Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits im Thread “Im Jetzt sein” vorhanden.)
ELIAS: Heute befassen wir uns mit Problemen und Herausforderungen, und Ihr könnt Eure individuellen Probleme und Herausforderungen betrachten, mit denen Ihr im Gegenwartsjetzt beschäftigt seid.
Viele Individuen sehen sich die Probleme an, mit denen sie konfrontiert sind oder die Herausforderungen, mit denen sie umzugehen versuchen und sagen sich, dass sie einen Blick auf ihre Vergangenheit oder ihre Zukunft werfen müssen, um damit umzugehen. Auf diese Weise lenkt Ihr Euch selbst von Eurer persönlichen Beschäftigung mit diesen Themen ab. Das Problem ist im Jetzt. Wenn Ihr Euch im Jetzt damit beschäftigt, da Ihr im Jetzt erschafft, und Euch im Gegenwartsjetzt mit Euch selbst verbindet, offeriert Ihr Euch selbst mehr Informationen, wie Ihr effizienter damit umgehen könnt, als wenn Ihr in die Vergangenheit oder in die Zukunft blickt.
Mit dem Sichten dieser Elemente im draußen, lenkt Ihr nur Eure Aufmerksamkeit ab. Das, was außerhalb des Gegenwartjetzt ist, erschafft die Herausforderung oder das Problem nicht. Im Jetzt bietet Ihr Euch die Chance, bestimmte Themen oder Herausforderungen in Euch zu sichten, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt. Eure diesbezüglichen Informationen werden Euch im Jetzt offeriert, wenn Ihr Euch selbst, Eure Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken im Gegenwartsjetzt betrachtet. Wenn Ihr in der Vergangenheit sucht, bestärkt Ihr nur das Problem oder die Herausforderung, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt, denn sehr oft ist das Thema schon sehr lange im Gange.
Ihr mögt auch schon früher gelegentlich gewählt haben, diese Themen oder Herausforderungen zu vergegenständlichen, aber vielleicht habt Ihr nicht gewählt, damit zu arbeiten und habt sie wieder in Euren Schrein gestellt, ohne sehr darauf achtzugeben. Doch da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, in diesem Forum engagiert seid und Euch immer mehr Informationen offeriert, könnt Ihr das als Chance sehen, um JETZT diese Probleme und Herausforderungen anzusprechen. Wenn Ihr jedoch nur auf die antizipierte Zukunft und auf das blickt, was Ihr dann tun wollt, um die Probleme und Herausforderungen zu verändern, verweigert Ihr Euch selbst die Chance, Euch im Gegenwartsjetzt damit zu befassen.
Wenn Ihr diverse Herausforderungen erlebt oder erlebt habt sagt Ihr Euch: „Wenn ich das doch schon früher gesehen hätte, was ich jetzt sehe! Wenn ich nur mit dem Wissen daran herangehen könnte, das ich rückblickend habe, würde in das in der Gegenwart vielleicht effizienter zustande bringen. Ihr bringt es innerhalb Eurer Strömung/Bewegung zustand, aber Ihr BEMERKT Eure Leistungen nicht. Ihr sagt Euch auch, dass wenn Ihr Eure zukünftigen Ereignisse vorhersagen könntet, Ihr dies im Gegenwartsjetzt effizienter zustande bringen könntet. Mit beiden Aspekten könnt Ihr sehen, wie Ihr Euch selbst ablenkt und Eure Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel bestärkt, wenn Ihr Euch nicht im Gegenwartsjetzt anerkennt und beim Umgang mit irgendeiner speziellen Herausforderung in die Zukunft oder auf Elemente in der Vergangenheit blickt. Beide bestärken Eure eigene Duplizität, was nur jedwede Herausforderung, die Ihr Euch selbst präsentieren mögt, verkompliziert.
Die Gegenwarts-Herausforderung, mit der Ihr vielleicht beschäftigt seid, seht Ihr als sehr schwierig an, und Ihr offeriert Euch keine Antworten, Lösungen oder Informationen, um damit umzugehen. Der Grund dafür, dass ihr Euch keine Antworten offeriert ist der, dass Ihr nicht zuhört. Und Ihr bemerkt nicht, weil Ihr Euch auf das Bestärken der Herausforderung oder des Problems durch Elemente konzentriert, die mit der Vergangenheit zu tun haben oder weil Ihr die Zukunft antizipiert. Deshalb frage ich: Wo seid Ihr? Seid Ihr in der Zukunft? Seid Ihr in der Vergangenheit? Seid Ihr im Jetzt? Wo nehmt Ihr wahr, dass Ihr dort seid?
LINDA: Im Jetzt, größtenteils, und teilweise in der Zukunft.
ELIAS: Und wie äußerst Du Dich Dir selbst gegenüber, wenn Du von Deinen eigenen Herausforderungen konfrontiert bist?
LINDA: Ich interpretiere Herausforderung als Chance für Veränderungen.
ELIAS: Das ist sie, aber viele dieser Herausforderungen und Probleme bringen Konflikte mit sich.
LINDA: Und das ist auch eine Chance zur Veränderung.
ELIAS: Richtig. Viele Individuen mögen sich denken, dass dies eine Chance zur Veränderung ist, die Euch nutzen wird, aber zugleich erlebt Ihr Unannehmlichkeiten und wünscht Euch, dass sie sich auflösen oder von Euch in der Zukunft entfernen. Und Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht an früheren, mit diesem Problem verbundenen Ereignissen festhaltet, und doch bemerkt Ihr das Problem nicht gänzlich im Jetzt, und Ihr sprecht es nicht vollständig im Jetzt an, denn Ihr antizipiert die Zukunft, lenkt Euch ab und versucht, jene Elemente der Vergangenheit wegzustoßen, damit sie Euch nicht unterbrechen … doch sie tauchen auf.
Ihr seid in Eurem Jetzt einerseits mit dem Wegstoßen anderseits mit dem Antizipieren der Zukunft beschäftigt und bemerkt nicht, was Ihr im Jetzt zustande bringt und erlaubt Euch zwar manchmal, aber nicht vollständig, das zu sehen, was Ihr in Eurem Jetzt tut, denn das, was Ihr im Jetzt tut, ist wegzustoßen und zu antizipieren. Deshalb blockiert Ihr auch manche Eurer eigenen Informationen hinsichtlich dieser Herausforderungen und Probleme in Euch selbst. Ihr konzentriert Euch auch auf die Unannehmlichkeiten dieser Herausforderungen und Probleme, was deren Macht noch bestärkt. Ihr seht es so als ob Ihr Euch enorm konzentrieren und versuchen müsstet, das Problem und die Lösung dafür zu ermitteln, und mit diesem Vorgang konzentriert Ihr Euch enorm auf das Problem und bestärkt dessen Macht.
Ein Problem und eine Herausforderung sind nicht anders als ein kleiner Vogel. Solange Ihr ihn festhaltet, kann er nicht fliegen, denn es ist gefangen und wird festgehalten. Wenn Ihr Euren Griff auf ihn lockert, bekommt er die Freiheit und kann wegfliegen. Wenn Ihr eine Herausforderung oder ein Problem habt, haltet Ihr dieses sehr fest. Ihr haltet es zurück. Ihr haltet Eure eigene Energie und Euch selbst eng und fest und bestärkt Euren Griff auf Euch selbst, indem Ihr nicht im Gegenwartsjetzt nachschaut oder bemerkt. Euer fester Griff auf Euch selbst währt fort, und Ihr erlaubt der Energie, dem Problem oder der Herausforderung nicht das Wegfliegen.
LINDA: Du sagst also, dass die Herausforderung leichter beigelegt würde, wenn wir uns nicht so sehr auf sie konzentrieren und einfach zulassen, dass sie sich von selbst auflöst.
ELIAS: Lockert Euren Griff auf Euch selbst. Entspannt den auf das Problem gerichteten Fokus und beschäftigt Euch mit dem Bemerken und Assimilieren Eurer eigenen in diesem Vorgang an Euch selbst gerichteten Informationen.
Ihr habt schon früher Situationen erlebt, wo Ihr das Gefühl hattet, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Ihr versucht und versucht immer wieder, einen bestimmten Vorgang zustande zu bringenden und kriegt das nicht hin, und Ihr probiert alle unterschiedlichen Methoden aus und bringt es immer noch nicht zustande, und wenn Ihr nach Euren Begriffen schließlich aufgebt, dann klappt es. Dann sagt Ihr Euch: „Wenn ich zurückblickend gewusst hätte, wie leicht dies hätte sein können, hätte ich meinen Kopf nicht so fest angestoßen.“
LINDA: Das heißt nicht, dass wir es überhaupt nicht versuchen sollen, aber es gibt eine Grenze dafür.
ELIAS: Richtig.
LINDA: Die Trennlinie für den Zeitpunkt, an dem wir aufhören und uns sagen: „Okay, lass es dabei bewenden“ ist ziemlich grau/unscharf, nicht wahr?
ELIAS: Ihr betrachtet diese beiden Bereiche, dieses Schwarz und dieses Weiß. Ihr versucht es entweder, oder Ihr lasst los, aber es gibt eine Balance: Ihr könnt von einer Herausforderung oder einem Problem motiviert werden, doch Ihr konzentriert Euch nicht so enorm auf das Problem und beschäftigt Euch mit Eurem Jetzt und bemerkt, was Ihr Euch selbst im Jetzt offeriert. Ihr mögt Euch oft auf ein Problem oder auf eine Herausforderung konzentrieren und nur wenig auf das achtgeben, was Ihr zustande bringt oder welche Informationen Ihr Euch selbst im Jetzt präsentiert, weil Ihr so sehr damit beschäftigt seid, WIE Ihr es zustande bringt statt zu bemerken, WAS Ihr zustande bringt.
STELLA: Elias, beispielsweise mag ich nicht unbedingt mein Jetzt. Ich möchte mich davon ablenken und versuche, dies zu tun, weil es mir heute nicht gut geht. (fängt zu weinen an)
ELIAS: Das wäre ein Beispiel. Du siehst Dich selbst und fühlst Dich unbehaglich. Du hegst Glaubenssatzsysteme über die Unbehaglichkeit, und sie missfällt Dir. Sie ist nicht gut, nicht wahr? (Stella bestätigt das). Deshalb wünschst Du, dass die Unbehaglichkeit weggeht.
STELLA: Und sie verschwindet nicht, also werde ich sie jetzt ansprechen. Als ich Dich vor einem Jahr zum zweiten Mal sah, fragte ich Dich wegen …. Damals bekam ich die Nachricht, dass mein Mann sterben wird. Du hast mir nichts dazu gesagt, und ich habe das Gefühl, dass er das gerade jetzt tut. Ich gehe anscheinend vor und zurück, bekomme viele Informationen, und ich habe auf alle Informationen, die ich bekomme, achtgegeben, und viele Dinge, die ich höre, handeln von Beerdigungen, und die Leute sprechen über Sterbende. .. Das bekomme ich von überall her. Es ist so, als ob es an die Wand geschrieben wäre. Ich kam damit zurecht, aber heute nicht, und ich habe das Gefühl, dass es immer näher kommt. (weint)
ELIAS: Ich habe das zuvor nicht angesprochen, denn damals hättest Du nicht zugehört.
STELLA: Ja, das weiß ich.
ELIAS: Es hätte also keinen Zweck gehabt, Dir diesbezügliche Informationen zu offerieren, aber da Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir erlaubst, Dich mit mehr Informationen zu verbinden, bekommst Du die Informationen, die nicht offeriert worden waren, und da Du im Jetzt achtgibst, wirst Du Elemente bemerken, die Du auf Dich selbst anziehst, um Dir diese Informationen zu offerieren.
Das sind Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die jeder individuelle Fokus erschafft. Es ist lediglich der Schritt von einem Bereich in den anderen, eine Emergenz/Emporsteigen/Hervorkommen, in gewissem Sinne eine Neugeburt. Wie schon früher gesagt, gibt es keinen Tod doch viele Geburten.
Dein Partner offeriert Dir auch Informationen hinsichtlich der erwogenen Entscheidung. Ich sage Dir, dass die Wahl bis in dieses Gegenwartsjetzt noch nicht abgeschlossen wurde, aber es gibt die Tendenz hin zu einer höchst wahrscheinlichen Wahrscheinlichkeit. Bitte erinnere Dich daran, dass das alles Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sind, und jedes Individuum kann wählen, die von ihm getroffene Wahl jederzeit und in jedem Augenblick zu ändern, aber dieses Individuum wählt, dass seine Werterfüllung fast abgeschlossen ist. Deshalb erwägt es die Entscheidung, in andere Bereiche umzuziehen.
Bitte versuche angesichts der Herausforderungen Deiner eigenen Probleme und Gefühle, denen Du Dich derzeit stellst, Deinen Griff auf Dich selbst zu entspannen und zu erkennen, dass dies alles Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten sind und auch zu erkennen, dass Deine Gefühle und Gedankenprozesse auch Deine Realität sind. Deine Glaubenssatzsysteme sind Deine Realität. Es ist also unnötig, wenn diese Realität für Dich unangenehm ist, sie wegzustoßen, sondern es geht darum, vielmehr anzunehmen, dass dies Deine Realität ist, und dass es nicht falsch sondern für Dich akzeptabel ist, diese Gedanken und Gefühle zu haben, und so entspannst Du diesen Griff und erlaubst Dir auch, die Intensität der Erfahrung/Erlebnisses zu mindern.
ELIAS: Wenn Ihr Euch sehr intensiv auf eine Herausforderung konzentriert, verstärkt Ihr auch Eure Emotion. Ihr seid emotionale Wesen. In dieser bestimmten Realitätsdimension habt Ihr einen emotionalen Fokus. Wenn Ihr Euch intensiv auf eine Herausforderung konzentriert, verstärkt Ihr auch die emotionale Eigenschaft, die mit dieser Herausforderung verbunden ist. Wen Ihr die emotionale Eigenschaft intensiviert, lenkt Ihr Euch selbst ab und bringt Euch durcheinander, weil Ihr Euch mehr auf die emotionale Eigenschaft der Herausforderung als auf die Herausforderung selbst konzentriert. Dies ist für Euch in dieser Dimension ganz natürlich, denn so habt Ihr sie erschaffen.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr diese bestimmte physische Dimension wegen des Erlebens der sexuellen und emotionalen Eigenschaften erschaffen habt. Beides sind sehr intensive Elemente, die stark miteinander verbunden sind. Das sexuelle Element steht auch in enger Verbindung mit den emotionalen Eigenschaften dieser Dimension, weshalb sie miteinander verknüpft sind. Ihr hegt auch auf diesen Gebieten sehr, sehr viele Glaubenssatzsysteme, die sich auf Eure eigenen Themen und Herausforderungen auswirken. Denkt an den kleinen Vogel und stellt Euch vor an dessen Stelle zu sein: die Herausforderung kann nicht wegfliegen, wenn Ihr sie festhaltet und zusammenschnürt.
LINDA: Du sagst also, dass wir etwas unbeteiligt sein sollten statt emotional zu werden.
ELIAS: Ich spreche nicht von Distanziertheit. Ich spreche davon, auf die Balance zu blicken wenn Ihr Euch das anseht, was Ihr am Erschaffen seid, auf den Intellekt, die Intuition und die Erfahrung, die Ihr mit dem Erlebnis erschafft, die Euch Informationen darüber liefern, wie Ihr Eure Realität im Jetzt erschafft. Wie erschafft Ihr diese Erfahrung? Wenn Ihr ein Nachlassen der Intensität und der Unbehaglichkeit wünscht, dann seht Euch an, wie Ihr Eure Realität im Gegenwartsjetzt erschafft und verewigt.
LINDA: Sind einige der Herausforderungen, die wir uns in unserem Fokus präsentieren, karmischer Natur?
ELIAS: Nein.
LINDA: Sie sind also etwas anderes?
ELIAS: Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr Euch mit Euren Gedankenprozessen in Bezug auf Karma Glaubenssatzsysteme präsentiert habt. Aber es sind Glaubenssatzsysteme. In der Realität der Essenz, des Bewusstseins und der Manifestationen im physischen Fokus gibt es kein Karma und auch kein Wiedergutmachen von Schulden. Es gibt kein Wiederholen von Situationen, Handlungen oder Ereignissen, um diese zu verändern. Ihr zieht nicht von einem Fokus zum anderen weiter. Alle Eure Fokusse sind simultan. Wie könntet Ihr also eine Handlung wiedergutmachen, die Ihr nicht angeheuert habt? Denn Ihr seid es nicht. Es ist ein anderer Fokus.
LINDA: Ist der andere Fokus im Grunde genommen nicht auch wir?
ELIAS: Er ist von Eurer Essenz, aber er hat seinen eigenen geringfügig andersartigen Klang/Ton, seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Ihr lebt nicht, sterbt, kommt zurück, lebt und sterbt. Alle Eure Fokusse sind simultan. Sie sind alle jetzt! Deshalb gibt es wirklich nichts anderes als das Jetzt in jedem seiner Augenblicke, denn alles ist jetzt. Deshalb könnt Ihr Eure eigenen Glaubenssatzsysteme sichten und Euch fragen, warum Ihr etwas als zukünftig oder als vergangen anseht, denn das ist es nicht.
LINDA: Und was wäre dann in der DNS kodiert? Viele Leute, sagen, dass in der DNS Erinnerungen kodiert sind und auch...
ELIAS: Ihr habt Erinnerungen (memory). Ihr habt die Kodierung anderer Fokusse, der Essenz und des Bewusstseins, sie sind in Euch chiffriert, aber das ist nicht karmisch. Es sind lediglich Euch zur Verfügung stehende Informationen, die auch auf Eure Herrlichkeit sowie darauf hinweisen, wie effizient Ihr diese Realität erschaffen habt, um Euch selbst ein Fenster hin zu Eurer Ganzheit über diesen einen Fokus hinaus zu offerieren.
LINDA: Wenn die Leute sagen, dass sie frühere Leben sehen können, sehen sie im Grunde genommen andere Fokusse, die simultan sind?
ELIAS: Richtig. Ihr seht sie als vergangen oder als zukünftig an, da Ihr Euch in einer Realität bewegt, die eine lineare Zeit suggeriert. Deshalb seht Ihr Eure anderen Fokusse so als ob sie bereits geschehen wären oder noch geschehen würden. Tatsächlich sind sie alle simultan und zwar JETZT.
LINDA: ... Wenn wir Unbehaglichkeit empfinden, ist das ein Signal, dass es eine Herausforderung gibt und es für uns an der Zeit ist, zu etwas anderem umzuziehen?
ELIAS: Es ist eine Chance, achtzugeben und das JETZT zu bemerken.
LINDA: Und das verändert das Jetzt oder erlaubt ihm, auf andere Weise zu geschehen?
ELIAS: Es erlaubt dem Jetzt, ganz natürlich zu geschehen. Veränderung wird immer sein. Ihr seid niemals statisch. Wenn Ihr die Herausforderung nicht festhaltet und die Informationen bemerkt, die Ihr Euch mit der Herausforderung im Jetzt präsentiert, werdet Ihr Euch auch die Chance erlauben, Euer Gewahrsein zu erweitern und die Herausforderung wird sich selbst verändern.
LINDA: Wenn wir anfänglich nicht auf die Herausforderung achtgeben, wird solange stärker, bis wir achtgeben?
ELIAS: Wenn Ihr wählst, dieses spezielle Thema oder Glaubenssatzsystem anzusprechen. Die Wahl liegt bei Euch. Diese Herausforderungen offeriert Ihr Euch Eurer Aufmerksamkeit wegen. Ihr zieht sie auf Euch an, um auf Euch selbst achtzugeben. Die Herausforderungen sind ein Angebot an Euch selbst, um zu bemerken, aber Ihr lasst zu, dass Ihr Euch innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme und Eure Zeitbezugssysteme ablenkt. Ihr erlaubt Eurem Denken, in die Vergangenheit oder in die Zukunft zu gehen statt sich auf das Jetzt zu fokussieren.
ADRIANNA: ... Manchmal fühle ich schreckliche Angst, und manchmal weiß ich, dass ich sie habe, weil ich Probleme habe und vielleicht sehr nervös bin, und dass ich das auf diese Weise äußere. Zuweilen habe ich das Gefühl, dass mein Jetzt perfekt okay ist, und ich habe überhaupt keine Probleme, und doch fühle ich aus irgendeinem Grund diese schreckliche Angst, und manchmal geht sie dann einfach wieder. Mitunter habe ich das Gefühl, dass irgendetwas Schlimmes passieren wird. Ich weiß also nicht, ob das etwas ist, was ich selbst erschaffe, in der Art einer Energie, die ich selbst erschaffe, oder ob es bisweilen eine Energie ist, die ich von außerhalb empfange.
ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Du selbst erschaffst die Situation, die Energie und das Betroffensein Es ist nicht so, dass ein anderes Individuum das für Dich erschaffen würde. Aber dies hast Du auch als Warnung an Dich in Deiner eigenen an Dich selbst gerichteten Bildersprache erschaffen. Individuen erschaffen unterschiedliche Vorgänge, die zu ihnen sprechen. Manche hören leise Stimmchen in sich selbst. Andere erschaffen auf dramatischere Weise. Mit seiner Intuition erschafft jedes Individuum das, was es anspricht. Der von Dir erschaffene Vorgang ist sozusagen Deine eigene Alarmanlage. Sie kann angeheuert werden, wenn Du Dir eine Interaktion mit Deiner Intuition bezüglich eines anderen Individuums und dessen Energie erlaubst, aber es ist Deine eigene Schöpfung.
Es kann auch ein von Dir angeheuerter Vorgang sein, um Dir manchmal Informationen als Warnung zu offerieren, die Dir die Chance bieten, über das, was in Deinem Gegenwartsjetzt geschieht - in Deiner Situation, Deinen Ereignissen und in Dir selbst - zu reflektieren und zu bemerken, dass Du diese Erwiderung erschaffst. Wir kommen wieder auf die Chance zurück, das im Jetzt zu bemerken, was Du am Erschaffen bist statt zu antizipieren was sich Dir in der Zukunft nähern könnte.
STELLA: In dieser Woche ereigneten sich viele Emotionen, bei denen ich sehr ängstlich wurde, und manchmal fühlte es sich so an, als ob bereits etwas Schreckliches geschehen wäre, und dann tauche ich in mein eigenes Drama in mir ein. Ich denke, dass das meine eigene Frucht vor dem ist, was sich zukünftig ereignen kann.
ELIAS: Richtig.
STELLA: Im Grunde genommen erschaffe ich das also.
ELIAS: Du projizierst in die Zukunft. Du antizipierst und lenkst Dich selbst vom Bemerken und vom Sehen im JETZT ab.
VICKI: Wenn Stella nach diesen Begriffen im Jetzt leben würde, wäre das überhaupt kein Problem für sie. Ist das richtig?
ELIAS: Nicht unbedingt, aber sie würde auch verstehen, warum diese Angst aufsteigt, denn sie rührt her von einem Glaubenssatzsystem. Aber Ihr schaut nicht nach dem Glaubenssatzsystem, weil Ihr nicht auf das Jetzt achtgebt. Ihr achtet auf die Projektion in die antizipierte Zukunft, was Euch ablenkt. Ihr seht nicht das Glaubenssatzsystem im Jetzt, das Ihr ansprechen könnt, weil Ihr zu sehr damit beschäftigt seid, auf das antizipierte zukünftige Ereignis und wie Ihr damit umgehen werdet zu schauen, aber Ihr bewältigt das zukünftige Ereignis, indem Ihr Euch mit dem Jetzt befasst.
VICKI: Würdest Du das Trauern um einen Verstorbenen als Glaubenssatzsystem oder als Emotion ansehen?
ELIAS: Als Emotion. Ihr erwidert die von Euch erschaffene Trennung. Deshalb erschafft Ihre Traurigkeit, weil Ihr ein Glaubenssatzsystem hegt, dass diese Trennung so stark wäre, dass Ihr sie nicht durchdringen könnt. Dies wird durch ein Glaubenssatzsystem über das Nicht-Durchdringen der Trennung Schleier innerhalb des Bewusstseins beeinflusst, aber die Emotion ist sehr real.
VICKI: Stellas Situation verstehe ich so, dass die Emotion im Gegenwartsjetzt nicht die größte Herausforderung ist, sondern es sind die Glaubenssatzsysteme, die das an die Oberfläche bringen.
ELIAS: Richtig.
DREW: ... Es geht darum zu verstehen, wann erlebte Herausforderungen oder Konflikte das Resultat einer Herausforderung, des Nicht-Annehmens von Glaubenssatzsystemen oder des nicht mit der Absicht in Einklang Seins sind.
ELIAS: Es kann jedes davon sein. Die Glaubenssatzsysteme üben immer Einfluss aus. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure eigenen Informationen im Gegenwartsjetzt zu bekommen, indem Ihr das bemerkt, was Ihr Euch selbst präsentiert und was Ihr am Erschaffen seid, könnt Ihr auch einschätzen, ob Ihr Euch das aus einer fehlenden Übereinstimmung mit Eurer Absicht heraus präsentiert.
DREW: Ist im Allgemeinen eines davon wahrscheinlicher als das andere?
ELIAS: Die Glaubenssatzsysteme üben wie gesagt immer Einfluss aus.
DREW: Nun, ein nicht mit der Absicht in Einklang Sein könnte das Neu-Evaluieren von allem, was man in seinem Leben tut, sowie eine Neuausrichtung der eigenen Energie erfordern. Wenn es lediglich ein Konflikt innerhalb von Glaubenssatzsystemen ist, gibt es meiner Ansicht nach eine andere Abhilfe, und zwar das Annehmen. Es wäre wichtig, den Unterschied zwischen Beidem zu verstehen, um zu wissen, was man in dieser Hinsicht tun kann.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein anderer Vorgang. Du nimmst an, wenn Du nicht vollständig auf der Linie Deiner Absicht bist oder sie blockierst, dass Du dann alles in Deinem Fokus neu arrangieren und sozusagen große Elemente verändern musst. In Wirklichkeit ist es so: Wenn Du im Jetzt Dein Handeln und Dein Erschaffen bemerkst, kannst Du Dir ein Beispiel offerieren und einfach ein Element verändern, um völlig auf die gleiche Linie mit Deiner Absicht zu gelangen.
DREW: Du hast einmal gesagt, dass uns Meditationen oder Visualisierungen helfen können, eine erwünschte Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen, und heute sagst Du, dass es effizienter wäre, sich nur auf das Jetzt zu konzentrieren. Gibt es eine Unstimmigkeit zwischen beiden? Wie bringt man eine Methode zur Verwirklichung einer Wahrscheinlichkeit mit diesem „im Jetzt-Sein“ in Einklang?
ELIAS: Wenn Du das Jetzt in der Meditation bemerkst, bist Du auch bei einer Mediation im Jetzt involviert.
DREW: Wenn wir mit dem Ziel der Visulisierung als Methode des Verwirklichens meditieren und das unsere Energie-Richtung ist, wäre es nicht besser, das nicht zu tun und sich in der Meditation stattdessen einfach auf das Jetzt zu fokussieren? Ist das eine nützliche Methode oder eine Ablenkung?
ELIAS: In gewissem Sinne ist sie eine Ablenkung, obwohl das den Nutzen für ein Individuum gemäß seiner eigenen Glaubenssatzsysteme und Bedürfnisse, Methoden zu erschaffen, nicht verringert. Für Euch alle ist es noch effizienter, Euch im Jetzt zu konzentrieren und alle Elemente zu bemerken, aus denen Ihr im Jetzt erschafft, was aber nicht das Individuum herabsetzt, das wählt, veränderte oder meditative Zustände als seine eigene Methoden zu nutzen. Wie ich schon sagte, sind Methoden nicht nötig, aber Ihr glaubt, dass sie nötig wären. Deshalb können sie für ein Individuum gemäß dem Design seines eigenen Glaubenssatzsystems effizient sein.
STELLA: ... Ich habe da noch eine Sache mit dem Annehmen. Ich hatte ein Problem, als Linda mich vorhin als albern (goofy) bezeichnete. Warum fällt es mir schwer, ihre Vorstellung, dass ich albern wäre, anzunehmen? Warum macht mir das so viel aus, denn es sollte mir egal sein, ob sie mich für albern hält oder nicht! Doch für mich ist das respektlos. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Ich möchte, dass sie mich nicht als albern sieht, denn das, was ich Ihr oder auch anderen sage, das ist sehr real. Ich bin meist sehr realistisch. Das ist zweifellos nicht albern! Ich denke, dass ich an den Standort gelangen möchte, wo ich annehmen kann, wenn jemand so etwas sagt. Wie stelle ich das an? (gekürzt)
ELIAS: Wenn Du dorthin gelangst, dass Du Dich selbst akzeptierst, wirst Du automatisch auch andere Individuen akzeptieren.
STELLA: Heißt das, dass ich akzeptiere, dass sie mich als albern bezeichnet?
ELIAS: Wenn Du Dich selbst annimmst, ist Dir das egal.
STELLA: Oh. Bin ich derzeit besonders sensibel?
ELIAS: Das wäre eine adäquate Ausrede!
STELLA: Ich suche keine Ausrede. Ich möchte mich gerne als mich selbst annehmend sehen!
ELIAS: Ah, Das wäre eine weitere Ablenkung! (grinst) Angesicht dessen, worüber wir früher am Tag sprachen, neigst Du bei diesem „nicht im Jetzt Bemerken“ mit Deinen Herausforderungen und Problemen zu einer emotionalen Intensität und erschaffst deshalb Deine passende Ausrede, denn Du erlaubst Dir diese gesteigerte Intensität des emotionalen Zustandes, und in diesem emotionalen Zustand erwiderst Du stärker Dich selbst sowie auch andere Individuen.
STELLA: Das erklärt mir das, da ich diese Art von Person mit solch starken Gefühlen bin. Wenn ich mich in dieser Beziehung annehmen möchte, würde ich mir sagen: „Das ist das, wo ich gerade jetzt bin, und es ist okay.“
ELIAS: Und es geht auch darum, diese Äußerung anzunehmen und zu BEMERKEN, was Du in diesen Augenblicken erschaffst. Du bist fähig, Deine Schöpfungen jederzeit zu verändern. Wenn Du mit dem, was Du am Erschaffen bist, unzufrieden und Du im Jetzt bist und das, was Du am Erschaffen bist bemerkst, kannst Du objektiv wählen, das nicht zu erschaffen. Du kannst wählen, weiterzumachen, denn vielleicht wählst Du, das zu erleben, oder Du kannst wählen, Dich an die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme zu halten. (You may choose to continue, for you may choose to experience this, or you may choose to hold to your held belief systems.) Deshalb wirst Du das Erlebnis auch fortsetzen, aber das sind alles Wahlmöglichkeiten. Ihr seid nicht Opfer Eurerselbst oder irgendeines Anderen. Ihr seid nicht Opfer Eurer Emotionen oder irgendeines Ereignisses. Ihr habt immer die Wahl, jederzeit und in jedem Augenblick Euer Erlebnis/Erfahrung zu verändern.
DREW: ... Wenn Du vom Jetzt sprichst meinst Du genau in diesen Augenblick?
ELIAS: Richtig.
DREW: Und wenn wir den Augenblick fokussieren, wirft das sogar eine Licht auf solche Konflikte, Probleme oder Herausforderungen, auf die wir uns in diesem Augenblick nicht fokussieren?
ELIAS: Ja, sehr oft.
DREW: Wenn Du Dich auf das Gegenwartsjetzt und auf das Fokussieren dieses Augenblicks beziehst, ist das kein allgemeines Jetzt hinsichtlich unserer Situation, sondern Du sprichst über DIESEN Augenblick?
ELIAS: Richtig.
DREW: Denn jeder Augenblick bietet uns die Chance, unser Gewahrsein zu erweitern?
ELIAS: Richtig.
DREW: Und das ist eine Information, die wir immer nutzen können?
ELIAS: Richtig.
DREW: Ich bin immer verdutzt, dass unser Auswahlmechanismus so schwierig ist und dass ich gemäß meiner Glaubenssatzsysteme anscheinend nur so mühsam darauf Zugriff habe.
ELIAS: (grinst) Nicht nur gemäß DEINER sondern auch der Massen-Glaubenssatzsysteme! Aber das ist auch ein Vorgang, der teilweise durch das Nicht-Fokussieren des Jetzt erschaffen wird. Ich habe Euch schon früher Übungen offeriert, um Euch auf das Jetzt zu fokussieren, um jeden Augenblick im Jetzt zu bemerken und das zu trainieren, Übungen, die Euch mehr Mühelosigkeit offerieren können, um das zustande zu bringen. Ich habe Euch die Klarheitsübung präsentiert.
http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1089 Bei dieser Übung müsst Ihr Euch im Jetzt fokussieren. Ich offeriere Euch Übungen zu Eurem Wohle, und Ihr praktiziert sie nicht – was Eure eigene Wahl ist – und dann fragt Ihr mich: „Wie kann ich das zustande bringen?“ Ich habe Euch die Werkzeuge gegeben, und Ihr wählt, ob Ihr sie nutzt oder nicht.
DREW: Hey, das hättest Du doch nicht sagen sollen! (Gelächter)
ELIAS: Ah! Euch wurden viele Methoden offeriert. Ich habe Euch viele Methoden präsentiert, denn Ihr hungert nach Methoden. Wenn Ihr also Methoden haben wollt, so habe ich Euch viele gegeben, um Euer Gewahrsein und Eure Peripherie zu öffnen und um Euch selbst kennenzulernen, Methoden, die Euch die Chance bieten, aus expandierter Kreativität heraus zu erleben. Aber Ihr haltet an Euren Glaubenssatzsystemen und Euren etablierten Methoden fest, die Ihr selbst als ineffizient erkennt, doch trotzdem hegt Ihr sie, und dann fragt Ihr mich: „Warum funktioniert es nicht auf die Weise, wie ich will, dass es geschehen soll?“ Die Informationen liegen Euch vor. Ihr müsst lediglich achtgeben.
LINDA: ... Ich arbeite daran, meine Beziehung zu meinem Mann zu beenden. Habe ich noch irgendwelche Herausforderungen, die ich persönlich abschließen muss? Oder erschaffe ich neue Herausforderungen, oder was tue ich hier?
ELIAS: Du wirst immer neue Herausforderungen erschaffen!
LINDA: Ich meine in Bezug auf meine Beziehung.
ELIAS: Das ist wieder ein Beispiel für das, worüber wir heute sprachen, eine Chance für Dich, im Jetzt zu sehen, was Du am Erschaffen bist und Dir selbst Informationen und Richtung/Regie zu offerieren.
Ich kann noch 20 Jahre vor Euch über das Thema, wie Ihr Eure Realität erschafft, dozieren und Euch Übungen und Informationen offerieren, und Ihr kriegt es objektiv nicht hin, solange Ihr nicht bemerkt, dass Ihr Euch selbst Eure eigenen Informationen offeriert. Obwohl Ihr glaubt, genau auf meine Wort achtzugeben, gebt Ihr doch noch mehr auf Eure eigenen Selbst acht. Ihr gebt mehr Acht auf Eure eigenen Erlebnisse und auf die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, denn in Eurem Inneren ist das realer als das, was ich Euch offeriere.
LINDA: Das heißt aber nicht, dass Du uns nicht trotzdem ein bisschen helfen kannst!
ELIAS: Das ist richtig.
VICKI: Geht es nicht darum, auf sich selbst achtzugeben?
ELIAS: Absolut! Deshalb ermutig ich jeden von Euch, auf sich selbst achtzugeben und sich selbst die eigenen Informationen zu offerieren. Ich helfe Euch, aber ich möchte Euch nicht von Euren eigenen Versuchen abbringen, Euch mit diesen Informationen zu verbinden. Sie sind für Euch verfügbar. Ihr alle habt diese Informationen in Eurer genetischen Codierung. Ihr müsst lediglich Eure eigenen Informationen anzapfen und Eure eigenen Schöpfungen/Erschaffen bemerken.
Im Kosmos hallen die Stimmen wider: “Wie erschaffe ich wirklich meine Realität? Wie kann ich versuchen zu lernen, wie ich meine Realität erschaffe?“ Ihr erschafft Eure Realität! Ihr bemerkt es lediglich nicht, weil Ihr nicht im JETZT achtgebt.
LINDA: Nun, ich weiß, wie ich in diese Situation gekommen bin. Es geht einfach darum, da wieder herauszukommen!
ELIAS: Ah! Eine Wahrnehmung der Vergangenheit und eine der Zukunft! Und wo ist die Wahrnehmung im JETZT?
LINDA: Das Jetzt arbeitet daran, dass ich mich um mich selbst kümmere und aus der Lage herauskomme, so dass ich in die Zukunft gehen kann.
ELIAS: Ah, Du antizipierst immer noch. Wenn Du Dir das GEGENWARTSJETZT ansiehst, den Augenblick in jedem Augenblick und in jeder Situation, kannst Du Dein Ablenkung mindern und Dir selbst neue Informationen offerieren, die Du vielleicht objektiv übersprungen hast.
[session 259, January 17, 1998]