Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 08 Jul 2019, 07:43
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JOANNE: Ich möchte mit Dir über diese Spiegel-Sache sprechen. Vor kurzem fing ich an, tatsächlich zu begreifen, dass ich alles erschaffe. Diese Spiegelsache ist wirklich interessant, und ich musste lache. Ist dieser Spiegel immer eingeschaltet?
ELIAS: Die Reflektion ist andauernd vorhanden, aber es mag nicht eine ständige spiegelbildliche Äußerung sein. Manchmal präsentiert Ihr Euch Spiegelbilder, und ein anderes Mal reflektiert Ihr und spiegelt nicht präzise wider.
Ihr reflektiert immer, denn die von Euch nach draußen projiziert Energie wird von dem motiviert, was Ihr in Eurem Inneren generiert. Ihr reflektiert Euch jede von Euch nach draußen projizierte Energie als einen Kommunikationsweg für Euch selbst, um Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr in Eurem Inneren generiert. Manchmal mögen Eure Reflektionen bildersprachliche Äußerungen sein, die Euch Informationen über das offerieren, was Ihr in diesem Augenblick ansprecht, oder es kann die Reflektion eines Glaubenssatzes sein, den Ihr äußert, einfach damit Ihr seiner gewahr seid.
Bisweilen jedoch generiert Ihr die Sorte von Reflektion, die wir als Spiegelbildvorgang bezeichnen, was intensiver ist. Einen Spiegelbildvorgang präsentiert Ihr Euch im Allgemeinen, um Euch mehr Klarheit über das zu offerieren, was Ihr am Ansprechen seid.
JOANNE: Das habe ich beobachtet, und ich war erstaunt, wie gut das funktioniert. Mein Mann und ich stritten uns übers Geld, und er sagte alle diese Dinge, wie dass es alles sein Geld ist, dass er es verdient hat usw. Ich war wirklich verärgert und rannte schließlich hinaus. Dann sagte eine kleine innere Stimme: „Warum bist Du böse auf ihn? Er sprach doch alles aus, was Du glaubst.“ Das nahm mir sofort den Wind aus den Segeln! Ich war nicht mehr auf ihn böse, sondern voller Ehrfurcht wegen dieser Erkenntnis, denn wenn Du mich gefragt hättest, was ich denke, dass ich dies glaube, hätte ich etwas anderes gesagt.
Ich verstand vollkommen, dass alles, was er sagte, das war, was ich selbst glaubte, jede kleine Furcht von mir. Er drückte auf jedes Knöpfchen bezüglich des Selbstwertes, des Geldes und allem und öffnete mir wirklich die Augen für das, was ich glaube. Es tat weh zu erkennen, dass es das war, was ich von mir selbst dachte. Und es tat weh zu erkennen, dass ich das Gefühl hatte, dass ich ihn im Grunde genommen durch meine Glaubenssätze, meine Wahrnehmungen und all dieses Zeugs zu dieser schrecklichen Person machte. Ich weiß nicht, ob ich das klar formuliere.
ELIAS: Ich verstehe durchaus das, was Du sagst.
JOANNE: Ich fing an, mich wirklich schlecht zu fühlen. Da ist jene Person, von der ich sage, dass ich sie liebe, und mittels meiner Glaubenssätze und Wahrnehmung erschaffe ich einfach diese schrecklichen Szenarien und verletze mich selbst. Es war wirklich überraschend, das zu sehen und zu fühlen und zu wissen, dass ich dies selbst tue.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Meine Freundin, das, was Du generierst, ist nicht selten. Doch das ist die Bedeutung des mit Euch selbst Vertrautwerdens und des Achtgebens auf Euch selbst, dass Ihr erkennt, was Eure Glaubenssatzäußerungen sind. Ich verstehe Deinen Kummer bei dieser Entdeckung, aber erkenne bitte auch, dass Du Dir eine erstaunliche Chance offeriert hast. Denn wenn Du bemerkst und tatsächlich objektiv erkennst, was Deine Glaubenssätze sind und wie sie Deine Wahrnehmung beeinflussen, offeriert Dir das eine Auswahl.
JOANNE: Ich fing an, die Leute zu bemerken, die ein bisschen weiter weg von mir sind, was sie in ihrem Leben tun und erkannte, dass mir jeder von ihnen entweder einen Glaubenssatz, eine Wahl, die ich treffen kann oder eine Möglichkeit aufzeigt. Es war schon erstaunlich, das zu sehen. Eigentlich bin ich eine entweder/oder Person, entweder es ist richtig, oder es ist falsch. Deshalb ist es schwierig für mich, eine andere Wahlmöglichkeit zu erkennen. Als ich mich umsah, sah ich, was meine Schwester tut und welche Entscheidungen sie trifft und sagte mir, okay, ich könnte auch diese Art von Entscheidungen treffen, einfach, indem ich mir verschiedene Leute ansah. Und das war überraschend.
Am schwierigsten war die Erkenntnis, wie sehr ich mich selbst nicht mag, und ich glaube, ich habe noch nicht einmal wirklich an der Oberfläche gekratzt. Aber es war wirklich schwierig, das reflektiert zu bekommen, was ich über mich selbst glaube. Ich fragte mich, ob er ein Fiesling ist oder ob ich es bin? (Beide lachen), dass ich ihn zum Fiesling mache oder …
ELIAS: Lass mich das klarstellen. Es stimmt, dass Du dies alles in Deiner Realität generierst. Jeder Augenblick, jeder Aspekt eines Erlebnisses wird durch Deine Wahrnehmung generiert. Deshalb erschaffst Du es.
Aber erinnere Dich auch daran, dass Du tatsächlich mit anderen Individuen interagierst. Du interagierst mit deren Energieprojektion, und sie können auch eine Energieäußerung projizieren mit der Absicht, schädlich zu sein, so wie auch Du das tun kannst. Aber das spielt keine Rolle, denn wesentlich ist, „wie“ jene Energie empfangen wird, und dass Du erkennst, dass es keine Zufälle gibt.
Eure Realität ist eine erstaunliche Äußerung. Sie ist sozusagen eine fehlerlose, perfekt eingestellte (immaculate) Maschine. Wenn ich allen von Euch sage, dass Ihr bereits perfekt seid, sage ich Euch damit, dass Ihr innerhalb des Designs Eurer physischen Realität so hoch effizient seid, dass Ihr das selbst als erstaunlich erachten könnt. Es gibt keine Zufälle. Ihr zieht jederzeit auf Euch selbst genau die Art von Energieäußerung an, die Ihr selbst als Reflektion nach draußen projiziert.
In dem Augenblick, wo Du wahrnimmst, dass Dein Partner anscheinend ein Monster ist und Du Dich fragst, ob er wirklich diese unausstehliche Energie projiziert, mag er Energie projizieren mit der Absicht, unausstehlich zu sein, und Du hast generiert, dass Du Dich präzise in diese Umgebung platzierst und dass Du in dieser Interaktion bist, um exakt diese Äußerung zu empfangen, um Dir in diesem Augenblick das zu reflektieren, was „Du“ im Inneren äußert. Das heißt nicht, dass Du andauernd Behaglichkeit generieren wirst, aber Du bist hoch effizient in dem, was Du auf Dich selbst anziehst und an welche Stelle in Deiner Realität Du Dich spontan platzierst, und das alles offeriert Dir Informationen.
Das ist die Bedeutung des auf Dich selbst und darauf achtzugeben, welche Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich an Aktionen tust und im Einsatz generierst und was Du Dir auf sehr vielfältige Weise kommunizierst. Denn wenn Du mit diesen unterschiedlichen Äußerungen Deinerselbst vertraut wirst, ermächtigst Du Dich auch, Deine Energie vorsätzlich zu handhaben und Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu generieren, die ohne Konflikt das erschaffen werden, was Du haben willst, statt unbehagliche und herabsetzende Erlebnisse zu generieren.
An diesem Erlebnis kannst Du erkennen, was Du Dir selbst als Chance offeriert hast. Denn obwohl Du ein unbehagliches Erlebnis generiert hast und die Dir selbst offerierten Informationen als erschütternd ansiehst und diese Erkenntnis Dich traurig gemacht hat, bestätigst Du Dir auch Dein Bemerken, Dein Achtgeben und Dein Generieren eines Erlebnisses, was es Dir erlaubt, das Konzept in die Realität umzusetzen, und das ist ermächtigend.
Denn Du kannst erkennen, dass Du zuvor schon ähnliche Interaktionen mit Deinem Partner angeheuert hast, ohne Dir objektiv des Einflusses Deiner Glaubenssätze oder dessen, was Du am Tun warst, gewahr zu sein, weshalb Du automatische Erwiderungen generiert hast. Mit diesen automatischen Erwiderungen erschaffst Du eine schwarz-weiß bzw. entweder-oder, gut oder schlecht, richtig oder falsch Wahrnehmung.
Aber wenn Du Dir das Erkennen von dem erlaubst, was “Du” am Erschaffen bist, was Du Dir selbst reflektierst und welche Glaubenssätze Dein Wahrnehmung beeinflussen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwenden und das von Dir generierte Erlebnisse anerkennen, die von Dir inkorporierten Glaubenssätze erkennen und deren Existenz bestätigen. Und statt ein weiteres Werturteil über Dich zu fällen, kannst Du erkennen, dass “auch” Du Wahlmöglichkeiten hast. Das ist es, was es heißt, nicht von Deinen Glaubenssätzen gefesselt zu sein. Wie alle anderen Individuen in Deiner Welt inkorporierst Du alle Glaubenssatzsysteme, und sie alle enthaltenen zahlreiche Glaubenssätze.
Du äußerst nur einige davon, aber sie stehen Dir alle zur Verfügung, so groß ist die Macht und Freiheit Deiner Wahl. Wie ich kürzlich sagte, enthält jedes Glaubenssatzsystem zahllose Glaubenssätze, d.h., dass jedes Glaubenssatzsystem buchstäblich mehr Glaubenssätze hat als Du zählen kannst. Es gibt also eine Vielzahl von Glaubenssätzen, unter denen Du wählen kannst, welche davon Du äußerst.
JOANNE: Als ich erstmals von Glaubenssatzsystemen hörte, hielt ich sie für schrecklich und dachte, dass ich sie loswerden muss. Dann erkannte ich, dass ich machen kann, dass sie für mich arbeiten. Die Frage ist nur, ob ich stark genug daran glaube, dass ich machen kann, dass die Dinge geschehen.
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Manchmal, wenn ich mich an etwa orientiert oder etwas sehr stark geglaubt habe, gefiel mir das Endresultat. Ich verstehe also, wovon Du sprichst, weil dies alles auf Glaubenssätzen beruht. Wenn wir sie alle haben, sollte es …
ELIAS: Es geht darum, welche Glaubenssätze Du zu äußern wählst, und erkenne bitte, dass jeder Glaubenssatz an sich neutral ist. Es geht darum, mit Dir selbst intim vertraut werden und somit zu erkenne und zu wissen, was Deine Vorlieben sind und Dir die Freiheit zu offerieren, sie vorsätzlich zu äußern.
JOANNE: Was mich überrascht hat, das war, in den letzten Jahren Glaubenssätze zu entdecken, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie hege, und sie dann zu beobachten und zu sehen, dass sie immer wieder ausgespielt wurden, und dass das immer noch weitergeht.
ELIAS: Deshalb ist es wichtig, auf automatische Erwiderungen achtzugeben. Wie ich kürzlich schon Anderen sagte, seid Ihr Euch objektiv größtenteils des Meisten von dem nicht gewahr, was Ihr tut und was das beeinflusst, was Ihr im Verlauf Eures Tages tut.
Du magst Augenblicke erleben, in denen Du gewahr bist und innerhalb eines Tages auf Dich selbst im Jetzt achtgibst, aber im Allgemeinen stellst Du den Autopiloten an und belässt Deiner Aufmerksamkeit nicht auf dem Selbst. Du gibst nicht auf das Acht, was Du tatsächlich am Tun bist und was das beeinflusst, was Du im Jetzt tust.
Du kannst Dir die Chance bieten und „jetzt“ anfangen, die Einflüsse Deiner Glaubenssätzen klarer zu erkennen, indem Du lediglich einen Tag lang auf „jede Handlung“ achtgibst, die Du tust, ganz egal, wie unbedeutend sie Dir vorkommt.
Ich kann Dir sagen, dass alle die banalen, belanglosen Handlungen, die Ihr alltäglich ausübt, von Glaubenssätzen beeinflusst werden. Die Glaubenssätze, die die Handlungen beeinflussen, die Ihr täglich immer wieder ausübt, ohne darüber nachzudenken, sind jenen sehr ähnlich oder es sind dieselben, die monumentale Erlebnisse beeinflussen.
Deshalb ist dieser Vorgang so wesentlich, denn all diese belanglosen alltäglichen Handlungen, die Ihr täglich ausübt, verstärken die Glaubenssätze, die auch Eure monumentalen Erlebnisse beeinflussen. Wie Du Dein Haar kämst, wie Du Dich selbst präsentierst, mit Deinen Kindern interagierst, Dich anziehst, Dich wäschst, wie Du isst und wie Deine Rituale sind, bevor Du abends zu Bett gehst, alle diese Handlungen, die Du ausübst, ohne darüber nachzudenken und mit denen Deine Aufmerksamkeit sich nicht befasst, werden von Glaubenssätzen beeinflusst.
JOANNE: Als Du diese Dinge aufzähltest wie dies, wie man sich anzieht, wäscht, das Haar kämmt, dacht ich sehr klar über das nach, was ich tue, wenn ich diese Dinge tue, und es ist alles negativ. Gibt es einen spezifischen Glaubenssatz, an dem ich gerade arbeite? Sie scheine alle eine Sache gemeinsam zu haben, und im Moment geht es wohl um den Selbstwert.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Es ist nicht unbedingt ein spezieller Glaubenssatz. Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zum Erkennen alle jener Vorgänge umzuziehen, die Glaubenssatzeinflüsse inkorporieren, wo Du Dich selbst nicht wertschätzt oder wo Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen projizierst und versuchst, Dich durch Äußerungen anderer Individuen zu würdigen, was enttäuschend ist.
JOANNE: Nun, manchmal habe ich einfach das Gefühl, wenn mir jemand den Preis als beste Person in der Welt aushändigen würde, dass ich mich dann besser fühlen würde. (Lacht) Ich weiß also, dass ich im Draußen suche. Aber ich kenne auch solche Situationen, wie dass schon beim Frühstück sich alle beschweren, dass ich es nicht gut genug gemacht hätte, was mich schmerzt.
ELIAS: Lass uns diesen Vorgang untersuchen. Du generierst den automatischen Vorgang und machst das Frühstück. Was motiviert diesen Vorgang? Erkennst Du dabei das, was „Du“ haben willst? Offerierst Du Dir die Freiheit und erlaubst Dir, Dich selbst zu äußern und den Vorgang zu generieren, den „Du“ genieren willst? Oder läufst Du auf dem Verpflichtungs-Autopiloten: Ich habe die Rolle der Ehefrau und Mutter. Es ist mein Job, das Frühstück für die Familie zu machen.
JOANNE: Ja, das ist es.
ELIAS: Und die Frage ist, was “Du” haben willst. Du gibst nicht Acht auf das, was „Du“ in Deinem Inneren äußerst, und Du generierst in Dir eine Energie der Unzufriedenheit und präsentierst Dir somit eine Reflektion der Unzufriedenheit, die Du projizierst.
JOANNE: Das kann ich jetzt erkennen, weil ich bereits weiß, dass ich das Gefühl habe, dass ich das tun muss. Es ist mein Aufgabe, meine Verantwortlichkeit. Ich bereite das Essen für sie zu.
ELIAS: Ah! Weil sie unfähig sind, ihre eigene Realitäten zu erschaffen! Sie sind ganz unfähig, sich selbst in der physischen Realität zu ernähren.
JOANNE: Nun, das mag der Grund dafür sein, aber meist tue ich es, weil ich keine Beschwerden hören will.
ELIAS: Aber sie beschweren sich trotzdem.
JOANNE: Stimmt, sie werden sich beschweren, wenn ich es nicht tue, aber ich erkenne, dass ich wahrscheinlich selbst erschaffe, dass sie sich beschweren, weil ich glaube, dass ich das tun sollte.
ELIAS: Und es ist auch Deine Unzufriedenheit wegen fehlender Auswahlmöglichkeiten.
JOANNE: Ja, eine Zwickmühle/Dilemma.
ELIAS: Nicht wirklich. Wenn Du Dir mehr Freiheit offerierst, Dir selbst vertraust und akzeptierst, dass Du Dir selbst erlaubst, das, was „Du“ haben willst, zu erschaffen und auf Dich selbst zu hören, veränderst Du Deine Wahrnehmung. Du projizierst auch eine andere Energie und reflektierst deshalb andere Äußerungen. Meine Freundin, das geht in beide Richtungen.
JOANNE: Ich denke, dass ich hier in diesem “Ich kann nicht” feststecke.
ELIAS: Aber Du kannst es. Ich bin mir dessen gewahr, aber Du kannst es. Ebenso machtvoll, wie Du diese Richtung und diese Art von Reflektionen erschaffst, kannst Du auch eine andere Richtung erschaffen, in der Deine Reflektion keinen Konflikt bietet und nicht negativ oder abwertend ist.
JOANNE: Das ist eine Menge.
ELIAS: Erinnere Dich an Deinen Sohn. Hast Du mir nicht von ihm und dem Spiel erzählt, an dem er nicht teilnehmen wollte. Du hast befürchtet, dass Dein Mann nicht mit der Wahl Deines Sohnes einverstanden sein wird, nicht wahr?
JOANNE: Ja.
ELIAS: Abe Du hast Deinen Sohn ermutig, sich selbst zu vertrauen und das zu äußern, was er haben will, was er getan hat. Und Dein Partner hat nicht in der von Dir erwarteten Weise reagiert. Ich bin mir gewahr, dass Du glaubst, dass Kinder vielleicht ihre Realität erschaffen können, aber dass sie dazu Hilfe brauchen, weil sie noch klein sind, was nicht stimmt. Aber es spielt keine Rolle. Es ist ein aktiv von Dir inkorporierter Glaubenssatz.
Schau Dir Deinen Sohn an, der die Fähigkeit und Freiheit äußert, seine Realität effizient so zu erschaffen, wie er sie haben will. Das verändert seine physische Realität und die Äußerungen anderer Individuen um ihn herum. Du hast Dir diesen Beweis präsentiert und es erlebt. Du bist nicht weniger fähig, Deine Realität zu verändern.
Session 1225
Friday, December 27, 2002 (Private/Phone)
Mary Ennis
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JOANNE: Ich möchte mit Dir über diese Spiegel-Sache sprechen. Vor kurzem fing ich an, tatsächlich zu begreifen, dass ich alles erschaffe. Diese Spiegelsache ist wirklich interessant, und ich musste lache. Ist dieser Spiegel immer eingeschaltet?
ELIAS: Die Reflektion ist andauernd vorhanden, aber es mag nicht eine ständige spiegelbildliche Äußerung sein. Manchmal präsentiert Ihr Euch Spiegelbilder, und ein anderes Mal reflektiert Ihr und spiegelt nicht präzise wider.
Ihr reflektiert immer, denn die von Euch nach draußen projiziert Energie wird von dem motiviert, was Ihr in Eurem Inneren generiert. Ihr reflektiert Euch jede von Euch nach draußen projizierte Energie als einen Kommunikationsweg für Euch selbst, um Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr in Eurem Inneren generiert. Manchmal mögen Eure Reflektionen bildersprachliche Äußerungen sein, die Euch Informationen über das offerieren, was Ihr in diesem Augenblick ansprecht, oder es kann die Reflektion eines Glaubenssatzes sein, den Ihr äußert, einfach damit Ihr seiner gewahr seid.
Bisweilen jedoch generiert Ihr die Sorte von Reflektion, die wir als Spiegelbildvorgang bezeichnen, was intensiver ist. Einen Spiegelbildvorgang präsentiert Ihr Euch im Allgemeinen, um Euch mehr Klarheit über das zu offerieren, was Ihr am Ansprechen seid.
JOANNE: Das habe ich beobachtet, und ich war erstaunt, wie gut das funktioniert. Mein Mann und ich stritten uns übers Geld, und er sagte alle diese Dinge, wie dass es alles sein Geld ist, dass er es verdient hat usw. Ich war wirklich verärgert und rannte schließlich hinaus. Dann sagte eine kleine innere Stimme: „Warum bist Du böse auf ihn? Er sprach doch alles aus, was Du glaubst.“ Das nahm mir sofort den Wind aus den Segeln! Ich war nicht mehr auf ihn böse, sondern voller Ehrfurcht wegen dieser Erkenntnis, denn wenn Du mich gefragt hättest, was ich denke, dass ich dies glaube, hätte ich etwas anderes gesagt.
Ich verstand vollkommen, dass alles, was er sagte, das war, was ich selbst glaubte, jede kleine Furcht von mir. Er drückte auf jedes Knöpfchen bezüglich des Selbstwertes, des Geldes und allem und öffnete mir wirklich die Augen für das, was ich glaube. Es tat weh zu erkennen, dass es das war, was ich von mir selbst dachte. Und es tat weh zu erkennen, dass ich das Gefühl hatte, dass ich ihn im Grunde genommen durch meine Glaubenssätze, meine Wahrnehmungen und all dieses Zeugs zu dieser schrecklichen Person machte. Ich weiß nicht, ob ich das klar formuliere.
ELIAS: Ich verstehe durchaus das, was Du sagst.
JOANNE: Ich fing an, mich wirklich schlecht zu fühlen. Da ist jene Person, von der ich sage, dass ich sie liebe, und mittels meiner Glaubenssätze und Wahrnehmung erschaffe ich einfach diese schrecklichen Szenarien und verletze mich selbst. Es war wirklich überraschend, das zu sehen und zu fühlen und zu wissen, dass ich dies selbst tue.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Meine Freundin, das, was Du generierst, ist nicht selten. Doch das ist die Bedeutung des mit Euch selbst Vertrautwerdens und des Achtgebens auf Euch selbst, dass Ihr erkennt, was Eure Glaubenssatzäußerungen sind. Ich verstehe Deinen Kummer bei dieser Entdeckung, aber erkenne bitte auch, dass Du Dir eine erstaunliche Chance offeriert hast. Denn wenn Du bemerkst und tatsächlich objektiv erkennst, was Deine Glaubenssätze sind und wie sie Deine Wahrnehmung beeinflussen, offeriert Dir das eine Auswahl.
JOANNE: Ich fing an, die Leute zu bemerken, die ein bisschen weiter weg von mir sind, was sie in ihrem Leben tun und erkannte, dass mir jeder von ihnen entweder einen Glaubenssatz, eine Wahl, die ich treffen kann oder eine Möglichkeit aufzeigt. Es war schon erstaunlich, das zu sehen. Eigentlich bin ich eine entweder/oder Person, entweder es ist richtig, oder es ist falsch. Deshalb ist es schwierig für mich, eine andere Wahlmöglichkeit zu erkennen. Als ich mich umsah, sah ich, was meine Schwester tut und welche Entscheidungen sie trifft und sagte mir, okay, ich könnte auch diese Art von Entscheidungen treffen, einfach, indem ich mir verschiedene Leute ansah. Und das war überraschend.
Am schwierigsten war die Erkenntnis, wie sehr ich mich selbst nicht mag, und ich glaube, ich habe noch nicht einmal wirklich an der Oberfläche gekratzt. Aber es war wirklich schwierig, das reflektiert zu bekommen, was ich über mich selbst glaube. Ich fragte mich, ob er ein Fiesling ist oder ob ich es bin? (Beide lachen), dass ich ihn zum Fiesling mache oder …
ELIAS: Lass mich das klarstellen. Es stimmt, dass Du dies alles in Deiner Realität generierst. Jeder Augenblick, jeder Aspekt eines Erlebnisses wird durch Deine Wahrnehmung generiert. Deshalb erschaffst Du es.
Aber erinnere Dich auch daran, dass Du tatsächlich mit anderen Individuen interagierst. Du interagierst mit deren Energieprojektion, und sie können auch eine Energieäußerung projizieren mit der Absicht, schädlich zu sein, so wie auch Du das tun kannst. Aber das spielt keine Rolle, denn wesentlich ist, „wie“ jene Energie empfangen wird, und dass Du erkennst, dass es keine Zufälle gibt.
Eure Realität ist eine erstaunliche Äußerung. Sie ist sozusagen eine fehlerlose, perfekt eingestellte (immaculate) Maschine. Wenn ich allen von Euch sage, dass Ihr bereits perfekt seid, sage ich Euch damit, dass Ihr innerhalb des Designs Eurer physischen Realität so hoch effizient seid, dass Ihr das selbst als erstaunlich erachten könnt. Es gibt keine Zufälle. Ihr zieht jederzeit auf Euch selbst genau die Art von Energieäußerung an, die Ihr selbst als Reflektion nach draußen projiziert.
In dem Augenblick, wo Du wahrnimmst, dass Dein Partner anscheinend ein Monster ist und Du Dich fragst, ob er wirklich diese unausstehliche Energie projiziert, mag er Energie projizieren mit der Absicht, unausstehlich zu sein, und Du hast generiert, dass Du Dich präzise in diese Umgebung platzierst und dass Du in dieser Interaktion bist, um exakt diese Äußerung zu empfangen, um Dir in diesem Augenblick das zu reflektieren, was „Du“ im Inneren äußert. Das heißt nicht, dass Du andauernd Behaglichkeit generieren wirst, aber Du bist hoch effizient in dem, was Du auf Dich selbst anziehst und an welche Stelle in Deiner Realität Du Dich spontan platzierst, und das alles offeriert Dir Informationen.
Das ist die Bedeutung des auf Dich selbst und darauf achtzugeben, welche Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflussen, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich an Aktionen tust und im Einsatz generierst und was Du Dir auf sehr vielfältige Weise kommunizierst. Denn wenn Du mit diesen unterschiedlichen Äußerungen Deinerselbst vertraut wirst, ermächtigst Du Dich auch, Deine Energie vorsätzlich zu handhaben und Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu generieren, die ohne Konflikt das erschaffen werden, was Du haben willst, statt unbehagliche und herabsetzende Erlebnisse zu generieren.
An diesem Erlebnis kannst Du erkennen, was Du Dir selbst als Chance offeriert hast. Denn obwohl Du ein unbehagliches Erlebnis generiert hast und die Dir selbst offerierten Informationen als erschütternd ansiehst und diese Erkenntnis Dich traurig gemacht hat, bestätigst Du Dir auch Dein Bemerken, Dein Achtgeben und Dein Generieren eines Erlebnisses, was es Dir erlaubt, das Konzept in die Realität umzusetzen, und das ist ermächtigend.
Denn Du kannst erkennen, dass Du zuvor schon ähnliche Interaktionen mit Deinem Partner angeheuert hast, ohne Dir objektiv des Einflusses Deiner Glaubenssätze oder dessen, was Du am Tun warst, gewahr zu sein, weshalb Du automatische Erwiderungen generiert hast. Mit diesen automatischen Erwiderungen erschaffst Du eine schwarz-weiß bzw. entweder-oder, gut oder schlecht, richtig oder falsch Wahrnehmung.
Aber wenn Du Dir das Erkennen von dem erlaubst, was “Du” am Erschaffen bist, was Du Dir selbst reflektierst und welche Glaubenssätze Dein Wahrnehmung beeinflussen, kannst Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwenden und das von Dir generierte Erlebnisse anerkennen, die von Dir inkorporierten Glaubenssätze erkennen und deren Existenz bestätigen. Und statt ein weiteres Werturteil über Dich zu fällen, kannst Du erkennen, dass “auch” Du Wahlmöglichkeiten hast. Das ist es, was es heißt, nicht von Deinen Glaubenssätzen gefesselt zu sein. Wie alle anderen Individuen in Deiner Welt inkorporierst Du alle Glaubenssatzsysteme, und sie alle enthaltenen zahlreiche Glaubenssätze.
Du äußerst nur einige davon, aber sie stehen Dir alle zur Verfügung, so groß ist die Macht und Freiheit Deiner Wahl. Wie ich kürzlich sagte, enthält jedes Glaubenssatzsystem zahllose Glaubenssätze, d.h., dass jedes Glaubenssatzsystem buchstäblich mehr Glaubenssätze hat als Du zählen kannst. Es gibt also eine Vielzahl von Glaubenssätzen, unter denen Du wählen kannst, welche davon Du äußerst.
JOANNE: Als ich erstmals von Glaubenssatzsystemen hörte, hielt ich sie für schrecklich und dachte, dass ich sie loswerden muss. Dann erkannte ich, dass ich machen kann, dass sie für mich arbeiten. Die Frage ist nur, ob ich stark genug daran glaube, dass ich machen kann, dass die Dinge geschehen.
ELIAS: Richtig.
JOANNE: Manchmal, wenn ich mich an etwa orientiert oder etwas sehr stark geglaubt habe, gefiel mir das Endresultat. Ich verstehe also, wovon Du sprichst, weil dies alles auf Glaubenssätzen beruht. Wenn wir sie alle haben, sollte es …
ELIAS: Es geht darum, welche Glaubenssätze Du zu äußern wählst, und erkenne bitte, dass jeder Glaubenssatz an sich neutral ist. Es geht darum, mit Dir selbst intim vertraut werden und somit zu erkenne und zu wissen, was Deine Vorlieben sind und Dir die Freiheit zu offerieren, sie vorsätzlich zu äußern.
JOANNE: Was mich überrascht hat, das war, in den letzten Jahren Glaubenssätze zu entdecken, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich sie hege, und sie dann zu beobachten und zu sehen, dass sie immer wieder ausgespielt wurden, und dass das immer noch weitergeht.
ELIAS: Deshalb ist es wichtig, auf automatische Erwiderungen achtzugeben. Wie ich kürzlich schon Anderen sagte, seid Ihr Euch objektiv größtenteils des Meisten von dem nicht gewahr, was Ihr tut und was das beeinflusst, was Ihr im Verlauf Eures Tages tut.
Du magst Augenblicke erleben, in denen Du gewahr bist und innerhalb eines Tages auf Dich selbst im Jetzt achtgibst, aber im Allgemeinen stellst Du den Autopiloten an und belässt Deiner Aufmerksamkeit nicht auf dem Selbst. Du gibst nicht auf das Acht, was Du tatsächlich am Tun bist und was das beeinflusst, was Du im Jetzt tust.
Du kannst Dir die Chance bieten und „jetzt“ anfangen, die Einflüsse Deiner Glaubenssätzen klarer zu erkennen, indem Du lediglich einen Tag lang auf „jede Handlung“ achtgibst, die Du tust, ganz egal, wie unbedeutend sie Dir vorkommt.
Ich kann Dir sagen, dass alle die banalen, belanglosen Handlungen, die Ihr alltäglich ausübt, von Glaubenssätzen beeinflusst werden. Die Glaubenssätze, die die Handlungen beeinflussen, die Ihr täglich immer wieder ausübt, ohne darüber nachzudenken, sind jenen sehr ähnlich oder es sind dieselben, die monumentale Erlebnisse beeinflussen.
Deshalb ist dieser Vorgang so wesentlich, denn all diese belanglosen alltäglichen Handlungen, die Ihr täglich ausübt, verstärken die Glaubenssätze, die auch Eure monumentalen Erlebnisse beeinflussen. Wie Du Dein Haar kämst, wie Du Dich selbst präsentierst, mit Deinen Kindern interagierst, Dich anziehst, Dich wäschst, wie Du isst und wie Deine Rituale sind, bevor Du abends zu Bett gehst, alle diese Handlungen, die Du ausübst, ohne darüber nachzudenken und mit denen Deine Aufmerksamkeit sich nicht befasst, werden von Glaubenssätzen beeinflusst.
JOANNE: Als Du diese Dinge aufzähltest wie dies, wie man sich anzieht, wäscht, das Haar kämmt, dacht ich sehr klar über das nach, was ich tue, wenn ich diese Dinge tue, und es ist alles negativ. Gibt es einen spezifischen Glaubenssatz, an dem ich gerade arbeite? Sie scheine alle eine Sache gemeinsam zu haben, und im Moment geht es wohl um den Selbstwert.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Es ist nicht unbedingt ein spezieller Glaubenssatz. Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zum Erkennen alle jener Vorgänge umzuziehen, die Glaubenssatzeinflüsse inkorporieren, wo Du Dich selbst nicht wertschätzt oder wo Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen projizierst und versuchst, Dich durch Äußerungen anderer Individuen zu würdigen, was enttäuschend ist.
JOANNE: Nun, manchmal habe ich einfach das Gefühl, wenn mir jemand den Preis als beste Person in der Welt aushändigen würde, dass ich mich dann besser fühlen würde. (Lacht) Ich weiß also, dass ich im Draußen suche. Aber ich kenne auch solche Situationen, wie dass schon beim Frühstück sich alle beschweren, dass ich es nicht gut genug gemacht hätte, was mich schmerzt.
ELIAS: Lass uns diesen Vorgang untersuchen. Du generierst den automatischen Vorgang und machst das Frühstück. Was motiviert diesen Vorgang? Erkennst Du dabei das, was „Du“ haben willst? Offerierst Du Dir die Freiheit und erlaubst Dir, Dich selbst zu äußern und den Vorgang zu generieren, den „Du“ genieren willst? Oder läufst Du auf dem Verpflichtungs-Autopiloten: Ich habe die Rolle der Ehefrau und Mutter. Es ist mein Job, das Frühstück für die Familie zu machen.
JOANNE: Ja, das ist es.
ELIAS: Und die Frage ist, was “Du” haben willst. Du gibst nicht Acht auf das, was „Du“ in Deinem Inneren äußerst, und Du generierst in Dir eine Energie der Unzufriedenheit und präsentierst Dir somit eine Reflektion der Unzufriedenheit, die Du projizierst.
JOANNE: Das kann ich jetzt erkennen, weil ich bereits weiß, dass ich das Gefühl habe, dass ich das tun muss. Es ist mein Aufgabe, meine Verantwortlichkeit. Ich bereite das Essen für sie zu.
ELIAS: Ah! Weil sie unfähig sind, ihre eigene Realitäten zu erschaffen! Sie sind ganz unfähig, sich selbst in der physischen Realität zu ernähren.
JOANNE: Nun, das mag der Grund dafür sein, aber meist tue ich es, weil ich keine Beschwerden hören will.
ELIAS: Aber sie beschweren sich trotzdem.
JOANNE: Stimmt, sie werden sich beschweren, wenn ich es nicht tue, aber ich erkenne, dass ich wahrscheinlich selbst erschaffe, dass sie sich beschweren, weil ich glaube, dass ich das tun sollte.
ELIAS: Und es ist auch Deine Unzufriedenheit wegen fehlender Auswahlmöglichkeiten.
JOANNE: Ja, eine Zwickmühle/Dilemma.
ELIAS: Nicht wirklich. Wenn Du Dir mehr Freiheit offerierst, Dir selbst vertraust und akzeptierst, dass Du Dir selbst erlaubst, das, was „Du“ haben willst, zu erschaffen und auf Dich selbst zu hören, veränderst Du Deine Wahrnehmung. Du projizierst auch eine andere Energie und reflektierst deshalb andere Äußerungen. Meine Freundin, das geht in beide Richtungen.
JOANNE: Ich denke, dass ich hier in diesem “Ich kann nicht” feststecke.
ELIAS: Aber Du kannst es. Ich bin mir dessen gewahr, aber Du kannst es. Ebenso machtvoll, wie Du diese Richtung und diese Art von Reflektionen erschaffst, kannst Du auch eine andere Richtung erschaffen, in der Deine Reflektion keinen Konflikt bietet und nicht negativ oder abwertend ist.
JOANNE: Das ist eine Menge.
ELIAS: Erinnere Dich an Deinen Sohn. Hast Du mir nicht von ihm und dem Spiel erzählt, an dem er nicht teilnehmen wollte. Du hast befürchtet, dass Dein Mann nicht mit der Wahl Deines Sohnes einverstanden sein wird, nicht wahr?
JOANNE: Ja.
ELIAS: Abe Du hast Deinen Sohn ermutig, sich selbst zu vertrauen und das zu äußern, was er haben will, was er getan hat. Und Dein Partner hat nicht in der von Dir erwarteten Weise reagiert. Ich bin mir gewahr, dass Du glaubst, dass Kinder vielleicht ihre Realität erschaffen können, aber dass sie dazu Hilfe brauchen, weil sie noch klein sind, was nicht stimmt. Aber es spielt keine Rolle. Es ist ein aktiv von Dir inkorporierter Glaubenssatz.
Schau Dir Deinen Sohn an, der die Fähigkeit und Freiheit äußert, seine Realität effizient so zu erschaffen, wie er sie haben will. Das verändert seine physische Realität und die Äußerungen anderer Individuen um ihn herum. Du hast Dir diesen Beweis präsentiert und es erlebt. Du bist nicht weniger fähig, Deine Realität zu verändern.
Session 1225
Friday, December 27, 2002 (Private/Phone)