Re: Elias: Freude/Vergnügen/Genuss/Behagen/Wonne (pleasure)
Verfasst: 17 Apr 2017, 14:49
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
ELIAS: Lass uns das Geschehen betrachten. Du hast Feiertagsgäste (Thanksgiving Besuch ihres Sohnes und seiner Partnerin) und bemerkst, dass Du Dich mit Sorgen überforderst, ob alles, auch das Haus, perfekt sein wird. Welche Äußerung von Dir löst Deiner Ansicht nach Deine automatische Erwiderung aus.
MARGOT: Es hängt mit meinem Perfektions-Wunsch zusammen.
ELIAS: Und mit welchem Lohn oder Resultat ist das verbunden?
MARGOT: Vermutlich der Perfektion, das wäre wohl der Lohn. Was erkenne ich hier nicht?
ELIAS: Das, was diese automatische Besorgnis-Erwiderung generiert, ist Dein von Selbstkritik und Selbstzweifeln beeinflusster Wunsch, Dich und Deine Umwelt perfekt zu präsentieren, weil Du befürchtest, dass Dein Präsentation Deinerselbst und Deiner Umgebung nicht gut genug wären.
Das hat auch noch unmittelbar mit anderen Glaubenssätzen zu tun, dem, wie Andere Dich wahrnehmen würden und Deinem Dich mit Anderen Vergleichen, was auch ein automatisches Vergleichen mit ihren Erwartungen und mit Deinen Zweifeln daran mit sich bringt, den Erwartungen Dir Nahestehender entsprechen zu können.
MARGOT: Ja, das ist wahr. Ich habe es lediglich als „Gastgeberin-Sein“ bezeichnet. Dies hat sich im Verlauf der Jahre gewandelt und hat nun eine andere Gestalt angenommen. Wenn ich vor Jahren alles geistig organisiert oder zu Papier gebracht hatte, was ich am nächsten, übernächsten oder überübernächsten Tag tun würde, konnte ich mich entspannen und fühlte mich wohl.
Jetzt ist meine Überforderung weiter fortgeschritten, und nun mache ich die Liste und bin perfekt organisiert und mache mir trotzdem noch Sorgen, vielleicht weil wir seltener Gäste haben oder weil ich aus der Übung bin. Es war wirklich herausfordernd, aber ich arbeite daran mit dem kleinen Test, den ich Dir beschrieben habe.
ELIAS: Ja, das ist möglich. Es mag nützlich sein zu erkennen, dass die gestiegene Überforderung mit geänderten Erwartungen und Deinen Selbstzweifeln assoziiert ist, ob Du es hinkriegst, all Deinen eigenen Erwartungen an Dich nachzukommen und sie zu äußern, was wiederum sehr von Rollen-Glaubenssätzen und dem beeinflusst wird, was Du tun und äußern sollst statt willst. Wenn Du auf das achtgibst, was Du tun willst und Dir dies zu tun erlaubst, unterbrichst Du auch Dein Erwartungen an Dich bezüglich von dem, was Du tun solltest.
Du willst ein Treffen mit Deinem Sohn, seiner Partnerin und Deinem Partner haben, das Vergnügen bereitet und willst Dich selbst unbehindert äußern und lediglich Freude und eine vergnügliche Atmosphäre und Interaktion generieren. Was wäre falsch daran?
MARGOT: Ich kann Dir nicht folgen.
ELIAS: Was könnte falsch daran sein, wenn Du Dir erlaubst, Dich unbehindert zu äußern und das zu generieren, was Du haben willst, und eine Atmosphäre zu erschaffen, in der Du Dir Deine Vorlieben, Dein Vergnügen und die freie Interaktion gestattest?
MARGOT: Nichts daran ist falsch.
ELIAS: Richtig. Da Du erkennst, was Du haben willst, kannst Du auch identifizieren, dass diese Sollte- bzw. Sollte-Nicht-Erwartungen lediglich von vertrauten Glaubenssätzen beeinflusst werden, und Du kannst eine neue Richtung und Erfahrung wählen, in der Du Dich entspannst und Freiheit erlebst.
Session 1193
Saturday, November 23, 2002 (Private/Phone)
Mary Ennis
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ELIAS: Lass uns das Geschehen betrachten. Du hast Feiertagsgäste (Thanksgiving Besuch ihres Sohnes und seiner Partnerin) und bemerkst, dass Du Dich mit Sorgen überforderst, ob alles, auch das Haus, perfekt sein wird. Welche Äußerung von Dir löst Deiner Ansicht nach Deine automatische Erwiderung aus.
MARGOT: Es hängt mit meinem Perfektions-Wunsch zusammen.
ELIAS: Und mit welchem Lohn oder Resultat ist das verbunden?
MARGOT: Vermutlich der Perfektion, das wäre wohl der Lohn. Was erkenne ich hier nicht?
ELIAS: Das, was diese automatische Besorgnis-Erwiderung generiert, ist Dein von Selbstkritik und Selbstzweifeln beeinflusster Wunsch, Dich und Deine Umwelt perfekt zu präsentieren, weil Du befürchtest, dass Dein Präsentation Deinerselbst und Deiner Umgebung nicht gut genug wären.
Das hat auch noch unmittelbar mit anderen Glaubenssätzen zu tun, dem, wie Andere Dich wahrnehmen würden und Deinem Dich mit Anderen Vergleichen, was auch ein automatisches Vergleichen mit ihren Erwartungen und mit Deinen Zweifeln daran mit sich bringt, den Erwartungen Dir Nahestehender entsprechen zu können.
MARGOT: Ja, das ist wahr. Ich habe es lediglich als „Gastgeberin-Sein“ bezeichnet. Dies hat sich im Verlauf der Jahre gewandelt und hat nun eine andere Gestalt angenommen. Wenn ich vor Jahren alles geistig organisiert oder zu Papier gebracht hatte, was ich am nächsten, übernächsten oder überübernächsten Tag tun würde, konnte ich mich entspannen und fühlte mich wohl.
Jetzt ist meine Überforderung weiter fortgeschritten, und nun mache ich die Liste und bin perfekt organisiert und mache mir trotzdem noch Sorgen, vielleicht weil wir seltener Gäste haben oder weil ich aus der Übung bin. Es war wirklich herausfordernd, aber ich arbeite daran mit dem kleinen Test, den ich Dir beschrieben habe.
ELIAS: Ja, das ist möglich. Es mag nützlich sein zu erkennen, dass die gestiegene Überforderung mit geänderten Erwartungen und Deinen Selbstzweifeln assoziiert ist, ob Du es hinkriegst, all Deinen eigenen Erwartungen an Dich nachzukommen und sie zu äußern, was wiederum sehr von Rollen-Glaubenssätzen und dem beeinflusst wird, was Du tun und äußern sollst statt willst. Wenn Du auf das achtgibst, was Du tun willst und Dir dies zu tun erlaubst, unterbrichst Du auch Dein Erwartungen an Dich bezüglich von dem, was Du tun solltest.
Du willst ein Treffen mit Deinem Sohn, seiner Partnerin und Deinem Partner haben, das Vergnügen bereitet und willst Dich selbst unbehindert äußern und lediglich Freude und eine vergnügliche Atmosphäre und Interaktion generieren. Was wäre falsch daran?
MARGOT: Ich kann Dir nicht folgen.
ELIAS: Was könnte falsch daran sein, wenn Du Dir erlaubst, Dich unbehindert zu äußern und das zu generieren, was Du haben willst, und eine Atmosphäre zu erschaffen, in der Du Dir Deine Vorlieben, Dein Vergnügen und die freie Interaktion gestattest?
MARGOT: Nichts daran ist falsch.
ELIAS: Richtig. Da Du erkennst, was Du haben willst, kannst Du auch identifizieren, dass diese Sollte- bzw. Sollte-Nicht-Erwartungen lediglich von vertrauten Glaubenssätzen beeinflusst werden, und Du kannst eine neue Richtung und Erfahrung wählen, in der Du Dich entspannst und Freiheit erlebst.
Session 1193
Saturday, November 23, 2002 (Private/Phone)