Re: Elias: Glaubenssätze
Verfasst: 24 Aug 2011, 16:02
Elias channelings: The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html
ELIAS: Du kannst in diesen (außerkörperlichen) Zuständen Zugang zu sehr vielen Elementen des Selbst erlangen, weil Du Dich dabei weniger stark blockierst und Dir in diesen Bewusstseinszuständen sehr viel mehr Freiheit erlaubst.
Diese Zustände sind also durchaus vorteilhaft für Deine Forschungen nicht nur dahingehend, dass Du Zugang zu anderen Fokussen findest sondern auch bezüglich Deiner Aufmerksamkeit in diesem bestimmten Fokus, um Zugriff auf Informationen über die Bewusstseinsumschaltung, das Selbst sowie über Glaubenssatzsysteme und Verhaltensweisen sowie zu dem Bereich zu bekommen, wo Du auf Informationen von anderen Individuen zugreifen kannst, was Dir im Hinblick auf Deine Verwirrung helfen kann bezüglich anderer Individuen und wie diese ihre Realität erschaffen.
TOM: Ja, ganz genau. Dies ist ziemlich oft im letzten Monat passiert seit meinem Abenteuer mit Sena (Melinda) in der physischen Nähe, wo ich viele Glaubenssätze und Glaubenssatz-Käfige und Aspekte gesehen habe.
ELIAS: In diesen Situationen magst Du Dir sehr viele Informationen im Hinblick auf andere Individuen und deren Wahrnehmungen offerieren, die sehr großen Einfluss darauf ausüben, wie diese ihre Aufmerksamkeit steuern und ihre Realität erschaffen, denn die Wahrnehmung wird auch sehr durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst.
Du magst das gleiche Glaubenssatzsystem wie ein anderes Individuum haben, aber Deine Wahrnehmung dieses Glaubenssatzsystems oder eines Aspektes davon mag sich von dessen Wahrnehmung unterscheiden. Jeder dieser Aspekte des Glaubenssatzsystems bietet unterschiedliche Blickwinkel. Deshalb scheint das Beispiel mit dem Käfig und den Vögeln beim Fokussieren, Sichten und Ansprechen von Glaubenssatzsystemen durchaus effizient zu sein, denn wenn Ihr Euch jeden dieser Vögel anseht, mögt Ihr Euch auch das Konzept offerieren, dass Ihr einen Vogel – also einen Aspekt – aus einem bestimmten Blickwinkel sehen mögt. Ein anderes Individuum mag den gleichen Vogel aus einem anderen Blickwinkel sehen, weshalb sich seine Wahrnehmung des Vogels sehr von Deiner unterscheiden mag.
Wenn Ihr telepatisch oder empathisch in außerkörperlichen Zuständen Zugang zu anderen Individuen bekommt, mögt Ihr Euch viel mehr Information darüber offerieren, aus welchen Blickwinkeln dieses Individuum einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems wahrnimmt. Auf diese Weise und durch dieses Mehr an Informationen offeriert Ihr Euch selbst wesentlich mehr Verständnis.
TOM: Ja das passierte ziemlich oft im letzten Monat! Ich hatte auch ein paar Transition/Übergangs-Träume, auch dass ich im regionalen Bereich 3 ausgebildet werde, um Leuten bei der Transition zu helfen. Es gab auch ein Lagerhaus statt Vogelkäfigen, wo die Leute mit ihren Glaubenssatzsystemen in Käfigen steckten. Und irgendwie zeigte ich einigen von Ihnen verschiedene Stockwerke des Gebäudes statt des Kellers. Kannst Du mir etwas zu diesen Träumen sagen und ob es mehr um den Übergang und das sich Wegbewegen, fort von Glaubenssätzen geht?
ELIAS: Dies ist sehr im Einklang mit der gegenwärtigen Diskussion, denn Du hast Dir das Sichten des gleichen Konzeptes gestattet, und zwar der unterschiedlichen Blickwinkel beim Betrachten von Aspekten von Glaubenssatzsystemen. Im Rahmen dieser Symbolik bietest Du Dir auch die Identifikation, dass Du Glaubenssatzsysteme nicht nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln am gleichen Standort sehen sondern dass Du Dich auch an die unterschiedlichen Standorte begeben kannst, was Deine Wahrnehmungen noch mehr beeinflussen wird, weil Dich dies noch weiter vom Glaubenssatzsystem oder dessen Aspekten wegholen wird, weshalb diese Aspekte weniger klar zu sein scheinen.
Wenn Du den Aspekt von einem anderen Stockwerk aus betrachtest, bist Du mehr von diesem entfernt und betrachtest ihn nicht aus einem nahen Blickwinkel. Du hast Dir die Symbolik von Hindernissen offeriert, die das Sichten dieser Aspekte blockieren. Wenn der Vogel in einem Stockwerk auftaucht und Du in einem anderen bist, werden zwischen Dir und dem Vogel eine Decke oder ein Boden sein. Das heißt nicht, dass der Vogel nicht auch in einem anderen Stockwerk existieren und Raum einnehmen würde, aber Du hast ein Hindernis erschaffen, dass Deine Vision des Vogels behindert, und deshalb magst Du nicht richtig identifizieren, was er zu sein scheint.
TOM: Das was ich gemacht habe, war also das Sichten dieser Aspekte zu blockieren, statt alle emotionalen Gefühle zu sehen, die diese in mir anschlagen?
ELIAS: Denke an die Vögel im Käfig und offeriere Dir, bloß einen Vogel zu visualisieren, also einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems. Und wenn Du Dir den Gedanken und das Bild von bloß einem physischen Vogel offerierst, erlaube Dir zu erkennen, dass der Vogel viele unterschiedliche Wahrnehmungen heraufbeschwören mag, abhängig von dem, worauf Du Dich beim Sehen dieses Vogels fokussierst.
Siehst Du seine Feder, seine gesamte Gestalt, seine Füße, seine Flügel, flattert er mit den Flügeln oder hält er still, siehst Du ihn von vorne, von der Seite, von hinten oder von oben oder unten? Welche Farbe haben seine Federn? Wie viele Farben hat dieser bestimmte Vogel? Ist er groß oder klein? Jetzt magst Du die Vielschichtigkeit beim Sichten von Aspekten eines Glaubenssatzsystems sehen, und wir sprechen bloß von einem Aspekt und nicht von allen Aspekten.
Hierbei machst Du auch den Nutzen und Vorteil für Dich erkennen, wenn Du Dir erlaubst, jedweden Bewusstseinsbereich zu betreten, der Deine Fähigkeit fördern mag, den Vogel nicht nur aus Deiner eigenen Perspektive und in Deinem eigenen Käfig und auch nicht nur jene Vögel zu sehen, die Deine Aufmerksamkeit haben, sondern auch die Vögel zu sehen, die die Aufmerksamkeit anderer Individuen haben, und aus welchem Blickwinkel sie gesehen werden und was diese Individuen sehen.
TOM: Wenn ich also andere und den Aspekte in ihren Vogelkäfigen sehe, könnte ich damit versuchen, meine eigenen Käfige zu entrümpeln?
ELIAS: Absolut. Lass mich Dich daran erinnern, dass Individuen im physischen Fokus ziemlich leicht Zugang zu Informationen anderer Individuen in Bewusstseinsbereichen bekommen und dann werturteilen, indem sie sich sagen, dass sie Lösungen für bestimmte Situationen bezüglich von Aspekten des Glaubenssatzsystems sehen und bildlich gesprochen das Bedürfnis haben, zu sprechen und diese Informationen anderen Individuen zu offerieren, um diesen zu helfen.
Doch das ist nicht hilfreich sondern eine Rechtfertigung im Selbst und ein Urteil einem anderen Individuum gegenüber. Es ist nicht Deine Aufgabe, eine Bestandsaufnahme der Wahrnehmung eines anderen Individuums vorzunehmen. Du magst Dir selbst Informationen bieten, damit Du leichter akzeptieren und in den Bereich des Sichtens verschiedener Blickwinkel unterschiedlicher Aspekte von Glaubenssatzsystemen gehen kannst, aber es ist nicht Deine Aufgabe, Zugriff auf diese Informationen zu nehmen, um dies einem anderen Individuum zu spiegeln.
TOM: Weil man diese Informationen durch die eigenen Aspekte entstellen könnte, ist es am besten, dem anderen nichts von dieser Information zu erzählen? Verstehe ich Dich richtig?
ELIAS: Teilweise. Es ist auch so, dass ein jedes Individuen Zugriff auf die Informationen nimmt, für die es bereit ist, und es wird seine eigenen Wahrnehmungen ansprechen, so wie es dies zu tun wählt. Es ist nicht die Sache eines anderen Individuums, hier eine persönliche Verantwortung zu übernehmen und zu versuchen, dies für das andere Individuum zu vollbringen, denn Ihr könnt das nicht für ein anderes Individuum tun. Das ist ein umfangreicher Bereich, auf dem Individuen für sich selbst und für andere sehr viele Konflikte erzeugen, weil sie die Information nicht einfach akzeptieren und auf Bereiche anwenden, wo ihnen dies helfen würde, sondern sie begeben sich in Bereiche eines falsch verstandenen Sinnes von Hilfsbereitschaft, der tatsächlich ihre eigene Rechtfertigung ihres eigenen Werturteils bezüglich anderer Individuen und deren Realitäten ist.
Das heißt nicht, dass Ihr anderen Individuen nicht helfen könnt. Du leistest in Bewusstseinsbereichen durchaus Hilfe, was nicht unbedingt objektiv verbal geäußert werden muss. Ihr mögt Euch durch Handlungen äußern, die im Einklang mit unserem Beispiel vom kleinen Schössling sind, aber nicht unbedingt auf dem Gebiet, dass Ihr Euch mündlich einem anderen Individuum gegenüber äußert.
Manchmal mögen sich andere Individuen an Euch wenden und um Hilfe bitten. Ich schlage vor, in solchen Situationen die inneren Sinnen anzuheuern, um die effizienteste Hilfe zu offerieren, ohne zuzulassen, dass Eure eigenen Werturteile in Eure Hilfsbereitschaft einfließen.
[Sitzung 311, 1. September 1998]
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html
ELIAS: Du kannst in diesen (außerkörperlichen) Zuständen Zugang zu sehr vielen Elementen des Selbst erlangen, weil Du Dich dabei weniger stark blockierst und Dir in diesen Bewusstseinszuständen sehr viel mehr Freiheit erlaubst.
Diese Zustände sind also durchaus vorteilhaft für Deine Forschungen nicht nur dahingehend, dass Du Zugang zu anderen Fokussen findest sondern auch bezüglich Deiner Aufmerksamkeit in diesem bestimmten Fokus, um Zugriff auf Informationen über die Bewusstseinsumschaltung, das Selbst sowie über Glaubenssatzsysteme und Verhaltensweisen sowie zu dem Bereich zu bekommen, wo Du auf Informationen von anderen Individuen zugreifen kannst, was Dir im Hinblick auf Deine Verwirrung helfen kann bezüglich anderer Individuen und wie diese ihre Realität erschaffen.
TOM: Ja, ganz genau. Dies ist ziemlich oft im letzten Monat passiert seit meinem Abenteuer mit Sena (Melinda) in der physischen Nähe, wo ich viele Glaubenssätze und Glaubenssatz-Käfige und Aspekte gesehen habe.
ELIAS: In diesen Situationen magst Du Dir sehr viele Informationen im Hinblick auf andere Individuen und deren Wahrnehmungen offerieren, die sehr großen Einfluss darauf ausüben, wie diese ihre Aufmerksamkeit steuern und ihre Realität erschaffen, denn die Wahrnehmung wird auch sehr durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst.
Du magst das gleiche Glaubenssatzsystem wie ein anderes Individuum haben, aber Deine Wahrnehmung dieses Glaubenssatzsystems oder eines Aspektes davon mag sich von dessen Wahrnehmung unterscheiden. Jeder dieser Aspekte des Glaubenssatzsystems bietet unterschiedliche Blickwinkel. Deshalb scheint das Beispiel mit dem Käfig und den Vögeln beim Fokussieren, Sichten und Ansprechen von Glaubenssatzsystemen durchaus effizient zu sein, denn wenn Ihr Euch jeden dieser Vögel anseht, mögt Ihr Euch auch das Konzept offerieren, dass Ihr einen Vogel – also einen Aspekt – aus einem bestimmten Blickwinkel sehen mögt. Ein anderes Individuum mag den gleichen Vogel aus einem anderen Blickwinkel sehen, weshalb sich seine Wahrnehmung des Vogels sehr von Deiner unterscheiden mag.
Wenn Ihr telepatisch oder empathisch in außerkörperlichen Zuständen Zugang zu anderen Individuen bekommt, mögt Ihr Euch viel mehr Information darüber offerieren, aus welchen Blickwinkeln dieses Individuum einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems wahrnimmt. Auf diese Weise und durch dieses Mehr an Informationen offeriert Ihr Euch selbst wesentlich mehr Verständnis.
TOM: Ja das passierte ziemlich oft im letzten Monat! Ich hatte auch ein paar Transition/Übergangs-Träume, auch dass ich im regionalen Bereich 3 ausgebildet werde, um Leuten bei der Transition zu helfen. Es gab auch ein Lagerhaus statt Vogelkäfigen, wo die Leute mit ihren Glaubenssatzsystemen in Käfigen steckten. Und irgendwie zeigte ich einigen von Ihnen verschiedene Stockwerke des Gebäudes statt des Kellers. Kannst Du mir etwas zu diesen Träumen sagen und ob es mehr um den Übergang und das sich Wegbewegen, fort von Glaubenssätzen geht?
ELIAS: Dies ist sehr im Einklang mit der gegenwärtigen Diskussion, denn Du hast Dir das Sichten des gleichen Konzeptes gestattet, und zwar der unterschiedlichen Blickwinkel beim Betrachten von Aspekten von Glaubenssatzsystemen. Im Rahmen dieser Symbolik bietest Du Dir auch die Identifikation, dass Du Glaubenssatzsysteme nicht nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln am gleichen Standort sehen sondern dass Du Dich auch an die unterschiedlichen Standorte begeben kannst, was Deine Wahrnehmungen noch mehr beeinflussen wird, weil Dich dies noch weiter vom Glaubenssatzsystem oder dessen Aspekten wegholen wird, weshalb diese Aspekte weniger klar zu sein scheinen.
Wenn Du den Aspekt von einem anderen Stockwerk aus betrachtest, bist Du mehr von diesem entfernt und betrachtest ihn nicht aus einem nahen Blickwinkel. Du hast Dir die Symbolik von Hindernissen offeriert, die das Sichten dieser Aspekte blockieren. Wenn der Vogel in einem Stockwerk auftaucht und Du in einem anderen bist, werden zwischen Dir und dem Vogel eine Decke oder ein Boden sein. Das heißt nicht, dass der Vogel nicht auch in einem anderen Stockwerk existieren und Raum einnehmen würde, aber Du hast ein Hindernis erschaffen, dass Deine Vision des Vogels behindert, und deshalb magst Du nicht richtig identifizieren, was er zu sein scheint.
TOM: Das was ich gemacht habe, war also das Sichten dieser Aspekte zu blockieren, statt alle emotionalen Gefühle zu sehen, die diese in mir anschlagen?
ELIAS: Denke an die Vögel im Käfig und offeriere Dir, bloß einen Vogel zu visualisieren, also einen Aspekt eines Glaubenssatzsystems. Und wenn Du Dir den Gedanken und das Bild von bloß einem physischen Vogel offerierst, erlaube Dir zu erkennen, dass der Vogel viele unterschiedliche Wahrnehmungen heraufbeschwören mag, abhängig von dem, worauf Du Dich beim Sehen dieses Vogels fokussierst.
Siehst Du seine Feder, seine gesamte Gestalt, seine Füße, seine Flügel, flattert er mit den Flügeln oder hält er still, siehst Du ihn von vorne, von der Seite, von hinten oder von oben oder unten? Welche Farbe haben seine Federn? Wie viele Farben hat dieser bestimmte Vogel? Ist er groß oder klein? Jetzt magst Du die Vielschichtigkeit beim Sichten von Aspekten eines Glaubenssatzsystems sehen, und wir sprechen bloß von einem Aspekt und nicht von allen Aspekten.
Hierbei machst Du auch den Nutzen und Vorteil für Dich erkennen, wenn Du Dir erlaubst, jedweden Bewusstseinsbereich zu betreten, der Deine Fähigkeit fördern mag, den Vogel nicht nur aus Deiner eigenen Perspektive und in Deinem eigenen Käfig und auch nicht nur jene Vögel zu sehen, die Deine Aufmerksamkeit haben, sondern auch die Vögel zu sehen, die die Aufmerksamkeit anderer Individuen haben, und aus welchem Blickwinkel sie gesehen werden und was diese Individuen sehen.
TOM: Wenn ich also andere und den Aspekte in ihren Vogelkäfigen sehe, könnte ich damit versuchen, meine eigenen Käfige zu entrümpeln?
ELIAS: Absolut. Lass mich Dich daran erinnern, dass Individuen im physischen Fokus ziemlich leicht Zugang zu Informationen anderer Individuen in Bewusstseinsbereichen bekommen und dann werturteilen, indem sie sich sagen, dass sie Lösungen für bestimmte Situationen bezüglich von Aspekten des Glaubenssatzsystems sehen und bildlich gesprochen das Bedürfnis haben, zu sprechen und diese Informationen anderen Individuen zu offerieren, um diesen zu helfen.
Doch das ist nicht hilfreich sondern eine Rechtfertigung im Selbst und ein Urteil einem anderen Individuum gegenüber. Es ist nicht Deine Aufgabe, eine Bestandsaufnahme der Wahrnehmung eines anderen Individuums vorzunehmen. Du magst Dir selbst Informationen bieten, damit Du leichter akzeptieren und in den Bereich des Sichtens verschiedener Blickwinkel unterschiedlicher Aspekte von Glaubenssatzsystemen gehen kannst, aber es ist nicht Deine Aufgabe, Zugriff auf diese Informationen zu nehmen, um dies einem anderen Individuum zu spiegeln.
TOM: Weil man diese Informationen durch die eigenen Aspekte entstellen könnte, ist es am besten, dem anderen nichts von dieser Information zu erzählen? Verstehe ich Dich richtig?
ELIAS: Teilweise. Es ist auch so, dass ein jedes Individuen Zugriff auf die Informationen nimmt, für die es bereit ist, und es wird seine eigenen Wahrnehmungen ansprechen, so wie es dies zu tun wählt. Es ist nicht die Sache eines anderen Individuums, hier eine persönliche Verantwortung zu übernehmen und zu versuchen, dies für das andere Individuum zu vollbringen, denn Ihr könnt das nicht für ein anderes Individuum tun. Das ist ein umfangreicher Bereich, auf dem Individuen für sich selbst und für andere sehr viele Konflikte erzeugen, weil sie die Information nicht einfach akzeptieren und auf Bereiche anwenden, wo ihnen dies helfen würde, sondern sie begeben sich in Bereiche eines falsch verstandenen Sinnes von Hilfsbereitschaft, der tatsächlich ihre eigene Rechtfertigung ihres eigenen Werturteils bezüglich anderer Individuen und deren Realitäten ist.
Das heißt nicht, dass Ihr anderen Individuen nicht helfen könnt. Du leistest in Bewusstseinsbereichen durchaus Hilfe, was nicht unbedingt objektiv verbal geäußert werden muss. Ihr mögt Euch durch Handlungen äußern, die im Einklang mit unserem Beispiel vom kleinen Schössling sind, aber nicht unbedingt auf dem Gebiet, dass Ihr Euch mündlich einem anderen Individuum gegenüber äußert.
Manchmal mögen sich andere Individuen an Euch wenden und um Hilfe bitten. Ich schlage vor, in solchen Situationen die inneren Sinnen anzuheuern, um die effizienteste Hilfe zu offerieren, ohne zuzulassen, dass Eure eigenen Werturteile in Eure Hilfsbereitschaft einfließen.
[Sitzung 311, 1. September 1998]