Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 12 Jul 2019, 07:48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)
JOYCE: Elias, kannst Du mir sagen, was zwischen meinem Sohn Eric und mir im Gange ist? Was ist unsere Verbindungs-Dynamik?
ELIAS: Was macht Dich besorgt?
JOYCE: Nun, ich rette ihn immer wieder. Sein Vater und ich retten ihn immer wieder in finanzieller Hinsicht. Ich halte ihn für enorm begabt und intelligent, und ich mache mir Sorgen, weil er sich nicht um sich kümmert. Ich habe gerade wieder $ 750 gezahlt, um seine Miete zu zahlen und ihn zu retten, damit er nicht auf der Straße steht. Das ist Teil meiner Sorgen.
ELIAS: Ich verstehe. Was sehr hilfreich für Dich sein kann, um das zu verstehen, was Du tust und was Deine Entscheidungen beeinflusst, sage ich Dir, dass Du ihn nicht retten musst. Du wählst es, diesen Vorgang anzuheuern, aber wenn Du diesen Vorgang anheuerst, verewigst Du auch diese Art der Beziehung, die Du mit ihm generierst, und er bekommt seinen Lohn, und tatsächlich erhältst auch Du Deinem Lohn. Aber er fährt auch fort zu erwarten, dass Du das tun wirst. Sage mir, was Dich dahingehend beeinflusst, dass Du diesen Vorgang wiederholt anheuerst?
JOYCE: Da ist meine Liebe für ihn. Ich möchte sehen, dass es ihm gut geht. Ich möchte ihn nicht auf der Straße sehen. Es ist eine Art Zwickmühle. Ich wusste, dass Du mir sagen würdest, dass ich das wähle. Aber der Wolf war wirklich vor seiner Tür, und ich …
ELIAS: Aber er hat das nicht gewählt?
JOYCE: Ja, ich verstehe, was Du sagst.
ELIAS: Meine Freundin, die Wahl liegt bei ihm. Für seine Entscheidungen bist Du nicht verantwortlich, aber hier wurde eine Dynamik etabliert. Er hegt Erwartungen an Dich, und Du generierst Erwartungen an Dich. Das alles wird nicht durch das beeinflusst, was Du als Liebe ansiehst. Denn eine echte Äußerung der Liebe ist es, keine persönliche Verantwortung für das andere Individuum zu übernehmen. Deine Glaubenssätze hinsichtlich der Elternrolle Deiner Verpflichtungen dem Sohn gegenüber beeinflussen Deine Partizipation.
Du erkennst seine Erwartungen und generierst deshalb ebenfalls Erwartung an Dich selbst, dass Du diesen Erwartungen nachkommen wirst. Du äußerst innerhalb Deiner Glaubenssätze diese Verzerrung, dass Deine Handlung ihm zeigt, wieviel Zuneigung Du für ihn hegst, was nicht wirklich die Übersetzung jener Botschaft ist.
Ich plädiere nicht für das, was Eure psychologischen Glaubenssätze als das Verleugnen Deines Kindes ansehen. Untersuche Dein Motiv, warum Du auf diese Weise partizipierst. Wenn es für Dich keinen Konflikt präsentiert, diesen Vorgang Deinem Sohn gegenüber anzuheuern, dann mache auf alle Fälle damit weiter, aber Du würdest nicht mit mir darüber sprechen, wenn Du keinen Konflikt anheuern würdest.
JOYCE: (lacht) Du hast Recht!
ELIAS: Ha, ha, ha. Es ist es wert, Deine Motive und die Einflüsse von Glaubenssätzen zu untersuchen und wie diese Deine Selbstwahrnehmung beeinflussen. Denn wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, siehst Du Dich selbst als gut. Du verhältst Dich verantwortungsbewusst und bist gut. Aber was generierst Du sonst noch?
JOYCE: Ängstlichkeit/Besorgnis.
ELIAS: Und Werturteile. Unabhängig davon, wie Du für Deinen Sohn Zuneigung äußern magst, generierst Du auch ein enormes Werturteil. Du siehst ihn als talentiert und intelligent, bewertest aber auch seine Entscheidungen als inakzeptabel und als nicht gut genug, und diese Energie wird sehr stark projiziert und empfangen.
JOYCE: Und das projiziere ich auf ihn?
ELIAS: Ja. Das, was Du mit diesem Vorgang tust, ist energetisch zu äußern und ihm als Botschaft zu offerieren, dass Du ihn und seine Entscheidungen kritisiert, dass er unfähig ist oder in seinem Fokus unpassende Entscheidungen generiert und dass Du Entscheidungen genieren kannst, die besser und verantwortlicher sind.
JOYCE: Wow! Mein Kopf dreht sich wirklich, und ich stimme mit allem, was Du sagst, überein. So läuft das offensichtlich ab.
ELIAS: Meine Freundin, vielleicht kannst Du diese Situation anders wahrnehmen. Statt Deine Aufmerksamkeit weiter auf Deinen Sohn zu projizieren und Dich bezüglich seiner Entscheidungen zu sorgen, richte sie auf Dich und frage Dich, was Du wählst. Statt Regeln für ihn miteinzubeziehen, frage Dich vielleicht, welche Regelung Du in Bezug auf Dich selbst äußern magst. Was bevorzugst Du?
JOYCE: Das ist schwer zu sagen, ich meine als Elternteil.
ELIAS: Ich verstehe. Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel offerieren, das Dir die unterschiedliche Wahrnehmung illustriert. Nehmen wir an, Dein Sohn besucht Dich oft zuhause, was Dich manchmal stören mag, weil es sozusagen Deine Routine unterbricht.
Als Beispiel für das Verändern Deiner Wahrnehmung und das Bewegen Deiner Aufmerksamkeit in eine andere Richtung könnt es sein, dass Deine automatische Äußerung darin besteht, Deinem Sohn zu sagen, dass er Dich zu gewissen Uhrzeiten nicht zuhause besuchen soll, und das das Deine Regel ist, an die er sich halten muss, oder dass er bestimmte Aktivtäten bei Dir zuhause nicht ausüben darf. Das ist die Regel, die Du für ihn aufgestellt hast.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest, kann stattdessen eine Regel für Dich selbst angeheuert werden, und Du magst Dir sagen: „Ich generiere eine Regel für mich selbst, dass ich mir bestimmte Zeiten einräume, in denen ich Handlungen oder Aktivitäten vornehmen, die ich wähle, und sie müssen nicht unbedingt mit meinem Sohn zu tun haben.“
Nun besucht Dich vielleicht Dein Sohn zu einer Zeit, in der Du wählst, etwas anderes zu tun. Du hast keine Regel für ihn inkorporiert, aber Du hast Dir Deine eigene Regel offeriert und kannst sie befolgen. Das ist kein Herabsetzen des Anderen und beschränkt nicht seine Freiheit der Wahl, aber dies offeriert Dir die Freiheit, ohne Dich dafür zu rechtfertigen, dass Du das anheuerst, was Du zu tun wählst. Verstehst Du den Unterschied?
JOYCE: Ja, und ich werde mir dieses Band gewiss mit Freunde wieder anhören. Er lebt in einem anderen Bundesstaat, und ich erkenne, dass das ein hypothetisches Beispiel ist.
ELIAS: Richtig. Ich wählte dieses Beispiel einfacher Handlungen, die leicht verstanden werden können, denn dies ist ein einfaches Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung ändern und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst. Wenn er wählt, seine Rechnungen nicht zu bezahlen, so ist das seine Wahl. Ist es Deine Vorliebe, ihm weiterhin Geld zu offerieren?
JOYCE: Nein, das ist es nicht. Ich würde lieber einiges davon auf die hohe Kante legen, aber diese Glaubenssätze sind wirklich wie Zement.
ELIAS: Sie sind sehr stark, aber es sind keine Absoluta, und sie sind nicht unveränderbar.
JOYCE: Junge, Junge, ich muss noch ziemlich an mir arbeiten?
ELIAS: Meine Freundin, das ist die Bedeutung des auf Dich selbst Achtgebens und des mit Deinen Glaubenssätze und dem vertraut Werdens, was Dein Tun beeinflusst und hinsichtlich der von Dir erschaffenen Interaktionen echt zu verstehen, was wirklich hilfreich ist und was nicht hilfreich ist.
JOYCE: Ich habe das Gefühl, im Kreis zu laufen. (wörtlich: auf ein totes Pferd einzuschlagen)
ELIAS: Ich verstehe, und Deine Äußerung ist Deiner Aufmerksamkeit wert.
JOYCE: Was waren meine früheren Fokusse zusammen mit meinem Sohn? Beeinflusst ein anderes Leben das, warum ich mich für ihn so verantwortlich fühle, oder ist das einfach dieser Fokus?
ELIAS: Du hast noch andere Fokusse mit ihm zusammen, aber das beeinflusste nicht die Interaktion in Eurer Beziehung. Werte nicht die Stärke und den Einfluss der Glaubenssätze in diesem Fokus ab. Es ist also nicht bloß dieser Fokus, wie Du sagst. Es ist dieser Fokus sowie die Stärke dieses Fokus und die Stärke der Glaubenssätze in Verbindung mit der Rollen– und Beziehungs-Dynamik
(Ausschnitt)
JOYCE: Ich lese so viele Deiner Informationen wie möglich auf der Website und frage mich, wie ich dieses Auf-mich-selbst-Achtgeben praktizieren kann. Wenn Du darüber sprichst, scheint es leicht zu, aber wenn ich es zu tun versuche, scheint es eine Art Kurzschluss zu geben.
ELIAS: (lacht) Du kannst diese Übung, die ich bereits Anderen vorschlug, einen Tag lang praktizieren. Versuche an diesem einen Tag auf jede Deiner Handlungen achtzugeben, ganz egal wie belanglos und banal sie Dir vorkommt. Dies Übung ist sehr informativ, denn so kannst Du sehen, wie oft Du tatsächlich nicht achtgibst, und in den Augenblicken, in denen Du dies erkennst, kannst Du auch bemerken, wie automatisch Deine Erwiderungen sind.
Gib dabei einfach bei jeder Handlung Acht - wenn Du Dich wäschst, anziehst, die Tür verschließt, das Haus verlässt, Auto fährst, mit Anderen geschäftlich oder im Laden interagierst, ob Du das Telefon beim ersten Klingeln oder beim dritten Klingen annimmst - denn sie alle werden von Glaubenssätzen beeinflusset. Diese Übung erlaubt Dir zu erkennen, welcher Glaubenssatz die jeweilige Handlung beeinflusst, denn diese täglichen balen Handlungen werden von denselben Glaubenssätzen beeinflusst wie jene Vorgänge, die Du für wichtige oder für große Ereignisse hältst.
JOYCE: Es geht also darum, den ganzen Tag lang im Jetzt voll bewusst zu sein.
ELIAS: Ja. Ich bin wir gewahr, wie herausfordernd diese Übung ist, und auch, dass Du derzeit diesen sehr ungewohnten Vorgang generell noch nicht miteinbeziehst. Mit der Zeit und der Praxis wirst Du diesen Vorgang ganz natürlich miteinbeziehen. Praktiziere dies einfach nur einen Tag lang, denn diese Übung offeriert Dir eine Menge Information über Dich selbst.
(Ausschnitt)
JOYCE: Ist Zu- oder Abnehmen ein Glaubenssatzsystem?
ELIAS: Ja, dies hängt mit Euren Glaubenssätzen zusammen.
JOYCE: Es hat nichts mit dem zu tun, was wir essen?
ELIAS: Nein.
JOYCE: Gar nichts?
ELIAS: Nicht tatsächlich, aber Glaubenssätze sind ganz real, und da sie Eure Wahrnehmung beeinflussen, erschafft dies eine ganz reale Realität. Wenn Ihr glaubt, dass bestimmte Nahrungsmittel Euch zunehmen lassen, ist das ganz real. Ihr werden deshalb jenen Vorgang und jene Realität generieren. Und wenn Ihr glaubt, dass ihr Euer Gewicht reduziert, wenn Ihr bestimmte andere Nahrungsmittel verzehrt, werdet Ihr auch das ganz realistisch generieren.
Es werden auch noch andere Äußerungen miteinbezogen, denn Ihr mögt einen Glaubenssatz tatsächlich äußern - was nicht heißt, dass Ihr über ihn nachdenkt oder dies per se erkennt - aber Ihr inkorporiert diesbezügliche Vorgänge, was das Äußern eines Glaubenssatzes ist. Ihr mögt also einen Glaubenssatz äußern und objektiv nicht mit ihm übereinstimmen. Das ist es, was in Gedanken generiert wird.
JOYCE: Wie zu denken, dass man dick ist. Ich muss mich also mager denken?
ELIAS: NEIN. Das ist es, was ich Dir sage. Du magst einen Glaubenssatz übers Gewicht äußern und in Deinen Gedanken objektiv nicht damit übereinstimmen. Deshalb denkst Du vielleicht, dass Du diese Äußerung lediglich übers Denken ändern kannst, was unrichtig ist, oder dass Du diesen Vorgang ändern könnest, wenn Du in eine andere Richtung denkst, was ebenfalls unrichtig ist. Denn Denken generiert nicht die Realität.
JOYCE: Stimmt! Glaubenssätze tun das.
ELIAS: Die Wahrnehmung generiert die Realität, und Glaubenssätze beeinflussen die Wahrnehmung. Du sagst Dir vielleicht, dass Du für Dich selbst einen bestimmten Körpertyp bevorzugst und sagst Dir ebenfalls, dass Du nicht an Diäten glaubst – das ist der Gedanke – aber als Handlung beobachtest Du tatsächlich das, was Du verzehrst, was ein Vorgang des Diät-Einhaltens ist.
Deine Gedanken sagen Dir, dass Du nicht ans Einhalten von Diäten glaubest, aber das ist falsch. Das, was Deine Gedanken Dir äußern ist Nicht-Übereinstimmung mit jenem Glaubenssatz, aber Du fährst fort, ihn zu äußern.
JOYCE: Du liebe Zeit. Dieses Band muss ich mir noch einmal anhören. (Elias lacht)
(Ausschnitt)
JOYCE: Wie lange geht das mit dieser Umschaltung so weiter? Wann werden wir dies alle erreicht haben? In fünf oder zehn Jahren?
ELIAS: Das hängt ab vom Individuum. Einige bringen diesen Umschaltungsvorgang bereits jetzt zustande. Was die Vollendung der Bewusstseinsumschaltung anbelangt, wenn das ganze Kollektiv diese Bewusstseinsumschaltung äußern und das überall auf Euer Welt bezeugt werden wird, so wird dies in etwa - es ist abhängig von Eurer Wahl - in der ¾ Marke dieses Jahrhunderts bewerkstelligt sein.
JOYCE: Ich glaube, dass Seth dasselbe gesagt hat. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
JOYCE: Kommunizieren Du und Seth miteinander?
ELIAS: Derzeit nicht, aber ich inkorporiere ein Gewahrsein jener Essenz.
JOYCE: Elias, wann wirst Du Bücher diktieren?
ELIAS: Das werde ich nicht tun.
JOYCE: Ich wünsche mir, dass Du das tun würdest, damit ich sie eingehender studieren könnte.
ELIAS: Manche Individuen mögen wählen, diesen Vorgang miteinzubeziehen, und einige tun es bereits. Für mich ist es nicht nötig, Bücher zu diktieren. Ihr im physischen Fokus generiert Bücher. Ich wähle, mit Individuen zu interagieren.
Session 1300
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)
Mary Ennis
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JOYCE: Elias, kannst Du mir sagen, was zwischen meinem Sohn Eric und mir im Gange ist? Was ist unsere Verbindungs-Dynamik?
ELIAS: Was macht Dich besorgt?
JOYCE: Nun, ich rette ihn immer wieder. Sein Vater und ich retten ihn immer wieder in finanzieller Hinsicht. Ich halte ihn für enorm begabt und intelligent, und ich mache mir Sorgen, weil er sich nicht um sich kümmert. Ich habe gerade wieder $ 750 gezahlt, um seine Miete zu zahlen und ihn zu retten, damit er nicht auf der Straße steht. Das ist Teil meiner Sorgen.
ELIAS: Ich verstehe. Was sehr hilfreich für Dich sein kann, um das zu verstehen, was Du tust und was Deine Entscheidungen beeinflusst, sage ich Dir, dass Du ihn nicht retten musst. Du wählst es, diesen Vorgang anzuheuern, aber wenn Du diesen Vorgang anheuerst, verewigst Du auch diese Art der Beziehung, die Du mit ihm generierst, und er bekommt seinen Lohn, und tatsächlich erhältst auch Du Deinem Lohn. Aber er fährt auch fort zu erwarten, dass Du das tun wirst. Sage mir, was Dich dahingehend beeinflusst, dass Du diesen Vorgang wiederholt anheuerst?
JOYCE: Da ist meine Liebe für ihn. Ich möchte sehen, dass es ihm gut geht. Ich möchte ihn nicht auf der Straße sehen. Es ist eine Art Zwickmühle. Ich wusste, dass Du mir sagen würdest, dass ich das wähle. Aber der Wolf war wirklich vor seiner Tür, und ich …
ELIAS: Aber er hat das nicht gewählt?
JOYCE: Ja, ich verstehe, was Du sagst.
ELIAS: Meine Freundin, die Wahl liegt bei ihm. Für seine Entscheidungen bist Du nicht verantwortlich, aber hier wurde eine Dynamik etabliert. Er hegt Erwartungen an Dich, und Du generierst Erwartungen an Dich. Das alles wird nicht durch das beeinflusst, was Du als Liebe ansiehst. Denn eine echte Äußerung der Liebe ist es, keine persönliche Verantwortung für das andere Individuum zu übernehmen. Deine Glaubenssätze hinsichtlich der Elternrolle Deiner Verpflichtungen dem Sohn gegenüber beeinflussen Deine Partizipation.
Du erkennst seine Erwartungen und generierst deshalb ebenfalls Erwartung an Dich selbst, dass Du diesen Erwartungen nachkommen wirst. Du äußerst innerhalb Deiner Glaubenssätze diese Verzerrung, dass Deine Handlung ihm zeigt, wieviel Zuneigung Du für ihn hegst, was nicht wirklich die Übersetzung jener Botschaft ist.
Ich plädiere nicht für das, was Eure psychologischen Glaubenssätze als das Verleugnen Deines Kindes ansehen. Untersuche Dein Motiv, warum Du auf diese Weise partizipierst. Wenn es für Dich keinen Konflikt präsentiert, diesen Vorgang Deinem Sohn gegenüber anzuheuern, dann mache auf alle Fälle damit weiter, aber Du würdest nicht mit mir darüber sprechen, wenn Du keinen Konflikt anheuern würdest.
JOYCE: (lacht) Du hast Recht!
ELIAS: Ha, ha, ha. Es ist es wert, Deine Motive und die Einflüsse von Glaubenssätzen zu untersuchen und wie diese Deine Selbstwahrnehmung beeinflussen. Denn wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, siehst Du Dich selbst als gut. Du verhältst Dich verantwortungsbewusst und bist gut. Aber was generierst Du sonst noch?
JOYCE: Ängstlichkeit/Besorgnis.
ELIAS: Und Werturteile. Unabhängig davon, wie Du für Deinen Sohn Zuneigung äußern magst, generierst Du auch ein enormes Werturteil. Du siehst ihn als talentiert und intelligent, bewertest aber auch seine Entscheidungen als inakzeptabel und als nicht gut genug, und diese Energie wird sehr stark projiziert und empfangen.
JOYCE: Und das projiziere ich auf ihn?
ELIAS: Ja. Das, was Du mit diesem Vorgang tust, ist energetisch zu äußern und ihm als Botschaft zu offerieren, dass Du ihn und seine Entscheidungen kritisiert, dass er unfähig ist oder in seinem Fokus unpassende Entscheidungen generiert und dass Du Entscheidungen genieren kannst, die besser und verantwortlicher sind.
JOYCE: Wow! Mein Kopf dreht sich wirklich, und ich stimme mit allem, was Du sagst, überein. So läuft das offensichtlich ab.
ELIAS: Meine Freundin, vielleicht kannst Du diese Situation anders wahrnehmen. Statt Deine Aufmerksamkeit weiter auf Deinen Sohn zu projizieren und Dich bezüglich seiner Entscheidungen zu sorgen, richte sie auf Dich und frage Dich, was Du wählst. Statt Regeln für ihn miteinzubeziehen, frage Dich vielleicht, welche Regelung Du in Bezug auf Dich selbst äußern magst. Was bevorzugst Du?
JOYCE: Das ist schwer zu sagen, ich meine als Elternteil.
ELIAS: Ich verstehe. Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel offerieren, das Dir die unterschiedliche Wahrnehmung illustriert. Nehmen wir an, Dein Sohn besucht Dich oft zuhause, was Dich manchmal stören mag, weil es sozusagen Deine Routine unterbricht.
Als Beispiel für das Verändern Deiner Wahrnehmung und das Bewegen Deiner Aufmerksamkeit in eine andere Richtung könnt es sein, dass Deine automatische Äußerung darin besteht, Deinem Sohn zu sagen, dass er Dich zu gewissen Uhrzeiten nicht zuhause besuchen soll, und das das Deine Regel ist, an die er sich halten muss, oder dass er bestimmte Aktivtäten bei Dir zuhause nicht ausüben darf. Das ist die Regel, die Du für ihn aufgestellt hast.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest, kann stattdessen eine Regel für Dich selbst angeheuert werden, und Du magst Dir sagen: „Ich generiere eine Regel für mich selbst, dass ich mir bestimmte Zeiten einräume, in denen ich Handlungen oder Aktivitäten vornehmen, die ich wähle, und sie müssen nicht unbedingt mit meinem Sohn zu tun haben.“
Nun besucht Dich vielleicht Dein Sohn zu einer Zeit, in der Du wählst, etwas anderes zu tun. Du hast keine Regel für ihn inkorporiert, aber Du hast Dir Deine eigene Regel offeriert und kannst sie befolgen. Das ist kein Herabsetzen des Anderen und beschränkt nicht seine Freiheit der Wahl, aber dies offeriert Dir die Freiheit, ohne Dich dafür zu rechtfertigen, dass Du das anheuerst, was Du zu tun wählst. Verstehst Du den Unterschied?
JOYCE: Ja, und ich werde mir dieses Band gewiss mit Freunde wieder anhören. Er lebt in einem anderen Bundesstaat, und ich erkenne, dass das ein hypothetisches Beispiel ist.
ELIAS: Richtig. Ich wählte dieses Beispiel einfacher Handlungen, die leicht verstanden werden können, denn dies ist ein einfaches Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung ändern und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst. Wenn er wählt, seine Rechnungen nicht zu bezahlen, so ist das seine Wahl. Ist es Deine Vorliebe, ihm weiterhin Geld zu offerieren?
JOYCE: Nein, das ist es nicht. Ich würde lieber einiges davon auf die hohe Kante legen, aber diese Glaubenssätze sind wirklich wie Zement.
ELIAS: Sie sind sehr stark, aber es sind keine Absoluta, und sie sind nicht unveränderbar.
JOYCE: Junge, Junge, ich muss noch ziemlich an mir arbeiten?
ELIAS: Meine Freundin, das ist die Bedeutung des auf Dich selbst Achtgebens und des mit Deinen Glaubenssätze und dem vertraut Werdens, was Dein Tun beeinflusst und hinsichtlich der von Dir erschaffenen Interaktionen echt zu verstehen, was wirklich hilfreich ist und was nicht hilfreich ist.
JOYCE: Ich habe das Gefühl, im Kreis zu laufen. (wörtlich: auf ein totes Pferd einzuschlagen)
ELIAS: Ich verstehe, und Deine Äußerung ist Deiner Aufmerksamkeit wert.
JOYCE: Was waren meine früheren Fokusse zusammen mit meinem Sohn? Beeinflusst ein anderes Leben das, warum ich mich für ihn so verantwortlich fühle, oder ist das einfach dieser Fokus?
ELIAS: Du hast noch andere Fokusse mit ihm zusammen, aber das beeinflusste nicht die Interaktion in Eurer Beziehung. Werte nicht die Stärke und den Einfluss der Glaubenssätze in diesem Fokus ab. Es ist also nicht bloß dieser Fokus, wie Du sagst. Es ist dieser Fokus sowie die Stärke dieses Fokus und die Stärke der Glaubenssätze in Verbindung mit der Rollen– und Beziehungs-Dynamik
(Ausschnitt)
JOYCE: Ich lese so viele Deiner Informationen wie möglich auf der Website und frage mich, wie ich dieses Auf-mich-selbst-Achtgeben praktizieren kann. Wenn Du darüber sprichst, scheint es leicht zu, aber wenn ich es zu tun versuche, scheint es eine Art Kurzschluss zu geben.
ELIAS: (lacht) Du kannst diese Übung, die ich bereits Anderen vorschlug, einen Tag lang praktizieren. Versuche an diesem einen Tag auf jede Deiner Handlungen achtzugeben, ganz egal wie belanglos und banal sie Dir vorkommt. Dies Übung ist sehr informativ, denn so kannst Du sehen, wie oft Du tatsächlich nicht achtgibst, und in den Augenblicken, in denen Du dies erkennst, kannst Du auch bemerken, wie automatisch Deine Erwiderungen sind.
Gib dabei einfach bei jeder Handlung Acht - wenn Du Dich wäschst, anziehst, die Tür verschließt, das Haus verlässt, Auto fährst, mit Anderen geschäftlich oder im Laden interagierst, ob Du das Telefon beim ersten Klingeln oder beim dritten Klingen annimmst - denn sie alle werden von Glaubenssätzen beeinflusset. Diese Übung erlaubt Dir zu erkennen, welcher Glaubenssatz die jeweilige Handlung beeinflusst, denn diese täglichen balen Handlungen werden von denselben Glaubenssätzen beeinflusst wie jene Vorgänge, die Du für wichtige oder für große Ereignisse hältst.
JOYCE: Es geht also darum, den ganzen Tag lang im Jetzt voll bewusst zu sein.
ELIAS: Ja. Ich bin wir gewahr, wie herausfordernd diese Übung ist, und auch, dass Du derzeit diesen sehr ungewohnten Vorgang generell noch nicht miteinbeziehst. Mit der Zeit und der Praxis wirst Du diesen Vorgang ganz natürlich miteinbeziehen. Praktiziere dies einfach nur einen Tag lang, denn diese Übung offeriert Dir eine Menge Information über Dich selbst.
(Ausschnitt)
JOYCE: Ist Zu- oder Abnehmen ein Glaubenssatzsystem?
ELIAS: Ja, dies hängt mit Euren Glaubenssätzen zusammen.
JOYCE: Es hat nichts mit dem zu tun, was wir essen?
ELIAS: Nein.
JOYCE: Gar nichts?
ELIAS: Nicht tatsächlich, aber Glaubenssätze sind ganz real, und da sie Eure Wahrnehmung beeinflussen, erschafft dies eine ganz reale Realität. Wenn Ihr glaubt, dass bestimmte Nahrungsmittel Euch zunehmen lassen, ist das ganz real. Ihr werden deshalb jenen Vorgang und jene Realität generieren. Und wenn Ihr glaubt, dass ihr Euer Gewicht reduziert, wenn Ihr bestimmte andere Nahrungsmittel verzehrt, werdet Ihr auch das ganz realistisch generieren.
Es werden auch noch andere Äußerungen miteinbezogen, denn Ihr mögt einen Glaubenssatz tatsächlich äußern - was nicht heißt, dass Ihr über ihn nachdenkt oder dies per se erkennt - aber Ihr inkorporiert diesbezügliche Vorgänge, was das Äußern eines Glaubenssatzes ist. Ihr mögt also einen Glaubenssatz äußern und objektiv nicht mit ihm übereinstimmen. Das ist es, was in Gedanken generiert wird.
JOYCE: Wie zu denken, dass man dick ist. Ich muss mich also mager denken?
ELIAS: NEIN. Das ist es, was ich Dir sage. Du magst einen Glaubenssatz übers Gewicht äußern und in Deinen Gedanken objektiv nicht damit übereinstimmen. Deshalb denkst Du vielleicht, dass Du diese Äußerung lediglich übers Denken ändern kannst, was unrichtig ist, oder dass Du diesen Vorgang ändern könnest, wenn Du in eine andere Richtung denkst, was ebenfalls unrichtig ist. Denn Denken generiert nicht die Realität.
JOYCE: Stimmt! Glaubenssätze tun das.
ELIAS: Die Wahrnehmung generiert die Realität, und Glaubenssätze beeinflussen die Wahrnehmung. Du sagst Dir vielleicht, dass Du für Dich selbst einen bestimmten Körpertyp bevorzugst und sagst Dir ebenfalls, dass Du nicht an Diäten glaubst – das ist der Gedanke – aber als Handlung beobachtest Du tatsächlich das, was Du verzehrst, was ein Vorgang des Diät-Einhaltens ist.
Deine Gedanken sagen Dir, dass Du nicht ans Einhalten von Diäten glaubest, aber das ist falsch. Das, was Deine Gedanken Dir äußern ist Nicht-Übereinstimmung mit jenem Glaubenssatz, aber Du fährst fort, ihn zu äußern.
JOYCE: Du liebe Zeit. Dieses Band muss ich mir noch einmal anhören. (Elias lacht)
(Ausschnitt)
JOYCE: Wie lange geht das mit dieser Umschaltung so weiter? Wann werden wir dies alle erreicht haben? In fünf oder zehn Jahren?
ELIAS: Das hängt ab vom Individuum. Einige bringen diesen Umschaltungsvorgang bereits jetzt zustande. Was die Vollendung der Bewusstseinsumschaltung anbelangt, wenn das ganze Kollektiv diese Bewusstseinsumschaltung äußern und das überall auf Euer Welt bezeugt werden wird, so wird dies in etwa - es ist abhängig von Eurer Wahl - in der ¾ Marke dieses Jahrhunderts bewerkstelligt sein.
JOYCE: Ich glaube, dass Seth dasselbe gesagt hat. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
JOYCE: Kommunizieren Du und Seth miteinander?
ELIAS: Derzeit nicht, aber ich inkorporiere ein Gewahrsein jener Essenz.
JOYCE: Elias, wann wirst Du Bücher diktieren?
ELIAS: Das werde ich nicht tun.
JOYCE: Ich wünsche mir, dass Du das tun würdest, damit ich sie eingehender studieren könnte.
ELIAS: Manche Individuen mögen wählen, diesen Vorgang miteinzubeziehen, und einige tun es bereits. Für mich ist es nicht nötig, Bücher zu diktieren. Ihr im physischen Fokus generiert Bücher. Ich wähle, mit Individuen zu interagieren.
Session 1300
Sunday, March 23, 2003 (Private/Phone)