Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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KIRK: Ich möchte mit jenem Thema beginnen, über das wir gegen Ende der letzten Sitzung sprachen, dass ich ungewollt das Gegenteil von dem tue, was ich als Hilfe für Laura und vielleicht auch Anderen gegenüber tun möchte. Kannst Du noch mehr dazu sagen?
ELIAS: Okay. Dieses Vorgehen ist im physischen Fokus ziemlich häufig. Die Definitionen Eurer Handlungen, Bewegungen und Richtungen ist das, was signifikant ist. Sobald Ihr erkennt, wie Ihr bestimmte Vorgänge definiert, könnt Ihr Euch erlauben, mit dem tatsächlichen Wahrnehmungsmechanismus und dem mehr vertraut zu werden, was Eure Wahrnehmung motiviert, die wie gesagt das Instrument ist, das tatsächlich Eure Realität erschafft.
Wenn Du jedoch nicht auf Dich selbst, Deine Äußerungen und das achtgibst, was diese Äußerungen erschafft oder wie Du Botschaften in Deinem Inneren übersetzt und eine Wahrnehmung erschaffst, funktionierst Du lediglich weiterhin über automatische Erwiderungen, die nicht unbedingt die von Dir erwünschte Äußerung erschaffen, was Dich verwirrt und auch sehr oft frustriert.
Du hegst gewisse Definitionen hinsichtlich der Vorgänge der Hilfsbereitschaft, des Mitgefühls, der Liebe und Zuneigung, und bezüglich anderer Individuen erschaffst Du bisweilen eine Wahrnehmung, dass Du ihnen helfen musst.
Diese Assoziation bezüglich von Hilfsbereitschaft, wie Du sie wahrnimmst und definierst, ist im allgemeinen innerhalb dieser physischen Dimension nicht echt hilfreich, denn Dein individuelles Motiv für Hilfsbereitschaft ist das Erkennen, dass ein anderes Individuum in seiner Realität Entscheidungen und Bewegungen erschafft, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Du selbst nicht wählen würdest. Deshalb assoziierst Du automatisch, dass „Du“ helfen kannst, weil Du eine bessere Methode kennst (kichert). Denn …
LAURA: Ich nicke so stark, dass mein Kopf fast herunterfällt.
ELIAS: Ha, ha, ha! Denn Ihr alle erkennt in Eurem Inneren die bessere, nämlich Eure eigene Methode. Und wenn die Methode für Euch selbst funktioniert, muss sie das auch absolut für Andere tun. Dies sind die Äußerungen und Assoziationen, die zugrunde liegen und erschaffen werden, wenn Du entsprechend Deiner derzeitigen Definition hilfst. (kichert) Das heißt nicht, dass Du einem Anderen nicht wirklich helfen kannst, aber dieser Vorgang der Hilfsbereitschaft wird ganz anders definiert werden als das, wie Du dies jetzt assoziierst.
Tatsächlich ist Hilfsbereitschaft synonym mit unterstützend sein, und unterstützend sein ist das Äußern von Annahme, die Erkenntnis dass Du keinen Aspekt der Realität eines Anderen erschaffen kannst, dass Du - wenn Du Dich selbst annimmst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst hast und Du mit Deinen eigenen Motiven vertraut wirst - auch ein Annehmen anderer Individuen erschaffen wirst im Erkennen, dass sie ebenfalls die Freiheit haben, das zu erschaffen, was auch immer sie zu erschaffen wählen, unabhängig davon, wie Du ihre Entscheidungen siehst.
Jedes Mal, wenn Du gemäß Deiner gegenwärtigen Definition Deine Assoziation mit Hilfsbereitschaft im Draußen äußerst, äußerst Du tatsächlich – und das andere Individuum erkennt das, täusche Dich da bitte nicht – dass es Deiner Ansicht nach seine Realität nicht effizient genug erschafft und dass „Du“ sie besser erschaffen könntest. Das, was Du äußerst, ist ein Werturteil und Kritik am Anderen, der das erkennt und erwidert.
Mit solchen Äußerungen kritisierst Du nicht nur seine Fähigkeit, seine Realität effizient und nützlich und für ihn selbst werterfüllend zu erschaffen, sondern Du kritisierst auch Dich selbst. Denn wenn Du über die Richtung eines Anderen urteilst, urteilst Du auch über Dich selbst, und mit dieser Handlung steckst Du Dich selbst in den Kasten der Absoluta und versperrst alle Fenster, die Dir Zugangswege offerieren, diesen Kasten wieder zu verlassen und sperrst Dich in diese Absoluta ein – und ich sage Dir, dass es keine Absoluta gibt.
Jedes Mal, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ereignen sich viele Vorgänge. Ich habe schon oft gesagt, dass die von Euch bewohnte physische Dimension eine der komplexesten und schwierigsten Dimensionen innerhalb der Gefilde aller physischen Dimensionen ist, was Euch ein enormes Spielfeld für Erkundungen gibt, aber sie offeriert auch einen fruchtbaren Boden für Komplikationen in Euer Realität, und Ihr spiegelt in Euren physischen Äußerungen und Schöpfungen vieles von Eurem Bewusstsein. Ihr erschafft ein herrliches Design individueller physischer Manifestationen - das, was Ihr als Eure individuellen Selbst anseht - und diese individuellen Selbst sind enorm vielfältig und mächtig.
Beim physischen Äußern dieser verschachtelten Realität handhabt Ihr Energie effizient, aber bei Eurem Erkunden der physischen Handhabung der Energie bringt Ihr Euch selbst auch oft durcheinander. Ihr habt auch eine erstaunliche Singularitäts- und Trennung-Äußerung erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen stromlinienförmig ohne Ablenkung dirigieren zu können, was Euch eine enorme Reinheit des Erlebens erlaubt hat.
Die Verkomplizierung oder Herausforderung bei diesem ganzen herrlichen Erschaffen, wie Ihr es bis zu diesem Punkt in Euer Geschichte in Euren individuellen Fokussen ausgeübt habt, ist dass Ihr jetzt gewählt habt, eine Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in diesem Jahrtausend habt Ihr gewählt, sie in Eure objektive Realität einzufügen. Und dies erschafft eine enorme Herausforderung, denn die Richtung beim Zustandebringen dieses Einfügens der Bewusstseinsumschaltung, woran Ihr alle partizipiert, ist dass Ihr alle Eure Realität nun neu definiert.
Eure Realität definiert Ihr neu, wenn Ihr Eure Begriffe und die Assoziationen Eurer Terminologie neu definiert, und dabei ereignet sich ein tatsächliches Weiten und Öffnen Eures objektiven Gewahrseins. Wenn Euer objektives Gewahrsein sich ausdehnt und ihm ein expansiveres Verstehen und Sichten des Selbst und des Bewusstseins erlaubt wird, verändert Ihr tatsächlich Eure physische Realität.
Du bemerkst vielleicht, dass diese Informationen sich im Kreis bewegen, denn wir fangen an mit der Frage, was Du hinsichtlich von dem erschaffst, was Du bei Deiner Unterstützung für Deine Partnerin haben willst, besprechen den Mechanismus der Wahrnehmung, das Erkennen der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung, und dies verläuft im Kreis und kehrt zurück zum Individuum, nämlich zu Dir und dem Neudefinieren der Begriffe und dem daraus resultierenden Neudefinieren der Realität und dem Erschaffen einer vollständigeren Realitätsäußerung. Es fängt an bei Dir an und kehrt zu Dir zurück. Das ist das Zentrum.
Du kannst Dir dies offerieren: Du bist das Zentrum, sozusagen das Zentrum des Universums. Alles davon wird von Dir erschaffen. Es ist eine Äußerung Deiner Wahrnehmung.
Deshalb interagierst Du in der Interaktion mit einem anderen Individuum nicht unmittelbar mit diesem Individuum, sondern mit Deiner Schöpfung des anderen Individuums, was eine Projektion von Dir ist. Es ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die ein tatsächliches, physisch biologisch materielles, lebendes und atmendes Individuum erschafft. Und dieses Individuum wird durch Deine Energie und Wahrnehmung erschaffen und steht bildlich gesprochen neben dem tatsächlichen Individuum, das die Äußerung der anderen Essenz ist.
Wenn Du einem Anderen sagst, dass Du ihm zu helfen wünschst und Vorschläge offerierst, die ihm Deiner Sichtweise nach helfen werden und wünschst oder erwartest, dass das andere Individuum das beherzigt, was Du geäußert hast und somit seine Realität effizienter erschafft, heuerst Du an, dass Du Dir das selbst sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst richtest, kannst Du Dich fragen, was Du in Deinem Inneren äußerst, das Dich motiviert, dies im draußen zu äußern.
Beispielsweise siehst Du vielleicht Deine Partnerin und äußerst spontan: „Ich mache mir Sorgen um Deine physische Gesundheit“, denn dies sind Worte, die Du tatsächlich aussprechen magst. Und Du magst wünschen, dass sie sich mehr Ruhe gönnt. Das ist eine einfache Äußerung, die Du Ihr offerierst. Und was äußerst Du damit?
KIRK: Meine Vorstellung von dem, was sie braucht.
ELIAS: In diesem einfachen Beispiel äußerst Du sehr viele Kommunikationen. Du urteilst über die Handlungen eines Anderen. Du vermittelst Dir eine Kommunikation hinsichtlich „Deiner“ Assoziationen. Du äußerst eine Assoziation hinsichtlich von Bedürfnissen, und Du sagst das tatsächlich Dir und nicht dem anderen Individuum. Und Du hältst auch Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst.
Du urteilst über Dich selbst und äußerst Dir, dass „Du“ Dir keine angemessene Ruhe gewährst, dass „Du“ Deine Energie drängst und dass Dir diese Handlung missfällt. Du gibst auch nicht Acht auf Deine eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikationen. Und falls das andere Individuum dies anderes als mit Einwilligung und Zustimmung erwidert, erschaffst Du viele weitere Assoziationen. Diese einfache Äußerung, die Du als Mitgefühl, Unterstützung und Hilfsbereitschaft definierst, wächst sozusagen lawinenartig an. Wie könntest Du für ein anderes Individuum unterstützend und mitfühlend sein und ihm echte Liebe offerieren, wenn Du nicht annehmend bist? Das harmoniert nicht miteinander.
KIRK: Sagst Du damit, dass Suggestionen einer anderen Personen gegenüber nicht in Einklang damit sind, sie anzunehmen, und dass es mehr darum geht, einfach nur zuzuhören und das zu unterstützen, was diese spontan zu tun wünschen?
ELIAS: Ich sage das nicht absolut, denn ich verstehe Eure Interaktionen miteinander im physischen Fokus. Mit Euren physischen Äußerungen projiziert Ihr Euch gegenseitig ständig Kommunikationen, projiziert andauernd gegenseitig Energie und verlangt von einander Informationen und Äußerungen. Pauschal zu sagen, dass Ihr nie ein anderes Individuum erwidern solltet, wäre ein Bestärken von Absoluta, und es wäre falsch.
Bevor Ihr jedoch ein anderes Individuum erwidert, mag es angebracht sein, Euch selbst, Euer Motiv und Eure Richtung zu untersuchen und Euch jederzeit dessen gewahr zu sein, als Ihr am Erschaffen seid, welche Assoziationen Ihr innerlich äußert und welche Glaubenssätze Eure Bewegung und somit Eure Wahrnehmung beeinflussen.
Mein Freund, Eure Wahrnehmung ist ein äußerst machtvolles Instrument. Höre deshalb auf alles, was in Deinem Inneren kommuniziert wird. Externe Informationen sind nicht erforderlich, um eine Realität zu erschaffen. Eure Wahrnehmung gibt Acht auf alle Kommunikationen, die Ihr in Eurem Inneren erschafft, und dies inkorporiert Euer physischen Körperbewusstseins mit seinen Äußerungen, Euer Denken, Eure Glaubenssätze, Eure Eindrücke und die Kommunikationen, die durch alle Eure inneren und äußeren Sinne in Eurer physischen Äußerung geäußert werden, und sie lauscht auf Eure emotionale Kommunikation. Und mit all diesen Kommunikationen, Glaubenssätzen und Erlebnis-Assoziationen erschafft sie eine Realität, die sozusagen die Kombination all dieser Aspekte reflektiert.
Der Schlüssel, der es Euch ermöglicht, die objektive Realität vorsätzlich zu erschaffen, die Ihr zu erschaffen wünscht, ist es, Euch zu erlauben, auf Euch selbst achtzugeben, denn das Annehmen Anderer ist ein automatisches Nebenprodukt Eures Annehmens Eurerselbst. Die Unterstützung, Liebe, Zuneigung und das Mitgefühl, alle diese Äußerungen, die Ihr einem Anderen offerieren wollt, werden automatisch als natürliches Nebenprodukt offeriert werden, wenn Ihr sie Euch selbst offeriert.
KIRK: Meiner Wahrnehmung nach tue ich des jetzt viel mehr als früher.
ELIAS: Ja, das tust Du, denn sonst würdest Du dieses Gespräch mit mir nicht anheuern. (lacht)
KIRK: (lacht) Stimmt. Und als Du darüber sprachst, konnte ich ein bisschen differenzieren, wo ich denke, dass ich das Laura gegenüber vermehrt und wo ich es weniger tue.
ELIAS: Mein Freund, urteile nicht über Dich selbst, sondern verstehe vielmehr, dass diese Erkenntnisse Dir eine enorme Chance offerieren, mehr Auswahlmöglichkeiten zu erschaffen, voranzuschreiten und aufrichtig und vollständiger das zu äußern, was Du haben willst.
KIRK: Könnte man diesbezüglich und auch was Laura anbelangt, fairerweise sagen, dass ich mich mehr auf das Erschaffen meines geschäftlichen Unterfangens und der Freizeitaktivitäten und all diese Dinge, die ich haben will, fokussieren sollte, was einhergeht mit der Liebe zu mir selbst, um ein freudvolleres Leben zu leben?
ELIAS: Ja, denn was erschaffst Du zurzeit? Du erschaffst Besorgnis, und was ist Besorgnis nach der gegenwärtigen Definition anderes als Beunruhigung (worry)?
KIRK: Ja, und die Furcht dahinter.
ELIAS: Richtig, und Kritik an Deiner Fähigkeit des Reparierens sowie ein Bestärken Deiner Assoziationen, dass irgendein Aspekt Deiner Partnerschafts-Realität kaputt wäre und deshalb repariert werden muss statt zu erkennen, dass sie ihre Realität entsprechen ihrer eigenen Werterfüllung erschafft. Das ist weder schlimm noch schlecht. Es ist eine Erkundungsreise, bei der sie ihre eigene Werterfüllung erschaffen wird. Und hat sie das nicht schon gesagt und energetisch ihre eigene herrliche Entdeckung Ihrerselbst und ihrer Fähigkeiten geäußert? Wie könnte das falsch sein?
KIRK: Nein, sie ist darin großartig. Sie tut das mehr als nahezu alle anderen, die ich kenne.
ELIAS: Und Du verschaffst Dir die Interaktion mit ihr, um Dir selbst eine Reflektion zu offerieren und Dir über ihre Reflektion das zu kommunizieren, was “Du” in Deinem Fokus haben willst. Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du mit dem, was Du mit der Präsentation dieser Reflektion auf Dich angezogen, hast sehr effizient warst.
KIRK: Ja. Dein Vorschlag, was Laura anbelangt, bringt mich auf den Gedanken … wie Du Dir sicher gewahr bist, denke ich immer wieder an meine Ex-Frau, meine jüngere Tochter und die Beziehung mit ihnen, und es ergibt sich dieselbe Art der Fragen, Unterstützung oder Nicht-Unterstützung, und der Elternrolle gegenüber meiner jüngeren Tochter. Ich verallgemeinere hier etwas, aber rätst Du mir, dass es an der Zeit ist, sie einfach das tun zu lassen, was sie tun wollen, ohne mich deswegen aufzuregen oder mir Sorgen zu machen, wie beispielsweise meine Ängste wegen meiner Tochter loszulassen?
ELIAS: Ich offeriere Dir das, was Du Dir nicht selbst zu offerieren erlaubst, und vielleicht erlaubst Du Dir dann, Dir das ebenfalls zu erlauben, denn das ist es, was wichtig ist. Ich erteile Dir die Erlaubnis, diese Angst und diesen Kampf in Deinem Inneren nicht zu erschaffen. Du bist nicht verantwortlich für die Realitäten anderer Individuen. Du bist lediglich verantwortlich für Deine Realität.
Was die Elternrolle anbelangt, gibt es sehr viele Assoziationen und Aspekte von Glaubenssätzen, die auch noch sehr von den Massen Glaubenssatzsystemen Eurer Gesellschaft bestärkt werden. Aber ich sagte Dir ganz aufrichtig, wenn Du einvernehmlich wählst, den Vorgang des Eintritts einer neuen Manifestation - die Du als ein Kind bezeichnest - in physischer Hinsicht zu fördern, so besteht das ganze Ausmaß Deiner Verantwortlichkeit einfach im Fördern dieses Vorgangs, ein Fenster zu öffnen, durch das eine neue Manifestation hereinkommen kann. Dem Individuum gegenüber hast Du keine Verantwortlichkeit.
Obwohl Du sehr starke Glaubenssätze hegst, die im Widerspruch zu dem von mir Gesagten stehen, erschafft das neu Individuum - so wie auch Du dies getan hast, als Du in diese physischen Dimension eingetreten bist - seine Realität von Anfang an, vom ersten Augenblick seines Hervorkommens an, und es dirigiert seinen Fokus von diesem ersten Augenblick an in jedem einzelnen Augenblick.
Ich bin mir des Individuums gewahr, das Du als Deine Tochter siehst, und sie erschafft ihre Realität durchaus effizient und zielgerichtet, und sie versteht ihre Realität auf angemessene Weise, und sie versteht auch, wie sie ihre Realität steuert. Mein Freund, diese Kleinen, die gewählt haben, sich in dieser bestimmten Phase der Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel zu manifestieren, haben bereits in jungen Jahren ein viel klareres Gewahrsein als Du es im gleichen Alter hattest. In manchen Situationen bist Du nach Deinen physischen Begriffen das Individuum, das ihnen gegenüber nachholen kann, denn sie haben nicht diese intensiven Glaubenssätze, die Du inkorporiert hast, denn sie sind sich der Bewegung dieser Umschaltung/Wandel gewahr und haben gewählt, von Anbeginn ihrer Manifestation an mit ihr mitzugehen.
Mein Freund, ich kann Dir sagen, dass Du viel mehr Konflikt bezüglich dieser Kleinen inkorporierst als sie das im Hinblick auf sich selbst inkorporiert (lacht), und Du kannst eine objektiv erfüllender Beziehung mit ihr haben, wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht auf ihr festzuhalten.
Session 774
Tuesday, February 6, 2001 (Private/Phone)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
192Elias Channelings Deutsch
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RODNEY: Ist Selbstmord lediglich eine andere von Individuen gewählte Weise ihrer Loslösung? Es ist so leicht, darüber zu urteilen. Nicky und ich sprachen darüber, dass es anscheinend keine Rolle spielt, ob jemand diesen Weg des Übergangs wählt. Obwohl es egal ist, ob man diesen Weg wählt, habe ich den Eindruck, dass man damit die Herausforderungen, die zu dieser Wahl führten, noch akzentuieren könnte. Es ist so, als ob man dem noch den Stempel der Endgültigkeit auferlegen würde. Müssen diese Individuen das dann in der Transition bearbeiten?
ELIAS: Ja, gewissermaßen. Du hast Recht, dass dies eine Wahl ist. Im Allgemeinen, aber nicht immer, beziehen Individuen, die eine Loslösung durch Selbstmord wählen, objektiv einen physischen Vorgang mit ein, der ihre eigene Verzweiflung äußert. Die Kommunikation, die über diese Erfahrung und Verzweiflungsäußerung offeriert wird, ist die überwältigende Erkenntnis des Verweigerns ihrer Fähigkeit, eine Auswahl zu erschaffen. Diese Verleugnung des Selbst kann derart eindeutig geäußert werden, dass die subjektive Kommunikation extrem wird, um so die Aufmerksamkeit des objektiven Gewahrseins für das zu erlangen, was das Individuum in diesen Zeitspannen äußert und erschafft, nämlich ein ständiges Verweigern seiner Auswahlmöglichkeiten.
Bildlich gesprochen kann in physischer Hinsicht eine enorme Verweigerung der Auswahl für ein Individuum eine unerträgliche Erfahrung sein, denn das steht total im Widerspruch zu Eurem natürlichen Seinszustand, welcher Wahlmöglichkeiten inkorporiert.
RODNEY: Was ich höre und empfinde ist, dass dies einerseits ein phänomenaler Warnruf sein kann, während sie in die Transition umziehen, um das zu bemerken, was sie am erschaffen sind. Das wäre die eine Möglichkeit, und somit wären sie besser darauf vorbereitet, damit zurechtzukommen und ihr Gewahrsein für das zu öffnen, was sie wirklich tun. Andererseits könnte es auch genau das Gegenteil sein. Dies könnte sich in die Transition/den Übergang übertragen, so dass sie dann eine ähnlich schwierige Phase wie jetzt haben mögen, um ihr Gewahrsein auszudehnen.
ELIAS: Was die Selbstmordhandlung im Zusammenhang mit Verzweiflung anbelangt, so mag das Individuum sich vom physischen Fokus lösen, aber im Allgemeinen wird dieses Individuum den Transitionvorgang nicht unmittelbar miteinbeziehen, sondern vielmehr weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die die gleichen Themen inkorporiert. Durch den Selbstmord versucht das Individuum, dem zu entkommen, was es erschaffen hat und seine Erfahrung hinsichtlich der Themen, die es sich selbst präsentiert hat, zu verändern, aber die Loslösung aus der physischen Dimension verändert nicht unbedingt seine Erfahrung.
Wie ich schon anderen sagte, mögt Ihr Euch loslösen/sterben, und was Ihr mit der Loslösung von diesem bestimmten physischen Fokus zustande bringt, das ist lediglich das, was einem physischen Umzug in ein anderes Land ähnlich ist. Ihr seid weiterhin mit Euch beschäftigt. Bei Eurem Umzug inkorporiert Ihr Euch selbst. Ihr lasst Euch nicht selbst am früheren physischen Standort zurück. Der Vorgang der Loslösung ist dem sehr ähnlich, was Ihr in Eurer physischen Dimension beim Umzug Eures physischen Selbst in ein fremdes Land erlebt. Die Umgebung, die Sprache und Eure Umgebung mögen für Euch anders sein, aber Ihr bleibt Ihr.
RODNEY: Das heißt also, dass sie sich in einer objektiven Umgebung weiterhin mit dem Thema der Verzweiflung aufgrund fehlender Auswahlmöglichkeiten befassen. Sie machen damit weiter.
ELIAS: Richtig.
NICKY: Wird man seinen jeweiligen Zustand nicht auch dann fortsetzen, wenn man auf andere Weise wie durch Unfälle, Krankheiten oder was auch immer stirbt?
ELIAS: Nicht unbedingt. Bei der Loslösung durch die Manifestation einer Krankheit wird gewählt, eine nach Eurem Glaubenssatzsystem für die Loslösung annehmbare spezifische Methode zu inkorporieren. Ihr wählt immer, wie Ihr Euch loslöst, und insofern beeinflussen Eure Glaubenssätze Eure Wahl der Loslösung von diesem physischen Fokus.
Wenn bei diesem Vorgang Verzweiflung vorhanden ist, und wie gesagt, beziehen nicht alle Selbstmorde diese Erfahrung mit ein, erschafft das Individuum die Wahrnehmung eines absoluten Nichtvorhandenseins von Auswahlmöglichkeiten und erlaubt deshalb seine Werterfüllung nicht und wählt gemäß seiner Glaubenssätze einen Fluchtweg. Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus löst, gebt Ihr jedoch Euer objektives Gewahrsein nicht ab. Nach Eurer Loslösung aus dem physischen Fokus, nach dem Tod inkorporiert Ihr weiterhin Euer objektives Gewahrsein.
NICKY: Ganz gleich welchen Weg der Loslösung man gewählt hat?
ELIAS: Richtig. Deshalb habt Ihr diesen Transitionvorgang miteinbezogen, um das mit dieser physischen Dimension assoziierte objektive Gewahrsein und die entsprechenden Glaubenssätze abzuwerfen. Alle von Euch, die sich vom physischen Fokus in dieser physischen Dimension loslösen, machen vorübergehend mit irgendeinem Aspekt des objektiven Gewahrseins weiter und ziehen in den Transitionvorgang um, um dieses objektive Gewahrsein und Eure mit dieser physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze loszulösen.
Bei einem Selbstmord aus Verzweiflung zieht Ihr lediglich Eure Aufmerksamkeit von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen um, ähnlich dem Umzug von einem Land in ein anderes. Ihr löst Eure Glaubenssätze nicht ab und zieht unter vollem Miteinbeziehen Eures objektiven Gewahrseins in nicht-physische Bewusstseinsbereiche um, was weiterhin Symbolik erschafft, die im Vergleich mit dieser physischen Dimension ebenfalls sehr physisch wirkt.
Es können auch noch andere, ungewohnte Äußerungen inkorporiert werden, die nicht ganz zu Eurer tatsächlichen physischen Dimension passen mögen, denn Ihr könnt physische Symbolik gemäß Eurer eigenen Äußerung erschaffen, die sich gemäß Eurer Glaubenssätze auf minimal anderen Weise manifestieren mag, denn Ihr werdet einzig Eure eigene Symbolik integrieren.
RODNEY: Wenn jemand mit tief religiösen Glaubenssätzen denkt, dass er nach der Loslösung in den Himmel kommt und eine klare Vorstellung davon hat, wie das sein wird und dass dann Wunder möglich sind und er in einem erkrankten Körper stirbt, könnte er dank seiner Glaubenssatzsysteme die objektive Symbolik eines himmlischen Wesens erschaffen, das ihn heilt? Ist das ein Beispiel dafür, wie sich nach der Loslösung Glaubenssatzsysteme als objektive Symbolik darstellen können?
ELIAS: Ja, dies kann als Beispiel dienen, und dies ist eine Möglichkeit. Dies ist kein Absolutum, denn ein Individuum mag sehr starke Glaubenssätze hegen und diese im physischen Fokus in dieser physischen Dimension intensiv äußern und nach seiner Loslösung in den Transitionvorgang umziehen und nicht unbedingt die Zwischenphase des Erschaffens der Manifestation seiner Glaubenssätze miteinbeziehen. Dies ist abhängig von der Person selbst und ihrer Wahl bezüglich ihrer Bewegung im Augenblick der Loslösung.
RODNEY: Als meine Mutter sich loslöste, war sie sich im Pflegeheim Wesen gewahr, die sie ständig über Monate dort besuchten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sagtest Du, dass sie ihre anderen Fokusse sah. Bedeutet das, dass sie unmittelbar, schneller oder leichter unter Umgehen der Phase der objektiven Symbolik zur Essenz umzog oder zumindest mit weniger objektiver Symbolik und in einer kürzeren Transitionzeit.
ELIAS: Keine kürzere Transitionphase, aber weniger Äußern dazwischen liegender Symbolik vor ihrem Umzug in den Transitionvorgang.
RODNEY: Du sagst, dass es eine kürzere Zwischenphase gab?
ELIAS: Tatsächlich erlaubte sich dieses Individuum einen fast unmittelbaren Umzug in die Transition.
RODNEY: Ich verstehe. Ist sie noch in der Transition/Übergang?
ELIAS: Nein.
RODNEY: Nein. Kannst Du mir sagen, wie lange sie nach unserre sequentiellen Zeit dort war?
ELIAS: Entsprechend Eurer physischen Zeit kann der Umzug fort vom Transitionbereich mit Eurem vergangen Jahr assoziiert werden.
Session 778
Thursday, February 15, 2001(Private/Phone)
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RODNEY: Ist Selbstmord lediglich eine andere von Individuen gewählte Weise ihrer Loslösung? Es ist so leicht, darüber zu urteilen. Nicky und ich sprachen darüber, dass es anscheinend keine Rolle spielt, ob jemand diesen Weg des Übergangs wählt. Obwohl es egal ist, ob man diesen Weg wählt, habe ich den Eindruck, dass man damit die Herausforderungen, die zu dieser Wahl führten, noch akzentuieren könnte. Es ist so, als ob man dem noch den Stempel der Endgültigkeit auferlegen würde. Müssen diese Individuen das dann in der Transition bearbeiten?
ELIAS: Ja, gewissermaßen. Du hast Recht, dass dies eine Wahl ist. Im Allgemeinen, aber nicht immer, beziehen Individuen, die eine Loslösung durch Selbstmord wählen, objektiv einen physischen Vorgang mit ein, der ihre eigene Verzweiflung äußert. Die Kommunikation, die über diese Erfahrung und Verzweiflungsäußerung offeriert wird, ist die überwältigende Erkenntnis des Verweigerns ihrer Fähigkeit, eine Auswahl zu erschaffen. Diese Verleugnung des Selbst kann derart eindeutig geäußert werden, dass die subjektive Kommunikation extrem wird, um so die Aufmerksamkeit des objektiven Gewahrseins für das zu erlangen, was das Individuum in diesen Zeitspannen äußert und erschafft, nämlich ein ständiges Verweigern seiner Auswahlmöglichkeiten.
Bildlich gesprochen kann in physischer Hinsicht eine enorme Verweigerung der Auswahl für ein Individuum eine unerträgliche Erfahrung sein, denn das steht total im Widerspruch zu Eurem natürlichen Seinszustand, welcher Wahlmöglichkeiten inkorporiert.
RODNEY: Was ich höre und empfinde ist, dass dies einerseits ein phänomenaler Warnruf sein kann, während sie in die Transition umziehen, um das zu bemerken, was sie am erschaffen sind. Das wäre die eine Möglichkeit, und somit wären sie besser darauf vorbereitet, damit zurechtzukommen und ihr Gewahrsein für das zu öffnen, was sie wirklich tun. Andererseits könnte es auch genau das Gegenteil sein. Dies könnte sich in die Transition/den Übergang übertragen, so dass sie dann eine ähnlich schwierige Phase wie jetzt haben mögen, um ihr Gewahrsein auszudehnen.
ELIAS: Was die Selbstmordhandlung im Zusammenhang mit Verzweiflung anbelangt, so mag das Individuum sich vom physischen Fokus lösen, aber im Allgemeinen wird dieses Individuum den Transitionvorgang nicht unmittelbar miteinbeziehen, sondern vielmehr weiterhin objektive Symbolik erschaffen, die die gleichen Themen inkorporiert. Durch den Selbstmord versucht das Individuum, dem zu entkommen, was es erschaffen hat und seine Erfahrung hinsichtlich der Themen, die es sich selbst präsentiert hat, zu verändern, aber die Loslösung aus der physischen Dimension verändert nicht unbedingt seine Erfahrung.
Wie ich schon anderen sagte, mögt Ihr Euch loslösen/sterben, und was Ihr mit der Loslösung von diesem bestimmten physischen Fokus zustande bringt, das ist lediglich das, was einem physischen Umzug in ein anderes Land ähnlich ist. Ihr seid weiterhin mit Euch beschäftigt. Bei Eurem Umzug inkorporiert Ihr Euch selbst. Ihr lasst Euch nicht selbst am früheren physischen Standort zurück. Der Vorgang der Loslösung ist dem sehr ähnlich, was Ihr in Eurer physischen Dimension beim Umzug Eures physischen Selbst in ein fremdes Land erlebt. Die Umgebung, die Sprache und Eure Umgebung mögen für Euch anders sein, aber Ihr bleibt Ihr.
RODNEY: Das heißt also, dass sie sich in einer objektiven Umgebung weiterhin mit dem Thema der Verzweiflung aufgrund fehlender Auswahlmöglichkeiten befassen. Sie machen damit weiter.
ELIAS: Richtig.
NICKY: Wird man seinen jeweiligen Zustand nicht auch dann fortsetzen, wenn man auf andere Weise wie durch Unfälle, Krankheiten oder was auch immer stirbt?
ELIAS: Nicht unbedingt. Bei der Loslösung durch die Manifestation einer Krankheit wird gewählt, eine nach Eurem Glaubenssatzsystem für die Loslösung annehmbare spezifische Methode zu inkorporieren. Ihr wählt immer, wie Ihr Euch loslöst, und insofern beeinflussen Eure Glaubenssätze Eure Wahl der Loslösung von diesem physischen Fokus.
Wenn bei diesem Vorgang Verzweiflung vorhanden ist, und wie gesagt, beziehen nicht alle Selbstmorde diese Erfahrung mit ein, erschafft das Individuum die Wahrnehmung eines absoluten Nichtvorhandenseins von Auswahlmöglichkeiten und erlaubt deshalb seine Werterfüllung nicht und wählt gemäß seiner Glaubenssätze einen Fluchtweg. Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus löst, gebt Ihr jedoch Euer objektives Gewahrsein nicht ab. Nach Eurer Loslösung aus dem physischen Fokus, nach dem Tod inkorporiert Ihr weiterhin Euer objektives Gewahrsein.
NICKY: Ganz gleich welchen Weg der Loslösung man gewählt hat?
ELIAS: Richtig. Deshalb habt Ihr diesen Transitionvorgang miteinbezogen, um das mit dieser physischen Dimension assoziierte objektive Gewahrsein und die entsprechenden Glaubenssätze abzuwerfen. Alle von Euch, die sich vom physischen Fokus in dieser physischen Dimension loslösen, machen vorübergehend mit irgendeinem Aspekt des objektiven Gewahrseins weiter und ziehen in den Transitionvorgang um, um dieses objektive Gewahrsein und Eure mit dieser physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze loszulösen.
Bei einem Selbstmord aus Verzweiflung zieht Ihr lediglich Eure Aufmerksamkeit von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen um, ähnlich dem Umzug von einem Land in ein anderes. Ihr löst Eure Glaubenssätze nicht ab und zieht unter vollem Miteinbeziehen Eures objektiven Gewahrseins in nicht-physische Bewusstseinsbereiche um, was weiterhin Symbolik erschafft, die im Vergleich mit dieser physischen Dimension ebenfalls sehr physisch wirkt.
Es können auch noch andere, ungewohnte Äußerungen inkorporiert werden, die nicht ganz zu Eurer tatsächlichen physischen Dimension passen mögen, denn Ihr könnt physische Symbolik gemäß Eurer eigenen Äußerung erschaffen, die sich gemäß Eurer Glaubenssätze auf minimal anderen Weise manifestieren mag, denn Ihr werdet einzig Eure eigene Symbolik integrieren.
RODNEY: Wenn jemand mit tief religiösen Glaubenssätzen denkt, dass er nach der Loslösung in den Himmel kommt und eine klare Vorstellung davon hat, wie das sein wird und dass dann Wunder möglich sind und er in einem erkrankten Körper stirbt, könnte er dank seiner Glaubenssatzsysteme die objektive Symbolik eines himmlischen Wesens erschaffen, das ihn heilt? Ist das ein Beispiel dafür, wie sich nach der Loslösung Glaubenssatzsysteme als objektive Symbolik darstellen können?
ELIAS: Ja, dies kann als Beispiel dienen, und dies ist eine Möglichkeit. Dies ist kein Absolutum, denn ein Individuum mag sehr starke Glaubenssätze hegen und diese im physischen Fokus in dieser physischen Dimension intensiv äußern und nach seiner Loslösung in den Transitionvorgang umziehen und nicht unbedingt die Zwischenphase des Erschaffens der Manifestation seiner Glaubenssätze miteinbeziehen. Dies ist abhängig von der Person selbst und ihrer Wahl bezüglich ihrer Bewegung im Augenblick der Loslösung.
RODNEY: Als meine Mutter sich loslöste, war sie sich im Pflegeheim Wesen gewahr, die sie ständig über Monate dort besuchten. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sagtest Du, dass sie ihre anderen Fokusse sah. Bedeutet das, dass sie unmittelbar, schneller oder leichter unter Umgehen der Phase der objektiven Symbolik zur Essenz umzog oder zumindest mit weniger objektiver Symbolik und in einer kürzeren Transitionzeit.
ELIAS: Keine kürzere Transitionphase, aber weniger Äußern dazwischen liegender Symbolik vor ihrem Umzug in den Transitionvorgang.
RODNEY: Du sagst, dass es eine kürzere Zwischenphase gab?
ELIAS: Tatsächlich erlaubte sich dieses Individuum einen fast unmittelbaren Umzug in die Transition.
RODNEY: Ich verstehe. Ist sie noch in der Transition/Übergang?
ELIAS: Nein.
RODNEY: Nein. Kannst Du mir sagen, wie lange sie nach unserre sequentiellen Zeit dort war?
ELIAS: Entsprechend Eurer physischen Zeit kann der Umzug fort vom Transitionbereich mit Eurem vergangen Jahr assoziiert werden.
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Thursday, February 15, 2001(Private/Phone)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
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LETTY: Ich möchte auf eine andere Frage zu sprechen kommen, die ich nicht aufgeschrieben habe, weil es erst gestern Abend passierte, meine Asthma-Episode und alles, was ich erlebte… Ich denke, dass ich eine Bestätigung haben wollte. Hängt das mit meinem Werturteil und mit meiner Selbstkritik zusammen?
ELIAS: Offerierte mir zunächst einmal Deinen Eindruck.
LETTY: Beispielsweise habe ich gestern viel nachgedacht über … Ich versuche, es nicht zu tun, aber ich gerate immer wieder in diesen Teil meines Beziehungs-Glaubenssatzsystems und erlebe Gefühle aus meiner Beziehung mit Leezar, wo ich auf mich selbst blicke, und statt auf mich selbst achtzugeben frage ich mich “was ist falsch an mir?”
Ich habe also versucht, innezuhalten und zu etwas anderem zu gehen, aber ich falle immer wieder darauf zurück, dass ich mich kritisiere. Das ging mir gestern durch den Kopf, und dann versuchte ich herauszufinden, was es war. Dann versuchte ich, nicht darauf achtzugeben und ein Buch zu lesen und ganz darin einzutauchen, aber ich denke, ich blieb immer noch dabei. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, und auf diese Weise kannst Du erkennen, dass der Vorgang der Ablenkung nicht das zustande bringt, was Du wünschst, dass sie es tut. Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das Anhören Deiner eigenen Kommunikationen richten, hierüber sprachen wir bereits, und wenn Du erkennst, dass Du beginnst, Dich selbst zu kritisieren, kannst Du Dir das bestätigen. Und sobald Du anerkannt hast, dass Du diesen Vorgang erschaffst, erlaube Dir zu erkennen, dass Du diese Äußerung auch wenden und Dir ein Neuausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst offerieren kannst, statt die Selbstkritik zu bestärken und auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen anderer Individuen achtzugeben.
Denn obwohl Du denkst, dass Du auf Dich achtgibst, gibst Du in den Augenblicken, in denen Du Dich selbst kritisierst, tatsächlich mehr Acht auf andere Individuen, Situationen und Ereignisse, was Deine Aufmerksamkeit von Dir selbst ablenkt und den Vorgang der Selbstkritik bestärkt. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst zurückgeholt hast, kannst Du Dich anerkennen und auch Deine Aufmerksamkeit neu ausrichten im zum Ausdruckbringen von dem, was Du haben willst statt auf das zu achten, was Du tust, was falsch ist. (Nicht ganz klar: Once you pull your attention back to yourself, you may be acknowledging of yourself, and also redirecting your attention in the expression of what you want rather than what you are doing which is incorrect.)
LETTY: Okay. Vielen Dank. Ich war aus dem Konzept gekommen oder wieder zur alten automatischen Reaktion zurückgekehrt, habe das zwar erkannt, und an irgendeinem Punkt hatte ich das Gefühl, dass ich es einfach nicht umkehren konnte. Aber ich verstehe nun, dass ich dachte, auf mich selbst achtzugeben und es nicht tat.
ELIAS: Richtig. Und wenn Du anerkennst/bestätigst, dass Du am Erschaffen bist – selbst wenn Du Selbstkritik erschaffst – und in Erkenntnis dessen, was Du am Erschaffen bist, Dir statt zu urteilen erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit neu auf das auszurichten, was Du haben willst und Deine Energie umziehst, um dies zu äußern, erlaubst Du Dir in Wirklichkeit, Deine Wahrnehmung zu wenden.
Wenn Du wählst, Dich in solchen Augenblicken und bei solchen Erlebnissen abzulenken, ist das, was Du Dir objektiv kommunizierst, sehr oft ein verstärktes Herabsetzen, denn Du urteilst über das, was Du mit dieser Selbstkritik geäußert hast und lenkst Dich bezüglich Deines Werturteils über Dich selbst ab, weil diese Selbstkritik schlecht wäre. Doch damit verstärkst Du noch diesen Vorgang, weshalb die Ablenkung nicht das fertigbringt, was sie Deinen Wünschen nach tun sollte.
LETTY: Okay. Ich muss das erst noch assimilieren.
(Ausschnitt)
LETTY: Ein Traum vor ein paar Tagen hatte mit Leezar, seiner ganzen Familie und mir zu tun, und doch musste ich alleine weggehen, weil ich alleine irgendwohin reisen musste. Ist das Teil meiner an mich selbst gerichteten Bildersprache? Denn in jüngster Zeit habe ich mich nicht viel an meine Träume erinnert, und ich hielt es für interessant, dass ich mich an diesen Traum erinnerte. Ich jener Nacht verstand ich den Traum nicht ganz und wollte Dich dazu befragen. Bedeutet die Bildersprache, dass ich alleine unterwegs bin, dass ich versuche, auf mich selbst achtzugeben, anders als ich das bislang getan habe?
ELIAS: Richtig. Das heißt nicht, dass Du diese tatsächliche physische Äußerung erschaffen musst, dass Du Dich physisch von anderen Individuen entfernst, aber es ist bedeutsam und wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, sogar in der Interaktion mit Anderen.
LETTY: Ja. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das nur tun kann, wenn ich alleine bin, aber ich denke, dass das auch mit Furcht zu tun hat.
ELIAS: Viele Individuen erschaffen tatsächlich eine vorübergehende Phase, in der sie ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen und nicht mit Anderen interagieren, und dieser Handgriff ist wegen Eurer Glaubenssätze und Eurer Assoziationen in dieser physischen Dimension verständlich, denn in Euren Assoziationen erschafft Ihr tatsächlich Einmaligkeiten/Einzigartigkeiten (singularities), weshalb der Versuch, auf Euch selbst achtzugeben und zugleich mit Anderen zu interagieren ,herausfordernd für Euch sein mag.
Damit sage ich, dass das nicht unmöglich ist, und dass Du tatsächlich sehr befähigt bist, einen solchen Vorgang zu erschaffen, wo Du auf Dich selbst achtgibst und zugleich mit Anderen interagierst.
Viele Individuen haben tatsächlich eine vorübergehende Phase, in der sie sich von der Interaktion mit Anderen zurückziehen und sich erlauben, auf sich selbst achtzugeben und mit diesem Vorgang vertraut zu werden und zu sehen, dass sie sich nicht davon ablenken, und sobald sie objektiv mehr mit diesem Vorgang vertraut geworden sind, erlauben sie sich wieder, Interaktionen mit anderen Individuen aufzunehmen.
Tatsächlich ist diese Äußerung nicht notwendig, denn wie gesagt, verfügst Du über eine enorme Kapazität und Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und zugleich mit anderen Individuen zu interagieren.
Beide Szenarien sind ungewohnte Vorgänge. Deine gewohnte Assoziation ist es, Deine Aufmerksamkeit auf anderen Individuen, Situationen und Umständen außerhalb Deinerselbst zu halten, weshalb Beides herausfordernd sein kann hinsichtlich der tatsächlichen Bewegung und des Erschaffens des aufrichtigen Belassens Deiner Aufmerksamkeit auf Dir selbst. Denn sogar in solchen Situationen, in denen ein Individuum wählt, vorübergehend nicht mit Anderen zu interagieren und Separatsein und Einzigartigkeit in sich selbst zu erschaffen, lenkst Du Deine Aufmerksamkeit automatisch ab und inkorporierst Vorgänge, die Deine Aufmerksamkeit auf dem Draußen festhalten.
Du sagst Dir vielleicht: „Heute wähle ich den Vorgang, alleine in den Park zu gehen. Ich werde in mir selbst präsent sein und auf mich selbst achtgeben, wenn ich individuell in den Park gehe.“ Und Du reist zum Park, denkst vielleicht an Deinen Job oder an Deinen Weg zum Park oder an das, was Du tun wirst, sobald Du wieder zurück und zuhause bist, und im Park angekommen siehst Du vielleicht andere Individuen und ihre Interaktionen, Deine physische Umgebung, beobachtest den Verkehr, alle diese Vorgänge außerhalb Deiner selbst. Du magst alleine sein und nach Deinen Begriffen mit niemandem interagieren, aber Du gibst auch nicht Acht auf Dich und auf das, was Du am Erschaffen bist.
Du assoziierst automatisch, dass Du auf Dich selbst achtgibst, was Du aber nicht tust. Du bemerkst Deine Kommunikationen an Dich selbst nicht, Du gibst nicht Acht auf Deine Präsenz/Ausstrahlung, Deine Energie, Deine physische Äußerung, den Informationsinput mittels all Deiner Sinne und hältst Deine Aufmerksamkeit auf allen Vorgängen außerhalb Deiner selbst.
LETTY: Elias, das klingt so vertraut!
ELIAS: Deshalb spielt es keine Rolle. Die Herausforderung besteht darin, auf Dich selbst achtzugeben, sogar beim Erschaffen einer Situation, in der Du nicht mit Anderen interagierst.
Session 782
Monday, February 19, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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LETTY: Ich möchte auf eine andere Frage zu sprechen kommen, die ich nicht aufgeschrieben habe, weil es erst gestern Abend passierte, meine Asthma-Episode und alles, was ich erlebte… Ich denke, dass ich eine Bestätigung haben wollte. Hängt das mit meinem Werturteil und mit meiner Selbstkritik zusammen?
ELIAS: Offerierte mir zunächst einmal Deinen Eindruck.
LETTY: Beispielsweise habe ich gestern viel nachgedacht über … Ich versuche, es nicht zu tun, aber ich gerate immer wieder in diesen Teil meines Beziehungs-Glaubenssatzsystems und erlebe Gefühle aus meiner Beziehung mit Leezar, wo ich auf mich selbst blicke, und statt auf mich selbst achtzugeben frage ich mich “was ist falsch an mir?”
Ich habe also versucht, innezuhalten und zu etwas anderem zu gehen, aber ich falle immer wieder darauf zurück, dass ich mich kritisiere. Das ging mir gestern durch den Kopf, und dann versuchte ich herauszufinden, was es war. Dann versuchte ich, nicht darauf achtzugeben und ein Buch zu lesen und ganz darin einzutauchen, aber ich denke, ich blieb immer noch dabei. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, und auf diese Weise kannst Du erkennen, dass der Vorgang der Ablenkung nicht das zustande bringt, was Du wünschst, dass sie es tut. Du kannst Deine Aufmerksamkeit auf das Anhören Deiner eigenen Kommunikationen richten, hierüber sprachen wir bereits, und wenn Du erkennst, dass Du beginnst, Dich selbst zu kritisieren, kannst Du Dir das bestätigen. Und sobald Du anerkannt hast, dass Du diesen Vorgang erschaffst, erlaube Dir zu erkennen, dass Du diese Äußerung auch wenden und Dir ein Neuausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf das Selbst offerieren kannst, statt die Selbstkritik zu bestärken und auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen anderer Individuen achtzugeben.
Denn obwohl Du denkst, dass Du auf Dich achtgibst, gibst Du in den Augenblicken, in denen Du Dich selbst kritisierst, tatsächlich mehr Acht auf andere Individuen, Situationen und Ereignisse, was Deine Aufmerksamkeit von Dir selbst ablenkt und den Vorgang der Selbstkritik bestärkt. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst zurückgeholt hast, kannst Du Dich anerkennen und auch Deine Aufmerksamkeit neu ausrichten im zum Ausdruckbringen von dem, was Du haben willst statt auf das zu achten, was Du tust, was falsch ist. (Nicht ganz klar: Once you pull your attention back to yourself, you may be acknowledging of yourself, and also redirecting your attention in the expression of what you want rather than what you are doing which is incorrect.)
LETTY: Okay. Vielen Dank. Ich war aus dem Konzept gekommen oder wieder zur alten automatischen Reaktion zurückgekehrt, habe das zwar erkannt, und an irgendeinem Punkt hatte ich das Gefühl, dass ich es einfach nicht umkehren konnte. Aber ich verstehe nun, dass ich dachte, auf mich selbst achtzugeben und es nicht tat.
ELIAS: Richtig. Und wenn Du anerkennst/bestätigst, dass Du am Erschaffen bist – selbst wenn Du Selbstkritik erschaffst – und in Erkenntnis dessen, was Du am Erschaffen bist, Dir statt zu urteilen erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit neu auf das auszurichten, was Du haben willst und Deine Energie umziehst, um dies zu äußern, erlaubst Du Dir in Wirklichkeit, Deine Wahrnehmung zu wenden.
Wenn Du wählst, Dich in solchen Augenblicken und bei solchen Erlebnissen abzulenken, ist das, was Du Dir objektiv kommunizierst, sehr oft ein verstärktes Herabsetzen, denn Du urteilst über das, was Du mit dieser Selbstkritik geäußert hast und lenkst Dich bezüglich Deines Werturteils über Dich selbst ab, weil diese Selbstkritik schlecht wäre. Doch damit verstärkst Du noch diesen Vorgang, weshalb die Ablenkung nicht das fertigbringt, was sie Deinen Wünschen nach tun sollte.
LETTY: Okay. Ich muss das erst noch assimilieren.
(Ausschnitt)
LETTY: Ein Traum vor ein paar Tagen hatte mit Leezar, seiner ganzen Familie und mir zu tun, und doch musste ich alleine weggehen, weil ich alleine irgendwohin reisen musste. Ist das Teil meiner an mich selbst gerichteten Bildersprache? Denn in jüngster Zeit habe ich mich nicht viel an meine Träume erinnert, und ich hielt es für interessant, dass ich mich an diesen Traum erinnerte. Ich jener Nacht verstand ich den Traum nicht ganz und wollte Dich dazu befragen. Bedeutet die Bildersprache, dass ich alleine unterwegs bin, dass ich versuche, auf mich selbst achtzugeben, anders als ich das bislang getan habe?
ELIAS: Richtig. Das heißt nicht, dass Du diese tatsächliche physische Äußerung erschaffen musst, dass Du Dich physisch von anderen Individuen entfernst, aber es ist bedeutsam und wichtig, dass Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, sogar in der Interaktion mit Anderen.
LETTY: Ja. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das nur tun kann, wenn ich alleine bin, aber ich denke, dass das auch mit Furcht zu tun hat.
ELIAS: Viele Individuen erschaffen tatsächlich eine vorübergehende Phase, in der sie ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen und nicht mit Anderen interagieren, und dieser Handgriff ist wegen Eurer Glaubenssätze und Eurer Assoziationen in dieser physischen Dimension verständlich, denn in Euren Assoziationen erschafft Ihr tatsächlich Einmaligkeiten/Einzigartigkeiten (singularities), weshalb der Versuch, auf Euch selbst achtzugeben und zugleich mit Anderen zu interagieren ,herausfordernd für Euch sein mag.
Damit sage ich, dass das nicht unmöglich ist, und dass Du tatsächlich sehr befähigt bist, einen solchen Vorgang zu erschaffen, wo Du auf Dich selbst achtgibst und zugleich mit Anderen interagierst.
Viele Individuen haben tatsächlich eine vorübergehende Phase, in der sie sich von der Interaktion mit Anderen zurückziehen und sich erlauben, auf sich selbst achtzugeben und mit diesem Vorgang vertraut zu werden und zu sehen, dass sie sich nicht davon ablenken, und sobald sie objektiv mehr mit diesem Vorgang vertraut geworden sind, erlauben sie sich wieder, Interaktionen mit anderen Individuen aufzunehmen.
Tatsächlich ist diese Äußerung nicht notwendig, denn wie gesagt, verfügst Du über eine enorme Kapazität und Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und zugleich mit anderen Individuen zu interagieren.
Beide Szenarien sind ungewohnte Vorgänge. Deine gewohnte Assoziation ist es, Deine Aufmerksamkeit auf anderen Individuen, Situationen und Umständen außerhalb Deinerselbst zu halten, weshalb Beides herausfordernd sein kann hinsichtlich der tatsächlichen Bewegung und des Erschaffens des aufrichtigen Belassens Deiner Aufmerksamkeit auf Dir selbst. Denn sogar in solchen Situationen, in denen ein Individuum wählt, vorübergehend nicht mit Anderen zu interagieren und Separatsein und Einzigartigkeit in sich selbst zu erschaffen, lenkst Du Deine Aufmerksamkeit automatisch ab und inkorporierst Vorgänge, die Deine Aufmerksamkeit auf dem Draußen festhalten.
Du sagst Dir vielleicht: „Heute wähle ich den Vorgang, alleine in den Park zu gehen. Ich werde in mir selbst präsent sein und auf mich selbst achtgeben, wenn ich individuell in den Park gehe.“ Und Du reist zum Park, denkst vielleicht an Deinen Job oder an Deinen Weg zum Park oder an das, was Du tun wirst, sobald Du wieder zurück und zuhause bist, und im Park angekommen siehst Du vielleicht andere Individuen und ihre Interaktionen, Deine physische Umgebung, beobachtest den Verkehr, alle diese Vorgänge außerhalb Deiner selbst. Du magst alleine sein und nach Deinen Begriffen mit niemandem interagieren, aber Du gibst auch nicht Acht auf Dich und auf das, was Du am Erschaffen bist.
Du assoziierst automatisch, dass Du auf Dich selbst achtgibst, was Du aber nicht tust. Du bemerkst Deine Kommunikationen an Dich selbst nicht, Du gibst nicht Acht auf Deine Präsenz/Ausstrahlung, Deine Energie, Deine physische Äußerung, den Informationsinput mittels all Deiner Sinne und hältst Deine Aufmerksamkeit auf allen Vorgängen außerhalb Deiner selbst.
LETTY: Elias, das klingt so vertraut!
ELIAS: Deshalb spielt es keine Rolle. Die Herausforderung besteht darin, auf Dich selbst achtzugeben, sogar beim Erschaffen einer Situation, in der Du nicht mit Anderen interagierst.
Session 782
Monday, February 19, 2001 (Private/Phone)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
194Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
PAT: Ich denke, dass ich neurologische Bahnen im Gehirn öffne. Ich bekomme in verschiedenen Bereichen des Gehirns eine elektrische Ladung. Wenn ich Andere frage, ob sie das schon erlebt haben, schauen sie mich an als ob ich übergeschnappt wäre. (Beide lachen).
ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Es ist ein Symptom für diesen Vorgang, das Öffnen neuer neurologischer Bahnen beim Erweitern Deines Gewahrseins.
Auch mit Anderen sprach ich bereits über ähnliche Manifestation beim Öffnen neurologischer Bahnen, und immer, wenn jemand solche Vorgänge anheuert, erschafft er eine physische Manifestation, die sich auf bestimmte Bereiche im physischen Gehirn auswirkt.
(Ausschnitt)
PAT: Eines der umfangreichen Glaubenssatzsysteme, mit denen ich zu tun habe, ist das Thema Elternschaft. Kannst Du mir sagen, warum mein Sohn Dylan sich so sehr vor Wasser fürchtet? Hat er einen Fokus, der ertrunken ist?
ELIAS: Nein. Er hat einen anderen Essenzfokus, der ein Ertrinken beobachtet hat, aber er selbst hat einen solchen Vorgang nicht angeheuert.
PAT: Okay. Er ist ein solch ängstliches Kind. Er fürchtet sich vor vielen Dingen und ist sehr sensibel. Hat er einen Fokus, der mit Filmen zu tun hat?
ELIAS: Mit Theater.
PAT: Was tut er, wenn er das macht, was wir als schnipsen und klatschen bezeichnen? Er geht beispielsweise durch sein Zimmer und schnipst mit den Fingern und klatscht und gebraucht seine Fantasie... und wir finden das komisch. Er erklärt nie, was er dabei sieht oder tut. Kannst Du mir das erklären?
ELIAS: Das ist in Einklang mit dem, was Du als Furchtsamkeit ansiehst. Er hat gewählt, sich in einer Phase des Vorgang der Umschaltung/Wandel zu manifestieren, wo er sich Offensein des Gewahrseins bezüglich des Bewusstseins und der Umschaltung erlaubt, aber er definiert für sich selbst nicht objektiv das, was er anheuert, oder er hinterfragt seine Interaktionen und sein eigenes inneres Wissen in dieser individuelle Manifestation, denn er partizipiert zusammen mit anderen Individuen, die Glaubenssätze und Assoziationen äußern, die nicht ganz zu seiner Realitätserkenntnis passen.
Das verwirrt ihn und erschafft automatische Selbstkritik, denn er erkennt seine Interaktionen und seine Partizipation an anderen Bewusstseinsaspekten, ist aber nicht fähig, diese Handlungen und seine Partizipation in objektiven Begriffen für sich selbst zu rechtfertigen, denn im Einklang mit etablierten Glaubenssätzen kritisieren externe Äußerungen seine Art des Wissens sowie die von ihm angeheuerten Interaktionen und Partizipationen. Das verwirrt ihn und manifestiert sich als Furcht aufgrund seiner eigenen Kritik an seinen Fähigkeiten und Interaktionen und wegen seiner derzeitigen Unfähigkeit, diese Interaktionen sich selbst oder anderen gegenüber zu rechtfertigen.
In den von Dir geschilderten Phasen versucht er, sozusagen beide Bereiche ins Gleichgewicht zu bringen, das, was ihm innerhalb des Bewusstseins vertraut ist, sein eigenes Offensein innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung und alles, was in dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert werden mag sowie seine Erkenntnis, dass er an dieser physischen Realität partizipiert, die sehr starke Glaubenssatzsysteme hegt. In diesen Augenblicken versucht er, ein Gleichgewicht zwischen beiden Realitätsaspekten herzustellen, was herausfordernd ist.
PAT: Das Subjektive mit dem Objektiven?
ELIAS: Nicht unbedingt. Denn da Ihr Euch das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung in die objektive Realität erlaubt, wird sie objektiv und nicht länger bloß über das subjektive Gewahrsein geäußert. Das ist der Grund, weshalb ich Euch in diesem Forum Informationen offeriere, denn dieser Vorgang erschafft bei vielen oft Trauma beim Versuch, dies anzuerkennen und in ein objektives zum Ausdruckbringen der Umschaltung/Wandel umzuziehen mit allem, was zu diesem Vorgang gehört und dies mit dem ins Gleichgewicht zu bringen, woran Ihr gewohnt seid und was Ihr in Eurer physischen Realität kennt.
PAT: Okay. Gibt es irgendetwas, was ich tun kann, um ihm zu helfen, dies ins Gleichgewicht zu bringen?
ELIAS: Du kannst Annehmen äußern. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu konzentrieren und nicht versuchst, zu reparieren oder seine Äußerungen und Entscheidungen zu verändern, wird das eine annehmende Energie offerieren, die ihm helfen kann, sich bei dem, was er anheuert, zu entspannen. Das, was er anheuert, ist nicht das, was Du als Imagination definierst, sondern es ist durchaus real.
PAT: Richtig. Dieses Gefühl verschafft er mir. Ich habe immer das Gefühl, dass er versucht, etwas objektiv aus dem Nichts zu erschaffen, aber er weiß nicht, wie er es anstellen kann.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und das ist ein Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung, dass Ihr Euch die Fähigkeit erlaubt, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sogar in solchen Situationen, in den das unmöglich zu sein scheint. Aber das ist die Natur seines Konfliktes, denn er assoziiert sich mit der offiziell akzeptierten Realität in dieser physischen Dimension, die sagt, dass bestimmte Handlungen nicht möglich sind, doch er weiß es anders.
(Ausschnitt)
PAT: Ich hatte diesen verrückten Traum, in dem ich ein Fernsehprogramm sah. Es hieß „fantastisch mit 47“. Ich selbst bin 47 Jahre alt. In der Sendung sprachen berühmte Persönlichkeiten darüber, wie toll es ist, 47 Jahre alt zu sein, und dann wachte ich auf, und die einzige Person, an die ich mich aus dem Traum erinnere, war eine (wirkliche) asiatische Schauspielerin namens Ming-Na, und sie ist noch nicht einmal 47. Sie ist viel jünger, aber sie war die einzige Person, an die ich mich erinnern konnte.
ELIAS: Ah, und das ist eine Bestätigung/Anerkennung Deinerselbst. Es ist nicht Dein physisches Alter, das Dich (in Dich) verliebt macht und Dir diese enorme Wertschätzung Deinerselbst offeriert, sondern Dein Erkennen Deinerselbst und Deiner aufrichtig geäußerten Zuneigung für Dich selbst. Du hat meine Anerkennung, denn Du hast Dir einen Schritt gestattet, den viele Leute in diesen Zeiten des Vorgangs der Umschaltung/Wandel anstreben, nämlich eine Beziehung zu Dir selbst zu erschaffen und Dir diese herrliche Wertschätzung und Erfüllung einzugestehen, die mit einem solchen Erschaffen bezüglich Deinerselbst einhergeht.
PAT: Ja, es fühlt sich wundervoll an. Ich bin fast immer so voller Freude. Das gefällt mir.
ELIAS: Meine Freundin, und das bietet Anderen ein wundervolles Beispiel.
PAT: Vielen Dank. Ich weiß, dass Leute gerne das haben möchten, was ich habe, und ich sage ihnen, dass sie es haben können, aber sie glauben mir nicht.
Dann hatte ich jenen anderen Traum, vom dem ich Mary erzählt. Ich hatte viele Sitzungen über Sexualität und Vorlieben gelesen, und Du sagst in den Sitzungen immer, dass wir auf die Farbe Blau achten sollen, und dann träumte ich, dass mein Mann auf der Bettkante saß und ein blaues Kondom überstreifte. (Elias platzt los vor Lachen) Und auf dem Nachtisch stand ein blauer Dildo! War das ein Scherz von Dir, oder war ich einfach verspielt?
ELIAS: Es ist eine verspielte Interaktion zwischen uns.
PAT: Es war so komisch und so wundervoll, vielen Dank!
ELIAS: Du hast die Darstellung und ich habe die Farbe gewählt!
PAT: Okay, ich mochte die Bildersprache. Vielen Dank. Es hat mir viel Spaß gemacht.
Session 783
Tuesday, February 20, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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PAT: Ich denke, dass ich neurologische Bahnen im Gehirn öffne. Ich bekomme in verschiedenen Bereichen des Gehirns eine elektrische Ladung. Wenn ich Andere frage, ob sie das schon erlebt haben, schauen sie mich an als ob ich übergeschnappt wäre. (Beide lachen).
ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Es ist ein Symptom für diesen Vorgang, das Öffnen neuer neurologischer Bahnen beim Erweitern Deines Gewahrseins.
Auch mit Anderen sprach ich bereits über ähnliche Manifestation beim Öffnen neurologischer Bahnen, und immer, wenn jemand solche Vorgänge anheuert, erschafft er eine physische Manifestation, die sich auf bestimmte Bereiche im physischen Gehirn auswirkt.
(Ausschnitt)
PAT: Eines der umfangreichen Glaubenssatzsysteme, mit denen ich zu tun habe, ist das Thema Elternschaft. Kannst Du mir sagen, warum mein Sohn Dylan sich so sehr vor Wasser fürchtet? Hat er einen Fokus, der ertrunken ist?
ELIAS: Nein. Er hat einen anderen Essenzfokus, der ein Ertrinken beobachtet hat, aber er selbst hat einen solchen Vorgang nicht angeheuert.
PAT: Okay. Er ist ein solch ängstliches Kind. Er fürchtet sich vor vielen Dingen und ist sehr sensibel. Hat er einen Fokus, der mit Filmen zu tun hat?
ELIAS: Mit Theater.
PAT: Was tut er, wenn er das macht, was wir als schnipsen und klatschen bezeichnen? Er geht beispielsweise durch sein Zimmer und schnipst mit den Fingern und klatscht und gebraucht seine Fantasie... und wir finden das komisch. Er erklärt nie, was er dabei sieht oder tut. Kannst Du mir das erklären?
ELIAS: Das ist in Einklang mit dem, was Du als Furchtsamkeit ansiehst. Er hat gewählt, sich in einer Phase des Vorgang der Umschaltung/Wandel zu manifestieren, wo er sich Offensein des Gewahrseins bezüglich des Bewusstseins und der Umschaltung erlaubt, aber er definiert für sich selbst nicht objektiv das, was er anheuert, oder er hinterfragt seine Interaktionen und sein eigenes inneres Wissen in dieser individuelle Manifestation, denn er partizipiert zusammen mit anderen Individuen, die Glaubenssätze und Assoziationen äußern, die nicht ganz zu seiner Realitätserkenntnis passen.
Das verwirrt ihn und erschafft automatische Selbstkritik, denn er erkennt seine Interaktionen und seine Partizipation an anderen Bewusstseinsaspekten, ist aber nicht fähig, diese Handlungen und seine Partizipation in objektiven Begriffen für sich selbst zu rechtfertigen, denn im Einklang mit etablierten Glaubenssätzen kritisieren externe Äußerungen seine Art des Wissens sowie die von ihm angeheuerten Interaktionen und Partizipationen. Das verwirrt ihn und manifestiert sich als Furcht aufgrund seiner eigenen Kritik an seinen Fähigkeiten und Interaktionen und wegen seiner derzeitigen Unfähigkeit, diese Interaktionen sich selbst oder anderen gegenüber zu rechtfertigen.
In den von Dir geschilderten Phasen versucht er, sozusagen beide Bereiche ins Gleichgewicht zu bringen, das, was ihm innerhalb des Bewusstseins vertraut ist, sein eigenes Offensein innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung und alles, was in dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert werden mag sowie seine Erkenntnis, dass er an dieser physischen Realität partizipiert, die sehr starke Glaubenssatzsysteme hegt. In diesen Augenblicken versucht er, ein Gleichgewicht zwischen beiden Realitätsaspekten herzustellen, was herausfordernd ist.
PAT: Das Subjektive mit dem Objektiven?
ELIAS: Nicht unbedingt. Denn da Ihr Euch das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung in die objektive Realität erlaubt, wird sie objektiv und nicht länger bloß über das subjektive Gewahrsein geäußert. Das ist der Grund, weshalb ich Euch in diesem Forum Informationen offeriere, denn dieser Vorgang erschafft bei vielen oft Trauma beim Versuch, dies anzuerkennen und in ein objektives zum Ausdruckbringen der Umschaltung/Wandel umzuziehen mit allem, was zu diesem Vorgang gehört und dies mit dem ins Gleichgewicht zu bringen, woran Ihr gewohnt seid und was Ihr in Eurer physischen Realität kennt.
PAT: Okay. Gibt es irgendetwas, was ich tun kann, um ihm zu helfen, dies ins Gleichgewicht zu bringen?
ELIAS: Du kannst Annehmen äußern. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu konzentrieren und nicht versuchst, zu reparieren oder seine Äußerungen und Entscheidungen zu verändern, wird das eine annehmende Energie offerieren, die ihm helfen kann, sich bei dem, was er anheuert, zu entspannen. Das, was er anheuert, ist nicht das, was Du als Imagination definierst, sondern es ist durchaus real.
PAT: Richtig. Dieses Gefühl verschafft er mir. Ich habe immer das Gefühl, dass er versucht, etwas objektiv aus dem Nichts zu erschaffen, aber er weiß nicht, wie er es anstellen kann.
ELIAS: Ich verstehe Dich, und das ist ein Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung, dass Ihr Euch die Fähigkeit erlaubt, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sogar in solchen Situationen, in den das unmöglich zu sein scheint. Aber das ist die Natur seines Konfliktes, denn er assoziiert sich mit der offiziell akzeptierten Realität in dieser physischen Dimension, die sagt, dass bestimmte Handlungen nicht möglich sind, doch er weiß es anders.
(Ausschnitt)
PAT: Ich hatte diesen verrückten Traum, in dem ich ein Fernsehprogramm sah. Es hieß „fantastisch mit 47“. Ich selbst bin 47 Jahre alt. In der Sendung sprachen berühmte Persönlichkeiten darüber, wie toll es ist, 47 Jahre alt zu sein, und dann wachte ich auf, und die einzige Person, an die ich mich aus dem Traum erinnere, war eine (wirkliche) asiatische Schauspielerin namens Ming-Na, und sie ist noch nicht einmal 47. Sie ist viel jünger, aber sie war die einzige Person, an die ich mich erinnern konnte.
ELIAS: Ah, und das ist eine Bestätigung/Anerkennung Deinerselbst. Es ist nicht Dein physisches Alter, das Dich (in Dich) verliebt macht und Dir diese enorme Wertschätzung Deinerselbst offeriert, sondern Dein Erkennen Deinerselbst und Deiner aufrichtig geäußerten Zuneigung für Dich selbst. Du hat meine Anerkennung, denn Du hast Dir einen Schritt gestattet, den viele Leute in diesen Zeiten des Vorgangs der Umschaltung/Wandel anstreben, nämlich eine Beziehung zu Dir selbst zu erschaffen und Dir diese herrliche Wertschätzung und Erfüllung einzugestehen, die mit einem solchen Erschaffen bezüglich Deinerselbst einhergeht.
PAT: Ja, es fühlt sich wundervoll an. Ich bin fast immer so voller Freude. Das gefällt mir.
ELIAS: Meine Freundin, und das bietet Anderen ein wundervolles Beispiel.
PAT: Vielen Dank. Ich weiß, dass Leute gerne das haben möchten, was ich habe, und ich sage ihnen, dass sie es haben können, aber sie glauben mir nicht.
Dann hatte ich jenen anderen Traum, vom dem ich Mary erzählt. Ich hatte viele Sitzungen über Sexualität und Vorlieben gelesen, und Du sagst in den Sitzungen immer, dass wir auf die Farbe Blau achten sollen, und dann träumte ich, dass mein Mann auf der Bettkante saß und ein blaues Kondom überstreifte. (Elias platzt los vor Lachen) Und auf dem Nachtisch stand ein blauer Dildo! War das ein Scherz von Dir, oder war ich einfach verspielt?
ELIAS: Es ist eine verspielte Interaktion zwischen uns.
PAT: Es war so komisch und so wundervoll, vielen Dank!
ELIAS: Du hast die Darstellung und ich habe die Farbe gewählt!
PAT: Okay, ich mochte die Bildersprache. Vielen Dank. Es hat mir viel Spaß gemacht.
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Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
MIKE: Warum verwende ich Zucker als Auslöser für Schwindel und Benommenheit? Wenn ich zu bestimmten Tageszeit bestimmte Dinge esse, wird mir schwindelig, oder ich bin desorientiert.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du hinsichtlich von dem, was Du erschaffst, was Du in Deinem Fokus beobachtest und mit diesen Tageszeiten und Vorgängen assoziierst.
MIKE: … Heute ist es gegenüber von früher genau umgekehrt. Wenn ich früher Zucker einnahm, war das anders. Ich war wirklich aufgedreht und wurde mir mehr objektiv gewahr, denke ich. Ich war noch mehr ein Besserwisser, aber in den letzten Jahren scheint sich die umgekehrt zu haben, so dass ich (nach Verzehr von Zucker) fast ohnmächtig werde. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
ELIAS: Du verwendest diese Substanz als Auslöser. Mit beiden von Dir gewählten und erschaffenen symbolischen Darstellungen kommunizierst Du Dir, in Deinem Ich-Bewusstsein (in Deinem Gewahrsein des Selbst) achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht außerhalb von Dir selbst festzuhalten.
Früher hast Du dies als Auslöser für eine Äußerung erhöhten Gewahrseins genutzt, um auf Dich Selbst achtzugeben. Jetzt, in diesem Deinem Voranschreiten in der Zeit, versuchst Du, mit diesem Auslöser Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und manifestierst das Blockieren bestimmter objektiver Ablenkungen.
Beide Vorgänge sind tatsächlich extrem. Wenn Du willst, kannst Du mit der von Dir geschaffenen Manifestation experimentieren und Dir erlauben, diesen Vorgang nicht mehr extrem zu äußern, sondern in diesen Augenblicken zu bemerken, dass Deine Aufmerksamkeit ziemlich stark im Draußen beschäftigt ist und Dir dann erlauben, auf Dich selbst achtzugeben, ohne Ablenkung durch äußere Stimuli. Und wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit umzukehren und auf das achtzugeben, was Du im Augenblick erschaffst, magst Du diese Beeinträchtigung mindern.
Mikah [Michael], möglicherweise wirst Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellen, denn Du hast ihn als Aufmerksamkeitsauslöser integriert. Du wählst, ob Du diesen Vorgang in diesem Gegenwarts-Jetzt gänzlich einstellst. Es besteht die Möglichkeit, dass Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellst, aber wenn Du willst, kannst Du ihn weniger extrem für das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit einsetzen, was für Dich als objektive Äußerung nützlich sein kann, um Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und die angeheuerten Ablenkungen erkennen, immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb des Selbst festhältst.
MIKE: Okay. Warum tue ich das in der Schule, wenn ich arbeite und eine bestimmte objektive Konzentration anheuern muss? Das scheint eine Ablenkung zu sein, die nicht mit den Noten kompatibel ist.
ELIAS: Nicht unbedingt. Ich stimme nicht mit Deiner Einschätzung dieser Situation überein. Es ist zutreffend, dass diese Manifestation Dich von Deiner objektiven Konzentration außerhalb Deinerselbst ablenkt, aber ich sage Dir auch, dass es nicht unbedingt mit Deinen studienbezogenen Interaktionen inkompatibel ist, wenn Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in starker Konzentration außerhalb Deinerselbst hältst, erfordert dies eine größere Energie-Äußerung, und mit diesem Vorgang teilst Du Dir mit, dass Du Deine Studien leichter und müheloser anheuern kannst, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und auf Dich selbst achtzugeben.
Missverstehe bitte nicht das, was ich Dir sage. Ich sage nicht, dass Du auf objektive Äußerungen im Draußen nicht achtgeben oder Deine Aufmerksamkeit im Äußern von Gedanken nach innen wenden und Deinen Gedankenprozess hinsichtlich Deiner Studien unterbrechen sollst.
Was ich Dir sage ist dies: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit objektiv unter Ausschluss des Gewahrseins Deinerselbst im Draußen konzentrierst, dann gibst Du nicht länger Acht auf das, was Du im Inneren erschaffst, und Du erschaffst im Inneren ein Nötigen/Forcieren der Energie.
Du erschaffst und assoziierst extreme Erwartungen an Dich selbst. Du beginnst auch, mit Deinem physischen Körperbewusstseins hinsichtlich des Nötigens der Energie zu kommunizieren und erschaffst, dass sich Spannung in Deinem Energiefeld aufbaut, und Dein physischer Körper fängt an, diese Anspannung zu äußern und sie darzustellen, aber Du gibst nicht auf das Acht, was Du physisch am Erschaffen bist. Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb Deinerselbst in dieser Erwartung, die Du hinsichtlich Deinerselbst hegst, dass dies die Methode wäre, die Du anwenden musst, um diese Informationen zu assimilieren.
Du kommunizierst Dir, auf Dein eigenes Energiefeld achtzugeben, was tatsächlich keine Gedanken erfordert außer vielleicht den anfänglichen Gedanken, achtzugeben und zu bemerken, und wenn Du Dir erlaubst, diese Kommunikation zu empfangen, gestattest Du Dir, Deine Energie zu entspannen, was tatsächlich beim Assimilieren der Informationen im Studium mehr Mühelosigkeit erschaffen wird als die Art und Weise, wie Du sie derzeit objektiv zu assimilieren versuchst.
Ich bestätige Dir, Du hast Recht, es ist eine Unterbrechung, eine Art Ablenkung, die Dir kommuniziert, wie Du das, was Du in Deinen Studien zustande bringen willst, noch effizienter bewältigen kannst.
(Ausschnitt)
MIKE: In vielen Sitzungen sprachen wir bereits darüber, wie ich meine Realität selbst erschaffe, und dass ich die Schwierigkeiten durch Skepsis noch verstärke. Skepsis macht es für mich schwieriger, und ich erschaffe Hindernisse, und ich frage mich, wie ich es überhaupt auf die Columbia-Universität schaffte, obwohl ich so skeptisch war, dass ich sogar beim Eintreffen der Aufnahmebestätigen dachte, dass sie die an die falsche Person geschickt worden wäre.
ELIAS: Diese Erfahrungen kannst Du nutzen, um zwischen Skepsis und Furcht zu differenzieren. Das, was Du bei diesem Erschaffen angeheuert hast, war nicht unbedingt Skepsis oder Unglaube, sondern eine gewohnheitsmäßig getarnte Furcht, die anscheinend eng mit dieser Äußerung assoziiert ist. Die Furcht wurde erschaffen, weil Du wagtest, Dir selbst zu vertrauen sowie angesichts einer gewissen Unsicherheit, Dir dieses Vertrauen zu gestatten.
MIKE: Ist das keine Skepsis?
ELIAS: Nicht unbedingt, denn tatsächlich war es nicht Ungläubigkeit, sondern Furcht hinsichtlich Deines Glaubens. Gegenüber früheren Gesprächen, in denen es darum ging, Dir das, was Du haben willst, zu erschaffen zu erlauben, ist Deine Aufmerksamkeit nun vom Versuch, Manifestationen zu erschaffen, wo Du echt skeptisch bist - wie bekanntlich das Erschaffen finanzieller Gewinne und dem echten Unglauben oder Skepsis gegenüber Deiner Fähigkeit – zur Umkehr umgezogen, wo Du Dir aufrichtiges Vertrauen und Experimentieren damit gestattest.
Da das Zulassen einer solchen Vertrauensäußerung und ihre tatsächliche physische Manifestation für Dich sehr ungewohnt sind, schien dies als eine Art Skepsis getarnt zu sein, obwohl es das in Wirklichkeit nicht war. Es war Furcht, dass Du Dich, wenn Du Deinem eigenen Erschaffen nicht aufrichtig vertraust, womöglich selbst enttäuschen könntest. Doch Du hast Dir trotz der Furcht genug Vertrauen erlaubt, um das, was Du haben willst, tatsächlich zu manifestieren.
Wie ich schon Anderen sagte, könnt Ihr Äußerungen von dem, was Ihr haben wollt, in dieser physischen Realität erschaffen, ohne völlig zu glauben, dass Ihr dazu fähig seid, oder Ihr könnt das erschaffen, was Ihr haben wollt, indem Ihr Euch auch nur den winzigsten Schritt hin zum eigenen Vertrauen erlaubt, selbst Angesichts von Furcht.
(I have expressed to other individuals, you may be creating expressions of what you want within this physical reality and not entirely believe that you actually hold the ability, or you may be creating what you want in allowing yourself even the smallest of steps into your own expression of trust even in the manifestation of fear.)
Und die größte Gabe, die Ihr Euch in dieser Hinsicht offerieren könnt, ist Euch zu bestätigen und anzuerkennen, dass Ihr nicht hilflos sondern fähig seid, tatsächlich genau das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sobald Ihr Euch die Freiheit des Vertrauens in Euch selbst gestattet, was Ihr sogar trotz Furcht erschaffen könnt.
Und das ist es, was Du Dir selbst offeriert hast, keine echte Skepsis, sondern eine Tarnung, die den Anschein von Skepsis erweckt, jedoch tatsächlich ein echtes Vertrauensexperiment ist. Dass Du Dir eine Leistung/Errungenschaft erlaubst hast, die Dir unmöglich zu sein schien, das kann für Dich als wertvolle Bestätigung dienen.
MIKE: Wenn Skepsis involviert ist, erschafft man Hindernisse und die Wahrscheinlichkeit wird “weniger wahrscheinlich”, weil man nicht an seine Fähigkeit glaubt. Furcht dagegen erschafft nicht unbedingt ein ebenso starkes Hindernis wie Skepsis, es sei denn, man erliegt der Furcht.
ELIAS: Richtig. Skepsis verbündet sich mit Zweifeln/Ungläubigkeit, wodurch Du Kommunikationswege blockierst, die Dir andere Informationen bringen könnten. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Kommunikationsweg des Rationalisierens von dem, was Du in physischer Hinsicht siehst, was eher Deinen Glaubenssatz als Deine Zweifel bestärkt, aber es kann mit Zweifeln assoziiert sein, mit dem Glauben, dass Du diese Fähigkeiten nicht hast, was Selbstkritik bestärkt und Hindernisse erschafft. Das heißt nicht, dass Du eine Situation erschaffst, in der Bewegung unmöglich wäre, aber Skepsis erschafft Dichte und eine größere Herausforderung hinsichtlich Deiner Bewegung.
Wenn sie sich in die Furch begeben und zulassen, von ihr verzehrt zu werden, erschafft Furcht tatsächlich enorme Hindernisse und Einschränkungen in der Entwicklung/Bewegung vieler Individuen. In solchen Situationen erschafft das Individuum sozusagen eine solch extreme Furcht, dass es tatsächlich fast eine andere Entität und Äußerung seinerselbst erschafft, von der es angegriffen wird. Es ist fast eine Aufsplitterung der eigenen physischen Energie in zwei Entitäten, eine als Gegner und eine als Opfer, und die Niederlag in dieser Schlacht macht das Individuum zum hilflosen Opfer und blockiert viele eigenen Entwicklungen und die Fähigkeit, das zu erschaffen, was es haben will, denn im Allgemeinen erschafft Ihr in der Opferrolle nicht das, was Ihr objektiv haben wollt. Ihr erschafft das, was Ihr erwartet, aber Eure Erwartung mag sich von Eurem objektiven Bedürfnis unterscheiden.
MIKE: Okay. Damit hast Du etwa drei meiner Fragen beantwortet. (Elias kichert) Diese hier braucht vielleicht etwas mehr Klarstellung. Du hast über Geduld und darüber gesprochen, wie Geduld objektiv am Wissen um bestimmte Schöpfungen partizipiert, und Du hast gesagt, wenn wir etwas erschaffen wollen, ist eine objektive Konzentration darauf nicht nötig, um das Ding zu erschaffen, und dass die objektive Konzentration manchmal das verhindert, was wir erschaffen wollen, weil sie auf fehlender Selbstakzeptanz beruht.
ELIAS: Richtig.
MIKE: Und wie heuert man objektives Wissen an ohne ein Wieder-Beteuern (reaffirmation), das die eigene Energie blockiert?
ELIAS: Du kannst es ohne ständige objektive Konzentration als ein objektives Bestärken oder als ein Erinnern daran bejahen/bekräftigen, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst sowie auf dem, was Du haben willst, zu belassen.
Beim Bestärken bzw. Affirmieren für Dich selbst geht es darum zu bemerken, wenn Deine Aufmerksamkeit sich von Dir selbst entfernt und zu gewohnten Äußerungen zurückkehrt, die das kritisieren, was Du am Erschaffen bist, oder wenn Du innere Zweifel bezüglich Deines Erschaffens oder Deiner Bewegung/Entwicklung äußerst. Und Du kannst Übungsphasen anheuern, um Dir - da dies eine ungewohnte Handlung ist - die Erlaubnis zu erteilen, das zu erschaffen, was Du haben willst und tatsächlich zu dieser Äußerung umzuziehen, da das ungewohnt und noch keine automatische Handlung ist.
Entsprechend dem Design Eurer physischen Dimension und der Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschafft, mag es deshalb nötig sein, Dich selbst vorübergehend wieder zu bestätigen oder das Festhalten Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu praktizieren, weil Ihr sie sehr leicht auf Gewohntes umzieht, das Euch andauernd sagt, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, nicht erschaffen könnt, nein Ihr seid nicht dazu fähig und könnt es nicht.
Du kannst also jederzeit und zu jedem Thema klar das, was Du haben willst, in Dir identifizieren und Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen dieses Bedürfnisses/Haben-Wollens richten und Dir lediglich sagen, dass Du es erschaffen kannst und wirst. Das ist alles, was nötig ist, um mit diesem Erschaffen zu beginnen.
Das heißt nicht, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht auch oft auf gewohnte Äußerungen zurückfallen lässt und wieder Zweifel und Selbstkritik mit diesem „ich kann nicht“ miteinbeziehen magst. Wenn Du echt auf Dich selbst achtgibst, wirst Du jedoch jene Augenblicke bemerken, in denen Du das gewohnte „ich kann nicht“ wieder miteinbezogen hast, und sobald Du dies bemerkst, kannst Du es identifizieren und Dir bekräftigen: „Das ist kein Absolutum. Das ist nicht richtig. Ich kann es“ und kannst diese Äußerung zulassen. Kein Denken und keine weitere Konzentration sind erforderlich außer lediglich zu bemerken und Deine Aufmerksamkeit wieder auf dieses „ich kann es“ zu richten und Dir zu erlauben, Dich in diese Äußerung hinein zu entspannen.
Wie Du weißt, habe ich Dir sowie Anderen schon früher gesagt, dass das kein Absolutum ist und auch nicht bedeutet, dass Du hinsichtlich Deines Haben-Wollens jedwede Äußerung sofort erschaffen kannst. In Erkenntnis der Stärke Eurer Glaubenssätze und Eurer gewohnten Selbstkritik und der gewohnten Art und Weise, wie Ihr Eure Realität nach Methoden und Prozessen erschafft, erlauben sich die Meisten im Allgemeinen nicht, das, was sie haben wollen, sofort zu manifestieren. Das heißt nicht, dass dies nicht auch bisweilen erschaffen wird, aber im Allgemeinen bezieht Ihr einen solchen Vorgang nicht mit ein.
Deshalb nenne ich Euch Wege, sozusagen Methoden, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit objektiv innerhalb Eures gewohnten Bewegungsdesigns im Erschaffen Eurer Realität steuern könnt, was Euch ein objektives Empfinden dafür offeriert, dass Ihr Eure Wahl und Bewegung/Entwicklung tatsächlich steuert. Tatsächlich tut Ihr das bereits, aber objektiv erkennt Ihr noch nicht, wie oder dass Ihr überhaupt Eure Entscheidungen steuert. Auf Deine Frage offeriere ich Dir somit Wege, wie Du Deine Fähigkeiten sehen und spontan objektiv das erkennen kannst, was Du am Erschaffen bist.
Die Bedeutung liegt darauf, im Jetzt achtzugeben. Denn Ihr seid es auch in Eurer Realität gewohnt, Eure Aufmerksamkeit vom Jetzt weg in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft projiziert, beraubt Ihr Euch Eurer Aufmerksamkeit in der Gegenwart, die das Zentrum Eurer Schöpfermacht ist. Warum solltet Ihr Euch selbst bestehlen? Beraubt Euch nicht Eures eigenen Erschaffens indem Ihr Euch nicht erlaubt, auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt am Erschaffen seid.
Session 789
Sunday, February 25, 2001 (Private)
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
MIKE: Warum verwende ich Zucker als Auslöser für Schwindel und Benommenheit? Wenn ich zu bestimmten Tageszeit bestimmte Dinge esse, wird mir schwindelig, oder ich bin desorientiert.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du hinsichtlich von dem, was Du erschaffst, was Du in Deinem Fokus beobachtest und mit diesen Tageszeiten und Vorgängen assoziierst.
MIKE: … Heute ist es gegenüber von früher genau umgekehrt. Wenn ich früher Zucker einnahm, war das anders. Ich war wirklich aufgedreht und wurde mir mehr objektiv gewahr, denke ich. Ich war noch mehr ein Besserwisser, aber in den letzten Jahren scheint sich die umgekehrt zu haben, so dass ich (nach Verzehr von Zucker) fast ohnmächtig werde. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
ELIAS: Du verwendest diese Substanz als Auslöser. Mit beiden von Dir gewählten und erschaffenen symbolischen Darstellungen kommunizierst Du Dir, in Deinem Ich-Bewusstsein (in Deinem Gewahrsein des Selbst) achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht außerhalb von Dir selbst festzuhalten.
Früher hast Du dies als Auslöser für eine Äußerung erhöhten Gewahrseins genutzt, um auf Dich Selbst achtzugeben. Jetzt, in diesem Deinem Voranschreiten in der Zeit, versuchst Du, mit diesem Auslöser Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und manifestierst das Blockieren bestimmter objektiver Ablenkungen.
Beide Vorgänge sind tatsächlich extrem. Wenn Du willst, kannst Du mit der von Dir geschaffenen Manifestation experimentieren und Dir erlauben, diesen Vorgang nicht mehr extrem zu äußern, sondern in diesen Augenblicken zu bemerken, dass Deine Aufmerksamkeit ziemlich stark im Draußen beschäftigt ist und Dir dann erlauben, auf Dich selbst achtzugeben, ohne Ablenkung durch äußere Stimuli. Und wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit umzukehren und auf das achtzugeben, was Du im Augenblick erschaffst, magst Du diese Beeinträchtigung mindern.
Mikah [Michael], möglicherweise wirst Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellen, denn Du hast ihn als Aufmerksamkeitsauslöser integriert. Du wählst, ob Du diesen Vorgang in diesem Gegenwarts-Jetzt gänzlich einstellst. Es besteht die Möglichkeit, dass Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellst, aber wenn Du willst, kannst Du ihn weniger extrem für das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit einsetzen, was für Dich als objektive Äußerung nützlich sein kann, um Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und die angeheuerten Ablenkungen erkennen, immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb des Selbst festhältst.
MIKE: Okay. Warum tue ich das in der Schule, wenn ich arbeite und eine bestimmte objektive Konzentration anheuern muss? Das scheint eine Ablenkung zu sein, die nicht mit den Noten kompatibel ist.
ELIAS: Nicht unbedingt. Ich stimme nicht mit Deiner Einschätzung dieser Situation überein. Es ist zutreffend, dass diese Manifestation Dich von Deiner objektiven Konzentration außerhalb Deinerselbst ablenkt, aber ich sage Dir auch, dass es nicht unbedingt mit Deinen studienbezogenen Interaktionen inkompatibel ist, wenn Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in starker Konzentration außerhalb Deinerselbst hältst, erfordert dies eine größere Energie-Äußerung, und mit diesem Vorgang teilst Du Dir mit, dass Du Deine Studien leichter und müheloser anheuern kannst, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und auf Dich selbst achtzugeben.
Missverstehe bitte nicht das, was ich Dir sage. Ich sage nicht, dass Du auf objektive Äußerungen im Draußen nicht achtgeben oder Deine Aufmerksamkeit im Äußern von Gedanken nach innen wenden und Deinen Gedankenprozess hinsichtlich Deiner Studien unterbrechen sollst.
Was ich Dir sage ist dies: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit objektiv unter Ausschluss des Gewahrseins Deinerselbst im Draußen konzentrierst, dann gibst Du nicht länger Acht auf das, was Du im Inneren erschaffst, und Du erschaffst im Inneren ein Nötigen/Forcieren der Energie.
Du erschaffst und assoziierst extreme Erwartungen an Dich selbst. Du beginnst auch, mit Deinem physischen Körperbewusstseins hinsichtlich des Nötigens der Energie zu kommunizieren und erschaffst, dass sich Spannung in Deinem Energiefeld aufbaut, und Dein physischer Körper fängt an, diese Anspannung zu äußern und sie darzustellen, aber Du gibst nicht auf das Acht, was Du physisch am Erschaffen bist. Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb Deinerselbst in dieser Erwartung, die Du hinsichtlich Deinerselbst hegst, dass dies die Methode wäre, die Du anwenden musst, um diese Informationen zu assimilieren.
Du kommunizierst Dir, auf Dein eigenes Energiefeld achtzugeben, was tatsächlich keine Gedanken erfordert außer vielleicht den anfänglichen Gedanken, achtzugeben und zu bemerken, und wenn Du Dir erlaubst, diese Kommunikation zu empfangen, gestattest Du Dir, Deine Energie zu entspannen, was tatsächlich beim Assimilieren der Informationen im Studium mehr Mühelosigkeit erschaffen wird als die Art und Weise, wie Du sie derzeit objektiv zu assimilieren versuchst.
Ich bestätige Dir, Du hast Recht, es ist eine Unterbrechung, eine Art Ablenkung, die Dir kommuniziert, wie Du das, was Du in Deinen Studien zustande bringen willst, noch effizienter bewältigen kannst.
(Ausschnitt)
MIKE: In vielen Sitzungen sprachen wir bereits darüber, wie ich meine Realität selbst erschaffe, und dass ich die Schwierigkeiten durch Skepsis noch verstärke. Skepsis macht es für mich schwieriger, und ich erschaffe Hindernisse, und ich frage mich, wie ich es überhaupt auf die Columbia-Universität schaffte, obwohl ich so skeptisch war, dass ich sogar beim Eintreffen der Aufnahmebestätigen dachte, dass sie die an die falsche Person geschickt worden wäre.
ELIAS: Diese Erfahrungen kannst Du nutzen, um zwischen Skepsis und Furcht zu differenzieren. Das, was Du bei diesem Erschaffen angeheuert hast, war nicht unbedingt Skepsis oder Unglaube, sondern eine gewohnheitsmäßig getarnte Furcht, die anscheinend eng mit dieser Äußerung assoziiert ist. Die Furcht wurde erschaffen, weil Du wagtest, Dir selbst zu vertrauen sowie angesichts einer gewissen Unsicherheit, Dir dieses Vertrauen zu gestatten.
MIKE: Ist das keine Skepsis?
ELIAS: Nicht unbedingt, denn tatsächlich war es nicht Ungläubigkeit, sondern Furcht hinsichtlich Deines Glaubens. Gegenüber früheren Gesprächen, in denen es darum ging, Dir das, was Du haben willst, zu erschaffen zu erlauben, ist Deine Aufmerksamkeit nun vom Versuch, Manifestationen zu erschaffen, wo Du echt skeptisch bist - wie bekanntlich das Erschaffen finanzieller Gewinne und dem echten Unglauben oder Skepsis gegenüber Deiner Fähigkeit – zur Umkehr umgezogen, wo Du Dir aufrichtiges Vertrauen und Experimentieren damit gestattest.
Da das Zulassen einer solchen Vertrauensäußerung und ihre tatsächliche physische Manifestation für Dich sehr ungewohnt sind, schien dies als eine Art Skepsis getarnt zu sein, obwohl es das in Wirklichkeit nicht war. Es war Furcht, dass Du Dich, wenn Du Deinem eigenen Erschaffen nicht aufrichtig vertraust, womöglich selbst enttäuschen könntest. Doch Du hast Dir trotz der Furcht genug Vertrauen erlaubt, um das, was Du haben willst, tatsächlich zu manifestieren.
Wie ich schon Anderen sagte, könnt Ihr Äußerungen von dem, was Ihr haben wollt, in dieser physischen Realität erschaffen, ohne völlig zu glauben, dass Ihr dazu fähig seid, oder Ihr könnt das erschaffen, was Ihr haben wollt, indem Ihr Euch auch nur den winzigsten Schritt hin zum eigenen Vertrauen erlaubt, selbst Angesichts von Furcht.
(I have expressed to other individuals, you may be creating expressions of what you want within this physical reality and not entirely believe that you actually hold the ability, or you may be creating what you want in allowing yourself even the smallest of steps into your own expression of trust even in the manifestation of fear.)
Und die größte Gabe, die Ihr Euch in dieser Hinsicht offerieren könnt, ist Euch zu bestätigen und anzuerkennen, dass Ihr nicht hilflos sondern fähig seid, tatsächlich genau das zu erschaffen, was Ihr haben wollt, sobald Ihr Euch die Freiheit des Vertrauens in Euch selbst gestattet, was Ihr sogar trotz Furcht erschaffen könnt.
Und das ist es, was Du Dir selbst offeriert hast, keine echte Skepsis, sondern eine Tarnung, die den Anschein von Skepsis erweckt, jedoch tatsächlich ein echtes Vertrauensexperiment ist. Dass Du Dir eine Leistung/Errungenschaft erlaubst hast, die Dir unmöglich zu sein schien, das kann für Dich als wertvolle Bestätigung dienen.
MIKE: Wenn Skepsis involviert ist, erschafft man Hindernisse und die Wahrscheinlichkeit wird “weniger wahrscheinlich”, weil man nicht an seine Fähigkeit glaubt. Furcht dagegen erschafft nicht unbedingt ein ebenso starkes Hindernis wie Skepsis, es sei denn, man erliegt der Furcht.
ELIAS: Richtig. Skepsis verbündet sich mit Zweifeln/Ungläubigkeit, wodurch Du Kommunikationswege blockierst, die Dir andere Informationen bringen könnten. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf einen einzigen Kommunikationsweg des Rationalisierens von dem, was Du in physischer Hinsicht siehst, was eher Deinen Glaubenssatz als Deine Zweifel bestärkt, aber es kann mit Zweifeln assoziiert sein, mit dem Glauben, dass Du diese Fähigkeiten nicht hast, was Selbstkritik bestärkt und Hindernisse erschafft. Das heißt nicht, dass Du eine Situation erschaffst, in der Bewegung unmöglich wäre, aber Skepsis erschafft Dichte und eine größere Herausforderung hinsichtlich Deiner Bewegung.
Wenn sie sich in die Furch begeben und zulassen, von ihr verzehrt zu werden, erschafft Furcht tatsächlich enorme Hindernisse und Einschränkungen in der Entwicklung/Bewegung vieler Individuen. In solchen Situationen erschafft das Individuum sozusagen eine solch extreme Furcht, dass es tatsächlich fast eine andere Entität und Äußerung seinerselbst erschafft, von der es angegriffen wird. Es ist fast eine Aufsplitterung der eigenen physischen Energie in zwei Entitäten, eine als Gegner und eine als Opfer, und die Niederlag in dieser Schlacht macht das Individuum zum hilflosen Opfer und blockiert viele eigenen Entwicklungen und die Fähigkeit, das zu erschaffen, was es haben will, denn im Allgemeinen erschafft Ihr in der Opferrolle nicht das, was Ihr objektiv haben wollt. Ihr erschafft das, was Ihr erwartet, aber Eure Erwartung mag sich von Eurem objektiven Bedürfnis unterscheiden.
MIKE: Okay. Damit hast Du etwa drei meiner Fragen beantwortet. (Elias kichert) Diese hier braucht vielleicht etwas mehr Klarstellung. Du hast über Geduld und darüber gesprochen, wie Geduld objektiv am Wissen um bestimmte Schöpfungen partizipiert, und Du hast gesagt, wenn wir etwas erschaffen wollen, ist eine objektive Konzentration darauf nicht nötig, um das Ding zu erschaffen, und dass die objektive Konzentration manchmal das verhindert, was wir erschaffen wollen, weil sie auf fehlender Selbstakzeptanz beruht.
ELIAS: Richtig.
MIKE: Und wie heuert man objektives Wissen an ohne ein Wieder-Beteuern (reaffirmation), das die eigene Energie blockiert?
ELIAS: Du kannst es ohne ständige objektive Konzentration als ein objektives Bestärken oder als ein Erinnern daran bejahen/bekräftigen, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst sowie auf dem, was Du haben willst, zu belassen.
Beim Bestärken bzw. Affirmieren für Dich selbst geht es darum zu bemerken, wenn Deine Aufmerksamkeit sich von Dir selbst entfernt und zu gewohnten Äußerungen zurückkehrt, die das kritisieren, was Du am Erschaffen bist, oder wenn Du innere Zweifel bezüglich Deines Erschaffens oder Deiner Bewegung/Entwicklung äußerst. Und Du kannst Übungsphasen anheuern, um Dir - da dies eine ungewohnte Handlung ist - die Erlaubnis zu erteilen, das zu erschaffen, was Du haben willst und tatsächlich zu dieser Äußerung umzuziehen, da das ungewohnt und noch keine automatische Handlung ist.
Entsprechend dem Design Eurer physischen Dimension und der Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschafft, mag es deshalb nötig sein, Dich selbst vorübergehend wieder zu bestätigen oder das Festhalten Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu praktizieren, weil Ihr sie sehr leicht auf Gewohntes umzieht, das Euch andauernd sagt, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, nicht erschaffen könnt, nein Ihr seid nicht dazu fähig und könnt es nicht.
Du kannst also jederzeit und zu jedem Thema klar das, was Du haben willst, in Dir identifizieren und Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen dieses Bedürfnisses/Haben-Wollens richten und Dir lediglich sagen, dass Du es erschaffen kannst und wirst. Das ist alles, was nötig ist, um mit diesem Erschaffen zu beginnen.
Das heißt nicht, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht auch oft auf gewohnte Äußerungen zurückfallen lässt und wieder Zweifel und Selbstkritik mit diesem „ich kann nicht“ miteinbeziehen magst. Wenn Du echt auf Dich selbst achtgibst, wirst Du jedoch jene Augenblicke bemerken, in denen Du das gewohnte „ich kann nicht“ wieder miteinbezogen hast, und sobald Du dies bemerkst, kannst Du es identifizieren und Dir bekräftigen: „Das ist kein Absolutum. Das ist nicht richtig. Ich kann es“ und kannst diese Äußerung zulassen. Kein Denken und keine weitere Konzentration sind erforderlich außer lediglich zu bemerken und Deine Aufmerksamkeit wieder auf dieses „ich kann es“ zu richten und Dir zu erlauben, Dich in diese Äußerung hinein zu entspannen.
Wie Du weißt, habe ich Dir sowie Anderen schon früher gesagt, dass das kein Absolutum ist und auch nicht bedeutet, dass Du hinsichtlich Deines Haben-Wollens jedwede Äußerung sofort erschaffen kannst. In Erkenntnis der Stärke Eurer Glaubenssätze und Eurer gewohnten Selbstkritik und der gewohnten Art und Weise, wie Ihr Eure Realität nach Methoden und Prozessen erschafft, erlauben sich die Meisten im Allgemeinen nicht, das, was sie haben wollen, sofort zu manifestieren. Das heißt nicht, dass dies nicht auch bisweilen erschaffen wird, aber im Allgemeinen bezieht Ihr einen solchen Vorgang nicht mit ein.
Deshalb nenne ich Euch Wege, sozusagen Methoden, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit objektiv innerhalb Eures gewohnten Bewegungsdesigns im Erschaffen Eurer Realität steuern könnt, was Euch ein objektives Empfinden dafür offeriert, dass Ihr Eure Wahl und Bewegung/Entwicklung tatsächlich steuert. Tatsächlich tut Ihr das bereits, aber objektiv erkennt Ihr noch nicht, wie oder dass Ihr überhaupt Eure Entscheidungen steuert. Auf Deine Frage offeriere ich Dir somit Wege, wie Du Deine Fähigkeiten sehen und spontan objektiv das erkennen kannst, was Du am Erschaffen bist.
Die Bedeutung liegt darauf, im Jetzt achtzugeben. Denn Ihr seid es auch in Eurer Realität gewohnt, Eure Aufmerksamkeit vom Jetzt weg in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft projiziert, beraubt Ihr Euch Eurer Aufmerksamkeit in der Gegenwart, die das Zentrum Eurer Schöpfermacht ist. Warum solltet Ihr Euch selbst bestehlen? Beraubt Euch nicht Eures eigenen Erschaffens indem Ihr Euch nicht erlaubt, auf das achtzugeben, was Ihr im Jetzt am Erschaffen seid.
Session 789
Sunday, February 25, 2001 (Private)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
196Elias Channelings Deutsch
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LETTY: Ich habe darüber nachtgedacht, wovon das motiviert ist: Ich lasse zu viele externe Einflüsse zu und gestehe mir selbst nicht die Macht zu, die ich tatsächlich habe.
ELIAS: Sozusagen ja. Denn wenn Du auf Deine eigenen Kommunikationen achtgibst, kannst Du erkennen, was Dich motiviert und somit anfangen zu sehen, wie Du diesen Vorgang der Machtlosigkeit oder Hilflosigkeit erschaffst. Sehr oft erlaubst Du Dir nicht zu erkennen, wie Du diese Äußerungen erschaffen hast, die in Deinem objektiven Gewahrsein nicht offen, sondern subtiler geäußert werden, weshalb Du nicht auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist, da Deine Aufmerksamkeit auf den Entscheidungen anderer Leute ruht.
Du meinst vielleicht, dass diese Kommunikationen und Interaktionen geringfügig sind bzw. friedlich geäußert werden. Doch immer, wenn Du nicht auf die eigenen Kommunikationen achtest und Dir Deine Auswahl unter dem Einfluss des Glaubenssatzes, dass Andere Dir Vorschriften machen können, verweigerst, lässt Du dies zu und bestärkst Deine Hilflosigkeit und Opferrolle. Und wenn Du dies weiterhin bei Dingen, die Du für belanglos hältst, äußerst und assoziierst, fährst Du damit fort, zu Deiner großen Machtlosigkeit beizutragen.
LETTY: Objektiv verstehe ich das, aber ich assimiliere es nicht oder glaube mir selbst nicht. Ist das so, weil dieser Glaubenssatz so stark ist?
ELIAS: So wie auch bei allen anderen Leuten in dieser physischen Dimension sind Deine Glaubenssätze sehr stark. Da Ihr derzeit noch die Bewusstseinswoge der Duplizität ansprecht, offeriert Ihr Euch auch noch mehr Beispiele der Stärke Eurer Glaubenssätze und die realistische, objektive Erkenntnis, wie stark sie Eure Wahrnehmung beeinflussen.
LETTY: Die wiederum meine Realität erschafft.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Wow! Das ist eine mächtige Energie!
ELIAS: Wie gesagt dient es dazu, mit den intimen Schichten Eurer eigenen Äußerungen mehr vertraut zu werden und Euch somit mehr objektive Klarheit und ein präziseres Gewahrsein Eurer Bewegungen/Schritte/Entwicklungen (movements) zu ermöglichen.
Es mag beispielweise in der Interaktion mit einer anderen Person eine vermeintlich belanglose Unstimmigkeit geben, wie bezüglich der Uhrzeit eines gemeinsamen Kaffeetrinkens. Ein Kollege/in lädt Dich zum Kaffee ein und schlägt eine Uhrzeit vor, und innerlich erkennst Du, dass Du nichts gegen den gemeinsamen Kaffeegenuss hast, aber die Uhrzeit passt Dir nicht.
Dir kommt dies vielleicht belanglos vor, doch es ist nicht belanglos. Du magst es als geringfügigen Energieaustausch zwischen Dir und dem Kollegen/in erachten, aber in dem Augenblick, in dem Du diese Unstimmigkeiten erschaffst, setzt Du innerlich eine Serie von Entwicklungen in Gang, die Deine Wahrnehmung und damit auch die Erwiderungen beeinflussen.
Wenn Du Deine Kommunikation an Dich selbst nicht erkennst und sie nicht bestätigst, erwiderst Du den Anderen vielleicht damit, dass Du Deine eigene Kommunikation dementierst und antwortest „Ja, das tun wir zu dem von Dir vorgeschlagenen Zeitpunkt.“
In diesem vermeintlich belanglosen Austausch, mit dieser einen Handlung hast Du Deine Auswahl/Wahl und Deine Kommunikation an Dich selbst dementiert und Dich damit herabgesetzt und Deine Assoziationen bestärkt, dass Andere Dir Deine Auswahl und Realität vorschreiben können.
LETTY: Oh, das ist ein ausgezeichnetes Beispiel!
ELIAS: Viele – auch Du - werden sich derzeit einer tieferen Schicht eigener Äußerungen gewahr, und mit diesem Vorgang zieht Ihr um zum klareren Verständnis und Erkenntnis Eurer objektiven Wahrnehmungs-Äußerungen, und erkennt klarer, wie Ihr Eure Realität mittels Eurer automatischen Assoziationen erschafft, so dass Ihr Euch eine Auswahl gestatten könnt.
LETTY: Wenn wir denken, dass wir dem Anderen die Macht aushändigen, fühlen wir uns machtlos.
ELIAS: Stimmt. In Wirklichkeit offeriert oder überlasst Ihr dem Anderen nicht die „Macht“, und er diktiert Euch auch nicht Eure Realität, sondern Ihr verweigert Euch die Auswahl und - motiviert von Euren Assoziationen und der Orientierung an Euren Glaubenssätzen -erschafft Ihr automatische Erwiderungen sowie eine Äußerung der Machtlosigkeit oder Opferrolle. Motiviert wird das von der Art und Weise, wie Ihr Euch selbst seht und einschätzt sowie von Eurer Selbstkritik und dem Einfluss Eurer Glaubenssätze darüber, wie Andere Euch wahrnehmen werden bzw. wie Ihr von ihnen wahrgenommen werden wollt, denn auf diese Weise offeriert Ihr Euch eine Validierung statt Euch selbst zu validieren, was davon motiviert wird, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb Eurerselbst haltet und nicht auf Euch hört.
Was nicht heißt, dass Ihr in diesem von Euch vielleicht für belanglos erachten Beispiel Eure externe Äußerung ändern und antworten müsst: „Nein, ich werde nicht mit Dir zu dieser Zeit Kaffee trinken, aber vielleicht ein anderes Mal.“ Eure objektive Äußerung müsst Ihr nicht ändern, und vielleicht trinkt Ihr mit dem Anderen zusammen zu der von ihm vorgeschlagenen Uhrzeit Kaffee. Wichtig ist hier, dass Ihr Euch erlaubt, Eure Kommunikation an Euch selbst zu erkennen, sie zu bestätigen und Euch eine Wahl zugesteht, statt automatisch zu erwidern ohne Euch die Freiheit der Wahl zu bieten.
LETTY: Und es spielt keine Rolle, dass ich zunächst nicht damit einig gehe, denn wenn ich dies alles erkannt habe, kann ich immer noch wählen, zu dieser Zeit den Kaffee mit dieser Person einzunehmen.
ELIAS: Richtig! Denn nicht die objektive Symbolik spielt eine Rolle, sondern dass Du dies erkennst und Dir Deine Auswahl erlaubst und somit innerlich keine Assoziation von Hilflogkeit erschaffst. Du offerierst Dir die Freiheit und entfernst die Dir selbst auferlegten Beschränkungen, validierst Dich und verringerst Deine Assoziationen, dass Andere Dir Deine Realität vorschreiben würden.
Die Auswahl/Entscheidung/Wahl (choice) ist neutral. Das ist nicht das, was hier signifikant ist. Wesentlich ist, dass Du Dir objektiv erlaubst, Deine Wahl zu treffen, denn Ihr wählt tatsächlich immer. Es geht nur darum, Dir objektiv Deiner Auswahl/Entscheidungen gewahr zu sein, ohne automatisch zu erwidern, was Deine Auswahl einschränken würde.
LETTY: Ich denke, dass ich Beides praktiziert habe, einmal, dass ich mir eine Auswahl gegönnt habe, und dann letztes Wochenende mit Leezar und seinen Kindern im Park, als ich mir keine eigene Wahl einräumte.
ELIAS: Ja.
LETTY: Bissweile erkannte ich, dass ich eine Wahl habe und erwählte das, was ich tun wollte. Ich war mir nicht sicher, wie ich das tat, denn ich dachte immer noch, dass sie es mir zuliebe tun würden (Elias kichert), aber es geschah wirklich. Und manchmal fühlte ich mich wirklich unter Druck gesetzt, das zu tun, was ich dachte, tun zu müssen, um von ihnen anerkannt zu werden und bei ihnen anzukommen, damit sie mich mögen. Wow. Ich biete mir definitiv öfters objektive Symbolik als ich dies bislang erkannt habe.
ELIAS: Stimmt. Wie gesagt, ist Eure Realität nicht vor Euch verborgen, und Ihr bietet Euch andauernd Chancen und Beispiele.
LETTY: Elias, wir sind wirklich erstaunlich. (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha, das seid Ihr wirklich!
LETTY: Und wir können erkennen, dass es wirklich unsere eigene Macht ist und nicht die Anderer über uns.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Das hat mir sehr geholfen. Ich muss es erst noch assimilieren und darüber nachdenken, denn ich möchte meine eigenen Kommunikationen fühlen und verstehen.
ELIAS: Was große Auswirkungen auf Deine Wahrnehmung haben wird.
LETTY: Wenn ich manchmal auf ein Bild oder irgendetwas Anderes starre, sehe ich, wie es sich in etwas ganz Anderes verwandelt. Kann man das Verändern der Wahrnehmung auf diese Weise trainieren? Es ist bloß ein Sehen, aber hat es damit zu tun?
ELIAS: Ja.
LETTY: Oh, okay. Denn das tue ich oft, und ich tue es schon mein ganzes Leben lang.
ELIAS: Damit zeigst Du Dir, wie leicht es ist, die Wahrnehmung zu wandeln. Tatsächlich ist das Ändern Deiner Wahrnehmung nicht schwierig. Es wird nur schwierig, wenn Du Dein Sehen und Einschätzen von Situationen verkomplizierst und Dich von der Einfachheit des Geschehens entfernst und beginnst, Deine Realität zu verkomplizieren, denn dann wird es schwierig und herausfordernd, Deine Wahrnehmung zu ändern. Doch Du bietest Dir auch Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung mühelos manchmal sogar extrem ändern kannst.
Session 812
Tuesday, April 3, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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LETTY: Ich habe darüber nachtgedacht, wovon das motiviert ist: Ich lasse zu viele externe Einflüsse zu und gestehe mir selbst nicht die Macht zu, die ich tatsächlich habe.
ELIAS: Sozusagen ja. Denn wenn Du auf Deine eigenen Kommunikationen achtgibst, kannst Du erkennen, was Dich motiviert und somit anfangen zu sehen, wie Du diesen Vorgang der Machtlosigkeit oder Hilflosigkeit erschaffst. Sehr oft erlaubst Du Dir nicht zu erkennen, wie Du diese Äußerungen erschaffen hast, die in Deinem objektiven Gewahrsein nicht offen, sondern subtiler geäußert werden, weshalb Du nicht auf das achtgibst, was Du am Erschaffen bist, da Deine Aufmerksamkeit auf den Entscheidungen anderer Leute ruht.
Du meinst vielleicht, dass diese Kommunikationen und Interaktionen geringfügig sind bzw. friedlich geäußert werden. Doch immer, wenn Du nicht auf die eigenen Kommunikationen achtest und Dir Deine Auswahl unter dem Einfluss des Glaubenssatzes, dass Andere Dir Vorschriften machen können, verweigerst, lässt Du dies zu und bestärkst Deine Hilflosigkeit und Opferrolle. Und wenn Du dies weiterhin bei Dingen, die Du für belanglos hältst, äußerst und assoziierst, fährst Du damit fort, zu Deiner großen Machtlosigkeit beizutragen.
LETTY: Objektiv verstehe ich das, aber ich assimiliere es nicht oder glaube mir selbst nicht. Ist das so, weil dieser Glaubenssatz so stark ist?
ELIAS: So wie auch bei allen anderen Leuten in dieser physischen Dimension sind Deine Glaubenssätze sehr stark. Da Ihr derzeit noch die Bewusstseinswoge der Duplizität ansprecht, offeriert Ihr Euch auch noch mehr Beispiele der Stärke Eurer Glaubenssätze und die realistische, objektive Erkenntnis, wie stark sie Eure Wahrnehmung beeinflussen.
LETTY: Die wiederum meine Realität erschafft.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Wow! Das ist eine mächtige Energie!
ELIAS: Wie gesagt dient es dazu, mit den intimen Schichten Eurer eigenen Äußerungen mehr vertraut zu werden und Euch somit mehr objektive Klarheit und ein präziseres Gewahrsein Eurer Bewegungen/Schritte/Entwicklungen (movements) zu ermöglichen.
Es mag beispielweise in der Interaktion mit einer anderen Person eine vermeintlich belanglose Unstimmigkeit geben, wie bezüglich der Uhrzeit eines gemeinsamen Kaffeetrinkens. Ein Kollege/in lädt Dich zum Kaffee ein und schlägt eine Uhrzeit vor, und innerlich erkennst Du, dass Du nichts gegen den gemeinsamen Kaffeegenuss hast, aber die Uhrzeit passt Dir nicht.
Dir kommt dies vielleicht belanglos vor, doch es ist nicht belanglos. Du magst es als geringfügigen Energieaustausch zwischen Dir und dem Kollegen/in erachten, aber in dem Augenblick, in dem Du diese Unstimmigkeiten erschaffst, setzt Du innerlich eine Serie von Entwicklungen in Gang, die Deine Wahrnehmung und damit auch die Erwiderungen beeinflussen.
Wenn Du Deine Kommunikation an Dich selbst nicht erkennst und sie nicht bestätigst, erwiderst Du den Anderen vielleicht damit, dass Du Deine eigene Kommunikation dementierst und antwortest „Ja, das tun wir zu dem von Dir vorgeschlagenen Zeitpunkt.“
In diesem vermeintlich belanglosen Austausch, mit dieser einen Handlung hast Du Deine Auswahl/Wahl und Deine Kommunikation an Dich selbst dementiert und Dich damit herabgesetzt und Deine Assoziationen bestärkt, dass Andere Dir Deine Auswahl und Realität vorschreiben können.
LETTY: Oh, das ist ein ausgezeichnetes Beispiel!
ELIAS: Viele – auch Du - werden sich derzeit einer tieferen Schicht eigener Äußerungen gewahr, und mit diesem Vorgang zieht Ihr um zum klareren Verständnis und Erkenntnis Eurer objektiven Wahrnehmungs-Äußerungen, und erkennt klarer, wie Ihr Eure Realität mittels Eurer automatischen Assoziationen erschafft, so dass Ihr Euch eine Auswahl gestatten könnt.
LETTY: Wenn wir denken, dass wir dem Anderen die Macht aushändigen, fühlen wir uns machtlos.
ELIAS: Stimmt. In Wirklichkeit offeriert oder überlasst Ihr dem Anderen nicht die „Macht“, und er diktiert Euch auch nicht Eure Realität, sondern Ihr verweigert Euch die Auswahl und - motiviert von Euren Assoziationen und der Orientierung an Euren Glaubenssätzen -erschafft Ihr automatische Erwiderungen sowie eine Äußerung der Machtlosigkeit oder Opferrolle. Motiviert wird das von der Art und Weise, wie Ihr Euch selbst seht und einschätzt sowie von Eurer Selbstkritik und dem Einfluss Eurer Glaubenssätze darüber, wie Andere Euch wahrnehmen werden bzw. wie Ihr von ihnen wahrgenommen werden wollt, denn auf diese Weise offeriert Ihr Euch eine Validierung statt Euch selbst zu validieren, was davon motiviert wird, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb Eurerselbst haltet und nicht auf Euch hört.
Was nicht heißt, dass Ihr in diesem von Euch vielleicht für belanglos erachten Beispiel Eure externe Äußerung ändern und antworten müsst: „Nein, ich werde nicht mit Dir zu dieser Zeit Kaffee trinken, aber vielleicht ein anderes Mal.“ Eure objektive Äußerung müsst Ihr nicht ändern, und vielleicht trinkt Ihr mit dem Anderen zusammen zu der von ihm vorgeschlagenen Uhrzeit Kaffee. Wichtig ist hier, dass Ihr Euch erlaubt, Eure Kommunikation an Euch selbst zu erkennen, sie zu bestätigen und Euch eine Wahl zugesteht, statt automatisch zu erwidern ohne Euch die Freiheit der Wahl zu bieten.
LETTY: Und es spielt keine Rolle, dass ich zunächst nicht damit einig gehe, denn wenn ich dies alles erkannt habe, kann ich immer noch wählen, zu dieser Zeit den Kaffee mit dieser Person einzunehmen.
ELIAS: Richtig! Denn nicht die objektive Symbolik spielt eine Rolle, sondern dass Du dies erkennst und Dir Deine Auswahl erlaubst und somit innerlich keine Assoziation von Hilflogkeit erschaffst. Du offerierst Dir die Freiheit und entfernst die Dir selbst auferlegten Beschränkungen, validierst Dich und verringerst Deine Assoziationen, dass Andere Dir Deine Realität vorschreiben würden.
Die Auswahl/Entscheidung/Wahl (choice) ist neutral. Das ist nicht das, was hier signifikant ist. Wesentlich ist, dass Du Dir objektiv erlaubst, Deine Wahl zu treffen, denn Ihr wählt tatsächlich immer. Es geht nur darum, Dir objektiv Deiner Auswahl/Entscheidungen gewahr zu sein, ohne automatisch zu erwidern, was Deine Auswahl einschränken würde.
LETTY: Ich denke, dass ich Beides praktiziert habe, einmal, dass ich mir eine Auswahl gegönnt habe, und dann letztes Wochenende mit Leezar und seinen Kindern im Park, als ich mir keine eigene Wahl einräumte.
ELIAS: Ja.
LETTY: Bissweile erkannte ich, dass ich eine Wahl habe und erwählte das, was ich tun wollte. Ich war mir nicht sicher, wie ich das tat, denn ich dachte immer noch, dass sie es mir zuliebe tun würden (Elias kichert), aber es geschah wirklich. Und manchmal fühlte ich mich wirklich unter Druck gesetzt, das zu tun, was ich dachte, tun zu müssen, um von ihnen anerkannt zu werden und bei ihnen anzukommen, damit sie mich mögen. Wow. Ich biete mir definitiv öfters objektive Symbolik als ich dies bislang erkannt habe.
ELIAS: Stimmt. Wie gesagt, ist Eure Realität nicht vor Euch verborgen, und Ihr bietet Euch andauernd Chancen und Beispiele.
LETTY: Elias, wir sind wirklich erstaunlich. (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha, das seid Ihr wirklich!
LETTY: Und wir können erkennen, dass es wirklich unsere eigene Macht ist und nicht die Anderer über uns.
ELIAS: Stimmt.
LETTY: Das hat mir sehr geholfen. Ich muss es erst noch assimilieren und darüber nachdenken, denn ich möchte meine eigenen Kommunikationen fühlen und verstehen.
ELIAS: Was große Auswirkungen auf Deine Wahrnehmung haben wird.
LETTY: Wenn ich manchmal auf ein Bild oder irgendetwas Anderes starre, sehe ich, wie es sich in etwas ganz Anderes verwandelt. Kann man das Verändern der Wahrnehmung auf diese Weise trainieren? Es ist bloß ein Sehen, aber hat es damit zu tun?
ELIAS: Ja.
LETTY: Oh, okay. Denn das tue ich oft, und ich tue es schon mein ganzes Leben lang.
ELIAS: Damit zeigst Du Dir, wie leicht es ist, die Wahrnehmung zu wandeln. Tatsächlich ist das Ändern Deiner Wahrnehmung nicht schwierig. Es wird nur schwierig, wenn Du Dein Sehen und Einschätzen von Situationen verkomplizierst und Dich von der Einfachheit des Geschehens entfernst und beginnst, Deine Realität zu verkomplizieren, denn dann wird es schwierig und herausfordernd, Deine Wahrnehmung zu ändern. Doch Du bietest Dir auch Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung mühelos manchmal sogar extrem ändern kannst.
Session 812
Tuesday, April 3, 2001 (Private/Phone)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
197Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Sage mir, was Dich verwirrt, und ich werde es Dir erklären.
BILL: Ich habe Schwierigkeiten damit, auf mich selbst zu hören und mich auf mich selbst zu fokussieren und denke, dass ich das nicht richtig mache.
ELIAS: Lass uns zuerst die Kommunikationswege identifizieren. Kommunikationen erschafft Ihr über alle inneren und äußeren Sinne, über Impulse und Eindrücke. Die geäußerten Emotionen sind ein weiterer Kommunikationsweg. Und Ihr kommuniziert auch mit Euch über Eure körperlichen Manifestationen.
Manche Kommunikationen sind häufiger oder offensichtlicher als Andere. Ihr mögt in Form von Eindrücken oft mit Euch selbst kommunizieren, und dieser Kommunikationsweg ist weniger offensichtlich als Emotionen. Mittels Eurer Sinne sowie körperlicher Beschwerden präsentiert Ihr Euch offensichtlichere Kommunikationen. Was nicht heißt, dass Ihr sie sofort objektiv versteht. Generell akzeptiert und übersetzt Ihr die Euch über Eure Sinne offerierten Kommunikationen und versteht die Übersetzung. Schwieriger und herausfordernder sind oft Übersetzen sowie Verstehen der durch physische Manifestationen oder Emotionen kommunizierten Informationen. Diese Kommunikationswege sind ebenfalls präzise, und beides sind subjektive Kommunikationen, die Eurem objektiven Gewahrsein das identifizieren, was Ihr momentan am Erschaffen seid.
Ans Hören/Vernehmen dieser Kommunikation sind die Meisten im physischen Fokus nicht gewöhnt. Sie definieren diese Manifestationsvorgänge oft nicht richtig und deuten sie als Reaktionen, und die körperlichen Manifestationen als nicht selbst gewählte Auswirkungen/Effekte, die Euch auferlegt wurden und deren Opfer Ihr seid.
Doch beide Äußerungen sind klare und präzise Botschaften über das, was Ihr momentan am Erschaffen seid. Da Ihr Denken als Kommunikationsweg definiert, was es nicht ist, verwirrt Euch das. Denken habt Ihr als Interpretation- und Übersetzungs-Mechanismus entworfen, der diese Kommunikations-Äußerungen übersetzt.
Deshalb ist es wichtig, dass Ihr auf die momentan von Euch erschaffenen Kommunikationen achtgebt und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt belasst statt sie auf Eure Gedanken oder auf vergangenen Erlebnisse und die Vorwegnahme der Zukunft zu projizieren, denn alles wird tatsächlich im Jetzt erschaffen, und wenn Eure Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projiziert wird, gebt Ihr nicht auf das Acht, was Ihr im Jetzt erschafft, was sich jedoch auf Euch und Eure gesamt Realität auswirkt.
Viele sind es nicht gewohnt, den Emotionsvorgang als Kommunikation zu sehen, und oft gebt Ihr sogar in einem Ausmaß nicht Acht, dass Ihr Euch nicht einmal zu erkennen erlaubt, dass Ihr eine emotionale Kommunikation erschafft. Viele sagen, dass sie in einem bestimmten Augenblick rein gar nicht fühlen, was tatsächlich völlig unrichtig ist. Es ist lediglich so, dass die Person nicht achtgibt und deshalb das, was sie sich kommuniziert, nicht bemerkt. Schildere mir nun Deine Ängste bezüglich dessen, was Du gegenwärtig erschaffst und erlebst und was Du begehrst.
BILL: Im Wesentlichen befürchte ich wohl, nicht fähig zu sein, die mir von Dir hinsichtlich meines Wohlergehens offerierten Informationen zu assimilieren.
ELIAS: Du befürchtest also, die Informationen nicht angemessen assimilieren zu können, um Dir zu erlauben, Deine physische Äußerung zu ändern, nicht wahr?
BILL: Stimmt.
ELIAS: Mein Freund, Du bist bereits am besten, ha, ha, ha. Aber ich verstehe Deine Besorgnis. Dies werden wir als Beispiel dafür nutzen, wie Du auf Deine Kommunikationen achtgeben und das, was Du am Erschaffen bist, objektiv identifizieren und Dir somit neue Auswahlmöglichkeiten gestatten kannst. Erkläre mir nun, inwiefern Du die empfangenen Informationen nicht assimilierst. Was assoziierst Du mit dieser Aussage?
BILL: Dass ich mich noch nie so lange auf etwas konzentrieren konnte, um es zur Gewohnheit zu machen.
ELIAS: Du kritisierst also Deine Konzentrationsfähigkeit?
BILL: Stimmt.
ELIAS: Und was kritisiert Du daran?
BILL: Größtenteils dies, dass mein Geist/Gemüt ständig am Wandern und meine Konzentration sehr begrenzt ist. Es kommen mir ständig andere Gedanken in den Kopf, und ich fange an mit Tagträumen und befasse mich mit etwas Anderem.
ELIAS: Deine Kritik bezieht sich auf frühere Erfahrungen und darauf, dass Du betonst, nicht fähig zu sein, Dich länger auf ein bestimmtes Thema zu konzentrieren. Lass uns nun Deine Assoziationen untersuchen. Du siehst die Fähigkeit, sich objektiv gedanklich zu konzentrieren, als positiven Vorgang.
Ich sagte Euch, dass Ihr das erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert, doch Konzentration wird nicht durch Denken geäußert. Die Leute nehmen automatisch an, dass sie sich erlauben würden - wenn sie sich gedanklich auf etwas konzentrieren - eine tatsächliche physische Manifestation zu erschaffen, was sehr oft nicht der Fall ist. Denn Ihr mögt Eure Gedanken lange auf etwas konzentrieren, doch Eure Gedanken sind nicht das, was Eure Realität erschafft, sondern Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität, und es gibt Vieles, was diese beeinflusst. Es ist deshalb tatsächlich weniger vorteilhaft und übt weniger Einfluss aus, wenn Ihr Eure Gedanken auf ein bestimmtes Thema konzentriert, um Eure Realität zu verändern statt das zu unterlassen.
Dass Du nicht fähig bist, Deine Gedanken lange in einer Richtung festzuhalten, kann deshalb für Dich vorteilhaft sein, denn Denken benötigst Du nicht, um Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität zu ändern.
Du kannst also anfangen, Dich zu bestärken, Dir zu vertrauen und Dir eine neue Freiheit zu offerieren wohl wissend, dass es keine Rolle spielt, wenn Du Dich nicht gedanklich objektiv auf ein Thema konzertierst. Wenn Du etwas haben und eine physische Manifestation verändern willst, kannst Du diesen Vorgang viel effizienter beeinflussen, indem Du auf Deine Kommunikationen an Dich selbst achtgibst als wenn Du Deine Gedanken darauf konzentrierst und versuchst, Deine physische Manifestation zu ändern.
Du magst Dir täglich stundenlang sagen: „Ich ändern meine physische Äußerung. Ich ändere meine physische Äußerung“, ohne sie zu ändern. Du magst Dich so sehr in Gedanken darauf konzentriert, dass Du Kopfschmerzen erschaffst, ohne Deine physische Manifestation unbedingt zu ändern. Doch Du kannst ganz einfach auf Deine Fähigkeit vertrauen, eine andere Äußerung zu erschaffen, ohne Dich noch länger objektiv auf diese Aussage zu konzentrieren, und dies wird Dein Vertrauen in Dich selbst bestärken, so dass Du nicht an Dir zweifelst, was wesentlich wirkungsvoller sein wird als Gedanken.
(Ausschnitt)
BILL: Seit Jahre erlebe ich aus keinem erkennbaren Grund eine Veränderung meines Sehens. Wenn ich durch ein Stück Glas blicke, scheint Wasser über dessen Oberfläche zu laufen. (In years past, for no apparent reason, I will have a change in my vision which would appear to be water running down the face of a piece of glass that I would be looking through.) Es währt nicht lange. Die Ärzte konnten keinen Grund dafür finden, und ich frage mich, ob es etwas mit den Veränderungen zu tun hat, die bei mir im Gange sind.
ELIAS: Ha, ha, ha. Du erlebst etwas, was viele Andere auch erleben, und dies ist keine Fehlfunktion Deines Sehvermögens, sondern es ist tatsächlich mit der Umschaltungsbewegung und dem Erweitern Deines Gewahrseins assoziiert. Das, was tatsächlich geschieht ist, dass Du Dir in bestimmten Augenblicken erlaubst, Dich mit anderen Aspekten Deiner Energie vertraut zu machen.
Diese Energieaspekte sind Fokusse in anderen physischen Bewusstseinsdimensionen, und dies hängt mit dem Erweitern Deines Gewahrseins und damit zusammen, dass Du Dir erlaubst, physisch vorübergehend auf die Weise zu sehen, wie sie ihre Realität sehen.
BILL: Wenn ich morgens dusche und die Augen wegen der Seife schließe, sehe ich ein Raster, das mir kein klares mentales Bild davon gibt, was dort draußen ist. Es ist etwas, das Dimension hat, aber es wird verzerrt. Hat das etwas mit dem Erweitern meiner Fähigkeiten zu tun? Ist das ein diesbezüglicher Hinweis?
ELIAS: Tatsächlich nein. Lass es mich Dir erklären. In diesem und auch in vielen anderen physischen Fokussen erschafft Ihr Trennungsschleier, die in Eurem Gewahrsein eine Art Barriere zwischen Eurem objektiven Gewahrsein Eurerselbst und anderen Aspekten von Euch erschaffen.
Du hast Dir erlaubt, einen dieser Schleier zwischen Deinem objektiven Gewahrsein und Deiner Identität und anderen Aspekten Deinerselbst zu erkenne, den Schleier, der Dein objektives Gewahrsein von alternativen Selbst trennt, die in Dir präsent sind, die Du aber nicht siehst und mit denen Du nicht objektiv interagierst.
Du hast Dir ein Erweitern Deines Gewahrseins und Annähern an diesen Schleier erlaubt. Du erschaffst lediglich Deine diesbezügliche persönliche symbolische Äußerung als Raster (screen), aber beim Näherkommen kannst Du Dir erlauben, dieses Raster im Wissen zu durchdringen, dass es auf der anderen Seite eine sogenannte alternative Realität gibt.
Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du Dir erlaubst hast, Dich diesem Trennungsschleier zu nähern und in die Richtung tendierst, ihn fallen zu lassen.
BILL: Ein guter Freund in Süd-Kalifornien hat ein Herzinsuffizienz-Problem. Ich sprach mit ihm über Dich, habe aber das Gefühl, dass er sich das nicht ernsthaft ansieht und frage mich, ob er überhaupt beabsichtigt, dass es ihm besser geht.
ELIAS: Mein Freund, die Wahl liegt bei ihm, und dies kann er mit oder ohne meine Informationen zustande bringen. Ihr alle trefft Eure Wahl spontan. Ihr wählt spontan spezifische Vorgänge und Schöpfungen, aber Ihr habt auch jederzeit die Wahl, diesen Vorgang oder diese Manifestation nicht fortzusetzen oder Eure Manifestation gänzlich zu ändern. Die Wahl wird in dieser physischen Realität von Augenblick zu Augenblick getroffen. Es ist nicht so, dass Ihr einen Vorgang/Handlung erschaffen und diese dann solide als eigenständige Äußerung weitermachen würde. So erschafft Ihr Eure Realität nicht.
BILL: Um sie fortzusetzen, müssen wir damit weitermachen, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt. Ihr wählt andauernd von Augenblick zu Augenblick, eine Schöpfung/Erschaffen fortzusetzen, sie zu ändern oder damit aufzuhören.
Session 839
Thursday, May 17, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Sage mir, was Dich verwirrt, und ich werde es Dir erklären.
BILL: Ich habe Schwierigkeiten damit, auf mich selbst zu hören und mich auf mich selbst zu fokussieren und denke, dass ich das nicht richtig mache.
ELIAS: Lass uns zuerst die Kommunikationswege identifizieren. Kommunikationen erschafft Ihr über alle inneren und äußeren Sinne, über Impulse und Eindrücke. Die geäußerten Emotionen sind ein weiterer Kommunikationsweg. Und Ihr kommuniziert auch mit Euch über Eure körperlichen Manifestationen.
Manche Kommunikationen sind häufiger oder offensichtlicher als Andere. Ihr mögt in Form von Eindrücken oft mit Euch selbst kommunizieren, und dieser Kommunikationsweg ist weniger offensichtlich als Emotionen. Mittels Eurer Sinne sowie körperlicher Beschwerden präsentiert Ihr Euch offensichtlichere Kommunikationen. Was nicht heißt, dass Ihr sie sofort objektiv versteht. Generell akzeptiert und übersetzt Ihr die Euch über Eure Sinne offerierten Kommunikationen und versteht die Übersetzung. Schwieriger und herausfordernder sind oft Übersetzen sowie Verstehen der durch physische Manifestationen oder Emotionen kommunizierten Informationen. Diese Kommunikationswege sind ebenfalls präzise, und beides sind subjektive Kommunikationen, die Eurem objektiven Gewahrsein das identifizieren, was Ihr momentan am Erschaffen seid.
Ans Hören/Vernehmen dieser Kommunikation sind die Meisten im physischen Fokus nicht gewöhnt. Sie definieren diese Manifestationsvorgänge oft nicht richtig und deuten sie als Reaktionen, und die körperlichen Manifestationen als nicht selbst gewählte Auswirkungen/Effekte, die Euch auferlegt wurden und deren Opfer Ihr seid.
Doch beide Äußerungen sind klare und präzise Botschaften über das, was Ihr momentan am Erschaffen seid. Da Ihr Denken als Kommunikationsweg definiert, was es nicht ist, verwirrt Euch das. Denken habt Ihr als Interpretation- und Übersetzungs-Mechanismus entworfen, der diese Kommunikations-Äußerungen übersetzt.
Deshalb ist es wichtig, dass Ihr auf die momentan von Euch erschaffenen Kommunikationen achtgebt und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt belasst statt sie auf Eure Gedanken oder auf vergangenen Erlebnisse und die Vorwegnahme der Zukunft zu projizieren, denn alles wird tatsächlich im Jetzt erschaffen, und wenn Eure Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projiziert wird, gebt Ihr nicht auf das Acht, was Ihr im Jetzt erschafft, was sich jedoch auf Euch und Eure gesamt Realität auswirkt.
Viele sind es nicht gewohnt, den Emotionsvorgang als Kommunikation zu sehen, und oft gebt Ihr sogar in einem Ausmaß nicht Acht, dass Ihr Euch nicht einmal zu erkennen erlaubt, dass Ihr eine emotionale Kommunikation erschafft. Viele sagen, dass sie in einem bestimmten Augenblick rein gar nicht fühlen, was tatsächlich völlig unrichtig ist. Es ist lediglich so, dass die Person nicht achtgibt und deshalb das, was sie sich kommuniziert, nicht bemerkt. Schildere mir nun Deine Ängste bezüglich dessen, was Du gegenwärtig erschaffst und erlebst und was Du begehrst.
BILL: Im Wesentlichen befürchte ich wohl, nicht fähig zu sein, die mir von Dir hinsichtlich meines Wohlergehens offerierten Informationen zu assimilieren.
ELIAS: Du befürchtest also, die Informationen nicht angemessen assimilieren zu können, um Dir zu erlauben, Deine physische Äußerung zu ändern, nicht wahr?
BILL: Stimmt.
ELIAS: Mein Freund, Du bist bereits am besten, ha, ha, ha. Aber ich verstehe Deine Besorgnis. Dies werden wir als Beispiel dafür nutzen, wie Du auf Deine Kommunikationen achtgeben und das, was Du am Erschaffen bist, objektiv identifizieren und Dir somit neue Auswahlmöglichkeiten gestatten kannst. Erkläre mir nun, inwiefern Du die empfangenen Informationen nicht assimilierst. Was assoziierst Du mit dieser Aussage?
BILL: Dass ich mich noch nie so lange auf etwas konzentrieren konnte, um es zur Gewohnheit zu machen.
ELIAS: Du kritisierst also Deine Konzentrationsfähigkeit?
BILL: Stimmt.
ELIAS: Und was kritisiert Du daran?
BILL: Größtenteils dies, dass mein Geist/Gemüt ständig am Wandern und meine Konzentration sehr begrenzt ist. Es kommen mir ständig andere Gedanken in den Kopf, und ich fange an mit Tagträumen und befasse mich mit etwas Anderem.
ELIAS: Deine Kritik bezieht sich auf frühere Erfahrungen und darauf, dass Du betonst, nicht fähig zu sein, Dich länger auf ein bestimmtes Thema zu konzentrieren. Lass uns nun Deine Assoziationen untersuchen. Du siehst die Fähigkeit, sich objektiv gedanklich zu konzentrieren, als positiven Vorgang.
Ich sagte Euch, dass Ihr das erschafft, worauf Ihr Euch konzentriert, doch Konzentration wird nicht durch Denken geäußert. Die Leute nehmen automatisch an, dass sie sich erlauben würden - wenn sie sich gedanklich auf etwas konzentrieren - eine tatsächliche physische Manifestation zu erschaffen, was sehr oft nicht der Fall ist. Denn Ihr mögt Eure Gedanken lange auf etwas konzentrieren, doch Eure Gedanken sind nicht das, was Eure Realität erschafft, sondern Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität, und es gibt Vieles, was diese beeinflusst. Es ist deshalb tatsächlich weniger vorteilhaft und übt weniger Einfluss aus, wenn Ihr Eure Gedanken auf ein bestimmtes Thema konzentriert, um Eure Realität zu verändern statt das zu unterlassen.
Dass Du nicht fähig bist, Deine Gedanken lange in einer Richtung festzuhalten, kann deshalb für Dich vorteilhaft sein, denn Denken benötigst Du nicht, um Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität zu ändern.
Du kannst also anfangen, Dich zu bestärken, Dir zu vertrauen und Dir eine neue Freiheit zu offerieren wohl wissend, dass es keine Rolle spielt, wenn Du Dich nicht gedanklich objektiv auf ein Thema konzertierst. Wenn Du etwas haben und eine physische Manifestation verändern willst, kannst Du diesen Vorgang viel effizienter beeinflussen, indem Du auf Deine Kommunikationen an Dich selbst achtgibst als wenn Du Deine Gedanken darauf konzentrierst und versuchst, Deine physische Manifestation zu ändern.
Du magst Dir täglich stundenlang sagen: „Ich ändern meine physische Äußerung. Ich ändere meine physische Äußerung“, ohne sie zu ändern. Du magst Dich so sehr in Gedanken darauf konzentriert, dass Du Kopfschmerzen erschaffst, ohne Deine physische Manifestation unbedingt zu ändern. Doch Du kannst ganz einfach auf Deine Fähigkeit vertrauen, eine andere Äußerung zu erschaffen, ohne Dich noch länger objektiv auf diese Aussage zu konzentrieren, und dies wird Dein Vertrauen in Dich selbst bestärken, so dass Du nicht an Dir zweifelst, was wesentlich wirkungsvoller sein wird als Gedanken.
(Ausschnitt)
BILL: Seit Jahre erlebe ich aus keinem erkennbaren Grund eine Veränderung meines Sehens. Wenn ich durch ein Stück Glas blicke, scheint Wasser über dessen Oberfläche zu laufen. (In years past, for no apparent reason, I will have a change in my vision which would appear to be water running down the face of a piece of glass that I would be looking through.) Es währt nicht lange. Die Ärzte konnten keinen Grund dafür finden, und ich frage mich, ob es etwas mit den Veränderungen zu tun hat, die bei mir im Gange sind.
ELIAS: Ha, ha, ha. Du erlebst etwas, was viele Andere auch erleben, und dies ist keine Fehlfunktion Deines Sehvermögens, sondern es ist tatsächlich mit der Umschaltungsbewegung und dem Erweitern Deines Gewahrseins assoziiert. Das, was tatsächlich geschieht ist, dass Du Dir in bestimmten Augenblicken erlaubst, Dich mit anderen Aspekten Deiner Energie vertraut zu machen.
Diese Energieaspekte sind Fokusse in anderen physischen Bewusstseinsdimensionen, und dies hängt mit dem Erweitern Deines Gewahrseins und damit zusammen, dass Du Dir erlaubst, physisch vorübergehend auf die Weise zu sehen, wie sie ihre Realität sehen.
BILL: Wenn ich morgens dusche und die Augen wegen der Seife schließe, sehe ich ein Raster, das mir kein klares mentales Bild davon gibt, was dort draußen ist. Es ist etwas, das Dimension hat, aber es wird verzerrt. Hat das etwas mit dem Erweitern meiner Fähigkeiten zu tun? Ist das ein diesbezüglicher Hinweis?
ELIAS: Tatsächlich nein. Lass es mich Dir erklären. In diesem und auch in vielen anderen physischen Fokussen erschafft Ihr Trennungsschleier, die in Eurem Gewahrsein eine Art Barriere zwischen Eurem objektiven Gewahrsein Eurerselbst und anderen Aspekten von Euch erschaffen.
Du hast Dir erlaubt, einen dieser Schleier zwischen Deinem objektiven Gewahrsein und Deiner Identität und anderen Aspekten Deinerselbst zu erkenne, den Schleier, der Dein objektives Gewahrsein von alternativen Selbst trennt, die in Dir präsent sind, die Du aber nicht siehst und mit denen Du nicht objektiv interagierst.
Du hast Dir ein Erweitern Deines Gewahrseins und Annähern an diesen Schleier erlaubt. Du erschaffst lediglich Deine diesbezügliche persönliche symbolische Äußerung als Raster (screen), aber beim Näherkommen kannst Du Dir erlauben, dieses Raster im Wissen zu durchdringen, dass es auf der anderen Seite eine sogenannte alternative Realität gibt.
Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du Dir erlaubst hast, Dich diesem Trennungsschleier zu nähern und in die Richtung tendierst, ihn fallen zu lassen.
BILL: Ein guter Freund in Süd-Kalifornien hat ein Herzinsuffizienz-Problem. Ich sprach mit ihm über Dich, habe aber das Gefühl, dass er sich das nicht ernsthaft ansieht und frage mich, ob er überhaupt beabsichtigt, dass es ihm besser geht.
ELIAS: Mein Freund, die Wahl liegt bei ihm, und dies kann er mit oder ohne meine Informationen zustande bringen. Ihr alle trefft Eure Wahl spontan. Ihr wählt spontan spezifische Vorgänge und Schöpfungen, aber Ihr habt auch jederzeit die Wahl, diesen Vorgang oder diese Manifestation nicht fortzusetzen oder Eure Manifestation gänzlich zu ändern. Die Wahl wird in dieser physischen Realität von Augenblick zu Augenblick getroffen. Es ist nicht so, dass Ihr einen Vorgang/Handlung erschaffen und diese dann solide als eigenständige Äußerung weitermachen würde. So erschafft Ihr Eure Realität nicht.
BILL: Um sie fortzusetzen, müssen wir damit weitermachen, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt. Ihr wählt andauernd von Augenblick zu Augenblick, eine Schöpfung/Erschaffen fortzusetzen, sie zu ändern oder damit aufzuhören.
Session 839
Thursday, May 17, 2001 (Private/Phone)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
198Elias Channelings Deutsch
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LETTY: Bei dem, was sich bei mir gerade abspielt, denke ich an Dein gestriges Gespräch mit Cindel. Sie gab mir Deine Erklärung über das, was derzeit im Gange ist, was ich gestern Abend durchlas, und es war ein großer Trost. Ich möchte Dir persönlich danken.
ELIAS: Sehr gerne geschehen.
LETTY: Ich war bereit, mein Haus zu verkaufen und einfach zu packen, wie in dem Film Exodus. Jetzt verstehe ich genau, was los ist, und meine Frage an Dich lautet, wie wirkt sich diese Umschaltung auf mich aus? In den letzten Wochen habe ich vieles gespürt, von Wut bis Frust bis zu einigen sehr friedlichen Träumen in den letzten Nächten, aus denen ich erwachte und mich wohlfühlt oder weniger Angst als sonst hatte.
ELIAS: Ich verstehe. Castille wir haben verschiedene Vorgänge und Aspekte Eurer Realität und Themen besprochen, auf die es achtzugeben gilt, die bezüglich dieser Umschaltung anzusprechen sind, und Du hast Dir erlaubt, diese Informationen zu assimilieren, und nun erlebst Du sozusagen vermehrt die Auswirkungen von dem, was Du am Erschaffen bist und der Bereiche, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest.
Wir sprachen über den Kommunikationsweg der Emotionen, das Achtgeben auf das Selbst und das Belassen Eurer Aufmerksamkeit auf Euch selbst im Jetzt, statt sie nach draußen zu projizieren.
Du dehnst hinsichtlich dieser Umschaltung Dein Gewahrsein aus, weshalb alle diese diskutierten Konzepte und Themen jetzt offensichtlicher werden, und Du gibst auch mehr Acht. Du achtest auf Deine Erlebnisse und darauf, wie und was Du erschaffst, was alles zum Prozess der Gewahrseins-Erweiterung und diesem Dich mehr mit Dir selbst Vertrautmachen gehört.
Du sagst Dir vielleicht, dass Du nicht unbedingt das Gefühl hast, mit Dir selbst mehr vertraut zu sein als zuvor, aber da Du fortfährst, Dir diese Erlebnisse zu präsentierten, wirst Du tatsächlich nicht nur mit dem, was, sondern auch wie Du in Deiner Realität erschaffst, intimer vertraut und offerierst Dir immer mehr Chancen zu sehen und darauf achtzugeben, wie Deine Realität erschaffen wird und was Du Dir kommunizierst. Das ist hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung ein großer Schritt hin zum tatsächlichen objektiven Äußern dieser Umschaltung.
LETTY: Gestern hatte ich diese Gedanken über das Ausdehnen des Gewahrseins. Das fühlte ich im Kopf, was ich immer tue, wenn etwas im Gange ist, und ich fühlt dies sogar auf einer anderen Ebene, so als ob ich Drogen oder irgendetwas eingenommen hätte. Gehört das alles zu dieser Energie?
ELIAS: Ja Du hast Recht.
LETTY: Denn ich habe immer noch dieses Gefühl, dass ich Veränderung und einen Umzug brauche, und natürlich rede ich mich damit heraus, dass ich der Vold Familie angehöre, aber dies spielt sich mehr im Inneren ab als draußen.
ELIAS: Richtig, sowie durch das vermehrte Achtgeben auf das Selbst häufiger zu erkennen, wie Du was erschaffst, und durch das Belassen Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst im Jetzt automatische Erwiderungen sowie die Häufigkeit Deines nicht automatischen Erwiderns zu erkennen, und Dir objektiv vermehrt das Erkennen der hinsichtlich Deiner Wahrnehmung geäußerten Einflüssen zu gestatten und Richtungen und Äußerungen vorsätzlich zu wählen.
LETTY: Sozusagen damit spielen.
ELIAS: Ja. Und so beginnst Du, das tatsächliche Verändern Deiner Realität zu bemerken, und sie fängt an, ein anderes Aroma zu bekommen.
LETTY: Ja, und damit fühle ich mich so viel mehr wohl. Ich möchte Dich zu meiner persönlichen Verantwortlichkeit gegenüber von Leezar und seiner Situation zuhause mit seinem Sohn befragen.
ELIAS: Was ist Deine Besorgnis.
LETTY: Ich wünsche mir, nach Portland umzuziehen und bei ihm zu sein. Das, wie die Dinge von uns allen erschaffen werden, ist interessant, denn ich habe das Gefühl, dass ich zum Umzug bereit war, und er war es irgendwie nicht, und plötzlich verkomplizierte sich die Situation, weil sein Sohn bei mir einziehen wollte.
Ich weiß, dass ich etwas tun und versuchen möchte, mehr auf mich selbst zu achten, doch zugleich möchte ich ihm mit Ratschlägen helfen. Ich habe ein Problem, mich rauszuhalten. Ich möchte daran partizipieren, und andererseits will ich es auch nicht, um es nicht für uns alle drei zu verkomplizieren.
ELIAS: Okay. Du präsentierst Dir die Herausforderung einer Situation, in der andere Individuen involviert sind, mit ihnen zu partizipieren und zugleich das, was DU erschaffen willst, zu erschaffen und Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Selbst zu belassen.
Die hängt auch mit dem zusammen, worüber wir heute Morgen sprachen, denn dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Du Bewegung erschaffst, um die Konzepte, die Du Dir präsentierst hast, tatsächlich zu implementieren. Du hast Dir erlaubt, diese Konzepte mit mir zu besprechen, zuzuhören und sie zu assimilieren, und Du hast Dir Schritte erlaubt, diese Konzepte in Bezug auf Dich selbst anzuwenden.
Nun erschaffst Du eine Situation, in der Du Dich testest oder Dir die Herausforderung präsentierst, ob Du diese Informationen tatsächlich physisch anwenden und Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen und den Vorgang des geraden kleinen Schösslings in der Interaktion mit Anderen erschaffen kannst, und Du Dich nicht um die Entscheidung anderer Individuen sorgst oder versuchst, deren Fokus zu lenken sondern Deinen eigenen Fokus, also Dein eigenes Schiff echt steuerst.
In Eurer physischen Dimension ist das eine enorme Herausforderung. Denn Ihr mögt Euch erlauben, dieses auf Euch selbst Achtgeben manchmal in Situationen praktizieren, in denen Andere involviert sein mögen, aber wenn Ihr ein Szenario erschafft, in dem Ihr selbst in einer Interaktion mit Anderen in einer Intimitätsäußerung involviert seid, zieht Eure Aufmerksamkeit sehr viel automatischer im Gewand der Hilfe und der Anteilnahme nach außerhalb Eurerselbst um.
LETTY: Ja, und hier liegen meine Herausforderungen.
ELIAS: Durchaus. Das ist die Chance, die Du Dir präsentiert hast, nämlich tatsächlich zu üben und zu versuchen, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und mit dieser Fähigkeit bezüglich anderer Individuen zu experimentieren, mit denen Du eine intime/innige Beziehung hast.
LETTY: Das heißt nicht, dass ich meine Meinung nicht äußern kann, sondern es ist die Art von Energie, die ich damit verbinde oder das Begehren, ihn verändern zu wollen statt lediglich meine Meinung zu äußern und ihn seine eigene Entscheidung treffen zu lassen.
ELIAS: Richtig. Wie schon früher gesagt, kannst Du annehmend sein und auch Deine Meinung oder Vorliebe äußern, was nicht im Widerspruch zum Annehmen steht. Du kannst Deine Meinung offerieren, und der Unterschied bei dem, wie sie empfangen wird, beruht auf der Energie, mit der Deine Meinung offeriert wird.
Wenn Du Deine Meinung im Annehmen Deinerselbst bezüglich Deiner Vorliebe und Wahrnehmung im Wissen offerierst, das dies lediglich das Äußern Deiner Wahrnehmung ist und Du nicht versucht, die Realität eines anderen Individuums zu ändern und keine Handlung erwartest, wird die Erwiderung des Anderen ganz anders sein als wenn Du eine Erwartungsenergie projizierst.
Die Erwartung mag geäußert werden, indem Du den Wunsch hegst, dass eine Handlung stattfindet. Diese Handlung ist nicht unbedingt immer auf das andere Individuum gerichtet. An der Oberfläche magst Du Deine Erwartung erkennen und Dir sagen, dass Du Deine Meinung in der Erwartung äußerst, dass das andere Individuum handelt, das Deine Meinung empfängt und deshalb irgendeine Äußerung in seiner Realität ändert. Tatsächlich ist Deine Erwartung sehr oft auf Dich selbst gerichtet. Du erwartest das Ändern einer Äußerung in Deinem Inneren, eine Handlung, die in Dir selbst zu implementieren ist, was Du nach draußen auf das andere Individuum projizierst.
LETTY: Als Du dies sagtest erkannte ich, dass ich das wohl gerade getan habe. Mir gefiel es, wie Cindel in unsere Diskussion über Liebe und Annehmen schrieb, und ich sandte dies an Leezar. Ich wollte, dass es frei von Erwartungen ist, aber ich glaube doch, dass ich mir etwas vormachte, weil ich hoffte, dass es ihn „erleuchten“ würde.
ELIAS: Richtig, und darum geht es nicht.
LETTY: Stimmt. Es ist also leichter, ihn einfach eine Lösung für sein eigenes Erschaffen finden zu lassen.
ELIAS: Es ist genau umgekehrt. Im physischen Fokus und in Eurer Wahrnehmung fällt es Euch größtenteils leichter zu versuchen, die Entscheidungen, das Erschaffen und die Wahrnehmung des Anderen zu ändern, denn daran seid Ihr gewöhnt. Es ist viel herausfordernder, eine solche Äußerung nicht zu erschaffen. Es fällt Euch viel leichter, einen Ratschlag zu erteilen oder zu versuchen, einen Anderen aufzuklären oder ihm Informationen zu offerieren, weil Ihr daran gewöhnt seid. Das ist eine automatische Äußerung. Im Jetzt auf das Selbst achtzugeben, daran seid Ihr nicht gewöhnt, und das geht nicht automatisch. Es ist deshalb wesentlich schwieriger für Euch, keinen Rat zu erteilen und keine Erleuchtung und keine Informationen zu offerieren.
Anderseits hast Du Recht, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt im Jetzt auf dem Selbst belässt, ohne Erwartungen zu erschaffen, und die Liebe äußerst, so wie ich sie als ein Kennen/Wissen und Wertschätzung definiert habe, bewegt sich Eure Realität viel leichter. Aber Du hast Dir noch kein echtes Vertrautsein mit diesem Vorgang gestattet.
Bisweilen offerierst Du Dir einen Schimmer davon und erlaubst Dir objektiv, Augenblicke zu bemerken, in denen Du das zustande bringst, was Dich erkennen lässt, dass Du tatsächlich fähig bist, dies zu erschaffen, aber Du kehrt wieder zu den gewohnten Äußerungen zurück, denn Du forderst Dich weiter damit heraus, Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen.
Castille, viele Glaubenssätze beeinflussen diese automatischen Erwiderungen, denn es gibt Aspekte Eurer Glaubenssätze, die eine innere Festung bilden und Euch allen kollektiv, nicht nur Dir alleine, suggerieren, dass Ihr Eure Realität nur bis zu einem gewissen Punkt selbst erschafft, und dass manche Aspekte Eure Realität von den Entscheidungen anderer Individuen abhängig wären.
Diese Hürde präsentiert Ihr Euch jetzt, und Ihr fordert Euch heraus, sie zu überspringen und echt zu erkennen, dass das der Einfluss Eurer Glaubenssätze und somit nicht unbedingt richtig ist, und dass Ihr tatsächlich bei keinem Aspekt Eurer Realität von den Entscheidungen eines anderen Individuums abhängig seid. Ihr lenkt tatsächlich Eure ganze Realität. Das ist es, was ich Cindel gestern sagte, sich zu erlauben, das Steuerrad zu ergreifen und das eigene Schiff zu lenken.
LETTY: Dazu wollte ich Dich gerade befragen. Morgen lerne ich endlich meinen neuen Boss kennen, und ich bin etwas nervös, weil ich nicht weiß, ob er will, dass ich bleibe oder nicht, und es geht nicht um ihn, sondern ganz um mich, um das, was ich tun will.
ELIAS: Richtig.
LETTY: Cindel und Marta haben das Gefühl, dass es zwischen ihm und mir eine Verbindung gibt. Vieleicht wollen sie nur erreichen, dass ich mich besser fühle, oder ich versuche, dies zu tun, oder ich erlaube mir nicht die Verbindung zu sehen, die es zu einem anderen Fokus gibt, oder es geht darum, dass es nicht so schwierig sein wird, wie ich es aufgrund meiner Ängste mache.
ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir wieder eine Chance, auf Deine emotionalen Kommunikationen an Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du am Erschaffen bist sowie auf die Bewegung in Deinem Inneren und auf die Projektionen, die Du außerhalb Deinerselbst und außerhalb des Jetzt erschaffst und zu sehen und zu bemerken, wie Du - wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst - das Nicht-Erkennen bestimmter Äußerungen bezüglich anderer Individuen beeinflusst. (… to view and notice how you affect not recognizing certain expressions in relation to other individuals as you are not paying attention to you.)
Wir haben das als Blockieren bezeichnet und werden diesen Begriff jetzt ändern. Ich sage Dir, dass Du in diesem Jetzt über die Idee des Blockierens einer Äußerung oder Chance hinausgehen kannst, um ein Vernetztsein zu sehen oder zu erkennen. Du kannst Dir jetzt erlauben, tatsächlich eine weitere Schicht zu sehen, in der es oberflächlich so aussehen mag, als ob Du blockierst. Tatsächlich projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Bereiche, weshalb Du das nicht siehst, was Du Dir im Jetzt vor Augen präsentierst.
LETTY: Okay. Es ist also einfach meine Aufmerksamkeit.
ELIAS: Sie ist ein sehr signifikanter Aspekt Deiner Bewegung und Wahrnehmung. Wie ich schon Cindel sagte, ist die Aufmerksamkeit das Steuer Eurer Wahrnehmung. Sie ist es, die die Richtung Eurer Wahrnehmung dirigiert. Wenn sie auf das andere Individuum fokussiert ist und Deine Selbstkritik und Furcht verstärkt, achtest Du nicht länger darauf, Dein eigenes Schiff zu steuern, weshalb es in unerwünschte Richtungen gehen mag, denn Deine Aufmerksamkeit ruht nicht auf dem Steuern Deines Schiffs. Der Vorgang des Steuerns des Schiffs besteht nicht in der Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das andere Individuum, sondern im Bemerken, was Du am Erschaffen bist.
Du hast Recht, es ist nicht so, dass das andere Individuum Dich akzeptiert und für Dich wählen würde, im Job weiterzumachen, sondern es geht darum, ob „DU“ das zu erschaffen wählst. Das andere Individuum erschafft nicht Deine Realität. Deine Realität ist nicht abhängig vom anderen Individuum und seinen Entscheidungen. Du erschaffst das.
Das ist der Aspekt des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität. Das ist das Äußern des objektiven Erkennens und des vorsätzlichen Erschaffens von dem, was Du in Deiner Realität haben willst.
LETTY: Ich spüre diese kurzen Phasen und bemerke sie wirklich im Jetzt und verstehe und assimiliere dies. Dann passiert irgendetwas, und ich falle wieder auf diese automatischen Erwiderungen zurück.
ELIAS: Kritisiere Dich nicht, denn Du offerierst Dir diese Augenblicke, wo Du erkennst, dass Du vorsätzlich objektiv erschaffst, Dir Deiner Fähigkeit gewahr bist und Dir die Freiheit dieser Auswahlmöglichkeiten offerierst. Und Du fährst fort, diesen Vorgang zu praktizieren, der eine Bewegung und Phasen erschafft, in denen Du Deine Fähigkeiten vorsätzlich und objektiv erkennst und Du Deine Bewegung dirigierst, das zu erschaffen, was Du im Augenblick haben willst, was das Wiedererkennen Deiner Fähigkeit bestärkt und Dir bestätigt, dass Du fähig bist, auf diese Weise zu erschaffen, weshalb Du Dir erlaubst, dies immer öfters zu tun.
LETTY: Elias, in den beiden letzten Sitzungen sprachen wir viel über meine Frustration, und ich möchte sehen, ob ich das richtig verstanden habe, denn es gibt immer wieder diese Frustrations-Augenblicke. Ist Frustration eine neutrale Emotion? Muss ich statt auf die Frustration achtzugeben, auf die Glaubenssätze und Gedanken achten, die sie erschaffen.
ELIAS: Das Frustrationsgefühl ist das Signal, um Deine Aufmerksamkeit für eine bereits im Gang befindliche Kommunikation zu erlangen. Die Frustration kommuniziert Dir, dass Du erkennst, dass Du Dir viele Auswahlmöglichkeiten präsentierst, und Du bist verwirrt, weil Du erkennst, dass Du viele Wahlmöglichkeiten hast und nicht wählst.
Wie schon früher gesagt, kann Frustration bisweilen extremer sein und sich als Groll äußern, und in solchen Augenblicken hast Du sozusagen alle Deine Auswahlmöglichkeiten aus dem Blick verloren. Das ist der Unterschied zwischen diesen emotionalen Kommunikationen. Wenn Du Dir Frustration kommunizierst, wählst Du nicht, erkennst jedoch, dass Du viele Wahlmöglichkeiten hast. Du bist verwirrt und lässt in solchen Augenblicken den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu, dass Du die richtige Wahl treffen musst, weshalb es in diesem Augenblick einen Duplizitäts-Einfluss gibt.
Das ist ein Schlüsselelement bei der Frustrationskommunikation, denn wie gesagt erkennt Ihr hierbei, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt. Ihr seid frustriert, weil Ihr unter dem Einfluss der in die Wahrnehmung hinein projizierten Duplizität, die Euch bezüglich der richtigen Wahl verwirrt, keine Richtung wählt, denn Ihr sorgt Euch mehr um die richtige Wahl als um die Wahlmöglichkeiten selbst.
LETTY: Und hier sind wir dann frustriert.
ELIAS: Richtig.
Session 841
Sunday, May 20, 2001 (Private/Phone)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LETTY: Bei dem, was sich bei mir gerade abspielt, denke ich an Dein gestriges Gespräch mit Cindel. Sie gab mir Deine Erklärung über das, was derzeit im Gange ist, was ich gestern Abend durchlas, und es war ein großer Trost. Ich möchte Dir persönlich danken.
ELIAS: Sehr gerne geschehen.
LETTY: Ich war bereit, mein Haus zu verkaufen und einfach zu packen, wie in dem Film Exodus. Jetzt verstehe ich genau, was los ist, und meine Frage an Dich lautet, wie wirkt sich diese Umschaltung auf mich aus? In den letzten Wochen habe ich vieles gespürt, von Wut bis Frust bis zu einigen sehr friedlichen Träumen in den letzten Nächten, aus denen ich erwachte und mich wohlfühlt oder weniger Angst als sonst hatte.
ELIAS: Ich verstehe. Castille wir haben verschiedene Vorgänge und Aspekte Eurer Realität und Themen besprochen, auf die es achtzugeben gilt, die bezüglich dieser Umschaltung anzusprechen sind, und Du hast Dir erlaubt, diese Informationen zu assimilieren, und nun erlebst Du sozusagen vermehrt die Auswirkungen von dem, was Du am Erschaffen bist und der Bereiche, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest.
Wir sprachen über den Kommunikationsweg der Emotionen, das Achtgeben auf das Selbst und das Belassen Eurer Aufmerksamkeit auf Euch selbst im Jetzt, statt sie nach draußen zu projizieren.
Du dehnst hinsichtlich dieser Umschaltung Dein Gewahrsein aus, weshalb alle diese diskutierten Konzepte und Themen jetzt offensichtlicher werden, und Du gibst auch mehr Acht. Du achtest auf Deine Erlebnisse und darauf, wie und was Du erschaffst, was alles zum Prozess der Gewahrseins-Erweiterung und diesem Dich mehr mit Dir selbst Vertrautmachen gehört.
Du sagst Dir vielleicht, dass Du nicht unbedingt das Gefühl hast, mit Dir selbst mehr vertraut zu sein als zuvor, aber da Du fortfährst, Dir diese Erlebnisse zu präsentierten, wirst Du tatsächlich nicht nur mit dem, was, sondern auch wie Du in Deiner Realität erschaffst, intimer vertraut und offerierst Dir immer mehr Chancen zu sehen und darauf achtzugeben, wie Deine Realität erschaffen wird und was Du Dir kommunizierst. Das ist hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung ein großer Schritt hin zum tatsächlichen objektiven Äußern dieser Umschaltung.
LETTY: Gestern hatte ich diese Gedanken über das Ausdehnen des Gewahrseins. Das fühlte ich im Kopf, was ich immer tue, wenn etwas im Gange ist, und ich fühlt dies sogar auf einer anderen Ebene, so als ob ich Drogen oder irgendetwas eingenommen hätte. Gehört das alles zu dieser Energie?
ELIAS: Ja Du hast Recht.
LETTY: Denn ich habe immer noch dieses Gefühl, dass ich Veränderung und einen Umzug brauche, und natürlich rede ich mich damit heraus, dass ich der Vold Familie angehöre, aber dies spielt sich mehr im Inneren ab als draußen.
ELIAS: Richtig, sowie durch das vermehrte Achtgeben auf das Selbst häufiger zu erkennen, wie Du was erschaffst, und durch das Belassen Deiner Aufmerksamkeit auf dem Selbst im Jetzt automatische Erwiderungen sowie die Häufigkeit Deines nicht automatischen Erwiderns zu erkennen, und Dir objektiv vermehrt das Erkennen der hinsichtlich Deiner Wahrnehmung geäußerten Einflüssen zu gestatten und Richtungen und Äußerungen vorsätzlich zu wählen.
LETTY: Sozusagen damit spielen.
ELIAS: Ja. Und so beginnst Du, das tatsächliche Verändern Deiner Realität zu bemerken, und sie fängt an, ein anderes Aroma zu bekommen.
LETTY: Ja, und damit fühle ich mich so viel mehr wohl. Ich möchte Dich zu meiner persönlichen Verantwortlichkeit gegenüber von Leezar und seiner Situation zuhause mit seinem Sohn befragen.
ELIAS: Was ist Deine Besorgnis.
LETTY: Ich wünsche mir, nach Portland umzuziehen und bei ihm zu sein. Das, wie die Dinge von uns allen erschaffen werden, ist interessant, denn ich habe das Gefühl, dass ich zum Umzug bereit war, und er war es irgendwie nicht, und plötzlich verkomplizierte sich die Situation, weil sein Sohn bei mir einziehen wollte.
Ich weiß, dass ich etwas tun und versuchen möchte, mehr auf mich selbst zu achten, doch zugleich möchte ich ihm mit Ratschlägen helfen. Ich habe ein Problem, mich rauszuhalten. Ich möchte daran partizipieren, und andererseits will ich es auch nicht, um es nicht für uns alle drei zu verkomplizieren.
ELIAS: Okay. Du präsentierst Dir die Herausforderung einer Situation, in der andere Individuen involviert sind, mit ihnen zu partizipieren und zugleich das, was DU erschaffen willst, zu erschaffen und Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Selbst zu belassen.
Die hängt auch mit dem zusammen, worüber wir heute Morgen sprachen, denn dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Du Bewegung erschaffst, um die Konzepte, die Du Dir präsentierst hast, tatsächlich zu implementieren. Du hast Dir erlaubt, diese Konzepte mit mir zu besprechen, zuzuhören und sie zu assimilieren, und Du hast Dir Schritte erlaubt, diese Konzepte in Bezug auf Dich selbst anzuwenden.
Nun erschaffst Du eine Situation, in der Du Dich testest oder Dir die Herausforderung präsentierst, ob Du diese Informationen tatsächlich physisch anwenden und Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen und den Vorgang des geraden kleinen Schösslings in der Interaktion mit Anderen erschaffen kannst, und Du Dich nicht um die Entscheidung anderer Individuen sorgst oder versuchst, deren Fokus zu lenken sondern Deinen eigenen Fokus, also Dein eigenes Schiff echt steuerst.
In Eurer physischen Dimension ist das eine enorme Herausforderung. Denn Ihr mögt Euch erlauben, dieses auf Euch selbst Achtgeben manchmal in Situationen praktizieren, in denen Andere involviert sein mögen, aber wenn Ihr ein Szenario erschafft, in dem Ihr selbst in einer Interaktion mit Anderen in einer Intimitätsäußerung involviert seid, zieht Eure Aufmerksamkeit sehr viel automatischer im Gewand der Hilfe und der Anteilnahme nach außerhalb Eurerselbst um.
LETTY: Ja, und hier liegen meine Herausforderungen.
ELIAS: Durchaus. Das ist die Chance, die Du Dir präsentiert hast, nämlich tatsächlich zu üben und zu versuchen, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen und mit dieser Fähigkeit bezüglich anderer Individuen zu experimentieren, mit denen Du eine intime/innige Beziehung hast.
LETTY: Das heißt nicht, dass ich meine Meinung nicht äußern kann, sondern es ist die Art von Energie, die ich damit verbinde oder das Begehren, ihn verändern zu wollen statt lediglich meine Meinung zu äußern und ihn seine eigene Entscheidung treffen zu lassen.
ELIAS: Richtig. Wie schon früher gesagt, kannst Du annehmend sein und auch Deine Meinung oder Vorliebe äußern, was nicht im Widerspruch zum Annehmen steht. Du kannst Deine Meinung offerieren, und der Unterschied bei dem, wie sie empfangen wird, beruht auf der Energie, mit der Deine Meinung offeriert wird.
Wenn Du Deine Meinung im Annehmen Deinerselbst bezüglich Deiner Vorliebe und Wahrnehmung im Wissen offerierst, das dies lediglich das Äußern Deiner Wahrnehmung ist und Du nicht versucht, die Realität eines anderen Individuums zu ändern und keine Handlung erwartest, wird die Erwiderung des Anderen ganz anders sein als wenn Du eine Erwartungsenergie projizierst.
Die Erwartung mag geäußert werden, indem Du den Wunsch hegst, dass eine Handlung stattfindet. Diese Handlung ist nicht unbedingt immer auf das andere Individuum gerichtet. An der Oberfläche magst Du Deine Erwartung erkennen und Dir sagen, dass Du Deine Meinung in der Erwartung äußerst, dass das andere Individuum handelt, das Deine Meinung empfängt und deshalb irgendeine Äußerung in seiner Realität ändert. Tatsächlich ist Deine Erwartung sehr oft auf Dich selbst gerichtet. Du erwartest das Ändern einer Äußerung in Deinem Inneren, eine Handlung, die in Dir selbst zu implementieren ist, was Du nach draußen auf das andere Individuum projizierst.
LETTY: Als Du dies sagtest erkannte ich, dass ich das wohl gerade getan habe. Mir gefiel es, wie Cindel in unsere Diskussion über Liebe und Annehmen schrieb, und ich sandte dies an Leezar. Ich wollte, dass es frei von Erwartungen ist, aber ich glaube doch, dass ich mir etwas vormachte, weil ich hoffte, dass es ihn „erleuchten“ würde.
ELIAS: Richtig, und darum geht es nicht.
LETTY: Stimmt. Es ist also leichter, ihn einfach eine Lösung für sein eigenes Erschaffen finden zu lassen.
ELIAS: Es ist genau umgekehrt. Im physischen Fokus und in Eurer Wahrnehmung fällt es Euch größtenteils leichter zu versuchen, die Entscheidungen, das Erschaffen und die Wahrnehmung des Anderen zu ändern, denn daran seid Ihr gewöhnt. Es ist viel herausfordernder, eine solche Äußerung nicht zu erschaffen. Es fällt Euch viel leichter, einen Ratschlag zu erteilen oder zu versuchen, einen Anderen aufzuklären oder ihm Informationen zu offerieren, weil Ihr daran gewöhnt seid. Das ist eine automatische Äußerung. Im Jetzt auf das Selbst achtzugeben, daran seid Ihr nicht gewöhnt, und das geht nicht automatisch. Es ist deshalb wesentlich schwieriger für Euch, keinen Rat zu erteilen und keine Erleuchtung und keine Informationen zu offerieren.
Anderseits hast Du Recht, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt im Jetzt auf dem Selbst belässt, ohne Erwartungen zu erschaffen, und die Liebe äußerst, so wie ich sie als ein Kennen/Wissen und Wertschätzung definiert habe, bewegt sich Eure Realität viel leichter. Aber Du hast Dir noch kein echtes Vertrautsein mit diesem Vorgang gestattet.
Bisweilen offerierst Du Dir einen Schimmer davon und erlaubst Dir objektiv, Augenblicke zu bemerken, in denen Du das zustande bringst, was Dich erkennen lässt, dass Du tatsächlich fähig bist, dies zu erschaffen, aber Du kehrt wieder zu den gewohnten Äußerungen zurück, denn Du forderst Dich weiter damit heraus, Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen.
Castille, viele Glaubenssätze beeinflussen diese automatischen Erwiderungen, denn es gibt Aspekte Eurer Glaubenssätze, die eine innere Festung bilden und Euch allen kollektiv, nicht nur Dir alleine, suggerieren, dass Ihr Eure Realität nur bis zu einem gewissen Punkt selbst erschafft, und dass manche Aspekte Eure Realität von den Entscheidungen anderer Individuen abhängig wären.
Diese Hürde präsentiert Ihr Euch jetzt, und Ihr fordert Euch heraus, sie zu überspringen und echt zu erkennen, dass das der Einfluss Eurer Glaubenssätze und somit nicht unbedingt richtig ist, und dass Ihr tatsächlich bei keinem Aspekt Eurer Realität von den Entscheidungen eines anderen Individuums abhängig seid. Ihr lenkt tatsächlich Eure ganze Realität. Das ist es, was ich Cindel gestern sagte, sich zu erlauben, das Steuerrad zu ergreifen und das eigene Schiff zu lenken.
LETTY: Dazu wollte ich Dich gerade befragen. Morgen lerne ich endlich meinen neuen Boss kennen, und ich bin etwas nervös, weil ich nicht weiß, ob er will, dass ich bleibe oder nicht, und es geht nicht um ihn, sondern ganz um mich, um das, was ich tun will.
ELIAS: Richtig.
LETTY: Cindel und Marta haben das Gefühl, dass es zwischen ihm und mir eine Verbindung gibt. Vieleicht wollen sie nur erreichen, dass ich mich besser fühle, oder ich versuche, dies zu tun, oder ich erlaube mir nicht die Verbindung zu sehen, die es zu einem anderen Fokus gibt, oder es geht darum, dass es nicht so schwierig sein wird, wie ich es aufgrund meiner Ängste mache.
ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir wieder eine Chance, auf Deine emotionalen Kommunikationen an Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du am Erschaffen bist sowie auf die Bewegung in Deinem Inneren und auf die Projektionen, die Du außerhalb Deinerselbst und außerhalb des Jetzt erschaffst und zu sehen und zu bemerken, wie Du - wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst - das Nicht-Erkennen bestimmter Äußerungen bezüglich anderer Individuen beeinflusst. (… to view and notice how you affect not recognizing certain expressions in relation to other individuals as you are not paying attention to you.)
Wir haben das als Blockieren bezeichnet und werden diesen Begriff jetzt ändern. Ich sage Dir, dass Du in diesem Jetzt über die Idee des Blockierens einer Äußerung oder Chance hinausgehen kannst, um ein Vernetztsein zu sehen oder zu erkennen. Du kannst Dir jetzt erlauben, tatsächlich eine weitere Schicht zu sehen, in der es oberflächlich so aussehen mag, als ob Du blockierst. Tatsächlich projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Bereiche, weshalb Du das nicht siehst, was Du Dir im Jetzt vor Augen präsentierst.
LETTY: Okay. Es ist also einfach meine Aufmerksamkeit.
ELIAS: Sie ist ein sehr signifikanter Aspekt Deiner Bewegung und Wahrnehmung. Wie ich schon Cindel sagte, ist die Aufmerksamkeit das Steuer Eurer Wahrnehmung. Sie ist es, die die Richtung Eurer Wahrnehmung dirigiert. Wenn sie auf das andere Individuum fokussiert ist und Deine Selbstkritik und Furcht verstärkt, achtest Du nicht länger darauf, Dein eigenes Schiff zu steuern, weshalb es in unerwünschte Richtungen gehen mag, denn Deine Aufmerksamkeit ruht nicht auf dem Steuern Deines Schiffs. Der Vorgang des Steuerns des Schiffs besteht nicht in der Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das andere Individuum, sondern im Bemerken, was Du am Erschaffen bist.
Du hast Recht, es ist nicht so, dass das andere Individuum Dich akzeptiert und für Dich wählen würde, im Job weiterzumachen, sondern es geht darum, ob „DU“ das zu erschaffen wählst. Das andere Individuum erschafft nicht Deine Realität. Deine Realität ist nicht abhängig vom anderen Individuum und seinen Entscheidungen. Du erschaffst das.
Das ist der Aspekt des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität. Das ist das Äußern des objektiven Erkennens und des vorsätzlichen Erschaffens von dem, was Du in Deiner Realität haben willst.
LETTY: Ich spüre diese kurzen Phasen und bemerke sie wirklich im Jetzt und verstehe und assimiliere dies. Dann passiert irgendetwas, und ich falle wieder auf diese automatischen Erwiderungen zurück.
ELIAS: Kritisiere Dich nicht, denn Du offerierst Dir diese Augenblicke, wo Du erkennst, dass Du vorsätzlich objektiv erschaffst, Dir Deiner Fähigkeit gewahr bist und Dir die Freiheit dieser Auswahlmöglichkeiten offerierst. Und Du fährst fort, diesen Vorgang zu praktizieren, der eine Bewegung und Phasen erschafft, in denen Du Deine Fähigkeiten vorsätzlich und objektiv erkennst und Du Deine Bewegung dirigierst, das zu erschaffen, was Du im Augenblick haben willst, was das Wiedererkennen Deiner Fähigkeit bestärkt und Dir bestätigt, dass Du fähig bist, auf diese Weise zu erschaffen, weshalb Du Dir erlaubst, dies immer öfters zu tun.
LETTY: Elias, in den beiden letzten Sitzungen sprachen wir viel über meine Frustration, und ich möchte sehen, ob ich das richtig verstanden habe, denn es gibt immer wieder diese Frustrations-Augenblicke. Ist Frustration eine neutrale Emotion? Muss ich statt auf die Frustration achtzugeben, auf die Glaubenssätze und Gedanken achten, die sie erschaffen.
ELIAS: Das Frustrationsgefühl ist das Signal, um Deine Aufmerksamkeit für eine bereits im Gang befindliche Kommunikation zu erlangen. Die Frustration kommuniziert Dir, dass Du erkennst, dass Du Dir viele Auswahlmöglichkeiten präsentierst, und Du bist verwirrt, weil Du erkennst, dass Du viele Wahlmöglichkeiten hast und nicht wählst.
Wie schon früher gesagt, kann Frustration bisweilen extremer sein und sich als Groll äußern, und in solchen Augenblicken hast Du sozusagen alle Deine Auswahlmöglichkeiten aus dem Blick verloren. Das ist der Unterschied zwischen diesen emotionalen Kommunikationen. Wenn Du Dir Frustration kommunizierst, wählst Du nicht, erkennst jedoch, dass Du viele Wahlmöglichkeiten hast. Du bist verwirrt und lässt in solchen Augenblicken den Einfluss Deiner Glaubenssätze zu, dass Du die richtige Wahl treffen musst, weshalb es in diesem Augenblick einen Duplizitäts-Einfluss gibt.
Das ist ein Schlüsselelement bei der Frustrationskommunikation, denn wie gesagt erkennt Ihr hierbei, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt. Ihr seid frustriert, weil Ihr unter dem Einfluss der in die Wahrnehmung hinein projizierten Duplizität, die Euch bezüglich der richtigen Wahl verwirrt, keine Richtung wählt, denn Ihr sorgt Euch mehr um die richtige Wahl als um die Wahlmöglichkeiten selbst.
LETTY: Und hier sind wir dann frustriert.
ELIAS: Richtig.
Session 841
Sunday, May 20, 2001 (Private/Phone)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
199Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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FRAN: Ab und zu blicke ich im Traum nach oben, und es taucht eine Öffnung auf, und ich kann spüren, dass ich tatsächlich da hindurch gehe und plötzlich in einem anderen Traum bin. Ist das mein Traum-Trigger?
ELIAS: Ja.
FRAN: Das dachte ich mir schon. Dabei geschahen schon einige sehr interessante Dinge.
ELIAS: Dieses Portal kannst Du nutzen, um Dich in viele Bewusstseinsbereiche zu projizieren, hin zu anderen Fokussen, in andere Dimensionen und Bewusstseinsbereiche sowie für den Zugriff auf noch viel mehr Informationen über Dich selbst, und um Dich mit Dir als Essenz und mit Deiner Unermesslichkeit vertraut zu machen.
FRAN: Ich erinnere mich, dass dies erstmals geschah, als mich eine Gruppe Nazis im Traum fangen wollte, und ich hatte solche Angst, dass ich dieses Portal fast als Fluchtweg nutzte, etwa wie: „Dieser Traum gefällt mir nicht, und ich will ihn verlassen.“ Und dann wurde ich mir gewahr, dass ich in einem sehr bequemen Zelt oder einer Jurte aus Tierhäuten schlief, und das Licht einer Feuerstelle schien durch die Zeltwände hindurch, so dass ich die wundervollen Symbole darauf sehen konnte. Ich weiß, dass es ein anderer Fokus war, aber ich fand nicht heraus, wann und wo das war.
ELIAS: Und wenn Du fortfährst, Dein Gewahrsein zu diesen Aufmerksamkeitsfokussen hin zu projizieren, wird das Bild für Dich klarer werden, und Du wirst Dir mehr Verstehen offerieren. Du erlaubst Dir bei diesem Vorgang eine mühelose Projektion hin zu verschiedenen Aufmerksamkeitsfokussen. Expandiere nun diesen Vorgang und erkenne, dass jeder dieser Fokusse DU ist. Wenn Du Dir erlaubst, mit jener Aufmerksamkeit zu verschmelzen und erkennst, dass sie DU ist, kannst Du ebenso leicht auf Dein Wissen in jenem Fokus zugreifen wie auf Dein aktuelles Wissen über Dich selbst in diesem Deinem Fokus.
FRAN: Das gefällt mir sehr gut, denn wir sprachen bereits darüber, dass ich im Wachzustand nicht auf diese Dinge zugreifen kann, doch im Traumzustand gelingt mir das. Wenn ich im Körper des anderen Ichs bin und nicht nur beobachte, bemerke ich im Allgemeinen, dass das ein anderer Fokus von mir ist.
ELIAS: Stimmt. Erlaube Dir nun, noch weiter in dieses Erlebnis einzutauchen, indem Du nicht länger an dieser Fokus-Identität festhältst, die jener andere Körper innehat, sondern sei offen dafür, die andere Person zu sein, denn Du bist sie.
(Correct. Now allow yourself to move further in that experience in the manner in which you no longer hold to this focus identity occupying the other body, but that you allow yourself an openness to be the other individual, for you are.)
FRAN: Das ist eine interessante Erfahrung, und sie gefällt mir. Vor kurzem war ich in einem Traum auf einem Ball an einem Hof, vielleicht in der österreichisch-ungarischen Monarchie um 1880. Ich war eine junge Frau, und man reichte mir eine ungewöhnliche Karte. Als ich im Traum luzide wurde, zog ich diese Karte, die mit Bändern versehen war. Wenn der Kaiser oder König oder wer auch immer an jemandem Gefallen fand und ihm seine Gunst erweisen wollte, reichte er dieser Person diese Karte, und es wurde erwartet, dass man diese Nacht mit ihm verbrachte. Später im Traum zeigte ich jemandem meine ganze Kollektion solcher Karten.
ELIAS: Du greifst auf einen Kapitel-Fokus in den Zeiten der französischen Revolution zu, der jedoch in Österreich und nicht in Frankreich lebte.
FRAN: Das habe ich also richtig verstanden.
ELIAS: Ja.
FRAN: Und ich war eine Kurtisane?
ELIAS: Stimmt. Und die Zeit war 100 Jahre vor der von Dir identifizierten Epoche.
FRAN: In den 1780’er Jahren?
ELIAS: Ja.
FRAN: Toll. Diese Bräuche waren mir nicht bekannt. Ich muss das noch etwas erkunden. Solche Karten wurden also wie Visitenkaten ausgehändigt?
ELIAS: Ja, sozusagen.
FRAN: Und ich sammelte sie und war sehr stolz darauf, und ich nehme an, dass ich toll aussah und meinen Job gut machte?
ELIAS: AH! (Beide lachen)
FRAN: In meiner ersten Sitzung sprachen wir über die Gottesanbeterin, doch Deine Antwort, dass sie ein Symbol des Selbst ist, hat mich ein bisschen enttäuscht. Aufgrund all dieser Verbindungen, als ich anfing, auf Gottesanbeterinnen zu achten, hatte ich das Gefühl, dass es bei diesem Thema noch viel mehr geben muss, insbesondere in Verbindung mit dem Schriftsteller Laurens van der Post, denn ich empfinde eine enge Verbindung mit ihm und seinen Büchern, und diese Gottesanbeterinnen-Symbolik faszinierte mich total. Ich begehrte, nach Süd-Afrika, nach Botswanaland zu reisen und zu untersuchen, was noch von der Bushman Kultur übrig ist. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Was Du auch mit diesem Symbol assoziierst?
FRAN: Ja, das tue ich.
ELIAS: Dieses Symbol dient Dir als Mittelpunkt zum Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit beim Erforschen von Aspekten Deinerselbst und führt Dich zu bestimmten von Dir erschaffenen Beziehungen und Übereinstimmungen, zu verschiedenen Aufmerksamkeitsfokussen, an denen Du partizipierst. Dieses Symbol beziehst Du als Motivation mit ein, wenn Du Deine Aufmeramkeit durch das Gewebe Deinerselbst geleitest.
FRAN: Und was ist mit Laurens van der Post (verstorbener südafrikanisch-britischer Schriftsteller)?
ELIAS: Du bist von ihm fasziniert, und dieses Wissen erlebst Du, weil Du an jenem Fokus als beobachtende Essenz partizipierst.
FRAN: Tatsächlich. Diese Beobachtende-Essenz-Sache wirft mich um. Ich vermute, dass Du bereits ausführlicher über dieses Thema gesprochen hast, weshalb ich Dich jetzt nicht damit belästige. Das ist toll, und es gefällt mir sehr und erklärt auch mein Interesse an Carl Jung, mit dem er befreundet war.
ELIAS: Stimmt. Dies tun Essenzen oft. Das wird häufig als Äußerung des Nicht-Getrenntseins sowie des Miteinanderteilens von Erlebnissen erschaffen und ist auch eine Äußerung des Bewusstseins als Ganzem sowie kontinuierlicher Erkundungen. Es ist kein aufdringlicher Vorgang. Wie gesagt, ist Bewusstsein permanent im Zustand des Werdens und Erkundens seiner selbst, und als Essenz, als Bewusstsein, erschafft Ihr dies ebenfalls fortwährend, weshalb es bei den Essenzen eine beständige Bewegung/Entwicklung gibt.
Essenzen sind Gesamtbewusstsein. Sie unterscheiden sich nur in der Persönlichkeitsenergie, was keine Trennung, Segmente oder Bewusstseinsteile erschafft und lediglich die Bezeichnung für Persönlichkeitsenergie äußernde Bewusstseinsaspekte ist. Alle diese Persönlichekeitsenergien des Bewusstseins bewegen sich frei untereinander, verschmelzen miteinander und strömen frei in ihren Erkundungen, der Erkundung des Bewusstseins und dessen kontinuierlicher Expansion seiner selbst. Denn wenn das Bewusstsein – wenn Ihr – diese Erkundungen und Expansion fortsetzt, erschafft Ihr ständig neu. Jedes Erlebnis, jeder Augenblick ist eine weitere Expansion und neue Äußerung. Selbst jene Äußerungen, die sich anscheinend wiederholen, sind nicht genau dasselbe. Jede Wiederholung wird spontan erschaffen und bezieht unterschiedliche Qualitäten mit ein.
Dieser Vorgang als beobachtende Essenz eines von irgendeiner anderen Essenz manifestierten und gesteuerten Fokus ist eine weitere Äußerung des Verschmelzens, ein Einfalten innerhalb der Gesamtbewegung des Bewusstseins und Absorbierens aller Erlebnisse, die in einer endlosen Erkundung überhaupt erschaffen werden.
FRAN: Und in endlosen Kombinationen.
ELIAS: Stimmt, und es ist bloß eine Äußerung in einer physischen Dimension.
FRAN: Darum werde ich mich nicht kümmern, denn noch mehr, das schaffe ich nicht. (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha!
FRAN: Und ich war in dieser einen Dimension ziemlich beschäftigt. Bin ich beobachtende Essenz von George Sand?
ELIAS: Nein.
FRAN: Warum bin ich dann so von ihr fasziniert?
ELIAS: Du hast einen partizipierenden Fokus.
FRAN: Partizipierte er an Ihr oder an der Epoche?
ELIAS: Beides. Oft ziehen Euch Energie und Äußerungen einer Person in einem anderen Fokus sehr an, und diese Äußerung wird oftmals (wieder)erkannt, denn Ihr gestattet Euch eine Erfahrung/Erlebnis ganz in Einklang mit einer andern Person, die in jenem Fokus dieselbe Faszination, Wertschätzung oder Vernetzung mit jener Person äußert. Ihr meint, dass Ihr diese starke Faszination für einen Fokus nur dann erlebt, wenn es ein Aufmerksamkeitsfokus Eurer Essenz ist, doch Ihr offeriert Euch sehr oft, dass Ihr eine Person ganz ähnlich seht wie das ein anderer Fokus Eurer Essenz tut.
Auch das ist einer der Vorteile dessen, wenn Ihr Euch erlaubt, mit Eurer eigenen Energie innig vertraut zu werden, die auch deutlich erkennbar in allen Euren anderen Fokussen geäußert wird. Auf diese Weise könnt Ihr objektiv unterscheiden, ob es ein anderer Fokus Eurer Essenz ist, oder ob Ihr auf ähnliche Weise wie ein anderer Fokus Eurer Essenz Faszination, Anziehung, Wertschätzung oder Abneigung gegenüber einer anderen Person empfindet.
FRAN: Sie hat mich schon immer fasziniert, obwohl ich ihre Bücher nicht gelesen habe und nicht weiß, ob sie überhaupt in die englische Sprache übersetzt wurden. Aber Ihr Leben interessiert mich sehr. Sie war überlebensgroß und ihrer Zeit weit voraus, weshalb ich sehr von ihr fasziniert bin und mich sehr mit ihr verbunden fühle. Vielen Dank für diese Informationen.
Um nochmals auf die Gottesanbeterin und die Idee zurückzukommen, dass sie ein Symbol des Selbst ist und zu erkennen, dass es an diesem kannibalistischen Insekt Dinge gibt, die meinen Glaubenssatzsystemen in diesem Fokus vehement widersprechen, so bin ich von schrecklichen Dingen fasziniert, wie beispielweise der Pest 1340 in England, der Donner Party https://de.wikipedia.org/wiki/Donner_Party, den Ipswich und Boston Hexenprozessen und von Nazi Deutschland, allesamt Beispiele enormer Unmenschlichkeit des Menschen, anderen Menschen gegenüber. Geht es darum, dass ich wahrscheinlich Fokusse in all diesen Geschehnissen habe und versuche, sie in meinen derzeitigen Fokus zu integrieren?
ELIAS: Du hast tatsächlich Aufmerksamkeitsfokusse in verschieden Zeitbezugssystemen, Kulturen und Geschehnissen, aber nicht in diesen allesamt. Es betrifft wieder das, worüber wir hinsichtlich Deiner Lebensabsicht und des Annehmens sprachen, Dir zu erlauben, Deine Wahrnehmung zu wenden und die von Dir geäußerten Glaubenssätze bezüglich eines Erschaffens zu erkennen, das Du als „die Unmenschlichkeit des Menschen anderen Menschen gegenüber“ bezeichnest, sowie alle Aspekte der Massen-Glaubenssätze über solche Vorgänge und Schöpfungen/Erschaffen zu erkennen. Wenn Du diese Glaubenssätze und Deine Übereinstimmung mit einigen davon erkennst, bietest Du Dir die Chance, sie zu akzeptieren in der Erkenntnis, dass Glaubenssätze neutral sind. Nur wenn sie mit Duplizität verbunden werden, üben sie einen intensiven Einfluss aus, was diesen Aspekt des Urteilens von gut und schlecht, richtig oder falsch erschafft.
Mit diesem Erforschen erlaubst Du Dir, Deine Wahrnehmung zu wenden, um solche Ereignisse anders zu sehen, was auch mit dem Insekt assoziiert sein kann, das Du zum Symbol erkoren hast, mit dem Du bestimmte negative Assoziationen verbindest. Diese Kreatur kannst Du jedoch auch anders sehen, ohne diese Duplizitäts-Einflüsse und erkennen, dass ihre Aufmerksamkeit gänzlich auf sich selbst fokussiert ist, dass der physische Vorgang und die Symbolik/Bilderwelt ein Genuss/Verzehr von allem sind, womit sie interagiert, im Wissen um ihre Vernetzung damit, weshalb der Verzehr ein Verschmelzen ist.
FRAN: Danke, das wirft ein neues Licht darauf. Das war toll. Vielen Dank.
Session 849
Sunday, June 10, 2001 (Private)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
FRAN: Ab und zu blicke ich im Traum nach oben, und es taucht eine Öffnung auf, und ich kann spüren, dass ich tatsächlich da hindurch gehe und plötzlich in einem anderen Traum bin. Ist das mein Traum-Trigger?
ELIAS: Ja.
FRAN: Das dachte ich mir schon. Dabei geschahen schon einige sehr interessante Dinge.
ELIAS: Dieses Portal kannst Du nutzen, um Dich in viele Bewusstseinsbereiche zu projizieren, hin zu anderen Fokussen, in andere Dimensionen und Bewusstseinsbereiche sowie für den Zugriff auf noch viel mehr Informationen über Dich selbst, und um Dich mit Dir als Essenz und mit Deiner Unermesslichkeit vertraut zu machen.
FRAN: Ich erinnere mich, dass dies erstmals geschah, als mich eine Gruppe Nazis im Traum fangen wollte, und ich hatte solche Angst, dass ich dieses Portal fast als Fluchtweg nutzte, etwa wie: „Dieser Traum gefällt mir nicht, und ich will ihn verlassen.“ Und dann wurde ich mir gewahr, dass ich in einem sehr bequemen Zelt oder einer Jurte aus Tierhäuten schlief, und das Licht einer Feuerstelle schien durch die Zeltwände hindurch, so dass ich die wundervollen Symbole darauf sehen konnte. Ich weiß, dass es ein anderer Fokus war, aber ich fand nicht heraus, wann und wo das war.
ELIAS: Und wenn Du fortfährst, Dein Gewahrsein zu diesen Aufmerksamkeitsfokussen hin zu projizieren, wird das Bild für Dich klarer werden, und Du wirst Dir mehr Verstehen offerieren. Du erlaubst Dir bei diesem Vorgang eine mühelose Projektion hin zu verschiedenen Aufmerksamkeitsfokussen. Expandiere nun diesen Vorgang und erkenne, dass jeder dieser Fokusse DU ist. Wenn Du Dir erlaubst, mit jener Aufmerksamkeit zu verschmelzen und erkennst, dass sie DU ist, kannst Du ebenso leicht auf Dein Wissen in jenem Fokus zugreifen wie auf Dein aktuelles Wissen über Dich selbst in diesem Deinem Fokus.
FRAN: Das gefällt mir sehr gut, denn wir sprachen bereits darüber, dass ich im Wachzustand nicht auf diese Dinge zugreifen kann, doch im Traumzustand gelingt mir das. Wenn ich im Körper des anderen Ichs bin und nicht nur beobachte, bemerke ich im Allgemeinen, dass das ein anderer Fokus von mir ist.
ELIAS: Stimmt. Erlaube Dir nun, noch weiter in dieses Erlebnis einzutauchen, indem Du nicht länger an dieser Fokus-Identität festhältst, die jener andere Körper innehat, sondern sei offen dafür, die andere Person zu sein, denn Du bist sie.
(Correct. Now allow yourself to move further in that experience in the manner in which you no longer hold to this focus identity occupying the other body, but that you allow yourself an openness to be the other individual, for you are.)
FRAN: Das ist eine interessante Erfahrung, und sie gefällt mir. Vor kurzem war ich in einem Traum auf einem Ball an einem Hof, vielleicht in der österreichisch-ungarischen Monarchie um 1880. Ich war eine junge Frau, und man reichte mir eine ungewöhnliche Karte. Als ich im Traum luzide wurde, zog ich diese Karte, die mit Bändern versehen war. Wenn der Kaiser oder König oder wer auch immer an jemandem Gefallen fand und ihm seine Gunst erweisen wollte, reichte er dieser Person diese Karte, und es wurde erwartet, dass man diese Nacht mit ihm verbrachte. Später im Traum zeigte ich jemandem meine ganze Kollektion solcher Karten.
ELIAS: Du greifst auf einen Kapitel-Fokus in den Zeiten der französischen Revolution zu, der jedoch in Österreich und nicht in Frankreich lebte.
FRAN: Das habe ich also richtig verstanden.
ELIAS: Ja.
FRAN: Und ich war eine Kurtisane?
ELIAS: Stimmt. Und die Zeit war 100 Jahre vor der von Dir identifizierten Epoche.
FRAN: In den 1780’er Jahren?
ELIAS: Ja.
FRAN: Toll. Diese Bräuche waren mir nicht bekannt. Ich muss das noch etwas erkunden. Solche Karten wurden also wie Visitenkaten ausgehändigt?
ELIAS: Ja, sozusagen.
FRAN: Und ich sammelte sie und war sehr stolz darauf, und ich nehme an, dass ich toll aussah und meinen Job gut machte?
ELIAS: AH! (Beide lachen)
FRAN: In meiner ersten Sitzung sprachen wir über die Gottesanbeterin, doch Deine Antwort, dass sie ein Symbol des Selbst ist, hat mich ein bisschen enttäuscht. Aufgrund all dieser Verbindungen, als ich anfing, auf Gottesanbeterinnen zu achten, hatte ich das Gefühl, dass es bei diesem Thema noch viel mehr geben muss, insbesondere in Verbindung mit dem Schriftsteller Laurens van der Post, denn ich empfinde eine enge Verbindung mit ihm und seinen Büchern, und diese Gottesanbeterinnen-Symbolik faszinierte mich total. Ich begehrte, nach Süd-Afrika, nach Botswanaland zu reisen und zu untersuchen, was noch von der Bushman Kultur übrig ist. Kannst Du mir mehr dazu sagen?
ELIAS: Was Du auch mit diesem Symbol assoziierst?
FRAN: Ja, das tue ich.
ELIAS: Dieses Symbol dient Dir als Mittelpunkt zum Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit beim Erforschen von Aspekten Deinerselbst und führt Dich zu bestimmten von Dir erschaffenen Beziehungen und Übereinstimmungen, zu verschiedenen Aufmerksamkeitsfokussen, an denen Du partizipierst. Dieses Symbol beziehst Du als Motivation mit ein, wenn Du Deine Aufmeramkeit durch das Gewebe Deinerselbst geleitest.
FRAN: Und was ist mit Laurens van der Post (verstorbener südafrikanisch-britischer Schriftsteller)?
ELIAS: Du bist von ihm fasziniert, und dieses Wissen erlebst Du, weil Du an jenem Fokus als beobachtende Essenz partizipierst.
FRAN: Tatsächlich. Diese Beobachtende-Essenz-Sache wirft mich um. Ich vermute, dass Du bereits ausführlicher über dieses Thema gesprochen hast, weshalb ich Dich jetzt nicht damit belästige. Das ist toll, und es gefällt mir sehr und erklärt auch mein Interesse an Carl Jung, mit dem er befreundet war.
ELIAS: Stimmt. Dies tun Essenzen oft. Das wird häufig als Äußerung des Nicht-Getrenntseins sowie des Miteinanderteilens von Erlebnissen erschaffen und ist auch eine Äußerung des Bewusstseins als Ganzem sowie kontinuierlicher Erkundungen. Es ist kein aufdringlicher Vorgang. Wie gesagt, ist Bewusstsein permanent im Zustand des Werdens und Erkundens seiner selbst, und als Essenz, als Bewusstsein, erschafft Ihr dies ebenfalls fortwährend, weshalb es bei den Essenzen eine beständige Bewegung/Entwicklung gibt.
Essenzen sind Gesamtbewusstsein. Sie unterscheiden sich nur in der Persönlichkeitsenergie, was keine Trennung, Segmente oder Bewusstseinsteile erschafft und lediglich die Bezeichnung für Persönlichkeitsenergie äußernde Bewusstseinsaspekte ist. Alle diese Persönlichekeitsenergien des Bewusstseins bewegen sich frei untereinander, verschmelzen miteinander und strömen frei in ihren Erkundungen, der Erkundung des Bewusstseins und dessen kontinuierlicher Expansion seiner selbst. Denn wenn das Bewusstsein – wenn Ihr – diese Erkundungen und Expansion fortsetzt, erschafft Ihr ständig neu. Jedes Erlebnis, jeder Augenblick ist eine weitere Expansion und neue Äußerung. Selbst jene Äußerungen, die sich anscheinend wiederholen, sind nicht genau dasselbe. Jede Wiederholung wird spontan erschaffen und bezieht unterschiedliche Qualitäten mit ein.
Dieser Vorgang als beobachtende Essenz eines von irgendeiner anderen Essenz manifestierten und gesteuerten Fokus ist eine weitere Äußerung des Verschmelzens, ein Einfalten innerhalb der Gesamtbewegung des Bewusstseins und Absorbierens aller Erlebnisse, die in einer endlosen Erkundung überhaupt erschaffen werden.
FRAN: Und in endlosen Kombinationen.
ELIAS: Stimmt, und es ist bloß eine Äußerung in einer physischen Dimension.
FRAN: Darum werde ich mich nicht kümmern, denn noch mehr, das schaffe ich nicht. (lacht)
ELIAS: Ha, ha, ha!
FRAN: Und ich war in dieser einen Dimension ziemlich beschäftigt. Bin ich beobachtende Essenz von George Sand?
ELIAS: Nein.
FRAN: Warum bin ich dann so von ihr fasziniert?
ELIAS: Du hast einen partizipierenden Fokus.
FRAN: Partizipierte er an Ihr oder an der Epoche?
ELIAS: Beides. Oft ziehen Euch Energie und Äußerungen einer Person in einem anderen Fokus sehr an, und diese Äußerung wird oftmals (wieder)erkannt, denn Ihr gestattet Euch eine Erfahrung/Erlebnis ganz in Einklang mit einer andern Person, die in jenem Fokus dieselbe Faszination, Wertschätzung oder Vernetzung mit jener Person äußert. Ihr meint, dass Ihr diese starke Faszination für einen Fokus nur dann erlebt, wenn es ein Aufmerksamkeitsfokus Eurer Essenz ist, doch Ihr offeriert Euch sehr oft, dass Ihr eine Person ganz ähnlich seht wie das ein anderer Fokus Eurer Essenz tut.
Auch das ist einer der Vorteile dessen, wenn Ihr Euch erlaubt, mit Eurer eigenen Energie innig vertraut zu werden, die auch deutlich erkennbar in allen Euren anderen Fokussen geäußert wird. Auf diese Weise könnt Ihr objektiv unterscheiden, ob es ein anderer Fokus Eurer Essenz ist, oder ob Ihr auf ähnliche Weise wie ein anderer Fokus Eurer Essenz Faszination, Anziehung, Wertschätzung oder Abneigung gegenüber einer anderen Person empfindet.
FRAN: Sie hat mich schon immer fasziniert, obwohl ich ihre Bücher nicht gelesen habe und nicht weiß, ob sie überhaupt in die englische Sprache übersetzt wurden. Aber Ihr Leben interessiert mich sehr. Sie war überlebensgroß und ihrer Zeit weit voraus, weshalb ich sehr von ihr fasziniert bin und mich sehr mit ihr verbunden fühle. Vielen Dank für diese Informationen.
Um nochmals auf die Gottesanbeterin und die Idee zurückzukommen, dass sie ein Symbol des Selbst ist und zu erkennen, dass es an diesem kannibalistischen Insekt Dinge gibt, die meinen Glaubenssatzsystemen in diesem Fokus vehement widersprechen, so bin ich von schrecklichen Dingen fasziniert, wie beispielweise der Pest 1340 in England, der Donner Party https://de.wikipedia.org/wiki/Donner_Party, den Ipswich und Boston Hexenprozessen und von Nazi Deutschland, allesamt Beispiele enormer Unmenschlichkeit des Menschen, anderen Menschen gegenüber. Geht es darum, dass ich wahrscheinlich Fokusse in all diesen Geschehnissen habe und versuche, sie in meinen derzeitigen Fokus zu integrieren?
ELIAS: Du hast tatsächlich Aufmerksamkeitsfokusse in verschieden Zeitbezugssystemen, Kulturen und Geschehnissen, aber nicht in diesen allesamt. Es betrifft wieder das, worüber wir hinsichtlich Deiner Lebensabsicht und des Annehmens sprachen, Dir zu erlauben, Deine Wahrnehmung zu wenden und die von Dir geäußerten Glaubenssätze bezüglich eines Erschaffens zu erkennen, das Du als „die Unmenschlichkeit des Menschen anderen Menschen gegenüber“ bezeichnest, sowie alle Aspekte der Massen-Glaubenssätze über solche Vorgänge und Schöpfungen/Erschaffen zu erkennen. Wenn Du diese Glaubenssätze und Deine Übereinstimmung mit einigen davon erkennst, bietest Du Dir die Chance, sie zu akzeptieren in der Erkenntnis, dass Glaubenssätze neutral sind. Nur wenn sie mit Duplizität verbunden werden, üben sie einen intensiven Einfluss aus, was diesen Aspekt des Urteilens von gut und schlecht, richtig oder falsch erschafft.
Mit diesem Erforschen erlaubst Du Dir, Deine Wahrnehmung zu wenden, um solche Ereignisse anders zu sehen, was auch mit dem Insekt assoziiert sein kann, das Du zum Symbol erkoren hast, mit dem Du bestimmte negative Assoziationen verbindest. Diese Kreatur kannst Du jedoch auch anders sehen, ohne diese Duplizitäts-Einflüsse und erkennen, dass ihre Aufmerksamkeit gänzlich auf sich selbst fokussiert ist, dass der physische Vorgang und die Symbolik/Bilderwelt ein Genuss/Verzehr von allem sind, womit sie interagiert, im Wissen um ihre Vernetzung damit, weshalb der Verzehr ein Verschmelzen ist.
FRAN: Danke, das wirft ein neues Licht darauf. Das war toll. Vielen Dank.
Session 849
Sunday, June 10, 2001 (Private)
Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang
200Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=868&L=1
LETTY: Meine nächste Frage ist ein bisschen komplizierter, weil sie Leezar betrifft, zwar nicht notwendigerweise Leezar selbst, sondern was mit mir geschieht. Ich las gestern eine wunderbare Abschrift, wo du mit jemandem darüber redest, seiner inneren Stimme, seiner Intuition, nicht zu vertrauen. Eine Zeitlang wusste ich nicht, ist es meine Intuition, mein Kopf oder sind es meine Glaubenssysteme?
Ich bin hin und her geschwankt, diese Beziehung zu beenden, sie los zu lassen. Ich habe mich daran erinnert, dass es nichts absolut Gültiges gibt. Dann habe ich wieder damit angefangen: ich will das nicht, es ist meine Wahl, ich bin mir nicht sicher. Ich habe mich innerlich wie ein kleines Yo-yo gefühlt. Ich habe gelesen, dass die Wünsche zuallererst der tieferen eigenen Absicht (Intent) folgen, und ich weiß, dass es mit meiner tieferen Absicht in Verbindung mit all den Beziehungen zu tun hat - nicht nur mit Liebesbeziehungen wie mit Leezar, sondern auch mit Cindel und Marta und anderen Freunden, die ich habe.
Es wurde mir klar, dass ich mir zu wenig vertraue und meine Fähigkeiten zu wenig erkenne, und deswegen lieber eine Münze werfe und so entscheide, was ich wirklich wünsche und nicht erkennen kann. Hat das zu tun mit ... (Pause) Ich weiß nicht genau, was ich zu fragen oder zu sagen versuche, Elias! (Beide lachen) Ich glaube ich höre mich so an, als würde ich mich nicht auskennen, und das ist meine Frage. Ich war bis letzte Nacht ganz verloren, als ich ein bisschen verstand, dass es damit zu tun hat, dass ich mir misstraue.
ELIAS: In Wirklichkeit erlebst du einen weiteren Aspekt des Mit-Dir-Selbst-Vertraut-Werdens. Indem du deine Aufmerksamkeit weiter dir selbst zuwendest, wirst du auf andere Schichten deiner selbst aufmerksam.
Wenn ihr andere Schichten von euch erreicht, kennt ihr euch manchmal nicht aus, da ihr anfangt auf Aspekte von euch zu achten, die ihr schon immer in eurem Fokus zum Ausdruck gebracht aber wenig beachtet habt, weil ihr eure Aufmerksamkeit auf bestimmte Äußerungen von euch richtet.
Ich meine damit, dass ihr gewohnt seid, auf Emotionen, Gedanken und Information, die ihr über eure Sinne erhaltet, zu achten. Diese Äußerungen, die ihr erschafft, sind euch am vertrautesten und haben eure Aufmerksamkeit am stärksten.
Den Interpretationen und Übersetzungen des Denkens wird sehr stark entsprochen und vertraut. Oft werden sie sozusagen auch falsch verstanden, aber ihr achtet trotzdem sehr auf das Denken.
Wenn ihr mit euch selbst vertrauter werdet und euch erlaubt, eure Aufmerksamkeit anderen Aspekten von euch und anderen eurer Äußerungen zuzuwenden, können die Gedanken diese anderen Äußerungen nicht immer genau interpretieren oder definieren.
Ich möchte euch sagen, ich habe nun schon lange davon gesprochen, dass ihr auf euch selbst achten und Äußerungen, Optionen, Mangel an Optionen, Schöpfungen, Verhaltensweisen, und Motivationen innerlich wahrnehmen sollt. Was ich euch allen gesagt habe, wird von euch allen sozusagen in einer Weise objektiv empfangen, interpretiert und übersetzt, dass ihr eure Aufmerksamkeit sehr auf den gedanklichen Ausdruck fokussiert.
Wenn ihr die Information, die ich kürzlich über Emotion als eine Kommunikation angeboten habe, verarbeitet, wendet ihr eure Aufmerksamkeit auch stärker und anders als bisher der Emotion zu. Diese beiden Äußerungen, die ihr alle in dieser physischen Dimension erschafft, habt ihr in allen euren Fokussen am meisten beachtet. Jetzt verstärkt ihr nur den Aufmerksamkeitsaspekt, der euch die Inkonsistenz des Denkens wahrzunehmen beginnen lässt im Verhältnis zu anderen eurer Aspekte, die handeln, und dem Aspekt von euch, der eigentlich wählt.
Ihr beginnt, den Unterschied zwischen euren Gedanken und Handlungen wahrzunehmen; aber ihr kennt euch nicht aus, denn obwohl ihr beginnt wahrzunehmen und zu erkennen, dass es etwas, einen Aspekt von euch gibt, den ihr erschafft, der nicht Denken oder Sinnesdaten oder emotionale Kommunikation genannt werden kann, der eigentlich wählt und euch dadurch handeln lässt, seid ihr dennoch nicht wirklich mit diesem eurem Aspekt vertraut. Deswegen bleibt er unerkannt. Ihr bemerkt nur, dass es etwas oder einen Teil von euch gibt, der euch veranlasst zu handeln und zu wählen, und dass sozusagen dieser Teil von euch nicht unbedingt mit den euch bekannten Teilen in Verbindung steht, auf die ihr immer geachtet habt.
Beispiel: du denkst, dass du etwas möchtest, aber tust etwas, das deinen Gedanken nicht entspricht. Im Anschluss daran kennst du dich nicht aus und stellst dich in Frage und setzt dich herab, weil du objektiv erkennst, dass dir deine Gedanken ein Bedürfnis vermittelt haben und du nicht entsprechend gehandelt hast.
Das ist die Umsetzung dessen, was ich euch allen schon lange gesagt habe. Ihr fangt jetzt an wahrzunehmen, WIE ihr eigentlich eure Realität erschafft, und nehmt diese Information auf und versteht sie genauer. Ihr erlaubt euch, acht zu geben und eure Begriffe, euer Verständnis und somit eure Realität neu zu definieren. Ihr beginnt jetzt, euer Verständnis des Denkens neu zu definieren.
Ich habe euch schon die Definition der Gedankenprozesse gegeben - sozusagen wozu ihr Gedanken erschaffen habt. Denken ist ein Werkzeug. Obwohl Denken Energie und Realität ist, erzeugt es nicht eure Aktivitäten.
Denken ist ein Werkzeug, das ihr in dieser physischen Dimension entworfen habt, um eure Aktivitäten zu interpretieren und zu übersetzen, was ihr erschafft. Ihr aber habt eure Aufmerksamkeit so stark dem Denken zugewandt, dass ihr seine Funktion verändert habt - obwohl ihr in Wirklichkeit seine Funktion nicht verändert habt. Deswegen wird es verwirrend. Ihr habt euer Verständnis und eure Definition seiner Funktion verändert, aber seine Funktion ist an sich dieselbe geblieben. Deswegen kommt es zu Unstimmigkeiten, und ihr kennt euch nicht aus, wenn ihr auf eure Gedanken achtet.
Nehmen wir noch einmal das Beispiel, etwas zu denken, das ein Bedürfnis ausdrückt, aber anscheinend im Gegensatz zum Gedanken zu handeln und sich somit nicht auszukennen. Eigentlich erschafft ihr im Denken sozusagen eine objektive Suche in euch selbst, die versucht, den Input aus euren Handlungen und Kommunikationen zu identifizieren und zu übersetzen, die ihr euch in jedem Moment zukommen lasst. Die Übersetzung ist nicht absolut gültig. In euren Begriffen ist Denken sozusagen eigentlich eine Art Annahme und Auslegung in Bezug auf das, was ihr in jedem Moment eigentlich erschafft.
Denken ist oft Annahme und Auslegung, weil eure Aufmerksamkeit so extrem dem Denken zugewandt ist, dass ihr eurer Aufmerksamkeit nicht ermöglicht, andere Kommunikationswege zu bemerken und die Handlungen wahrzunehmen, die ihr im Augenblick setzt. Die Aufmerksamkeit stellt dem Denken nicht genügend genaue oder entsprechende Information zur Verfügung, weil sich eure Aufmerksamkeit nur dem Denken widmet.
Wie gesagt, ist eure Aufmerksamkeit auch mit eurer Konzentration verknüpft, und Konzentration ist nicht Gedanken oder Denken. Zum Teil kommt in eurer Aufmerksamkeit, was die Information, die ihr eurem Denken zukommen lasst, betrifft, zum Ausdruck, dass ihr euch auf eure Glaubensannahmen konzentriert; aber es gibt auch noch andere Aktivitäten.
Wie vorher festgestellt, gibt es einige Äußerungen von euch in dieser physischen Dimension, die unabhängig von euren Glaubensannahmen sind. Ich weiß, dass das wieder bei vielen Individuen Verwirrung stiften kann. Ich möchte jetzt wieder einmal betonen, dass Glaubensannahmen an sich neutral sind und es in Bezug auf Glaubensannahmen darum geht, automatische Reaktionen und Einschränkungen der Wahlmöglichkeiten nicht zu verstärken, indem man sie als schlecht oder gut bewertet oder als Aspekte eurer physischen Realität ansieht, die man beseitigen muss. Ich möchte euch jetzt darauf hinweisen, dass ich mit dem, was ich euch jetzt sage, in eurem objektiven Verständnis sozusagen automatisch dazu verleite, die Eliminierung von Glaubensannahmen doch als Möglichkeit zu sehen.
Trotzdem möchte ich euch sagen, in Wirklichkeit gibt es einige Aspekte von euch dem Entwurf eurer physischen Fokusse entsprechend, die unabhängig von euren Glaubensannahmen sind. Sie sind zwar indirekt beeinflusst, weil eure Glaubenssysteme direkt oder indirekt mit eurer Realität verwoben sind und deswegen großen Einfluss haben.
Ihr beginnt, euch einen der Aspekte von euch und eurer Realität erkennen zu lassen und damit vertraut zu werden, die eigentlich unabhängig von euren Glaubensannahmen sind. Das - wie ich schon Cindel unlängst gesagt habe - kann vorübergehend als der Aspekt von euch bezeichnet werden, der handelt und Entscheidungen trifft. Dieser wählende Aspekt von euch agiert nicht immer in Übereinstimmung mit euren Gedanken. Eure Gedanken lenken ihn nicht. Diese eure Aktivität wählt unabhängig davon, ob das Denken diese Wahl nun richtig interpretiert oder nicht. Eure Gedanken leiten euren Wahl/Handlungsaspekt nicht an; eure Gedanken sind interpretierende, übersetzende Mechanismen, die euch objektiv zu benennen versuchen, was ihr erschafft.
Wenn ihr euch in neue Bereiche des Selbstbewusstseins bewegt, beginnt ihr manchmal, die Ungenauigkeit vom Gedanken und das Fehlen absoluter Gültigkeit von Gedanken wahrzunehmen.
Euer wählender Aspekt geht automatisch in jede Richtung, die ihr in jedem Moment einschlagt. Er folgt der Richtung eurer Aufmerksamkeit. Er bewegt sich unabhängig von euren Glaubensannahmen und kümmert sich damit nicht um Duplizität. Gerade deswegen könnt ihr eure Aufmerksamkeit jederzeit eurem Denken zuwenden und damit über eure Gedanken von euren Glaubensannahmen sehr beeinflusst werden; eure Gedanken, die von euren Glaubensannahmen stark beeinflusst werden, übersetzen auch diese Glaubensannahmen und bringen - weil diese alle mit Duplizität verknüpft sind - Duplizität zum Ausdruck.
Euer Wahl/Handlungsausdruck kümmert sich nicht um Glaubensannahmen oder Duplizität. Er folgt nur der Richtung eurer Aufmerksamkeit. Es beurteilt nicht. Deswegen bringt dieser euer Aspekt wirklich zum Ausdruck: "Es ist nicht so wichtig!" ("It matters not"); ihr wählt nur. Die Wahl kann angenehm oder nicht so angenehm sein. Das ist nicht von Bedeutung, denn die ganzen Bezeichnungen als angenehm oder unangenehm, gut/böse, richtig/falsch werden in Bezug zum Denken erschaffen, das von Duplizität beeinflusst ist.
Der Gedanke ist deswegen eine Folgehandlung; die Richtung ist schon festgelegt. Der Gedanke ist eine Folgehandlung, die dazu dient, die Aktionen und die Richtung, die ihr nehmt, zu übersetzen. Dahin beginnt ihr jetzt zu gehen: dieses Element von euch, das wählt und handelt, zu erkennen.
Dabei möchte ich auch sagen, ich habe euch allen schon gesagt, dass ihr eure Aufmerksamkeit euren Motivationen und den Kommunikationskanälen zuwenden sollt, die ihr euch anbietet, da diese durch Denken übersetzt werden können, auch wenn sie nicht durch Denken geschaffen werden. Wenn ihr euch erlaubt, diese eure Äußerungen zu bemerken und auf sie zu achten, lernt ihr den Aspekt von euch kennen, von dem ihr jetzt einen Blick zu erhaschen beginnt.
Sitzung 868
Montag, 16. Juli 2001 (privat/Telefon)
Mary Ennis
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All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=868&L=1
LETTY: Meine nächste Frage ist ein bisschen komplizierter, weil sie Leezar betrifft, zwar nicht notwendigerweise Leezar selbst, sondern was mit mir geschieht. Ich las gestern eine wunderbare Abschrift, wo du mit jemandem darüber redest, seiner inneren Stimme, seiner Intuition, nicht zu vertrauen. Eine Zeitlang wusste ich nicht, ist es meine Intuition, mein Kopf oder sind es meine Glaubenssysteme?
Ich bin hin und her geschwankt, diese Beziehung zu beenden, sie los zu lassen. Ich habe mich daran erinnert, dass es nichts absolut Gültiges gibt. Dann habe ich wieder damit angefangen: ich will das nicht, es ist meine Wahl, ich bin mir nicht sicher. Ich habe mich innerlich wie ein kleines Yo-yo gefühlt. Ich habe gelesen, dass die Wünsche zuallererst der tieferen eigenen Absicht (Intent) folgen, und ich weiß, dass es mit meiner tieferen Absicht in Verbindung mit all den Beziehungen zu tun hat - nicht nur mit Liebesbeziehungen wie mit Leezar, sondern auch mit Cindel und Marta und anderen Freunden, die ich habe.
Es wurde mir klar, dass ich mir zu wenig vertraue und meine Fähigkeiten zu wenig erkenne, und deswegen lieber eine Münze werfe und so entscheide, was ich wirklich wünsche und nicht erkennen kann. Hat das zu tun mit ... (Pause) Ich weiß nicht genau, was ich zu fragen oder zu sagen versuche, Elias! (Beide lachen) Ich glaube ich höre mich so an, als würde ich mich nicht auskennen, und das ist meine Frage. Ich war bis letzte Nacht ganz verloren, als ich ein bisschen verstand, dass es damit zu tun hat, dass ich mir misstraue.
ELIAS: In Wirklichkeit erlebst du einen weiteren Aspekt des Mit-Dir-Selbst-Vertraut-Werdens. Indem du deine Aufmerksamkeit weiter dir selbst zuwendest, wirst du auf andere Schichten deiner selbst aufmerksam.
Wenn ihr andere Schichten von euch erreicht, kennt ihr euch manchmal nicht aus, da ihr anfangt auf Aspekte von euch zu achten, die ihr schon immer in eurem Fokus zum Ausdruck gebracht aber wenig beachtet habt, weil ihr eure Aufmerksamkeit auf bestimmte Äußerungen von euch richtet.
Ich meine damit, dass ihr gewohnt seid, auf Emotionen, Gedanken und Information, die ihr über eure Sinne erhaltet, zu achten. Diese Äußerungen, die ihr erschafft, sind euch am vertrautesten und haben eure Aufmerksamkeit am stärksten.
Den Interpretationen und Übersetzungen des Denkens wird sehr stark entsprochen und vertraut. Oft werden sie sozusagen auch falsch verstanden, aber ihr achtet trotzdem sehr auf das Denken.
Wenn ihr mit euch selbst vertrauter werdet und euch erlaubt, eure Aufmerksamkeit anderen Aspekten von euch und anderen eurer Äußerungen zuzuwenden, können die Gedanken diese anderen Äußerungen nicht immer genau interpretieren oder definieren.
Ich möchte euch sagen, ich habe nun schon lange davon gesprochen, dass ihr auf euch selbst achten und Äußerungen, Optionen, Mangel an Optionen, Schöpfungen, Verhaltensweisen, und Motivationen innerlich wahrnehmen sollt. Was ich euch allen gesagt habe, wird von euch allen sozusagen in einer Weise objektiv empfangen, interpretiert und übersetzt, dass ihr eure Aufmerksamkeit sehr auf den gedanklichen Ausdruck fokussiert.
Wenn ihr die Information, die ich kürzlich über Emotion als eine Kommunikation angeboten habe, verarbeitet, wendet ihr eure Aufmerksamkeit auch stärker und anders als bisher der Emotion zu. Diese beiden Äußerungen, die ihr alle in dieser physischen Dimension erschafft, habt ihr in allen euren Fokussen am meisten beachtet. Jetzt verstärkt ihr nur den Aufmerksamkeitsaspekt, der euch die Inkonsistenz des Denkens wahrzunehmen beginnen lässt im Verhältnis zu anderen eurer Aspekte, die handeln, und dem Aspekt von euch, der eigentlich wählt.
Ihr beginnt, den Unterschied zwischen euren Gedanken und Handlungen wahrzunehmen; aber ihr kennt euch nicht aus, denn obwohl ihr beginnt wahrzunehmen und zu erkennen, dass es etwas, einen Aspekt von euch gibt, den ihr erschafft, der nicht Denken oder Sinnesdaten oder emotionale Kommunikation genannt werden kann, der eigentlich wählt und euch dadurch handeln lässt, seid ihr dennoch nicht wirklich mit diesem eurem Aspekt vertraut. Deswegen bleibt er unerkannt. Ihr bemerkt nur, dass es etwas oder einen Teil von euch gibt, der euch veranlasst zu handeln und zu wählen, und dass sozusagen dieser Teil von euch nicht unbedingt mit den euch bekannten Teilen in Verbindung steht, auf die ihr immer geachtet habt.
Beispiel: du denkst, dass du etwas möchtest, aber tust etwas, das deinen Gedanken nicht entspricht. Im Anschluss daran kennst du dich nicht aus und stellst dich in Frage und setzt dich herab, weil du objektiv erkennst, dass dir deine Gedanken ein Bedürfnis vermittelt haben und du nicht entsprechend gehandelt hast.
Das ist die Umsetzung dessen, was ich euch allen schon lange gesagt habe. Ihr fangt jetzt an wahrzunehmen, WIE ihr eigentlich eure Realität erschafft, und nehmt diese Information auf und versteht sie genauer. Ihr erlaubt euch, acht zu geben und eure Begriffe, euer Verständnis und somit eure Realität neu zu definieren. Ihr beginnt jetzt, euer Verständnis des Denkens neu zu definieren.
Ich habe euch schon die Definition der Gedankenprozesse gegeben - sozusagen wozu ihr Gedanken erschaffen habt. Denken ist ein Werkzeug. Obwohl Denken Energie und Realität ist, erzeugt es nicht eure Aktivitäten.
Denken ist ein Werkzeug, das ihr in dieser physischen Dimension entworfen habt, um eure Aktivitäten zu interpretieren und zu übersetzen, was ihr erschafft. Ihr aber habt eure Aufmerksamkeit so stark dem Denken zugewandt, dass ihr seine Funktion verändert habt - obwohl ihr in Wirklichkeit seine Funktion nicht verändert habt. Deswegen wird es verwirrend. Ihr habt euer Verständnis und eure Definition seiner Funktion verändert, aber seine Funktion ist an sich dieselbe geblieben. Deswegen kommt es zu Unstimmigkeiten, und ihr kennt euch nicht aus, wenn ihr auf eure Gedanken achtet.
Nehmen wir noch einmal das Beispiel, etwas zu denken, das ein Bedürfnis ausdrückt, aber anscheinend im Gegensatz zum Gedanken zu handeln und sich somit nicht auszukennen. Eigentlich erschafft ihr im Denken sozusagen eine objektive Suche in euch selbst, die versucht, den Input aus euren Handlungen und Kommunikationen zu identifizieren und zu übersetzen, die ihr euch in jedem Moment zukommen lasst. Die Übersetzung ist nicht absolut gültig. In euren Begriffen ist Denken sozusagen eigentlich eine Art Annahme und Auslegung in Bezug auf das, was ihr in jedem Moment eigentlich erschafft.
Denken ist oft Annahme und Auslegung, weil eure Aufmerksamkeit so extrem dem Denken zugewandt ist, dass ihr eurer Aufmerksamkeit nicht ermöglicht, andere Kommunikationswege zu bemerken und die Handlungen wahrzunehmen, die ihr im Augenblick setzt. Die Aufmerksamkeit stellt dem Denken nicht genügend genaue oder entsprechende Information zur Verfügung, weil sich eure Aufmerksamkeit nur dem Denken widmet.
Wie gesagt, ist eure Aufmerksamkeit auch mit eurer Konzentration verknüpft, und Konzentration ist nicht Gedanken oder Denken. Zum Teil kommt in eurer Aufmerksamkeit, was die Information, die ihr eurem Denken zukommen lasst, betrifft, zum Ausdruck, dass ihr euch auf eure Glaubensannahmen konzentriert; aber es gibt auch noch andere Aktivitäten.
Wie vorher festgestellt, gibt es einige Äußerungen von euch in dieser physischen Dimension, die unabhängig von euren Glaubensannahmen sind. Ich weiß, dass das wieder bei vielen Individuen Verwirrung stiften kann. Ich möchte jetzt wieder einmal betonen, dass Glaubensannahmen an sich neutral sind und es in Bezug auf Glaubensannahmen darum geht, automatische Reaktionen und Einschränkungen der Wahlmöglichkeiten nicht zu verstärken, indem man sie als schlecht oder gut bewertet oder als Aspekte eurer physischen Realität ansieht, die man beseitigen muss. Ich möchte euch jetzt darauf hinweisen, dass ich mit dem, was ich euch jetzt sage, in eurem objektiven Verständnis sozusagen automatisch dazu verleite, die Eliminierung von Glaubensannahmen doch als Möglichkeit zu sehen.
Trotzdem möchte ich euch sagen, in Wirklichkeit gibt es einige Aspekte von euch dem Entwurf eurer physischen Fokusse entsprechend, die unabhängig von euren Glaubensannahmen sind. Sie sind zwar indirekt beeinflusst, weil eure Glaubenssysteme direkt oder indirekt mit eurer Realität verwoben sind und deswegen großen Einfluss haben.
Ihr beginnt, euch einen der Aspekte von euch und eurer Realität erkennen zu lassen und damit vertraut zu werden, die eigentlich unabhängig von euren Glaubensannahmen sind. Das - wie ich schon Cindel unlängst gesagt habe - kann vorübergehend als der Aspekt von euch bezeichnet werden, der handelt und Entscheidungen trifft. Dieser wählende Aspekt von euch agiert nicht immer in Übereinstimmung mit euren Gedanken. Eure Gedanken lenken ihn nicht. Diese eure Aktivität wählt unabhängig davon, ob das Denken diese Wahl nun richtig interpretiert oder nicht. Eure Gedanken leiten euren Wahl/Handlungsaspekt nicht an; eure Gedanken sind interpretierende, übersetzende Mechanismen, die euch objektiv zu benennen versuchen, was ihr erschafft.
Wenn ihr euch in neue Bereiche des Selbstbewusstseins bewegt, beginnt ihr manchmal, die Ungenauigkeit vom Gedanken und das Fehlen absoluter Gültigkeit von Gedanken wahrzunehmen.
Euer wählender Aspekt geht automatisch in jede Richtung, die ihr in jedem Moment einschlagt. Er folgt der Richtung eurer Aufmerksamkeit. Er bewegt sich unabhängig von euren Glaubensannahmen und kümmert sich damit nicht um Duplizität. Gerade deswegen könnt ihr eure Aufmerksamkeit jederzeit eurem Denken zuwenden und damit über eure Gedanken von euren Glaubensannahmen sehr beeinflusst werden; eure Gedanken, die von euren Glaubensannahmen stark beeinflusst werden, übersetzen auch diese Glaubensannahmen und bringen - weil diese alle mit Duplizität verknüpft sind - Duplizität zum Ausdruck.
Euer Wahl/Handlungsausdruck kümmert sich nicht um Glaubensannahmen oder Duplizität. Er folgt nur der Richtung eurer Aufmerksamkeit. Es beurteilt nicht. Deswegen bringt dieser euer Aspekt wirklich zum Ausdruck: "Es ist nicht so wichtig!" ("It matters not"); ihr wählt nur. Die Wahl kann angenehm oder nicht so angenehm sein. Das ist nicht von Bedeutung, denn die ganzen Bezeichnungen als angenehm oder unangenehm, gut/böse, richtig/falsch werden in Bezug zum Denken erschaffen, das von Duplizität beeinflusst ist.
Der Gedanke ist deswegen eine Folgehandlung; die Richtung ist schon festgelegt. Der Gedanke ist eine Folgehandlung, die dazu dient, die Aktionen und die Richtung, die ihr nehmt, zu übersetzen. Dahin beginnt ihr jetzt zu gehen: dieses Element von euch, das wählt und handelt, zu erkennen.
Dabei möchte ich auch sagen, ich habe euch allen schon gesagt, dass ihr eure Aufmerksamkeit euren Motivationen und den Kommunikationskanälen zuwenden sollt, die ihr euch anbietet, da diese durch Denken übersetzt werden können, auch wenn sie nicht durch Denken geschaffen werden. Wenn ihr euch erlaubt, diese eure Äußerungen zu bemerken und auf sie zu achten, lernt ihr den Aspekt von euch kennen, von dem ihr jetzt einen Blick zu erhaschen beginnt.
Sitzung 868
Montag, 16. Juli 2001 (privat/Telefon)