Hi Ashua,
und es offenbart eine Einstellung ,....wegschauen oder verharmlosen ...
Keinesfalls geht es mir darum, wegzuschauen oder zu verharmlosen, wenn dies dein Eindruck ist, könntest du bei dir hinterfragen, was der Ursprung dieser Denkweise ist.
Donald Walsh oder Ramtha sprachen sehr deutliche Worte diesbezüglich . Sinngemäss ...
Despoten darf nicht erlaubt werden sich auszutoben . Das verlangt die Liebe zu sich selbst und die Liebe zum Despoten.
Ich persönlich halte mich vollumfänglich für die Gestaltung meiner Realität verantwortlich. Erlebe ich in meiner Realität Despoten bzw. werde ich von ihnen emotional angesprochen, so schaue ich bei mir, warum das so ist. Wenn ich versuche, die Despoten aus meiner Realität fernzuhalten, ohne ihren tieferen Sinn verstanden zu haben, laufe ich Gefahr, ihnen immer wieder zu begegnen...
Es zeigt einmal mehr das Nichts an sich gut oder schlecht ist . Es kommt nur darauf an wie ES angewendet wird.
Und ich glaube, dass es nicht mal darauf ankommt

.
Und damit keine Missverständnisse aufkommen . In der Modernen Psychologie ( Erickson , de Shaser ,Bandler)
wird dies Erfolgreich angewendet.
Bei destruktiven Verhalten zBsp. Mobbing.. reicht ignorieren oder wegsehen oder meditieren nicht aus.
Es verschlimmert offt die Situation.
Ein konnsequentes und entschiedenes Konnfrontieren in einer Energetisch Positiven Inneren Haltung
wirkt Wunder . .. (und das aus gut nachvollziehbaren Gründen)
Habe ich ein gut ausgeprägtest Selbstvertrauen, begegnet mir kein Mobbing oder Ähnliches. Baue ich Selbstvertrauen auf, verschwindet das Mobbing. Dafür brauche ich nicht mal den Mobber konfrontieren. Er wird es merken, wenn ich meine Rolle gewechselt habe. Menschen mit schwachen Selbstbewusstsein und wenig Liebe sich selbst gegenüber möchten am liebsten alles, was "ihnen schaden könnte" aus ihrem Umfeld fernhalten. Menschen mit gut ausgeprägtem Selbstbewusstsein und mit einem gesunden Maß an Liebe sich selbst gegenüber wissen, dass ihnen nichts schaden kann, und erleben dementsprechend auch nichts, "was ihnen schaden kann".
Wer Mobbing duldet oder wegschaut ist mitverantwortlich.
Wer Intolleranz duldet oder wegschaut trägt ebenso Verantwortung.
Weder dulde ich Intolleranz oder Mobbing, noch schaue ich weg. Aber ich löse solche Konflikte auf die Art, bei mir selbst den Auslöser zu suchen. Und kann von mir selbst behaupten, dass es mir Spaß macht und zu allem auch noch sehr gewinnbringend ist, auf diese Art an die Sache ranzugehen

.
Im Übrigen: ich trage, so oder so, für alles, was in meiner Realität auftaucht, die Verantwortung. Ob ich hinsehe, wegsehe, dulde, nicht dulde, oder was ganz anderes mache. Mich lautstark beim Mobber zu beschweren, spricht mich nicht davon frei, für die erlebte Situation verantwortlich zu sein.
Doch ich bin dankbar , wenn mich jemand darauf anspricht , und sagt...,, hör mal ist das nicht zu eng , zu kuz
zu festgefahren , zu dogmatisch ??? ...
Von Dankbarkeit kann ich gar nix merken

. Anderen vorzuwerfen, sie seien dogmatisch, weil sie nicht viele, sondern nur eine Quelle bevorzugen, ist tatsächlich genau so dogmatisch, wie wenn der Anhänger der einen Quelle von anderen fordert, ihre vielen Quellen links liegen zu lassen!
Zitat
Wikipedia zum Thema Dogma
„Als dogmatisch wird bezeichnet, wer in der Äußerung seiner Meinung als Starrkopf gilt, der sich den Forderungen der Zeit und den Erkenntnissen der Zeitgenossen verschließt und statt dessen zwangsläufig dem Denken der Vergangenheit verhaftet ist und rückständig bleibt“ (Slenczka [14]). „Dogma“ beschreibt hier die (vorbewusste) Grundüberzeugung, die das Bewusstsein bestimmt und Grundlage für Meinungs- und Urteilsbildung darstellt. Dabei bemerken Kritiker des Dogmatischen oft nicht, dass sie in ebendieser Kritik selbst von unhinterfragbaren Grundüberzeugungen („Dogmen“) ausgehen.
Völlig undogmatische Grüße
Michael