Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung
Verfasst: 21 Jul 2022, 08:19
(Text auch in einem anderen Thread vorhanden)
CARMEN: Wie Du weißt mache ich in dieser Dimension weiter, habe daran aber nur wenig Freude. Ein paar Mal erschuf ich zwar Freude und Expansion, aber nun zweifle ich oft daran, ob ich weitermachen will. Mein diesbezüglichen emotionalen Kommunikationen waren bisweilen unerträglich, aber ich habe Angst, dass ich es nicht zulassen werde. Einer der Gründe für meine Furcht ist, dass ich immer noch hier existiere, obwohl ich oft genau das Gegenteil davon haben will, und ich vermute, dass einer meiner Gründe dies ist, dass ich alle meine Dinge vor meinem Abgang unbedingt in Ordnung bringen will, was ich noch nicht vollendet habe, und ich frage mich, ob dieser Wunsch mein Hauptgrund dafür ist, dass ich immer noch hier abhänge, obwohl ich weiterhin zum Zulassen der Loslösung/des Sterbens tendiere.
ELIAS: Ja.
CARMEN: Und dann frage ich mich, wie kann ich mich für mein Weitermachen tadeln, wenn ich doch immer dann, wenn ich mich dem Gefühl des Loslassens nähere, denke: „Nein, ich kann es nicht tun. Ich muss erst noch meine Wohnung putzen oder meine finanziellen Dinge regeln.“ Über Weihnachten sagte ich mir, dass ich einfach Spaß haben und vergnügliche Dinge tun will. Ich habe erschaffen, dass die Kunst wieder zurückkehrte, was mich beunruhigte aber auch Spaß machte. Das ist herausfordernd, aber in gewisse Hinsicht auch zweckdienlich. Ich denke, dass ich mich selbst etwas mehr akzeptiere, so dass das weniger verdrießlich ist. Und nach Weihnachten ging es darum, Hindernisse zu beseitigen, selbst das Erschaffen einer Überschwemmung in der Toilette (closet) motivierte mich. Habe ich diese Kommunikation richtig interpretiert?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Es gab auch Zeiten, in den ich fast bewusst versuchte, es willentlich zu erzwingen, was kein Zulassen ist und zu vielen Konflikten führte. Getröstet habe ich mich mit dem Gedanken, dass meine Essenz mich aus dieser Dimension wegholen wird, wenn ich keine Werterfüllung mehr generiere, da wir ohne Werterfüllung nicht mehr weitermachen, was eine der von uns für diese Dimension erschaffenen Regeln ist.
ELIAS: Stimmt. Du und nicht irgendeine andere Entität wirst Dich dann entfernen, denn Du bist die Essenz.
CARMEN: Ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten zehn Monaten seit unserem letzten Gespräch bisweilen in Richtung Loslösung ging und mich dann zurückgerissen habe. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ok. Ich arbeite immer noch an den Glaubenssatzsystemen, die sich mit dem Tod beschäftigen.
ELIAS: Verstanden. Und es gibt auch diesen „Andere-Leute-Faktor“.
CARMEN: Ich lasse immer noch zu, dass Andere mir durch meine Verantwortungsgefühle Vorschriften machen?
ELIAS: Es ist nicht so, als ob Du Dir von Anderen Vorschriften machen lassen würdest, sondern Du orientierst Dich an bestimmten Glaubenssätzen, die Dein persönliches Verantwortungsgefühl dahingehend beeinflussen, dass Du sie nicht enttäuschen oder bekümmern möchtest.
CARMEN: Das ist interessant. Ich wollte wissen, ob ich das immer noch tue. Wenn ich an meine Mutter und alle mich gerade überflutenden Gefühle denke, habe ich den Eindruck habe, dass sie ähnliche Gefühle (sterben zu wollen) erschafft, oder dass ich mich zumindest an der Oberfläche gesehen durch sie beobachte.
ELIAS: Dies äußert Du nun weniger als früher, doch auch dieser Glaubenssatz wird nicht eliminiert, und es geht mehr darum, ihn anzunehmen und zu bestätigen, dass Du ihn miteinbeziehst und Dir Entspannung zu erlauben.
CARMEN: Denn bereits dieser Gedanken lässt in mir Zuneigung für sie aufsteigen, Gefühle, die mich binden, wie ich meine. Dies werde ich angehen, denn wie Du bereits bestätigt hast, hatte ich das Gefühl, dass ich in Richtung von weniger Verantwortungsgefühlen gehe, und an diesem Verantwortung-Glaubenssatz habe ich mich in diesem Leben sehr stark ausgerichtet.
ELIAS: Ja.
CARMEN: Das ist herausfordernd. Ich will mich nicht umbringen. Wir sprachen bereits über Vorlieben, und ich weiß, dass es für mich nicht leicht wäre, mir in den Kopf zu schießen. Ich würde also bevorzugen, es einfach zuzulassen.
ELIAS: Verstanden, aber alles, was Du wählst, ist eine Methode. Ich verstehe und anerkenne Deine Vorliebe, aber egal was Du wählst wäre es eine Methode, um etwas Bestimmtes zustande zu bringen.
CARMEN: Ich habe mir die letzte Sitzung mehrmals angehört, insbesondere diese gewisse Stelle. Wie gesagt gab es Zeiten, in denen ich eine Zyanid-Pille aufbewahrte, denn in dieser Gegend gibt es keine Bären.
ELIAS: Ha, ha, ha!
CARMEN: Vielen Dank für Deine Informationen.
Das bringt mich zu den Geschöpfen des Prometheus (Ballett von Ludwig van Beethoven), was wir zweimal erschaffen haben. Ich dachte mir, dass ich es beim ersten Mal nicht richtig übersetzt habe. Meine damalige Übersetzung regte mich auf, weil ich es so sah, dass ich mich in kreativer Hinsicht mehr anstrengen sollte, was diese emotionalen Signale der Revolte erzeugte, da ich mich in der Vergangenheit oft gezwungen habe, an Dinge zu denken, die ich tun sollte, obwohl es teilweise auch um eine Methode ging, um nett zu mir zu sein und meine Langeweile zu reduzieren. Kannst Du mir sagen, was ich mir damals kommunizierte? Wir sprachen darüber, dass dieses Musikstück für Ausgewogenheit steht, aber ich tendiere dazu, es in Richtung von Aktivität zu sehen.
ELIAS: Es geht ums Gleichgewicht, ohne diese intensive Nötigen Deinerselbst zu erschaffen.
CARMEN: Habe ich es in diesen Augenblicken forciert?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ok, denn ich hatte gedacht, dass ich mir bereits etwas Erholung und Ablenkung biete, doch tief in meinem Inneren orientiere ich mich an dem Glaubenssatz, handeln zu müssen. Ich versuchte mich damit zu trösten, dass ich mich an der Sumari-Essenzfamilie, den Machern orientiere, doch ich orientiere mich auch sehr stark an den gesellschaftlichen Produktivitäts-Glaubenssatzsystemen.
ELIAS: Das erkenne ich, doch Du machst in jedem Augenblick etwas.
CARMEN: Ja.
ELIAS: Es geht also nicht ums Tun, sondern ums Produzieren. Wenn Du Deine Wahrnehmung geringfügig änderst, kannst Du erkennen, dass Du konstant am Tun/Machen bist, doch konstantes Produzieren ist unnötig, da Du Deinen Wert äußerst - egal ob Du produzierst oder nicht - und er ermisst sich nicht an dem, was Du produzierst.
CARMEN: Junge, Jung, was war ich stur.
ELIAS: Kontinuierlich forciertes Produzieren erschafft bei der von Dir gewünschten Richtung ein Hindernis, denn wenn Du Dich ständig zum Produzieren nötigst, hältst Du Dein Fortdauern in dieser physischen Realität fest.
CARMEN: In den Augenblicken, in denen ich frei von Begehren bin, springen diese Glaubenssätze an. Ich versuche, mir Erholung zu gestatten und stoppe. Doch zusätzlich zu den anderen Barrieren, über die wir gerade sprachen, springen dann die Glaubenssätze an und sagen, „Du darfst nicht faul sein.“ Ich hatte gedacht, dass ich mir gegen Ende des Sommer emotional kommunizierte, dass es Zeit für die Loslösung wäre, doch dann erschuf ich die Sache mit dem Chor, der meine Aufmerksamkeit hatte. Ich hatte das Gefühl zu expandieren, denn ich hatte seit meiner Jugend nicht mehr im Chor gesungen. Doch gegen Semester-Ende hatte ich das Gefühl, dass ich das erreicht hatte, was ich damit erreichen wollte. Jetzt bin ich für dieses Semester angemeldet und Du weißt um alle die damit verbundenen positiven Dinge. Den Lehrer/in mochte ich wirklich, aber der Chor macht mir nicht mehr Spaß, so dass ich denke, das diese Macher-Anstrengung mich behindert, denn ohne den Chor wäre ich wohl schon weg.
ELIAS: Und Du generierst weiterhin Handlungen, die Dich in dieser Realität festhalten.
CARMEN: Ja, was man sowohl positiv als auch negativ sehen kann.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Ok. Das ist sehr hilfreich.
ELIAS: Wie schätzt Du Dein Tun und Erschaffen ein?
CARMEN: Ich habe das Gefühl, das alles eine Pflicht ist, die ich einfach erledigen muss, aber nicht, weil ich Freude daran habe. Es ist wie Schlamm, Deiner Aussage ähnlich über die Situation, wenn wir unserer Lebensabsicht nicht nachkommen, was ich so interpretiere wie wenn ich meine Wertefüllung aufbrauche, was sich dann anfühlt als ob man im Schlamm steckt.
ELIAS: Ich verstehe Dich, denn dies generiert eine enorme Energie-Dichte, und alles, was Du tust, wird lästig und mühsam.
CARMEN: Ja. Manchmal fürchte ich mich ein bisschen vor jenem unbekannten Ort (nach dem Tod), wohin ich dann gehen werde. Aber ich denke, dass es den Meisten so geht. Und ich denke an das, was Du mir in früheren Sitzungen sagtest, dass ich keine Angst vor traumatischen Erlebnissen haben muss.
ELIAS: Stimmt, aber es ist auch für Dich unbekannt. Egal wie intensiv Viele einen Glauben, Ideen oder Philosophien bezüglich von dem haben, was nach dem Tod geschieht, ist dies für die Meisten so fremd, dass sie sich auch fragen, ob es überhaupt ein Jenseits gibt. Und obwohl Ihr Euch viele Informationen offerieren und einen unerschütterlichen Glauben haben mögt, zweifelt Ihr, weil es für Euch unbekannt ist. Selbst wenn Ihr physisch objektiv mit einem sogenannten Verstorbenen sprecht, überzeugt Euch das nicht völlig.
CARMEN: Ja, weil ich Dich als Person sehe.
ELIAS: Stimmt. Und es motiviert Euch, an Eurer physischen Manifestation festzuhalten bis zu dem Punkt hin, an dem Ihr sozusagen resigniert und in der Folge entspannt. Und Dank dieser Entspannung erlaubt Ihr Euch dann, Euch zu bewegen, und die Furcht verschwindet.
CARMEN: Ich hatte das Gefühl, dass etwas in dieser Art vielleicht Einfluss ausübt, obwohl ich mir sagte, dass ich dies und jenes glaube.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber es ist auch unbekannt, was Angst macht, andererseits auch nicht heißt, dass Ihr diese Furcht nicht überwinden könnt, wofür allerdings diese Resignation benötigt wird.
CARMEN: Ja, und es gab Augenblicke, wo ich dem nahe war, mir selbst die Loslösung/den Tod zu erlauben.
ELIAS: Ja.
CARMEN: Und dann denke ich, dass ich erst noch die Wohnung putzen muss.
ELIAS: Haha!
CARMEN: Sind wir nicht komisch! Meine Mutter sagt dasselbe: „Ich kann noch nicht sterben. Zuerst muss ich noch das Haus putzen.“ Das was Du sagst, hilf mir sehr. Hast Du noch weitere Informationen für mich?
ELIAS: Am Wichtigsten ist es, dieses Nötigen zur Produktivität sowie den Resignationsfaktor anzusprechen, weil sie sich widersprechen. Wenn Du Dich ständig zwingst, produktiv zu sein, kannst Du Dir keine Resignation gestatten, denn sie ist das Beenden der Produktivität.
CARMEN: Das ist sehr hilfreich. Ich bin doch wirklich stur.
ELIAS: Eine der Personen, für die das Klischee erschaffen wurde: „Geht nur unter großem Protest/geht strampelnd und schreiend.“ Ha, ha, ha.
CARMEN: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendetwas bedauern werde, vielleicht doch etwas, aber ich habe mich nicht intensiv an Glaubenssätzen orientiert wie „sobald Du einst auf der anderen Seite bist, wirst Du an alle Dinge denken, die Du hättest tun sollen.“
ELIAS: Die Loslösung aus dieser Realität ändert Eure Assoziationen. Ihr generiert zwar vorübergehend weiterhin ein objektives Gewahrsein und somit auch eine Wahrnehmung, doch da Ihr nicht mehr an der physischen Realität partizipiert, seid Ihr auch nicht an ihre Blaupause gefesselt, was somit Eure Wahrnehmung ändert.
Es gibt eine vorübergehende Zeitspanne, in der das Individuum sich nicht an seinen Tod erinnert und physische Symbolik erschafft, die dem, woran es in dieser physischen Realität partizipierte, sehr ähnlich sein kann. Doch Ihr partizipiert nicht mehr zusammen mit all diesen anderen Energien, sondern bei jeder von Euch sodann erschaffenen Szenerie interagiert Ihr bloß noch mit Eurer eigenen Energie. Manche generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein und projizieren sich fast unmittelbar in irgendeine andere Realität. Das hängt ab vom Individuum, seinen Neigungen und von dem, was seine Energie fasziniert, doch auch das ist bloß temporär. Aus intensiver, starker Wissbegierde kann das Individuum sich fast unmittelbar zwecks neugieriger Erkundungen in irgendeine andere Realität projizieren.
Auch das ist temporär. Schließlich heuert das Individuum die Transition an, bei der das objektive Gewahrsein losgelassen und alle Glaubenssätze abgeworfen werden. Dann kann gewählt werden, irgendeine andere Realität vollständig anzuheuern oder in eine andere Bewusstseinsregion umzuziehen und andere Handlungen anzuheuern. Doch die Meisten erinnern sich nach der Wahl des Todes vorübergehend nicht daran, was erst schrittweise generiert wird.
CARMEN: Bin ich tot?
ELIAS: Nein.
CARMEN: Dieser Gedanke war mir gekommen, da ich so sehr an manchen Glaubenssätzen festhalte und weiß, dass es Leute gibt, die einfach durch den Trennungsschleier hindurch auf die andere Seite gehen und mit genau dem weitermachen was sie zehn Minuten zuvor getan haben. Aber ich dachte, dass ich mir wohl einen Hinweis geben werde.
ELIAS: Du würdest Dir Hinweise bieten, da Du dann keine Überraschung für Dich generieren würdest, da alles, was Du sodann generierst, von Dir alleine, ohne Beteilung einer anderen Energie erschaffen würde.
CARMEN: Du sagtest, dass ich in der Vor-Transition-Phase im Regionalen Bereich 3 mit Dir sprechen kann…
ELIAS: Du würdest dann auf andere Weise mit mir sprechen als jetzt.
CARMEN: Aber Deine Energie wäre involviert?
ELIAS: Ja, doch ich partizipiere nicht an der physischen Realität.
CARMEN: Ah, das ist der Unterschied.
ELIAS: Dann würdest Du eine Bilderwelt erschaffen, die bloß so aussieht wie Deine derzeitige physische Realität, wo Du mit vielen anderen Energien partizipierst, weshalb es auch das Überraschungselement gibt, und auch Dein Gespräch mit mir wird über eine andere Person erschaffen, um Worte und emotionale Äußerungen miteinzubeziehen, woran Du auch energetisch partizipierst.
Nach dem Tod partizipierst Du mit niemandem in dieser physischen Realität, weshalb Dein Bild eines Individuums oder eine Struktur von Dir alleine projiziert würde. In diesem Zustand würdest Du nicht durch Michael (Mary) mit mir sprechen, sondern eine Manifestation von mir erschaffen. Du würdest meine Energie als Gestalt konfigurieren, und das wäre für Dich auch ein Hinweis. Ein weiterer Hinweis wäre, dass Du in diesem Zustand eine Idee haben kannst, was dann Deine Bilderwelt sofort ändern wird.
CARMEN: Früher hatte ich befürchtet, dann aufgrund des Sterbens extrem aufgewühlt zu sein. Auch jetzt braucht es eine Weile um zu verstehen, dass ich meine ganze physische Realität in der Interaktion mit der der Energie Anderer erschaffe, doch die so von mir erschaffene Bilderwelt ist meine Projektion. Zu wissen, dass (nach dem Tod) alle Szenen alleine von mir erschaffen werden, ist entspannend, so dass ich mich dann wohl nicht allzu sehr ins Chaos versetzen werde.
ELIAS: Nach dem Tod erschafft Ihr generell kein Chaos, denn das, was im physischen Leben schwierig oder herausfordernd für Euch war, wird nun ein Nicht-Problem.
CARMEN: Dies zu wissen ist wirklich gut, denn in diesem Fokus bin ich so emotional gewesen und habe viel Chaos für mich erschaffen.
ELIAS: Nach dem Tod werden Individuen, die eine sehr schmerzhafte oder belastende Krankheit erschufen, physische Bilderwelt ohne Krankheit erschaffen, da sie keinen physischen Körper haben, weshalb es keine tatsächliche physische Manifestation zum Miteinbeziehen der Krankheit gibt.
CARMEN: Ich hatte gedacht, dass diese Leute weiterhin Schmerz und Qual für sich erschaffen.
ELIAS: Nein. Wenn Ihr ein großes Problem im physischen Fokus hattet, heißt das nicht, dass Ihr nach dem Tod nicht irgendein Element davon äußert, doch es wird anders und nicht schmerzhaft geäußert, weil Ihr Euch ein Entspannen und Akzeptieren erlaubt, aber es kann die Zeitspanne der Fortsetzung eines objektiven Gewahrseins beeinflussen.
CARMEN: Ich werde einfach versuchen, mich ans Annehmen zu erinnern.
ELIAS: Oder ans Entspannen.
CARMEN: Ich war in all diesen Jahren sehr angespannt, doch in den letzten Jahren gab es einige Augenblicke der Entspannung.
Sind die Bilder, die ich vor dem Einschlafen sehe, andere Fokusse von mir?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Sie sind alle ich?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ist das Energiedeponat meiner Großmutter mütterlicherseits immer noch hier?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Denn vor ein paar Jahren sage sie mir im Traum, dass sie weitergehen will, was ich dahingehend übersetzte, dass sie nun bereit ist, in die Transition zu gehen.
ELIAS: Ja, was nicht unbedingt das Energiedeponat wegholt.
CARMEN: Ich habe es so verstanden, dass das Energiedeponat nicht der primäre Aufmerksamkeitsfokus ist, aber es ist lebendig und interagiert.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Denn nachdem ich die Informationen über Energiedeponate gelesen hatte, sagte ich mir, dass ich dieses Bildnis von ihr nur dann erschaffen werden, wenn ich Trost bezüglich des Weiterlebens suche. Diesbezüglich bin ich immer noch verwirrt aber nicht besorgt, und ich akzeptiere einfach ihre Energie …
ELIAS: Es ist tröstlich.
CARMEN: Nun zu den von mir erschaffenen defekten Sitzungs-DVDs. Habe ich das gemacht, weil meine Aufmerksamkeit beim Betrachten zu Mary und ihrer Umgebung und dem ging, was sie erlebt, so dass ich das Problem mit den DVDs erschuf, um mir zu zeigen, wie sehr ich meine Aufmerksamkeit auf Andere richte …
ELIAS: Teilweise. Du generierst Dein eigenes Bildnis von mir, und Michaels/Marys Bildnis lenkt Dich davon ab. Wenn Du kein Bild hast, fokussiert Du Deiner Aufmerksamkeit mehr und bist offener für die Interaktion mit mir, denn ein bildliche Aufnahme ohne tatsächliche physische Anwesenheit lenkt Dich etwas ab.
CARMEN: Ja. Ich habe darüber nachgedacht, an Gruppensitzungen teilzunehmen, aber meine Lebensabsicht und auch alles Andere passen nicht zu dieser Situation, denn ich würde bloß Mary anstarren und darüber nachdenken, was sie erlebt und mich weniger mit Dir verbunden fühlen.
ELIAS: Nicht unbedingt, denn in physischer Nähe ist das etwas anders, da die Meisten sich dann mehr Offensein erlauben und meine Energie stärker erleben, weshalb Sehen sie nicht ablenkt, doch auf einer Aufnahme habt Ihr ein zweidimensionales Bildnis, was das echte Erleben der Energie behindern kann.
CARMEN: Aus persönlichen Gründen ziehen die öffentlichen Sitzungen mich nicht an, obwohl ich gerne Lawrence und Bobbi kennengelernt hätte, weil ich mich mit ihnen verbunden fühle.
Ist die intensive Energiebewegung, die ich manchmal im Indigo Chakra erlebe (im Zentrum des Kopfes parallel zur Fläche zwischen den Augen) ein Zeichen dafür, dass es intensiv daran arbeitet, meine Emotionen, mein gelbes Energiezentrum (Magen) ins Gleichgewicht zu bringen?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Und das signalisiert mir auch, mit dem Analysieren und Forcieren aufzuhören.
ELIAS: Ja, und Dich zu entspannen. Und wenn Du willst, kannst Du auch bei beiden Energiezentren das rosa Energiezentrum miteinbeziehen (ein stark heilendes neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle, das auch zur eigenen Selbstermächtigung beiträgt).
CARMEN: Habe ich ein rosa Energiezentrum?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Wir haben also alle diese neue Energiezentrum erschaffen…
ELIAS: Ja.
CARMEN: Denn wenn ich die Augen schließe und die jeweils dominanten Energiezentren sehe, sehe ich nie rosa.
Ich bin nicht sehr über Oscar Wilde informiert weshalb ich mich frage, was ich mir mit dieser gelegentlichen Symbolik kommuniziere, und ich vermute, dass irgendeine Partizipation involviert ist. Ich weiß, dass er vor dem Tod große Qual für sich erschuf, und vielleicht soll mich das daran erinnern, dass das unnötig ist.
ELIAS: Ja, das stimmt.
CARMEN: Ich versuch nicht an seine Qual zu denken, um keine Energie zu projizieren, die das noch bestärkt. Aber ich habe eine Frage zu seinen letzten Worten, dem Tapeten-Zitat. Hat er wirklich gesagt: „Dieses Tapete und ich kämpfen ein Duell auf Leben und Tod. Entweder sie verschwindet oder ich tue es.“ https://thoughtcatalog.com/oliver-mille ... t-words-2/
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ich mag dieses Zitat, das den Eindruck vermittelt, dass er den Tod als das sah, was er ist. Das darin vorhanden Element von Leichtigkeit und lustigen Sarkasmus machte, dass ich mich besser fühle. Als ich das las, musst ich lachen.
Ich hab bemerkt, das Deine Energie heute anderes ist. Ich weiß, dass es gut möglich ist, dass wir in jedem Gespräch mit einem anderen Aspekt von Dir als Essenz sprechen, oder ist das eine Eigenschaft der von mir projizierten Energie, denn sie scheint gedämpfter zu sein?
ELIAS: Ein Faktor ist mit Deiner Energie und dem assoziiert, was Du Dir präsentieren willst, und der andere Faktor ist meine Energieprojektion an Dich als Beispiel für Gelassenheit und für eine gelassene Resignation.
Session 1917
February 2, 2006
Text bereits in einem anderen Thread vorhanden
ALICIA: Ich habe ein zentrales Problem, bei dem es viele Tentakel gibt, wo ich denke, dass ich vielleicht feststecke und möchte Deine Ansicht dazu hören, und vielleicht willst Du mir etwas Klarheit dazu offerieren.
Übrigens, vielen Dank für den blauen Ballon.
ELIAS: Gerne geschehen.
ALICIA: Danach fühlte ich mich ganz toll. Es war wie wenn man einen Blumenstrauß von seinem Freund bekommt. Es fühlte sich sehr unterstützend an und war wirklich für mich bedeutsam.
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Ich bemerke, dass meine Energie sich manchmal sehr schwer anfühlt. Manchmal fühlt sie sich expansiver, zu anderen Zeiten sehr lethargisch und ganz wie das Gegenteil von Expansion an, mehr nach starrer Rigidität.
Dann denke ich mir: „Ich beschäftige mich mit dem Elias-Material, weil ich mich nach Expansion und Wieder-Erinnern dessen, wer ich wirklich bin und dem Wieder-Verbinden mit meiner Essenz sehne“, so dass ich das Gefühl habe, mir selbst in die Quere zu kommen.
Und dann kam mir der Gedanke, dass ich mich bremse und am Expandieren hindern, weil ich angesichts meiner 931 Fokusse befürchte, diesen meinen Alicia-Fokus in der Unermesslichkeit der Tisara-Essenz zu verlieren, insbesondere bezüglich der Idee des Sterbens und der Transition, obwohl ich nicht plane, das bald zu tun.
In den Sitzungsniederschriften las ich, dass wir beim Tod nicht mit einer Art Mutterschiff verschmelzen, aber es fällt mir schwer darauf zu vertrauen, das dieses Alicia-Ich, auf das ich sehr fokussiert bin und sehr mag, nicht in diesem Prozess verwässert wird, weil meine Aufmerksamkeit expandiert, weshalb ich mich mehr am Ich festhalte und so womöglich die begehrte Expansion verlangsame. Und das ist ein Konflikt, eine Art existentieller Angst vor den Auswirkungen, wenn ich weiterhin meiner Umschaltungs-Entwicklung nachgehe. Ist das irgendwie einleuchtend? (gekürzt)
ELIAS: Ja. Diese Furcht vor einem Identitätsverlust ist nicht ungewöhnlich, und sie kann sehr stark sein. Das Festhalten an Deiner Identität ist ganz natürlich und zweckmäßig. Doch wie bereits früher gesagt, geschieht beim Tod nicht das, was Ihr befürchtet. Kein Element von Dir geht verloren außer dem physische Körperbewusstsein, und selbst diese Symbolik erschafft Ihr nach der Loslösung generell noch eine gewisse Weile, dieses objektives Gewahrsein, das Dein eigenes körperliches Bildnis miteinbezieht, das ganz real, solide und lebendig erscheint.
Doch selbst wenn Du dann in die Transition (nach dem Tod) gehst, wirfst Du lediglich die Glaubenssätze und das mit dieser Realität assoziierte objektive Gewahrsein ab, was Dir die Freiheit gibt, als DU SELBST in jede von Dir gewählte Richtung und in andere Bewusstseinsbereiche zu gehen. Es kann auch eine andere physische Realität sein, aber DU SELBST bist es, die dann in der von Dir gewählte Richtung weitermacht.
Das, was für Dich, wie auch viele Andere bezüglich von Dir als Essenz am meisten verwirrend ist, ist dass Du zwischen Dir in Deiner physischen Alicia-Manifestation und Deiner Essenz eine Trennung generierst
Einmal sind da diese beiden Namen. Zwei Namen assoziiert Ihr automatische als separat, weshalb die Essenz als Schirm wahrgenommen wird, an dem alle diese physischen Manifestationen herunter hängen, die von einander getrennt aber mit diesem Schirm verbunden sind, der jedoch eine separate Entität ist, denn obwohl Du damit verbunden bist, nimmst Du ihn als separate größere Entität wahr.
ALICIA: Das ist ein gutes Bild. Ich denke dass ich weiß, dass Tisara ich, und ich Tisara bin, aber ich baumle an diesem Schirm des Getrenntseins.
ELIAS: Ja. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr in dieser Manifestation ganz und gar Essenz seid. Es gibt jedoch eine scheinbare Trennung, da Ihr an einer Realität partizipiert, die in ihrer Blaupause die lineare Zeit miteinbezieht, was Euch ermöglicht, diese Assoziation von Getrenntsein zu erschaffen.
Da alle Deine anderen Fokusse simultan sind, sind sie alle in Dir präsent, weshalb Du auch mühelos auf sie zugreifen und aus diesen Energien schöpfen kannst und auch ein Hindurchträufeln mühelos möglich ist. Es ist lediglich eine Aufmerksamkeits-Sache, und jede Aufmerksamkeit ist in ihrer individuellen Äußerung ultimativ wichtig, weshalb auch jede Identität ultimativ wichtig ist, und das ist die Bedeutung des Getrenntseins.
In Eurer Realität ist das Getrenntsein sehr nützlich, weil es Euch erlaubt, jede Aufmerksamkeit (Fokus) ausführlich und intensiv zu erleben . Das ist das Design Euer Realität, und bei der Loslösung aus dieser Realität geht dies nicht verloren. Auch die Identität geht nicht verloren. Deine Identität – Du – machst weiter und wählst, wie und in welcher Richtung Du weiter erkundest.
ALICIA: Oh, Alicia und nicht nur Tisara!
ELIAS: Ja.
ALICIA: Ich als Alicia, kann immer noch meine Erlebnisse wählen!
ELIAS: Ja.
ALICIA: Prima zu wissen, denn ich dachte, dass Tisara nach meinem Tod wählt, wie es weitergeht.
ELIAS: Nein, Du tust das!
ALICIA: Und was ist dann Tisara? Sie ist nicht dieser Schirm.
ELIAS: Nein, ganz und gar Du. (No. It is all you!)
ALICIA: Hat diese Besorgnis mein Zulassen weitere Erlebnisse in dieser Bewusstseinsumschaltung beeinflusst?
ELIAS: Du schaltest Dich um.
ALICIA: Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich ein schweres Gewicht zu Boden drückt.
ELIAS: Verstanden. Bisweilen erschuf dieses Missverständnis etwas Furcht und damit ein Hindernis, was der Grund für diese Schwere ist, aber es hindert Dich nicht wirklich am Expandieren und Umschalten sondern nur an einigen Aktionen, die Du vielleicht anheuern möchtest, die jedoch nicht unbedingt erforderlich sind zur Expandieren des Gewahrseins und zum Umschalten, so wie auch …
ALICIA: Ich denke, dass das, was ich haben will, veränderte Bewusstseinszustände sind. Aber inzwischen kann ich Dinge besser erkennen. Ich hatte eine Sitzung mit Michael (Mary) gebucht, und es gab keine Rückmeldung, und ich hing ein paar Tage in der Luft, was auch bereits vor einem Jahr der Fall war.
Was mich vor einem Jahr behinderte, war dass ich das Gefühl hatte, ein Gespräch mit Dir nicht verdient zu haben, was diese Schranken errichtete. Doch diesmal sagte ich mir: „Okay, es wird sich klären. Ich werde hinauf in mein Zimmer gehen, ganz gelassen bleiben und eine eigene Sitzung mit Elias haben.“
Ich denke, dass ich auf meine Essenz zugegriffen und dies aufgeschrieben habe. Es war kein Channeln und auch kein Energieaustausch, da ich dabei vollkommen bewusst war, aber es fühlte sich so an, als ob ich Antworten bekäme. An als ich dann wieder hinunter ging spürte ich diese unglaubliche Leichtigkeit und Energie und sagte mir : „Junge, Junge, ich könnte glatt das ganze Haus putzen, einschließlich des Küchenbodens“ und noch vor einem Jahr wäre das nie möglich gewesen. War das ein Beispiel für das Rekonfigurieren der Energie?
ELIAS: Ja, und das machtes Du prima, und ich lobe ich Dich sehr.
ALICIA: Und als mein Auto aufgebrochen wurde, hätte ich früher durchgedreht und mich gefragt, wie ich das reparieren lassen kann und gedacht, dass es teuer werden wird, doch ich kam nach Hause und vertraute darauf, dass sich alles gut entwickelt und war dem Typen dankbar, der mir half, das zerbrochen Glas rauszuholen und das Fenster mit Plastik abzudecken, und am nächsten Tag klappte alles mit der Reparatur sehr gut, so dass ich mir dachte: „Das ist wieder ein Beispiel fürs Vertrauen. Das habe ich erschaffen, um mir den Unterschied gegenüber den Zeiten zu zeigen, in denen ich an mir selbst zweifle.“
ELIAS: Ja, genau das tust Du, und es erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, und Du bestärkt Dein Vertrauen in Dich selbst und somit Deine Stärke.
ALICIA: Wenn ich mich morgen mit einem Block Papier hinsetze und versuche, mich einzustimmen und dann gewisse Dinge, Richtungen oder was auch immer niederschreibe, fühle ich mich hinterher so vergnügt. Verbinde ich mich da mit Tisara?
ELIAS: Ja, und das ist ganz real und gültig.
ALICIA: Gibt es auch Zeiten, in den ich mich mit Ambrolina (?) verbinde, oder verbinde ich mich meist mit meiner Essenz?
ELIAS: Generell greifst Du auf Deine Essenz zu.
ALICIA: Und dann ist da diese Freude vorhanden. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mindestens einmal pro Woche Freude erschaffe.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
ALICIA: Beispielsweise war ich gestern grundlos völlig vergnügt. Ich empfand einfach dieses Selbstvertrauten und dieser Wertschätzung meinerselbst, was für mich als Selbstkritik-Profi ganz neu ist. Ich denke, dass ich mich umschalte.
ELIAS: Ja, das tust Du!
ALICIA: Aber ich habe immer noch Schwierigkeiten, auf meine anderen Fokusse zuzugreifen, was ich gerne tun möchte, um mich selbst voll und ganz zu kennen.
ELIAS: Ja, doch Du bist dazu fähig. Du hast durch die Furcht, Deine eigene Identität zu verlieren, bloß ein vorübergehendes Hindernis erschaffen. Doch da Du nun weißt, dass Du Deine Identität nicht verlierst, kann Du Dich entspannen und Dir erlauben, auf andere Fokusse zuzugreifen.
ALICIA: Noch eine Frage zu dieser Angst, zerstört zu werden. Hängst damit auch das Verhalten meines ältesten Sohns zusammen, dass er so sehr herumzappelt und ständig etwas kaputt macht?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Okay. Hängt auch mein Problem damit zusammen, wenn meine Kinder nicht aufräumen? Triggert das meine Angst, mich selbst zu verlieren, wenn im Haus alles überall herumliegt?
ELIAS: Ja.
Session 2132
Thursday, November 30, 2006 (Private/Phone)
CARMEN: Wie Du weißt mache ich in dieser Dimension weiter, habe daran aber nur wenig Freude. Ein paar Mal erschuf ich zwar Freude und Expansion, aber nun zweifle ich oft daran, ob ich weitermachen will. Mein diesbezüglichen emotionalen Kommunikationen waren bisweilen unerträglich, aber ich habe Angst, dass ich es nicht zulassen werde. Einer der Gründe für meine Furcht ist, dass ich immer noch hier existiere, obwohl ich oft genau das Gegenteil davon haben will, und ich vermute, dass einer meiner Gründe dies ist, dass ich alle meine Dinge vor meinem Abgang unbedingt in Ordnung bringen will, was ich noch nicht vollendet habe, und ich frage mich, ob dieser Wunsch mein Hauptgrund dafür ist, dass ich immer noch hier abhänge, obwohl ich weiterhin zum Zulassen der Loslösung/des Sterbens tendiere.
ELIAS: Ja.
CARMEN: Und dann frage ich mich, wie kann ich mich für mein Weitermachen tadeln, wenn ich doch immer dann, wenn ich mich dem Gefühl des Loslassens nähere, denke: „Nein, ich kann es nicht tun. Ich muss erst noch meine Wohnung putzen oder meine finanziellen Dinge regeln.“ Über Weihnachten sagte ich mir, dass ich einfach Spaß haben und vergnügliche Dinge tun will. Ich habe erschaffen, dass die Kunst wieder zurückkehrte, was mich beunruhigte aber auch Spaß machte. Das ist herausfordernd, aber in gewisse Hinsicht auch zweckdienlich. Ich denke, dass ich mich selbst etwas mehr akzeptiere, so dass das weniger verdrießlich ist. Und nach Weihnachten ging es darum, Hindernisse zu beseitigen, selbst das Erschaffen einer Überschwemmung in der Toilette (closet) motivierte mich. Habe ich diese Kommunikation richtig interpretiert?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Es gab auch Zeiten, in den ich fast bewusst versuchte, es willentlich zu erzwingen, was kein Zulassen ist und zu vielen Konflikten führte. Getröstet habe ich mich mit dem Gedanken, dass meine Essenz mich aus dieser Dimension wegholen wird, wenn ich keine Werterfüllung mehr generiere, da wir ohne Werterfüllung nicht mehr weitermachen, was eine der von uns für diese Dimension erschaffenen Regeln ist.
ELIAS: Stimmt. Du und nicht irgendeine andere Entität wirst Dich dann entfernen, denn Du bist die Essenz.
CARMEN: Ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten zehn Monaten seit unserem letzten Gespräch bisweilen in Richtung Loslösung ging und mich dann zurückgerissen habe. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ok. Ich arbeite immer noch an den Glaubenssatzsystemen, die sich mit dem Tod beschäftigen.
ELIAS: Verstanden. Und es gibt auch diesen „Andere-Leute-Faktor“.
CARMEN: Ich lasse immer noch zu, dass Andere mir durch meine Verantwortungsgefühle Vorschriften machen?
ELIAS: Es ist nicht so, als ob Du Dir von Anderen Vorschriften machen lassen würdest, sondern Du orientierst Dich an bestimmten Glaubenssätzen, die Dein persönliches Verantwortungsgefühl dahingehend beeinflussen, dass Du sie nicht enttäuschen oder bekümmern möchtest.
CARMEN: Das ist interessant. Ich wollte wissen, ob ich das immer noch tue. Wenn ich an meine Mutter und alle mich gerade überflutenden Gefühle denke, habe ich den Eindruck habe, dass sie ähnliche Gefühle (sterben zu wollen) erschafft, oder dass ich mich zumindest an der Oberfläche gesehen durch sie beobachte.
ELIAS: Dies äußert Du nun weniger als früher, doch auch dieser Glaubenssatz wird nicht eliminiert, und es geht mehr darum, ihn anzunehmen und zu bestätigen, dass Du ihn miteinbeziehst und Dir Entspannung zu erlauben.
CARMEN: Denn bereits dieser Gedanken lässt in mir Zuneigung für sie aufsteigen, Gefühle, die mich binden, wie ich meine. Dies werde ich angehen, denn wie Du bereits bestätigt hast, hatte ich das Gefühl, dass ich in Richtung von weniger Verantwortungsgefühlen gehe, und an diesem Verantwortung-Glaubenssatz habe ich mich in diesem Leben sehr stark ausgerichtet.
ELIAS: Ja.
CARMEN: Das ist herausfordernd. Ich will mich nicht umbringen. Wir sprachen bereits über Vorlieben, und ich weiß, dass es für mich nicht leicht wäre, mir in den Kopf zu schießen. Ich würde also bevorzugen, es einfach zuzulassen.
ELIAS: Verstanden, aber alles, was Du wählst, ist eine Methode. Ich verstehe und anerkenne Deine Vorliebe, aber egal was Du wählst wäre es eine Methode, um etwas Bestimmtes zustande zu bringen.
CARMEN: Ich habe mir die letzte Sitzung mehrmals angehört, insbesondere diese gewisse Stelle. Wie gesagt gab es Zeiten, in denen ich eine Zyanid-Pille aufbewahrte, denn in dieser Gegend gibt es keine Bären.
ELIAS: Ha, ha, ha!
CARMEN: Vielen Dank für Deine Informationen.
Das bringt mich zu den Geschöpfen des Prometheus (Ballett von Ludwig van Beethoven), was wir zweimal erschaffen haben. Ich dachte mir, dass ich es beim ersten Mal nicht richtig übersetzt habe. Meine damalige Übersetzung regte mich auf, weil ich es so sah, dass ich mich in kreativer Hinsicht mehr anstrengen sollte, was diese emotionalen Signale der Revolte erzeugte, da ich mich in der Vergangenheit oft gezwungen habe, an Dinge zu denken, die ich tun sollte, obwohl es teilweise auch um eine Methode ging, um nett zu mir zu sein und meine Langeweile zu reduzieren. Kannst Du mir sagen, was ich mir damals kommunizierte? Wir sprachen darüber, dass dieses Musikstück für Ausgewogenheit steht, aber ich tendiere dazu, es in Richtung von Aktivität zu sehen.
ELIAS: Es geht ums Gleichgewicht, ohne diese intensive Nötigen Deinerselbst zu erschaffen.
CARMEN: Habe ich es in diesen Augenblicken forciert?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ok, denn ich hatte gedacht, dass ich mir bereits etwas Erholung und Ablenkung biete, doch tief in meinem Inneren orientiere ich mich an dem Glaubenssatz, handeln zu müssen. Ich versuchte mich damit zu trösten, dass ich mich an der Sumari-Essenzfamilie, den Machern orientiere, doch ich orientiere mich auch sehr stark an den gesellschaftlichen Produktivitäts-Glaubenssatzsystemen.
ELIAS: Das erkenne ich, doch Du machst in jedem Augenblick etwas.
CARMEN: Ja.
ELIAS: Es geht also nicht ums Tun, sondern ums Produzieren. Wenn Du Deine Wahrnehmung geringfügig änderst, kannst Du erkennen, dass Du konstant am Tun/Machen bist, doch konstantes Produzieren ist unnötig, da Du Deinen Wert äußerst - egal ob Du produzierst oder nicht - und er ermisst sich nicht an dem, was Du produzierst.
CARMEN: Junge, Jung, was war ich stur.
ELIAS: Kontinuierlich forciertes Produzieren erschafft bei der von Dir gewünschten Richtung ein Hindernis, denn wenn Du Dich ständig zum Produzieren nötigst, hältst Du Dein Fortdauern in dieser physischen Realität fest.
CARMEN: In den Augenblicken, in denen ich frei von Begehren bin, springen diese Glaubenssätze an. Ich versuche, mir Erholung zu gestatten und stoppe. Doch zusätzlich zu den anderen Barrieren, über die wir gerade sprachen, springen dann die Glaubenssätze an und sagen, „Du darfst nicht faul sein.“ Ich hatte gedacht, dass ich mir gegen Ende des Sommer emotional kommunizierte, dass es Zeit für die Loslösung wäre, doch dann erschuf ich die Sache mit dem Chor, der meine Aufmerksamkeit hatte. Ich hatte das Gefühl zu expandieren, denn ich hatte seit meiner Jugend nicht mehr im Chor gesungen. Doch gegen Semester-Ende hatte ich das Gefühl, dass ich das erreicht hatte, was ich damit erreichen wollte. Jetzt bin ich für dieses Semester angemeldet und Du weißt um alle die damit verbundenen positiven Dinge. Den Lehrer/in mochte ich wirklich, aber der Chor macht mir nicht mehr Spaß, so dass ich denke, das diese Macher-Anstrengung mich behindert, denn ohne den Chor wäre ich wohl schon weg.
ELIAS: Und Du generierst weiterhin Handlungen, die Dich in dieser Realität festhalten.
CARMEN: Ja, was man sowohl positiv als auch negativ sehen kann.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Ok. Das ist sehr hilfreich.
ELIAS: Wie schätzt Du Dein Tun und Erschaffen ein?
CARMEN: Ich habe das Gefühl, das alles eine Pflicht ist, die ich einfach erledigen muss, aber nicht, weil ich Freude daran habe. Es ist wie Schlamm, Deiner Aussage ähnlich über die Situation, wenn wir unserer Lebensabsicht nicht nachkommen, was ich so interpretiere wie wenn ich meine Wertefüllung aufbrauche, was sich dann anfühlt als ob man im Schlamm steckt.
ELIAS: Ich verstehe Dich, denn dies generiert eine enorme Energie-Dichte, und alles, was Du tust, wird lästig und mühsam.
CARMEN: Ja. Manchmal fürchte ich mich ein bisschen vor jenem unbekannten Ort (nach dem Tod), wohin ich dann gehen werde. Aber ich denke, dass es den Meisten so geht. Und ich denke an das, was Du mir in früheren Sitzungen sagtest, dass ich keine Angst vor traumatischen Erlebnissen haben muss.
ELIAS: Stimmt, aber es ist auch für Dich unbekannt. Egal wie intensiv Viele einen Glauben, Ideen oder Philosophien bezüglich von dem haben, was nach dem Tod geschieht, ist dies für die Meisten so fremd, dass sie sich auch fragen, ob es überhaupt ein Jenseits gibt. Und obwohl Ihr Euch viele Informationen offerieren und einen unerschütterlichen Glauben haben mögt, zweifelt Ihr, weil es für Euch unbekannt ist. Selbst wenn Ihr physisch objektiv mit einem sogenannten Verstorbenen sprecht, überzeugt Euch das nicht völlig.
CARMEN: Ja, weil ich Dich als Person sehe.
ELIAS: Stimmt. Und es motiviert Euch, an Eurer physischen Manifestation festzuhalten bis zu dem Punkt hin, an dem Ihr sozusagen resigniert und in der Folge entspannt. Und Dank dieser Entspannung erlaubt Ihr Euch dann, Euch zu bewegen, und die Furcht verschwindet.
CARMEN: Ich hatte das Gefühl, dass etwas in dieser Art vielleicht Einfluss ausübt, obwohl ich mir sagte, dass ich dies und jenes glaube.
ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber es ist auch unbekannt, was Angst macht, andererseits auch nicht heißt, dass Ihr diese Furcht nicht überwinden könnt, wofür allerdings diese Resignation benötigt wird.
CARMEN: Ja, und es gab Augenblicke, wo ich dem nahe war, mir selbst die Loslösung/den Tod zu erlauben.
ELIAS: Ja.
CARMEN: Und dann denke ich, dass ich erst noch die Wohnung putzen muss.
ELIAS: Haha!
CARMEN: Sind wir nicht komisch! Meine Mutter sagt dasselbe: „Ich kann noch nicht sterben. Zuerst muss ich noch das Haus putzen.“ Das was Du sagst, hilf mir sehr. Hast Du noch weitere Informationen für mich?
ELIAS: Am Wichtigsten ist es, dieses Nötigen zur Produktivität sowie den Resignationsfaktor anzusprechen, weil sie sich widersprechen. Wenn Du Dich ständig zwingst, produktiv zu sein, kannst Du Dir keine Resignation gestatten, denn sie ist das Beenden der Produktivität.
CARMEN: Das ist sehr hilfreich. Ich bin doch wirklich stur.
ELIAS: Eine der Personen, für die das Klischee erschaffen wurde: „Geht nur unter großem Protest/geht strampelnd und schreiend.“ Ha, ha, ha.
CARMEN: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendetwas bedauern werde, vielleicht doch etwas, aber ich habe mich nicht intensiv an Glaubenssätzen orientiert wie „sobald Du einst auf der anderen Seite bist, wirst Du an alle Dinge denken, die Du hättest tun sollen.“
ELIAS: Die Loslösung aus dieser Realität ändert Eure Assoziationen. Ihr generiert zwar vorübergehend weiterhin ein objektives Gewahrsein und somit auch eine Wahrnehmung, doch da Ihr nicht mehr an der physischen Realität partizipiert, seid Ihr auch nicht an ihre Blaupause gefesselt, was somit Eure Wahrnehmung ändert.
Es gibt eine vorübergehende Zeitspanne, in der das Individuum sich nicht an seinen Tod erinnert und physische Symbolik erschafft, die dem, woran es in dieser physischen Realität partizipierte, sehr ähnlich sein kann. Doch Ihr partizipiert nicht mehr zusammen mit all diesen anderen Energien, sondern bei jeder von Euch sodann erschaffenen Szenerie interagiert Ihr bloß noch mit Eurer eigenen Energie. Manche generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein und projizieren sich fast unmittelbar in irgendeine andere Realität. Das hängt ab vom Individuum, seinen Neigungen und von dem, was seine Energie fasziniert, doch auch das ist bloß temporär. Aus intensiver, starker Wissbegierde kann das Individuum sich fast unmittelbar zwecks neugieriger Erkundungen in irgendeine andere Realität projizieren.
Auch das ist temporär. Schließlich heuert das Individuum die Transition an, bei der das objektive Gewahrsein losgelassen und alle Glaubenssätze abgeworfen werden. Dann kann gewählt werden, irgendeine andere Realität vollständig anzuheuern oder in eine andere Bewusstseinsregion umzuziehen und andere Handlungen anzuheuern. Doch die Meisten erinnern sich nach der Wahl des Todes vorübergehend nicht daran, was erst schrittweise generiert wird.
CARMEN: Bin ich tot?
ELIAS: Nein.
CARMEN: Dieser Gedanke war mir gekommen, da ich so sehr an manchen Glaubenssätzen festhalte und weiß, dass es Leute gibt, die einfach durch den Trennungsschleier hindurch auf die andere Seite gehen und mit genau dem weitermachen was sie zehn Minuten zuvor getan haben. Aber ich dachte, dass ich mir wohl einen Hinweis geben werde.
ELIAS: Du würdest Dir Hinweise bieten, da Du dann keine Überraschung für Dich generieren würdest, da alles, was Du sodann generierst, von Dir alleine, ohne Beteilung einer anderen Energie erschaffen würde.
CARMEN: Du sagtest, dass ich in der Vor-Transition-Phase im Regionalen Bereich 3 mit Dir sprechen kann…
ELIAS: Du würdest dann auf andere Weise mit mir sprechen als jetzt.
CARMEN: Aber Deine Energie wäre involviert?
ELIAS: Ja, doch ich partizipiere nicht an der physischen Realität.
CARMEN: Ah, das ist der Unterschied.
ELIAS: Dann würdest Du eine Bilderwelt erschaffen, die bloß so aussieht wie Deine derzeitige physische Realität, wo Du mit vielen anderen Energien partizipierst, weshalb es auch das Überraschungselement gibt, und auch Dein Gespräch mit mir wird über eine andere Person erschaffen, um Worte und emotionale Äußerungen miteinzubeziehen, woran Du auch energetisch partizipierst.
Nach dem Tod partizipierst Du mit niemandem in dieser physischen Realität, weshalb Dein Bild eines Individuums oder eine Struktur von Dir alleine projiziert würde. In diesem Zustand würdest Du nicht durch Michael (Mary) mit mir sprechen, sondern eine Manifestation von mir erschaffen. Du würdest meine Energie als Gestalt konfigurieren, und das wäre für Dich auch ein Hinweis. Ein weiterer Hinweis wäre, dass Du in diesem Zustand eine Idee haben kannst, was dann Deine Bilderwelt sofort ändern wird.
CARMEN: Früher hatte ich befürchtet, dann aufgrund des Sterbens extrem aufgewühlt zu sein. Auch jetzt braucht es eine Weile um zu verstehen, dass ich meine ganze physische Realität in der Interaktion mit der der Energie Anderer erschaffe, doch die so von mir erschaffene Bilderwelt ist meine Projektion. Zu wissen, dass (nach dem Tod) alle Szenen alleine von mir erschaffen werden, ist entspannend, so dass ich mich dann wohl nicht allzu sehr ins Chaos versetzen werde.
ELIAS: Nach dem Tod erschafft Ihr generell kein Chaos, denn das, was im physischen Leben schwierig oder herausfordernd für Euch war, wird nun ein Nicht-Problem.
CARMEN: Dies zu wissen ist wirklich gut, denn in diesem Fokus bin ich so emotional gewesen und habe viel Chaos für mich erschaffen.
ELIAS: Nach dem Tod werden Individuen, die eine sehr schmerzhafte oder belastende Krankheit erschufen, physische Bilderwelt ohne Krankheit erschaffen, da sie keinen physischen Körper haben, weshalb es keine tatsächliche physische Manifestation zum Miteinbeziehen der Krankheit gibt.
CARMEN: Ich hatte gedacht, dass diese Leute weiterhin Schmerz und Qual für sich erschaffen.
ELIAS: Nein. Wenn Ihr ein großes Problem im physischen Fokus hattet, heißt das nicht, dass Ihr nach dem Tod nicht irgendein Element davon äußert, doch es wird anders und nicht schmerzhaft geäußert, weil Ihr Euch ein Entspannen und Akzeptieren erlaubt, aber es kann die Zeitspanne der Fortsetzung eines objektiven Gewahrseins beeinflussen.
CARMEN: Ich werde einfach versuchen, mich ans Annehmen zu erinnern.
ELIAS: Oder ans Entspannen.
CARMEN: Ich war in all diesen Jahren sehr angespannt, doch in den letzten Jahren gab es einige Augenblicke der Entspannung.
Sind die Bilder, die ich vor dem Einschlafen sehe, andere Fokusse von mir?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Sie sind alle ich?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ist das Energiedeponat meiner Großmutter mütterlicherseits immer noch hier?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Denn vor ein paar Jahren sage sie mir im Traum, dass sie weitergehen will, was ich dahingehend übersetzte, dass sie nun bereit ist, in die Transition zu gehen.
ELIAS: Ja, was nicht unbedingt das Energiedeponat wegholt.
CARMEN: Ich habe es so verstanden, dass das Energiedeponat nicht der primäre Aufmerksamkeitsfokus ist, aber es ist lebendig und interagiert.
ELIAS: Stimmt.
CARMEN: Denn nachdem ich die Informationen über Energiedeponate gelesen hatte, sagte ich mir, dass ich dieses Bildnis von ihr nur dann erschaffen werden, wenn ich Trost bezüglich des Weiterlebens suche. Diesbezüglich bin ich immer noch verwirrt aber nicht besorgt, und ich akzeptiere einfach ihre Energie …
ELIAS: Es ist tröstlich.
CARMEN: Nun zu den von mir erschaffenen defekten Sitzungs-DVDs. Habe ich das gemacht, weil meine Aufmerksamkeit beim Betrachten zu Mary und ihrer Umgebung und dem ging, was sie erlebt, so dass ich das Problem mit den DVDs erschuf, um mir zu zeigen, wie sehr ich meine Aufmerksamkeit auf Andere richte …
ELIAS: Teilweise. Du generierst Dein eigenes Bildnis von mir, und Michaels/Marys Bildnis lenkt Dich davon ab. Wenn Du kein Bild hast, fokussiert Du Deiner Aufmerksamkeit mehr und bist offener für die Interaktion mit mir, denn ein bildliche Aufnahme ohne tatsächliche physische Anwesenheit lenkt Dich etwas ab.
CARMEN: Ja. Ich habe darüber nachgedacht, an Gruppensitzungen teilzunehmen, aber meine Lebensabsicht und auch alles Andere passen nicht zu dieser Situation, denn ich würde bloß Mary anstarren und darüber nachdenken, was sie erlebt und mich weniger mit Dir verbunden fühlen.
ELIAS: Nicht unbedingt, denn in physischer Nähe ist das etwas anders, da die Meisten sich dann mehr Offensein erlauben und meine Energie stärker erleben, weshalb Sehen sie nicht ablenkt, doch auf einer Aufnahme habt Ihr ein zweidimensionales Bildnis, was das echte Erleben der Energie behindern kann.
CARMEN: Aus persönlichen Gründen ziehen die öffentlichen Sitzungen mich nicht an, obwohl ich gerne Lawrence und Bobbi kennengelernt hätte, weil ich mich mit ihnen verbunden fühle.
Ist die intensive Energiebewegung, die ich manchmal im Indigo Chakra erlebe (im Zentrum des Kopfes parallel zur Fläche zwischen den Augen) ein Zeichen dafür, dass es intensiv daran arbeitet, meine Emotionen, mein gelbes Energiezentrum (Magen) ins Gleichgewicht zu bringen?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Und das signalisiert mir auch, mit dem Analysieren und Forcieren aufzuhören.
ELIAS: Ja, und Dich zu entspannen. Und wenn Du willst, kannst Du auch bei beiden Energiezentren das rosa Energiezentrum miteinbeziehen (ein stark heilendes neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle, das auch zur eigenen Selbstermächtigung beiträgt).
CARMEN: Habe ich ein rosa Energiezentrum?
ELIAS: Ja.
CARMEN: Wir haben also alle diese neue Energiezentrum erschaffen…
ELIAS: Ja.
CARMEN: Denn wenn ich die Augen schließe und die jeweils dominanten Energiezentren sehe, sehe ich nie rosa.
Ich bin nicht sehr über Oscar Wilde informiert weshalb ich mich frage, was ich mir mit dieser gelegentlichen Symbolik kommuniziere, und ich vermute, dass irgendeine Partizipation involviert ist. Ich weiß, dass er vor dem Tod große Qual für sich erschuf, und vielleicht soll mich das daran erinnern, dass das unnötig ist.
ELIAS: Ja, das stimmt.
CARMEN: Ich versuch nicht an seine Qual zu denken, um keine Energie zu projizieren, die das noch bestärkt. Aber ich habe eine Frage zu seinen letzten Worten, dem Tapeten-Zitat. Hat er wirklich gesagt: „Dieses Tapete und ich kämpfen ein Duell auf Leben und Tod. Entweder sie verschwindet oder ich tue es.“ https://thoughtcatalog.com/oliver-mille ... t-words-2/
ELIAS: Ja.
CARMEN: Ich mag dieses Zitat, das den Eindruck vermittelt, dass er den Tod als das sah, was er ist. Das darin vorhanden Element von Leichtigkeit und lustigen Sarkasmus machte, dass ich mich besser fühle. Als ich das las, musst ich lachen.
Ich hab bemerkt, das Deine Energie heute anderes ist. Ich weiß, dass es gut möglich ist, dass wir in jedem Gespräch mit einem anderen Aspekt von Dir als Essenz sprechen, oder ist das eine Eigenschaft der von mir projizierten Energie, denn sie scheint gedämpfter zu sein?
ELIAS: Ein Faktor ist mit Deiner Energie und dem assoziiert, was Du Dir präsentieren willst, und der andere Faktor ist meine Energieprojektion an Dich als Beispiel für Gelassenheit und für eine gelassene Resignation.
Session 1917
February 2, 2006
Text bereits in einem anderen Thread vorhanden
ALICIA: Ich habe ein zentrales Problem, bei dem es viele Tentakel gibt, wo ich denke, dass ich vielleicht feststecke und möchte Deine Ansicht dazu hören, und vielleicht willst Du mir etwas Klarheit dazu offerieren.
Übrigens, vielen Dank für den blauen Ballon.
ELIAS: Gerne geschehen.
ALICIA: Danach fühlte ich mich ganz toll. Es war wie wenn man einen Blumenstrauß von seinem Freund bekommt. Es fühlte sich sehr unterstützend an und war wirklich für mich bedeutsam.
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Ich bemerke, dass meine Energie sich manchmal sehr schwer anfühlt. Manchmal fühlt sie sich expansiver, zu anderen Zeiten sehr lethargisch und ganz wie das Gegenteil von Expansion an, mehr nach starrer Rigidität.
Dann denke ich mir: „Ich beschäftige mich mit dem Elias-Material, weil ich mich nach Expansion und Wieder-Erinnern dessen, wer ich wirklich bin und dem Wieder-Verbinden mit meiner Essenz sehne“, so dass ich das Gefühl habe, mir selbst in die Quere zu kommen.
Und dann kam mir der Gedanke, dass ich mich bremse und am Expandieren hindern, weil ich angesichts meiner 931 Fokusse befürchte, diesen meinen Alicia-Fokus in der Unermesslichkeit der Tisara-Essenz zu verlieren, insbesondere bezüglich der Idee des Sterbens und der Transition, obwohl ich nicht plane, das bald zu tun.
In den Sitzungsniederschriften las ich, dass wir beim Tod nicht mit einer Art Mutterschiff verschmelzen, aber es fällt mir schwer darauf zu vertrauen, das dieses Alicia-Ich, auf das ich sehr fokussiert bin und sehr mag, nicht in diesem Prozess verwässert wird, weil meine Aufmerksamkeit expandiert, weshalb ich mich mehr am Ich festhalte und so womöglich die begehrte Expansion verlangsame. Und das ist ein Konflikt, eine Art existentieller Angst vor den Auswirkungen, wenn ich weiterhin meiner Umschaltungs-Entwicklung nachgehe. Ist das irgendwie einleuchtend? (gekürzt)
ELIAS: Ja. Diese Furcht vor einem Identitätsverlust ist nicht ungewöhnlich, und sie kann sehr stark sein. Das Festhalten an Deiner Identität ist ganz natürlich und zweckmäßig. Doch wie bereits früher gesagt, geschieht beim Tod nicht das, was Ihr befürchtet. Kein Element von Dir geht verloren außer dem physische Körperbewusstsein, und selbst diese Symbolik erschafft Ihr nach der Loslösung generell noch eine gewisse Weile, dieses objektives Gewahrsein, das Dein eigenes körperliches Bildnis miteinbezieht, das ganz real, solide und lebendig erscheint.
Doch selbst wenn Du dann in die Transition (nach dem Tod) gehst, wirfst Du lediglich die Glaubenssätze und das mit dieser Realität assoziierte objektive Gewahrsein ab, was Dir die Freiheit gibt, als DU SELBST in jede von Dir gewählte Richtung und in andere Bewusstseinsbereiche zu gehen. Es kann auch eine andere physische Realität sein, aber DU SELBST bist es, die dann in der von Dir gewählte Richtung weitermacht.
Das, was für Dich, wie auch viele Andere bezüglich von Dir als Essenz am meisten verwirrend ist, ist dass Du zwischen Dir in Deiner physischen Alicia-Manifestation und Deiner Essenz eine Trennung generierst
Einmal sind da diese beiden Namen. Zwei Namen assoziiert Ihr automatische als separat, weshalb die Essenz als Schirm wahrgenommen wird, an dem alle diese physischen Manifestationen herunter hängen, die von einander getrennt aber mit diesem Schirm verbunden sind, der jedoch eine separate Entität ist, denn obwohl Du damit verbunden bist, nimmst Du ihn als separate größere Entität wahr.
ALICIA: Das ist ein gutes Bild. Ich denke dass ich weiß, dass Tisara ich, und ich Tisara bin, aber ich baumle an diesem Schirm des Getrenntseins.
ELIAS: Ja. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr in dieser Manifestation ganz und gar Essenz seid. Es gibt jedoch eine scheinbare Trennung, da Ihr an einer Realität partizipiert, die in ihrer Blaupause die lineare Zeit miteinbezieht, was Euch ermöglicht, diese Assoziation von Getrenntsein zu erschaffen.
Da alle Deine anderen Fokusse simultan sind, sind sie alle in Dir präsent, weshalb Du auch mühelos auf sie zugreifen und aus diesen Energien schöpfen kannst und auch ein Hindurchträufeln mühelos möglich ist. Es ist lediglich eine Aufmerksamkeits-Sache, und jede Aufmerksamkeit ist in ihrer individuellen Äußerung ultimativ wichtig, weshalb auch jede Identität ultimativ wichtig ist, und das ist die Bedeutung des Getrenntseins.
In Eurer Realität ist das Getrenntsein sehr nützlich, weil es Euch erlaubt, jede Aufmerksamkeit (Fokus) ausführlich und intensiv zu erleben . Das ist das Design Euer Realität, und bei der Loslösung aus dieser Realität geht dies nicht verloren. Auch die Identität geht nicht verloren. Deine Identität – Du – machst weiter und wählst, wie und in welcher Richtung Du weiter erkundest.
ALICIA: Oh, Alicia und nicht nur Tisara!
ELIAS: Ja.
ALICIA: Ich als Alicia, kann immer noch meine Erlebnisse wählen!
ELIAS: Ja.
ALICIA: Prima zu wissen, denn ich dachte, dass Tisara nach meinem Tod wählt, wie es weitergeht.
ELIAS: Nein, Du tust das!
ALICIA: Und was ist dann Tisara? Sie ist nicht dieser Schirm.
ELIAS: Nein, ganz und gar Du. (No. It is all you!)
ALICIA: Hat diese Besorgnis mein Zulassen weitere Erlebnisse in dieser Bewusstseinsumschaltung beeinflusst?
ELIAS: Du schaltest Dich um.
ALICIA: Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich ein schweres Gewicht zu Boden drückt.
ELIAS: Verstanden. Bisweilen erschuf dieses Missverständnis etwas Furcht und damit ein Hindernis, was der Grund für diese Schwere ist, aber es hindert Dich nicht wirklich am Expandieren und Umschalten sondern nur an einigen Aktionen, die Du vielleicht anheuern möchtest, die jedoch nicht unbedingt erforderlich sind zur Expandieren des Gewahrseins und zum Umschalten, so wie auch …
ALICIA: Ich denke, dass das, was ich haben will, veränderte Bewusstseinszustände sind. Aber inzwischen kann ich Dinge besser erkennen. Ich hatte eine Sitzung mit Michael (Mary) gebucht, und es gab keine Rückmeldung, und ich hing ein paar Tage in der Luft, was auch bereits vor einem Jahr der Fall war.
Was mich vor einem Jahr behinderte, war dass ich das Gefühl hatte, ein Gespräch mit Dir nicht verdient zu haben, was diese Schranken errichtete. Doch diesmal sagte ich mir: „Okay, es wird sich klären. Ich werde hinauf in mein Zimmer gehen, ganz gelassen bleiben und eine eigene Sitzung mit Elias haben.“
Ich denke, dass ich auf meine Essenz zugegriffen und dies aufgeschrieben habe. Es war kein Channeln und auch kein Energieaustausch, da ich dabei vollkommen bewusst war, aber es fühlte sich so an, als ob ich Antworten bekäme. An als ich dann wieder hinunter ging spürte ich diese unglaubliche Leichtigkeit und Energie und sagte mir : „Junge, Junge, ich könnte glatt das ganze Haus putzen, einschließlich des Küchenbodens“ und noch vor einem Jahr wäre das nie möglich gewesen. War das ein Beispiel für das Rekonfigurieren der Energie?
ELIAS: Ja, und das machtes Du prima, und ich lobe ich Dich sehr.
ALICIA: Und als mein Auto aufgebrochen wurde, hätte ich früher durchgedreht und mich gefragt, wie ich das reparieren lassen kann und gedacht, dass es teuer werden wird, doch ich kam nach Hause und vertraute darauf, dass sich alles gut entwickelt und war dem Typen dankbar, der mir half, das zerbrochen Glas rauszuholen und das Fenster mit Plastik abzudecken, und am nächsten Tag klappte alles mit der Reparatur sehr gut, so dass ich mir dachte: „Das ist wieder ein Beispiel fürs Vertrauen. Das habe ich erschaffen, um mir den Unterschied gegenüber den Zeiten zu zeigen, in denen ich an mir selbst zweifle.“
ELIAS: Ja, genau das tust Du, und es erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, und Du bestärkt Dein Vertrauen in Dich selbst und somit Deine Stärke.
ALICIA: Wenn ich mich morgen mit einem Block Papier hinsetze und versuche, mich einzustimmen und dann gewisse Dinge, Richtungen oder was auch immer niederschreibe, fühle ich mich hinterher so vergnügt. Verbinde ich mich da mit Tisara?
ELIAS: Ja, und das ist ganz real und gültig.
ALICIA: Gibt es auch Zeiten, in den ich mich mit Ambrolina (?) verbinde, oder verbinde ich mich meist mit meiner Essenz?
ELIAS: Generell greifst Du auf Deine Essenz zu.
ALICIA: Und dann ist da diese Freude vorhanden. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mindestens einmal pro Woche Freude erschaffe.
ELIAS: Ich gratuliere Dir!
ALICIA: Beispielsweise war ich gestern grundlos völlig vergnügt. Ich empfand einfach dieses Selbstvertrauten und dieser Wertschätzung meinerselbst, was für mich als Selbstkritik-Profi ganz neu ist. Ich denke, dass ich mich umschalte.
ELIAS: Ja, das tust Du!
ALICIA: Aber ich habe immer noch Schwierigkeiten, auf meine anderen Fokusse zuzugreifen, was ich gerne tun möchte, um mich selbst voll und ganz zu kennen.
ELIAS: Ja, doch Du bist dazu fähig. Du hast durch die Furcht, Deine eigene Identität zu verlieren, bloß ein vorübergehendes Hindernis erschaffen. Doch da Du nun weißt, dass Du Deine Identität nicht verlierst, kann Du Dich entspannen und Dir erlauben, auf andere Fokusse zuzugreifen.
ALICIA: Noch eine Frage zu dieser Angst, zerstört zu werden. Hängst damit auch das Verhalten meines ältesten Sohns zusammen, dass er so sehr herumzappelt und ständig etwas kaputt macht?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Okay. Hängt auch mein Problem damit zusammen, wenn meine Kinder nicht aufräumen? Triggert das meine Angst, mich selbst zu verlieren, wenn im Haus alles überall herumliegt?
ELIAS: Ja.
Session 2132
Thursday, November 30, 2006 (Private/Phone)