Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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KC: Als ich in der Elias Email-Liste über die empfundene Energieveränderung schrieb, antworteten einige und schilderten ihre persönliche Symbolik, die bei allen unterschiedlich war. Bei einem war es ein Vollmond, beim Anderen eine neue Toilette (toilet) oder die Suche nach einem Haus. Wenn wir auf unsere Bilderwelt achten, kann uns auch Putzen sagen, dass die Energie verändert ist. Wir alle sagten uns, dass die Energie verändert war, doch die externe Bilderwelt war sehr unterschiedlich. (gekürzt)
ELIAS: Richtig.
KC: Das ist die Abstraktheit der physischen Bilderwelt.
ELIAS: Richtig. Jeder von Euch kann eine vielfältige physische Bildwelt in Verbindung mit einer Energie-Äußerung generieren.
KC: Passt das Wort “Dakota” zu meiner Essenz? Könnte es ein alternativer Essenz-Name für mich sein?
ELIAS: Ja.
KC: Wie viele Fokusse habe ich. Ich bekomme diese Zahlen: 2019, 2020 und 3001.
ELIAS: 2019.
KC: Als ich Mary anrufen wollte, klingelte mein Telefon, und ich sah nach, wer der Anrufer war und las das Wort “Gebührenfrei”. Ich nahm das Gespräch an, aber niemand meldete sich. Dieses Telefon-Klingeln, und dass es gebührenfrei ist, werte ich als positive Symbolik. Und da niemand sonst am Apparat war, heißt das wohl, dass ich als Einzige da war.
ELIAS: Richtig.
KC: Das passierte oft in den letzten drei oder vier Tagen. Was war das?
ELIAS: Das ist Deine Symbolik, die Dir sagt, dass Du auf Dich und Deine Energie achten sollst.
(Ausschnitt)
KC: Du weißt von meiner Kaffee-Kannen-Symbolik und dem Versuch, die erste Tasse nicht zu verschütten, weil ich glaube, dass das Design fehlerhaft ist? Ich spiele immer noch damit herum, weil es irgendwie lustig ist. An einem Tag stieß ich mir nach dem Aufstehen das Knie am Tisch. Ich war sauer, schlecht gelaunt und hatte keine Geduld mit der Kaffeekanne und dachte mir, dass ich heut morgen sowieso nicht wählen kann, weil ich so übel gelaunt bin. Doch dann sagte ich mir: „Wer sagt denn, dass ich in schlechter Stimmung keine Wahl treffen kann? Ich werde schlecht gelaunt bleiben und trotzdem wählen, den Kaffee nicht zu verschütten“, und ich habe ihn nicht verschüttet.
ELIAS: Ha, ha, ha!
KC: Ich hatte angenommen, dass wir, um das zu erschaffen, was wir haben wollen, eine bestimmten Geisteshaltung haben müssen.
ELIAS: Was nicht wahr ist!
KC: Das ist nicht wahr. Ich war überrascht, weil ich gedacht hatte, dass man zuvor all dieses innere Zeugs tun und sich an einen Standort der Gelassenheit bringen und seine Energiezentren ausrichten und alle diese Glaubenssatz-Anforderungen erfüllen muss.
ELIAS: Das sind sehr starke (persönliche) Wahrheitsäußerungen, aber sie sind nicht wahr.
(Ausschnitt)
KC: Ich habe eine große, nicht fragile Koralle, die trotzdem kaputt gehen kann. Sie stand in der Küche, war gereinigt, und es war dunkel, und sie befand sich an der Ecke des Buffets. Als ich zu Bett gehen wollte, blickte ich auf die Koralle, und dachte mir: „Mein schusseliger Mann wird dagegen stoßen und sie zerbrechen.“ Dann sagte ich mir: „Nein, Gedanken erschaffen nicht Deine Realität. Ich kann sie hier stehen lassen, und sie wird nicht kaputt gehen.“ Und dann: „Nein Deine Gedanken übersetzen die Glaubenssätze, an denen Du Dich orientierst. Ich weiß, wie ich das in Ordnung bringe. Ich werde die Koralle ins Wohnzimmer stellen, wohin sie gehört, und dann weiß ich, dass Dave sie nicht umwerfen und kaputt machen wird.“ Ist das eine Art und Weise, wie wir beispielsweise Gedanken nutzen sollen?
ELIAS: Es ist nur eine Art und Weise. Wie Du weißt, sind Gedanken ein Übersetzungsmechanismus. Sie übersetzen deshalb nicht nur Deine Glaubenssätze sondern auch Eindrücke und Kommunikationen.
KC: Oh. Energie?
ELIAS: Ja. Du übersetzt hier in Gedanken zwei Vorgänge: das eine ist der Glaubenssatz, dass Dein Partner nicht achtgibt und aus Unachtsamkeit diesen für Dich wichtigen Gegenstand kaputt machen könnte. Außerdem hast Du einen Eindruck bezüglich einer potentiellen Wahrscheinlichkeit übersetzt und objektiv gewählt, auf Deinen Eindruck zu hören und den Gegenstand an einen anderen Platz zu stellen, und eine andere Wahrscheinlichkeit in Deine Realität in einzufügen.
KC: Das leuchtet mir ein. Nun zu etwas Anderem. Ich kaufte ein billigen Gartenschlauch, brachte ihn am Wasserhahn im Freien an und goss damit die Pflanzen. Der Schlauch ist nicht sehr stark. Das sind meine Glaubenssätze. Eines Tages hatte ich das Wasser aufgedreht und dreht dann das Schlauchende zu, so dass der Druck im Schlauchinneren war. Ich ging ins Haus, wollte nicht hinunterlaufen und das Wasser abstellen und setzte mich in die Küche, um zu rauchen, dachte mir jedoch, dass ich den Wasserhahn schließen sollte, weil der Schlauch den Druck nicht aushalten kann, und nach etwa 2 Minuten explodierte der Schlauch, und das Wasser schoss überall hin. Ich musste lachen, weil es nicht so war, dass ich das nicht gewusst hätte. Ich nutzte nicht nur meine Glaubenssätze, um das zu erschaffen, aber ich interpretierte auch einen Eindruck.
ELIAS: Richtig.
KC: Ja, und ich habe die Wahrscheinlichkeiten nicht geändert. Als der Schlauch explodierte und ich lachte, hatte ich das Gefühl, dass ich einige Energie freisetzte und mich besser fühlte. (gekürzt)
ELIAS: Richtig, aber dies validierte auch Deine Eindruck. Ab und zu generiert Ihr solche Vorgänge. Ihr habt einen Eindruck, erkennt, versteht und übersetzt ihn und wählt, nicht entsprechend zu handeln und validiert Euch dann, dass es ein gültiger Eindruck war.
KC: Ah, ich verstehe.
ELIAS: Und so bestärkt Ihr Euer Vertrauen in Eure Fähigkeit, akkurate Eindrücke zu generieren.
Session #1602
Thursday, August 5, 2004 (Private/Phone)
Re: Energie
32Elias Channelings Deutsch
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
INNA: Was ist die Orientierung meines Sohnes Mischa/Bischa.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
INNA: Hat er die Orientierung soft = weich?
ELIAS: Intermediate = dazwischen.
INNA: Echt? Darauf wäre ich nie gekommen. Er bat mich, Dich zu fragen, warum er anfängt, schüchtern zu sein. Er ist 15 Jahre alt und war früher mehr mit anderen Kindern zusammen, aber jetzt ist er schüchtern, und er hat ein Problem, zu den Anderen zu passen und mit ihnen zu kommunizieren, und er fragt, warum das so ist.
ELIAS: Das ist mit seiner Orientierung assoziiert. Im Allgemeinen sind Intermediate-Individuen als Kinder offener. Wenn sie älter werden, fangen sie an, die Orientierung stärker zu äußern, und eine der automatischen Äußerungen der meisten Intermediate-Individuen ist es, einen automatischen Schutzschild zu generieren.
Objektiv erkennen sie sehr oft nicht, dass sie dieses Abschirmen generieren. Sie inkorporieren enorme Leidenschaft, was sozusagen Furcht vor der eigenen Äußerung generiert. Sie fangen zu erkennen an, dass sie anders wahrnehmen als Common-Individuen. Deshalb beginnen sie auch, die Stärke ihrer eigenen Leidenschaft zu erkennen, was Furcht generiert, denn objektiv erkennen sie nicht, wie sie diese Energie kanalisieren können.
INNA: Er war in den letzten paar Jahren verwirrt. Ist er auch ein emotionaler Fokus?
ELIAS: Ja.
INNA: Er fühlt wahrscheinlich auch mehr.
ELIAS: Ja.
INNA: Gespräche mag er. Er war sehr gesellig, und jetzt …
ELIAS: Das, was ihm helfen kann, ist sich selbst zu erlauben, nicht zu vergleichen und seine eigene Unterschiedlichkeit zu akzeptieren und zu erkennen, das dies seine Natur ist. Es gibt noch andere Individuen, die dieselbe Orientierung wie er haben. Er ist in Eurer Realität nicht der Einzige mit dieser Orientierung. Das, wie er wahrnimmt, ist also völlig akzeptabel, und das, wie er sich äußerst, ist ebenfalls akzeptabel, denn es ist seine Natur. Es mag ihm leichter fallen, sich selbst anzunehmen, wenn er sich nicht mit Anderen vergleicht.
INNA: Er möchte gerne wissen, wie er machen kann, dass seine Freunde ihn anders sehen und anders mit ihm kommunizieren. Er sagt, dass sie ihn manchmal veräppeln. Das fängt gerade an. Wie kann ich einem Teenager das Annehmen erklären? Ich gab ihm einige Niederschriften über das Annehmen zu lesen, aber ich weiß nicht, ob er sie gelesen hat.
ELIAS: Ich verstehe. Er ist durchaus fähig, auf ähnliche Weise wie Erwachsene zu verstehen. In dieser Situation ist es wichtig zu wissen, dass das, was er auf sich selbst anzieht, eine Reflektion seiner eigenen Selbst-Wahrnehmung ist, dass er nicht dazu passt und anders wäre, und diesen Unterschied erachtet er als schlecht und als inakzeptabel. Das, was er sich deshalb reflektiert, ist Spott.
Wenn er sich erlaubt, seine eigenen natürlichen Äußerungen und seine Wahrnehmung zu akzeptieren und verspielt und weniger ernst zu sein, werden diese Interaktionen sich ändern und mehr verspielt werden statt verletzend zu sein. Er nimmt sie als verletzend wahr, weil er jene Energie als Reflektion dessen empfängt, was er selbst nach Draußen projiziert. Es ist das, wie er sich selbst sieht, und es ist das, was dieses Verletzt-Werden/-Sein (hurtfulness) generiert. Diese Äußerung wird auch dadurch generiert, dass er sich seine eigenen Auswahlmöglichkeiten verweigert und sich nicht erlaubt, sich selbst zum Ausdruck zu bringen. Damit verleugnet er seine eigene Energie, was ebenfalls dieses Gefühl des Verletztwerdens/Verletztseins erschafft.
INNA: Es wäre also nützlich für ihn, Texte über die Intermediate Orientierung zu lesen?
ELIAS: Ja. Um mehr über seine eigenen natürlichen Äußerungen zu verstehen und zu wissen, dass sie zwar anders aber weder falsch noch schlecht sind, und Unterschiedlichkeit ist akzeptabel.
(Ausschnitt)
INNA: Ich bin gerne am Meer, aber auf dem Meer werde ich immer seekrank, und mir wird schwindelig. Das ist ein sonderbarer Widerspruch. Warum ist das so?
ELIAS: Hast du einen Eindruck?
INNA: Frucht? Ich weiße es nicht.
ELIAS: Furcht vor der machtvollen Energie des Gewässers.
INNA: Ich fühle also die große Energie des Meeres.
ELIAS: Ja, und seine Stärke, Kraft und Unermesslichkeit sind für Dich ein bisschen überwältigend, weshalb Du diese Erwiderung manifestierst. Du schätzt dieses Gewässer, aber seine Macht ist für Dich etwas überwältigend, denn Du siehst es als unermessliche Entität an, die größer ist als Du selbst.
Für Dich mag es interessant sein zu wissen, dass Deine Energie ebenso mächtig und groß ist wie die des Ozeans, tatsächlich sogar noch größer, denn DU ERSCHAFFST dieses Gewässer, das eine Erweiterung, eine Projektion von Dir ist.
INNA: Ich übermanne (overwhelm) mich also tatsächlich selbst.
ELIAS: Aus einer nicht unbedingt objektiven Erkenntnis aber irgendwie einem Empfinden von Erkenntnis heraus, dass dies alles von Dir erschaffen wird. DU projizierst und erschaffst diese mächtige, riesige Wasserfläche.
(Ausschnitt)
INNA: Ich träumte von meinen Freund. Er hatte einen Fokus in klimatisch heißen Regionen im Osten. Ich war Teil eines Harems, und wir hatten üble sexuelle … Es fühlt sich wie Vergewaltigung oder etwas Ähnliches an. Ich erzähle ihm meinen Traum, aber er war empört. Ich selbst hatte diesbezüglich keine schlechten Gefühle, aber ich hatte den Eindruck, dass es irgendetwas Sexuelles zwischen uns gab, das der Lösung bedurfte.
ELIAS: Das ist kein Karma, aber es ist ein Vorgang, den Individuen in Eurer Realität miteinbeziehen. Ihr alle generiert solche Vorgänge, in denen Ihr aus anderen Fokussen Energie schöpft, Fokusse, die mit dem zusammenzuhängen oder assoziiert sind, was Ihr in diesem Fokus generiert. Wenn Ihr in diesem Fokus Herausforderungen erforscht, bezieht Ihr Energie von anderen Fokussen, die in gewisser Weise mit dem assoziiert sind, was Ihr jetzt in diesem Fokus generiert.
Diesen Vorgang des Beziehens jener Energie inkorporiert Ihr, um Euch Informationen und mehr Kraft in Eurer Energie zu offerieren, um die Herausforderung, die Ihr in Eurem Fokus erlebt, anzusprechen. Tatsächlich ist es eine Art Selbsthilfe. Zunächst mag es Dir nicht so vorkommen, denn Du kannst die Erlebnisse eines anderen Fokus sehen, die unangenehmen oder sozusagen negativ sein mögen. Aber die Energie jenes Fokus verleiht Dir Energie, und diese Energieofferte ermöglicht es Dir, das, was Du jetzt tust, klarer zu evaluieren und zu erforschen.
(Ausschnitt)
INNA: Der Sohn meiner langjährigen Freundin Anna hatte einen Unfall, und nun ist er gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Sollte ich ihr von Deinen Informationen erzählen und ihr und ihrem Sohn helfen, Dich kennenzulernen oder eine Sitzung mit Dir zu haben? Bisweilen denke ich darüber nach, aber dann denke ich, dass ich es vielleicht nicht tun sollte.
ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.
INNA: Aber würde es ihm helfen, seinen physischen Zustand zu verändern?
ELIAS: Da hängt vom Individuum ab, von dem, was es haben will und welche Richtung es äußert.
INNA: Ich weiß nicht. Sollte ich...
ELIAS: Es ist keine „sollte-ich“-Frage. Wenn Du es ihr sagen möchtest, kannst Du das tun, aber tue es frei von ohne Erwartungen. Informationen offeriert Ihr Anderen nicht, um deren Realität zu verändern. Die größte Hilfe, die Ihr einem Anderen geben könnt, ist annehmend und somit unterstützend zu sein.
Ihr neigt ganz natürlich dazu, Informationen mitzuteilen. Wenn Du aufrichtig mit ihr teilst, frei von Erwartungen, wie sie Deine Informationen empfangen sollte, äußert Du Offensein, was durch Offensein erwidert wird. Denn der Andere erkennt sofort die von Dir projizierte erwartungsfreie Energie, die deshalb nicht bedrohlich empfunden wird. Es ist lediglich eine Offerte, wobei Du eine unterstützende Energie äußerst.
Ich bin immer für Euch da und heiße jedes Individuum willkommen, das ein Gespräch mit mir anheuern will. Es ist seine Wahl.
INNA: Über den Sohn habe ich keine Information. Ich weiß nicht, ob ich das ansprechen sollte…
ELIAS: Wie gesagt, geht es nicht darum, ob Du es tun solltest, sondern darum, ob Du es ihnen mitteilen willst.
INNA: Ich möchte helfen, aber manchmal sollten wir vielleicht gar nicht helfen. Sollte ich helfen oder nicht? Vielleicht wäre es aufdringlich? Vielleicht ist es seine Wahl, im Rollstuhl zu sitzen.
ELIAS: Das stimmt, was aber nicht Deinen Wunsch negiert, Informationen mitzuteilen, und wenn Du das tust, wählt das andere Individuum, ob es diese empfängt oder nicht. Du bist nicht aufdringlich, und Du verletzt nicht, wenn Du Informationen mitteilst und offerierst. Wenn Du keine Erwartungen über das Empfangen seitens des Anderen hegst, äußerst Du lediglich eine unterstützende Energie, was unaufdringlich ist.
(Ausschnitt)
Session #1601 (Fortsetzung folgt)
Sunday, August 1, 2004 (Private)
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INNA: Was ist die Orientierung meines Sohnes Mischa/Bischa.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
INNA: Hat er die Orientierung soft = weich?
ELIAS: Intermediate = dazwischen.
INNA: Echt? Darauf wäre ich nie gekommen. Er bat mich, Dich zu fragen, warum er anfängt, schüchtern zu sein. Er ist 15 Jahre alt und war früher mehr mit anderen Kindern zusammen, aber jetzt ist er schüchtern, und er hat ein Problem, zu den Anderen zu passen und mit ihnen zu kommunizieren, und er fragt, warum das so ist.
ELIAS: Das ist mit seiner Orientierung assoziiert. Im Allgemeinen sind Intermediate-Individuen als Kinder offener. Wenn sie älter werden, fangen sie an, die Orientierung stärker zu äußern, und eine der automatischen Äußerungen der meisten Intermediate-Individuen ist es, einen automatischen Schutzschild zu generieren.
Objektiv erkennen sie sehr oft nicht, dass sie dieses Abschirmen generieren. Sie inkorporieren enorme Leidenschaft, was sozusagen Furcht vor der eigenen Äußerung generiert. Sie fangen zu erkennen an, dass sie anders wahrnehmen als Common-Individuen. Deshalb beginnen sie auch, die Stärke ihrer eigenen Leidenschaft zu erkennen, was Furcht generiert, denn objektiv erkennen sie nicht, wie sie diese Energie kanalisieren können.
INNA: Er war in den letzten paar Jahren verwirrt. Ist er auch ein emotionaler Fokus?
ELIAS: Ja.
INNA: Er fühlt wahrscheinlich auch mehr.
ELIAS: Ja.
INNA: Gespräche mag er. Er war sehr gesellig, und jetzt …
ELIAS: Das, was ihm helfen kann, ist sich selbst zu erlauben, nicht zu vergleichen und seine eigene Unterschiedlichkeit zu akzeptieren und zu erkennen, das dies seine Natur ist. Es gibt noch andere Individuen, die dieselbe Orientierung wie er haben. Er ist in Eurer Realität nicht der Einzige mit dieser Orientierung. Das, wie er wahrnimmt, ist also völlig akzeptabel, und das, wie er sich äußerst, ist ebenfalls akzeptabel, denn es ist seine Natur. Es mag ihm leichter fallen, sich selbst anzunehmen, wenn er sich nicht mit Anderen vergleicht.
INNA: Er möchte gerne wissen, wie er machen kann, dass seine Freunde ihn anders sehen und anders mit ihm kommunizieren. Er sagt, dass sie ihn manchmal veräppeln. Das fängt gerade an. Wie kann ich einem Teenager das Annehmen erklären? Ich gab ihm einige Niederschriften über das Annehmen zu lesen, aber ich weiß nicht, ob er sie gelesen hat.
ELIAS: Ich verstehe. Er ist durchaus fähig, auf ähnliche Weise wie Erwachsene zu verstehen. In dieser Situation ist es wichtig zu wissen, dass das, was er auf sich selbst anzieht, eine Reflektion seiner eigenen Selbst-Wahrnehmung ist, dass er nicht dazu passt und anders wäre, und diesen Unterschied erachtet er als schlecht und als inakzeptabel. Das, was er sich deshalb reflektiert, ist Spott.
Wenn er sich erlaubt, seine eigenen natürlichen Äußerungen und seine Wahrnehmung zu akzeptieren und verspielt und weniger ernst zu sein, werden diese Interaktionen sich ändern und mehr verspielt werden statt verletzend zu sein. Er nimmt sie als verletzend wahr, weil er jene Energie als Reflektion dessen empfängt, was er selbst nach Draußen projiziert. Es ist das, wie er sich selbst sieht, und es ist das, was dieses Verletzt-Werden/-Sein (hurtfulness) generiert. Diese Äußerung wird auch dadurch generiert, dass er sich seine eigenen Auswahlmöglichkeiten verweigert und sich nicht erlaubt, sich selbst zum Ausdruck zu bringen. Damit verleugnet er seine eigene Energie, was ebenfalls dieses Gefühl des Verletztwerdens/Verletztseins erschafft.
INNA: Es wäre also nützlich für ihn, Texte über die Intermediate Orientierung zu lesen?
ELIAS: Ja. Um mehr über seine eigenen natürlichen Äußerungen zu verstehen und zu wissen, dass sie zwar anders aber weder falsch noch schlecht sind, und Unterschiedlichkeit ist akzeptabel.
(Ausschnitt)
INNA: Ich bin gerne am Meer, aber auf dem Meer werde ich immer seekrank, und mir wird schwindelig. Das ist ein sonderbarer Widerspruch. Warum ist das so?
ELIAS: Hast du einen Eindruck?
INNA: Frucht? Ich weiße es nicht.
ELIAS: Furcht vor der machtvollen Energie des Gewässers.
INNA: Ich fühle also die große Energie des Meeres.
ELIAS: Ja, und seine Stärke, Kraft und Unermesslichkeit sind für Dich ein bisschen überwältigend, weshalb Du diese Erwiderung manifestierst. Du schätzt dieses Gewässer, aber seine Macht ist für Dich etwas überwältigend, denn Du siehst es als unermessliche Entität an, die größer ist als Du selbst.
Für Dich mag es interessant sein zu wissen, dass Deine Energie ebenso mächtig und groß ist wie die des Ozeans, tatsächlich sogar noch größer, denn DU ERSCHAFFST dieses Gewässer, das eine Erweiterung, eine Projektion von Dir ist.
INNA: Ich übermanne (overwhelm) mich also tatsächlich selbst.
ELIAS: Aus einer nicht unbedingt objektiven Erkenntnis aber irgendwie einem Empfinden von Erkenntnis heraus, dass dies alles von Dir erschaffen wird. DU projizierst und erschaffst diese mächtige, riesige Wasserfläche.
(Ausschnitt)
INNA: Ich träumte von meinen Freund. Er hatte einen Fokus in klimatisch heißen Regionen im Osten. Ich war Teil eines Harems, und wir hatten üble sexuelle … Es fühlt sich wie Vergewaltigung oder etwas Ähnliches an. Ich erzähle ihm meinen Traum, aber er war empört. Ich selbst hatte diesbezüglich keine schlechten Gefühle, aber ich hatte den Eindruck, dass es irgendetwas Sexuelles zwischen uns gab, das der Lösung bedurfte.
ELIAS: Das ist kein Karma, aber es ist ein Vorgang, den Individuen in Eurer Realität miteinbeziehen. Ihr alle generiert solche Vorgänge, in denen Ihr aus anderen Fokussen Energie schöpft, Fokusse, die mit dem zusammenzuhängen oder assoziiert sind, was Ihr in diesem Fokus generiert. Wenn Ihr in diesem Fokus Herausforderungen erforscht, bezieht Ihr Energie von anderen Fokussen, die in gewisser Weise mit dem assoziiert sind, was Ihr jetzt in diesem Fokus generiert.
Diesen Vorgang des Beziehens jener Energie inkorporiert Ihr, um Euch Informationen und mehr Kraft in Eurer Energie zu offerieren, um die Herausforderung, die Ihr in Eurem Fokus erlebt, anzusprechen. Tatsächlich ist es eine Art Selbsthilfe. Zunächst mag es Dir nicht so vorkommen, denn Du kannst die Erlebnisse eines anderen Fokus sehen, die unangenehmen oder sozusagen negativ sein mögen. Aber die Energie jenes Fokus verleiht Dir Energie, und diese Energieofferte ermöglicht es Dir, das, was Du jetzt tust, klarer zu evaluieren und zu erforschen.
(Ausschnitt)
INNA: Der Sohn meiner langjährigen Freundin Anna hatte einen Unfall, und nun ist er gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Sollte ich ihr von Deinen Informationen erzählen und ihr und ihrem Sohn helfen, Dich kennenzulernen oder eine Sitzung mit Dir zu haben? Bisweilen denke ich darüber nach, aber dann denke ich, dass ich es vielleicht nicht tun sollte.
ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.
INNA: Aber würde es ihm helfen, seinen physischen Zustand zu verändern?
ELIAS: Da hängt vom Individuum ab, von dem, was es haben will und welche Richtung es äußert.
INNA: Ich weiß nicht. Sollte ich...
ELIAS: Es ist keine „sollte-ich“-Frage. Wenn Du es ihr sagen möchtest, kannst Du das tun, aber tue es frei von ohne Erwartungen. Informationen offeriert Ihr Anderen nicht, um deren Realität zu verändern. Die größte Hilfe, die Ihr einem Anderen geben könnt, ist annehmend und somit unterstützend zu sein.
Ihr neigt ganz natürlich dazu, Informationen mitzuteilen. Wenn Du aufrichtig mit ihr teilst, frei von Erwartungen, wie sie Deine Informationen empfangen sollte, äußert Du Offensein, was durch Offensein erwidert wird. Denn der Andere erkennt sofort die von Dir projizierte erwartungsfreie Energie, die deshalb nicht bedrohlich empfunden wird. Es ist lediglich eine Offerte, wobei Du eine unterstützende Energie äußerst.
Ich bin immer für Euch da und heiße jedes Individuum willkommen, das ein Gespräch mit mir anheuern will. Es ist seine Wahl.
INNA: Über den Sohn habe ich keine Information. Ich weiß nicht, ob ich das ansprechen sollte…
ELIAS: Wie gesagt, geht es nicht darum, ob Du es tun solltest, sondern darum, ob Du es ihnen mitteilen willst.
INNA: Ich möchte helfen, aber manchmal sollten wir vielleicht gar nicht helfen. Sollte ich helfen oder nicht? Vielleicht wäre es aufdringlich? Vielleicht ist es seine Wahl, im Rollstuhl zu sitzen.
ELIAS: Das stimmt, was aber nicht Deinen Wunsch negiert, Informationen mitzuteilen, und wenn Du das tust, wählt das andere Individuum, ob es diese empfängt oder nicht. Du bist nicht aufdringlich, und Du verletzt nicht, wenn Du Informationen mitteilst und offerierst. Wenn Du keine Erwartungen über das Empfangen seitens des Anderen hegst, äußerst Du lediglich eine unterstützende Energie, was unaufdringlich ist.
(Ausschnitt)
Session #1601 (Fortsetzung folgt)
Sunday, August 1, 2004 (Private)
Re: Energie
33Elias Channelings Deutsch
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DANIIL: In den beiden letzten Wochen, vielleicht auch schon seit einem Monat, habe ich das Gefühl, dass in meinem Leben eine Veränderung bevorsteht. Ist das einfach eine Entwicklung/Bewegung meiner Wahrnehmung, oder geht es um eine große Veränderung, die Bewusstseinsumschaltung, oder was ist das?
ELIAS: Es ist hängt mit Veränderungen Deiner Energie und dem Potential zusammen, einiges in Deiner Realität zu verändern, was auch mit der Umschaltung in Verbindung steht. Es ist auch mit der in dieser Bewusstseinswoge (der Wahrheit) geäußerten, anwachsenden Energie assoziiert. Du empfindest das Potential dieser Energie und das, wie sie sich auf Dich auswirken kann.
Ich schlage vor, auf Ausgewogenheit zu achten, denn diese Energie ist sehr stark, und sie generiert ein starkes Potential des Polarisierens und der Extreme. Achte deshalb auf das, was Du wählst und tust, um eine Balance herzustellen und aufrechtzuerhalten, was viele Konflikte vermeiden wird.
DANIIL: Viele beschrieben gestern meine Energie als „unsichtbar zu sein“. Ich dachte, dass das eine der besten Beschreibungen war, die ich je hörte. Es mag mit der Preisgabe zu tun zu haben, der Erlaubnis an mich selbst, meine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu äußern. Aber ich habe auch das Gefühl, dass es dabei eine positive, kreative Seite gibt, nämlich dass ich so flexibel bin, dass ich jedem Land und in jeder Situation überleben kann, da ich mich an die Leute um mich herum anpasse.
ELIAS: Anpassungsfähigkeit.
DANIIL: Ist das wahr?
ELIAS: Ja.
DANIIL: Ich muss also ein Gleichgewicht zwischen dem erzielen, mich selbst zu äußern und mich zugleich meiner Anpassungsfähigkeit zu erfreuen.
ELIAS: Richtig. Hier ist Ausgewogenheit wichtig und wesentlich, da dieser Bereich für Dich selbst auch das Potential von Extremen birgt.
DANIIL: (lachend) Ich kann so extrem unsichtbar sein, dass ich verschwinden kann.
ELIAS: (kichert) Diese von Dir geäußerte Anpassungsfähigkeit ist oft sehr nützlich für Dich, denn sie erlaubt es Dir, Dich sozusagen zu vermischen (to blend). Dieses Dich unter Andere Mischen erlaubt es Dir, zuzuhören und offeriert Dir als dem Beobachter Informationen.
DANIIL: Wenn ich wie jetzt in fremder oder auch in Gesellschaft von Freunden bin, neige ich dazu, in einen Zustand hinein zu verschwinden, wo ich Andere einfach beobachte und zuhöre und fühle. Ist das mein Versuch, mich zu verbinden, zu verschmelzen oder zu reflektieren?
ELIAS: Ja, aber erkenne auch jene Augenblicke, in denen Du Dich abschirmst und keine Preisgabe zulässt und Dir deshalb nicht unbedingt ein vollständiges Empfangen gestattest.
DANIIL: Es ist ein ständiges Ausbalancieren.
ELIAS: Balance ist ein ständiger Prozess. Es ist nichts, was Ihr erlangt und von nun an automatisch äußert sondern ein fortlaufender Prozess, den Ihr andauernd inszeniert und äußert, ähnlich wie Annehmen. Ihr generiert auch kein einmaliges Annehmen, und das wär’s dann für alle Zeiten. In Eurem Fokus ist das eine fortlaufende Wahl, Äußerung und Prozess.
DANIIL: Gehört es zu meiner (Lebens)absicht, mich in verschiedene Lebensumstände zu bringen, wo Anpassungsfähigkeit erforderlich ist, mich an andere Leute bzw. an mich selbst anzupassen und durch das Erkunden anderer Leute andere Seiten von mir selbst zu erkunden und zu äußern?
ELIAS: Richtig.
DANIIL: Das wäre ein wesentlicher Teil meiner (Lebens)absicht.
ELIAS: Ja.
DANIIL: Aber sie umfasst noch mehr?
ELIAS: Nein, das ist Deine (Lebens)absicht, und Du inkorporierst noch viele andere Zugangswege, um Deine (Lebens)absicht auf vielfältige Weise zu äußern.
DANIIL: Ich hatte mich gefragt, wann ich endlich meine (Lebens)absicht entdecken werde. Du hast bereits in meiner ersten Sitzung darauf hingewiesen, aber das waren lediglich Andeutungen, weshalb ich nicht sicher war.
Eine Seite des Preisgabe-Problems ist es, dass die Leute, wenn ich mit ihn sprechen, mir nicht wirklich zuhören, fast wie bei dem Witz, wo einer zum Arzt geht und sagt: „Die Leute hören mir nicht zu“, und der Arzt sieht ihn nicht und sagt: „Der Nächste bitte.“ Deshalb frage ich mich, ob ich nicht wirklich auf mich selbst höre und auch nicht auf andere Leute achtgebe?
ELIAS: Nein. Andere hören Dir zu, aber Du nimmst wahr, dass sie es nicht tun. Und Du nimmst es deshalb so wahr, weil Du das nicht würdigst, was Du kommunizierst und deshalb assoziierst, dass Deine Kommunikation nicht wichtig genug ist, um angehört zu werden. Du würdigst also Deine Kommunikation nicht und reflektierst Dir das mittels Deiner Wahrnehmung dahingehend, dass Andere Dir nicht zuhören.
DANIIL: Das leuchtet mir ein. Wenn ich durch die Straßen gehe, sehen die Leute mich auch oft an und lachen, insbesondre Kinder. Ich rufe diese komische Erwiderung hervor. Ist das auch eine Reflektion dessen, wie ich mich selbst sehe?
ELIAS: Ja.
(Ausschnitt)
DANIIL: Castaneda spricht in seinen Bücher über intensive Zielstrebigkeit/Zielbewusstsein, und das wollte ich schon immer in meinem Leben haben. Ich habe immer versucht, das über eine Abkürzung zu erlangen, wenn ich dort, wo ich das Gefühl hatte, für sie nützlich zu sein, meinen Freunden half. Solange ich mich nützlich fühlte, hatte ich das Gefühl, dass das Leben schön ist und ich einen Lebenszweck habe. Und wenn es dann vorüber war, verlor ich dieses Zielbewusstsein wieder und wartete auf Andere, um ihnen zu helfen. Was ist das? Limitiere ich mich auf primitive Gefühlswege, um dieses Zielbewusstsein zu empfinden? Und ist das das Hindurchträufeln jenes Elias-Schülers (wohl ein anderer Fokus), ein Schamanenbegehren, dieses Zielbewusstsein zu kultivieren und zu helfen? (And is that also a bleed-through from that student of Elias, a shaman’s desire for and cultivation of that sense of purpose and helping?)
ELIAS: Ja, und auch das ist mit Glaubenssätzen assoziiert. Dein Ziel ist das Erkunden und Dich selbst zu äußern und diese physische Realität über Erfahrungen zu erforschen, was Du in Verbindung mit Deiner (Lebens)Absicht tust, weshalb Dein Ziel immer geäußert wird.
DANIIL: Ich weiß nicht ob es Dir bekannt ist, dass ich mir vormache, eine Art Krieger zu sein, der ein normales Leben führt, jedoch weiß, dass er ein Krieger ist. Er beherrscht und überbrückt das, aber dann klopft einer an seine Tür und sagt: „Auf geht’s“ und ganz plötzlich ist er wieder lebendig, legt seine Rüstung an und geht hinaus in den Sonnenuntergang, irgendwo hin, immer noch kämpfend. Ich denke, dass das etwas ist, wovon ich mich lösen sollte.
ELIAS: Du kannst Dich als jener Krieger sehen und Dich für Deine Forschungsreise einschiffen, aber sie besteht nicht im Kampf gegen Windmühlen. Deine Forschungsreise ist dies: alles an Dir zu erforschen und Dich damit herauszufordern, wieviel von Dir und Deinem Abenteuer Du äußern und wie sehr Du Deine Selbstäußerung expandieren kannst, wenn Du Dir vollständige Freiheit gewährst.
(Ausschnitt)
DANIIL: Meinem Freund Felix, Essenz-Name Vaudi, habe ich Deine Botschaft übermittelt, freundlich und annehmend sich selbst gegenüber zu sein. Seine Situation ist immer noch schwierig. Ist er unterwegs zu mehr Balance, oder was kann ich ihm sonst noch ausrichten?
ELIAS: Ich würde ihm vorschlagen, achtzugeben, mehr Balance/Ausgewogenheit miteinzubeziehen und zu erkennen, wie außerordentlich stark die Energie ist, insbesondere derzeitig, und dass er sehr leicht Extreme erschaffen kann, sogar in Verbindungen mit Dingen, die er nicht haben will. Deshalb ist es sehr wichtig, auf das achtzugeben, was er am Tun ist und was er sich selbst kommuniziert. Denn bisweilen kommuniziert er sich Eindrücke und emotionale Kommunikationen und ignoriert sie, und es ist wichtig, sie nicht zu ignorieren.
DANIIL: Er ignoriert emotionale Kommunikationen?
ELIAS: Und auch manchmal Eindrücke.
DANIIL: Ist er ein Denk-Fokus?
ELIAS: Ein politischer Fokus.
DANIIL: Er ist an unterschiedlichem Material interessiert. Ich hatte versucht, ihm Dein Material vorzustellen, aber er ist sehr zurückhaltend, da er manches andere Material inkorporiert hat, einschließlich Schamanen und versucht, seinen eigenen Weg zu finden.
ELIAS: Sage ihm, dass ich andere Zugangswege nicht kritisiere. Sie sind allesamt gültig. (kichert)
Session #1601
Sunday, August 1, 2004 (Private)
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DANIIL: In den beiden letzten Wochen, vielleicht auch schon seit einem Monat, habe ich das Gefühl, dass in meinem Leben eine Veränderung bevorsteht. Ist das einfach eine Entwicklung/Bewegung meiner Wahrnehmung, oder geht es um eine große Veränderung, die Bewusstseinsumschaltung, oder was ist das?
ELIAS: Es ist hängt mit Veränderungen Deiner Energie und dem Potential zusammen, einiges in Deiner Realität zu verändern, was auch mit der Umschaltung in Verbindung steht. Es ist auch mit der in dieser Bewusstseinswoge (der Wahrheit) geäußerten, anwachsenden Energie assoziiert. Du empfindest das Potential dieser Energie und das, wie sie sich auf Dich auswirken kann.
Ich schlage vor, auf Ausgewogenheit zu achten, denn diese Energie ist sehr stark, und sie generiert ein starkes Potential des Polarisierens und der Extreme. Achte deshalb auf das, was Du wählst und tust, um eine Balance herzustellen und aufrechtzuerhalten, was viele Konflikte vermeiden wird.
DANIIL: Viele beschrieben gestern meine Energie als „unsichtbar zu sein“. Ich dachte, dass das eine der besten Beschreibungen war, die ich je hörte. Es mag mit der Preisgabe zu tun zu haben, der Erlaubnis an mich selbst, meine eigenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu äußern. Aber ich habe auch das Gefühl, dass es dabei eine positive, kreative Seite gibt, nämlich dass ich so flexibel bin, dass ich jedem Land und in jeder Situation überleben kann, da ich mich an die Leute um mich herum anpasse.
ELIAS: Anpassungsfähigkeit.
DANIIL: Ist das wahr?
ELIAS: Ja.
DANIIL: Ich muss also ein Gleichgewicht zwischen dem erzielen, mich selbst zu äußern und mich zugleich meiner Anpassungsfähigkeit zu erfreuen.
ELIAS: Richtig. Hier ist Ausgewogenheit wichtig und wesentlich, da dieser Bereich für Dich selbst auch das Potential von Extremen birgt.
DANIIL: (lachend) Ich kann so extrem unsichtbar sein, dass ich verschwinden kann.
ELIAS: (kichert) Diese von Dir geäußerte Anpassungsfähigkeit ist oft sehr nützlich für Dich, denn sie erlaubt es Dir, Dich sozusagen zu vermischen (to blend). Dieses Dich unter Andere Mischen erlaubt es Dir, zuzuhören und offeriert Dir als dem Beobachter Informationen.
DANIIL: Wenn ich wie jetzt in fremder oder auch in Gesellschaft von Freunden bin, neige ich dazu, in einen Zustand hinein zu verschwinden, wo ich Andere einfach beobachte und zuhöre und fühle. Ist das mein Versuch, mich zu verbinden, zu verschmelzen oder zu reflektieren?
ELIAS: Ja, aber erkenne auch jene Augenblicke, in denen Du Dich abschirmst und keine Preisgabe zulässt und Dir deshalb nicht unbedingt ein vollständiges Empfangen gestattest.
DANIIL: Es ist ein ständiges Ausbalancieren.
ELIAS: Balance ist ein ständiger Prozess. Es ist nichts, was Ihr erlangt und von nun an automatisch äußert sondern ein fortlaufender Prozess, den Ihr andauernd inszeniert und äußert, ähnlich wie Annehmen. Ihr generiert auch kein einmaliges Annehmen, und das wär’s dann für alle Zeiten. In Eurem Fokus ist das eine fortlaufende Wahl, Äußerung und Prozess.
DANIIL: Gehört es zu meiner (Lebens)absicht, mich in verschiedene Lebensumstände zu bringen, wo Anpassungsfähigkeit erforderlich ist, mich an andere Leute bzw. an mich selbst anzupassen und durch das Erkunden anderer Leute andere Seiten von mir selbst zu erkunden und zu äußern?
ELIAS: Richtig.
DANIIL: Das wäre ein wesentlicher Teil meiner (Lebens)absicht.
ELIAS: Ja.
DANIIL: Aber sie umfasst noch mehr?
ELIAS: Nein, das ist Deine (Lebens)absicht, und Du inkorporierst noch viele andere Zugangswege, um Deine (Lebens)absicht auf vielfältige Weise zu äußern.
DANIIL: Ich hatte mich gefragt, wann ich endlich meine (Lebens)absicht entdecken werde. Du hast bereits in meiner ersten Sitzung darauf hingewiesen, aber das waren lediglich Andeutungen, weshalb ich nicht sicher war.
Eine Seite des Preisgabe-Problems ist es, dass die Leute, wenn ich mit ihn sprechen, mir nicht wirklich zuhören, fast wie bei dem Witz, wo einer zum Arzt geht und sagt: „Die Leute hören mir nicht zu“, und der Arzt sieht ihn nicht und sagt: „Der Nächste bitte.“ Deshalb frage ich mich, ob ich nicht wirklich auf mich selbst höre und auch nicht auf andere Leute achtgebe?
ELIAS: Nein. Andere hören Dir zu, aber Du nimmst wahr, dass sie es nicht tun. Und Du nimmst es deshalb so wahr, weil Du das nicht würdigst, was Du kommunizierst und deshalb assoziierst, dass Deine Kommunikation nicht wichtig genug ist, um angehört zu werden. Du würdigst also Deine Kommunikation nicht und reflektierst Dir das mittels Deiner Wahrnehmung dahingehend, dass Andere Dir nicht zuhören.
DANIIL: Das leuchtet mir ein. Wenn ich durch die Straßen gehe, sehen die Leute mich auch oft an und lachen, insbesondre Kinder. Ich rufe diese komische Erwiderung hervor. Ist das auch eine Reflektion dessen, wie ich mich selbst sehe?
ELIAS: Ja.
(Ausschnitt)
DANIIL: Castaneda spricht in seinen Bücher über intensive Zielstrebigkeit/Zielbewusstsein, und das wollte ich schon immer in meinem Leben haben. Ich habe immer versucht, das über eine Abkürzung zu erlangen, wenn ich dort, wo ich das Gefühl hatte, für sie nützlich zu sein, meinen Freunden half. Solange ich mich nützlich fühlte, hatte ich das Gefühl, dass das Leben schön ist und ich einen Lebenszweck habe. Und wenn es dann vorüber war, verlor ich dieses Zielbewusstsein wieder und wartete auf Andere, um ihnen zu helfen. Was ist das? Limitiere ich mich auf primitive Gefühlswege, um dieses Zielbewusstsein zu empfinden? Und ist das das Hindurchträufeln jenes Elias-Schülers (wohl ein anderer Fokus), ein Schamanenbegehren, dieses Zielbewusstsein zu kultivieren und zu helfen? (And is that also a bleed-through from that student of Elias, a shaman’s desire for and cultivation of that sense of purpose and helping?)
ELIAS: Ja, und auch das ist mit Glaubenssätzen assoziiert. Dein Ziel ist das Erkunden und Dich selbst zu äußern und diese physische Realität über Erfahrungen zu erforschen, was Du in Verbindung mit Deiner (Lebens)Absicht tust, weshalb Dein Ziel immer geäußert wird.
DANIIL: Ich weiß nicht ob es Dir bekannt ist, dass ich mir vormache, eine Art Krieger zu sein, der ein normales Leben führt, jedoch weiß, dass er ein Krieger ist. Er beherrscht und überbrückt das, aber dann klopft einer an seine Tür und sagt: „Auf geht’s“ und ganz plötzlich ist er wieder lebendig, legt seine Rüstung an und geht hinaus in den Sonnenuntergang, irgendwo hin, immer noch kämpfend. Ich denke, dass das etwas ist, wovon ich mich lösen sollte.
ELIAS: Du kannst Dich als jener Krieger sehen und Dich für Deine Forschungsreise einschiffen, aber sie besteht nicht im Kampf gegen Windmühlen. Deine Forschungsreise ist dies: alles an Dir zu erforschen und Dich damit herauszufordern, wieviel von Dir und Deinem Abenteuer Du äußern und wie sehr Du Deine Selbstäußerung expandieren kannst, wenn Du Dir vollständige Freiheit gewährst.
(Ausschnitt)
DANIIL: Meinem Freund Felix, Essenz-Name Vaudi, habe ich Deine Botschaft übermittelt, freundlich und annehmend sich selbst gegenüber zu sein. Seine Situation ist immer noch schwierig. Ist er unterwegs zu mehr Balance, oder was kann ich ihm sonst noch ausrichten?
ELIAS: Ich würde ihm vorschlagen, achtzugeben, mehr Balance/Ausgewogenheit miteinzubeziehen und zu erkennen, wie außerordentlich stark die Energie ist, insbesondere derzeitig, und dass er sehr leicht Extreme erschaffen kann, sogar in Verbindungen mit Dingen, die er nicht haben will. Deshalb ist es sehr wichtig, auf das achtzugeben, was er am Tun ist und was er sich selbst kommuniziert. Denn bisweilen kommuniziert er sich Eindrücke und emotionale Kommunikationen und ignoriert sie, und es ist wichtig, sie nicht zu ignorieren.
DANIIL: Er ignoriert emotionale Kommunikationen?
ELIAS: Und auch manchmal Eindrücke.
DANIIL: Ist er ein Denk-Fokus?
ELIAS: Ein politischer Fokus.
DANIIL: Er ist an unterschiedlichem Material interessiert. Ich hatte versucht, ihm Dein Material vorzustellen, aber er ist sehr zurückhaltend, da er manches andere Material inkorporiert hat, einschließlich Schamanen und versucht, seinen eigenen Weg zu finden.
ELIAS: Sage ihm, dass ich andere Zugangswege nicht kritisiere. Sie sind allesamt gültig. (kichert)
Session #1601
Sunday, August 1, 2004 (Private)
Re: Energie
34Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Und worauf konzentrierst Du Dich?
NATASHA: Ich weiß es wirklich nicht. Ich denke, dass ich eine Sache tue, aber die Vorgänge und Resultate scheinen auf eine andere Sache hinzuweisen. Ich nehme an, dass mein Problem darauf beruht, dass ich es nicht analysiere oder vor mir verberge. Ich tue etwas, aber es ist nicht das Richtige. Ich hatte gedacht, dass meine Knie-Sache auch irgendwie mit meinem Myom??? (fibroid) zu tun hat, worüber ich auch mit Dir sprechen wollte. Es ist an der Zeit, etwas wegen dieser Manifestation zu unternehmen.
ELIAS: Vielleicht. Aber es ist eher ein Beispiel für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Du siehst Dich als Opfer physischer Manifestationen/Beschwerden und nimmst wahr, dass Du nicht die Macht hast, dies zu ändern und setzt es fort, was Dich in Deiner Entwicklung einschränkt. Aber es ist auch ein Beispiel dafür, wie Du von Augenblick zu Augenblick erschaffst.
Für Viele ist dieses Konzept schwierig, insbesondere in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Eine von vielen Individuen, auch von Dir sehr stark geäußerte Wahrheit ist die von Ursache und Wirkung. Und diese Wahrheit lautet, dass wenn Ihr eine physische Manifestation generiert, es irgendein Ereignis, einen Vorgang oder eine Richtung gibt, die das verursachte, und sobald die Beschwerden verursacht wurden, seid Ihr deren Opfer. Denn der Glaubenssatz besagt, sobald eine unbehagliche physische Manifestation oder Krankheit generiert wurde, nimmt sie ihr eigenständiges Leben oder ihren eigenständigen Verlauf an, weshalb Ihr nicht länger dirigiert und nicht die Macht habt, das zu ändern.
Das mag eine Eurer Wahrheiten sein, aber es ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschaffen müsst. Es ist die Art und Weise, wie Ihr sie in Verbindung mit einem geäußerten Glaubenssatz erschafft, der eine Eurer Wahrheiten ist.
Ihr fokussiert und konzentriert Eure Aufmerksamkeit in Verbindung mit diesem Glaubenssatz, womit Ihr ihn bestärkt, und Ihr erwidert ihn täglich automatisch und verewigt somit die physische Manifestation. Zusätzlich zu dieser Konzentration auf den Glaubenssatz fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit auch auf die physische Manifestation. Eure Konzentration und Aufmerksamkeit sind auf den beeinflussenden Glaubenssatz und auf die physische Manifestation fokussiert und verewigen somit die Beschwerden.
Wenn Ihr die Aufmerksamkeit unterbrecht, unterbrecht Ihr auch die Konzentration. Wenn Du die Aufmerksamkeit auf die Beschwerden unterbrichst und Dich ablenkst, werden sie nicht länger empfunden. Lass mich Dir dies sagen, denn das ist wichtig: Behagen oder Unbehagen – einfach alle physischen Empfindungen – erfordern Aufmerksamkeit. Wenn Ihr physische Gefühle nicht beachtet, fühlt Ihr sie nicht, denn ohne Eure Aufmerksamkeit, könnt Ihr sie nicht fühlen. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Hast Du je einen blauen Fleck gehabt, ohne Dich objektiv daran erinnern zu können, wie Du ihn erlangt hast?
NATASHA: Vielleicht als ich jünger war.
ELIAS: Die Manifestation wurde nicht bewusst produzierst, und ohne Deine Aufmerksamkeit hast Du sie nicht gespürt. Jede physische Empfindung erfordert Aufmerksamkeit.
Wenn Du eine physische Manifestation generierst und Deine Aufmerksamkeit davon ablenkst und sie abzieht, spürst Du die Beschwerden nicht länger. Und wenn Du sie nicht mehr spürst, kannst Du Dich entspannen und Deine Aufmerksamkeit weiter davon entfernen, und da Du weiterhin nicht darauf achtest, unterbrichst Du die Konzentration auf den dies beeinflussenden Glaubenssatz.
Jede von Dir erschaffene Manifestation wird in jedem einzelnen Augenblick erschaffen, weshalb sie auch jederzeit unterbrochen werden kann. So änderst Du physisch die Manifestation, denn um irgendeine Manifestation zu erschaffen, musst Du Dich auf einen bestimmten Glaubenssatz konzentrieren, der Deine Wahrnehmung beeinflusst, die wiederum die physische Realität erschafft. Und wenn Du die Konzentration auf den Glaubenssatzeinfluss unterbrichst, veränderst Du die Energie und damit die physische Realität.
NATASHA: Welchen Glaubenssatz äußere ich, wenn ich fortfahren, das Myom zu erschaffen? Was ist da im Gange?
ELIAS: Derselbe Glaubenssatz von Ursache und Wirkung und dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis erschafft und eigenständig irgendeine Manifestation äußern kann und nicht wirklich von Dir gesteuert wird. Du äußerst einen Glaubenssatz bezüglich des physischen Körpers, einen Weiteren über das Getrenntsein, eine Separation/Aufteilung Deinerselbst, dass es verschiedene Aspekte und Teile von Dir selbst geben würde. Da ist einmal das wesentliche Du, dieses flüchtige Element von Dir, das das erschafft, wer Du bist, und dann gibt es jenes denkende Du.
Du assoziierst sehr stark, dass das denkende Du nicht das wesentliche Du sondern ein anderer, eigenständiger Teil ist. Das wesentliche Du ist die eine, das denkende Du eine andere, nämlich Deine Gehirn-Entität, die deshalb einige physische und einige nicht-physische Elemente miteinbezieht, und dann gibt es noch dieses fühlende Du, das in eine weitere Entität, in jenes physische Du - Deinen Körper - generiert wird. Aber diese Du sind separat, und jedes dieser separaten Du ist deshalb fähig, unabhängig vom wesentlichen Du zu erschaffen, weshalb das wesentliche Du keines der anderen Du lenkt und diese eigenständig selbstlenkend sind.
NATASHA: Ich denke gerade darüber nach, was ich tun kann, da dies meine Glaubenssätze sind.
ELIAS: Richtig, und Du eliminierst sie nicht.
NATASHA: Ich eliminiere sie nicht, und da das Myom wächst, setze ich diese Glaubenssätze offensichtlich fort. Wir sprachen schon früher darüber, und Du sagest, dass ich weniger Furcht als früher generiere.
ELIAS: Richtig.
NATASHA: Wie ist jetzt die Situation. Generiere ich immer noch weniger Furcht, oder hat sich das geändert?
ELIAS: Du generierst weniger Furcht als früher und bist dabei, sie immer mehr zu verringern. Aber selbst das ermächtigende Generieren von weniger Furcht spricht nicht unbedingt die Glaubenssätze an, die Du weiterhin äußerst. Was dies ändert ist das zu erkennen, was Du tust, denn das zeigt Dir die automatischen Erwiderungen auf. Sie sind es, was dies fortsetzt und Deine Auswahl einschränkt. Wenn Du anfängst, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, kannst Du zu evaluieren beginnen, welche anderen Einflüsse derselben Glaubenssätze Du miteinbeziehst, denn das Erkennen einer automatischen Erwiderung zeigt Dir den Einfluss auf.
NATASHA: Kannst mir ein Beispiel dazu aus meinem Leben geben? Es ist einfach zu allgemein für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Wissen nicht richtig anwende. Ich weiß, dass ich bisweilen automatisch erwidere. Ich bemerke dies und versuche, mich zu beruhigen. Aber bei diesem Erschaffen…
----------------------
(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Nehmen wir das Knie als ein Beispiel. Was hast Du ursprünglich getan, um diese Manifestation zu erschaffen?
NATASHA: Das eine führte zum anderen. Ich fing an mit einem normalen Rad und hatte Freude daran. Dann zwang ich mich, den Heimtrainer zu benutzen und übertrieb das, aber ich hatte auch Freude daran. Später gingen wir ins Restaurant, und ich tanzte. Ich wollte nicht wirklich tanzen und zwang mich dazu, aber ich war nicht in der passenden Stimmung. Dann ging ich an den Strand und fürchtete mich vor den große Wellen, ging aber trotzdem ins Wasser und schwamm in den Wellen, und als ich aus dem Wasser kam bemerkte ich, dass etwa mit meinem Knie nicht stimmte. So erkläre ich es mir.
ELIAS: Okay. Was warst Du am Tun/Machen?
NATASHA: Ich nötigte mich selbst.
ELIAS: Richtig. Das ist das Gemeinsame an der Sache. Keine Ereignis-Serie erschuf diese Manifestation sondern das wiederholte Erschaffen des gleichen Vorgangs. Und wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, fährst Du fort, die physische Beeinträchtigung zu manifestieren. Ich verstehe, dass Du eine Vorliebe für die ursprüngliche Handlung generierst, aber insbesondere zu dieser Zeit ist es wichtig, Euch dessen gewahr zu sein was Ihr tut und für Ausgewogenheit zu sorgen.
In dieser Zeit gibt es enorm viel Energie, die zum Ausdruck gebracht wird. Ich habe Euch kürzlich dazu eine Analogie offeriert und gesagt, wie Ihr diese Energie visualisieren könnt, um ihre Stärke zu verstehen und um zu verstehen, wie leicht Ihr sie miteinbeziehen könnt, um Extreme zu erschaffen. Ganz gleich, ob Ihr sie nun als gut oder als schlecht, als vergnüglich oder als unbehaglich erachtet, erschaffen diese Extreme Konflikte.
Visualisiere einmal, dass die Energie eines jeden Individuums in Eurer physischen Realität nach draußen projiziert wird, und wenn sie nach draußen projiziert wird, wächst sie an – dies ist hypothetisch – und während sie wächst vermischt sie sich mit der Energie eines jeden anderen Individuums in Euer physischen Realität. Die Individuen generieren eine Energiestärke, denn diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist mächtig, wie ich Euch schon oft sagte. Sie inkorporiert sehr starke Energie und hat das Potential, Trauma zu erschaffen, denn sie wird erlebt und nicht bloß intellektualisiert.
Wenn sich alle diese Energien mit all ihrer Stärke miteinander vermischen, erschaffen sie eine Art Wolke. Diese Wolke wächst und wächst und wird immer turbulenter und wird zu einem Gewittersturm, und jedes Individuum in der Gesamtheit Eurer physischen Realität wird zu einem individuellen Blitzableiter, und das Gewitter greift nach jedem Blitzableiter. Deshalb wird die projizierte kollektive Energiestärke von jedem Individuum mühelos angezogen.
Die Stärke des Gewitters kann also von jedem Individuum angezogen werden und das, was es mit dieser Energie tut, kann als Extreme erschaffen werden. Es kann sehr leicht als Extreme geäußert werden, denn die Energie ist so stark. Du ziehst als Blitzableiter diese Energiestärke automatisch auf Dich an, und wenn Du nicht auf das achtgibst, was Du tust und nicht auf Dich selbst hörst und nicht darauf achtgibst, wie Du diese Energie kanalisierst, kann sie automatisch Extreme erschaffen, weil Du sie nicht führst und lenkst. Wenn Du lediglich erlaubst, dass sie zum Ausdruck gebracht wird, ohne sie zu lenken, kannst Du sehr leicht Extreme erschaffen, und das ist es, was Du getan hast.
NATASHA: Es läuft also wieder alles aufs Achtgeben hinaus.
ELIAS: Das sehr bedeutsam ist.
NATASHA: Ich dachte, dass ich bereits vermehrt achtgebe!
ELIAS: Das tust Du, aber dies offeriert Dir ein deutliches Beispiel. Du hast mir gesagt, dass Du im Jetzt-Augenblick wusstest, dass Du mit Deinem Training übertrieben und Dich gezwungen hast.
NATASHA: Aber es hat mir Spaß gemacht!
ELIAS: Ich verstehe, und genau darum geht es. Auch das ist extrem. Auch Vergnügen und Begeisterung vermischt mit Erwartungen können extrem geäußert werden. Wenn Du Vergnügen und Begeisterung zusammen mit der Erwartung generierst, generierst Du ein Extrem, welches das Potential enormer Enttäuschung birgt, und das ist es, was Du erschaffen hast. Lass Dich nicht vom Gefühl des Vergnügens oder der Begeisterung täuschen. Nicht dass diese schlecht wären, aber wenn Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist, wirst Du erkennen, ob Du auch Erwartungen inkorporierst.
NATASHA: Ich denke, dass ich immer eine Erwartung hege, denn das ist es, was mich motiviert. Ich erwarte, dass es mir Freude machen wird.
ELIAS: Okay, aber sei freundlich mit Dir selbst und wertschätze Dich. Wenn Du freundlich zu Dir selbst bist und Dich wertschätzt, ist nicht nötig, Deine Energie zu zwingen und Dich anzutreiben. Wertschätze einfach die Übung, den Prozess und Deine Vorliebe für das Ausüben dieses Vorgangs statt Erwartungen hinsichtlich des Endresultats oder des Produkts zu generieren. Das erschafft eine völlig andere Energie. Wenn Du diese Übung praktizierst, und es ist Dein Motiv ist, dass sie vergnüglich ist und Spaß macht und Du sie gerne machst, erlaubst Du Dir, den Vorgang wertzuschätzen. Wenn Du eine Erwartung bezüglich eines Resultats inkorporierst, wertschätzt Du den Vorgang selbst nicht mehr aufrichtig, weshalb sich Deine Konzentration verändert.
NATASHA: Weil ich dann bereits auf die Zukunft fokussiert bin, in der ich das Resultat bekommen werde.
ELIAS: Ja, und somit wählst Du einen anderen Einfluss und manifestierst ein anderes Endresultat. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, auf Deine Kommunikationen zu hören und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust.
NATASHA: Ich höre auf meine Kommunikationen. Ich neige jetzt mehr dazu, es operieren zu lassen, weil mir die Sache mit dem Myom reicht. Ich denke, dass das ok sein wird, was die Wahrscheinlichkeiten anbelangt. Aber ich möchte Dich trotzdem fragen, weil ich verwirrt bin. (gekürzt)
ELIAS: Ich sage Dir das, was ich Dir schon früher sagte, dass das lediglich Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind. Keine ist besser als die andere. Wenn Du weiterhin kämpfst, konzentrierst Du Dich auch weiter auf die Manifestation.
NATASHA: Das weiß ich. Es gab eine Zeit, in der ich versuchte, nicht daran zu denken, dass es mir egal ist, ob ich es habe oder nicht habe. Ich versuche, normal zu sein, aber es gibt Dinge im Alltag, die unbequem sind, und es reicht mir.
ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du die Manifestation inkorporierst oder nicht. Es geht um Deinen Kampf mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich der Manifestation, ob Du die eine oder eine andere Methode inkorporierst, um sie zu beeinflussen. Darum geht es, und das ist es, womit Du ringst. Wie ich Dir schon früher sagte, spielt es keine Rolle, denn es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Was auch immer Du wählst, es ist DEINE Manifestation. Welche Methode auch immer Du wählst, bist Du es, die das erschafft, unabhängig davon, ob Du andere Individuen wie Ärzte miteinbeziehst. Du erschaffst diese, und Du erschaffst alle Handlungen/Vorgänge, die inkorporiert werden.
Deshalb ist es wichtig, die Einflüsse verschiedener Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen Einschätzungen zu evaluieren, wie dass das Auflösen dieser physischen Manifestation durch Dich und durch Deine Energie besser wäre als das Inkorporieren der Hilfe durch andere Individuen, weshalb das Miteinbeziehen von deren Hilfe weniger weitreichend und Du deshalb weniger effizient und im Manifestieren weniger gut als andere Individuen wärst.
Du bist durchaus gut im Manifestieren. Du manifestierst ganz mühelos diese starken physischen Äußerungen, nicht wahr? Wenn Du so mächtig bist, kannst Du bei jeder Wahlmöglichkeit ebenso mächtig sein. Es spielt keine Rolle. Keine Wahl ist besser als die Andere. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten, und es sind allesamt Methoden.
NATASHA: Damit werde ich arbeiten. Du hast Recht, ich musste daran erinnert werden. Ich bin ziemlich dickköpfig. Das ist keine Kritik, sondern ich bemerke, dass ich an den Dingen ziemlich stark festhalte. Ich dachte nicht, dass ich so hartnäckig wäre, aber das habe ich in den letzten Tagen erkannt.
ELIAS: Ah, aber auch Hartnäckigkeit übt positive Einflüsse aus!
Session #1600
Saturday, July 31, 2004 (Private)
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ELIAS: Und worauf konzentrierst Du Dich?
NATASHA: Ich weiß es wirklich nicht. Ich denke, dass ich eine Sache tue, aber die Vorgänge und Resultate scheinen auf eine andere Sache hinzuweisen. Ich nehme an, dass mein Problem darauf beruht, dass ich es nicht analysiere oder vor mir verberge. Ich tue etwas, aber es ist nicht das Richtige. Ich hatte gedacht, dass meine Knie-Sache auch irgendwie mit meinem Myom??? (fibroid) zu tun hat, worüber ich auch mit Dir sprechen wollte. Es ist an der Zeit, etwas wegen dieser Manifestation zu unternehmen.
ELIAS: Vielleicht. Aber es ist eher ein Beispiel für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Du siehst Dich als Opfer physischer Manifestationen/Beschwerden und nimmst wahr, dass Du nicht die Macht hast, dies zu ändern und setzt es fort, was Dich in Deiner Entwicklung einschränkt. Aber es ist auch ein Beispiel dafür, wie Du von Augenblick zu Augenblick erschaffst.
Für Viele ist dieses Konzept schwierig, insbesondere in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Eine von vielen Individuen, auch von Dir sehr stark geäußerte Wahrheit ist die von Ursache und Wirkung. Und diese Wahrheit lautet, dass wenn Ihr eine physische Manifestation generiert, es irgendein Ereignis, einen Vorgang oder eine Richtung gibt, die das verursachte, und sobald die Beschwerden verursacht wurden, seid Ihr deren Opfer. Denn der Glaubenssatz besagt, sobald eine unbehagliche physische Manifestation oder Krankheit generiert wurde, nimmt sie ihr eigenständiges Leben oder ihren eigenständigen Verlauf an, weshalb Ihr nicht länger dirigiert und nicht die Macht habt, das zu ändern.
Das mag eine Eurer Wahrheiten sein, aber es ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschaffen müsst. Es ist die Art und Weise, wie Ihr sie in Verbindung mit einem geäußerten Glaubenssatz erschafft, der eine Eurer Wahrheiten ist.
Ihr fokussiert und konzentriert Eure Aufmerksamkeit in Verbindung mit diesem Glaubenssatz, womit Ihr ihn bestärkt, und Ihr erwidert ihn täglich automatisch und verewigt somit die physische Manifestation. Zusätzlich zu dieser Konzentration auf den Glaubenssatz fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit auch auf die physische Manifestation. Eure Konzentration und Aufmerksamkeit sind auf den beeinflussenden Glaubenssatz und auf die physische Manifestation fokussiert und verewigen somit die Beschwerden.
Wenn Ihr die Aufmerksamkeit unterbrecht, unterbrecht Ihr auch die Konzentration. Wenn Du die Aufmerksamkeit auf die Beschwerden unterbrichst und Dich ablenkst, werden sie nicht länger empfunden. Lass mich Dir dies sagen, denn das ist wichtig: Behagen oder Unbehagen – einfach alle physischen Empfindungen – erfordern Aufmerksamkeit. Wenn Ihr physische Gefühle nicht beachtet, fühlt Ihr sie nicht, denn ohne Eure Aufmerksamkeit, könnt Ihr sie nicht fühlen. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Hast Du je einen blauen Fleck gehabt, ohne Dich objektiv daran erinnern zu können, wie Du ihn erlangt hast?
NATASHA: Vielleicht als ich jünger war.
ELIAS: Die Manifestation wurde nicht bewusst produzierst, und ohne Deine Aufmerksamkeit hast Du sie nicht gespürt. Jede physische Empfindung erfordert Aufmerksamkeit.
Wenn Du eine physische Manifestation generierst und Deine Aufmerksamkeit davon ablenkst und sie abzieht, spürst Du die Beschwerden nicht länger. Und wenn Du sie nicht mehr spürst, kannst Du Dich entspannen und Deine Aufmerksamkeit weiter davon entfernen, und da Du weiterhin nicht darauf achtest, unterbrichst Du die Konzentration auf den dies beeinflussenden Glaubenssatz.
Jede von Dir erschaffene Manifestation wird in jedem einzelnen Augenblick erschaffen, weshalb sie auch jederzeit unterbrochen werden kann. So änderst Du physisch die Manifestation, denn um irgendeine Manifestation zu erschaffen, musst Du Dich auf einen bestimmten Glaubenssatz konzentrieren, der Deine Wahrnehmung beeinflusst, die wiederum die physische Realität erschafft. Und wenn Du die Konzentration auf den Glaubenssatzeinfluss unterbrichst, veränderst Du die Energie und damit die physische Realität.
NATASHA: Welchen Glaubenssatz äußere ich, wenn ich fortfahren, das Myom zu erschaffen? Was ist da im Gange?
ELIAS: Derselbe Glaubenssatz von Ursache und Wirkung und dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis erschafft und eigenständig irgendeine Manifestation äußern kann und nicht wirklich von Dir gesteuert wird. Du äußerst einen Glaubenssatz bezüglich des physischen Körpers, einen Weiteren über das Getrenntsein, eine Separation/Aufteilung Deinerselbst, dass es verschiedene Aspekte und Teile von Dir selbst geben würde. Da ist einmal das wesentliche Du, dieses flüchtige Element von Dir, das das erschafft, wer Du bist, und dann gibt es jenes denkende Du.
Du assoziierst sehr stark, dass das denkende Du nicht das wesentliche Du sondern ein anderer, eigenständiger Teil ist. Das wesentliche Du ist die eine, das denkende Du eine andere, nämlich Deine Gehirn-Entität, die deshalb einige physische und einige nicht-physische Elemente miteinbezieht, und dann gibt es noch dieses fühlende Du, das in eine weitere Entität, in jenes physische Du - Deinen Körper - generiert wird. Aber diese Du sind separat, und jedes dieser separaten Du ist deshalb fähig, unabhängig vom wesentlichen Du zu erschaffen, weshalb das wesentliche Du keines der anderen Du lenkt und diese eigenständig selbstlenkend sind.
NATASHA: Ich denke gerade darüber nach, was ich tun kann, da dies meine Glaubenssätze sind.
ELIAS: Richtig, und Du eliminierst sie nicht.
NATASHA: Ich eliminiere sie nicht, und da das Myom wächst, setze ich diese Glaubenssätze offensichtlich fort. Wir sprachen schon früher darüber, und Du sagest, dass ich weniger Furcht als früher generiere.
ELIAS: Richtig.
NATASHA: Wie ist jetzt die Situation. Generiere ich immer noch weniger Furcht, oder hat sich das geändert?
ELIAS: Du generierst weniger Furcht als früher und bist dabei, sie immer mehr zu verringern. Aber selbst das ermächtigende Generieren von weniger Furcht spricht nicht unbedingt die Glaubenssätze an, die Du weiterhin äußerst. Was dies ändert ist das zu erkennen, was Du tust, denn das zeigt Dir die automatischen Erwiderungen auf. Sie sind es, was dies fortsetzt und Deine Auswahl einschränkt. Wenn Du anfängst, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, kannst Du zu evaluieren beginnen, welche anderen Einflüsse derselben Glaubenssätze Du miteinbeziehst, denn das Erkennen einer automatischen Erwiderung zeigt Dir den Einfluss auf.
NATASHA: Kannst mir ein Beispiel dazu aus meinem Leben geben? Es ist einfach zu allgemein für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Wissen nicht richtig anwende. Ich weiß, dass ich bisweilen automatisch erwidere. Ich bemerke dies und versuche, mich zu beruhigen. Aber bei diesem Erschaffen…
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(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Nehmen wir das Knie als ein Beispiel. Was hast Du ursprünglich getan, um diese Manifestation zu erschaffen?
NATASHA: Das eine führte zum anderen. Ich fing an mit einem normalen Rad und hatte Freude daran. Dann zwang ich mich, den Heimtrainer zu benutzen und übertrieb das, aber ich hatte auch Freude daran. Später gingen wir ins Restaurant, und ich tanzte. Ich wollte nicht wirklich tanzen und zwang mich dazu, aber ich war nicht in der passenden Stimmung. Dann ging ich an den Strand und fürchtete mich vor den große Wellen, ging aber trotzdem ins Wasser und schwamm in den Wellen, und als ich aus dem Wasser kam bemerkte ich, dass etwa mit meinem Knie nicht stimmte. So erkläre ich es mir.
ELIAS: Okay. Was warst Du am Tun/Machen?
NATASHA: Ich nötigte mich selbst.
ELIAS: Richtig. Das ist das Gemeinsame an der Sache. Keine Ereignis-Serie erschuf diese Manifestation sondern das wiederholte Erschaffen des gleichen Vorgangs. Und wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, fährst Du fort, die physische Beeinträchtigung zu manifestieren. Ich verstehe, dass Du eine Vorliebe für die ursprüngliche Handlung generierst, aber insbesondere zu dieser Zeit ist es wichtig, Euch dessen gewahr zu sein was Ihr tut und für Ausgewogenheit zu sorgen.
In dieser Zeit gibt es enorm viel Energie, die zum Ausdruck gebracht wird. Ich habe Euch kürzlich dazu eine Analogie offeriert und gesagt, wie Ihr diese Energie visualisieren könnt, um ihre Stärke zu verstehen und um zu verstehen, wie leicht Ihr sie miteinbeziehen könnt, um Extreme zu erschaffen. Ganz gleich, ob Ihr sie nun als gut oder als schlecht, als vergnüglich oder als unbehaglich erachtet, erschaffen diese Extreme Konflikte.
Visualisiere einmal, dass die Energie eines jeden Individuums in Eurer physischen Realität nach draußen projiziert wird, und wenn sie nach draußen projiziert wird, wächst sie an – dies ist hypothetisch – und während sie wächst vermischt sie sich mit der Energie eines jeden anderen Individuums in Euer physischen Realität. Die Individuen generieren eine Energiestärke, denn diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist mächtig, wie ich Euch schon oft sagte. Sie inkorporiert sehr starke Energie und hat das Potential, Trauma zu erschaffen, denn sie wird erlebt und nicht bloß intellektualisiert.
Wenn sich alle diese Energien mit all ihrer Stärke miteinander vermischen, erschaffen sie eine Art Wolke. Diese Wolke wächst und wächst und wird immer turbulenter und wird zu einem Gewittersturm, und jedes Individuum in der Gesamtheit Eurer physischen Realität wird zu einem individuellen Blitzableiter, und das Gewitter greift nach jedem Blitzableiter. Deshalb wird die projizierte kollektive Energiestärke von jedem Individuum mühelos angezogen.
Die Stärke des Gewitters kann also von jedem Individuum angezogen werden und das, was es mit dieser Energie tut, kann als Extreme erschaffen werden. Es kann sehr leicht als Extreme geäußert werden, denn die Energie ist so stark. Du ziehst als Blitzableiter diese Energiestärke automatisch auf Dich an, und wenn Du nicht auf das achtgibst, was Du tust und nicht auf Dich selbst hörst und nicht darauf achtgibst, wie Du diese Energie kanalisierst, kann sie automatisch Extreme erschaffen, weil Du sie nicht führst und lenkst. Wenn Du lediglich erlaubst, dass sie zum Ausdruck gebracht wird, ohne sie zu lenken, kannst Du sehr leicht Extreme erschaffen, und das ist es, was Du getan hast.
NATASHA: Es läuft also wieder alles aufs Achtgeben hinaus.
ELIAS: Das sehr bedeutsam ist.
NATASHA: Ich dachte, dass ich bereits vermehrt achtgebe!
ELIAS: Das tust Du, aber dies offeriert Dir ein deutliches Beispiel. Du hast mir gesagt, dass Du im Jetzt-Augenblick wusstest, dass Du mit Deinem Training übertrieben und Dich gezwungen hast.
NATASHA: Aber es hat mir Spaß gemacht!
ELIAS: Ich verstehe, und genau darum geht es. Auch das ist extrem. Auch Vergnügen und Begeisterung vermischt mit Erwartungen können extrem geäußert werden. Wenn Du Vergnügen und Begeisterung zusammen mit der Erwartung generierst, generierst Du ein Extrem, welches das Potential enormer Enttäuschung birgt, und das ist es, was Du erschaffen hast. Lass Dich nicht vom Gefühl des Vergnügens oder der Begeisterung täuschen. Nicht dass diese schlecht wären, aber wenn Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist, wirst Du erkennen, ob Du auch Erwartungen inkorporierst.
NATASHA: Ich denke, dass ich immer eine Erwartung hege, denn das ist es, was mich motiviert. Ich erwarte, dass es mir Freude machen wird.
ELIAS: Okay, aber sei freundlich mit Dir selbst und wertschätze Dich. Wenn Du freundlich zu Dir selbst bist und Dich wertschätzt, ist nicht nötig, Deine Energie zu zwingen und Dich anzutreiben. Wertschätze einfach die Übung, den Prozess und Deine Vorliebe für das Ausüben dieses Vorgangs statt Erwartungen hinsichtlich des Endresultats oder des Produkts zu generieren. Das erschafft eine völlig andere Energie. Wenn Du diese Übung praktizierst, und es ist Dein Motiv ist, dass sie vergnüglich ist und Spaß macht und Du sie gerne machst, erlaubst Du Dir, den Vorgang wertzuschätzen. Wenn Du eine Erwartung bezüglich eines Resultats inkorporierst, wertschätzt Du den Vorgang selbst nicht mehr aufrichtig, weshalb sich Deine Konzentration verändert.
NATASHA: Weil ich dann bereits auf die Zukunft fokussiert bin, in der ich das Resultat bekommen werde.
ELIAS: Ja, und somit wählst Du einen anderen Einfluss und manifestierst ein anderes Endresultat. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, auf Deine Kommunikationen zu hören und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust.
NATASHA: Ich höre auf meine Kommunikationen. Ich neige jetzt mehr dazu, es operieren zu lassen, weil mir die Sache mit dem Myom reicht. Ich denke, dass das ok sein wird, was die Wahrscheinlichkeiten anbelangt. Aber ich möchte Dich trotzdem fragen, weil ich verwirrt bin. (gekürzt)
ELIAS: Ich sage Dir das, was ich Dir schon früher sagte, dass das lediglich Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind. Keine ist besser als die andere. Wenn Du weiterhin kämpfst, konzentrierst Du Dich auch weiter auf die Manifestation.
NATASHA: Das weiß ich. Es gab eine Zeit, in der ich versuchte, nicht daran zu denken, dass es mir egal ist, ob ich es habe oder nicht habe. Ich versuche, normal zu sein, aber es gibt Dinge im Alltag, die unbequem sind, und es reicht mir.
ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du die Manifestation inkorporierst oder nicht. Es geht um Deinen Kampf mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich der Manifestation, ob Du die eine oder eine andere Methode inkorporierst, um sie zu beeinflussen. Darum geht es, und das ist es, womit Du ringst. Wie ich Dir schon früher sagte, spielt es keine Rolle, denn es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Was auch immer Du wählst, es ist DEINE Manifestation. Welche Methode auch immer Du wählst, bist Du es, die das erschafft, unabhängig davon, ob Du andere Individuen wie Ärzte miteinbeziehst. Du erschaffst diese, und Du erschaffst alle Handlungen/Vorgänge, die inkorporiert werden.
Deshalb ist es wichtig, die Einflüsse verschiedener Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen Einschätzungen zu evaluieren, wie dass das Auflösen dieser physischen Manifestation durch Dich und durch Deine Energie besser wäre als das Inkorporieren der Hilfe durch andere Individuen, weshalb das Miteinbeziehen von deren Hilfe weniger weitreichend und Du deshalb weniger effizient und im Manifestieren weniger gut als andere Individuen wärst.
Du bist durchaus gut im Manifestieren. Du manifestierst ganz mühelos diese starken physischen Äußerungen, nicht wahr? Wenn Du so mächtig bist, kannst Du bei jeder Wahlmöglichkeit ebenso mächtig sein. Es spielt keine Rolle. Keine Wahl ist besser als die Andere. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten, und es sind allesamt Methoden.
NATASHA: Damit werde ich arbeiten. Du hast Recht, ich musste daran erinnert werden. Ich bin ziemlich dickköpfig. Das ist keine Kritik, sondern ich bemerke, dass ich an den Dingen ziemlich stark festhalte. Ich dachte nicht, dass ich so hartnäckig wäre, aber das habe ich in den letzten Tagen erkannt.
ELIAS: Ah, aber auch Hartnäckigkeit übt positive Einflüsse aus!
Session #1600
Saturday, July 31, 2004 (Private)
Re: Energie
35Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html
CAT: Ich habe Fragen zu den augenblicklichen Energie-Fluten/Schüben (surges). Anfang Mai fing ich an, erneut Panik-Attacken zu erleben. Da ich guter Laune, glücklich und begeistert war, war ich nicht besorgt, aber sie blieben. Sie waren nicht extrem stark, aber ich frage mich, inwiefern sie mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammenhängen.
ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?
CAT: Gestern las ich eine Nachricht von Myranda über Polarisierungen. In jüngster Zeit fühlte ich mich sehr aufgekratzt (hyper), aber jetzt beruhigt es sich etwas.
ELIAS: Deshalb ist es wichtig, auf Deine Energie zu achten und Ausgewogenheit vorsätzlich zu generieren, da Energie intensiv geäußert wird, was eine Situation erschafft, in der Ihr sehr leicht auf Energie zugreifen und Extreme generieren könnt. Dies könnt Ihr jedoch vermeiden, wenn Ihr auf Eure Energie und auf das achtgebt, was Ihr im Augenblick tut und wie Ihr Energie projiziert und empfangt und Euch somit erlaubt, absichtlich ein Gleichgewicht zu erschaffen, um keine Extreme zu produzieren.
CAT: Das kommt bisweilen, wenn ich nachts am Einschlafen bin, und meist gelingt es mir, mich zu beruhigen oder mich abzulenken. Ist das eine gute Methode?
ELIAS: Ja.
CAT: Es hilft, wenn ich mir eine nette Geschichte oder einen Tagtraum ausmale. Das kann ich tun.
ELIAS: Die Vorstellungskraft ist mächtig und in vielen Situationen nützlich. Sie kann ablenken, inspirieren und motivieren. Der Gebrauch dieses Kommunikationswegs kann ein nützliches Werkzeug sein.
CAT: Es funktioniert. Ich mache einfach damit weiter, weil es funktioniert und die Situation sich beruhigt hat. Werde ich das integrieren und es nach einer Weile weniger bemerken?
ELIAS: Wenn Du dies weiterhin praktizierst und Dir erlaubst, Dich zu entspannen und Dir und Deiner Energie im Augenblick gewahr zu sein, wird es leichter und automatischer werden.
(Ausschnitt)
ELIAS: Generell ist es die Tumold-Eigenschaft, Äußerungen wieder in ihren natürlichen Zustand zurück zu bringen. Das ist für die Tumold-Familie ein stark motivierender Faktor. Es kann vielfältig interpretiert werden, und oft missversteht Ihr es und seid stark motiviert, Anderen so zu helfen, dass Ihr für sie die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen erschaffen wollt, was eine Fehlinterpretation dieser natürlichen Eigenschaft ist.
CAT: Können wir uns absichtlich zu dieser natürliche Eigenschaft hin entwickeln, auch wenn wir es missverstehen? Ist das irgendwie einleuchtend?
ELIAS: Euer Tun beweist es Euch, ob Ihr die Tumold-Eigenschaft missversteht. Wenn Ihr versucht, die Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl (choices) eines Anderen zu ändern, weist das auf Missverstehen hin. Denn die Tumold-Eigenschaft ist das Zurückversetzen in den natürlichen Zustand, was durch energetische Kooperation und das Offerieren unterstützender Energie einer andere Bewusstseinsäußerung gegenüber zustande gebracht wird, indem Ihr die Energien zusammentut und somit für den Anderen Stärke generiert, um eine effizientere Rückkehr in den natürlichen Zustand zu bewirken.
(Ausschnitt)
---------------------------------
(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)
CAT: Vor zwei Tagen stieg ich morgens aus dem Körper aus und beschloss zu Mike ins Büro zu gehen und dort ein bisschen herumzuspielen. Ich versuchte, den Monitor zu beeinflussen, aber ich konnte Mike nicht dazu bringen, mich zu bemerken. Er hat es einfach nicht bemerkt. Ich brachte meinen Körper dazu, seinen Namen auszusprechen, aber es war verwirrend, weil es wie eine Spaltung war. Ich frage mich, wie ich meinen Körper dabei nutzen kann? Mike kam herein, und ich sagte: „Schau auf den Bildschirm“ und versuchte zugleich, die Projektion aufrechtzuerhalten. In einer Projektion behält man immer noch einen Teil seines subjektiven Gewahrseins?
ELIAS: Ja.
CAT: In einer außerkörperlichen Erfahrung (OBE) könnte ich das nicht tun?
ELIAS: Das, was ich als außerkörperliche Erfahrung bezeichne, ist ein Vorgang, bei dem Ihr das objektive und das subjektive Gewahrsein vom Körperbewusstsein entfernt. Ihr klemmt sozusagen beide Gewahrsein vom Körperbewusstsein ab. Ja, bei einer außerkörperlichen Erfahrung kannst Du das physische Körperbewusstsein nicht manipulieren, weil das subjektive Gewahrsein nicht mit dem Körperbewusstsein verbunden ist.
CAT: Ich habe also die ganze Zeit über eine Projektion vorgenommen?
ELIAS: Ja.
CAT: Weißt Du, dass Mike buchstäblich einmal vor meinen Augen verschwand. Er hat das zuvor auch schon bei anderen Leuten getan. Was geschieht da? Ich erschaffe meine Version von ihm…
ELIAS: Richtig.
CAT: ... ich erschuf also sein Verschwinden? Oder projizierte er diese Energie, und ich empfing sie auf die von ihm projizierte Weise?
ELIAS: Ja.
CAT: Ich flippte aus. Er erschien wieder direkt vor mir. Es war so frustrierend, weil er eine Minute zuvor nicht da war.
ELIAS: Das ist ein Sehen des ständigen Ein- und Aus-Blendens. Die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und Eure sequentielle Zeit nutzt, lässt es für Euch wie eine ununterbrochene kontinuierliche Präsenz aussehen, aber tatsächlich blendet Ihr Euch ständig ein und aus. Wenn Ihr die Zeit so verbiegt, dass Ihr das erforderliche Verlangsamen generiert, könnt Ihr tatsächlich objektiv ein Ein- und Aus-Blenden beobachten.
CAT: Er wollte wissen, ob er oder ob ich das gemacht haben.
ELIAS: Ihr Beide, denn er generiert den Vorgang, erschafft das Blinken, die Energieprojektion und das Verlangsamen der Zeit, und Du empfängst die Energie. Du empfängst also die Botschaft dessen, was geschieht und konfigurierst es auf eine ebensolche Weise. Deshalb partizipierst Du ebenfalls und verlangsamt die Zeit, um die Ein- und Ausblend-Vorgänge zu sehen. Wenn Du nicht bereit wärst, die Energie zu empfangen, würdest Du es nicht bemerken und nicht das tastsächliche Auftauchen oder Verschwinden sehen.
CAT: Das leuchtet mir ein. Es war desorientierend. Manchmal ereignen sich Dinge, und es fühlt sich etwa surreal oder desorientierend an. In solchen Augenblicken mache ich irgendetwas anders als sonst, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
CAT: In den letzten drei Monaten bemerkte ich, dass alles in der physischen Realität so ist, als ob sie weniger solide wäre, als ob es bei allem eine Unterströmung gäbe.
ELIAS: Das ist eine Folge des Erweiterns Deines Gewahrseins und des Erkennens, dass Deine ganze Realität eine Projektion von Dir und andauernd in Bewegung und eine Bewusstseinsäußerung ist, weshalb sie, unabhängig davon, wie solide sie bisweilen anscheinend sein mag, doch weniger solide ist.
(Ausschnitt)
MIKE: Ich habe eine Frage von Serge Grandbois, der Kris channelt. Die Informationen, die Kris uns gibt, sind den Deinen sehr ähnlich. Manchmal unterscheiden sie sich jedoch, und es gibt Leute, die sie gerne miteinander vergleichen und denken, dass diese Informationen nur gültig wären, wenn sie absolut übereinstimmen. Serge fragt sich, ob Du etwas dazu sagen kannst.
ELIAS: Jede Essenz offeriert Informationen in Verbindung mit ihrer Ausrichtung und dem, was Ihr als ihr Interesse ansehen könntet, was wiederum mit einer Intention verglichen werden kann. Tatsächlich ist es nicht ganz eine Intention, da diese mehr mit Eurer Realität assoziiert wäre, aber es ist eine ähnliche Äußerung. Deshalb werden die Informationen variieren.
Jede Essenz, die derzeit Informationen offeriert, äußert sich im Allgemeinen auf ähnliche Weise, aber die Spezifika der offerierten Informationen mögen sich unterscheiden. Dies hängt mit den unterschiedlichen Vorlieben und der Ausrichtung, also dem Interesse der Essenz zusammen und welchen Gesichtspunkt die Essenz als Informationen äußert. (and what point each essence is expressing in information.)
Ich habe Euch erklärt, was mein Gesichtspunkt oder meine Intention bei der Interaktion mit Euch allen ist. Generell macht es jede andere Essenz ebenso, und ihre Intention ist nicht unbedingt dieselbe wie meine. Deshalb können die Informationen sich unterscheiden, und der Austausch kann anders sein, was wiederum weitere Informationen beeinflussen mag. Das heißt nicht, dass die Informationen, die irgendeine Essenz äußert, nicht gültig wären, denn sie sind gültig.
MIKE: Spielt es auch eine Rolle, mit wem sie sprechen? Ein Freund von uns channelt eine Entität namens Tobias. Im Allgemeinen scheint sein Channel ziemlich dasselbe wie Du oder beispielsweise wie Kris oder andere zu sagen. Die Informationen werden jedoch wesentlich mehr in Übereinstimmung mit dem im Massenbewusstsein vorhandenen religiösen Denken präsentiert.
ELIAS: Ich verstehe. Bei all diesen Situationen kommen verschiedene Faktoren mit ins Spiel, zunächst einmal wie der Energieaustausch präsentiert und wie damit interagiert wird. Ein anderer ist Faktor ist die Intention der Essenz und ein weiterer die davon angezogene Zuhörerschaft. In diesen Zeiten ist die Ausrichtung jeder Essenz größtenteils die, einen Energieaustausch mit einem Individuum im physischen Fokus anzuheuern, um Informationen zu offerieren, die bei Eurer Bewusstseinsumschaltung hilfreich sind.
Nicht alle Individuen werden von derselben Essenz angezogen, denn Ihr alle weist sehr viel Vielfalt auf. Und im Zuge dieser Vielfalt unterscheiden sich Eure Interessen und Eure Wissbegierde, und Ihr werdet von unterschiedlichen Äußerungen angezogen. Die Individuen, die von der Interaktion mit mir angezogen werden, werden davon angezogen, weil sie von weniger Entstellung wünschen. Das ist ein wichtiger und signifikanter Faktor bei Individuen, die mit mir selbst interagieren. Für Andere mag dies nicht unbedingt ein wichtiger Faktor sein. Andere Faktoren, die von anderen Essenzen mehr als von mir geäußert werden, mögen für sie wichtiger sein.
Ich offeriere Informationen nicht auf solche Weise, dass damit vorhandene Glaubenssätze noch bestärkt würden, was somit Individuen zum Forschen und Expandieren ihres Gewahrseins auf eine solche Weise ermutigt, bei der sie nicht unbedingt ihre Werturteile über Gut und Böse hinsichtlich ihrer individuellen oder Massen-Glaubenssätze fortsetzen.
Eine andere Essenz mag mehr mit Informationen in Einklang sein, die mit religiösen oder anderen Glaubenssätzen übereinstimmen. Andere Individuen mögen von diesen Informationen angezogen werden, weil diese beim Erweitern ihres Gewahrseins weniger überwältigend sind. Es mag für sie wichtiger sein, das Annehmen ihrer Glaubenssätze durch deren Äußern anzugehen und sich nicht sozusagen um dies herum zu bewegen.
Für manche Individuen mag es mehr Trauma bei dieser Umschaltung geben, wenn sie meine Informationen anheuern und sie diese vielleicht falsch verstehen und sie sich deshalb noch mehr wegen Ihrer Glaubenssätze abwerten, weshalb der Verzerrungsfaktor für manche Leute weniger wichtig wäre. Es mag für sie tröstlicher sein, wenn die Informationen auf eine mehr vertraute Weise präsentiert werden, die sie leichter objektiv assimilieren und verstehen können.
Manche Informationen, die sich Individuen selbst offerieren, stehen nicht in Verbindung mit einer anderen Essenz, die einen Energieaustausch anheuert. Manche Individuen beziehen ihre Informationen bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung durch religiöse Institutionen. Deshalb sollte keine offerierte Information abgewertet werden. Es gibt lediglich Verschiedenheit bei dem, was offeriert wird und darin, wie es offeriert wird.
Auch beim Energieaustausch selbst gibt es Einflüsse. Manche Essenzen und Individuen wählen, einen anders gearteten Energieaustausch anzuheuern als ich das mit Michael (Mary) tue, und manche machen es sehr ähnlich wie ich und Michael. Viele wählen jedoch, einen Energieaustausch anzuheuern und noch einiges objektives Gewahrsein hinsichtlich des sich ereignenden Austauschs zwischen anderen Individuen und der Essenz, mit der sie sich austauschen, zu haben.
Deshalb verfügen sie in gewissem Ausmaß, aber nicht gänzlich, über ein objektives Gewahrsein der sich ereignenden Gespräche, denn jeder Energieaustausch mit einer anderen Essenz unterbricht das objektive Gewahrsein und das objektive Erinnerungsvermögen ein bisschen, aber es wird auch etwas objektives Gewahrsein inkorporiert. Eure Definition eines solchen Austauschs würde im Allgemeinen so lauten, dass es ein bewusster Channeler ist, was ziemlich lächerlich ist, denn alle Channeler sind bewusst.
Dies beeinflusst auch die gechannelten Informationen, weil es etwas Hindurchträufeln aus den individuellen Glaubenssätzen des Individuums geben kann, die die Informationen und deren Übermittlung beeinflussen können. Dies spielt jedoch keine Rolle, da es - wie gesagt - die Informationen nicht ungültig macht, und sie sind nicht weniger wertvoll und aufschlussreich als irgendwelche anderen Informationen.
Dies spielt schon deshalb keine Rolle, da Ihr, ob ich nun wähle, Informationen auf meine Weise zu offerieren und die geringste Menge von Entstellung bei dem, was ich Euch sage, zu inkorporieren, so entstellt Ihr diese Informationen automatisch sofort. Deshalb geschieht größtenteils der gleiche Vorgang, ganz gleich, ob während des Energieaustauschs selbst Entstellungen in die Informationen einfließen oder ob Ihr die Informationen empfangt und sie entsprechend Eurer Glaubenssätze entstellt.
Deshalb sage ich Euch eindringlich, dass dies ganz egal ist und dass das die Informationen nicht abwertet, ganz gleich welche Informationen es sind. Alle sind zielgerichtet. Es geht lediglich darum, welches Individuum sich von welchen Informationen angezogen fühlt und ganz gleich, welche Information auch immer jemand auf sich anzieht, so werden diese für ihn am nützlichsten sein.
Session #1587
Saturday, July 3, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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CAT: Ich habe Fragen zu den augenblicklichen Energie-Fluten/Schüben (surges). Anfang Mai fing ich an, erneut Panik-Attacken zu erleben. Da ich guter Laune, glücklich und begeistert war, war ich nicht besorgt, aber sie blieben. Sie waren nicht extrem stark, aber ich frage mich, inwiefern sie mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammenhängen.
ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?
CAT: Gestern las ich eine Nachricht von Myranda über Polarisierungen. In jüngster Zeit fühlte ich mich sehr aufgekratzt (hyper), aber jetzt beruhigt es sich etwas.
ELIAS: Deshalb ist es wichtig, auf Deine Energie zu achten und Ausgewogenheit vorsätzlich zu generieren, da Energie intensiv geäußert wird, was eine Situation erschafft, in der Ihr sehr leicht auf Energie zugreifen und Extreme generieren könnt. Dies könnt Ihr jedoch vermeiden, wenn Ihr auf Eure Energie und auf das achtgebt, was Ihr im Augenblick tut und wie Ihr Energie projiziert und empfangt und Euch somit erlaubt, absichtlich ein Gleichgewicht zu erschaffen, um keine Extreme zu produzieren.
CAT: Das kommt bisweilen, wenn ich nachts am Einschlafen bin, und meist gelingt es mir, mich zu beruhigen oder mich abzulenken. Ist das eine gute Methode?
ELIAS: Ja.
CAT: Es hilft, wenn ich mir eine nette Geschichte oder einen Tagtraum ausmale. Das kann ich tun.
ELIAS: Die Vorstellungskraft ist mächtig und in vielen Situationen nützlich. Sie kann ablenken, inspirieren und motivieren. Der Gebrauch dieses Kommunikationswegs kann ein nützliches Werkzeug sein.
CAT: Es funktioniert. Ich mache einfach damit weiter, weil es funktioniert und die Situation sich beruhigt hat. Werde ich das integrieren und es nach einer Weile weniger bemerken?
ELIAS: Wenn Du dies weiterhin praktizierst und Dir erlaubst, Dich zu entspannen und Dir und Deiner Energie im Augenblick gewahr zu sein, wird es leichter und automatischer werden.
(Ausschnitt)
ELIAS: Generell ist es die Tumold-Eigenschaft, Äußerungen wieder in ihren natürlichen Zustand zurück zu bringen. Das ist für die Tumold-Familie ein stark motivierender Faktor. Es kann vielfältig interpretiert werden, und oft missversteht Ihr es und seid stark motiviert, Anderen so zu helfen, dass Ihr für sie die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen erschaffen wollt, was eine Fehlinterpretation dieser natürlichen Eigenschaft ist.
CAT: Können wir uns absichtlich zu dieser natürliche Eigenschaft hin entwickeln, auch wenn wir es missverstehen? Ist das irgendwie einleuchtend?
ELIAS: Euer Tun beweist es Euch, ob Ihr die Tumold-Eigenschaft missversteht. Wenn Ihr versucht, die Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl (choices) eines Anderen zu ändern, weist das auf Missverstehen hin. Denn die Tumold-Eigenschaft ist das Zurückversetzen in den natürlichen Zustand, was durch energetische Kooperation und das Offerieren unterstützender Energie einer andere Bewusstseinsäußerung gegenüber zustande gebracht wird, indem Ihr die Energien zusammentut und somit für den Anderen Stärke generiert, um eine effizientere Rückkehr in den natürlichen Zustand zu bewirken.
(Ausschnitt)
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(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)
CAT: Vor zwei Tagen stieg ich morgens aus dem Körper aus und beschloss zu Mike ins Büro zu gehen und dort ein bisschen herumzuspielen. Ich versuchte, den Monitor zu beeinflussen, aber ich konnte Mike nicht dazu bringen, mich zu bemerken. Er hat es einfach nicht bemerkt. Ich brachte meinen Körper dazu, seinen Namen auszusprechen, aber es war verwirrend, weil es wie eine Spaltung war. Ich frage mich, wie ich meinen Körper dabei nutzen kann? Mike kam herein, und ich sagte: „Schau auf den Bildschirm“ und versuchte zugleich, die Projektion aufrechtzuerhalten. In einer Projektion behält man immer noch einen Teil seines subjektiven Gewahrseins?
ELIAS: Ja.
CAT: In einer außerkörperlichen Erfahrung (OBE) könnte ich das nicht tun?
ELIAS: Das, was ich als außerkörperliche Erfahrung bezeichne, ist ein Vorgang, bei dem Ihr das objektive und das subjektive Gewahrsein vom Körperbewusstsein entfernt. Ihr klemmt sozusagen beide Gewahrsein vom Körperbewusstsein ab. Ja, bei einer außerkörperlichen Erfahrung kannst Du das physische Körperbewusstsein nicht manipulieren, weil das subjektive Gewahrsein nicht mit dem Körperbewusstsein verbunden ist.
CAT: Ich habe also die ganze Zeit über eine Projektion vorgenommen?
ELIAS: Ja.
CAT: Weißt Du, dass Mike buchstäblich einmal vor meinen Augen verschwand. Er hat das zuvor auch schon bei anderen Leuten getan. Was geschieht da? Ich erschaffe meine Version von ihm…
ELIAS: Richtig.
CAT: ... ich erschuf also sein Verschwinden? Oder projizierte er diese Energie, und ich empfing sie auf die von ihm projizierte Weise?
ELIAS: Ja.
CAT: Ich flippte aus. Er erschien wieder direkt vor mir. Es war so frustrierend, weil er eine Minute zuvor nicht da war.
ELIAS: Das ist ein Sehen des ständigen Ein- und Aus-Blendens. Die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und Eure sequentielle Zeit nutzt, lässt es für Euch wie eine ununterbrochene kontinuierliche Präsenz aussehen, aber tatsächlich blendet Ihr Euch ständig ein und aus. Wenn Ihr die Zeit so verbiegt, dass Ihr das erforderliche Verlangsamen generiert, könnt Ihr tatsächlich objektiv ein Ein- und Aus-Blenden beobachten.
CAT: Er wollte wissen, ob er oder ob ich das gemacht haben.
ELIAS: Ihr Beide, denn er generiert den Vorgang, erschafft das Blinken, die Energieprojektion und das Verlangsamen der Zeit, und Du empfängst die Energie. Du empfängst also die Botschaft dessen, was geschieht und konfigurierst es auf eine ebensolche Weise. Deshalb partizipierst Du ebenfalls und verlangsamt die Zeit, um die Ein- und Ausblend-Vorgänge zu sehen. Wenn Du nicht bereit wärst, die Energie zu empfangen, würdest Du es nicht bemerken und nicht das tastsächliche Auftauchen oder Verschwinden sehen.
CAT: Das leuchtet mir ein. Es war desorientierend. Manchmal ereignen sich Dinge, und es fühlt sich etwa surreal oder desorientierend an. In solchen Augenblicken mache ich irgendetwas anders als sonst, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
CAT: In den letzten drei Monaten bemerkte ich, dass alles in der physischen Realität so ist, als ob sie weniger solide wäre, als ob es bei allem eine Unterströmung gäbe.
ELIAS: Das ist eine Folge des Erweiterns Deines Gewahrseins und des Erkennens, dass Deine ganze Realität eine Projektion von Dir und andauernd in Bewegung und eine Bewusstseinsäußerung ist, weshalb sie, unabhängig davon, wie solide sie bisweilen anscheinend sein mag, doch weniger solide ist.
(Ausschnitt)
MIKE: Ich habe eine Frage von Serge Grandbois, der Kris channelt. Die Informationen, die Kris uns gibt, sind den Deinen sehr ähnlich. Manchmal unterscheiden sie sich jedoch, und es gibt Leute, die sie gerne miteinander vergleichen und denken, dass diese Informationen nur gültig wären, wenn sie absolut übereinstimmen. Serge fragt sich, ob Du etwas dazu sagen kannst.
ELIAS: Jede Essenz offeriert Informationen in Verbindung mit ihrer Ausrichtung und dem, was Ihr als ihr Interesse ansehen könntet, was wiederum mit einer Intention verglichen werden kann. Tatsächlich ist es nicht ganz eine Intention, da diese mehr mit Eurer Realität assoziiert wäre, aber es ist eine ähnliche Äußerung. Deshalb werden die Informationen variieren.
Jede Essenz, die derzeit Informationen offeriert, äußert sich im Allgemeinen auf ähnliche Weise, aber die Spezifika der offerierten Informationen mögen sich unterscheiden. Dies hängt mit den unterschiedlichen Vorlieben und der Ausrichtung, also dem Interesse der Essenz zusammen und welchen Gesichtspunkt die Essenz als Informationen äußert. (and what point each essence is expressing in information.)
Ich habe Euch erklärt, was mein Gesichtspunkt oder meine Intention bei der Interaktion mit Euch allen ist. Generell macht es jede andere Essenz ebenso, und ihre Intention ist nicht unbedingt dieselbe wie meine. Deshalb können die Informationen sich unterscheiden, und der Austausch kann anders sein, was wiederum weitere Informationen beeinflussen mag. Das heißt nicht, dass die Informationen, die irgendeine Essenz äußert, nicht gültig wären, denn sie sind gültig.
MIKE: Spielt es auch eine Rolle, mit wem sie sprechen? Ein Freund von uns channelt eine Entität namens Tobias. Im Allgemeinen scheint sein Channel ziemlich dasselbe wie Du oder beispielsweise wie Kris oder andere zu sagen. Die Informationen werden jedoch wesentlich mehr in Übereinstimmung mit dem im Massenbewusstsein vorhandenen religiösen Denken präsentiert.
ELIAS: Ich verstehe. Bei all diesen Situationen kommen verschiedene Faktoren mit ins Spiel, zunächst einmal wie der Energieaustausch präsentiert und wie damit interagiert wird. Ein anderer ist Faktor ist die Intention der Essenz und ein weiterer die davon angezogene Zuhörerschaft. In diesen Zeiten ist die Ausrichtung jeder Essenz größtenteils die, einen Energieaustausch mit einem Individuum im physischen Fokus anzuheuern, um Informationen zu offerieren, die bei Eurer Bewusstseinsumschaltung hilfreich sind.
Nicht alle Individuen werden von derselben Essenz angezogen, denn Ihr alle weist sehr viel Vielfalt auf. Und im Zuge dieser Vielfalt unterscheiden sich Eure Interessen und Eure Wissbegierde, und Ihr werdet von unterschiedlichen Äußerungen angezogen. Die Individuen, die von der Interaktion mit mir angezogen werden, werden davon angezogen, weil sie von weniger Entstellung wünschen. Das ist ein wichtiger und signifikanter Faktor bei Individuen, die mit mir selbst interagieren. Für Andere mag dies nicht unbedingt ein wichtiger Faktor sein. Andere Faktoren, die von anderen Essenzen mehr als von mir geäußert werden, mögen für sie wichtiger sein.
Ich offeriere Informationen nicht auf solche Weise, dass damit vorhandene Glaubenssätze noch bestärkt würden, was somit Individuen zum Forschen und Expandieren ihres Gewahrseins auf eine solche Weise ermutigt, bei der sie nicht unbedingt ihre Werturteile über Gut und Böse hinsichtlich ihrer individuellen oder Massen-Glaubenssätze fortsetzen.
Eine andere Essenz mag mehr mit Informationen in Einklang sein, die mit religiösen oder anderen Glaubenssätzen übereinstimmen. Andere Individuen mögen von diesen Informationen angezogen werden, weil diese beim Erweitern ihres Gewahrseins weniger überwältigend sind. Es mag für sie wichtiger sein, das Annehmen ihrer Glaubenssätze durch deren Äußern anzugehen und sich nicht sozusagen um dies herum zu bewegen.
Für manche Individuen mag es mehr Trauma bei dieser Umschaltung geben, wenn sie meine Informationen anheuern und sie diese vielleicht falsch verstehen und sie sich deshalb noch mehr wegen Ihrer Glaubenssätze abwerten, weshalb der Verzerrungsfaktor für manche Leute weniger wichtig wäre. Es mag für sie tröstlicher sein, wenn die Informationen auf eine mehr vertraute Weise präsentiert werden, die sie leichter objektiv assimilieren und verstehen können.
Manche Informationen, die sich Individuen selbst offerieren, stehen nicht in Verbindung mit einer anderen Essenz, die einen Energieaustausch anheuert. Manche Individuen beziehen ihre Informationen bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung durch religiöse Institutionen. Deshalb sollte keine offerierte Information abgewertet werden. Es gibt lediglich Verschiedenheit bei dem, was offeriert wird und darin, wie es offeriert wird.
Auch beim Energieaustausch selbst gibt es Einflüsse. Manche Essenzen und Individuen wählen, einen anders gearteten Energieaustausch anzuheuern als ich das mit Michael (Mary) tue, und manche machen es sehr ähnlich wie ich und Michael. Viele wählen jedoch, einen Energieaustausch anzuheuern und noch einiges objektives Gewahrsein hinsichtlich des sich ereignenden Austauschs zwischen anderen Individuen und der Essenz, mit der sie sich austauschen, zu haben.
Deshalb verfügen sie in gewissem Ausmaß, aber nicht gänzlich, über ein objektives Gewahrsein der sich ereignenden Gespräche, denn jeder Energieaustausch mit einer anderen Essenz unterbricht das objektive Gewahrsein und das objektive Erinnerungsvermögen ein bisschen, aber es wird auch etwas objektives Gewahrsein inkorporiert. Eure Definition eines solchen Austauschs würde im Allgemeinen so lauten, dass es ein bewusster Channeler ist, was ziemlich lächerlich ist, denn alle Channeler sind bewusst.
Dies beeinflusst auch die gechannelten Informationen, weil es etwas Hindurchträufeln aus den individuellen Glaubenssätzen des Individuums geben kann, die die Informationen und deren Übermittlung beeinflussen können. Dies spielt jedoch keine Rolle, da es - wie gesagt - die Informationen nicht ungültig macht, und sie sind nicht weniger wertvoll und aufschlussreich als irgendwelche anderen Informationen.
Dies spielt schon deshalb keine Rolle, da Ihr, ob ich nun wähle, Informationen auf meine Weise zu offerieren und die geringste Menge von Entstellung bei dem, was ich Euch sage, zu inkorporieren, so entstellt Ihr diese Informationen automatisch sofort. Deshalb geschieht größtenteils der gleiche Vorgang, ganz gleich, ob während des Energieaustauschs selbst Entstellungen in die Informationen einfließen oder ob Ihr die Informationen empfangt und sie entsprechend Eurer Glaubenssätze entstellt.
Deshalb sage ich Euch eindringlich, dass dies ganz egal ist und dass das die Informationen nicht abwertet, ganz gleich welche Informationen es sind. Alle sind zielgerichtet. Es geht lediglich darum, welches Individuum sich von welchen Informationen angezogen fühlt und ganz gleich, welche Information auch immer jemand auf sich anzieht, so werden diese für ihn am nützlichsten sein.
Session #1587
Saturday, July 3, 2004 (Private/Phone)
Re: Energie
36Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
FRANK: Ich möchte wieder mit Dir über Baseball sprechen. Beim Wurf fühlt sich der Arm einfach nicht so an wie früher. Es ist keine Verletzung, fühlt sich aber so an. Was habe ich hier warum erschaffen? (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, dass Du keine tatsächliche Verletzung, stattdessen aber eine Ermüdung erschaffen hast, die Dich etwas einschränkt. Das hängt mit dem Nötigen Deiner Energie zusammen. Wir sprachen schon oft über dieses Spiel und schlugen vor, Dir mehr Freude am Spiel zu erlauben und Dich mehr aufs Spiel und seinen Prozess als aufs Endresultat zu fokussieren. Und obwohl Du mehr in diese Richtung gehst, nötigst Du immer noch Deine Energie. Das tust Du auch auf anderen Gebieten, aber hier erschaffst Du eine entsprechende Bilderwelt.
FRANK: Ich kümmere mich also zu sehr darum, wie gut ich es mache, statt einfach Freude daran zu haben.
ELIAS: Richtig, und deshalb nötigst Du Deine Energie und stößt dagegen, womit Du Dich selbst ganz natürlich ermüdest. Du verfügst über die nötigen Informationen, und wenn Du Dich dagegen stemmst, generierst Du für Dich selbst automatische Erwiderungen. Wenn Du dagegen stößt und Deine Energie nötigst, stößt Dein Körperbewusstsein gegen Dein Stoßen an, indem es weniger effizient funktioniert, da Du nicht erlaubst, dass es seine Fähigkeiten ganz natürlich äußert. Was Du tatsächlich generierst, das ist eine Beschränkung.
FRANK: Das leuchtet mir ein. Und der Grund dafür ist, dass ich das Gefühl habe, die Erwartungen Anderer erfüllen zu müssen?
ELIAS: Ja, und auch die eigenen Erwartungen, denn Du hegst Erwartungen an Dich und Deine Leistungen, was mit Deinen Glaubenssätzen übers Alter zu tun hat.
FRANK: (lacht) Und die wären, dass ich glaube, dass ich das in meinem Alter nicht mehr tun kann?
ELIAS: Du hegst Glaubenssätze übers Alter, dass Du, wenn Du älter wirst, bestimmte Handlungen nicht unbedingt auf gleiche Weise wie in jungen Jahren zustande bringen kannst, was automatische Konkurrenz auslöst, wo Du nicht unbedingt mit einem Anderen sondern mit der Idee eines jüngeren Du konkurrierst und Deine Energie nötigst, Dir zu beweisen, dass Du ebenso fähig bist wie in jungen Jahren.
FRANK: Tatsächlich denk ich, dass ich jetzt in gewisser Weise sogar besser bin!
ELIAS: (lacht) Bestätige Dir dies und erlaube Dir, Dich frei zu bewegen und nicht mit einem idealen Du zu konkurrieren.
FRANK: Deshalb dachte ich wohl vor zwei Wochen, dass ich selbst gut spiele, dass aber das Team hinter mir es nicht gut macht. Es war wohl das erst Mal in Jahren, dass ich mitten im Spiel zornig wurde, weil es nicht gut lief.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Das war für mich sehr ungewöhnlich.
ELIAS: Und darum geht es, Dich daran zu erinnern, Freude zu haben und nichts zu erzwingen, den Prozess und das Spiel wertzuschätzen statt Dich auf das mögliche Endresultat zu fokussieren.
FRANK: Das ist leicht gesagt, aber schwer getan.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr!
FRANK: Mal sehen, ob ich es tun kann und ob es funktioniert.
ELIAS: Okay. Übe es. Du bist mit Trainieren vertraut, insbesondere in Verbindung mit dem Spiel. Trainiere nun auch Deine Einstellung zum Spiel, was Dir aufzeigen wird, ob Du flexibel bist und auch in Deinen anderen Richtungen reflektiert werden wird.
FRANK: Vor ein paar Wochen versetzte mir bei Spiel-Ende ein Spieler des gegnerischen Teams einen Stoß in den Rücken, was einen aus meinem Team sehr verärgerte. Ich habe über diese Symbolik nachgedacht und verstehe nicht, worum es dabei ging. (gekürzt)
ELIAS: Vor ein paar Monaten offerierte ich Euch die Analogie vom Teich und den Fischen. Ich schlug vor, Euch sozusagen als Teich zu sehen. Es geht darum, Euch der von Euch projizierten Energie und der möglicherweise unbeabsichtigt projizierte Energieart gewahr zu sein. Da Ihr sie objektiv nicht erkennt, täuscht das Euer Denken.
Visualisiert Euch als Teich, und Eure Energie als viele verschiedene Fische darin. Und wenn Ihr bildlich gesprochen einem anderen Teich begegnet, projiziert Ihr in diesen Fische hinein, und bisweilen äußert Ihr einen nicht beabsichtigten Fisch. Der Fisch mag wegen einer ganz anderen von Euch erlebten Sache aufgeregt sein, oder es hängt mit etwas zusammen, was Ihr gerade in Euch ansprecht, mit Eurer Leistung, Eurem Verhalten oder Euren Entscheidungen. Objektiv mögt Ihr Euch momentan nicht gewahr sein, dass dieser Fisch sich zusammen mit den anderen Fischen bewegt, auf die Ihr achtgebt, was die von Euch beabsichtigten Projektionen sind. Energie empfangt und übersetzt Ihr akkurater als jedwede andere Kommunikation, und ganz egal ob Ihr Euch der von Euch projizierten Energie gewahr seid oder nicht, reflektiert Ihr sie doch unmittelbar in Interaktionen mit Anderen oder nicht unbedingt über Individuen sondern Szenarien.
FRANK: Und was habe ich unbewusst projiziert, was diesen Typ so zornig machte?
ELIAS: Erinnere Dich daran, dass der Andere Deine Projektionen erwidert, aber auch seine eigene Energie äußert, weshalb Deine Energieprojektion bloß als Auslöser dienen mag. Verstehst Du?
FRANK: Ja.
ELIAS: Du hast in Verbindung mit eigenen Handlungen - nicht unbedingt in Verbindung mit dem Augenblick oder diesem Spiel, sondern Deiner Arbeit und dem Umgang mit anderen Individuen - etwas Frustration projiziert. Das wird zur tieferliegenden Frustration, auf die Du im Augenblick nicht unbedingt achtest, aber es ist eine fortlaufende Äußerung. Und da sie zugrunde liegt, kann sie unbeabsichtigt geäußert werden.
Deshalb ist es insbesondere derzeit wichtig, Euch der von Euch projizierten Energie gewahr zu sein, da in dieser Bewusstseinswoge der Wahrheit energetisch enorme Polarisierungen geäußert werden. Es können sehr leicht Extreme generiert und die Energie kann unmittelbar in großer Stärke konfiguriert werden. Deshalb besteht - abhängig von der von Euch nach draußen geäußerter Energie - das Potential, jederzeit Extreme zu generieren. Dieses Beispiel zeigte Dir, wie leicht auch unabsichtlich Extreme erschaffen werden können.
FRANK: Wow. Vielleicht sollte mir das andere Individuum egal sein, aber dieser Prozess fasziniert mich. Ich projizierte also Frust, den er beobachte oder als Energie auffing. Warum löste mein Frust bei ihm Zorn aus? Ließ meine Projektion ihn den eigenen Frust oder sonst noch etwas erkennen?
ELIAS: Ja, sozusagen, und nicht die Kontrolle und keine Auswahl zu haben.
FRANK: Über alle möglichen Dinge?
ELIAS: Ja. Deine Projektion einer nicht sehr starken, tieferliegenden Frustration – missverstehe das nicht, denn genau deshalb hast Du sie nicht bemerkt – dient Dir als Beispiel dafür, wie leicht Extreme ausgelöst und bei jedweder Energieprojektion, die beim Anderen Ähnliches auslöst, geäußert werden können, und dies geschieht intensiv in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge des Ansprechens von Wahrheiten. Das ist eine sehr mächtige Bewusstseinswoge, die nicht intellektuell sondern als Erfahrungen geäußert und erlebt wird.
FRANK: Erstaunlich, was alles bei einem simplen Stoß in den Rücken involviert ist. Es war keine große Sache, und es machte mir nicht viel aus, aber einer aus meinem Team hat sich sehr darüber geärgert. Hat auch er diese Frustration aufgefangen?
ELIAS: Richtig, eine Art Domino-Effekt, was auch eine Beispiel für Extreme sowie dafür ist, wie leicht diese ausgelöst werden.
FRANK: Beim ersten Spiel in diesem Jahr habe ich mir einen Finger ausgerenkt und gebrochen. Im Rückblick meine ich, dass ich das erschuf, weil ich einen Monat pausieren wollte. Stimmt das?
ELIAS: Ja, und um Deine Bewegung/Entwicklung (movement) zu verlangsamen, denn Du hast Deiner Ansicht nach mit zu viel Bewegung gekämpft.
FRANK: Aber Anfang dieser Woche rief ich einfach den Manager an und sagte ihm, dass ich heute nicht kommen werde, statt wieder etwas Ähnliches zu machen.
ELIAS: Ich anerkennen, dass Du Dir erlaubst hast, Dich selbst zu ermächtigen und Deinen Vorlieben nachzugehen.
FRANK: Ich dachte mir, dass das viel besser ist als sich den Finger zu brechen!
Session #1584
Friday, July 2, 2004 (Private/Phone) (Fortsetzung folgt)
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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FRANK: Ich möchte wieder mit Dir über Baseball sprechen. Beim Wurf fühlt sich der Arm einfach nicht so an wie früher. Es ist keine Verletzung, fühlt sich aber so an. Was habe ich hier warum erschaffen? (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, dass Du keine tatsächliche Verletzung, stattdessen aber eine Ermüdung erschaffen hast, die Dich etwas einschränkt. Das hängt mit dem Nötigen Deiner Energie zusammen. Wir sprachen schon oft über dieses Spiel und schlugen vor, Dir mehr Freude am Spiel zu erlauben und Dich mehr aufs Spiel und seinen Prozess als aufs Endresultat zu fokussieren. Und obwohl Du mehr in diese Richtung gehst, nötigst Du immer noch Deine Energie. Das tust Du auch auf anderen Gebieten, aber hier erschaffst Du eine entsprechende Bilderwelt.
FRANK: Ich kümmere mich also zu sehr darum, wie gut ich es mache, statt einfach Freude daran zu haben.
ELIAS: Richtig, und deshalb nötigst Du Deine Energie und stößt dagegen, womit Du Dich selbst ganz natürlich ermüdest. Du verfügst über die nötigen Informationen, und wenn Du Dich dagegen stemmst, generierst Du für Dich selbst automatische Erwiderungen. Wenn Du dagegen stößt und Deine Energie nötigst, stößt Dein Körperbewusstsein gegen Dein Stoßen an, indem es weniger effizient funktioniert, da Du nicht erlaubst, dass es seine Fähigkeiten ganz natürlich äußert. Was Du tatsächlich generierst, das ist eine Beschränkung.
FRANK: Das leuchtet mir ein. Und der Grund dafür ist, dass ich das Gefühl habe, die Erwartungen Anderer erfüllen zu müssen?
ELIAS: Ja, und auch die eigenen Erwartungen, denn Du hegst Erwartungen an Dich und Deine Leistungen, was mit Deinen Glaubenssätzen übers Alter zu tun hat.
FRANK: (lacht) Und die wären, dass ich glaube, dass ich das in meinem Alter nicht mehr tun kann?
ELIAS: Du hegst Glaubenssätze übers Alter, dass Du, wenn Du älter wirst, bestimmte Handlungen nicht unbedingt auf gleiche Weise wie in jungen Jahren zustande bringen kannst, was automatische Konkurrenz auslöst, wo Du nicht unbedingt mit einem Anderen sondern mit der Idee eines jüngeren Du konkurrierst und Deine Energie nötigst, Dir zu beweisen, dass Du ebenso fähig bist wie in jungen Jahren.
FRANK: Tatsächlich denk ich, dass ich jetzt in gewisser Weise sogar besser bin!
ELIAS: (lacht) Bestätige Dir dies und erlaube Dir, Dich frei zu bewegen und nicht mit einem idealen Du zu konkurrieren.
FRANK: Deshalb dachte ich wohl vor zwei Wochen, dass ich selbst gut spiele, dass aber das Team hinter mir es nicht gut macht. Es war wohl das erst Mal in Jahren, dass ich mitten im Spiel zornig wurde, weil es nicht gut lief.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Das war für mich sehr ungewöhnlich.
ELIAS: Und darum geht es, Dich daran zu erinnern, Freude zu haben und nichts zu erzwingen, den Prozess und das Spiel wertzuschätzen statt Dich auf das mögliche Endresultat zu fokussieren.
FRANK: Das ist leicht gesagt, aber schwer getan.
ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr!
FRANK: Mal sehen, ob ich es tun kann und ob es funktioniert.
ELIAS: Okay. Übe es. Du bist mit Trainieren vertraut, insbesondere in Verbindung mit dem Spiel. Trainiere nun auch Deine Einstellung zum Spiel, was Dir aufzeigen wird, ob Du flexibel bist und auch in Deinen anderen Richtungen reflektiert werden wird.
FRANK: Vor ein paar Wochen versetzte mir bei Spiel-Ende ein Spieler des gegnerischen Teams einen Stoß in den Rücken, was einen aus meinem Team sehr verärgerte. Ich habe über diese Symbolik nachgedacht und verstehe nicht, worum es dabei ging. (gekürzt)
ELIAS: Vor ein paar Monaten offerierte ich Euch die Analogie vom Teich und den Fischen. Ich schlug vor, Euch sozusagen als Teich zu sehen. Es geht darum, Euch der von Euch projizierten Energie und der möglicherweise unbeabsichtigt projizierte Energieart gewahr zu sein. Da Ihr sie objektiv nicht erkennt, täuscht das Euer Denken.
Visualisiert Euch als Teich, und Eure Energie als viele verschiedene Fische darin. Und wenn Ihr bildlich gesprochen einem anderen Teich begegnet, projiziert Ihr in diesen Fische hinein, und bisweilen äußert Ihr einen nicht beabsichtigten Fisch. Der Fisch mag wegen einer ganz anderen von Euch erlebten Sache aufgeregt sein, oder es hängt mit etwas zusammen, was Ihr gerade in Euch ansprecht, mit Eurer Leistung, Eurem Verhalten oder Euren Entscheidungen. Objektiv mögt Ihr Euch momentan nicht gewahr sein, dass dieser Fisch sich zusammen mit den anderen Fischen bewegt, auf die Ihr achtgebt, was die von Euch beabsichtigten Projektionen sind. Energie empfangt und übersetzt Ihr akkurater als jedwede andere Kommunikation, und ganz egal ob Ihr Euch der von Euch projizierten Energie gewahr seid oder nicht, reflektiert Ihr sie doch unmittelbar in Interaktionen mit Anderen oder nicht unbedingt über Individuen sondern Szenarien.
FRANK: Und was habe ich unbewusst projiziert, was diesen Typ so zornig machte?
ELIAS: Erinnere Dich daran, dass der Andere Deine Projektionen erwidert, aber auch seine eigene Energie äußert, weshalb Deine Energieprojektion bloß als Auslöser dienen mag. Verstehst Du?
FRANK: Ja.
ELIAS: Du hast in Verbindung mit eigenen Handlungen - nicht unbedingt in Verbindung mit dem Augenblick oder diesem Spiel, sondern Deiner Arbeit und dem Umgang mit anderen Individuen - etwas Frustration projiziert. Das wird zur tieferliegenden Frustration, auf die Du im Augenblick nicht unbedingt achtest, aber es ist eine fortlaufende Äußerung. Und da sie zugrunde liegt, kann sie unbeabsichtigt geäußert werden.
Deshalb ist es insbesondere derzeit wichtig, Euch der von Euch projizierten Energie gewahr zu sein, da in dieser Bewusstseinswoge der Wahrheit energetisch enorme Polarisierungen geäußert werden. Es können sehr leicht Extreme generiert und die Energie kann unmittelbar in großer Stärke konfiguriert werden. Deshalb besteht - abhängig von der von Euch nach draußen geäußerter Energie - das Potential, jederzeit Extreme zu generieren. Dieses Beispiel zeigte Dir, wie leicht auch unabsichtlich Extreme erschaffen werden können.
FRANK: Wow. Vielleicht sollte mir das andere Individuum egal sein, aber dieser Prozess fasziniert mich. Ich projizierte also Frust, den er beobachte oder als Energie auffing. Warum löste mein Frust bei ihm Zorn aus? Ließ meine Projektion ihn den eigenen Frust oder sonst noch etwas erkennen?
ELIAS: Ja, sozusagen, und nicht die Kontrolle und keine Auswahl zu haben.
FRANK: Über alle möglichen Dinge?
ELIAS: Ja. Deine Projektion einer nicht sehr starken, tieferliegenden Frustration – missverstehe das nicht, denn genau deshalb hast Du sie nicht bemerkt – dient Dir als Beispiel dafür, wie leicht Extreme ausgelöst und bei jedweder Energieprojektion, die beim Anderen Ähnliches auslöst, geäußert werden können, und dies geschieht intensiv in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge des Ansprechens von Wahrheiten. Das ist eine sehr mächtige Bewusstseinswoge, die nicht intellektuell sondern als Erfahrungen geäußert und erlebt wird.
FRANK: Erstaunlich, was alles bei einem simplen Stoß in den Rücken involviert ist. Es war keine große Sache, und es machte mir nicht viel aus, aber einer aus meinem Team hat sich sehr darüber geärgert. Hat auch er diese Frustration aufgefangen?
ELIAS: Richtig, eine Art Domino-Effekt, was auch eine Beispiel für Extreme sowie dafür ist, wie leicht diese ausgelöst werden.
FRANK: Beim ersten Spiel in diesem Jahr habe ich mir einen Finger ausgerenkt und gebrochen. Im Rückblick meine ich, dass ich das erschuf, weil ich einen Monat pausieren wollte. Stimmt das?
ELIAS: Ja, und um Deine Bewegung/Entwicklung (movement) zu verlangsamen, denn Du hast Deiner Ansicht nach mit zu viel Bewegung gekämpft.
FRANK: Aber Anfang dieser Woche rief ich einfach den Manager an und sagte ihm, dass ich heute nicht kommen werde, statt wieder etwas Ähnliches zu machen.
ELIAS: Ich anerkennen, dass Du Dir erlaubst hast, Dich selbst zu ermächtigen und Deinen Vorlieben nachzugehen.
FRANK: Ich dachte mir, dass das viel besser ist als sich den Finger zu brechen!
Session #1584
Friday, July 2, 2004 (Private/Phone) (Fortsetzung folgt)
Re: Energie
37Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
FRANK: Anfang des Jahres verlor ich einen sehr großen Kunden, worüber wir sprachen, und unmittelbar danach akquirierte ich zwei oder drei Kunden, die den Verlust mehr oder weniger kompensierten. In der Zwischenzeit wurde es so, dass es für uns sehr schwierig war, dieses Geschäft in Gang zu bringen. Ein Kunde beauftragte uns zunächst mit allen entsprechenden Aufgaben, aber dann war es viel weniger als das, worüber ursprünglich verhandelt worden war. Was bedeutet diese Symbolik?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
FRANK: Es könnte die alte Sache sein, wie nicht allzu schnell zu viel Geld zu verdienen.
ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht mehr um die Arbeit. Du willst den Auftrag, den Kunden und das Geld, willst aber die Arbeit nicht haben.
FRANK: Das klingt einleuchtend!
ELIAS: (lacht) Deshalb generierst Du weiterhin Aufträge, aber auch Zurückhaltung und Hindernisse, um weniger Arbeit zu erschaffen. In Verbindung mit Deiner Energie ist das derzeit durchaus verständlich. Denn Deine Energie scheint sich enorm zu bewegen, und Du siehst es so, dass Du nicht genug Zeit hast, alle Deine Entwicklungen zu generieren. (For in viewing your energy, you appear to be incorporating tremendous movement and viewing yourself to not incorporate enough time to be generating all the movement that you are.)
FRANK: Das gewiss. Deine Antwort ist interessant, weil es nicht unbedingt mehr Arbeit für mich selbst bedeuten würde, zumindest sehe ich es objektiv nicht auf diese Weise. Meinen Job verstehe ich so, dass ich für Andere Arbeit generiere.
ELIAS: Ich verstehe, aber ganz so schwarz-weiß ist es nicht. Es ist die Idee und nicht die tatsächliche Arbeit, die Idee, dass umso mehr Arbeit anfällt, je mehr Du generierst, und diese Idee ist ein Glaubenssatz.
FRANK: Da sind wir wieder beim Bären und der Waffe. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 584#p20316
ELIAS: Richtig.
FRANK: Ich muss also den Bären im Haus loswerden!
ELIAS: Aber nicht durch Schutzverhalten sondern durchs Erkennen und Wertschätzen Deiner Eigenmacht und Deiner Fähigkeiten. Darum geht es.
FRANK: Mir gefällt der Glaubenssatz, für finanziellen Wohlstand nicht hart arbeiten zu müssen, und ihn möchte ich äußern, oder ihn weiterhin äußern.
ELIAS: Okay, und das bringst Du zustande, indem Du Deine Fähigkeiten und Vorlieben anerkennst und anerkennst, dass Du lieber spielst als arbeitest. Erinnere Dich daran, dass Du es auch beim Baseball bevorzugst, zu spielen und nicht zu arbeiten.
FRANK: Weißt Du, viele Leute können das nicht verstehen!
ELIAS: Ha, ha, ha, das spielt keine Rolle, Du verstehst es!
FRANK: Das weiß ich. Ich hab noch eine Frage zu einem großen Geschäftsabschluss, den ich Anfang des Jahres machen konnte. Dieses Geschäft erwies sich als sehr schwierig und zeitaufwendig für unsere Firma und zerrt an allen, auch an mir. Wir haben einfach Schwierigkeiten, das zum Laufen zu bringen und mit dem Kunden zusammenzuarbeiten.
ELIAS: Das ist wieder dasselbe, dass Du das, statt es spielerisch anzugehen, als Arbeit siehst, dass Du Deine Vorlieben nicht bestätigst und Dir nicht erlaubst, die Kommunikation Deiner Vorstellungskraft miteinzubeziehen. Ein weiteres Beispiel für das Erschaffen von Schwierigkeiten durch das Bedrängen der Energie statt Mühelosigkeit zu erschaffen.
FRANK: Ich weiß, dass ich hierbei gegen einige Absoluta anrenne, denn als Erstes fiel mir ein, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie ich dabei verspielt und phantasievoll sein kann, ein Anzeichen für eine ziemlich tief verankerte persönliche Wahrheit.
ELIAS: Richtig, in Bezug auf Arbeit, Ernsthaftigkeit, Interaktionen mit Anderen, Verantwortlichkeit und Professionalität.
FRANK: Ja, ich sprach schon früher darüber. Hast Du sonst noch einen Rat, wie ich damit umgehen kann?
ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Dein rigides Festhalten an Konventionellem bemerkst und Dir erlaubst, unkonventionell zu sein, was erforderlich macht, auf Deine Vorstellungskraft zu hören. Erschaffe ein anderes Spiel.
FRANK: Lass uns das noch ein bisschen erforschen. Du schlägst also vor, dass ich meine Fantasie benutze, um mir Wege auszumalen, wie alles leichter getan werden kann?
ELIAS: Mache ein Spiel daraus und erlaub Dir somit, Deine Energie zu entspannen, was mehr Mühelosigkeit erschaffen wird. Derzeit generierst Du rigides Festhalten, bist nicht verspielt und bedrängst die Energie, womit Du keine Mühelosigkeit erschaffst, und dieses Bedrängen der Energie reflektierst Du über das Generieren von Widerstand. Wenn Du dagegen Deine Vorstellungskraft miteinbeziehst und ein Spiel daraus machst, unterbricht das die Energieprojektion, die für Dich zu einem Kreislauf geworden ist. Es geht darum, diesen Zyklus zu unterbrechen.
FRANK: Das bedeutet, als ich gestern eine Auseinandersetzung mit dem Kunden darüber hatte, dass es effektiver gewesen wäre, wenn ich mich einfach zurückgelehnt und mir ein anderes Endresultat oder einen anderen Ablauf vorgestellt hätte?
ELIAS: Nicht unbedingt ein anderes Resultat oder einen anderen Ablauf. Erlaube Dir einfach, Deine Vorstellungskraft innerlich zu äußern. Sie kann sehr vielfältig geäußert werden, und zunächst mag es Dir so vorkommen als ob es nichts mit dem zu tun hätte, was im Augenblick abläuft. Aber das ist das Erstaunliche an diesem Kommunikationsweg, dass er Zyklen und die von Dir projizierte Energieart unterbricht.
Wenn Du bei der Interaktion mit dem Anderen Deine Vorstellungskraft zulässt, offerierst Du Dir vielleicht das innere Bildnis eines Walrosses, und Deine spontane automatische Erwiderung könnte sein, dass Du dieses Bild verwirfst und Dich wieder zur Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf den Anderen und auf das, was er tut, zurückbringst, aber die Präsentation dieses bizarren Symbols unterbricht Deine Konzentration und offeriert Dir somit eine geringfügige Ablenkung, um Deine Energie zu erhellen (to lighten) und erzeugt vielleicht sogar etwas Belustigung in Dir, was die von Dir projizierte Energie verändert. Ganz egal, ob Du Dich mündlich äußerst oder nicht, verändert sich somit Deine Energie sofort, weil sich Dein Konzentrationsschwerpunkt verändert hat.
Mehr ist nicht dazu nötig, um Deine Energieäußerung und Aufmerksamkeit zu verändern und um Dich zu inspirieren, mehr Verspieltheit, weniger Ernsthaftigkeit und weniger Konzentration auf den Anderen und mehr Nachsicht/Billigung/Anerkennen (allowance) Deiner selbst miteinzubeziehen. Verstehst Du?
Session #1584
Friday, July 2, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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FRANK: Anfang des Jahres verlor ich einen sehr großen Kunden, worüber wir sprachen, und unmittelbar danach akquirierte ich zwei oder drei Kunden, die den Verlust mehr oder weniger kompensierten. In der Zwischenzeit wurde es so, dass es für uns sehr schwierig war, dieses Geschäft in Gang zu bringen. Ein Kunde beauftragte uns zunächst mit allen entsprechenden Aufgaben, aber dann war es viel weniger als das, worüber ursprünglich verhandelt worden war. Was bedeutet diese Symbolik?
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?
FRANK: Es könnte die alte Sache sein, wie nicht allzu schnell zu viel Geld zu verdienen.
ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht mehr um die Arbeit. Du willst den Auftrag, den Kunden und das Geld, willst aber die Arbeit nicht haben.
FRANK: Das klingt einleuchtend!
ELIAS: (lacht) Deshalb generierst Du weiterhin Aufträge, aber auch Zurückhaltung und Hindernisse, um weniger Arbeit zu erschaffen. In Verbindung mit Deiner Energie ist das derzeit durchaus verständlich. Denn Deine Energie scheint sich enorm zu bewegen, und Du siehst es so, dass Du nicht genug Zeit hast, alle Deine Entwicklungen zu generieren. (For in viewing your energy, you appear to be incorporating tremendous movement and viewing yourself to not incorporate enough time to be generating all the movement that you are.)
FRANK: Das gewiss. Deine Antwort ist interessant, weil es nicht unbedingt mehr Arbeit für mich selbst bedeuten würde, zumindest sehe ich es objektiv nicht auf diese Weise. Meinen Job verstehe ich so, dass ich für Andere Arbeit generiere.
ELIAS: Ich verstehe, aber ganz so schwarz-weiß ist es nicht. Es ist die Idee und nicht die tatsächliche Arbeit, die Idee, dass umso mehr Arbeit anfällt, je mehr Du generierst, und diese Idee ist ein Glaubenssatz.
FRANK: Da sind wir wieder beim Bären und der Waffe. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 584#p20316
ELIAS: Richtig.
FRANK: Ich muss also den Bären im Haus loswerden!
ELIAS: Aber nicht durch Schutzverhalten sondern durchs Erkennen und Wertschätzen Deiner Eigenmacht und Deiner Fähigkeiten. Darum geht es.
FRANK: Mir gefällt der Glaubenssatz, für finanziellen Wohlstand nicht hart arbeiten zu müssen, und ihn möchte ich äußern, oder ihn weiterhin äußern.
ELIAS: Okay, und das bringst Du zustande, indem Du Deine Fähigkeiten und Vorlieben anerkennst und anerkennst, dass Du lieber spielst als arbeitest. Erinnere Dich daran, dass Du es auch beim Baseball bevorzugst, zu spielen und nicht zu arbeiten.
FRANK: Weißt Du, viele Leute können das nicht verstehen!
ELIAS: Ha, ha, ha, das spielt keine Rolle, Du verstehst es!
FRANK: Das weiß ich. Ich hab noch eine Frage zu einem großen Geschäftsabschluss, den ich Anfang des Jahres machen konnte. Dieses Geschäft erwies sich als sehr schwierig und zeitaufwendig für unsere Firma und zerrt an allen, auch an mir. Wir haben einfach Schwierigkeiten, das zum Laufen zu bringen und mit dem Kunden zusammenzuarbeiten.
ELIAS: Das ist wieder dasselbe, dass Du das, statt es spielerisch anzugehen, als Arbeit siehst, dass Du Deine Vorlieben nicht bestätigst und Dir nicht erlaubst, die Kommunikation Deiner Vorstellungskraft miteinzubeziehen. Ein weiteres Beispiel für das Erschaffen von Schwierigkeiten durch das Bedrängen der Energie statt Mühelosigkeit zu erschaffen.
FRANK: Ich weiß, dass ich hierbei gegen einige Absoluta anrenne, denn als Erstes fiel mir ein, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie ich dabei verspielt und phantasievoll sein kann, ein Anzeichen für eine ziemlich tief verankerte persönliche Wahrheit.
ELIAS: Richtig, in Bezug auf Arbeit, Ernsthaftigkeit, Interaktionen mit Anderen, Verantwortlichkeit und Professionalität.
FRANK: Ja, ich sprach schon früher darüber. Hast Du sonst noch einen Rat, wie ich damit umgehen kann?
ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Dein rigides Festhalten an Konventionellem bemerkst und Dir erlaubst, unkonventionell zu sein, was erforderlich macht, auf Deine Vorstellungskraft zu hören. Erschaffe ein anderes Spiel.
FRANK: Lass uns das noch ein bisschen erforschen. Du schlägst also vor, dass ich meine Fantasie benutze, um mir Wege auszumalen, wie alles leichter getan werden kann?
ELIAS: Mache ein Spiel daraus und erlaub Dir somit, Deine Energie zu entspannen, was mehr Mühelosigkeit erschaffen wird. Derzeit generierst Du rigides Festhalten, bist nicht verspielt und bedrängst die Energie, womit Du keine Mühelosigkeit erschaffst, und dieses Bedrängen der Energie reflektierst Du über das Generieren von Widerstand. Wenn Du dagegen Deine Vorstellungskraft miteinbeziehst und ein Spiel daraus machst, unterbricht das die Energieprojektion, die für Dich zu einem Kreislauf geworden ist. Es geht darum, diesen Zyklus zu unterbrechen.
FRANK: Das bedeutet, als ich gestern eine Auseinandersetzung mit dem Kunden darüber hatte, dass es effektiver gewesen wäre, wenn ich mich einfach zurückgelehnt und mir ein anderes Endresultat oder einen anderen Ablauf vorgestellt hätte?
ELIAS: Nicht unbedingt ein anderes Resultat oder einen anderen Ablauf. Erlaube Dir einfach, Deine Vorstellungskraft innerlich zu äußern. Sie kann sehr vielfältig geäußert werden, und zunächst mag es Dir so vorkommen als ob es nichts mit dem zu tun hätte, was im Augenblick abläuft. Aber das ist das Erstaunliche an diesem Kommunikationsweg, dass er Zyklen und die von Dir projizierte Energieart unterbricht.
Wenn Du bei der Interaktion mit dem Anderen Deine Vorstellungskraft zulässt, offerierst Du Dir vielleicht das innere Bildnis eines Walrosses, und Deine spontane automatische Erwiderung könnte sein, dass Du dieses Bild verwirfst und Dich wieder zur Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf den Anderen und auf das, was er tut, zurückbringst, aber die Präsentation dieses bizarren Symbols unterbricht Deine Konzentration und offeriert Dir somit eine geringfügige Ablenkung, um Deine Energie zu erhellen (to lighten) und erzeugt vielleicht sogar etwas Belustigung in Dir, was die von Dir projizierte Energie verändert. Ganz egal, ob Du Dich mündlich äußerst oder nicht, verändert sich somit Deine Energie sofort, weil sich Dein Konzentrationsschwerpunkt verändert hat.
Mehr ist nicht dazu nötig, um Deine Energieäußerung und Aufmerksamkeit zu verändern und um Dich zu inspirieren, mehr Verspieltheit, weniger Ernsthaftigkeit und weniger Konzentration auf den Anderen und mehr Nachsicht/Billigung/Anerkennen (allowance) Deiner selbst miteinzubeziehen. Verstehst Du?
Session #1584
Friday, July 2, 2004 (Private/Phone)
Re: Energie
38Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Diese Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1574)
…
JÜRGEN: Ich bin eigentlich für mein Gehalt verantwortlich.
ELIAS: Richtig, und du bist dafür verantwortlich, es zu erzeugen und zu erschaffen, nicht es zu verdienen. Du bist verantwortlich für deine Energieprojektionen und das, was du erschaffst. In diesen Szenarien erschaffst du, ein Opfer zu sein.
JÜRGEN: Ist es möglich... ich spiele einfach mit dem Gedanken, dass ich vielleicht, wenn ich mich anlügen lasse... ich mir eine objektive Entschuldigung dafür gebe, warum ich nicht erschaffe, was ich eigentlich will.
ELIAS: Und damit hast du dir mit diesem Szenarium und diesen Erfahrungen viel Information zukommen lassen, nicht wahr? Es ist nur eine Frage davon, ob ihr aufmerksam seid und euch erlaubt, zu erkennen und auszuwerten, was ihr eigentlich macht, oder nur in die Rolle eines Opfers schlüpft und keine der Nachrichten bekommt, die ihr euch anbietet.
JÜRGEN: Ich fange also an, den Hörer abzuheben?
ELIAS: Meine Glückwünsche! (Lacht)
MARGOT: Hallo, Elias! Ich habe letzte Nacht auch nicht geschlafen.
ELIAS: Das muss eine Epidemie sein! (Gruppenlachen)
MARGOT: Ich frage mich seitdem, ob das, was ich diese Nacht entschieden habe, falsch war. Es kam mir vor, dass ich die Energie meines Fokus hier, Sophie, absorbiert habe und sie entweder die ganze Nacht über mit mir gesprochen hat oder aber ich fühlte, dass ich sie war und die ganze Nacht über wie sie dachte. Ich habe mir seither gesagt, nein, das war meine Einbildung. Kannst du mir sagen, was da los war?
ELIAS: Ich kann dir sagen, dass es nicht deine Einbildung ist. (lacht)
MARGOT: Es war ganz anders. Ich habe nie vorher Energie so gefühlt.
ELIAS: Dabei handelt es sich darum, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen und sich diese Offenheit zu erlauben. Ich möchte auch vielen von euch sagen - das diese Art der Erfahrung etwas überwältigend sein kann.
Ich verstehe, dass die meisten von euch es sehr aufregend finden andere Fokusse zu untersuchen und euch solche Information zukommen zu lassen. Ich ermutige Individuen immer, andere Fokusse zu untersuchen, wenn sie sich dafür entscheiden. Aber in eurer Aufregung könnt ihr euch auch überfordern. Seid euch deswegen bewusst, nicht dass ihr vorsichtig sein sollt, aber seid euch bewusst, dass es möglich ist, so offen zu sein, dass ihr mit anderen Fokussen verschmelzen könnt. Seid euch wirklich bewusst, dass eure Ausstrahlung dann ganz anders sein und auch Identitätsprobleme auslösen kann.
Manchmal machen Individuen das und sind sich vorübergehend ihrer eigenen Identität nicht mehr sicher. Eure Individualität sozusagen vorübergehend zu verlieren, kann auch wirklich verwirrend sein. Diese Aktionen kommen vor. Deswegen habe ich euch gesagt, ihr sollt euch dessen bewusst sein, was ihr eigentlich macht, und euch nicht einfach voller Begeisterung hineinstürzen und damit überwältigende oder sogar schwer zu integrierende Erfahrungen erzeugen. Es schadet nicht, aber es kann manchmal sogar Angst auslösen, da es ungewohnt ist.
JENS: Elias, ich bin Jens. Ich will wissen, warum ich so große Probleme habe herauszufinden, was ich wirklich will. Es ist ziemlich leicht für mich herauszufinden, was ich in vieler Hinsicht nicht will. Ich glaube, es wird mir immer klarer. Aber zum Beispiel, dein Hinweis Segeln betreffend. Ich komme da überhaupt nicht weiter. Irgendwelche Vorschläge?
ELIAS: Was erschaffst du gerade?
JENS: Enttäuschung.
ELIAS: Und womit ist diese Enttäuschung verbunden?
JENS: Verantwortung?
ELIAS: Du bist wegen deiner eigenen Verantwortung enttäuscht?
JENS: Glaube ich.
ELIAS: Und was nimmst du wahr, abgesehen von einem Lotteriegewinn...
JENS: Den ich oft gemacht habe!
ELIAS: (lacht) und wir oft besprochen haben! Was glaubst du, dass dich glücklich macht?
JENS: Im Urlaub vor ein paar Monaten erkannte ich einige Vorlieben.
ELIAS: Ah!
JENS: Ich habe diese Vorlieben schon lang in meinem Kopf. Ich vergaß sie.
ELIAS: Und welche Vorlieben hast du erkannt?
JENS: Zum Beispiel, am Meer zu leben, nicht an einem See oder Süßwasser. Ich habe eine klare Vorliebe für Strände und für Salzwasser, wahrscheinlich sogar für den Indischen Ozean, weil ich bemerkt habe, dass meine Urlaube sehr oft am Indischen Ozean waren. Das Problem ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie ich das erschaffen könnte. Ich weiß, dass Vorstellung (imagination) ein bisschen...
ELIAS: Ah! Und das...
JENS: Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie ich diesen Sinn als Kind benutzt habe. In der Kindheit habe ich Auslöser benutzt, aber es ist nicht so leicht.
ELIAS: Aber das wäre ein Schlüssel.
JENS: Imagination?
ELIAS: Ja, sich diese Kommunikation zu erlauben. Unabhängig davon welche Bilder oder Sinneserfahrungen ihr erzeugt - das ist nicht wichtig - schon allein, sich diese Kommunikation zu gestatten, öffnet energetisch. Viel geschieht, wenn ihr euch diese Kommunikation erlaubt. Mit offenen Augen zu träumen ist eine Form dieser Kommunikation, in der ihr euch die Offenheit euch treiben zu lassen erlaubt. Die Herausforderung besteht darin, dass die meisten Individuen als Erwachsene der Imagination sehr abwertend gegenüberstehen. Sie erlauben sich nicht, sie zu verwenden, sie erlauben sich nicht hinzuhören, und sie erlauben sich nicht, spielerisch zu sein, und das erzeugt eine stockende Energie und schränkt auch ein.
Wenn ihr eurer Vorstellungskraft freien Lauf lasst, löst ihr automatisch die Stockung und Dichte der Energie auf und erzeugt automatisch mehr Offenheit und beginnt, etwas zuzulassen, was - dessen bin ich mir bewusst - für euch - wie oft schon besprochen - eine große Herausforderung ist. Imagination regt auch automatisch andere Kommunikationen an. Sie regt automatisch Eindrücke an. Sie erzeugt Eingebungen, die motivieren. Und obwohl die Bilder, die ihr euch vielleicht vorstellt, nichts mit dem, was ihr zu wollen glaubt, zu tun haben scheinen, könnt ihr euch wirklich überraschen, wie viel Information in diesen Bildern steckt, die ihr für reine Phantasien haltet. Es liegt viel Information darin.
Es ist eine nützliche Übung, da mühelos viele unterschiedliche Öffnungen in eurer Energie erzeugt werden und ihr weder denken oder analysieren oder abschätzen oder versuchen müsst, eure Gedanken darauf zu konzentrieren, was zu tun ist und wie etwas zu vollbringen ist. Sie erzeugt automatisch eine Offenheit eurer Energie, und in diesem Öffnen erlaubt sie einen freieren Fluss von Eindrücken, die in Gedanken übersetzt werden. Deswegen kommt es euch vor, dass ihr plötzlich all diese neuen Gedanken und Ideen habt, wie ihr zustande bringt, was ihr wollt und beginnt deutlicher zu erkennen, was ihr wollt, und welche Vorlieben ihr habt, und zwar viel detaillierter als nur "das Meer".
JENS: Es gab gestern Abend einen Film im Fernsehen, der von etwas Ähnlichem handelte. Leute aus Deutschland zogen nach Spanien oder ein ähnliches Land. In meinem Fall ist es mir wirklich klar, dass ich von Deutschland weggehe. Da gibt es viel Angst Unterschiede betreffend.
ELIAS: Ja, und Ungewohntes. Es ist auch wichtig, das zu untersuchen. Denn wenn du dich weiter aus Angst einschränkst, erlaubst du dir nicht zu erreichen, was du willst. Es kann von Vorteil sein, auch mit dieser Angst mithilfe der Imagination umzugehen.
JENS: Wie kann ich zwischen Wunschdenken und Hoffnungen und Imagination unterscheiden?
ELIAS: Versucht nicht, die Imagination in eine bestimmte Richtung zu lenken. Erlaubt ihr zu fließen. Macht euch kein Bild und versucht dann eure Vorstellungen am Bild zu orientieren. Das ist Denken.
Erlaubt euch lediglich, euch etwas vorzustellen. Später könnt ihr dann über eure Phantasien nachdenken. Ihr lenkt ja auch einen Tagtraum nicht. Ihr habt keine vorgefasste Idee bei einem Tagtraum; er geschieht einfach. Ihr erlaubt diese Kommunikation. Später in der Erinnerung könnt ihr ihn dann auswerten, aber während des Tagtraums erlaubt ihr der Energie, frei zu fließen und den Bildern, gleich welche kommen, zu sein.
Unabhängig davon wie absonderlich oder unrealistisch sie zu sein scheinen, darauf kommt es nicht an. In Wirklichkeit erlaubt ihr, umso - in euren Begriffen - bunter und unwirklicher ihr eure Vorstellung fließen lasst, desto mehr öffnet ihr eure Energie. Und je mehr ihr euch inspiriert, umso mehr Magie setzt ihr ein - was euch darin bestärkt, dass wirklich alles möglich ist.
JENS: Ich sehe schon jahrelang viele Traumbilder.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst und werde dir vielleicht meine Energie zukommen lassen, um dich zu ermuntern zu imaginieren.
JENS: Danke.
ELIAS: Gern geschehen, mein Freund.
BALBINA: Angenommen jemand weiß, was er will. Können wir dann Imagination benutzen, um diese Realität zu errichten?
ELIAS: Imagination kann hilfreich sein; sie ist eine Kommunikation. Deswegen erschafft sie nicht. Wahrnehmung erschafft. Aber es kann hilfreich sein, dieser Kommunikation zu ermöglichen, eure Wahrnehmung zu beeinflussen, um zu erschaffen, was ihr wollt.
BALBINA: Und dann sogar noch mehr zu beeinflussen, wie Mary in einem Beispiel vorher erzählt hat: wenn ich mich so verhalte, wie ich glaube, sein zu wollen, würde das helfen? Egal, was existiert, verhalte ich mich so als ob ich schon das Wissen hätte, wie etwas zu tun ist?
Zum Beispiel, Alter - ich glaube nicht, dass Altern phantastisch ist. (Elias lacht) Ich könnte also sagen, das ganze Leben fünfunddreißig Jahre alt sein und dann bewusst hinübergehen? Wenn ich mich verhalte, als ob ich fünfunddreißig wäre, richtet sich dann der Körper danach?
ELIAS: Es ist möglich.
BALBINA: Wenn ich meine Wahrnehmung ändere, sollte mir mein Verhalten dabei helfen.
ELIAS: Ja, es ist möglich, aber das wäre auch eine Situation, in der es empfehlenswert wäre, deine ausgedrückten Glaubensannahmen über Alter zu untersuchen und ob du mit Gewalt Energie sozusagen gegen dich einsetzt, da du eine starke Abneigung ausdrückst. Wenn eine Abneigung ausgedrückt wird, ist die Glaubensannahme Alter betreffend nicht angenommen. Deswegen wird sie weiter stark beeinflussen.
BALBINA: Könnte ich nicht sagen, es ist eine Vorliebe von mir, nicht alt zu werden? Könnte ich also sagen: "Gut, ich glaube dass jeder alt wird", und dann diese Glaubensannahme beiseite lassen?
ELIAS: Du kannst dir sagen, dass du glaubst, dass es eine Vorliebe ist, und es kann eine Vorliebe sein. Aber denke daran, jede eurer Wahrheiten hat viele verschiedene Einflüsse und eure Vorlieben sind nur bevorzugte Glaubensannahmen. Also hat auch jede bevorzugte Glaubensannahme viele Einflüsse, nicht nur einen.
Deswegen gilt es, die Einflüsse zu erfassen und die bevorzugten Einflüsse zu wählen aber nicht die nichtbevorzugten Einflüsse zu verurteilen - nämlich anzuerkennen, dass sie existieren und dass es die Möglichkeit gibt, dass sie beeinflussen, auch wenn du dich für etwas anderes entscheidest - sondern die Einflüsse zu wählen, die du bevorzugst. Es genügt nicht, sie nur zu denken.
(Ausschnitt)
DONNA: Elias, Lurine und ich waren in Oxford ... Oh, wir waren in London und besuchten Oscar Wilde's Haus. Dort ging ein Mann in einer blauen Jacke spazieren, und wir hatten das Gefühl, dass er nur für uns dort war, damit wir mit ihm reden. Wir fragten uns, ob das deine Energie war, und du ein Spiel mit uns gespielt hast.
ELIAS: Darüber gelegt. (lacht)
DONNA: Das machte großen Spaß! Wir haben deine Energie oft um uns gefühlt, überall blaue Energie. Du und Patel wart sehr zum Spielen aufgelegt, was wir sehr schätzen.
ELIAS: Gern geschehen. (lacht) Meine Anerkennung für dein Bemerken!
DONNA: Danke.
MARGOT: Elias, ich fühlte die Energie von Vicki/Lawrence. Ich glaube, es war im Flughafen Heathrow, ein kleines blauäugiges Mädchen mit braunen Locken lächelte und schaute mich dauernd an und ich meine, dass es Vicki/Lawrence war. Stimmt das?
ELIAS: Nicht das Kind, aber die Energie, ja. (lacht)
(Ausschnitt)
JENS: Elias, wir haben auch über Wertschätzung und Annahme gesprochen. Was ist ein realistischer Zeitrahmen für diese Aktion? Ich weiß, dass ich Wertschätzung ohne Erkenntnis in der Vergangenheit zum Ausdruck gebracht habe, im Jahre 92 und 99, wenn ich mich nicht irre. Aber ich will das wieder machen, und ich will diesmal wissen, was eine realistische Zeitspanne für diese Aktion ist.
ELIAS: Dir zu erlauben, den Ausdruck echter Liebe zu erschaffen?
JENS: Ja.
ELIAS: Zuallererst möchte ich dir sagen, es hängt, wie du weißt, davon ab, was du wählst, wie offen du bist und ob du es zulässt. Aber in Bezug auf deine Energie, die du jetzt ausdrückst, kann ich dir sagen, dass das, was du jetzt erschaffst, eine Wahrscheinlichkeit erzeugt, in ungefähr zwei Jahren einen echten Ausdruck von Liebe zu erschaffen und das zu erkennen und ein objektives Bewusstsein und eine Erfahrung davon zu haben.
Erkenne, dass das eine Möglichkeit ist, und damit zusammenhängt, was du jetzt erzeugst, und der Richtung, die du jetzt einschlägst. Es besteht deswegen auch die Möglichkeit, dass du eine andere Richtung einschlägst, da es immer die Möglichkeit gibt, dass ihr euch ändert oder anders wählt. Aber aufgrund der Energie, die du in letzter Zeit ausgedrückt hast und jetzt in deiner Ausrichtung, sozusagen in deiner inneren Landschaft, zum Ausdruck bringst, und wie du dir erlaubst, mit dir vertraut zu werden, ist es innerhalb von zwei eurer Jahre oder früher sehr wahrscheinlich.
(Ausschnitt)
BALBINA: Zur Musik, diese Musik, fangen Komponisten die Schwingungen von Materie oder Geist auf? Ist sie eine Interpretation von Schwingungen?
ELIAS: Ja.
BALBINA: Wie die Stimme einer Person.
ELIAS: Ja.
BALBINA: Ist Musik Materie oder eher Bewusstsein?
ELIAS: Es ist eine Übersetzung eines Bewusstseinsausdrucks in eure Realität.
BALBINA: Also ist die so genannte klassische Musik, die mir manchmal veraltet vorkommt, keine angemessenere Interpretation mehr davon, wie vielleicht ich Schwingungen oder Bewusstsein wahrnehme, oder ist das etwas Objektiveres? Klassische Musik wird für zeitlos gehalten und für an sich wertvoll. Ich glaube, sie ist auch eine Art Mode, eine andere Interpretation als heute.
ELIAS: Es ist eine indirekte Spiegelung der Gesellschaft und der Energie der Individuen insgesamt innerhalb verschiedener Zeiten. Es spiegelt sozusagen die Stimmung der Zeit des kollektiven Energieausdrucks wider. Aber ich möchte dir sagen, dass jeder Ausdruck von Musik, den ihr erzeugt, als zeitlos gelten kann, da es nur eine Frage der Vorliebe ist und worauf ein Individuum anspricht in Bezug auf unterschiedliche Schwingungen.
BALBINA: Ich dachte nur, weil in diesem Wandel viel mehr Energie einfließt. Unsere Zeit ist anders, so dass sich vielleicht auch die Musik mit der Übersetzung ändert.
ELIAS: Wie gesagt, ist die Musik eine Spiegelung der Energie, die von den Individuen in der jeweiligen Zeit ausgedrückt wird. Sie ist eine Übersetzung von Schwingungsqualitäten, die das Kollektiv der jeweiligen Zeit widerspiegeln.
(Ausschnitt)
GILLIAN: Elias, ich frage aus Neugier. Den Mittleren Osten und die Ereignisses dort betreffend, könnte sich da mit dem möglichen Regierungswechsel in den USA etwas ändern? Ich meine, könnte das die Energie ein bisschen verändern?
ELIAS: Es ist möglich.
GILLIAN: Aber du sagst nicht, dass es wahrscheinlich ist.
MARGOT: Eine Kristallkugel-Frage.
ELIAS: Es hängt von der Energie ab, die von den Individuen, die dieses Land bewohnen, kollektiv ausgedrückt wird. Es hängt davon ab, ob die Individuen, die sich dessen bewusst sind, wie sie Energie ausdrücken, sich entscheiden, diese Energie stärker gemeinsam einzubringen und zu projizieren.
Ich habe euch allen gesagt, darauf zu achten, welche Energie ihr im Alltag projiziert, weil die Energie, die ihr projiziert, Polarisierung entweder fördert oder auflöst. Das spiegelt sich indirekt darin, was ihr Tag für Tag in jedem eurer Momente an Erfahrungen macht.
Die Energie, die ihr projiziert, verstärkt die Polarisierungen, die es gibt, wenn ihr eure eigenen Polarisierungen in Zusammenhang mit euren Wahrheiten erzeugt. Aber wenn ihr euch der Energie bewusst seid, die ihr projiziert, und eher eine Energie des Erlaubens und der Annahme von Unterschieden projiziert, tragt ihr energetisch dazu bei, Polarisierungen aufzulösen.
Wie ich schon oft gesagt habe, erlebt ihr eine mächtige Welle, die starke Polarisierung erzeugt, weil Individuen sich mit ihren Wahrheiten durch Erfahrung befassen. Ihr erschafft deswegen Erfahrungen eurer Wahrheiten, was eben diese Polarisierung und solche Gegnerschaft erzeugt.
Und viele Individuen sind sich weiterhin nicht bewusst, dass ihre Wahrheiten nicht wahr sind. Ich kann euch in diesem Raum sagen, dass Individuen, die gut informiert sind - nämlich IHR - fortfahrt, einige Wahrheiten auszudrücken, die ihr nicht als Wahrheiten erkennt und ihr haltet sie ohne jede weitere Frage für absolut wahr.
Session 1574
Samstag 5. Juni 2004 (Gruppe/Wien, Österreich)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Diese Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1574)
…
JÜRGEN: Ich bin eigentlich für mein Gehalt verantwortlich.
ELIAS: Richtig, und du bist dafür verantwortlich, es zu erzeugen und zu erschaffen, nicht es zu verdienen. Du bist verantwortlich für deine Energieprojektionen und das, was du erschaffst. In diesen Szenarien erschaffst du, ein Opfer zu sein.
JÜRGEN: Ist es möglich... ich spiele einfach mit dem Gedanken, dass ich vielleicht, wenn ich mich anlügen lasse... ich mir eine objektive Entschuldigung dafür gebe, warum ich nicht erschaffe, was ich eigentlich will.
ELIAS: Und damit hast du dir mit diesem Szenarium und diesen Erfahrungen viel Information zukommen lassen, nicht wahr? Es ist nur eine Frage davon, ob ihr aufmerksam seid und euch erlaubt, zu erkennen und auszuwerten, was ihr eigentlich macht, oder nur in die Rolle eines Opfers schlüpft und keine der Nachrichten bekommt, die ihr euch anbietet.
JÜRGEN: Ich fange also an, den Hörer abzuheben?
ELIAS: Meine Glückwünsche! (Lacht)
MARGOT: Hallo, Elias! Ich habe letzte Nacht auch nicht geschlafen.
ELIAS: Das muss eine Epidemie sein! (Gruppenlachen)
MARGOT: Ich frage mich seitdem, ob das, was ich diese Nacht entschieden habe, falsch war. Es kam mir vor, dass ich die Energie meines Fokus hier, Sophie, absorbiert habe und sie entweder die ganze Nacht über mit mir gesprochen hat oder aber ich fühlte, dass ich sie war und die ganze Nacht über wie sie dachte. Ich habe mir seither gesagt, nein, das war meine Einbildung. Kannst du mir sagen, was da los war?
ELIAS: Ich kann dir sagen, dass es nicht deine Einbildung ist. (lacht)
MARGOT: Es war ganz anders. Ich habe nie vorher Energie so gefühlt.
ELIAS: Dabei handelt es sich darum, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen und sich diese Offenheit zu erlauben. Ich möchte auch vielen von euch sagen - das diese Art der Erfahrung etwas überwältigend sein kann.
Ich verstehe, dass die meisten von euch es sehr aufregend finden andere Fokusse zu untersuchen und euch solche Information zukommen zu lassen. Ich ermutige Individuen immer, andere Fokusse zu untersuchen, wenn sie sich dafür entscheiden. Aber in eurer Aufregung könnt ihr euch auch überfordern. Seid euch deswegen bewusst, nicht dass ihr vorsichtig sein sollt, aber seid euch bewusst, dass es möglich ist, so offen zu sein, dass ihr mit anderen Fokussen verschmelzen könnt. Seid euch wirklich bewusst, dass eure Ausstrahlung dann ganz anders sein und auch Identitätsprobleme auslösen kann.
Manchmal machen Individuen das und sind sich vorübergehend ihrer eigenen Identität nicht mehr sicher. Eure Individualität sozusagen vorübergehend zu verlieren, kann auch wirklich verwirrend sein. Diese Aktionen kommen vor. Deswegen habe ich euch gesagt, ihr sollt euch dessen bewusst sein, was ihr eigentlich macht, und euch nicht einfach voller Begeisterung hineinstürzen und damit überwältigende oder sogar schwer zu integrierende Erfahrungen erzeugen. Es schadet nicht, aber es kann manchmal sogar Angst auslösen, da es ungewohnt ist.
JENS: Elias, ich bin Jens. Ich will wissen, warum ich so große Probleme habe herauszufinden, was ich wirklich will. Es ist ziemlich leicht für mich herauszufinden, was ich in vieler Hinsicht nicht will. Ich glaube, es wird mir immer klarer. Aber zum Beispiel, dein Hinweis Segeln betreffend. Ich komme da überhaupt nicht weiter. Irgendwelche Vorschläge?
ELIAS: Was erschaffst du gerade?
JENS: Enttäuschung.
ELIAS: Und womit ist diese Enttäuschung verbunden?
JENS: Verantwortung?
ELIAS: Du bist wegen deiner eigenen Verantwortung enttäuscht?
JENS: Glaube ich.
ELIAS: Und was nimmst du wahr, abgesehen von einem Lotteriegewinn...
JENS: Den ich oft gemacht habe!
ELIAS: (lacht) und wir oft besprochen haben! Was glaubst du, dass dich glücklich macht?
JENS: Im Urlaub vor ein paar Monaten erkannte ich einige Vorlieben.
ELIAS: Ah!
JENS: Ich habe diese Vorlieben schon lang in meinem Kopf. Ich vergaß sie.
ELIAS: Und welche Vorlieben hast du erkannt?
JENS: Zum Beispiel, am Meer zu leben, nicht an einem See oder Süßwasser. Ich habe eine klare Vorliebe für Strände und für Salzwasser, wahrscheinlich sogar für den Indischen Ozean, weil ich bemerkt habe, dass meine Urlaube sehr oft am Indischen Ozean waren. Das Problem ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie ich das erschaffen könnte. Ich weiß, dass Vorstellung (imagination) ein bisschen...
ELIAS: Ah! Und das...
JENS: Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie ich diesen Sinn als Kind benutzt habe. In der Kindheit habe ich Auslöser benutzt, aber es ist nicht so leicht.
ELIAS: Aber das wäre ein Schlüssel.
JENS: Imagination?
ELIAS: Ja, sich diese Kommunikation zu erlauben. Unabhängig davon welche Bilder oder Sinneserfahrungen ihr erzeugt - das ist nicht wichtig - schon allein, sich diese Kommunikation zu gestatten, öffnet energetisch. Viel geschieht, wenn ihr euch diese Kommunikation erlaubt. Mit offenen Augen zu träumen ist eine Form dieser Kommunikation, in der ihr euch die Offenheit euch treiben zu lassen erlaubt. Die Herausforderung besteht darin, dass die meisten Individuen als Erwachsene der Imagination sehr abwertend gegenüberstehen. Sie erlauben sich nicht, sie zu verwenden, sie erlauben sich nicht hinzuhören, und sie erlauben sich nicht, spielerisch zu sein, und das erzeugt eine stockende Energie und schränkt auch ein.
Wenn ihr eurer Vorstellungskraft freien Lauf lasst, löst ihr automatisch die Stockung und Dichte der Energie auf und erzeugt automatisch mehr Offenheit und beginnt, etwas zuzulassen, was - dessen bin ich mir bewusst - für euch - wie oft schon besprochen - eine große Herausforderung ist. Imagination regt auch automatisch andere Kommunikationen an. Sie regt automatisch Eindrücke an. Sie erzeugt Eingebungen, die motivieren. Und obwohl die Bilder, die ihr euch vielleicht vorstellt, nichts mit dem, was ihr zu wollen glaubt, zu tun haben scheinen, könnt ihr euch wirklich überraschen, wie viel Information in diesen Bildern steckt, die ihr für reine Phantasien haltet. Es liegt viel Information darin.
Es ist eine nützliche Übung, da mühelos viele unterschiedliche Öffnungen in eurer Energie erzeugt werden und ihr weder denken oder analysieren oder abschätzen oder versuchen müsst, eure Gedanken darauf zu konzentrieren, was zu tun ist und wie etwas zu vollbringen ist. Sie erzeugt automatisch eine Offenheit eurer Energie, und in diesem Öffnen erlaubt sie einen freieren Fluss von Eindrücken, die in Gedanken übersetzt werden. Deswegen kommt es euch vor, dass ihr plötzlich all diese neuen Gedanken und Ideen habt, wie ihr zustande bringt, was ihr wollt und beginnt deutlicher zu erkennen, was ihr wollt, und welche Vorlieben ihr habt, und zwar viel detaillierter als nur "das Meer".
JENS: Es gab gestern Abend einen Film im Fernsehen, der von etwas Ähnlichem handelte. Leute aus Deutschland zogen nach Spanien oder ein ähnliches Land. In meinem Fall ist es mir wirklich klar, dass ich von Deutschland weggehe. Da gibt es viel Angst Unterschiede betreffend.
ELIAS: Ja, und Ungewohntes. Es ist auch wichtig, das zu untersuchen. Denn wenn du dich weiter aus Angst einschränkst, erlaubst du dir nicht zu erreichen, was du willst. Es kann von Vorteil sein, auch mit dieser Angst mithilfe der Imagination umzugehen.
JENS: Wie kann ich zwischen Wunschdenken und Hoffnungen und Imagination unterscheiden?
ELIAS: Versucht nicht, die Imagination in eine bestimmte Richtung zu lenken. Erlaubt ihr zu fließen. Macht euch kein Bild und versucht dann eure Vorstellungen am Bild zu orientieren. Das ist Denken.
Erlaubt euch lediglich, euch etwas vorzustellen. Später könnt ihr dann über eure Phantasien nachdenken. Ihr lenkt ja auch einen Tagtraum nicht. Ihr habt keine vorgefasste Idee bei einem Tagtraum; er geschieht einfach. Ihr erlaubt diese Kommunikation. Später in der Erinnerung könnt ihr ihn dann auswerten, aber während des Tagtraums erlaubt ihr der Energie, frei zu fließen und den Bildern, gleich welche kommen, zu sein.
Unabhängig davon wie absonderlich oder unrealistisch sie zu sein scheinen, darauf kommt es nicht an. In Wirklichkeit erlaubt ihr, umso - in euren Begriffen - bunter und unwirklicher ihr eure Vorstellung fließen lasst, desto mehr öffnet ihr eure Energie. Und je mehr ihr euch inspiriert, umso mehr Magie setzt ihr ein - was euch darin bestärkt, dass wirklich alles möglich ist.
JENS: Ich sehe schon jahrelang viele Traumbilder.
ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst und werde dir vielleicht meine Energie zukommen lassen, um dich zu ermuntern zu imaginieren.
JENS: Danke.
ELIAS: Gern geschehen, mein Freund.
BALBINA: Angenommen jemand weiß, was er will. Können wir dann Imagination benutzen, um diese Realität zu errichten?
ELIAS: Imagination kann hilfreich sein; sie ist eine Kommunikation. Deswegen erschafft sie nicht. Wahrnehmung erschafft. Aber es kann hilfreich sein, dieser Kommunikation zu ermöglichen, eure Wahrnehmung zu beeinflussen, um zu erschaffen, was ihr wollt.
BALBINA: Und dann sogar noch mehr zu beeinflussen, wie Mary in einem Beispiel vorher erzählt hat: wenn ich mich so verhalte, wie ich glaube, sein zu wollen, würde das helfen? Egal, was existiert, verhalte ich mich so als ob ich schon das Wissen hätte, wie etwas zu tun ist?
Zum Beispiel, Alter - ich glaube nicht, dass Altern phantastisch ist. (Elias lacht) Ich könnte also sagen, das ganze Leben fünfunddreißig Jahre alt sein und dann bewusst hinübergehen? Wenn ich mich verhalte, als ob ich fünfunddreißig wäre, richtet sich dann der Körper danach?
ELIAS: Es ist möglich.
BALBINA: Wenn ich meine Wahrnehmung ändere, sollte mir mein Verhalten dabei helfen.
ELIAS: Ja, es ist möglich, aber das wäre auch eine Situation, in der es empfehlenswert wäre, deine ausgedrückten Glaubensannahmen über Alter zu untersuchen und ob du mit Gewalt Energie sozusagen gegen dich einsetzt, da du eine starke Abneigung ausdrückst. Wenn eine Abneigung ausgedrückt wird, ist die Glaubensannahme Alter betreffend nicht angenommen. Deswegen wird sie weiter stark beeinflussen.
BALBINA: Könnte ich nicht sagen, es ist eine Vorliebe von mir, nicht alt zu werden? Könnte ich also sagen: "Gut, ich glaube dass jeder alt wird", und dann diese Glaubensannahme beiseite lassen?
ELIAS: Du kannst dir sagen, dass du glaubst, dass es eine Vorliebe ist, und es kann eine Vorliebe sein. Aber denke daran, jede eurer Wahrheiten hat viele verschiedene Einflüsse und eure Vorlieben sind nur bevorzugte Glaubensannahmen. Also hat auch jede bevorzugte Glaubensannahme viele Einflüsse, nicht nur einen.
Deswegen gilt es, die Einflüsse zu erfassen und die bevorzugten Einflüsse zu wählen aber nicht die nichtbevorzugten Einflüsse zu verurteilen - nämlich anzuerkennen, dass sie existieren und dass es die Möglichkeit gibt, dass sie beeinflussen, auch wenn du dich für etwas anderes entscheidest - sondern die Einflüsse zu wählen, die du bevorzugst. Es genügt nicht, sie nur zu denken.
(Ausschnitt)
DONNA: Elias, Lurine und ich waren in Oxford ... Oh, wir waren in London und besuchten Oscar Wilde's Haus. Dort ging ein Mann in einer blauen Jacke spazieren, und wir hatten das Gefühl, dass er nur für uns dort war, damit wir mit ihm reden. Wir fragten uns, ob das deine Energie war, und du ein Spiel mit uns gespielt hast.
ELIAS: Darüber gelegt. (lacht)
DONNA: Das machte großen Spaß! Wir haben deine Energie oft um uns gefühlt, überall blaue Energie. Du und Patel wart sehr zum Spielen aufgelegt, was wir sehr schätzen.
ELIAS: Gern geschehen. (lacht) Meine Anerkennung für dein Bemerken!
DONNA: Danke.
MARGOT: Elias, ich fühlte die Energie von Vicki/Lawrence. Ich glaube, es war im Flughafen Heathrow, ein kleines blauäugiges Mädchen mit braunen Locken lächelte und schaute mich dauernd an und ich meine, dass es Vicki/Lawrence war. Stimmt das?
ELIAS: Nicht das Kind, aber die Energie, ja. (lacht)
(Ausschnitt)
JENS: Elias, wir haben auch über Wertschätzung und Annahme gesprochen. Was ist ein realistischer Zeitrahmen für diese Aktion? Ich weiß, dass ich Wertschätzung ohne Erkenntnis in der Vergangenheit zum Ausdruck gebracht habe, im Jahre 92 und 99, wenn ich mich nicht irre. Aber ich will das wieder machen, und ich will diesmal wissen, was eine realistische Zeitspanne für diese Aktion ist.
ELIAS: Dir zu erlauben, den Ausdruck echter Liebe zu erschaffen?
JENS: Ja.
ELIAS: Zuallererst möchte ich dir sagen, es hängt, wie du weißt, davon ab, was du wählst, wie offen du bist und ob du es zulässt. Aber in Bezug auf deine Energie, die du jetzt ausdrückst, kann ich dir sagen, dass das, was du jetzt erschaffst, eine Wahrscheinlichkeit erzeugt, in ungefähr zwei Jahren einen echten Ausdruck von Liebe zu erschaffen und das zu erkennen und ein objektives Bewusstsein und eine Erfahrung davon zu haben.
Erkenne, dass das eine Möglichkeit ist, und damit zusammenhängt, was du jetzt erzeugst, und der Richtung, die du jetzt einschlägst. Es besteht deswegen auch die Möglichkeit, dass du eine andere Richtung einschlägst, da es immer die Möglichkeit gibt, dass ihr euch ändert oder anders wählt. Aber aufgrund der Energie, die du in letzter Zeit ausgedrückt hast und jetzt in deiner Ausrichtung, sozusagen in deiner inneren Landschaft, zum Ausdruck bringst, und wie du dir erlaubst, mit dir vertraut zu werden, ist es innerhalb von zwei eurer Jahre oder früher sehr wahrscheinlich.
(Ausschnitt)
BALBINA: Zur Musik, diese Musik, fangen Komponisten die Schwingungen von Materie oder Geist auf? Ist sie eine Interpretation von Schwingungen?
ELIAS: Ja.
BALBINA: Wie die Stimme einer Person.
ELIAS: Ja.
BALBINA: Ist Musik Materie oder eher Bewusstsein?
ELIAS: Es ist eine Übersetzung eines Bewusstseinsausdrucks in eure Realität.
BALBINA: Also ist die so genannte klassische Musik, die mir manchmal veraltet vorkommt, keine angemessenere Interpretation mehr davon, wie vielleicht ich Schwingungen oder Bewusstsein wahrnehme, oder ist das etwas Objektiveres? Klassische Musik wird für zeitlos gehalten und für an sich wertvoll. Ich glaube, sie ist auch eine Art Mode, eine andere Interpretation als heute.
ELIAS: Es ist eine indirekte Spiegelung der Gesellschaft und der Energie der Individuen insgesamt innerhalb verschiedener Zeiten. Es spiegelt sozusagen die Stimmung der Zeit des kollektiven Energieausdrucks wider. Aber ich möchte dir sagen, dass jeder Ausdruck von Musik, den ihr erzeugt, als zeitlos gelten kann, da es nur eine Frage der Vorliebe ist und worauf ein Individuum anspricht in Bezug auf unterschiedliche Schwingungen.
BALBINA: Ich dachte nur, weil in diesem Wandel viel mehr Energie einfließt. Unsere Zeit ist anders, so dass sich vielleicht auch die Musik mit der Übersetzung ändert.
ELIAS: Wie gesagt, ist die Musik eine Spiegelung der Energie, die von den Individuen in der jeweiligen Zeit ausgedrückt wird. Sie ist eine Übersetzung von Schwingungsqualitäten, die das Kollektiv der jeweiligen Zeit widerspiegeln.
(Ausschnitt)
GILLIAN: Elias, ich frage aus Neugier. Den Mittleren Osten und die Ereignisses dort betreffend, könnte sich da mit dem möglichen Regierungswechsel in den USA etwas ändern? Ich meine, könnte das die Energie ein bisschen verändern?
ELIAS: Es ist möglich.
GILLIAN: Aber du sagst nicht, dass es wahrscheinlich ist.
MARGOT: Eine Kristallkugel-Frage.
ELIAS: Es hängt von der Energie ab, die von den Individuen, die dieses Land bewohnen, kollektiv ausgedrückt wird. Es hängt davon ab, ob die Individuen, die sich dessen bewusst sind, wie sie Energie ausdrücken, sich entscheiden, diese Energie stärker gemeinsam einzubringen und zu projizieren.
Ich habe euch allen gesagt, darauf zu achten, welche Energie ihr im Alltag projiziert, weil die Energie, die ihr projiziert, Polarisierung entweder fördert oder auflöst. Das spiegelt sich indirekt darin, was ihr Tag für Tag in jedem eurer Momente an Erfahrungen macht.
Die Energie, die ihr projiziert, verstärkt die Polarisierungen, die es gibt, wenn ihr eure eigenen Polarisierungen in Zusammenhang mit euren Wahrheiten erzeugt. Aber wenn ihr euch der Energie bewusst seid, die ihr projiziert, und eher eine Energie des Erlaubens und der Annahme von Unterschieden projiziert, tragt ihr energetisch dazu bei, Polarisierungen aufzulösen.
Wie ich schon oft gesagt habe, erlebt ihr eine mächtige Welle, die starke Polarisierung erzeugt, weil Individuen sich mit ihren Wahrheiten durch Erfahrung befassen. Ihr erschafft deswegen Erfahrungen eurer Wahrheiten, was eben diese Polarisierung und solche Gegnerschaft erzeugt.
Und viele Individuen sind sich weiterhin nicht bewusst, dass ihre Wahrheiten nicht wahr sind. Ich kann euch in diesem Raum sagen, dass Individuen, die gut informiert sind - nämlich IHR - fortfahrt, einige Wahrheiten auszudrücken, die ihr nicht als Wahrheiten erkennt und ihr haltet sie ohne jede weitere Frage für absolut wahr.
Session 1574
Samstag 5. Juni 2004 (Gruppe/Wien, Österreich)
Re: Energie
39Elias Channelings Deutsch
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
GILLIAN: Was geschieht tatsächlich beim Austausch zwischen mir und AT (eine Essenz)?
ELIAS: Deine Partizipation besteht lediglich darin, Offensein zuzulassen und Dich mit der Energie selbst behaglich zu fühlen und Dich dabei an diese Energie zu gewöhnen. Dränge nicht, da Essenzen wissen, wie sie Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch filtrieren und welches Ausmaß für Dich nicht aufdringlich sein wird, womit Du interagieren kannst und was zu Beginn nicht sehr stark sein wird. Es geht darum, Dich schrittweise an den Energie-Austausch zu akklimatisieren, um Dich nicht zu überfordern. Und wenn Du Dich schrittweise mit der Energie wohlfühlst und damit vertraut wirst, wirst Du das, was Du empfängst, auch äußern können.
Hier ist auch das Trainieren von Vertrauen involviert, denn Vertrauen ermöglicht Dir zu empfangen und das Empfangene zu äußern, ohne Dich zu sorgen, dass Du dies möglicherweise anfangs verzerren oder dass Du Deine eigenen Übersetzungen einzuwerfen könntest, weil auch das eine Sache der Praxis ist. Wenn Du anfängst, das zu äußern, was Du empfängst, wirst Du mehr damit vertraut, wirst klarer und äußerst es deshalb mit weniger Verzerrungen, die es anfänglich geben mag, aber lasse Dich davon nicht entmutigen. Es geht nur darum, in der Praxis damit vertraut zu werden und Dir zu erlauben, die Energie und das, was geäußert wird, zu erkennen und Dir zu erlauben, dies auszusprechen.
GILLIAN: Ich empfinde keine Erwartungen, auch nicht hinsichtlich spezifischer Zeiten, sondern dass ich mir einfach diesen Austausch gestatten werden. Diese Energie fühle ich jetzt immer mehr, und ich fühle dabei auch Deine Unterstützung.
ELIAS: Ja.
(Ausschnitt)
ALEX: Axel B. hat schon längere Zeit ein Problem mit den Zähnen, die irgendwie verschoben sind, und er hat einen verspannten Nacken und Nackenschmerzen, was vor Jahren durch eine falsche zahnärztliche Behandlung verursacht wurde. Erst vier Jahre später wurde das Problem endgültig untersucht, wobei die fehlerhafte Behandlung nicht bewiesen werden konnte. Er möchte gerne wissen, warum dies geschah und was ihm hier helfen kann. (gekürzt)
ELIAS: Sag ihm, dass dies zunächst von ihm in Verbindung mit Schutzverhalten bei Kommunikationen erschaffen wurde und sich deshalb immer noch manifestiert. Er äußert in Kommunikationen ein starkes Schutzverhalten, weil er meint, dass er nicht gut genug kommunizieren kann. Er kann seine eigene Energie und das untersuchen, wie sie projiziert wird, welche Art von Energie er äußert und wie er sich von Anderen abschirmt und wie er eine Fähigkeit kritisiert, sich selbst frei zu äußern und akzeptiert zu werden und sich nicht mehr um die Wahrnehmung Anderer kümmern sondern mehr auf seine Fähigkeit vertrauen, angemessen zu kommunizieren, ohne als nicht gut genug wahrgenommen zu werden, wie er meint.
Das wird ihm helfen, seine eigene Energie zu verändern, was - noch mehr als ärztliche Behandlungen- das Problem mit dem beeinträchtigten und gereizten Nerv lindern wird und direkt mit dem blauen Energiezentrum (Kehle) zusammenhängt, wodurch die durch Anspannung verursachte Nervenreizung verschlimmert wurde. Die Anspannung verursacht Kieferprobleme, was die Zahnprobleme verstärkt und fortsetzt. Wenn mittels Entspannen diese Anspannung und Einschnürung des Nervs gelindert wird, was durch Anerkennen der eigenen Fähigkeiten und Würdigen und Wertschätzen seinerselbst statt Selbstkritik generiert wird, wird ihm das erlauben, die Nackenmuskeln, die den Nerv reizen, zu entspannen, und der gereizte Nerv reizt den Kiefer.
(Ausschnitt)
ALEX: Ich beschäftige mich viel mit Computer Spielen, mit der virtuellen Realitäten und all diesem Zeugs, derzeit insbesondere mit Flugsimulationen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich beispielsweise das Erschaffen wirklichen Fliegens dadurch blockiere, dass ich das nur am Computer simuliere. (gekürzt)
ELIAS: Nein. Du generierst Dein eigenes Trainieren und machst Dich mit dem Vorgang vertraut. Und wenn Du Dir im Spiel diese Verspieltheit erlaubst, gestatte Dir auch, die Bewegung tatsächlich zu fühlen statt sie nur zu beobachten. Heure Deine externen Sinne an und erlebe die sich im Spiel ereignende Bewegung, was Dich auf das Empfinden dieser Bewegung vorbereitet und damit vertraut macht. Und wenn Du mehr mit dem Erleben und Empfinden der Bewegung im Spiel vertraut wirst, wirst Du auch Deiner Fähigkeit mehr vertrauen, diese Bewegung selbst zu generieren.
ALEX: Verstehst Du unter dem Begriff Bewegung das tatsächliche Fliegen eines Flugzeugs in unsere Realität oder auch irgendwie anders zu fliegen?
ELIAS: Beides. Wenn Du Dir erlaubst, die Flugbewegung im Spiel zu erleben und zu empfinden, projizierst Du Deine Energie in die virtuelle Realität und erlaubst Dir somit, die Bewegung physisch zu erleben und zu fühlen. Du machst Dich mit dieser Empfindung vertraut und löst somit Befürchtungen oder Angst hinsichtlich von Projektionen auf, und sobald Du mit dieser Empfindung vertraut bist, kannst Du Dir erlauben, eine Projektion zu machen und tatsächlich zu fliegen.
ALEX: Ich verstehe. Und das gilt für alle Computer-Spiele, wie auch für die Rollenspiele, in denen man Magie betreibt und solche Dinge tut?
ELIAS: Diese Erfindung reflektieren als physische Bilderwelt Eure eigenen Fähigkeiten. Es sind physische Manifestationen, die das reflektieren, was Ihr tun könnt.
ALEX: Bringen sie das wirklich in diese Realität hinein? Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich von dieser virtuellen Welt so angezogen und darauf fixiert bin und dies nicht wirklich erschaffe und mit diesen Spielen irgendwie meine Energie vergeude?
ELIAS: Du vergeudest keine Energie.
(Ausschnitt)
ALEX: Annette ist derzeit ziemlich krank. Sie hat lupus erythematosus. Die Frage ist, ob wir vielleicht diese Krankheit aufgrund ihrer Fähigkeiten als Psychotherapeutin zusammen heilen können?
ELIAS: Ob das möglich ist? Ja. Ob es wahrscheinlich ist? Vielleicht. Wenn Ihr Eure Energien zusammentut, ist es möglich, diese Manifestation durchaus zu verändern, aber das ist auch abhängig von ihr und von dem, was sie zulässt. Denn Du kannst helfende Energie offerieren, aber die Wahl liegt bei ihr, ob sie diese empfängt oder nicht. Und sie wählt auch, „wie“ diese Energie empfangen und wie sie sie handhaben wird und ob sie diese Handhabung nutzt, um die Krankheit zu verändern. Die Wahl liegt bei ihr, und Du kannst das nicht reparieren, aber Du kannst Deine Energie mit ihrer Energie zusammentun. Am wirkungsvollsten ist es, wenn Du ihr Energie offerierst ohne Erwartungen zu inkorporieren, wie sie diese Energie empfangen oder inkorporieren wird.
Denn ich bin mir gewahr, dass Individuen, wie auch Du selbst, großes Mitgefühl für Andere haben und helfen wollen, aber es ist wichtig zu erkennen und zu verstehen, dass Individuen Äußerungen und Entscheidungen erschaffen können, die Du selbst nicht unbedingt erschaffen oder wählen würdest, aber es ist ein Element ihrer Werterfüllung. Es mag nicht Deine Vorliebe sein, und das andere Individuum mag bei dem, was es erschafft, kein Behagen erleben, doch all Euer Erschaffen ist gezielt, offeriert Euch Informationen und inkorporiert Werterfüllung. Werterfüllung wird nicht immer behaglich oder konfliktfrei geäußert.
Ob diese Situation geändert werden wird, das ist also abhängig vom Begehren, der Bereitschaft und dem Offensein des anderen Individuums. Dies ist möglich, aber es mag in Verbindung mit ihrer Wahl und damit, ob sie ein eigenes inneres Offensein zulässt, um dieses Nicht-Wohlbefinden zu verändern, wahrscheinlich sein oder auch nicht.
ANNE: Aber ich hoffe, dass ich ihr helfen kann.
ELIAS: Wenn Ihr Eure Energie mit ihrer Energie zusammentut, generiert das mehr Stärke und ist hilfreich, “wenn” Ihr keine Erwartungen generiert und Eure Energie großzügig offeriert, ohne Erwartungen zu hegen, wie sie empfangen werden wird.
(Ausschnitt)
ALEX: Da Anne an der Tumold-Bewusstseinsfamilie orientiert ist, ist sie sehr am Heilen interessiert. Sie ist Reiki-Lehrerin, und sie ist auch an natürlichen Heilmethoden wie der Homöopathie interessiert. Sei träumte einst, dass sie ihre Hände nutzen kann, um einer kranken Person die passende homöopathische Dosis zu übermitteln und sie so unmittelbarer zu heilen. War das bloß ein Traum, oder könnte sie das auch in dieser Realität tun?
ELIAS: Das ist möglich, aber erinnere Dich daran, dass es eine Kooperation ist. Du generierst nicht die Heilung.
ANNE: Wenn der Andere dies haben will.
ELIAS: Ja, Du offerierst Energie. Ja, das was Du äußerst, ist möglich, und Du kannst diesen Vorgang inkorporieren.
ANNE: Kann ich das auch mit meiner Freundin Annette machen? Kann ich sie mit dieser Therapie heilen?
ELIAS: Das kannst Du, aber die Wahl liegt bei ihr, doch es ist möglich.
(Ausschnitt)
GILLIAN: Elias, ich erlebe zwei Gegensätze, fühle mich alleine und einsam, aber ich genieße auch das Alleinsein. Ich bin da noch nicht hindurch, und manchmal habe ich nur kurzfristig das Gefühl, also ob ich soweit wäre. Was erforsche ich da genau?
ELIAS: Du erforschst Dich selbst sowie dies, mit Dir selbst und Deiner eigenen Energie vertraut zu werden und Dir zu erlauben, Dich mit Dir selbst wohlzufühlen statt von Anderen abgelenkt zu werden und falsche Behaglichkeit durch Ablenkung zu generieren. Du erforscht Deine eigene Energie und Dich mit ihr wohlzufühlen, was ungewohnt ist, denn Du hast in Deinem Fokus viel Ablenkung miteinbezogen.
GILLIAN: Ich weiß. In solchen Augenblicken bin ich mir auch gewahr, dass es nett wäre, von jemandem physisch in die Arme genommen zu werden, und dann habe ich diese Gefühl wie: “Okay, danke, jetzt kannst Du wieder gehen. Lass mich jetzt in Ruhe. Vielen Dank, aber ich brauche Dich nicht mehr.“
ELIAS: (kichert) Das ist ein Verwechseln der Anziehung und Intimität in einer Freundschaft gegenüber dem in einer romantischen Beziehung, was Du derzeit nicht suchst. Du assoziierst automatisch, dass alle Anziehung romantisch wäre, was nicht stimmt. Du erforschst den Unterschied zwischen dem Erlauben Deiner Vorlieben, ohne das mit romantischen Verwicklungen zu verwechseln.
Session #1571
Friday, June 4, 2004 (Private)
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1532 = Übersetzung der Sitzung 1532 mit sehr vielen Aussagen zum Thema Energie
(Text bereits im Thread Energieaustausch vorhanden.)
DAWN: Eines Nachts in England sahen Chris und seine Freunde wie eine Dreiecks-Formation über den Himmel flog. Er möchte wissen, ob das Außerirdische waren?
ELIAS: Nein. Kooperativ erschufen sie das als Symbolik der Energie, die sich viel stärker bewegt, wenn sie von mehr als einer Person generiert wird und wie das Zusammenführen (pooling) von zwei oder mehr Individuen der Energie Kraft und Stärke erschafft, so dass die Teilnehmer das, was auch immer sie wählen, leicht erschaffen können.
Die Dreiecksformation symbolisiert die pyramiden-ähnlichen Kraftpunkte des Dreiecks, und in der Zusammenarbeit dieser Kraftpunkte generiert das Dreieck enorme Energiestärke, die beim Erschaffen von dem, was auch immer Ihr kooperativ erschaffen wollt, sehr effizient sein kann.
DAWN: Vor ein paar Tagen erlebte er etwas Ähnliches mit einem Stern. Er erblickte nachts einen Stern, sah weg, und als er wieder hinschaute, hatte der Stern sich bewegt. War das etwas Ähnliches? Er fragt, ob er den Stern geistig bewegen kann, was etwas sehr Ähnliches wäre, aber kann er das auch alleine tun?
ELIAS: Ja, und es dient auch dazu zu erkennen, dass er den Stern erschafft und deshalb auch die Macht hat, ihn zu bewegen.
DAWN: Das dachte ich mir auch. Das ist echt eine coole Symbolik. Im Augenblick fühlt er sich unmotiviert, richtungslos und ohne Begehren, etwas zu erreichen. Er fragt sich, warum er das erschafft und ob Du ihm helfen kannst?
ELIAS: Ja. Ich kann ihm auch meine Energie als verspielte Unterstützung offerieren. Dies ist eine vorübergehende, zweckmäßige Situation, um sich selbst vermehrt zu evaluieren und noch viel mehr mit sich selbst, mit seiner Energie und seinen Fähigkeiten vertraut zu werden und seine Vorlieben zu evaluieren, um solche Kommunikationen seiner Vorstellungskraft noch viel großzügiger anheuern zu können.
Diese vorübergehende Motivationslosigkeit ist also nicht besorgniserregend. Sie wird vorübergehen. Es ist zweckmäßig, sich Zeit zu nehmen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu fokussieren und die eigenen Kommunikationen und Vorlieben zu erkennen, um dann das, was er in seinem Fokus erforschen will, noch großzügiger erforschen zu können. Aber ich werde ihm meine Energie auf verspielte Weise offerieren, und Du kannst ihm sagen, dass er danach Ausschau halten kann. Vielleicht wird ihn das zum Spielen motivieren.
(Ausschnitt)
MARK: Vor ein paar Wochen machten wir Energiearbeit, und ich glaubte, eine grüne Energie zu sehen, und als wir noch mehr Energiearbeit machten, glaubten wir, dass Otha diese Energie ist. Stimmt das?
ELIAS: Nein. Es ist eine Äußerung von Lawrence (Vicki).
MARK: Wir sahen diesen Fokus, und ich glaube, dass es im 17. Jahrhundert war, und dass Dawn Anette, und dass Otha deren Onkel Philippe ist. Stimmt das?
ELIAS: Das ist richtig, aber es hat nichts mit jener Energieäußerung zu tun. Du verbindest Dich mit zwei verschiedenen Äußerungen.
MARK: Und hierbei ist Philippe Otha?
ELIAS: Ja, aber Du hast zwei verschieden Energien verwechselt. Dein Eindruck ist richtig, dass eine Energie mit jenem Fokus assoziiert ist. Die Andere, die lediglich eine Energieäußerung in Verbindung mit Farbe ist, war eine Äußerung von Lawrence.
DAWN: Das ist interessant. Es geschah simultan, weshalb wir es miteinander verknüpft haben.
ELIAS: Richtig.
(Ausschnitt)
MARK: Gerade vor unserem Anruf bei Dir, habe ich ein bisschen Fokussieren praktiziert. Ich konnte tatsächlich ein Sternenmuster sehen und hatte das Gefühl, von einem Stern ziemlich in der Mitte dieser Konstellation, die ich für die Plejaden halte, angezogen zu werden. Der Stern, auf den ich mich fokussierte, befindet sich, so wie ich es verstanden habe, 1.634 Lichtjahre jenseits der Plejaden. Dort gibt es eine Planeten namens Heshlandra. Ist das richtig?
ELIAS: Das ist eine etwas akkurate Übersetzung.
MARK: Ich habe das Gefühl, dass es auf jenem Planeten einen Fokus von mir namens Boresh gibt.
ELIAS: Stimmt, aber auch das ist eine Übersetzung.
MARK: Inwiefern?
ELIAS: Die Sprache ist anders. Sie inkorporiert nicht dieselben Laute wie Deine Sprache, aber es ist eine ziemlich akkurate Übersetzung.
MARK: Das verstehe ich. Obwohl es erst kürzlich war, fühle ich, dass das ein Fokus von mir ist. Ich fühle mich sehr von ihm angezogen und hatte das Gefühl, dass ich tatsächlich anfing, auf sonderbar Weise mit ihm zu kommunizieren, fast so, als ob ich mit seinen Augen das sehen würde, was er sah. Er schaute auf die Atmosphäre, ein sehr elektrisches Blau mit Gelb darin, sehr erstaunlich. Bin ich auf dem richtigen Weg?
ELIAS: Ja.
MARK: Ein paar Leute auf der Elias-Liste sprachen darüber, dass sie Bah’Rand, einen Fokus von mir channeln, und es interessiert mich, wie das abläuft, ob das eine echte Verbindung mit ihm oder eine Übersetzung ist, wie dass jemand sich mit sich selbst verbindet und glaubt oder es dahingehend übersetzt, dass das ein Fokus von mir wäre.
ELIAS: Ja, das geschieht meistens, außer einem gelegentlichen und vorübergehenden kurzen Anzapfen Deiner Essenz-Energie, aber größtenteils ist es eine Übersetzung und nicht das, was Du als Channeln von Informationen seitens Deiner Essenz bezeichnen würdest.
MARK: Denn weil es mein Fokus ist, würde ich das wissen. Wenn ich mich beispielsweise tatsächlich auf Bah’Rand fokussiere und in seine Energie einfühle, würde ich wissen, ob jemand das wirklich tut oder nicht, da er doch ich ist. Es fühlte sich für mich einfach nicht richtig an.
ELIAS: Richtig. Beim Generieren eines solchen Vorgangs erlaubt Ihr Euch Offensein, und die andere Essenz profitiert sozusagen von Eurem Offensein und wählt, einen Energie-Austausch zu äußern. Beispielsweise äußerte Michael (Mary) in unserem Energieaustausch dieses Offensein, was den Austausch zulässt, aber er kann meine Energie nicht auf sich ziehen und sie manipulieren, und ich selbst wähle, seine Empfänglichkeit miteinzubeziehen.
Was Dich als Essenz anbelangt, mag es viele Individuen geben, die Offensein und Empfänglichkeit für Dich äußern. Aber Du wählst nicht, auf dies Weise zu interagieren, und dies wird auch nicht geschehen, da die Wahl bei der den Austausch anheuernden Essenz und nicht beim Empfänger liegt. Es ist ein kooperatives Unterfangen, aber keine Essenz kann eine Andere in einen solchen Austausch hineinziehen. Du kannst die Energie einer anderen Essenz oder eines ihrer Energiedeponate anzapfen, aber das Anheuern eines Energieaustausches erfordert das Begehren und die Bereitschaft der aufgesuchten Essenz und nicht des Suchenden.
MARK: Das verstehe ich, denn ich habe Energiedeponate von Dawns Großmutter angezapft. Das ist kein Channeln sondern einfach das Anzapfen eines Energiedeponats.
ELIAS: Richtig.
MARK: Es ist offensichtlich viel leichter, sich mit einem anderen Fokus seinerselbst zu verbinden, um das Channeln zu fördern.
ELIAS: Ja.
MARK: Du hast das zwischen Dir und Michael erklärt, aber es gibt derzeit nicht allzu viele Leute, die fähig sind, einen Energieaustausch zu haben. Wird das mit der Zeit häufiger werden?
ELIAS: Ihr alle seid dazu befähigt. Es geht nicht um die Fähigkeit sondern um die Bereitschaft und ums Offensein, einen solchen Austausch zuzulassen. Es gibt immer mehr Individuen, die dazu bereit sind. Wie ich vor längerer Zeit in diesen Sitzungen sagte, gab es zu Beginn unseres Austauschs viel weniger von ihnen, aber ihre Anzahl wächst an. Da Ihr Euch in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung entwickelt und Euer Gewahrsein erweitert, lasst Ihr auch mehr Offensein zu.
Es muss nicht unbedingt in einem Energie-Austausch mit einer anderen Essenz geäußert werden, obwohl das immer häufiger geschieht, aber es wird auch durch Personen geäußert, die Informationen ihrer eigenen Essenz channeln, was - wie ich schon oft sagte - nicht weniger gültig ist. Es geht lediglich darum, wovon Ihr in Verbindung mit Eurer Neugierde, Euren Interessen und Vorlieben angezogen seid.
Individuen, die von meinen Informationen angezogen sind, tun dies größtenteils in Verbindung mit dem Wunsch und der Vorliebe, sich Informationen mit den geringsten Entstellungen zu offerieren. Aber das heißt nicht, dass andere Informations-Offerten – unabhängig von Verfälschungen – weniger gültig wären, denn sie mögen mehr den Vorlieben anderer Individuen entsprechen, die sich weniger um Verzerrungen kümmern und sich auf andere Weise und in andere Richtungen fokussieren.
Diese Entwicklung setzt sich in dieser Bewusstseinsumschaltung fort. Informationen, die Ihr Euch offeriert, um Euer Gewahrsein zu erweitern, können über vielfältige Zugangswege präsentiert werden, und das hier ist lediglich ein Zugangsweg.
MARK: Ich denke, dass ich am Ball blieb, weil Du in unserem letzten Gespräch sagtest, dass ich ziemlich leicht Energiedeponate anzapfe und das Gefühl hatte, dass das immer leichter für mich wird. Und in den letzten paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass fremdartige Verbindungen in meinem Inneren im Gange sind. Als ich heute Abend meine Augen schloss und mich fokussierte und anfing, dieses Sternenmuster zu sehen, wurde ich zu diesem bestimmten Teil gezogen. Ich konnte den Namen eines Planeten hören und wie weit er entfernt ist, und ich konnte diese Stimme und diesen Namen hören, wo Du sagtest, dass es die Übersetzung von Boresh ist. Ich hatte das Gefühl, dass ich Dinge durch seine Augen sah und als Boresh sprechen wollte.
ELIAS: Wenn Du auf die Weise sprechen würdest, wie jener Fokus es tut, wäre das ziemlich verwirrend, denn seine Sprache wird akkurater in solchen Tönen geäußert, die Du als Klicks hörst, fast so, als würdest Du ein leises und weiches Knurren und Brummen und viele Klicks hören.
MARK: Deshalb hatte ich wohl das Gefühl, nicht sprechen zu können!
ELIAS: Du kannst es übersetzen, aber wenn Du tatsächlich so sprichst, wäre das sehr verwirrend, und ich wette, das Du das Gesagte nicht verstehen wirst.
MARK: Deshalb hatte ich das Gefühl, nicht sprechen zu können. Dann notierte ich „telepathisch“ und hatte den Eindruck, dass es sich eventuell dazu entwickeln wird, falls ich wähle, diese Verbindung fortzusetzen.
ELIAS: Richtig. Du kannst es auch in Deine Sprache übersetze, obwohl das auch etwas verwirrend sein mag, denn jene Fokus-Realität unterscheidet sich sehr von Deiner, weshalb es bei der Übersetzung etwas Verwirrung geben mag. Das heißt aber nicht, dass Du Dir durch diese Übersetzung nicht Informationen präsentieren kannst. Es wäre etwas ähnlich wie das Übersetzen einer Fremdsprache, die Du nicht unbedingt sprichst, sie aber lernst oder damit vertraut wirst, so dass Du fähig bist, sie in Deine Muttersprache zu übersetzen. Die Übersetzung wäre nicht unbedingt akkurat, denn bei jeder Übersetzung gibt es Elemente, die nicht völlig akkurat übersetzt werden. Aber größtenteils würde es richtig sein.
MARK: Das ist interessant. Als Du zuvor sagtest, dass Du Michaels (Marys) Gestik in diesem Fokus nutzt...
ELIAS: Nicht gänzlich. Ich handhabe die physische Form etwas anders als er seine eigene Energie handhabt, weshalb die Gestik etwas anders sein mag, da eine andere Energie geäußert wird. Aber ich filtere meine Energie auf eine Weise, mit der Ihr Euch leichter verbinden, die Ihr leichter verstehen und wie Ihr die Informationen leichter assimilieren könnt. Denn wenn ich diesen Austausch anheuern und das nicht miteinbeziehen würde, was Ihr kennt und woran Ihr in Eurer physischen Realität gewöhnt seid, würdet Ihr nicht achtgeben.
Tatsächlich beziehe ich keine solche Äußerungen mit ein, wie Ihr sie in Eurer Realität habt. Ich inkorporier keine Emotionen, keine Gedanken und keine tatsächliche mündliche Sprache, doch das sind Elemente, die Ihr alle miteinbezieht und kennt. Es sind Elemente Eurer Realität, die Ihr versteht. Wie ich Euch schon früher sagte, habe ich Euch zweimal einen Austausch offeriert, der nicht das mit einbezog, woran Ihr gewöhnt seid. In beiden Fällen erinnerte sich kein Sitzungssteilnehmer an irgendwelche mitgeteilten Informationen sondern nur an Unbehagen und flache Gefühle.
MARK: Was Boresh anbelangt, ist das ein tatsächlicher Ort?
DAWN: Ist es in dieser Dimension?
ELIAS: Ja, ein tatsächlicher physischer Standort und ein tatsächliches physisches Wesen in dieser Dimension.
Wenn Du dieses Offensein praktizierst, mit dem Du experimentierst, erlaubt Dir das, auch ein generelles Offensein zu generieren. Was einen Energie-Austausch anbelangt, stehen immer Essenzen zur Verfügung und sind bereits, dies zusammen mit einem von Euch zu generieren. Es ist nur eine Frage Eures eigenen Zulassens und Offenseins und Eurer Bereitschaft, an einem solchen Austausch zu partizipieren. In Erkenntnis des Empfängers – Dir – mag eine andere Essenz wählen, dieses Offensein anzuheuern.
Auch Du triffst bei einer solchen Interaktion eine Wahl, nämlich ob Du tatsächlich diesen Vorgang anheuerst und daran interessiert bist. Eine andere Essenz mag zwar für Dich bereit sein, aber sie erlaubt Dir zu wählen, ob Du einer solchen Interaktion zustimmst, denn mit einem Energie-Austausch ist kein Nötigen assoziiert, sondern dies ist eine Kooperation. Wenn die eine oder auch die andere Essenz wählt, nicht daran zu partizipieren, ist das okay.
MARK: Ich habe das Gefühl, dass ich im letzten Jahr oder in den letzten 6 Monaten dem Zulassen eines solchen Geschehens immer nähergekommen bin. Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber erlaube Dir, Dich nicht zu überfordern.
Session #1548
Wednesday, April 21, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
GILLIAN: Was geschieht tatsächlich beim Austausch zwischen mir und AT (eine Essenz)?
ELIAS: Deine Partizipation besteht lediglich darin, Offensein zuzulassen und Dich mit der Energie selbst behaglich zu fühlen und Dich dabei an diese Energie zu gewöhnen. Dränge nicht, da Essenzen wissen, wie sie Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch filtrieren und welches Ausmaß für Dich nicht aufdringlich sein wird, womit Du interagieren kannst und was zu Beginn nicht sehr stark sein wird. Es geht darum, Dich schrittweise an den Energie-Austausch zu akklimatisieren, um Dich nicht zu überfordern. Und wenn Du Dich schrittweise mit der Energie wohlfühlst und damit vertraut wirst, wirst Du das, was Du empfängst, auch äußern können.
Hier ist auch das Trainieren von Vertrauen involviert, denn Vertrauen ermöglicht Dir zu empfangen und das Empfangene zu äußern, ohne Dich zu sorgen, dass Du dies möglicherweise anfangs verzerren oder dass Du Deine eigenen Übersetzungen einzuwerfen könntest, weil auch das eine Sache der Praxis ist. Wenn Du anfängst, das zu äußern, was Du empfängst, wirst Du mehr damit vertraut, wirst klarer und äußerst es deshalb mit weniger Verzerrungen, die es anfänglich geben mag, aber lasse Dich davon nicht entmutigen. Es geht nur darum, in der Praxis damit vertraut zu werden und Dir zu erlauben, die Energie und das, was geäußert wird, zu erkennen und Dir zu erlauben, dies auszusprechen.
GILLIAN: Ich empfinde keine Erwartungen, auch nicht hinsichtlich spezifischer Zeiten, sondern dass ich mir einfach diesen Austausch gestatten werden. Diese Energie fühle ich jetzt immer mehr, und ich fühle dabei auch Deine Unterstützung.
ELIAS: Ja.
(Ausschnitt)
ALEX: Axel B. hat schon längere Zeit ein Problem mit den Zähnen, die irgendwie verschoben sind, und er hat einen verspannten Nacken und Nackenschmerzen, was vor Jahren durch eine falsche zahnärztliche Behandlung verursacht wurde. Erst vier Jahre später wurde das Problem endgültig untersucht, wobei die fehlerhafte Behandlung nicht bewiesen werden konnte. Er möchte gerne wissen, warum dies geschah und was ihm hier helfen kann. (gekürzt)
ELIAS: Sag ihm, dass dies zunächst von ihm in Verbindung mit Schutzverhalten bei Kommunikationen erschaffen wurde und sich deshalb immer noch manifestiert. Er äußert in Kommunikationen ein starkes Schutzverhalten, weil er meint, dass er nicht gut genug kommunizieren kann. Er kann seine eigene Energie und das untersuchen, wie sie projiziert wird, welche Art von Energie er äußert und wie er sich von Anderen abschirmt und wie er eine Fähigkeit kritisiert, sich selbst frei zu äußern und akzeptiert zu werden und sich nicht mehr um die Wahrnehmung Anderer kümmern sondern mehr auf seine Fähigkeit vertrauen, angemessen zu kommunizieren, ohne als nicht gut genug wahrgenommen zu werden, wie er meint.
Das wird ihm helfen, seine eigene Energie zu verändern, was - noch mehr als ärztliche Behandlungen- das Problem mit dem beeinträchtigten und gereizten Nerv lindern wird und direkt mit dem blauen Energiezentrum (Kehle) zusammenhängt, wodurch die durch Anspannung verursachte Nervenreizung verschlimmert wurde. Die Anspannung verursacht Kieferprobleme, was die Zahnprobleme verstärkt und fortsetzt. Wenn mittels Entspannen diese Anspannung und Einschnürung des Nervs gelindert wird, was durch Anerkennen der eigenen Fähigkeiten und Würdigen und Wertschätzen seinerselbst statt Selbstkritik generiert wird, wird ihm das erlauben, die Nackenmuskeln, die den Nerv reizen, zu entspannen, und der gereizte Nerv reizt den Kiefer.
(Ausschnitt)
ALEX: Ich beschäftige mich viel mit Computer Spielen, mit der virtuellen Realitäten und all diesem Zeugs, derzeit insbesondere mit Flugsimulationen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich beispielsweise das Erschaffen wirklichen Fliegens dadurch blockiere, dass ich das nur am Computer simuliere. (gekürzt)
ELIAS: Nein. Du generierst Dein eigenes Trainieren und machst Dich mit dem Vorgang vertraut. Und wenn Du Dir im Spiel diese Verspieltheit erlaubst, gestatte Dir auch, die Bewegung tatsächlich zu fühlen statt sie nur zu beobachten. Heure Deine externen Sinne an und erlebe die sich im Spiel ereignende Bewegung, was Dich auf das Empfinden dieser Bewegung vorbereitet und damit vertraut macht. Und wenn Du mehr mit dem Erleben und Empfinden der Bewegung im Spiel vertraut wirst, wirst Du auch Deiner Fähigkeit mehr vertrauen, diese Bewegung selbst zu generieren.
ALEX: Verstehst Du unter dem Begriff Bewegung das tatsächliche Fliegen eines Flugzeugs in unsere Realität oder auch irgendwie anders zu fliegen?
ELIAS: Beides. Wenn Du Dir erlaubst, die Flugbewegung im Spiel zu erleben und zu empfinden, projizierst Du Deine Energie in die virtuelle Realität und erlaubst Dir somit, die Bewegung physisch zu erleben und zu fühlen. Du machst Dich mit dieser Empfindung vertraut und löst somit Befürchtungen oder Angst hinsichtlich von Projektionen auf, und sobald Du mit dieser Empfindung vertraut bist, kannst Du Dir erlauben, eine Projektion zu machen und tatsächlich zu fliegen.
ALEX: Ich verstehe. Und das gilt für alle Computer-Spiele, wie auch für die Rollenspiele, in denen man Magie betreibt und solche Dinge tut?
ELIAS: Diese Erfindung reflektieren als physische Bilderwelt Eure eigenen Fähigkeiten. Es sind physische Manifestationen, die das reflektieren, was Ihr tun könnt.
ALEX: Bringen sie das wirklich in diese Realität hinein? Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich von dieser virtuellen Welt so angezogen und darauf fixiert bin und dies nicht wirklich erschaffe und mit diesen Spielen irgendwie meine Energie vergeude?
ELIAS: Du vergeudest keine Energie.
(Ausschnitt)
ALEX: Annette ist derzeit ziemlich krank. Sie hat lupus erythematosus. Die Frage ist, ob wir vielleicht diese Krankheit aufgrund ihrer Fähigkeiten als Psychotherapeutin zusammen heilen können?
ELIAS: Ob das möglich ist? Ja. Ob es wahrscheinlich ist? Vielleicht. Wenn Ihr Eure Energien zusammentut, ist es möglich, diese Manifestation durchaus zu verändern, aber das ist auch abhängig von ihr und von dem, was sie zulässt. Denn Du kannst helfende Energie offerieren, aber die Wahl liegt bei ihr, ob sie diese empfängt oder nicht. Und sie wählt auch, „wie“ diese Energie empfangen und wie sie sie handhaben wird und ob sie diese Handhabung nutzt, um die Krankheit zu verändern. Die Wahl liegt bei ihr, und Du kannst das nicht reparieren, aber Du kannst Deine Energie mit ihrer Energie zusammentun. Am wirkungsvollsten ist es, wenn Du ihr Energie offerierst ohne Erwartungen zu inkorporieren, wie sie diese Energie empfangen oder inkorporieren wird.
Denn ich bin mir gewahr, dass Individuen, wie auch Du selbst, großes Mitgefühl für Andere haben und helfen wollen, aber es ist wichtig zu erkennen und zu verstehen, dass Individuen Äußerungen und Entscheidungen erschaffen können, die Du selbst nicht unbedingt erschaffen oder wählen würdest, aber es ist ein Element ihrer Werterfüllung. Es mag nicht Deine Vorliebe sein, und das andere Individuum mag bei dem, was es erschafft, kein Behagen erleben, doch all Euer Erschaffen ist gezielt, offeriert Euch Informationen und inkorporiert Werterfüllung. Werterfüllung wird nicht immer behaglich oder konfliktfrei geäußert.
Ob diese Situation geändert werden wird, das ist also abhängig vom Begehren, der Bereitschaft und dem Offensein des anderen Individuums. Dies ist möglich, aber es mag in Verbindung mit ihrer Wahl und damit, ob sie ein eigenes inneres Offensein zulässt, um dieses Nicht-Wohlbefinden zu verändern, wahrscheinlich sein oder auch nicht.
ANNE: Aber ich hoffe, dass ich ihr helfen kann.
ELIAS: Wenn Ihr Eure Energie mit ihrer Energie zusammentut, generiert das mehr Stärke und ist hilfreich, “wenn” Ihr keine Erwartungen generiert und Eure Energie großzügig offeriert, ohne Erwartungen zu hegen, wie sie empfangen werden wird.
(Ausschnitt)
ALEX: Da Anne an der Tumold-Bewusstseinsfamilie orientiert ist, ist sie sehr am Heilen interessiert. Sie ist Reiki-Lehrerin, und sie ist auch an natürlichen Heilmethoden wie der Homöopathie interessiert. Sei träumte einst, dass sie ihre Hände nutzen kann, um einer kranken Person die passende homöopathische Dosis zu übermitteln und sie so unmittelbarer zu heilen. War das bloß ein Traum, oder könnte sie das auch in dieser Realität tun?
ELIAS: Das ist möglich, aber erinnere Dich daran, dass es eine Kooperation ist. Du generierst nicht die Heilung.
ANNE: Wenn der Andere dies haben will.
ELIAS: Ja, Du offerierst Energie. Ja, das was Du äußerst, ist möglich, und Du kannst diesen Vorgang inkorporieren.
ANNE: Kann ich das auch mit meiner Freundin Annette machen? Kann ich sie mit dieser Therapie heilen?
ELIAS: Das kannst Du, aber die Wahl liegt bei ihr, doch es ist möglich.
(Ausschnitt)
GILLIAN: Elias, ich erlebe zwei Gegensätze, fühle mich alleine und einsam, aber ich genieße auch das Alleinsein. Ich bin da noch nicht hindurch, und manchmal habe ich nur kurzfristig das Gefühl, also ob ich soweit wäre. Was erforsche ich da genau?
ELIAS: Du erforschst Dich selbst sowie dies, mit Dir selbst und Deiner eigenen Energie vertraut zu werden und Dir zu erlauben, Dich mit Dir selbst wohlzufühlen statt von Anderen abgelenkt zu werden und falsche Behaglichkeit durch Ablenkung zu generieren. Du erforscht Deine eigene Energie und Dich mit ihr wohlzufühlen, was ungewohnt ist, denn Du hast in Deinem Fokus viel Ablenkung miteinbezogen.
GILLIAN: Ich weiß. In solchen Augenblicken bin ich mir auch gewahr, dass es nett wäre, von jemandem physisch in die Arme genommen zu werden, und dann habe ich diese Gefühl wie: “Okay, danke, jetzt kannst Du wieder gehen. Lass mich jetzt in Ruhe. Vielen Dank, aber ich brauche Dich nicht mehr.“
ELIAS: (kichert) Das ist ein Verwechseln der Anziehung und Intimität in einer Freundschaft gegenüber dem in einer romantischen Beziehung, was Du derzeit nicht suchst. Du assoziierst automatisch, dass alle Anziehung romantisch wäre, was nicht stimmt. Du erforschst den Unterschied zwischen dem Erlauben Deiner Vorlieben, ohne das mit romantischen Verwicklungen zu verwechseln.
Session #1571
Friday, June 4, 2004 (Private)
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1532 = Übersetzung der Sitzung 1532 mit sehr vielen Aussagen zum Thema Energie
(Text bereits im Thread Energieaustausch vorhanden.)
DAWN: Eines Nachts in England sahen Chris und seine Freunde wie eine Dreiecks-Formation über den Himmel flog. Er möchte wissen, ob das Außerirdische waren?
ELIAS: Nein. Kooperativ erschufen sie das als Symbolik der Energie, die sich viel stärker bewegt, wenn sie von mehr als einer Person generiert wird und wie das Zusammenführen (pooling) von zwei oder mehr Individuen der Energie Kraft und Stärke erschafft, so dass die Teilnehmer das, was auch immer sie wählen, leicht erschaffen können.
Die Dreiecksformation symbolisiert die pyramiden-ähnlichen Kraftpunkte des Dreiecks, und in der Zusammenarbeit dieser Kraftpunkte generiert das Dreieck enorme Energiestärke, die beim Erschaffen von dem, was auch immer Ihr kooperativ erschaffen wollt, sehr effizient sein kann.
DAWN: Vor ein paar Tagen erlebte er etwas Ähnliches mit einem Stern. Er erblickte nachts einen Stern, sah weg, und als er wieder hinschaute, hatte der Stern sich bewegt. War das etwas Ähnliches? Er fragt, ob er den Stern geistig bewegen kann, was etwas sehr Ähnliches wäre, aber kann er das auch alleine tun?
ELIAS: Ja, und es dient auch dazu zu erkennen, dass er den Stern erschafft und deshalb auch die Macht hat, ihn zu bewegen.
DAWN: Das dachte ich mir auch. Das ist echt eine coole Symbolik. Im Augenblick fühlt er sich unmotiviert, richtungslos und ohne Begehren, etwas zu erreichen. Er fragt sich, warum er das erschafft und ob Du ihm helfen kannst?
ELIAS: Ja. Ich kann ihm auch meine Energie als verspielte Unterstützung offerieren. Dies ist eine vorübergehende, zweckmäßige Situation, um sich selbst vermehrt zu evaluieren und noch viel mehr mit sich selbst, mit seiner Energie und seinen Fähigkeiten vertraut zu werden und seine Vorlieben zu evaluieren, um solche Kommunikationen seiner Vorstellungskraft noch viel großzügiger anheuern zu können.
Diese vorübergehende Motivationslosigkeit ist also nicht besorgniserregend. Sie wird vorübergehen. Es ist zweckmäßig, sich Zeit zu nehmen, um die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu fokussieren und die eigenen Kommunikationen und Vorlieben zu erkennen, um dann das, was er in seinem Fokus erforschen will, noch großzügiger erforschen zu können. Aber ich werde ihm meine Energie auf verspielte Weise offerieren, und Du kannst ihm sagen, dass er danach Ausschau halten kann. Vielleicht wird ihn das zum Spielen motivieren.
(Ausschnitt)
MARK: Vor ein paar Wochen machten wir Energiearbeit, und ich glaubte, eine grüne Energie zu sehen, und als wir noch mehr Energiearbeit machten, glaubten wir, dass Otha diese Energie ist. Stimmt das?
ELIAS: Nein. Es ist eine Äußerung von Lawrence (Vicki).
MARK: Wir sahen diesen Fokus, und ich glaube, dass es im 17. Jahrhundert war, und dass Dawn Anette, und dass Otha deren Onkel Philippe ist. Stimmt das?
ELIAS: Das ist richtig, aber es hat nichts mit jener Energieäußerung zu tun. Du verbindest Dich mit zwei verschiedenen Äußerungen.
MARK: Und hierbei ist Philippe Otha?
ELIAS: Ja, aber Du hast zwei verschieden Energien verwechselt. Dein Eindruck ist richtig, dass eine Energie mit jenem Fokus assoziiert ist. Die Andere, die lediglich eine Energieäußerung in Verbindung mit Farbe ist, war eine Äußerung von Lawrence.
DAWN: Das ist interessant. Es geschah simultan, weshalb wir es miteinander verknüpft haben.
ELIAS: Richtig.
(Ausschnitt)
MARK: Gerade vor unserem Anruf bei Dir, habe ich ein bisschen Fokussieren praktiziert. Ich konnte tatsächlich ein Sternenmuster sehen und hatte das Gefühl, von einem Stern ziemlich in der Mitte dieser Konstellation, die ich für die Plejaden halte, angezogen zu werden. Der Stern, auf den ich mich fokussierte, befindet sich, so wie ich es verstanden habe, 1.634 Lichtjahre jenseits der Plejaden. Dort gibt es eine Planeten namens Heshlandra. Ist das richtig?
ELIAS: Das ist eine etwas akkurate Übersetzung.
MARK: Ich habe das Gefühl, dass es auf jenem Planeten einen Fokus von mir namens Boresh gibt.
ELIAS: Stimmt, aber auch das ist eine Übersetzung.
MARK: Inwiefern?
ELIAS: Die Sprache ist anders. Sie inkorporiert nicht dieselben Laute wie Deine Sprache, aber es ist eine ziemlich akkurate Übersetzung.
MARK: Das verstehe ich. Obwohl es erst kürzlich war, fühle ich, dass das ein Fokus von mir ist. Ich fühle mich sehr von ihm angezogen und hatte das Gefühl, dass ich tatsächlich anfing, auf sonderbar Weise mit ihm zu kommunizieren, fast so, als ob ich mit seinen Augen das sehen würde, was er sah. Er schaute auf die Atmosphäre, ein sehr elektrisches Blau mit Gelb darin, sehr erstaunlich. Bin ich auf dem richtigen Weg?
ELIAS: Ja.
MARK: Ein paar Leute auf der Elias-Liste sprachen darüber, dass sie Bah’Rand, einen Fokus von mir channeln, und es interessiert mich, wie das abläuft, ob das eine echte Verbindung mit ihm oder eine Übersetzung ist, wie dass jemand sich mit sich selbst verbindet und glaubt oder es dahingehend übersetzt, dass das ein Fokus von mir wäre.
ELIAS: Ja, das geschieht meistens, außer einem gelegentlichen und vorübergehenden kurzen Anzapfen Deiner Essenz-Energie, aber größtenteils ist es eine Übersetzung und nicht das, was Du als Channeln von Informationen seitens Deiner Essenz bezeichnen würdest.
MARK: Denn weil es mein Fokus ist, würde ich das wissen. Wenn ich mich beispielsweise tatsächlich auf Bah’Rand fokussiere und in seine Energie einfühle, würde ich wissen, ob jemand das wirklich tut oder nicht, da er doch ich ist. Es fühlte sich für mich einfach nicht richtig an.
ELIAS: Richtig. Beim Generieren eines solchen Vorgangs erlaubt Ihr Euch Offensein, und die andere Essenz profitiert sozusagen von Eurem Offensein und wählt, einen Energie-Austausch zu äußern. Beispielsweise äußerte Michael (Mary) in unserem Energieaustausch dieses Offensein, was den Austausch zulässt, aber er kann meine Energie nicht auf sich ziehen und sie manipulieren, und ich selbst wähle, seine Empfänglichkeit miteinzubeziehen.
Was Dich als Essenz anbelangt, mag es viele Individuen geben, die Offensein und Empfänglichkeit für Dich äußern. Aber Du wählst nicht, auf dies Weise zu interagieren, und dies wird auch nicht geschehen, da die Wahl bei der den Austausch anheuernden Essenz und nicht beim Empfänger liegt. Es ist ein kooperatives Unterfangen, aber keine Essenz kann eine Andere in einen solchen Austausch hineinziehen. Du kannst die Energie einer anderen Essenz oder eines ihrer Energiedeponate anzapfen, aber das Anheuern eines Energieaustausches erfordert das Begehren und die Bereitschaft der aufgesuchten Essenz und nicht des Suchenden.
MARK: Das verstehe ich, denn ich habe Energiedeponate von Dawns Großmutter angezapft. Das ist kein Channeln sondern einfach das Anzapfen eines Energiedeponats.
ELIAS: Richtig.
MARK: Es ist offensichtlich viel leichter, sich mit einem anderen Fokus seinerselbst zu verbinden, um das Channeln zu fördern.
ELIAS: Ja.
MARK: Du hast das zwischen Dir und Michael erklärt, aber es gibt derzeit nicht allzu viele Leute, die fähig sind, einen Energieaustausch zu haben. Wird das mit der Zeit häufiger werden?
ELIAS: Ihr alle seid dazu befähigt. Es geht nicht um die Fähigkeit sondern um die Bereitschaft und ums Offensein, einen solchen Austausch zuzulassen. Es gibt immer mehr Individuen, die dazu bereit sind. Wie ich vor längerer Zeit in diesen Sitzungen sagte, gab es zu Beginn unseres Austauschs viel weniger von ihnen, aber ihre Anzahl wächst an. Da Ihr Euch in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung entwickelt und Euer Gewahrsein erweitert, lasst Ihr auch mehr Offensein zu.
Es muss nicht unbedingt in einem Energie-Austausch mit einer anderen Essenz geäußert werden, obwohl das immer häufiger geschieht, aber es wird auch durch Personen geäußert, die Informationen ihrer eigenen Essenz channeln, was - wie ich schon oft sagte - nicht weniger gültig ist. Es geht lediglich darum, wovon Ihr in Verbindung mit Eurer Neugierde, Euren Interessen und Vorlieben angezogen seid.
Individuen, die von meinen Informationen angezogen sind, tun dies größtenteils in Verbindung mit dem Wunsch und der Vorliebe, sich Informationen mit den geringsten Entstellungen zu offerieren. Aber das heißt nicht, dass andere Informations-Offerten – unabhängig von Verfälschungen – weniger gültig wären, denn sie mögen mehr den Vorlieben anderer Individuen entsprechen, die sich weniger um Verzerrungen kümmern und sich auf andere Weise und in andere Richtungen fokussieren.
Diese Entwicklung setzt sich in dieser Bewusstseinsumschaltung fort. Informationen, die Ihr Euch offeriert, um Euer Gewahrsein zu erweitern, können über vielfältige Zugangswege präsentiert werden, und das hier ist lediglich ein Zugangsweg.
MARK: Ich denke, dass ich am Ball blieb, weil Du in unserem letzten Gespräch sagtest, dass ich ziemlich leicht Energiedeponate anzapfe und das Gefühl hatte, dass das immer leichter für mich wird. Und in den letzten paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass fremdartige Verbindungen in meinem Inneren im Gange sind. Als ich heute Abend meine Augen schloss und mich fokussierte und anfing, dieses Sternenmuster zu sehen, wurde ich zu diesem bestimmten Teil gezogen. Ich konnte den Namen eines Planeten hören und wie weit er entfernt ist, und ich konnte diese Stimme und diesen Namen hören, wo Du sagtest, dass es die Übersetzung von Boresh ist. Ich hatte das Gefühl, dass ich Dinge durch seine Augen sah und als Boresh sprechen wollte.
ELIAS: Wenn Du auf die Weise sprechen würdest, wie jener Fokus es tut, wäre das ziemlich verwirrend, denn seine Sprache wird akkurater in solchen Tönen geäußert, die Du als Klicks hörst, fast so, als würdest Du ein leises und weiches Knurren und Brummen und viele Klicks hören.
MARK: Deshalb hatte ich wohl das Gefühl, nicht sprechen zu können!
ELIAS: Du kannst es übersetzen, aber wenn Du tatsächlich so sprichst, wäre das sehr verwirrend, und ich wette, das Du das Gesagte nicht verstehen wirst.
MARK: Deshalb hatte ich das Gefühl, nicht sprechen zu können. Dann notierte ich „telepathisch“ und hatte den Eindruck, dass es sich eventuell dazu entwickeln wird, falls ich wähle, diese Verbindung fortzusetzen.
ELIAS: Richtig. Du kannst es auch in Deine Sprache übersetze, obwohl das auch etwas verwirrend sein mag, denn jene Fokus-Realität unterscheidet sich sehr von Deiner, weshalb es bei der Übersetzung etwas Verwirrung geben mag. Das heißt aber nicht, dass Du Dir durch diese Übersetzung nicht Informationen präsentieren kannst. Es wäre etwas ähnlich wie das Übersetzen einer Fremdsprache, die Du nicht unbedingt sprichst, sie aber lernst oder damit vertraut wirst, so dass Du fähig bist, sie in Deine Muttersprache zu übersetzen. Die Übersetzung wäre nicht unbedingt akkurat, denn bei jeder Übersetzung gibt es Elemente, die nicht völlig akkurat übersetzt werden. Aber größtenteils würde es richtig sein.
MARK: Das ist interessant. Als Du zuvor sagtest, dass Du Michaels (Marys) Gestik in diesem Fokus nutzt...
ELIAS: Nicht gänzlich. Ich handhabe die physische Form etwas anders als er seine eigene Energie handhabt, weshalb die Gestik etwas anders sein mag, da eine andere Energie geäußert wird. Aber ich filtere meine Energie auf eine Weise, mit der Ihr Euch leichter verbinden, die Ihr leichter verstehen und wie Ihr die Informationen leichter assimilieren könnt. Denn wenn ich diesen Austausch anheuern und das nicht miteinbeziehen würde, was Ihr kennt und woran Ihr in Eurer physischen Realität gewöhnt seid, würdet Ihr nicht achtgeben.
Tatsächlich beziehe ich keine solche Äußerungen mit ein, wie Ihr sie in Eurer Realität habt. Ich inkorporier keine Emotionen, keine Gedanken und keine tatsächliche mündliche Sprache, doch das sind Elemente, die Ihr alle miteinbezieht und kennt. Es sind Elemente Eurer Realität, die Ihr versteht. Wie ich Euch schon früher sagte, habe ich Euch zweimal einen Austausch offeriert, der nicht das mit einbezog, woran Ihr gewöhnt seid. In beiden Fällen erinnerte sich kein Sitzungssteilnehmer an irgendwelche mitgeteilten Informationen sondern nur an Unbehagen und flache Gefühle.
MARK: Was Boresh anbelangt, ist das ein tatsächlicher Ort?
DAWN: Ist es in dieser Dimension?
ELIAS: Ja, ein tatsächlicher physischer Standort und ein tatsächliches physisches Wesen in dieser Dimension.
Wenn Du dieses Offensein praktizierst, mit dem Du experimentierst, erlaubt Dir das, auch ein generelles Offensein zu generieren. Was einen Energie-Austausch anbelangt, stehen immer Essenzen zur Verfügung und sind bereits, dies zusammen mit einem von Euch zu generieren. Es ist nur eine Frage Eures eigenen Zulassens und Offenseins und Eurer Bereitschaft, an einem solchen Austausch zu partizipieren. In Erkenntnis des Empfängers – Dir – mag eine andere Essenz wählen, dieses Offensein anzuheuern.
Auch Du triffst bei einer solchen Interaktion eine Wahl, nämlich ob Du tatsächlich diesen Vorgang anheuerst und daran interessiert bist. Eine andere Essenz mag zwar für Dich bereit sein, aber sie erlaubt Dir zu wählen, ob Du einer solchen Interaktion zustimmst, denn mit einem Energie-Austausch ist kein Nötigen assoziiert, sondern dies ist eine Kooperation. Wenn die eine oder auch die andere Essenz wählt, nicht daran zu partizipieren, ist das okay.
MARK: Ich habe das Gefühl, dass ich im letzten Jahr oder in den letzten 6 Monaten dem Zulassen eines solchen Geschehens immer nähergekommen bin. Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber erlaube Dir, Dich nicht zu überfordern.
Session #1548
Wednesday, April 21, 2004 (Private/Phone)
Re: Energie
40Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
MARK: Du wirst oft zum Thema Soul-Mates befragt. Ich denke, dass Dawn und ich ziemlich viel über Seelenpartnerschaft verstehen, und dass man zahlreiche Seelenpartner hat. Aber auf unserer Suche nach Seelenpartnern sagt die Anzahl unserer Fokusse in unserer Dimension nicht tatsächlich etwas darüber aus, ob man Seelenpartner einer bestimmten Person ist.
ELIAS: Stimmt.
MARK: Wenn ich mir das ansehen und weiß, dass Dawn und ich in dieser Dimension 73 Fokusse miteinander haben, habe ich den Eindruck, dass wir aufgrund unserer Orientierungen und dem, was wir sind, in anderen Dimensionen, ohne das Glaubenssatzsystem dieser Dimension, tatsächlich viel enger miteinander verbunden und Seelenpartner sind.
ELIAS: Richtig.
MARK: Dawn, bist Du zufrieden?
DAWN: Du hast nur ein bisschen lange für diese Frage gebraucht!
MARK: Ist Kalyana (Sabrina) auch ein Seelenpartner von mir?
ELIAS: Ja.
DAWN: Das erklärt vieles. (Elias lacht)
MARK: (lacht) Und warum lachst Du?
DAWN: Weil er es weiß!
MARK: Ich glaube, dass Dawn und ich Seelenpartner von Dir sind.
ELIAS: Ja.
MARK: Dieses Gefühl war sehr stark, insbesondere seit unserem letzten Gespräch und angesichts der unglaublichen jüngsten Interaktionen. Als ich heute Morgen eine ziemlich ausfällige Email von einem Gruppenmitglied bekam, war ich echt sauer und wollte sofort entsprechend antworten, und ich hört tatsächlich Deine Stimme, die mir sagte, dem Ganzen keine Energie zu verleihen, und dass es verschwinden würde. Ich fühlte, wie mich eine unglaubliche Energiewoge umgab, und das war für mich wirklich sehr bewegend. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
DAWN: Dies liegt mir schon eine Weile auf dem Herzen. Ich habe damit gerungen, und ich habe das Gefühl, dass ich es verdrängt habe und nicht weiß, warum ich das tat.
ELIAS: Bitte sei ein bisschen spezifischer.
DAWN: Ich habe das Gefühl, dass ich die Idee einer Verbindung mit Dir verstoßen habe und sie aus irgendeinem Grund blockiere. Ich verstehe nicht, warum ich das tue.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und es ist nicht ungewöhnlich. Ich äußere eine große Energiestärke, und Viele von Euch - obwohl sie Freundschaft, Zuneigung und Zärtlichkeit für mich äußern - weichen doch oft davor zurück. Es ist eine Art Skepsis. Keine Skepsis, bei der sie nicht an ihre Beziehung zu mir oder nicht daran glauben, dass ich ganz real bin, sondern eher Zweifel an den eigenen Fähigkeit, diese Energie zu empfangen.
MARK: Das stimmt voll und ganz!
DAWN: Sie ist sehr groß!
ELIAS: Ja, nach Euren Begriffen. Und diese Kraft kann bisweilen für die im physischen Fokus beängstigend sein. Ich verstehe das Bedürfnis, Euch Offensein für den Empfang meiner Energie zu gestatten, aber ich verstehe auch, dass Ihr aus Angst vor Überforderung zurückweicht oder befürchtet, unfähig zu sein, meine Energie ohne Überforderung miteinzubeziehen.
DAWN: Ich habe einen Fokus gesehen, einen Indianer, und ich denke, dass ich Che-wan-tia hieß und mit Dir verheiratet war.
ELIAS: Richtig.
DAWN: War es Dein Häuptling Gall? (Kriegshäuptling der Hunkpapa Lakota Sioux)
ELIAS: Richtig.
DAWN: Nach diesem Kontakt war ich wirklich bewegt und weinte. Beim Kontakt mit bestimmten Fokussen gibt es wirklich starke emotionale Kommunikationen, und bisweilen ist das ziemlich überwältigend.
ELIAS: Ich verstehe, und dass Deine Assoziation mit meiner Energie nun noch viel überwältigender für Dich ist, da diese nicht-physisch verkörpert noch viel stärker geäußert wird.
DAWN: Ja.
ELIAS: Ich versichere Dir, dass viele von Euch diese Furcht schließlich überwinden und sich erlauben, mit dem Empfang meiner Energie zu experimentieren und zu entdecken, dass es keine Äußerung ist, vor der Ihr Euch fürchten müsst.
MARK: Ich weiß, das Dawn jetzt immer offener dafür wird. Wir haben uns fokussiert und mit Dir experimentiert, und wenn wir uns auf diese Fokusse konzentrierten, hatte ich das Gefühl, dass Deine Energie in mich hinein verschmolz, und dass Du tatsächlich ich warst, während ich mit Dawn zusammen war. Stimmt das?
ELIAS: Ja, sozusagen.
MARK: Wie kann ich dieses “sozusagen” verstehen?
ELIAS: Ich nehme nicht Deine Identität an.
MARK: Oh, einverstanden. Das verstehe ich.
ELIAS: Deshalb ist Deine Annahme des Verschmelzen und Vermischens der Energie richtig, wobei es für eine Energieäußerung schwierig wäre, die Energien zu unterscheiden, aber es sind weiterhin individuelle Identitäten.
DAWN: Es hat Spaß gemacht!
ELIAS: (kichert) Im Allgemeinen generiert Ihr hinsichtlich meiner Verbindung mit Euch zwei Richtungen, einmal die, Euch gefahrlos äußern zu können, weil es für Euch leichter sein mag, sich mir gegenüber zu exponieren, da Ihr wisst, dass ich nicht urteile und jedwede von Euch geäußerte Preisgabe akzeptieren werde, aber auch Zweifel bezüglich der eigenen Empfangsfähigkeit und der Euch selbst gegenüber geäußerten Preisgabe. Verstehst Du?
DAWN: Ja.
MARK: Ja, und ich habe das Gefühl, dass das Verschmelzen mit Dir wie Wissen ist.
ELIAS: Ja.
MARK: Ich fühle mich nicht in Gefahr und spüre mehr Wissen und Verbundenheit und dass ich Dir aufgrund unserer gemeinsamen Beziehungen sehr viel näherkomme.
ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Du kannst meine Energie auf sehr unterschiedliche Weise miteinbeziehen, und Du wählst, wie Du sie empfängst und wie Du sie bei Deinen Äußerungen und Entdeckungsreisen zu Deinem Wohle konfigurierst. Sie kann auf vielfältige Weise in erheblicher Stärke gehandhabt werden.
MARK: Die Energie-Stärke ist enorm, tatsächlich fantastisch. Ich habe Freude, dies zu tun. Das ist sehr beglückend und macht viel Freude.
(Ausschnitt)
MARK: Dawn und ich haben viel Drama erlebt. Es kam so weit, dass Dawn fast am Sterben war, und das war sehr eng. Wir haben das aufgearbeitet. Als sie aus dem Krankenhaus zurück kam und ich bei ihr saß, hatte ich das Gefühl, dass ich ihre Großmutter hörte, die mit mir sprach und Dinge sagte, mit denen Dawn etwas anfangen konnte wie : „Junge Dame, reiß Dich am Riemen“ und ähnliche Sachen. Dann bat mich Dawn, ihre Großmutter etwas zu fragen, was nur sie wissen konnte. Ihre Großmutter zeigte mir eine Puppe, die ich Dawn beschrieb, und es war genau die Art Puppe, die Dawn als Kind hatte. Elias, was war da im Gange?
ELIAS: Du hast ein Energie-Deponat angezapft.
MARK: Ein Deponat?
ELIAS: Das durchaus real ist und akkurate, reale Informationen hat.
MARK: Es war erstaunlich. Ich glaube, dass ich das in jüngeren Jahren ziemlich oft machte, und dann sahen die Leute mich als sonderbar an, weshalb ich das sein ließ. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass diese Fähigkeit vorhanden ist und stärker wird. Ich glaube, dass es noch stärker und damit leichter für mich werden wird.
ELIAS: Wenn Du das trainierst, wird es leichter für Dich werden.
DAWN: Habe ich einen Fokus, der mit Johanna von Orleans zu tun hat?
ELIAS: Ja, ein Soldat.
DAWN: Aber es hat nichts mit ihr unmittelbar zu tun?
ELIAS: Nein.
DAWN: Als ich mich damit beschäftigte, stieß ich auf einen Fokus namens Gilles de Rais. http://www.welt.de/kultur/history/artic ... -Rais.html Ist dieser ein Fokus von Baruch? (Baruch ist Marks Essenz)
ELIAS: Ja.
DAWN: Sind die Geschichten über Gilles de Rais wahr?
ELIAS: Sie sind etwas akkurat.
MARK: Danke. Etwas akkurat!
DAWN: Brachte er diese Kinder um?
ELIAS: Manchmal.
DAWN: Das ist also einer seiner eher verrufenen Fokusse?
ELIAS: Wenn Du wählst, das auf diese Weise wahrzunehmen. (Gelächter)
Session #1526
Friday, March 12, 2004 (Private/Phone)
Mary Ennis
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MARK: Du wirst oft zum Thema Soul-Mates befragt. Ich denke, dass Dawn und ich ziemlich viel über Seelenpartnerschaft verstehen, und dass man zahlreiche Seelenpartner hat. Aber auf unserer Suche nach Seelenpartnern sagt die Anzahl unserer Fokusse in unserer Dimension nicht tatsächlich etwas darüber aus, ob man Seelenpartner einer bestimmten Person ist.
ELIAS: Stimmt.
MARK: Wenn ich mir das ansehen und weiß, dass Dawn und ich in dieser Dimension 73 Fokusse miteinander haben, habe ich den Eindruck, dass wir aufgrund unserer Orientierungen und dem, was wir sind, in anderen Dimensionen, ohne das Glaubenssatzsystem dieser Dimension, tatsächlich viel enger miteinander verbunden und Seelenpartner sind.
ELIAS: Richtig.
MARK: Dawn, bist Du zufrieden?
DAWN: Du hast nur ein bisschen lange für diese Frage gebraucht!
MARK: Ist Kalyana (Sabrina) auch ein Seelenpartner von mir?
ELIAS: Ja.
DAWN: Das erklärt vieles. (Elias lacht)
MARK: (lacht) Und warum lachst Du?
DAWN: Weil er es weiß!
MARK: Ich glaube, dass Dawn und ich Seelenpartner von Dir sind.
ELIAS: Ja.
MARK: Dieses Gefühl war sehr stark, insbesondere seit unserem letzten Gespräch und angesichts der unglaublichen jüngsten Interaktionen. Als ich heute Morgen eine ziemlich ausfällige Email von einem Gruppenmitglied bekam, war ich echt sauer und wollte sofort entsprechend antworten, und ich hört tatsächlich Deine Stimme, die mir sagte, dem Ganzen keine Energie zu verleihen, und dass es verschwinden würde. Ich fühlte, wie mich eine unglaubliche Energiewoge umgab, und das war für mich wirklich sehr bewegend. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
DAWN: Dies liegt mir schon eine Weile auf dem Herzen. Ich habe damit gerungen, und ich habe das Gefühl, dass ich es verdrängt habe und nicht weiß, warum ich das tat.
ELIAS: Bitte sei ein bisschen spezifischer.
DAWN: Ich habe das Gefühl, dass ich die Idee einer Verbindung mit Dir verstoßen habe und sie aus irgendeinem Grund blockiere. Ich verstehe nicht, warum ich das tue.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und es ist nicht ungewöhnlich. Ich äußere eine große Energiestärke, und Viele von Euch - obwohl sie Freundschaft, Zuneigung und Zärtlichkeit für mich äußern - weichen doch oft davor zurück. Es ist eine Art Skepsis. Keine Skepsis, bei der sie nicht an ihre Beziehung zu mir oder nicht daran glauben, dass ich ganz real bin, sondern eher Zweifel an den eigenen Fähigkeit, diese Energie zu empfangen.
MARK: Das stimmt voll und ganz!
DAWN: Sie ist sehr groß!
ELIAS: Ja, nach Euren Begriffen. Und diese Kraft kann bisweilen für die im physischen Fokus beängstigend sein. Ich verstehe das Bedürfnis, Euch Offensein für den Empfang meiner Energie zu gestatten, aber ich verstehe auch, dass Ihr aus Angst vor Überforderung zurückweicht oder befürchtet, unfähig zu sein, meine Energie ohne Überforderung miteinzubeziehen.
DAWN: Ich habe einen Fokus gesehen, einen Indianer, und ich denke, dass ich Che-wan-tia hieß und mit Dir verheiratet war.
ELIAS: Richtig.
DAWN: War es Dein Häuptling Gall? (Kriegshäuptling der Hunkpapa Lakota Sioux)
ELIAS: Richtig.
DAWN: Nach diesem Kontakt war ich wirklich bewegt und weinte. Beim Kontakt mit bestimmten Fokussen gibt es wirklich starke emotionale Kommunikationen, und bisweilen ist das ziemlich überwältigend.
ELIAS: Ich verstehe, und dass Deine Assoziation mit meiner Energie nun noch viel überwältigender für Dich ist, da diese nicht-physisch verkörpert noch viel stärker geäußert wird.
DAWN: Ja.
ELIAS: Ich versichere Dir, dass viele von Euch diese Furcht schließlich überwinden und sich erlauben, mit dem Empfang meiner Energie zu experimentieren und zu entdecken, dass es keine Äußerung ist, vor der Ihr Euch fürchten müsst.
MARK: Ich weiß, das Dawn jetzt immer offener dafür wird. Wir haben uns fokussiert und mit Dir experimentiert, und wenn wir uns auf diese Fokusse konzentrierten, hatte ich das Gefühl, dass Deine Energie in mich hinein verschmolz, und dass Du tatsächlich ich warst, während ich mit Dawn zusammen war. Stimmt das?
ELIAS: Ja, sozusagen.
MARK: Wie kann ich dieses “sozusagen” verstehen?
ELIAS: Ich nehme nicht Deine Identität an.
MARK: Oh, einverstanden. Das verstehe ich.
ELIAS: Deshalb ist Deine Annahme des Verschmelzen und Vermischens der Energie richtig, wobei es für eine Energieäußerung schwierig wäre, die Energien zu unterscheiden, aber es sind weiterhin individuelle Identitäten.
DAWN: Es hat Spaß gemacht!
ELIAS: (kichert) Im Allgemeinen generiert Ihr hinsichtlich meiner Verbindung mit Euch zwei Richtungen, einmal die, Euch gefahrlos äußern zu können, weil es für Euch leichter sein mag, sich mir gegenüber zu exponieren, da Ihr wisst, dass ich nicht urteile und jedwede von Euch geäußerte Preisgabe akzeptieren werde, aber auch Zweifel bezüglich der eigenen Empfangsfähigkeit und der Euch selbst gegenüber geäußerten Preisgabe. Verstehst Du?
DAWN: Ja.
MARK: Ja, und ich habe das Gefühl, dass das Verschmelzen mit Dir wie Wissen ist.
ELIAS: Ja.
MARK: Ich fühle mich nicht in Gefahr und spüre mehr Wissen und Verbundenheit und dass ich Dir aufgrund unserer gemeinsamen Beziehungen sehr viel näherkomme.
ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Du kannst meine Energie auf sehr unterschiedliche Weise miteinbeziehen, und Du wählst, wie Du sie empfängst und wie Du sie bei Deinen Äußerungen und Entdeckungsreisen zu Deinem Wohle konfigurierst. Sie kann auf vielfältige Weise in erheblicher Stärke gehandhabt werden.
MARK: Die Energie-Stärke ist enorm, tatsächlich fantastisch. Ich habe Freude, dies zu tun. Das ist sehr beglückend und macht viel Freude.
(Ausschnitt)
MARK: Dawn und ich haben viel Drama erlebt. Es kam so weit, dass Dawn fast am Sterben war, und das war sehr eng. Wir haben das aufgearbeitet. Als sie aus dem Krankenhaus zurück kam und ich bei ihr saß, hatte ich das Gefühl, dass ich ihre Großmutter hörte, die mit mir sprach und Dinge sagte, mit denen Dawn etwas anfangen konnte wie : „Junge Dame, reiß Dich am Riemen“ und ähnliche Sachen. Dann bat mich Dawn, ihre Großmutter etwas zu fragen, was nur sie wissen konnte. Ihre Großmutter zeigte mir eine Puppe, die ich Dawn beschrieb, und es war genau die Art Puppe, die Dawn als Kind hatte. Elias, was war da im Gange?
ELIAS: Du hast ein Energie-Deponat angezapft.
MARK: Ein Deponat?
ELIAS: Das durchaus real ist und akkurate, reale Informationen hat.
MARK: Es war erstaunlich. Ich glaube, dass ich das in jüngeren Jahren ziemlich oft machte, und dann sahen die Leute mich als sonderbar an, weshalb ich das sein ließ. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass diese Fähigkeit vorhanden ist und stärker wird. Ich glaube, dass es noch stärker und damit leichter für mich werden wird.
ELIAS: Wenn Du das trainierst, wird es leichter für Dich werden.
DAWN: Habe ich einen Fokus, der mit Johanna von Orleans zu tun hat?
ELIAS: Ja, ein Soldat.
DAWN: Aber es hat nichts mit ihr unmittelbar zu tun?
ELIAS: Nein.
DAWN: Als ich mich damit beschäftigte, stieß ich auf einen Fokus namens Gilles de Rais. http://www.welt.de/kultur/history/artic ... -Rais.html Ist dieser ein Fokus von Baruch? (Baruch ist Marks Essenz)
ELIAS: Ja.
DAWN: Sind die Geschichten über Gilles de Rais wahr?
ELIAS: Sie sind etwas akkurat.
MARK: Danke. Etwas akkurat!
DAWN: Brachte er diese Kinder um?
ELIAS: Manchmal.
DAWN: Das ist also einer seiner eher verrufenen Fokusse?
ELIAS: Wenn Du wählst, das auf diese Weise wahrzunehmen. (Gelächter)
Session #1526
Friday, March 12, 2004 (Private/Phone)