Re: Elias: Werturteil - judgment
Verfasst: 14 Mai 2016, 14:11
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits im Thread „Energie“ vorhanden.)
LESLIE: Ich schnitt etwas auf dem Schneidebrett und stach mich in den Finger, aber bevor ich es tat, wusste ich es. Nun, ich wusste nicht, dass ich mir mit dem Messer in den Finger stechen würde, aber es ging mir durch den Kopf, dass ich mich schneiden würde. Aber ich wusste, dass es geschehen würde. Warum habe ich es getan?
ELIAS: Das offeriert Dir bei einer banalen Handlung einen klaren Blick auf Deine Fähigkeiten, wie Du spontan und ohne Denken eine Handlung sowie eine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten erschaffst und Dir das Erkennen Deiner Wahl offerierst.
Untersuchen wir einmal den von Dir erschaffenen Vorgang, den Du bemerkt und mit dem Du Dir das Erforschen von Informationen offeriert hast. In unserem früheren Gespräch ging es darum, dass Du Dich als Essenz-Fokus siehst sowie um Deine Sicht und Einschätzung der Essenz, um die von Dir wahrgenommene Trennung zwischen beiden Elementen, dass es zwei Elemente gäbe und die Essenz Handlungen erschaffen und Dein Energie ohne Deine Erlaubnis handhaben würde. Erinnerst Du Dich?
LESLIE: Oh, ja! (lacht)
ELIAS: Du sagtest auch, dass Deine Essenz Entscheidungen ohne Deine Erlaubnis trifft und Dir sozusagen ab und zu ein Bein stellt oder Entscheidungen erschafft, die ein Problem für Dich darstellen, und dass Du bestimmte Entscheidungen, die sie FÜR DICH erschafft, nicht ganz verstehst und Du ihr, die natürlich von Dir getrennt und nicht Du ist, die Schuld an bestimmten Ereignissen in Deiner Realität gibst.
Ich sagte Dir, dass es in Deiner Realität kein Element gibt, das von Dir entfernt wäre und dass Du all dessen gewahr bist, was Du erschaffst und es nicht außerhalb von Dir erschaffen wird, dass die Essenz keine Entität oder Element ist, die außerhalb von Dir und von Dir entfernt wäre und kein Element in Deiner Realität ohne Dein Erlaubnis und Kenntnis etwas erschaffen wird.
Ich nannte Dir auch den Grund, weshalb es wichtig ist, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, weil es Dir die Chance offeriert, alles, was Du am Erschaffen bist, objektiv zu erkennen und nichts vor Dir verborgen ist.
Bei diesem Erlebnis hast Du Dir sozusagen in Zeitlupe das Sichten von dem erlaubt, wie Du eine Handlung, Wahl und Wahrscheinlichkeit erschaffst und Deine Wahl verwirklichst und Dir auch diese kleine Eindrucks- oder Intuitions-Stimme offerierst, die Dir Dein Wissen verrät, dass Du in diesem Augenblick eine bestimmte Handlung erschaffst, die nicht vor Dir verborgen ist und Du Dir all dessen gewahr bist, was Du in jedem Augenblick erschaffst. Es geht nur darum, ob Du Dir erlaubst, objektiv achtzugeben, und somit erfordert es keinen Denkprozess, Deine Realität zu erschaffen.
Die Wahrscheinlichkeit und die Entscheidung hast Du spontan erschaffen. Du hast die Wahl spontan verwirklicht und sie spontan in Deine offizielle Realität eingefügt und Dir auch spontan die Erkenntnis all dessen offeriert, was Du erschaffen hast.
Du hältst einen Gegenstand in der Hand, erschaffst mit ihm eine Handlung und bringst Deinen Finger mit dem Gegenstand in Kontakt. In diesem Augenblick verlangsamt Du die Zeit und offerierst Dir eine objektive Erkenntnis, ein Bemerken und sogar ein Denken, identifizierst die Wahrscheinlichkeit, die Wahl und das Einfügen dieses Vorgangs in Deine offizielle Realität, seine Verwirklichung und Manifestation und erschaffst dabei den Kontakt zwischen Gegenstand und Finger, und während Du diesen ganzen Prozess erschaffst, beobachtest Du dies objektiv.
Die offeriert Dir zu beobachten, wie Du Deine Realität in jedem Augenblick erschaffst und spontan eine Wahrscheinlichkeit und Entscheidung erschaffst und diese Wahrscheinlichkeit in Deine Realität einfügst. Du erschaffst die eingefügte Wahrscheinlichkeit und manifestierst dies, und Du erlaubst Dir dieses Wissen und erschaffst das Resultat im Augenblick.
Dies alles geschieht tatsächlich simultan, aber Du hast Dir in dieser physischen Dimension und objektiven Realität erlaubt, Deine tatsächliche Zeit zu verlangsamen, um alle diese sich simultan ereignenden Vorgänge sehen zu können.
LESLIE: Genau so lief es ab, denn der Gedanke ging mir durch den Kopf, dass ich meine Hand oder meinen Finger mit dem Messers verletzen würde, und dann sah ich das, wie auch immer man es formulieren will, und dann wusste ich, dass ich, wenn ich das Messer niederlege und aufhöre oder die Handposition ändere, dies nicht erschaffe, und doch wählte ich dies und wusste, dass ich es wähle. Ich wusste, dass ich wähle, damit fortzufahren.
ELIAS: Durchaus.
LESLIE: Und ich war kein bisschen überrascht, als ich mir in den Finger stach. Es war wie Zeitlupe. Ich dachte nicht auf diese Weise daran, aber es waren definitive Muster, und es gab eine Sequenz. Ich dachte nicht darüber nach, was das bedeutet, aber ja.
ELIAS: Erlaube Dir nun auch, diese Aktivität zu betrachten, denn nach den individuellen sowie den Massen-Glaubenssätzen kann dieser Vorgang als schmerzhaft und negativ gesehen werden.
Du erschaffst physischen Schmerz und fragst Dich, wie und warum Du ihn erschaffst und nicht damit aufhörst oder wie Du ihn beenden kannst.
Nutze diese als Beispiel, denn Du hast eine Handlung erschaffen, die negativ gesehen wird. Es ist nicht gut, sich in den Finger zu schneiden, und gemäß Eurer Einschätzung von Ursache und Wirkung tut es weh. Aber sieh Dir an, wie Du die Wahrscheinlichkeit erschaffen, die Entscheidung getroffen und die Wahl implementiert hast, wobei Du gemäß Deiner Glaubessätze wusstest, dass die Handlung Schmerz erschaffen wird und Du sie trotzdem statt einer anderen Wahl erschaffen hast, obwohl Du objektiv erkanntest, dass Du in diesem Augenblick etwas anderes wählen konntest.
Viele, auch Du, fragen sich ständig: Warum sollte ich irgendeine Handlung in meinem Fokus erschaffen, die Schmerz erschafft? Warum erschaffe ich Schmerz?“ Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das lediglich eine Wahl ist.
Das, wie Ihr Schmerz seht, wird durch Eure Glaubenssätze beeinflusst und über Eure Wahrnehmung erschaffen. Ihr nehmt wahr, dass eine bestimmte Handlung oder Energie-Manipulation Schmerz erschafft, was Ihr als negativ und schmerzhaft identifiziert, und deshalb ist es das, was Ihr erschafft. Ihr erschafft, dass die Energie über eine bestimmte Art von Gefühl, ob emotional, mental oder physisch, geäußert wird und assoziiert, dass Schmerz weh tut, weshalb es das ist, was Ihr erschafft.
Aber Ihr fragt auch, warum Ihr das erschafft. Es kann sehr viele Schichten geben, warum Ihr einen bestimmten Vorgang erschafft, aber das sind tatsächlich lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser als die Andere. Die Wahl selbst ist neutral. Eure Glaubenssätze bezüglich dieser Wahl beeinflussen Eure Wahrnehmung, die Eure Realität erschafft, und das ist das Erschaffen Eurer Definition, Einschätzung und Erwiderung der von Euch in Eurer Realität erschaffenen Vorgänge. (and this is the creation of your definition and your assessment and your response to the actions that you create within your reality.)
Und das ist die Richtung, in die ich mit Dir gehe, damit Du das sichten und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst, denn wenn Du das tust und Dir erlaubst, andere Aspekte Deiner Realität statt nur die von Deine Glaubenssätzen beeinflussten automatischen Erwiderungen zu sehen, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern und das Endresultat mag völlig anders sein.
LESLIE: Okay. Ich erschaffen den Schmerz, wo auch immer er wäre. Es spielt keine Rolle. Dann erkenne ich, dass ich das erschuf und denke, dass ich etwas Anderes erschaffen möchte. Ich möchte das Wort „unerschaffen machen“ verwenden, aber da wurde ich schon korrigiert. Also will ich etwa anderes erschaffen. Warum tue ich das solange nicht, bis ich zum Arzt gehe? Er verordnet einen Kernspin oder eine Computertomographie oder irgendetwas Anderes, und dann erschaffe ich, dass der Schmerz weg ist. Warum dieser Prozess? Das kapiere ich nicht. Warum der Arzt? Ich bin mir sicher, dass er auf meiner Patientenkarte Hypochonder notiert hat. Ich ging wegen meines Knies zum Arzt, und nun tut es nicht mehr weh.
ELIAS: Den Vorgang, den hierbei erschaffst, kannst Du ähnlich wie das sehen, was Du mit dem Finger erschaffen hast. Du fährst fort, Dir das Sichten dieses Erschaffens zu offerieren, um Deine Aufmerksamkeit wenden zu können, aber Du hast sie noch nicht gewendet, denn Du hast Dir noch nicht das, was ich Dir sagte und was Du versuchst, Dir selbst zu sagen, zu assimilieren erlaubt.
Kommen wir noch einmal auf Dein Beispiel zurück. In dem Augenblick, als Du das Szenario mit Deinem Finger sahst, hast Du kein Urteil erschaffen. Die Wahl, Dich in den Finger zu schneiden oder auch nicht, hast Du weder als gut noch als schlecht erachtet. Deshalb hast Du Dich auch nicht darum gekümmert, den Vorgang „unerschaffen“ zu machen. Du hast ihn lediglich als eine Wahlmöglichkeit gesehen und hast erkannt, das Du noch andere Wahlmöglichkeiten hattest, aber Du wählst, diese Entscheidung zu verwirklichen.
Wenn Du fortfährst, das Erschaffen von Schmerz negativ zu sehen, erschaffst Du ein Werturteil. Es geht nicht darum, etwas unerschaffen zu machen, sondern zu erkennen, dass Du das Werturteil hinsichtlich des Schmerzes fällst und diesen von Dir selbst erschaffen Vorgang nicht magst und über Dein eigenes Erschaffen urteilst und darüber hinaus auch noch das Urteil fällst, besser zu erschaffen, wenn Du Dir erlaubst, das unerschaffen zu machen.
Nicht das Erschaffene selbst ist wichtig oder signifikant sondern das Zusammenspiel der Glaubenssätze darum herum, das, wie Du Dein Erschaffen siehst und zulässt, dass es Deine Realität beeinflusst.
LESLIE: Solange ich den Schmerz erschaffe und ihn als negativ erachte und über mein Erschaffen urteile, wird er fortwähren?
ELIAS: Ja, in der von Dir gegenwärtig erschaffenen Wahrscheinlichkeit und Entwicklung beim Versuch, Deine Aufmerksamkeit zu wenden, da diese bestimmte Erschaffensweise Deine Aufmerksamkeit hat.
Es ist objektiv durchaus verständlich, warum Du den Schmerz beendest, sobald Du ärztliche Hilfe anheuerst. Diese Vorgänge erschaffst Du nicht, damit sie von einem Individuum extern repariert werden. Diese Energie-Manipulationen, die Schmerz erschaffen, erschaffst Du Deiner Aufmerksamkeit halber, um Dein Wahrnehmung zu wenden. Diesen Vorgang erschaffst Du nicht, um ihn selbst zu reparieren, denn nichts ist kaputt. Was sollte der Arzt also reparieren?
LESLIE: Oh, wir spielen Spiele mit uns selbst, nicht wahr?
ELIAS: Durchaus, und das hat Dein Interesse und motiviert Dich, weiterzuspielen!
Session 548:
Wednesday, January 19, 2000
(Text bereits im Thread „Entspannung“ vorhanden.)
CHRIS: Ja, das verstehe und begreife ich. Heißt das, dass ich diese negativen Empfindungen nicht haben sollte, wie dass man empfindet, dass man etwas erreicht, dann bestimmte Augenblicke erkennt und sofort wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück ist? Ich sehe hier keinen Nutzen. (gekürzt)
ELIAS: Diese Manifestation ist für Dich durchaus nützlich, denn wenn Du für Dich Unbehagen und Unzufriedenheit erschaffst, motiviert Dich das, Dein Erschaffen sowie das Warum und das Wie zu sichten. Das ist durchaus nützlich, denn es offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Draußen abzuziehen und sie auf Dich selbst zu richten und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und objektiv zu erkennen, wie Du was und warum in Deiner Realität erschaffst.
Wenn Eure Realität Eurer Wahrnehmung nach Konflikte, Verwirrung oder Unbehagen erschafft, motiviert Euch das oft dazu, bestimmte Aspekte zu betrachten, weshalb Ihr diese Bereiche intensiver sichtet und ihnen Eure Aufmerksamkeit widmet.
Ich anerkenne, dass Du Dich seit unserem letzten Gespräch bewegt hast und Dir vermehrt zu bemerken und Dich zu entspannen erlaubst. Das ist ein Kernpunkt.
Du sagtest, dass Du Dir mehr Unbeschwertheit erlaubst. Du hast Dir auch mehr Entspannung gestattet und bekundest weniger Intensität und Anspannung, was Deinem eigenen Annehmen Energie verleiht und dieses bestärkt, und das ist es, was Deine Realität verändern wird.
Du erschaffst gerade neue Chancen, um Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Selbst und weniger intensiv aufs Draußen zu fokussieren, was von größter Wichtigkeit ist, und da Du jetzt damit angefangen hast, wird dies auch Dein Wahrnehmung verändern.
Und ich sage Dir, dass trotz allem, was Ihr gegenwärtig in Eurer ganzen Realität seht, das Verändern Eurer Wahrnehmung buchstäblich das ist, was diese verändert, Euer Verhalten, Eure Handlungen, Eure Interaktionen, Eure PHYSISCHE Realität. Sogar Materie könnt Ihr durch das Ändern oder Wenden Eurer Wahrnehmung verändern, den die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Bewusstseinselement, das Eure Realität erschafft.
Da Du nun mehr mit Dir selbst vertraut wirst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern. Zuvor hast Du Dir nicht erlaubt, innig mit Dir selbst vertraut zu werden, weil Deine Energie in gewissem Maße angespannt festgehalten wurde und somit Dein Sichten Deinerselbst blockierte. Seit längerer Zeit praktizierst Du nun vermehrt Unbeschwertheit und Entspannen Deiner Äußerungen und Deines Fokus, was es Dir ermöglicht, das Fenster zu öffnen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger, frei von Anspannung und Blockade, aufs Selbst zu richten.
Zunächst war es jedoch erforderlich, statt die bisherigen intensiven Werturteile zu erschaffen, durch Entspannen und durch Bestärken von Selbstannahme und Deiner Äußerungen das Fenster zu öffnen.
Nachdem Du Dir nun Übung und Erfolg erlaubst, kannst Du Dich mit Dir selbst und damit vertraut machen, wie Du Deine Realität sowie das in ihr wahrnimmst, was durch Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflusst, wie diese Glaubenssätze zusammenspielen und wie sie Deine Einschätzung, Deinen Wert bzw. Deine Identifizieren Deines Wertes beeinflussen.
Dies gilt auch für Dein Identifizieren Deinerselbst als Du, denn lange hast Du es so gesehen, dass die Erschaffensweise oder die geäußerte und manifestierte sexuelle Energie Teil von Dir ist und Dich ausmacht. Bisweilen hast Du Dir sogar entnervt gesagt: “Es spielt keine Rolle. Das ist meine Äußerung. Das ist ich, das wer ich bin. Warum sollte ich versuchen, diese Äußerung zu ändern? Sie ist Bestandteil meines Seins und meiner Identität. Sie ist das, wer ich bin.”
Das ist jedoch lediglich Frust und nicht das, wer oder was Du bist. Diese Manifestation wird durch Deine von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung erschaffen. Sie ist keine angeborene Eigenschaft oder Element von dem, wer Du bist, das Dich selbst definieren würde.
CHRIS: … Ich komme wieder zu dem Punkt zurück, dass ich denke, das dies etwas ist, was ich des Wachstums halber erlebe, und zu akzeptieren, dass die Glaubensätze Anderer deren Glaubenssatzsysteme sind. Aber ich habe gewählt, diese miteinzubeziehen. (gekürzt)
ELIAS: Durchaus, und ich sage nicht, dass das richtig oder falsch ist. Es ist lediglich Deine Wahl, und es ist das, was das Erschaffen Deiner Erlebnisse beeinflusst. Du hast Recht damit, dass Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um innerhalb ihres Designs zu erkunden und zu erleben.
Was ich damit sage ist, dass Du - wie andere Individuen auch - eine Erkundungsreise durch bestimmte physische Erlebnis-Arten erschaffen hast, die nicht falsch oder richtig sind. Es sind lediglich geäußerte Erlebnisse. Was die Wahl physischer sexueller Erlebnisse anbelangt, hat diese Richtung zu Deiner Werterfüllung beigetragen und entspricht ganz Deiner (Lebens)absicht und der von Dir in diesem Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten.
Bisweilen können Individuen beim Erkunden bestimmter Manifestationen oder Erfahrungen in dieser physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit wenden und sich so intensiv auf einen Zugangsweg ihrer Realität konzentrieren, dass es zu einer Art fanatischem Erlebnis wird, und das ist eine ganz andere Sache.
Dies wechselt dann von bloß Erlebnissen zum Erschaffen bestimmter Erlebnisarten, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und dient als Werkzeug, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen zum Selbst zurückzubringen. Verstehst Du den Unterschied?
(This then moves from the expression of merely experience to the expression of the creation of certain types of experiences to be offering you information concerning self, and as a tool to turn your attention, in a manner of speaking, back to self. Are you understanding the difference in these expressions of experiences?)
CHRIS: Ja, und deshalb versuche ich, die Dinge um mich herum zu bemerken. Obwohl ich besser werde im Nicht-Werturteilen, was ich als vorteilhaft empfinde, bemerke ich andere Leute und ihre Lern-Methode und Werturteile. Aber ich denke, dass wir viel eher berechtigt sind, über uns selbst zu urteilen. (gekürzt)
ELIAS: Zu allererst einmal anerkenne ich Deinen Schritt hin zu weniger Werturteile über das Selbst und das natürliche Nebenprodukt der geringeren Werturteile über Andere.
Aber ich korrigiere auch Deine Aussage, dass Du eher berechtigt bist, über Dich selbst als über Andere zu urteilen, den Werturteile sind Werturteile. Es bleibt dieselbe Äußerung, ganz egal, wie sie manifestiert wird. Du glaubst lediglich, dass Du Dir eher ein Urteil über Dich selbst erlauben darfst, dass das akzeptabler wäre als über Andere zu urteilen, weshalb Du das großzügiger Dir gegenüber erschaffst als Anderen gegenüber. Und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen sage, dass Ihr Euch selbst mehr schädigen/verletzen könnt als Ihr jemals einen Anderen in Eurer physischen Realität.
CHRIS: Okay, das klang wahr für mich. Du hast mir fast ein Gewicht von den Schultern genommen. Vielen Dank.
ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne, mein Freund. Erinnere Dich ab und zu daran. Das wird Deine Aufmerksamkeit für das Selbst bestärken, Dich selbst validieren und entspannen und Dir erlauben, mehr Annahmen für Dich selbst zu äußern.
CHRIS: Okay, das werde ich tun, und es wird mir wahrscheinlich helfen. Karrieremäßig scheinen bestimmte Dinge aufzutauchen. Ich scheine an einem Wendepunkt zu sein, während zuvor einige dieser Werturteile über das Selbst von der Sexualität zur Kreativität fast miteinander vernetzt waren, wie Du sagest. Ich fange an, das Selbst anzunehmen, nicht in großem Stil, aber ein bisschen. Ich habe das Gefühl auf der Schwelle zu etwas zu sein, wo ich mir viel mehr Kreativität erlaube, auch in geschäftlicher Hinsicht und dass ich Dinge auf mich zukommen lasse, wobei ich das Gefühl habe, dass ich das irgendwie verdiene. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, und es dient auch als Bestätigung und Bekräftigung für Deine Selbstannahme und bestätigt Dich auch sehr, da Du anfängst, Dein Selbstvertrauen auszuüben und weniger häufig oder intensiv an Dir zu zweifeln. Das als bestärkt Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme, und je mehr Du das praktizierst und Dich objektiv erinnerst, Dich zu entspannen, desto mehr wirst Du Dir erlauben, positive und vergnügliche Elemente zu erschaffen und auf Dich anziehen.
Session 569:
Tuesday, February 22, 2000-1
Mary Ennis
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(Text bereits im Thread „Energie“ vorhanden.)
LESLIE: Ich schnitt etwas auf dem Schneidebrett und stach mich in den Finger, aber bevor ich es tat, wusste ich es. Nun, ich wusste nicht, dass ich mir mit dem Messer in den Finger stechen würde, aber es ging mir durch den Kopf, dass ich mich schneiden würde. Aber ich wusste, dass es geschehen würde. Warum habe ich es getan?
ELIAS: Das offeriert Dir bei einer banalen Handlung einen klaren Blick auf Deine Fähigkeiten, wie Du spontan und ohne Denken eine Handlung sowie eine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten erschaffst und Dir das Erkennen Deiner Wahl offerierst.
Untersuchen wir einmal den von Dir erschaffenen Vorgang, den Du bemerkt und mit dem Du Dir das Erforschen von Informationen offeriert hast. In unserem früheren Gespräch ging es darum, dass Du Dich als Essenz-Fokus siehst sowie um Deine Sicht und Einschätzung der Essenz, um die von Dir wahrgenommene Trennung zwischen beiden Elementen, dass es zwei Elemente gäbe und die Essenz Handlungen erschaffen und Dein Energie ohne Deine Erlaubnis handhaben würde. Erinnerst Du Dich?
LESLIE: Oh, ja! (lacht)
ELIAS: Du sagtest auch, dass Deine Essenz Entscheidungen ohne Deine Erlaubnis trifft und Dir sozusagen ab und zu ein Bein stellt oder Entscheidungen erschafft, die ein Problem für Dich darstellen, und dass Du bestimmte Entscheidungen, die sie FÜR DICH erschafft, nicht ganz verstehst und Du ihr, die natürlich von Dir getrennt und nicht Du ist, die Schuld an bestimmten Ereignissen in Deiner Realität gibst.
Ich sagte Dir, dass es in Deiner Realität kein Element gibt, das von Dir entfernt wäre und dass Du all dessen gewahr bist, was Du erschaffst und es nicht außerhalb von Dir erschaffen wird, dass die Essenz keine Entität oder Element ist, die außerhalb von Dir und von Dir entfernt wäre und kein Element in Deiner Realität ohne Dein Erlaubnis und Kenntnis etwas erschaffen wird.
Ich nannte Dir auch den Grund, weshalb es wichtig ist, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, weil es Dir die Chance offeriert, alles, was Du am Erschaffen bist, objektiv zu erkennen und nichts vor Dir verborgen ist.
Bei diesem Erlebnis hast Du Dir sozusagen in Zeitlupe das Sichten von dem erlaubt, wie Du eine Handlung, Wahl und Wahrscheinlichkeit erschaffst und Deine Wahl verwirklichst und Dir auch diese kleine Eindrucks- oder Intuitions-Stimme offerierst, die Dir Dein Wissen verrät, dass Du in diesem Augenblick eine bestimmte Handlung erschaffst, die nicht vor Dir verborgen ist und Du Dir all dessen gewahr bist, was Du in jedem Augenblick erschaffst. Es geht nur darum, ob Du Dir erlaubst, objektiv achtzugeben, und somit erfordert es keinen Denkprozess, Deine Realität zu erschaffen.
Die Wahrscheinlichkeit und die Entscheidung hast Du spontan erschaffen. Du hast die Wahl spontan verwirklicht und sie spontan in Deine offizielle Realität eingefügt und Dir auch spontan die Erkenntnis all dessen offeriert, was Du erschaffen hast.
Du hältst einen Gegenstand in der Hand, erschaffst mit ihm eine Handlung und bringst Deinen Finger mit dem Gegenstand in Kontakt. In diesem Augenblick verlangsamt Du die Zeit und offerierst Dir eine objektive Erkenntnis, ein Bemerken und sogar ein Denken, identifizierst die Wahrscheinlichkeit, die Wahl und das Einfügen dieses Vorgangs in Deine offizielle Realität, seine Verwirklichung und Manifestation und erschaffst dabei den Kontakt zwischen Gegenstand und Finger, und während Du diesen ganzen Prozess erschaffst, beobachtest Du dies objektiv.
Die offeriert Dir zu beobachten, wie Du Deine Realität in jedem Augenblick erschaffst und spontan eine Wahrscheinlichkeit und Entscheidung erschaffst und diese Wahrscheinlichkeit in Deine Realität einfügst. Du erschaffst die eingefügte Wahrscheinlichkeit und manifestierst dies, und Du erlaubst Dir dieses Wissen und erschaffst das Resultat im Augenblick.
Dies alles geschieht tatsächlich simultan, aber Du hast Dir in dieser physischen Dimension und objektiven Realität erlaubt, Deine tatsächliche Zeit zu verlangsamen, um alle diese sich simultan ereignenden Vorgänge sehen zu können.
LESLIE: Genau so lief es ab, denn der Gedanke ging mir durch den Kopf, dass ich meine Hand oder meinen Finger mit dem Messers verletzen würde, und dann sah ich das, wie auch immer man es formulieren will, und dann wusste ich, dass ich, wenn ich das Messer niederlege und aufhöre oder die Handposition ändere, dies nicht erschaffe, und doch wählte ich dies und wusste, dass ich es wähle. Ich wusste, dass ich wähle, damit fortzufahren.
ELIAS: Durchaus.
LESLIE: Und ich war kein bisschen überrascht, als ich mir in den Finger stach. Es war wie Zeitlupe. Ich dachte nicht auf diese Weise daran, aber es waren definitive Muster, und es gab eine Sequenz. Ich dachte nicht darüber nach, was das bedeutet, aber ja.
ELIAS: Erlaube Dir nun auch, diese Aktivität zu betrachten, denn nach den individuellen sowie den Massen-Glaubenssätzen kann dieser Vorgang als schmerzhaft und negativ gesehen werden.
Du erschaffst physischen Schmerz und fragst Dich, wie und warum Du ihn erschaffst und nicht damit aufhörst oder wie Du ihn beenden kannst.
Nutze diese als Beispiel, denn Du hast eine Handlung erschaffen, die negativ gesehen wird. Es ist nicht gut, sich in den Finger zu schneiden, und gemäß Eurer Einschätzung von Ursache und Wirkung tut es weh. Aber sieh Dir an, wie Du die Wahrscheinlichkeit erschaffen, die Entscheidung getroffen und die Wahl implementiert hast, wobei Du gemäß Deiner Glaubessätze wusstest, dass die Handlung Schmerz erschaffen wird und Du sie trotzdem statt einer anderen Wahl erschaffen hast, obwohl Du objektiv erkanntest, dass Du in diesem Augenblick etwas anderes wählen konntest.
Viele, auch Du, fragen sich ständig: Warum sollte ich irgendeine Handlung in meinem Fokus erschaffen, die Schmerz erschafft? Warum erschaffe ich Schmerz?“ Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das lediglich eine Wahl ist.
Das, wie Ihr Schmerz seht, wird durch Eure Glaubenssätze beeinflusst und über Eure Wahrnehmung erschaffen. Ihr nehmt wahr, dass eine bestimmte Handlung oder Energie-Manipulation Schmerz erschafft, was Ihr als negativ und schmerzhaft identifiziert, und deshalb ist es das, was Ihr erschafft. Ihr erschafft, dass die Energie über eine bestimmte Art von Gefühl, ob emotional, mental oder physisch, geäußert wird und assoziiert, dass Schmerz weh tut, weshalb es das ist, was Ihr erschafft.
Aber Ihr fragt auch, warum Ihr das erschafft. Es kann sehr viele Schichten geben, warum Ihr einen bestimmten Vorgang erschafft, aber das sind tatsächlich lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser als die Andere. Die Wahl selbst ist neutral. Eure Glaubenssätze bezüglich dieser Wahl beeinflussen Eure Wahrnehmung, die Eure Realität erschafft, und das ist das Erschaffen Eurer Definition, Einschätzung und Erwiderung der von Euch in Eurer Realität erschaffenen Vorgänge. (and this is the creation of your definition and your assessment and your response to the actions that you create within your reality.)
Und das ist die Richtung, in die ich mit Dir gehe, damit Du das sichten und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst, denn wenn Du das tust und Dir erlaubst, andere Aspekte Deiner Realität statt nur die von Deine Glaubenssätzen beeinflussten automatischen Erwiderungen zu sehen, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern und das Endresultat mag völlig anders sein.
LESLIE: Okay. Ich erschaffen den Schmerz, wo auch immer er wäre. Es spielt keine Rolle. Dann erkenne ich, dass ich das erschuf und denke, dass ich etwas Anderes erschaffen möchte. Ich möchte das Wort „unerschaffen machen“ verwenden, aber da wurde ich schon korrigiert. Also will ich etwa anderes erschaffen. Warum tue ich das solange nicht, bis ich zum Arzt gehe? Er verordnet einen Kernspin oder eine Computertomographie oder irgendetwas Anderes, und dann erschaffe ich, dass der Schmerz weg ist. Warum dieser Prozess? Das kapiere ich nicht. Warum der Arzt? Ich bin mir sicher, dass er auf meiner Patientenkarte Hypochonder notiert hat. Ich ging wegen meines Knies zum Arzt, und nun tut es nicht mehr weh.
ELIAS: Den Vorgang, den hierbei erschaffst, kannst Du ähnlich wie das sehen, was Du mit dem Finger erschaffen hast. Du fährst fort, Dir das Sichten dieses Erschaffens zu offerieren, um Deine Aufmerksamkeit wenden zu können, aber Du hast sie noch nicht gewendet, denn Du hast Dir noch nicht das, was ich Dir sagte und was Du versuchst, Dir selbst zu sagen, zu assimilieren erlaubt.
Kommen wir noch einmal auf Dein Beispiel zurück. In dem Augenblick, als Du das Szenario mit Deinem Finger sahst, hast Du kein Urteil erschaffen. Die Wahl, Dich in den Finger zu schneiden oder auch nicht, hast Du weder als gut noch als schlecht erachtet. Deshalb hast Du Dich auch nicht darum gekümmert, den Vorgang „unerschaffen“ zu machen. Du hast ihn lediglich als eine Wahlmöglichkeit gesehen und hast erkannt, das Du noch andere Wahlmöglichkeiten hattest, aber Du wählst, diese Entscheidung zu verwirklichen.
Wenn Du fortfährst, das Erschaffen von Schmerz negativ zu sehen, erschaffst Du ein Werturteil. Es geht nicht darum, etwas unerschaffen zu machen, sondern zu erkennen, dass Du das Werturteil hinsichtlich des Schmerzes fällst und diesen von Dir selbst erschaffen Vorgang nicht magst und über Dein eigenes Erschaffen urteilst und darüber hinaus auch noch das Urteil fällst, besser zu erschaffen, wenn Du Dir erlaubst, das unerschaffen zu machen.
Nicht das Erschaffene selbst ist wichtig oder signifikant sondern das Zusammenspiel der Glaubenssätze darum herum, das, wie Du Dein Erschaffen siehst und zulässt, dass es Deine Realität beeinflusst.
LESLIE: Solange ich den Schmerz erschaffe und ihn als negativ erachte und über mein Erschaffen urteile, wird er fortwähren?
ELIAS: Ja, in der von Dir gegenwärtig erschaffenen Wahrscheinlichkeit und Entwicklung beim Versuch, Deine Aufmerksamkeit zu wenden, da diese bestimmte Erschaffensweise Deine Aufmerksamkeit hat.
Es ist objektiv durchaus verständlich, warum Du den Schmerz beendest, sobald Du ärztliche Hilfe anheuerst. Diese Vorgänge erschaffst Du nicht, damit sie von einem Individuum extern repariert werden. Diese Energie-Manipulationen, die Schmerz erschaffen, erschaffst Du Deiner Aufmerksamkeit halber, um Dein Wahrnehmung zu wenden. Diesen Vorgang erschaffst Du nicht, um ihn selbst zu reparieren, denn nichts ist kaputt. Was sollte der Arzt also reparieren?
LESLIE: Oh, wir spielen Spiele mit uns selbst, nicht wahr?
ELIAS: Durchaus, und das hat Dein Interesse und motiviert Dich, weiterzuspielen!
Session 548:
Wednesday, January 19, 2000
(Text bereits im Thread „Entspannung“ vorhanden.)
CHRIS: Ja, das verstehe und begreife ich. Heißt das, dass ich diese negativen Empfindungen nicht haben sollte, wie dass man empfindet, dass man etwas erreicht, dann bestimmte Augenblicke erkennt und sofort wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück ist? Ich sehe hier keinen Nutzen. (gekürzt)
ELIAS: Diese Manifestation ist für Dich durchaus nützlich, denn wenn Du für Dich Unbehagen und Unzufriedenheit erschaffst, motiviert Dich das, Dein Erschaffen sowie das Warum und das Wie zu sichten. Das ist durchaus nützlich, denn es offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Draußen abzuziehen und sie auf Dich selbst zu richten und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und objektiv zu erkennen, wie Du was und warum in Deiner Realität erschaffst.
Wenn Eure Realität Eurer Wahrnehmung nach Konflikte, Verwirrung oder Unbehagen erschafft, motiviert Euch das oft dazu, bestimmte Aspekte zu betrachten, weshalb Ihr diese Bereiche intensiver sichtet und ihnen Eure Aufmerksamkeit widmet.
Ich anerkenne, dass Du Dich seit unserem letzten Gespräch bewegt hast und Dir vermehrt zu bemerken und Dich zu entspannen erlaubst. Das ist ein Kernpunkt.
Du sagtest, dass Du Dir mehr Unbeschwertheit erlaubst. Du hast Dir auch mehr Entspannung gestattet und bekundest weniger Intensität und Anspannung, was Deinem eigenen Annehmen Energie verleiht und dieses bestärkt, und das ist es, was Deine Realität verändern wird.
Du erschaffst gerade neue Chancen, um Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Selbst und weniger intensiv aufs Draußen zu fokussieren, was von größter Wichtigkeit ist, und da Du jetzt damit angefangen hast, wird dies auch Dein Wahrnehmung verändern.
Und ich sage Dir, dass trotz allem, was Ihr gegenwärtig in Eurer ganzen Realität seht, das Verändern Eurer Wahrnehmung buchstäblich das ist, was diese verändert, Euer Verhalten, Eure Handlungen, Eure Interaktionen, Eure PHYSISCHE Realität. Sogar Materie könnt Ihr durch das Ändern oder Wenden Eurer Wahrnehmung verändern, den die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Bewusstseinselement, das Eure Realität erschafft.
Da Du nun mehr mit Dir selbst vertraut wirst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern. Zuvor hast Du Dir nicht erlaubt, innig mit Dir selbst vertraut zu werden, weil Deine Energie in gewissem Maße angespannt festgehalten wurde und somit Dein Sichten Deinerselbst blockierte. Seit längerer Zeit praktizierst Du nun vermehrt Unbeschwertheit und Entspannen Deiner Äußerungen und Deines Fokus, was es Dir ermöglicht, das Fenster zu öffnen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger, frei von Anspannung und Blockade, aufs Selbst zu richten.
Zunächst war es jedoch erforderlich, statt die bisherigen intensiven Werturteile zu erschaffen, durch Entspannen und durch Bestärken von Selbstannahme und Deiner Äußerungen das Fenster zu öffnen.
Nachdem Du Dir nun Übung und Erfolg erlaubst, kannst Du Dich mit Dir selbst und damit vertraut machen, wie Du Deine Realität sowie das in ihr wahrnimmst, was durch Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflusst, wie diese Glaubenssätze zusammenspielen und wie sie Deine Einschätzung, Deinen Wert bzw. Deine Identifizieren Deines Wertes beeinflussen.
Dies gilt auch für Dein Identifizieren Deinerselbst als Du, denn lange hast Du es so gesehen, dass die Erschaffensweise oder die geäußerte und manifestierte sexuelle Energie Teil von Dir ist und Dich ausmacht. Bisweilen hast Du Dir sogar entnervt gesagt: “Es spielt keine Rolle. Das ist meine Äußerung. Das ist ich, das wer ich bin. Warum sollte ich versuchen, diese Äußerung zu ändern? Sie ist Bestandteil meines Seins und meiner Identität. Sie ist das, wer ich bin.”
Das ist jedoch lediglich Frust und nicht das, wer oder was Du bist. Diese Manifestation wird durch Deine von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung erschaffen. Sie ist keine angeborene Eigenschaft oder Element von dem, wer Du bist, das Dich selbst definieren würde.
CHRIS: … Ich komme wieder zu dem Punkt zurück, dass ich denke, das dies etwas ist, was ich des Wachstums halber erlebe, und zu akzeptieren, dass die Glaubensätze Anderer deren Glaubenssatzsysteme sind. Aber ich habe gewählt, diese miteinzubeziehen. (gekürzt)
ELIAS: Durchaus, und ich sage nicht, dass das richtig oder falsch ist. Es ist lediglich Deine Wahl, und es ist das, was das Erschaffen Deiner Erlebnisse beeinflusst. Du hast Recht damit, dass Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um innerhalb ihres Designs zu erkunden und zu erleben.
Was ich damit sage ist, dass Du - wie andere Individuen auch - eine Erkundungsreise durch bestimmte physische Erlebnis-Arten erschaffen hast, die nicht falsch oder richtig sind. Es sind lediglich geäußerte Erlebnisse. Was die Wahl physischer sexueller Erlebnisse anbelangt, hat diese Richtung zu Deiner Werterfüllung beigetragen und entspricht ganz Deiner (Lebens)absicht und der von Dir in diesem Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten.
Bisweilen können Individuen beim Erkunden bestimmter Manifestationen oder Erfahrungen in dieser physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit wenden und sich so intensiv auf einen Zugangsweg ihrer Realität konzentrieren, dass es zu einer Art fanatischem Erlebnis wird, und das ist eine ganz andere Sache.
Dies wechselt dann von bloß Erlebnissen zum Erschaffen bestimmter Erlebnisarten, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und dient als Werkzeug, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen zum Selbst zurückzubringen. Verstehst Du den Unterschied?
(This then moves from the expression of merely experience to the expression of the creation of certain types of experiences to be offering you information concerning self, and as a tool to turn your attention, in a manner of speaking, back to self. Are you understanding the difference in these expressions of experiences?)
CHRIS: Ja, und deshalb versuche ich, die Dinge um mich herum zu bemerken. Obwohl ich besser werde im Nicht-Werturteilen, was ich als vorteilhaft empfinde, bemerke ich andere Leute und ihre Lern-Methode und Werturteile. Aber ich denke, dass wir viel eher berechtigt sind, über uns selbst zu urteilen. (gekürzt)
ELIAS: Zu allererst einmal anerkenne ich Deinen Schritt hin zu weniger Werturteile über das Selbst und das natürliche Nebenprodukt der geringeren Werturteile über Andere.
Aber ich korrigiere auch Deine Aussage, dass Du eher berechtigt bist, über Dich selbst als über Andere zu urteilen, den Werturteile sind Werturteile. Es bleibt dieselbe Äußerung, ganz egal, wie sie manifestiert wird. Du glaubst lediglich, dass Du Dir eher ein Urteil über Dich selbst erlauben darfst, dass das akzeptabler wäre als über Andere zu urteilen, weshalb Du das großzügiger Dir gegenüber erschaffst als Anderen gegenüber. Und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen sage, dass Ihr Euch selbst mehr schädigen/verletzen könnt als Ihr jemals einen Anderen in Eurer physischen Realität.
CHRIS: Okay, das klang wahr für mich. Du hast mir fast ein Gewicht von den Schultern genommen. Vielen Dank.
ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne, mein Freund. Erinnere Dich ab und zu daran. Das wird Deine Aufmerksamkeit für das Selbst bestärken, Dich selbst validieren und entspannen und Dir erlauben, mehr Annahmen für Dich selbst zu äußern.
CHRIS: Okay, das werde ich tun, und es wird mir wahrscheinlich helfen. Karrieremäßig scheinen bestimmte Dinge aufzutauchen. Ich scheine an einem Wendepunkt zu sein, während zuvor einige dieser Werturteile über das Selbst von der Sexualität zur Kreativität fast miteinander vernetzt waren, wie Du sagest. Ich fange an, das Selbst anzunehmen, nicht in großem Stil, aber ein bisschen. Ich habe das Gefühl auf der Schwelle zu etwas zu sein, wo ich mir viel mehr Kreativität erlaube, auch in geschäftlicher Hinsicht und dass ich Dinge auf mich zukommen lasse, wobei ich das Gefühl habe, dass ich das irgendwie verdiene. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, und es dient auch als Bestätigung und Bekräftigung für Deine Selbstannahme und bestätigt Dich auch sehr, da Du anfängst, Dein Selbstvertrauen auszuüben und weniger häufig oder intensiv an Dir zu zweifeln. Das als bestärkt Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme, und je mehr Du das praktizierst und Dich objektiv erinnerst, Dich zu entspannen, desto mehr wirst Du Dir erlauben, positive und vergnügliche Elemente zu erschaffen und auf Dich anziehen.
Session 569:
Tuesday, February 22, 2000-1