Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
Verfasst: 23 Nov 2014, 16:38
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
ELIAS: Ihr verfügt über ein Gedenken/Erinnern (remembrance) anderer Fokusse, innerhalb derer Ihr Bewusstseinsaspekte habt, so wie diese auch Bewusstseinsaspekte in Euch haben. Ihr erinnert Euch deshalb an die in einem anderen erinnerten Fokus getane Handlung so als ob es Eure Erinnerung (memory) wäre, denn es ist die Eure.
Ihr lasst also zu, dass diese subjektive Erinnerung an die Oberfläche der Objektivität hochblubbert. Der Auslöser ist Deine musikalische Kindheit-Komposition. Du erinnerst Dich an Beziehungen. Das ist Deine Methode, die Dich zum Erinnern von Vereinbarungen bringt. Du analysierst und versuchst, Dich an das Geschehen vor der Vereinbarung zu erinnern, identifizierst zuerst die Beziehung und dann die Vereinbarung innerhalb der Beziehung. Verstehe bitte, dass diese Übereinkunft nicht nur innerhalb des Bewusstseins in Deiner Sendepause (intermission time) getroffen wurde sondern auch objektiv in einem bestimmten Fokus.
VICKI: Und diese Musik löst das Erinnern an jenen spezifischen Fokus aus?
ELIAS: Richtig. Sie hilft Dir beim Erinnern. Michael dagegen verbindet sich visuell. Obwohl er sich auch in Übereinstimmung mit Lawrence (Vicki) innerhalb des Bewusstseins als einem Gedächtnis-Trigger musikalisch verbindet, behält er seinen visuellen Trigger. Das Auftauchen des Gewandes in seiner Traumbilderwelt steht auch in Verbindung mit der Bilderwelt, mit der er sich innerhalb der Theater-Aufführung visuell zu verbinden wählt, ein Hinweis auf eine bestimmte Zeit, die jenes Fokus. Das ist es, woran er sich erinnert.
VICKI: Derselbe Fokus, mit dem wir uns vor längerer Zeit verbunden haben?
ELIAS: Ja, deshalb bist Du davon fasziniert. Wie viele andere Individuen auch, erlebt Michael (Mary) Wiederholungsträume mit einem anderen Fokus, und sobald dieser identifiziert ist, hört das auf. Dem ähnlich verschaffst Du Dir gelegentlich in Deinem Fokus Informationen oder Bilderwelt, die einen anderen Fokus auslösen, was Du bisweilen objektiv erkennst. Du verstehst nicht, was Du da erkennst, aber Du wirst ein intensives Gefühl empfinden und Dich veranlasset fühlen, das zu erforschen oder damit weiterzumachen. Ihr mögt das Bild eines anderen Landes sehen und Euch gezwungen fühlen, das zu untersuchen, was so weit gehen mag, dass Ihr ins Flugzeug steigt und tatsächlich dorthin reist, um zu untersuchen, warum Ihr dieses fremdartige Gefühl habt. Die Leute fühlen sich dazu gezwungen. Es ist das Identifizieren eines anderen Fokus, der Euren eigenen Fokus beeinflusst, was alle Eure Fokusse tun, doch objektiv erinnert Ihr Euch an bestimmte Elemente gewisser Fokusse.
Im Allgemeinen erinnert Ihr Euch in Eurem Fokus nicht an alle Eure anderen Fokusse und identifiziert Euch nicht unbedingt mit all deren Erlebnissen. Ihr mögt in der Zeit Eurer Pyramiden einen Fokus haben und Euch mit jener Zeit nicht identifizieren oder davon fasziniert sein, aber innerhalb bestimmter Vorgänge und Absichten individueller Fokusse, die common = allgemein sein mögen, mögt Ihr Euch mit einem anderen solchen Fokus mit der Absicht allgemein = common identifizieren. Wie gesagt hat jeder Fokus seine eigene Absicht und seine eigenen Begehren inne, obwohl sie sich auch an der (Lebens)Absicht der Bewusstseinsfamilie orientieren, der sie angehören. Jeder individuelle Fokus hat seinen eigene Pool von Wahrscheinlichkeiten und seine eigene (Lebens)Absicht. Manche sind sich ähnlicher als andere. Und manche mögen sozusagen eine Fortsetzungsgeschichte sein.
Obwohl kein Fokus bedeutender ist und mehr Einfluss ausübt als ein anderer Fokus, mögt Ihr Euch objektiv mehr an den Einen als an den Anderen erinnern. Das fortgesetzte Begehren, diesen Vorgang zu wiederholen, ist also der Versuch, eine Erinnerung auszulösen. Wenn Ihr Euch den Auslöser ständig um die Ohren haut, glaubt Ihr, dass Ihr Euch erinnern werdet, denn Ihr werdet von Eurem eigenen Informationsvorgang konfrontiert, der Eurer Erinnerung sehr ähnlich ist. Ein Wiegenlied aus dieser Komposition wird Dich mehr als Andere beeindrucken, denn es ist eine Kindheitserinnerung an ein Schlaflied und hat sentimentalen Wert. Die Bilderwelt der Theater-Darbietung ist für Michael (Mary) wesentlich, das sie dieselbe Epoche repräsentiert, weshalb er objektiv das sehen kann, was er nach Euren Begriffen früher sah.
Schlage Michael (Mary) vor, sich in Eurem neuen Spiel (trans focus Begegnung) auch an sein damaliges Verlassen des physischen Fokus zu erinnern. Auf diese Weise mag er sich noch mehr mit dem identifizieren, was er in dieser Aufführung sieht. Obwohl die historische Epoche geringfügig anders ist, findet der gleiche Vorgang statt, eine revolutionäre Erhebung, eine Schlacht, das Verlassen des physischen Fokus auf die gewählte Weise, und es ist die gleiche Stimmung/Umgebung. Es gibt Abweichungen, jedoch hinreichend Ähnlichkeiten, um ein Erinnern auszulösen. Deshalb habt Ihr beide ein nostalgisches Gefühl. Eure Handlungen verlaufen sehr gut parallel. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr Euch gegenseitig in Eurer Bewegung entsprecht, doch das tut Ihr.
VICKI: Es könnte interessant sein, sich gegenseitig mit dem musikalischen Trigger des Anderen zu verbinden.
ELIAS: Ihr könnt es versuchen und experimentieren. Du kannst Michael (Mary) sagen, dass dies auch mit der Traumbilderwelt zusammenspielt, in der Elias hinter den Traumhandlungen ziemlich aktiv war. Michael interpretiert innerhalb einer emotionalen Bilderwelt, aber diese Bilderwelt wird sich als wahr erweisen, wenn er das fortsetzt. Michael (Mary) erschafft weiterhin Bilderwelt eines fluktuierenden Individuums, von Elias und einem anderen Individuum. Derzeit ist nicht seine ganze Traumbilderwelt damit beschäftigt, doch dies geht teilweise weiter.
VICKI: Ich bin neugierig, was das Bild des Fremden anbelangt.
ELIAS: Was dasselbe ist.
VICKI: Wenn man im Traum ein Energiedeponat anzapft, wie Michael das bei seinem Vater und seiner Mutter getan hat, sind jene Fokusse sich dessen gewahr?
ELIAS: Nicht unbedingt, und diese beiden Fokusse sind es nicht.
VICKI: Wie ist das mit der Interaktion mit Individuen, die in der Transition sind, wie meine Interaktion mit jener Person, über die wir sprachen. Weiß sie etwas darüber oder zapfe ich lediglich ein Energie-Deponat an?
ELIAS: Du denkst singulär und in Absoluta. Du siehst das Individuum als die Gesamtheit. Du hast die Energie des Fokus angezapft, der in der Transition ist. Du hast Dich auch mit der Persönlichkeit gekreuzt, nicht dem Fokus in der Transition, sondern mit einem anderen Fokus, der Teil der Essenz ist und dieselben Informationen hat und parallel zu diesem Fokus ist
VICKI: Der nicht in der Transition ist.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Ist das auch in Verbindungen mit den Eltern von Michael möglich?
ELIAS: Das ist anders. Hier wird der Fokus von der Essenz dazu motiviert, sich mit dem Energiedeponat des anderen Fokus zu verbinden. Der Vorgang wird durch die Essenz und nicht durch Dich initiiert, und Du erwiderst das. Dies wird von Dir kooperativ und einverständlich erwidert. Innerhalb des Vorrangs, in den Michael (Mary) umzieht, heuert er sehr intensiv gehegte Glaubenssatzsysteme an, die in seinem Fokus sehr stark durch Vorgänge beeinflusst werden, die er mit seinen Eltern assoziiert. In seiner Kreativität hat er gewählt, sich mit diesen Energien zu verbinden, als Hilfe, um durch diese Glaubenssatzsysteme hindurch zu gehen.
Dies wird durch Michael initiiert und angeregt. Es gibt keine Motivation dieser Individuen, ihrer Essenz oder ihres Fokus, mit Michael (Mary) zu kommunizieren. Innerhalb der Essenz gibt es das Wissen, dass die Informationen angezapft werden. Der Fokus selbst ist sich dessen nicht unbedingt gewahr, da er seine Aufmerksamkeit in der Transition beschäftigt, doch der Fokus ist nicht die Gesamtheit der Essenz. Deshalb sind andere Aspekte der Essenz sich dieses Energie-Anzapfens gewahr. Das ist kein Austausch sondern ein anderer Vorgang als der, den Du im Hinblick auf Dich selbst anfragst.
(Ausschnitt)
ELIAS: Ich werde damit anfangen, dass ich Euch eine Gleichung offeriere. Dann könnt Ihr mit Fragen fortfahren. Du kannst Deiner neuen Freundin für ihre Traum-Gleichung danken und dies Stephen mitteilen, damit er darüber nachdenken kann. Sie lautet: „Übermittele das Kraftmuster als eine Spannungsquelle.“ ("Relay the force pattern as a source of tension.")
VICKI: Das war aus Caroles Traum?
ELIAS: Das wurde Dir von einem Deiner neuen Freunde als Rest eines Traums übermittelt. Es ist eine Botschaft. Die Worte, auf die man sich in dieser Gleichung fokussiert, sind „Übermitteln, Kraftmuster und Spannung“, denn ihre Bedeutung ist eine andere als es den Anschein hat. Und jetzt erlauben wir dem Wissenschaftler, sein wissenschaftliches Entziffern anzuheuern.
VICKI: Was die Richtung der Fragen anbelangt, bin ich etwas verwirrt, aber kannst Du Mary irgendetwas bezüglich ihrer Enttäuschung sagen als ihr neulich nachts diese Erinnerung kam. (Ich war sehr verlegen, weil ich zu weinen angefangen hatte, sobald Elias auftauchte, was für mich ungewöhnlich ist.)
ELIAS: (sanft) Sage Michael (Mary), dass er nicht enttäuscht sein muss, obwohl er physisch mit seiner gegenwärtigen Orientierung diese Interaktion so sehen mag, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllt. Die Verbindung wurde sehr oft geäußert. Ich habe Euch gesagt, dass es in dem von mir bewohnten Bewusstseinsbereich keine Äußerung von Emotionen in der von Euch identifizierten Art und Weise gibt. So wie Ihr verstehen könnt, dass Absoluta - wie beispielsweise Farbe - eine nachhallende/mitschwingende Dimension weit über den physischen Fokus hinaus haben, gibt es auch Bewusstseinselemente, die erheblich umfangreicher nachhallen als Eure Interpretationen und Eure Imagination im physischen Fokus. Elemente, die Ihr im physischen Fokus als Emotionen erlebt, sind Spiegelbilder und Übersetzungen von Elementen der Essenz. Das, was Ihr in der physischen Äußerung erlebt, ist also wesentlich mehr eingeschränkt als die Äußerung, die im nicht-physischen Bewusstsein erlebt wird.
Ich habe ein persönliches Interesse geäußert. Es gibt innerhalb der Essenz eine Nähe, die sich nicht in physische Bergriffe übersetzen lässt. Sage Michael (Mary) dass die manifestierte physische Äußerung sich in keiner Weise mit der Äußerung vergleichen kann, die im Nicht-Physischen erlebt wurde. Deshalb ist es nicht nötig, um das zu Tauern, was als verlorengegangen wahrgenommen wird, denn das, was wartet (awaits), ist noch größer. Es gibt eine temporäre Erwiderung, ein Gedenken der physischen Manifestation und Interaktion, mit der Ihr Euch identifiziert. Das Gedenken wird durch das Miteinbeziehen nicht-physischer Interkationen, Überkreuzen und Vermischen verstärkt. Deshalb scheint das Gefühl sehr intensiv zu sein. Das Verständnis dafür wird kommen, und dies da wird auch vorübergehen. Es ist lediglich eine anfängliche Äußerung und Erwidern von Elementen, die innerhalb einer physischen Identifikation erinnert werden. Sobald Michael (Mary) lernt, diese Elemente subjektiv zu verstehen, wird er nicht länger traurig sein, denn er wird die überschwängliche Freude von dem erkennen, was da wartet. (what awaits)
VICKI: Ich muss zugeben, dass ich mich plötzlich sehr traurig fühle.
ELIAS: Es ist auch ein Gedenken. Gegenwärtig heuerst Du die Anwesenheit der Energie an, was Dir ein gefühlsmäßiges Gedenken ermöglicht. Lawrence (Vicki), Du schätzt Dein Identifizieren richtig ein, dass es gegensätzlich zu dem von Michael (Mary) ist. Er verbindet sich zunächst subjektiv und interpretiert objektiv. In Eurer gemeinsamen Mission nutzt Ihr gegensätzliche Vorgänge. Da Michael (Mary) ein Gedenken erlaubt hat, fängst Du angesichts der Energiepräsenz an, Dich ebenfalls zu erinnern, und zwar in Gefühlen. Denke daran: trauere nicht, weil die Essenz nicht physisch mit Dir manifest ist, denn ihre Präsenz ist noch mehr bei Dir als wenn sie physisch manifest wäre. Du kannst sie nur nicht berühren, aber ich kann Dich berühren. Du kannst jetzt das Gedenken an eine große Verbindung beginnen, nicht nur an Michael und Elias sondern auch an Lawrence und die kolossale Äußerung der Liebe, die über die Zeitalter übermittelt wurde. Das ist Grund für überschwängliche Freunde und nicht für Betrübnis.
VICKI: Und warum fühlt es sich so traurig an?
ELIAS: Weil Dir das Physische fehlt.
VICKI: Okay. Zurück zu Michaels Traum neulich nachts. Warum fühlt er die Emotionen der anderen Individuen so klar, wenn er nicht diese Individuen ist?
ELIAS: Da Du beginnst, Deinen Transition-Vorgang anzuheuern, fängst Du jetzt an, in Deinen obejktiven Äußerungen und Wissen Essenzelemente zu erleben. Du fängst an, nicht vertraute Elemente zu erleben und zweifelst an Dir.
Ich habe Dir gesagt, dass Ihr sehr singulär denkt. Obwohl Du ein eigener Persönlichkeitsklang/Ton bist, bist Du simultan ein Fokus der Essenz, weshalb Du beide Vorgänge zugleich inkorporierst. Du bist großartiger als Du Dich selbst siehst. Du erschaffst eine physische Manifestation eines umschlossenen physischen Körpers. Er ist eine singuläre Entität, was Eure Wahrnehmung der Individualität und Singularität verstärkt. Dies wurde gezielt so erschaffen, aber in dem von Dir gewählten Transitionvorgang inkorporierst Du nun ein vermehrtes Erinnern/Gedenken von Informationen. Deshalb versuchst Du, Dein Gewahrsein zu dehnen und auch Deine Peripherie zu sehen.
Session 142:
Friday, December 27, 1996 (Private) © 1996
Mary Ennis
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ELIAS: Ihr verfügt über ein Gedenken/Erinnern (remembrance) anderer Fokusse, innerhalb derer Ihr Bewusstseinsaspekte habt, so wie diese auch Bewusstseinsaspekte in Euch haben. Ihr erinnert Euch deshalb an die in einem anderen erinnerten Fokus getane Handlung so als ob es Eure Erinnerung (memory) wäre, denn es ist die Eure.
Ihr lasst also zu, dass diese subjektive Erinnerung an die Oberfläche der Objektivität hochblubbert. Der Auslöser ist Deine musikalische Kindheit-Komposition. Du erinnerst Dich an Beziehungen. Das ist Deine Methode, die Dich zum Erinnern von Vereinbarungen bringt. Du analysierst und versuchst, Dich an das Geschehen vor der Vereinbarung zu erinnern, identifizierst zuerst die Beziehung und dann die Vereinbarung innerhalb der Beziehung. Verstehe bitte, dass diese Übereinkunft nicht nur innerhalb des Bewusstseins in Deiner Sendepause (intermission time) getroffen wurde sondern auch objektiv in einem bestimmten Fokus.
VICKI: Und diese Musik löst das Erinnern an jenen spezifischen Fokus aus?
ELIAS: Richtig. Sie hilft Dir beim Erinnern. Michael dagegen verbindet sich visuell. Obwohl er sich auch in Übereinstimmung mit Lawrence (Vicki) innerhalb des Bewusstseins als einem Gedächtnis-Trigger musikalisch verbindet, behält er seinen visuellen Trigger. Das Auftauchen des Gewandes in seiner Traumbilderwelt steht auch in Verbindung mit der Bilderwelt, mit der er sich innerhalb der Theater-Aufführung visuell zu verbinden wählt, ein Hinweis auf eine bestimmte Zeit, die jenes Fokus. Das ist es, woran er sich erinnert.
VICKI: Derselbe Fokus, mit dem wir uns vor längerer Zeit verbunden haben?
ELIAS: Ja, deshalb bist Du davon fasziniert. Wie viele andere Individuen auch, erlebt Michael (Mary) Wiederholungsträume mit einem anderen Fokus, und sobald dieser identifiziert ist, hört das auf. Dem ähnlich verschaffst Du Dir gelegentlich in Deinem Fokus Informationen oder Bilderwelt, die einen anderen Fokus auslösen, was Du bisweilen objektiv erkennst. Du verstehst nicht, was Du da erkennst, aber Du wirst ein intensives Gefühl empfinden und Dich veranlasset fühlen, das zu erforschen oder damit weiterzumachen. Ihr mögt das Bild eines anderen Landes sehen und Euch gezwungen fühlen, das zu untersuchen, was so weit gehen mag, dass Ihr ins Flugzeug steigt und tatsächlich dorthin reist, um zu untersuchen, warum Ihr dieses fremdartige Gefühl habt. Die Leute fühlen sich dazu gezwungen. Es ist das Identifizieren eines anderen Fokus, der Euren eigenen Fokus beeinflusst, was alle Eure Fokusse tun, doch objektiv erinnert Ihr Euch an bestimmte Elemente gewisser Fokusse.
Im Allgemeinen erinnert Ihr Euch in Eurem Fokus nicht an alle Eure anderen Fokusse und identifiziert Euch nicht unbedingt mit all deren Erlebnissen. Ihr mögt in der Zeit Eurer Pyramiden einen Fokus haben und Euch mit jener Zeit nicht identifizieren oder davon fasziniert sein, aber innerhalb bestimmter Vorgänge und Absichten individueller Fokusse, die common = allgemein sein mögen, mögt Ihr Euch mit einem anderen solchen Fokus mit der Absicht allgemein = common identifizieren. Wie gesagt hat jeder Fokus seine eigene Absicht und seine eigenen Begehren inne, obwohl sie sich auch an der (Lebens)Absicht der Bewusstseinsfamilie orientieren, der sie angehören. Jeder individuelle Fokus hat seinen eigene Pool von Wahrscheinlichkeiten und seine eigene (Lebens)Absicht. Manche sind sich ähnlicher als andere. Und manche mögen sozusagen eine Fortsetzungsgeschichte sein.
Obwohl kein Fokus bedeutender ist und mehr Einfluss ausübt als ein anderer Fokus, mögt Ihr Euch objektiv mehr an den Einen als an den Anderen erinnern. Das fortgesetzte Begehren, diesen Vorgang zu wiederholen, ist also der Versuch, eine Erinnerung auszulösen. Wenn Ihr Euch den Auslöser ständig um die Ohren haut, glaubt Ihr, dass Ihr Euch erinnern werdet, denn Ihr werdet von Eurem eigenen Informationsvorgang konfrontiert, der Eurer Erinnerung sehr ähnlich ist. Ein Wiegenlied aus dieser Komposition wird Dich mehr als Andere beeindrucken, denn es ist eine Kindheitserinnerung an ein Schlaflied und hat sentimentalen Wert. Die Bilderwelt der Theater-Darbietung ist für Michael (Mary) wesentlich, das sie dieselbe Epoche repräsentiert, weshalb er objektiv das sehen kann, was er nach Euren Begriffen früher sah.
Schlage Michael (Mary) vor, sich in Eurem neuen Spiel (trans focus Begegnung) auch an sein damaliges Verlassen des physischen Fokus zu erinnern. Auf diese Weise mag er sich noch mehr mit dem identifizieren, was er in dieser Aufführung sieht. Obwohl die historische Epoche geringfügig anders ist, findet der gleiche Vorgang statt, eine revolutionäre Erhebung, eine Schlacht, das Verlassen des physischen Fokus auf die gewählte Weise, und es ist die gleiche Stimmung/Umgebung. Es gibt Abweichungen, jedoch hinreichend Ähnlichkeiten, um ein Erinnern auszulösen. Deshalb habt Ihr beide ein nostalgisches Gefühl. Eure Handlungen verlaufen sehr gut parallel. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr Euch gegenseitig in Eurer Bewegung entsprecht, doch das tut Ihr.
VICKI: Es könnte interessant sein, sich gegenseitig mit dem musikalischen Trigger des Anderen zu verbinden.
ELIAS: Ihr könnt es versuchen und experimentieren. Du kannst Michael (Mary) sagen, dass dies auch mit der Traumbilderwelt zusammenspielt, in der Elias hinter den Traumhandlungen ziemlich aktiv war. Michael interpretiert innerhalb einer emotionalen Bilderwelt, aber diese Bilderwelt wird sich als wahr erweisen, wenn er das fortsetzt. Michael (Mary) erschafft weiterhin Bilderwelt eines fluktuierenden Individuums, von Elias und einem anderen Individuum. Derzeit ist nicht seine ganze Traumbilderwelt damit beschäftigt, doch dies geht teilweise weiter.
VICKI: Ich bin neugierig, was das Bild des Fremden anbelangt.
ELIAS: Was dasselbe ist.
VICKI: Wenn man im Traum ein Energiedeponat anzapft, wie Michael das bei seinem Vater und seiner Mutter getan hat, sind jene Fokusse sich dessen gewahr?
ELIAS: Nicht unbedingt, und diese beiden Fokusse sind es nicht.
VICKI: Wie ist das mit der Interaktion mit Individuen, die in der Transition sind, wie meine Interaktion mit jener Person, über die wir sprachen. Weiß sie etwas darüber oder zapfe ich lediglich ein Energie-Deponat an?
ELIAS: Du denkst singulär und in Absoluta. Du siehst das Individuum als die Gesamtheit. Du hast die Energie des Fokus angezapft, der in der Transition ist. Du hast Dich auch mit der Persönlichkeit gekreuzt, nicht dem Fokus in der Transition, sondern mit einem anderen Fokus, der Teil der Essenz ist und dieselben Informationen hat und parallel zu diesem Fokus ist
VICKI: Der nicht in der Transition ist.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Ist das auch in Verbindungen mit den Eltern von Michael möglich?
ELIAS: Das ist anders. Hier wird der Fokus von der Essenz dazu motiviert, sich mit dem Energiedeponat des anderen Fokus zu verbinden. Der Vorgang wird durch die Essenz und nicht durch Dich initiiert, und Du erwiderst das. Dies wird von Dir kooperativ und einverständlich erwidert. Innerhalb des Vorrangs, in den Michael (Mary) umzieht, heuert er sehr intensiv gehegte Glaubenssatzsysteme an, die in seinem Fokus sehr stark durch Vorgänge beeinflusst werden, die er mit seinen Eltern assoziiert. In seiner Kreativität hat er gewählt, sich mit diesen Energien zu verbinden, als Hilfe, um durch diese Glaubenssatzsysteme hindurch zu gehen.
Dies wird durch Michael initiiert und angeregt. Es gibt keine Motivation dieser Individuen, ihrer Essenz oder ihres Fokus, mit Michael (Mary) zu kommunizieren. Innerhalb der Essenz gibt es das Wissen, dass die Informationen angezapft werden. Der Fokus selbst ist sich dessen nicht unbedingt gewahr, da er seine Aufmerksamkeit in der Transition beschäftigt, doch der Fokus ist nicht die Gesamtheit der Essenz. Deshalb sind andere Aspekte der Essenz sich dieses Energie-Anzapfens gewahr. Das ist kein Austausch sondern ein anderer Vorgang als der, den Du im Hinblick auf Dich selbst anfragst.
(Ausschnitt)
ELIAS: Ich werde damit anfangen, dass ich Euch eine Gleichung offeriere. Dann könnt Ihr mit Fragen fortfahren. Du kannst Deiner neuen Freundin für ihre Traum-Gleichung danken und dies Stephen mitteilen, damit er darüber nachdenken kann. Sie lautet: „Übermittele das Kraftmuster als eine Spannungsquelle.“ ("Relay the force pattern as a source of tension.")
VICKI: Das war aus Caroles Traum?
ELIAS: Das wurde Dir von einem Deiner neuen Freunde als Rest eines Traums übermittelt. Es ist eine Botschaft. Die Worte, auf die man sich in dieser Gleichung fokussiert, sind „Übermitteln, Kraftmuster und Spannung“, denn ihre Bedeutung ist eine andere als es den Anschein hat. Und jetzt erlauben wir dem Wissenschaftler, sein wissenschaftliches Entziffern anzuheuern.
VICKI: Was die Richtung der Fragen anbelangt, bin ich etwas verwirrt, aber kannst Du Mary irgendetwas bezüglich ihrer Enttäuschung sagen als ihr neulich nachts diese Erinnerung kam. (Ich war sehr verlegen, weil ich zu weinen angefangen hatte, sobald Elias auftauchte, was für mich ungewöhnlich ist.)
ELIAS: (sanft) Sage Michael (Mary), dass er nicht enttäuscht sein muss, obwohl er physisch mit seiner gegenwärtigen Orientierung diese Interaktion so sehen mag, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllt. Die Verbindung wurde sehr oft geäußert. Ich habe Euch gesagt, dass es in dem von mir bewohnten Bewusstseinsbereich keine Äußerung von Emotionen in der von Euch identifizierten Art und Weise gibt. So wie Ihr verstehen könnt, dass Absoluta - wie beispielsweise Farbe - eine nachhallende/mitschwingende Dimension weit über den physischen Fokus hinaus haben, gibt es auch Bewusstseinselemente, die erheblich umfangreicher nachhallen als Eure Interpretationen und Eure Imagination im physischen Fokus. Elemente, die Ihr im physischen Fokus als Emotionen erlebt, sind Spiegelbilder und Übersetzungen von Elementen der Essenz. Das, was Ihr in der physischen Äußerung erlebt, ist also wesentlich mehr eingeschränkt als die Äußerung, die im nicht-physischen Bewusstsein erlebt wird.
Ich habe ein persönliches Interesse geäußert. Es gibt innerhalb der Essenz eine Nähe, die sich nicht in physische Bergriffe übersetzen lässt. Sage Michael (Mary) dass die manifestierte physische Äußerung sich in keiner Weise mit der Äußerung vergleichen kann, die im Nicht-Physischen erlebt wurde. Deshalb ist es nicht nötig, um das zu Tauern, was als verlorengegangen wahrgenommen wird, denn das, was wartet (awaits), ist noch größer. Es gibt eine temporäre Erwiderung, ein Gedenken der physischen Manifestation und Interaktion, mit der Ihr Euch identifiziert. Das Gedenken wird durch das Miteinbeziehen nicht-physischer Interkationen, Überkreuzen und Vermischen verstärkt. Deshalb scheint das Gefühl sehr intensiv zu sein. Das Verständnis dafür wird kommen, und dies da wird auch vorübergehen. Es ist lediglich eine anfängliche Äußerung und Erwidern von Elementen, die innerhalb einer physischen Identifikation erinnert werden. Sobald Michael (Mary) lernt, diese Elemente subjektiv zu verstehen, wird er nicht länger traurig sein, denn er wird die überschwängliche Freude von dem erkennen, was da wartet. (what awaits)
VICKI: Ich muss zugeben, dass ich mich plötzlich sehr traurig fühle.
ELIAS: Es ist auch ein Gedenken. Gegenwärtig heuerst Du die Anwesenheit der Energie an, was Dir ein gefühlsmäßiges Gedenken ermöglicht. Lawrence (Vicki), Du schätzt Dein Identifizieren richtig ein, dass es gegensätzlich zu dem von Michael (Mary) ist. Er verbindet sich zunächst subjektiv und interpretiert objektiv. In Eurer gemeinsamen Mission nutzt Ihr gegensätzliche Vorgänge. Da Michael (Mary) ein Gedenken erlaubt hat, fängst Du angesichts der Energiepräsenz an, Dich ebenfalls zu erinnern, und zwar in Gefühlen. Denke daran: trauere nicht, weil die Essenz nicht physisch mit Dir manifest ist, denn ihre Präsenz ist noch mehr bei Dir als wenn sie physisch manifest wäre. Du kannst sie nur nicht berühren, aber ich kann Dich berühren. Du kannst jetzt das Gedenken an eine große Verbindung beginnen, nicht nur an Michael und Elias sondern auch an Lawrence und die kolossale Äußerung der Liebe, die über die Zeitalter übermittelt wurde. Das ist Grund für überschwängliche Freunde und nicht für Betrübnis.
VICKI: Und warum fühlt es sich so traurig an?
ELIAS: Weil Dir das Physische fehlt.
VICKI: Okay. Zurück zu Michaels Traum neulich nachts. Warum fühlt er die Emotionen der anderen Individuen so klar, wenn er nicht diese Individuen ist?
ELIAS: Da Du beginnst, Deinen Transition-Vorgang anzuheuern, fängst Du jetzt an, in Deinen obejktiven Äußerungen und Wissen Essenzelemente zu erleben. Du fängst an, nicht vertraute Elemente zu erleben und zweifelst an Dir.
Ich habe Dir gesagt, dass Ihr sehr singulär denkt. Obwohl Du ein eigener Persönlichkeitsklang/Ton bist, bist Du simultan ein Fokus der Essenz, weshalb Du beide Vorgänge zugleich inkorporierst. Du bist großartiger als Du Dich selbst siehst. Du erschaffst eine physische Manifestation eines umschlossenen physischen Körpers. Er ist eine singuläre Entität, was Eure Wahrnehmung der Individualität und Singularität verstärkt. Dies wurde gezielt so erschaffen, aber in dem von Dir gewählten Transitionvorgang inkorporierst Du nun ein vermehrtes Erinnern/Gedenken von Informationen. Deshalb versuchst Du, Dein Gewahrsein zu dehnen und auch Deine Peripherie zu sehen.
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