Re: Elias: Geschlecht
Verfasst: 22 Aug 2019, 12:15
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Wie sagte, ereignet sich derzeit eine Bewusstseinswoge, und sie ist schone eine Weile im Gange. Diesem finalen Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausend wurde für diesen Zeitraum sehr viel Energie verliehen. Deshalb ist die Energie sehr intensiv und nach Euren Begriffen sehr hoch, was allen Euren Äußerungen eine gewisse Mühelosigkeit verleiht.
Diese Mühelosigkeit kann ebenso leicht für Konflikte wie für Spaß genutzt werden. Deshalb werdet Ihr sowohl bei Euch selber wie auch bei allen Individuen, denen Ihr in dieser Zeit begegnet, bemerken, dass sie Extreme erleben. Die Energie ist sehr intensiv, und im Rahmen dieser Stärke schöpft Ihr automatisch aus dieser ganzen Energie, die Euch in dieser Zeit verliehen wird.
Wenn Ihr dazu neigt, Spaß zu erschaffen, werdet Ihr diesen Spaß mühelos erschaffen. Wenn Ihr ein Voranschreiten mittels Problemen/Themen wählt, werdet Ihr effizienter und schneller durch diese hindurchgehen und Euch Symbolik offerieren, die das unterstützt. Wenn Ihr Konflikte erschafft, werdet Ihr extreme Konflikte erschaffen. Wenn Ihr in Euch Stress erschafft, wird dieser extrem sein. Alle Eure Äußerungen werden auf die Spitze getrieben und intensiver sein als Ihr dies normalerweise als Erfahrungen erschaffen würdet. Manche Individuen erleben äußerste Ruhe. Was auch immer Eure Äußerung sein wird, so wird sie müheloser erschaffen werden, den Euch wird sehr viel Energie verliehen, aus der Ihr in dieser Zeit schöpft.
In dieser Zeit ereignet sich auch eine Bewusstseinswoge, über die wir bereits sprachen, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht. Über die Energiestärke hinaus, die dieser Zeit verliehen ist, ist dies ein eigenständig starkes Glaubenssatzsystem. Deshalb erlebt Ihr dies auch doppelt so heftig.
Wie ich Euch schon früher sagte, ist die Sexualität selbst kein Glaubenssatzsystem, sondern eine Grundlinie und ein Baustein Eures Erschaffens in dieser bestimmten physischen Dimension. In dieser Dimension erschafft Ihr der Erfahrungen wegen, und zwar durch das Äußern von Sexualität und Emotion.
Insofern wurden diese beiden Elemente Eurer Realität, die Sexualität und die Emotionen, auch zu einem massiven Glaubenssatzsystem gemacht. Diese Terminologie benutzte ich absichtlich, denn da dies grundlegend Elemente Eurer Realität sind, sind die damit verbunden Glaubenssatzsysteme äußerst umfangreich. Sie mögen auch getarnt oder vor Euch versteckt sein, denn im Rahmen der diesbezüglichen Glaubensätze sagt Ihr Euch, dass die Elemente dieser Glaubenssätze keine Glaubenssätze, sondern Eure Realität wären.
Ihr sagt Euch: „Männlich ist männlich. Weiblich ist weiblich. Das ist kein Glaubenssatz, sondern einfach eine Schöpfung innerhalb unserer Realität.“ Das ist richtig, aber dieser Realität weist Ihr noch sehr, sehr viele andere Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzes zu, und Ihr wollt nicht erkennen, dass sie mit einem Glaubenssatzsystem zusammenhängen. „Unsere physische Funktion ist unsere physische Funktion. Das ist kein Glaubenssatz, sondern lediglich die Realität.“ Das ist nicht richtig. Eure physische Funktion wird sehr stark durch Eure Glaubenssätze beeinflusst. „Unsere Wahrnehmung ist unsere Wahrnehmung. Das ist eine Realität.“ Nicht richtig. Auch die Wahrnehmung wird sehr stark durch Eure Glaubensätze beeinflusst. Auf diesem speziellen Gebiet der Sexualität sind Eure Glaubenssätze sehr begrenzend, und mit diesem Glaubenssatzsystem habt Ihr Euch selbst aufs äußerste durcheinandergebracht.
Wenn wir nun dieses Glaubenssatzsysteme ansprechen, werden wir Euch Euren eigenen Glaubenssatz aufzeigen und Euch fragen: Wie definiert Ihr Sexualität?
JEN: Sexualität, dabei denke ich an männlich und weiblich, sowie an anders = other bzw. homosexuell. Sexualität bringt die Leute zusammen. Fortpflanzung ist ein von uns angeheuerter Glaubenssatz, aber wir tun es auch der Berührung und des Vergnügens wegen. Das ist jedoch der Geschlechtsakt.
TIM: Für mich ist Sexualität all-umfassend und schließt Sex mit ein. Die grundlegenden Elemente scheinen als männlich und als weiblich aufgeschlüsselt zu werden, aber das ist eine enge Interpretation, und ich kann sehen, wo Sexualität mehr ist als das und ….
JEN: Sexualität scheint die Leute gegenseitig anzuziehen, sogar weiblich und weiblich. Es gibt bisweilen eine sexuelle Anziehung/Sog (draw).
JEN: Es ist nicht nur “Ich will mit Dir Sex machen” sondern, es gibt diese Anziehung wie “Ich bin an dem interessiert, was Du sagst.“ Es gibt ein zugrundeliegendes …
TIM: Es geht nicht nur um eine andere Person. Sexualität bezieht sich auch auf Gegenstände wie in der Werbung, ob nun für Autos, Alkohol oder was auch immer. Sie alle verwenden Sexualität. Anscheinend ist Sex überall. Selbst wenn es nicht offen ausgesprochen wird, ist Sexualität bei allem involviert, auch wenn die Leute das nicht zugeben.
JEN: Ja, viele Leute gestehen sich das nicht ein.
TIM: Weil sie glauben, dass das falsch oder schmutzig wäre.
JEN: Ja, man wird gelehrt, es nicht zu tun oder zu unterdrücken. Das sind religiöse Glaubenssätze, oder einfach die Art und Weise, wie wir erzogen wurden.
ELIAS: Ihr bemerkt und seht bei diesem Gespräch, dass Eure Glaubenssätze sich gegenseitig überkreuzen und miteinander vermischen, und die von Euch identifizierten religiösen Glaubenssätze sind mit denen über die Sexualität verknüpft. Lasst uns also klar sein beim Identifizieren von dem, was Sexualität ist.
Geschlecht ist ein Element Eurer Sexualitätsschöpfung. In dieser Dimension habt Ihr für Eure Spezies zwei Geschlechter erschaffen. Tatsächlich haben alle Eure Spezies zwei Geschlechter, die als männlich und weiblich definiert werden. (In actuality, all of your species are within the realm of two genders.)
Die geschlechtliche Definition von männlich und weiblich ist ein Körpertypus und eine Körperfunktion. Das ist alles. Das ist Eure Bestimmung von Geschlecht, die nicht darüber hinausreicht. Das ist der Anfang Eurer Verwirrung beim Glaubenssatz der Sexualität, denn Ihr heftet allen Aspekten Eurer Realität ein Geschlecht an und definiert viele Elemente im Geschlechts-Kontext. Doch Geschlecht ist lediglich ein Körpertypus und eine Körperfunktion.
Es gibt drei weitere Elemente Eurer Sexualität, die die Gesamtheit der Sexualität bilden, und zwar Eure Orientierung. Orientierung unterscheidet sich sehr vom Geschlecht. Sie ist Eure Wahrnehmung, das, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt seht, wie Ihr mit Euch selbst und anderen Individuen und Eurer Umgebung interagiert. Sie ist das einflussreichste Element, das Eure Wahrnehmung erschafft. Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität. Es gibt also drei Wahrnehmungs-Orientierungen.
Mit diesen dem Geschlecht angehefteten Glaubenssätzen definiert Ihr diese drei Orientierungen als männlich, weiblich und als anders = other oder homosexuell. Und wie könnt Ihr die Orientierung männliches/weibliches Geschlecht, männliche/weibliche/homosexuelle Orientierung darstellen? Männliches und weibliches Geschlecht können nicht mit Orientierung gleichgesetzt werden. Es sind Körpertypen und Körperfunktionen und keine Orientierungen oder Wahrnehmungen.
Da Ihr in Eurer Sprache keine Begriffe für diese Orientierungen habt, gebe ich Euch eine neue Terminologie und werde Euch innerhalb Eures Glaubenssatzsystems Vergleiche lediglich einmal offerieren, um nicht noch die auf diesen Gebieten bereits vorhandenen Glaubenssatzsysteme zu bestärken.
Wir werden die Orientierungen wie folgt bezeichnen
• weich = soft (homosexuell)
• dazwischen = intermediate (weiblich)
• allgemein = common (männlich)
Das bezeichnet innerhalb Eurer Sexualität die drei verschiedenen, Eure Wahrnehmung erschaffenden Orientierungstypen.
Die Bezeichnung „soft = weich“ kann mit dem verglichen werden, was Ihr gegenwärtig als Homosexualität bezeichnet, „intermediate = dazwischen“ mit weiblich und „common = allgemein“ mit dem, was Ihr als männlich erachtet.
Nun werden wir uns ansehen, wie diese Orientierungen das Geschlecht überbrücken und sozusagen nicht unmittelbar mit ihm zusammenhängen, obwohl sie - ähnlich wie Eure äußeren physischen Sinne - sich gegenseitig beeinflussen und miteinander harmonieren. Wie gesagt, habt Ihr fünf äußere Sinne, die nicht vertauscht werden können, sich aber gemeinsam in gegenseitiger Harmonie bewegen können, um Euch Unterschiede in Eurer Wahrnehmung sowie Informationen zu offerieren.
Ihr könnt zugleich auf Euren äußeren Seh- und auf Euren Tast-Sinn zugreifen und diese zusammen nutzen, um Euch eine kombinierte Wahrnehmung zu offerieren. Sie bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Aber Ihr könnt nicht den Sehsinn gegen den Tastsinn austauschen. Eure Finger können fühlen, Euer Köper kann mit dem Tastsinn fühlen, aber nicht damit sehen. Ihr könnt den Geschmackssinn nicht mit dem Gehör tauschen. Sie lassen sich nicht vertauschen. Männlich, weiblich, weich = soft, dazwischen = intermediate und allgemein = common können ebenfalls nicht miteinander ausgetauscht werden. Sie bewegen sich in Harmonie und ergänzen sich gegenseitig, aber sie könne nicht miteinander vertauscht werden, und das Eine definiert nicht das Andere.
(An Tim gewandt) Du sitzt hier vor mir, bist männlichen Geschlechts, was jedoch nicht Deine Wahrnehmung definiert, und der Begriff Mann, Junge oder jedes andere von Euch hierfür verwendete Wort definiert nicht Deine Wahrnehmung. Was erschafft Deine Wahrnehmung? Welches sind die Eigenschaften dieser Wahrnehmung, die Dich als männlich definieren? Das unterscheidet sich sehr von Deinem Geschlecht. Ein anderes Individuum mag dasselbe Geschlecht, den gleichen Körpertypus und die gleiche Körperfunktion wie Du haben, und seine Wahrnehmung mag sich sehr von Deiner unterscheiden, und Du wirst ihn nicht als Mann identifizieren. Du wirst ihn anders identifizieren und erkennen, da seine Wahrnehmung eine Andere ist.
(An Jen gewandt) Du hast den weiblichen Körpertypus, der nicht Deine Wahrnehmung definiert. Ein anderes Individuum mag den gleichen weiblichen Körpertypus und die gleichen Körperfunktionen haben, doch, das, wie es sich selbst, seine Welt und seine Interaktionen mit allem, was es erschafft und mit allem, was erschaffen wird, definiert, wird anders sein. Die Wahrnehmungen können auch nicht gegenseitig verstauscht werden. Sie sind Kombinationen und können nicht ausgetauscht werden.
Wir identifizieren Eure Definition von männlich als common = allgemein, denn mehr individuelle Fokusse sind mit dieser Wahrnehmung als in beiden anderen Wahrnehmungstypen manifestiert. Ganz egal, ob Ihr männlichen oder weiblichen Geschlechts seid, mögt Ihr die Wahrnehmung common = allgemein haben.
Dies definiert nicht Eure Begriffe von homosexuell oder heterosexuell oder das, was Ihr so malerisch als bisexuell bezeichnet. Das sind lediglich objektive Entscheidungen, die Ihr in Eurer physischen Realität trefft, Eure Wahl von dem, was Ihr haben wollt, eine Wahl der Anziehungen, die nicht von der Wahrnehmung oder vom Geschlecht definiert wird. Es sind lediglich Bedürfnisse/das, was Ihr haben wollt (wants) und Entscheidungen.
JEN: Was verstehst Du unter Bedürfnissen/Haben-Wollen?
ELIAS: Zwischen Begehren und Haben-Wollen/Bedürfnissen ist ein Unterschied. Die objektive Definition eines Bedürfnisses/Haben-Wollens könnt Ihr als Begehren bezeichnen, aber ein Begehren ist das, was Euch innerhalb Eurer (Lebens)Absicht motiviert. Es ist eine subjektive Bewegung. Deshalb unterscheide ich hier in objektiver Hinsicht bezüglich von dem, was Ihr in Eurer wachen Realität erschafft.
Ihr mögt viele Individuen weiblichen Geschlechts bemerken, die Ihr als heterosexuell identifiziert und ihnen Eigenschaften zuordnen, die eher männlich zu sein scheinen. Sie sind weniger emotional, mehr rational und sehr logisch. Sie äußern sich auf eine Weise, die Ihr als männlich identifiziert. Ihre Aufmerksamkeit befasst sich mit solchen Elementen, die Ihr als männlich assoziiert.
Und im Gegensatz dazu gibt es Individuen männlichen Geschlechts, die Ihr eher als weiblich wahrnehmt. Diese Individuen mögen nicht unbedingt als das definiert werden, was Ihr als homosexuell erachtet. Sie haben lediglich Eigenschaften, die nicht zu Eurer geschlechtlichen Identifizierung passen.
• Nun zu den Eigenschaften von common = allgemein:
Eure Wahrnehmung neigt mehr zu rationalen Denkprozessen. Ihr neigt eher zu Interessengebieten, die physische Elemente involvieren. Diese Wahrnehmung ist interessiert an und fasziniert von dem, was außerhalb des Selbst ist, von dem, was physisch erschaffen werden kann, davon, wie Ihr das Selbst aus dem Inneren nach draußen projiziert, was sich in künstlerischen, technologischen oder mechanischen Formen manifestieren kann. Es gibt ein sich Identifizieren mit dem Erschaffen physischer Elemente. Dies ist eine sehr starke grundlegende Linie der Wahrnehmung common = allgemein.
• Intermediate = dazwischen
das, was Ihr als weiblich bezeichnet, beschäftigt seine Wahrnehmung sehr mit dem Anheuern der inneren Sinne, der Intuition und dem Sehen inneren Erschaffens Deshalb ist die Aufmerksamkeit auch sehr mit Emotionen beschäftig, was kein Element ist, das nach draußen projiziert wird, um Dinge zu erschaffen. Die Schöpfungen der Orientierung intermediate = dazwischen sind nicht unbedingt sichtbar, denn sie befassen sich mehr mit dem inneren Erschaffen.
• Soft = weich
ist die Wahrnehmungsbestimmung, die ihre Aufmerksamkeit mit Interaktionen und Engagement (involvement) beschäftigt. Dies kann sich sowohl innerlich als auch im Draußen äußern, aber sie sind mehr mit dem Austausch und Engagement beschäftigt. Das Engagement kann die Interaktion mit anderen Individuen, mit dem, was Ihr als Natur bezeichnet, mit Eurem Planeten, mit dem Universum, mit Ideen oder Konzepten sein. Das spielt keine Rolle. Die Aufmerksamkeit liegt auf der Interaktion.
Lasst uns nun mit den begrenzten Wahrnehmungen Eure Glaubenssatzsysteme Eure Identifikation dieser drei Wahrnehmungen oder Orientierungen betrachten, und Ihr könnt sie vergleichen. Ihr könnt Euch Eure Vergleiche ansehen, obwohl Ihr auch die Begrenztheit Eurer Wahrnehmungen sehen könnt.
Gemäß Euer Identifizierung von männlich seht Ihr es so, dass diese Individuen sich sehr mit externen Äußerungen und Erschaffen befassen. Ihr sagt, dass sie zu mechanischen, technologischen und Wissenschaftsbereichen tendieren. Anführen/Projektion im Draußen, Erfinder/externe Produktion, Schöpfer/Projektion nach Draußen interessiert sie. Ihr ordnet männlich der linken und weiblich der rechten Gehirnhälfte zu. Sie sind logisch, rational und weniger emotional
Frauen seht Ihr als leise, sittsam, emotional und bestrebt, das Selbst im Inneren zu identifizieren und zu verstehen, und Ihr seht sie als spirituell. Werft einen Blick auf Eure Geschichte. Wie seht Ihr den Mann? Stark, fest, externe Projektion. Wie seht Ihr Frauen in Eurer Geschichte? Als klein, fragil, in Ohnmacht fallend/ermattend. (grinst) Und wie seht Ihr das, was Ihr als homosexuell bezeichnet? Ah!
Jetzt sprechen wir die verschiedenen Typen dieser Vielfalt an, denn bei Eurem Begriff homosexuell identifiziert Ihr Untergruppen und unterscheidet zwischen männlich und weiblich. Von den Männern sagt Ihr, dass sie weiblich Eigenschaften und von den Frauen, dass sie männliche Eigenschaften hätten. Das ist sehr falsch.
Männer identifiziert Ihr als extravagant – die extravagante Äußerung des Weiblichen. Frauen identifiziert Ihr als schroff – als männliche Frau. Und Ihr alle sagt Euch, dass Ihr verwirrt seid.
Homosexuelle sagen, dass Heterosexuelle verwirrt sind, und diese wiederum sagen, dass Homosexuelle verwirrt sind, und Ihr alle seid bezüglich Eures Geschlechts verwirrt, denn Ihr habt nur zwei Geschlechter, doch Ihr habt drei Orientierungen, weshalb keiner von Euch in diese Geschlechter hineinpasst, die sich mit der Wahrnehmung überschneiden/kreuzen.
Common = allgemein kann eine Frau sein, die die Eigenschaft des Erschaffens im Draußen an den Tag legt. Viele Künstler haben die Orientierung common = allgemein. Ob Mann oder Frau erschaffen sie ihre inneren Äußerungen im Draußen und sehen ihre Welt als geordnet, logisch und rational. Sie verarbeiten ihre Informationen nicht auf die Art und Weise der inneren Sinne. Ihre Informationen – die ihnen ihre Wahrnehmung ermöglichen – verarbeiten sie über die äußeren Sinne.
Intermediate = dazwischen, das, was Ihr als weiblich bezeichnet, ist weniger häufig als common = allgemein. In Eurer physischen Dimension manifestieren sich weniger Fokusse mit dieser Orientierung. In Eurer Geschichte sind das jene zerbrechlichen Frauen, die Ihr in Euren Erzählungen als fragil anseht, die zu Eurer Wahrnehmung beitragen, dass sie andere Individuen benötigen würden, die für sie sorgen, da sie nicht unbedingt selbst ihre Bedürfnisse gemäß Euren Glaubenssätzen decken können. Der Grund dafür, dass Ihr diese Wahrnehmung oder diesen Glaubenssatz hegt, ist der, dass diese Individuen sich nicht um das Erschaffen im Draußen sorgen. Ihre Wahrnehmung ist so, dass sie sich mehr um sich selbst, ihre innere Bewegung und um das innere Erschaffen kümmern.
Informationen verarbeiten sie über ihre inneren Sinne. Sie sind sehr an anderen Individuen interessiert, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Ihre Aufmerksamkeit ist daran interessiert, sich mit den inneren Sinnen und Emotionen Anderer zu verbinden. Man könnte sie als auf diesem Gebiet sehr sensibel ansehen. Sie kümmern sich nicht um das Erschaffen im Draußen, denn sie beschäftigen ihren Fokus mit inneren Schöpfungen und deren Erforschen. Sie interagieren weniger mit anderen Individuen als die Orientierungen common = allgemein oder soft = weich.
Die Orientierung soft = weich ist sehr interaktiv. Diese Individuen interagieren miteinander und mit anderen Individuen und passen sich aktiv Bewegungen an. Es sind sehr leidenschaftliche Individuen, was Eure Wahrnehmung extravaganten Verhaltens erschafft.
Sie sorgen sich nicht unbedingt um externe Schöpfungen und physische Produktionen, sind jedoch sehr auf ihre eigenen externen Schöpfungen bedacht. Sie mögen diese im Tanz oder Erschaffen eigener Musik äußern, nicht unbedingt mit einem Instrument. Sie sind ausdrucksstark in ihren Körperbewegungen und Schöpfungen und sehr auf Interaktion bedacht. Sie finden ihr größtes Erschaffen und Ungezwungenheit in Interaktionen mit Anderen. Ihre Aufmerksamkeit geht in die Richtung Ihrerselbst und andere Individuen. Ihr werdet wenige dieser Individuen erleben, die alleine durch ihren Fokus gehen. Alleine sind sie unglücklich.
Im Gegensatz dazu können die Orientierungen common = allgemein und intermediate = dazwischen singulär durchaus effizient funktionieren. Ihre Interessen, Bewegung und Erschaffen können auf singuläre Weise geäußert werden. Die Orientierung soft = weich funktioniert interaktiv am effizientesten.
Erforscht in Euch selbst was Eure Wahrnehmung ist. Sie ist das, wie Ihr Euch, Eure Welt, Eure Interaktionen, Euer Erschaffen und Eure ganze Realität seht. Das ist Eure Wahrnehmung. Es ist das, wie Ihr denkt, fühlt und interagiert. Dies alles sind Elemente Eurer Wahrnehmung, und es ist Eure Realität.
(Blickt Jen und dann Tim an) DEINE Wahrnehmung ist ganz anders als die DEINE. Ihr mögt miteinander sprechen, Ideen, Konzepte, Gedanken und Gefühle austauschen, aber Eure Wahrnehmungen sind sehr verschieden. Deshalb sind Individuen auf dem Gebiet von Beziehungen so oft verwirrt. Mühelosigkeit/Ungezwungenheit in Beziehungen wird erschaffen, wenn Ihr Euch mit Individuen derselben Orientierung verbindet. Das Geschlecht, das sie haben, spielt keine Rolle, aber sie haben dieselbe Orientierung wie Ihr.
Kürzlich habe ich Euch das am Beispiel von Säugetieren oder Lebendgebärenden, von Eierlegern und Beuteltieren erklärt. Du kannst einen Eierleger nicht mit einem Beuteltier verpaaren. Es wird nicht funktionieren und viel Konflikt erschaffen. Du kannst nicht einen Eierleger mit einem Lebendgebärenden verpaaren. Das funktioniert auch nicht. Ihre Wahrnehmung ist anders. Du kannst ein Beuteltier nicht durch ein Säugetier ersetzen und kein Beuteltier dazu zwingen, ein Säugetier zu sein, denn es ist dies nicht. Und Ihr könnt ein Individuum nicht zwingen, das zu sein, was es nicht ist.
Mit Euren Glaubenssatzsystemen habt Ihr schon sehr lange versucht, Euch in nicht passende Rollen, in lediglich auf dem Geschlecht beruhende Rollen hinein zu nötigen, doch Euer Geschlecht bestimmt nicht Eure Wahrnehmung oder Orientierung. Aber Ihr versucht es weiterhin.
Das ist wieder das einfach Beispiel von Quadrat, Kreis und Dreieck, und ganz egal, wie sehr Ihr Euch bemüht, das Dreieck ins Quadrat einzupassen, wird es nicht passen und Eure Bemühung, den Kreis in das Dreieck einzupassen, wird auch nicht funktionieren. Sie passen nicht und sind verschieden.
Diese Entscheidungen werden noch vor Eurer Manifestation im physischen Fokus getroffen. Es sind keine objektiven Entscheidungen.
Mit Sexualität verbindet Ihr in großem Maße Sex, Anziehung und den physischen Geschlechtsverkehr. Das sind objektive Entscheidungen. Objektiv wählt Ihr, diese Handlungen mit einem anderen Individuum anzuheuern oder auch nicht, oder auch mit einem Element Eures Erschaffens in Eurer Realität, was Eure Spezies schon oft getan hat. Das ist lediglich eine Entscheidung. Auf diesen Gebieten hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme (grinst).
Seht Euch mal selbst, wie Ihr auf Euren Sitzen herumrutscht. (kichert), denn ich habe ein unerlaubtes Thema angeschnitten. Das sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Sie werden von Euren sehr starken Glaubenssätzen beeinflusst. Bestimmte Aspekte der Sexualität sind richtig und andere sind falsch. Eine Wahrnehmung ist richtig, wenn sie den offiziell akzeptierten Glaubenssätzen entspricht und falsch, wenn sie das nicht tut. Auf diesem Gebiet habt Ihr sehr strikte Regeln aufgestellt. Eine als heterosexuell bezeichnete Frau ist nicht sehr annehmbar, wenn sie sich wie ein Mann verhält. Eine Frau, die sich homosexuell verhält, ist weniger akzeptabel, und ein Mann, der weiblich Eigenschaften an den Tag legt, ist inakzeptabel.
JEN: Das lockert sich jedoch und verändert sich.
ELIAS: Das tut es, und zwar schnell aufgrund der jetzt angeheuerten Bewusstseinswoge.
JEN: Aber da ist auch eine andere Woge, die jene sozusagen zurückdrängt.
ELIAS: Nein, es ist dieselbe Bewusstseinswoge, denn bei Eurem Umzug zum Annehmen neigt Ihr automatisch zum Festhalten an Vertrautem. Annehmen seid Ihr nicht gewöhnt. Ihr seid nicht daran gewöhnt, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euch zu erlauben, auf das Selbst zu vertrauen, es anzunehmen und Eure Glaubenssatzsysteme anzunehmen. Deshalb zieht Ihr Euch auf Vertrautes zurück und haltet vorübergehend eng an Euren geäußerten Glaubenssätzen fest, aber das ist vorübergehend, denn diese Woge spricht dies an, und Ihr fangt an, diese Vorgänge rund herum zu beobachten.
Es gibt viel Auswirkung/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness), und Ihr zieht alle um zu weniger Festlegung und vermehrtem gegenseitigen Annehmen und Verstehen, dass Ihr unterschiedliche Orientierungen und Wahrnehmungen habt, und dass Ihr, obwohl Ihr derselben Spezies angehört, innerhalb dieser sehr verschieden sein könnt.
Seit Jahren sagt Ihr Euch, dass Ihr gleich seid, und Ihr habt Tests und Evaluierungen erschaffen, um das zu beweisen, und das, was Ihr Euch selbst bewiesen habt, ist dass Ihr Euch unterscheidet. Nicht Eure Umgebung erschafft Eure Wahrnehmung und Euch so wie Ihr seid. Ihr erschafft Euch und Eure Wahrnehmung bezüglich der von Euch noch vor dem Eintritt in diese Dimension gewählten Orientierung.
Ihr habt die Fähigkeit, das zu ändern. Ihr habt die Fähigkeit, Euer physisches Geschlecht zu ändern und könnt auch Eurer Orientierung ändern. Das Ändern Eurer Orientierung ist ebenso leicht oder schwierig (grinst) wie das Verändern Eures physischen Geschlechts. Ich kann Euch sagen, dass es leicht ist. Und Ihr werdet wahrnehmen, dass es schwierig ist, und ich wette, dass Ihr Euer Geschlecht in einem Fokus nicht ändern werdet. Ihr werdet in Eurem Fokus weiterhin männlich oder weiblich bleiben. Es geht nicht um den Einsatz medizinischer Verfahren, sondern darum, das Geschlecht ohne äußere Hilfe zu verändern. Diese Fähigkeit habt Ihr.
JEN: Von einem Fokus zum nächsten Fokus.
ELIAS: In diesmal Fokus. Dazu seid Ihr fähig. Ihr könnt über Wasser laufen. (grinst)
JEN: Und fliegen!
ELIAS: Und fliegen!
JEN: Ich würde lieber fliegen als das Geschlecht zu ändern!
ELIAS: (kichert) Alle diese Errungenschaften sind so schwierig oder so leicht, wie Ihr das wahrnehmt. Ihr könnt auch Eure Orientierung verändern, und das wird ebenso schwierig sein, wie übers Wasser zu wandeln oder Euer Geschlecht zu ändern oder zu fliegen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber ich wette, dass Ihr das nicht erschafft. (kichert)
Es ist wichtig, dass Ihr diese Elemente versteht, denn es sind die grundlegenden Elemente Eures Erschaffens, die Eure ganze Realität beeinflussen. Eure Sexualität, Eure Wahrnehmung Eurerselbst und Eurer Welt, ist all-umfassend und beeinflusst alles, was Ihr erschafft. Es gibt kein Element in Eure Realität, das nicht innerhalb Eurer Sexualität ist. Wie Ihr Eure Schuhe anzieht, wird durch Eure Sexualität beeinflusst, weil Eure Sexualität Eure Wahrnehmung erschafft, und das, wie Ihr Eure Füße wahrnehmt, ist Teil Eurer Realität.
Eure ganze Realität ist von Eurem Erschaffen Eurer Sexualität umgeben (encompassed). Es ist das, wer Ihr in Eurem physischen Fokus seid. Dieses Thema ist deshalb für Euer Verständnis enorm wichtig, denn es trägt dazu bei, dass Ihr Eure Wahrnehmung effizienter verändert und Euer Gewahrsein erweitert.
Eure Orientierung ist nicht mit Eurer Wahrnehmung synonym, aber sie beeinflusst stark das Erschaffen Eurer Wahrnehmung, denn Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Wahrnehmung ebenfalls sehr. Doch Eure Orientierung unterscheidet sich von Euren Glaubenssätzen, denn sie ist ein Element und Bestandteil Eurer Wahrnehmung.
JEN: So wie das auch unsere Glaubenssätze sind.
ELIAS: Eure Glaubenssätze sind Einflüsse. Sie sind nicht Eure Wahrnehmung, sondern beeinflussen sie. Sie sind die Schupser. Erinnert Euch an das Beispiel von dem Stock und dem Ball. Der Stock stößt Euren Ball an. Er ist nicht der Ball, doch er stößt ihn an. Deshalb üben sie Einfluss aus auf das, was Eure Realität erschafft sowie auf das Erschaffen Eurer Wahrnehmung, aber sie sind nicht die Wahrnehmung und keiner ihrer Bestandteile. Sie sind kein Element Eurer Wahrnehmung, sondern Einflüsse. Eure Orientierung ist ein Element Eurer Wahrnehmung.
JEN: Man könnte also sagen, dass es unsere Wahrnehmung beeinflusst.
ELIAS: Es beeinflusst auch Eure Wahrnehmungen, sozusagen Eure Terminologie. Es ist Teil Eurer Wahrnehmung, wie dies auch Eure Emotionen sind. Ich sage nicht, dass es Eure gesamte Wahrnehmung ist, denn ein weiteres grundlegendes Element dieser Realität sind Eure Emotionen. Sie sind also ein anderes Element, eine weitere Zutat Eurer Wahrnehmung.
JEN: Okay. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen. Habt Ihr Fragen?
JEN: Hier ist vieles zu absorbieren. Ein Teil von mir hat das Gefühl, nur intermediate = dazwischen zu sein. Ich sollte nicht von nur sprechen, aber (nicht verständlich). Anscheinend sind auch Eigenschaften von common = allgemein vorhanden.
ELIAS: Ihr habt alle ähnlichen Äußerungseigenschaften, denn viele davon wurden Euch gelehrt, doch die Orientierung ist kein im physischen Fokus erlerntes Element. Ihr mögt Euch im Draußen äußern und anscheint viele ähnliche Eigenschaften aufweisen. Das sind Äußerungen. Aber Eure Orientierung, dieses grundlegende Element Eurer Wahrnehmung und dessen, wie Ihr Eure Welt und Euch selbst seht, ist ein anderes, nicht erworbenes oder erlerntes Element, das nicht von Eurer Umgebung oder dem Geschlecht beeinflusst wird. Sie ist ein weiteres eigenständiges Element.
Nein, sie können nicht untereinander ausgetauscht werden, und Ihr habt in einem Fokus nicht mehr als eine Orientierung. Deshalb vereinbart Ihr, in dieser Dimension mindestens dreimal manifest zu sein, um jede dieser drei Orientierungen zu erleben.
JEN: Aber Du sagtest, dass wir die Orientierung in einem Fokus ändern können.
ELIAS: Das ist möglich.
JEN: Aber es ist höchst unwahrscheinlich.
ELIAS: Ja.
JEN: Man würde nicht darauf wetten.
ELIAS: Durchaus nicht.
TIM: Wir sprachen ein bisschen über die rechte und über die linke Gehirnhälfte, dass die rechte Seite kreativer oder emotionaler und die linke Seit logischer ist. Wir sprachen darüber, dass die Orientierung common = allgemein mehr extern ausdrucksstark ist und Dinge erbaut, und dass die Orientierung intermediate = dazwischen mehr nach innen gerichtet ist. Wie bezieht sich das auf die rechte oder die linke Gehirnhälfte, oder ist das nicht der Fall?
ELIAS: Doch, denn wie gesagt habt Ihr die Gesamtheit Eurer Dimension auf der Grundlage der Sexualität erschaffen, und Ihr habt VIELES Eurer Dimension in weiblich und männlich aufgeteilt, selbst sogenannte unbelebte Gegenstände.
Das, was Ihr als Eure rechte Gehirnhälfte/die linke Körperseite bezeichnet, ist das, was Ihr als Eure weibliche Seite bezeichnet. Bei der Wahl einer bestimmten Orientierung habt Ihr eine offiziell akzeptierte Realität akzeptiert, die in Geschlechter aufgeteilt ist. Wenn Ihr eine bestimmte Orientierung wählt wie intermediate =dazwischen oder common = allgemein, verleiht Ihr der Äußerung der Entwicklung dieser Seiten mehr Energie.
Ihr werdet auch bemerken, dass Individuen, die sich mit der Orientierung soft = weich manifestieren, größtenteils beiden Gehirnhälften Energie verleihen und nicht das eine oder das andere Geschlecht äußern. Das trägt auch zu Eurer Verwirrung bei, denn Ihr identifiziert es so, dass sie Teil beider Geschlechte sind. Das ist falsch. Wie gesagt, lässt sich Geschlecht nicht mit Wahrnehmung vertauschen, aber sie bewegen sich tatsächlich harmonisch und ergänzen sich gegenseitig. (An Tim gewandt) Du mit der Orientierung common = allgemein verleihst der linken Gehirnhälfte und der rechten Körperseite mehr Energie und widmest ihr energetisch mehr Aufmerksamkeit. (An Jen gewandt) Und Du ebenfalls.
Session 378
Friday, March 26, 1999 © 1999 (Group/Vermont)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Wie sagte, ereignet sich derzeit eine Bewusstseinswoge, und sie ist schone eine Weile im Gange. Diesem finalen Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausend wurde für diesen Zeitraum sehr viel Energie verliehen. Deshalb ist die Energie sehr intensiv und nach Euren Begriffen sehr hoch, was allen Euren Äußerungen eine gewisse Mühelosigkeit verleiht.
Diese Mühelosigkeit kann ebenso leicht für Konflikte wie für Spaß genutzt werden. Deshalb werdet Ihr sowohl bei Euch selber wie auch bei allen Individuen, denen Ihr in dieser Zeit begegnet, bemerken, dass sie Extreme erleben. Die Energie ist sehr intensiv, und im Rahmen dieser Stärke schöpft Ihr automatisch aus dieser ganzen Energie, die Euch in dieser Zeit verliehen wird.
Wenn Ihr dazu neigt, Spaß zu erschaffen, werdet Ihr diesen Spaß mühelos erschaffen. Wenn Ihr ein Voranschreiten mittels Problemen/Themen wählt, werdet Ihr effizienter und schneller durch diese hindurchgehen und Euch Symbolik offerieren, die das unterstützt. Wenn Ihr Konflikte erschafft, werdet Ihr extreme Konflikte erschaffen. Wenn Ihr in Euch Stress erschafft, wird dieser extrem sein. Alle Eure Äußerungen werden auf die Spitze getrieben und intensiver sein als Ihr dies normalerweise als Erfahrungen erschaffen würdet. Manche Individuen erleben äußerste Ruhe. Was auch immer Eure Äußerung sein wird, so wird sie müheloser erschaffen werden, den Euch wird sehr viel Energie verliehen, aus der Ihr in dieser Zeit schöpft.
In dieser Zeit ereignet sich auch eine Bewusstseinswoge, über die wir bereits sprachen, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht. Über die Energiestärke hinaus, die dieser Zeit verliehen ist, ist dies ein eigenständig starkes Glaubenssatzsystem. Deshalb erlebt Ihr dies auch doppelt so heftig.
Wie ich Euch schon früher sagte, ist die Sexualität selbst kein Glaubenssatzsystem, sondern eine Grundlinie und ein Baustein Eures Erschaffens in dieser bestimmten physischen Dimension. In dieser Dimension erschafft Ihr der Erfahrungen wegen, und zwar durch das Äußern von Sexualität und Emotion.
Insofern wurden diese beiden Elemente Eurer Realität, die Sexualität und die Emotionen, auch zu einem massiven Glaubenssatzsystem gemacht. Diese Terminologie benutzte ich absichtlich, denn da dies grundlegend Elemente Eurer Realität sind, sind die damit verbunden Glaubenssatzsysteme äußerst umfangreich. Sie mögen auch getarnt oder vor Euch versteckt sein, denn im Rahmen der diesbezüglichen Glaubensätze sagt Ihr Euch, dass die Elemente dieser Glaubenssätze keine Glaubenssätze, sondern Eure Realität wären.
Ihr sagt Euch: „Männlich ist männlich. Weiblich ist weiblich. Das ist kein Glaubenssatz, sondern einfach eine Schöpfung innerhalb unserer Realität.“ Das ist richtig, aber dieser Realität weist Ihr noch sehr, sehr viele andere Aspekte dieses bestimmten Glaubenssatzes zu, und Ihr wollt nicht erkennen, dass sie mit einem Glaubenssatzsystem zusammenhängen. „Unsere physische Funktion ist unsere physische Funktion. Das ist kein Glaubenssatz, sondern lediglich die Realität.“ Das ist nicht richtig. Eure physische Funktion wird sehr stark durch Eure Glaubenssätze beeinflusst. „Unsere Wahrnehmung ist unsere Wahrnehmung. Das ist eine Realität.“ Nicht richtig. Auch die Wahrnehmung wird sehr stark durch Eure Glaubensätze beeinflusst. Auf diesem speziellen Gebiet der Sexualität sind Eure Glaubenssätze sehr begrenzend, und mit diesem Glaubenssatzsystem habt Ihr Euch selbst aufs äußerste durcheinandergebracht.
Wenn wir nun dieses Glaubenssatzsysteme ansprechen, werden wir Euch Euren eigenen Glaubenssatz aufzeigen und Euch fragen: Wie definiert Ihr Sexualität?
JEN: Sexualität, dabei denke ich an männlich und weiblich, sowie an anders = other bzw. homosexuell. Sexualität bringt die Leute zusammen. Fortpflanzung ist ein von uns angeheuerter Glaubenssatz, aber wir tun es auch der Berührung und des Vergnügens wegen. Das ist jedoch der Geschlechtsakt.
TIM: Für mich ist Sexualität all-umfassend und schließt Sex mit ein. Die grundlegenden Elemente scheinen als männlich und als weiblich aufgeschlüsselt zu werden, aber das ist eine enge Interpretation, und ich kann sehen, wo Sexualität mehr ist als das und ….
JEN: Sexualität scheint die Leute gegenseitig anzuziehen, sogar weiblich und weiblich. Es gibt bisweilen eine sexuelle Anziehung/Sog (draw).
JEN: Es ist nicht nur “Ich will mit Dir Sex machen” sondern, es gibt diese Anziehung wie “Ich bin an dem interessiert, was Du sagst.“ Es gibt ein zugrundeliegendes …
TIM: Es geht nicht nur um eine andere Person. Sexualität bezieht sich auch auf Gegenstände wie in der Werbung, ob nun für Autos, Alkohol oder was auch immer. Sie alle verwenden Sexualität. Anscheinend ist Sex überall. Selbst wenn es nicht offen ausgesprochen wird, ist Sexualität bei allem involviert, auch wenn die Leute das nicht zugeben.
JEN: Ja, viele Leute gestehen sich das nicht ein.
TIM: Weil sie glauben, dass das falsch oder schmutzig wäre.
JEN: Ja, man wird gelehrt, es nicht zu tun oder zu unterdrücken. Das sind religiöse Glaubenssätze, oder einfach die Art und Weise, wie wir erzogen wurden.
ELIAS: Ihr bemerkt und seht bei diesem Gespräch, dass Eure Glaubenssätze sich gegenseitig überkreuzen und miteinander vermischen, und die von Euch identifizierten religiösen Glaubenssätze sind mit denen über die Sexualität verknüpft. Lasst uns also klar sein beim Identifizieren von dem, was Sexualität ist.
Geschlecht ist ein Element Eurer Sexualitätsschöpfung. In dieser Dimension habt Ihr für Eure Spezies zwei Geschlechter erschaffen. Tatsächlich haben alle Eure Spezies zwei Geschlechter, die als männlich und weiblich definiert werden. (In actuality, all of your species are within the realm of two genders.)
Die geschlechtliche Definition von männlich und weiblich ist ein Körpertypus und eine Körperfunktion. Das ist alles. Das ist Eure Bestimmung von Geschlecht, die nicht darüber hinausreicht. Das ist der Anfang Eurer Verwirrung beim Glaubenssatz der Sexualität, denn Ihr heftet allen Aspekten Eurer Realität ein Geschlecht an und definiert viele Elemente im Geschlechts-Kontext. Doch Geschlecht ist lediglich ein Körpertypus und eine Körperfunktion.
Es gibt drei weitere Elemente Eurer Sexualität, die die Gesamtheit der Sexualität bilden, und zwar Eure Orientierung. Orientierung unterscheidet sich sehr vom Geschlecht. Sie ist Eure Wahrnehmung, das, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt seht, wie Ihr mit Euch selbst und anderen Individuen und Eurer Umgebung interagiert. Sie ist das einflussreichste Element, das Eure Wahrnehmung erschafft. Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität. Es gibt also drei Wahrnehmungs-Orientierungen.
Mit diesen dem Geschlecht angehefteten Glaubenssätzen definiert Ihr diese drei Orientierungen als männlich, weiblich und als anders = other oder homosexuell. Und wie könnt Ihr die Orientierung männliches/weibliches Geschlecht, männliche/weibliche/homosexuelle Orientierung darstellen? Männliches und weibliches Geschlecht können nicht mit Orientierung gleichgesetzt werden. Es sind Körpertypen und Körperfunktionen und keine Orientierungen oder Wahrnehmungen.
Da Ihr in Eurer Sprache keine Begriffe für diese Orientierungen habt, gebe ich Euch eine neue Terminologie und werde Euch innerhalb Eures Glaubenssatzsystems Vergleiche lediglich einmal offerieren, um nicht noch die auf diesen Gebieten bereits vorhandenen Glaubenssatzsysteme zu bestärken.
Wir werden die Orientierungen wie folgt bezeichnen
• weich = soft (homosexuell)
• dazwischen = intermediate (weiblich)
• allgemein = common (männlich)
Das bezeichnet innerhalb Eurer Sexualität die drei verschiedenen, Eure Wahrnehmung erschaffenden Orientierungstypen.
Die Bezeichnung „soft = weich“ kann mit dem verglichen werden, was Ihr gegenwärtig als Homosexualität bezeichnet, „intermediate = dazwischen“ mit weiblich und „common = allgemein“ mit dem, was Ihr als männlich erachtet.
Nun werden wir uns ansehen, wie diese Orientierungen das Geschlecht überbrücken und sozusagen nicht unmittelbar mit ihm zusammenhängen, obwohl sie - ähnlich wie Eure äußeren physischen Sinne - sich gegenseitig beeinflussen und miteinander harmonieren. Wie gesagt, habt Ihr fünf äußere Sinne, die nicht vertauscht werden können, sich aber gemeinsam in gegenseitiger Harmonie bewegen können, um Euch Unterschiede in Eurer Wahrnehmung sowie Informationen zu offerieren.
Ihr könnt zugleich auf Euren äußeren Seh- und auf Euren Tast-Sinn zugreifen und diese zusammen nutzen, um Euch eine kombinierte Wahrnehmung zu offerieren. Sie bewegen sich in gegenseitiger Harmonie. Aber Ihr könnt nicht den Sehsinn gegen den Tastsinn austauschen. Eure Finger können fühlen, Euer Köper kann mit dem Tastsinn fühlen, aber nicht damit sehen. Ihr könnt den Geschmackssinn nicht mit dem Gehör tauschen. Sie lassen sich nicht vertauschen. Männlich, weiblich, weich = soft, dazwischen = intermediate und allgemein = common können ebenfalls nicht miteinander ausgetauscht werden. Sie bewegen sich in Harmonie und ergänzen sich gegenseitig, aber sie könne nicht miteinander vertauscht werden, und das Eine definiert nicht das Andere.
(An Tim gewandt) Du sitzt hier vor mir, bist männlichen Geschlechts, was jedoch nicht Deine Wahrnehmung definiert, und der Begriff Mann, Junge oder jedes andere von Euch hierfür verwendete Wort definiert nicht Deine Wahrnehmung. Was erschafft Deine Wahrnehmung? Welches sind die Eigenschaften dieser Wahrnehmung, die Dich als männlich definieren? Das unterscheidet sich sehr von Deinem Geschlecht. Ein anderes Individuum mag dasselbe Geschlecht, den gleichen Körpertypus und die gleiche Körperfunktion wie Du haben, und seine Wahrnehmung mag sich sehr von Deiner unterscheiden, und Du wirst ihn nicht als Mann identifizieren. Du wirst ihn anders identifizieren und erkennen, da seine Wahrnehmung eine Andere ist.
(An Jen gewandt) Du hast den weiblichen Körpertypus, der nicht Deine Wahrnehmung definiert. Ein anderes Individuum mag den gleichen weiblichen Körpertypus und die gleichen Körperfunktionen haben, doch, das, wie es sich selbst, seine Welt und seine Interaktionen mit allem, was es erschafft und mit allem, was erschaffen wird, definiert, wird anders sein. Die Wahrnehmungen können auch nicht gegenseitig verstauscht werden. Sie sind Kombinationen und können nicht ausgetauscht werden.
Wir identifizieren Eure Definition von männlich als common = allgemein, denn mehr individuelle Fokusse sind mit dieser Wahrnehmung als in beiden anderen Wahrnehmungstypen manifestiert. Ganz egal, ob Ihr männlichen oder weiblichen Geschlechts seid, mögt Ihr die Wahrnehmung common = allgemein haben.
Dies definiert nicht Eure Begriffe von homosexuell oder heterosexuell oder das, was Ihr so malerisch als bisexuell bezeichnet. Das sind lediglich objektive Entscheidungen, die Ihr in Eurer physischen Realität trefft, Eure Wahl von dem, was Ihr haben wollt, eine Wahl der Anziehungen, die nicht von der Wahrnehmung oder vom Geschlecht definiert wird. Es sind lediglich Bedürfnisse/das, was Ihr haben wollt (wants) und Entscheidungen.
JEN: Was verstehst Du unter Bedürfnissen/Haben-Wollen?
ELIAS: Zwischen Begehren und Haben-Wollen/Bedürfnissen ist ein Unterschied. Die objektive Definition eines Bedürfnisses/Haben-Wollens könnt Ihr als Begehren bezeichnen, aber ein Begehren ist das, was Euch innerhalb Eurer (Lebens)Absicht motiviert. Es ist eine subjektive Bewegung. Deshalb unterscheide ich hier in objektiver Hinsicht bezüglich von dem, was Ihr in Eurer wachen Realität erschafft.
Ihr mögt viele Individuen weiblichen Geschlechts bemerken, die Ihr als heterosexuell identifiziert und ihnen Eigenschaften zuordnen, die eher männlich zu sein scheinen. Sie sind weniger emotional, mehr rational und sehr logisch. Sie äußern sich auf eine Weise, die Ihr als männlich identifiziert. Ihre Aufmerksamkeit befasst sich mit solchen Elementen, die Ihr als männlich assoziiert.
Und im Gegensatz dazu gibt es Individuen männlichen Geschlechts, die Ihr eher als weiblich wahrnehmt. Diese Individuen mögen nicht unbedingt als das definiert werden, was Ihr als homosexuell erachtet. Sie haben lediglich Eigenschaften, die nicht zu Eurer geschlechtlichen Identifizierung passen.
• Nun zu den Eigenschaften von common = allgemein:
Eure Wahrnehmung neigt mehr zu rationalen Denkprozessen. Ihr neigt eher zu Interessengebieten, die physische Elemente involvieren. Diese Wahrnehmung ist interessiert an und fasziniert von dem, was außerhalb des Selbst ist, von dem, was physisch erschaffen werden kann, davon, wie Ihr das Selbst aus dem Inneren nach draußen projiziert, was sich in künstlerischen, technologischen oder mechanischen Formen manifestieren kann. Es gibt ein sich Identifizieren mit dem Erschaffen physischer Elemente. Dies ist eine sehr starke grundlegende Linie der Wahrnehmung common = allgemein.
• Intermediate = dazwischen
das, was Ihr als weiblich bezeichnet, beschäftigt seine Wahrnehmung sehr mit dem Anheuern der inneren Sinne, der Intuition und dem Sehen inneren Erschaffens Deshalb ist die Aufmerksamkeit auch sehr mit Emotionen beschäftig, was kein Element ist, das nach draußen projiziert wird, um Dinge zu erschaffen. Die Schöpfungen der Orientierung intermediate = dazwischen sind nicht unbedingt sichtbar, denn sie befassen sich mehr mit dem inneren Erschaffen.
• Soft = weich
ist die Wahrnehmungsbestimmung, die ihre Aufmerksamkeit mit Interaktionen und Engagement (involvement) beschäftigt. Dies kann sich sowohl innerlich als auch im Draußen äußern, aber sie sind mehr mit dem Austausch und Engagement beschäftigt. Das Engagement kann die Interaktion mit anderen Individuen, mit dem, was Ihr als Natur bezeichnet, mit Eurem Planeten, mit dem Universum, mit Ideen oder Konzepten sein. Das spielt keine Rolle. Die Aufmerksamkeit liegt auf der Interaktion.
Lasst uns nun mit den begrenzten Wahrnehmungen Eure Glaubenssatzsysteme Eure Identifikation dieser drei Wahrnehmungen oder Orientierungen betrachten, und Ihr könnt sie vergleichen. Ihr könnt Euch Eure Vergleiche ansehen, obwohl Ihr auch die Begrenztheit Eurer Wahrnehmungen sehen könnt.
Gemäß Euer Identifizierung von männlich seht Ihr es so, dass diese Individuen sich sehr mit externen Äußerungen und Erschaffen befassen. Ihr sagt, dass sie zu mechanischen, technologischen und Wissenschaftsbereichen tendieren. Anführen/Projektion im Draußen, Erfinder/externe Produktion, Schöpfer/Projektion nach Draußen interessiert sie. Ihr ordnet männlich der linken und weiblich der rechten Gehirnhälfte zu. Sie sind logisch, rational und weniger emotional
Frauen seht Ihr als leise, sittsam, emotional und bestrebt, das Selbst im Inneren zu identifizieren und zu verstehen, und Ihr seht sie als spirituell. Werft einen Blick auf Eure Geschichte. Wie seht Ihr den Mann? Stark, fest, externe Projektion. Wie seht Ihr Frauen in Eurer Geschichte? Als klein, fragil, in Ohnmacht fallend/ermattend. (grinst) Und wie seht Ihr das, was Ihr als homosexuell bezeichnet? Ah!
Jetzt sprechen wir die verschiedenen Typen dieser Vielfalt an, denn bei Eurem Begriff homosexuell identifiziert Ihr Untergruppen und unterscheidet zwischen männlich und weiblich. Von den Männern sagt Ihr, dass sie weiblich Eigenschaften und von den Frauen, dass sie männliche Eigenschaften hätten. Das ist sehr falsch.
Männer identifiziert Ihr als extravagant – die extravagante Äußerung des Weiblichen. Frauen identifiziert Ihr als schroff – als männliche Frau. Und Ihr alle sagt Euch, dass Ihr verwirrt seid.
Homosexuelle sagen, dass Heterosexuelle verwirrt sind, und diese wiederum sagen, dass Homosexuelle verwirrt sind, und Ihr alle seid bezüglich Eures Geschlechts verwirrt, denn Ihr habt nur zwei Geschlechter, doch Ihr habt drei Orientierungen, weshalb keiner von Euch in diese Geschlechter hineinpasst, die sich mit der Wahrnehmung überschneiden/kreuzen.
Common = allgemein kann eine Frau sein, die die Eigenschaft des Erschaffens im Draußen an den Tag legt. Viele Künstler haben die Orientierung common = allgemein. Ob Mann oder Frau erschaffen sie ihre inneren Äußerungen im Draußen und sehen ihre Welt als geordnet, logisch und rational. Sie verarbeiten ihre Informationen nicht auf die Art und Weise der inneren Sinne. Ihre Informationen – die ihnen ihre Wahrnehmung ermöglichen – verarbeiten sie über die äußeren Sinne.
Intermediate = dazwischen, das, was Ihr als weiblich bezeichnet, ist weniger häufig als common = allgemein. In Eurer physischen Dimension manifestieren sich weniger Fokusse mit dieser Orientierung. In Eurer Geschichte sind das jene zerbrechlichen Frauen, die Ihr in Euren Erzählungen als fragil anseht, die zu Eurer Wahrnehmung beitragen, dass sie andere Individuen benötigen würden, die für sie sorgen, da sie nicht unbedingt selbst ihre Bedürfnisse gemäß Euren Glaubenssätzen decken können. Der Grund dafür, dass Ihr diese Wahrnehmung oder diesen Glaubenssatz hegt, ist der, dass diese Individuen sich nicht um das Erschaffen im Draußen sorgen. Ihre Wahrnehmung ist so, dass sie sich mehr um sich selbst, ihre innere Bewegung und um das innere Erschaffen kümmern.
Informationen verarbeiten sie über ihre inneren Sinne. Sie sind sehr an anderen Individuen interessiert, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise. Ihre Aufmerksamkeit ist daran interessiert, sich mit den inneren Sinnen und Emotionen Anderer zu verbinden. Man könnte sie als auf diesem Gebiet sehr sensibel ansehen. Sie kümmern sich nicht um das Erschaffen im Draußen, denn sie beschäftigen ihren Fokus mit inneren Schöpfungen und deren Erforschen. Sie interagieren weniger mit anderen Individuen als die Orientierungen common = allgemein oder soft = weich.
Die Orientierung soft = weich ist sehr interaktiv. Diese Individuen interagieren miteinander und mit anderen Individuen und passen sich aktiv Bewegungen an. Es sind sehr leidenschaftliche Individuen, was Eure Wahrnehmung extravaganten Verhaltens erschafft.
Sie sorgen sich nicht unbedingt um externe Schöpfungen und physische Produktionen, sind jedoch sehr auf ihre eigenen externen Schöpfungen bedacht. Sie mögen diese im Tanz oder Erschaffen eigener Musik äußern, nicht unbedingt mit einem Instrument. Sie sind ausdrucksstark in ihren Körperbewegungen und Schöpfungen und sehr auf Interaktion bedacht. Sie finden ihr größtes Erschaffen und Ungezwungenheit in Interaktionen mit Anderen. Ihre Aufmerksamkeit geht in die Richtung Ihrerselbst und andere Individuen. Ihr werdet wenige dieser Individuen erleben, die alleine durch ihren Fokus gehen. Alleine sind sie unglücklich.
Im Gegensatz dazu können die Orientierungen common = allgemein und intermediate = dazwischen singulär durchaus effizient funktionieren. Ihre Interessen, Bewegung und Erschaffen können auf singuläre Weise geäußert werden. Die Orientierung soft = weich funktioniert interaktiv am effizientesten.
Erforscht in Euch selbst was Eure Wahrnehmung ist. Sie ist das, wie Ihr Euch, Eure Welt, Eure Interaktionen, Euer Erschaffen und Eure ganze Realität seht. Das ist Eure Wahrnehmung. Es ist das, wie Ihr denkt, fühlt und interagiert. Dies alles sind Elemente Eurer Wahrnehmung, und es ist Eure Realität.
(Blickt Jen und dann Tim an) DEINE Wahrnehmung ist ganz anders als die DEINE. Ihr mögt miteinander sprechen, Ideen, Konzepte, Gedanken und Gefühle austauschen, aber Eure Wahrnehmungen sind sehr verschieden. Deshalb sind Individuen auf dem Gebiet von Beziehungen so oft verwirrt. Mühelosigkeit/Ungezwungenheit in Beziehungen wird erschaffen, wenn Ihr Euch mit Individuen derselben Orientierung verbindet. Das Geschlecht, das sie haben, spielt keine Rolle, aber sie haben dieselbe Orientierung wie Ihr.
Kürzlich habe ich Euch das am Beispiel von Säugetieren oder Lebendgebärenden, von Eierlegern und Beuteltieren erklärt. Du kannst einen Eierleger nicht mit einem Beuteltier verpaaren. Es wird nicht funktionieren und viel Konflikt erschaffen. Du kannst nicht einen Eierleger mit einem Lebendgebärenden verpaaren. Das funktioniert auch nicht. Ihre Wahrnehmung ist anders. Du kannst ein Beuteltier nicht durch ein Säugetier ersetzen und kein Beuteltier dazu zwingen, ein Säugetier zu sein, denn es ist dies nicht. Und Ihr könnt ein Individuum nicht zwingen, das zu sein, was es nicht ist.
Mit Euren Glaubenssatzsystemen habt Ihr schon sehr lange versucht, Euch in nicht passende Rollen, in lediglich auf dem Geschlecht beruhende Rollen hinein zu nötigen, doch Euer Geschlecht bestimmt nicht Eure Wahrnehmung oder Orientierung. Aber Ihr versucht es weiterhin.
Das ist wieder das einfach Beispiel von Quadrat, Kreis und Dreieck, und ganz egal, wie sehr Ihr Euch bemüht, das Dreieck ins Quadrat einzupassen, wird es nicht passen und Eure Bemühung, den Kreis in das Dreieck einzupassen, wird auch nicht funktionieren. Sie passen nicht und sind verschieden.
Diese Entscheidungen werden noch vor Eurer Manifestation im physischen Fokus getroffen. Es sind keine objektiven Entscheidungen.
Mit Sexualität verbindet Ihr in großem Maße Sex, Anziehung und den physischen Geschlechtsverkehr. Das sind objektive Entscheidungen. Objektiv wählt Ihr, diese Handlungen mit einem anderen Individuum anzuheuern oder auch nicht, oder auch mit einem Element Eures Erschaffens in Eurer Realität, was Eure Spezies schon oft getan hat. Das ist lediglich eine Entscheidung. Auf diesen Gebieten hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme (grinst).
Seht Euch mal selbst, wie Ihr auf Euren Sitzen herumrutscht. (kichert), denn ich habe ein unerlaubtes Thema angeschnitten. Das sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Sie werden von Euren sehr starken Glaubenssätzen beeinflusst. Bestimmte Aspekte der Sexualität sind richtig und andere sind falsch. Eine Wahrnehmung ist richtig, wenn sie den offiziell akzeptierten Glaubenssätzen entspricht und falsch, wenn sie das nicht tut. Auf diesem Gebiet habt Ihr sehr strikte Regeln aufgestellt. Eine als heterosexuell bezeichnete Frau ist nicht sehr annehmbar, wenn sie sich wie ein Mann verhält. Eine Frau, die sich homosexuell verhält, ist weniger akzeptabel, und ein Mann, der weiblich Eigenschaften an den Tag legt, ist inakzeptabel.
JEN: Das lockert sich jedoch und verändert sich.
ELIAS: Das tut es, und zwar schnell aufgrund der jetzt angeheuerten Bewusstseinswoge.
JEN: Aber da ist auch eine andere Woge, die jene sozusagen zurückdrängt.
ELIAS: Nein, es ist dieselbe Bewusstseinswoge, denn bei Eurem Umzug zum Annehmen neigt Ihr automatisch zum Festhalten an Vertrautem. Annehmen seid Ihr nicht gewöhnt. Ihr seid nicht daran gewöhnt, Glaubenssatzsysteme anzusprechen und Euch zu erlauben, auf das Selbst zu vertrauen, es anzunehmen und Eure Glaubenssatzsysteme anzunehmen. Deshalb zieht Ihr Euch auf Vertrautes zurück und haltet vorübergehend eng an Euren geäußerten Glaubenssätzen fest, aber das ist vorübergehend, denn diese Woge spricht dies an, und Ihr fangt an, diese Vorgänge rund herum zu beobachten.
Es gibt viel Auswirkung/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness), und Ihr zieht alle um zu weniger Festlegung und vermehrtem gegenseitigen Annehmen und Verstehen, dass Ihr unterschiedliche Orientierungen und Wahrnehmungen habt, und dass Ihr, obwohl Ihr derselben Spezies angehört, innerhalb dieser sehr verschieden sein könnt.
Seit Jahren sagt Ihr Euch, dass Ihr gleich seid, und Ihr habt Tests und Evaluierungen erschaffen, um das zu beweisen, und das, was Ihr Euch selbst bewiesen habt, ist dass Ihr Euch unterscheidet. Nicht Eure Umgebung erschafft Eure Wahrnehmung und Euch so wie Ihr seid. Ihr erschafft Euch und Eure Wahrnehmung bezüglich der von Euch noch vor dem Eintritt in diese Dimension gewählten Orientierung.
Ihr habt die Fähigkeit, das zu ändern. Ihr habt die Fähigkeit, Euer physisches Geschlecht zu ändern und könnt auch Eurer Orientierung ändern. Das Ändern Eurer Orientierung ist ebenso leicht oder schwierig (grinst) wie das Verändern Eures physischen Geschlechts. Ich kann Euch sagen, dass es leicht ist. Und Ihr werdet wahrnehmen, dass es schwierig ist, und ich wette, dass Ihr Euer Geschlecht in einem Fokus nicht ändern werdet. Ihr werdet in Eurem Fokus weiterhin männlich oder weiblich bleiben. Es geht nicht um den Einsatz medizinischer Verfahren, sondern darum, das Geschlecht ohne äußere Hilfe zu verändern. Diese Fähigkeit habt Ihr.
JEN: Von einem Fokus zum nächsten Fokus.
ELIAS: In diesmal Fokus. Dazu seid Ihr fähig. Ihr könnt über Wasser laufen. (grinst)
JEN: Und fliegen!
ELIAS: Und fliegen!
JEN: Ich würde lieber fliegen als das Geschlecht zu ändern!
ELIAS: (kichert) Alle diese Errungenschaften sind so schwierig oder so leicht, wie Ihr das wahrnehmt. Ihr könnt auch Eure Orientierung verändern, und das wird ebenso schwierig sein, wie übers Wasser zu wandeln oder Euer Geschlecht zu ändern oder zu fliegen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber ich wette, dass Ihr das nicht erschafft. (kichert)
Es ist wichtig, dass Ihr diese Elemente versteht, denn es sind die grundlegenden Elemente Eures Erschaffens, die Eure ganze Realität beeinflussen. Eure Sexualität, Eure Wahrnehmung Eurerselbst und Eurer Welt, ist all-umfassend und beeinflusst alles, was Ihr erschafft. Es gibt kein Element in Eure Realität, das nicht innerhalb Eurer Sexualität ist. Wie Ihr Eure Schuhe anzieht, wird durch Eure Sexualität beeinflusst, weil Eure Sexualität Eure Wahrnehmung erschafft, und das, wie Ihr Eure Füße wahrnehmt, ist Teil Eurer Realität.
Eure ganze Realität ist von Eurem Erschaffen Eurer Sexualität umgeben (encompassed). Es ist das, wer Ihr in Eurem physischen Fokus seid. Dieses Thema ist deshalb für Euer Verständnis enorm wichtig, denn es trägt dazu bei, dass Ihr Eure Wahrnehmung effizienter verändert und Euer Gewahrsein erweitert.
Eure Orientierung ist nicht mit Eurer Wahrnehmung synonym, aber sie beeinflusst stark das Erschaffen Eurer Wahrnehmung, denn Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Wahrnehmung ebenfalls sehr. Doch Eure Orientierung unterscheidet sich von Euren Glaubenssätzen, denn sie ist ein Element und Bestandteil Eurer Wahrnehmung.
JEN: So wie das auch unsere Glaubenssätze sind.
ELIAS: Eure Glaubenssätze sind Einflüsse. Sie sind nicht Eure Wahrnehmung, sondern beeinflussen sie. Sie sind die Schupser. Erinnert Euch an das Beispiel von dem Stock und dem Ball. Der Stock stößt Euren Ball an. Er ist nicht der Ball, doch er stößt ihn an. Deshalb üben sie Einfluss aus auf das, was Eure Realität erschafft sowie auf das Erschaffen Eurer Wahrnehmung, aber sie sind nicht die Wahrnehmung und keiner ihrer Bestandteile. Sie sind kein Element Eurer Wahrnehmung, sondern Einflüsse. Eure Orientierung ist ein Element Eurer Wahrnehmung.
JEN: Man könnte also sagen, dass es unsere Wahrnehmung beeinflusst.
ELIAS: Es beeinflusst auch Eure Wahrnehmungen, sozusagen Eure Terminologie. Es ist Teil Eurer Wahrnehmung, wie dies auch Eure Emotionen sind. Ich sage nicht, dass es Eure gesamte Wahrnehmung ist, denn ein weiteres grundlegendes Element dieser Realität sind Eure Emotionen. Sie sind also ein anderes Element, eine weitere Zutat Eurer Wahrnehmung.
JEN: Okay. Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen. Habt Ihr Fragen?
JEN: Hier ist vieles zu absorbieren. Ein Teil von mir hat das Gefühl, nur intermediate = dazwischen zu sein. Ich sollte nicht von nur sprechen, aber (nicht verständlich). Anscheinend sind auch Eigenschaften von common = allgemein vorhanden.
ELIAS: Ihr habt alle ähnlichen Äußerungseigenschaften, denn viele davon wurden Euch gelehrt, doch die Orientierung ist kein im physischen Fokus erlerntes Element. Ihr mögt Euch im Draußen äußern und anscheint viele ähnliche Eigenschaften aufweisen. Das sind Äußerungen. Aber Eure Orientierung, dieses grundlegende Element Eurer Wahrnehmung und dessen, wie Ihr Eure Welt und Euch selbst seht, ist ein anderes, nicht erworbenes oder erlerntes Element, das nicht von Eurer Umgebung oder dem Geschlecht beeinflusst wird. Sie ist ein weiteres eigenständiges Element.
Nein, sie können nicht untereinander ausgetauscht werden, und Ihr habt in einem Fokus nicht mehr als eine Orientierung. Deshalb vereinbart Ihr, in dieser Dimension mindestens dreimal manifest zu sein, um jede dieser drei Orientierungen zu erleben.
JEN: Aber Du sagtest, dass wir die Orientierung in einem Fokus ändern können.
ELIAS: Das ist möglich.
JEN: Aber es ist höchst unwahrscheinlich.
ELIAS: Ja.
JEN: Man würde nicht darauf wetten.
ELIAS: Durchaus nicht.
TIM: Wir sprachen ein bisschen über die rechte und über die linke Gehirnhälfte, dass die rechte Seite kreativer oder emotionaler und die linke Seit logischer ist. Wir sprachen darüber, dass die Orientierung common = allgemein mehr extern ausdrucksstark ist und Dinge erbaut, und dass die Orientierung intermediate = dazwischen mehr nach innen gerichtet ist. Wie bezieht sich das auf die rechte oder die linke Gehirnhälfte, oder ist das nicht der Fall?
ELIAS: Doch, denn wie gesagt habt Ihr die Gesamtheit Eurer Dimension auf der Grundlage der Sexualität erschaffen, und Ihr habt VIELES Eurer Dimension in weiblich und männlich aufgeteilt, selbst sogenannte unbelebte Gegenstände.
Das, was Ihr als Eure rechte Gehirnhälfte/die linke Körperseite bezeichnet, ist das, was Ihr als Eure weibliche Seite bezeichnet. Bei der Wahl einer bestimmten Orientierung habt Ihr eine offiziell akzeptierte Realität akzeptiert, die in Geschlechter aufgeteilt ist. Wenn Ihr eine bestimmte Orientierung wählt wie intermediate =dazwischen oder common = allgemein, verleiht Ihr der Äußerung der Entwicklung dieser Seiten mehr Energie.
Ihr werdet auch bemerken, dass Individuen, die sich mit der Orientierung soft = weich manifestieren, größtenteils beiden Gehirnhälften Energie verleihen und nicht das eine oder das andere Geschlecht äußern. Das trägt auch zu Eurer Verwirrung bei, denn Ihr identifiziert es so, dass sie Teil beider Geschlechte sind. Das ist falsch. Wie gesagt, lässt sich Geschlecht nicht mit Wahrnehmung vertauschen, aber sie bewegen sich tatsächlich harmonisch und ergänzen sich gegenseitig. (An Tim gewandt) Du mit der Orientierung common = allgemein verleihst der linken Gehirnhälfte und der rechten Körperseite mehr Energie und widmest ihr energetisch mehr Aufmerksamkeit. (An Jen gewandt) Und Du ebenfalls.
Session 378
Friday, March 26, 1999 © 1999 (Group/Vermont)