Hallo FredFree,
bei einem Kind, welches Angst hat, macht es mMn wenig Sinn, dieses Kind laufend zu erschecken, um ihm die Angst auszutreiben.
Besser gelingt das, wenn ich das Kind an meine Seite nehme, und ihm zeige, dass es nichts gibt, vor dem es Angst haben müsste.
Du wirkst auf mich, als wenn du hier den ersten Weg versuchst. Es ist aber niemandes Aufgabe, irgendwem die Angst auszutreiben...allenfalls freundlich aber bestimmt begleiten, und wenn's drauf ankommt, mit den richtigen Worten auf die Gefahrlosigkeit hinweisen, dass halte ich für einen gangbaren Weg.
Ich finde deine Ausführungen in der Summe sehr interessant und auch sehr fortgeschritten. Damit andere dich aber nicht für so weit abgehoben halten, dass mit dir kein vernünftiges Gespräch mehr möglich ist, könntest du versuchen, dich auf "Augenhöhe" einzulassen. Nicht jeder sieht die Dinge oder kann die Dinge sehen, wie du.
Also, eine meiner Leit-Devisen lautet: Wie würde ich es einem Kind erklären....und so gehe ich an die Sachen erstmal ran. Stelle ich dann fest, dass ich es mit ziemlich "großen"

Kindern zu tun habe, dann erst schraube ich das, was ich zu sagen habe, nach oben.
Ich halte dich für einen großen Jungen, der genau versteht, was ich sage, deshalb freu ich mich schon auf regen Austausch

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LG Michael