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Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 29 Nov 2020, 10:16
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

EDWARD: Habe ich das richtig verstanden, was Du über unsere eigenen Glaubenssatzsysteme sagtest, und dass wir gegen die Glaubenssatzsysteme anderer Fokusse nicht immun sind? Wenn ich meiner selbst gewahr bin und mich dabei mit mir selbst wohlfühle, ist es das, wie ich meine Glaubenssatzsysteme verändern würde, wenn ich das tun will? Bei dem Beispiel des gebrochenen Fußes: Wenn ich beschließe, meinen Fuß zu reparieren und das nicht funktioniert, ist das deshalb so, weil ich mich nicht gegen die Glaubenssatzsysteme meiner anderen Fokusse immunisiert habe und mir selbst nicht ganz gewahr bin? Ist das so richtig?

ELIAS: Du gehst in Richtung des Eliminierens von Glaubenssatzsystemen, und darum geht es nicht. Glaubenssatzsysteme eliminiert Ihr nicht, sondern Ihr akzeptiert sie in der Erkenntnis, dass sie im physischen Fokus EURE REALITÄT SIND. Ihr heuert die physische Realität nicht ohne Eure Glaubenssatzsysteme an. Sie sind Eure Realität. Es geht nicht darum, sie zu eliminieren, denn wenn Ihr die Glaubenssatzsysteme eliminiert, eliminiert Ihr die physische Realität. Darum geht es also nicht.

Ihr wählt, diese physische Realität des Erlebens wegen zu erschaffen, und innerhalb dieser physischen Realität hegt Ihr Glaubenssatzsysteme. Das Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme neutralisiert sie. Glaubenssatzsysteme sind weder gut noch schlecht, aber wenn Ihr ihnen mit allen ihren Aspekten Werturteile auferlegt, erschafft Ihr sehr viel Macht innerhalb des Glaubenssatzsystems, weshalb alle seine Aspekte sehr einflussreich sind und sich auf Euch auswirken, da ihnen viel Energie verliehen worden ist.

Doch wenn Ihr kein Urteil fällt und die Glaubenssatzsysteme akzeptiert, verleiht Ihr allen ihren Aspekten keine Energie und neutralisiert somit ihre Macht, und mit dieser Handlung gestattet Ihr Euch enorm viel Freizeit, um viel mehr von Eurer Kreativität zustande zu bringen.

Du kannst Dich auf Deinen Fuß und auf den gebrochenen Knochen konzentrieren, und wenn Du irgendwelchen Aspekten der Glaubenssatzsysteme der Heilung Werturteile auferlegst, damit ringst und Konflikte erschaffst, konzentrierst Du Dich nicht auf den Knochen und wirst ihn nicht durch schiere Konzentration reparieren. Aber wenn Du die Glaubenssatzsysteme akzeptierst, hast Du deren Macht neutralisiert, und es spielt keine Rolle. Und dann kannst Du jede Richtung wählen, innerhalb derer Du zu erschaffen wünschst, und sie wird erschaffen werden. Wenn Du wünschst, Heilung mittels Konzentration zu erschaffen, wird dies geschehen.

BEN: Man kann also seinen Fuß nicht dadurch heilen, indem man sich darauf konzentriert, wenn man glaubt, dass man das nicht tun kann. Aber wenn man beschließt: „Okay, ich akzeptiere die Tatsache, dass ich meinen Fuß nicht selbst reparieren kann“, dann heilt er.

ELIAS: Nein.

EDWARD: Nein? Kann man dann die Art und Weise wählen, wie man ihn heilen will?

ELIAS: Du setzt die Werturteile fort.

BEN: Okay.

ELIAS: Höre Dir Deine eigenen Worte an: “Ich akzeptiere die Tatsache, dass ich mich nicht darauf konzentrieren und so meinen Fuß heilen kann.”

BEN: Und das ist ein Werturteil.

ELIAS: Absolut. Du kannst Deinen Fuß reparieren. Du hast diese Fähigkeit, aber Du glaubst nicht, dass Du das tun kannst.

BEN: Aber man hegt auch einen Glaubenssatz, dass man es tun kann.

ELIAS: Richtig.

BEN: Stärker.

ELIAS: Richtig, und Du hast einen Konflikt der Glaubenssätze erschaffen.

BEN: Weil man denkt, dass man es kann und auch denkt, dass man es nicht kann.

ELIAS: Und das ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität, das mit allen Glaubenssatzsystemen vermischt ist.

EDWARD: Die Idee von gut und böse, dass einer gut und der andere schlecht ist, das sind die Werturteile, die wir unsern Glaubenssatzsystemen auferlegen: „Dieser ist gut, der da ist schlecht”, aber das spielt keine Rolle, weile es keinen guten oder schlechten gibt.

ELIAS: Richtig.

EDWARD: Man sollte in die Richtung gehen, alle Glaubenssatzsysteme so anzunehmen, wie sie für Dich da sind.

ELIAS: Richtig.

EDWARD: Sie sind einfach das, was sie sind.

ELIAS: Richtig, und insofern spielt es keine Rolle.

EDWARD: Was einen dicken Knoten in eines meiner Haupt-Glaubenssatzsysteme macht.

Session 327:
Saturday, October 3, 1998 © 1999 (Private)




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DALE: In einem Buch von Jeff Stern über Taylor Caldwell las ich, dass Jesus bei der Steinigung von Maria Magdalena gesagt hätte: “Der, der nicht mit ihr geschlafen hat, werfe den ersten Stein.” Wenn das stimmt, gab es (anders als im Neuen Testament) keinen Hinweis auf ein sündiges Selbst. Ist das wahr, oder ist es eine Verzerrung?

ELIAS: (kichert) Das sind zwei verschiedene Dinge. Was den Wahrheitsgehalt und eine Aussage über ein tatsächliches Geschehnis anbelangt, so sage ich Dir, dass dies eine Erzählung ist.

Es gibt kein sündiges Selbst. Das ist ein religiöser Glaubenssatz, der herrührt von der Idee der Projektion eines Spiegelbildes des Selbst, die ein separates Gott-Wesen erschuf, das außerhalb Eurerselbst residiert und alle Macht, die Ihr Euch selbst nicht zugesteht und dazu noch Euer Urteilen innehat, ein Projektionskonzept, das Euer subjektives Wissen spiegelt, an das Ihr Euch nicht Euch objektiv zu erinnern erlaubt, weshalb Ihr diese Projektionen erschafft.

Ihr projiziert Euch selbst in das Bildnis dieses Gottes, dem Ihr alles zugute schreibt, dessen Ihr Euch subjektiv gewahr seid und Euch sagt, dass dieser Gott über alle diese Fähigkeiten verfügt. Aber Ihr projiziert auch das, was Ihr objektiv wisst und stattet diese von Euch erschaffene Entität mit Euren objektiven Eigenschaften aus.

Tatsächlich ist sie lediglich eine Projektion, ein Konzept Eurerselbst, weil Ihr diese Trennung des objektiven und subjektiven Gewahrseins erschaffen habt, ein weiteres Glaubenssatzsystem, mit dem Ihr Euch das, was Ihr vergessen habt, erklärt.

Session 331
Friday, October 16, 1998 © 1999 (Group/Vermont)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 29 Nov 2020, 10:21
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RETA: “… am vergangenen Wochenende überlebten meine Schwiegertochter und mein zweijähriger Enkel einen schweren Unfall nur um Haaresbreite. Sie wählten nicht den Tod und wurden verschont, und es geht ihnen gut. Aber wir haben darüber nachgedacht, warum und wie dies geschah. Natürlich dachte ich mir, dass ich mir nicht genug Zeit mit den Kindern und Enkelkindern nehme, um an ihrem Leben teilzuhaben und mich auf eine positivere Wahrscheinlichkeit für sie zu konzentrieren. Ich denke, dass dies eine meiner Fragen an Dich ist. Wenn ich näher bei ihnen gewesen und mich in das Bezugssystem 2 (Seth) eingeschaltet hätte und positiver gedacht hätte, hätte ich vielleicht zu einer anderen Situation beitragen können. Hier spreche ich von jedem einzelnen Enkel. Ich möchte mir der Situationen ihres Lebens bewusst sein und ihnen helfen, indem ich mich auf Positives konzentrieren, damit sie keine solche Unfälle erleben, bloß um auf eine Situation aufmerksam zu machen.

Andere Enkeln haben sich in wirklich schwierige Situationen gebracht, und ich denke, dass dies geschah, weil wir nicht auf ihre Bedürfnisse geachtet haben, und natürlich ist das Massen-Glaubenssatzsystem anders als das, was wir haben, und ich denke, dass mein Partner und ich zu positiven Veränderungen in ihrem Leben beitragen können. …

ELIAS: Dehl (Reta) Ich möchte dieses Thema und diese Situation heute ansprechen, da dies als Beispiel für Dich und andere bezüglich der persönlichen Verantwortung dienen kann. Ich habe das Thema schon früher angesprochen und tue dies jetzt wieder.

Du schilderst uns Deine Sorgen bezüglich Deines eigenen Einflusses und interpretierst die Geschehnisse so, dass diese Individuen Deine und die Aufmerksamkeit Deines Partners Stephen (Norm) suchten und denkst, dass Eure Aufmerksamkeit nicht ausreichte. Innerhalb Deines Glaubenssatzsystems denkst Du, dass Du, wenn Du bloß wachsamer gewesen und ihre Situationen effizienter angesprochen hättest, die Fähigkeit gehabt hättest, ihre Realität dahingehend zu beeinflussen und zu verändern, dass sie dieses Ereignis nicht gewählt hätten. Darüber möchte ich mit Euch sprechen, und ich biete Euch die Gelegenheit, Euch das anzuhören, was ich dazu zu sagen habe.

ES GIBT KEINEN EINFLUSS, DEN DU INNERHALB IRGENDEINER PROJIZIERTEN ENERGIE HÄTTEST ÄUSSERN KÖNNEN – und diese ganze Aussage kann der Bedeutung halber unterstrichen werden – der die Entscheidung dieser Individuen, dieses Ereignis anzuheuern, verändert hätte, Punktum. Du hättest im Rahmen Deiner eigenen individuellen Äußerungen jede mögliche Anzahl von Wahrscheinlichkeiten oder Energieprojektionen wählen können, und KEINE hätte die von diesen Individuen gewählten Wahrscheinlichkeiten und Ereignisse verändert.

Diese Situation heuerten sie nicht alleine, sondern unter Beteiligung und in Übereinstimmung mit einem anderen Individuum an. Die drei direkt beteiligten und betroffenen Individuen wählten und kamen überein, die jeweiligen individuellen Wahrscheinlichkeiten im Rahmen ihrer eigenen Schöpfungen in ihrem eigenen Fokus zu verändern. Die diesbezüglichen Auswirkungen auf andere Individuen gehen bei allen Beteiligten in unterschiedliche Richtungen.

Das Ansprechen bestimmter Situationen beim Verändern von Wahrscheinlichkeiten auf dem Gebiet, die Aufmerksamkeit auf die Beziehung zu lenken, geht in Richtung des Engagements der Mutter und ihres Partners, nicht von Dir oder Stephen (Norm).

Du hast diese Erfahrung aus anderen Gründen angezogen. Und zwar erlaubst Du Dir, in dieser Situation präsent und involviert zu sein, um Dir die Stärke Deiner Probleme mit der individuellen persönlichen Verantwortung aufzuzeigen und um zu sehen, wie sehr dies Deine Orientierung am Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärkt.

Das Thema der persönlichen Verantwortlichkeit beeinflusst Dich sehr und hält Dich im Glaubenssatzsystem der Duplizität fest, was Dich sehr beeinträchtigt und Deinen Wechsel zum Annehmend des Selbst und somit zum Annehmen anderer Individuen blockiert, aber zu allererst einmal geht es um das Annehmen des Selbst. Dies ist der Bereich, der in Deinem individuellen Fokus den meisten Einfluss auf Dich ausübt. Du erlaubst Dir nicht, zur Annahme des Selbst überzugehen und bestärkst immer wieder dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität, dessen Blockade gegen Deines eigenen Annehmens des Selbst anwächst.

Ich erkenne Dein großes Begehren, hier voranzukommen. Dein objektives Gewahrsein interpretiert dies so, dass Du wünschst, voranzukommen, dies effizienter zustande zu bringen und effektiver zu sein. Ich verstehe Dein Begehren sehr gut, und Dein Begehren wird innerhalb der Energie sehr stark/mächtig projiziert, weshalb ich dieses Thema heute anspreche.

Ich sage Dir aber auch, dass Du mich mit Deinem andauernden Füttern und Bestärken dieses Glaubenssatzsystems der Duplizität schon ziemlich lange anheuerst, und jedes Mal rate ich Dir, das Thema des Annehmens des Selbst anzusprechen, was Du jedoch nicht assimilierst, denn Du bestärkst weiterhin die Duplizität, die Informationen, auch die, die ich Dir offeriere, sowie deren Assimilation und Verständnis blockiert.

Ich habe eine enorme Zuneigung für Dich, was ich Dir schon oft gesagt habe. Ich richte meine Energie auch aus auf Beistand für Dich, und im Gegenwarts-Jetzt hast Du Dir die Chance präsentiert, diese Situation anzusprechen und Deine eigene Chance zu sehen, Dich für das, was ich Dir offeriere, zu öffnen. Bitte erkenne, dass meine Energie andauernd bei Dir war.

Bitte erkenne, das ich Dir auch weiterhin Hilfe offerieren werde, damit Du Dich diesen Informationen und auch Dir selbst öffnen magst und erkenne, dass Dein größter Einfluss und Deine größte Hilfe für die von Dir geliebte Menschen es ist, das Selbst anzusprechen und Dich um Dein eigenes Annehmen des Selbst zu kümmern, und dass es nicht darum geht, Energie in das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten für andere Individuen zu lenken. Diese Fähigkeit besitzt Ihr nicht! Jedes Individuum erschafft seine Realität selbst, und Ihr habt nicht die Fähigkeit, die Realität anderer Individuen zu erschaffen.

Ihr mögt Einfluss auf andere ausüben und Euch auf sie auswirken, aber Euer effizientester oder nach Euren Glaubenssätzen Euer positivster Einfluss folgt dem Annehmen des eigenen Selbst. Wenn Ihr Euch in den Bereich des Annehmens des Selbst begebt, fangt Ihr auch zu erkennen an, dass es nicht nötig ist, Eure Energie in die Richtungen anderer Individuen zu stoßen, um sich so sehr auf deren Realität auszuwirken, denn sie wählen, ob sie Eure Äußerung annehmen oder ablehnen, und manchmal lehnen sie diese Energie ab, weil diese ohne Annehmen des Selbst projiziert wird, was sie erkennen.

Denke an unser Beispiel mit dem Geben und dass es bei Eurem objektiven Geben anderen Individuen gegenüber im Bewusstsein keine Geheimnisse gibt, und andere sind sich der Energie gewahr. Sie mögen dies nicht objektiv definieren, aber sie erkennen die projizierte Energie.

Ich sage nicht, dass Du Energie unter Vorbehalt oder mit einer Gewinnerwartung für Dich selbst projizierst, obwohl Du dies indirekt doch tust. Und das wird subjektiv von anderen erkannt und ist der Grund dafür, dass die Energie nicht angenommen wird, da es innerhalb des Bewusstsein die Erkenntnis gibt, dass Du das Selbst nicht akzeptierst. Du magst Energie projizieren, die oberflächlich keine Renditeerwartung aufzeigt, aber der Projektion der Energie liegt zugrunde, dass Du über andere Individuen eine Bestätigung des Annehmens Deiner Selbst bekommen magst, doch darum geht es nicht.

Es geht darum, DIRSELBST dieses Annehmen des Selbst zu offerieren und nicht bei Anderen die Annahme zu suchen, denn das Annehmen durch andere wird automatisch geschehen, wenn Du anfängst, Dich selbst anzunehmen. Da Du Dich selbst nicht annimmst, empfängst Du diese Spiegelbildaktion von Anderen, die ebenfalls nicht annehmend sein werden. Verstehst Du?

RETA: Das war sehr aufschlussreich. Vielen Dank. Ich möchte gerne an der Veränderung meiner Wahrscheinlichkeiten arbeiten und sicherstellen, dass ich mehr daran arbeite als am Erwägen der Absichten Anderer. Ich hatte immer das Glaubenssatzsystem, dass Großeltern und Eltern einflussreicher wären. Aber wie Du schon sagst, sobald sie geboren worden sind, erschaffen sie ihre eigene Realität.

ELIAS: Da hast Du Recht.

RETA: Und das IST Teil meiner Realität. Teil meiner Realität ist es, dass es ein kostbares Band zwischen ihnen und mir gibt, und dann gibt es meinen Partner und die Dinge, die ich mir für ihn wünsche, und auch er erschafft seine eigene Realität, das weiß ich, aber da ich mit ihm lebe, wird dies auch Teil meiner Realität. Ich muss mehr daran arbeiten und eine positivere Art und Weise finden, um dies zu verändern.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich selbst zu fokussieren und hin zum Annehmen des Selbst – Annehmen, Annehmen, ANNEHMEN DES SELBST – umzuziehen, wirst Du auch automatisch zum Annehmen der Schöpfungen anderer Individuen übergehen, und Du wirst auch entdecken, dass sie Deinen Äußerungen gegenüber mehr annehmend sind, was Dir in Dir selbst und bei Deinen Beziehungen viel mehr Freiheit erschaffen wird.

Das Problem von Stephen (Norm) und Dir ist das gleiche, wie das, was wir gerade besprochen haben, und ich verstehe durchaus, wie mächtig diese Massen-Glaubenssatzsysteme sind, und dass Du Dich individuelle in Deinem Fokus sehr an diesen orientiert hast. Deshalb sind sie sehr stark, und insofern offerierst Du Dir sehr eindringliche Beispiele und Symbole, um diese mächtigen Themen und die Orientierung an Massen Glaubenssatzsystemen anzusprechen.

Wenn Du wählst, in eine andere Richtung zu gehen und diese extremen symbolischen Äußerungen nicht auf Dich anzuziehen, rate ich Dir, Dein eigenes Annehmen des Selbst anzusprechen und somit Deine eigenen Glaubenssatzsysteme der Duplizität zu beeinflussen, und wenn Du diese Vögel im Käfig freisetzt und ihnen das freie Fliegen erlaubst, wirst Du solche extremen Erfahrungen und Dramen als Erfahrungen nicht anziehen und in Deinem Fokus viel mehr Ausgewogenheit erlangen, und somit in diesem Fokus viel mehr Leichtigkeit, weniger Trauma und weniger Konflikte haben.

(Ausschnitt)

NORM: Ich finde dies sehr gut und honoriere dies sehr, weil es sich auf unsere Beziehung und auch auf unsere Zukunft auswirkt. Ich danke Dir sehr für Deine Kommentare und schätze die Klarheit hoch ein, mit der Du dies getan hast, und ich werde versuchen, Dehl (Reta) von nun an auch hierbei zu helfen.

ELIAS: Stephen (Norm), da Du bereits Erkenntnisse/Gewahrsein auf diesem Gebiet hegst, lass mich Dir sagen, dass Du durchaus auch an dieser Situation beteiligst bist, denn Du bist gemeinsam mit Dehl (Reta) bei den Entscheidungen involviert. Heute werden wir vorübergehend nicht über Deine Fragen bezüglich von Magnetfeldern und andere Dinge reden und dieses Thema weiterhin ansprechen. Die anderen Themen mögen wir ein anderes Mal besprechen, denn ich erkenne, dass dieses Thema in diesem bestimmten Jetzt vordringlich ist, und es ist wichtig, dies mit Euch anzusprechen.

Du Stephen (Norm) und Dehl (Reta) habt eine Wahrscheinlichkeitslinie gewählt, um Euer Lebensspiel mit Stock und Ball gemeinsam zu spielen. Vor kurzem habe ich dieses Beispiel gebracht, und Du kannst Michael (Mary) nach der Sitzung fragen, die Einzelheiten zu dieser Analogie bringt. Ihr Beide habt gewählt, Eure Bälle gemeinsam zu stoßen. Insofern erinnere ich Euch daran, dass Individuen zwar wählen mögen, singuläre Beziehungen mit anderen Individuen einzugehen, was aber nicht heißt, dass sie damit ihre eigene individuelle Absicht abschalten würden. Sie wählen, auf einigen Gebieten gemeinsam mit ihrem Partner bei Schöpfungen involviert zu sein, aber nicht alle Eure Erfahrungsbereiche werden von Euch gemeinsam erschaffen. Größtenteils werden Eure Erfahrungen individuell erschaffen. Ihr erschafft Eure eigenen Wahrscheinlichkeitslinien. Ihr habt keine Verantwortung für ein anderes Individuum. Es ist also nicht im Bereich Euer Verantwortung, Eure Äußerung, Richtung oder Wahl zu verändern, um einem anderen Individuum entgegenzukommen. Solche Handlungen werden Euch durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert.

Lass mich Dir auch sagen, wenn Ihr eine solche Partnerschaftsbeziehung mit einem anderen Individuum anheuert und immer mehr Euer Selbst ansprecht, erschafft Ihr tatsächlich das, was Ihr als das Gegenteil dessen, was Ihr glaubt, wahrnehmen mögt. Eure Glaubenssatzsysteme wurden durchaus effizient, stark/mächtig und funktionsfähig gehalten, um Euch verkünden, dass Ihr selbstsüchtig seid, wenn Ihr Euren Fokus auf Euch selbst richtet, und dass sich das auch negativ auf andere Individuen auswirkt, was innerhalb einer Partnerschaftsbeziehung zerstörerisch wäre und sich negativ auf Eure Beziehung auswirken würde, denen Ihr solltet selbstlos sein und immer zuerst auf die Äußerung des Anderen achten. Doch das ist sehr, sehr falsch.

Dieses Glaubenssatzsystem bestärkt die Duplizität im betroffenen Individuum selbst sowie auch in dem Anderen, und im Grunde genommen erschafft Ihr genau den Vorgang und die Äußerung, die Ihr nicht erschaffen wollt, und so geht es endlos im Kreis weiter, indem Ihr Euch selbst und Euch auch gegenseitig sagt: „Wie kann ich mich positiver auswirken (affecting)? Was bringe ich nicht zustande? Was tue ich nicht? Wie kann ich in unserer Beziehung noch effizienter sein? WAS KANN ICH FÜR DICH TUN? Statt zu sagen: „Was kann ich für mich tun?“ und zwar im Wissen, dass wenn Ihr es für Euch selbst tut, dies auch automatisch in Richtung Eures Begehrens wirkt, welches ist, Euch auf Euren Partner auszuwirken.

Aber wenn Ihr Euch nicht auf das Selbst fokussiert, erschafft Ihr Erwartungen, denn wenn Ihr Euch auf den Anderen fokussiert und Euch selbst sowie diesem sagt: „Wie kann ich Dir behilflich sein? Was kann ich für Dich tun?“ wendet Ihr Euren Aufmerksamkeitsfokus dem Anderen zu und erschafft in Euch selbst automatisch eine Erwartungshaltung, da Ihr Euch nicht in der Annahme des Selbst bewegt sondern vielmehr im Verleugnen der Annahme des Selbst, was viele unerwünschte Emotionen erschafft aber auch die Erwartung von: „Sage mir, was Du von mir wünschst.“ Und wenn der Andere Euch antwortet, versucht Ihr, diese Handlung zu bewerkstelligen, und insofern hegt Ihr eine Erwartung an Euch selbst und auch an den Anderen, und zwar dass Eure Handlung empfangen und wertgeschätzt wird und etwas in Ordnung bringt/repariert. Ihr seid nicht zerbrochen! Warum solltet Ihr also in die Richtung des Reparierens gehen?

Wenn Ihr das Selbst ansprecht und mit Eurer Annahme des Selbst fortfahrt, begebt Ihr Euch automatisch in die Richtung des Annehmens eines anderen Individuums. Ihr habt mit einem Anderen einen Konflikt – und dies trifft auf Euch Beide zu - weil Ihr Erwartungen diesem gegenüber hegt und das Selbst nicht akzeptiert.

Wenn Ihr das Selbst akzeptiert, ist das natürliche Nebenprodukt dieser Annahme des Selbst die Erkenntnis, dass - so wie Ihr Eure Realität erschafft und es in Eurer Äußerung weder richtig noch falsch gibt - auch andere Individuen ihre Realität erschaffen, und sie haben ebenfalls weder Recht noch sind sie im Unrecht. Er gibt nur Verschiedenheiten, und wenn dies angenommen wird, eliminiert dies sehr viel von Eurem Konflikt mit Euch selbst und mit dem anderen, wenn Ihr Euch selbst erlaubt, das Selbst anzunehmen.

Stephen (Norm), ich sage Dir, dass Du bestimmte Elemente dieses Vorgangs fertiggebracht hast, aber im Rahmen Deiner Zuneigung und objektiven Hingabe an Deine Partnerin, integrierst Du auch Bereiche der Verwirrung. Du versuchst, Dich hin zur Annahme des Selbst zu begeben, und das bringst Du auch teilweise fertig, aber Du bist auch auf die Äußerungen Deiner Partnerin bedacht, und insofern erlaubst Du Dir, eine Verwirrung zu erschaffen. Und aufgrund Deiner Ausrichtung auf das GLEICHE Glaubenssatzsystem, das Dehl (Reta) hegt, fängst Du an, Dich herabzusetzen und Dir zu sagen, dass ein guter Ehemann seiner Frau zuhört und versucht, verständnisvoll, labend/pflegend und liebevoll zu sein. Ich sage nicht, dass dies schlechte Äußerungen wären. Ich spreche nur das Motiv an, das dem zugrunde liegt und das Deine Aufmerksamkeit steuert.

Jenes Geschehnis der von Kind und Mutter gewählten Wahrscheinlichkeiten bot Euch Beiden die Chance, auf das Selbst und auf Eure Schöpfung Eurer Realität und Partnerbeziehung und auf Eure individuellen Äußerungen der Annahme des Selbst – oder des entsprechenden Mangels –zu blicken und zu sehen, wie dies sich auf Eure Beziehung und Realität auswirkt.

Dies ist derzeit für Euch beide gemeinsam in Eurem Fokus ein wichtiges Thema, und wenn Ihr keine neuen Wahrscheinlichkeiten erschaffen wollt, die Ihr im Nachhinein als nicht wünschenswert erachtet, schlage ich Euch vor, dass Ihr Euch die Chance bietet, Euch das anzusehen, was Ihr erschafft und Euer eigenes individuelles Annehmen des Selbst anzusprechen und somit die Pforten für den Beginn des gegenseitigen Annehmens zu öffnen. Ich verstehe durchaus, dass Ihr objektiv denkt und glaubt, dass Ihr Euch gegenseitig annehmt, aber das tut Ihr nicht, denn Ihr hegt viele Erwartungen, was Konflikte erschafft, und das ist insgesamt eine Äußerung Eures eigenen individuellen Mangel des Annehmens von Euch selbst und NICHT ANDERS HERUM.

Die Situation ist nicht so, dass Ihr zu allererst einmal ein anderes Individuum annehmt und Euch selbst deshalb annehmen werdet. Die Situation und Schöpfung ist die, dass Ihr Euch selbst annehmt, und das automatische Nebenprodukt dieses Vorgangs ist, dass Ihr aufrichtig damit beginnt, das andere Individuum ohne Erwartungen anzunehmen.

Ich kann Euch das nicht oft genug sagen und werde Euch das so lange sagen, bis Ihr dies assimiliert, obwohl ich erkenne, dass Ihr in diesem Augenblick in diesem Gegenwarts-Jetzt einen Durchbruch zugelassen habt, den ich ganz klar wahrnehme, und es gibt den Beginn des Zulassens, um die Euch heute offerierten Informationen zu assimilieren.

Energetisch sehe ich jeden von Euch Beiden. Ich sehe Eure Essenz und die Gesamtheit Eures Fokus und werde von Eurem objektiven Gewahrsein oder Eurer objektiven Äußerung nicht abgelenkt sondern bin mir aller Bereiche Eurer Energie in diesem Gegenwarts-Jetzt gewahr, die Ihr nicht bloß objektiv sondern auch subjektiv äußert. Insofern spielt die Richtung Eures objektiven Gedankenprozesses keine Rolle. In Eurem subjektiven Gewahrsein beginnt sich ein kleines Fenster zu öffnen, das ein Durchdringen, Verstehen und eine Assimilation erlaubt.

Wir werden ein weiteres Gespräch haben, wo wir andere Fragen, andere Ideen und andere Euch faszinierende Themen besprechen, aber ich bin mir gewahr, dass dies derzeit vordringlich ist, weshalb ich gewählt habe, dieses Thema heute anzusprechen, weil Euch dies helfen kann.

Ich schlage objektive Interaktionen mit anderen Individuen vor, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr mit Michael (Mary) darüber sprechen. Ihr könnt mit verschiedenen Individuen sprechen, um Euch selbst die Chance zu bieten, das heute Gesagte effizienter zu assimilieren. Ich erinnere auch noch einmal an die Analogie von dem Stock und dem Ball, die Ihr nach der Sitzung von Michael (Mary) bekommen könnt, die Euch, so wie auch andere Informationen über das Glaubenssatzsystem der Beziehung, ebenfalls helfen mag.

In Zukunft werde ich das Glaubenssatzsystem der Duplizität ansprechen, das für viele Individuen viele Komplikationen birgt und nur schwer objektiv zu verstehen ist. Wie gesagt, ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität das einflussreichste, das Ihr im physischen Fokus habt, das stärkste, und es ist das Glaubenssatzsystem, das am meisten Einfluss ausübt und das über die meiste Energie verfügt, denn über die Jahrhunderte wurde es mit Energie gespeist. Wenn wir weiter in diesen Vorgang der Umschaltung hinein gehen, wird sich dies in Eurem objektiven Gewahrsein immer mehr präsentieren und sich immer mehr auswirken, denn Ihr alle werde dies sowohl individuell als auch kollektiv ansprechen und Euch immer mehr objektive Symbolik bezüglich des Ansprechens dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität offerieren, weil es so mächtig und einflussreich ist.

Ich spreche dies deshalb jetzt stark an, denn dessen eigene Woge beginnt nun. Da Ihr nun mit dem Rückgang der Woge des Ansprechens des Glaubenssatzsystem der Beziehungen und allen dessen Vögeln beginnt, beginnt Ihr nun, das Glaubenssatzsystem der Duplizität mit allen seinen Vögeln und deren Kameraden anzusprechen.

NORM: Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir sehr für diese Informationen danke, die sehr gerufen kommen, und Deine Wahrnehmung und Erkenntnis sind gewiss höchst akkurat. Ich werde daran arbeiten. Für mich ist dies ein schwieriges Thema. Ich werde sorgfältig damit umgehen, und es könnte sein, dass ich sogar noch mehr Fragen dazu haben, unabhängig von meinem Interesse an anderen Dingen, da diese Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affetingness) zwischen uns gewiss für uns sehr wichtig ist, und wir möchten uns allerdings annehmen. Ich möchte mich gänzlich annehmen und die Beziehung haben, die ich mir wünsche.

ELIAS: Das verstehe ich, und ich sage Dir, dass es innerhalb des Bewusstseins keine Geheimnisse gibt. Ich bin mir dieses Konfliktes und der Verwirrung, die zwischen Euch beiden ziemlich lange im Beziehungsbereich geschehen ist, gewahr. Dies ist keine neue Schöpfung, und ich bin mir dessen bewusst. Ich habe dies zuvor noch nicht angesprochen, da Ihr Beide Euch noch nicht die Offenheit erlaubt habt, diese Art von Informationen anzunehmen, und ich denke, dass ich nicht aufdringlich bin, indem ich Informationsbereiche anspreche, bei denen Ihr subjektiv ausdrücklich keine Akzeptanz projiziert. Deshalb hab ich diese Information bislang zurückgehalten, aber Ihr Beide habt diese Energie der Anfrage und des Ansprechens der Situation sowie den großen Wusch projiziert, diese Situation anzusprechen und Informationen zu bekommen, um Euch selbst die Chance zu bieten, Euch durch diese Themen hindurchzuarbeiten und Euer diesbezügliches Gewahrsein auszudehnen.

[Sitzung 337, 8. November 1998]

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 29 Nov 2020, 16:28
von Gilla
JIM: Als ich mich beim Meditieren entspannte, erschien unmittelbar vor mir sehr real und drei-dimensional das Gesicht eines Wolfs, der mir direkt in die Augen schaute, und ein Schauder lief mir den Rücke runter, und ich war aus der Meditation raus. Ich versuchte, das ganze Erlebnis zu verstehen. Kannst Du mir dabei helfen?

ELIAS: Mit diesem Majestäts-Symbol hast Du Dir ein sehr effizientes Erlebnis offeriert, das Dich etwa aufschreckte, aber Du hast Dir auch ein Geschenk gemacht und bist einem Symbol Deiner eigenen Majestät begegnet, einer sehr ästhetischen Schöpfung, wozu ich Dir gratuliere, denn Du hast das Bildnis des Wolfs gewählt, der sich Dir klar, aber nicht bedrohlich präsentierte.

JIM: Nein, bedrohlich war es nicht, aber es schreckte mich auf, so dass mir ein Schauder über den Rücken lief, der mich aus der Meditation holte!

ELIAS: Ja, und das war die momentan Erkenntnis der Majestät des Selbst. Du hast Dich einem Symbol der Majestät und Gelassenheit in Gestalt eines Krafttiers und majestätischen Künstlers (artisan) gestellt. Diese Symbolik hast Du erschaffen, um Dich zur teilweisen Erkenntnis der Größe und Majestät des Selbst zu bewegen, ohne Dich zu überfordern.

Im Verlauf unserer Gespräche habe ich schon mit Vielen über Eure Herrlichkeit und Majestät gesprochen, denn Ihr seid großartige Wesen, herrliche, majestätische, physische Essenz-Manifestationen, und die objektive Umsetzung der Größe, Macht und glorreichen Majestät von dem, was Ihr wahrlich seid, wäre im objektiven Gewahrsein für Euch überwältigend.

Ich sagte Euch schon oft, dass die Größe dessen, was Ihr erschafft, bei weitem Eure diesbezügliche Wahrnehmung übersteigt. Die Größe dieser Bewusstseinsumschaltung übertrifft bei weitem Euer Verständnis. Mit diesem Erlebnis hast Du Dir sozusagen bloß die winzige Spitze des Eisbergs der Majestät von dem offeriert, was Du bist.

(Ausschnitt)

JIM: Geschäftlich gibt es ein ziemlich intensives Gerichtsverfahren, das von Anderen herrührt und sich über eine lange Zeit erstreckt und viel Einsatz erfordert. Wie lautet hierbei die Botschaft?

ELIAS: Dies bietet Dir die Chance, Selbstannahme, Annehmen der Entscheidungen, Schöpfungen und Richtungen Anderer, sowie dieses “Es spielt keine Rolle“ zu praktizieren. Im physischen Fokus versteht Ihr das Gewicht dieser Aussage nicht völlig, aber es ist eine sehr machtvolle Aussage, mit der Ihr gegenseitig Unbeschwertheit (levity) äußert, was Dein am meisten befreiendes Werkzeug sein wird. Wenn Du Dich selbst und unabhängig von ihrer Richtung die Äußerungen Anderer akzeptierst, erlebst Du wahrlich dieses „es spielt keine Rolle.“.

Session 350
Sunday, January 3, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 29 Nov 2020, 16:32
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Diese zwei aufeinander folgenden Träume vor ein paar Wochen sind zu lang, um alle Einzelheiten zu schildern. In beiden Träumen fliege ich übers Wasser. Im ersten Traum lasse ich mich bis in Wasser hinab sinken und bin verblüfft, dass ich mich dort fortbewegen kann, indem ich lediglich die Energie um meinen Körper herum spüre.

Gegen Ende des zweiten Traums gehe ich am Ufer eines großes Gewässers entlang, und das Ufer kippt ab und wird zur Klippe, und ich werde von der Klippe geschleudert und schwebe über dem Wasser, das dann zu wahren Wasser-Gebirgen wird, die in unterschiedliche Richtungen strömen und gegeneinander krachen. Am Ende das Traum stürzt das Wasser in ein riesige Schlucht, wo es zum Fluss wird, und in dieser Schlucht befinden sich große Kräne, Förderbänder und Ähnliches, und das Wasser begräbt diese Maschinen. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Das Wasser ist Deine Symbolik für Deine Essenz. Du erlaubst Dir, Freiheit und viel Mobilität zu erleben, was sich als Flugtraum abbildet, aber Du verschmilzt auch mit dem Wasser, und da Du Dein Selbstempfinden weiterhin auf dem Essenzaspekt festhältst – der Du ist – erkennst Du auch die Mühelosigkeit, mit der Du Dich durch die Essenz-Energie fortbewegst, die Dir viel Freiheit offeriert, denn innerhalb der Essenz Du bist in Deiner Bewegung ungebunden.

Diese Essenzsymbolik in Form von Wasser erschaffst Du auch in Erkenntnis ihrer Macht. Mit den gegeneinander krachenden Wellen-Gebirgen symbolisierst Du die unermessliche Energie und Macht der Essenz. Die durch die Essenz geäußerte Energie kann in viele Richtung gehen, aber jede gewählte Richtung ist ebenso mächtig wie irgendeine andere, weshalb jede dieser Energieäußerungen als immense Woge abgebildet wird, die in sehr unterschiedliche Richtungen im selben Gewässer gehen können.

Nun bildest Du im Traum ab, dass dieses Wasser sich auch in einer gezielten Äußerung fokussieren und einen Fluss erschaffen und in eine bestimmte Richtung fließen kann, was Dich darüber informiert, dass die Essenz sich selbst in jedwede Richtung kanalisieren und in der jeweiligen Richtung sehr effizient bewegen kann, was für das Erschaffen verschiedener Essenz-Fokusse steht.

Als das Wasser sich in die Schlucht stürzt, verschlingt es die ganze Maschinerie. Dies steht für Deine Wahrnehmung dieser Maschinerie als Essenz-Fokus-Aspekte, auf die die Essenz ihre Aufmerksamkeit gerichtet hat, die in Deinem Traum allesamt durch das allumfassende Wasser bzw. die Essenz miteinbezogen oder aufgenommen werden. Sie sind also alle in der Essenz enthalten, obwohl in Deinem Traum die Fokusse als Maschinerie mit ganz anderen Eigenschaften als das Wasser selbst abgebildet werden, denn Du siehst das Wasser als nicht in einer bestimmten Form geäußert und als frei fließend, während Du die Fokusse als solide/fest/starr in individueller Form geäußert siehst, doch trotz ihrer Formen werden sie vom Wasser miteinbezogen.

RODNEY: Als das Wasser durch die Schlucht floss, sah ich mich selbst. Ich wurde zum Beobachter, der sich selbst übers Wasser fliegen sieht, das die Maschiniere begräbt, und einmal befürchtete ich, gegen eine Maschine zu krachen und zu sterben, doch dann erkannte ich, dass ich darüber hinweg flog und mir keine Sorgen machen muss. Später folgte eine Umzug mit großen Wagen, auf denen wir fuhren, und ich schloss mich dieser Person an, die geflogen und ich selbst gewesen war, und wir hatten viel Spaß-.

ELIAS: Du äußerst auf diese Weise Deine Sicherheit, denn obwohl Du Dich vorübergehend vom Wasser und dessen Macht überfordert fühlst und Dich vor einer Kollision fürchtest, da dieser Vorgang gemäß Deiner Glaubenssätze destruktiv sein und zum Tod führen könnte, fängst Du Dich wieder und erkennst, dass Du in Sicherheit bist. Du zeigst Dir auch, dass Du in der Essenz sicher bist, obwohl sie große Macht innehat, weshalb Du diese Erkenntnis anschließend vergnügst feierst.

Session 359
Saturday, February 6, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 29 Nov 2020, 16:40
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEANE: Noch ein letzter Traum. Draußen vor meinem Fenster lagen riesige tote afrikanische Tiere, die dorthin gekommen und gestorben waren, u.a. ein Löwe in Größe eines Elefanten. Dann kroch eine Afrikanerin unter dem Löwen hervor. Eine andere Person kauerte sich nieder und beobachte sie, und ich beobachtete Beide. Doch dann bekam ich es mit der Angst zu tun und zog mich vom Fenster zurück. Kannst Du mir diesen Traum bitte erklären!

ELIAS: Mit dieser Bilderwelt erlaubst Du Dir, unterschiedliche Glaubenssatzsysteme, ihre Wirksamkeit und ihren Umfang und die Bürde dieser Glaubenssätze zu sehen, und da sie in Eurem physischen Fokus sehr groß sind, wirken sie sich auch stark aus.

Diese Realitätselemente siehst Du extern, weil das weniger verstörend ist als sie in sich selbst zu betrachten, und Du bildest sie als sehr große bekannte Tiere ab. Diese Kreaturen sind Dir vertraut, denn die Glaubenssätze sind Dir vertraut. Du kannst sie identifizieren, aber als Traumbilder scheinen die Glaubenssätze viele größer zu sein als Du dachtest. Das ist Deine Bilderwelt bezüglich der Größe der Glaubenssatzsysteme, und da Du Dein Gewahrsein expandierst, wirst Du Dir objektiv der Immensität dieser Glaubenssatzsysteme und all der Aspekte, die sie bergen, objektiv immer mehr gewahr.

Sie haben auch große Macht inne, was Du durch ihre großes Gewicht abbildest, das eine Person erdrücken kann, doch Du zeigst Dir auch Leute, die unter ihnen hervorkommen, womit Du Dir zeigst, dass Ihr - trotz des Gewichts dieser Glaubenssätze - fähig seid, diese loslassen und dass Ihr sie neutralisieren könnt.

Session 383
Thursday, April 15, 1999 © 1999 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Einige Familienmitglieder haben sich in letzter Zeit ziemlich viel Schmerz zugefügt. Beispielsweise hatte einer von ihnen eine schwere Herzattacke. Um ihm bei seiner Krankheit zu helfen fragte ich ihn, ob er sich für spirituelle Heilpraktiken öffnen möchte, und er antwortete, dass er nicht dazu bereit sei. Ich war enttäuscht, dass er sich kein bisschen dafür öffnete.

ELIAS: Durchaus. Und das ist wiederum das, worüber wir gesprochen haben.

RODNEY: Und dann stirbt er drei Tage später. Ein Teil von mir wollte einfach mental weggehen und nicht daran denken.

ELIAS: Durchaus. Wie rücksichtslos von ihm, dass er Deinen Vorschlag nicht akzeptiert hat und dann auch noch unhöflicherweise starb, bevor er ihn akzeptierte. Ha, ha, ha.

RODNEY: Wir werden ein bisschen selbstsüchtig, nicht wahr?

ELIAS: Zacharie, ich sage Dir, sei ein bisschen fröhlich/leichten Herzens. Nicht alles ist so ernst, wie Du es siehst. (Kichert)

RODNEY: (lacht) Danke. Elias, ich bin wirklich froh, dass Du da bist und mir das sagst.

ELIAS: Jedes Individuum erschafft für sich Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen, die ihm von Nutzen sein werden. Bitte verstehe, dass dieses Individuum in dieser Situation wählte, keine Einflüsse und Informationen anzunehmen, die ihm bloß von „Sterblichen" offeriert werden. Deshalb wählte er, die Loslösung gemäß seiner Glaubenssatzsysteme zu erschaffen. Vor dem Eintritt in den Transitionvorgang wählte er, eine tatsächliche Symbolik in Zusammenhang mit seinen physische fokussierten Glaubenssatzsystemen zu erschaffen und sich die Möglichkeit zu offerieren, in dem Wissen in die Transition zu gehen, dass er sich in den finalen Wehen dieser Bewusstseinsumschaltung remanifestieren wird und er sich deshalb Symbolik seitens Entitäten offeriert, die mehr Wissen und Macht haben als bloß „Sterbliche“. Denke daran, dass dies alles Projektionen von Glaubenssatzsystemen und Symbolik sind, ähnlich wie das, was Ihr im physischen Fokus als Hologramme seht, aber dies spricht ihn an.

Dies zeigt Dir wieder, dass jedes Individuum Informationen bekommen und diese gemäß seiner Wahrnehmung, die seine Realität ist, assimilieren wird. Die Wahl mag also eine völlig andere sein als in Deiner Realität, aber die Individuen werden sich sozusagen ähnliche Anweisungen offerieren, denn Ihr bewegt Euch harmonisch in die gleiche Richtung und bringt die gleiche Fortbewegung zustande beim Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung ins Bewusstsein Eurer offiziellen Realität innerhalb dieser Dimension. Ihr nehmt nur auf unterschiedliche Weise daran teil.

Session 416
Sunday, June 27, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 30 Nov 2020, 15:55
von Gilla
CARLA: Ich möchte wissen, warum ich diesen Weg eingeschlagen habe. Ich war eine wirklich friedfertige Person, und mein Leben schien okay zu sein, doch dann heiratete ich diesen sonderbaren Typ, weil er irgendwie anders war. Wir waren 8 Jahre verheiratet, und dann beschloss ich, dass ich nicht länge mit ihm zusammenleben kann. Er verursachte Probleme zwischen mir und meinen Kindern, weshalb ich beschloss, mich scheiden zu lassen. Seit 5 Jahren lebe ich dieses (unhörbar), und ich weiß nicht, wie ich da herauskomme. Es ist für mich und für meine kleinen Kinder zu schwierig, und ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich frage mich, was ich falsch mache, oder was ich lernen soll, aber ich möchte das einfach ändern. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: Du hast nichts Falsches erschaffen, doch Du hast in Deinem Fokus eine Wahrscheinlichkeits-Richtung erschaffen, die Dir viel Konflikt präsentiert, und Du erschaffst widersprüchliche Situationen, die Dich und Andere und die partizipierenden Kleinen beeinträchtigen. Womit ich nicht sage, dass Du in dieser Situation für alle Handlungen die Verantwortung hast. Ich sage Dir nur, was Du am Erschaffen bist und spreche dies an, damit Du dies besser erkennen und die erschaffene Richtung ändern und somit viel Konflikt für Dich vermeiden kannst. Bislang hast Du Anderen erlaubt, Dich sehr zu beeinträchtigen, und da Du Dich selbst herabsetzt, lässt Du dies fortwähren. Du denkst und empfindest, dass Du einen Fehler gemacht und etwas getan hättest, was schlecht wäre, und da Du Dich herabsetzt, erschaffst Du auch Situationen und Interaktionen, die dieses Gefühl der Unwürdigkeit noch verstärken.

Lass uns Deine Aufmerksamkeit erforschen und angesichts all dessen, was Du bereits erschaffen hast, das Konzept erwägen, Deine Aufmerksamkeit von all diesen Äußerungen und Schöpfungen, die Deine Idee und Einschätzung noch bestärken, dass Du nicht gut genug wärst und Dich auf alles, was Du anheuerst, negativ auswirkst, ins Jetzt umzuziehen und damit aufzuhören, Deine Duplizität durch Projektion in vergangene Verhaltensweisen, Entscheidungen und Erlebnisse noch zu bestärken, damit Du erkennst, was Du durch Ändern Deiner Aufmerksamkeit im Jetzt erschaffen kannst.

Wenn Du erkennst, dass Du nichts falsch gemacht hast, kann sich das sehr auf die Situation auswirken. Du bist lediglich eine Beziehung mit einer Person mit einer anderen Orientierung eingegangen, weshalb jeder von Euch eine andere Sprache spricht, und Du wählst, die intime Partnerschaft nicht fortzusetzen. Und nichts ist an den bereits getroffenen Entscheidungen richtig oder falsch. Es sind lediglich Wahlmöglichkeiten, die Du der Erfahrung halber gewählt hast, und nun schreitest Du weiter zu anderen Erlebnissen.

Sieh Dir das an, was Du jetzt hast, Deine Freundschaften und die Beziehungen zu Deinen Kindern und die Freude, mit der Du hieran partizipierst, und während Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt belässt, lässt der Griff der Vergangenheit nach, und Du kannst Dich mehr für das öffnen, was Du im Jetzt erschaffen kannst, ohne Dich in der Energie der Selbstkritik festzuhalten.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst im Jetzt verlagerst und dank der Wahrnehmung im Jetzt Dein Verhalten änderst, minderst Du auch die Energiemenge, die Du bislang Situationen und Äußerungen verleihst, die Du nicht fortsetzen willst. Dieses automatisch Nebenprodukt wird dazu beitragen, bestimmte Konfliktelemente zu eliminieren, da es sich auf die anderen Beteiligten auswirkt. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt wendest und wählst, dieses Spielchen nicht mitzuspielen, erhält der Andere nicht länger seine Rendite und hört dann auch damit auf. Dies kann für Dich sehr hilfreich sein, denn sehr oft erkennt Ihr nicht, wie Ihr an solchen Situationen partizipiert und durch Eure Äußerung und Euer Verhalten das Spielchen fortsetzt. Wenn Du aufhörst, dieses Spielchen zu spielen, kann es sein, dass der Andere Dir den Ball zuwirft, und wenn Du ihn dann nicht zurückwirfst, beginnt das Spiel, langweilig für ihn zu werden, und er hört ebenfalls mit diesem Spielchen auf.

CARLA: Das klingt logisch. Doch wenn ich das Spielchen nicht mitspiele, könnt er mir meine Kinder abnehmen, an denen er nicht wirklich interessiert ist. Wenn ich dieses Spielchen mit ihm nicht fortsetze, könnte er mir rechtlich die Kinder abnehmen, und vielleicht spiele ich deshalb das Spielchen mit, denn ich will nicht, dass meine Kinder mich verlassen. Wenn ich mich von ihm löse und die Situation nicht fortsetze, könnte ich meine Kinder verlieren, wovor ich wirklich furchtbare Angst habe, denn er sieht meine Kinder als Kriegstrophäe, und ich denke, dass sie seinen Respekt verdienen. Er sieht sie als Trophäe, und ich finde, dass das nicht gut für sie ist, und deshalb spiele ich dieses Spielchen mit. Doch wenn ich mich nicht mehr darauf einlasse, sondern mich auf andere Dinge fokussiere, würde ich sie nicht verlieren?

ELIAS: Lass uns das zusammen betrachten, wie Du die Situation erschaffst, sie fortsetzt und daran partizipierst.

Das Spielchen läuft so ab: Du äußerst Furcht und erwiderst ihn, was die von ihm angestrebte Rendite ist. Und wenn er fortfährt, Dir den Ball in einer von Dir als bedrohlich wahrgenommenen Weise zuzuwerfen, Du den Ball annimmst und ihn in einer Angst-Erwiderung zu ihm zurückwirfst, offerierst Du ihm die angestrebte Rendite, denn er bekommt die erwünschte Erwiderung. Und das ist es, was Ihr gemeinsam erschafft: Er projiziert Energie zu Dir hin, um eine Erwiderung zu bekommen, wobei die Kinder in diesem Spielchen tatsächlich nicht involviert sind, da hast Du Recht. Das Spielchen involviert Dich und ihn und die Erwiderung, die er von Dir haben will, die Du ihm prompt offerierst.

Sieh Dich selbst und Deine Furcht, denn ich kann nicht stark genug betonen, dass Furcht eine sehr mächtige Äußerung ist, und Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst, ganz egal, wie oft Du Dir und Anderen auch sagen magst: „Ich möchte das nicht fortsetzen. Ich will, dass das aufhört.“ Das kannst Du Dir ständig wiederholen, aber tatsächlich erschaffst Du das, worauf Du Dich konzentrierst, und Du konzentrierst Dich auf Furcht.

Du lässt zu, dass Du verstärkt Furcht äußerst, und da Du fortfährst, ihr Energie zu verleihen und sie zu verewigen, zieht Du auf Dich selbst genau das Element an, das Du nicht haben willst, da Du dieses Tun noch verstärkst. Du hast bereits Angst und setzt das fort, und jede Äußerung, die Deinem Erschaffen Energie verleiht, ziehst Du auf Dich an, um es noch zu verstärken.

Genau deshalb sage ich Euch immer wieder, Euren Blick aufs Selbst zu richten und Euch nicht um das, was Andere erschaffen, sondern um das zu kümmern, was Ihr selbst am Erschaffen seid, denn, das ist es, was Ihr auf Euch anzieht, um Euch selbst zu bestärken.

Mit derselben Intensität kannst Du auch etwas Anderes erschaffen als das, was Du derzeit erschaffst. Denk einmal an dieses Konzept, an die derzeitige starke Angst und die Intensität dieses Spielchens, das Du bislang erschaffst, der Du durchaus in einer anderen Richtung entsprechen und Dir damit ebenso intensiv Konfliktfreiheit, Freude und Furchtlosigkeit offerieren kannst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und erkennst, was Du am Erschaffen bist und wie Du daran partizipierst.

Wenn Du weiterhin Energie in vergangene Erlebnisse, Verhaltensweisen, Situationen oder die Vorwegnahme zukünftiger Angst projizierst, blockierst Du sehr stark Deine Äußerung und Deine Fähigkeit, im Jetzt zu erschaffen, doch beim Umkehren Deiner Aufmerksamkeit ist Deine größte Stärke im Jetzt.

Halte Deine Aufmerksamkeit immer im Jetzt, wenn Du Dir diese Situationen präsentierst, bei jeder Begegnung und Interaktion mit ihm und den Kleinen, die ebenfalls an diesem Spiel partizipieren, und erkenne, dass Ihr dieses Spiel spielt, und da Du das Spielchen jederzeit im Jetzt stoppen kannst, kannst Du diese Energie dann auch auflösen.

Weil er so sehr an Dein Verhalten gewöhnt ist und erwartet, seine Rendite zu bekommen, wie dass Du auf eine gewisse Weise reagierst, wird seine Äußerung - wenn Du Deine Aufmerksamkeit umkehrst und ihn nicht auf die gewohnte Weise erwiderst - sogar noch intensivieren sein oder sich beschleunigen. Erinnere Dich daran, dass das keine Rolle spielt. Der Andere hat keine Macht über Dich und kann Dich nicht beeinträchtigen, solange Du ihm das nicht erlaubst und wählst, nicht daran zu partizipieren.

Andere Individuen haben nicht die Macht, Deine Realität zu erschaffen. Das wäre aufdringlich, und Essenzen sind nicht aufdringlich. Eure Realität in dieser physischen Dimension habt Ihr so erschaffen, dass Ihr die Fähigkeit habt, die Äußerung eines Anderen nicht zu akzeptieren. Ihr habt die Wahl. Ihr habt einen freien Willen und seid fähig, Eure eigene Realität zu erschaffen, und kein Anderer kann das an Eurer Stelle tun. Sie mögen Einfluss ausüben, aber das können sie nur tun, wenn Ihr das in objektiver Hinsicht erlaubt.

Wenn Du aufhörst, dieses Spielchen zu spielen, wird der Wunsch des Anderen zunächst sein, dass Du das Spiel fortsetzt. Er wird vielleicht einen Wutanfall äußern, um Dich dazu zu bringen, mit dem Spiel weiterzumachen, aber Du kannst Deine Nicht-Ansprechbarkeit wahren, und wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und ihm und dem, was er erschafft, keine Aufmerksamkeit offerierst, wirst Du die in diese Richtung verliehene Energie auflösen, und in der Folge wird er mit seinem Spielchen aufhören, weil er nicht seine Rendite bekommt.

Es ist hierbei sehr wichtig, das Selbst und diese Furcht anzusprechen, die auf Deinem Duplizitätsproblem und Deinem Empfinden und Einschätzen Deines Unwertes und Deiner Unfähigkeiten beruht. Wie könnte er diese Kleinen in seinen Besitz bringen, außer wenn Du wahrnimmst, dass Du dieses Besitzes unwürdig bist? Dies sind sehr übertragene Begriffe, da die Kleinen weder Dein noch sein Besitz sind, und obwohl Eure Gesellschaft im Rahmen von Massen- Glaubenssatzsystemen äußert, dass Ihr sie besitzt, haben sie tatsächlich einen eigenen Willen und erschaffen individuell ihre Realität und wählen auch, an diesen Handlungen und an diesem Spiel zu partizipieren.

Sie wählen also auch das, was sie beeinflusst oder nicht beeinflusst. Tatsächlich haben sie ein größeres objektive Verständnis und gestatten sich mehr als Ihr, ihre Fähigkeiten zu praktizieren, um an dem zu partizipieren, was sie als Einfluss zulassen, weil der Griff ihrer Glaubenssatzsysteme noch weniger stark ist.

Und wenn Du auf Dich selbst blickst und Deine Furcht ansprichst und aufhörst, Deiner eigenen Angst Energie zu verleihen, wirst Du die Wahrscheinlichkeiten umkehren. Wenn Du jedoch Deine Furcht fortsetzt, verleihst Du lediglich der Äußerung, die der Andere am Erschaffen ist, noch mehr Energie. Du möchtest mit den Kleinen zusammenbleiben und sie nicht in seine Obhut geben, aber wenn Du Deine Furcht fortsetzt, verleihst Du genau dem noch mehr Energie. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und diese Furchtenergie auflöst, erschaffst Du auch, dass Du diesen Vorgang nicht länger auf Dich anziehst und fängst an, die erwünschte Situation zu erschaffen, nämlich dass die Kleinen weiterhin in Deiner Obhut sind.

Ich verstehe, wie schwierig diese Situation ist, weshalb ich so eindringlich vorschlage, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen und Dich beharrlich dahingehend zu bestätigen, dass Du würdig und adäquat bist und dass kein Anderer für Dich Dein Realität erschafft. Du erschaffst Deine Wahl, weshalb kein Anderer Dich ohne Dein Erlaubnis gefährden kann.

Session 440
Friday, August 6, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 01 Dez 2020, 11:08
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Erinnere Dich, dass Deine effizienteste und mächtigste Äußerung des Zustandebringen/Bewerkstelligen das Jetzt ist. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Jetzt fokussiertest und Dich nicht mit der Vergangenheit oder Zukunft ablenkst, bist Du am beweglichsten. Ich schlage vor, dass Du Dich lediglich an die jüngste Vergangenheit erinnerst, um damit Dein erfolgreiches Zustandebringen zu bestätigen, mit Deiner Aufmerksamkeit aber nicht in der Vergangenheit zu schwelgen und auch nicht furchtsam oder voller Zweifel und Angst die Zukunft zu antizipieren.

Das ist erfolgreiches Zustandebringen, heute und im jetzt, im Augenblick, nicht morgen, nicht im nächsten Monat sondern JETZT. Und wenn Du dies praktizierst, wird dies leichter werden. Es wurde bereits leichter.

Session 441
Friday, August 6, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)




JOE: So wie ich es verstanden habe, kann Sai Baba buchstäblich aus der Luft heraus einen Stuhl oder was auch immer manifestieren. Die Dinge werden unmittelbar zu dem, was wir erwarten, beispielsweise zu einem Stuhl. Wenn wir diese Selbstzweifel loswerden oder uns außerhalb des Glaubenssatzsystems, dass uns das nicht möglich ist, bewegen würden, könnten alle von uns das dann ebenfalls tun?

ELIAS: Ja! Er hat keine besonderen Macht und ist in der physischen Realität nicht anders als Du selbst. Er wurde nicht von einem Gott berührt und verfügt auch nicht über Fähigkeiten, die Andere nicht besitze, sondern erkennt lediglich, dass er, wenn er dies zu tun wählt, das manifestieren kann. Er erkennt, dass das Selbst der Gott ist und Jeden befähigt, jedwedes Element Eurer Wahl in der physischen Realität zu manifestieren.

Begrenzt seid Ihr nur durch die Euch durch Eure Glaubenssatzsysteme selbst auferlegten Einschränkungen, aber abgesehen davon gibt es kein Element, das Ihr in Eurer Realität nicht zustande bringen könnt. Ihr glaubt lediglich, dass Ihr es nicht tun könnt.

Deshalb spreche ich mit Euch, denn Ihr erschafft diese Bewusstseinsumschaltung und seid auf dem Weg zum Verwirklichen all dieser Wunder, die Ihr heute anstaunt und von Wundern und besonderen Gaben sprecht. Es sind keine Gaben. Kein Bewusstseinselement hat sie Euch gegeben: Ihr besitzt sie bereits! Es sind Eure grenzenlosen Fähigkeiten. Absoluta gibt es nicht. Jegliche physische Materie, die Ihr seht, ist Bewusstsein. Wisst Ihr das objektiv? Nein. Ihr akzeptiert das zwar als Konzept, welches Ihr jedoch nicht in die Realität umsetzt. Ihr sprecht nicht mit Eurer Wand im Wissen, dass sie Bewusstsein besitzt. Ihr seht sie nicht als Energie in Bewegung.

Dies äußert Ihr als theoretischen Denkprozess und Konzept, aber wenn Ihr Eure Hand gegen die Wand stemmt, erlaubt Ihr Euch nicht die physische Erfahrung und das Wissen, dass die Wand nicht solide ist. Sie scheint solide zu sein, weshalb Ihr sie für solide haltet, und Euer Glaubenssatz ist stärker als Euer gedankliches Konzept. Eure Wissenschaften mögen Euch sagen, dass die Wand aus Partikel besteht, die ständig in Bewegung sind, aber Ihr seht sie nicht in Bewegung, sondern seht sie als fest und statisch, weshalb sie das auch ist.

Session 450
Thursday, August 19, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 01 Dez 2020, 11:17
von Gilla
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PAULINE: Die Gruppe hat angeregt, dass ich heute Abend über meine persönliche Frage spreche. Meine ältliche Schwiegermutter ist nun schon seit vielen Jahren krank und wird mit Medikamenten am Leben erhalten. Sie ist wegen ihrer Lebensqualität sehr deprimiert. Ich frage mich, ob Du mir etwas dazu sagen kannst.

ELIAS: Dies ist ein gutes Beispiel im Zusammenhang mit unserem Thema des heutigen Abends, denn die durch dieses Individuum geäußerten Entscheidungen (choices), werden erheblich durch ihre Glaubenssätze beeinflusst, und zwar durch viele und nicht bloß einen Glaubenssatz, und dies ist auch mit der Äußerung von Duplizität verbunden.

Dieses Individuum verbindet eine bestimmte Lebensqualität mit einem bestimmten Glaubenssatz und erwartet diese Äußerung der Lebensqualität. Diese Erwartung wird nicht objektiv geäußert, weil sehr viele Aspekte von Glaubenssätzen mit dieser Situation verflochten sind, und einer davon ist der, dass es inakzeptabel wäre, sich vorsätzlich aus dem physischen Fokus loszulösen. Deshalb wird der physische Fokus fortgesetzt, aber zugleich werden emotionale Unzufriedenheit, Unbehagen und Traurigkeit geäußert.

Dieses Individuum nimmt diese Emotionen als schlecht und als inakzeptabel wahr, was dies fortsetzt, da es eine starke Konzentration auf diese Äußerungen gibt, und wie ich Euch schon sehr oft sagte, erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert. Das heißt nicht, dass Ihr immer das erschafft, worauf Ihr Euch objektiv konzentriert, aber Ihr werdet das erschaffen, worauf Ihr Euch innerhalb Eurer Glaubenssätze stark konzentriert.

Deshalb wird die Situation fortgesetzt. Die Glaubenssatzsysteme, die hier im Spiel sind, werden nicht objektiv erkannt, und insofern setzt das Individuum seine Hamsterrad-Bewegungen fort und rennt im Kreis und äußert sehr viel Unzufriedenheit und zugleich auch seine Ohn-Macht, das zu ändern, was inakzeptabel ist.

Insofern gibt es ein enormes Nichtannehmen des Selbst, denn immer wenn Ihr Euch selbst ungültig macht/außer Kraft setzt/annulliert (invalidate) oder Eure eigene Hilflosigkeit oder Euren Mangel an Auswahlmöglichkeiten äußert, erklärt Ihr Euch selbst für ungültig und äußert fehlende Akzeptanz Eurerselbst und versperrt das Fenster vor Euren Auswahlmöglichkeiten, was Euch in die Opferrolle versetzt. Ihr habt keine Wahl und seid machtlos, Eure Realität zu verändern, weil Ihr Eure Realität nicht erschafft, und sie (die Schwiegermutter) erschafft nicht ihre Realität. Die Realität hat diese Situation für sie erschaffen. Wie könnte sie diese also verändern, wo sie doch keine Wahl und keine Macht darüber hat? Das wurde für sie gewählt, weshalb sie das Opfer der Situation ist.

Diese Äußerung beeinflusst auch sehr die Individuen, die sie objektiv umgeben, denn diese erschaffen emotionale Interaktionen und äußern ebenfalls Traurigkeit und Sorge und wünschen zu helfen, was Verwirrung und Frust in ihnen erschafft und jedem von Euch seine eigene Übereinstimmung in den Bereichen des Selbst spiegelt, wo Ihr Euch ohnmächtig und ohne Auswahlmöglichkeiten fühlt. Und Ihr fahrt damit fort, den Energie-Ball zwischen Euch hin und her zu stoßen. Ziemlich poetisch!

Ich sage Euch, dass die Entscheidung eines jeden Individuums dessen Wahl ist, und es erschafft seine Realität innerhalb seiner Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und Gründe mittels seiner Glaubenssätze und durch die Wahrnehmung.

Du kannst Dich also auf Dich fokussieren und eine Energie-Äußerung des Fokus auf Dich selbst offerieren, statt dieses Spiel fortzusetzen. Wenn Du mit diesem Spiel weitermachst, offerierst Du nur dem Energie, was da erschaffen wird.

Ich sage nicht, wenn Du dieses Spiel nicht mitspielst, dass dies automatisch die Auswahlmöglichkeiten des anderen Individuums ändern würde, denn dies bleibt weiterhin ihre Entscheidung. Aber es wird Deine Auswahlmöglichkeiten und Deine Partizipation verändern, und das ist das Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung und DEIN Erschaffen Deiner Gefühle veränderst.

Du magst damit fortfahren, die Situation zu sehen und Verständnis und Mitgefühl für die Situation zu haben, die dieses Individuum erschafft. Wenn Du aber kein Werturteil über die Wahl dieses Individuum fällst und Deine Aufmerksamkeit dem Selbst und Deiner Partizipation zuwendest, werden sich Deine Emotionen ändern, weil es keinen Grund dafür gibt, Mitleid zu haben.

Das Erschaffen des Gefühls der Betrübnis/Mitleids für ein Individuum und seine Entscheidungen ist ein Außerkraftsetzen, denn was Du damit äußerst ist Deine Definition und Einschätzung, dass das kaputt wäre, was es erschaffen hat, und wenn es dieses Kaputtsein in Ordnung bringen würde, müsstest Du nicht länger Mitleid mit ihm haben, und damit erklärst Du seine Äußerung für ungültig, indem Du für Dich definierst, dass es seine Realität ineffizient und unangemessen erschafft, und dass es in seiner Realität fehlerhaft Elemente gibt, was nicht der Fall ist.

Ihr partizipiert mit einem Erkundungsaufenthalt an dieser physischen Realität, und zwar mit einer vorübergehenden Äußerung, um das Erschaffen der physischen Realität in jeder Art der Äußerung, die Ihr Euch nur vorstellen könnt, zu erforschen. Und auf dieser Reise, die Ihr alle unternehmt, erschafft Ihr keine kaputte Realität.

Session 472
Sunday, September 19, 1999-2 © 2000 (Group/Florida)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 01 Dez 2020, 11:21
von Gilla
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Wenn beispielsweise Migräne mit einer Rückführung in frühere Leben behandelt wird, scheint das oft mit traumatischen Erlebnissen in einem anderen Fokus, wie mit dem Tod durch einen Schlag auf den Kopf, sowie mit einem Glaubenssatz der Furcht oder mit Schuldgefühlen verbunden zu sein. Wenn derselbe Glaubenssatz in diesem Fokus verwirklich wird, kehrt auch die Migräne zurück. Wenn Du Fragen bezüglich von Migräne oder anderen physischen Beschwerden beantwortest, sprichst Du selten über andere Fokusse. Heißt das, dass wenn Du die Situation nur hinsichtlich von Glaubenssatzsystemen erklärst, dass derselbe Glaubenssatzsystem bei einer Rückführung wahrscheinlich auftauchen würde?

ELIAS: Du hast teilweise Recht. Ich erkläre es den Individuen auf eine Weise, die ihre Aufmerksamkeit auf das Jetzt und auf diesen Fokus lenkt, was eine Richtung/Regie innerhalb ihrer Aufmerksamkeit erschafft, so dass sie sich keine automatische Ausrede oder Ablenkung ihrer Aufmerksamkeit offerieren, um so die Verantwortung für ihr Erschaffen nicht selbst zu übernehmen. Denn Ihr könnt das erschaffen, was Ihr als eine Rückführung bezeichnet. Du kannst diese Aktivität anheuern und erkennen, dass es in einem anderen Fokus ein traumatisches Erlebnis gibt, was durchaus Einfluss auf das Auflösen/Ableiten einer ähnlichen Erfahrung in diesem Fokus haben kann.

Doch bei einer solche Auflösung oder Veränderung des Vorgangs oder des Erschaffenen lenkt Ihr auch Eure Aufmerksamkeit vom Selbst ab und akzeptiert nicht die Verantwortung für Euer eigenes Erschaffen Eurer Realität. Ihr schaltet die Verantwortung automatisch um auf einen anderen Fokus, und sobald Ihr sozusagen die Fehlfunktion repariert habt, die von einem anderen Fokus erschaffen wurde, repariert Ihr auch das Symptom in diesem Fokus.

Es gibt bei Eurem Erschaffen Eurer Realität kein Element, das kaputt wäre. Deshalb gibt es auch kein Element, das repariert werden muss. Jedes Element, Vorgang, Schöpfung, Äußerung und Verhaltensweise, die in Eure Realität erschaffen wird, erschafft jeder von Euch individuell. Kein anderer Fokus, kein anderes Individuum, andere Essenz oder Umstände erschaffen das für Euch. Ihr erschafft Eure ganze Realität, und mit Eurem Anerkennen, dass Ihr dies alles erschafft, wird ein Element der Verantwortlichkeit geäußert.

Ihr mögt deshalb bisweilen wirklich bestimmte physischen Äußerungen in Verbindung mit einem solchen Rückführungsvorgang vorübergehend unerschaffen machen, aber Ihr lasst sozusagen das Fenster offen für das Wiedererschaffen desselben Vorgangs in diesem Fokus in Verbindung mit anderen Gründern, denn Ihr habt nicht die Verantwortung für Euer eigenes Erschaffen übernommen und sie auf einen anderen Bereich oder auf eine andere Richtung Eurer Aufmerksamkeit umgeschaltet, und mit einem solchen Vorgang könnt Ihr nicht die Verantwortung für das objektive Erschaffen Eurer ganzen Realität übernehmen.

Das ist ein Schlüssel-Punkt. Ihr könnt in Verbindung mit den von Euch gehegten Glaubenssätzen bestimmte Schöpfungen verändern, aber bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein zu erweitern und Euch den Vorgang des Annehmens des Selbst und der Glaubenssatzsysteme zu erlauben, was Euch zu einem viel größeren Äußern der Freiheit schreiten lassen und Euch viel mehr befähigen wird, Eure Wahl/Entscheidungen uneingeschränkt zu äußern.

Größtenteils wende ich mich an Individuen in Verbindung mit dem Jetzt und den Schöpfungen, die sie in „diesem“ Fokus angeheuert haben und nicht unbedingt in Verbindung mit den Einflüssen anderer Fokusse. Ich sage Individuen in diesem Forum durchaus, dass alle Eure Fokusse sich andauernd gegenseitig beeinflussen, und dass dieser Euer Fokus sich auch ständig auf alle Eure anderen Fokusse auswirkt.

Jedoch sind Eure Aufmerksamkeit und Eure Schöpfungen in “diesem” Fokus “Euer” Erschaffen. Sie sind absichtlich und zweckdienlich, und dieser bestimmte Fokus ist dafür verantwortlich. Wenn Ihr fortfahrt, Eure Aufmerksamkeit auf diesen bestimmten Fokus gerichtet zu halten, ermächtigt Ihr Euch selbst sehr viel mehr und erschafft vermehrt Eure eigenen Freiheitsäußerungen und verstärkt Eure Fähigkeit, Energie in diesem Fokus vorsätzlich zu handhaben. Das offeriert Euch die Chance zu sehen, wie Ihr Eure Realität erschafft, dass Ihr sie tatsächlich individuell erschafft und dass Eure Entscheidungen die Euren sind. Ihr habt freien Willen und seid nicht das Opfer irgendeiner Energieäußerung in irgendeinem anderen Bewusstseinsbereich.

GAST: Das wäre meine nächste Frage gewesen, dass die Verantwortlichkeit eines anderen Fokus nicht von diesem Fokus gesehen werden würde. Wenn ich Therapeut in dieser Richtung werde, wozu würdest Du mir raten? Ich möchte den Leuten zeigen, dass das, was sie erschaffen, die Verantwortung ihres Fokus ist. Wie kann ich das tun?

ELIAS: Ich ermutige Dich sehr, in diese Richtung zu gehen, denn sehr viel Zeit wurde mit dem zum Ausdruckbringen Eurer modernen Psychologie verbracht, wo es sehr viel Kritik am Individuum sowie vieles gibt, was das Glaubenssatzsystem der Duplizität in Eurem physischen Fokus bestärkt.

Wenn Du in diese Richtung gehst, kannst Du in Deinen Interaktionen mit Anderen sehr hilfreich und einflussreich sei, indem Du ihnen die Erkenntnis offerierst, das sie als Bewusstsein noch mehr sind als das, wie sich selbst als diesen einen Fokus sehen, und dass in dieser physischen Dimension Individuen in jedem Fokus über enorme Fähigkeiten der Energiehandhabung verfügen.

Wenn Ihr die objektive Verantwortung für das Erschaffen Eurer Realität übernehmt, erschafft Ihr in Wirklichkeit eine enorme Freiheit, obwohl dies anfänglich eine angstmachende Äußerung sein kann, denn Ihr heftet dem Wort Verantwortlichkeit Elemente der Furcht an. Wenn Ihr Euch jedoch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit geringfügig zu wenden und Eure eigene Terminologen geringfügig anders zu sehen und Eure eigenen Worte für Euch selbst neu zu definieren, könnt Ihr anfangen, Euch enorm viel neue Freiheiten zu offerieren.

Du kannst Dir wiederholt Beispiele von Individuen offerieren, die objektiv mit mir interagieren, und in dieser Interaktion erschaffen viele das, was sie und auch Du als emotionale, mentale und physische Schwierigkeiten, Blockaden, Herausforderungen oder Unbehaglichkeit im individuelle Fokus bezeichnen, und bei diesen Schöpfungen verbinden sie diese Äußerungen auch mit Frust, Angst, Unglücklichsein und Traurigkeit.

Du kannst in den Niederschriften lesen und auch objektiv mit anderen Individuen bezüglich von Informationen interagieren und wirst sehen, dass jedes Individuum, wenn es Gebrauch von diesen Informationen macht und seine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet und sich erlaubt, seine eigen Verantwortlichkeit zu sehen, nämlich dass es tatsächlich seine Realität erschafft und in seiner Realität nicht Opfer irgendeiner anderen Äußerung ist – dass die von ihm angeheuerten Schöpfungen, wo es Unbehagen, Angst, Unglücklichsein und Bedrängnis erlebt, sich aufzulösen beginnen und es anfängt, sie unerschaffen zu machen, den es beginnt, seine eigenen Fähigkeiten und Macht zu erkennen.

Wenn Ihr Euch individuell als Opfer seht, seht Ihr es auch so, dass es Euch an Auswahlmöglichkeiten gebricht und dass Ihr ohnmächtig und hilflos seid. Wenn Ihr Euch als Schöpfer Eurer eigenen Realität seht und erkennt, dass Ihr die Verantwortung dafür habt und tatsächlich Eure Realität erschafft, habt Ihr auch die Macht inne, diese Realität in jedwede von Euch gewählte Richtung zu verändern.

Wenn Leute Deine Hilfe anheuern und Du sie ihnen offerierst und Du ihnen Informationen nicht unbedingt gemäß Eurer Psychologie sondern in der Erkenntnis der Herrlichkeit jedes Individuums in dieser physischen Dimension und der enormen Fähigkeiten, die es innehat, offerierst, kannst Du ihnen helfen, so dass sie sich selbst ermächtigen und nicht zur automatischen Äußerung schreiten, sich selbst als ohnmächtig, hilflos und in der Opferrolle zu sehen.

In diesem physischen Fokus haben Individuen eine enorme Konditionierung und Energieäußerung des sich Orientierens an Glaubenssatzsystemen zugelassen, was sie in Richtung von Hilflosigkeit beeinflusst, dass sie nicht der Kapitän ihres eigenen Schiffs wären, dass sie ihr eigenes Spiel nicht lenken sondern dass andere Individuen, Umstände, mentale oder physischen Krankheiten ihr Spiel dirigieren würden und sie in ihrer Realität Opfer dieser Elemente wären, keinen Einfluss ausüben und einfach diesen Umständen, Situationen oder Äußerungen unterworfen wären.

Du erschaffst eine einzigartige Richtung, in der Du anderen Individuen Informationen offerieren kannst, so dass sie sich erlauben können, sich selbst zu ermächtigen. Erkenne bitte, dass Du auf sie nur dann Einfluss ausüben kannst, wenn sie das erlauben. Du kannst die Entscheidungen oder Richtungen eines Anderen in seinem Fokus nicht ändern. Deshalb gibt es nichts, was zu reparieren wäre, aber Du kannst ihnen solche Informationen offerieren, die sie vergessen hatten.

Und so erschaffst Du eine einzigartige Äußerung, die echte Heilung offeriert und der Energie erlaubt, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren, ohne irgendein Element in irgendeinem individuellen Realitätsfokus zu reparieren sondern übst lediglich Einfluss aus durch das Offerieren von Informationen, um die Energie in ihren natürlichen Zustand zurückzubringen statt Einschränkungen der Glaubenssatzsysteme zu äußern, welche die Energie der Individuen im Griff haben und deren Bewegung immobilisieren. Verstehst Du?

GAST: Ja. Denkst Du, dass ich irgendwie die Dinge, die ich jetzt in dieser Ausbildung lerne, mit dem von Dir erwähnten Retournieren der Energie in ihren natürlichen Zustand verbinden kann?

ELIAS: Ja, sehr sogar. Du stellst Dir verschieden Arten von Fokuspunkten und Werkzeuge zur Verfügung, die Du in jede von Dir objektiv gewählte Methode inkorporieren kannst, um anderen Individuen zu helfen. Du bewegst Dich in einer physischen Dimension, die Glaubenssatzsysteme und offiziell akzeptiert Realitäten hat. Deshalb stellst Du Dir Werkzeuge zur Verfügung, um Deine Energie effizient zu handhaben und um Dir zu erlauben, Dich objektiv auf die effizienteste Weise mit Anderen zu verbinden, die diese wiederum am effizientesten akzeptieren werden.

Session 501
Friday, November 5, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

Verfasst: 01 Dez 2020, 11:58
von Gilla
ELIAS: Ich wiederhole nochmals, dass Deine Wahrnehmung das Element ist, das Deine Realität erschafft. Deine Wahrnehmung ist in Deinem Fokus sozusagen all-mächtig, denn sie ist das Werkzeug, das Du inkorporierst, um jederzeit Deine ganze Realität zu erschaffen, und sie wird am meisten durch Deine Glaubenssätze, aber nicht durch Deine Gedanken beeinflusst.

(Ausschnitt)

ELIAS: Du erschaffst nicht die Realität einer anderen Person, weshalb Du auch nicht die Macht hast, einem Anderen vorzuschreiben, was er äußern soll, aber Du hast die Macht, Deine eigene Realität zu erschaffen, und damit beeinflusst Du auch die Dich umgebende Realität, und hierin ist die Macht der Wahrnehmung enorm.

Session 572
Sunday, February 27, 2000




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Zu Deiner Frage nach der Magie und Alchemie, die diesen freien Energiefluss erlaubt, um Eure Realität in Bezug auf das Äußern Eurer Orientierung hindernisfrei zu erschaffen - was eine einsichtsvolle Frage ist, da das Thema Orientierung in Euer Realität ziemlich viel Einfluss ausübt – sage ich Dir, dass das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst und das Dich-Vertraut-Machen mit dem Selbst und Deinem automatischen, natürlichen freien Energiefluss die machtvollste und wirksamste Bewegung ist, die Du in Deinem Fokus erschaffen kannst, um diesen freien Energie-Fluss zustande zu bringen.

Session 573
Thursday, March 2, 2000-1




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MYSTY: Ich habe Fragen zu meinem physischen Körper. Was die Brüste und den Uterus anbelangt, wollen die Ärzte, dass ich wieder Tests vornehmen lassen. Ich möchte nicht, dass sie meine Brüste abnehmen oder irgendetwas herausschneiden. Ich will nicht, dass so etwas geschieht.

ELIAS: Ich ermutige Dich dazu, denn wenn Du wählst nicht an solchen Vorgängen zu partizipieren, musst Du auch nicht daran partizipieren. Alles, was Du in Deiner Realität erschaffst, ist Deine Wahl. Und welch herrliche Freiheit ist es, dass Du die Fähigkeit der Wahl und die Macht hast, in Deiner Realität das zu erschaffen, was auch immer Du zu erschaffen wählst. Du bist in Deine Realität nicht dem Diktat irgendeines anderen Individuums unterworfen.

Selbst in einer Situation, in der Du hypothetisch wählst, in Deinem physischen Körper ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu erschaffen und Deine Ärzte dies mit großer Besorgnis erwidern würden, hast Du die wunderbare Fähigkeit und Macht, dieses Erschaffen jederzeit wieder zu verändern, denn alles, was Du in Deiner Realität erschaffst, ist die Wahl einer Wahrscheinlichkeit, und Wahrscheinlichkeiten werden in jedem Augenblick erschaffen. Sie werden nicht erschaffen und laufen dann so weiter. Sie werden in jedem Augenblick erschaffen.

Da dies das Design Eurer Realität ist, habt Ihr jederzeit die Wahl, andere Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen. Ihr könnt in einem Augenblick das erschaffen, was Ihr im Allgemeinen als Krebs bezeichnet, und im nächsten Augenblick könnt Ihr wählen, dies nicht zu erschaffen, und es wird nicht erschaffen sein und aus Eurer Realität verschwinden, und Ihr werdet verwundert ausrufen und Euch selbst und allen Anderen sagen, dass ein Wunder erschaffen wurde. Das Wunder ist lediglich die wundersame Wahlmöglichkeit, die Ihr jederzeit innehabt und die Macht dieser Wahl, und zwar in jedem Augenblick.

Deshalb sage ich Dir, wenn Du mit Deinen Ärzten nicht einiggehst, dass ich Dich dann ermutige, das zu erschaffen, was „Du“ zu erschaffen wählst und nicht unbedingt das zu tun, was Andere Dir vorschreiben.

Session 586
Saturday, March 25, 2000