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Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 28 Dez 2016, 10:21
von Gilla
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(Übersetzung stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1120 )

ELIAS: Darin liegt die Herausforderung, weil eure Glaubensannahmen euch sagen, dass ihr nicht eure ganze Realität erschafft. Ihr glaubt vielleicht, dass ihr einen Teil eurer Realität erschafft, aber Situationen, Umstände, die Gesellschaft, andere Individuen auch einen Teil eurer Realität für euch erschaffen. Eure Glaubensannahmen sagen auch, dass ihr nur dann wählt, wenn ihr etwas Gutes erschafft - diese Äußerungen wählt ihr. Negative oder unangenehme (unbehangliche) Äußerungen wählt ihr bestimmt nicht! Das ist wirklich unrichtig. Ihr wählt jeden Aspekt eurer Realität. Jeder Aspekt ist wirklich sinnvoll und fördernd. Es muss nicht angenehm sein, aber es ist sinnvoll, weil ihr euch damit dauernd Informationen zukommen lasst, um euch euch selbst zu spiegeln.

Ich gebe dir jetzt eine komprimierte Erklärung wie und was ihr als Wirklichkeit erschafft als individueller Aufmerksamkeitsfokus. Der Gedanke geht der Realität nicht voraus und erzeugt sie nicht. Wahrnehmung erschafft eure eigentliche Realität. Wahrnehmung ist euer Mechanismus, der eure ganze physische Realität projiziert. Ihr betätigt diesen Mechanismus. Das ist eure Fähigkeit; das ist der Sitz eurer Macht, das beantwortet deine Frage.

Individuen täuschen sich, wenn sie eine Glaubensannahme erzeugen, dass Denken die Realität erschafft. Es kann genauso gut sein, dass ihr erschafft, was ihr denkt, wie es nicht sein kann. Ihr könnt denken und denken so viel ihr wollt ohne zu erschaffen, was ihr wollt, da der Gedanke kein Mechanismus ist, Realität zu erzeugen. Die Funktion des Denkens ist ein objektiver Mechanismus im Wachzustand, der dazu dient zu übersetzen. Das ist seine Funktion. Es übersetzt Kommunikationen.

Ihr kommuniziert durch innere Sinne, durch äußere Sinne, durch physische Manifestation euren physischen Körper betreffend, durch Emotion und durch Intuition, Eindrücke und Impulse mit euch selbst. Ihr erschafft Kommunikation mit euch auf viele, viele Arten. Denken dient dazu, diese Kommunikationen zu übersetzen. Aber das Denken übersetzt Information nicht immer genau. Es hängt davon ab, wohin ihr eure Aufmerksamkeit richtet. Aufmerksamkeit ist aber nicht Denken.

Beispielsweise wenn du dir deinen Fuß anstößt und Schmerzen hast, wo ist dann deine Aufmerksamkeit?

ADEL: Beim Fuß.

ELIAS: Und beim physischen Gefühl Schmerz. Sie ist nicht bei den Gedanken.

Das ist ein Beispiel dafür, wie beweglich Aufmerksamkeit ist und dass sie nicht Denken ist. Sie kann auf die Gedanken gerichtet werden, aber ist nicht das Denken. Aufmerksamkeit ist das, was ihr seid. Aufmerksamkeit ist euer Bewusstsein, und dieses Bewusstsein kann bewegt werden. Es ist mobil.

Wenn eure Aufmerksamkeit dauernd darauf konzentriert ist, was ihr denkt, wird sie nicht zu den Kommunikationen geführt und deswegen kann dann der Denkmechanismus die Kommunikationen nicht genau übersetzen, da eure Aufmerksamkeit nicht auf die Kommunikationen gerichtet wird. Der Denkprozess versucht dann trotzdem, die Information zu übersetzen, aber er gibt die Information unrichtig wieder. Oder er übersetzt, was ihr euch zukommen lasst, zu allgemein und somit ist die Information unklar. Wenn ihr unklar seid, ist es viel schwieriger zu erschaffen, was ihr wollt.

Du hast gesagt, dass du deine Stärke und Macht erkennen und dir erlauben willst, selbst über dich zu bestimmen – denn darauf kommt es in Wirklichkeit an - und dass die fehlende Selbstbestimmung deine Beziehungen zu anderen Individuen, ob nun Familienmitglieder oder andere Individuen, beeinflusst.

Was willst DU zum Ausdruck bringen? Ich frage nicht, um eine Antwort zu erhalten. Ich stelle Fragen, die du dir überlegen kannst und damit du dir erlauben kannst, deine Wahrnehmung zu wandeln. Denn deine Wahrnehmung ist nach AUSSEN konzentriert, außerhalb von dir andere Individuen betreffend. Du lenkst deine Aufmerksamkeit und deine Wahrnehmung auf andere Individuen und das, was sie wählen und tun. Wenn du deine Aufmerksamkeit außerhalb von dir konzentrierst, achtest du nicht darauf, was DU erzeugst.

Jede Interaktion, die ihr mit einem anderen Individuum habt, ist eine Spiegelung dessen, was ihr gewissermaßen projiziert und gibt euch Gelegenheit, euch zu sehen, da ihr die Manifestation des anderen Individuums wirklich selbst erschafft. Ihr habt direkt mit der Energieprojektion des anderen Individuums zu tun. Aber womit ihr physisch, körperlich und als feste Materie interagiert, ist eine Projektion eurer Wahrnehmung. Ihr erschafft das, und ihr erschafft die Übersetzung der Projektion des anderen Individuums.

Ich spreche nicht im übertragenen Sinne; ich meine das wirklich wörtlich. Das ist die Natur eurer eigentlichen Realität. Sie scheint euch nicht so zu sein, da es viele, viele Glaubensannahmen gibt, die sagen, dass ein anderes Individuum ein anderes Individuum ist und nicht ihr und ihr das nicht erschaffen habt, weil ihr nicht eure Realität erschafft. Aber ihr tut das wirklich, und es gibt keinen Ausdruck eurer Realität, den ihr nicht erschafft.


Session #1120
Saturday, June 22, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 28 Dez 2016, 11:16
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Stimmt. Ich fragte mich nur, ob dieses Magen-Einschnüren, dieser Säure-Reflux und die Kiefer-Anspannung Botschaften des Körperbewusstseins waren, die ich nicht gehört habe.

ELIAS: Teilweise. Es ist nicht so, dass Du sie nicht gehört hast, aber Du hast Deinen eigenen Kommunikationen nicht zugehört.

PAUL: Und wie lauteten sie?

ELIAS: Es ist keine singuläre Kommunikation. Sie ist allgemeiner, nämlich dass Du auf die emotionale Kommunikation, die Du Dir in bestimmten Augenblicken übermittelst, nicht achtgibst. Und wenn Du nicht auf Deine eigenen Kommunikationen hörst, erkennst Du auch manche Wahlmöglichkeiten nicht, weshalb Du Dich in gewissen Situationen in bestimmten Kapazitäten immobilisierst.

Deine physische Manifestation reflektiert dies zusammen mit dem Körperbewusstsein als diese extremen Anspannungen bestimmter Zonen. Diese Anspannung wird inkorporiert, um bestimmte Handlungen zu äußern, aber Du achtest weiter auf das Manifestation-Signal und nicht unbedingt auf Deine Kommunikation an Dich selbst. Du kannst Deine Kommunikation an Dich evaluieren, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst und auf das umziehst, was Du tatsächlich in solchen Augenblicken anheuerst und tust, was wiederum Deinen Trigger für die Manifestation dieser Beeinträchtigungen beeinflusst.

Wie gesagt, kannst Du das viel leichter hinkriegen, wenn Du Dir Entspannung erlaubst und Deine Aufmerksamkeit nicht auf die physische Manifestation konzentriert ist. Du unterbrichst die Konzentration auf die physische Manifestation, was Dir erlaubt, Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit leichter umzuziehen und Dir somit ermöglicht, dies innerlich zu evaluieren.

PAUL: Ich muss darüber nachdenken, wie ich das am besten machen kann, denn das habe ich schon früher ein bisschen probiert, mich zu entspannen und mir sozusagen zu sagen: “Warum kommt dieser plötzliche Vorgang”.

ELIAS: Nein, diese automatische Erwiderung bringt Dir keine Antwort. Ziehe Deine Aufmerksamkeit in solchen Augenblicke um auf gezieltes Entspannen. Frage Dich nicht „Warum generiere ich das?“ Frage Dich nicht „warum?“ Denn das ist eine sehr vertraute Frage, die tatsächlich den Trigger noch verstärkt.

PAUL: Oh! Das wäre mir nie eingefallen. Ich fokussiere mich also einfach aufs Entspannen.

ELIAS: Richtig. Du fokussiert die Aufmerksamkeit so, dass Du anfängst, Deine Energie zu entspannen. Wenn Du beispielsweise diese Beeinträchtigungen der Speiseröhre erlebst, richte die Aufmerksamkeit nicht sofort auf diesen sondern auf einen anderen Körperbereich und erforsche, wo Du Energie in anderen Körperzonen anspannst und beginne, diese Muskeln zu entspannen, in denen Du physische Anspannung verspürst.

Es geht darum, Dein Aufmerksamkeit abzulenken und die Konzentration auf den am meisten beeinträchtigten physischen Bereich zu unterbrechen. Denn solange Du Deine Aufmerksamkeit weiter auf dieser unbehaglichen Zone belässt, setzt Du die Manifestation fort.

PAUL: Das muss ich erst einmal verdauen. (Beide lachen)

Session #1183
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 28 Dez 2016, 11:29
von Gilla
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIZABETH: Wie viele Fokusse habe ich gehabt?

ELIAS: In dieser physischen Dimension 1111.

ELIZABETH: Das überrascht mich, denn fast alle meine Träume finden nicht auf diesem Planeten statt. In meinen Träumen scheint es etwas ähnliche aber geringfügig andere Landschaften, Szenen und Leute zu geben. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Du hast viele Aufmerksamkeitsfokusse in anderen Dimensionen.

ELIZABETH: Es sind andere Planeten, oder...?

ELIAS: Andere physische Realitäten. Es gibt noch sehr, sehr viele andere physische Realitäten außer dieser einen, auf die die Essenzen ihre Aufmerksamkeit fokussieren können.

ELIZABETH: Die meisten meiner Träume sind wirklich gruselig, was mich deprimiert, und ich frage mich, ob ich irgendwie auf einem Weg bin, den ich lieber nicht gehen sollte. Ich habe fast nie erfreuliche Träume.

ELIAS: Es gibt hier zwei Seiten. Ein Aspekt betrifft Deine Wahrnehmung und Deine Assoziationen mit der Bildersprache, die Du Dir im Traumzustand präsentierst, was eine objektive Übersetzung ist. Im Falle von mancher dieser bildsprachlichen Fremdheit, die Du Dir präsentierst, übersetzt Du die Bildersprache in das, was Dir in Deiner physischen Dimension bekannt ist. Dies wird als beängstigend wahrgenommen, obwohl es ohne die objektiven Übersetzungen nicht unbedingt irgendeine Gefahr oder eigenständige Äußerung von Angst inkorporieren würde. Die objektive Übersetzung wird von den Assoziationen mit Deinen Erlebnissen in diesem Fokus beeinflusst, denn Du hast in diesem Fokus unbehagliche Erlebnisse generiert, was die Art und Weise beeinflusst, wie Du Deine Traum-Bildersprache übersetzt.

ELIZABETH: Habe ich diese unbehaglichen Umstände erschaffen, um noch mehr zu lernen?

ELIAS: In gewisser Weise, um Dir Informationen über Dich selbst und über das zu offerieren, was und wie Du in Deiner Realität erschaffst, und was das beeinflusst, was Du generierst.

ELIZABETH: Nehmen wir bei allen unseren Fokussen das mit, was wir gelernt haben, oder fangen wir wieder von vorne an?

ELIAS: Alle Deine Fokusse sind simultan.

Jeder Aufmerksamkeitsfokus generiert eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, nämlich das Selbst auf sehr, sehr vielfältige Weise zu erforschen. Das Bewusstsein und die Essenz sind sozusagen sehr kreativ, und bei dieser Kreativität gibt es unendliche Wege, um das Selbst zu erforschen.

Es gibt sozusagen nicht eine Weise des Lernens und Hervorbringens sondern es werden endlos viele Erkundungswege inkorporiert, um immer mehr Informationen in immer mehr Klarheit sowie eine Expansion zu generieren. Die Art und Weise, wie das Bewusstsein expandiert, ist sich nach Innen zu entfalten und zu erforschen (The manner in which consciousness expands is to be folding in upon itself and exploring.)

(Ausschnitt)

ELIZABETH: Meine Freundin Tracy versteht es so, dass wir uns, wenn wir unglücklich oder wütend sind, Botschaften kommunizieren. Und welche Botschaft vermitteln wir uns, wenn wir glücklich/fröhlich (happy) sind?

ELIAS: Eine Validierung. Ihr bestätigt Euch, dass Ihr Euch erlaubt, im Augenblick Eure Vorliebe zu äußern.

ELIZABETH: Ist es unser Ziel, fröhlich/glücklich zu sein oder einfach nur zu erleben?

ELIAS: Tatsächlich geht es nur ums Erleben, denn alle Eure Erlebnisse sind nützlich und offerieren Euch Informationen, ganz egal, ob sie behaglich oder unbehaglich sind. Da Emotionen ein grundlegendes Element Eurer physischen Dimension sind, wählt Ihr, viele Erlebnisse zu haben, die Emotionen generieren.

Session #1190
Thursday, November 21, 2002 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEITH: Das ist interessant. Ich habe eine Frage, was meine Schuldgefühle anbelangt. Das heftigste Schuldgefühl habe ich wegen meiner Frau, die ich vor mehreren Jahren verließ. Mein Glaubenssatz ist es, dass sie mich immer noch liebt und traurig ist, weil ich beschloss, sie zu verlassen und alleine zu sein, weil ich die Art von Leben erschaffen wollte, von der ich sprach, ein Liebhaber oder Playboy oder etwas in der Art zu sein. Ich empfinde starke Schuldgefühle wegen dem, was ich Ihr antat, so als ob sie mein Opfer wäre und sie sich der Dinge weniger bewusst wäre als ich, so als ob ich bewusst und entwickeln oder etwas in der Richtung wäre. (lacht) Das ist ein Bereich, wo es mir sehr schwer fällt, meine Glaubenssätze zu entwirren, weil ich das Gefühl habe, dass das, was ich tat, falsch war.

ELIAS: Deine Schuldgefühle werden weniger in Verbindung mit einem anderen Individuum geäußert als in Verbindung mit Dir selbst, und es ist ein weiteres Herabsetzen Deinerselbst.

KEITH: Kannst Du mir etwas dazu sagen, wie es ihr geht und ergehen wird. Ich denke, dass ich mich diesbezüglich besser fühlen möchte, und ich denke, dass ich möchte, dass Du mir sagst, dass sie für ihre Handlungen verantwortlich und nicht mein Opfer ist.

ELIAS: Das stimmt. Bei Deinem enormen Abwerten Deinerselbst generiest Du auch die gängige Tarnung, dass Du meinst, die Macht zu haben, die Realität eines anderen Individuums zu erschaffen, was Du nicht tust. Kein anderes Individuum kann irgendeinen Aspekt Deiner Realität erschaffen, und Du erschaffst keinen Aspekt der Realität irgendeines anderen Individuums. Sie haben die Wahl, so wie auch Du wählst, wie Du ihre Energie empfängst. Wenn irgendjemand von Euch mit einem Anderen interagiert, interagiert Ihr, wie gesagt, mit seiner Energieprojektion. „Du“ erschaffst tatsächlich die physische Manifestation über die Projektion Deiner Wahrnehmung, und jedes andere Individuum tut dasselbe. Alles, was sie in ihrer Welt und Realität erschaffen wird, erschafft sie selbst.

Das heißt nicht, dass Ihr nicht aneinander partizipiert und in Eurer Realität miteinander geteilt habt, aber das sind allesamt Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Selbst unbehagliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten werden gewählt. Wenn Sie nicht auch gewählt hätte, die Beziehung mit Dir zu beenden, wäre es nicht geschehen.

KEITH: Das hat auch mit der anderen Sache zu tun, die ich zu entwirren versuche, wie dass man dafür bestraft wird, dass man so ist, wie man ist, oder dass man gewählt hat, ein attraktives Individuum zu sein, oder dass ich vor meiner Geburt die Lebensabsicht hatte, in diese Richtung zu gehen. Denn wenn sich andere Frauen nicht von mir angezogen fühlen, habe ich das Gefühl, dass es falsch war - um wieder frei zu sein - die Frauen abzulehnen, die sich von mir angezogen fühlten.

ELIAS: Ah, und deshalb erlebst Du Dein Karma. Mein Freund, es gibt kein Karma. Karma ist ein weiterer Glaubenssatz. Wenn Glaubenssätze geäußert werden, werden sie jedoch ganz real, aber dies ist auch kein Absolutum und bedeutet nicht, dass wenn Du einen Glaubenssatz äußerst, dass Du für ein falsches Verhalten in Verbindung mit einem anderen Individuum zahlen müsstest, es das ist, was Du generieren wirst. (But this is not to say that if you are expressing the belief that you must be or should be paying a price for wrong behavior in association with other individuals, this is what you shall generate.)

KEITH: Stimmt. Ich bin mir sicher, dass hier etwas davon gegeben ist.

ELIAS: Wenn Du erkennst, dass dies ein Glaubenssatz ist, kannst Du Dir eine Wahl offerieren. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu eliminiert, sondern ihn lediglich anzuerkennen und Dir gewahr zu sein, dass Du ihn inkorporierst aber auch zu erkennen, dass Du wählen kannst, ihn zu äußern oder nicht zu äußern. Du kannst wählen, wie Du Deine Energie handhabst und wie Du sie bezüglich von dem, was Du haben willst, projizierst, statt damit fortzufahren, Dich selbst in Deiner Wahrnehmung zu kritisieren und herabzusetzen.


Session #1206
Tuesday, December 10, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 28 Dez 2016, 14:37
von Gilla
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DONATELLA: Nicht nur Geschäftsreisen sondern auch Vergnügungsreisen mag ich sehr. In manchen Regionen und an manchen Orten fühle ich mich sehr behaglich, und ich habe das Gefühl, dass es Orte sind, wo ich wahrscheinlich andere Fokus habe. Wenn ich mich an irgendeinem Standort unbehaglich fühle, ist das so, weil ich mit dem Ort nicht vertraut bin, oder sind das Erinnerungen oder das Bestätigen von Erlebnissen in anderen Fokussen?

ELIAS: Es gib nicht nur einen Grund sondern das ist abhängig vom Ort und davon, was Du präzise äußerst oder erlebst. Es kann sinnvoll sein, achtzugeben und die Abweichungen genauer zu bemerken statt Dir nur zu sagen, dass Du Dich an einem bestimmten Standort unbehaglich fühlst, denn Deine Erfahrungen an den verschiedenen Standorten unterscheiden sich. An manchen Standorten mag dies mit einem anderen Fokus zu tun haben, der unbehagliche Situationen erlebt, aber es kann auch sein, das Du mit der Energie-Äußerung des Standorts nicht in Resonanz bist.

Jeder generiert generell eine spezifische Energie, und wenn Personen physisch an einem Standort zusammenkommen, generieren sie Energie-Deponate. Ihr alle tut das andauernd, weshalb ein Standort die Energie der Energiedeponate anzunehmen beginnt und es dann das gibt, was als die typische Energie bestimmter Standorte bezeichnet wird.

Manche mögen mit der Energie in Resonanz sein und andere wiederum nicht, und wenn Du eine physischen Standort aufsuchst und Dich unbehaglich fühlst und es bemerkst, offeriert Dir das eine Kommunikation über den Standort, und Du kannst unterscheiden, ob Du Dich wegen bestimmter Erfahrungen von Dir oder anderen Fokussen dort unbehaglich fühlst, oder ob Du eine Abneigung gegen den Standort selbst hast, weil die Energie nicht mit Deiner Energie kompatibel ist.

Session #1210
Sunday, December 15, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 29 Dez 2016, 09:55
von Gilla
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JANET: In jüngster Zeit war ich so frustriert, was sich auf alles ergießt, was ich tue, und ich wusste fast nicht mehr, wo es herrührt, ob vom Job oder von der Tatsache, dass ich eine alleinstehende Mutter bin, oder dass ich mit meiner Schwester zusammen lebe, oder dem allem. Ich konnte einfach nicht diesen einen Grund finden, um daran zu arbeiten, damit alles etwas leichter im Fluss ist.

ELIAS: Es stimmt, dass Du teilweise verwirrt bist. Denn wenn Ihr einen großen Konflikt erschafft, generiert Ihr meist auch Konflikt, Frust oder Verwirrung in allen anderen Richtungen.

Meist überfordert es Euch weniger, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit zunächst nur auf eine Richtung fokussiert und diesbezüglich auf Euch selbst hört und erst danach zu einer anderen Richtigen weitergeht statt zu versuchen, simultan alle Richtungen anzusprechen, was sehr erdrückend werden kann.

Was empfindest Du beim Erwachen, wenn Du Deinen Tag beginnst und an die Taten denkst, die Du an diesem Tag angehen oder erledigen solltest?

JANET: Ich wache auf und fühle mich bereits sehr erschöpft. Ich erledige alles fast auf Autopilot und fühle ich mich bereits erschöpft, noch bevor es losgeht.

ELIAS: Stimmt, und stellt Dich das zufrieden?

JANET: Nein.

ELIAS: Und nimmst Du das als eine Vorliebe wahr?

JANET: Nein.

ELIAS: Nein. Deshalb verlagere Deine Aufmerksamkeit auf Dich. Was willst Du wirklich haben?

JANET: Da bin ich mir noch nicht im Klaren. Ich möchte einen Job haben, der mir Freude macht und noch so viel Energie übrig haben, um eine gute Mutter zu sein und mit meinen Kindern zu spielen.

Meine Schwester hatte diese Stelle für mich entdeckt und mich dazu ermutigt, weil ich damit Geld verdiene, und das ist wohl ein weiterer Konfliktbereich, denn ich möchte sie nicht enttäuschen.

ELIAS: Ah ha! Aber das ist kein Achtgeben auf Dich selbst sondern...

JANET: Wenn ich etwas Anderes tue und den Job aufgebe, wird das auch auf einem anderen Gebiet einen Konflikt erbringen. Es ist wie wenn man eine Münze wirft. Ich weiß, dass ich daran arbeiten muss.

ELIAS: Meine Freundin, wählst Du nicht auch, ob Du einen Konflikt generierst, wenn Du eine andere Wahl triffst? Es geht darum, aufrichtig auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich im Jetzt erschaffst, denn das ist Dein Kraftpunkt, der Punkt, an dem Du wählst. Wenn Du auf Dich selbst hörst und Dir erlaubst, Auswahlmöglichkeiten miteinzubeziehen statt Dich um die Meinung Anderer zu sorgen…

JANET: Stimmt, dass wusste ich und habe es bereits gelesen.

ELIAS: Glaubst Du wirklich, dass Deine Schwester mit Dir streitet, wenn Du Ihr sagst, dass Du Dich an dieser Arbeitsstelle unbehaglich fühlst? Woran wird sie mehr interessiert sein? Dass Du fröhlich und vergnügt bist oder dass Du an einer von ihr empfohlenen Stelle weitermachst, mit der Du unzufrieden und unglücklich bist und Dich unbehaglich fühlst.

JANET: Nun, ich hoffe, dass es Fröhlichkeit und Freude sind.

ELIAS: Richtig!

JANET: Und ich wünsche, dass mit der Fröhlichkeit und Freude auch Geld verbunden wäre!

ELIAS: Ich verstehe Dich.

JANET: Wie kann man im Jetzt sein und Pläne für den nächsten Tag oder Monat machen, um sicher zu sein, dass man seine Rechnungen zahlen kann? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Du kannst sozusagen dieses Planen, worüber Du sprichst, zugeben (You may be recognizing what you are speaking of in planning, so to speak) aber gibt weiterhin im Jetzt auf Dich selbst und auf Dein Tun Acht, denn das, was Du tust, gestaltet auch das zukünftige Potential.

Die Zukunft ist eine Illusion. Es gibt keine Zukunft. Diese Illusion wird in Verbindung mit der wahrgenommenen linearen Zeit geäußert. Aber wo ist sie tatsächlich, diese Zukunft? Es gibt nur das Jetzt und das, was Du in diesem Jetzt-Augenblick generiest. Dieser Jetzt-Augenblick ist die Zukunft der vorherigen Stunde, aber es ist das Jetzt. Deshalb ist es höchst wichtig, auf das achtzugebne, was Du im Jetzt generierst, denn das, was Du jetzt generierst, ist das, was Du in der hypothetischen Zukunft generieren wirst.

Session #1216
Thursday, December 19, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 29 Dez 2016, 10:00
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Es stimmt, dass Du dies alles in Deiner Realität generierst. Jeder Augenblick, jeder Aspekt eines Erlebnisses wird durch Deine Wahrnehmung generiert. Deshalb erschaffst Du es.

Aber erinnere Dich auch daran, dass Du tatsächlich mit anderen Individuen interagierst. Du interagierst mit deren Energieprojektion, und sie können auch eine Energieäußerung projizieren mit der Absicht, schädlich zu sein, so wie auch Du das tun kannst. Aber das spielt keine Rolle, denn wesentlich ist, „wie“ jene Energie empfangen wird, und dass Du erkennst, dass es keine Zufälle gibt.

Eure Realität ist eine erstaunliche Äußerung. Sie ist sozusagen eine fehlerlose, perfekt eingestellte (immaculate) Maschine. Wenn ich allen von Euch sage, dass Ihr bereits perfekt seid, sage ich Euch damit, dass Ihr innerhalb des Designs Eurer physischen Realität so hoch effizient seid, dass Ihr das selbst als erstaunlich erachten könnt. Es gibt keine Zufälle. Ihr zieht jederzeit auf Euch selbst genau die Art von Energieäußerung an, die Ihr selbst als Reflektion nach draußen projiziert.

In dem Augenblick, wo Du wahrnimmst, dass Dein Partner anscheinend ein Monster ist und Du Dich fragst, ob er wirklich diese unausstehliche Energie projiziert, mag er Energie projizieren mit der Absicht, unausstehlich zu sein, und Du hast generiert, dass Du Dich präzise in diese Umgebung platzierst und dass Du in dieser Interaktion bist, um exakt diese Äußerung zu empfangen, um Dir in diesem Augenblick das zu reflektieren, was „Du“ im Inneren äußert. Das heißt nicht, dass Du andauernd Behaglichkeit generieren wirst, aber Du bist hoch effizient in dem, was Du auf Dich selbst anziehst und an welche Stelle in Deiner Realität Du Dich spontan platzierst, und das alles offeriert Dir Informationen.

Das ist die Bedeutung des auf Dich selbst und darauf achtzugeben, welche Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust und im Einsatz generierst und was Du Dir auf sehr vielfältige Weise kommunizierst. Denn wenn Du mit diesen unterschiedlichen Äußerungen Deinerselbst vertraut wirst, ermächtigst Du Dich auch, Deine Energie vorsätzlich zu handhaben und Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu generieren, die ohne Konflikt das erschaffen werden, was Du haben willst, statt unbehagliche und herabsetzende Erlebnisse zu generieren.

An diesem Erlebnis kannst Du erkennen, was Du Dir selbst als Chance offeriert hast. Denn obwohl Du ein unbehagliches Erlebnis generiert hast und die Dir selbst offerierten Informationen als erschütternd ansiehst und diese Erkenntnis Dich traurig gemacht hat, bestätigst Du Dir auch Dein Bemerken, Dein Achtgeben und Dein Generieren eines Erlebnisses, was es Dir erlaubt, das Konzept in die Realität umzusetzen, und das ist ermächtigend.

Denn Du kannst erkennen, dass Du zuvor schon ähnliche Interaktionen mit Deinem Partner angeheuert hast, ohne Dir objektiv des Einflusses Deiner Glaubenssätze oder dessen, was Du am Tun warst, gewahr zu sein, weshalb Du automatische Erwiderungen generiert hast. Mit diesen automatischen Erwiderungen erschaffst Du eine schwarz-weiß bzw. entweder-oder, gut oder schlecht, richtig oder falsch Wahrnehmung.

Aber wenn Du Dir das Erkennen von dem erlaubst, was “Du” am Erschaffen bist, was Du Dir selbst reflektierst und welche Glaubenssätze Dein Wahrnehmung beeinflussen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwenden und das von Dir generierte Erlebnisse anerkennen, die von Dir inkorporierten Glaubenssätze erkennen und deren Existenz bestätigen. Und statt ein weiteres Werturteil über Dich zu fällen, kannst Du erkennen, dass “auch” Du Wahlmöglichkeiten hast. Das ist es, was es heißt, nicht von Deinen Glaubenssätzen gefesselt zu sein. Wie alle anderen Individuen in Deiner Welt inkorporierst Du alle Glaubenssatzsysteme, und sie alle enthaltenen zahlreiche Glaubenssätze.

Du äußerst nur einige davon, aber sie stehen Dir alle zur Verfügung, so groß ist die Macht und Freiheit Deiner Wahl. Wie ich kürzlich sagte, enthält jedes Glaubenssatzsystem zahllose Glaubenssätze, d.h., dass jedes Glaubenssatzsystem buchstäblich mehr Glaubenssätze hat als Du zählen kannst. Es gibt also eine Vielzahl von Glaubenssätzen, unter denen Du wählen kannst, welche davon Du äußerst.

Session #1225
Friday, December 27, 2002 (Private/Phone)






(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BONNIE: Warum würde jemand eine klinische Depression erleben wollen? Ich habe den Eindruck, dass das eine sehr traurige Sache ist.

ELIAS: Bitte erkenne, dass Du die Wahl eines anderen Individuums hinterfragst, da Du diese Informationen durch Deine Glaubenssätze, Vorlieben, Entscheidungen und Wahrnehmung filtrierst. Da Du selbst eine solche Äußerungsart nicht wählst, fehlt Dir das diesbezügliche Verständnis und Du urteilst, dass diese Erfahrung schlecht wäre.

Ich stimme Dir zu, dass viele, die diese Art des Erlebens zu erschaffen wählen – auch Dein Sohn - bisweilen fehlende Freude äußern. Aber auch das ist eine Erfahrung, die eine Intensität des Erlebens generiert. Eine solche Wahrnehmung ist extremer als die Deine, und in mancher Weise generiert sie sogar in der Unbehaglichkeit Zufriedenheit. Es sind nicht unbedingt die Äußerungen selbst, die ihm Zufriedenheit oder seinen Lohn offerieren, sondern die Intensität der Erlebnisse, die er zu generieren wählt.

Das ist es, was er als Faszination oder als Vorliebe generiert, nämlich diese Intensität bei unterschiedlichen Regungen zu erleben. Für ihn spielt es keine Rolle, ob es das ist, was Du als gut oder als schlecht, als glücklich oder traurige Erlebnisse bezeichnest, aber was für ihn bei seiner Erkundung wesentlicher ist, das ist, dass die Erlebnisse, die auch immer er generiert, Intensität miteinbeziehen.

Session #1228
Sunday, December 29, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 29 Dez 2016, 11:12
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ELIAS: Meine Freundin, wie immer ermuntere ich Dich in großer Zuneigung. Willst Du einer anderen Person erlauben, Dir vorzuschreiben, wie Du aufblühst? Isabel, Du bist Deine eigene zarte Blume. Erlaube Dir, Dich in Deiner eigenen Weise zu öffnen und zu äußern und kümmere Dich nicht um das, was Andere haben wollen, denn es sind deren Äußerungen.

Du steuerst Dein eigenes Schiff. Vertraue am Steuer Deines Schiffs auf Deine Entscheidungen und entspanne Dich. Höre auf zu versuchen, es Anderen Recht zu machten und gestatte Dir die eigenen Selbstermächtigung und die Freiheit in Deinem eigenen Wissen. Warum solltest Du unbehagliche Entscheidungen treffen, die für Dich einen Konflikt darstellen? Das ist unnötig.

Du kannst die Absichten Anderer anerkennen und erkennen, dass Ihre Äußerungen und Richtungen sich von Deinen unterscheiden mögen. Mittels ihrer eigenen Wahrnehmung äußern sie ihre Zuneigung, aber ihre Wahrnehmung unterscheidet sich von der Deinen, was nicht heißt, dass die eine oder die andere Wahrnehmung richtig oder falsch wäre. Sie unterscheiden sich lediglich. Erlaube Dir die Freiheit, das zu äußeren, was Du haben willst.

MARISSA: Das ist so wahr, aber leichter gesagt als getan.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Erlaube Dir zu erkennen, dass die Familienmitglieder sich zwar anders als Du selbst äußern, aber mit ihren Äußerungen offerieren sie Dir bereits ihre Annahme und ihr Anerkennen. Deshalb ist es unnötig, Dich weiterhin anzutreiben, um die bereits offerierte Anerkennung und Annahme zu gewinnen. Deine Entscheidungen werden als die Deinen akzeptiert werden. Du suchst weiterhin nach etwas, was Du bereits hast, und vielleicht wirst Du Dir deshalb zugestehen, dies zu erkennen, denn wonach würdest Du streben?

MARISSA: Ich weiße es nicht. Ich versuch immer, den Anderen zu gefallen/sie zufriedenzustellen.

ELIAS: Stimmt, und vielleicht experimentierst Du nun mit einer neuen Richtung und stellst Dich selbst zufrieden. Sieh das nicht als enorm schwierige Sache, die Du von nun an ständig tun musst. Erlaube Dir einfach zu experimentieren. Experimentiere an einem Tag damit, dass Du Dir erlaubst, Dich und das, was Du haben willst, frei zu äußern und bemerke die überraschenden Erwiderungen der Anderen.

Session #1245
Wednesday, January 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 29 Dez 2016, 11:18
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Der folgende Text stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1290

ELIAS: Aber ihr bringt Werterfüllung zum Ausdruck unabhängig davon, ob ihr eure Aktionen und eure Erfahrungen für positiv oder negativ oder neutral haltet. Was ist also ein Wert für euch?

MARJ: Nur Erfahrung, Punkt.

ELIAS: Aber jedes Individuum schätzt andere Erfahrungen.

FRAU: Weil wir einen Blickwinkel der Erfahrung haben. Wir können glauben, dass es eine schreckliche Erfahrung ist. Aber wenn wir sie wählen, nützt sie uns und ist ein erfüllter Wert.

ELIAS: Richtig, darauf kommt es an, wenn ihr mit euch vertraut werdet, und zwar echt und nicht in der Art, einer Utopie nachzulaufen.

FRAU: Auch zu genießen, wenn es einem schlecht geht.

ELIAS: Nicht unbedingt genießen.

FRAU: Ich beschönige vielleicht, aber man könnte akzeptieren, dass wir einfach diese Qual erschaffen haben, und darin auch etwas Positives sehen. Ich habe andere Leute in schrecklichen Situationen gesehen, die über ihre Krankheiten erzählten, und hatte den Eindruck, dass sie diese Krankheit genießen. Sie erzählten mir fast stolz, "Ich hatte einen vierfachen Bypass", und ich staunte, dass sie das erschaffen haben, auch wenn sie sich ihrer Schöpfung nicht bewusst sind. Sie bekommen so ihre Werterfüllung, aber für den Rest der Welt sieht es so aus, als hätten sie Unglück. Sie sagen auch selbst, dass es ihnen schlecht geht, was ich auch sehen kann. Sie haben es erschaffen und mögen es - wie auch immer man das nennen will.

ELIAS: Vielleicht nicht genießen und vielleicht nicht mögen, aber als wertvoll anerkennen.

FRAU: Wertschätzen, perfekt! Sie wertschätzen es.

ELIAS: In Verbindung mit Erfahrungen, die ihr für unbequem (unbehaglich) oder negativ haltet, ist es eine der weitverbreitetsten Reaktionen, sie zu verleugnen und sie gewaltsam wegzuschieben und zu beseitigen zu versuchen. Dies ist von großer Tragweite, weil ihr das gewohnt seid, und das macht ihr auch mit euren Glaubensannahmen.

Ihr versucht automatisch, immer wieder zu beseitigen und (humorvoll) seid stolz, wenn ihr glaubt, dass ihr eine Glaubensannahme angenommen habt und somit fertig mit ihr seid! (Lachen) Sie wird nicht mehr zurückkommen, da ihr es geschafft habt anzunehmen, was ewig währt. So ist es nicht! (Viel Lachen)

Zu verstehen, was ihr schätzt, gehört auch dazu, mit euch und euren Vorlieben und euren Glaubensannahmen vertraut zu werden. Jede Handlung, die ihr in eurer Realität setzt, ist von einer Glaubensannahme beeinflusst. Es gibt keine Bewegung, die ihr in dieser speziellen physischen Realität macht, die nicht von einer Glaubensannahme beeinflusst ist. Ihr habt während jeden Moments jeden Tages eurer physischen Existenz in dieser physischen Dimension Glaubensannahmen, und alle diese Äußerungen gehören zu eurer Werterfüllung: eure Handlungen z.B., die mit eurem körperlichen Befinden oder mit Beziehungen und anderen Individuen zu tun haben. Es kann auch nur euch selbst betreffen, was ihr für unangenehm (unbehaglich) oder gar schmerzhaft haltet. Auch so äußert sich eure Werterfüllung, denn ansonsten würdet ihr das nicht erschaffen. Das sind Wahlentscheidungen.

Zum Beispiel kann ein Individuum irgendeine körperliche Krankheit erschaffen und objektiv anderen Individuen gegenüber ausdrücken, dass ihm seine Manifestation nicht behagt und es sie nicht leiden mag und sie beenden und wieder ganz gesund sein möchte, aber sie erschafft sie weiter. Dass man etwas nicht mag, bedeutet nicht, dass man nicht wählt und Werterfüllung erfährt.

Lasst mich euch auch sagen, dass ihr meistens, - und ich habe mit dieser Einschätzung der Energie jedes Individuums in dieser Gruppe momentan wahrscheinlich recht (Elias nimmt sich einen Moment lang Zeit jeden im Raum anzusehen) - wenn ihr längere Zeit glückselig seid, sicher irgendeinen Konflikt erschafft.

MALE: Man nennt das Kater. (Viel Lachen, und Elias grinst)

ELIAS: Auf verschiedenste Weise! (Lachen) Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!

Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.

Sitzung 1290
Samstag 15. März 2003 (Gruppe in Brattleboro/Vermont)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 30 Dez 2016, 07:36
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
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DON: Warum fühle ich mich wohl, wenn ich mit Dir persönlich spreche, während ich am Telefon Schwierigkeiten habe, und das nicht nur im Gespräch mit Dir. Es fällt mir schwer, mit Leuten zu telefonieren. Ich bin angespannt, gehe auf und ab, meine Stimme ist zugeschnürt, und ich bemühe mich, Worte zu finden, was im persönlichen Gespräch anders ist. Am Telefon fühle ich mich insgesamt unbehaglicher. Warum ist das für mich so schwierig?

ELIAS: In physischer Nähe Deines Gesprächspartners äußerst Du viel mehr Leichtigkeit/Mühelosigkeit, weil Du Dich dabei entspannst und leichter dessen Energie anheuerst. Am Telefon bist Du nicht in physischer Gegenwart des Anderen und siehst ihn nicht, was Dich ablenkt. Deine Aufmerksamkeit schwankt und ist innerlich abgelenkt, sozusagen das Gegenteil Jenen, die sich ihrerseits in Anwesenheit Anderer unbehaglich und befangen fühlen.

Am Telefon bist Du befangener(more self conscious = gehemmter, reflektierter, verlegener, unsicherer, selbst-bewusster), denn dabei ziehst Du Deine Aufmerksamkeit häufiger auf Dich selbst um. In der physisch nahen Interaktion geht Deine Aufmerksamkeit zur anderen Person, aber Du gibst zugleich auch etwas auf Dich selbst Acht, doch größtenteils richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen, und in der Interaktion bist Du Dir der Funktionsweise Deiner Partizipation weniger gewahr. Du interagierst einfach, ohne darüber nachzudenken, wie Du es tust.

Session #1297
Wednesday, March 19, 2003 (Private/Phone) Participants: Mary (Michael) and Don (Allard)





ELIAS: Unbehagliche Erlebnisse oder Gefühle erachtet Ihr im Augenblick ihres Geschehens nicht unbedingt als wertvoll, und Ihr versucht automatisch, dies zu eliminieren.

Session #1310
Sunday, March 30, 2003 (Private/Phone)





ELIAS: Mein Freund, achte auch darauf, wertzuschätzen und nicht nur anzuerkennen. Halte Deine Aufmerksamkeit im Jetzt und wertschätze das, was Du jetzt generierst. Erkennen den Wert all Deines Erschaffens, denn obwohl Du vielleicht eine unbehagliche Äußerung erschaffst, heißt das nicht, dass sie keinen Wert hätte. Du kannst in diesem Gegenwartsjetzt anfangen, das wertzuschätzen, was Du in Verbindung mit jener physischen Manifestation in Herzensnähe erschaffen hast, auch wie sie sich ändert und wie DU sie änderst. Das sind Äußerungen und Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die Ihr spontan im Jetzt erschafft. Sie sind wesentlich und wertvoll. Erlaube Dir das wertzuschätzen, was Du erschaffen hast.

Session #1313
Wednesday, April 2, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Unbehagen/unbehagliche Situationen

Verfasst: 30 Dez 2016, 07:41
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: Ich möchte mit Dir über meine physischen Schöpfungen der letzten drei Monate sprechen. Ich versuche herauszufinden, was ich da tue. Ich hatte viele physische Symptome und viele medizinische Tests, und die Ärzte können nichts Spezielles finden, obwohl die Symptome fortwähren.

Es fing an mit hohem Blutdruck, was für mich überraschend war. Ich hatte viele Schmerzen in der Brust, und mein Herz wurde ein paar Mal untersucht, weil ich sicher war, einen Herzanfall zu bekommen. Ich weiß einfach nicht, was da im Gange ist, und es hört nicht auf.

Ich versuche, auf das zu achten, was ich tue und die Botschaft zu verstehen, weil ich mir mit diesen physischen und emotionalen Botschaften sozusagen auf den Kopf haue. Aber offensichtlich verstehe ich etwas nicht, denn es hört nicht auf. Soll ich Dir sagen, was ich denke, was da los ist?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Ich denke, vieles hat damit zu tun, dass ich mit dem Konzept ringe, dass ich meine ganze Realität erschaffe und Opfer meiner selbst bin, Opfer von Krankheiten, der Umstände, all dieses Zeugs. Und natürlich wird dies alles von mir erschaffen, damit ich auf das achte, was ich im Augenblick erschaffe, denn diese Symptome können sehr herausfordernd sein. Manchmal bin ich absolut außer Atem, mein Brustkorb schmerzt, und ich kann nichts tun und sitze einfach da. Also weiß ich, dass das auch im Gange ist.

Der einzige Vorteil dabei ist, dass ich meine Anforderungen an mich selbst gelockert habe, und auch andere haben ihre Anforderungen an mich gelockert, so dass ich freier bin das zu tun, was ich tun möchte, selbst wenn ich das Gefühl habe, dass alles was ich tun kann es ist, zusammen gerollt als Häufchen Elend auf der Couch zu sitzen. Und ich habe weniger Erwartungen an mich selbst.

Vielleicht kannst Du mir sagen, inwieweit dies mit meiner Verbindung mit meinem Counterpart Diane zu tun hat, die Brustkrebs hat. Es geht mit ihr zu Ende, wahrscheinlich nähert sie sich ihrer Loslösung, und ihre Symptome sind jetzt auch ziemlich extrem. Ein paar Mal habe ich selbst diese Dinge durchlebt, besonders, wenn ich denke, dass ich sterben werde usw., und anschließend fand ich heraus, dass sie zur gleichen Zeit die gleichen emotionalen Verunsicherungen erlebt.

Kannst Du mich aufklären und mir sagen, was da im Gange ist und mir eine Richtung weisen? Ich habe immer noch Arzttermine und versuche herauszufinden, was falsch läuft, und niemand kann etwas herausfinden oder etwas im traditionellen ärztlichen Sinne tun, um dies für mich leichter zu machen.

ELIAS: Zu allererst möchte ich Dir sagen, dass Dein Eindruck bezüglich des Counterpart-Vorgang mit Deiner Freundin richtig ist, aber das ist nicht der einzige Faktor. Dies alles hat einen starken Einfluss, denn in Assoziation mit Glaubenssätzen bezüglich des Todes und der Wahl des Todes und Deines Ringens damit, werden Dir diese Glaubenssätze über die Symbolik Deiner Freundin präsentiert. Du verbindest Dich mit jenen Erfahrungen und generierst für Dich selbst Erfahrungen, um diese Glaubenssätze anzusprechen. Aber da gibt es noch andere Faktoren.

Deine Eindrücke von dem, was Du am Erschaffen bist, sind richtig. Was Du nicht objektiv erkennst ist der Wert des Mangels an/Fehlens von Handlung. Kürzlich sprach ich mit einer Gruppe von Individuen und präsentierte ihnen Informationen bezüglich des Wertes und der Werterfüllung und darüber, wie diese geäußert werden sowie über die Informationen, die Ihr Euch selbst hinsichtlich dieser Äußerung offeriert. Automatisch assoziiert Ihr den Begriff “Wert“ immer mit einer positiven Äußerung. Wert und Nutzen sind weder positiv noch negativ.

In jedem individuellen Fokus gibt es viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden, wo die mit diesen Äußerungen verbundene Wertschätzung jedoch nicht erkannt wird, aber trotzdem werden diese Werte wertgeschätzt und andauernd geäußert. Das, was Ihr wertschätzt, werdet Ihr äußern, und Ihr werdet damit fortfahren, da es für Euch individuell im Jetzt von Wert ist. Manchmal neigt Ihr dazu, einige Manifestationen und Prozesse zu äußern, die ihr als unbehaglich oder sogar als schmerzhaft erachtet, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht wertschätzen würdet. Die Erfahrung ist für Euch von Wert, denn sie offeriert Euch Informationen und bietet Euch die Chance, mit Euch selbst mehr vertraut zu werden, und darum geht es.

Wenn ein Individuum eine unbehagliche oder schmerzhafte Erfahrung generiert, ist es sehr oft für das Individuum, wie auch für Dich selbst, schwieriger, den Wert des von ihm Erschaffenen zu erkennen. Ich sage nicht, dass Du Deine Wahrnehmung in Verbindung mit Glaubenssätzen verändern und Deine Erfahrung als gut oder positiv sehen wirst, sondern dass Du anfängst, den Wert von dem zu erkennen, was Du äußerst. Denn wenn es dabei keinen Wert gäbe, würdest Du nicht damit fortfahren.

Mit Deinen Erfahrungen generierst Du verschiedene Prozesse. Einer davon ist es, Dir den Wert des Nichtstun (incorporating no action) zu zeigen, keine Handlung zu produzieren und Dir Zeiträume zu gestatten, in denen Du Deine Aufmerksamkeit größtenteils einzig und alleine auf Dich selbst richtest, in denen Du Dich selbst, Deine Fähigkeiten und Deine Macht nur in Assoziation mit Dir und nicht mit irgendeinem anderen Individuum wertschätzt.

Ich verstehe durchaus das Unbehagen, das Du Dir selbst präsentiert hast, sowie das von Dir geäußerte Herabsetzen, was automatische Erwiderungen sind. Aber erkenne auch, dass Dir diese Erfahrung gezeigt hat, wie zielgerichtet und mächtig Du wirklich bist. Nichts attackiert Dich. Du erschaffst dies selbst, und Du besitzt die Stärke und die Macht einer solch extremen Auswirkung auf Dein physisches Körperbewusstsein, dass Dein Gedanken dies möglicherweise so übersetzen, dass Du vielleicht die Wahl des Sterbens erschaffen würdest. Keine Äußerung im Draußen generiert eine Bedrohung, um Dir dies zu sagen. Alles wird in Dir selbst generiert.

Noch andere Faktoren, die Du Dir selbst präsentierst, sind bei der Erfahrung involviert, die mit den Bewusstseinswogen bezüglich des Ansprechens von Glaubensätzen der Sexualität und der Duplizität in Einklang sind, Bewusstseinswogen, die in diesem Zeitraum fortdauern.

Wie ich schon oft sagte, ist Sexualität nicht lediglich die Äußerung sexueller Handlungen sondern jeglicher physischen Manifestation innerhalb Eurer Realität, und dieses Glaubenssatzsystem inkorporiert zahllose Glaubenssätze im Hinblick auf physische Manifestationen. Einige davon betreffen die Art und Weise, wie Ihr Eure physische Manifestation generiert, das Alter und verschiedene sich in Assoziation mit dem Älterwerden ereignende Prozesse sowie den Tod. In diesem Glaubenssatzsystem sind sehr, sehr viele Äußerungen und Glaubenssätze enthalten, auch über das Geschlecht, Äußerungen, Manifestationen und Prozesse, die mit bestimmten Geschlechtern assoziiert sein mögen.

In dieser Manifestation bist Du weiblichen Geschlechts und hegst Glaubenssätze bezüglich der Funktion und des Prozesses des weiblichen Geschlechts. Entsprechend diesem Glaubenssatzsystem und dem Alterungsprozess hegst Du auch Glaubenssätze darüber, wie das Bewusstsein Deines physischen Körpers funktionieren oder sich im Hinblick auf das Alter verändern wird.

Dabei nehmt Ihr Einfluss auf physische Aspekte Eures Körperbewusstseins, auf den Hormonpegel, die Funktionen verschiedener Organe, und da Du weiblichen Geschlechts bist, beziehst Du Glaubenssätze über emotionale Äußerungen mit ein. Ich kann Euch immer wieder sagen, dass Emotionen keine Reaktion oder Erwiderung sind, was jedoch nicht die ziemlich starken von Euch integrierten Glaubenssätzen mindert. Glaubenssätze, dass die Emotion keine Kommunikation sondern eine Reaktion und Erwiderung wäre – und irgendein Vorgang wird generiert, und Du erwiderst ihn emotional.

Dies ist ein sehr starker, bezüglich des weiblichen Geschlechts geäußerter Glaubenssatz, nämlich dass Ihr, wenn Ihr dieses Geschlecht habt, auch emotionale Manifestationen in Verbindung mit vielen verschiedenen Äußerungen bekundet, von denen einige mit Eurem physischen Körperbewusstsein assoziiert sind. Da Du weiblichen Geschlechts bist und ein weiblicher Körpertyp bist, ist es akzeptabel, launisch zu sein, und das wird sogar erwartet. Das ist ein weiterer Aspekt von dem, was Ihr in diesem Zeitrahmen verbunden mit Veränderungen hormonaler Äußerungen generiert.

Ein weiterer Aspekt dieses Erschaffens ist mit den Rollen assoziiert, die Du zu inkorporieren gewählt hast, die Du manchmal als etwas überwältigend ansiehst, die Rolle der Freundin, der Ehefrau, der Mutter und die der Person, die die Niederschriften macht.

Mit dem Begriff der Enttäuschung assoziierst Du starke Glaubenssätze. Dies ist direkt mit der persönlichen Verantwortlichkeit und dem Enttäuschen anderer Individuen assoziiert. Du identifizierst Dich nur wenig mit Deiner eigenen Enttäuschung sondern sorgst Dich wegen des Enttäuschens Anderer und hegst in Verbindung mit anderen Individuen stärkere Erwartungen an Dich selbst. Dies hast Du über einen langen Zeitraum generiert. Mit einfachen Worten ausgedrückt hast Du dies satt und möchtest Deine Aufmerksam anders ausrichten. Das heißt nicht, dass wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dies andere Individuen ausschließen würde.

Aber Du hast Dir viele Informationen offeriert und gehst nun dazu über, alle diese Informationen tatsächlich miteinzubeziehen und zu äußern, nicht bloß als Konzept, sondern Du versuchst, Dir Deine Aufmerksamkeit echt zuzuwenden und experimentierst damit, wie Du in Assoziation mit dem, was Du Dir wünschst, erschaffen wirst, statt entsprechend den Erwartungen anderer Individuen. Du ziehst auch aufrichtig um ins Erforschen und Entdecken Deiner Vorlieben.

Du hast eine physische Manifestation generiert, um Deine Aufmerksamkeit umzukehren und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst zu achten, und zwar mit solcher Stärke, dass dies andere Individuen ausschließt, jedoch nicht gänzlich, aber dies war ziemlich effektiv. Dies ist eine echte Wertäußerung. Denn das, was Du wertschätzt, das erlaubt Dir eine echte Freiheitsäußerung, und um das zustande zu bringen, musst Du auf Dich selbst Acht geben.

Session #1305
Tuesday, March 25, 2003 (Private/Phone)