Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen
Verfasst: 10 Mär 2014, 13:06
Elias Channelings Deutsch
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
DARYL: Liebensbeziehungen ganz allgemeine sind auch bei allen meinen anderen Fokussen ein Thema.
ELIAS: Ja. Das, was Du erkennst ist, dass bestimmte Fokusse das stärker auf ihrer Entdeckungsreise äußern als andere.
DARYL: Habe ich deshalb in den letzten zehn Jahren so oft von George Sand geträumt?
ELIAS: Teils. Aber es ist auch teils mit dieser Bewusstseinswoge assoziiert. Jener bestimmte Fokus verleiht Dir sehr oft Energie, denn Du fühlst Dich von ihm angezogen (wörtlich: Du ziehst Dich zu ihm hin).
DARYL: Ich fühle mich von ihr angezogen?
ELIAS: Ja, deshalb bist Du offen für das Verleihen von Energie.
DARYL: Ist das einseitig, oder hat sie auch etwas davon?
ELIAS: In jener Aufmerksamkeit gibt es auch ein Empfangen, aber es ist anders, da es auf ganz andere, auf nicht physische Weise empfangen wird.
DARYL: Kannst Du das näher erklären? Ich bin nicht sicher, dass ich es verstanden habe.
ELIAS: Die Energie wird Dir offeriert, weil Du sie auf Dich anziehst. Auch das andere Individuum oder jene andere Aufmerksamkeit profitiert davon, aber auf ganz andere Weise, denn dies wird nicht-physisch übersetzt. Es wird nicht in den simultanen Fokus hinein übersetzt. Es wird in die nicht-physische Äußerung jenes Individuums hinein überbesetzt, denn die Aufmerksamkeit hat sich vom Physischen losgelöst. Verstehst Du?
DARYL: Hinsichtlich der linearen Zeit?
ELIAS: Ja. Und im Zusammenhang mit Dir wird der Vorteil/Nutzen nicht-physisch erlebt. Der Fokus erlebt nicht das objektive Erkennen des Verleihens oder Empfangens von Energie. Verstehst Du?
DARYL: Ein bisschen. Hast Du irgendwelche Weisheiten für mich was traditionelle Liebesbeziehungen anbelangt, da es bei mir nicht richtig funktioniert, meine Aufmerksamkeit hierin auf mich selbst gerichtet zu halten.
ELIAS: In welcher Kapazität?
DARYL: Sobald ich eine normale romantische Beziehung anfange, ist meine Aufmerksamkeit anscheinend automatisch außerhalb von mir selbst.
ELIAS: Ah. Und das ist die Gewohnheit.
DARYL: Ja, das worauf Ashrah und ich uns konzentrieren ist, wie wir eine Liebesbeziehung haben und zugleich unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst gerichtet lassen können.
ELIAS: Richtig, aber das heißt nicht, dass Du nicht auch auf das andere Individuum achten würdest, mit dem Du eine Beziehung anheuerst. Du gibst Acht auf Deine Interaktion mit ihm und auf das, was es äußert, was es wählt und was es haben will, aber Du gibst ebenfalls Acht auf Deine Ansprechbarkeit/Empfänglichkeit/Erwiderungen. Das ist Deine auf Dich selbst gerichtete Aufmerksamkeit, dass Du auf das achtgibst, was Du bei der Interaktion mit dem anderen Individuum generiest.
Das erstreckt sich noch über Eure tatsächliche physische Interaktion hinaus, denn es schließt auch das mit ein, worauf Deine Aufmerksamkeit in jener Zeit gerichtet ist, in der Ihr nicht unbedingt in gegenseitiger physischer Nähere seid oder objektiv miteinander interagiert, zu erkennen, ob Deine Aufmerksamkeit mehr auf das anderen Individuum, seine Äußerungen, Bedürfnisse/Wünsche/Haben-Wollen, Entscheidungen und Verhaltensweisen liegt als auf Dir selbst.
Auf Dich selbst achtzugeben schließt das andere Individuum nicht aus. Es ist das Achtgeben auf Deine Empfänglichkeit/Erwiderung anderer Individuen. Was läuft ab und was generierst „Du“ in Verbindung mit Deiner Interaktion mit ihnen?
Wirst Du provoziert, reagierst Du, generierst Du emotionale Kommunikationen? Was willst Du haben? Gibst Du nach und gehst Du Kompromisse ein? Vergleichst Du? Oder gibst Du aufrichtig auf Dich selbst und auf das Acht, was Du haben willst und erlaubst Du Dir die Freiheit, Dich selbst zu äußern, nicht das, was Du vom anderen Individuum haben willst, sondern was Du äußern willst. Gibst Du auf diese Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen Acht und erlaubst Du Dir, sie zu äußern, oder zögerst Du und schränkst Dich ein?
DARYL: Ja, ja, ja!
ELIAS: Dies sind signifikante Äußerungen, und es gilt, auf sie achtzugeben und Dir selbst zu gestatten, das, was Du haben willst und das, was Deine Vorlieben sind, frei zu äußern. Denn wenn Du auf das andere Individuum blickst, damit es Dir das gibt, was Du haben willst statt durch Deine freien Äußerungen das, was Du haben willst, selbst zu erschaffen, erschaffst Du in Wirklichkeit Erwartungen, die sehr oft Sabotage sind.
Das ist die Bedeutung, des auf Dich selbst Achtgebens, und es schließt das andere Individuum nicht aus. Du gibst ganz natürlich auf die Interaktionen und auf das Acht, was das andere Individuum wählt und äußert sowie auf seien Verhaltensweisen, aber gibt bei dieser Interaktion auch Acht auf Deine Empfänglichkeit/Entgegenkommen/Erwiderung (responsiveness).
DARYL: Das hilft mir. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen, meine Freundin.
DARYL: Ich habe in dieser Hinsicht auch bei der Sache mit der Hitze das Gefühl, dass ich die Sexualität unterdrücke. Ist das immer noch so?
ELIAS: Richtig, denn es ist eine Äußerung von Verletzlichkeit in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und eine dramatische Äußerung Deiner Furcht, verletzt zu werden.
DARYL: Ich erwähnte bestimmte Aspekte der Sexualität, die ich für eine männliche Energie halte, und Du hast angedeutet, dass das für mich ebenfalls bedrohlich ist.
ELIAS: Ja, in manchen Aspekten, denn es ist eine Unsicherheit. In dieser Unsicherheit zweifelst Du daran, ob das akzeptabel ist oder nicht.
DARYL: Ich habe auch das Gefühl, dass es meinerseits ein Begehren gibt, experimentierfreudiger zu sein, was ich irgendwie unterdrücke.
ELIAS: Ja. Darum geht es, nämlich auf Deine Stimme und auf Deine Vorlieben zu hören und Dir selbst Deine Freiheit zu erlauben. Das ist genau das, was ich Dir sage, erwarte nicht von Anderen, dass sie Dich versorgen, sondern erlaube Dir die Freiheit, Dich selbst zu äußern und das, was Du haben willst.
Ashrah, das ist enorm wichtig, denn wenn Du Dir nicht erlaubst, Deine eigene Entdeckungsreise zu äußern plus der Furcht, inakzeptabel zu sein, das ist das, was Dich daran hindert, zu forschen und zu experimentieren, und sie fesseln Dich und schränken Dich ein.
Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, und wenn Du Dich nicht herabsetzt und nicht an Dir zweifelst und über Deine Furcht hinausgehst, kannst Du Dich selbst überraschen. Du wirst nicht zu zufälligen Zeiten zufällig von Individuen angezogen. Du ziehst Individuen zu bestimmten Zeiten auf Dich an, damit sie Dir das reflektieren, was Du am Entdecken bist.
Session #1388
Thursday, July 10, 2003 (Private/Phone)
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ELIAS: Ja. Das, was Du erkennst ist, dass bestimmte Fokusse das stärker auf ihrer Entdeckungsreise äußern als andere.
DARYL: Habe ich deshalb in den letzten zehn Jahren so oft von George Sand geträumt?
ELIAS: Teils. Aber es ist auch teils mit dieser Bewusstseinswoge assoziiert. Jener bestimmte Fokus verleiht Dir sehr oft Energie, denn Du fühlst Dich von ihm angezogen (wörtlich: Du ziehst Dich zu ihm hin).
DARYL: Ich fühle mich von ihr angezogen?
ELIAS: Ja, deshalb bist Du offen für das Verleihen von Energie.
DARYL: Ist das einseitig, oder hat sie auch etwas davon?
ELIAS: In jener Aufmerksamkeit gibt es auch ein Empfangen, aber es ist anders, da es auf ganz andere, auf nicht physische Weise empfangen wird.
DARYL: Kannst Du das näher erklären? Ich bin nicht sicher, dass ich es verstanden habe.
ELIAS: Die Energie wird Dir offeriert, weil Du sie auf Dich anziehst. Auch das andere Individuum oder jene andere Aufmerksamkeit profitiert davon, aber auf ganz andere Weise, denn dies wird nicht-physisch übersetzt. Es wird nicht in den simultanen Fokus hinein übersetzt. Es wird in die nicht-physische Äußerung jenes Individuums hinein überbesetzt, denn die Aufmerksamkeit hat sich vom Physischen losgelöst. Verstehst Du?
DARYL: Hinsichtlich der linearen Zeit?
ELIAS: Ja. Und im Zusammenhang mit Dir wird der Vorteil/Nutzen nicht-physisch erlebt. Der Fokus erlebt nicht das objektive Erkennen des Verleihens oder Empfangens von Energie. Verstehst Du?
DARYL: Ein bisschen. Hast Du irgendwelche Weisheiten für mich was traditionelle Liebesbeziehungen anbelangt, da es bei mir nicht richtig funktioniert, meine Aufmerksamkeit hierin auf mich selbst gerichtet zu halten.
ELIAS: In welcher Kapazität?
DARYL: Sobald ich eine normale romantische Beziehung anfange, ist meine Aufmerksamkeit anscheinend automatisch außerhalb von mir selbst.
ELIAS: Ah. Und das ist die Gewohnheit.
DARYL: Ja, das worauf Ashrah und ich uns konzentrieren ist, wie wir eine Liebesbeziehung haben und zugleich unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst gerichtet lassen können.
ELIAS: Richtig, aber das heißt nicht, dass Du nicht auch auf das andere Individuum achten würdest, mit dem Du eine Beziehung anheuerst. Du gibst Acht auf Deine Interaktion mit ihm und auf das, was es äußert, was es wählt und was es haben will, aber Du gibst ebenfalls Acht auf Deine Ansprechbarkeit/Empfänglichkeit/Erwiderungen. Das ist Deine auf Dich selbst gerichtete Aufmerksamkeit, dass Du auf das achtgibst, was Du bei der Interaktion mit dem anderen Individuum generiest.
Das erstreckt sich noch über Eure tatsächliche physische Interaktion hinaus, denn es schließt auch das mit ein, worauf Deine Aufmerksamkeit in jener Zeit gerichtet ist, in der Ihr nicht unbedingt in gegenseitiger physischer Nähere seid oder objektiv miteinander interagiert, zu erkennen, ob Deine Aufmerksamkeit mehr auf das anderen Individuum, seine Äußerungen, Bedürfnisse/Wünsche/Haben-Wollen, Entscheidungen und Verhaltensweisen liegt als auf Dir selbst.
Auf Dich selbst achtzugeben schließt das andere Individuum nicht aus. Es ist das Achtgeben auf Deine Empfänglichkeit/Erwiderung anderer Individuen. Was läuft ab und was generierst „Du“ in Verbindung mit Deiner Interaktion mit ihnen?
Wirst Du provoziert, reagierst Du, generierst Du emotionale Kommunikationen? Was willst Du haben? Gibst Du nach und gehst Du Kompromisse ein? Vergleichst Du? Oder gibst Du aufrichtig auf Dich selbst und auf das Acht, was Du haben willst und erlaubst Du Dir die Freiheit, Dich selbst zu äußern, nicht das, was Du vom anderen Individuum haben willst, sondern was Du äußern willst. Gibst Du auf diese Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen Acht und erlaubst Du Dir, sie zu äußern, oder zögerst Du und schränkst Dich ein?
DARYL: Ja, ja, ja!
ELIAS: Dies sind signifikante Äußerungen, und es gilt, auf sie achtzugeben und Dir selbst zu gestatten, das, was Du haben willst und das, was Deine Vorlieben sind, frei zu äußern. Denn wenn Du auf das andere Individuum blickst, damit es Dir das gibt, was Du haben willst statt durch Deine freien Äußerungen das, was Du haben willst, selbst zu erschaffen, erschaffst Du in Wirklichkeit Erwartungen, die sehr oft Sabotage sind.
Das ist die Bedeutung, des auf Dich selbst Achtgebens, und es schließt das andere Individuum nicht aus. Du gibst ganz natürlich auf die Interaktionen und auf das Acht, was das andere Individuum wählt und äußert sowie auf seien Verhaltensweisen, aber gibt bei dieser Interaktion auch Acht auf Deine Empfänglichkeit/Entgegenkommen/Erwiderung (responsiveness).
DARYL: Das hilft mir. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen, meine Freundin.
DARYL: Ich habe in dieser Hinsicht auch bei der Sache mit der Hitze das Gefühl, dass ich die Sexualität unterdrücke. Ist das immer noch so?
ELIAS: Richtig, denn es ist eine Äußerung von Verletzlichkeit in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen und eine dramatische Äußerung Deiner Furcht, verletzt zu werden.
DARYL: Ich erwähnte bestimmte Aspekte der Sexualität, die ich für eine männliche Energie halte, und Du hast angedeutet, dass das für mich ebenfalls bedrohlich ist.
ELIAS: Ja, in manchen Aspekten, denn es ist eine Unsicherheit. In dieser Unsicherheit zweifelst Du daran, ob das akzeptabel ist oder nicht.
DARYL: Ich habe auch das Gefühl, dass es meinerseits ein Begehren gibt, experimentierfreudiger zu sein, was ich irgendwie unterdrücke.
ELIAS: Ja. Darum geht es, nämlich auf Deine Stimme und auf Deine Vorlieben zu hören und Dir selbst Deine Freiheit zu erlauben. Das ist genau das, was ich Dir sage, erwarte nicht von Anderen, dass sie Dich versorgen, sondern erlaube Dir die Freiheit, Dich selbst zu äußern und das, was Du haben willst.
Ashrah, das ist enorm wichtig, denn wenn Du Dir nicht erlaubst, Deine eigene Entdeckungsreise zu äußern plus der Furcht, inakzeptabel zu sein, das ist das, was Dich daran hindert, zu forschen und zu experimentieren, und sie fesseln Dich und schränken Dich ein.
Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, und wenn Du Dich nicht herabsetzt und nicht an Dir zweifelst und über Deine Furcht hinausgehst, kannst Du Dich selbst überraschen. Du wirst nicht zu zufälligen Zeiten zufällig von Individuen angezogen. Du ziehst Individuen zu bestimmten Zeiten auf Dich an, damit sie Dir das reflektieren, was Du am Entdecken bist.
Session #1388
Thursday, July 10, 2003 (Private/Phone)