Re: Elias: Drama
Verfasst: 21 Apr 2017, 13:25
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
KATHLEEN: In diesem Leben habe ich einige Probleme mit meiner Schwester. Unser Altersunterschied beträgt 6 Jahre, und wir haben am selben Tag im selben Monat Geburtstag. Sie heißt Gayla. Es gibt da diesen Konflikt und diese Konkurrenz. Das ist einfach sonderbar. Ich verstehe nicht, was es ist. Ich möchte gerne einen Weg finden, um das aufzulösen, weil ich das Gefühl habe, dass es in Situationen auftaucht, wo ich mir sage: „Oh, das hat etwas mit meiner Schwester zu tun.“ Ich möchte meine Frieden damit machen und weiß wirklich nicht, wie ich das tun kann. (gekürzt)
ELIAS: Was ist der größte Konflikt bezüglich dieses Individuums?
KATHLEEN: Ich denke, dass es mit dem Rest der Familie zusammenhängt. Ich habe das Gefühl, dass sie immer das Aufmerksamkeits-Zentrum ist und Dramen erschafft, und die Familie erlaub ihr, das zu tun und glaubt, dass sie alles richtig macht und dass sie das wunderbarste Individuum in der ganzen Welt ist, während ich für meine Arbeit oder für die Dinge, die ich geleistet habe, keinerlei Anerkennung bekomme. Ich fühle mich schlecht oder schuldig, dass ich überhaupt irgendeine Anerkennung haben will. Bei meiner Schwester ist es so: „Oh, sie ist Ärztin!“, aber sie hat vieles getan, wo sie sich herausreden. Ich habe immer das Gefühl, dass sie in den Augen der Familie etwas besser wäre als ich, dass sie irgendwie dieses verherrlichte Wesen ist, und ich nehme das übel, weil sie sehr selbstsüchtig und egozentrisch ist.
Und hier komme nun ich mit diesem anderen Aspekt, zumindest nehme ich mich so wahr. Ich bin in einem Heilerberuf tätig, den ich sehr liebe, und ich habe das Gefühl, dass ich mein Bestes tue, anderen auf die beste mögliche Weise zu geben und beizustehen. Und da ist dieses sehr selbstsüchtige, egozentrische Wesen, das Dramen erschafft, und alle um sie herum unterstützen sie und helfen ihr und sagen ihr im Grund genommen, wie toll sie ist. Ich weiß nicht, ob das einen Sinn ergibt.
ELIAS: Oh, Ich verstehe durchaus.
KATHLEEN: Das ist in Kürze meine Frustration. Ich fühle mich immer irgendwie im Wettstreit. Sie ist dünner, schöner und mehr talentiert als ich es bin, alle diese Dinge! Das ist meine verkorkste Wahrnehmung, das verstehe ich, aber ich ringe offensichtlich damit, und ich will wirklich einen Weg finden, um in Frieden, frei und ganz zu sein. Ich möchte das nicht haben, und es kommt immer wieder. Ich arbeite daran, aber es steigt immer wieder hoch.
ELIAS: Ich verstehe. Dies betrifft nicht Deine Schwester. Höre Dir an, was Du mir selbst gesagt hast. Es sind sehr starke Werturteile und Vergleiche. Dies kannst Du ansprechen und ändern, wenn Du Dir erlaubst, das zu evaluieren und zu entdecken, was Du Dir selbst verweigerst.
Ich verstehe, dass das, was Du sagst, einige Deiner Wahrheiten äußert. Kürzlich sagte ich anderen Individuen, dass Ihr an der Bewusstseinswoge der Wahrheit partizipiert. Diese Woge kann - abhängig davon, wie Ihr wählt, Euch in ihr zu bewegen - für jeden von Euch sehr ermächtigend sein. Diese Woge spricht das Glaubenssatzsystem der Wahrheit an.
Du kannst Energie in Opposition zu dieser Woge nötigen und enorme Konflikte in Dir selbst erschaffen, oder Du kannst mit ihr mitgehen und Dir enorme Freiheit und große Ermächtigung offerieren, denn dieses bestimmte Glaubenssatzsystem ist sehr mächtig. Das, was als Wahrheiten identifiziert wird, sind Eure am stärksten geäußerten Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta gemacht habt.
Als Deine (persönlichen) Wahrheiten hast Du generiert, dass Drama schlecht ist, und dass es schlecht ist, egozentrisches oder selbstsüchtiges Verhalten zu äußern, und dass es gut ist, ein gebendes/großzügiges Individuum zu sein. Das sind sehr starke Werturteile, aber erkenne bitte auch, dass es akzeptable Äußerungen sind, wenn Du erkennst, dass es Deine Vorlieben sind. Sie sind mit Deinen bevorzugten Glaubenssätzen assoziiert, aber es sind keine Absoluta.
Ein anderes Individuum, beispielsweise Deine Schwester, mag ganz andere Vorlieben oder bevorzugte Glaubenssätze äußern, die nicht in Einklang mit den Deinen sein mögen, aber sie sind nicht falsch. Es sind ihre Wahrheiten, die sich von Deinen Wahrheiten unterscheiden.
Wie ich schon oft sagte, sind Unterschiede bedrohlich, und Gleichheit offeriert Euch eine Validierung. Aber darum geht es beim Umschalten, nämlich annehmend zu sein, und beim Annehmen wird auch Verschiedenheit akzeptiert und nicht länger als bedrohlich angesehen. Du kannst Deine Vorlieben und Meinungen weiterhin inkorporieren und Deine Vorlieben äußern. Aber erkenne, dass Deine Vorlieben einzigartig die Deinen sind, und dass beim Annehmen keine Werturteile über die Verschiedenartigkeiten anderer Individuen, ihres Verhaltens, ihrer Äußerungen und Entscheidungen geäußert werden.
Deine Schwester äußert sich auf ihre Weise, weil das ihre Methode ist, die von ihr bevorzugten Interaktionen zu generieren, die ihr einen Weg offeriert, das zustande zu bringen, was sie haben will. Manche Individuen äußern Drama sehr intensiv, und das ist nicht schlecht. Es ist lediglich eine Verschiedenheit und die von ihnen gewählte Methode, um das, was sie haben wollen, zustande zu bringen.
Du magst das Generieren von Drama nicht bevorzugen, weil es für Dich einen Konflikt bietet und Du keinen Konflikt inkorporieren willst, und weil das Äußern von Drama nicht mit Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus assoziiert ist. In ihrer (Lebens)absicht wird in ihrem Fokus ein Intensitätselement geäußert. Deshalb generiert sie Erlebnisse und Energie in Einklang mit ihrer (Lebens)absicht.
Wenn Du Dir erlaubst, das zu untersuchen , was Du tatsächlich haben willst und aufhörst, Dich mit Anderen zu vergleichen, kannst Du anfangen, Deinen Konflikt mit Deiner Schwester zu reduzieren, denn Du wirst zu einer Äußerung umziehen, dass es keine Rolle für Dich spielt, was sie erschafft. Das, was eine Rolle spielt, ist das, was Du erschaffst und worauf Du achtgibst. Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit und Energie auf das Vergleichen/Konkurrieren, was eine ständige Selbstkritik ist.
KATHLEEN: Stimmt. Das ist der Knackpunkt. Wie bringe ich mich dazu, mich nicht mit anderen zu vergleichen? Ich denke, dass ich diesbezüglich bereits sehr viele Fortschritte gemacht habe.
ELIAS: Ich offeriere Dir eine Übung, die ich kürzlich einem anderen Individuum offerierte. Anfangs mag Dir das ziemlich simpel erschein, aber Du wirst verwundert sein, wie dies Deine Wahrnehmung verändern wird.
Notiere physisch eine ganze Woche lang jedes Mal denn Du irgendein Vergleichen generierst. Notiere es physisch jedes Mal und an jedem Tag, wenn Du irgendein Vergleichen irgendeiner Art vornimmst.
Am Ende dies einen Woche wirst Du sehr viel mehr gewahr sein und bemerken, wie oft Du diesen Vorgang des Vergleichen generierst, und noch vor Ende dieser eine Woche wird Dich das amüsieren und Du wirst erkennen, wie unnötig dieser Vorgang ist, und Du wirst Dir selbst Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten offerieren.
Session 1383
Tuesday, July 8, 2003 (Private/Phone)
Mary Ennis
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KATHLEEN: In diesem Leben habe ich einige Probleme mit meiner Schwester. Unser Altersunterschied beträgt 6 Jahre, und wir haben am selben Tag im selben Monat Geburtstag. Sie heißt Gayla. Es gibt da diesen Konflikt und diese Konkurrenz. Das ist einfach sonderbar. Ich verstehe nicht, was es ist. Ich möchte gerne einen Weg finden, um das aufzulösen, weil ich das Gefühl habe, dass es in Situationen auftaucht, wo ich mir sage: „Oh, das hat etwas mit meiner Schwester zu tun.“ Ich möchte meine Frieden damit machen und weiß wirklich nicht, wie ich das tun kann. (gekürzt)
ELIAS: Was ist der größte Konflikt bezüglich dieses Individuums?
KATHLEEN: Ich denke, dass es mit dem Rest der Familie zusammenhängt. Ich habe das Gefühl, dass sie immer das Aufmerksamkeits-Zentrum ist und Dramen erschafft, und die Familie erlaub ihr, das zu tun und glaubt, dass sie alles richtig macht und dass sie das wunderbarste Individuum in der ganzen Welt ist, während ich für meine Arbeit oder für die Dinge, die ich geleistet habe, keinerlei Anerkennung bekomme. Ich fühle mich schlecht oder schuldig, dass ich überhaupt irgendeine Anerkennung haben will. Bei meiner Schwester ist es so: „Oh, sie ist Ärztin!“, aber sie hat vieles getan, wo sie sich herausreden. Ich habe immer das Gefühl, dass sie in den Augen der Familie etwas besser wäre als ich, dass sie irgendwie dieses verherrlichte Wesen ist, und ich nehme das übel, weil sie sehr selbstsüchtig und egozentrisch ist.
Und hier komme nun ich mit diesem anderen Aspekt, zumindest nehme ich mich so wahr. Ich bin in einem Heilerberuf tätig, den ich sehr liebe, und ich habe das Gefühl, dass ich mein Bestes tue, anderen auf die beste mögliche Weise zu geben und beizustehen. Und da ist dieses sehr selbstsüchtige, egozentrische Wesen, das Dramen erschafft, und alle um sie herum unterstützen sie und helfen ihr und sagen ihr im Grund genommen, wie toll sie ist. Ich weiß nicht, ob das einen Sinn ergibt.
ELIAS: Oh, Ich verstehe durchaus.
KATHLEEN: Das ist in Kürze meine Frustration. Ich fühle mich immer irgendwie im Wettstreit. Sie ist dünner, schöner und mehr talentiert als ich es bin, alle diese Dinge! Das ist meine verkorkste Wahrnehmung, das verstehe ich, aber ich ringe offensichtlich damit, und ich will wirklich einen Weg finden, um in Frieden, frei und ganz zu sein. Ich möchte das nicht haben, und es kommt immer wieder. Ich arbeite daran, aber es steigt immer wieder hoch.
ELIAS: Ich verstehe. Dies betrifft nicht Deine Schwester. Höre Dir an, was Du mir selbst gesagt hast. Es sind sehr starke Werturteile und Vergleiche. Dies kannst Du ansprechen und ändern, wenn Du Dir erlaubst, das zu evaluieren und zu entdecken, was Du Dir selbst verweigerst.
Ich verstehe, dass das, was Du sagst, einige Deiner Wahrheiten äußert. Kürzlich sagte ich anderen Individuen, dass Ihr an der Bewusstseinswoge der Wahrheit partizipiert. Diese Woge kann - abhängig davon, wie Ihr wählt, Euch in ihr zu bewegen - für jeden von Euch sehr ermächtigend sein. Diese Woge spricht das Glaubenssatzsystem der Wahrheit an.
Du kannst Energie in Opposition zu dieser Woge nötigen und enorme Konflikte in Dir selbst erschaffen, oder Du kannst mit ihr mitgehen und Dir enorme Freiheit und große Ermächtigung offerieren, denn dieses bestimmte Glaubenssatzsystem ist sehr mächtig. Das, was als Wahrheiten identifiziert wird, sind Eure am stärksten geäußerten Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta gemacht habt.
Als Deine (persönlichen) Wahrheiten hast Du generiert, dass Drama schlecht ist, und dass es schlecht ist, egozentrisches oder selbstsüchtiges Verhalten zu äußern, und dass es gut ist, ein gebendes/großzügiges Individuum zu sein. Das sind sehr starke Werturteile, aber erkenne bitte auch, dass es akzeptable Äußerungen sind, wenn Du erkennst, dass es Deine Vorlieben sind. Sie sind mit Deinen bevorzugten Glaubenssätzen assoziiert, aber es sind keine Absoluta.
Ein anderes Individuum, beispielsweise Deine Schwester, mag ganz andere Vorlieben oder bevorzugte Glaubenssätze äußern, die nicht in Einklang mit den Deinen sein mögen, aber sie sind nicht falsch. Es sind ihre Wahrheiten, die sich von Deinen Wahrheiten unterscheiden.
Wie ich schon oft sagte, sind Unterschiede bedrohlich, und Gleichheit offeriert Euch eine Validierung. Aber darum geht es beim Umschalten, nämlich annehmend zu sein, und beim Annehmen wird auch Verschiedenheit akzeptiert und nicht länger als bedrohlich angesehen. Du kannst Deine Vorlieben und Meinungen weiterhin inkorporieren und Deine Vorlieben äußern. Aber erkenne, dass Deine Vorlieben einzigartig die Deinen sind, und dass beim Annehmen keine Werturteile über die Verschiedenartigkeiten anderer Individuen, ihres Verhaltens, ihrer Äußerungen und Entscheidungen geäußert werden.
Deine Schwester äußert sich auf ihre Weise, weil das ihre Methode ist, die von ihr bevorzugten Interaktionen zu generieren, die ihr einen Weg offeriert, das zustande zu bringen, was sie haben will. Manche Individuen äußern Drama sehr intensiv, und das ist nicht schlecht. Es ist lediglich eine Verschiedenheit und die von ihnen gewählte Methode, um das, was sie haben wollen, zustande zu bringen.
Du magst das Generieren von Drama nicht bevorzugen, weil es für Dich einen Konflikt bietet und Du keinen Konflikt inkorporieren willst, und weil das Äußern von Drama nicht mit Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus assoziiert ist. In ihrer (Lebens)absicht wird in ihrem Fokus ein Intensitätselement geäußert. Deshalb generiert sie Erlebnisse und Energie in Einklang mit ihrer (Lebens)absicht.
Wenn Du Dir erlaubst, das zu untersuchen , was Du tatsächlich haben willst und aufhörst, Dich mit Anderen zu vergleichen, kannst Du anfangen, Deinen Konflikt mit Deiner Schwester zu reduzieren, denn Du wirst zu einer Äußerung umziehen, dass es keine Rolle für Dich spielt, was sie erschafft. Das, was eine Rolle spielt, ist das, was Du erschaffst und worauf Du achtgibst. Du konzentrierst Deine Aufmerksamkeit und Energie auf das Vergleichen/Konkurrieren, was eine ständige Selbstkritik ist.
KATHLEEN: Stimmt. Das ist der Knackpunkt. Wie bringe ich mich dazu, mich nicht mit anderen zu vergleichen? Ich denke, dass ich diesbezüglich bereits sehr viele Fortschritte gemacht habe.
ELIAS: Ich offeriere Dir eine Übung, die ich kürzlich einem anderen Individuum offerierte. Anfangs mag Dir das ziemlich simpel erschein, aber Du wirst verwundert sein, wie dies Deine Wahrnehmung verändern wird.
Notiere physisch eine ganze Woche lang jedes Mal denn Du irgendein Vergleichen generierst. Notiere es physisch jedes Mal und an jedem Tag, wenn Du irgendein Vergleichen irgendeiner Art vornimmst.
Am Ende dies einen Woche wirst Du sehr viel mehr gewahr sein und bemerken, wie oft Du diesen Vorgang des Vergleichen generierst, und noch vor Ende dieser eine Woche wird Dich das amüsieren und Du wirst erkennen, wie unnötig dieser Vorgang ist, und Du wirst Dir selbst Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten offerieren.
Session 1383
Tuesday, July 8, 2003 (Private/Phone)