Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
Verfasst: 23 Apr 2019, 11:07
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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KIRK: Ich möchte mit jenem Thema beginnen, über das wir gegen Ende der letzten Sitzung sprachen, dass ich ungewollt das Gegenteil von dem tue, was ich als Hilfe für Laura und vielleicht auch Anderen gegenüber tun möchte. Kannst Du noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Okay. Dieses Vorgehen ist im physischen Fokus ziemlich häufig. Die Definitionen Eurer Handlungen, Bewegungen und Richtungen ist das, was signifikant ist. Sobald Ihr erkennt, wie Ihr bestimmte Vorgänge definiert, könnt Ihr Euch erlauben, mit dem tatsächlichen Wahrnehmungsmechanismus und dem mehr vertraut zu werden, was Eure Wahrnehmung motiviert, die wie gesagt das Instrument ist, das tatsächlich Eure Realität erschafft.
Wenn Du jedoch nicht auf Dich selbst, Deine Äußerungen und das achtgibst, was diese Äußerungen erschafft oder wie Du Botschaften in Deinem Inneren übersetzt und eine Wahrnehmung erschaffst, funktionierst Du lediglich weiterhin über automatische Erwiderungen, die nicht unbedingt die von Dir erwünschte Äußerung erschaffen, was Dich verwirrt und auch sehr oft frustriert.
Du hegst gewisse Definitionen hinsichtlich der Vorgänge der Hilfsbereitschaft, des Mitgefühls, der Liebe und Zuneigung, und bezüglich anderer Individuen erschaffst Du bisweilen eine Wahrnehmung, dass Du ihnen helfen musst.
Diese Assoziation bezüglich von Hilfsbereitschaft, wie Du sie wahrnimmst und definierst, ist im allgemeinen innerhalb dieser physischen Dimension nicht echt hilfreich, denn Dein individuelles Motiv für Hilfsbereitschaft ist das Erkennen, dass ein anderes Individuum in seiner Realität Entscheidungen und Bewegungen erschafft, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Du selbst nicht wählen würdest. Deshalb assoziierst Du automatisch, dass „Du“ helfen kannst, weil Du eine bessere Methode kennst (kichert). Denn …
LAURA: Ich nicke so stark, dass mein Kopf fast herunterfällt.
ELIAS: Ha, ha, ha! Denn Ihr alle erkennt in Eurem Inneren die bessere, nämlich Eure eigene Methode. Und wenn die Methode für Euch selbst funktioniert, muss sie das auch absolut für Andere tun. Dies sind die Äußerungen und Assoziationen, die zugrunde liegen und erschaffen werden, wenn Du entsprechend Deiner derzeitigen Definition hilfst. (kichert) Das heißt nicht, dass Du einem Anderen nicht wirklich helfen kannst, aber dieser Vorgang der Hilfsbereitschaft wird ganz anders definiert werden als das, wie Du dies jetzt assoziierst.
Tatsächlich ist Hilfsbereitschaft synonym mit unterstützend sein, und unterstützend sein ist das Äußern von Annahme, die Erkenntnis dass Du keinen Aspekt der Realität eines Anderen erschaffen kannst, dass Du - wenn Du Dich selbst annimmst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst hast und Du mit Deinen eigenen Motiven vertraut wirst - auch ein Annehmen anderer Individuen erschaffen wirst im Erkennen, dass sie ebenfalls die Freiheit haben, das zu erschaffen, was auch immer sie zu erschaffen wählen, unabhängig davon, wie Du ihre Entscheidungen siehst.
Jedes Mal, wenn Du gemäß Deiner gegenwärtigen Definition Deine Assoziation mit Hilfsbereitschaft im Draußen äußerst, äußerst Du tatsächlich – und das andere Individuum erkennt das, täusche Dich da bitte nicht – dass es Deiner Ansicht nach seine Realität nicht effizient genug erschafft und dass „Du“ sie besser erschaffen könntest. Das, was Du äußerst, ist ein Werturteil und Kritik am Anderen, der das erkennt und erwidert.
Mit solchen Äußerungen kritisierst Du nicht nur seine Fähigkeit, seine Realität effizient und nützlich und für ihn selbst werterfüllend zu erschaffen, sondern Du kritisierst auch Dich selbst. Denn wenn Du über die Richtung eines Anderen urteilst, urteilst Du auch über Dich selbst, und mit dieser Handlung steckst Du Dich selbst in den Kasten der Absoluta und versperrst alle Fenster, die Dir Zugangswege offerieren, diesen Kasten wieder zu verlassen und sperrst Dich in diese Absoluta ein – und ich sage Dir, dass es keine Absoluta gibt.
Jedes Mal, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ereignen sich viele Vorgänge. Ich habe schon oft gesagt, dass die von Euch bewohnte physische Dimension eine der komplexesten und schwierigsten Dimensionen innerhalb der Gefilde aller physischen Dimensionen ist, was Euch ein enormes Spielfeld für Erkundungen gibt, aber sie offeriert auch einen fruchtbaren Boden für Komplikationen in Euer Realität, und Ihr spiegelt in Euren physischen Äußerungen und Schöpfungen vieles von Eurem Bewusstsein. Ihr erschafft ein herrliches Design individueller physischer Manifestationen - das, was Ihr als Eure individuellen Selbst anseht - und diese individuellen Selbst sind enorm vielfältig und mächtig.
Beim physischen Äußern dieser verschachtelten Realität handhabt Ihr Energie effizient, aber bei Eurem Erkunden der physischen Handhabung der Energie bringt Ihr Euch selbst auch oft durcheinander. Ihr habt auch eine erstaunliche Singularitäts- und Trennung-Äußerung erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen stromlinienförmig ohne Ablenkung dirigieren zu können, was Euch eine enorme Reinheit des Erlebens erlaubt hat.
Die Verkomplizierung oder Herausforderung bei diesem ganzen herrlichen Erschaffen, wie Ihr es bis zu diesem Punkt in Euer Geschichte in Euren individuellen Fokussen ausgeübt habt, ist dass Ihr jetzt gewählt habt, eine Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in diesem Jahrtausend habt Ihr gewählt, sie in Eure objektive Realität einzufügen. Und dies erschafft eine enorme Herausforderung, denn die Richtung beim Zustandebringen dieses Einfügens der Bewusstseinsumschaltung, woran Ihr alle partizipiert, ist dass Ihr alle Eure Realität nun neu definiert.
Eure Realität definiert Ihr neu, wenn Ihr Eure Begriffe und die Assoziationen Eurer Terminologie neu definiert, und dabei ereignet sich ein tatsächliches Weiten und Öffnen Eures objektiven Gewahrseins. Wenn Euer objektives Gewahrsein sich ausdehnt und ihm ein expansiveres Verstehen und Sichten des Selbst und des Bewusstseins erlaubt wird, verändert Ihr tatsächlich Eure physische Realität.
Du bemerkst vielleicht, dass diese Informationen sich im Kreis bewegen, denn wir fangen an mit der Frage, was Du hinsichtlich von dem erschaffst, was Du bei Deiner Unterstützung für Deine Partnerin haben willst, besprechen den Mechanismus der Wahrnehmung, das Erkennen der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung, und dies verläuft im Kreis und kehrt zurück zum Individuum, nämlich zu Dir und dem Neudefinieren der Begriffe und dem daraus resultierenden Neudefinieren der Realität und dem Erschaffen einer vollständigeren Realitätsäußerung. Es fängt an bei Dir an und kehrt zu Dir zurück. Das ist das Zentrum.
Du kannst Dir dies offerieren: Du bist das Zentrum, sozusagen das Zentrum des Universums. Alles davon wird von Dir erschaffen. Es ist eine Äußerung Deiner Wahrnehmung.
Deshalb interagierst Du in der Interaktion mit einem anderen Individuum nicht unmittelbar mit diesem Individuum, sondern mit Deiner Schöpfung des anderen Individuums, was eine Projektion von Dir ist. Es ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die ein tatsächliches, physisch biologisch materielles, lebendes und atmendes Individuum erschafft. Und dieses Individuum wird durch Deine Energie und Wahrnehmung erschaffen und steht bildlich gesprochen neben dem tatsächlichen Individuum, das die Äußerung der anderen Essenz ist.
Wenn Du einem Anderen sagst, dass Du ihm zu helfen wünschst und Vorschläge offerierst, die ihm Deiner Sichtweise nach helfen werden und wünschst oder erwartest, dass das andere Individuum das beherzigt, was Du geäußert hast und somit seine Realität effizienter erschafft, heuerst Du an, dass Du Dir das selbst sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst richtest, kannst Du Dich fragen, was Du in Deinem Inneren äußerst, das Dich motiviert, dies im draußen zu äußern.
Beispielsweise siehst Du vielleicht Deine Partnerin und äußerst spontan: „Ich mache mir Sorgen um Deine physische Gesundheit“, denn dies sind Worte, die Du tatsächlich aussprechen magst. Und Du magst wünschen, dass sie sich mehr Ruhe gönnt. Das ist eine einfache Äußerung, die Du Ihr offerierst. Und was äußerst Du damit?
KIRK: Meine Vorstellung von dem, was sie braucht.
ELIAS: In diesem einfachen Beispiel äußerst Du sehr viele Kommunikationen. Du urteilst über die Handlungen eines Anderen. Du vermittelst Dir eine Kommunikation hinsichtlich „Deiner“ Assoziationen. Du äußerst eine Assoziation hinsichtlich von Bedürfnissen, und Du sagst das tatsächlich Dir und nicht dem anderen Individuum. Und Du hältst auch Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst.
Du urteilst über Dich selbst und äußerst Dir, dass „Du“ Dir keine angemessene Ruhe gewährst, dass „Du“ Deine Energie drängst und dass Dir diese Handlung missfällt. Du gibst auch nicht Acht auf Deine eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikationen. Und falls das andere Individuum dies anderes als mit Einwilligung und Zustimmung erwidert, erschaffst Du viele weitere Assoziationen. Diese einfache Äußerung, die Du als Mitgefühl, Unterstützung und Hilfsbereitschaft definierst, wächst sozusagen lawinenartig an. Wie könntest Du für ein anderes Individuum unterstützend und mitfühlend sein und ihm echte Liebe offerieren, wenn Du nicht annehmend bist? Das harmoniert nicht miteinander.
KIRK: Sagst Du damit, dass Suggestionen einer anderen Personen gegenüber nicht in Einklang damit sind, sie anzunehmen, und dass es mehr darum geht, einfach nur zuzuhören und das zu unterstützen, was diese spontan zu tun wünschen?
ELIAS: Ich sage das nicht absolut, denn ich verstehe Eure Interaktionen miteinander im physischen Fokus. Mit Euren physischen Äußerungen projiziert Ihr Euch gegenseitig ständig Kommunikationen, projiziert andauernd gegenseitig Energie und verlangt von einander Informationen und Äußerungen. Pauschal zu sagen, dass Ihr nie ein anderes Individuum erwidern solltet, wäre ein Bestärken von Absoluta, und es wäre falsch.
Bevor Ihr jedoch ein anderes Individuum erwidert, mag es angebracht sein, Euch selbst, Euer Motiv und Eure Richtung zu untersuchen und Euch jederzeit dessen gewahr zu sein, als Ihr am Erschaffen seid, welche Assoziationen Ihr innerlich äußert und welche Glaubenssätze Eure Bewegung und somit Eure Wahrnehmung beeinflussen.
Mein Freund, Eure Wahrnehmung ist ein äußerst machtvolles Instrument. Höre deshalb auf alles, was in Deinem Inneren kommuniziert wird. Externe Informationen sind nicht erforderlich, um eine Realität zu erschaffen. Eure Wahrnehmung gibt Acht auf alle Kommunikationen, die Ihr in Eurem Inneren erschafft, und dies inkorporiert Euer physischen Körperbewusstseins mit seinen Äußerungen, Euer Denken, Eure Glaubenssätze, Eure Eindrücke und die Kommunikationen, die durch alle Eure inneren und äußeren Sinne in Eurer physischen Äußerung geäußert werden, und sie lauscht auf Eure emotionale Kommunikation. Und mit all diesen Kommunikationen, Glaubenssätzen und Erlebnis-Assoziationen erschafft sie eine Realität, die sozusagen die Kombination all dieser Aspekte reflektiert.
Der Schlüssel, der es Euch ermöglicht, die objektive Realität vorsätzlich zu erschaffen, die Ihr zu erschaffen wünscht, ist es, Euch zu erlauben, auf Euch selbst achtzugeben, denn das Annehmen Anderer ist ein automatisches Nebenprodukt Eures Annehmens Eurerselbst. Die Unterstützung, Liebe, Zuneigung und das Mitgefühl, alle diese Äußerungen, die Ihr einem Anderen offerieren wollt, werden automatisch als natürliches Nebenprodukt offeriert werden, wenn Ihr sie Euch selbst offeriert.
KIRK: Meiner Wahrnehmung nach tue ich des jetzt viel mehr als früher.
ELIAS: Ja, das tust Du, denn sonst würdest Du dieses Gespräch mit mir nicht anheuern. (lacht)
KIRK: (lacht) Stimmt. Und als Du darüber sprachst, konnte ich ein bisschen differenzieren, wo ich denke, dass ich das Laura gegenüber vermehrt und wo ich es weniger tue.
ELIAS: Mein Freund, urteile nicht über Dich selbst, sondern verstehe vielmehr, dass diese Erkenntnisse Dir eine enorme Chance offerieren, mehr Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, voranzuschreiten und aufrichtig und vollständiger das zu äußern, was Du haben willst.
KIRK: Könnte man diesbezüglich und auch was Laura anbelangt, fairerweise sagen, dass ich mich mehr auf das Erschaffen meines geschäftlichen Unterfangens und der Freizeitaktivitäten und all diese Dinge, die ich haben will, fokussieren sollte, was einhergeht mit der Liebe zu mir selbst, um ein freudvolleres Leben zu leben?
ELIAS: Ja, denn was erschaffst Du zurzeit? Du erschaffst Besorgnis, und was ist Besorgnis nach der gegenwärtigen Definition anderes als Beunruhigung (worry)?
KIRK: Ja, und die Furcht dahinter.
ELIAS: Richtig, und Kritik an Deiner Fähigkeit des Reparierens sowie ein Bestärken Deiner Assoziationen, dass irgendein Aspekt Deiner Partnerschafts-Realität kaputt wäre und deshalb repariert werden muss statt zu erkennen, dass sie ihre Realität entsprechen ihrer eigenen Werterfüllung erschafft. Das ist weder schlimm noch schlecht. Es ist eine Erkundungsreise, bei der sie ihre eigene Werterfüllung erschaffen wird. Und hat sie das nicht schon gesagt und energetisch ihre eigene herrliche Entdeckung Ihrerselbst und ihrer Fähigkeiten geäußert? Wie könnte das falsch sein?
KIRK: Nein, sie ist darin großartig. Sie tut das mehr als nahezu alle anderen, die ich kenne.
ELIAS: Und Du verschaffst Dir die Interaktion mit ihr, um Dir selbst eine Reflektion zu offerieren und Dir über ihre Reflektion das zu kommunizieren, was “Du” in Deinem Fokus haben willst. Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du mit dem, was Du mit der Präsentation dieser Reflektion auf Dich angezogen, hast sehr effizient warst.
KIRK: Ja. Dein Vorschlag, was Laura anbelangt, bringt mich auf den Gedanken … wie Du Dir sicher gewahr bist, denke ich immer wieder an meine Ex-Frau, meine jüngere Tochter und die Beziehung mit ihnen, und es ergibt sich dieselbe Art der Fragen, Unterstützung oder Nicht-Unterstützung, und der Elternrolle gegenüber meiner jüngeren Tochter. Ich verallgemeinere hier etwas, aber rätst Du mir, dass es an der Zeit ist, sie einfach das tun zu lassen, was sie tun wollen, ohne mich deswegen aufzuregen oder mir Sorgen zu machen, wie beispielsweise meine Ängste wegen meiner Tochter loszulassen?
ELIAS: Ich offeriere Dir das, was Du Dir nicht selbst zu offerieren erlaubst, und vielleicht erlaubst Du Dir dann, Dir das ebenfalls zu erlauben, denn das ist es, was wichtig ist. Ich erteile Dir die Erlaubnis, diese Angst und diesen Kampf in Deinem Inneren nicht zu erschaffen. Du bist nicht verantwortlich für die Realitäten anderer Individuen. Du bist lediglich verantwortlich für Deine Realität.
Was die Elternrolle anbelangt, gibt es sehr viele Assoziationen und Aspekte von Glaubenssätzen, die auch noch sehr von den Massen Glaubenssatzsystemen Eurer Gesellschaft bestärkt werden. Aber ich sagte Dir ganz aufrichtig, wenn Du einvernehmlich wählst, den Vorgang des Eintritts einer neuen Manifestation - die Du als ein Kind bezeichnest - in physischer Hinsicht zu fördern, so besteht das ganze Ausmaß Deiner Verantwortlichkeit einfach im Fördern dieses Vorgangs, ein Fenster zu öffnen, durch das eine neue Manifestation hereinkommen kann. Dem Individuum gegenüber hast Du keine Verantwortlichkeit.
Obwohl Du sehr starke Glaubenssätze hegst, die im Widerspruch zu dem von mir Gesagten stehen, erschafft das neu Individuum - so wie auch Du dies getan hast, als Du in diese physischen Dimension eingetreten bist - seine Realität von Anfang an, vom ersten Augenblick seines Hervorkommens an, und es dirigiert seinen Fokus von diesem ersten Augenblick an in jedem einzelnen Augenblick.
Ich bin mir des Individuums gewahr, das Du als Deine Tochter siehst, und sie erschafft ihre Realität durchaus effizient und zielgerichtet, und sie versteht ihre Realität auf angemessene Weise, und sie versteht auch, wie sie ihre Realität steuert. Mein Freund, diese Kleinen, die gewählt haben, sich in dieser bestimmten Phase der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel zu manifestieren, haben bereits in jungen Jahren ein viel klareres Gewahrsein als Du es im gleichen Alter hattest. In manchen Situationen bist Du nach Deinen physischen Begriffen das Individuum, das ihnen gegenüber nachholen kann, denn sie haben nicht diese intensiven Glaubenssätze, die Du inkorporiert hast, denn sie sind sich der Bewegung dieser Umschaltung/Wandel gewahr und haben gewählt, von Anbeginn ihrer Manifestation an mit ihr mitzugehen.
Mein Freund, ich kann Dir sagen, dass Du viel mehr Konflikt bezüglich dieser Kleinen inkorporierst als sie das im Hinblick auf sich selbst inkorporiert (lacht), und Du kannst eine objektiv erfüllender Beziehung mit ihr haben, wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ihr festzuhalten.
Session 774
Tuesday, February 6, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
KIRK: Ich möchte mit jenem Thema beginnen, über das wir gegen Ende der letzten Sitzung sprachen, dass ich ungewollt das Gegenteil von dem tue, was ich als Hilfe für Laura und vielleicht auch Anderen gegenüber tun möchte. Kannst Du noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Okay. Dieses Vorgehen ist im physischen Fokus ziemlich häufig. Die Definitionen Eurer Handlungen, Bewegungen und Richtungen ist das, was signifikant ist. Sobald Ihr erkennt, wie Ihr bestimmte Vorgänge definiert, könnt Ihr Euch erlauben, mit dem tatsächlichen Wahrnehmungsmechanismus und dem mehr vertraut zu werden, was Eure Wahrnehmung motiviert, die wie gesagt das Instrument ist, das tatsächlich Eure Realität erschafft.
Wenn Du jedoch nicht auf Dich selbst, Deine Äußerungen und das achtgibst, was diese Äußerungen erschafft oder wie Du Botschaften in Deinem Inneren übersetzt und eine Wahrnehmung erschaffst, funktionierst Du lediglich weiterhin über automatische Erwiderungen, die nicht unbedingt die von Dir erwünschte Äußerung erschaffen, was Dich verwirrt und auch sehr oft frustriert.
Du hegst gewisse Definitionen hinsichtlich der Vorgänge der Hilfsbereitschaft, des Mitgefühls, der Liebe und Zuneigung, und bezüglich anderer Individuen erschaffst Du bisweilen eine Wahrnehmung, dass Du ihnen helfen musst.
Diese Assoziation bezüglich von Hilfsbereitschaft, wie Du sie wahrnimmst und definierst, ist im allgemeinen innerhalb dieser physischen Dimension nicht echt hilfreich, denn Dein individuelles Motiv für Hilfsbereitschaft ist das Erkennen, dass ein anderes Individuum in seiner Realität Entscheidungen und Bewegungen erschafft, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Du selbst nicht wählen würdest. Deshalb assoziierst Du automatisch, dass „Du“ helfen kannst, weil Du eine bessere Methode kennst (kichert). Denn …
LAURA: Ich nicke so stark, dass mein Kopf fast herunterfällt.
ELIAS: Ha, ha, ha! Denn Ihr alle erkennt in Eurem Inneren die bessere, nämlich Eure eigene Methode. Und wenn die Methode für Euch selbst funktioniert, muss sie das auch absolut für Andere tun. Dies sind die Äußerungen und Assoziationen, die zugrunde liegen und erschaffen werden, wenn Du entsprechend Deiner derzeitigen Definition hilfst. (kichert) Das heißt nicht, dass Du einem Anderen nicht wirklich helfen kannst, aber dieser Vorgang der Hilfsbereitschaft wird ganz anders definiert werden als das, wie Du dies jetzt assoziierst.
Tatsächlich ist Hilfsbereitschaft synonym mit unterstützend sein, und unterstützend sein ist das Äußern von Annahme, die Erkenntnis dass Du keinen Aspekt der Realität eines Anderen erschaffen kannst, dass Du - wenn Du Dich selbst annimmst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst hast und Du mit Deinen eigenen Motiven vertraut wirst - auch ein Annehmen anderer Individuen erschaffen wirst im Erkennen, dass sie ebenfalls die Freiheit haben, das zu erschaffen, was auch immer sie zu erschaffen wählen, unabhängig davon, wie Du ihre Entscheidungen siehst.
Jedes Mal, wenn Du gemäß Deiner gegenwärtigen Definition Deine Assoziation mit Hilfsbereitschaft im Draußen äußerst, äußerst Du tatsächlich – und das andere Individuum erkennt das, täusche Dich da bitte nicht – dass es Deiner Ansicht nach seine Realität nicht effizient genug erschafft und dass „Du“ sie besser erschaffen könntest. Das, was Du äußerst, ist ein Werturteil und Kritik am Anderen, der das erkennt und erwidert.
Mit solchen Äußerungen kritisierst Du nicht nur seine Fähigkeit, seine Realität effizient und nützlich und für ihn selbst werterfüllend zu erschaffen, sondern Du kritisierst auch Dich selbst. Denn wenn Du über die Richtung eines Anderen urteilst, urteilst Du auch über Dich selbst, und mit dieser Handlung steckst Du Dich selbst in den Kasten der Absoluta und versperrst alle Fenster, die Dir Zugangswege offerieren, diesen Kasten wieder zu verlassen und sperrst Dich in diese Absoluta ein – und ich sage Dir, dass es keine Absoluta gibt.
Jedes Mal, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ereignen sich viele Vorgänge. Ich habe schon oft gesagt, dass die von Euch bewohnte physische Dimension eine der komplexesten und schwierigsten Dimensionen innerhalb der Gefilde aller physischen Dimensionen ist, was Euch ein enormes Spielfeld für Erkundungen gibt, aber sie offeriert auch einen fruchtbaren Boden für Komplikationen in Euer Realität, und Ihr spiegelt in Euren physischen Äußerungen und Schöpfungen vieles von Eurem Bewusstsein. Ihr erschafft ein herrliches Design individueller physischer Manifestationen - das, was Ihr als Eure individuellen Selbst anseht - und diese individuellen Selbst sind enorm vielfältig und mächtig.
Beim physischen Äußern dieser verschachtelten Realität handhabt Ihr Energie effizient, aber bei Eurem Erkunden der physischen Handhabung der Energie bringt Ihr Euch selbst auch oft durcheinander. Ihr habt auch eine erstaunliche Singularitäts- und Trennung-Äußerung erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen stromlinienförmig ohne Ablenkung dirigieren zu können, was Euch eine enorme Reinheit des Erlebens erlaubt hat.
Die Verkomplizierung oder Herausforderung bei diesem ganzen herrlichen Erschaffen, wie Ihr es bis zu diesem Punkt in Euer Geschichte in Euren individuellen Fokussen ausgeübt habt, ist dass Ihr jetzt gewählt habt, eine Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in diesem Jahrtausend habt Ihr gewählt, sie in Eure objektive Realität einzufügen. Und dies erschafft eine enorme Herausforderung, denn die Richtung beim Zustandebringen dieses Einfügens der Bewusstseinsumschaltung, woran Ihr alle partizipiert, ist dass Ihr alle Eure Realität nun neu definiert.
Eure Realität definiert Ihr neu, wenn Ihr Eure Begriffe und die Assoziationen Eurer Terminologie neu definiert, und dabei ereignet sich ein tatsächliches Weiten und Öffnen Eures objektiven Gewahrseins. Wenn Euer objektives Gewahrsein sich ausdehnt und ihm ein expansiveres Verstehen und Sichten des Selbst und des Bewusstseins erlaubt wird, verändert Ihr tatsächlich Eure physische Realität.
Du bemerkst vielleicht, dass diese Informationen sich im Kreis bewegen, denn wir fangen an mit der Frage, was Du hinsichtlich von dem erschaffst, was Du bei Deiner Unterstützung für Deine Partnerin haben willst, besprechen den Mechanismus der Wahrnehmung, das Erkennen der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung, und dies verläuft im Kreis und kehrt zurück zum Individuum, nämlich zu Dir und dem Neudefinieren der Begriffe und dem daraus resultierenden Neudefinieren der Realität und dem Erschaffen einer vollständigeren Realitätsäußerung. Es fängt an bei Dir an und kehrt zu Dir zurück. Das ist das Zentrum.
Du kannst Dir dies offerieren: Du bist das Zentrum, sozusagen das Zentrum des Universums. Alles davon wird von Dir erschaffen. Es ist eine Äußerung Deiner Wahrnehmung.
Deshalb interagierst Du in der Interaktion mit einem anderen Individuum nicht unmittelbar mit diesem Individuum, sondern mit Deiner Schöpfung des anderen Individuums, was eine Projektion von Dir ist. Es ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die ein tatsächliches, physisch biologisch materielles, lebendes und atmendes Individuum erschafft. Und dieses Individuum wird durch Deine Energie und Wahrnehmung erschaffen und steht bildlich gesprochen neben dem tatsächlichen Individuum, das die Äußerung der anderen Essenz ist.
Wenn Du einem Anderen sagst, dass Du ihm zu helfen wünschst und Vorschläge offerierst, die ihm Deiner Sichtweise nach helfen werden und wünschst oder erwartest, dass das andere Individuum das beherzigt, was Du geäußert hast und somit seine Realität effizienter erschafft, heuerst Du an, dass Du Dir das selbst sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst richtest, kannst Du Dich fragen, was Du in Deinem Inneren äußerst, das Dich motiviert, dies im draußen zu äußern.
Beispielsweise siehst Du vielleicht Deine Partnerin und äußerst spontan: „Ich mache mir Sorgen um Deine physische Gesundheit“, denn dies sind Worte, die Du tatsächlich aussprechen magst. Und Du magst wünschen, dass sie sich mehr Ruhe gönnt. Das ist eine einfache Äußerung, die Du Ihr offerierst. Und was äußerst Du damit?
KIRK: Meine Vorstellung von dem, was sie braucht.
ELIAS: In diesem einfachen Beispiel äußerst Du sehr viele Kommunikationen. Du urteilst über die Handlungen eines Anderen. Du vermittelst Dir eine Kommunikation hinsichtlich „Deiner“ Assoziationen. Du äußerst eine Assoziation hinsichtlich von Bedürfnissen, und Du sagst das tatsächlich Dir und nicht dem anderen Individuum. Und Du hältst auch Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst.
Du urteilst über Dich selbst und äußerst Dir, dass „Du“ Dir keine angemessene Ruhe gewährst, dass „Du“ Deine Energie drängst und dass Dir diese Handlung missfällt. Du gibst auch nicht Acht auf Deine eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikationen. Und falls das andere Individuum dies anderes als mit Einwilligung und Zustimmung erwidert, erschaffst Du viele weitere Assoziationen. Diese einfache Äußerung, die Du als Mitgefühl, Unterstützung und Hilfsbereitschaft definierst, wächst sozusagen lawinenartig an. Wie könntest Du für ein anderes Individuum unterstützend und mitfühlend sein und ihm echte Liebe offerieren, wenn Du nicht annehmend bist? Das harmoniert nicht miteinander.
KIRK: Sagst Du damit, dass Suggestionen einer anderen Personen gegenüber nicht in Einklang damit sind, sie anzunehmen, und dass es mehr darum geht, einfach nur zuzuhören und das zu unterstützen, was diese spontan zu tun wünschen?
ELIAS: Ich sage das nicht absolut, denn ich verstehe Eure Interaktionen miteinander im physischen Fokus. Mit Euren physischen Äußerungen projiziert Ihr Euch gegenseitig ständig Kommunikationen, projiziert andauernd gegenseitig Energie und verlangt von einander Informationen und Äußerungen. Pauschal zu sagen, dass Ihr nie ein anderes Individuum erwidern solltet, wäre ein Bestärken von Absoluta, und es wäre falsch.
Bevor Ihr jedoch ein anderes Individuum erwidert, mag es angebracht sein, Euch selbst, Euer Motiv und Eure Richtung zu untersuchen und Euch jederzeit dessen gewahr zu sein, als Ihr am Erschaffen seid, welche Assoziationen Ihr innerlich äußert und welche Glaubenssätze Eure Bewegung und somit Eure Wahrnehmung beeinflussen.
Mein Freund, Eure Wahrnehmung ist ein äußerst machtvolles Instrument. Höre deshalb auf alles, was in Deinem Inneren kommuniziert wird. Externe Informationen sind nicht erforderlich, um eine Realität zu erschaffen. Eure Wahrnehmung gibt Acht auf alle Kommunikationen, die Ihr in Eurem Inneren erschafft, und dies inkorporiert Euer physischen Körperbewusstseins mit seinen Äußerungen, Euer Denken, Eure Glaubenssätze, Eure Eindrücke und die Kommunikationen, die durch alle Eure inneren und äußeren Sinne in Eurer physischen Äußerung geäußert werden, und sie lauscht auf Eure emotionale Kommunikation. Und mit all diesen Kommunikationen, Glaubenssätzen und Erlebnis-Assoziationen erschafft sie eine Realität, die sozusagen die Kombination all dieser Aspekte reflektiert.
Der Schlüssel, der es Euch ermöglicht, die objektive Realität vorsätzlich zu erschaffen, die Ihr zu erschaffen wünscht, ist es, Euch zu erlauben, auf Euch selbst achtzugeben, denn das Annehmen Anderer ist ein automatisches Nebenprodukt Eures Annehmens Eurerselbst. Die Unterstützung, Liebe, Zuneigung und das Mitgefühl, alle diese Äußerungen, die Ihr einem Anderen offerieren wollt, werden automatisch als natürliches Nebenprodukt offeriert werden, wenn Ihr sie Euch selbst offeriert.
KIRK: Meiner Wahrnehmung nach tue ich des jetzt viel mehr als früher.
ELIAS: Ja, das tust Du, denn sonst würdest Du dieses Gespräch mit mir nicht anheuern. (lacht)
KIRK: (lacht) Stimmt. Und als Du darüber sprachst, konnte ich ein bisschen differenzieren, wo ich denke, dass ich das Laura gegenüber vermehrt und wo ich es weniger tue.
ELIAS: Mein Freund, urteile nicht über Dich selbst, sondern verstehe vielmehr, dass diese Erkenntnisse Dir eine enorme Chance offerieren, mehr Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, voranzuschreiten und aufrichtig und vollständiger das zu äußern, was Du haben willst.
KIRK: Könnte man diesbezüglich und auch was Laura anbelangt, fairerweise sagen, dass ich mich mehr auf das Erschaffen meines geschäftlichen Unterfangens und der Freizeitaktivitäten und all diese Dinge, die ich haben will, fokussieren sollte, was einhergeht mit der Liebe zu mir selbst, um ein freudvolleres Leben zu leben?
ELIAS: Ja, denn was erschaffst Du zurzeit? Du erschaffst Besorgnis, und was ist Besorgnis nach der gegenwärtigen Definition anderes als Beunruhigung (worry)?
KIRK: Ja, und die Furcht dahinter.
ELIAS: Richtig, und Kritik an Deiner Fähigkeit des Reparierens sowie ein Bestärken Deiner Assoziationen, dass irgendein Aspekt Deiner Partnerschafts-Realität kaputt wäre und deshalb repariert werden muss statt zu erkennen, dass sie ihre Realität entsprechen ihrer eigenen Werterfüllung erschafft. Das ist weder schlimm noch schlecht. Es ist eine Erkundungsreise, bei der sie ihre eigene Werterfüllung erschaffen wird. Und hat sie das nicht schon gesagt und energetisch ihre eigene herrliche Entdeckung Ihrerselbst und ihrer Fähigkeiten geäußert? Wie könnte das falsch sein?
KIRK: Nein, sie ist darin großartig. Sie tut das mehr als nahezu alle anderen, die ich kenne.
ELIAS: Und Du verschaffst Dir die Interaktion mit ihr, um Dir selbst eine Reflektion zu offerieren und Dir über ihre Reflektion das zu kommunizieren, was “Du” in Deinem Fokus haben willst. Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du mit dem, was Du mit der Präsentation dieser Reflektion auf Dich angezogen, hast sehr effizient warst.
KIRK: Ja. Dein Vorschlag, was Laura anbelangt, bringt mich auf den Gedanken … wie Du Dir sicher gewahr bist, denke ich immer wieder an meine Ex-Frau, meine jüngere Tochter und die Beziehung mit ihnen, und es ergibt sich dieselbe Art der Fragen, Unterstützung oder Nicht-Unterstützung, und der Elternrolle gegenüber meiner jüngeren Tochter. Ich verallgemeinere hier etwas, aber rätst Du mir, dass es an der Zeit ist, sie einfach das tun zu lassen, was sie tun wollen, ohne mich deswegen aufzuregen oder mir Sorgen zu machen, wie beispielsweise meine Ängste wegen meiner Tochter loszulassen?
ELIAS: Ich offeriere Dir das, was Du Dir nicht selbst zu offerieren erlaubst, und vielleicht erlaubst Du Dir dann, Dir das ebenfalls zu erlauben, denn das ist es, was wichtig ist. Ich erteile Dir die Erlaubnis, diese Angst und diesen Kampf in Deinem Inneren nicht zu erschaffen. Du bist nicht verantwortlich für die Realitäten anderer Individuen. Du bist lediglich verantwortlich für Deine Realität.
Was die Elternrolle anbelangt, gibt es sehr viele Assoziationen und Aspekte von Glaubenssätzen, die auch noch sehr von den Massen Glaubenssatzsystemen Eurer Gesellschaft bestärkt werden. Aber ich sagte Dir ganz aufrichtig, wenn Du einvernehmlich wählst, den Vorgang des Eintritts einer neuen Manifestation - die Du als ein Kind bezeichnest - in physischer Hinsicht zu fördern, so besteht das ganze Ausmaß Deiner Verantwortlichkeit einfach im Fördern dieses Vorgangs, ein Fenster zu öffnen, durch das eine neue Manifestation hereinkommen kann. Dem Individuum gegenüber hast Du keine Verantwortlichkeit.
Obwohl Du sehr starke Glaubenssätze hegst, die im Widerspruch zu dem von mir Gesagten stehen, erschafft das neu Individuum - so wie auch Du dies getan hast, als Du in diese physischen Dimension eingetreten bist - seine Realität von Anfang an, vom ersten Augenblick seines Hervorkommens an, und es dirigiert seinen Fokus von diesem ersten Augenblick an in jedem einzelnen Augenblick.
Ich bin mir des Individuums gewahr, das Du als Deine Tochter siehst, und sie erschafft ihre Realität durchaus effizient und zielgerichtet, und sie versteht ihre Realität auf angemessene Weise, und sie versteht auch, wie sie ihre Realität steuert. Mein Freund, diese Kleinen, die gewählt haben, sich in dieser bestimmten Phase der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel zu manifestieren, haben bereits in jungen Jahren ein viel klareres Gewahrsein als Du es im gleichen Alter hattest. In manchen Situationen bist Du nach Deinen physischen Begriffen das Individuum, das ihnen gegenüber nachholen kann, denn sie haben nicht diese intensiven Glaubenssätze, die Du inkorporiert hast, denn sie sind sich der Bewegung dieser Umschaltung/Wandel gewahr und haben gewählt, von Anbeginn ihrer Manifestation an mit ihr mitzugehen.
Mein Freund, ich kann Dir sagen, dass Du viel mehr Konflikt bezüglich dieser Kleinen inkorporierst als sie das im Hinblick auf sich selbst inkorporiert (lacht), und Du kannst eine objektiv erfüllender Beziehung mit ihr haben, wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ihr festzuhalten.
Session 774
Tuesday, February 6, 2001 (Private/Phone)