Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst
Verfasst: 25 Mai 2012, 12:00
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html
BOBBI: In sonderbaren Augenblicken weine ich wegen sonderbarer Dinge, und dabei geht es noch nicht einmal um persönliche Erfahrungen. Ich weine bei einigen Schlagern/Songs, bei Festzügen und dummem Zeugs. Es ist wirklich lästig! Offensichtlich gibt es da eine Botschaft, die nicht bei mir ankommt.
ELIAS: Jede von Euch geschaffene Emotion ist eine auf den Augenblick bezogene Kommunikation. Sie sendet Euch eine Botschaft im Hinblick auf das, was Ihr in diesem Augenblick am Erschaffen seid. Wenn Ihr dies erkennt und versteht, dass Eure Gedanken nicht dazu da sind, diese Kommunikation außer Kraft zu setzen und dass Gedanken keine Kommunikation sind, denn das sind sie nicht… Sie sind ein Mechanismus und ein Werkzeug zum Übersetzen und Definieren der emotionalen Botschaft und noch anderer Kommunikationswege.
BOBBI: Ich wüsste gerne, wie ich die momentane Botschaft übersetze oder interpretiere, denn sie entgeht mir.
ELIAS: Dadurch, dass Du Dir dies präsentierst, erschaffst Du eine Beschleunigung dieser Kommunikationsarten, was Dir somit erlaubt, dies auch zu bemerken. Und das Bemerken ermöglicht es Dir, den Vorgang selbst neu zu definieren, und zwar als Kommunikation statt als eine Reaktion und Deinen Gedankenprozess entsprechend seinem natürlichem Design und seiner natürlichen Funktion zu gebrauchen, auf die Kommunikation Acht zu geben, das Übersetzen und Definieren zuzulassen und auf das Selbst in diesem Augenblick Acht zu geben.
Wenn Du alle diese Vorgänge zusammen nutzt, offerierst Du Dir selbst andere Informationen, denn da Du die Emotion lediglich als Reaktion definierst, blockierst Du den Empfang der Botschaft. Wenn Du auch den Gedanken hegst, die Emotion zu definieren, erschaffst Du eine andere Anweisung/Richtung. Bislang offerierst Du Dir lediglich das Identifizieren des Signals.
Wenn Du momentan Traurigkeit empfindest und Emotionen als eine Reaktion definierst, muss Dein Gedankenprozess lediglich das Signal definieren, was er deshalb tut. Du identifizierst nur den einen Begriff, nämlich Traurigkeit, und beziehst keine weiteren Übersetzungen mit ein, da es keine Botschaft und keine Kommunikation gibt, weil die Emotion eine Reaktion ist. Doch die Emotion ist keine Reaktion sondern eine Kommunikation.
Du bestätigst also das Signal, und dann identifizierst, definierst und erkennst Du, dass dies lediglich das Signal ist und dass die Emotion eine Botschaft äußert und Dir kommuniziert, was Du tatsächlich in diesem Augenblick am Erschaffen bist.
Ich kann Dir sagen, dass Dein objektives Gewahrsein und Deine objektive Symbolik tatsächlich wesentlich abstrakter sind als Dein subjektives Gewahrsein. Bezogen auf Deinen objektiven Gedankenprozess, mit dem sie verbunden ist, äußerte Deine subjektive Kommunikation das, was Du momentan am Erschaffen bist, tatsächlich viel klarer und präziser als es die Symbolik tut, die Du Dir objektiv präsentierst.
BOBBI: Die Emotion wäre also ein Weg, um mit dieser subjektiven Botschaft in Berührung zu kommen?
ELIAS: Richtig, und definiere das, was Du mit Deiner objektiven Erfahrung tatsächlich erschaffst. Erkenne, wie oft Du objektiv erschaffst, dass Du Dich fragst: „Warum habe ich das erschaffen?“ Wenn Du Dir gestattest, auf die Kommunikationen Acht zu geben, die Du Dir offerierst, definierst Du auch das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick am Erschaffen bist.
Das Erschaffene selbst, obwohl physisch, objektiv und vertraut, ist tatsächlich weniger klar, und es ist abstrakter als die Kommunikation, die Du Dir offerierst. Aber Du assoziierst dies anders herum. Deine Aufmerksamkeit ist mit der physischen Äußerung assoziiert, und wenn Du Dir physische Äußerungen präsentierst und auf sie Acht gibst, assoziierst Du, dass dies klar ist.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das, was Ihr als physische Symbolik im draußen erschafft, keine Rolle spielt. Die physische Symbolik verändert und wandelt sich ständig. Ihr erschafft physische Symbolik und verändert sie von einem Augenblick zum anderen. Manchmal erschafft Ihr Wiederholungen der von Euch gewählten physischen Symbolik.
Die physische Energiemanipulation ist der abstrakte Aspekt Eurer Realität, und sie ist der Grund, weshalb Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, und zwar um zu forschen und zu experimentieren, um die Manipulationen und Manifestationen physischer Energie und auch das zu erleben, wie Ihr Eure Bewusstseinsäußerungen in eine physische Arena projizieren könnt. Das ist das Abstrakte.
Der klarste und Euch keineswegs verborgene Aspekt Eurer Realität ist die subjektive Partizipation Eures Gewahrseins. Eure Assoziation lautet jedoch, dass das Subjektive verborgen, schlüpfrig und unterbewusst sei und dass es nicht mit Eurem objektiven Gewahrsein kommuniziert, weshalb es Euch zu Äußerungen und in Richtungen bringen könnte, die Ihr objektiv nicht erkennt. Und das ist unzutreffend.
BOBBI: Diesen Eindruck hat man aber.
ELIAS: Und das ist das Verändern Eurer Definitionen. Ihr habt bezüglich Eurer Realität in Eurer Geschichte durchgängig konsistente Definitionen erschaffen, und in dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr diese Definitionen. Ihr verändert Eure Realität und definiert sie neu, und das Umdefinieren Eurer Realität beginnt damit, dass Ihr die diesbezüglichen Begriffe neu definiert.
Seit Beginn dieses Forum und dieses Energieaustauschs habe ich Euch gesagt, dass Ihr in dieser physischen Dimension eine neue Realität erschafft, und einer der Prozesse dieser neuen Realität ist das Fallenlassen des Trennung Schleiers und die fehlende Trennung. Wenn Ihr also eine fehlende Trennung inkorporiert, lasst Ihr auch diesen assoziierten Schleier zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein fallen.
BOBBI: Es gibt also einen Schleier....
ELIAS: Es hat einen gegeben.
BOBBI: Ich denke, dass ich immer noch einen habe! (Bob und Vic lachen los)
ELIAS: Aber Ihr geht mit dieser Bewusstseinsumschaltung mit, und derzeit ist dieser Schleier äußert dünn, und Ihr seid zu einer Äußerung umgezogen, wo Ihr gewahr werdet. Ihr habt Euch innerhalb des Selbst in eine Position gebracht, wo Ihr Euch nun das Neudefinieren von Kommunikationen erlaubt. Die Kommunikation, nicht nur mit anderen sondern noch mehr mit Euch selbst, ist in dieser bestimmten physischen Dimension ein grundlegendes Element und eine grundlegende Bewegung und Prozess.
VIC: Und die meisten von uns fühlen sich ziemlich ratlos hinsichtlich dessen, was Kommunikation ist!
ELIAS: (kichert) Und Ihr habt eine physische Manifestation entworfen, die sehr viele Kommunikationswege inkorporiert. Einer davon ist die Emotion, und wie ich schon kürzlich sagte, sind alle Eure Sinne weitere Kommunikationswege, das ist ihre Funktion. Die Funktion der Emotion ist die Kommunikation. Die Funktion aller Eurer inneren und äußeren Sinne ist die Kommunikation. Die Funktion von Impulsen und Eindrücken ist die Kommunikation. Eure physisch körperlichen Äußerungen kommunizieren mit Euch. Er (der Körper) ist eine komplizierte Äußerung Eures Wesens/Daseins in dieser physischen Dimension.
VIC: Kann ich eine spezifische Frage stellen? Wenn Bobby beispielsweise eine Emotion verspürt, wie dass sie beispielsweise bei einem Festzug weint, ich denke, das war eines Deiner Beispiele…
BOBBI: Ich werde ein Beispiel nennen, das ich nicht verstehen kann. Wenn ich den Song von Gilbert und Sullivan ‘Three Little Maids From School“ höre, weiß ich nicht, warum mich das zum Weinen bringt. Es ist ein fröhliches Lied. Ich habe keine Ahnung, warum es mich zum Weinen bringt. Das ist höchst bizarr. Das andere sind Festzüge, diese große emotionale Massenäußerung betrifft mich irgendwie, und ich weine. (gekürzt)
ELIAS: Wie identifizierst Du zu allererst einmal die Emotion?
BOBBI: Dies war schwierig zu identifizieren. Das Symptom ist, dass ich weine und feuchte Augen bekomme. Es ist fast nostalgisch. Ich denke nicht, dass es Sentimentalität ist, aber es ist wohl Sehnsucht nach irgendetwas, und mehr habe ich nicht herausgefunden.
ELIAS: Dies ist der erste Schritt, das Signal und nicht das Symptom zu identifizieren. Sobald Du es infiziert hast, kannst Du in Deinem Inneren das erforschen, was Du mit diesem Signal assoziierst, und hinsichtlich Deiner Assoziationen erlaubst Du Dir, zum Erforschen des Selbst und von dem zu schreiten, was Du Dir selbst in Deinem Erkennen Deinerselbst äußerst. Es ist nicht unbedingt eine Handlung, die Du momentan inkorporieren magst. (It is not necessarily an action that you may be incorporating in the moment.) Du magst eine Assoziation erschaffen und Dir zwei Signale, und zwar objektiv und subjektiv, in Harmonie miteinander offerieren.
Es ist nicht so, dass Du den Prozess des Anhörens dieses Songs erschaffst, dem dann die emotionale Reaktion folgt. Du erschaffst die objektive und die subjektive Äußerung zugleich, und beide sind in Harmonie. Du vereinigst den objektiven Vorgang des Songs und den subjektiven, emotionalen Vorgang. Sobald Du das emotionale Signal identifizierst, assoziierst Du das Signal und erlaubst Dir Deine Assoziationen hinsichtlich des Signals im Selbst zu definieren und sie zu übersetzen.
Dieser Vorgang läuft fast automatisch ab, sobald Du dieses Neu-Definieren inkorporiert hast. Aber solang Du Emotionen mit Reaktion oder Erwiderung assoziierst, geht Dein Gedankenprozess nicht in Richtung eines Übersetzens.
Ich kann Dir sagen, dass dies ein ungewohnter Vorgang und eine ungewohnte Assoziation ist. Führe Dich also nicht in die Irre durch Gedankenprozesse, dass Du Dir sagst: „Jetzt habe ich die Definition, und nun werde ich diesen Prozess automatisch vornehmen“, denn die Emotion assoziierst Ihr sehr stark als eine Reaktion.
Du erkennst, dass Du sehr oft ein Konzept auf eine intellektuelle Weise inkorporieren und ein intellektuelles Verständnis dafür hegen und denken magst, dass Du dieses Konzept aus genau den Gründen akzeptierst, wie Du es intellektuell verstehst.
Aber Deine Glaubenssätze sind sehr stark, und Deine Definitionen sind Dir sehr vertraut, und Du hältst sehr am Äußern von Vertrautem fest. Und das ist der Grund, dass Du Dir weiterhin diese Erfahrungen und Chancen präsentierst, dieses Neudefinieren zu praktizieren sowie zu praktizieren, auf das, was Du am Erschaffen bist, Acht zu geben. Darum geht es bei dieser Bewusstseins Umschaltung, an der Ihr alle partizipiert.
BOBBI: (lachend) Werde ich es jemals begreifen?
ELIAS: Das tust Du bereits! Ha, ha, ha, ha. Erinnere Dich, dass dies kein Ziel ist! Es gibt keine Ziellinie.
BOBBI: Ich nehme an, dass das eine weitere Sache ist, Dich ich loswerden sollte.
ELIAS: Es ist das, was Du JETZT erschaffst. Du erbeutest es nicht (You are not attaining to.)
VIC: Wenn wir das identifizieren, was wir erschaffen, fragen wir uns automatisch nach dem „warum“, wie Du vorhin sagtest. Wenn man versucht, dieses „warum“ wegzulassen und zum „was“ zu gehen – „was“ erschaffen wir? Woher in unserem Inneren kommt es? Ich denke, die Frage lautet, was ist die Kommunikation, ganz gleich ob es eine Emotion oder eine objektive Symbolik ist, und ich begreife nicht wirklich, dass diese objektive Symbolik der abstrakte Teil sein soll. Weißt Du, das verstehe ich wirklich nicht.
ELIAS: Weil Du weiterhin das Umgekehrte/Gegenteil assoziierst.
VIC: Sehr oft gibt es diese objektive Symbolik, und ich habe nicht das Gefühl, dass sie mit einer Emotion verknüpft wäre. Ich kann diese Symbolik betrachten und mich fragen „was erschaffst Du da?“ um von der Warum-Frage Abstand zu nehmen. Aber wenn man das identifiziert, was man am Erschaffen ist, wie geht es dann weiter? Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Es ist nicht bloß das Identifizieren eines Glaubenssatzes. Ihr erkennt, dass alles, was Ihr in dieser Eurer physischen Dimension inkorporiert, größtenteils mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Wir sprechen nicht über das Identifizieren von Glaubenssätzen, die Einfluss ausüben, denn im Allgemeinen habt Ihr in diesem Jetzt keine großen Schwierigkeiten oder Herausforderungen, Eure eigenen Glaubenssätze zu identifizieren.
VIC: In jüngster Zeit gab es bei mir diese Symbolik, dass drei verschiedene Gegenstände, mit denen ich arbeite und die ich gebrauche, immer wieder an und dann ausgingen. Ich erkenne, dass dies nicht nur mit meinem Glaubenssatz zusammenhängt, dass etwas kaputt ist und repariert werden muss. Ich erkenne, dass das kein solcher Hinweis ist wie manche früher von mir erschaffene Symbolik, und dass es weniger um den Glaubenssatz geht sondern um etwas anderes, und ich kann nicht....
ELIAS: Dies ist eine Kommunikation. Das ist es, was Du Dir zum Erforschen präsentierst. Jeder von Euch wählt objektiv andere Äußerungen, die Euch die Chance bieten, dieses Kommunikationskonzept und die fehlende Trennung zwischen objektiven und subjektiven Äußerungen zu erforschen.
(An Bobbi) Du äußerst extreme Emotionen. In Erkenntnis der Kommunikation sucht Deine Aufmerksamkeit die damit assoziierte objektive Symbolik, da beide sich in Harmonie bewegen und simultan die gleiche Äußerung erschaffen. Anfangs gibst Du deshalb auf den Kommunikationsaspekt der Emotion Acht und machst die Ankopplung der objektiven Symbolik ausfindig, die in Harmonie mit der Kommunikation steht.
(An Vic) Du erschaffst das Gegenteil. Du präsentierst Dir, dass Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Äußerung oder Schöpfung gerichtet ist und machst die damit assoziierte und simultan darin inkorporierte subjektive Kommunikation oder Emotion ausfindig.
(An Beide) Neben dem Verbinden der beiden Kommunikationsrichtungen richtet Ihr bei allen diesen Vorgängen Eure Aufmerksamkeit auf Euer Inneres und genehmigt Euch beide Kommunikationsaspekte und macht insofern die Assoziation ausfindig, die mit dem, was Ihr am Erschaffen seid, verbunden ist.
(An Vic) Deine Schwierigkeiten rühren dort her, dass Du das Signal manchmal nicht beachtest, nicht über das Signal der Botschaft hinaus, aber nicht gänzlich das Signal der Emotion erkennst. (You incorporate difficulty, for you are not, at times, paying attention to the signal; not beyond the signal to the message, but not entirely recognizing the signal of the emotion.)
(An Bobbi) Du beziehst die Erkenntnis/Gewahrsein des anderen Kommunikationswegs nicht mit ein. Du beachtest das emotionale Signal, gibst aber nicht Acht auf die simultan erschaffene objektive Assoziation.
(An Beide) Und keine von Euch Beiden erlaubt es sich, über das Signal hinaus zum Empfang der Botschaft zu gehen, indem Ihr auf Eure inneren Assoziationen Acht gebt.
Meine Lieben, dies ist Eure so oft angefragte Methode: „Elias, bitte gib uns eine Methode“, und dies ist Eure Methode, wie Ihr erkennen könnt, was Ihr am Erschaffen seid.
Und Eure Zulassungsstelle, Eure Erlaubnis an Euch selbst, das zu erkennen, was Ihr jederzeit am Erschaffen seid, ist Euch selbst eine wesentlich expansivere neue Äußerung von Freiheit zu erlauben, denn Ihr offeriert Euch selbst noch sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten als die, die Ihr erkennt, dass Ihr sie in jedem Augenblick erschafft.
Und somit hört Ihr auf, Euer eigens Opfer zu sein, und ich sage Euch ganz definitiv, dass ihr alle Opfer Eurerselbst seid, dies noch viel mehr als Ihr das objektiv erkennen könnt. Und das ist die Herausforderung.
[Sitzung 764, January 24, 2001]
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html
BOBBI: In sonderbaren Augenblicken weine ich wegen sonderbarer Dinge, und dabei geht es noch nicht einmal um persönliche Erfahrungen. Ich weine bei einigen Schlagern/Songs, bei Festzügen und dummem Zeugs. Es ist wirklich lästig! Offensichtlich gibt es da eine Botschaft, die nicht bei mir ankommt.
ELIAS: Jede von Euch geschaffene Emotion ist eine auf den Augenblick bezogene Kommunikation. Sie sendet Euch eine Botschaft im Hinblick auf das, was Ihr in diesem Augenblick am Erschaffen seid. Wenn Ihr dies erkennt und versteht, dass Eure Gedanken nicht dazu da sind, diese Kommunikation außer Kraft zu setzen und dass Gedanken keine Kommunikation sind, denn das sind sie nicht… Sie sind ein Mechanismus und ein Werkzeug zum Übersetzen und Definieren der emotionalen Botschaft und noch anderer Kommunikationswege.
BOBBI: Ich wüsste gerne, wie ich die momentane Botschaft übersetze oder interpretiere, denn sie entgeht mir.
ELIAS: Dadurch, dass Du Dir dies präsentierst, erschaffst Du eine Beschleunigung dieser Kommunikationsarten, was Dir somit erlaubt, dies auch zu bemerken. Und das Bemerken ermöglicht es Dir, den Vorgang selbst neu zu definieren, und zwar als Kommunikation statt als eine Reaktion und Deinen Gedankenprozess entsprechend seinem natürlichem Design und seiner natürlichen Funktion zu gebrauchen, auf die Kommunikation Acht zu geben, das Übersetzen und Definieren zuzulassen und auf das Selbst in diesem Augenblick Acht zu geben.
Wenn Du alle diese Vorgänge zusammen nutzt, offerierst Du Dir selbst andere Informationen, denn da Du die Emotion lediglich als Reaktion definierst, blockierst Du den Empfang der Botschaft. Wenn Du auch den Gedanken hegst, die Emotion zu definieren, erschaffst Du eine andere Anweisung/Richtung. Bislang offerierst Du Dir lediglich das Identifizieren des Signals.
Wenn Du momentan Traurigkeit empfindest und Emotionen als eine Reaktion definierst, muss Dein Gedankenprozess lediglich das Signal definieren, was er deshalb tut. Du identifizierst nur den einen Begriff, nämlich Traurigkeit, und beziehst keine weiteren Übersetzungen mit ein, da es keine Botschaft und keine Kommunikation gibt, weil die Emotion eine Reaktion ist. Doch die Emotion ist keine Reaktion sondern eine Kommunikation.
Du bestätigst also das Signal, und dann identifizierst, definierst und erkennst Du, dass dies lediglich das Signal ist und dass die Emotion eine Botschaft äußert und Dir kommuniziert, was Du tatsächlich in diesem Augenblick am Erschaffen bist.
Ich kann Dir sagen, dass Dein objektives Gewahrsein und Deine objektive Symbolik tatsächlich wesentlich abstrakter sind als Dein subjektives Gewahrsein. Bezogen auf Deinen objektiven Gedankenprozess, mit dem sie verbunden ist, äußerte Deine subjektive Kommunikation das, was Du momentan am Erschaffen bist, tatsächlich viel klarer und präziser als es die Symbolik tut, die Du Dir objektiv präsentierst.
BOBBI: Die Emotion wäre also ein Weg, um mit dieser subjektiven Botschaft in Berührung zu kommen?
ELIAS: Richtig, und definiere das, was Du mit Deiner objektiven Erfahrung tatsächlich erschaffst. Erkenne, wie oft Du objektiv erschaffst, dass Du Dich fragst: „Warum habe ich das erschaffen?“ Wenn Du Dir gestattest, auf die Kommunikationen Acht zu geben, die Du Dir offerierst, definierst Du auch das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick am Erschaffen bist.
Das Erschaffene selbst, obwohl physisch, objektiv und vertraut, ist tatsächlich weniger klar, und es ist abstrakter als die Kommunikation, die Du Dir offerierst. Aber Du assoziierst dies anders herum. Deine Aufmerksamkeit ist mit der physischen Äußerung assoziiert, und wenn Du Dir physische Äußerungen präsentierst und auf sie Acht gibst, assoziierst Du, dass dies klar ist.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das, was Ihr als physische Symbolik im draußen erschafft, keine Rolle spielt. Die physische Symbolik verändert und wandelt sich ständig. Ihr erschafft physische Symbolik und verändert sie von einem Augenblick zum anderen. Manchmal erschafft Ihr Wiederholungen der von Euch gewählten physischen Symbolik.
Die physische Energiemanipulation ist der abstrakte Aspekt Eurer Realität, und sie ist der Grund, weshalb Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, und zwar um zu forschen und zu experimentieren, um die Manipulationen und Manifestationen physischer Energie und auch das zu erleben, wie Ihr Eure Bewusstseinsäußerungen in eine physische Arena projizieren könnt. Das ist das Abstrakte.
Der klarste und Euch keineswegs verborgene Aspekt Eurer Realität ist die subjektive Partizipation Eures Gewahrseins. Eure Assoziation lautet jedoch, dass das Subjektive verborgen, schlüpfrig und unterbewusst sei und dass es nicht mit Eurem objektiven Gewahrsein kommuniziert, weshalb es Euch zu Äußerungen und in Richtungen bringen könnte, die Ihr objektiv nicht erkennt. Und das ist unzutreffend.
BOBBI: Diesen Eindruck hat man aber.
ELIAS: Und das ist das Verändern Eurer Definitionen. Ihr habt bezüglich Eurer Realität in Eurer Geschichte durchgängig konsistente Definitionen erschaffen, und in dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr diese Definitionen. Ihr verändert Eure Realität und definiert sie neu, und das Umdefinieren Eurer Realität beginnt damit, dass Ihr die diesbezüglichen Begriffe neu definiert.
Seit Beginn dieses Forum und dieses Energieaustauschs habe ich Euch gesagt, dass Ihr in dieser physischen Dimension eine neue Realität erschafft, und einer der Prozesse dieser neuen Realität ist das Fallenlassen des Trennung Schleiers und die fehlende Trennung. Wenn Ihr also eine fehlende Trennung inkorporiert, lasst Ihr auch diesen assoziierten Schleier zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein fallen.
BOBBI: Es gibt also einen Schleier....
ELIAS: Es hat einen gegeben.
BOBBI: Ich denke, dass ich immer noch einen habe! (Bob und Vic lachen los)
ELIAS: Aber Ihr geht mit dieser Bewusstseinsumschaltung mit, und derzeit ist dieser Schleier äußert dünn, und Ihr seid zu einer Äußerung umgezogen, wo Ihr gewahr werdet. Ihr habt Euch innerhalb des Selbst in eine Position gebracht, wo Ihr Euch nun das Neudefinieren von Kommunikationen erlaubt. Die Kommunikation, nicht nur mit anderen sondern noch mehr mit Euch selbst, ist in dieser bestimmten physischen Dimension ein grundlegendes Element und eine grundlegende Bewegung und Prozess.
VIC: Und die meisten von uns fühlen sich ziemlich ratlos hinsichtlich dessen, was Kommunikation ist!
ELIAS: (kichert) Und Ihr habt eine physische Manifestation entworfen, die sehr viele Kommunikationswege inkorporiert. Einer davon ist die Emotion, und wie ich schon kürzlich sagte, sind alle Eure Sinne weitere Kommunikationswege, das ist ihre Funktion. Die Funktion der Emotion ist die Kommunikation. Die Funktion aller Eurer inneren und äußeren Sinne ist die Kommunikation. Die Funktion von Impulsen und Eindrücken ist die Kommunikation. Eure physisch körperlichen Äußerungen kommunizieren mit Euch. Er (der Körper) ist eine komplizierte Äußerung Eures Wesens/Daseins in dieser physischen Dimension.
VIC: Kann ich eine spezifische Frage stellen? Wenn Bobby beispielsweise eine Emotion verspürt, wie dass sie beispielsweise bei einem Festzug weint, ich denke, das war eines Deiner Beispiele…
BOBBI: Ich werde ein Beispiel nennen, das ich nicht verstehen kann. Wenn ich den Song von Gilbert und Sullivan ‘Three Little Maids From School“ höre, weiß ich nicht, warum mich das zum Weinen bringt. Es ist ein fröhliches Lied. Ich habe keine Ahnung, warum es mich zum Weinen bringt. Das ist höchst bizarr. Das andere sind Festzüge, diese große emotionale Massenäußerung betrifft mich irgendwie, und ich weine. (gekürzt)
ELIAS: Wie identifizierst Du zu allererst einmal die Emotion?
BOBBI: Dies war schwierig zu identifizieren. Das Symptom ist, dass ich weine und feuchte Augen bekomme. Es ist fast nostalgisch. Ich denke nicht, dass es Sentimentalität ist, aber es ist wohl Sehnsucht nach irgendetwas, und mehr habe ich nicht herausgefunden.
ELIAS: Dies ist der erste Schritt, das Signal und nicht das Symptom zu identifizieren. Sobald Du es infiziert hast, kannst Du in Deinem Inneren das erforschen, was Du mit diesem Signal assoziierst, und hinsichtlich Deiner Assoziationen erlaubst Du Dir, zum Erforschen des Selbst und von dem zu schreiten, was Du Dir selbst in Deinem Erkennen Deinerselbst äußerst. Es ist nicht unbedingt eine Handlung, die Du momentan inkorporieren magst. (It is not necessarily an action that you may be incorporating in the moment.) Du magst eine Assoziation erschaffen und Dir zwei Signale, und zwar objektiv und subjektiv, in Harmonie miteinander offerieren.
Es ist nicht so, dass Du den Prozess des Anhörens dieses Songs erschaffst, dem dann die emotionale Reaktion folgt. Du erschaffst die objektive und die subjektive Äußerung zugleich, und beide sind in Harmonie. Du vereinigst den objektiven Vorgang des Songs und den subjektiven, emotionalen Vorgang. Sobald Du das emotionale Signal identifizierst, assoziierst Du das Signal und erlaubst Dir Deine Assoziationen hinsichtlich des Signals im Selbst zu definieren und sie zu übersetzen.
Dieser Vorgang läuft fast automatisch ab, sobald Du dieses Neu-Definieren inkorporiert hast. Aber solang Du Emotionen mit Reaktion oder Erwiderung assoziierst, geht Dein Gedankenprozess nicht in Richtung eines Übersetzens.
Ich kann Dir sagen, dass dies ein ungewohnter Vorgang und eine ungewohnte Assoziation ist. Führe Dich also nicht in die Irre durch Gedankenprozesse, dass Du Dir sagst: „Jetzt habe ich die Definition, und nun werde ich diesen Prozess automatisch vornehmen“, denn die Emotion assoziierst Ihr sehr stark als eine Reaktion.
Du erkennst, dass Du sehr oft ein Konzept auf eine intellektuelle Weise inkorporieren und ein intellektuelles Verständnis dafür hegen und denken magst, dass Du dieses Konzept aus genau den Gründen akzeptierst, wie Du es intellektuell verstehst.
Aber Deine Glaubenssätze sind sehr stark, und Deine Definitionen sind Dir sehr vertraut, und Du hältst sehr am Äußern von Vertrautem fest. Und das ist der Grund, dass Du Dir weiterhin diese Erfahrungen und Chancen präsentierst, dieses Neudefinieren zu praktizieren sowie zu praktizieren, auf das, was Du am Erschaffen bist, Acht zu geben. Darum geht es bei dieser Bewusstseins Umschaltung, an der Ihr alle partizipiert.
BOBBI: (lachend) Werde ich es jemals begreifen?
ELIAS: Das tust Du bereits! Ha, ha, ha, ha. Erinnere Dich, dass dies kein Ziel ist! Es gibt keine Ziellinie.
BOBBI: Ich nehme an, dass das eine weitere Sache ist, Dich ich loswerden sollte.
ELIAS: Es ist das, was Du JETZT erschaffst. Du erbeutest es nicht (You are not attaining to.)
VIC: Wenn wir das identifizieren, was wir erschaffen, fragen wir uns automatisch nach dem „warum“, wie Du vorhin sagtest. Wenn man versucht, dieses „warum“ wegzulassen und zum „was“ zu gehen – „was“ erschaffen wir? Woher in unserem Inneren kommt es? Ich denke, die Frage lautet, was ist die Kommunikation, ganz gleich ob es eine Emotion oder eine objektive Symbolik ist, und ich begreife nicht wirklich, dass diese objektive Symbolik der abstrakte Teil sein soll. Weißt Du, das verstehe ich wirklich nicht.
ELIAS: Weil Du weiterhin das Umgekehrte/Gegenteil assoziierst.
VIC: Sehr oft gibt es diese objektive Symbolik, und ich habe nicht das Gefühl, dass sie mit einer Emotion verknüpft wäre. Ich kann diese Symbolik betrachten und mich fragen „was erschaffst Du da?“ um von der Warum-Frage Abstand zu nehmen. Aber wenn man das identifiziert, was man am Erschaffen ist, wie geht es dann weiter? Verstehst Du, was ich sagen will?
ELIAS: Es ist nicht bloß das Identifizieren eines Glaubenssatzes. Ihr erkennt, dass alles, was Ihr in dieser Eurer physischen Dimension inkorporiert, größtenteils mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Wir sprechen nicht über das Identifizieren von Glaubenssätzen, die Einfluss ausüben, denn im Allgemeinen habt Ihr in diesem Jetzt keine großen Schwierigkeiten oder Herausforderungen, Eure eigenen Glaubenssätze zu identifizieren.
VIC: In jüngster Zeit gab es bei mir diese Symbolik, dass drei verschiedene Gegenstände, mit denen ich arbeite und die ich gebrauche, immer wieder an und dann ausgingen. Ich erkenne, dass dies nicht nur mit meinem Glaubenssatz zusammenhängt, dass etwas kaputt ist und repariert werden muss. Ich erkenne, dass das kein solcher Hinweis ist wie manche früher von mir erschaffene Symbolik, und dass es weniger um den Glaubenssatz geht sondern um etwas anderes, und ich kann nicht....
ELIAS: Dies ist eine Kommunikation. Das ist es, was Du Dir zum Erforschen präsentierst. Jeder von Euch wählt objektiv andere Äußerungen, die Euch die Chance bieten, dieses Kommunikationskonzept und die fehlende Trennung zwischen objektiven und subjektiven Äußerungen zu erforschen.
(An Bobbi) Du äußerst extreme Emotionen. In Erkenntnis der Kommunikation sucht Deine Aufmerksamkeit die damit assoziierte objektive Symbolik, da beide sich in Harmonie bewegen und simultan die gleiche Äußerung erschaffen. Anfangs gibst Du deshalb auf den Kommunikationsaspekt der Emotion Acht und machst die Ankopplung der objektiven Symbolik ausfindig, die in Harmonie mit der Kommunikation steht.
(An Vic) Du erschaffst das Gegenteil. Du präsentierst Dir, dass Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Äußerung oder Schöpfung gerichtet ist und machst die damit assoziierte und simultan darin inkorporierte subjektive Kommunikation oder Emotion ausfindig.
(An Beide) Neben dem Verbinden der beiden Kommunikationsrichtungen richtet Ihr bei allen diesen Vorgängen Eure Aufmerksamkeit auf Euer Inneres und genehmigt Euch beide Kommunikationsaspekte und macht insofern die Assoziation ausfindig, die mit dem, was Ihr am Erschaffen seid, verbunden ist.
(An Vic) Deine Schwierigkeiten rühren dort her, dass Du das Signal manchmal nicht beachtest, nicht über das Signal der Botschaft hinaus, aber nicht gänzlich das Signal der Emotion erkennst. (You incorporate difficulty, for you are not, at times, paying attention to the signal; not beyond the signal to the message, but not entirely recognizing the signal of the emotion.)
(An Bobbi) Du beziehst die Erkenntnis/Gewahrsein des anderen Kommunikationswegs nicht mit ein. Du beachtest das emotionale Signal, gibst aber nicht Acht auf die simultan erschaffene objektive Assoziation.
(An Beide) Und keine von Euch Beiden erlaubt es sich, über das Signal hinaus zum Empfang der Botschaft zu gehen, indem Ihr auf Eure inneren Assoziationen Acht gebt.
Meine Lieben, dies ist Eure so oft angefragte Methode: „Elias, bitte gib uns eine Methode“, und dies ist Eure Methode, wie Ihr erkennen könnt, was Ihr am Erschaffen seid.
Und Eure Zulassungsstelle, Eure Erlaubnis an Euch selbst, das zu erkennen, was Ihr jederzeit am Erschaffen seid, ist Euch selbst eine wesentlich expansivere neue Äußerung von Freiheit zu erlauben, denn Ihr offeriert Euch selbst noch sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten als die, die Ihr erkennt, dass Ihr sie in jedem Augenblick erschafft.
Und somit hört Ihr auf, Euer eigens Opfer zu sein, und ich sage Euch ganz definitiv, dass ihr alle Opfer Eurerselbst seid, dies noch viel mehr als Ihr das objektiv erkennen könnt. Und das ist die Herausforderung.
[Sitzung 764, January 24, 2001]