Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst
Verfasst: 30 Mai 2012, 06:43
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html
SHAHMA: (spricht über den Kummer Hinterbliebener und ihre Teilnahme an deren Kummer und die damit verbundene starke Emotion.) …. Ich habe in jüngster Zeit viel darüber nachgedacht, dass Du sagst, dass Emotionen keine Reaktion sondern vielmehr Kommunikationen sind, und ich frage mich, was in solchen Fällen kommuniziert wird.
ELIAS: Die Kommunikation identifiziert Deine Assoziation mit dem Glaubenssatz der Trennung und seinen starken Einfluss auf Deine Wahrnehmung. Trennung ist eine Illusion, und sie wird durch Deine objektive Wahrnehmung erschaffen. Dieses Signal des Gefühls der Traurigkeit in Dir erlaubt Dir, auf die Kommunikation hinsichtlich der Trennung zu hören.
In Dir wird ein Prozess/Vorgang/Handlung/Aktion Deines empathischen Sinnes generiert, und Deine Empathie gegenüber der Traurigkeit des anderen Individuums heuerst Du an, um die Kommunikation an Dich selbst zu betonen, und das ist der Grund, warum Du diese Erfahrung und diese Signal wiederholt in Dir selbst generierst.
Ich erkenne, dass Du dieses Signal zuweilen sehr stark generierst, so dass es ein weiteres Signal an Dein physisches Körperbewusstsein beeinflusst, das Dich zum Weinen bringt, was ein Loslassen der Energie und der Anspannung bewirkt. Dein physisches Körperbewusstsein erschafft einen automatischen Vorgang, um Energie freizusetzen, da die Anspannung sehr stark wird.
Meine Freundin, was Deine Erkundung und Deine Bewegung hin zum „Auge“ (Elias scheint unter „Auge“ etwas ähnliches wie das Auge des Hurrikans zu verstehen) anbelangt, so äußerst Du eine starke Assoziation mit dem Glaubenssatz der Trennung und versuchst, zur objektiven Erkenntnis der wahrhaftig nicht vorhandenen Trennung umzuziehen.
SHAHMA: Ja. (weint) So empfinde ich das.
ELIAS: Und dieses Dein Begehren wird in der Botschaft, die Deine Übereinstimmung mit dem Glaubenssatz der Trennung kommuniziert, sehr stark generiert. Meine Freundin, erlaube Dir, die Kommunikation einfach zu bemerken und zu bestätigen, dass sie sehr stark sein kann. Immer wenn Du Dir diese Kommunikation bestätigst - Du musst nichts mit der Kommunikation tun oder versuchen, die Äußerung zu verändern - bestätige sie einfach, und damit zerstreust Du einiges von der die Trennungsäußerung bestärkenden Energie.
SHAHMA: Das ist sehr einleuchtend. Ich denke, dass ich das manchmal getan habe.
ELIAS: Ja, das hast Du getan.
SHAHMA: Wenn ich anfange, über die fehlende Trennung und dieses Einssein nachzudenken, einmal sprach ich mit meiner jüngsten Tochter über das Bewusstsein, das in allem vorhanden ist, und dass wir alle Bewusstsein sind und alles lebendig ist, stieg ein einfach unglaubliches Gefühl in mir auf. Es war fast wie eine Sehnsucht, oder eher wie wenn man zu einem Geliebten geht.
ELIAS: Ja, und das ist das “Auge”.
[Sitzung 1053, April 08, 2002]
Die nachstehende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1167
JO: Gibt es etwas am Humor, das eine Wahrheit ist?
ELIAS: Humor ist Teil eurer physischen Dimension. Als Teil emotionaler Kommunikationen ist er nicht unbedingt für andere Dimensionen oder Bewusstseinsbereiche relevant. Somit kann er nicht übersetzt werden. Wahrheiten sind in irgendeiner Weise in jeden Bewusstseinbereich übersetzbar.
JO: Ich glaube, ich will dann lieber nicht hier weg! (Elias lacht mit der Gruppe) Wenn es nichts zu lachen gibt...
ELIAS: Ha ha ha! Noch etwas in eurer physischen Dimension, das wertzuschätzen ist!
RODNEY: Elias, ist Humor also so etwas wie Emotion? Ist es ein Signal...
ELIAS: Ja.
RODNEY: ... für eine andere Information?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Es ist eine Emotion.
ELIAS: Ja.
PAT: Humor ist ein Signal? Sagen wir das gerade? Humor ist nur ein Signal?
RODNEY: Es ist ein Signal wie Emotion auch.
PAT: So ist alles nur ein Signal?
ELIAS: Ein Signal schließt auch eine begleitende Nachricht mit ein, da es eine Emotion ist.
PAT: Es ist also ein Signal für uns, um herauszufinden, was die Kommunikation sein könnte?
ELIAS: JEDE Kommunikation über Emotion hat auch ein Signal.
LUANA: Sag das bitte noch einmal.
ELIAS: Jede Kommunikation, die mit Emotion verbunden ist, hat auch ein Signal.
[Sitzung 1167, October 26, 2002]
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JULIA: In den letzten Wochen habe ich manchmal abends eine sehr starke Traurigkeit oder Zorn empfunden. Ich versuche herauszufinden, warum ich das fühle, und ich kann wirklich keinen Grund dafür finden. Ist es so, dass ich diese Emotionen erleben möchte?
ELIAS: Meine Freundin, obwohl Du mir gesagt hast, dass Du keine objektive Äußerung hinsichtlich des erschaffenen Massenereignisses (World Trade Center) inkorporierst, kann ich Dir sagen, dass Du ebenfalls daran partizipierst. Du erkennst, dass jedes Individuum, das physisch an bestimmten Vorgängen/Handlungen dieses Massenereignisses partizipierte, dies gewählt hat, und die Assoziationen hinsichtlich Deiner eigenen Partizipation sind der Grund für Deine Traurigkeit und für Deinen Zorn.
Den Zorn empfindest Du, weil Du manche Deiner Auswahlmöglichkeiten nicht erkennst und weil Du nicht sicher bist, ob die von Dir geäußerte Energie Einfluss ausübt oder auch nicht. Und Du äußerst Deinen Kummer wegen der extremen Art und Weise, wie das Kollektiv gewählt hat, Erfahrungen zu äußern, um Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen, da dies tatsächlich unnötig ist und doch so geäußert wurde.
In Erkenntnis Deiner Partizipation an diesem Massenereignis kommunizierst Du mit Dir selbst. Wie ich schon vielen anderen Individuen sagte, ist die Emotion eine Kommunikation. Der Kummer ist Deine Kommunikation an Dich selbst hinsichtlich von dem, was Du erschaffst, was nicht außerhalb von Dir erschaffen wurde - wie Du es siehst - sondern woran Du partizipierst. Der Kummer wird als Enttäuschung geäußert. Die Enttäuschung ist mit Glaubenssätzen und Werturteilen assoziiert, Werturteilen über das Selbst dass Du auf andere Weise hättest partizipieren können oder dies hättest tun sollen.
Meine Freundin, lass mich Dir sagen, dass es nicht darum geht. Obwohl es unnötig sein mag, solches Trauma wie dieses Massenereignis zu inkorporieren, ist dies lediglich eine Wahl, und diese Äußerung war zielgerichtet. Wenn Ihr Euch eine emotionale Kommunikation offeriert, offeriert Ihr Euch auch die Chance, Eure eigenen Glaubenssätze und deren Einflüsse hinsichtlich von besser und schlechter zu sichten und zu erkennen, dass das keine Rolle spielt. Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind lediglich Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
Du bist nicht machtlos, und die von Dir geäußerte Energie übt Einfluss aus. Obwohl es objektiv nicht so aussehen mag, dass Deine Energie sich auswirkt und Du es so sehen magst, dass Du wenig Aufmerksamkeit auf die derzeit en Masse geschehenden Bewegung richtest, offerierst Du Dir doch emotionale Kommunikationen, um Dir zu erlauben, auf Deine Partizipation achtzugebe und mit Deiner eigenen Äußerung hinsichtlich Deiner eigenen Partizipation mehr vertraut zu werden.
Mit dem Zorn kommunizierst Du Dir, dass Du Deine Wahlmöglichkeiten in diesem Augenblick nicht siehst. In diesem Augenblick sagst Du Dir, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hast. Du siehst sie nicht. Das ist der geäußerte Zorn.
Mit dem Kummer äußerst Du Deine Enttäuschung und bietest Dir die Chance, zu untersuchen, was Du in Dir inkorporierst, das diese Enttäuschung erschafft. Verstehst Du?
JULIA: Ich bin also traurig, weil ich enttäuscht bin, weil ich nicht weiß, warum ich auf diese Weise handle?
ELIAS: Nehmen wir ein einfaches Beispiel. An irgendeinem Tag gehst Du Deinem Alltag mit vertrauten Handlungen nach und interagierst mit anderen Individuen, und es mag einige kleine Interaktionen mit Anderen mit einer minimalen Äußerung von Konflikt oder Verwirrung geben, und gegen Abend fängst Du an, Dir Traurigkeit zu kommunizieren.
Nun richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf das Signal, auf dieses Gefühl der Traurigkeit und versuchst herauszufinden, warum Du Dich traurig fühlst. Deshalb richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf Deine Gedanken, und Du erinnerst Dich an die Ereignisses des Tages, weil Du die Traurigkeit als Reaktion auf irgendeine Sache erachtest, die im Laufe des Tages geschehen sein muss und Du nun diese Traurigkeit erschaffst, weil Du auf irgendeine Äußerung dieses Tages reagieren musst. Aber an diesem Tag ist nichts geschehen, was Deine Traurigkeit rechtfertigen würde. Deshalb bist Du verwirrt und fragst Dich nach dem Warum, doch Du siehst nur das Signal.
Tatsächlich kommunizierst und sprichst Du mit Dir, um das zu identifizieren, was Du Dir in diesem Augenblick äußerst. Das, was Du Dir in diesem Augenblick mitteilst, ist Deine Ausrichtung auf einen Glaubenssatz, nämlich dass Du Dich anders äußern und andere Handlungen/Vorgänge inkorporieren SOLLTEST.
Nehmen wir an, Du wachst morgens auf, gehst Deinem Alltag nach, gehst in die Schule, interagierst im Verlauf des Tages mit Lehrern und Schulkameraden, und möglicherweise begegnest Du einem Freund/in und inkorporierst mit diesem Individuum eine kurze Frustration. Deine Interaktion mit ihm mag kurzfristig widersprüchlich sein, doch Du gehst weiterhin Deinem Alltag nach, und später interagierst Du wieder mit diesem Freund/in, und erlebst keinen Konflikt. Du gehst nach Hause, interagierst mit Deiner Mutter oder Deinen Geschwistern und erlebst mit irgendeinem von ihnen den Aspekt eines Konfliktes. Er mag nur kurz sein, Du magst Deinem Tag weiterhin nachgehen und nicht groß über die Interaktionen nachdenken, bei denen Du einen Konflikt inkorporiert hast.
Gegen Abend tendierst Du konstant zu einer bestimmten Richtung, nicht unbedingt im Denken, aber in den Abendstunden neigst Du dazu, Deinen Tag zu evaluieren. Und dabei betrachtest Du seine Gesamtheit mit allen Deinen Erfahrungen, und Du klassifizierst, welche Erfahrungen akzeptabel waren und welche Du Deiner Ansicht nach auf eine bessere Weise hättest angeheuern können. Deshalb hegst Du eine Erwartung an Dich, wie Du eine bestimmte Interaktion auf bessere Weise hättest anheuern können oder dies hättest tun sollen.
Dies ist auch mit dem Massenereignis assoziiert, denn es geht um Werturteile. In diesen Abendstunden fällst Du ein Werturteil über das Selbst aus der Erwartung an Dich selbst heraus, wie Du Dich Anderen gegenüber hättest verhalten und wie Du ihnen gegenüber hättest funktionieren sollen, und Du bist von Dir selbst enttäuscht.
Ganz präzise lautet die Mitteilung, die Du Dir selbst offerierst. wie folgt: Moorah (Julia) in diesem Jetzt erlebst und äußerst Du Enttäuschung. In diesem Jetzt erschaffst Du eine Erwartung über Dich selbst und fällst ein Werturteil. Pass auf!“ Doch Du identifizierst lediglich das Signal und nimmst die Botschaft nicht an, womit Du den Kreislauf fortsetzt und weiterhin dieselben abendlichen Erfahrungen erschaffst. Du erschaffst die gleichen Werturteile und Erwartungen an Dich selbst und nimmst in Deinem Inneren die Rolle des Opfers Deinerselbst an, was auch mit den Vorgängen dieses Massenereignisses in Wechselbeziehung steht.
Es ist die gleiche Energie. Kollektiv bewegt sie sich gemeinsam, und dies ist Deine individuelle Partizipation daran. Du versuchst, mit Dir selbst zu kommunizieren und Deine Aufmerksamkeit auf Deine Kommunikation zu richten, um Dir die Erkenntnis zu erlauben, dass Du diese Enttäuschung aufgrund des Werturteils über Dich selbst und der Erwartung äußerst, andere und bessere Äußerungen zu erschaffen.
Was den kommunizierten Zorn anbelangt, so hast Du anfangs in Dir Frustration erschaffen, weil Du tief in Deinem Inneren weißt, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, aber Du erkennst objektiv nicht ganz, welches diese Wahlmöglichkeiten sind, und da Du nicht auf die Kommunikationen achtgibst, werden sie stärker und lauter und werden als Zorn/Ärger/Groll geäußert. Zorn ist - wie gesagt - extreme Frustration. Denn wenn Du zum Äußern von Zorn schreitest, siehst Du nicht länger irgendwelche Auswahlmöglichkeiten, und das ist wiederum eine Äußerung des Opfers seiner selbst zu sein. Siehst Du nun, wie Deine eigene Partizipation tatsächlich ganz in Einklang mit der Massenäußerung ist?
JULIA: Ja, das tue ich.
ELIAS: Wichtig ist es, auf die Kommunikation und nicht nur auf das Signal zu achten.
JULIA: Okay. Ich denke, dass unsere Zeit zusammen fast um ist, und ...
ELIAS: (kichert) Meine Freundin, ich würdige/anerkenne/bestätige Dich sehr, weil Du Dir erlaubst, Deine Bewegung und Richtung des Selbst objektiv zu erkennen, und Du erlaubst es Dir, auf das Selbst zu vertrauen. Ich schlage vor, dass Du damit fortfährst, Dich selbst in Deiner Zielgerichtetheit des Selbst anzuerkennen/zu validieren, und zweifele Deine eigenen Entscheidungen nicht wegen der Äußerungen anderer Individuen an, die nicht unbedingt damit einverstanden oder Deine Entscheidungen verstehen mögen. Vertraue auf Dich selbst und Deine Entscheidungen.
[Sitzung 918, October 08, 2001]
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SHAHMA: (spricht über den Kummer Hinterbliebener und ihre Teilnahme an deren Kummer und die damit verbundene starke Emotion.) …. Ich habe in jüngster Zeit viel darüber nachgedacht, dass Du sagst, dass Emotionen keine Reaktion sondern vielmehr Kommunikationen sind, und ich frage mich, was in solchen Fällen kommuniziert wird.
ELIAS: Die Kommunikation identifiziert Deine Assoziation mit dem Glaubenssatz der Trennung und seinen starken Einfluss auf Deine Wahrnehmung. Trennung ist eine Illusion, und sie wird durch Deine objektive Wahrnehmung erschaffen. Dieses Signal des Gefühls der Traurigkeit in Dir erlaubt Dir, auf die Kommunikation hinsichtlich der Trennung zu hören.
In Dir wird ein Prozess/Vorgang/Handlung/Aktion Deines empathischen Sinnes generiert, und Deine Empathie gegenüber der Traurigkeit des anderen Individuums heuerst Du an, um die Kommunikation an Dich selbst zu betonen, und das ist der Grund, warum Du diese Erfahrung und diese Signal wiederholt in Dir selbst generierst.
Ich erkenne, dass Du dieses Signal zuweilen sehr stark generierst, so dass es ein weiteres Signal an Dein physisches Körperbewusstsein beeinflusst, das Dich zum Weinen bringt, was ein Loslassen der Energie und der Anspannung bewirkt. Dein physisches Körperbewusstsein erschafft einen automatischen Vorgang, um Energie freizusetzen, da die Anspannung sehr stark wird.
Meine Freundin, was Deine Erkundung und Deine Bewegung hin zum „Auge“ (Elias scheint unter „Auge“ etwas ähnliches wie das Auge des Hurrikans zu verstehen) anbelangt, so äußerst Du eine starke Assoziation mit dem Glaubenssatz der Trennung und versuchst, zur objektiven Erkenntnis der wahrhaftig nicht vorhandenen Trennung umzuziehen.
SHAHMA: Ja. (weint) So empfinde ich das.
ELIAS: Und dieses Dein Begehren wird in der Botschaft, die Deine Übereinstimmung mit dem Glaubenssatz der Trennung kommuniziert, sehr stark generiert. Meine Freundin, erlaube Dir, die Kommunikation einfach zu bemerken und zu bestätigen, dass sie sehr stark sein kann. Immer wenn Du Dir diese Kommunikation bestätigst - Du musst nichts mit der Kommunikation tun oder versuchen, die Äußerung zu verändern - bestätige sie einfach, und damit zerstreust Du einiges von der die Trennungsäußerung bestärkenden Energie.
SHAHMA: Das ist sehr einleuchtend. Ich denke, dass ich das manchmal getan habe.
ELIAS: Ja, das hast Du getan.
SHAHMA: Wenn ich anfange, über die fehlende Trennung und dieses Einssein nachzudenken, einmal sprach ich mit meiner jüngsten Tochter über das Bewusstsein, das in allem vorhanden ist, und dass wir alle Bewusstsein sind und alles lebendig ist, stieg ein einfach unglaubliches Gefühl in mir auf. Es war fast wie eine Sehnsucht, oder eher wie wenn man zu einem Geliebten geht.
ELIAS: Ja, und das ist das “Auge”.
[Sitzung 1053, April 08, 2002]
Die nachstehende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
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JO: Gibt es etwas am Humor, das eine Wahrheit ist?
ELIAS: Humor ist Teil eurer physischen Dimension. Als Teil emotionaler Kommunikationen ist er nicht unbedingt für andere Dimensionen oder Bewusstseinsbereiche relevant. Somit kann er nicht übersetzt werden. Wahrheiten sind in irgendeiner Weise in jeden Bewusstseinbereich übersetzbar.
JO: Ich glaube, ich will dann lieber nicht hier weg! (Elias lacht mit der Gruppe) Wenn es nichts zu lachen gibt...
ELIAS: Ha ha ha! Noch etwas in eurer physischen Dimension, das wertzuschätzen ist!
RODNEY: Elias, ist Humor also so etwas wie Emotion? Ist es ein Signal...
ELIAS: Ja.
RODNEY: ... für eine andere Information?
ELIAS: Ja.
RODNEY: Es ist eine Emotion.
ELIAS: Ja.
PAT: Humor ist ein Signal? Sagen wir das gerade? Humor ist nur ein Signal?
RODNEY: Es ist ein Signal wie Emotion auch.
PAT: So ist alles nur ein Signal?
ELIAS: Ein Signal schließt auch eine begleitende Nachricht mit ein, da es eine Emotion ist.
PAT: Es ist also ein Signal für uns, um herauszufinden, was die Kommunikation sein könnte?
ELIAS: JEDE Kommunikation über Emotion hat auch ein Signal.
LUANA: Sag das bitte noch einmal.
ELIAS: Jede Kommunikation, die mit Emotion verbunden ist, hat auch ein Signal.
[Sitzung 1167, October 26, 2002]
Elias channelings:
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JULIA: In den letzten Wochen habe ich manchmal abends eine sehr starke Traurigkeit oder Zorn empfunden. Ich versuche herauszufinden, warum ich das fühle, und ich kann wirklich keinen Grund dafür finden. Ist es so, dass ich diese Emotionen erleben möchte?
ELIAS: Meine Freundin, obwohl Du mir gesagt hast, dass Du keine objektive Äußerung hinsichtlich des erschaffenen Massenereignisses (World Trade Center) inkorporierst, kann ich Dir sagen, dass Du ebenfalls daran partizipierst. Du erkennst, dass jedes Individuum, das physisch an bestimmten Vorgängen/Handlungen dieses Massenereignisses partizipierte, dies gewählt hat, und die Assoziationen hinsichtlich Deiner eigenen Partizipation sind der Grund für Deine Traurigkeit und für Deinen Zorn.
Den Zorn empfindest Du, weil Du manche Deiner Auswahlmöglichkeiten nicht erkennst und weil Du nicht sicher bist, ob die von Dir geäußerte Energie Einfluss ausübt oder auch nicht. Und Du äußerst Deinen Kummer wegen der extremen Art und Weise, wie das Kollektiv gewählt hat, Erfahrungen zu äußern, um Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen, da dies tatsächlich unnötig ist und doch so geäußert wurde.
In Erkenntnis Deiner Partizipation an diesem Massenereignis kommunizierst Du mit Dir selbst. Wie ich schon vielen anderen Individuen sagte, ist die Emotion eine Kommunikation. Der Kummer ist Deine Kommunikation an Dich selbst hinsichtlich von dem, was Du erschaffst, was nicht außerhalb von Dir erschaffen wurde - wie Du es siehst - sondern woran Du partizipierst. Der Kummer wird als Enttäuschung geäußert. Die Enttäuschung ist mit Glaubenssätzen und Werturteilen assoziiert, Werturteilen über das Selbst dass Du auf andere Weise hättest partizipieren können oder dies hättest tun sollen.
Meine Freundin, lass mich Dir sagen, dass es nicht darum geht. Obwohl es unnötig sein mag, solches Trauma wie dieses Massenereignis zu inkorporieren, ist dies lediglich eine Wahl, und diese Äußerung war zielgerichtet. Wenn Ihr Euch eine emotionale Kommunikation offeriert, offeriert Ihr Euch auch die Chance, Eure eigenen Glaubenssätze und deren Einflüsse hinsichtlich von besser und schlechter zu sichten und zu erkennen, dass das keine Rolle spielt. Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind lediglich Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.
Du bist nicht machtlos, und die von Dir geäußerte Energie übt Einfluss aus. Obwohl es objektiv nicht so aussehen mag, dass Deine Energie sich auswirkt und Du es so sehen magst, dass Du wenig Aufmerksamkeit auf die derzeit en Masse geschehenden Bewegung richtest, offerierst Du Dir doch emotionale Kommunikationen, um Dir zu erlauben, auf Deine Partizipation achtzugebe und mit Deiner eigenen Äußerung hinsichtlich Deiner eigenen Partizipation mehr vertraut zu werden.
Mit dem Zorn kommunizierst Du Dir, dass Du Deine Wahlmöglichkeiten in diesem Augenblick nicht siehst. In diesem Augenblick sagst Du Dir, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hast. Du siehst sie nicht. Das ist der geäußerte Zorn.
Mit dem Kummer äußerst Du Deine Enttäuschung und bietest Dir die Chance, zu untersuchen, was Du in Dir inkorporierst, das diese Enttäuschung erschafft. Verstehst Du?
JULIA: Ich bin also traurig, weil ich enttäuscht bin, weil ich nicht weiß, warum ich auf diese Weise handle?
ELIAS: Nehmen wir ein einfaches Beispiel. An irgendeinem Tag gehst Du Deinem Alltag mit vertrauten Handlungen nach und interagierst mit anderen Individuen, und es mag einige kleine Interaktionen mit Anderen mit einer minimalen Äußerung von Konflikt oder Verwirrung geben, und gegen Abend fängst Du an, Dir Traurigkeit zu kommunizieren.
Nun richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf das Signal, auf dieses Gefühl der Traurigkeit und versuchst herauszufinden, warum Du Dich traurig fühlst. Deshalb richtet sich Deine Aufmerksamkeit auf Deine Gedanken, und Du erinnerst Dich an die Ereignisses des Tages, weil Du die Traurigkeit als Reaktion auf irgendeine Sache erachtest, die im Laufe des Tages geschehen sein muss und Du nun diese Traurigkeit erschaffst, weil Du auf irgendeine Äußerung dieses Tages reagieren musst. Aber an diesem Tag ist nichts geschehen, was Deine Traurigkeit rechtfertigen würde. Deshalb bist Du verwirrt und fragst Dich nach dem Warum, doch Du siehst nur das Signal.
Tatsächlich kommunizierst und sprichst Du mit Dir, um das zu identifizieren, was Du Dir in diesem Augenblick äußerst. Das, was Du Dir in diesem Augenblick mitteilst, ist Deine Ausrichtung auf einen Glaubenssatz, nämlich dass Du Dich anders äußern und andere Handlungen/Vorgänge inkorporieren SOLLTEST.
Nehmen wir an, Du wachst morgens auf, gehst Deinem Alltag nach, gehst in die Schule, interagierst im Verlauf des Tages mit Lehrern und Schulkameraden, und möglicherweise begegnest Du einem Freund/in und inkorporierst mit diesem Individuum eine kurze Frustration. Deine Interaktion mit ihm mag kurzfristig widersprüchlich sein, doch Du gehst weiterhin Deinem Alltag nach, und später interagierst Du wieder mit diesem Freund/in, und erlebst keinen Konflikt. Du gehst nach Hause, interagierst mit Deiner Mutter oder Deinen Geschwistern und erlebst mit irgendeinem von ihnen den Aspekt eines Konfliktes. Er mag nur kurz sein, Du magst Deinem Tag weiterhin nachgehen und nicht groß über die Interaktionen nachdenken, bei denen Du einen Konflikt inkorporiert hast.
Gegen Abend tendierst Du konstant zu einer bestimmten Richtung, nicht unbedingt im Denken, aber in den Abendstunden neigst Du dazu, Deinen Tag zu evaluieren. Und dabei betrachtest Du seine Gesamtheit mit allen Deinen Erfahrungen, und Du klassifizierst, welche Erfahrungen akzeptabel waren und welche Du Deiner Ansicht nach auf eine bessere Weise hättest angeheuern können. Deshalb hegst Du eine Erwartung an Dich, wie Du eine bestimmte Interaktion auf bessere Weise hättest anheuern können oder dies hättest tun sollen.
Dies ist auch mit dem Massenereignis assoziiert, denn es geht um Werturteile. In diesen Abendstunden fällst Du ein Werturteil über das Selbst aus der Erwartung an Dich selbst heraus, wie Du Dich Anderen gegenüber hättest verhalten und wie Du ihnen gegenüber hättest funktionieren sollen, und Du bist von Dir selbst enttäuscht.
Ganz präzise lautet die Mitteilung, die Du Dir selbst offerierst. wie folgt: Moorah (Julia) in diesem Jetzt erlebst und äußerst Du Enttäuschung. In diesem Jetzt erschaffst Du eine Erwartung über Dich selbst und fällst ein Werturteil. Pass auf!“ Doch Du identifizierst lediglich das Signal und nimmst die Botschaft nicht an, womit Du den Kreislauf fortsetzt und weiterhin dieselben abendlichen Erfahrungen erschaffst. Du erschaffst die gleichen Werturteile und Erwartungen an Dich selbst und nimmst in Deinem Inneren die Rolle des Opfers Deinerselbst an, was auch mit den Vorgängen dieses Massenereignisses in Wechselbeziehung steht.
Es ist die gleiche Energie. Kollektiv bewegt sie sich gemeinsam, und dies ist Deine individuelle Partizipation daran. Du versuchst, mit Dir selbst zu kommunizieren und Deine Aufmerksamkeit auf Deine Kommunikation zu richten, um Dir die Erkenntnis zu erlauben, dass Du diese Enttäuschung aufgrund des Werturteils über Dich selbst und der Erwartung äußerst, andere und bessere Äußerungen zu erschaffen.
Was den kommunizierten Zorn anbelangt, so hast Du anfangs in Dir Frustration erschaffen, weil Du tief in Deinem Inneren weißt, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, aber Du erkennst objektiv nicht ganz, welches diese Wahlmöglichkeiten sind, und da Du nicht auf die Kommunikationen achtgibst, werden sie stärker und lauter und werden als Zorn/Ärger/Groll geäußert. Zorn ist - wie gesagt - extreme Frustration. Denn wenn Du zum Äußern von Zorn schreitest, siehst Du nicht länger irgendwelche Auswahlmöglichkeiten, und das ist wiederum eine Äußerung des Opfers seiner selbst zu sein. Siehst Du nun, wie Deine eigene Partizipation tatsächlich ganz in Einklang mit der Massenäußerung ist?
JULIA: Ja, das tue ich.
ELIAS: Wichtig ist es, auf die Kommunikation und nicht nur auf das Signal zu achten.
JULIA: Okay. Ich denke, dass unsere Zeit zusammen fast um ist, und ...
ELIAS: (kichert) Meine Freundin, ich würdige/anerkenne/bestätige Dich sehr, weil Du Dir erlaubst, Deine Bewegung und Richtung des Selbst objektiv zu erkennen, und Du erlaubst es Dir, auf das Selbst zu vertrauen. Ich schlage vor, dass Du damit fortfährst, Dich selbst in Deiner Zielgerichtetheit des Selbst anzuerkennen/zu validieren, und zweifele Deine eigenen Entscheidungen nicht wegen der Äußerungen anderer Individuen an, die nicht unbedingt damit einverstanden oder Deine Entscheidungen verstehen mögen. Vertraue auf Dich selbst und Deine Entscheidungen.
[Sitzung 918, October 08, 2001]