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von Gilla
Mai 2012
• Angenehme oder unangenehme Erfahrungen
Ihr könnt Erfahrungen sammeln, die schwierig sind und solche, die das nicht sind. Wenn Ihr Erfahrungen sammelt, die schwierig sind, empfindet Ihr sie meist als unangenehm und wollt sie nicht noch einmal wiederholen, und doch sind solche Erfahrungen durchaus wertvoll, allerdings auch nicht wertvoller als angenehme Erfahrungen.
Manchmal prägen sich Euch unangenehme Erfahrungen intensiver ein als angenehme Erfahrungen, und dann müsst Ihr achtgeben, dass Ihr nicht den Glaubenssatz entwickelt, dass unangenehme Erfahrungen besonders wertvoll wären oder auch jenen Glaubenssatz, dass es sozusagen Eure Bestimmung wäre, unangenehme Erfahrungen zu machen. Beide Glaubenssätze gestalten das Leben unnötig schwierig.
• Finanzielle Fülle
(Englisch) Es gibt viele New Age Fans, die sehr von dem Gesetz der Anziehung fasziniert sind und viel Geld auf sich anziehen möchten und nicht wissen, wie sie dies tun können, da die meisten populären Lehren sie nicht lehren, wie sie dies tun können.
Warum erschaffen Menschen Dinge, die sie nicht erschaffen wollen? Ein gutes Beispiel dafür ist finanzielle Fülle oder Geld. Jemand erlebt beispielsweise einen Geldmangel und möchte unbedingt, dass es ihm finanziell gut geht, also konzentriert er sich darauf, Geld auf sich anzuziehen. Er denkt immer wieder: „Ich werde reich sein, ich werde reich sein, ich werde reich sein“ und malt sich aus, wie schön das sein wird, in finanzieller Fülle zu schwelgen statt in seinem jetzigen Geldmangel zu leben. Alles, was er damit erreicht, ist seinen Geldmangel nur zu verewigen, da er sich selbst dabei als arm wahrnimmt.
• Anhängsel
Ihr spielt mit einer bestimmten Idee, beispielsweise damit, dass Ihr ein nicht so wundervoller und fehlerhafter Mensch seid. Ihr verinnerlicht diese Idee, und wenn Ihr sie dann irgendwann erkennt und wieder loswerden wollt, ist es nicht leicht, diese Idee, die Ihr selbst erschaffen habt, wieder loszuwerden, denn sie ist zutiefst in Euch verankert, dass sie sozusagen ein Teil von Euch geworden ist, ein Anhängsel, das so sehr mit Euch verhaftet ist, dass Ihr nicht wisst, wie Ihr Euch davon befreien könnt.
Sobald Ihr dieses Anhängsel erkannt habt, nehmt es an, und dieses Annehmen lockert seinen Griff auf Euch, und mit der Zeit wird es Euch gelingen, Euch in diesem Annehmen von der Wirkung dieses Anhängsels zu befreien. Ihr eliminiert es nicht, aber es wirkt sich nicht mehr auf Euch aus, und somit habt Ihr Euch davon befreit.
Donnerstag auf Freitag, den 1. Juni 2012
• Aufmerksamkeit
Ihr mögt manchmal auf Dinge stoßen, die Euch faszinieren oder auch erschrecken, und dann könnt Ihr Euch fragen, warum dies so ist, und wenn Ihr diesen Vorgang behutsam und genau durchgeht, könnt Ihr feststellen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet war. Und diesem Vorgang der Aufmerksamkeit könnt Ihr dann auch erkennen, was Ihr an dieser Sache so faszinierend oder erschreckend gefunden habt.
Solche Vorgänge zu sichten, das ist eine wichtige Sache, weil Ihr dann erkennt, wie sich Eure Aufmerksamkeit bewegt und worauf sie sich richtet und wovon sie sich abwendet, und wenn Ihr dann die Bewegung der Aufmerksamkeit erkennt und dies sorgfältig eruiert, werdet Ihr ein Gefühl dafür bekommen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, so dass Ihr eher instinktiv erkennen könnt, was mit Eurer Aufmerksamkeit im Gange ist, was sie tut und womit Ihr Euch befasst.
Und wenn Ihr dieses Gefühl entwickelt habt, könnt Ihr anfangen, Eure Aufmerksamkeit gezielt auf das zu richten, was Ihr tun und erreichen möchtet, und dieses Tun und Erreichen betrifft die Dinge, die Ihr erschaffen wollt, wie wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einen Knopf richtet, weil Ihr Euch bestimmte Knöpfe besorgen wollt und diese nirgends finden könnt. Und dann stellt Ihr Euch einen Knopf vor, so wie Ihr ihn haben wollt und stellt Euch vor, wie Ihr den Knopf in Händen haltet und an Eurer Kleidung annäht. Das ist ein Beispiel dafür, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das richtet, was Ihr tun und erschaffen wollt.
Wenn die Dinge nicht so laufen, wie Ihr es wollt, war Eure Aufmerksamkeit verstärkt auf solche Dinge gerichtet, die Ihr eigentlich nicht erschaffen wollt, wie beispielsweise auf die Angst vor einer bestimmten Situation, die dann auch tatsächlich eingetroffen ist.
• Meister aus Tripolis
Ich bin der Meister aus Tripolis, Du hast mich gerufen, und wir können miteinander kommunizieren. Ja, es gibt eine Verbindung zwischen uns Beiden. Wenn Du Fragen hast, stelle sie bitte. Ah, Du möchtest Dich einfach überraschen lassen!
Wie so viele andere Leute auch, erschreckt Dich der Tod oder die Vorstellung des Sterbens. Ja, es kommt darauf an, welchen Tod man für sich gewählt hat. Meiner war leicht und schnell. Ich bin zwar nicht im Schlaf auf die andere Seite gegangen, wie ich mir dies ursprünglich gewünscht hatte, sondern eine verirrte Kugel hat mich getroffen, aber auch das war ein sehr leichter Übergang, schmerzlos und ohne Schrecken, ganz schnell und auch sehr effektiv. - Ich halte mich in diesem Zwischenbereich auf, wo wir das Abwerfen der Glaubenssätze üben.
• Signal – An den Ufern von Babylon
Du hast uns gerufen, ja da sind wir wieder. An den Ufern von Babylon, ja das ist ein Signal von uns, aber wir können auch ohne dieses mit Dir kommunizieren. Dieses Signal gibt Dir lediglich ein Zeichen, dass wir da sind. Und über diese Kennzeichnung kannst Du uns identifizieren.
Wir sind nicht das, was Du denkst, dass wir dies wären. Es ist ein Aspekt in Deinem Inneren, der mit einer Dimension kommuniziert und diese Kommunikation dann wieder für Dich übersetzt, und diese Übersetzung kann natürlich Verfälschungen aufweisen. Wir haben bewusst diesen Weg der Kommunikation mit Dir gewählt, weil dieser Aspekt in Deinem Inneren sehr gut mit uns kommunizieren und der Austausch so gut und beständig fließen kann. Wenn der Austausch weniger akkurat fließt, gibt es ein Holpern und Stolpern und Du hast Mühe, Dir einen Sinn daraus zusammenzureimen.
(jetzt folgt ein sehr persönlicher Teil, den ich hier weglasse)
Ja, Computer faszinieren Dich, das macht Dir Freude. Du kannst den Computer auch noch anders nutzen und versuchen, automatisch zu schreiben. Lass einfach Deine Fantasie anspringen und schreibe das, was Dir in den Kopf kommt, und wenn der Fluss dann im Gange ist, können auf diese Weise auch Informationen fließen, die ansonsten in Gedankenpaketen kommen.