Re: Elias: der physische Körper
Verfasst: 26 Nov 2015, 12:08
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
SCOTT: Mein Vater fragt: Wenn der Patient absolut nicht weiß, ob er ein Placebo oder ein Medikament bekommt, warum gibt es dann unterschiedliche Resultate bei diesen Tests? (gekürzt)
ELIAS: Mein Freund, solche Äußerungen erschafft Ihr tatsächlich ständig in Eurer physischen Realität. Ganz egal, ob Ihr Euch objektiv Eurer Glaubenssätze gewahr seid und sie erkennt, generiert Ihr diesbezügliche Assoziationen. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr einen Glaubenssatz hegt und denkt, dass manche Äußerungen einfach SIND und definiert nicht unbedingt, WAS sie sind, aber sie SIND, weshalb sie (Eurer Ansicht nach) kein Glaubenssatz wären.
Euer Körperbewusstseins inkorporiert sehr anspruchsvolle physische Mechanismen, und Eure Glaubenssätze sind sehreinflussreich. Ganz egal, ob man Euch objektiv sagt: „Diese Substanz ist wirkungslos, und jene ist wirksam“, hat KEINE Substanz irgendeine eigenständige Wirkung. Lediglich Eure Glaubenssätze generieren das.
Ihr glaubt, dass bestimmte Substanzen bestimmte Auswirkungen generieren. Wenn Ihr bestimmte Medikamente nehmt, erzielt Ihr bestimmte Auswirkungen. Das ist Euer Glaubenssatz von Ursache und Wirkung, der weder ein Absolutum noch eine Wahrheit ist. Ihr glaubt, wenn Ihr bestimmte Drogen einnehmt, die nicht unbedingt Medikamente sind, dass Ihr bestimmte Erfahrungen erleben werdet, die eine eigenständige Äußerung der Droge wären, doch sie hat keine eigenständige Auswirkungen.
SCOTT: Nur der Glaubenssatz bewirkt das?
ELIAS: Ja. Ihr glaubt, wenn Ihr vergorene Getränke schluckt, dass Ihr bestimmte Erfahrungen macht. Das tut Ihr, doch nur in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen. Wenn Ihr in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen eine Substanz einnehmt, die Ihr als ein Placebo bezeichnet, erkennt Euer Körperbewusstsein das. Es erkennt, was Ihr glaubt und was Ihr nicht glaubt. Ihr glaub nicht, dass sich ein Placebo auf Euch auswirkt, weshalb es das auch nicht tut.
SCOTT: Das Körperbewusstsein ist also etwas Subjektives, dessen wir uns objektiv nicht gewahr sind?
ELIAS: Euer Körperbewusstsein wird von Eurem subjektiven Gewahrsein dirigiert, aber missverstehe das bitte nicht, denn es gibt keinen Aspekt des subjektiven Gewahrseins, der nicht auch ins objektive Gewahrsein miteinbezogen werden kann. Es geht nur darum, ob Ihr wählt, darauf achtzugeben. Ihre könnt Euch objektiv jeder von Euch subjektiv generierten Äußerung vollständig gewahr sein. Es gibt keine unterbewusste Äußerung oder versteckten Aspekte Eurerselbst. Das ist lediglich eine Frage der Aufmerksamkeit. Ihr seid nur nicht daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit umzuziehen. Euer objektives Gewahrsein kann ebenfalls jede Äußerung miteinbeziehen, die Ihr in Eurem physischen Körperbewusstsein oder subjektiven Gewahrsein generiert.
SCOTT: Das wäre also ähnlich wie das Gedächtnis? Gestern Abend versuchte ich, mich an etwas zu erinnern, aber es fiel mir nicht ein, doch ich wusste, dass ich es weiß. Bin ich mir dessen einfach nicht gewahr, oder höre ich auf irgendetwas nicht?
ELIAS: Es geht um die Aufmerksamkeit. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, erlaubst Du Dir mehr Klarheit von dem, was Du im Inneren und was Du im Draußen äußerst. Und erinnere Dich daran, dass Deine Glaubenssätze geäußert werden, ganz egal, ob Du sie erkennst oder nicht, und Du erkennst sie oft nicht.
Dies hängt mit der Aufmerksamkeit zusammen, weshalb ich Euch gegenüber immer wieder die Bedeutung des Achtgebens auf das Selbst betone, auf die Kommunikationen achtzugeben, die Ihr Euch selbst mit allen Euren Kommunikationszugängen offeriert, sowie auf Eure Wahlmöglichkeiten und auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich generiert - nicht das, wovon Ihr denkt, dass Ihr es tut oder wovon Ihr denkt, dass Ihr es haben wollt - sondern was Ihr tatsächlich als Manifestation generiert.
SCOTT: Das, was wir tatsächlich verwirklichen?
ELIAS: Ja, das was Ihr tatsächlich erschafft und wählt.
(Ausschnitt)
SCOTT: Ich habe eine Frage zum Aussehen und zu unserem Selbstbildnis. Wenn man das, wie man aussieht, akzeptiert oder wenn man akzeptiert, dass man auf eine bestimmte Weise aussehen möchte, sieht man dann schließlich irgendwann auch so aus, was die Körperstruktur, die Größe, das Aussehen und Haarfarbe anbelangt?
ELIAS: Eine Essenz kann noch vor der physischen Manifestation einen potentiellen Körper-Typ und eine Körper-Struktur wählen. Sehr oft manifestieren Essenz nach bestimmten Vorlieben und wählen ein von ihnen bevorzugtes Aussehen und generieren viele Fokusse, die sehr ähnlich aussehen können.
SCOTT: Die Essenzen tendieren also zu einem bestimmten objektiven Erscheinungsbild, das sich ähnlich ist?
ELIAS: Sehr oft, obwohl sich nicht alle Fokusse der Essenz ähnlich sehen werden, denn das wird dann ziemlich banal und reduziert die Vielfalt der Erlebnisse. Ihr habt jedoch die Fähigkeit, die physische Erfahrung und Manifestation in der Art, wie sie geäußert wird, zu verändern. Obwohl Ihr das im Allgemeinen nicht tut, seid Ihr fähig, Eure ganze physische Äußerung zu ändern, aber im Allgemeinen wählt ein Fokus das nicht. Ihr könnt sogar, wenn Ihr dies wollt, Euer Geschlecht ohne ärztlichen Eingriff ändern.
SCOTT: Körpertraining ist also auch nicht nötig?
ELIAS: Das hängt mit den persönlichen Glaubenssätzen zusammen. Wenn Ihr Euch stark an einem Glaubenssatz orientiert, der Euch suggeriert, dass das Aufrechterhalten der physischen Körperstruktur und -Äußerung in der von Euch gewählten Weise physisches Training erfordert, ist es das, was Ihr generieren werdet.
SCOTT: Ich male mir mich selbst beispielsweise als größer und stärker aus, habe aber nur wenig trainiert, und doch nehme ich zu, und meine Muskeln werden stärker. Ist das so ein Fall?
ELIAS: Ja. Du benötigst nicht die mit Deinen Glaubenssätzen assoziierten Regeln, denn es gibt keine Absoluta, weshalb das keine Rolle spielt. Das ist buchstäblich eine Sache Deiner Wahrnehmung, denn das, was Du mittels Deiner Wahrnehmung generierst, ist das, was Du tatsächlich physisch manifestieren wirst. Du kannst alles essen, was auch immer Du wählst…
SCOTT: Oder auch gar nichts?
ELIAS: Richtig.
SCOTT: Solange man diese Projektion seinerselbst beibehält?
ELIAS: Und Du kannst trainieren oder auch nicht. Du kannst eine sitzende Tätigkeit ausüben und fortfahren, die erwünschte physische Körperäußerung zu generieren, solange Du Dir ein klares Gewahrsein gestattest.
SCOTT: Wieso kann sich das von einem Tag auf den Anderen ändern? Meine Freundin sagt das oft, aber ich habe es auch schon ein paar Mal verspürt: an einem Tag hat man das Gefühl, das man nicht in Form ist und trainieren muss, und am nächsten Tag hat man das Gefühl, dass man ein anders Bildnis projiziert. Warum ändert sich das?
ELIAS: Mein Freund, weil das die Natur der Realität ist. Jede Äußerung wird spontan (in the moment) erschaffen. Das ist nicht konstant. Ihr generiert spontan Eure Entscheidungen: eine, die physische Manifestation fortzusetzen, eine zu funktionieren, eine, eine Äußerung zu generieren und eine in Verbindung mit der Wahrnehmung und den Wahrscheinlichkeiten. Jeder Aspekt Eurer Realität wird spontan generiert und kann sich von Augenblick zu Augenblick ändern. Wie bereits gesagt, könnt Ihr wählen, Euch in einem Augenblick einen Knochen zu brechen, und in dem von Euch wahrgenommenen nächsten Augenblick ist er vielleicht gar nicht gebrochen.
SCOTT: Wenn man sich verletzt hat und tatsächlich glaubt, nicht länger verletzt zu sein, heilt das einfach?
ELIAS: Richtig.
SCOTT: Was erschaffe ich in meinem Gesicht? Es ist immer gerötet und brennt. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Annehmen meiner Sexualität zusammenhängt. Diesbezüglich war ich lange verlegen, und ich wurde erst vor kurzem im Alter von 19 Jahren mit meiner Freundin sexuell aktiv, was im Durchschnitt gesehen ziemlich alt war, aber das macht mir nichts. Ist das ein Zeichen für ein Nicht-Annehmen?
ELIAS: Teilweise, und auch für fehlendes Vertrauen. Dies wählst Du in Verbindung mit Deiner Definition des Errötens, einem Schutzverhalten und Äußern von Verlegenheit. Wenn Du das weiter untersuchst, sind es wieder die Preisgabe und das Unbehagen hinsichtlich von Preisgabe, fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit, Dir Offensein und Preisgabe und Dein eigenes freies Äußern zu gestatten.
Dieses Thema wird durchaus massenhaft in vielen Gesellschaften in Eurer physischen Dimension geäußert, und es ist nicht Furcht vor der Preisgabe Anderen gegenüber, bei denen Ihr Nicht-Annehmen generieren könntet, oder davor, wie sie Euch wahrnehmen könnten, oder was jene haben wollen oder erwählen, sondern es ist vielmehr Dein Dir nicht Erlauben, Dich frei zu äußern im Vertrauen, dass Deine Äußerung akzeptabel ist und dass es keine Regeln gibt, einfach Deine Erlaubnis an Dich selbst, Dich frei auf jede von Dir gewählte Weise in Verbindung mit der Manipulation Deines Körpers zu äußern.
SCOTT: Ich habe beispielsweise den Eindruck, dass das, wenn ich mich nicht darum sorgen, ausgehen und frei Sex haben würde, verschwinden würde. Aber ich denke, dass ich das nicht wirklich tun muss.
ELIAS: Richtig.
SCOTT: Denn ich möchte das nicht tun. Ich bin gerne mit meiner einen Freundin zusammen, und das reicht mir. Irgendwie erwarte ich immer noch von mir, dass ich ausgehen und das tun sollte, was ich aber nicht wirklich tun will.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das hängt auch mit Deiner gewärtigen Partnerbeziehung zusammen, denn Du erlaubst Dir auch keine vollständige Freiheit, Dich Ihr gegenüber frei zu äußern.
SCOTT: Das ist wahr.
ELIAS: Denn Du machst Dir ähnliche Sorgen wie bei der Mathematik, ob Du es richtig machst oder nicht, und ob Du die richtige Handlung produzierst.
SCOTT: Meine Freundin ist ziemlich voreingenommen/wertend (judgmental), vielleicht noch mehr als ich selbst, was ich erkenne und akzeptiere, aber manchmal beeinflusst es mich trotzdem. Aber das, wie sie die Dinge sieht, ist okay und in Ordnung. Es erstreckt sich auch auf die Sexualität. Die Lösung wäre also, mir selbst mehr zu vertrauen?
ELIAS: Ja, und Dich selbst anzunehmen. Erlaube Dir, das zu generieren, was Du haben willst, aber gibt auf Dich selbst Acht und erkenne Deine Verantwortung Dir selbst gegenüber. Denn wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du dies auch automatisch bezüglich Anderer äußern. Das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist das Annehmen Anderer.
Wenn Du auf Dich selbst und lauf Deine Äußerung vertraust und über Dich selbst nicht urteilst, wirst Du auch andere Äußerungen seitens anderer Individuen erschaffen, denn es ist Deine Wahrnehmung, die das tut. Wenn Du sagst, dass Deine Freundin wertend ist, dann reflektierst Du, und was sagst Du Dir damit selbst? Du generierst die Projektion ihrer physischen Manifestation und deshalb auch eine Reflektion an Dich selbst, nicht unbedingt in einem ständig identischen Spiegel, obwohl Ihr bisweilen alle ziemlich klare gegenseitige Spiegelbildvorgänge generiert.
SCOTT: Die Reflektion ist auch von der anderen Person abhängig?
ELIAS: Die Reflektion mag als Äußerung des anderen Individuums ganz anders sein. Das, was sie in ihrer Wahrnehmung generiert, mag hinsichtlich unterschiedlicher Glaubenssatz- Aspekt oder Assoziationen in Bezug auf sie selbst generiert werden. Doch das ist nicht Deine Sache. Dein Anliegen ist das, was Du erschaffst, in Deiner Realität.
SCOTT: Und wenn man genau das tut und sich auf das Erschaffen der eigenen Realität fokussiert, wird auch die andere Person ihre Realität mehr selbst erschaffen, und es gibt zwischen Beiden keine Besorgnis und fehlende Erlaubnis?
ELIAS: Richtig, denn Du mein Freund erschaffst dies. Wenn Du Dir erlaubst, das, was Du haben willst, zu generieren und zu erschaffen, wirst Du dies auch bezüglich des anderen Individuums tun.
(Correct, for you are creating it, my friend. Therefore offering yourself permission to generate what you want and creating that, so you shall, even in relation to another individual. )
SCOTT: Nun etwas ganz anderes, aber es geht wieder ums eigene Erschaffen, wie wenn man beispielsweise wegen zu schnellem Fahren angehalten wird. Kann man erschaffen, dass draußen Polizisten sind, die uns erwischen, oder wenn man erwischt wird, dass man sich herausreden kann?
ELIAS: Ja. Du kannst buchstäblich jedwede Äußerung in Deiner Realität erschaffen. Du kannst sogar wählen, eine Begegnung mit einem Polizisten zu erleben und generieren, dass er genau vor Deine Augen verschwindet. (kichert) Wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptierte Realität einfügt, ist es ein Aspekt davon, dass Ihr Euch zu sehen erlaubt, dass das Unmögliche nicht unmöglich ist.
SCOTT: Wir könne also über Wasser wandeln und auch frei fliegen?
ELIAS: Durchaus.
SCOTT: Und wie würde man das fertigbringen? Wenn man sagt: “Okay, ich möchte fliegen”, wie stellt man das an? Ich sehe keinen Weg, wie man diesen Glaubenssatz akzeptiert.
ELIAS: Wie kann jemand levitieren. Offeriere bitte eine Erklärung.
SCOTT: Wie bleibt der Stuhl auf dem Boden stehen? Ich denke, das ist dieselbe Sache.
ELIAS: Durchaus. Du entspannst Deine Aufmerksamkeit, vertraut und erkennst, dass Du Glaubenssätze inkorporierst und erlaubst Dir zu wählen, trotz Deiner Glaubenssätze. Das ist Annehmen, dass Du Dir selbst die Freiheit offerierst.
SCOTT: Wie in “The Matrix”. Das wurde gewiss schon ein paar Mal gesagt. (Elias lacht)
Session #1073
Friday, May 3, 2002 (Private/In Person)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
SCOTT: Mein Vater fragt: Wenn der Patient absolut nicht weiß, ob er ein Placebo oder ein Medikament bekommt, warum gibt es dann unterschiedliche Resultate bei diesen Tests? (gekürzt)
ELIAS: Mein Freund, solche Äußerungen erschafft Ihr tatsächlich ständig in Eurer physischen Realität. Ganz egal, ob Ihr Euch objektiv Eurer Glaubenssätze gewahr seid und sie erkennt, generiert Ihr diesbezügliche Assoziationen. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr einen Glaubenssatz hegt und denkt, dass manche Äußerungen einfach SIND und definiert nicht unbedingt, WAS sie sind, aber sie SIND, weshalb sie (Eurer Ansicht nach) kein Glaubenssatz wären.
Euer Körperbewusstseins inkorporiert sehr anspruchsvolle physische Mechanismen, und Eure Glaubenssätze sind sehreinflussreich. Ganz egal, ob man Euch objektiv sagt: „Diese Substanz ist wirkungslos, und jene ist wirksam“, hat KEINE Substanz irgendeine eigenständige Wirkung. Lediglich Eure Glaubenssätze generieren das.
Ihr glaubt, dass bestimmte Substanzen bestimmte Auswirkungen generieren. Wenn Ihr bestimmte Medikamente nehmt, erzielt Ihr bestimmte Auswirkungen. Das ist Euer Glaubenssatz von Ursache und Wirkung, der weder ein Absolutum noch eine Wahrheit ist. Ihr glaubt, wenn Ihr bestimmte Drogen einnehmt, die nicht unbedingt Medikamente sind, dass Ihr bestimmte Erfahrungen erleben werdet, die eine eigenständige Äußerung der Droge wären, doch sie hat keine eigenständige Auswirkungen.
SCOTT: Nur der Glaubenssatz bewirkt das?
ELIAS: Ja. Ihr glaubt, wenn Ihr vergorene Getränke schluckt, dass Ihr bestimmte Erfahrungen macht. Das tut Ihr, doch nur in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen. Wenn Ihr in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen eine Substanz einnehmt, die Ihr als ein Placebo bezeichnet, erkennt Euer Körperbewusstsein das. Es erkennt, was Ihr glaubt und was Ihr nicht glaubt. Ihr glaub nicht, dass sich ein Placebo auf Euch auswirkt, weshalb es das auch nicht tut.
SCOTT: Das Körperbewusstsein ist also etwas Subjektives, dessen wir uns objektiv nicht gewahr sind?
ELIAS: Euer Körperbewusstsein wird von Eurem subjektiven Gewahrsein dirigiert, aber missverstehe das bitte nicht, denn es gibt keinen Aspekt des subjektiven Gewahrseins, der nicht auch ins objektive Gewahrsein miteinbezogen werden kann. Es geht nur darum, ob Ihr wählt, darauf achtzugeben. Ihre könnt Euch objektiv jeder von Euch subjektiv generierten Äußerung vollständig gewahr sein. Es gibt keine unterbewusste Äußerung oder versteckten Aspekte Eurerselbst. Das ist lediglich eine Frage der Aufmerksamkeit. Ihr seid nur nicht daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit umzuziehen. Euer objektives Gewahrsein kann ebenfalls jede Äußerung miteinbeziehen, die Ihr in Eurem physischen Körperbewusstsein oder subjektiven Gewahrsein generiert.
SCOTT: Das wäre also ähnlich wie das Gedächtnis? Gestern Abend versuchte ich, mich an etwas zu erinnern, aber es fiel mir nicht ein, doch ich wusste, dass ich es weiß. Bin ich mir dessen einfach nicht gewahr, oder höre ich auf irgendetwas nicht?
ELIAS: Es geht um die Aufmerksamkeit. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, erlaubst Du Dir mehr Klarheit von dem, was Du im Inneren und was Du im Draußen äußerst. Und erinnere Dich daran, dass Deine Glaubenssätze geäußert werden, ganz egal, ob Du sie erkennst oder nicht, und Du erkennst sie oft nicht.
Dies hängt mit der Aufmerksamkeit zusammen, weshalb ich Euch gegenüber immer wieder die Bedeutung des Achtgebens auf das Selbst betone, auf die Kommunikationen achtzugeben, die Ihr Euch selbst mit allen Euren Kommunikationszugängen offeriert, sowie auf Eure Wahlmöglichkeiten und auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich generiert - nicht das, wovon Ihr denkt, dass Ihr es tut oder wovon Ihr denkt, dass Ihr es haben wollt - sondern was Ihr tatsächlich als Manifestation generiert.
SCOTT: Das, was wir tatsächlich verwirklichen?
ELIAS: Ja, das was Ihr tatsächlich erschafft und wählt.
(Ausschnitt)
SCOTT: Ich habe eine Frage zum Aussehen und zu unserem Selbstbildnis. Wenn man das, wie man aussieht, akzeptiert oder wenn man akzeptiert, dass man auf eine bestimmte Weise aussehen möchte, sieht man dann schließlich irgendwann auch so aus, was die Körperstruktur, die Größe, das Aussehen und Haarfarbe anbelangt?
ELIAS: Eine Essenz kann noch vor der physischen Manifestation einen potentiellen Körper-Typ und eine Körper-Struktur wählen. Sehr oft manifestieren Essenz nach bestimmten Vorlieben und wählen ein von ihnen bevorzugtes Aussehen und generieren viele Fokusse, die sehr ähnlich aussehen können.
SCOTT: Die Essenzen tendieren also zu einem bestimmten objektiven Erscheinungsbild, das sich ähnlich ist?
ELIAS: Sehr oft, obwohl sich nicht alle Fokusse der Essenz ähnlich sehen werden, denn das wird dann ziemlich banal und reduziert die Vielfalt der Erlebnisse. Ihr habt jedoch die Fähigkeit, die physische Erfahrung und Manifestation in der Art, wie sie geäußert wird, zu verändern. Obwohl Ihr das im Allgemeinen nicht tut, seid Ihr fähig, Eure ganze physische Äußerung zu ändern, aber im Allgemeinen wählt ein Fokus das nicht. Ihr könnt sogar, wenn Ihr dies wollt, Euer Geschlecht ohne ärztlichen Eingriff ändern.
SCOTT: Körpertraining ist also auch nicht nötig?
ELIAS: Das hängt mit den persönlichen Glaubenssätzen zusammen. Wenn Ihr Euch stark an einem Glaubenssatz orientiert, der Euch suggeriert, dass das Aufrechterhalten der physischen Körperstruktur und -Äußerung in der von Euch gewählten Weise physisches Training erfordert, ist es das, was Ihr generieren werdet.
SCOTT: Ich male mir mich selbst beispielsweise als größer und stärker aus, habe aber nur wenig trainiert, und doch nehme ich zu, und meine Muskeln werden stärker. Ist das so ein Fall?
ELIAS: Ja. Du benötigst nicht die mit Deinen Glaubenssätzen assoziierten Regeln, denn es gibt keine Absoluta, weshalb das keine Rolle spielt. Das ist buchstäblich eine Sache Deiner Wahrnehmung, denn das, was Du mittels Deiner Wahrnehmung generierst, ist das, was Du tatsächlich physisch manifestieren wirst. Du kannst alles essen, was auch immer Du wählst…
SCOTT: Oder auch gar nichts?
ELIAS: Richtig.
SCOTT: Solange man diese Projektion seinerselbst beibehält?
ELIAS: Und Du kannst trainieren oder auch nicht. Du kannst eine sitzende Tätigkeit ausüben und fortfahren, die erwünschte physische Körperäußerung zu generieren, solange Du Dir ein klares Gewahrsein gestattest.
SCOTT: Wieso kann sich das von einem Tag auf den Anderen ändern? Meine Freundin sagt das oft, aber ich habe es auch schon ein paar Mal verspürt: an einem Tag hat man das Gefühl, das man nicht in Form ist und trainieren muss, und am nächsten Tag hat man das Gefühl, dass man ein anders Bildnis projiziert. Warum ändert sich das?
ELIAS: Mein Freund, weil das die Natur der Realität ist. Jede Äußerung wird spontan (in the moment) erschaffen. Das ist nicht konstant. Ihr generiert spontan Eure Entscheidungen: eine, die physische Manifestation fortzusetzen, eine zu funktionieren, eine, eine Äußerung zu generieren und eine in Verbindung mit der Wahrnehmung und den Wahrscheinlichkeiten. Jeder Aspekt Eurer Realität wird spontan generiert und kann sich von Augenblick zu Augenblick ändern. Wie bereits gesagt, könnt Ihr wählen, Euch in einem Augenblick einen Knochen zu brechen, und in dem von Euch wahrgenommenen nächsten Augenblick ist er vielleicht gar nicht gebrochen.
SCOTT: Wenn man sich verletzt hat und tatsächlich glaubt, nicht länger verletzt zu sein, heilt das einfach?
ELIAS: Richtig.
SCOTT: Was erschaffe ich in meinem Gesicht? Es ist immer gerötet und brennt. Ich habe das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Annehmen meiner Sexualität zusammenhängt. Diesbezüglich war ich lange verlegen, und ich wurde erst vor kurzem im Alter von 19 Jahren mit meiner Freundin sexuell aktiv, was im Durchschnitt gesehen ziemlich alt war, aber das macht mir nichts. Ist das ein Zeichen für ein Nicht-Annehmen?
ELIAS: Teilweise, und auch für fehlendes Vertrauen. Dies wählst Du in Verbindung mit Deiner Definition des Errötens, einem Schutzverhalten und Äußern von Verlegenheit. Wenn Du das weiter untersuchst, sind es wieder die Preisgabe und das Unbehagen hinsichtlich von Preisgabe, fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeit, Dir Offensein und Preisgabe und Dein eigenes freies Äußern zu gestatten.
Dieses Thema wird durchaus massenhaft in vielen Gesellschaften in Eurer physischen Dimension geäußert, und es ist nicht Furcht vor der Preisgabe Anderen gegenüber, bei denen Ihr Nicht-Annehmen generieren könntet, oder davor, wie sie Euch wahrnehmen könnten, oder was jene haben wollen oder erwählen, sondern es ist vielmehr Dein Dir nicht Erlauben, Dich frei zu äußern im Vertrauen, dass Deine Äußerung akzeptabel ist und dass es keine Regeln gibt, einfach Deine Erlaubnis an Dich selbst, Dich frei auf jede von Dir gewählte Weise in Verbindung mit der Manipulation Deines Körpers zu äußern.
SCOTT: Ich habe beispielsweise den Eindruck, dass das, wenn ich mich nicht darum sorgen, ausgehen und frei Sex haben würde, verschwinden würde. Aber ich denke, dass ich das nicht wirklich tun muss.
ELIAS: Richtig.
SCOTT: Denn ich möchte das nicht tun. Ich bin gerne mit meiner einen Freundin zusammen, und das reicht mir. Irgendwie erwarte ich immer noch von mir, dass ich ausgehen und das tun sollte, was ich aber nicht wirklich tun will.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das hängt auch mit Deiner gewärtigen Partnerbeziehung zusammen, denn Du erlaubst Dir auch keine vollständige Freiheit, Dich Ihr gegenüber frei zu äußern.
SCOTT: Das ist wahr.
ELIAS: Denn Du machst Dir ähnliche Sorgen wie bei der Mathematik, ob Du es richtig machst oder nicht, und ob Du die richtige Handlung produzierst.
SCOTT: Meine Freundin ist ziemlich voreingenommen/wertend (judgmental), vielleicht noch mehr als ich selbst, was ich erkenne und akzeptiere, aber manchmal beeinflusst es mich trotzdem. Aber das, wie sie die Dinge sieht, ist okay und in Ordnung. Es erstreckt sich auch auf die Sexualität. Die Lösung wäre also, mir selbst mehr zu vertrauen?
ELIAS: Ja, und Dich selbst anzunehmen. Erlaube Dir, das zu generieren, was Du haben willst, aber gibt auf Dich selbst Acht und erkenne Deine Verantwortung Dir selbst gegenüber. Denn wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du dies auch automatisch bezüglich Anderer äußern. Das automatische Nebenprodukt der Selbstannahme ist das Annehmen Anderer.
Wenn Du auf Dich selbst und lauf Deine Äußerung vertraust und über Dich selbst nicht urteilst, wirst Du auch andere Äußerungen seitens anderer Individuen erschaffen, denn es ist Deine Wahrnehmung, die das tut. Wenn Du sagst, dass Deine Freundin wertend ist, dann reflektierst Du, und was sagst Du Dir damit selbst? Du generierst die Projektion ihrer physischen Manifestation und deshalb auch eine Reflektion an Dich selbst, nicht unbedingt in einem ständig identischen Spiegel, obwohl Ihr bisweilen alle ziemlich klare gegenseitige Spiegelbildvorgänge generiert.
SCOTT: Die Reflektion ist auch von der anderen Person abhängig?
ELIAS: Die Reflektion mag als Äußerung des anderen Individuums ganz anders sein. Das, was sie in ihrer Wahrnehmung generiert, mag hinsichtlich unterschiedlicher Glaubenssatz- Aspekt oder Assoziationen in Bezug auf sie selbst generiert werden. Doch das ist nicht Deine Sache. Dein Anliegen ist das, was Du erschaffst, in Deiner Realität.
SCOTT: Und wenn man genau das tut und sich auf das Erschaffen der eigenen Realität fokussiert, wird auch die andere Person ihre Realität mehr selbst erschaffen, und es gibt zwischen Beiden keine Besorgnis und fehlende Erlaubnis?
ELIAS: Richtig, denn Du mein Freund erschaffst dies. Wenn Du Dir erlaubst, das, was Du haben willst, zu generieren und zu erschaffen, wirst Du dies auch bezüglich des anderen Individuums tun.
(Correct, for you are creating it, my friend. Therefore offering yourself permission to generate what you want and creating that, so you shall, even in relation to another individual. )
SCOTT: Nun etwas ganz anderes, aber es geht wieder ums eigene Erschaffen, wie wenn man beispielsweise wegen zu schnellem Fahren angehalten wird. Kann man erschaffen, dass draußen Polizisten sind, die uns erwischen, oder wenn man erwischt wird, dass man sich herausreden kann?
ELIAS: Ja. Du kannst buchstäblich jedwede Äußerung in Deiner Realität erschaffen. Du kannst sogar wählen, eine Begegnung mit einem Polizisten zu erleben und generieren, dass er genau vor Deine Augen verschwindet. (kichert) Wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptierte Realität einfügt, ist es ein Aspekt davon, dass Ihr Euch zu sehen erlaubt, dass das Unmögliche nicht unmöglich ist.
SCOTT: Wir könne also über Wasser wandeln und auch frei fliegen?
ELIAS: Durchaus.
SCOTT: Und wie würde man das fertigbringen? Wenn man sagt: “Okay, ich möchte fliegen”, wie stellt man das an? Ich sehe keinen Weg, wie man diesen Glaubenssatz akzeptiert.
ELIAS: Wie kann jemand levitieren. Offeriere bitte eine Erklärung.
SCOTT: Wie bleibt der Stuhl auf dem Boden stehen? Ich denke, das ist dieselbe Sache.
ELIAS: Durchaus. Du entspannst Deine Aufmerksamkeit, vertraut und erkennst, dass Du Glaubenssätze inkorporierst und erlaubst Dir zu wählen, trotz Deiner Glaubenssätze. Das ist Annehmen, dass Du Dir selbst die Freiheit offerierst.
SCOTT: Wie in “The Matrix”. Das wurde gewiss schon ein paar Mal gesagt. (Elias lacht)
Session #1073
Friday, May 3, 2002 (Private/In Person)