Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 26 Jun 2019, 06:32
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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BOB: Das führt zu einer weiteren Sache. Ich werde vielleicht auch über Beziehungsthemen sprechen, wenn wir zu diesem Thema kommen. Ich mag diese Intermediate-Sache wirklich. Ich studiere gerne und liebe es, bei vielen Dingen in obskure, sonderbare Richtungen zu gehen, und ich lasse mich so tief darauf ein, dass es schwierig ist, mit den Leuten zu sprechen, die an den gleichen Standorten waren.
Es gab auch Phasen in meinem Leben, eine kurze Phase von etwa 2 oder 3 Jahren, als ich gesellschaftlich sehr aktiv war, aber es mir nicht gelungen, wieder dorthin zu gelangen. Jetzt bin ich in eine Stadt, in der ich nicht aufgewachsen bin, und ich habe ein paar enge Freunde, aber er gibt Tag oder Wochen, wo ich mit niemanden zusammen bin, an denen niemand anruft, und das stört mich, und ich frag mich, ob ich mich als Intermediate einfach mit mir selbst entspannen sollte …
ELIAS: Schildere mir, was Dich in Verbindung mit dieser Äußerung stört.
BOB: Ich denke, dass es darauf hinausläuft, dass ich das Gefühl habe, unsichtbar zu sein.
ELIAS: Ah! Ich verstehe. Die Intermediate-Orientierung generiert nicht unbedingt Isolation. Im Gegensatz zum Missverständnis vieler Individuen, mögen die Intermediate-Äußerungen in mancher Weise enger mit denen der Common-Individuen assoziiert sein, nicht unbedingt was die Wahrnehmungen, sondern was Handlungen anbelangt. Denn Intermediates interagieren mit Anderen und haben im Allgemeinen höhere Jobs oder eine höhere Anstellung und interagieren mit mehr Individuen, als dies vielleicht Individuen anderer Orientierungen tun.
Ein weiteres Missverständnis, was Intermediates anbelangt, ist dass sie dazu neigen würden, sich selbst zu isolieren und viel Zeit alleine verbringen würden, was nicht stimmt. Individuen der Orientierung soft generieren diesen Vorgang sehr viel häufiger als Common- oder auch Intermediate-Individuen.
Wenn Du als Intermediate Isolierung oder länger Zeiten generierst, in denen Du alleine bist, kann generell erkannt werden, dass Du bei diesem Vorgang Konflikt oder Unbehagen erlebst. Das heißt nicht, dass Intermediates generell mit großen Gruppen von Individuen interagieren, denn das tun sie im Allgemeinen nicht, doch sie sind meist dazu bewogen, mit irgendwelchen Individuen zu interagieren. Doch Du wirst auch fast ebenso viel Zeit inkorporieren, in der Du mit Dir selbst beschäftigt bist. Selbst wenn Du Dich mit anderen Individuen umgibst, geht Deine Aufmerksamkeit ganz natürlich zu Deiner individuellen Welt, und Du inkorporierst Handlungen, die Du gerne tust oder bevorzugst, was nicht unbedingt andere Individuen involvieren mag.
Deine Aussage, dass Du Dich unsichtbar fühlst, ist es wert, in Deinem Inneren erforscht zu werden, denn dies ist eine emotionale Kommunikation. Dieses Gefühl signalisiert Dir, dass Du nicht unbedingt auf Deine eigene an Dich gerichtete Kommunikation hörst. Verstehst Du?
BOB: Ich glaube, dass ich es verstehe. Wenn man in unsere Kultur als Mann aufwächst, erkennen wir oft emotionale Dinge nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das gar nicht in mir habe. Aber wenn sie auftauchen, ist es bisweilen überwältigend, damit umzugehen. Ich weiß nicht, ob ich das Fühlen dieser Signale übers Denken oder über meinen Körper interpretiere.
ELIAS: Denken ist ein Mechanismus, der Kommunikationen übersetzt und kein eigenständiger Kommunikationsweg. Aber Denken ist auch ein Mechanismus Eurer objektiven Realität, der ähnlich wie Eure physischen Körperfunktionen andauernd im Gang ist.
Eure Aufmerksamkeit ist in Bewegung, und manchmal mag sie aufs Denken gerichtet sein, welches Eure Kommunikationen übersetzt oder interpretiert. Die Schwierigkeit bezüglich des Denkens ist - wenn Eure Aufmerksamkeit sich nicht in Assoziation mit den Euch selbst offerierten Kommunikationen bewegt - dass die gedankliche Übersetzung Mängel aufweist und nicht unbedingt gänzlich akkurat sein mag. Sie mag ganz allgemein akkurat sein, aber nicht unbedingt im Besonderen.
Ich verstehe auch das, was Du zu emotionalen Kommunikationen sagst, dass Du nicht daran gewöhnt bist, Dir ihrer gewahr zu sein bis dass sie ganz lautstark und intensiv werden. Das muss nicht nur mit dem Geschlecht, sondern kann auch mit dem individuellen Fokus-Typ assoziiert sein. Denk-fokussierte Individuen sind weniger an den Vorgang gewöhnt, ihre Aufmerksamkeit auf emotionale Kommunikationen zurichten, und in Verbindung mit Massen-Glaubenssätzen, die besagen, dass Emotionen keine Kommunikation sondern eine Erwiderung oder Reaktion sind - was eine gängige Assoziation denk-fokussierter Individuen ist - versuchen sie, ihre emotionalen Kommunikationen zu ignorieren.
Emotionale Kommunikationen sind sehr bedeutsam, und sie ereignen sich häufiger als Du Dir dessen objektiv gewahr bist, denn sie sind der gängigste Kommunikationsweg Deines subjektiven Gewahrseins. Das subjektive Gewahrsein nutzt diesen Kommunikationsweg mehr als jeden anderen Weg, auf dem Du mit Dir selbst kommunizierst, weshalb dies ein ziemlich aktiver Kanal ist. Aber abhängig von Euren Glaubenssätzen und den Assoziationen in Eurem Fokus, erlaubt Ihr Euch, auf diese Kommunikationen achtzugeben, oder auch nicht.
Emotionale Kommunikationen sind eine Eurer wertvollsten, im höchsten Maße akkuraten Kommunikationen, und sie identifizieren Euch präzise, klar und akkurat das, was Ihr im Augenblick tatsächlich generiert und das, was diese Äußerung beeinflusst. Und um Eure Aufmerksamkeit zu haben, generieren sie effiziente Signale. Dieser Kommunikationsweg könnte mit Eurem Telefon verglichen werden, das klingelt und ein Signal offeriert und Euch somit ankündigt, dass eine Botschaft vorhanden ist. Wenn Ihr das Gespräch nicht annehmt und das Läuten ignoriert, akzeptiert Ihr die Botschaft nicht. Und Eure emotionalen Kommunikationen sind dem sehr ähnlich.
Was Individuen wie Dich selbst anbelangt, ist dies der erste Schritt: achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir ein Signal offerierst, was anfangs etwas Übung erfordern mag, da dies eine ungewohnte Aufmerksamkeitsbewegung ist. Im Allgemeinen wird ein Signal stärker sein als die anderen. Im Allgemeine offerierst Du Dir selbst zu jeder Zeit mehr als nur ein emotionales Signal, aber eines scheint stärker und lauter als die Anderen zu sein. Sobald Du daran gewöhnt bist, das stärkste Signal zu identifizieren, kannst Du Dir erlauben, auch subtilere Signale zu bemerken, sie zu erkennen und auf sie achtzugeben.
Sobald Du das Signal erkennst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit nach Innen richten, um zu evaluieren, welche Botschaft Du Dir selbst offerierst. Das mag etwas schwieriger sein, aber mit etwas Übung wird es erkennbar leichter werden zu evaluieren, was Du Dir selbst kommunizierst.
Die Falle hierbei ist, dass es darum geht, Dich nicht von externen Szenarien ablenken zu lassen und die Aufmerksamkeit auf Dir selbst zu belassen, denn die automatische Erwiderung ist dies: zu assoziieren, dass das, was auch immer Du fühlst, von einem externen Szenario verursacht würde, was ganz falsch ist. Keine Situation, kein Szenario oder Individuum kann Deine Entscheidungen oder Kommunikation oder irgendeinen Aspekt Deiner Realität erschaffen. Was auch immer in Dir selbst generiert wird, das wird unter dem Einfluss Deiner Glaubenssätze und Deiner Assoziationen mit diesen von Dir erschaffen und durch Deine Wahrnehmung projiziert.
Wenn Deine Kommunikation an Dich selbst ein quälerisches Signal inkorporiert, kannst Du im Allgemeinen sicher sein, dass Du Dir eine Auswahlmöglichkeit verweigerst. Es ist nicht so, dass irgendeine Situation, ein Szenario oder ein anderes Individuum etwas generieren würden, was diese Äußerung in Dir erschafft, sondern dass Du Dir in Assoziation mit Deinen Glaubenssätzen Deine eigene Freiheit nicht erlaubst.
Was dieses Thema anbelangt, offeriere mir bitte ein von Dir erkanntes Signal als Beispiel, und wir können es erkunden, um klarer zu verstehen, wie Du Deine Aufmerksamkeit umziehen kannst.
BOB: Etwas, was ich in den letzten Wochen bemerkte, ist ein Schuldgefühl, so als ob ich etwas Schlechtes getan hätte und erwischt werden würde. (lacht) Aber es fällt mir nichts ein… Ich kann nicht erkennen, was ich getan hätte oder wer mich erwischen würde.
ELIAS: Aha! Schuldgefühle sind interessant. Sie sind ein extremes Herabsetzen des Selbst. Dieses Signal wird zu den Zeiten geäußert, wenn ein Individuum seinen eigenen Wert enorm kritisiert und sich deshalb die freie Äußerung verweigert. Schuldgefühle werden dann projiziert, wenn der eigene Wert so extrem angezweifelt wird, dass - verbunden mit der Wahrnehmung des Individuums - der Einfluss eine Energieprojektion nach draußen generiert, die eine starke Duplizität bezüglich des Verkehrtseins eines Individuums äußert.
Das ist eine starke Duplizitätsäußerung dahingehend, dass es eine richtige und eine falsche Seins-Weise und Seins-Vorgang gibt. Mit Schuldgefühlen kommunizierst Du Dir, dass Du Dich in diesen Augenblicken enorm kritisierst und einen Einfluss vieler Glaubenssätze generierst, die stark mit der Duplizität verbunden sind, und dass Du Deinen eigenen Wert erheblich anzweifelst.
In solchen Augenblicke inkorporierst Du den Einfluss von nicht nur einem, sondern von vielen Glaubenssätzen. Viele Glaubenssätze werden zusammen mit der Duplizität geäußert und sind damit verknüpft. Es gibt auch ein starkes Vergleichen, was eine der bevorzugten Duplizitäts-Äußerungen ist.
Das Glaubenssatzsystem der Duplizität generiert eine beachtliche Vorliebe fürs Vergleichen, denn es generiert ein großes Werturteil in beide Richtungen, sowohl negativ als auch positiv. Aber Beide sind gleich beeinträchtigend/einflussreich (affecting), denn dort, wo Eines geäußert wird, wird auch das Andere geäußert. In dieser physischen Dimension seid Ihr sehr viel mehr von negativen Urteilen als von positiven Urteilen fasziniert und tendiert viel leichter zu dieser Äußerung.
Was identifizierst Du Deinem Eindruck nach als Glaubenssatz, der Deine Wahrnehmung bezüglich dieses Schuldgefühls beeinflusst, Deinen Wert kritisiert und dies auf die Spitze treibt?
BOB: Das ist eine interessante Frage. Ich sehe, was im Gange ist. Gewöhnlich war ich mit meiner Karriere sehr zufrieden und liebte die Schule und den Job. Seit kurzem bin ich im gleichen Job auf einer eher administrativen Position. Das könnte es sein. Ich weiß, dass ich fähig bin und meinen Job gut mache- mein Boss ist mit meiner Arbeit sehr zufrieden – aber es ist eine Situation, wo ich mich fehl am Platz fühle. Glücklicherweise ist es nur eine temporäre Position, und ich plane, wieder zum alten Job zurückzukehren, aber…
ELIAS: Dein Schritt ins Ungewohnte generiert also die Furcht.
BOB: Ja, sehr sogar.
(Ausschnitt)
BOB: In den letzten Wochen habe ich Schuldgefühle bemerkt, so als ob ich etwas Böses getan hätte und erwischt werden würde. Aber mir fällt nicht sein… Ich kann nicht den Finger darauflegen, was ich womöglich getan habe oder was mich in die Bredouille bringen würde.
ELIAS: Schuldgefühle sind sehr interessant, weil sie extreme Selbstkritik darstellen. Sie werden geäußert, wenn Ihr Euren Wert enorm kritisiert und Euch somit Eure Äußerungsfreiheit verwehrt. Schuldgefühle werden projiziert, wenn Ihr Euren persönlichen Wert so extrem anzweifelt, dass die mit Eurer Wahrnehmung assoziierten Einflüssen eine Energieprojektion nach draußen generieren, die eine starke Duplizität bezüglich Eurer Verkehrtheit/Unrechts (wrongess) äußert.
Wenn Ihr sagt, dass es eine richtige und eine falsche Handlungs- oder Seinsweise gibt, ist das ist eine extreme Duplizitätsäußerung. Wenn Ihr Schuld empfindet, kommuniziert Ihr Euch, dass Ihr Euch momentan extrem herabsetzt und den Einfluss vieler Glaubenssätze generiert, die sehr stark mit der Duplizität verbunden sind und Euren Wert enorm anzweifelt. In solchen Augenblicken wirst Du nicht von einem oder von zwei, sondern von vielen Glaubenssätzen beeinflusst. Viele Glaubenssätze werden zusammen geäußert und sind mit der Duplizitätsäußerung vernetzt. Und es gibt auch ein enormes Vergleichen, was die Lieblingsäußerungen der Duplizität sind.
Das Glaubenssatzsystem der Duplizität generiert eine Vorliebe für dieses sich mit Anderen Vergleichen, was ein enormes Werturteil bezüglich dessen ist, was Ihr als positiv und was Ihr als negativ erachtet. Beides ist gleichermaßen einflussreich, und dort, wo das Eine geäußert wird, wird auch das Andere geäußert. In dieser physischen Dimension seid Ihr viel mehr von negativen Werturteilen fasziniert als vom positiven Werturteilen, weshalb Ihr müheloser zu dieser Äußerung tendiert.
Was kannst Du als Glaubenssatz identifizieren, der Deine Wahrnehmung in Verbindung mit diesen Deinen Wert kritisierenden Schuldgefühlen beeinflusst und diese Extreme generieren?
BOB: Das ist eine interessante Frage. Gewöhnlich habe ich eine sehr gute Beziehung zu meiner Karriere, ging immer gerne zur Schule und mochte meinen Job. Seit kurzem arbeite ich im gleichen Job in einer eher administrativen Position, und dort taucht das mehr auf als sonst irgendwo. Ich weiß, dass ich fähig bin und den Job gut mache, der Boss ist sehr zufrieden, aber irgendwie fühle ich mich wie ein Fisch auf dem Land. Glücklicherweise ist das Ganze nur temporär, und ich plane, wieder in den alten Job zurückzukehren, aber…
ELIAS: Und dieser Schritt auf unvertrautes Gelände generiert Furcht, die Deine Wahrnehmung beeinflusst und Dich an Deiner Fähigkeit zweifeln lässt, auf diesen ungewohnten Gebieten gut genug zu sein. Unabhängig davon, wie erfolgreich oder adäquat Du Deine Leistung im Job erachtest, kritisierst Du Dich immer noch und zweifelst an Deinen Fähigkeiten, womit Du fehlenden Wertschätzungen und Nicht-Wert Deinerselbst äußerst, was das Schuldgefühl-Signal generiert. Dies kann noch zu den Zeiten verstärkt werden, in den Du nicht mit Anderen interagierst und Dir sagst, dass Du das tun solltest.
BOB: Genau. Manchmal klebe ich hinter dem Schreibtisch und vermeide ganz und gar den Kontakt mit den Leuten auf dieser Gebäudeseite. Auf der anderen Gebäudeseite war das kein Problem, sondern wahrscheinlich eine gute Sache. Ich konnte meine Sache machen, und alle machte ihre Sache, und alles war gut im Schwung.
ELIAS: Mein Freund, Du selbst steuerst Deine Energie und Deine Entscheidungen, und Du wählst auch, wie Du Deine Energie projizierst und wie Du Dich und Andere ein Deiner Umgebung wahrnimmst. Erkenne bitte auch - nicht in Verbindung mit Karma, sondern mit Massen-Glaubenssätzen und der natürlichen Energiebewegung in Eurer physischen Realität - dass das, was Du nach draußen projizierst auch das ist, was Du Dir reflektieren wirst. Denn die Effizienz des Designs Eurer physischen Dimension ist dergestalt, dass Ihr Euch selbst über Eure ganze objektive Bilderwelt und über die Interaktionen mit anderen Individuen reflektiert. Ihr zieht spezifischer Energien auf Euch an, um diese Reflektion zu erschaffen.
Interessanterweise präsentierst Du Dir nun - ähnlich wie viele Andere auch - eine Dich verwirrende Reflektion, weil Du simultan zwei Sachen machst. Du generierst einen Vorgang und erschaffst eine Äußerung, aber im Inneren generierst Du eine weitere, andere Handlung, weshalb Du Dir extern in Deiner objektiven Bilderwelt über Szenarien und andere Individuen eine teilweise Bestätigung und Anerkennung Deiner Fähigkeiten reflektierst. Innerlich generierst Du zugleich einen anderen Vorgang der Selbstkritik und kehrst somit die (anerkennende) Reflektion um, und nimmst nun das wahr, was Du im Inneren generierst und verstärkst es noch.
Extern projizierst Du eine Energie-Sorte und reflektierst Dir über die Interaktionen mit Anderen, das Du Erfolg haben kannst und dass an Deinen Handlungen, Deiner beruflichen Leistung oder Deiner Fähigkeit, den Job zu machen, nicht gezweifelt wird, doch in Verbindungen mit Deiner Furcht vor ungewohnten Vorgängen hinterfragst Du innerlich Deine Fähigkeit.
Und wenn Du nun Anderen begegnest, die Dich anerkennen und Dir dies objektiv reflektieren können, kehrst Du das in Deiner Wahrnehmung um, hegst einen Verdacht und verstärkst Deine innere Selbstkritik und sagst Dir: „Ah, diese Person ist nicht an mich gewöhnt. Sie kennt mich nicht, weshalb ich sie bloß täusche. Sie denkt, dass ich weiß, was ich tue, aber ich weiß es nicht“, was diese Schuldgefühle generiert, dieses Gefühl, gleich erwischt zu werden, aber Du weißt nicht wobei.
Das Gefühl wird als Signal generiert, um Deine Aufmerksamkeit auf die Kommunikation zu richten, nämlich dass Du tatsächlich nicht wegen des Jobs, den Du falsch oder unfähig ausüben würdest, erwischt werden würdest, sondern das Andere Deine innere Furcht und Selbstzweifel erkennen könnten, weil Du mit dieser Arbeit nicht vertraut bist und sie vielleicht nicht richtig machst, wenn Du dieses Ungewohnte weiterhin praktizierst, und dass Du bislang lediglich Glück hattest.
Aber so ist das nicht. Du bist fähig. Du stellst Dich auch Deiner Furcht vor Ungewohntem und sprichst sie an, und dies ist ganz mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert. Ihr zieht um vom Vertrauten zu dem, was Ihr noch nicht kennt.
BOB: Es ist also besser, seine Fähigkeit zu akzeptieren und darauf zu vertrauen?
ELIAS: Durchaus, und Dich nicht selbst zu kritisieren. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und Dich nicht für diese Glaubenssätze, ihre Einflüsse oder Assoziationen zu verurteilen. Sie existieren real, was keine Rolle spielt, da Du die Wahl triffst. Das Anerkennen dieser Glaubenssätze und Assoziationen und Deine Erlaubnis an Dich, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass Du die Wahl hast, führt Dich zum aufrichtigen Äußern von „es spielt keine Rolle“.
(Ausschnitt)
BOB: Ich habe eine Frage, und ich denke, dass ich hier etwas Anderes zum Ausdruck bringe. Ich arbeite sehr daran und erkenne Muster in meinen Beziehungen, wo ich schon von klein auf die Rolle des Kümmerers (caretakers, in diesem Fall wohl eher Helfersyndrom) übernommen habe. Ich sehe die diesbezügliche Duplizität, denn die von mir generierten Partner wurden immer grauslicher. (Elias lacht). Die letzte Beziehung ist immer noch nicht ganz beendet, eine große wechselseitige Abhängigkeit dahingehend, dass ich gerade seinen Kauf eines Zuhause finanziere. Aber dies war es wert, ihn 2000 Meilen von mir zu entfernen. (Elias lacht schallend)
Wie stelle ich es an, hier mit dem Annehmen zu arbeiten? Generell sah ich mich immer als das Kind, das auf dem Spielplatz Partei für das unbeliebte Kind ergreift, und das ging so weit, dass ich Freunde hatte, die zu den beliebten Kindern gehörten, und ich sie mied, um mich den Leuten anzuschließen, auf die keiner achtete. Ich versuchte, die Ungeliebten zu lieben.
ELIAS: Ah, dieser Großmut, für den Außenseiter Partei zu ergreifen!
BOB: Ganz genau, und alle die damit einhergehenden Streicheleinheiten für das Ego. (kichert)
ELIAS: Durchaus. Lass mich Dir bezüglich dieser Handlung eine wichtige Information geben: Du hilfst ihnen nicht. Mit dem Vorgang des Versuchs, es zu retten, generierst Du in Wirklichkeit eine Energieprojektion auf das andere Individuum, mit der Du sowohl den Anderen als auch Dich selbst herabsetzt. Wenn Du versuchst, ein anderes Individuum zu reparieren, kritisiert Du seine Fähigkeiten und bestärkst noch diese Kritik an seiner Fähigkeit, und Du kritisierst Dich auch selbst. Das, was Du energetisch äußerst – und ich versichere Dir, dass das sofort verstanden und empfangen wird – ist, dass der Andere ineffizient ist im Erschaffen seiner Realität und dass seine Entscheidungen nicht akzeptabel sind. Und wenn Du eine solche Energie auf das andere Individuum projizierst, kritisierst Du Dich auch selbst. Die Art und Weise, wie Du Dich selbst herabsetzt ist, wenn Du versuchst, ein anderes Individuum zu reparieren oder es zu erretten, ist dies, dass Du damit äußerst, dass die Du Fähigkeit hättest, seine Realität besser als es selbst zu erschaffen.
Anfangs mag Dir das nicht wie Selbstkritik vorkommen, was es jedoch ist. Die Empfänglichkeit (responsiveness) für jene Energie ist der Beweis dafür, wie sie Dich selbst herabsetzt. Denn das, was Du Dir damit ebenfalls sagst, ist dies: dass Du an Deinen Fähigkeiten zweifelst, die Art von Realität zu erschaffen, die Du haben möchtest, weshalb Du mit Individuen interagierst, die Du als weniger effizient als Du selber ansiehst, was Dir eine Rechtfertigung dafür offeriert, für Dich selbst irgend eine Assoziation mit Deinem Wert zu äußern, was somit ein erhebliches Herabsetzen Deinerselbst ist. Denn in Verbindung mit Deinem eigenen Wert, der Dir zugehörig ist, musst Du kein anderes Individuum miteinbeziehen.
BOB: Wie fange ich an, dieses Muster zu verändern?
ELIAS: Indem Du zu allererst einmal erkennst, dass Du dem anderen Individuum gar nicht hilfst. Dies mag anfangs die wichtigste Äußerung sein, die es zu bemerken gilt. Denn Du hilfst dem Anderen nicht. Und hilfst Du Dir selbst tatsächlich, wenn Du ein Szenario und eine Interaktion generierst, die Bedürfnis äußerst? Nein, das tust Du nicht. Denn für Dich als Essenz gibt es in Deiner physischen Dimension keine Äußerung, deren Du tatsächlich bedürftest. Du magst denken, dass Du es tust, aber tatsächlich tust Du das nicht. Du hast die Fähigkeit, alles in Dir selbst zu äußern.
Das heißt nicht, dass Du keine Vorliebe inkorporieren oder nicht wünschen kannst, Erlebnisse, Interaktionen und Vertrautsein mit Anderen zu teilen, denn das ist ganz natürlich. Aber dies sind ein Wunsch/ein Haben-Wollen und eine Vorliebe und kein Bedürfnis. Mein Freund, Du tust weder Dir selbst noch einem anderen Individuen einen Gefallen, wenn Du versuchst, Dich auf die für Dich gewohnte Weise um ein anderes Individuum zu kümmern, oder es zu reparieren oder ihm zu helfen. Damit setzt Du nur Euch Beide herab.
Das was in Verbindung mit anderen Individuum und dem, was Du haben willst, hilfreich ist und Einfluss ausübt, ist auf Dich selbst achtzugeben und Dir selbst die Freiheit zu gestatten, Dich und das, was Du haben willst, unbegrenzt zu äußern. Wenn Du an eine Beziehung mit einem anderen Individuum denkst, wie würdest Du das definieren, wie Du die Beziehung haben willst?
BOB: Was die bislang von mir erschaffenen chaotischen Beziehungen anbelangt, oder was ich mir für zukünftige Beziehungen wünsche?
ELIAS: Was Du denkst, dass Du das haben willst.
BOB: Ich sehe eher eine Beziehung, wo die Erlebnisse zwischen zwei ganzen/heilen Individuen miteinander geteilt werden statt… Ich habe niemals ans Verschmelzen mit einer anderen Person geglaubt, weil ich nicht denke, dass das vernünftig ist. Aber ich neige dazu, Leute auf mich anzuziehen, die an mir kleben.
ELIAS: Stimmt, und Du lässt es zu. Deshalb ist das auch eine Reflektion Deiner Wahl. In der Erkenntnis, dass dies auch eine Reflektion Deiner Wahl und Deiner Glaubenssätze ist - dessen, was Du denkst, dass Du es haben willst, und teilweise ist das akkurat, aber nicht spezifisch – und Du Intimität und ein miteinander Teilen mit einem Individuum in einer gleichgestellten Beziehung haben willst, wie denkst Du, dass Du dies zustande bringen kannst?
BOB: Ich denke, die große Sache für mich ist, wieder ganz zu werden und dann die entsprechende Energie auf mich anzuziehen.
ELIAS: Stimmt, und wie wirst Du diesen Vorgang zustande bringen?
BOB: Das ist die Frage!
ELIAS: Dies tust Du, indem Du auf Dich selbst achtgibst und Dich mit Dir selbst und Deinen Äußerungen vertraut machst und erkennst, was Du ganz natürlich als Deine eigenen Äußerungen generierst und tust und was Deine Vorlieben sind in Verbindung mit Dir selbst, nicht in Verbindung mit irgendeinem anderen Individuum. Wenn Du mit Deinen eigenen Äußerungen und Vorlieben vertraut wirst, offerierst Du Dir auch Informationen über bestimmte Äußerungen, die Du Dir selbst verweigerst und vorenthältst, weil Du Angst hast, wie sie von Anderen aufgenommen werden mögen. Wenn Du fortfährst, mit Deinen eigenen Äußerungen und dem vertrauter zu werden, was Du vermehrt in Dir selbst ganz spezifisch haben und im Draußen äußern willst, kannst Du Dir erlauben, das zu generieren.
Ich werde Dir einen Vorschlag unterbreiten, und Du kannst wählen, ihn miteinzubeziehen oder auch, es nicht zu tun. Tausche Dich mit Michael (Mary) aus. Es ist kein Zufall, dass ich diesen Energieaustausch mit Michael mache. Wie schon früher gesagt, ist er das objektive Beispiel für die Informationen, die ich Euch offeriere. Deshalb ist er der Fokuspunkt in diesem Forum, denn er inkorporiert den Vorgang des Implementierens dieser Informationen. Hinsichtlich der Themen, über die Du mit mir sprichst, – und ich bin mir gewahr, dass dies bislang ein Konzept geblieben ist – habe ich ihm Informationen offeriert, und er kann Dir Beispiele der physischen Anwendung offerieren, die Dir ein etwas klareres Verständnis dessen offerieren können, wie Du diese Handlungen zustande bringen kannst.
Session 1184
Monday, November 18, 2002 (Private/Phone)
Mary Ennis
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BOB: Das führt zu einer weiteren Sache. Ich werde vielleicht auch über Beziehungsthemen sprechen, wenn wir zu diesem Thema kommen. Ich mag diese Intermediate-Sache wirklich. Ich studiere gerne und liebe es, bei vielen Dingen in obskure, sonderbare Richtungen zu gehen, und ich lasse mich so tief darauf ein, dass es schwierig ist, mit den Leuten zu sprechen, die an den gleichen Standorten waren.
Es gab auch Phasen in meinem Leben, eine kurze Phase von etwa 2 oder 3 Jahren, als ich gesellschaftlich sehr aktiv war, aber es mir nicht gelungen, wieder dorthin zu gelangen. Jetzt bin ich in eine Stadt, in der ich nicht aufgewachsen bin, und ich habe ein paar enge Freunde, aber er gibt Tag oder Wochen, wo ich mit niemanden zusammen bin, an denen niemand anruft, und das stört mich, und ich frag mich, ob ich mich als Intermediate einfach mit mir selbst entspannen sollte …
ELIAS: Schildere mir, was Dich in Verbindung mit dieser Äußerung stört.
BOB: Ich denke, dass es darauf hinausläuft, dass ich das Gefühl habe, unsichtbar zu sein.
ELIAS: Ah! Ich verstehe. Die Intermediate-Orientierung generiert nicht unbedingt Isolation. Im Gegensatz zum Missverständnis vieler Individuen, mögen die Intermediate-Äußerungen in mancher Weise enger mit denen der Common-Individuen assoziiert sein, nicht unbedingt was die Wahrnehmungen, sondern was Handlungen anbelangt. Denn Intermediates interagieren mit Anderen und haben im Allgemeinen höhere Jobs oder eine höhere Anstellung und interagieren mit mehr Individuen, als dies vielleicht Individuen anderer Orientierungen tun.
Ein weiteres Missverständnis, was Intermediates anbelangt, ist dass sie dazu neigen würden, sich selbst zu isolieren und viel Zeit alleine verbringen würden, was nicht stimmt. Individuen der Orientierung soft generieren diesen Vorgang sehr viel häufiger als Common- oder auch Intermediate-Individuen.
Wenn Du als Intermediate Isolierung oder länger Zeiten generierst, in denen Du alleine bist, kann generell erkannt werden, dass Du bei diesem Vorgang Konflikt oder Unbehagen erlebst. Das heißt nicht, dass Intermediates generell mit großen Gruppen von Individuen interagieren, denn das tun sie im Allgemeinen nicht, doch sie sind meist dazu bewogen, mit irgendwelchen Individuen zu interagieren. Doch Du wirst auch fast ebenso viel Zeit inkorporieren, in der Du mit Dir selbst beschäftigt bist. Selbst wenn Du Dich mit anderen Individuen umgibst, geht Deine Aufmerksamkeit ganz natürlich zu Deiner individuellen Welt, und Du inkorporierst Handlungen, die Du gerne tust oder bevorzugst, was nicht unbedingt andere Individuen involvieren mag.
Deine Aussage, dass Du Dich unsichtbar fühlst, ist es wert, in Deinem Inneren erforscht zu werden, denn dies ist eine emotionale Kommunikation. Dieses Gefühl signalisiert Dir, dass Du nicht unbedingt auf Deine eigene an Dich gerichtete Kommunikation hörst. Verstehst Du?
BOB: Ich glaube, dass ich es verstehe. Wenn man in unsere Kultur als Mann aufwächst, erkennen wir oft emotionale Dinge nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das gar nicht in mir habe. Aber wenn sie auftauchen, ist es bisweilen überwältigend, damit umzugehen. Ich weiß nicht, ob ich das Fühlen dieser Signale übers Denken oder über meinen Körper interpretiere.
ELIAS: Denken ist ein Mechanismus, der Kommunikationen übersetzt und kein eigenständiger Kommunikationsweg. Aber Denken ist auch ein Mechanismus Eurer objektiven Realität, der ähnlich wie Eure physischen Körperfunktionen andauernd im Gang ist.
Eure Aufmerksamkeit ist in Bewegung, und manchmal mag sie aufs Denken gerichtet sein, welches Eure Kommunikationen übersetzt oder interpretiert. Die Schwierigkeit bezüglich des Denkens ist - wenn Eure Aufmerksamkeit sich nicht in Assoziation mit den Euch selbst offerierten Kommunikationen bewegt - dass die gedankliche Übersetzung Mängel aufweist und nicht unbedingt gänzlich akkurat sein mag. Sie mag ganz allgemein akkurat sein, aber nicht unbedingt im Besonderen.
Ich verstehe auch das, was Du zu emotionalen Kommunikationen sagst, dass Du nicht daran gewöhnt bist, Dir ihrer gewahr zu sein bis dass sie ganz lautstark und intensiv werden. Das muss nicht nur mit dem Geschlecht, sondern kann auch mit dem individuellen Fokus-Typ assoziiert sein. Denk-fokussierte Individuen sind weniger an den Vorgang gewöhnt, ihre Aufmerksamkeit auf emotionale Kommunikationen zurichten, und in Verbindung mit Massen-Glaubenssätzen, die besagen, dass Emotionen keine Kommunikation sondern eine Erwiderung oder Reaktion sind - was eine gängige Assoziation denk-fokussierter Individuen ist - versuchen sie, ihre emotionalen Kommunikationen zu ignorieren.
Emotionale Kommunikationen sind sehr bedeutsam, und sie ereignen sich häufiger als Du Dir dessen objektiv gewahr bist, denn sie sind der gängigste Kommunikationsweg Deines subjektiven Gewahrseins. Das subjektive Gewahrsein nutzt diesen Kommunikationsweg mehr als jeden anderen Weg, auf dem Du mit Dir selbst kommunizierst, weshalb dies ein ziemlich aktiver Kanal ist. Aber abhängig von Euren Glaubenssätzen und den Assoziationen in Eurem Fokus, erlaubt Ihr Euch, auf diese Kommunikationen achtzugeben, oder auch nicht.
Emotionale Kommunikationen sind eine Eurer wertvollsten, im höchsten Maße akkuraten Kommunikationen, und sie identifizieren Euch präzise, klar und akkurat das, was Ihr im Augenblick tatsächlich generiert und das, was diese Äußerung beeinflusst. Und um Eure Aufmerksamkeit zu haben, generieren sie effiziente Signale. Dieser Kommunikationsweg könnte mit Eurem Telefon verglichen werden, das klingelt und ein Signal offeriert und Euch somit ankündigt, dass eine Botschaft vorhanden ist. Wenn Ihr das Gespräch nicht annehmt und das Läuten ignoriert, akzeptiert Ihr die Botschaft nicht. Und Eure emotionalen Kommunikationen sind dem sehr ähnlich.
Was Individuen wie Dich selbst anbelangt, ist dies der erste Schritt: achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir ein Signal offerierst, was anfangs etwas Übung erfordern mag, da dies eine ungewohnte Aufmerksamkeitsbewegung ist. Im Allgemeinen wird ein Signal stärker sein als die anderen. Im Allgemeine offerierst Du Dir selbst zu jeder Zeit mehr als nur ein emotionales Signal, aber eines scheint stärker und lauter als die Anderen zu sein. Sobald Du daran gewöhnt bist, das stärkste Signal zu identifizieren, kannst Du Dir erlauben, auch subtilere Signale zu bemerken, sie zu erkennen und auf sie achtzugeben.
Sobald Du das Signal erkennst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit nach Innen richten, um zu evaluieren, welche Botschaft Du Dir selbst offerierst. Das mag etwas schwieriger sein, aber mit etwas Übung wird es erkennbar leichter werden zu evaluieren, was Du Dir selbst kommunizierst.
Die Falle hierbei ist, dass es darum geht, Dich nicht von externen Szenarien ablenken zu lassen und die Aufmerksamkeit auf Dir selbst zu belassen, denn die automatische Erwiderung ist dies: zu assoziieren, dass das, was auch immer Du fühlst, von einem externen Szenario verursacht würde, was ganz falsch ist. Keine Situation, kein Szenario oder Individuum kann Deine Entscheidungen oder Kommunikation oder irgendeinen Aspekt Deiner Realität erschaffen. Was auch immer in Dir selbst generiert wird, das wird unter dem Einfluss Deiner Glaubenssätze und Deiner Assoziationen mit diesen von Dir erschaffen und durch Deine Wahrnehmung projiziert.
Wenn Deine Kommunikation an Dich selbst ein quälerisches Signal inkorporiert, kannst Du im Allgemeinen sicher sein, dass Du Dir eine Auswahlmöglichkeit verweigerst. Es ist nicht so, dass irgendeine Situation, ein Szenario oder ein anderes Individuum etwas generieren würden, was diese Äußerung in Dir erschafft, sondern dass Du Dir in Assoziation mit Deinen Glaubenssätzen Deine eigene Freiheit nicht erlaubst.
Was dieses Thema anbelangt, offeriere mir bitte ein von Dir erkanntes Signal als Beispiel, und wir können es erkunden, um klarer zu verstehen, wie Du Deine Aufmerksamkeit umziehen kannst.
BOB: Etwas, was ich in den letzten Wochen bemerkte, ist ein Schuldgefühl, so als ob ich etwas Schlechtes getan hätte und erwischt werden würde. (lacht) Aber es fällt mir nichts ein… Ich kann nicht erkennen, was ich getan hätte oder wer mich erwischen würde.
ELIAS: Aha! Schuldgefühle sind interessant. Sie sind ein extremes Herabsetzen des Selbst. Dieses Signal wird zu den Zeiten geäußert, wenn ein Individuum seinen eigenen Wert enorm kritisiert und sich deshalb die freie Äußerung verweigert. Schuldgefühle werden dann projiziert, wenn der eigene Wert so extrem angezweifelt wird, dass - verbunden mit der Wahrnehmung des Individuums - der Einfluss eine Energieprojektion nach draußen generiert, die eine starke Duplizität bezüglich des Verkehrtseins eines Individuums äußert.
Das ist eine starke Duplizitätsäußerung dahingehend, dass es eine richtige und eine falsche Seins-Weise und Seins-Vorgang gibt. Mit Schuldgefühlen kommunizierst Du Dir, dass Du Dich in diesen Augenblicken enorm kritisierst und einen Einfluss vieler Glaubenssätze generierst, die stark mit der Duplizität verbunden sind, und dass Du Deinen eigenen Wert erheblich anzweifelst.
In solchen Augenblicke inkorporierst Du den Einfluss von nicht nur einem, sondern von vielen Glaubenssätzen. Viele Glaubenssätze werden zusammen mit der Duplizität geäußert und sind damit verknüpft. Es gibt auch ein starkes Vergleichen, was eine der bevorzugten Duplizitäts-Äußerungen ist.
Das Glaubenssatzsystem der Duplizität generiert eine beachtliche Vorliebe fürs Vergleichen, denn es generiert ein großes Werturteil in beide Richtungen, sowohl negativ als auch positiv. Aber Beide sind gleich beeinträchtigend/einflussreich (affecting), denn dort, wo Eines geäußert wird, wird auch das Andere geäußert. In dieser physischen Dimension seid Ihr sehr viel mehr von negativen Urteilen als von positiven Urteilen fasziniert und tendiert viel leichter zu dieser Äußerung.
Was identifizierst Du Deinem Eindruck nach als Glaubenssatz, der Deine Wahrnehmung bezüglich dieses Schuldgefühls beeinflusst, Deinen Wert kritisiert und dies auf die Spitze treibt?
BOB: Das ist eine interessante Frage. Ich sehe, was im Gange ist. Gewöhnlich war ich mit meiner Karriere sehr zufrieden und liebte die Schule und den Job. Seit kurzem bin ich im gleichen Job auf einer eher administrativen Position. Das könnte es sein. Ich weiß, dass ich fähig bin und meinen Job gut mache- mein Boss ist mit meiner Arbeit sehr zufrieden – aber es ist eine Situation, wo ich mich fehl am Platz fühle. Glücklicherweise ist es nur eine temporäre Position, und ich plane, wieder zum alten Job zurückzukehren, aber…
ELIAS: Dein Schritt ins Ungewohnte generiert also die Furcht.
BOB: Ja, sehr sogar.
(Ausschnitt)
BOB: In den letzten Wochen habe ich Schuldgefühle bemerkt, so als ob ich etwas Böses getan hätte und erwischt werden würde. Aber mir fällt nicht sein… Ich kann nicht den Finger darauflegen, was ich womöglich getan habe oder was mich in die Bredouille bringen würde.
ELIAS: Schuldgefühle sind sehr interessant, weil sie extreme Selbstkritik darstellen. Sie werden geäußert, wenn Ihr Euren Wert enorm kritisiert und Euch somit Eure Äußerungsfreiheit verwehrt. Schuldgefühle werden projiziert, wenn Ihr Euren persönlichen Wert so extrem anzweifelt, dass die mit Eurer Wahrnehmung assoziierten Einflüssen eine Energieprojektion nach draußen generieren, die eine starke Duplizität bezüglich Eurer Verkehrtheit/Unrechts (wrongess) äußert.
Wenn Ihr sagt, dass es eine richtige und eine falsche Handlungs- oder Seinsweise gibt, ist das ist eine extreme Duplizitätsäußerung. Wenn Ihr Schuld empfindet, kommuniziert Ihr Euch, dass Ihr Euch momentan extrem herabsetzt und den Einfluss vieler Glaubenssätze generiert, die sehr stark mit der Duplizität verbunden sind und Euren Wert enorm anzweifelt. In solchen Augenblicken wirst Du nicht von einem oder von zwei, sondern von vielen Glaubenssätzen beeinflusst. Viele Glaubenssätze werden zusammen geäußert und sind mit der Duplizitätsäußerung vernetzt. Und es gibt auch ein enormes Vergleichen, was die Lieblingsäußerungen der Duplizität sind.
Das Glaubenssatzsystem der Duplizität generiert eine Vorliebe für dieses sich mit Anderen Vergleichen, was ein enormes Werturteil bezüglich dessen ist, was Ihr als positiv und was Ihr als negativ erachtet. Beides ist gleichermaßen einflussreich, und dort, wo das Eine geäußert wird, wird auch das Andere geäußert. In dieser physischen Dimension seid Ihr viel mehr von negativen Werturteilen fasziniert als vom positiven Werturteilen, weshalb Ihr müheloser zu dieser Äußerung tendiert.
Was kannst Du als Glaubenssatz identifizieren, der Deine Wahrnehmung in Verbindung mit diesen Deinen Wert kritisierenden Schuldgefühlen beeinflusst und diese Extreme generieren?
BOB: Das ist eine interessante Frage. Gewöhnlich habe ich eine sehr gute Beziehung zu meiner Karriere, ging immer gerne zur Schule und mochte meinen Job. Seit kurzem arbeite ich im gleichen Job in einer eher administrativen Position, und dort taucht das mehr auf als sonst irgendwo. Ich weiß, dass ich fähig bin und den Job gut mache, der Boss ist sehr zufrieden, aber irgendwie fühle ich mich wie ein Fisch auf dem Land. Glücklicherweise ist das Ganze nur temporär, und ich plane, wieder in den alten Job zurückzukehren, aber…
ELIAS: Und dieser Schritt auf unvertrautes Gelände generiert Furcht, die Deine Wahrnehmung beeinflusst und Dich an Deiner Fähigkeit zweifeln lässt, auf diesen ungewohnten Gebieten gut genug zu sein. Unabhängig davon, wie erfolgreich oder adäquat Du Deine Leistung im Job erachtest, kritisierst Du Dich immer noch und zweifelst an Deinen Fähigkeiten, womit Du fehlenden Wertschätzungen und Nicht-Wert Deinerselbst äußerst, was das Schuldgefühl-Signal generiert. Dies kann noch zu den Zeiten verstärkt werden, in den Du nicht mit Anderen interagierst und Dir sagst, dass Du das tun solltest.
BOB: Genau. Manchmal klebe ich hinter dem Schreibtisch und vermeide ganz und gar den Kontakt mit den Leuten auf dieser Gebäudeseite. Auf der anderen Gebäudeseite war das kein Problem, sondern wahrscheinlich eine gute Sache. Ich konnte meine Sache machen, und alle machte ihre Sache, und alles war gut im Schwung.
ELIAS: Mein Freund, Du selbst steuerst Deine Energie und Deine Entscheidungen, und Du wählst auch, wie Du Deine Energie projizierst und wie Du Dich und Andere ein Deiner Umgebung wahrnimmst. Erkenne bitte auch - nicht in Verbindung mit Karma, sondern mit Massen-Glaubenssätzen und der natürlichen Energiebewegung in Eurer physischen Realität - dass das, was Du nach draußen projizierst auch das ist, was Du Dir reflektieren wirst. Denn die Effizienz des Designs Eurer physischen Dimension ist dergestalt, dass Ihr Euch selbst über Eure ganze objektive Bilderwelt und über die Interaktionen mit anderen Individuen reflektiert. Ihr zieht spezifischer Energien auf Euch an, um diese Reflektion zu erschaffen.
Interessanterweise präsentierst Du Dir nun - ähnlich wie viele Andere auch - eine Dich verwirrende Reflektion, weil Du simultan zwei Sachen machst. Du generierst einen Vorgang und erschaffst eine Äußerung, aber im Inneren generierst Du eine weitere, andere Handlung, weshalb Du Dir extern in Deiner objektiven Bilderwelt über Szenarien und andere Individuen eine teilweise Bestätigung und Anerkennung Deiner Fähigkeiten reflektierst. Innerlich generierst Du zugleich einen anderen Vorgang der Selbstkritik und kehrst somit die (anerkennende) Reflektion um, und nimmst nun das wahr, was Du im Inneren generierst und verstärkst es noch.
Extern projizierst Du eine Energie-Sorte und reflektierst Dir über die Interaktionen mit Anderen, das Du Erfolg haben kannst und dass an Deinen Handlungen, Deiner beruflichen Leistung oder Deiner Fähigkeit, den Job zu machen, nicht gezweifelt wird, doch in Verbindungen mit Deiner Furcht vor ungewohnten Vorgängen hinterfragst Du innerlich Deine Fähigkeit.
Und wenn Du nun Anderen begegnest, die Dich anerkennen und Dir dies objektiv reflektieren können, kehrst Du das in Deiner Wahrnehmung um, hegst einen Verdacht und verstärkst Deine innere Selbstkritik und sagst Dir: „Ah, diese Person ist nicht an mich gewöhnt. Sie kennt mich nicht, weshalb ich sie bloß täusche. Sie denkt, dass ich weiß, was ich tue, aber ich weiß es nicht“, was diese Schuldgefühle generiert, dieses Gefühl, gleich erwischt zu werden, aber Du weißt nicht wobei.
Das Gefühl wird als Signal generiert, um Deine Aufmerksamkeit auf die Kommunikation zu richten, nämlich dass Du tatsächlich nicht wegen des Jobs, den Du falsch oder unfähig ausüben würdest, erwischt werden würdest, sondern das Andere Deine innere Furcht und Selbstzweifel erkennen könnten, weil Du mit dieser Arbeit nicht vertraut bist und sie vielleicht nicht richtig machst, wenn Du dieses Ungewohnte weiterhin praktizierst, und dass Du bislang lediglich Glück hattest.
Aber so ist das nicht. Du bist fähig. Du stellst Dich auch Deiner Furcht vor Ungewohntem und sprichst sie an, und dies ist ganz mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert. Ihr zieht um vom Vertrauten zu dem, was Ihr noch nicht kennt.
BOB: Es ist also besser, seine Fähigkeit zu akzeptieren und darauf zu vertrauen?
ELIAS: Durchaus, und Dich nicht selbst zu kritisieren. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und Dich nicht für diese Glaubenssätze, ihre Einflüsse oder Assoziationen zu verurteilen. Sie existieren real, was keine Rolle spielt, da Du die Wahl triffst. Das Anerkennen dieser Glaubenssätze und Assoziationen und Deine Erlaubnis an Dich, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass Du die Wahl hast, führt Dich zum aufrichtigen Äußern von „es spielt keine Rolle“.
(Ausschnitt)
BOB: Ich habe eine Frage, und ich denke, dass ich hier etwas Anderes zum Ausdruck bringe. Ich arbeite sehr daran und erkenne Muster in meinen Beziehungen, wo ich schon von klein auf die Rolle des Kümmerers (caretakers, in diesem Fall wohl eher Helfersyndrom) übernommen habe. Ich sehe die diesbezügliche Duplizität, denn die von mir generierten Partner wurden immer grauslicher. (Elias lacht). Die letzte Beziehung ist immer noch nicht ganz beendet, eine große wechselseitige Abhängigkeit dahingehend, dass ich gerade seinen Kauf eines Zuhause finanziere. Aber dies war es wert, ihn 2000 Meilen von mir zu entfernen. (Elias lacht schallend)
Wie stelle ich es an, hier mit dem Annehmen zu arbeiten? Generell sah ich mich immer als das Kind, das auf dem Spielplatz Partei für das unbeliebte Kind ergreift, und das ging so weit, dass ich Freunde hatte, die zu den beliebten Kindern gehörten, und ich sie mied, um mich den Leuten anzuschließen, auf die keiner achtete. Ich versuchte, die Ungeliebten zu lieben.
ELIAS: Ah, dieser Großmut, für den Außenseiter Partei zu ergreifen!
BOB: Ganz genau, und alle die damit einhergehenden Streicheleinheiten für das Ego. (kichert)
ELIAS: Durchaus. Lass mich Dir bezüglich dieser Handlung eine wichtige Information geben: Du hilfst ihnen nicht. Mit dem Vorgang des Versuchs, es zu retten, generierst Du in Wirklichkeit eine Energieprojektion auf das andere Individuum, mit der Du sowohl den Anderen als auch Dich selbst herabsetzt. Wenn Du versuchst, ein anderes Individuum zu reparieren, kritisiert Du seine Fähigkeiten und bestärkst noch diese Kritik an seiner Fähigkeit, und Du kritisierst Dich auch selbst. Das, was Du energetisch äußerst – und ich versichere Dir, dass das sofort verstanden und empfangen wird – ist, dass der Andere ineffizient ist im Erschaffen seiner Realität und dass seine Entscheidungen nicht akzeptabel sind. Und wenn Du eine solche Energie auf das andere Individuum projizierst, kritisierst Du Dich auch selbst. Die Art und Weise, wie Du Dich selbst herabsetzt ist, wenn Du versuchst, ein anderes Individuum zu reparieren oder es zu erretten, ist dies, dass Du damit äußerst, dass die Du Fähigkeit hättest, seine Realität besser als es selbst zu erschaffen.
Anfangs mag Dir das nicht wie Selbstkritik vorkommen, was es jedoch ist. Die Empfänglichkeit (responsiveness) für jene Energie ist der Beweis dafür, wie sie Dich selbst herabsetzt. Denn das, was Du Dir damit ebenfalls sagst, ist dies: dass Du an Deinen Fähigkeiten zweifelst, die Art von Realität zu erschaffen, die Du haben möchtest, weshalb Du mit Individuen interagierst, die Du als weniger effizient als Du selber ansiehst, was Dir eine Rechtfertigung dafür offeriert, für Dich selbst irgend eine Assoziation mit Deinem Wert zu äußern, was somit ein erhebliches Herabsetzen Deinerselbst ist. Denn in Verbindung mit Deinem eigenen Wert, der Dir zugehörig ist, musst Du kein anderes Individuum miteinbeziehen.
BOB: Wie fange ich an, dieses Muster zu verändern?
ELIAS: Indem Du zu allererst einmal erkennst, dass Du dem anderen Individuum gar nicht hilfst. Dies mag anfangs die wichtigste Äußerung sein, die es zu bemerken gilt. Denn Du hilfst dem Anderen nicht. Und hilfst Du Dir selbst tatsächlich, wenn Du ein Szenario und eine Interaktion generierst, die Bedürfnis äußerst? Nein, das tust Du nicht. Denn für Dich als Essenz gibt es in Deiner physischen Dimension keine Äußerung, deren Du tatsächlich bedürftest. Du magst denken, dass Du es tust, aber tatsächlich tust Du das nicht. Du hast die Fähigkeit, alles in Dir selbst zu äußern.
Das heißt nicht, dass Du keine Vorliebe inkorporieren oder nicht wünschen kannst, Erlebnisse, Interaktionen und Vertrautsein mit Anderen zu teilen, denn das ist ganz natürlich. Aber dies sind ein Wunsch/ein Haben-Wollen und eine Vorliebe und kein Bedürfnis. Mein Freund, Du tust weder Dir selbst noch einem anderen Individuen einen Gefallen, wenn Du versuchst, Dich auf die für Dich gewohnte Weise um ein anderes Individuum zu kümmern, oder es zu reparieren oder ihm zu helfen. Damit setzt Du nur Euch Beide herab.
Das was in Verbindung mit anderen Individuum und dem, was Du haben willst, hilfreich ist und Einfluss ausübt, ist auf Dich selbst achtzugeben und Dir selbst die Freiheit zu gestatten, Dich und das, was Du haben willst, unbegrenzt zu äußern. Wenn Du an eine Beziehung mit einem anderen Individuum denkst, wie würdest Du das definieren, wie Du die Beziehung haben willst?
BOB: Was die bislang von mir erschaffenen chaotischen Beziehungen anbelangt, oder was ich mir für zukünftige Beziehungen wünsche?
ELIAS: Was Du denkst, dass Du das haben willst.
BOB: Ich sehe eher eine Beziehung, wo die Erlebnisse zwischen zwei ganzen/heilen Individuen miteinander geteilt werden statt… Ich habe niemals ans Verschmelzen mit einer anderen Person geglaubt, weil ich nicht denke, dass das vernünftig ist. Aber ich neige dazu, Leute auf mich anzuziehen, die an mir kleben.
ELIAS: Stimmt, und Du lässt es zu. Deshalb ist das auch eine Reflektion Deiner Wahl. In der Erkenntnis, dass dies auch eine Reflektion Deiner Wahl und Deiner Glaubenssätze ist - dessen, was Du denkst, dass Du es haben willst, und teilweise ist das akkurat, aber nicht spezifisch – und Du Intimität und ein miteinander Teilen mit einem Individuum in einer gleichgestellten Beziehung haben willst, wie denkst Du, dass Du dies zustande bringen kannst?
BOB: Ich denke, die große Sache für mich ist, wieder ganz zu werden und dann die entsprechende Energie auf mich anzuziehen.
ELIAS: Stimmt, und wie wirst Du diesen Vorgang zustande bringen?
BOB: Das ist die Frage!
ELIAS: Dies tust Du, indem Du auf Dich selbst achtgibst und Dich mit Dir selbst und Deinen Äußerungen vertraut machst und erkennst, was Du ganz natürlich als Deine eigenen Äußerungen generierst und tust und was Deine Vorlieben sind in Verbindung mit Dir selbst, nicht in Verbindung mit irgendeinem anderen Individuum. Wenn Du mit Deinen eigenen Äußerungen und Vorlieben vertraut wirst, offerierst Du Dir auch Informationen über bestimmte Äußerungen, die Du Dir selbst verweigerst und vorenthältst, weil Du Angst hast, wie sie von Anderen aufgenommen werden mögen. Wenn Du fortfährst, mit Deinen eigenen Äußerungen und dem vertrauter zu werden, was Du vermehrt in Dir selbst ganz spezifisch haben und im Draußen äußern willst, kannst Du Dir erlauben, das zu generieren.
Ich werde Dir einen Vorschlag unterbreiten, und Du kannst wählen, ihn miteinzubeziehen oder auch, es nicht zu tun. Tausche Dich mit Michael (Mary) aus. Es ist kein Zufall, dass ich diesen Energieaustausch mit Michael mache. Wie schon früher gesagt, ist er das objektive Beispiel für die Informationen, die ich Euch offeriere. Deshalb ist er der Fokuspunkt in diesem Forum, denn er inkorporiert den Vorgang des Implementierens dieser Informationen. Hinsichtlich der Themen, über die Du mit mir sprichst, – und ich bin mir gewahr, dass dies bislang ein Konzept geblieben ist – habe ich ihm Informationen offeriert, und er kann Dir Beispiele der physischen Anwendung offerieren, die Dir ein etwas klareres Verständnis dessen offerieren können, wie Du diese Handlungen zustande bringen kannst.
Session 1184
Monday, November 18, 2002 (Private/Phone)