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Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 02 Aug 2019, 09:30
von Gilla
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Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ISABEL: Ich habe entdeckt, dass ich hohen Blutdruck habe, was mich wirklich schockierte. Ich fühle mich okay, aber ich weiß, dass das gefährlich ist. Also bleibt mir nichts übrig, als zum Arzt zu gehen, der mir Pillen verschreiben wird, was ich nicht tun wollte. Ich habe es geschafft, das Essen zu reduzieren, weil ich weiß, dass ich viel falsches Zeugs esse. Aber ich habe es nicht geschafft, auf Zigaretten zu verzichten, und je mehr ich das versuche, desto mehr rauche ich. Es ist fast so als ob ich zweigeteilt wäre. Mein Körper scheint die Zigaretten abzulehnen, aber ich zünde sie immer wieder eine an. Ich weiß nicht, warum ich das tue, wo ich mir doch solche Sorgen um meine Gesundheit mache. Es ist fast so als ob mein Körper dagegen kämpfen und ein anderes Ich versuchen würde, ihn zu überzeugen, dass Rauchen okay ist.

ELIAS: Du bist daran gewöhnt, und diese vertraute Handlung ist für Dich behaglich. Interessanterweise bemerkst Du, dass Dein Körper gegen das Rauchen opponiert, was signifikant ist. Wie ich Anderen schon sagte, passen insbesondere derzeit viele gewohnte Handlungen nicht länger in Euer Gewahrsein. Und wenn Ihr versucht, sie weiter miteinzubeziehen, findet ein Ringkampf statt, der Frust in Euch erschafft, denn Ihr versucht, weiterhin Handlungen zu vollziehen, für die Euer Gewahrsein zu umfangreich wurde. Dein Gewahrsein hat sich expandiert, weshalb Dir automatisch einige gewohnte Handlungen widerstreben, weil sie nicht zur Weite Deines Gewahrseins passen und Dich einschränken.

Der Rauchvorgang ist für Euch nicht unbedingt limitierend, und es muss noch nicht einmal gefährlich sein, aber angesichts Deiner Kenntnis Deiner Glaubenssätze und Deiner Entwicklung hin zu deren nicht Eliminieren oder Bekämpfen, und da Du zu Handlungen umziehst, die mehr zur Weite Deines Gewahrseins passen, generierst Du physische Signale, die Dich bemerken lassen, dass vielleicht einst behagliche, gewohnte Handlungen nun nicht mehr zum Annehmen Deiner Glaubenssätze und diesem nicht mehr Anheuern diesbezüglicher Konflikten passen.

Elemente dieses Ringkampfes sind Deine Konzentration und die automatischen Erwiderungen. Da Du das Gewohnte fortsetzt, generierst Du einen inneren Ringkampf mit Deinem Gewahrsein, das sagt: „Ich erkenne diesen Glaubenssatz. Ich habe genug Informationen verstanden und assimiliert, um zu erkennen, dass es sinnlos ist, gegen meine Glaubenssätzen anzukämpfen und dass es wichtig ist, sie anzuerkennen und sie somit anzunehmen und zu neutralisieren.“ Aber Du setzt die Handlung fort, und das erschafft den Kampf.

In Opposition zu Deinem geäußerten Glaubenssatz versuchst Du, Dich zu überzeugen. Dein Glaubenssatz lautet, dass Rauchen schädlich und gefährlich ist und zu physischen Erkrankungen beiträgt, doch die Handlung selbst ist vertraut und behaglich. Du ringst damit und versuchst, dies weiterhin zu tun, was dem geäußerten Glaubenssatz widerspricht.

Sobald Du den geäußerten Glaubenssatz vollständig anerkennst und aufhörst, damit zu ringen, offerierst Du Dir Wahlmöglichkeiten und kannst wählen, zu rauchen oder es nicht zu tun, und bei beiden Varianten wirst Du mehr Mühelosigkeit erleben. Doch derzeit siehst Du es nicht als eine Wahl an und nötigst Dich.

(Ausschnitt)

STELLA: ... Dass niemand mir einen Job geben wird. Also liegt die Wahl bei mir.

ELIAS: Ja.

STELLA: Das ist prima, denn ganz egal, welcher Job es wäre, werde ich ihn für mich erwählen. Das ist eine riesige Veränderung meines Aufmerksamkeits-Fokus. Deshalb fühlte sich heute Morgen alles so verändert an.

ELIAS: Ja.

STELLA: Jetzt fasziniert und begeistert mich das. Ich dachte, dass ich niemals einen Job bekomme, aber nun sehe ich mir meine Glaubenssätze an: dass so Viele sich für denselben Job bewerben, wie sollte also meine kleine Bewerbung etwas ausmachen? Und nun erkenne ich diesen Glaubenssatz über mich selbst.

ELIAS: Ja.

STELLA: Ich habe also in nur ein paar Tagen ein Gefühl dafür erlangt.

ELIAS: Cindel, und genau das ist für Dich und für viele Andere maßgeblich, denn „Zeit“ ist Eure automatische Assoziation mit dem Begriff Freiheit. Als erste Voraussetzung der eigenen Freiheit und Äußerungsfreiheit assoziiert Ihr „Zeit“, weshalb viele in der Lotterie gewinnen möchten. Denn wenn sie große Geldsumme erlangen, bringt ihnen das „Zeit“. „Zeit“ ist hier das Schlüssel-Element, nicht unbedingt das Geld, das ihnen die „freie Zeit“ verschafft.

Viele erkennen und identifizieren die eigenen Vorlieben noch nicht und wissen nicht, dass Zeit nicht unbedingt zu ihren Vorlieben führt. Manche sind sich objektiv ihrer Vorlieben hinreichend gewahr und fühlen sich wohl mit dem Miteinbeziehen unstrukturierter Zeit, was in Einklang mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Richtung und ihren Vorlieben ist.

Andere bevorzugen Routine statt Struktur, was nicht heißt, dass Du nicht genug Zeit hast, um zu evaluieren, Dich selbst zu prüfen, achtzugeben, zu bemerken und mit Dir selbst intim zu werden. Du praktizierst lediglich eine andere Methode und wirst über Routine-Handlungen mit Dir selbst vertraut, oder über Handlungen, die innerhalb Deiner Struktur sind.

Das heißt aber nicht, dass Du Dich mit strukturierten oder Routine-Handlungen nicht selbst steuern kannst. Du wählst, Struktur oder Routine miteinzubeziehen, weil Du sie bevorzugst, erkennst aber auch, dass Du selbst dies wählst und dass dies Deine Eigensteuerungs-Fähigkeit nicht behindert und dass Du es bist, die diese Struktur und Routine erschafft und auch das, wie Du sie in Deiner Richtung handhaben wirst.

Du bist die Person, die das Geld generiert. Du erschaffst es selbst und empfängst es nicht. Du erschaffst das Arbeitsverhältnis und wählst den Arbeitgeber und wirst nicht von ihm erwählt. Es ist deshalb allesamt Dein Erschaffen.

Es ist maßgeblich, dass Du Dir erlaubt hast, Deine Vorlieben zu bemerken. Du hast Dir erlaubt, kein Arbeitsverhältnis nur aus finanziellen Gründen zu suchen und es miteinzubeziehen, sondern hast Dir, um mehr mit Deine eigenen Vorlieben vertraut zu werden, die Erfahrung offeriert, dass Du gemäß Deiner Assoziationen nicht faul sein willst. Du bevorzugst, beschäftigt zu sein, was weder falsch noch einschränkend ist.

Derzeit taumeln sehr Viele beim Miteinbeziehen unstrukturiert Zeit und nehmen nicht wahr, dass sie ihre bevorzugten Richtlinien miteinbeziehen. Sie sind sich ihrer Vorlieben immer noch nicht gewahr und suchen nach magischen Methoden, die ihnen das offerieren, was sie meinen, dass sie es haben wollen, was nicht unbedingt das sein muss, was sie echt haben wollen. Denn nach den eigenen Glaubenssätzen bevorzugen sie nicht, das zu sein, was sie für faul erachten, und sie würden nicht unbedingt die Umgebung bevorzugen, die sie mit dieser freien Zeit erschaffen würden.

Manche wünschen sich, über die finanziellen Mittel zu verfügen, die ihnen mehr Zeit lassen, das zu tun, was sie tun wollen, aber, was sie tun wollen, das wissen sie nicht. Wenn sie es materialisierten – was sie nicht tun werden, denn innerlich wissen sie, dass sie dann andere Handlungen anheuern würden, von denen sie meinen, dass sie diese miteinbeziehen sollten, wie mehr Zeit mit der Familie und zuhause zu verbringen, mehr Zeit für Lesen, Gärtnern usw. zu haben, wo sie meinen, dass ihnen derzeit keine Zeit dafür bleibt - würden sie mehr Frust miteinbeziehen als in ihrer strukturierten Umgebung.

Früher hast Du vielleicht gehofft, mehr Zeit mit Deiner Mutter und zuhause zu verbringen, aber Du hast Dir bewiesen, welchen Frust das generiert und dass Du bevorzugst, nicht sehr lange mit ihr zusammen zu sein, obwohl sie Dir interessante Reflektionen präsentiert, und ich bin mir gewahr, das Du ihr Anwesenheit und die Interaktion mit ihr wertschätzt, aber nur für eine begrenzte Weile.

Dies ist beim Erkennen der Vorlieben maßgeblich, worüber wir in der Gruppensitzung sprachen, und ich bin mir auch der von Michael (Mary) präsentierten Informationen gewahr. Es ist wichtig, Eure Vorlieben sowie Eure Erwartungen an Euch selbst und die diesbezüglichen automatischen Assoziationen zu erkennen. Ich stimme mit Michaels Aussage übers Annehmen überein. Ich bin mir gewahr, dass Du Deiner Mutter gegenüber annehmend und wertschätzend bist, aber Du hegst auch Vorlieben. Und das Bestätigen Deiner eigenen Vorlieben negiert nicht Dein Annehmen, bloß weil es Dir keine Freude bereitet, längere Zeit mit ihr zusammen zu sein. (kichert)

LETTY: Stella und ich haben vieles gemeinsam, aber ich mag keine Strukturen und möchte auch bei der Arbeit jeden Tag ein kleine Veränderung, wie dass ich einen anderen Weg wähle oder telefoniere, statt Berichte zu erstellen oder Papierkram zu erledigen. Routine mag ich nicht.

Ich denke, Teil meines Problems ist, dass ich mir selbst gegenüber nicht aufrichtig war. Ich habe meine Zeit genossen, war jedoch so beschäftigt, dass ich noch nicht einmal das Buch lesen konnte. Da ich derzeit keinen Job habe, habe ich Zeit und komme doch nicht dazu, das Buch zu lesen. Ich habe viele Projekte, was ich zuhause erledigen will, und tue dann immer etwas Anderes. Zugleich versuche ich, meine Vorlieben zu verstehen. Kannst Du mir hier helfen? (gekürzt)

ELIAS: Castille (Letty) Du offerierst Dir etwas Anderes. Es stimmt, dass Du und Cindel (Stella) entgegengesetzte Vorlieben und Entwicklungen miteinbeziehen, die sich jedoch gegenseitig ergänzen. Und das ist maßgeblich, denn im Austausch miteinander offeriert Ihr Euch viele Informationen und könnt Eure eigenen Richtungen, Entwicklungen und Vorlieben klarer evaluieren.

Castille, Du gewährt Dir eine Phase frei von Strukturen. Du magst zwar eine Liste von Aufgaben erstellen, was eine gewohnten Struktur- und Routine-Angelegenheit ist. Die Frustration erwächst, weil Du von Dir erwartest, diese Projekte zu erledigen. Deshalb ist es wichtig, nicht nur aufs Denken, sondern auch auf Deine Kommunikationen und Dein tatsächliches Tun achtzugeben, das viel akkurater ist als das Denken, es sei denn, Ihr haben dies alles miteinander ins Gleichgewicht gebracht.

Da Du Dir die Freiheit gewährst, das zu tun, was Du tun willst, ob es nun auf Deiner Liste steht oder nicht, sage ich Dir, dass Deine Zeit nicht begrenzt ist. Wenn Du bestimmte Dinge jetzt tust statt dieses Buch zu lesen, tust Du das ganz gezielt. Vielleicht bist Du fürs Assimilieren der Informationen dieses Buchs noch nicht bereit, oder Deine Wahrnehmung ist ablenket, und Du wirst die Informationen nicht so verstehen können wie zu einem späteren Zeitpunkt. Alle Deine Handlungen sind zweckmäßig.

Zuvor am Arbeitsplatz hast Du Dir erlaubt, schrittweise innerhalb der Struktur etwas Veränderungen für Dich zu generieren und Deine Bewegungsfreiheit zu äußern. Nun hast Du Dir eine Phase offeriert, in der Du Dich auf die von Dir gewählte Weise steuern kannst. Das Fehlen von Struktur, Regeln oder Anforderungen kannst Du wertschätzen und Dich gemäß Deiner Vorlieben äußern, was Dir auch die Chance bietet, Deine Vorlieben klarer zu entdecken. Und dabei fängst Du zu erkennen an, welche Handlungen Dir behagen und bei welchen Handlungen Du zögerst. Du kannst sie trotzdem ausüben, aber in dieser Phase kannst Du die Augenblicke bemerken, in denen Du zunächst zögerst und Dir sagst: „Nein, das will ich nicht wirklich tun. Ah! Es gehört nicht zu meinen Vorlieben.“

Du generierst die gleichen Vorgänge wie Cindel (Stella), nutzt aber andere Methoden, um Deine Vorlieben zu generieren und zu bemerken. Ihr Beide habt gewählt, Euer Arbeitsverhältnis zu beenden, was Ihr einerseits ähnlich und doch wieder anders erwidert. Es gibt auch bei Dir (Letty) etwas Frust bezüglich dessen, was Du tun solltest. Du erkennst, was Du lieber tust und dass Du Struktur nicht bevorzugst. – Und Du (Stella) bemerkst, dass Du Struktur bevorzugst, weshalb Du Dir Deine Informationen über eine andere Bilderwelt offerierst, und obwohl dies ziemlich unterschiedlich zu sein scheint, birgt es mehr Ähnlichkeiten als Ihr erkennt.

Session 1501
Tuesday, January 20, 2004 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 03 Aug 2019, 10:52
von Gilla
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JIM: … Impulse zu erkennen fällt mir schwer. Wenn ich begehre, eine Handlung auszuführen, wie kann ich dann erkennen, ob das eine subjektive Einflüsterung oder ein Drang des Egos ist? Auf diesem Gebiet vertraue ich mir nicht wirklich.

ELIAS: Ein Impuls muss nicht unbedingt ein Gedanke oder Gefühl sein. Er kann sich zwar als eine solche Äußerungen übersetzen, tut das aber nicht immer. Ein Impuls ist eine Einflüsterung, die Euch zu einer Handlung inspiriert, die sich nicht unbedingt als Gedanke oder Gefühl übersetzt, obwohl mit einem Impuls oft irgendein ein Gefühl einhergehen mag, das jedoch nicht immer bemerkt wird.

Den Verzehr von Nahrung könnt Ihr als Beispiel für einen Impuls sehen, der bisweilen von einem physischen Gefühl begleitet wird. Dieser Vorgang bezieht nicht unbedingt eine gedankliche Übersetzung oder von Euch bemerkte Gefühle mit ein, aber es gibt diesen Ansporn, diese Handlung anzuheuern.

Impulse können Euch zu vielen verschiedenen Handlungen anspornen. Impulse bemerkt Ihr, wenn sie Euch motivieren, eine nicht unbedingt erwartete oder automatische Handlung miteinzubeziehen. In diesen Fällen bemerkt Ihr generell klarer, dass sich ein Vorgang ereignete, der Euch ohne Nachdenken zu einembestimmten Schritt motivierte.

JIM: Ich denke, dass das geschah, als wir hierherkamen und unser Grundstück kauften. Obwohl es keinen Grund zur Vermutung gab, dass wir hier kaufen würden, war wirklich ein Drang vorhanden, und es fühlte sich einfach rundherum richtig an.

ELIAS: Vielen Impulsen folgen Eindrücke, die diesen dann klarer definieren. Der Impuls ist die Motivation, eine bestimmte Handlung miteinzubeziehen. Sobald Ihr dem Folge geleistet und die Handlung anheuert habt, offeriert Ihr Euch noch mehr Informationen mittels Eurer Eindrücke, was Ihr als Gefühle von richtig oder behaglich erkennt, dies Erkenntnis behaglicher Energie in Verbindung mit der von Euch gewählten Handlung.

Session 1506
Thursday, February 5, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 03 Aug 2019, 14:23
von Gilla
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Ich habe es nicht als Hindernisse gesehen, aber könnte man sagen, dass ich immer noch einige Glaubenssätze oder Wahrheiten zu erkennen und zu bearbeiten habe?

ELIAS: Etwas, aber noch spezifischer lässt Dich dieses Beispiel Deine unmittelbare automatische Unzufriedenheits-Erwiderung mit den Vorgängen erkennen.

Bei diesen Vorgängen werden Glaubenssätze geäußert, die Du automatisch sofort und unmittelbar negativ assoziierst, wobei Du nicht unbedingt alle Einflüsse erkennst, und auch nicht erkennst, dass es dabei einige Glaubenssatz-Äußerungen gibt, die Du nicht für negativ hältst.

Lass mich Dir ein eine Wahrheit nennen, die Viele inkorporieren: „Es ist schlecht/böse/falsch, eine andere Person zu ermorden.“ Was ist Mord? Mord definiert Ihr als den Vorgang des Beendens des Lebens eines Anderen. Aber obwohl Ihr das als Absolutum erachten und als Glaubenssatz äußern mögt, ist es kein Absolutum, denn auch bei diesem Glaubenssatz ist es akzeptabel, dies in bestimmten Situationen zu tun.

PAUL: Wie in militärischen Konflikten?

ELIAS: Im Krieg, bei der Selbstverteidigung/Notwehr oder wenn ein Anderer Euren Besitz bedroht, oder auch wenn zwei Leben in Gefahr sind, wie bei der Geburt, wo ein Leben für das Andere geopfert werden darf, ist diese Handlung für Euch akzeptabel. Es gibt viele verschiedene Situationen, in denen Ihr Mord nicht als negativ, sondern als akzeptable Handlung erachtet, aber pauschal erklärt Ihr Mord als inakzeptabel, weshalb Du den Begriff Mord automatisch negativ und als böse assoziierst.

(Ausschnitt)

PAUL: ich habe verschiedene Dinge verloren, und einige davon wiedergefunden, beispielsweise ein Telefon, einen Führersein, die Fernbedienung des Fernsehgeräts, und ich vermisse immer noch das warme Innenfutter meiner Jacke. Ich frage mich, wer sie warum in eine andere Dimension verschoben hat?

ELIAS: Du hast das getan

PAUL: Warum habe ich sie in eine andere Dimension geschoben?

ELIAS: Das hast Du vorübergehend generiert, um Dir zu illustrieren, dass Du Energie handhabst und Ereignisse erschaffst, und ganz egal, ob Du Dir dies erklären kannst oder nicht, zeigst Du Dir, wie mühelos, ohne Planung oder Vorwegnahme Du dies äußerst und wie Du ganz automatisch verschiedene Handlungen des Erschaffens- und der Energie-Handhabung generieren kannst. Das ist bedeutsam, denn Du tendierst dazu, Deine Aufmerksamkeit sehr stark im Denken zu fokussieren. Dieser Vorgang ist nicht schlecht, aber dabei generierst Du oft mehr Mühe als notwendig wäre. Du illustrierst Dir mittels müheloser und ungeplanter Ereignisse, wie Du es zustandebringst und es einfach tust.

PAUL: Das verstehen ich. Und warum habe ich das Innenfutter noch nicht wiedergefunden?

ELIAS: Weil Du das noch nicht gewählt hast.

Session 1510
Tuesday, February 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 04 Aug 2019, 10:28
von Gilla
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1532&L=1

...

ELIAS: Wir besprechen heute Verantwortung. Wesensausdruck ist, Verantwortung für sich zu übernehmen. Wir reden dabei nur über den physischen Fokus, da der eure Realität ist und ihr daran teilhabt. Es ist sinnlos, das, was ihr kosmische Äußerungen nennt, zu besprechen, da die nicht euer Fokus sind. Eure Aufmerksamkeit ist in dieser physischen Realität fokussiert - in dieser bewegt ihr euch, die erzeugt und erlebt ihr. Ihr erlebt keinen nicht physischen Fokus in dieser Manifestation. Ihr habt euch entschieden, in dieser Realität in dieser Manifestation zu sein und somit wird unser Diskussionsfokus sein, was in eurer Realität wirklich ist.

Innerhalb des Bewusstseins und zwischen Wesen gibt es keine Einmischung. Das heißt nicht, dass sie nicht möglich ist, da es keine absoluten Gültigkeiten gibt. Es ist also in nichtphysischen Bewusstseinsbereichen möglich sich einzumischen; es wird aber einfach nicht gemacht.

Aber in physischen Realitäten wird es gemacht. Es ist kein natürlicher Wesensausdruck. Es ist kein natürlicher Bewusstseinsausdruck, aber das heißt nicht, dass es nicht vorkommen kann.

Wir behandeln heute dieses Thema, weil ich mir der enormen Polarisierung, die in eurer physischen Realität erfolgt, bewusst bin, und diese Polarisation viele verschiedene Energien erzeugt und zum Trauma beiträgt, das sich mit diesem Wandel verbindet. Das muss nicht so sein.

Individuen verstehen die Information, die ich euch anbiete, auf eine Weise, dass sie sich die Erlaubnis geben sich einzumischen, was sie auch für sich entschuldigen und als akzeptabel rechtfertigen und meinen, es sei in Übereinstimmung mit dem Bewusstseinswandel. Ich kann euch jetzt sagen, das ist NICHT richtig. Kein Wesen, das innerhalb dieses Bewusstseinswandels in nicht physischer Form teilnimmt, bietet irgendeine Energie an, die im Gegensatz zum Bewusstseinswandel steht. Kein nichtphysisches Wesen nimmt an irgendeinem Ausdruck teil, der mehr Konflikt oder mehr Trauma rechtfertigt, oder trägt dazu bei.

Jedem Wesen, das an einem Energieaustausch teilnimmt und Information anbietet, geht es darum, allen von euch zu antworten, die ausdrücklich um Information gebeten haben, um das Trauma zu vermindern, das sich mit dem Bewusstseinswandel verbindet. Deswegen sage ich euch jetzt, als Elias, dass ich keine eurer Handlungen entschuldige oder rechtfertige, wenn ihr euch einmischt und verletzt.

Ich bin mir dessen bewusst, dass viele Individuen, die so handeln, jetzt in dieser Gruppe heute nicht physisch anwesend sind. Aber darauf kommt es nicht an, da ich auch weiß, dass die Abschrift dieser Diskussion, die wir heute führen, allen Individuen, die an diesem Forum teilnehmen, zukommt. Die Individuen, die sich einmischen, werden wissen, dass sie damit gemeint sind. Aber es ist wichtig, dass auch alle von euch verstehen, was Einmischung ist und ihr euch eurer Teilnahme am Bewusstseinswandel bewusst seid.

Kollektiv bewegt ihr euch in sehr ähnliche Richtungen. Ihr sammelt Information; ihr wollt euch eurer bewusster sein, um bewusst Richtungen einzuschlagen, die ihr wollt und wählt. Ihr wollt euch eurer selbst und der anderen bewusst sein, um eure Erforschung in der eingeschlagenen physischen Richtung voranzutreiben. Ihr wollt auch die Information haben, die euch hilft, euch erschaffen zu lassen, was ihr wollt und zu vollbringen, was ihr in euren individuellen Fokussen und in eurer Teilnahme am Bewusstseinswandel wollt. Das bedeutet mit euch und eurem Energieausdruck vertrauter zu werden.

Bis jetzt habt ihr alle euer Bewusstsein soweit erweitert, dass ihr Glaubensannahmen versteht. Ihr versteht, welche Mechanismen ihr für die Kommunikation mit euch selbst habt. Ihr versteht Glaubenssysteme. Ihr beginnt, eure individuellen Wahrheiten zu erkennen, obwohl es in Übereinstimmung mit dieser gegenwärtigen Bewusstseinswelle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, eine gewisse Verwirrung betreffend Wahrheiten gibt, die nämlich keine - in euren Begriffen - kosmische Wahrheiten sind. Sie sind eure Wahrheiten, die ihr erzeugt, wenn ihr irgendeine Glaubensannahme für absolut gültig haltet. Ihr beginnt zu verstehen, dass der Wandel Glaubensannahmen nicht beseitigt und Glaubensannahmen nicht eure Feinde sind.

Aber es gibt viel, dessen ihr euch noch nicht objektiv bewusst seid. Das betrifft eure Energien und wie ihr sie ausdrückt und projiziert und was ihr projiziert und wie das empfangen wird. Das ist der Punkt der Verantwortung.

Keiner von euch ist für andere Individuen verantwortlich. Ich habe vom Anfang dieser Interaktionen an gesagt, dass ihr für kein anderes Individuum, dessen Entscheidungen und das, was es erschafft, verantwortlich seid, und andere Individuen auch nicht für euch.

Ihr seid verantwortlich dafür, was ihr erschafft. Ihr seid euch selbst gegenüber verantwortlich dafür, was ihr erschafft und als Bewusstsein projiziert und was in eurem physischen Fokus ausgedrückt wird. Ich meine damit nicht, welche Energie ihr sozusagen zum Kosmos hin ausdrückt, sondern welche Energie ihr mit einander zum Ausdruck bringt und eure Interaktionen. (Mit starker Betonung) Ihr könnt euch eurer Energie bewusst sein! Ich habe mich mit vielen Individuen nun schon längere Zeit darüber unterhalten, welche Energie ihr nach außen hin ausdrückt, über Energiekonfigurationen gesprochen und wie ihr Energie projiziert, wie sie empfangen wird, wie ihr sie empfangt, wie andere Individuen eure Energie empfangen, wie ihr Energie erzeugt und wie ihr sie umwandelt.

Ich habe auch oft gesagt, im Großen und Ganzen - und das ist wichtig, bitte unterstreichen - rekonfiguriert ihr Energie nicht automatisch. Das heißt nicht, dass ihr es nicht könnt, aber im Großen und Ganzen macht ihr es nicht. Wenn Energie zu euch projiziert wird, werdet ihr sie daher im Allgemeinen in fast identischer Weise konfigurieren, in der sie projiziert wurde.

Wenn ihr in einer Interaktion Energie zu einem Individuum projiziert, empfängt das andere Individuum eure Energie und konfiguriert sie in fast identischer Weise wie ihr sie projiziert habt. Manchmal konfigurieren Individuen die Energie eines anderen Individuums automatisch wirklich neu. Ein Individuum macht das aufgrund seiner eigenen Glaubensannahmen und Angelegenheiten, die in seiner Realität zu der Zeit bestimmend sind und beeinflussen können, Energie im Zusammenhang mit den eigenen Handlungen neu zu konfigurieren. Dann scheint das, was zum Ausdruck kommt, nicht notwendigerweise dasselbe zu sein, wie das, was empfangen wurde. Ich werde das erklären.

Ein weiteres bedeutendes Element, das bei Energieprojektion und Energieempfang erkannt werden sollte, ist, dass es euer Naturzustand in eurer physischen Manifestation ist, offen für die Projektionen anderer Individuen zu sein. Ihr alle seid von Natur aus den Äußerungen anderer Individuen zugänglich. Das ermöglicht es einem Individuum sich einzumischen.

Um eine Einmischung abzuwehren, darf das empfangende Individuum nicht für diesen Empfang offen sein. Wenn ihr vor dem Empfang merkt, welche Art von Energie projiziert wird und euch entscheidet, dass ihr sie nicht empfangen wollt, könnt ihr euch der Energie verschließen. Darauf kommt es an, denn die meisten von euch sind sich noch nicht ihrer eigenen Energien bewusst und der Energiearten, die eure Glaubensannahmen auslösen und für euch verletzend sein können.

Ich habe oft gesagt, dass ein anderes Individuum nicht Energie projizieren und euch dadurch Leid zufügen kann. Es kann diese Aktion VORHABEN, aber es erschafft eure Realität nicht. Deswegen habt ihr euren Schmerz erschaffen, wenn ihr ihn erlebt, (stark) in Verbindung mit dem, was ihr empfangen habt.

Wenn euer Bewusstsein eurer eigenen Energie und eurer eigenen Auslöser klar genug ist, könnt ihr objektiv und mit Absicht Energie rekonfigurieren, die zu euch projiziert wird und das Potential hat euch zu verletzen. Noch vor eurem Empfang würde sie rekonfiguriert und ihr nicht verletzt werden.

Aber jetzt habt ihr nicht so ein weites Bewusstsein. Ihr habt nicht die Klarheit und seid mit euren eigenen Energien und Vorlieben und wie ihr Energie neu konfigurieren könnt, nicht so vertraut, um nicht verletzt zu werden. Deswegen ist es wichtig zu erkennen, was ihr jetzt erkennen und wessen ihr euch jetzt bewusst sein könnt, und wie ihr als Wesensausdruck verantwortlich sein könnt für eure Energieprojektionen. Ihr bringt das zustande, indem ihr merkt, welche Energie ihr ausdrückt.

Angenommen ihr habt mit einem Individuum zu tun und eure Absicht ist nicht zu verletzen. In der Interaktion merkt ihr, dass das andere Individuum eure Energie empfängt und verletzt reagiert. Ihr seid euch alle genügend bewusst, um zu wissen, welche Energie vom anderen Individuum konfiguriert wird, mit dem ihr interagiert. Wenn ihr etwas aussendet, wisst ihr sofort, wenn es anders als beabsichtigt aufgenommen wird. Ihr merkt es und fühlt einen kleinen Stich. Ihr kennt euch vielleicht nicht aus, da ihr eure Motivation und das, was ihr gerade gesagt habt, und eure Absicht untersucht, und seht, dass es nicht eure Absicht und eure Motivation war, verletzend zu sein; aber ihr erkennt auch, dass es so empfangen worden ist.

In diesem Moment gebt ihr euch die Gelegenheit, eure Energie zu rekonfigurieren und noch einmal zu senden, um in Übereinstimmung mit eurer Absicht zu sein. Unabhängig davon, ob es eure Absicht ist, ein Individuum nicht zu verletzen, kann sich trotzdem diese Energie übertragen, da ihr verschiedene Energien in jedem Ausdruck haben könnt.

In jeder Interaktion gibt es nicht nur eine Energie, die ausgedrückt wird. Denn ihr habt viele Energien, und ihr habt vielleicht auch noch eine Energie, die nichts mit dem Individuum zu tun hat, mit dem ihr interagiert. Sie kann mit einer anderen Erfahrung verbunden sein; sie kann in euch mit einer Glaubensannahme verbunden sein; sie kann mit irgendeiner anderen Aktion verbunden sein, die ihr zwar jetzt nicht macht, aber mit der ihr trotzdem verbunden seid.

Ihr alle macht so etwas wirklich oft. Unabhängig von eurer Interaktion ist eure Aufmerksamkeit im Allgemeinen nicht so gerichtet und fokussiert, dass es keinen anderer Ausdruck gibt und eure Aufmerksamkeit sozusagen nicht zu anderen Bereichen eurer Erfahrungen oder anderen Zeiten wandert. Die Schwierigkeit, eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, besprechen wir ja wirklich oft.

Ungeachtet eurer Absicht drückt ihr also eine Interaktion mit einem anderen Individuum in eurer Wahrnehmung in liebenswürdiger Weise aus. Aber Energie wird empfangen und viel deutlicher als jede andere Kommunikation erkannt. Wenn das andere Individuum sie empfängt, kann sie so konfiguriert werden, wie sie gesendet wird; aber ihr seid euch dieser anderen Energie, die in der Interaktion gesendet wurde, nicht bewusst. Deswegen kennt ihr euch nicht aus, warum das Individuum jetzt wahrnimmt, dass ihr verletzend seid.

Ich habe einem Individuum gestern ein Beispiel zur Veranschaulichung dieses Konzepts und dieses Energieausdrucks gegeben. Ich sagte dem Individuum, es soll sich vorstellen ein Teich zu sein, und innerhalb dieses Teichs, der euch selbst darstellt, gibt es viele, viele Fische und alle diese Fische schwimmen. Einige dieser Fische schwimmen zusammen und andere Fische schwimmen in andere Richtungen, aber sie bewegen sich alle, und sie sind alle eure Energien, nicht nur eine - viele, viele verschiedene Energien.

In einem Bereich des Teichs schwimmen Energien ganz aufgeregt. Sie machen gerade Erfahrungen, die störend oder herausfordernd sind. In einem anderen Bereich des Teichs schwimmen die Fische in einer ruhigen Weise.

Jetzt trifft der Teich einen anderen Teich und interagiert mit ihm. Die Aufmerksamkeit in der Interaktion mit dem anderen Teich ist gerichtet und fokussiert. Aber der andere Teich enthält auch viele Fische, die schwimmen.

Während der erste Teich die Interaktion mit dem zweiten Teich beginnt, drückt er sich in seiner Wahrnehmung auf eine liebenswürdige Weise aus und die ruhigen Fische schwimmen nahe an der Oberfläche des Teichs in Interaktion mit dem anderen Teich. Aber die irritierten Fische werden auch neugierig und daher bewegen sich diese Energien, um auch interaktiv zu sein. Diese Energien beziehen sich nicht auf die Interaktion mit dem anderen Teich, aber sie sind gegenwärtig.

Wenn ihr euch nicht all eurer Fische bewusst seid, werdet ihr nicht wissen, welche Fische sich dem anderen Individuum gegenüber ausdrücken und welche Fische gefangen werden. Eure Absicht kann sein, ihnen die stillen Fische anzubieten, aber einige der aufgeregten Fische werden auch gefangen.

Der Punkt ist, sich dessen bewusst zu sein, was ihr zum Ausdruck bringt. Kritisiert euch nicht, wenn einige eurer aufgeregten Fische vom anderen Individuum gefangen werden, aber erkennt, dass ihr in diesem Moment die Gelegenheit bekommt, eure Fische wieder einzufangen und den aufgeregten Fisch zu behalten und euch eurer Absicht entsprechend auszudrücken.

Es ist auch wichtig zu erkennen, dass Einmischung in euren Interaktionen mit anderen Individuen nicht gerechtfertigt werden kann, da ihr von Natur aus alle offen für Interaktionen und somit für den Empfang der Energien anderer Individuen seid. Einmischung ist eine Aktion, in der ihr Energie mit Absicht zu einem anderen Individuum projiziert im Wissen darum, dass sie wahrscheinlich in verletzender Weise empfangen und konfiguriert wird. Das ist ein unverantwortlicher Akt; das ist kein Wesensausdruck. Das ist kein natürlicher Wesensausdruck.

Ich verstehe, dass die Herausforderung in dieser Zeit im Zusammenhang mit der Welle, die sich mit Wahrheiten befasst, sehr groß ist und viele Individuen erhebliche Schwierigkeiten erleben und sich nicht auskennen. Aber eure Schwierigkeiten und Konflikte können sich sehr vermindern, wenn ihr wirklich auf eure eigenen Energien achtet und darauf, wie ihr projiziert und verantwortlich mit euren Projektionen zu anderen Individuen umgeht.

Denn ich kann euch sagen, Einmischung ist kein natürlicher Wesensausdruck, weil innerhalb des Bewusstseins gewusst wird, dass jede Handlung, die andere Individuen oder andere Wesen absichtlich verletzt oder sich einmischt, noch viel schädlicher für einen selbst ist. Es kommt euch vielleicht zunächst nicht so vor, aber ich kann euch versichern, dass ihr nichts Verletzendes tun könnt ohne euch selbst noch mehr zu schaden. Und wenn ihr euch so verletzt, verweigert ihr euch bewusst zu sein und zu wählen und ihr weint. (Pause)

Sich nicht wählen zu lassen ist kein natürlicher Wesensausdruck; Einmischung ist kein natürlicher Wesensausdruck.

Versteht, dass diese Information nicht Kriege oder Gewalt betrifft, weil diese Aktionen - sogar Mord - nicht unbedingt eine Einmischung darstellen, da Individuen dabei vielleicht nur ihre Vorlieben ausdrücken und in Übereinstimmung handeln. Kriege werden nicht ohne beiderseitige Zustimmung geführt; Gewalt gibt es nicht ohne Übereinkunft.

Die Einmischung, von der ich zu euch spreche, wertet ab und versucht Wahlmöglichkeiten zu blockieren. Diese Art der Unverantwortlichkeit lässt Trauma fortbestehen und wertet die Äußerungen ab. Es geht da nicht darum, ob ihr mit etwas einverstanden seid oder nicht. Ich habe oft gesagt, ihr könnt annehmen und braucht deswegen nicht zuzustimmen; ihr könnt annehmen und mit einander zusammenarbeiten und nicht einer Meinung sein und die Äußerungen des jeweils anderen nicht mögen. Aber mit Absicht einem anderen Individuum gegenüber eine Energie der Abwertung ihrer Person auszudrücken und den Wert eines anderen Individuums mit Absicht zu missachten, ist Einmischung und verletzend. Ihr wertet einander nicht unbedingt auf gewalttätige Weise ab, auch wenn es euch so vorkommt.

Ihr wertet ab indem ihr sagt "es ist nicht von Bedeutung", in einem verdrehten Zusammenhang. Ich habe von Anfang meiner Interaktionen mit allen von euch an gesagt "es ist nicht von Bedeutung", aber auch dazugesagt, dass das nicht heißt, dass nichts wichtig ist. Der Ausdruck "es ist nicht von Bedeutung", steht für das Fehlen einer Beurteilung und die Erkenntnis, dass bestimmte oder alle Wahlentscheidungen keiner Beurteilung bedürfen, aber nicht, dass sie unwichtig sind, nur weil sie nicht beurteilt werden. Aber sie sind offensichtlich wirklich wichtig, da eure Wahlentscheidungen eure Richtungen bestimmen. Und wenn ihr auf eine bestimmte Art wählt, könnt ihr Einmischung zum Ausdruck bringen.

Und was wollt ihr zu diesem Thema besprechen?

RODNEY: Elias, in der letzten Aussage, die du gemacht hast, scheint es so zu sein: wenn ich etwas sagen will und es nicht meine Absicht ist zu verletzen, aber mir klar wird, dass es als verletzend interpretiert oder empfangen wird, was ist wenn - ich glaube es ist eine "was wenn" Frage - ich für mich oder aus irgendeinem Grund diesen Ausdruck unabhängig davon will wie er empfangen wird?

Lass mich das jetzt in diesen Zusammenhang stellen: Ich spreche mit drei Leuten, und einer von ihnen interpretiert diesen Ausdruck als verletzend, aber ich weiß, dass die beiden anderen das nicht tun. Wenn ich verstehe, was du sagst, dann sollte ich einen Schritt zurück gehen und die Energie noch einmal projizieren, damit sie für alle drei nicht verletzend ist. Das klingt für mich so, als öffnet man damit …

ELIAS: die Büchse der Pandora (a can of worms)?

RODNEY: Eine wirkliche große Büchse! (Lachen) Ist da alles oder nichts...

ELIAS: Ich sage euch, auf eure Energie zu achten.

Wenn du mit drei Individuen interagierst und deine Energie projizierst und etwas sagst, kannst du, bevor du deine Energie ausdrückst, nicht sicher wissen, wie sie von allen drei Individuen empfangen wird. Aber wenn ihr viel vertrauter mit Energie selbst werdet, wisst ihr das. Aber sobald du die Energie ausgedrückt hast und merkst, dass eines der Individuen sie auf diese Weise empfangen und konfiguriert hat ...

RODNEY: Das ist der Fall, an dem ich interessiert bin.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Was tue ich dann? (Lachen)

ELIAS: Du erlaubst dir, deine Energie neu zu konfigurieren und projizierst noch einmal.

RODNEY: Was, wenn ich glaube, dass es wichtig genug ist, eine bestimmte Aussage auch auf Kosten von jemandem zu machen. Der Nutzen auf der einen Seite wiegt den Schaden auf der anderen auf. Ich merke, dass das eine große, große Büchse der Pandora ist. Ich höre dich sagen, ich bin verantwortlich.

ELIAS: Für dich.

RODNEY: Jedenfalls bin ich für mich verantwortlich.

ELIAS: Du bist für dich verantwortlich.

RODNEY: Ich bin für mich verantwortlich.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich bin verantwortlich, wenn ich nicht versuche, meine Energie neu zu konfigurieren, sodass alle drei ... diese Person sich nicht verletzt fühlt?

ELIAS: Wenn du weißt, dass du dich in einer Weise ausgedrückt hast und ein anderes Individuum deine Energie empfängt und sie als Verletzung konfiguriert und du dir bewusst bist, …

RODNEY: Ich soll es nicht ignorieren?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Meine Verantwortung ist, damit umzugehen und meine Energieprojektion zu korrigieren?

ELIAS: Mit deiner Energie verantwortlich umgehen und für deine Energie verantwortlich sein. Ist es deine Absicht, eines der drei Individuen zu verletzen? Nein, deine Absicht ist, nicht verletzend zu sein, aber du nimmst es wahr und weißt, dass eines der Individuen diese Energie empfangen hat. Es IST deine Verantwortung, neu zu konfigurieren, weil das andere Individuum empfangen hat, was du projiziert hast.

RODNEY: Das wird eine interessante Erforschung werden.

ELIAS: Aber ihr habt jetzt ein Bewusstsein, das weit genug ist, um eure Verantwortung für euch und eure Energie zu erkennen.

Lasst mich euch bestimmt und klar sagen, dass es nicht länger entschuldbar ist. Mit der Information und dem Bewusstsein, die ihr jetzt habt, ist es nicht entschuldbar.

RODNEY: Ah, ich wusste, dass das kommen wird! Du setzt die Anforderungen hinauf ...

ELIAS: (Wirklich bestimmt und mit erhöhter Lautstärke) Dieses Wesen wird nicht an Einmischungen und verletzenden Aktionen teilnehmen. Vom Beginn dieses Forums an ist meine Absicht oder was ihr mein Programm nennt zu helfen, das Trauma in diesem Bewusstseinswandel zu vermindern. Ich werde mich nicht an Äußerungen, die Trauma erschaffen, beteiligen. Ihr habt jetzt alle genug Information und genug Bewusstsein, um Verantwortung für eure eigenen Energien zu übernehmen.

RODNEY: Ich merke, wenn ein Ausdruck, den ich erschaffen habe, nicht gut empfangen, als Kritik oder irgendwie verletzend aufgenommen wird. Ich merke das in vielen, vielen Fällen. Und was mache ich jetzt? Ich bin mir also dessen bewusst. Meinst du, dass es unsere Verantwortung ist, es nicht einfach laufen zu lassen.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Sondern zu versuchen ... nicht "zu versuchen", man könnte "zu korrigieren" sagen. Man könnte auch sagen, dafür sorgen, dass verstanden wird, dass nicht beabsichtigt war wehzutun und ein Missverständnis bestand, dass es nicht wie beabsichtigt empfangen wurde oder zumindest wie man glaubte, dass es beabsichtigt ist.

ELIAS: Eure Verantwortung ist es zu erkennen, welche eurer Energien …

RODNEY: Welcher andere Fisch da mitkam.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Gut, ich verstehe.

JOHN P: Kann der Fall eintreten, dass dieses dritte Individuum die Energie so konfiguriert, dass es sie als verletzend empfindet, obwohl sie es wirklich nicht war, oder wird immer reagiert?

ELIAS: Deine Frage ist berechtigt, und meine Antwort darauf ist ein Ja, es kann vorkommen, aber ihr wisst das dann auch. Ihr könnt den Unterschied erkennen.

Ihr seid bewusst genug, um den Unterschied zu erkennen, wenn ein Individuum eure Energie so, wie ich es vorher gesagt habe, konfiguriert, nämlich in Verbindung mit einer Erfahrung oder einem Problem, mit dem sie sich konfrontieren. Ihr erkennt den Unterschied in euch. Ihr werdet es wissen.

Ihr werdet es wissen und einen Stich spüren, wenn einer eurer Fische, der nicht beabsichtigt war, in den Strom gelangt; und wenn einer der nicht beabsichtigten Fische nicht im Strom ist, wisst ihr es auch, da eure Reaktion darauf anders sein wird. Ihr erkennt in Interaktionen mit Individuen, wann sie eure Energie neu konfigurieren, und in diesen Momenten ist es eure Wahl, ob ihr darüber mit dem Individuum redet oder nicht.

RODNEY: Wenn ich also wähle ... Wie heißt du?

JOHN P: John.

RODNEY: John, in diesem Beispiel sehe ich vielleicht, dass diese Person neu konfiguriert. Sie ist mit etwas ganz anderem als dem, worüber ich rede, beschäftigt. Wenn ich merke, dass es nichts gibt, was ich sagen könnte, um das zu ändern oder eine andere Kommunikation zu bewirken, kann meine Wahl sein zu schweigen.

ELIAS: Richtig, aber du erkennst deine Energie und dass das andere Individuum neu konfiguriert hat.

RODNEY: Also wäre das auch eine verantwortliche Handlung ...

ELIAS: Ja.

RODNEY: ... zusätzlich zur Verantwortung zu erkennen, dass ich einen anderen Fisch drin hatte ...

ELIAS: Ja.

RODNEY: ...und sie gerade diesen anderen Fisch erwischt haben.

ELIAS: Ja, und den Unterschied wahrzunehmen.

BILL: Elias, repräsentiert dieser andere Fisch oft einen Teil der Nichtannahme von etwas?

ELIAS: Oft, ja.

BILL: Es könnte also irgendein Aspekt von mir sein, den ich projiziere, den ich nicht annehme und nicht bemerke.

ELIAS: Richtig.

BILL: Also kann es auch irgendwie eine Lernerfahrung sein, da ich mir zeige und erkenne, was dieser Fisch ist ....

ELIAS: Ja, genau. Es kann, wie ich schon sagte, eine Gelegenheit für euch sein zu erkennen, welche Art von Energie ihr ausdrückt und was ihr projiziert, und somit auch eure eigene Energie besser kennen zu lernen.

Das ist sozusagen euer nächster Schritt in eurer Bewegung in diesem Wandel, der Energie bewusster zu sein. Ihr habt euch informiert und erlaubt, Glaubensannahmen und Kommunikationen und wie ihr erschafft zu erkennen. Jetzt ist es bedeutend, dass ihr euch der Energie bewusst seid, da genau die ausgedrückt wird und beeinflusst.

RODNEY: Als Analogie hast du die Terminologie benutzt ... Zum Beispiel, was ich Lynda zu mir projizieren sehe, ist eine Reflektion meiner Energie zu ihr.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Du sprichst also darüber, den Spiegel ein bisschen zu reinigen.

ELIAS: Richtig.

CAROL LEE: Elias, wenn ich das nicht erkenne, sage ich vielleicht: "Gut, du bist verletzt; es ist mir egal. Ich mache, was mir Spaß macht, du kannst tun, was du willst. Es ist mir egal." Dann würde ich weitermachen und meine Energie würde dann einfach ... anstatt das Gesamtbild zu sehen, das mich und auch diese Person umfasst und wo sie jetzt ist, wo ich sie jetzt in meiner Energie sehe, wo ich bin, und so das ganze Bild umfasst und der andere Weg besteht darin, dass ich einfach fortgehe. (schnippst mit den Fingern) "Ich bin auf meinem Weg - ich bin weg hier!" So lasse ich in dieser Interaktion etwas von mir zurück, wenn ich fortgehe.

ELIAS: Bildlich gesprochen.

JOHN P: Ich bin John. Gibt es dabei auch eine Verantwortung, richtig einzuschätzen? Es ist oft viel leichter zu erkennen, dass etwas geschieht, als zu erkennen, was genau abläuft. Wenn man sich nicht sicher ist, was genau geschieht, hat man dann die Verantwortung, sich kurz Zeit zu nehmen und einzuschätzen, ob es etwas ist, das man projiziert hat, oder ob sie selbst das einbringen.

ELIAS: Ja.

BARRY: Ich bin Barry. Wenn man weiß, dass das, was sie denken, nur mit ihnen zu tun hat, dann kann man sagen: "Das ist deine Sache. Ich gehe meinen Weg." Man muss wissen, dass es ihr Problem ist. Wenn man das nicht weiß, dann muss man über sich nachdenken, die eigene Energie untersuchen, und vielleicht wird einem dann klar, dass die eigene Energie so war, wie man es wollte, also muss es etwas sein, das sie tun. Sie bekommen einen ruhigen Fisch, aber sie sehen ihn als aufgeregten Fisch.

ELIAS: Das wäre eine Aktion ihrer Rekonfiguration eurer Energie und nicht einer Projektion eurer Energie ...

BARRY: Ja, aber man kann sie nicht weggehen lassen, außer wenn man das weiß.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ich glaube ... ich meine in dieser ganzen Interaktion wäre es nur fair, wenn ich sehe, dass mich jemand missverstanden hat oder auf Energien reagiert, die ich nicht beabsichtigte, das anzusprechen und zu sagen, "Oh mein Gott, was hast du verstanden, dass ich sagte?" oder zu untersuchen, was geschehen ist.

ELIAS: Das ist eine Methode.

RODNEY: Ich meine, wenn ich mich mit jemandem unterhalte und möchte, dass er hört, was ich zu sagen habe, und er reagiert auf diese Weise und ich mochte, dass er versteht, was ich sage, dann ist es nur fair, das anzusprechen und zu diskutieren.

ELIAS: Ja, das ist, wie ich schon gesagt habe, eine Methode, die Energie neu zu konfigurieren.

CHRISTINE: Ich heiße Christine. Noch etwas dazu. Wenn wir uns unser und der Fische im Teich, die wir projizieren, bewusst sind, dann können wir vielleicht auch erkennen, was Leute zu uns projizieren. Und das geht einher mit dem, was Rodney sagt, wenn einem klar wird, dass etwas misskonfiguriert ist, dass sie vielleicht ihren eigenen Fisch in dem, was sie tun, einbringen. Wir könnten merken, dass sie Energien projizieren, derer sie sich nicht bewusst sind. Vielleicht hilft uns das anzunehmen, was in der Interaktion abläuft.

ELIAS: Richtig, euer Bewusstsein ist weit genug, um diese Äußerungen und diese Unterschiede projizierter Energie zu erkennen. In dieser Situation ist es eure Verantwortung, eurer eigenen Energie bewusst zu sein und nicht dieselbe Energie wie das andere Individuum zu projizieren, indem ihr erkennt, dass das andere Individuum sich so ausdrückt und einige seiner aufgeregten Fische im Strom schwimmen. In dieser Anerkennung des Energieaustauschs zwischen euch erlaubt ihr ihren Ausdruck und zieht es vor, euch nicht daran zu beteiligen und nicht mit derselben Energie zu reagieren.

RODNEY: Wie in der Kein-Konflikt-Übung?

CHRISTINE: Das ist irgendwie, was ich meinte.

RODNEY: Sich umdrehen und weggehen?

ANDY: Ich bemerke, dass sich die beiden Dinge völlig verschieden anfühlen. Wenn man ihnen einen seiner schlimmen Fische gibt und wenn nicht, ist es ein völlig anderes Gefühl. Ich weiß nicht, genau, was es ist; es ist vielleicht etwas wie Schuld. Man kann das fühlen, obwohl man zum größten Teil nicht glaubt, dass man es verursacht hat; man fühlt es doch.

ELIAS: Das ist der Stich!

ANDY: Und wenn man es losgeworden ist, hat man so ein sauberes Gefühl.

ELIAS: Ja.

ANDY: Auch wenn sie völlig gleich handeln, man kommt sich ganz anders vor.

ELIAS: Ja.

ANDY: Man muss also irgendwie dieses klare Gefühl anstreben, wenn man weiß, dass man nichts getan hat.

ELIAS: Ja.

ANDY: Sie unterscheiden sich sehr von einander.

ELIAS: Sie können es, obwohl sich viele Individuen dessen noch nicht unbedingt deutlich bewusst sind. Aber ihr habt ein Bewusstsein, das sich dieser Unterscheidungen bewusst sein kann, da hast du Recht. Wie ich schon gesagt habe, werdet ihr es wissen, wenn ihr unabsichtlich Energie projiziert, da ihr einen Stich in eurer Energie erlebt. Ihr lasst euch irgendeine Art von Kommunikation zukommen als Indikator, dass ihr unabsichtlich Energie projiziert und das andere Individuum sie empfangen hat und es keine Situation von Rekonfiguration ist.

JOHN E: Wenn jemandes Energie die eigenen Grenzen deutlich verletzt, sollte man sich loslösen (disengage - Elias Begriff für sterben). Es ist richtig wegzugehen.

ELIAS: Die Interaktion zu beenden oder die Realität zu verlassen?

JOHN E: Die Interaktion zu beenden.

ELIAS: Das wäre eine Wahl.

JOHN E: Aber so verstehe ich, was du sagst, dass das die Methode ist, die angewandt werden sollte.

ELIAS: Nein, nicht dass sie sollte; es ist eine Handlung, die ihr setzen könnt. Wenn ihr euch eines anderen Individuums, das verletzend ist, bewusst seid, könnt ihr wählen, die Interaktion zu beenden. Wenn ihr nicht wisst, wie ihr die Energie neu konfiguriert, ist die Interaktion einzustellen, ein Vorschlag, um diese Energie nicht durch eine ihr entsprechende Reaktion zu verstärken. Gleiche Energie als Reaktion lässt nur das Szenarium und den Konflikt fortbestehen. Die Interaktion zu beenden ist daher geeignet, die Einmischung zu unterbrechen und zu verhindern.

Wir haben besprochen, wie ihr verhindern könnt, dass ihr unabsichtlich verletzt, und nicht wie ihr diese Art von Handlung eines anderen Individuum blockieren könnt. Die Betonung liegt darauf, eurer Energie bewusst zu sein und gegenüber anderen Individuen nicht verletzend zu sein.

Aber umgekehrt, wenn ihr ein Individuum trefft, das verletzend ist, und ihr euch dessen bewusst seid und diese Energie empfangt und sie so konfiguriert, dass sie euch verletzt, wäre ein Wesensausdruck, sich nicht zu rächen und dem Individuum mit gleicher Energie zu antworten, sondern abzupuffern und zu erkennen, dass ihr dieses Individuum in eure Realität angezogen habt. Es ist kein Zufall, dass dieses Individuum in eurer Realität gegenwärtig ist. In eurer Verantwortung für euch selbst könnt ihr untersuchen, was ihr euch zu kommunizieren versucht, wenn ihr dieses Individuum in eure Realität einladet. Wählt dann verantwortungsbewusst, wie ihr eure Energie weiter einsetzt, damit die Interaktion nicht fortgesetzt und das andere Individuum nicht aufgefordert wird weiterzumachen.

BILL: Ich heiße Bill. Stimmt, Elias, dass ein Individuum umso weniger Einmischung erfahren wird, je mehr es annimmt? Angenommen, jemand nimmt alles ganz an, kann er dann Einmischung erleben?

ELIAS: Das ist unwahrscheinlich, da das Individuum erkennen würde, wie es diese Energie automatisch neu konfigurieren kann und nicht in verletzender Weise empfangen würde.

BILL: Und andererseits, wenn man oft verletzt wird, ist das ein Signal, dass man viele Dinge nicht annimmt?

ELIAS: Ein wenig, ja.

BARB: Oder ist man dann selbst verletzend?

ELIAS: Es kann sein, aber das ist keine Regel. Das wird nicht unbedingt zum Ausdruck gebracht. Wie bei jeder Interaktion, jeder Spiegelung, die ihr euch anbietet, müsst ihr auswerten, was ihr erzeugt, was ihr in eure Realität bringt und was ihr damit bezweckt. Es kann dazu dienen, euren eigenen Mangel an Annahme widerzuspiegeln. Es kann euch eure eigene Einmischung widerspiegeln oder es kann ein Ausdruck sein, den ihr euch anbietet, um zu untersuchen, wie ihr reagiert und ob ihr automatisch mit derselben Energie oder mit einem Wesensausdruck antwortet.

BILL: Ist Verletzung, das Gefühl verletzt zu werden, nicht Nichtannahme von einem selbst? Wenn ich glaube, dass ich verletzt werden kann, nehme ich mich doch nicht an?

ELIAS: Ja. Aber ich kann dir sagen, in dem Bewusstseinszustand, in dem ihr jetzt alle seid, seid ihr noch nicht so weit, dass ihr nicht erlebt verletzt zu werden. (lacht)

BILL: Danke - das habe ich gebraucht! (Lachen)

LYNDA: Amen, Bruder!

ELIAS: Deswegen haben wir uns zu Beginn dem zugewandt, was ihr wirklich erlebt und wie eure Entwicklungen und eure Schöpfungen in dieser physische Realität sind und wo euer Bewusstsein jetzt steht, und uns nicht mit kosmischen Äußerungen befasst wie "wenn ihr wäret", da das zu viele Fragen offen lässt, da ihr es nicht seid. Deswegen ist "wenn ihr wäret" nicht bedeutend, weil das, was ihr seid und was ihr tut, wichtig ist.

Derzeit könnt ihr alle Verletzung erfahren und dafür automatisch ein anderes Individuum verantwortlich machen. Wir diskutieren jetzt, was Einmischung erzeugt und wie ihr sie abpuffern könnt, um sie nicht zu empfangen, da es eure Wahl ist. Es ist nicht nötig, dass ihr Energie von anderen Individuen empfangt, nur weil sie projiziert wird. Ihr wählt.

Das ist der Punkt: ihr seid euch eurer eigenen Energie und eurer Offenheit nicht immer objektiv bewusst. Ihr erlaubt deswegen automatisch den Empfang und konfiguriert die Energie automatisch in der Weise, in der sie projiziert wurde. Wenn sie in einer verletzenden Weise und der Absicht sich einzumischen projiziert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihr sie in dieser Weise empfangt.

KAUSTUBH: Zum Thema Intervenieren und Eingreifen, in der Vergangenheit hast du auch gesagt, dass wir Energie schicken könnten, wenn wir jemandem helfen wollen. Wenn nun diese Person oder Personen eine Situation erschaffen, die in unserer Wahrnehmung negativ ist, und wenn wir versuchen, unsere eigene positive Energie als heilende Energie in etwas einzubringen, das sie für sich für ihre eigenen Werterfüllung erschaffen haben, kann dann positive Energie auch Einmischung sein oder ist es gut zu versuchen, jemandem bewusst heilende oder positive Energie zu senden, wenn jemand nicht bewusst darüber Bescheid weiß?

ELIAS: Ich verstehe, und es ist ihre Wahl, ob sie sie empfangen oder nicht. Das wäre keine Einmischung. Es ist die Wahl des Empfängers, sie zu verwenden oder nicht. Sie kann empfangen werden, aber es ist ihre Wahl, wie sie sie konfigurieren. Sie können die Energie so konfigurieren, dass es das fortbestehen lässt, was ihr als negative Interaktion oder negative Situation empfindet. Aber sie haben sie empfangen; es ist nur ihre Wahl, wie sie sie verwenden.

KAUSTUBH: Also ist es offensichtlich so, wenn die Absicht klar ist, sollte es nicht von Bedeutung sein (wie die Energie aufgenommen wird), oder man sollte nicht intervenieren.

ELIAS: Richtig.

BARRY: Ich habe eine Frage weniger zu Einmischung als zu Abwertung. Wir machen das oft mit Humor. Es ist jemand in diesem Raum mit dem ich das machte - wir redeten über den Schnee - Lynda? Wir werteten irgendwie ab. Einer sagt etwas Abwertendes und dann auch die andere Person, und wenn die andere Person dieselbe Energie ausdrückt, lachen beide. Ist das so etwas wie eine Heilung ..... Ich kann nicht mehr weiter, weil …

ELIAS: Ich verstehe. Das kann es manchmal sein. Es kann auch manchmal eine Verbindung sein, die stattfindet und von beiden Individuen erkannt wird und Anerkennung und Vertrautheit erzeugt.

BARRY: Deswegen habe ich gefragt, weil es ein gutes Gefühl war.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Elias, ich habe eine Frage zu Energie neu konfigurieren oder abpuffern. Angenommen, ich arbeite in einem Büro und es gibt da eine Person, mit der ich arbeite, die einen schlechten Tag hat. Etwas ist für diese Person nicht gut gelaufen und sie lässt ihren Frust einfach an jedem aus. Ich komme in ihre Nähe und sie trifft mich mit einer Salve.

Energie zu puffern oder neu zu konfigurieren bedeutet zu erkennen, dass ihr Ausdruck wirklich nichts mit mir zu tun hat.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Würdest du das abpuffern oder neu konfigurieren nennen? Was tue ich in diesem Szenarium?

ELIAS: Das wäre Abpuffern. Da erkennt man die Energie des anderen Individuums und die eigene und puffert dadurch automatisch ab, weil man weiß, dass es einen nicht betrifft.

FRANK: Man widersteht der Versuchung, automatisch zu reagieren und mit derselben Energie zu antworten. Darauf kommt es an.

ELIAS: Richtig. Der Ausdruck des anderen Individuums in dieser Art von Szenarium ist nicht unbedingt Einmischung, da nicht beabsichtigt ist abzuwerten. Das Individuum merkt und weiß nicht unbedingt objektiv, was es zum Ausdruck bringt. Es erzeugt nicht notwendigerweise mit Absicht eine Energieprojektion um abzuwerten.

RODNEY: Sie schreien eigentlich nur.

ELIAS: Richtig, und setzen Energie frei und bringen ihre Frustration zum Ausdruck. Ihr erlebt alle Frustration.

RODNEY: Wie konfiguriert man in diesem Szenarium neu?

ELIAS: Eine Rekonfiguration der Energie wäre es, selbst in einer anderen Weise dem Individuum gegenüber Energie auszudrücken, die das Individuum beeinflusst und seinen Ausdruck unterbricht.

RODNEY: Das wäre eine Rekonfiguration?

ELIAS: Ja.

BARRY: Wie z.B. den Arm um sie zu legen und sie zu umarmen und zu sagen: "Ich weiß, du hast einen schlechten Tag und ich erfülle dir gern einen Wunsch", oder so etwas.

ELIAS: Oder, in deinem Beispiel, vielleicht einen unerwarteten humorvollen Ausdruck in Verbindung mit dem, was das andere Individuum ausdrückt, der vom ihm nicht erwartet wird. Es ist kein Ausdruck, der dem Zweck des anderen Individuums dient und unterbricht dadurch den Energieausdruck, den es projiziert.

Das ist ein Beispiel für Rekonfiguration von Energie, da ihr den Empfang zulasst. Ihr puffert nicht ab; ihr nehmt teil; ihr entscheidet euch dafür, etwas zu unternehmen. Deswegen erlaubt ihr den Empfang, aber ihr empfangt die Energie nicht in der Weise, in der das Individuum sie projiziert. Ihr rekonfiguriert sie und drückt euch daher nach außen hin in einer anderen Weise aus.

RODNEY: Ich denke da an eine sehr heftige Diskussion, die ich mit dem Mann hatte, der meine Firma leitet, und wir standen auf Kriegsfuß. Ich änderte meine Energie absichtlich und bewusst, und das nächste, was aus seinem Mund kam, war die komischste Aussage der Welt: "Gut, wer wird die Schuhe meiner Tochter kaufen?" Das war so absurd, weil dieser Typ sehr wohlhabend ist. Dieses bisschen Humor - was ich tat und dieses bisschen Humor war eine totale Rekonfiguration.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Und so benutzt du den Begriff.

ELIAS: Richtig, und das erzeugt ein anderes Ergebnis.

RODNEY: Ja, sehr sogar.

ELIAS: Ja, es ist wirklich offensichtlich.

Wir werden Pause machen und später fortsetzen.

Pause um 15:48
Wiederbeginn um 16:14 (Ankunftszeit 15 Sekunden.)

ELIAS: Wir machen weiter.

DONNA: Elias, ich habe eine Frage. Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du: wenn uns auch dann, wenn es nicht unsere Absicht ist zu verletzen, Verletzung gespiegelt wird, dann mischen wir uns ein; aber wenn eine Person einfach herumgeht und ihre schlechte Laune verbreitet, wie im Büro von Rodney, dann ist das keine Einmischung?

ELIAS: Ich sage euch nicht, dass ihr verletzend seid, wenn ein anderes Individuum eure Energie in einer verletzenden Weise empfängt, wenn es nicht eure Absicht ist verletzend zu sein. Ich sage euch, dass ihr eine Verantwortung für euch und eure Energie habt, zu erkennen, welche Energie ihr projiziert und sie neu zu konfigurieren.

Das Individuum im genannten Szenarium ist auch nicht verletzend. In diesem Szenarium ist es eure Wahl, sich eurer Energie bewusst zu sein und eure Energie nicht an das Individuum anzupassen. Ihr könnt wählen, ob ihr diese Energie neu konfiguriert oder abpuffert, um nicht daran teilzunehmen.

DONNA: Es kommt also auf die Absicht an, ob man sich einmischt oder nicht.

ELIAS: Ja. Aber wie gesagt könnt ihr unabhängig davon, ob die Absicht ist, nicht zu verletzen, Energie projizieren, die etwas von diesem Ausdruck enthält. Wenn ihr das erkennt, ist es eure Verantwortung, diese Energie neu zu konfigurieren, um eurer Absicht zu entsprechen.

VERONICA: Entschuldigung, vorher hast du über einen Stich gesprochen. Ist dieser Stich eine Antwort auf eine Verletzung des Empfängers, unabhängig davon, ob wir uns der Verletzung bewusst sind oder nicht? Ist es ein Reflex der Energie, die wir projizierten?

ELIAS: Er kann es sein. Das kann ein Hinweis sein.

VERONICA: Aber nicht unbedingt.

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr könnt diesen energetischen Stich schon erkennen, bevor das andere Individuum reagiert. Sobald ihr die Energie und die Interaktion ausgedrückt habt, könnt ihr erkennen, dass ihr schon bevor das andere Individuum antwortet, einen Stich spürt, und merken, dass das andere Individuum eure Projektion in einer verletzenden Weise empfangen wird.

VERONICA: Das kann uns also als Anzeige dienen, wie eine Antwort von einem inneren Selbst?

ELIAS: Sozusagen; es ist eure Kommunikation mit euch.

Aber wie ich schon oft gesagt habe, manchmal seid ihr euch dessen nicht unbedingt bewusst, bevor das andere Individuum reagiert. Aber sobald das andere Individuum reagiert hat, ist es eure Verantwortung einzuschätzen, ob diese Antwort ihre Energiekonfiguration ist, die sich von dem unterscheidet, was ihr projiziert habt, oder ob ihr wirklich einen Energieaspekt projiziert habt, der verletzend ist.

Wie gesagt ist es nicht so schwer wie ihr glaubt. Ihr könnt unterscheiden und ihr erkennt in jedem Szenarium die Unterschiede der Energien. Ihr seid euch jetzt eurer und anderer Energien genügend stark bewusst, um eure Beteiligung zu erkennen, wenn ihr auf euch und eure Energie achtet.

VERONICA: Macht uns das verantwortlich ... (der Stecker wird um 15:20 von einem kleinen Hund, der ungenannt bleiben soll, aus der Videokamera gezogen. Ungefähr 7 Minuten der Sitzung fehlen.)

LYNDA: Heißt das, es nimmt wieder auf? Gut, wir können weitermachen. (Elias lacht)

BILL: Gut, jetzt muss ich mir meine Frage merken! (Lachen)

Oft wenn ich mich über jemanden ärgere - wenn ich mit meiner Zehe anstoße, ärgere ich mich über den Stuhl, aber das ist etwas ganz anderes - ich sage Dinge, die die andere Person verletzen, und in diesem Moment kommt mir vor, dass ich verletzend bin. Was du Rodney gesagt hast, als er verärgert war - ich weiß nicht, was hast du da gesagt - aber manchmal, wenn ich verärgert bin, gehe ich auf Leute los mit der Absicht, ihnen wehzutun. Ist das was du mit absichtlich verletzend sein meinst?

ELIAS: Das wäre ein Szenarium.

BILL: Auch wenn ich es danach bedauere, war ich verletzend, und ich war mit Absicht verletzend.

ELIAS: Ihr bedauert es, weil der natürliche Wesensausdruck ist, sich nicht in dieser Weise auszudrücken. Ihr werdet euch immer eine Kommunikation euer Verhalten und eure Projektion betreffend zukommen lassen.

Unverzeihlicher ist, wenn ein Individuum den natürlichen Wesensausdruck ignoriert, eine Projektion von absichtlicher Abwertung und Verletzung gegenüber einem anderen Individuum ausdrückt und das rechtfertigt.

JOHN P: Elias, was ist mit Situationen, wo wir einem Austausch zwischen zwei anderen Personen zuschauen und nicht direkt teilnehmen, aber sehen, dass so etwas geschieht? Ich bin mir nicht sicher, ob wir da auch irgendwie verantwortlich sind?

ELIAS: Ihr habt keine Verantwortung für andere Individuen.

JOHN P: Aber wenn mir diese Leute wichtig sind ...

ELIAS: Ich verstehe.

JOHN P: ... und ich mir wegen der Auseinandersetzung Sorgen mache.

ELIAS: Ich verstehe. Es kann dir helfen zu erkennen, dass die anderen Individuen ihre Wahl treffen. Sie erschaffen ihre Realität.

Viele Individuen erzeugen manchmal verletzende Energieäußerungen. Im Allgemeinen haben sie danach eine Kommunikation und erleben entweder Schuld oder Bedauern und merken, was sie projiziert haben.

Wie gesagt, auch wenn ihr nur Energien empfangt, auch wenn ihr einem Individuum begegnet, das sich auf verletzende Weise einmischt, ist es eure Verantwortung, eurer Energie bewusst zu sein, warum ihr das in eure Realität gezogen habt, da es nicht zufällig ist. Kein anderes Individuum kann etwas in eurer Realität ausdrücken, das ihr nicht in eure Realität gezogen habt. In euren Begriffen habt ihr einen Grund dafür.

Ihr untersucht also den Grund, warum ihr das in eure Realität gebracht habt, anerkennt eure Energie, passt sie nicht an das andere Individuum an und seht eure Wahlmöglichkeiten: Wollt ihr weiter mit diesem Individuum zu tun haben? Wenn ja, was ist eure Motivation, was habt ihr davon? Welche Information versucht ihr euch zukommen zu lassen, wenn ihr euch entscheidet, weiter mit diesem Individuum zu tun zu haben und diese Handlung fortzusetzen? Wenn nicht, ist es wichtig, dass ihr weiter auf eure Energie achtet und wie ihr das Individuum abpuffert und welche Optionen ihr habt, um die Situation zu verändern - sozusagen euch und eure Energie anzuerkennen und in euren Begriffen zu ehren.

Das ist der Punkt. Ihr könnt kein anderes Individuum davon abhalten, sich in dieser Weise auszudrücken, da ihr seine Realität nicht erschafft. Ihr könnt kein anderes Individuum davon abhalten, diese Art von Energie zu empfangen, da ihr seine Realität nicht erschafft. Ihr könnt einem Individuum durch Annahme unterstützende Energie anbieten, aber denkt daran, dass einige Individuen wählen, sich mit einer verletzenden Energie zu beteiligen, ihr euch aber nicht unbedingt ihrer Richtung und ihrer Werterfüllung in dieser Beteiligung bewusst seid.

Zum Beispiel könnt ihr ein Individuum treffen und dieses Individuum in eure Realität bringen und das Individuum ist vielleicht wirklich aufdringlich und verletzend und ihr entscheidet euch vielleicht, nicht abzupuffern. Ihr wählt vielleicht, weiter mit diesem Individuum zu interagieren und euch zu erlauben, diese Energie zu empfangen. Eure Motivation ist vielleicht, die Erfahrung ein Opfer zu sein zu erforschen. Oder vielleicht wählt ihr, die Interaktion fortzusetzen und erlaubt euch, die Energie der Einmischung dieses Individuums weiter zu empfangen, weil ihr verschiedene Qualitäten in euch untersuchen wollt. Oder ihr wollt vielleicht die Äußerungen des anderen Individuums verstehen oder seid nur neugierig. Oder ihr wählt, das andere Individuum als einen Spiegel von euch zu erleben. Ihr könnt euch für einen Streit entscheiden. Ihr schätzt vielleicht in diesem Szenarium diese Art von Ausdruck und diese Art von Energie und wollt eigentlich an einer verletzenden Aktion teilnehmen.

Wenn man andere Individuen und ihre Optionen sieht, ist es also wichtig, eure Vorlieben und eure Wahrheiten zu erkennen, da das eure Richtlinien für euch und eure Verhaltensweisen sind, und sie nicht zu anderen Individuen zu projizieren. Ihre Richtung kann eine andere sein; ihr Wert kann anders sein. Auch wenn ihr Zeuge seid von Situationen und Interaktionen mit anderen Individuen, die ihr als unangenehm oder erschreckend wahrnehmt, ist es doch ihre Wahl.

Ich verstehe, dass das für viele Individuen schwer ist. Deswegen habt ihr euch auch in dieser Zeit für die Welle entschieden, die sich mit Wahrheiten befasst, nicht, um sie zu beseitigen, da sie ja Glaubensannahmen sind - sie sind nur absolut gültig geworden - sondern um eure individuellen Wahrheiten zu erkennen und wie sie euch und eure Verhaltensweisen und eure Wahrnehmungen und eure Beurteilungen anderer Individuen beeinflussen.

KAUSTUBH: Zu dieser Frage, angenommen eine Person, die verletzend gewesen ist und auch dich über dieses andere Individuum indirekt verletzt hat? In dem Fall schlägst du vor, nur auf einen selbst zu sehen ...

ELIAS: Und zu erkennen, was du in dir auslöst. Denn das andere Individuum verletzt dich nicht indirekt, sondern du erschaffst die Verletzung in dir. Du reagierst deswegen auf die Wahl des anderen Individuums, das nicht direkt zu dir projiziert.

Deswegen ist es wichtig, dass ihr untersucht, welche Glaubensannahmen ihr ausdrückt und was ihr in euch auslöst, das euren Vorlieben widerspricht und diese Reaktion erzeugt.

KAUSTUBH: Es betrifft manchmal andere Individuen, die einem nahe stehen, wie Eltern oder so.

ELIAS: Ich verstehe. Ich kann euch allen sagen, es ist schwieriger mit Individuen, mit denen ihr in einer nahen Beziehung steht. Es ist viel leichter bei einem Individuum, das ihr als einen Unbekannten wahrnehmt, weil ihr euch mit Unbekannten nicht so wie mit Individuen, die euch näher stehen, identifiziert. Ihr erkennt die Verbundenheit und bis zu einem gewissen Grade auch, dass keine Trennung besteht. Aber es ist wichtig für euch, euch auch dessen bewusst zu sein, was ihr erzeugt.

Verantwortung für andere Individuen zu übernehmen ist nicht hilfreich. Es lenkt euch in eurer Aufmerksamkeit ab und lässt euch weiter eure Aufmerksamkeit den anderen Individuen zuwenden, anstatt euch selbst und eure eigene Energie zu beachten. Ihr helft damit auch anderen Individuen nicht, wenn ihr euch verantwortlich für sie fühlt.

Es genügt, dass ihr Verantwortung für euch selbst übernehmt. Das ist an sich schon eine große Aufgabe. Ich würde an eurer Stelle keine Verantwortung für andere Individuen übernehmen. Das bewirkt nicht, was ihr wollt. Umgekehrt unterstützt ihr besser und seid ein Beispiel, was wirklich hilfreich ist, wenn ihr auf euch selbst achtet und eure Vorlieben ausdrückt und euch nicht um Äußerungen und Wahlentscheidungen anderer Individuen kümmert.

NATASHA: Kann ich ein anderes kurzes Szenarium einbringen? Angenommen es gibt zwei Individuen, zwei Freunde. Sie sind sich über etwas uneinig. Eines will ein Geschenk geben und das andere soll das Geschenk bekommen und will das aber nicht. Das Geschenk anzunehmen würde für die Person bedeuten, dass sie sich zwingt, etwas zu tun, das sie überhaupt nicht will. Sie lehnt das sehr ab. Wenn sie andererseits dem Freund gegenüber ihre Ablehnung ausdrückt, weiß sie, dass das nicht gut aufgenommen werden wird, und der Freund verletzt sein wird. Was soll sie tun?

ELIAS: Auf sich achten. Das ist keine verletzende Handlung.

NATASHA: Ich will dieses Geschenk nicht empfangen, aber ich weiß, wenn ich das Geschenk nicht empfange, wird es dieser Person wehtun.

ELIAS: Ich verstehe. Deine Absicht ist, nicht zu verletzen. Es ist die Wahl des anderen Individuums, Verletzung auszudrücken und zu erleben. Du bist dir und deinen Vorlieben gegenüber verantwortlich, und wenn die Vorliebe ist, ein bestimmtes Geschenk nicht zu empfangen, anerkenne und ehre das, da das deine Vorliebe ist.

Es geht nicht darum, dahin zu kommen, anderen Individuen zu bestimmen zu erlauben, was ihr wählt. Es geht darum, auf euch zu achten und eurer Absichten und Motivationen bewusst zu sein. Einmischung geschieht mit Absicht und dem Wissen, was ausgedrückt wird.

NATASHA: Danke.

ELIAS: Gern geschehen.

LORRAINE: Elias, ich bin Lorraine. Ich habe immer noch ein Problem mit der Einmischung. Wenn ich an einer Diskussion über Politik oder irgendetwas anderes teilnehme und mich ärgere und zu streiten anfange und sie beschimpfe - Arschloch oder was auch immer - ist das vielleicht verletzend. Das ist also eine Verletzung und du meinst jetzt ... und dabei fühle ich mich nicht wirklich schuldig. Aber du hast vorher gesagt, dass Mord nicht notwendigerweise eine Einmischung ist. Also wenn ich sie umgebracht hätte, wäre das besser? Ich weiß nicht ... (Lachen)

ELIAS: Es ist nicht unbedingt besser oder schlechter. Es sind nur andere Handlungen. In einer Handlung wie Mord gibt es eine Vereinbarung.

LORRAINE: Und keine Vereinbarung im Streit? Sich zu beschimpfen ist keine Vereinbarung?

ELIAS: Es hängt von der Situation ab. Es hängt davon ab, ob beide Individuen wählen, die Vereinbarung zu treffen den Konflikt zu erzeugen. In bestimmten Szenarien vereinbaren beide Individuen zu streiten und sie beteiligen sich aus einem bestimmten Grund daran. Nicht jede Annahme drückt sich notwendigerweise in Freude und Ruhe und Euphorie aus.

LORRAINE: Ich dachte, dass in jeder Situation, wo etwas hin und her geht, immer die Person, die empfängt, wählt, ob sie diese Energie annimmt oder ablehnt.

ELIAS: Richtig.

LORRAINE: Wenn sie es empfangen, haben sie es gewählt.

ELIAS: Richtig, aber seid ihr euch dieser Wahl bewusst?

LORRAINE: Ich nehme an, dass das wahr ist. Ich mache die Annahme, dass es wahr ist.

ELIAS: In praktischen Begriffen, in der eigentlichen Erfahrung, nicht verstandesmäßig, sondern in der Erfahrung in einer Situation, in der dich ein Individuum mit Absicht verletzt und du das empfängst, in diesem Moment sagst du dir sicher nicht "Ich wähle, das zu empfangen".

LORRAINE: Und das ist mit persönlich nehmen gemeint? Nicht wahr?

ELIAS: Nicht unbedingt; manchmal ja, aber nicht zwingend. Ich würde dich fragen, wenn du mit einem anderen Individuum über irgendein Thema diskutierst - dein Beispiel war Politik - und nicht ihrer Meinung bist, was ist deine Motivation dafür, dich zu streiten und zu beschimpfen und wütend zu sein?

LORRAINE: Ich habe Recht und sie haben Unrecht, so etwas? Daran ist doch nichts falsch! (Lachen)

ELIAS: Es kommt in dieser Welle Wahrheiten betreffend darauf an, Unterschiede zu erkennen und Unterschiede anzunehmen und eure Reaktionen auf Unterschiede zu untersuchen und was euch motiviert, zu beurteilen und euch gegen Unterschiede zu wehren. Was wird in euch bedroht?

LORRAINE: Ich würde sagen, ich glaube, dass Angst einen großen Teil davon ausmacht.

ELIAS: Und sich herabzusetzen und zu verteidigen. Wenn ihr euch verteidigt, setzt ihr euch herab. Wenn ihr wahrnehmt, dass ihr euch, eure Position, euren Ausdruck, euer Verhalten verteidigen müsst, setzt ihr euch schon herab. Wann auch immer ihr euch verteidigt, tut ihr das, weil ihr wahrnehmt, dass dieser Ausdruck, der verteidigt wird, nicht angemessen ist und deswegen geschützt werden muss.

LORRAINE: Bringen sich nicht Leute aus genau diesen Gründen gegenseitig um? Kann es so weit gehen?

ELIAS: Manchmal.

LORRAINE: Ist Mord also eine Selbstherabsetzung?

ELIAS: Das hängt von der Situation und dem Szenarium ab.

LORRAINE: Aber es kann es sein.

ELIAS: Ja. Und zwar die Handlung des Täters und nicht unbedingt die des Opfers.

LORRAINE: Sie können einen anderen Grund haben oder nicht.

ELIAS: Richtig.

BILL: Elias, hier ist wieder Bill. Ich habe eine Frage zu Wahl. Ich scheine zu begreifen, dass Denken übersetzt, und wenn das Denken genug Information bekommt, ist mein objektiv bewusstes Wollen im Einklang mit meinen eigentlichen Wünschen und ich bekomme, was ich will. So wählt Denken nicht, es scheint nur so. Was wählt, welcher Teil von mir macht die Wahl? Ich weiß nur, dass es nicht das Denken ist. Wie komme ich zu dem Teil, der wählt?

ELIAS: Dieses Element ist nicht so vor euch versteckt, wie ihr meint. Und es ist kein Ding; es ist ihr selbst. Eure Wahl zeigt sich in dem, was ihr tut. Deswegen sage ich euch immer wieder, darauf zu achten, was ihr tut, da das euer sichtbarer Beweis dessen ist, was ihr wählt.

BILL: Ist das ihr in "ihr wählt", also dieses Wesen oder etwas anderes ... ich versuche einfach mich zu verbinden ...

ELIAS: Es ist du, Bill, dieses du, dieses Bewusstsein in dieser Manifestation, du mit allem, woraus du bestehst. Das wählt, und ihr macht das wirklich objektiv. Ihr achtet nur nicht darauf, was ihr tut. Ihr achtet darauf, was ihr denkt ...

BILL: Viel!

ELIAS: ... aber ihr gebt nicht unbedingt darauf Acht, was ihr tut. Was ihr tut ist der Ausdruck davon, was ihr wählt.

"Was beeinflusst, was ihr tut", darauf bezieht sich deine Frage mehr - was steht hinter dem, was ihr tut. Das betrifft eure Glaubensannahmen und die Einflüsse eurer Glaubensannahmen, und jede Glaubensannahme hat viele verschiedene Einflüsse.

BILL: Wenn ich etwas wähle und mir denke, dass ich das nicht wählen will, achte ich im Grunde genommen nicht darauf, was ich tue. Dann kann ich weiter gehen und die Einflüsse finden?

ELIAS: Wenn du acht gibst. Die Einflüsse kommen zum Ausdruck ob ihr sie nun erkennt oder nicht. Die Glaubensannahme wird ausgedrückt, ob ihr sie identifiziert oder nicht. Aber ihr beginnt sie zu erkennen, indem ist darauf achtet, was ihr eigentlich macht.

Das ist so wichtig, dass ich diese Aussage sehr oft gemacht habe. Ich weiß, dass die meisten Individuen, die diese Aussage hören, automatisch an besondere Handlungen denken oder sich vorstellen, was sie in bestimmten Situationen tun werden und dabei nur auf Handlungen achten, die ihr für wichtige oder große Wahlentscheidungen halten.

Wie gesagt spreche ich mit euch nicht davon, auf ein erwartetes großes Ereignis oder auf wichtige Wahlentscheidungen zu achten, sondern das zu beachten, was ihr jetzt in diesem Moment heute macht. Welche Energie drückt ihr aus? Welche Handlungen setzt ihr? Denn diese alltäglichen Handlungen, die ihr im Autopilot-Modus tut, sind die, die euch zeigen, welche Glaubensannahme und welche Energie ihr ausdrückt.

Diese Handlungen sind die Anhaltspunkte, in welche Richtung ihr euch bewegt, und somit auch eure Indikatoren für eure großen Entscheidungen und die erwarteten Ereignisse. Das sind die Handlungen und die Wahlentscheidungen und das Tun, die ihr nicht beachtet, die aber wichtig sind.

BILL: Die Schwierigkeit ist die, dass ich glaubte, dass ich auf das, was ich tat, achtete. Ich denke über gewisse Glaubensannahmen, die mit dem Tun zusammenhängen, nach und mache dann doch dasselbe. Vielleicht befasse ich mich nur nicht genug mit den Glaubensannahmen, die das Tun umgeben, das ich nicht tun will? Verstehst du?

Z.B. fing ich als Langstreckenläufer an zu rauchen, was mich sehr irritiert. Ich nehme das an, es ist eine Wahl, die ich machte. Ich frage mich, was ich da tue, dass ich rauche? Die meisten meiner Glaubensannahmen über Rauchen sind Massenglaubensannahmen, aber ich mache mir da keine Vorwürfe. Ich wehre mich irgendwie nicht dagegen und ich versuche immer noch zu verstehen, warum ich rauche. Es wird schon so, dass ich im Kreis denke ...

ELIAS: Ich verstehe.

BILL: … weil es nicht aufhört.

ELIAS: Was dir zeigt, dass du diese Handlung wählst, da du sie tust.

BILL: (Gelächter) Ich kenne das!

ELIAS: Aber du bekämpfst auch dieses Tun nicht, obwohl du meinst, dass du ähnlich wie andere Individuen über Rauchen denkst.

Ich möchte dir sagen, Glauben und Glaubensannahmen sind nicht dasselbe. Was ihr glaubt, ist nicht unbedingt ein Indikator dafür, was ihr als ausgedrückte Glaubensannahme habt.

Worin besteht dein Konflikt mit diesem Szenarium?

BILL: Ich befürchte, dass die Massenglaubensannahme über Rauchen mich davon abhalten könnte, das Ziel, eine bestimmtes Rennen in einem Jahr, zu erreichen.

ELIAS: Und wie ist deine Einschätzung?

BILL: Ich habe da widersprüchliche Haltungen, weil ich auch darauf vertraue, dass ich auf jeden Fall dieses Ziel erreichen werde.

ELIAS: Das ist der Punkt. Deswegen ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein, was ihr tut, eurer Glaubensannahmen, nicht unbedingt dessen, was ihr glaubt, aber eurer Glaubensannahmen und welche Einflüsse sie haben oder welche Einflüsse ihr erlaubt, und eure Motivation für euer Tun zu untersuchen.

Damit hast du dir auch schon deine Frage beantwortet. Deine Glaubensannahme ist, dass du deinem physischen Körperbewusstsein vertraust. Ungeachtet der Massenglaubensannahme diese Substanz betreffend und obwohl du glaubst, dass sie das Potential hat, dir zu schaden, hast du auch eine starke Glaubensannahme in Verbindung mit deinen Fähigkeiten physischen Ausdrucks, die stärker wirkt. Das ist ein stärkerer Ausdruck und eine stärkere Ausrichtung und beeinflusst deswegen stärker. Daher entscheidest du dich aus Neugier, weiter zu rauchen.

BILL: Es ist wirklich interessant; ich habe jetzt ungefähr ein Jahr geraucht und meine Läufe werden schneller.

ELIAS: Du bist sozusagen nur neugierig und erforschst deine Fähigkeiten angesichts von Schwierigkeiten und untersuchst, ob du deine Realität wirklich erzeugst und ungeachtet des Massenausdrucks erschaffen kannst.

BILL: Das ist großartig. Es gibt noch viel mehr Aspekte davon, aber ich möchte andere Leute sprechen lassen. Ich bin sehr dankbar; es war sehr hilfreich.

ELIAS: Gern geschehen.

BARRY: Ich bin Barry, ich kenne mich jetzt nicht aus. (Lachen) Ich mache also nicht etwas wegen dem, was ich glaube; meine Glaubensannahmen leiten sich ab von dem, was ich tue.

ELIAS: Nein! Eure Glaubensannahmen beeinflussen alles, was ihr tut.

BARRY: Aber wenn ich wählen muss, wähle ich, wovon ich glaube, dass es mir Glück bringt.

ELIAS: Manchmal.

BARRY: Also wenn ich ein Läufer wäre - was ich nicht bin - und anfange zu rauchen, zu rauchen wähle, dann hätte ich – so wie du es ihm erklärt hast - eine Glaubensannahme, dass ich meinen Glauben an meine physische Fähigkeit teste.

ELIAS: Diese Glaubensannahme ist schon vorhanden. Er hat schon einen Glauben an Kraft erzeugt und an Training, das mehr Kraft erzeugt, und an den Mechanismus des physischen Körpers und an seine Fähigkeit, mit ihm umzugehen. Das wird bereits ausgedrückt, ob er sich nun dessen objektiv bewusst ist oder nicht. Die Glaubensannahme wird schon ausgedrückt.

Er denkt vielleicht und sagt sich, dass er glaubt, dass Rauchen schlecht ist, aber sich nicht unbedingt auswirkt. Das ist eine Übersetzung, ein Denkvorgang. Gedanken erschaffen keine Realität; sie übersetzen. Ihr bemerkt alle unterschiedliche Elemente, die ihr glaubt, aber das heißt nicht, dass ihr unbedingt auch die ausgedrückte Glaubensannahme habt, und nur die Glaubensannahme beeinflusst euer Tun.

Ein Individuum sagt mir beispielsweise, was in Wirklichkeit wirklich oft geschieht, "Ich glaube nicht an Religionen. Ich glaube nicht an religiöse Dinge“, oder "Ich habe keine religiösen Glaubensannahmen", und ich kann euch sagen, "Das ist absurd. Ja, ihr tut es“. Wenn ihr sagt, auch in Verbindung mit dieser Information, dass das Wesen größer als ihr ist, habt ihr religiöse Glaubensannahmen und sie werden unabhängig davon ausgedrückt, ob ihr glaubt, sie zu haben oder nicht.

BARRY: Ich kenn mich noch immer nicht aus.

ELIAS: Ich verstehe.

LORRAINE: Ich kann dem vielleicht etwas hinzufügen. Ich bin Lorraine. Ich werde von mir sprechen: manchmal sage ich etwas, wie ich glaube nicht, dass ich Leute benachteilige und Schwarze oder Schwule nicht mag. Aber dann merke ich, dass ich etwas tue, was eigentlich diskriminierend ist. Ich kann mir denken, dass ich nicht glaube, dass ich irgendjemand benachteilige, aber ich finde vielleicht heraus, dass ich es tue.

ELIAS: Richtig.

LORRAINE: Meine Glaubensannahmen sind im Grunde genommen eine Sache, aber was ich glaube, dass ich glaube, ist etwas anderes.

ELIAS: Richtig.

BARRY: Das ist nicht, worüber ich spreche. Ich benutze ein Beispiel, nämlich das Rauchen. Ich habe das Verlangen zu rauchen, also rauche ich. Ob ich nun laufe oder nicht, ist, glaube ich, irrelevant. Aber ich habe eine Glaubensannahme, dass Rauchen schlecht ist, aber ich weiß, ich will es tun, und mache es einfach. Deswegen ändere ich meine Wahrnehmung in „Rauchen ist nicht schlecht“, weil wenn es schlecht wäre - was mich jetzt natürlich verwirrt, weil es ein Urteil ist – würde ich es nicht machen.

ELIAS: Nicht unbedingt. Du kannst dich entscheiden die Handlung zu machen, obwohl du weißt, dass du die Glaubensannahme hast und ausdrückst, dass es schlecht ist.

Du kannst diese Aktion aus vielen verschiedenen Gründen wählen: vielleicht als Herausforderung für dich, vielleicht um deine Glaubensannahme in Frage zu stellen, vielleicht aus Neugier, um zu untersuchen, was du in Zusammenhang damit erschaffen könntest. Vielleicht um eine körperliche Auswirkung zu erzeugen, was aus vielen Gründen geschehen kann. Du kannst wählen, das zu tun und eine Krankheit zu erschaffen. Das kannst du aus unendlich vielen Gründen zu erschaffen wählen, nicht nur um zu sterben, aber das kann auch ein Grund sein. Es kann eine Methode dafür sein.

....

Sitzung 1532
Samstag 20. März 2004 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 04 Aug 2019, 11:28
von Gilla
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

DARYL: Ich habe mir in der letzten Woche sehr viele Erfahrungen mit Macht und wie ich meine Eigenmacht verleugne offeriert, und ich denke, dass dies alles ebenfalls damit verknüpft ist.

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich habe das Gefühl, dass ich mich bereit mache, die Kontrolle über meine Macht zu übernehmen!

ELIAS: (lacht) Und ich werde es würdigen, wenn Du diesen Vorgang anheuerst! Ha, ha, ha!

DARYL: Das ist faszinierend! Gibt es noch etwas, was Du dazu sagen möchtest?

ELIAS: Mache einfach weiter mit dem Bemerken, denn das ist ein enormes Werkzeug, das Ihr habt und erkenne, dass Du Macht auf sehr unterschiedliche Weise integrieren kannst. Neige nicht automatisch dazu, Dich vor Deiner Eigenmacht zu fürchten, denn sie kann auf sehr vielfältige und nutzbringende Weise gehandhabt werden.

DARYL: Ich weiß. Der Umschaltungs-Beistand/Unterstützung war in dieser Hinsicht für mich eine Offenbarung. (Es geht um die Unterstützung zukünftiger Fokusse, die Daryl einholen konnte.)

ELIAS: Dessen bin ich mir bewusst.

DARYL: Ich möchte mit Dir auch noch über die Kommunikationen mit dem Selbst sprechen. Die Kommunikationswege sind mir bekannt, und ich weiß, dass ich mir ständig Informationen präsentiere, aber mein Problem ist das Übersetzen der Kommunikationen. Ob wohl ich mir der Kommunikationen gewahr bin, kann ich anscheinend das, was ich mir selbst sage, nicht verstehen.

Andererseits habe ich es dreimal erlebt, dass irgendein Teil von mir auftauchte und mir alles wörtlich und klar erklärte, und ich wusste genau, was ich mir sagte. Ich denke, dass das ein Aspekt von mir ist, der tatsächlich das, was im Gange ist, versteht, und ich ließ zu, dass diese Aspekt sich meldete und mir das sagte.

ELIAS: Ja, ich verstehe.

DARYL: Das ist es also, was in solchen Fällen geschieht?

ELIAS: Ja.

DARYL: Es gibt einige Dinge, die ich nicht verstehe, und ich weiß nicht, wie ich das angehen kann. Ich möchte mich für die Kommunikation mit mir selbst noch mehr öffnen.

ELIAS: Um was geht es speziell?

DARYL: Ich erkenne, dass ich irgendwie mit mir kommuniziere, doch ich verstehe immer noch nicht das, was ich mir da sage. Obwohl ich derzeit keine großen Atem-Probleme habe, ist da etwas im Gange, wenn ich mittwochs meine Vögel sauber mache. Das Atemproblem hält dann die ganze Zeit über an, während ich die Wohnung putze. Ich weiß, dass ich nicht gerne putze, aber ansonsten weiß ich nicht, was da los wäre. Ich versuche, dies zu verstehen und kapiere es nicht.

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du Dir erlaubst, Deine Kommunikationen ohne enormes Analysieren in Empfang zu nehmen. Deine Kommunikationen an Dich selbst sind oft einfacher und weniger kompliziert, als Du dies beim Vorgangs des Übersetzens und Einschätzens zu verstehen suchst. Insofern magst Du wiederholte Vorgänge oder Erwiderungen erschaffen und sie Dir kommunizieren, und sie mögen Dir immer dasselbe sagen, und es mag nicht unbedingt eine komplizierte Kommunikation sein.

Du hast diese bestimmte termingemäße Putz-Routine, und hierbei generierst Du auch eine physische Reaktion, die Du als Kommunikation erkennst, und sie ist einfacher als das, was Du zu verstehen versuchst. Du versuchst, eine kompliziertere Kommunikation zu generieren statt die Einfachheit der Kommunikation zu akzeptieren, die lediglich mit Deinen Neigungen und Abneigungen und Vorlieben zu tun hat. Du wählst, diese Vorgänge zu inkorporieren, da Du erkennst, dass Du in gewissem Maße einen Glaubenssatz hinsichtlich von Sauberkeit äußerst.

Deshalb inkorporierst Du einige mit dem Putzen assoziierte Vorgänge. Auch wenn Du diesen Vorgang in Verbindung mit Deinem Glaubenssatz generierst, heißt das nicht, dass Du diesen Vorgang unbedingt magst. Deshalb generierst Du beim Putzen andauernd und routinemäßig eine einfache Kommunikation an Dich selbst.

DARYL: Ich weiß, dass ich Putzen nicht mag, und ich weiß, dass ich die Glaubenssätze wähle, mit denen ich umgehen kann, da ich es beispielsweise nicht mag, auf Vogelfutter zu treten.

ELIAS: Ich verstehe.

DARYL: Und warum mache ich damit weiter, obwohl ich die Botschaft an mich selbst verstehe?

ELIAS: Du kommunizierst und bestätigst Dir, dass Du diese Tätigkeit nicht magst. Du fragst, was Dir bei dieser Kommunikation entgeht, da Du sie Dir so beständig präsentierst. Du bietest Dir die Chance, zu sehen, was Du tatsächlich tust und wie Du diese Tätigkeit anders statt als lästige Pflicht wahrnehmen kannst.

Das Resultat gefällt Dir. Deshalb bist Du motiviert, Dich nach dem Glaubenssatz zu richten, dass Du auf bestimmte Weise putzen sollst, denn Du schätzt das Resultat und somit den Lohn, den Du Dir damit offerierst. Du kommunizierst Dir, Deine Wahrnehmung bezüglich dieses Vorgangs selbst zu verändern und Dir zu erlauben, diese Tätigkeit auszuüben und sie zu würdigen, und zwar nicht nur als Endresultat, sondern den Vorgang des Putzens selbst wertzuschätzen.

DARYL: Das Putzen selbst würdigen statt nur das Resultat zu schätzen?

ELIAS: Richtig, und zu würdigen, dass diese Erfahrung ein Resultat generiert, das Du wertschätzt. Wenn die Erfahrung ein Resultat generiert, das Du wertschätzt, kannst Du auch den Prozess wertschätzten, der das Resultat erschafft. Wenn der Prozess ein Spiel ist, wirst Du ihn mehr wertschätzen, und er wird spielerisch sein. Wenn er eine lästige Pflicht ist, dann ist es Arbeit.

DARYL: Du sagst, dass ich das Putzen mehr des Resultates halber als wegen des Putz-Vorgangs selbst wertschätze?

ELIAS: Richtig. Wenn Du Dir beim Putzen Verspieltheit erlaubst oder diesen Vorgang irgendwie anders und auf positive Weise wahrnimmst, kannst Du den Vorgangs selbst wertschätzen und nicht nur das Endresultat, das Du weiterhin würdigen wirst. Aber der Vorgang wird auch wertgeschätzt, weshalb es unnötig sein wird, dass Du Dir Manifestationen des Kampfes mit Dir selbst kommunizierst.

DARYL: Das kann man auf alles, auch aufs Kochen anwenden?

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr einen Vorgang als lästige Arbeit erachtet, fühlt Ihr Euch nicht wohl, wenn Ihr es in Verbindung mit diesen Glaubenssätzen erledigt, was Ihr ändern könnt, indem Ihr Eure Wahrnehmung ändert und diese Handlung so ausübt, dass Ihr sie wertschätzen könnt.

DARYL: Das ist gewiss eine Vorstellung, mit der man spielen kann!

ELIAS: Jemand mag beispielweise den Vorgang des Spülens nicht, aber das gespülte Geschirr wertschätzen.

Die Handlung des Spülens selbst mag als lästige Arbeit wahrgenommen werden, weshalb die Person beharrlich und wiederholt entsprechend reagiert und mit sich selbst ringt. Wenn sie stattdessen bei dieser Handlung wahrnimmt, dass ihr diese Tätigkeit eine Zeit der Konzentration, fast der Meditation offeriert, nimmt sie dies anders wahr und wertschätzt sowohl das Resultat als auch den Prozess.

(Ausschnitt)

DARYL: Eine weitere Kommunikation, die ich nicht begreife, ist dieser Reizhusten. Manchmal fange ich an zu husten, wenn ich schon fast eingeschlafen bin. Auch wenn ich aufgestanden bin, spüre ich oft ein Kitzeln im Hals und fange zu husten an, oder ich esse oder trinke etwas, und es steckt in der Kehle, und ich fange zu husten an. Ich weiß nicht, ob das verschiedene Botschaften sind, und ich verstehe sie nicht wirklich.

ELIAS: Größtenteils beziehst Du diese Vorgänge in den Zeiten mit ein, wenn Deine Aufmerksamkeit wandert.

DARYL: Sie wandert von mir fort?

ELIAS: Ja.

DARYL: Als ich einen Krümel in der Kehle hatte, war das irgendwie besser. Das Signal scheint sich verstärkt zu haben.

ELIAS: Ja, sozusagen.

DARYL: Das heißt, wenn es geschieht, wenn ich bereits fast schlafe, ist meine Aufmerksamkeit nicht da?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich bin dann nicht wirklich sehr bewusst.

ELIAS: Ich verstehen Dich, doch das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Deine Aufmerksamkeit wandert, dass Du Dich entspannst und nicht objektiv achtgibst, weshalb Du diesen Vorgang miteinbeziehst, um Dir eine klarere Botschaft zu vermitteln, weil Du dann dieses Wandern der Aufmerksamkeit präziser identifizieren kannst. Das ist keine schlimme Äußerung. Du beziehst diesen Vorgang nur mit ein, um die anderen Phasen, in denen Du dies tust, damit zu unterstützen.

DARYL: Ich scheine wirklich am Einschlafen zu sein und bin mir dieser Sache nicht wirklich gewahr.

ELIAS: Stimmt, und genau das ist es, was ich Dir sage. Diesen Vorgang beziehst Du beim Einschlafen mit ein, nicht um Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren, sondern als Beispiel für das, was Du Dir mit diesen Kommunikationen mitteilst, und um das noch zu unterstreichen. Du beziehst dies Handlung des Hustens zu einer Zeit mit ein, in der Deine Aufelmrakiet von Natur aus defokussiert ist, was Dir ein Beispiel Deiner Aufmerksamkeit zu anderen Zeiten offeriert.

Mit diesem Husten beim Einschlafen sagst Du Dir: „Das, was Du jetzt tust, das tust Du zu anderen Zeiten, wenn Du die Aufmerksamkeit defokussierst und ihr zu wandern erlaubst. Du generierst diesen Vorgang, um Dir die Handlung aufzuzeigen, die Du zu andren Zeiten im Wachzustand miteinbeziehst.“

Session 1525
Thursday, March 11, 2004 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
COEN: Ich hatte immer die Idee, ein Buch über das Geschäftsleben im Jahr 2055 zu schreiben, aber irgendetwas blockiert mich, und es fängt nicht wirklich an. Überraschenderweise sandte mir letzte Woche eine Firma eine Email mit dem Vorschlag, ein Buch mit einem Thema unserer Wahl zu schreiben. Was ist da los, was blockiert mich? Und bedeutet die Email, dass ich nun versuche, diese Wahlmöglichkeit zu öffnen?

ELIAS: Du hast das Potential, einen solchen Vorgang anzuheuern und hast Dich mit der physischen Kommunikation ermutigt und zum Anheuern dieses Vorgangs motiviert. Was das Blockieren des Vorgangs beeinflussen mag, das ist ein Element Deiner derzeitigen Wahrnehmung, nämlich dass Du Disziplin miteinbeziehen musst, und dies wird von Dir als Arbeit gesehen. Wenn Du Deine Wahrnehmung änderst und diesen Vorgang verspielt als vergnügliche Aktivität anheuerst und den Prozess des Erschaffens wertschätzt statt Dich auf das Endresultat zu fokussieren, wirst Du Dich selbst wesentlich mehr motivieren, diesen Vorgang anzuheuern.

COEN: Ich muss es also so sehen wie das Bauen meines Segelboots, was mir richtig Spaß gemacht hat und für mich nicht Arbeit war. Aufgrund meiner Zeit an der Uni sehe ich das Buch eher als Arbeit an und habe auch ein bisschen Angst vor dem Resultat, da es akademischen Standards entsprechen sollte.

ELIAS: Ja. Wenn Du diese Handlung als Äußerung Deiner eigenen Kreativität und Deiner Erlaubnis an Dich selbst wahrnimmst, Deinen eigenen Prozess zu würdigen, statt Dich auf das Endresultat zu fokussieren, kannst Du den Vorgang vergnügt angehen, und statt Arbeit zu sein wird es mühelos generiert werden.

COEN: Gleich wirst Du mir sagen, dass ich verspielter sein soll! (Elias lacht) Ich fange an, mir Sorgen zu machen! Um auf geschäftliche Belange und „Kooperation vs. Kompromiss“ zurückzukommen, worüber wir in unserem letzten Gespräch sprachen, war das gestrige Meeting mit einigen meiner Mitarbeiter ein Beispiel für die Kooperation?

ELIAS: Ja.

Session 1535
Friday, March 26, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 05 Aug 2019, 07:49
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOHN: Du machtest eine ominös klingend Aussage – zumindest ich habe das so gelesen – dass die Wahl, sich loszulösen/zu sterben, spontan von den Individuen getroffen wird, und Du sagtest auch, dass es im naher Zukunft reichliche Gelegenheit für eine solche Loslösung gibt. Steht also ein mögliches Massen-Ereignis bevor, beispielsweise ein Weltkrieg? Ich nehme an, dass es bei diesem Umschaltungsvorgang nicht darum geht, die Weltbevölkerung zu reduzieren, aber ist das eine Folge der Umschaltung?

ELIAS: Nein. Die Wahl liegt bei den Individuen, ob sie den physischen Vorgang der Umschaltung weiterhin anheuern wollen oder nicht. Dies muss nicht der einzige Grund sein, weshalb Individuen derzeit oder in naher Zukunft wählen, sich loszulösen, denn es gibt viele verschieden Gründe, weshalb Individuen wählen, sich aus dieser physischen Dimension loszulösen. Aber es ist einer der Gründe, der in Verbindung mit Massen-Loslösungen/Sterben miteinbezogen werden mag.

JOHN: Krieg?

ELIAS: Nicht unbedingt Krieg.

JOHN: Okay, ein Katastrophe oder etwas in dieser Art. Wird das Thema der Überbevölkerung mit diesem Vorgang angesprochen?

ELIAS: Auch das ist eine Sache der Wahrnehmung und abhängig von den geäußerten Glaubenssätzen. En masse werden Glaubenssätze geäußert, die die Wahrnehmung genierten, dass Ihr die Welt übermäßig bevölkert hättet, doch tatsächlich kann Euer Planet die Anzahl physischer Manifestationen, die Ihr jetzt habt - und sogar vielleicht noch mehr - beherbergen. Da Ihr jedoch die Ressourcen nicht effizient handhabt, generiert Ihr den Massen-Glaubenssatz, dass Ihr den Planeten übermäßig bevölkert hättet. Es ist nicht unbedingt eine Frage der Überbevölkerung sondern…

JOHN: Des Ressourcen-Managements...

ELIAS: Richtig.

JOHN: ... von Energie und Nahrungsmitteln. Interessant. Kannst Du mir eine wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit und einen Zeitrahmen nennen?

ELIAS: Im Zusammenhang womit?

JOHN: Dieser von Dir erwähnten Massen-Loslösung.

ELIAS: Dies sage ich nicht als Vorhersage oder als Absolutum. Ich habe lediglich gesagt, dass es ein Potential gibt, dass Ihr vielleicht in verschiedenen Kapazitäten Massen-Loslösungen/Sterben generiert. Dies kann in Verbindung mit sogenannten Naturkatastrophen geschehen oder bei dem, was Ihr im letzten Jahr erlebt habt, in Verbindung mit dem Wetter, und dass viel Individuen wählen, sich in Verbindung mit der Temperatur loszulösen.

JOHN: Und dem Regen.

ELIAS: Ja.

JOHN: Du hast uns die Existenz anderer Essenz-Fokusse von uns auf anderen Planeten in dieser Realität, in dieser Dimension und in diesem Jetzt bestätigt, sogenannter Außerirdischer. Sind sich irgendwelche von diesen objektiv unserer Existenz gewahr? Kannst Du etwas mehr dazu sagen?

ELIAS: Ob irgendwelche von ihnen Euch objektiv wahrnehmen (to be aware)? Ja.

JOHN: Sind es Land-Kreaturen?

ELIAS: Manche.

JOHN: Sind sie technologisch entwickelt?

ELIAS: Manche von ihnen.

JOHN: Ähnlich wie wir? Können sie durch den Raum reisen?

ELIAS: Manche.

JOHN: Haben sie schon früher die Erde aufgesucht?

ELIAS: Ja. Zu verschiedenen Zeiten. Im Großen und Ganzen eher in jüngster Zeit als in Eurer früheren Geschichte.

JOHN: Haben sie objektiven Kontakt mit Menschen auf der Erde hergestellt?

ELIAS: Nein.

JOHN: Ist eine der Konstellationen, aus denen sie stammen, die Orion-Konstellation?

ELIAS: Eine davon.

JOHN: Kannst Du mir vielleicht einen Namen nennen? Es muss wohl verschiedene Gruppen geben. Wie viele verschiedene Spezies, die wir als Außerirdische bezeichnen würden, gibt es in dieser Dimension auf anderen Planeten.

ELIAS: Einige.

JOHN: So etwa 50?

ELIAS: Noch mehr.

JOHN: Hunderte?

ELIAS: Mindestens.

JOHN: Wie viele von ihnen sind Landbewohner und technologisch ähnlich wie wir entwickelt? Etwa die Hälfte?

ELIAS: Annähernd. Das ist eine Schätzung. Dies ist ein verzwickter Bereich, denn Euer Universum erstreckt sich noch über das hinaus, was Ihr bislang darüber wisst. Aber Ihr habt ein starkes Potential, neue Technologien und Reisemethoden zu entwickeln, die eine Expansion des Euch bekannten Universums inkorporieren werden, was Euch als Individuen und als Spezies viel mehr Möglichkeiten bieten würde, den physischen Manifestationen noch sehr viele mehr verschiedener ….

JOHN: Zivilisationen und Spezies.

ELIAS: zu begegnen. Ja.

JOHN: Gibt es irgendwelche, die uns Menschen ähnlich sind?

ELIAS: Etwas.

JOHN: Und einigen von ihnen waren bei der ursprünglichen Entwicklung unserer Zivilisation hier auf der Erde involviert?

ELIAS: Nein.

JOHN: Wir haben uns separat und eigenständig entwickelt?

ELIAS: Ja.

JOHN: In dem uns bekannten Universum leben einige von ihnen im Bereich von Sternen, die wir von der Erde aus sehen können?

ELIAS: Ja.

JOHN: Wie sehen einige von ihnen aus? Haben sie eine DNA? Haben sie die gleichen dimensionalen Eigenschaften einschließlich der DNA, was Dualität und Emotionen miteinschließt und auch die Bewusstseinsfamilien „weich, common, dazwischen (intermediate)“.

ELIAS: Nein.

JOHN: Bewusstseinsfamilien sind als spezifisch für unsere Spezies?

ELIAS: Nicht ganz. Einige physische Dimensionen haben auch Essenz-Gruppen, die denen in dieser physischen Dimension ähnlich wären. Aber nicht alle physischen Realitäten sind mit solchen Essenzgruppierungen assoziiert, die wir als Essenz-Familien bezeichnen.

JOHN: Ich bin verwirrt. Da gibt es einmal unsere physische Realität, die das uns bekannte Universum sowie die uns wohl bald bekannten Teile unseres Universums umfasst, und es gibt darin Außerirdische, die nicht unbedingt unsere Bewusstseinsfamilien inkorporieren?

ELIAS: Richtig.

JOHN: Aha. Sie haben andere Bewusstseinsfamilien, und mache von ihnen haben gar keine Bewusstseinsfamilien?

ELIAS: Richtig.

JOHN: Kommunizierst Du auch mit diesen?

ELIAS: Sozusagen, aber nicht auf gleiche Weise wie mit Euch, aber...

JOHN: Du hast dort derzeit Fokusse?

ELIAS: Ja.

JOHN: Gibst Du uns vorsätzlich nicht sehr viele Informationen über diese anderen Manifestationen in dieser physischen Realität?

ELIAS: Ja.

JOHN: Und warum?

ELIAS: Weil das Eure Entdeckung und Erkundung ist. Lass mich das mit dem vergleichen, was Ihr individuell in Eurer Realität generiert. Wenn Ihr Wissen über eine Sache oder Manifestation habt und erkennt, dass ein Anderer, vielleicht ein Freund, eine entsprechende Erkundung hinsichtlich von Informationen generiert, über die Ihr bereits verfügt, würdet Ihr nicht seine Überraschung schmäleren, wenn Ihr ihm die Information offeriert und somit die Überraschung verderbt?

JOHN: Das ist einleuchtend. Denn die Leute haben sich mehr mit anderen physischen Realitäten in anderen Dimensionen verbunden als mit Fokussen in dieser Realität, und anscheinend ist das ein Bereich, wo wir noch keine großen Entdeckungen gemacht haben.

ELIAS: Aber dies wird über andere Verfahrensweisen generiert. Es wird über Eure Wissenschaften generiert, was nicht weniger gültig ist.

JOHN: Ja, in jüngster Zeit haben die Außerirdischen mehr objektive Kontakte aufgenommen. Was sind die Interessen der Außerirdischen, die uns bislang besucht haben?

ELIAS: Dieselben wie Eure - Neugierde.

JOHN: Und sie können durch den Raum reisen und uns besuchen?

ELIAS: Ja.

JOHN: Wie viele verschiedene Gruppen haben uns bislang besucht?

ELIAS: Mehrere.

JOHN: Und sind sie sich der anderen Gruppen gewahr? Gibt es eine tatsächliche Regierung unseres Universums? Gibt es ein Gremium, das die verschiedenen Spezies in der physischen Realität repräsentiert?

ELIAS: Nein, obwohl das in der Zukunft möglich ist, aber nicht in der Gegenwarts-Zeit.

JOHN: Sind sie allesamt friedfertig?

ELIAS: Das hängt ab von Eurer Wahrnehmung und auch von Euren Definitionen. Ha, ha!

JOHN: Haben irgendwelche von ihnen die Absicht, sich objektiv auf der Erde bekanntzugeben?

ELIAS: Derzeit nicht.

JOHN: Ihre Absicht ist es, nicht aufdringlich zu sein.

ELIAS: Ihre Absicht ist lediglich Neugierde, aber nicht unbedingt, einen objektiven Kontakt herzustellen.

JOHN: Warum?

ELIAS: Im Gegenwartszeitbezugssystem (present time framework) wäre dies schwierig zu erklären, denn die Erklärung wäre irgendwie inakkurat, denn andere Realitäten bewegen sich nicht unbedingt in ähnlichen Bezugsrahmen wie bei Euch.

JOHN: Kannst Du mir nicht wenigstens einen Namen geben, damit wir uns damit verbinden und dies als Forschungspunkt verwenden können?

ELIAS: Und wie nennt Ihr Euch selber?

JOHN: Planet Erde, Menschen ...

ELIAS: (lacht) Aber Ihr habt keinen Namen für Eure bestimmte Realität, und die anderen Realitäten haben auch keinen Namen.

(Ausschnitt)

JOHN: Du sprachst gerade davon, dass unsere Definition des Universums sich expandieren wird. Werden nach der Umschaltung oder dann, wenn wir uns technologisch entwickeln, unsere meisten Reisen mental sein, vielleicht etwas deutlicher als unsere derzeitigen mentalen, eindrucksmäßigen Reisen, oder werden sie wirklicher und physisch in Raumschiffen stattfinden?

ELIAS: Beides.

JOHN: Du erwähntest, dass es eine neue Essenz geben wird, die das nächste Material überliefern wird. Das hast Du mehrmals gesagt, die ebenfalls Sumafi sein wird. Diese Person wäre mit Dir verbunden, ähnlich dem, wie Du mit Seth und dem Seth-Material verbunden bist. Kannst Du mir etwas über die Absicht jener Essenz sagen, die als nächstes Material übermitteln wird?

ELIAS: Nein. Das wäre die Wahl/Entscheidung der bestimmten Essenz, die diesen Vorgang anheuert.

JOHN: Dies bestimmte Essenz … Oder gibt es ein paar Essenzen, die gegenwärtig diese Rolle wählen?

ELIAS: Dieses Potential ist vorhanden.

JOHN: Kannst Du uns einen Zeitrahmen offerieren? In welcher Phase unserer Umschaltung tritt diese Essenz in Kraft?

ELIAS: Das wäre ein Schritt in ein gefährliches Territorium, da diese Fragestellung zu Assoziationen mit Glaubenssätzen hinsichtlich von Prophezeiungen und zu Assoziationen bezüglich neuer Anführer oder mit früheren Prophezeiungen führt. (etwas gekürzt)

(This is moving in a dangerous territory, for this line of questioning is leading into an association with beliefs concerning prophesy and concerning similarities to associations with what you would move in conjunction with concerning new leaders or what has been expressed previously in prophesies of directors, so to speak.)

JOHN: Ich verstehe. Aber Du warst auch etwas beim Energieaustausch des Seth-Materials involviert, und die Essenz oder eine der Essenzen, die dies beabsichtigt, ist auch in diesem Energieaustausch involviert.

ELIAS: Auf ähnliche Weise, lediglich mit einer unterstützenden Energie, aber nicht als interaktives Engagement.

JOHN: Nicht als Vermittler und nicht als eine der zwölf Essenzen, die diesen Austausch fördern.

ELIAS: Nein.

JOHN: Es gibt einen Interaktionspegel zwischen uns und den zwölf Essenzen, die diesen Austausch fördern. Hat dieser Pegel sich gesteigert, oder hat sich unser Gewahrsein dahingehend expandiert, dass wir den Pegel der sich bereits ereignenden Interaktionen bemerken.

ELIAS: Das Letztere.

JOHN: Interagiert jede der zwölf Essenzen in gleichem Ausmaß mit uns, oder ist das lediglich abhängig von unserem Zulassen?

ELIAS: Es geht um das, was Ihr zulasst.

(Ausschnitt)

JOHN: Um noch einmal auf das zurückzukommen, was Du bezüglich unserer Definition des Universums sagtest und dem weiteren wissenschaftlichen Entdecken, das offensichtlich im Gange ist, ist dunkle Energie Teil unseres expandierenden Verständnisses des uns bekannten Universums?

ELIAS: Ja.

JOHN: Ist der Vorgang dunkler Energie eine objektive Bilderwelt der Bewusstseinsumschaltung oder hat sie einen anderen Zweck?

ELIAS: Teilweise.

JOHN: Wozu dient dunkle Energie?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JOHN: Da ich nur wenig wissenschaftliche Einzelheiten dazu kenne, ist es einfach so, dass sie die Wissbegierde anregt. Es ist ein bisschen wie vom Meeresstrand aus aufs Meer zu blicken.

ELIAS: Und sie bietet Euch ein Zugangsweg zum Erforschen der Expansion Eures Universums sowie die Chance, Euer Gewahrsein Eurerselbst und diesem Allem auszudehnen, was Ihr innerhalb Eures Universums erschafft sowie der Potentiale dessen, was Ihr auch weiterhin angesichts Eures expandierten Gewahrsein in der Expansion des Universums erschaffen könnt, denn wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, erschafft Ihr auch noch mehr Elemente in Eurem Universum.

(Ausschnitt)

JOHN: Wir entdecken hier auf der Erde immer noch mehr. Es gibt die Sphinx und die Pyramiden, und Du hast bereits ein bisschen darüber gesprochen. Unter dem Sand ist noch ein rechteckiges Gebäude verborgen, diesen Eindruck hat eines der Mitglieder unserer Gruppen. Kannst Du das bestätigen?

ELIAS: Ja.

JOHN: Das wird uns bei unseren Erkundungen helfen. Alle unsere Mythen über andere Wesen, über sternengeborene Wesen, alle diese Mythen über kleine grüne Männchen oder das Gesicht auf den Whitley Strieber Büchern (Die Besucher; von Außerirdischen entführt), diese sind alle aus anderen und nicht aus dieser Dimension?

ELIAS: Richtig.

JOHN: Es gibt noch keine Mythen hinsichtlich der Außerirdischen aus dieser Dimension.

ELIAS: Ein bisschen, aber dies ist noch nicht klar, aber etwas vorhanden.
JOHN: Du erwähntest, dass es eine neue Essenz geben wird, die das nächste Material überliefern wird. Das hast Du mehrmals gesagt, die ebenfalls Sumafi sein wird. Diese Person wäre mit Dir verbunden, ähnlich dem, wie Du mit Seth und dem Seth-Material verbunden bist. Kannst Du mir etwas über die Absicht jener Essenz sagen, die als nächstes Material übermitteln wird?

ELIAS: Nein. Das wäre die Wahl/Entscheidung der bestimmten Essenz, die diesen Vorgang anheuert.

JOHN: Dies bestimmte Essenz … Oder gibt es ein paar Essenzen, die gegenwärtig diese Rolle wählen?

ELIAS: Dieses Potential ist vorhanden.

JOHN: Kannst Du uns einen Zeitrahmen offerieren? In welcher Phase unserer Umschaltung tritt diese Essenz in Kraft?

ELIAS: Das wäre ein Schritt in ein gefährliches Territorium, da diese Fragestellung zu Assoziationen mit Glaubenssätzen hinsichtlich von Prophezeiungen und zu Assoziationen bezüglich neuer Anführer oder mit früheren Prophezeiungen führt. (etwas gekürzt)

(This is moving in a dangerous territory, for this line of questioning is leading into an association with beliefs concerning prophesy and concerning similarities to associations with what you would move in conjunction with concerning new leaders or what has been expressed previously in prophesies of directors, so to speak.)

JOHN: Ich verstehe. Aber Du warst auch etwas beim Energieaustausch des Seth-Materials involviert, und die Essenz oder eine der Essenzen, die dies beabsichtigt, ist auch in diesem Energieaustausch involviert.

ELIAS: Auf ähnliche Weise, lediglich mit einer unterstützenden Energie, aber nicht als interaktives Engagement.

JOHN: Nicht als Vermittler und nicht als eine der zwölf Essenzen, die diesen Austausch fördern.

ELIAS: Nein.

JOHN: Es gibt einen Interaktionspegel zwischen uns und den zwölf Essenzen, die diesen Austausch fördern. Hat dieser Pegel sich gesteigert, oder hat sich unser Gewahrsein dahingehend expandiert, dass wir den Pegel der sich bereits ereignenden Interaktionen bemerken.

ELIAS: Das Letztere.

JOHN: Interagiert jede der zwölf Essenzen in gleichem Ausmaß mit uns, oder ist das lediglich abhängig von unserem Zulassen?

ELIAS: Es geht um das, was Ihr zulasst.

(Ausschnitt)

JOHN: Um noch einmal auf das zurückzukommen, was Du bezüglich unserer Definition des Universums sagtest und dem weiteren wissenschaftlichen Entdecken, das offensichtlich im Gange ist, ist dunkle Energie Teil unseres expandierenden Verständnisses des uns bekannten Universums?

ELIAS: Ja.

JOHN: Ist der Vorgang dunkler Energie eine objektive Bilderwelt der Bewusstseinsumschaltung oder hat sie einen anderen Zweck?

ELIAS: Teilweise.

JOHN: Wozu dient dunkle Energie?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JOHN: Da ich nur wenig wissenschaftliche Einzelheiten dazu kenne, ist es einfach so, dass sie die Wissbegierde anregt. Es ist ein bisschen wie vom Meeresstrand aus aufs Meer zu blicken.

ELIAS: Und sie bietet Euch ein Zugangsweg zum Erforschen der Expansion Eures Universums sowie die Chance, Euer Gewahrsein Eurerselbst und diesem Allem auszudehnen, was Ihr innerhalb Eures Universums erschafft sowie der Potentiale dessen, was Ihr auch weiterhin angesichts Eures expandierten Gewahrsein in der Expansion des Universums erschaffen könnt, denn wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, erschafft Ihr auch noch mehr Elemente in Eurem Universum.

(Ausschnitt)

JOHN: Wir entdecken hier auf der Erde immer noch mehr. Es gibt die Sphinx und die Pyramiden, und Du hast bereits ein bisschen darüber gesprochen. Unter dem Sand ist noch ein rechteckiges Gebäude verborgen, diesen Eindruck hat eines der Mitglieder unserer Gruppen. Kannst Du das bestätigen?

ELIAS: Ja.

JOHN: Das wird uns bei unseren Erkundungen helfen. Alle unsere Mythen über andere Wesen, über sternengeborene Wesen, alle diese Mythen über kleine grüne Männchen oder das Gesicht auf den Whitley Strieber Büchern (Die Besucher; von Außerirdischen entführt), diese sind alle aus anderen und nicht aus dieser Dimension?

ELIAS: Richtig.

JOHN: Es gibt noch keine Mythen hinsichtlich der Außerirdischen aus dieser Dimension.

ELIAS: Ein bisschen, aber dies ist noch nicht klar, aber etwas vorhanden.

(Ausschnitt)

JOHN: Es gibt da dieses Polarisieren. Während der vorherigen Bewusstseinswoge sprachen wir über Dualität und Duplizität, und nun gibt es diese Polarisierung. Was ist der Unterschied zwischen Polarisierung und Duplizität, denn das sind doch zwei verschiedene Vorgänge?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ich habe Euch dies kürzlich erklärt. Es besteht ein Unterschied zwischen diesen drei Äußerungen.

Die Dualität ist ein natürliches, mit der Blaupause Eurer Realität verknüpftes Element. Die von Euch erschaffene Realität inkorporiert eine duale Grundlage, dieses Zum-Ausdruck-Bringen des Gegenstücks/Ergänzung/Gegensatz. In Eurer physischen Realität gibt es für jede Äußerung und Manifestation ein Gegenstück. Das ist eine natürliche Äußerung Eurer physischen Realität.

Das Glaubenssatzsystem der Duplizität äußert und identifiziert das, was Ihr als gut oder als schlecht, als richtig oder als falsch anseht. Wie ich schon kürzlich sagte, ist Duplizität das einzige Glaubenssatzsystem, das mit allen anderen Glaubenssatzsystemen verflochten ist. Manche Glaubenssatzsysteme sind miteinander verflochten, aber nicht alle mit allen von diesen, außer diesem einen Glaubenssatzsystem der Duplizität. Da die Duplizität ein Glaubenssatzsystem ist, ist sie auch ein Element der Blaupause Eurer physischen Realität, denn Glaubenssatzsysteme sind Elemente Eurer physischen Realität.

Polarisieren ist eine Handlung, die von Individuen als kollektive Äußerung inkorporiert wird. Es ist die Handlung von Individuen, die eine Energievariante inkorporieren, die als Absolutum festgelegt ist und nach draußen projiziert wird. Diese Energie wird in der Absicht geäußert und projiziert, sich mit ähnlichen Energien zu verbinden und eine kollektive Energie zu bilden, und hierbei generiert sie automatisch diesen Vorgang und eine starke Äußerung von Absoluta und somit ein sehr starkes Werturteil.

JOHN: Eine kollektive Äußerung kann auch ohne Miteinbeziehung von Werturteilen zustande gebracht werden? Man braucht nicht unbedingt den Vorgang der Polarisierung, um kollektiv…

ELIAS: Nein, aber das ist nicht das, worüber wir gerade sprechen. Wir sprechen über die Polarisierung. Mit dieser Energie-Art äußert Ihr ein Absolutum im Widerstand gegen ein anderes Absolutum.

JOHN: Mit ihrer Regierung und ihren Strategien äußern die Vereinigten Staaten eine Art der Polarisierung.

ELIAS: Ja.

JOHN: Und man könnte sagen, dass beispielsweise die Länder des Mittleren Ostens, die in Opposition gegen die Vereinigten Staaten sind, an der anderen Polarisierungs-Seite partizipieren.

ELIAS: Ja. Ihr beobachtet massive Äußerungen und Beispiele von Polarisierung und partizipiert auch alle daran mit dem Äußern Eurer eigenen Polarisierungen. Was in dieser Erkenntnis signifikant ist, ist darauf achtzugeben, und diese Art von Energie nicht zu generieren, ganz egal, ob Ihr objektiv erkennt, dass Ihr Euch (innerlich) mit einem anderen Individuum verbindet oder ob Ihr eine tatsächliche objektive physische Interaktion mit einem anderen Individuum anheuert. Unabhängig davon, ob eine Interaktion stattfindet oder nicht, strömt diese Art von Energie automatisch nach Draußen und sucht sich ähnliche andere Energien und hängt sich bildlich gesprochen an ähnliche Energien an und wächst. Und während sie wächst, wird sie stärker, und da sie stärker wird, verleiht Ihr dem Ganzen automatische Energie, was Konflikt und Trauma erschafft.

JOHN: Es ist wie ein Tsunami.

ELIAS: Sozusagen.

JOHN: Diese Bewusstseinswoge der Wahrheit hat gerade erst begonnen. Es gibt bei dieser Woge noch so viel mehr zu erforschen.

ELIAS: Du hast Recht. (Lacht)

JOHN: Länder wie Afrika, Süd-Amerika und teilweise Europa fangen gerade erst an, in die sich abspielende Polarisierung hinein zu gehen. Dort gibt es denselben Energieausstoß der Polarisierung wie im Irak oder den Vereinigten Staaten noch nicht.

ELIAS: Richtig. Aber es gibt in verschiedenen Ländern auch diesbezügliche interne Äußerungen.

JOHN: Das wird interessant. Du wirst keine Vorhersagen oder Prophezeiungen machen, aber hinsichtlich dieses sich gerade ereignenden globalen Konflikts, gibt es noch vieles, was stattfinden kann.

ELIAS: Ja, es gibt dafür ein großes Potential. Aber das ist wiederum abhängig davon, wie Ihr Euch bewegt, was Ihr erwählt und wozu Ihr energetisch beitragt.


Session 1537
Thursday, April 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 06 Aug 2019, 09:26
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Und worauf konzentrierst Du Dich?

NATASHA: Ich weiß es wirklich nicht. Ich denke, dass ich eine Sache tue, aber die Vorgänge und Resultate scheinen auf eine andere Sache hinzuweisen. Ich nehme an, dass mein Problem darauf beruht, dass ich es nicht analysiere oder vor mir verberge. Ich tue etwas, aber es ist nicht das Richtige. Ich hatte gedacht, dass meine Knie-Sache auch irgendwie mit meinem Myom??? (fibroid) zu tun hat, worüber ich auch mit Dir sprechen wollte. Es ist an der Zeit, etwas wegen dieser Manifestation zu unternehmen.

ELIAS: Vielleicht. Aber es ist eher ein Beispiel für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Du siehst Dich als Opfer physischer Manifestationen/Beschwerden und nimmst wahr, dass Du nicht die Macht hast, dies zu ändern und setzt es fort, was Dich in Deiner Entwicklung einschränkt. Aber es ist auch ein Beispiel dafür, wie Du von Augenblick zu Augenblick erschaffst.

Für Viele ist dieses Konzept schwierig, insbesondere in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Eine von vielen Individuen, auch von Dir sehr stark geäußerte Wahrheit ist die von Ursache und Wirkung. Und diese Wahrheit lautet, dass wenn Ihr eine physische Manifestation generiert, es irgendein Ereignis, einen Vorgang oder eine Richtung gibt, die das verursachte, und sobald die Beschwerden verursacht wurden, seid Ihr deren Opfer. Denn der Glaubenssatz besagt, sobald eine unbehagliche physische Manifestation oder Krankheit generiert wurde, nimmt sie ihr eigenständiges Leben oder ihren eigenständigen Verlauf an, weshalb Ihr nicht länger dirigiert und nicht die Macht habt, das zu ändern.

Das mag eine Eurer Wahrheiten sein, aber es ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschaffen müsst. Es ist die Art und Weise, wie Ihr sie in Verbindung mit einem geäußerten Glaubenssatz erschafft, der eine Eurer Wahrheiten ist.

Ihr fokussiert und konzentriert Eure Aufmerksamkeit in Verbindung mit diesem Glaubenssatz, womit Ihr ihn bestärkt, und Ihr erwidert ihn täglich automatisch und verewigt somit die physische Manifestation. Zusätzlich zu dieser Konzentration auf den Glaubenssatz fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit auch auf die physische Manifestation. Eure Konzentration und Aufmerksamkeit sind auf den beeinflussenden Glaubenssatz und auf die physische Manifestation fokussiert und verewigen somit die Beschwerden.

Wenn Ihr die Aufmerksamkeit unterbrecht, unterbrecht Ihr auch die Konzentration. Wenn Du die Aufmerksamkeit auf die Beschwerden unterbrichst und Dich ablenkst, werden sie nicht länger empfunden. Lass mich Dir dies sagen, denn das ist wichtig: Behagen oder Unbehagen – einfach alle physischen Empfindungen – erfordern Aufmerksamkeit. Wenn Ihr physische Gefühle nicht beachtet, fühlt Ihr sie nicht, denn ohne Eure Aufmerksamkeit, könnt Ihr sie nicht fühlen. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Hast Du je einen blauen Fleck gehabt, ohne Dich objektiv daran erinnern zu können, wie Du ihn erlangt hast?

NATASHA: Vielleicht als ich jünger war.

ELIAS: Die Manifestation wurde nicht bewusst produzierst, und ohne Deine Aufmerksamkeit hast Du sie nicht gespürt. Jede physische Empfindung erfordert Aufmerksamkeit.

Wenn Du eine physische Manifestation generierst und Deine Aufmerksamkeit davon ablenkst und sie abzieht, spürst Du die Beschwerden nicht länger. Und wenn Du sie nicht mehr spürst, kannst Du Dich entspannen und Deine Aufmerksamkeit weiter davon entfernen, und da Du weiterhin nicht darauf achtest, unterbrichst Du die Konzentration auf den dies beeinflussenden Glaubenssatz.

Jede von Dir erschaffene Manifestation wird in jedem einzelnen Augenblick erschaffen, weshalb sie auch jederzeit unterbrochen werden kann. So änderst Du physisch die Manifestation, denn um irgendeine Manifestation zu erschaffen, musst Du Dich auf einen bestimmten Glaubenssatz konzentrieren, der Deine Wahrnehmung beeinflusst, die wiederum die physische Realität erschafft. Und wenn Du die Konzentration auf den Glaubenssatzeinfluss unterbrichst, veränderst Du die Energie und damit die physische Realität.

NATASHA: Welchen Glaubenssatz äußere ich, wenn ich fortfahren, das Myom zu erschaffen? Was ist da im Gange?

ELIAS: Derselbe Glaubenssatz von Ursache und Wirkung und dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis erschafft und eigenständig irgendeine Manifestation äußern kann und nicht wirklich von Dir gesteuert wird. Du äußerst einen Glaubenssatz bezüglich des physischen Körpers, einen Weiteren über das Getrenntsein, eine Separation/Aufteilung Deinerselbst, dass es verschiedene Aspekte und Teile von Dir selbst geben würde. Da ist einmal das wesentliche Du, dieses flüchtige Element von Dir, das das erschafft, wer Du bist, und dann gibt es jenes denkende Du.

Du assoziierst sehr stark, dass das denkende Du nicht das wesentliche Du, sondern ein anderer, eigenständiger Teil ist. Das wesentliche Du ist die eine, das denkende Du eine andere, nämlich Deine Gehirn-Entität, die deshalb einige physische und einige nicht-physische Elemente miteinbezieht, und dann gibt es noch dieses fühlende Du, das in eine weitere Entität, in jenes physische Du - Deinen Körper - generiert wird. Aber diese Du sind separat, und jedes dieser separaten Du ist deshalb fähig, unabhängig vom wesentlichen Du zu erschaffen, weshalb das wesentliche Du keines der anderen Du lenkt und diese eigenständig selbstlenkend sind.

NATASHA: Ich denke gerade darüber nach, was ich tun kann, da dies meine Glaubenssätze sind.

ELIAS: Richtig, und Du eliminierst sie nicht.

NATASHA: Ich eliminiere sie nicht, und da das Myom wächst, setze ich diese Glaubenssätze offensichtlich fort. Wir sprachen schon früher darüber, und Du sagest, dass ich weniger Furcht als früher generiere.

ELIAS: Richtig.

NATASHA: Wie ist jetzt die Situation. Generiere ich immer noch weniger Furcht, oder hat sich das geändert?

ELIAS: Du generierst weniger Furcht als früher und bist dabei, sie immer mehr zu verringern. Aber selbst das ermächtigende Generieren von weniger Furcht spricht nicht unbedingt die Glaubenssätze an, die Du weiterhin äußerst. Was dies ändert ist das zu erkennen, was Du tust, denn das zeigt Dir die automatischen Erwiderungen auf. Sie sind es, was dies fortsetzt und Deine Auswahl einschränkt. Wenn Du anfängst, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, kannst Du zu evaluieren beginnen, welche anderen Einflüsse derselben Glaubenssätze Du miteinbeziehst, denn das Erkennen einer automatischen Erwiderung zeigt Dir den Einfluss auf.

NATASHA: Kannst mir ein Beispiel dazu aus meinem Leben geben? Es ist einfach zu allgemein für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Wissen nicht richtig anwende. Ich weiß, dass ich bisweilen automatisch erwidere. Ich bemerke dies und versuche, mich zu beruhigen. Aber bei diesem Erschaffen…

ELIAS: Nehmen wir das Knie als ein Beispiel. Was hast Du ursprünglich getan, um diese Manifestation zu erschaffen?

NATASHA: Das eine führte zum anderen. Ich fing an mit einem normalen Rad und hatte Freude daran. Dann zwang ich mich, den Heimtrainer zu benutzen und übertrieb das, aber ich hatte auch Freude daran. Später gingen wir ins Restaurant, und ich tanzte. Ich wollte nicht wirklich tanzen und zwang mich dazu, aber ich war nicht in der passenden Stimmung. Dann ging ich an den Strand und fürchtete mich vor den große Wellen, ging aber trotzdem ins Wasser und schwamm in den Wellen, und als ich aus dem Wasser kam bemerkte ich, dass etwa mit meinem Knie nicht stimmte. So erkläre ich es mir.

ELIAS: Okay. Was warst Du am Tun/Machen?

NATASHA: Ich nötigte mich selbst.

ELIAS: Richtig. Das ist das Gemeinsame an der Sache. Keine Ereignis-Serie erschuf diese Manifestation, sondern das wiederholte Erschaffen des gleichen Vorgangs. Und wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, fährst Du fort, die physische Beeinträchtigung zu manifestieren. Ich verstehe, dass Du eine Vorliebe für die ursprüngliche Handlung generierst, aber insbesondere zu dieser Zeit ist es wichtig, Euch dessen gewahr zu sein was Ihr tut und für Ausgewogenheit zu sorgen.

In dieser Zeit gibt es enorm viel Energie, die zum Ausdruck gebracht wird. Ich habe Euch kürzlich dazu eine Analogie offeriert und gesagt, wie Ihr diese Energie visualisieren könnt, um ihre Stärke zu verstehen und um zu verstehen, wie leicht Ihr sie miteinbeziehen könnt, um Extreme zu erschaffen. Ganz gleich, ob Ihr sie nun als gut oder als schlecht, als vergnüglich oder als unbehaglich erachtet, erschaffen diese Extreme Konflikte.

Visualisiere einmal, dass die Energie eines jeden Individuums in Eurer physischen Realität nach draußen projiziert wird, und wenn sie nach draußen projiziert wird, wächst sie an – dies ist hypothetisch – und während sie wächst vermischt sie sich mit der Energie eines jeden anderen Individuums in Euer physischen Realität. Die Individuen generieren eine Energiestärke, denn diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist mächtig, wie ich Euch schon oft sagte. Sie inkorporiert sehr starke Energie und hat das Potential, Trauma zu erschaffen, denn sie wird erlebt und nicht bloß intellektualisiert.

Wenn sich alle diese Energien mit all ihrer Stärke miteinander vermischen, erschaffen sie eine Art Wolke. Diese Wolke wächst und wächst und wird immer turbulenter und wird zu einem Gewittersturm, und jedes Individuum in der Gesamtheit Eurer physischen Realität wird zu einem individuellen Blitzableiter, und das Gewitter greift nach jedem Blitzableiter. Deshalb wird die projizierte kollektive Energiestärke von jedem Individuum mühelos angezogen.

Die Stärke des Gewitters kann also von jedem Individuum angezogen werden und das, was es mit dieser Energie tut, kann als Extreme erschaffen werden. Es kann sehr leicht als Extreme geäußert werden, denn die Energie ist so stark. Du ziehst als Blitzableiter diese Energiestärke automatisch auf Dich an, und wenn Du nicht auf das achtgibst, was Du tust und nicht auf Dich selbst hörst und nicht darauf achtgibst, wie Du diese Energie kanalisierst, kann sie automatisch Extreme erschaffen, weil Du sie nicht führst und lenkst. Wenn Du lediglich erlaubst, dass sie zum Ausdruck gebracht wird, ohne sie zu lenken, kannst Du sehr leicht Extreme erschaffen, und das ist es, was Du getan hast.

NATASHA: Es läuft also wieder alles aufs Achtgeben hinaus.

ELIAS: Das sehr bedeutsam ist.

NATASHA: Ich dachte, dass ich bereits vermehrt achtgebe!

ELIAS: Das tust Du, aber dies offeriert Dir ein deutliches Beispiel. Du hast mir gesagt, dass Du im Jetzt-Augenblick wusstest, dass Du mit Deinem Training übertrieben und Dich gezwungen hast.

NATASHA: Aber es hat mir Spaß gemacht!

ELIAS: Ich verstehe, und genau darum geht es. Auch das ist extrem. Auch Vergnügen und Begeisterung vermischt mit Erwartungen können extrem geäußert werden. Wenn Du Vergnügen und Begeisterung zusammen mit der Erwartung generierst, generierst Du ein Extrem, welches das Potential enormer Enttäuschung birgt, und das ist es, was Du erschaffen hast. Lass Dich nicht vom Gefühl des Vergnügens oder der Begeisterung täuschen. Nicht dass diese schlecht wären, aber wenn Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist, wirst Du erkennen, ob Du auch Erwartungen inkorporierst.

NATASHA: Ich denke, dass ich immer eine Erwartung hege, denn das ist es, was mich motiviert. Ich erwarte, dass es mir Freude machen wird.

ELIAS: Okay, aber sei freundlich mit Dir selbst und wertschätze Dich. Wenn Du freundlich zu Dir selbst bist und Dich wertschätzt, ist nicht nötig, Deine Energie zu zwingen und Dich anzutreiben. Wertschätze einfach die Übung, den Prozess und Deine Vorliebe für das Ausüben dieses Vorgangs statt Erwartungen hinsichtlich des Endresultats oder des Produkts zu generieren. Das erschafft eine völlig andere Energie. Wenn Du diese Übung praktizierst, und es ist Dein Motiv ist, dass sie vergnüglich ist und Spaß macht und Du sie gerne machst, erlaubst Du Dir, den Vorgang wertzuschätzen. Wenn Du eine Erwartung bezüglich eines Resultats inkorporierst, wertschätzt Du den Vorgang selbst nicht mehr aufrichtig, weshalb sich Deine Konzentration verändert.

NATASHA: Weil ich dann bereits auf die Zukunft fokussiert bin, in der ich das Resultat bekommen werde.

ELIAS: Ja, und somit wählst Du einen anderen Einfluss und manifestierst ein anderes Endresultat. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, auf Deine Kommunikationen zu hören und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust.

NATASHA: Ich höre auf meine Kommunikationen. Ich neige jetzt mehr dazu, es operieren zu lassen, weil mir die Sache mit dem Myom reicht. Ich denke, dass das ok sein wird, was die Wahrscheinlichkeiten anbelangt. Aber ich möchte Dich trotzdem fragen, weil ich verwirrt bin. (gekürzt)

ELIAS: Ich sage Dir das, was ich Dir schon früher sagte, dass das lediglich Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind. Keine ist besser als die andere. Wenn Du weiterhin kämpfst, konzentrierst Du Dich auch weiter auf die Manifestation.

NATASHA: Das weiß ich. Es gab eine Zeit, in der ich versuchte, nicht daran zu denken, dass es mir egal ist, ob ich es habe oder nicht habe. Ich versuche, normal zu sein, aber es gibt Dinge im Alltag, die unbequem sind, und es reicht mir.

ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du die Manifestation inkorporierst oder nicht. Es geht um Deinen Kampf mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich der Manifestation, ob Du die eine oder eine andere Methode inkorporierst, um sie zu beeinflussen. Darum geht es, und das ist es, womit Du ringst. Wie ich Dir schon früher sagte, spielt es keine Rolle, denn es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Was auch immer Du wählst, es ist DEINE Manifestation. Welche Methode auch immer Du wählst, bist Du es, die das erschafft, unabhängig davon, ob Du andere Individuen wie Ärzte miteinbeziehst. Du erschaffst diese, und Du erschaffst alle Handlungen/Vorgänge, die inkorporiert werden.

Deshalb ist es wichtig, die Einflüsse verschiedener Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen Einschätzungen zu evaluieren, wie dass das Auflösen dieser physischen Manifestation durch Dich und durch Deine Energie besser wäre als das Inkorporieren der Hilfe durch andere Individuen, weshalb das Miteinbeziehen von deren Hilfe weniger weitreichend und Du deshalb weniger effizient und im Manifestieren weniger gut als andere Individuen wärst.

Du bist durchaus gut im Manifestieren. Du manifestierst ganz mühelos diese starken physischen Äußerungen, nicht wahr? Wenn Du so mächtig bist, kannst Du bei jeder Wahlmöglichkeit ebenso mächtig sein. Es spielt keine Rolle. Keine Wahl ist besser als die Andere. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten, und es sind allesamt Methoden.

NATASHA: Damit werde ich arbeiten. Du hast Recht, ich musste daran erinnert werden. Ich bin ziemlich dickköpfig. Das ist keine Kritik, sondern ich bemerke, dass ich an den Dingen ziemlich stark festhalte. Ich dachte nicht, dass ich so hartnäckig wäre, aber das habe ich in den letzten Tagen erkannt.

ELIAS: Ah, aber auch Hartnäckigkeit übt positive Einflüsse aus!

Session 1600
Saturday, July 31, 2004 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 06 Aug 2019, 09:33
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

INNA: Ich träumte von meinen Freund. Er hatte einen Fokus in klimatisch heißen Regionen im Osten. Ich war Teil eines Harems, und wir hatten üble sexuelle … Es fühlt sich wie Vergewaltigung oder etwas Ähnliches an. Ich erzähle ihm meinen Traum, aber er war empört. Ich selbst hatte diesbezüglich keine schlechten Gefühle, aber ich hatte den Eindruck, dass es irgendetwas Sexuelles zwischen uns gab, das der Lösung bedurfte.

ELIAS: Das ist kein Karma, aber es ist ein Vorgang, den Individuen in Eurer Realität miteinbeziehen. Ihr alle generiert solche Vorgänge, in denen Ihr aus anderen Fokussen Energie schöpft, Fokusse, die mit dem zusammenzuhängen oder assoziiert sind, was Ihr in diesem Fokus generiert. Wenn Ihr in diesem Fokus Herausforderungen erforscht, bezieht Ihr Energie von anderen Fokussen, die in gewisser Weise mit dem assoziiert sind, was Ihr jetzt in diesem Fokus generiert.

Diesen Vorgang des Beziehens jener Energie inkorporiert Ihr, um Euch Informationen und mehr Kraft in Eurer Energie zu offerieren, um die Herausforderung, die Ihr in Eurem Fokus erlebt, anzusprechen. Tatsächlich ist es eine Art Selbsthilfe. Zunächst mag es Dir nicht so vorkommen, denn Du kannst die Erlebnisse eines anderen Fokus sehen, die unangenehmen oder sozusagen negativ sein mögen. Aber die Energie jenes Fokus verleiht Dir Energie, und diese Energieofferte ermöglicht es Dir, das, was Du jetzt tust, klarer zu evaluieren und zu erforschen.


Session 1601
Sunday, August 1, 2004 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 06 Aug 2019, 09:55
von Gilla
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Ich habe den Eindruck, dass ich mich mit dem Rauchen überlastet habe. Meine physische Vitalität ist etwas niedrig. Bereits nach einem kurzen Spaziergang bin ich außer Atem. Ich hoffe, wieder täglich spazieren gehen zu können, denn ich habe da Gefühl, dass mir das gut bekommt. Heute früh ging ich eine Stunde lang spazieren. Aber ich glaube, dass das Kribbeln im linken Arm damit zu tun hat, dass ich mich strapaziere. Immer, wenn es da ist, frage ich: „Was sagst Du mir?“ Und dann verschwindet es. Dieses Kommen und Gehen ist sehr flüchtig. Außer dieser Sache wegen eines Herzanfalls und meinem physischen Energie-Pegel habe ich keinen präzisen Eindruck, denn ansonsten fühle ich mich gesund.

ELIAS: Es hat nicht unbedingt etwas mit einem sogenannten Herzanfall zu tun, sondern mit dem Zusammenschnüren/Zusammenpressens der Energie und Deines natürlichen Im-Fluss-Seins …

RODNEY: Gerade jetzt spüre ich, dass es wieder beginnt.

ELIAS: Es hängt mit dem Zusammenschnüren des natürlichen Flusses Deiner körperlichen Funktionen zusammen.

RODNEY: Hat es etwas mit meiner Einstellung oder Lebensweise zu tun, oder womit provoziere ich das?

ELIAS: Es hängt mit dem zusammen, was Du tust und mit Deinen Glaubenssatz-Einflüssen.

RODNEY: Ich bin mir ganz und gar gewahr, dass meine Glaubenssätze viel damit zu tun haben.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Hängt es mit meiner Lebensweise zusammen?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise, mit Deinem tatsächlichen Tun und den in Verbindung damit geäußerten Glaubenssatzeinflüssen.

RODNEY: Wenn ich den Glaubenssatz, dass Rauchen mir schadet, wirklich akzeptieren kann, könnte ich den Glaubenssatz im Grunde genommen damit neutralisieren.

ELIAS: Ja. Dein Tun änderst Du, indem Du die verschiedenen Glaubenssatzeinflüsse erkennst und Dir die Freiheit gestattest auszuwählen, welcher Einfluss mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben ist. Wenn Du Rauchen bevorzugst, identifizierst Du den diesbezüglichen Glaubenssatz und erlaubst Dir, seine verschiedenen Einflüsse zu evaluieren und so zu wählen, welcher davon mehr in Einklang mit Deiner Vorliebe ist.

RODNEY: Eine der Vorliebe oder motivierenden Faktoren ist, dass ich erkenne, dass ich mit dem Rauchen mein Handlungen/Tun stoppe.

ELIAS: In welcher Beziehung?

RODNEY: In fast jeder Beziehen. Wenn ich rauche, sitze ich im Allgemeinen ruhig da und tue nichts, und die Produktivität stoppt. Das ist nicht ganz exakt wahr. Auf einem Spaziergang rauche ich aber nicht, oder wenn ich rauche, setze ich mich hin und denke nach. Du liebe Zeit, ich bin so sehr denk-fokussiert, dass es für mich eine enge Assoziation von Denken und Rauchen gibt. Ich sitze einfach da und tue das. Ist das eine Vorliebe?

ELIAS: Das ist ein mit Deiner Vorliebe assoziierter Einfluss. Du hast eine Vorliebe für den Vorgang des Rauchens, und einer der Einflüsse ist es, dass Du Dir eine Ruhe-Zeit vergönnst.

RODNEY: Das ist so sehr wahr. In jüngste Zeit ist es so, dass ich eine Ruhepause einlegen will, wenn ich eine Weile gearbeitet habe und mich entspannen, ins Freie gehen und eine Zigarette rauchen will. Es ist eine stille/ruhige/gelassene Zeit.

ELIAS: Ich verstehe.

RODNEY: Das ist also ein weiterer Einfluss?

ELIAS: Ja. Aber ein weiterer Einfluss des Glaubenssatzes ist auch dies, dass Rauchen schädlich ist. Und was siehst Du als einen weiteren Einfluss des Glaubenssatzes?

RODNEY: Ich habe diese sonderbare Idee, das Gedankengewirr irgendwie zu stoppen und mich so zu erschöpfen, dass ich das Gefühl habe, in fortwährende Bewusstlosigkeit zu verfallen. Manchmal bringe ich mich an die Grenze einer fast todesähnlichen Ruhe. Ich fühle, dass ich das tatsächlich gezielt tue, diese physische Realität bewusst hinter mir zu lassen und in einen tiefen, traumähnlichen Zustand hineinzugehen. Das ist ein bisschen beängstigend. Ich habe das Gefühl, dass Rauchen mich bis an diesen Punkt bringt, dass es fast unvermeidlich ist, diese Erfahrung zu testen und zu erforschen. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Durchaus, und genau das ist es, was Du tust, das dann in Verbindung mit Deinen Glaubenssatz-Einflüssen diese physische Empfindung erzeugt.

RODNEY: Das Prickeln im Arm hängt also auch damit zusammen?

ELIAS: Ja.

RODNEY: Kommuniziert mir dieses Prickeln eine spezifische Botschaft?

ELIAS: Es ist die Botschaft.

RODNEY: Dass ich mich auf diesen Punkt zubewege…?

ELIAS: Du spielst damit.

RODNEY: Dass ich mit der Idee einer Bewusstlosigkeit, sozusagen einer „todesähnlichen“ Trance spiele.

ELIAS: Ja, Du testest das Gelände.

RODNEY: Kann man das auch einfacher tun? (lacht)

ELIAS: Ja, aber es wäre nicht die von Dir gewählt Methode!

RODNEY: (lacht) Hast Du einen Vorschlag, für den ich mich erwärmen kann?

ELIAS: In welcher Beziehung? Willst Du Dein Tun oder willst Du den Glaubenssatz-Einfluss ändern? Obwohl Du etwa Furcht hast, beziehst Du auch große Wissbegierde für das Unbekannte mit ein, nicht unbedingt für die Wahl des Todes, sondern für das Spiel mit diesem Vorgang, und Du bist neugierig darauf zu wissen wie es ist, wenn das tatsächlich gewählt wird. Es ist eine Art Faszination. Angesichts dieser Wissbegierde fährst Du fort, das zu tun, was Du tust und lässt weiterhin jene Einflüsse zu, die Dein Spiel mit diesem Konzept verstärken.

RODNEY: Es kommt mir so vor, dass wenn ich meine Aufmerksamkeit in einer tiefen Meditation gezielt auf eine todesähnlichen Trance richten und erfolgreich mit dieser Idee spielen würde, dies meinen Tabak-Konsum beeinflussen würde.

ELIAS: Das ist ziemlich wahrscheinlich, denn Du schreibst das dem Rauchen zugute...

RODNEY: Wegen meiner Glaubenssätze schreibe ich das dem Rauchen zugute.

ELIAS: Stimmt. Du führst Deine Erlaubnis an Dich selbst, bestimmt Erlebnisse zu generieren, auf den Tabak-Konsum zurück, doch diese Erfahrungen kannst Du sowohl mit als auch ohne Tabak machen.

RODNEY: Wenn ich alle diesen Einfluss als eine Reihe von Glaubenssätzen ansehe, kann ich sie ansprechen und sie zu akzeptieren beginnen.

ELIAS: Ja, aber erinnere Dich daran, dass jeder Glaubenssatz viele Einflüsse enthält, und einige davon würdest Du als hinderlich erachten, und andere wiederum würdest Du bevorzugen.

RODNEY: Stimmt, denn ich spiele gerne mit der Idee, wie sich wohl eines todesähnliche Trance anfühlen mag.

ELIAS: Das ist sozusagen die andere Seite von dem, was Du bereits in der Vergangenheit erlebtest. Erinnere Dich an unser Gespräch, an der Kante der Klippe zu stehen und an Deine Furcht vor dem Schritt darüber hinaus. Nun erkundest Du sozusagen die andere Seite der Münze, andere Einflüsse derselben Glaubenssätze, weshalb es andere Wahrnehmungen und Richtungen gibt. Zuvor hast Du Dich vor dem Schritt über die Klippe gefürchtet und Dich eingeschränkt. Du fürchtest Dich zwar weiterhin, aber Deine Neugierde, nicht nur den Schritt über die Klippe zu wagen, sondern auch von der Klippe zu springen, hebelt die Furcht auf.

RODNEY: Ist Aufheben (overriding) der Furcht dasselbe wie in die Furcht hinein zu gehen?

ELIAS: Nein, die Furcht währt fort, aber die Wissbegierde wird stärker geäußert. Sie gewinnt deshalb die Oberhand und hebt die Furcht auf. Die Furcht ist nicht weg, aber es ist eine noch stärkere Motivation vorhanden als jene Furcht.

RODNEY: Ich habe wirklich keine klare Vorstellung, warum ich das tue, außer dass ich weiß, dass ich das erleben möchte, vielleicht als Portal zu einem anderen Bewusstseinszustand.

ELIAS: Verschiedene Glaubenssätze sind damit verbunden. Du fürchtest Dich ein bisschen vor dem Tod, mit dem Du nicht vertraut bist, da Du objektiv nicht weißt, was bei einer solchen Wahl geschehen könnte. Du hast auch den Glaubenssatz, dass Du Dich einem Alter näherst, in dem eine solche Wahl näherkommt und bereitest Dich deshalb sozusagen auf das Unvermeidliche vor, auf diese finale Wahl im physischen Fokus, aber Du bist auch neugierig, was geschehen wird, falls und wann Du dies wählst.

Das Rauchen verschafft Dir auch eine brauchbare Ausreden für eine solche Wahl, denn entsprechend Deiner Glaubenssätze wird fortgesetztes Rauchen Dir schließlich so sehr schaden, dass Dich das den Tod wählen lässt, und das wäre dann vernünftig, verständlich und akzeptabel in Verbindungen mit einer Handlung, die gemäß der Massenglaubensätze unvermeidlich zum Tod führt.

Der Tabak führt nicht zum Tod. Der Tod wird von Dir angeheuert. Tabak erschafft kein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit. Du erschaffst das in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen über Tabak, weshalb Du diesen Einfluss und die Verantwortung dafür dem Tabak zuschreibst.

Wir haben nun verschiedene Glaubenssatz-Einflüsse beim Rauchen identifiziert. Manche davon sind in Einklang mit Deinen Vorlieben, so dass Du sogar sagen kannst, dass Du sie magst, und Andere gefallen Dir nicht unbedingt, weil sie vielleicht unbehaglich sein könnten.

Du selbst wählst, initiierst und tust die Handlungen, die Du beim Rauchen miteinbeziehst, wie diese Ruhezeit, die eine der von Dir gewählten Einflüsse ist. Ein anderes Mal rauchst Du, um nicht mit Anderen zu interagieren und alleine zu sein. Auch das ist ein von Dir bevorzugter Einfluss. Manchmal rauchst Du, um aufzuhören, Dein Aufmerksamkeit ins Draußen zu projizieren und Dich eine Weile nach innen zu fokussieren. Das ist ein weiterer bevorzugter Einfluss. Aber erkenne auch, dass Du selbst es bist, der dies wählt und diese Handlung generiest.

So wie Du diese Handlungen erschaffst, heuerst Du auch jene physische Konstriktion und Beeinträchtigung an, jene nicht unbedingt von Dir bevorzugten anderen Einflüsse Deines Raucher-Glaubenssatzes, die trotzdem geäußert und gewählt werden.

Es gilt zu erkennen, wie Du das von Dir bevorzugte Geschehen sowie die von Dir nicht bevorzugte Beeinträchtigung dem Tabak zugute schreibst. Was Beides unterscheidet ist, dass Du erkennst, wenn die Handlung eher mit Deiner Vorliebe verbunden ist, dass nicht der Tabak, sondern Du selbst diese Wahl triffst, und warum, obwohl Du es dem Tabakrauchen zugute schreibst. Deshalb kannst Du zu evaluieren beginnen, wie Du Dir alle diese mit den verschiedenen Einflüssen verbundenen Entscheidungen und Handlungen selbst zugute schreiben kannst…

RODNEY: statt dem Tabak.

ELIAS: Stimmt. Der Tabak generiert keine Beeinträchtigung für Dich, so wie er auch nicht…

RODNEY: diese anderen Einflüsse generiert.

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Das ist sehr einleuchtend. Das höre ich laut und deutlich. (Elias kichert) Bereits diese Erkenntnis, dass ich es wählen kann, ohne es dem Tabak zugute zu schreiben, wird das Ansprechen meines Glaubenssatzsystems beim gewohnheitsmäßigen Rauchen beeinflussen.

ELIAS: Stimmt, und erkenne die Kraft und Stärke Deiner mit Deinen Vorlieben verbundenen Handlungen, wo Du Deine Entscheidungen mühelos, konfliktfrei und auch kraftvoll generiest. Auch bei den nicht von Dir bevorzugten Einflüssen generierst Du mühelose Stärke, ohne nachzudenken oder zu analysieren, sondern erschaffst einfach die physische Manifestation. Und bei Deiner Wahl, Deine Vorliebe zu äußern, denkst Du ebenfalls nicht lange nach und äußerst sie kraftvoll.

All dieses Tun, diese Manifestationen und Phasen beziehst Du ganz leicht mit ein. Statt dies dem Tabak zugute zu schreiben, kannst Du dies evaluieren und Deine eigene Stärke anerkennen und kannst wertschätzen, wie leicht Du diese verschiedenen Handlungen erfolgreich zustande bringst.

Session 1605
Tuesday, August 10, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 06 Aug 2019, 16:07
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html

JEN: Wie Du schon früher sagtest, tendieren meine Gedanken oft, aber nicht immer, in Richtung von Negativem, Ungewissheit usw. …

ELIAS: Was Deine Konzentration fortwähren lässt. Das ist ein Hinweis/Zeichen, denn Gedanken übersetzen Dir das, worauf Du Dich konzentrierest.

JEN: Und wenn ich meinen Aufmerksamkeit ändere, wird mir das helfen, mich weniger auf Negativität zu konzentrieren?

ELIAS: Unterbrich das Muster durch eine andere Handlung. Sobald Du bemerkst und erkennst, dass Du diese finsteren Gedanken generierst, unterbrich dies durch eine andere Handlung.

JEN: Durch eine andere physische Handlung?

ELIAS: Ja.

JEN: Okay, das kann helfen, denn ich versuchte, meine Sichtweise...

ELIAS: Durch eine tatsächliche physische Handlung, die Dich ablenkt und diesen Kreis unterbricht.

Session 1604
Sunday, August 8, 2004 (Private)




MARKUS: In einer von Mikahs Sitzungen wurde über den Transition-Prozess im physischen Fokus gesprochen, und auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Ich hatte es so verstanden, dass der Transition-Prozess nach dem Tod angeheuert wird.

ELIAS: Das stimmt, doch Ihr könnt diesen Prozess auch im physischen Fokus anheuern, was kein ungewöhnlicher Vorgang ist. Insbesondere derzeit und auch im vergangen Jahrhundert wurde diese Vorgang üblicher und wurde häufiger gewählt, da er etwas das Umschalten fördert.

Der Transitionvorgang im physischen Körper ist nicht dieselbe Aktion, wie wenn dies nach dem Tod geäußert wird, da nach dem Tod das Abwerfen der Glaubenssätze in Verbindung mit dieser physischen Realität und des nicht mehr benötigten subjektiven Gewahrseins miteinbezogen wird, was auch die Wahrnehmung loslöst, diebenfalls ein objektive Werkzeug ist.

Beim Abwerfen der mit der physischen Realität zusammenhängenden Glaubenssätze werden diese auch untersucht. Dieser Vorgang kann auch im physischen Körper geäußert werden. Den Vorgang der Transition im physischen Fokus heuern Viele an.

Es gibt verschiedene Grade, wie Menschen diesen Vorgang miteinbeziehen. Viele wählen, die Transition im physischen Fokus so miteinzubeziehen, dass sie sich erlauben, sich aus diesem Zeitbezugssstem ein- und auszublenden und tatsächlich objektiv mit anderen Fokussen zu interagieren und diese sogar zu erleben, während sie ihre physische Existenz fortsetzen, was Eure Medizin als Senilität und Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, als Alzheimer klassifiziert, was eine unkorrekte Bezeichnung ist, Euch jedoch eine Erklärung für ungewöhnliche Verhaltensweisen offeriert, die Ihr nicht unbedingt versteht.

Es bereitet die Betroffenen auch darauf vor, nach der Loslösung in den weiteren Transitionvorgang zu gehen. Wie ich Euch schon oft sagte, heuern Viele nach dem Tod den Transition-Vorgang nicht unmittelbar an, sondern generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein mit einer objektiven physischen Symbolik/Bilderwelt.

MARKUS: Ja, ich denke, dass ich das gelesen habe. Mike fragte, ob er dann direkt in die Transition geht oder ob es wahrscheinlicher ist, dass er weiterhin eine objektive Realität erschafft.

ELIAS: Diese Wahl obliegt dem jeweiligen Fokus. Sie können den Transitionvorgang (im physischen Körper) anheuern, um nach dem Tod schneller zu weiteren Handlungen voranzuschreiten. Andere wählen, im physischen Fokus einen geringeren Grad der Transition zu erleben, der ihnen beim sich Umschalten und Annehmen von Glaubensätzen behilflich ist. Bei einem solche Vorgang werden sie nicht unbedingt nach dem Tod direkt in den erweiterten Transitionvorgang umziehen und vielleicht weiterhin physisch objektive Symbolik generieren, da sie wählten, nicht unbedingt direkt nach dem Tod die (erweiterte) Transition anzuheuern sondern die Transition eher als hilfreiches Werkzeug bei der Annahme von Glaubenssätzen in Verbindung mit der Umschaltung nutzen. Es gibt deshalb sehr viele verschiedene Grade der im physischen Fokus angeheuerten Transition, die dazu dienen, unterschiedliche Vorgänge zu fördern.

Session 1619
Saturday, September 4, 2004 (Private/Phone)