Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
GAST: Ich möchte gerne eine Trauminterpretation für einen Freund von Michael haben. Er heißt Kevin. Ich werde Dir den Traum vorlesen.
„Ich gehe durch eine Blumenwiese. Das ist alles, was ich meilenweit sehe. Plötzlich öffnet sich der Boden, und ich stürze in ein perfekt rundes Loch, aus dem ich nicht wieder heraussteigen kann. Die glatten Wände aus Erde verwandeln sich in Türen, die sich öffnen, und aus denen Schlangen in allen Größen hervorkommen. Es müssen wohl Aberhunderte Schlangen um mich herum vorhanden sein. Als eine Riesenschlange auf mich zukommt und ihr Maul öffnet, das groß genug ist, dass ich dort hinein gehen könnte, wache ich schreiend auf und schwitze sehr.“
ELIAS: Dieser Traum beginnt wohlig, was für die Vertrautheit des Fokus steht, für das Annehmen dessen ist, was bekannt ist, nämlich des physischen Fokus, was im Traum als die Wiese und die erfreuliche Umgebung abgebildet wird.
Dann ereignet sich der abrupte Sturz in die Erdspalte oder das Loch mit den glatten weichen Wänden, und das Loch steht in dieser Bilderwelt für den Vorgang, nicht für den Ort, sondern den Vorgang des Umzugs in die Kommunikation mit der Essenz. Die Glätte der Wände steht für die Mühelosigkeit, mit der dieser Vorgang geschehen kann, fast so wie Du im physischen Fokus in ein Loch fallen kannst. Das ist ein müheloser Vorgang, der keine Kontrolle erfordert.
In Wirklich siehst Du Dich bei solchen Vorgängen außer Kontrolle, was jedoch genau der Vorgang ist, der nötig ist, um voll und ganz mit der Essenz zu kommunizieren, denn wenn Du Kontrolle oder das ausübst, was Du für Kontrolle hältst, blockierst Du auch Energie und Deine Kommunikation mit der Essenz und hältst Deine Aufmerksamkeit vermehrt auf Deinem objektiven Gewahrsein fest. Deshalb das Bildnis der Ebenheit (smoothness) dieses Lochs.
Die vielen Türen stehen für alle verschiedenen Fokusse der Essenz in dieser bestimmten Dimension. Die Türen scheinen sich selbständig zu öffnen und sich zu präsentieren. Das steht für die verschiedenen Fokusse, die jenes Individuum innerhalb dieser bestimmten Dimension innehat und die Chance, alle diese verschiedenen Fokusse zu sehen, die es hat. Doch das, was er sieht, als er in die geöffneten Türen blickt, sind diese Schlangen, die aus den Türen hervorkommen und anscheinend wild nach ihm schnappen. Das steht für das Ungewohnte.
Es ist für Euch ein ungewohnter Vorgang, in Eurem Fokus weitere Fokusse zu sehen, obwohl dies im Zuge dieser Umschaltung üblich wird, denn Ihr alle öffnet Euer Gewahrsein und erlaubt Euch, Euren festen Griff auf Eure objektive Aufmerksamkeit zu lockern und die Schleier Eures bestimmten Fokus in Bezug auf alle Eure anderen Fokusse fallen zu lassen in der Erkenntnis, dass alle Eure Fokusse sich simultan ereignen und Euch noch mehr Informationen über Euren gegenwärtigen Fokus offerieren.
Die Schlangen repräsentieren Elemente, Vorgänge, Individuen, jene anderen Fokusse in dieser Dimension, die für ihn nicht vertraut sind, weshalb die Bildwelt bedrohlich dargestellt wird, da ungewohnte Elemente als bedrohlich oder bangemachend erachtet werden, was Ihr in Euren Träumen auf unterschiedliche Weise darstellen könnt. Und dieses Individuum wählte die kreative Abbildung einer Kreatur, die ihm Angst macht und ihn im Traum bedroht.
Ein weiterer Aspekt dieser Bilderwelt ist, dass wenn Ihr anfangt - sogar innerhalb des Vorgangs dieser Bewusstseinsumschaltung - in die Richtung des Anheuerns Eurer anderen Fokusse zu gehen und dies allzu intensiv tut, dass Ihr dann vorübergehend - nicht permanent, nicht dauerhaft - Eure eigene Identität in diesem bestimmten Fokus gefährden könnt, aber es kann eine vorübergehende Beeinträchtigung geben, wenn Ihr andere Fokusse allzu intensiv anheuert, was Eure persönliche Identität in diesem bestimmten Fokus gefährden mag. Mit dieser Traumbilderwelt wird auch diese Möglichkeit anerkannt.
Er präsentiert sich mit der Riesenschlange, die aus der letzten Tür höchst bedrohlich auftaucht, seine aktuelle Bewegung oder das Erschaffen der Wahrscheinlichkeit des Anheuerns dieses Vorgangs, nämlich damit anzufangen, andere Fokusse zu sehen, die für ihn so ungewohnt sind, und die Bildersprache ist, dass er beim Anheuern dieses Vorgangs verschlungen werden wird, was sich als erschreckend für das objektive Gewahrsein darstellt und beim Erwachen objektiv entsprechend erwidert wird.
Die letzte Schlange, die anscheinend versucht, ihn zu verschlingen, steht in Wirklichkeit für das Selbst, das versucht, seine Aufmerksamkeit im physischen Fokus zu verzehren, so dass das Individuum zum Öffnen seines eigenen Gewahrseins und zum Zulassen des Sehens von noch mehr des Selbst umzuziehen kann, indem es andere Fokusse sieht sowie für die Erkenntnis, dass es nichts Schädliches bei diesem Vorgang gibt, der tatsächlich für das Individuum nützlich ist.
Session 301:
Saturday, July 25, 1998 © 1998 (Group/New York)
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
162Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Der erste Traum und die Interpretation sind auch bereits im Thread “der Tod” vorhanden)
RODNEY: (gekürzt) Ich hatte einen wichtigen Traum, und ich glaube, dass er mit dem Wahrnehmen der Essenz zu tun hatte. Teil des Traums hatte mit einem Berggrat zu tun. Viel Land war ausgebaggert worden, und da war eine riesige Maschine, und es gab auch einen Damm in der Bergmitte, so dass das Wasser nicht aus dem Berg herausfloss.
Einem Mann zeigte ich das Grundstück, der es möglicherweise kaufen wollte. Doch ich kam zu nahe an den Grat und befürchtete, herunterzufallen. Und dann ging meine Frau, oder es war jener Mann, in ein Haus, das anfing zu schwanken und vom Bergrat stürzen würde, was es dann auch tat. Ich konnte rechtzeitig aus dem Haus herauskommen, aber ich glaube, es war meine Frau, die mit dem Haus den Berg hinunterrutschte. Am Fuß des Bergs brach das Haus auseinander. Nun war es nicht mehr meine Frau sondern mein Vater, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich kam aus den Trümmern heraus, und irgendwie hatte es auch mit einem Zug und einem Bahngleis zu tun.
Der Mann ging zur anderen Talseite und dort in den Berg hinein und verschwand, und als ich dorthin rannte, sah ich das Gesicht meines Vaters als Relief, wie eine Silhouette aus dem Stein hervorragen, rannte dorthin, küsste seine Wange und sagte: „Ich liebe Dich, ich liebe Dich“ und das Gesicht glitt auf den Boden herunter und verschwand.
Dieser Traum bewegte mich sehr. Vielleicht illustrierte er mir die Essenz meines Vaters oder die Bewegung in die Essenz hinein. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Person meine Frau war, und dann später mein Vater. Und ich frag mich, ob es zwischen beiden Fokussen eine Verbindung gab oder warum ich sie in diesem Traum alternativ sah.
ELIAS: Ich anerkenne Deine Interpretation und das, was Du als Bewegung in die Essenz hinein identifizierst und bezeichnest. Die in Deiner Bildersprache erschaffene Vertauschbarkeit zwischen Deinem Vater und Deiner Frau identifiziert eine vertraute Beziehung mit diesem Individuum, die zu einer Zeit geäußert worden und zu einer anderen nicht geäußert worden sein mag. Du erschaffst deshalb eine bildersprachliche Austauschbarkeit, die Manifestation bestimmter Individuen in Assoziation mit bestimmten Handlungen oder dem Vertrautsein.
In den (Traum)Momenten, als Dein Vater Deine Frau zu sein scheint, identifizierst Du Dir Zeiten, in denen es Vertrautsein gab, das anerkannt wird, und zu anderen Zeiten identifizierst Du ihn als Vater, womit Du Trennung zwischen ihm und Dir assoziierst.
Du präsentierst Dir auch die Austauschbarkeit oder die Nicht-Absolutheit einer bestimmten Äußerung oder Manifestation, was es Dir ermöglicht, die Nicht-Singularität des aufgezeigten Individuums zu assoziieren und zu erkennen.
Lass mich nun Deine Interpretation klarstellen, da Du das Gefühl hast, dass das Individuum zur Essenz umzieht. Lass uns diese Bewegung definieren, die für viele Individuen in Eurer physischen Dimension verwirrend ist, weil Ihr die Essenz und daneben Euch selbst als Fokus der Essenz seht. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr kein Teil der Essenz seid. Ihr seid die ganze Essenz, was für Eure physischen Assoziationen verwirrend ist. Viele Individuen ringen mit diesem Konzept und denken, dass sie tatsächlich ein Teil der Essenz sind, der in einem Fokus in der physischen Erfahrung und Form manifest ist, und wenn sie sich von dieser physischen Dimension und Erfahrung loslösen in die Gesamtheit der Essenz re-absorbiert wird.
Wie ich Euch sagte, erschafft Ihr nicht das, was Ihr als ein Re-Absorbieren in die Essenz erachtet, denn in Eurer Manifestation seid Ihr nicht von der Essenz getrennt. Die Unterscheidung liegt in der Aufmerksamkeit. Ihr haltet Eure Aufmerksamkeit fest in der Manifestation dieses Fokus und seines primären Aspekts.
Dank der erstaunlichen Kreativitätsfähigkeit der Essenz im Bewusstsein seid Ihr fähig, viele Aufmerksamkeiten simultan auf eine Weise zu fokussieren, die - wenn Ihr dies wählt - eine Singularität jeder Aufmerksamkeit mit den Manifestationen in vielen physischen Dimensionen und in einigen nicht-physischen Bewusstseinsbereichen erschafft. Ihr erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf eine Weise aufzuteilen, die den Anschein der Singularität erschafft, um Euch einen ununterbrochen Fluss des Erkundens und Erlebens zu verschaffen.
(Now; in the wondrous ability of creativity of essence in consciousness, you express the ability to focus many attentions simultaneously in a manner that creates a singularity of each attention, IF you are so choosing, and within the expressions of manifestations in many physical dimensions, and in some nonphysical areas of consciousness, you allow yourself to divide your attention in a fashion that creates this appearance of singularity to provide yourself with an uninterrupted flow of exploration and experience.)
Mit dem Loslösen eines bestimmten Fokus aus seiner Manifestation erschafft Ihr ein Ent-Fokussieren jener bestimmten Aufmerksamkeit.
RODNEY: Beim Loslösen?
ELIAS: Nicht unbedingt im Augenblick der Loslösung sondern im Anschluss daran. Mit diesem Vorgang zerstreut Ihr nicht die Identifikation der Persönlichkeitsäußerung jenes bestimmten Aufmerksamkeitsfokus. Er wird nicht in irgendeine flüchtige größere Aufmerksamkeit hinein absorbiert. Er erlaubt sich lediglich, nicht mehr als eine singuläre Aufmerksamkeitsäußerung fokussiert zu sein.
Deshalb habe ich Euch schon oft die Funktionen Eures physischen Körpers als Beispiel genannt, um diese Konzept klarer verstehen zu können, denn Euer physischen Körper, Eure physische Äußerung kann sehr viele Funktionen simultan erschaffen, und wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlauben, simultan viel Funktionen miteinzubeziehen, ohne dabei verwirrt oder überwältigt zu werden.
Eure sämtlichen Aufmerksamkeitsrichtungen sind also buchstäblich nicht das, was Ihr abtrennen oder als einen „Teil“ von Euch aufgliedern mögt.
RODNEY: Nein, sie existieren alle zugleich.
ELIAS: Richtig.
RODNEY:Es ist so, wie wenn ich zugleich ein Auto steuere, Radio höre und dabei Kaffee trinke.
ELIAS: Richtig. Ihr übt viele Funktionen aus. Eure Aufmerksamkeit kann gleichzeitig auf mehreren Richtungen liegen, doch diese müssen nicht unbedingt als von Euch separat aufgeteilt werden. Sie erschaffen verschiedene Handlungen in unterschiedlichen Aufmerksamkeitsrichtungen.
Beim Autofahren und dem gleichzeitigen Trinken des Kaffees werden beide Erlebnisse nicht in Dich als Entität im Nicht-Getrenntsein absorbiert, d.h. das Fahrzeug wird nicht in Dich als dessen Schöpfer absorbiert, doch diese Idee assoziierst Du bezüglich eines Getrenntseins von der Essenz. Du siehst sie als Deinen Schöpfer und Dich als einen Teil davon, was ein Getrenntsein erschafft und impliziert, und bei der Loslösung siehst Du es so, dass Du als abgetrennter Teil wieder in den Schöpfer, die Essenz absorbiert wirst, doch in Wirklichkeit ereignet sich nur ein Umzug/Bewegen der Aufmerksamkeit.
Und das ist es, was bei der Aktion Deines Vaters geschieht und worüber Du Dich bildersprachlich informierst, denn dies ist auch hinsichtlich des Selbst für Dich nützlich.
RODNEY: Was die Bildersprache anbelangt, wurde er sozusagen zu diesem Berg, oder …
ELIAS: Es ist alles untereinander austauschbar.
RODNEY: Stimmt. Es ist so als ob die Aufmerksamkeit sich in den Berg ergossen hätte.
ELIAS: Oder in irgendeine Darstellung irgendeiner Form.
RODNEY: Und als seine Aufmerksamkeit von der singulären Individualität – als er in dieser Dimension am Leben war – abgezogen wurde …
ELIAS: Das wird beibehalten und fortgesetzt, aber es ist in physischen Begriffen sozusagen expandiert, weil es dieses Fallenlassen der Trennungsschleier gibt. Die Aufmerksamkeit ist nicht auf gleiche Weise in das zum Ausdruckbringen der Singularität abgeteilt wie das in der Manifestation in Eurer physischen Dimension der Fall war.
(That is retained. That is continued, but in a manner of speaking, in physical terms, it is expanded, for there is a dropping of the veils of separation. The attention is not divided in that expression of singularity in the manner that it was divided in the manifestation in your physical dimension.)
(Ausschnitt)
RODNEY: Ich habe schon mein ganzes Leben lang von Schlangen geträumt. Als ich jünger war, waren viele dieser Träume beängstigend. Ich träumt nicht nur von einer sondern von vielen Schlangen. Vor ein paar Tagen träumte ich Folgendes:
Ich bin auf einer Insel in der Südsee, und beim Verlassen der Höhle muss ich vorsichtig sein, denn draußen auf einem sehr langen erhöhten Ding oder Zweig liegt ein Schlange, und es ist so groß, dass ich das Ende nicht sehen kann, vielleicht 50 Fuß über dem Boden, und ich muss aufpassen, ob die Schlange sich bewegt.
Plötzlich erkenne ich, dass meine Hand und mein Arm von einer großen Schlange verschlungen werden, die etwas 18 cm breit ist. Um mich zu retten, wird die Schlange schließlich von meinem Arm abgeschnitten. Ich hatte den Eindruck, dass meine Kinder und meine Frau da waren, und dass es ziemlich schmerzhaft war, von dieser Schlange verzehrt zu werden, was mich aufweckte, aber sie retteten meinen Arm.
Was offeriere ich mir mit dieser Bildersprache? Obwohl es in meinen Träumen schon sehr viele Schlangen gab, glaube ich nicht dass ich zuvor von einer Schlange gebissen wurde, und das war ein großer Biss.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du bezüglich der Bildersprache?
RODNEY: Ich weiß, dass die Schlange das Symbol für mächtige Energie ist und Erwachen oder der Beschleunigung darstellt, eine Initiierung in etwas, was sich von dem Vorherigen unterscheidet. Das war nicht das erste Mal, dass ich von einer riesigen Schlange träumte. Ich träumte schon von Schlangen, die einen Eisenbahnwaggon ausgefüllt hätten. Ich habe das Gefühl, dass die Schlange für unbekanntes Wissen steht, für etwas, womit ich nicht vertraut bin. Es ist unbekannt und kommt in meinen Leben und wird eine signifikante Veränderung in mir oder in meinem Leben erschaffen. Dass sie mich in die Hand biss, zeigt an, dass es mit meiner Produktivität in der Welt zu tun hat und mit dem, was ich mit meinen Händen tue, vielleicht auch mit dem Heilen, was ich bei verschiedenen Leuten anheure, wo meine Hände involviert ist.
ELIAS: Zacharie (Rodney), Dein Erschaffen dieser Bilder in Deinem Fokus und die Handlungen, die in Verbindung mit Schlangen angeheuert werden, sind Deine Symbole für Ungewohntes, und Du erwiderst dieses Ungewohnte. Die Schlange oder ihr Abbild ist Dein Symbol, das Du in Verbindung mit Dir und der Furcht erschaffen hast. Du bildest in Verbindung mit diese Kreatur Deine Furcht-Äußerung ab.
RODNEY: Furcht vor Unbekanntem, vor dem, was mir nicht vertraut ist?
ELIAS: Richtig. Bisweilen erschaffst Du bei Dir bekannten Äußerungen das Bildnis dieser Schlange in Verbindung mit Furcht, und ein anderes Mal in Verbindung mit unbekannten Äußerungen. Die Schlange selbst steht für die Furcht. Die hierbei inkorporierten Handlungen oder das, was die Schlange manifestiert, stehen für die Assoziationen mit der Furcht oder wie Ihr sagen, für die Gründe des Äußerns von Furcht. In dieser Situation ist es das Erkennen von Unvertrautem und das starke Unbehagen, das mit jenem Nicht-Vertrautsein assoziiert ist.
RODNEY: Okay. In diesem Fall wurde ich gebissen. Die Schlange versuchte, mich zu verschlingen.
ELIAS: Und gegenwärtig ziehst Du in ziemlich unbekanntes Gelände um, nicht wahr?
RODNEY: Ja.
ELIAS: Bei Deinem Dich Öffnen für Deine Peripherie und beim Erweitern Deines Gewahrseins offerierst Du Dir und assimilierst mehr Informationen und ziehst Dein Gewahrsein in ziemlich ungewohnte Bereiche um, was eine Atmosphäre der Unvorhersehbarkeit, fehlender Kontrolle und somit ein Gefühl von Furcht erschafft.
Session 662:
Sunday, July 16, 2000-1
Mary Ennis
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(Der erste Traum und die Interpretation sind auch bereits im Thread “der Tod” vorhanden)
RODNEY: (gekürzt) Ich hatte einen wichtigen Traum, und ich glaube, dass er mit dem Wahrnehmen der Essenz zu tun hatte. Teil des Traums hatte mit einem Berggrat zu tun. Viel Land war ausgebaggert worden, und da war eine riesige Maschine, und es gab auch einen Damm in der Bergmitte, so dass das Wasser nicht aus dem Berg herausfloss.
Einem Mann zeigte ich das Grundstück, der es möglicherweise kaufen wollte. Doch ich kam zu nahe an den Grat und befürchtete, herunterzufallen. Und dann ging meine Frau, oder es war jener Mann, in ein Haus, das anfing zu schwanken und vom Bergrat stürzen würde, was es dann auch tat. Ich konnte rechtzeitig aus dem Haus herauskommen, aber ich glaube, es war meine Frau, die mit dem Haus den Berg hinunterrutschte. Am Fuß des Bergs brach das Haus auseinander. Nun war es nicht mehr meine Frau sondern mein Vater, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich kam aus den Trümmern heraus, und irgendwie hatte es auch mit einem Zug und einem Bahngleis zu tun.
Der Mann ging zur anderen Talseite und dort in den Berg hinein und verschwand, und als ich dorthin rannte, sah ich das Gesicht meines Vaters als Relief, wie eine Silhouette aus dem Stein hervorragen, rannte dorthin, küsste seine Wange und sagte: „Ich liebe Dich, ich liebe Dich“ und das Gesicht glitt auf den Boden herunter und verschwand.
Dieser Traum bewegte mich sehr. Vielleicht illustrierte er mir die Essenz meines Vaters oder die Bewegung in die Essenz hinein. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Person meine Frau war, und dann später mein Vater. Und ich frag mich, ob es zwischen beiden Fokussen eine Verbindung gab oder warum ich sie in diesem Traum alternativ sah.
ELIAS: Ich anerkenne Deine Interpretation und das, was Du als Bewegung in die Essenz hinein identifizierst und bezeichnest. Die in Deiner Bildersprache erschaffene Vertauschbarkeit zwischen Deinem Vater und Deiner Frau identifiziert eine vertraute Beziehung mit diesem Individuum, die zu einer Zeit geäußert worden und zu einer anderen nicht geäußert worden sein mag. Du erschaffst deshalb eine bildersprachliche Austauschbarkeit, die Manifestation bestimmter Individuen in Assoziation mit bestimmten Handlungen oder dem Vertrautsein.
In den (Traum)Momenten, als Dein Vater Deine Frau zu sein scheint, identifizierst Du Dir Zeiten, in denen es Vertrautsein gab, das anerkannt wird, und zu anderen Zeiten identifizierst Du ihn als Vater, womit Du Trennung zwischen ihm und Dir assoziierst.
Du präsentierst Dir auch die Austauschbarkeit oder die Nicht-Absolutheit einer bestimmten Äußerung oder Manifestation, was es Dir ermöglicht, die Nicht-Singularität des aufgezeigten Individuums zu assoziieren und zu erkennen.
Lass mich nun Deine Interpretation klarstellen, da Du das Gefühl hast, dass das Individuum zur Essenz umzieht. Lass uns diese Bewegung definieren, die für viele Individuen in Eurer physischen Dimension verwirrend ist, weil Ihr die Essenz und daneben Euch selbst als Fokus der Essenz seht. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr kein Teil der Essenz seid. Ihr seid die ganze Essenz, was für Eure physischen Assoziationen verwirrend ist. Viele Individuen ringen mit diesem Konzept und denken, dass sie tatsächlich ein Teil der Essenz sind, der in einem Fokus in der physischen Erfahrung und Form manifest ist, und wenn sie sich von dieser physischen Dimension und Erfahrung loslösen in die Gesamtheit der Essenz re-absorbiert wird.
Wie ich Euch sagte, erschafft Ihr nicht das, was Ihr als ein Re-Absorbieren in die Essenz erachtet, denn in Eurer Manifestation seid Ihr nicht von der Essenz getrennt. Die Unterscheidung liegt in der Aufmerksamkeit. Ihr haltet Eure Aufmerksamkeit fest in der Manifestation dieses Fokus und seines primären Aspekts.
Dank der erstaunlichen Kreativitätsfähigkeit der Essenz im Bewusstsein seid Ihr fähig, viele Aufmerksamkeiten simultan auf eine Weise zu fokussieren, die - wenn Ihr dies wählt - eine Singularität jeder Aufmerksamkeit mit den Manifestationen in vielen physischen Dimensionen und in einigen nicht-physischen Bewusstseinsbereichen erschafft. Ihr erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf eine Weise aufzuteilen, die den Anschein der Singularität erschafft, um Euch einen ununterbrochen Fluss des Erkundens und Erlebens zu verschaffen.
(Now; in the wondrous ability of creativity of essence in consciousness, you express the ability to focus many attentions simultaneously in a manner that creates a singularity of each attention, IF you are so choosing, and within the expressions of manifestations in many physical dimensions, and in some nonphysical areas of consciousness, you allow yourself to divide your attention in a fashion that creates this appearance of singularity to provide yourself with an uninterrupted flow of exploration and experience.)
Mit dem Loslösen eines bestimmten Fokus aus seiner Manifestation erschafft Ihr ein Ent-Fokussieren jener bestimmten Aufmerksamkeit.
RODNEY: Beim Loslösen?
ELIAS: Nicht unbedingt im Augenblick der Loslösung sondern im Anschluss daran. Mit diesem Vorgang zerstreut Ihr nicht die Identifikation der Persönlichkeitsäußerung jenes bestimmten Aufmerksamkeitsfokus. Er wird nicht in irgendeine flüchtige größere Aufmerksamkeit hinein absorbiert. Er erlaubt sich lediglich, nicht mehr als eine singuläre Aufmerksamkeitsäußerung fokussiert zu sein.
Deshalb habe ich Euch schon oft die Funktionen Eures physischen Körpers als Beispiel genannt, um diese Konzept klarer verstehen zu können, denn Euer physischen Körper, Eure physische Äußerung kann sehr viele Funktionen simultan erschaffen, und wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlauben, simultan viel Funktionen miteinzubeziehen, ohne dabei verwirrt oder überwältigt zu werden.
Eure sämtlichen Aufmerksamkeitsrichtungen sind also buchstäblich nicht das, was Ihr abtrennen oder als einen „Teil“ von Euch aufgliedern mögt.
RODNEY: Nein, sie existieren alle zugleich.
ELIAS: Richtig.
RODNEY:Es ist so, wie wenn ich zugleich ein Auto steuere, Radio höre und dabei Kaffee trinke.
ELIAS: Richtig. Ihr übt viele Funktionen aus. Eure Aufmerksamkeit kann gleichzeitig auf mehreren Richtungen liegen, doch diese müssen nicht unbedingt als von Euch separat aufgeteilt werden. Sie erschaffen verschiedene Handlungen in unterschiedlichen Aufmerksamkeitsrichtungen.
Beim Autofahren und dem gleichzeitigen Trinken des Kaffees werden beide Erlebnisse nicht in Dich als Entität im Nicht-Getrenntsein absorbiert, d.h. das Fahrzeug wird nicht in Dich als dessen Schöpfer absorbiert, doch diese Idee assoziierst Du bezüglich eines Getrenntseins von der Essenz. Du siehst sie als Deinen Schöpfer und Dich als einen Teil davon, was ein Getrenntsein erschafft und impliziert, und bei der Loslösung siehst Du es so, dass Du als abgetrennter Teil wieder in den Schöpfer, die Essenz absorbiert wirst, doch in Wirklichkeit ereignet sich nur ein Umzug/Bewegen der Aufmerksamkeit.
Und das ist es, was bei der Aktion Deines Vaters geschieht und worüber Du Dich bildersprachlich informierst, denn dies ist auch hinsichtlich des Selbst für Dich nützlich.
RODNEY: Was die Bildersprache anbelangt, wurde er sozusagen zu diesem Berg, oder …
ELIAS: Es ist alles untereinander austauschbar.
RODNEY: Stimmt. Es ist so als ob die Aufmerksamkeit sich in den Berg ergossen hätte.
ELIAS: Oder in irgendeine Darstellung irgendeiner Form.
RODNEY: Und als seine Aufmerksamkeit von der singulären Individualität – als er in dieser Dimension am Leben war – abgezogen wurde …
ELIAS: Das wird beibehalten und fortgesetzt, aber es ist in physischen Begriffen sozusagen expandiert, weil es dieses Fallenlassen der Trennungsschleier gibt. Die Aufmerksamkeit ist nicht auf gleiche Weise in das zum Ausdruckbringen der Singularität abgeteilt wie das in der Manifestation in Eurer physischen Dimension der Fall war.
(That is retained. That is continued, but in a manner of speaking, in physical terms, it is expanded, for there is a dropping of the veils of separation. The attention is not divided in that expression of singularity in the manner that it was divided in the manifestation in your physical dimension.)
(Ausschnitt)
RODNEY: Ich habe schon mein ganzes Leben lang von Schlangen geträumt. Als ich jünger war, waren viele dieser Träume beängstigend. Ich träumt nicht nur von einer sondern von vielen Schlangen. Vor ein paar Tagen träumte ich Folgendes:
Ich bin auf einer Insel in der Südsee, und beim Verlassen der Höhle muss ich vorsichtig sein, denn draußen auf einem sehr langen erhöhten Ding oder Zweig liegt ein Schlange, und es ist so groß, dass ich das Ende nicht sehen kann, vielleicht 50 Fuß über dem Boden, und ich muss aufpassen, ob die Schlange sich bewegt.
Plötzlich erkenne ich, dass meine Hand und mein Arm von einer großen Schlange verschlungen werden, die etwas 18 cm breit ist. Um mich zu retten, wird die Schlange schließlich von meinem Arm abgeschnitten. Ich hatte den Eindruck, dass meine Kinder und meine Frau da waren, und dass es ziemlich schmerzhaft war, von dieser Schlange verzehrt zu werden, was mich aufweckte, aber sie retteten meinen Arm.
Was offeriere ich mir mit dieser Bildersprache? Obwohl es in meinen Träumen schon sehr viele Schlangen gab, glaube ich nicht dass ich zuvor von einer Schlange gebissen wurde, und das war ein großer Biss.
ELIAS: Welchen Eindruck hast Du bezüglich der Bildersprache?
RODNEY: Ich weiß, dass die Schlange das Symbol für mächtige Energie ist und Erwachen oder der Beschleunigung darstellt, eine Initiierung in etwas, was sich von dem Vorherigen unterscheidet. Das war nicht das erste Mal, dass ich von einer riesigen Schlange träumte. Ich träumte schon von Schlangen, die einen Eisenbahnwaggon ausgefüllt hätten. Ich habe das Gefühl, dass die Schlange für unbekanntes Wissen steht, für etwas, womit ich nicht vertraut bin. Es ist unbekannt und kommt in meinen Leben und wird eine signifikante Veränderung in mir oder in meinem Leben erschaffen. Dass sie mich in die Hand biss, zeigt an, dass es mit meiner Produktivität in der Welt zu tun hat und mit dem, was ich mit meinen Händen tue, vielleicht auch mit dem Heilen, was ich bei verschiedenen Leuten anheure, wo meine Hände involviert ist.
ELIAS: Zacharie (Rodney), Dein Erschaffen dieser Bilder in Deinem Fokus und die Handlungen, die in Verbindung mit Schlangen angeheuert werden, sind Deine Symbole für Ungewohntes, und Du erwiderst dieses Ungewohnte. Die Schlange oder ihr Abbild ist Dein Symbol, das Du in Verbindung mit Dir und der Furcht erschaffen hast. Du bildest in Verbindung mit diese Kreatur Deine Furcht-Äußerung ab.
RODNEY: Furcht vor Unbekanntem, vor dem, was mir nicht vertraut ist?
ELIAS: Richtig. Bisweilen erschaffst Du bei Dir bekannten Äußerungen das Bildnis dieser Schlange in Verbindung mit Furcht, und ein anderes Mal in Verbindung mit unbekannten Äußerungen. Die Schlange selbst steht für die Furcht. Die hierbei inkorporierten Handlungen oder das, was die Schlange manifestiert, stehen für die Assoziationen mit der Furcht oder wie Ihr sagen, für die Gründe des Äußerns von Furcht. In dieser Situation ist es das Erkennen von Unvertrautem und das starke Unbehagen, das mit jenem Nicht-Vertrautsein assoziiert ist.
RODNEY: Okay. In diesem Fall wurde ich gebissen. Die Schlange versuchte, mich zu verschlingen.
ELIAS: Und gegenwärtig ziehst Du in ziemlich unbekanntes Gelände um, nicht wahr?
RODNEY: Ja.
ELIAS: Bei Deinem Dich Öffnen für Deine Peripherie und beim Erweitern Deines Gewahrseins offerierst Du Dir und assimilierst mehr Informationen und ziehst Dein Gewahrsein in ziemlich ungewohnte Bereiche um, was eine Atmosphäre der Unvorhersehbarkeit, fehlender Kontrolle und somit ein Gefühl von Furcht erschafft.
Session 662:
Sunday, July 16, 2000-1
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
163Elias Channelings Deutsch
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text auch im Thread "Schatten" vorhanden)
ASHLEY: Ich habe furchtbare Angst vor Schlangen. Sie machen mir Angst. Ich mag selbst ganz kleine Exemplare nicht. Vielleicht hatte ich in einem früheren Fokus oder auch in einem derzeitigen Fokus ein wirklich schlechtes Erlebnis mit Schlangen und fürchte mich deshalb so sehr vor ihnen. Ist das zutreffend?
ELIAS: Es sind mehrere Assoziationen, die diese Schlangen-Angst in Dir erschaffen. Eine ist eine Energie, die Du hinsichtlich eines anderen Fokus und dessen Erlebnissen auf Dich anziehst, der mit diesen Kreaturen zu tun hatte, Erlebnissen, die Du gemäß Deine Glaubenssätze als unerfreulich ansiehst.
Aber in diesem Deinem Fokus siehst Du diese Kreatur auch als ein Symbol. Deine Aversion gegen diese Tiere steht im Zusammenhang mit der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und dem Identifizieren von falsch, schlecht oder böse. Für Dich verkörpert und symbolisiert diese Kreatur die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel sowie Deine Angst vor solchen Äußerungen in Dir selbst.
Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch und an meine Aussagen über die Schatten. Sobald Du mit Dir selbst vertrauter wirst und die Erlebnisse/Erfahrungen oder Assoziationen akzeptierst, die Du in Dir Selbst im Zusammenhang mit der Angst vor schlechten Schöpfungen/Erschaffen hegst, kannst Du anfangen, Deine Wahrnehmung umzukehren und sehen, dass dies tatsächliche Aspekte von Dir sind, und sie sind nicht böse, sie sind wirklich erstaunlich, denn sie steuern den Schatten bei, der die Tiefe erschafft.
Lass mich Euch Beiden sagen, dass Euer Gewahrsein bei den von Euch angeheuerten Erlebnissen und Assoziationen, die Ihr als böse oder als falsch anseht, extrem scharfsinnig (acute) wird. Ihr werdet Eurer selbst sehr gewahr, und dies öffnet eine Tür für Euch selbst, nicht um zu urteilen sondern um Eure Tiefe zu erkennen, nicht um Euch zu tadeln sondern um die Tiefe Eurer Erfahrungen/Erlebnisse und Eurer emotionalen Kommunikationen und Leidenschaft zu erkennen. Oft fürchtet Ihr Euch vor Euren Äußerungen und deren Stärke und haltet sie für schlecht, denn Ihr fürchtet Euch vor der Stärke Eurer Leidenschaft und erlaubt ihr in Verbindung mit dem, was Ihr als falsch anseht, nur in kleinen Schritten geäußert zu werden.
Wenn Du anfängst, Deine Farbe, Deine Nuancen und Deine Schatten zu erforschen und Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit und Leidenschaft in Dir selbst zu erkennen, kannst Du auch, was diese Tier anbelangt, Deine Wahrnehmung umkehren und Schlangen vielmehr als faszinierend statt als beängstigend ansehen.
Session 851:
Sunday, June 10, 2001 (Private)
Mary Ennis
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(Text auch im Thread "Schatten" vorhanden)
ASHLEY: Ich habe furchtbare Angst vor Schlangen. Sie machen mir Angst. Ich mag selbst ganz kleine Exemplare nicht. Vielleicht hatte ich in einem früheren Fokus oder auch in einem derzeitigen Fokus ein wirklich schlechtes Erlebnis mit Schlangen und fürchte mich deshalb so sehr vor ihnen. Ist das zutreffend?
ELIAS: Es sind mehrere Assoziationen, die diese Schlangen-Angst in Dir erschaffen. Eine ist eine Energie, die Du hinsichtlich eines anderen Fokus und dessen Erlebnissen auf Dich anziehst, der mit diesen Kreaturen zu tun hatte, Erlebnissen, die Du gemäß Deine Glaubenssätze als unerfreulich ansiehst.
Aber in diesem Deinem Fokus siehst Du diese Kreatur auch als ein Symbol. Deine Aversion gegen diese Tiere steht im Zusammenhang mit der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und dem Identifizieren von falsch, schlecht oder böse. Für Dich verkörpert und symbolisiert diese Kreatur die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel sowie Deine Angst vor solchen Äußerungen in Dir selbst.
Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch und an meine Aussagen über die Schatten. Sobald Du mit Dir selbst vertrauter wirst und die Erlebnisse/Erfahrungen oder Assoziationen akzeptierst, die Du in Dir Selbst im Zusammenhang mit der Angst vor schlechten Schöpfungen/Erschaffen hegst, kannst Du anfangen, Deine Wahrnehmung umzukehren und sehen, dass dies tatsächliche Aspekte von Dir sind, und sie sind nicht böse, sie sind wirklich erstaunlich, denn sie steuern den Schatten bei, der die Tiefe erschafft.
Lass mich Euch Beiden sagen, dass Euer Gewahrsein bei den von Euch angeheuerten Erlebnissen und Assoziationen, die Ihr als böse oder als falsch anseht, extrem scharfsinnig (acute) wird. Ihr werdet Eurer selbst sehr gewahr, und dies öffnet eine Tür für Euch selbst, nicht um zu urteilen sondern um Eure Tiefe zu erkennen, nicht um Euch zu tadeln sondern um die Tiefe Eurer Erfahrungen/Erlebnisse und Eurer emotionalen Kommunikationen und Leidenschaft zu erkennen. Oft fürchtet Ihr Euch vor Euren Äußerungen und deren Stärke und haltet sie für schlecht, denn Ihr fürchtet Euch vor der Stärke Eurer Leidenschaft und erlaubt ihr in Verbindung mit dem, was Ihr als falsch anseht, nur in kleinen Schritten geäußert zu werden.
Wenn Du anfängst, Deine Farbe, Deine Nuancen und Deine Schatten zu erforschen und Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit und Leidenschaft in Dir selbst zu erkennen, kannst Du auch, was diese Tier anbelangt, Deine Wahrnehmung umkehren und Schlangen vielmehr als faszinierend statt als beängstigend ansehen.
Session 851:
Sunday, June 10, 2001 (Private)
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
164Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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FRANK: Ich hatte noch einen Traum, der mir signifikant vorkam. Ich ging eine Art Pier entlang, blickte ins Wasser und sah eine Schlange. Sie erhob sich und war direkt vor meinen Augen und hatte einen wirklich bedrohlichen Gesichtsausdruck. Ich fürchtete mich vor ihr, weshalb ich sie an der Kehle packte und langsam erwürgte. Ich erinnere mich, dass es lange dauerte, aber schließlich starb die Schlange. Ich bin neugierig, was dieser Traum mir vermitteln soll.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
FRANK: Vielleicht sollte ich auf diese Frage vorbereitet sein. (Elias lacht) Nun, die Schlange steht offensichtlich für etwas, wovor ich mich fürchte oder wo ich das Gefühl habe, dass ich das überwinden muss, und dass ich lauf diese Richtung hin zuarbeite, aber dass ich sehr lange brauche, um es zu tun.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein spezielles Ding, sondern sie steht für Bedrohung, für jedwede Äußerung, die als gefährlich gesehen oder wahrgenommen werden mag. Du hast Dir erlaubt, diese Gefahr bildersprachlich auf eine Weise zu sehen und Dich der Bedrohlichkeit zu stellen und sie nach Deinen Begriffen zu überwinden und Dir so Informationen zu offerieren, dass Du die Fähigkeit und Stärke besitzt, jene Glaubenssätze zu überwältigen, die die Bedrohungs-Wahrnehmung beeinflussen.
Individuen sehen die Glaubenssätze oft als sehr stark und als für sie selbst überwältigend, was ein bisschen zu der Wahrnehmung führen kann, dass ein Glaubenssatz fast eine Form innehätte oder eine Entität wäre. Es wird die Assoziation gehegt, dass ein Glaubenssatz fast eine Entität wäre, und dem Glaubenssatz wird erlaubt, seine eigene Energie zu erlangen, fast separat von Euch, was die Wahrnehmung bekräftigt, dass Glaubenssätze für Euch überwältigend sein können.
Mit dieser Traumbilderwelt hast Du Dir diese Bedrohlichkeits-Entität mit allen ihren Äußerungen und den damit assoziierten Glaubenssatz präsentiert, den Du in eine tatsächlich Schlangen-Entität inkorporierst, was eine physische Begegnung damit ermöglicht statt irgendeine flüchtiger Macht zu erleben, die für Dich überwältigend sein könnte. Auf diese Weise offerierst Du Dir eine spezielle Bildersprache, die es Dir ermöglicht, diese Assoziationen zu sichten, die Entität zu konfrontieren und Dir Deine eigene Stärke zu bestätigen, Dir selbst zu bestätigen, dass Du die Macht hast, jene Äußerungen zu überwinden, die Dich anscheinend kontrollieren können.
Tatsächlich sind es Aspekte oder Teile von Dir, aber so werden sie nicht wahrgenommen, weshalb Du Bildwelt generierst, um Dich selbst und Deine Bewegung in Verbindung mit intensiv geäußerten Glaubenssätzen zu bestärken. Du hast Recht, das erfordert Aufmerksamkeit und auch eine Weile etwa Mühe beim Üben, aber Du offerierst Dir auch das, was Du als günstiges Resultat siehst.
FRANK: Ich denke, dass ich seitdem in diese Richtung ging, denn der Traum war vor einigen Monaten.
ELIAS: Stimmt.
FRANK: Zumindest habe ich dieses Gefühl. Ich habe das Gefühl, im Umgang mit Glaubenssätzen und der Wahrnehmung Fortschritte zu machen.
ELIAS: Ja.
Session #1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)
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FRANK: Ich hatte noch einen Traum, der mir signifikant vorkam. Ich ging eine Art Pier entlang, blickte ins Wasser und sah eine Schlange. Sie erhob sich und war direkt vor meinen Augen und hatte einen wirklich bedrohlichen Gesichtsausdruck. Ich fürchtete mich vor ihr, weshalb ich sie an der Kehle packte und langsam erwürgte. Ich erinnere mich, dass es lange dauerte, aber schließlich starb die Schlange. Ich bin neugierig, was dieser Traum mir vermitteln soll.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
FRANK: Vielleicht sollte ich auf diese Frage vorbereitet sein. (Elias lacht) Nun, die Schlange steht offensichtlich für etwas, wovor ich mich fürchte oder wo ich das Gefühl habe, dass ich das überwinden muss, und dass ich lauf diese Richtung hin zuarbeite, aber dass ich sehr lange brauche, um es zu tun.
ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein spezielles Ding, sondern sie steht für Bedrohung, für jedwede Äußerung, die als gefährlich gesehen oder wahrgenommen werden mag. Du hast Dir erlaubt, diese Gefahr bildersprachlich auf eine Weise zu sehen und Dich der Bedrohlichkeit zu stellen und sie nach Deinen Begriffen zu überwinden und Dir so Informationen zu offerieren, dass Du die Fähigkeit und Stärke besitzt, jene Glaubenssätze zu überwältigen, die die Bedrohungs-Wahrnehmung beeinflussen.
Individuen sehen die Glaubenssätze oft als sehr stark und als für sie selbst überwältigend, was ein bisschen zu der Wahrnehmung führen kann, dass ein Glaubenssatz fast eine Form innehätte oder eine Entität wäre. Es wird die Assoziation gehegt, dass ein Glaubenssatz fast eine Entität wäre, und dem Glaubenssatz wird erlaubt, seine eigene Energie zu erlangen, fast separat von Euch, was die Wahrnehmung bekräftigt, dass Glaubenssätze für Euch überwältigend sein können.
Mit dieser Traumbilderwelt hast Du Dir diese Bedrohlichkeits-Entität mit allen ihren Äußerungen und den damit assoziierten Glaubenssatz präsentiert, den Du in eine tatsächlich Schlangen-Entität inkorporierst, was eine physische Begegnung damit ermöglicht statt irgendeine flüchtiger Macht zu erleben, die für Dich überwältigend sein könnte. Auf diese Weise offerierst Du Dir eine spezielle Bildersprache, die es Dir ermöglicht, diese Assoziationen zu sichten, die Entität zu konfrontieren und Dir Deine eigene Stärke zu bestätigen, Dir selbst zu bestätigen, dass Du die Macht hast, jene Äußerungen zu überwinden, die Dich anscheinend kontrollieren können.
Tatsächlich sind es Aspekte oder Teile von Dir, aber so werden sie nicht wahrgenommen, weshalb Du Bildwelt generierst, um Dich selbst und Deine Bewegung in Verbindung mit intensiv geäußerten Glaubenssätzen zu bestärken. Du hast Recht, das erfordert Aufmerksamkeit und auch eine Weile etwa Mühe beim Üben, aber Du offerierst Dir auch das, was Du als günstiges Resultat siehst.
FRANK: Ich denke, dass ich seitdem in diese Richtung ging, denn der Traum war vor einigen Monaten.
ELIAS: Stimmt.
FRANK: Zumindest habe ich dieses Gefühl. Ich habe das Gefühl, im Umgang mit Glaubenssätzen und der Wahrnehmung Fortschritte zu machen.
ELIAS: Ja.
Session #1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
165Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELLA: Ich sah eine Kachel, eine Schlange, die auf dunkelgrünem Hintergrund nach unten blickte. Die Schlange war fast schwarz. War das eine Kachel aus der (Sumari-Traum)-Stadt? http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1002
ELIAS: Ja.
ELLA: Als ich in Bezug auf diese Kachel meditierte, hatte ich den Eindruck, dass die Bedeutung der Kachel Weisheit des Annehmens ist.
ELIAS: Ja.
ELLA: Ich bekam auch noch einen Satz in einer fremden Sprache, aber mit einer anders lautenden Bedeutung: “sara amarata vio anno ari.” Die Bedeutung war für „sara“ Leiden, „amarata“ Einsamkeit, „vio“ Überleben, „anno“ Mitgefühl und „ari“ Liebe oder Sehnsucht, was ich als eine Art Mantra interpretierte, wie: Durch Schmerz und Einsamkeit hin zum Überleben, zu Mitgefühl und zur Liebe. Ergibt das einen Sinn?
ELIAS: Ja.
ELLA: War das die Sumari-Sprache?
ELIAS: Nein, Es ist eine Übersetzung, die mit einer Sprache in einer anderen Realität assoziiert ist.
(Ausschnitt)
ELLA: Ich hatte drei Träume in Gelb. Gelb steht für wen? Welche Essenz versuchte, mit mir Verbindung aufzunehmen?
ELIAS: Es war nicht mit einer anderen Essenz assoziiert sondern mit Dir und mit Deinem gelben Energie-Zentrum (Magen) und dem Achtgeben auf Dich selbst.
ELLA: In einem dieser Träume ging es um Werturteile und Annehmen, und es kam eine wunderschöne Afro-Amerikanerin im gelben Kleid darin vor. War sie ein Fokus von mir?
ELIAS: Ja.
ELLA: Ich hatte fast das Gefühl, dass sie noch mehr als nur ein Mensch war …
ELIAS: Eine Vorliebe.
ELLA: Aber es war zweifelsfrei ich, die verstand und wusste, wie schlecht urteilen ist?
ELIAS: Ja.
ELLA: In dem anderen Traum gab es diese rote und gelbe Schlange, die von einem Menschen zu Tode gewürgt wurde, und ich interpretierte das als die Schönheit der Vitalität. Das Bildnis der Schlange war das der Schönheit und Vitalität und der Natur, und dann wir, die wir nicht verstehen, dass wir Teil der Schlange sind.
ELIAS: Ja, und wie leichthin Ihr dies einschränkt und nicht anerkennt oder wertschätzt.
ELLA: Im dritten Traum wollte ich mir unbedingt ein gelbes Auto kaufen, und ich empfinde immer noch eine Vorliebe dafür. Steht dieser Traum in Zusammenhang mit meinen eigenen Vorlieben?
ELIAS: Ja.
ELLA: In einem Energie-Traum wurden alle außer mir und wenigen Anderen von einem wunderschönen, wirbelnden, orange-gelben Energieball in Schrecken versetzt. War das Bella (ihre Essenz)?
ELIAS: Ja.
ELLA: Alle wollten wegrennen, aber ein alter Mann sagte uns, dass wir beauftragt/bevollmächtigt waren, zu forschen und herauszufinden was es ist. Bin ich das, die die Hand nach meinem sich entfaltenden Selbst ausstreckt?
ELIAS: Ja, Du generierst Schritte, um mehr mit Dir selbst als Essenz intim vertraut und verbunden zu sein.
ELLA: Unterstütze ich buchstäblich physisch die Umschaltung?
ELIAS: Ja.
ELLA: Waren die Papageien in meinem Traum die Rose Essenz, die kommunizierte?
ELIAS: Nein, ein Traum-Trigger. Ein Traum-Trigger ist eine Gegenstand oder eine Äußerung in Deinen Träumen, die Du als Portal nutzt, um Dich innerhalb des Bewusstseins zu bewegen.
ELLA: Was den Abstecher in andere Dimensionen anbelangt und deren Erforschen, den Du mir im letzten Gespräch angeboten hast, gibt es da dieses starke Gefühl der Verantwortung, das ich für Andere empfinde, wenn ich etwas Ähnliches tue und es sich als nicht sehr sicher herausstellen und mich in Gefahr bringen würde, denn dann sind auch sie davon betroffen. Ich verstehe, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, und dass sie auch ohne mich zurande kommen können, selbst wenn ich irgendwo verloren gehen würde.
ELIAS: Du wirst nicht verlorengehen. (lächelt)
ELLA: Ich sah viel Blau, und schwarze Formen, die anfing, das Blau zu blockieren, bis nur noch blaue Augen da waren, die mich ansahen. Dann sah ich ein Wurmloch von Farben und hatte das Gefühl, dass ich in den Kaninchenbau hinab fuhr, bekam es mit der Angst zu tun und öffnete die Augen. Versuchte ich da, physisch hinauszugehen und zu erkunden?
ELIAS: Ja.
ELLA: Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht fürchte?
ELIAS: Meine Freundin, gönne es Dir einfach. Du wirst Di nicht schaden und wirst in diese Realität zurückkehren.
ELLA: Mein Problem ist dieses sehr unangenehme Schwindelgefühl, das ich nicht ausstehen kann.
ELIAS: Das ist mit Deinem physischen Körper assoziiert, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet.
ELLA: Wie kann ich dieses Schwindelgefühl umgehen?
ELIAS: Es hängt mit Deinem physischen Körper zusammen, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet. Du nimmst ihn nicht mit. Deshalb gibt es keinen tatsächlichen Schwindel. Das ist ein Vorgang, der sich in Verbindung mit Deinem physischen Körper ereignet.
ELLA: Mit meiner Furcht?
ELIAS: Sobald Du erkennst, dass Du Deine Energie projizierst und dass Du Deinen physischen Körper bei dieser Projektion nicht miteinbeziehst, bist Du nicht mehr abhängig von physischen Empfindungen, die Du im physischen Körper generiest.
ELLA: Ich tue diese Empfindungen also einfach beiseite und sage mir: „Okay, mir ist schwindelig, aber ich breche auf?“
ELIAS: Ja, sozusagen. Denn Du erkennst: „Das hängt mit meinem physischen Körper zusammen. Ich erschaffe das, aber ich inkorporiere meinen physischen Körper nicht. Das ist nicht nötig.“
ELLA: Bist Du bereit, mir wieder zu helfen? Mit Dir zusammen fühle ich mich sicherer.
ELIAS: Ja, das werde ich tun!
Session #1746
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)
Mary Ennis
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ELLA: Ich sah eine Kachel, eine Schlange, die auf dunkelgrünem Hintergrund nach unten blickte. Die Schlange war fast schwarz. War das eine Kachel aus der (Sumari-Traum)-Stadt? http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1002
ELIAS: Ja.
ELLA: Als ich in Bezug auf diese Kachel meditierte, hatte ich den Eindruck, dass die Bedeutung der Kachel Weisheit des Annehmens ist.
ELIAS: Ja.
ELLA: Ich bekam auch noch einen Satz in einer fremden Sprache, aber mit einer anders lautenden Bedeutung: “sara amarata vio anno ari.” Die Bedeutung war für „sara“ Leiden, „amarata“ Einsamkeit, „vio“ Überleben, „anno“ Mitgefühl und „ari“ Liebe oder Sehnsucht, was ich als eine Art Mantra interpretierte, wie: Durch Schmerz und Einsamkeit hin zum Überleben, zu Mitgefühl und zur Liebe. Ergibt das einen Sinn?
ELIAS: Ja.
ELLA: War das die Sumari-Sprache?
ELIAS: Nein, Es ist eine Übersetzung, die mit einer Sprache in einer anderen Realität assoziiert ist.
(Ausschnitt)
ELLA: Ich hatte drei Träume in Gelb. Gelb steht für wen? Welche Essenz versuchte, mit mir Verbindung aufzunehmen?
ELIAS: Es war nicht mit einer anderen Essenz assoziiert sondern mit Dir und mit Deinem gelben Energie-Zentrum (Magen) und dem Achtgeben auf Dich selbst.
ELLA: In einem dieser Träume ging es um Werturteile und Annehmen, und es kam eine wunderschöne Afro-Amerikanerin im gelben Kleid darin vor. War sie ein Fokus von mir?
ELIAS: Ja.
ELLA: Ich hatte fast das Gefühl, dass sie noch mehr als nur ein Mensch war …
ELIAS: Eine Vorliebe.
ELLA: Aber es war zweifelsfrei ich, die verstand und wusste, wie schlecht urteilen ist?
ELIAS: Ja.
ELLA: In dem anderen Traum gab es diese rote und gelbe Schlange, die von einem Menschen zu Tode gewürgt wurde, und ich interpretierte das als die Schönheit der Vitalität. Das Bildnis der Schlange war das der Schönheit und Vitalität und der Natur, und dann wir, die wir nicht verstehen, dass wir Teil der Schlange sind.
ELIAS: Ja, und wie leichthin Ihr dies einschränkt und nicht anerkennt oder wertschätzt.
ELLA: Im dritten Traum wollte ich mir unbedingt ein gelbes Auto kaufen, und ich empfinde immer noch eine Vorliebe dafür. Steht dieser Traum in Zusammenhang mit meinen eigenen Vorlieben?
ELIAS: Ja.
ELLA: In einem Energie-Traum wurden alle außer mir und wenigen Anderen von einem wunderschönen, wirbelnden, orange-gelben Energieball in Schrecken versetzt. War das Bella (ihre Essenz)?
ELIAS: Ja.
ELLA: Alle wollten wegrennen, aber ein alter Mann sagte uns, dass wir beauftragt/bevollmächtigt waren, zu forschen und herauszufinden was es ist. Bin ich das, die die Hand nach meinem sich entfaltenden Selbst ausstreckt?
ELIAS: Ja, Du generierst Schritte, um mehr mit Dir selbst als Essenz intim vertraut und verbunden zu sein.
ELLA: Unterstütze ich buchstäblich physisch die Umschaltung?
ELIAS: Ja.
ELLA: Waren die Papageien in meinem Traum die Rose Essenz, die kommunizierte?
ELIAS: Nein, ein Traum-Trigger. Ein Traum-Trigger ist eine Gegenstand oder eine Äußerung in Deinen Träumen, die Du als Portal nutzt, um Dich innerhalb des Bewusstseins zu bewegen.
ELLA: Was den Abstecher in andere Dimensionen anbelangt und deren Erforschen, den Du mir im letzten Gespräch angeboten hast, gibt es da dieses starke Gefühl der Verantwortung, das ich für Andere empfinde, wenn ich etwas Ähnliches tue und es sich als nicht sehr sicher herausstellen und mich in Gefahr bringen würde, denn dann sind auch sie davon betroffen. Ich verstehe, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, und dass sie auch ohne mich zurande kommen können, selbst wenn ich irgendwo verloren gehen würde.
ELIAS: Du wirst nicht verlorengehen. (lächelt)
ELLA: Ich sah viel Blau, und schwarze Formen, die anfing, das Blau zu blockieren, bis nur noch blaue Augen da waren, die mich ansahen. Dann sah ich ein Wurmloch von Farben und hatte das Gefühl, dass ich in den Kaninchenbau hinab fuhr, bekam es mit der Angst zu tun und öffnete die Augen. Versuchte ich da, physisch hinauszugehen und zu erkunden?
ELIAS: Ja.
ELLA: Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht fürchte?
ELIAS: Meine Freundin, gönne es Dir einfach. Du wirst Di nicht schaden und wirst in diese Realität zurückkehren.
ELLA: Mein Problem ist dieses sehr unangenehme Schwindelgefühl, das ich nicht ausstehen kann.
ELIAS: Das ist mit Deinem physischen Körper assoziiert, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet.
ELLA: Wie kann ich dieses Schwindelgefühl umgehen?
ELIAS: Es hängt mit Deinem physischen Körper zusammen, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet. Du nimmst ihn nicht mit. Deshalb gibt es keinen tatsächlichen Schwindel. Das ist ein Vorgang, der sich in Verbindung mit Deinem physischen Körper ereignet.
ELLA: Mit meiner Furcht?
ELIAS: Sobald Du erkennst, dass Du Deine Energie projizierst und dass Du Deinen physischen Körper bei dieser Projektion nicht miteinbeziehst, bist Du nicht mehr abhängig von physischen Empfindungen, die Du im physischen Körper generiest.
ELLA: Ich tue diese Empfindungen also einfach beiseite und sage mir: „Okay, mir ist schwindelig, aber ich breche auf?“
ELIAS: Ja, sozusagen. Denn Du erkennst: „Das hängt mit meinem physischen Körper zusammen. Ich erschaffe das, aber ich inkorporiere meinen physischen Körper nicht. Das ist nicht nötig.“
ELLA: Bist Du bereit, mir wieder zu helfen? Mit Dir zusammen fühle ich mich sicherer.
ELIAS: Ja, das werde ich tun!
Session #1746
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
166Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html
RODNEY: Ich einem langen Traum schien ich immer wieder einen Gegenstand zu entwerfen, und am Ende des Traums kam der Gegenstand zusammen. Er bestand aus Ringen oder Scheiben, und zwischen jedem Scheiben-Paar befand sich ein schlankes, mit einer bestimmten Farbe gefülltes Glasröhrchen. Sie waren so angeordnet, dass immer ein Paar über dem anderen Paar war, und das Röhrchen jedes Paars war von anderer Farbe und befand sich an einer anderen Stelle. Am Ende des Traums kamen sie alle zusammen, so dass es alle diese farbigen Röhrchen gab, die zwischen den Scheiben hingen, und dann kamen sie alle als Kugel zusammen.
Ich habe mir notiert, dass das alles in der Nähe meiner Spüle stattfand. Ich erinnere mich, dass ich am Vorabend in einem nur schwach beleuchteten Raum ein Bild betrachtete, und als ich auf das Bild blickte, sah ich eine Frau, die am Fenster stand und hinausschaute, aber als ich wieder auf das Bild blickte, war das Antlitz eines Mannes darüber gelagert, und ich dachte mir, dass es eine Methode für uns sein kann, uns für inoffizielle Informationen zu öffnen, wenn wir nicht auf eine solch absolute Weise wahrnehmen und Bildern vielmehr erlauben, uns das zu suggerieren, was sie suggerieren. Und ich sagte mir, dass es schön wäre, einen Gegenstand zu erschaffen, der das beim Betrachter fördert. Dann musste ich lachen, weil das ähnlich ist wie wenn man die Zukunft aus Teeblättern vorhersagt. Würdest Du bitte meine Eindrücke kommentieren, insbesondere mein Erschaffen dieses Gegenstandes in meinem Traum.
ELIAS: Derzeit beschäftigt es Deine Aufmerksamkeit und Assoziationen, wie Du Elemente Deiner Realität erschaffst, und da gibt es Dein Erstaunen über Deine Fähigkeit, diese Schöpfungen zu verändern, und Du siehst im selben Gegenstand unterschiedliche Konfigurationen. Du sprichst von den Teeblättern und darüber, dass man in ihrer Konfiguration unterschiedliche Äußerungen sehen kann. Beim Betrachten Eurer Wolken am Himmel erlaubt Ihr Euch diesen Vorgang, und Ihr seid fähig, bei allem Soliden in Eurer physischen Realität den gleichen Vorgang zu erschaffen, was ich Euch immer wieder sage.
Du hast Recht. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit zu entspannen und die Energie von allem zu sehen, was Ihr in Eurer Realität erschafft, könnt Ihr auch sehen, dass Eure Realität weniger solide ist als sie dies physisch zu sein scheint.
Dies kann Euch beim Assimilieren der Informationen bezüglich der Wahrnehmung und der Macht Eurer Wahrnehmung helfen, dass Ihr fähig seid, tatsächlich physische Materie neu zu konfigurieren indem Ihr einfach Eure Wahrnehmung verändert, und wenn Ihr physische Materie neu konfigurieren könnt, könnt Ihr auch die Energieäußerungen aller anderen Designs in Eurer Realität verändern.
RODNEY: Sagst Du damit, als ich das Bild betrachtete und meine Aufmerksamkeit entspannte, dass ich mittels meiner Wahrnehmung ein physisches Bildnis erschuf? Das Bild des Männerkopfs war da?
ELIAS: Ja.
Session 662:
Sunday, July 16, 2000-1
Mary Ennis
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RODNEY: Ich einem langen Traum schien ich immer wieder einen Gegenstand zu entwerfen, und am Ende des Traums kam der Gegenstand zusammen. Er bestand aus Ringen oder Scheiben, und zwischen jedem Scheiben-Paar befand sich ein schlankes, mit einer bestimmten Farbe gefülltes Glasröhrchen. Sie waren so angeordnet, dass immer ein Paar über dem anderen Paar war, und das Röhrchen jedes Paars war von anderer Farbe und befand sich an einer anderen Stelle. Am Ende des Traums kamen sie alle zusammen, so dass es alle diese farbigen Röhrchen gab, die zwischen den Scheiben hingen, und dann kamen sie alle als Kugel zusammen.
Ich habe mir notiert, dass das alles in der Nähe meiner Spüle stattfand. Ich erinnere mich, dass ich am Vorabend in einem nur schwach beleuchteten Raum ein Bild betrachtete, und als ich auf das Bild blickte, sah ich eine Frau, die am Fenster stand und hinausschaute, aber als ich wieder auf das Bild blickte, war das Antlitz eines Mannes darüber gelagert, und ich dachte mir, dass es eine Methode für uns sein kann, uns für inoffizielle Informationen zu öffnen, wenn wir nicht auf eine solch absolute Weise wahrnehmen und Bildern vielmehr erlauben, uns das zu suggerieren, was sie suggerieren. Und ich sagte mir, dass es schön wäre, einen Gegenstand zu erschaffen, der das beim Betrachter fördert. Dann musste ich lachen, weil das ähnlich ist wie wenn man die Zukunft aus Teeblättern vorhersagt. Würdest Du bitte meine Eindrücke kommentieren, insbesondere mein Erschaffen dieses Gegenstandes in meinem Traum.
ELIAS: Derzeit beschäftigt es Deine Aufmerksamkeit und Assoziationen, wie Du Elemente Deiner Realität erschaffst, und da gibt es Dein Erstaunen über Deine Fähigkeit, diese Schöpfungen zu verändern, und Du siehst im selben Gegenstand unterschiedliche Konfigurationen. Du sprichst von den Teeblättern und darüber, dass man in ihrer Konfiguration unterschiedliche Äußerungen sehen kann. Beim Betrachten Eurer Wolken am Himmel erlaubt Ihr Euch diesen Vorgang, und Ihr seid fähig, bei allem Soliden in Eurer physischen Realität den gleichen Vorgang zu erschaffen, was ich Euch immer wieder sage.
Du hast Recht. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit zu entspannen und die Energie von allem zu sehen, was Ihr in Eurer Realität erschafft, könnt Ihr auch sehen, dass Eure Realität weniger solide ist als sie dies physisch zu sein scheint.
Dies kann Euch beim Assimilieren der Informationen bezüglich der Wahrnehmung und der Macht Eurer Wahrnehmung helfen, dass Ihr fähig seid, tatsächlich physische Materie neu zu konfigurieren indem Ihr einfach Eure Wahrnehmung verändert, und wenn Ihr physische Materie neu konfigurieren könnt, könnt Ihr auch die Energieäußerungen aller anderen Designs in Eurer Realität verändern.
RODNEY: Sagst Du damit, als ich das Bild betrachtete und meine Aufmerksamkeit entspannte, dass ich mittels meiner Wahrnehmung ein physisches Bildnis erschuf? Das Bild des Männerkopfs war da?
ELIAS: Ja.
Session 662:
Sunday, July 16, 2000-1
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
167Elias Channelings Deutsch
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FRANK: Im Sommer wachte ich eines Morgen auf und dachte über die Wahrnehmung und darüber nach, wie ich meine Realität kontrolliere. Und dann fiel ich zurück in den Schlaf oder Halbschlaf. Als nächstes erinnere ich mich daran, dass ich das Gefühl hatte, von zwei Männern festgehalten zu werden, und ich hatte das Gefühl, sie zu kennen, aber ich wusste nicht objektiv, wer sie waren. Sie waren nicht unbedingt bösartig, aber sie hielten mich fest. Sie hatten sogar eine Art lustiger Einstellung, aber sie hielten mich fest. Ich bat sie, mich loszulassen, was sie nicht taten. Schließlich erkannte ich, dass das nicht objektiv geschieht, und dann löste sich das Ganze irgendwie auf und ich konnte mich bewegen. Was war das?
ELIAS: Okay. Das sind Bilder verschiedener Aspekte von Dir. Dass sie Dir verspielt und nicht bösartig zu sein scheinen, Dich aber auch festhalten, ist mit Deine Wahrnehmung assoziiert. Ähnlich wie auch viele andere Individuen, inkorporierst Du Aspekte Deinerselbst, die Du nicht unbedingt magst. Im Allgemeinen differenzieren die meisten Leute zwischen bestimmten Aspekten oder Elementen ihrerselbst oder ihrer Persönlichkeit, die sie mögen, wertschätzen oder bevorzugen und anderen Aspekten oder Äußerungen ihrer Persönlichkeit, die ihnen missfallen.
Hinsichtlich des Annehmens ist das signifikant, denn ob Du bestimmte Aspekte Deinerselbst magst oder sie nicht magst, das ist irrelevant. Das, was signifikant ist, ist dass Du erkennst, dass sie allesamt Dein Zum-Ausdruck-Bringen sind. Das ist sehr wesentlich, denn es gibt keinen Aspekt und keine Äußerung von Dir, die nicht zweckmäßig sein und in Deine Vorliebe inkorporiert werden könnte, wenn sie auf gezielte und nützliche Weise dirigiert wird, so wie Du es haben willst. Alle Deine Äußerungen sind nützlich. Aber darum geht es beim Annehmen von allem an Dir, und es geht auch darum, Dir zu erlauben, objektiv und absichtlich die Schritte zu steuern, die Du tust, um das zu bewerkstelligen, was Du haben willst.
Du hast Dir eine farbeprächtige Bilderwelt präsentiert, denn Du hast Dich in unterschiedliche Aspekte Deinerselbst aufgeteilt und somit mehr als ein Du von Dir erschaffen und Dir zu sehen erlaubt, dass andere Aspekte Deinerselbst nicht unbedingt unsympathisch sind, Du Dich ihnen aber bisweilen ausgeliefert und ohne Kontrolle fühlen magst. Aber es geht hier nicht um Kontrolle sondern ums Annehmen und darum, Dir zu erlauben, unterschiedliche Äußerungen und Aspekte Deinerselbst zu sehen und zu akzeptieren und zu erkennen, dass Du wählen kannst, wie Du diese Äußerungen dirigierst.
In Euer Realität mögen viele Individuen emotionale Signale oder Kommunikationen zusammen mit bestimmten Arten des Loslassens von Energie äußern – beispielsweise Weinen – und viele sehen Weinen als eine Äußerung an, die sie an sich selbst nicht mögen.
Sie mögen es auch so sehen, dass sie in bestimmten Situationen nicht die Kontrolle über diesen Vorgang haben, was ganz unrichtig ist. Aber es geht nicht um die Kontrolle, sondern es geht darum zu sehen, dass das eine Äußerung und ein Aspekt ihrer Persönlichkeit ist, der nicht schlecht ist. Obwohl es bisweilen unbehaglich sein mag, ist die Intensität des Weinens viel geringer, wenn es akzeptiert wird, und wenn das Individuum sich die freie Wahl eines solchen Vorgangs gestattet.
Wenn das Individuum sich sagt: „Ich erkenne, dass ich weine. Früher habe ich diesen Vorgang verachtet, aber ich erkenne, dass das lediglich eine weitere Äußerung von mir ist, und ich akzeptiere sie. Es ist nicht nötig, sie zu verändern oder mich zu zwingen, das zu ändern und eine andere Äußerung zu generieren.“ So wird die Intensität aufgelöst, und das Individuen mag sich vielleicht sogar erlauben, die Äußerung wertzuschätzen, die es früher verachtet hat.
Ein anderes Individuum mag jenen Aspekt an sich verachten, der Gereiztheit (temper) bekundet. Diese Energie kann gezielt dirigiert werden, aber die Meisten sind nicht mit sich selbst oder damit vertraut, wie sie ihre Energie lenken und wie sie ihre Wahrnehmung durch die Bewegung ihre Aufmerksamkeit lenken, und das ist es, was Du Dir mit dieser Bildersprache offeriert hast.
FRANK: Das ist viel. Lass uns über einen anderen Traum aus jüngster Zeit sprechen. In unserem Vorgarten blickten meine Frau und ich auf eine Leiche. Der Boden war gefroren und verschneit. Ich grub im Schnee und entdeckte einen Fuß und ein Bein, die heraus ragten und gefroren waren, wie jemand, der kopfüber im Boden vergraben war, von dem nur noch der Fuß und das Bein heraus ragten. Danach bemerkte ich einen irgendwie verdächtigen aber widerstandlosen/fügsamen Mann, der rechts von uns saß. Worum ging es bei diesem Traum?
ELIAS: Und hast Du Dir keine Eindrücke offeriert?
FRANK: Ich denke, dass das offensichtlich mit der Beziehung zwischen meiner Frau und mir zu tun hat. Sonst fällt mir nichts dazu ein.
ELIAS: Das ist richtig. Das ist mit Dir und Deiner Partnerin assoziiert. Untersuche sorgfältig das, was Du geäußert hast: Das Individuum, das in Deiner Nähe ist und widerstandlos aber verdächtig wirkt. Was kannst Du Dir selbst an Informationen und Eindrücken - nicht hinsichtlich eines anderen Individuums - bezüglich der Interaktion zwischen Dir und Deiner Frau offerieren? Das Individuum in der Traumbilderwelt steht für etwas. Es ist kein wirkliches Individuum.
FRANK: Dass hier entweder ein Glaubenssatz oder ein Aspekt von mir involviert ist oder sich in unsere Beziehung einmischt?
ELIAS: Nicht unbedingt Einmischung, aber Du offerierst Dir Informationen über Deine Wahrnehmung und wie sie Deine Realität beeinflusst und über das, was Du in Verbindung mit Deiner Partnerin erschaffst. Denn Du inkorporierst Gelassenheit aber auch den Verdacht, dass Deine Partnerin nicht dasselbe äußert wie Du.
Du offerierst Dir Informationen und versuchst aufrichtig, diese innerhalb Deiner Handgriff/Bewegung anzuwenden. Du begehrst auch, diese Informationen mit Deiner Partnerin zu teilen sowie dass sie dieselbe Art Handlungen generiert wie Du das tust. Aber das ist auch suspekt, denn Du siehst objektive Unterschiede.
Das ist wesentlich, denn es ist assoziiert mit der Bildersprache des partiellen Körpers im Schnee, den Du Dir präsentierst, der für die Beziehung steht. Die Beziehung wird als Körper, als eine Form repräsentiert, und Du präsentierst Dir nur einen partiellen Körper. Damit sagst Du, wenn Du fortfährst, weiterhin von Deiner Partnerin zu erwarten, dass sie ihre Richtung und ihre Äußerung ändert, damit diese so wie Du sind, dass Du dann den restlichen Beziehung-Körper verleugnest, denn das Annehmen der Verschiedenheit ermöglicht die Wertschätzung der Beziehungs-Fülle und manifestiert somit die Gesamtheit des Körpers.
FRANK: Die Botschaft lautet also, der Verschiedenheit gegenüber mehr annehmend zu sein.
ELIAS: (kichert) Schon wieder! Ha, ha, ha! Mein Freund, das ist ein kontinuierlicher Prozess. Es ist nicht so, dass Du am Bestimmungsort des Annehmens ankommen wirst und dies nicht länger generieren musst. Das ist ein Prozess.
Session #1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
FRANK: Im Sommer wachte ich eines Morgen auf und dachte über die Wahrnehmung und darüber nach, wie ich meine Realität kontrolliere. Und dann fiel ich zurück in den Schlaf oder Halbschlaf. Als nächstes erinnere ich mich daran, dass ich das Gefühl hatte, von zwei Männern festgehalten zu werden, und ich hatte das Gefühl, sie zu kennen, aber ich wusste nicht objektiv, wer sie waren. Sie waren nicht unbedingt bösartig, aber sie hielten mich fest. Sie hatten sogar eine Art lustiger Einstellung, aber sie hielten mich fest. Ich bat sie, mich loszulassen, was sie nicht taten. Schließlich erkannte ich, dass das nicht objektiv geschieht, und dann löste sich das Ganze irgendwie auf und ich konnte mich bewegen. Was war das?
ELIAS: Okay. Das sind Bilder verschiedener Aspekte von Dir. Dass sie Dir verspielt und nicht bösartig zu sein scheinen, Dich aber auch festhalten, ist mit Deine Wahrnehmung assoziiert. Ähnlich wie auch viele andere Individuen, inkorporierst Du Aspekte Deinerselbst, die Du nicht unbedingt magst. Im Allgemeinen differenzieren die meisten Leute zwischen bestimmten Aspekten oder Elementen ihrerselbst oder ihrer Persönlichkeit, die sie mögen, wertschätzen oder bevorzugen und anderen Aspekten oder Äußerungen ihrer Persönlichkeit, die ihnen missfallen.
Hinsichtlich des Annehmens ist das signifikant, denn ob Du bestimmte Aspekte Deinerselbst magst oder sie nicht magst, das ist irrelevant. Das, was signifikant ist, ist dass Du erkennst, dass sie allesamt Dein Zum-Ausdruck-Bringen sind. Das ist sehr wesentlich, denn es gibt keinen Aspekt und keine Äußerung von Dir, die nicht zweckmäßig sein und in Deine Vorliebe inkorporiert werden könnte, wenn sie auf gezielte und nützliche Weise dirigiert wird, so wie Du es haben willst. Alle Deine Äußerungen sind nützlich. Aber darum geht es beim Annehmen von allem an Dir, und es geht auch darum, Dir zu erlauben, objektiv und absichtlich die Schritte zu steuern, die Du tust, um das zu bewerkstelligen, was Du haben willst.
Du hast Dir eine farbeprächtige Bilderwelt präsentiert, denn Du hast Dich in unterschiedliche Aspekte Deinerselbst aufgeteilt und somit mehr als ein Du von Dir erschaffen und Dir zu sehen erlaubt, dass andere Aspekte Deinerselbst nicht unbedingt unsympathisch sind, Du Dich ihnen aber bisweilen ausgeliefert und ohne Kontrolle fühlen magst. Aber es geht hier nicht um Kontrolle sondern ums Annehmen und darum, Dir zu erlauben, unterschiedliche Äußerungen und Aspekte Deinerselbst zu sehen und zu akzeptieren und zu erkennen, dass Du wählen kannst, wie Du diese Äußerungen dirigierst.
In Euer Realität mögen viele Individuen emotionale Signale oder Kommunikationen zusammen mit bestimmten Arten des Loslassens von Energie äußern – beispielsweise Weinen – und viele sehen Weinen als eine Äußerung an, die sie an sich selbst nicht mögen.
Sie mögen es auch so sehen, dass sie in bestimmten Situationen nicht die Kontrolle über diesen Vorgang haben, was ganz unrichtig ist. Aber es geht nicht um die Kontrolle, sondern es geht darum zu sehen, dass das eine Äußerung und ein Aspekt ihrer Persönlichkeit ist, der nicht schlecht ist. Obwohl es bisweilen unbehaglich sein mag, ist die Intensität des Weinens viel geringer, wenn es akzeptiert wird, und wenn das Individuum sich die freie Wahl eines solchen Vorgangs gestattet.
Wenn das Individuum sich sagt: „Ich erkenne, dass ich weine. Früher habe ich diesen Vorgang verachtet, aber ich erkenne, dass das lediglich eine weitere Äußerung von mir ist, und ich akzeptiere sie. Es ist nicht nötig, sie zu verändern oder mich zu zwingen, das zu ändern und eine andere Äußerung zu generieren.“ So wird die Intensität aufgelöst, und das Individuen mag sich vielleicht sogar erlauben, die Äußerung wertzuschätzen, die es früher verachtet hat.
Ein anderes Individuum mag jenen Aspekt an sich verachten, der Gereiztheit (temper) bekundet. Diese Energie kann gezielt dirigiert werden, aber die Meisten sind nicht mit sich selbst oder damit vertraut, wie sie ihre Energie lenken und wie sie ihre Wahrnehmung durch die Bewegung ihre Aufmerksamkeit lenken, und das ist es, was Du Dir mit dieser Bildersprache offeriert hast.
FRANK: Das ist viel. Lass uns über einen anderen Traum aus jüngster Zeit sprechen. In unserem Vorgarten blickten meine Frau und ich auf eine Leiche. Der Boden war gefroren und verschneit. Ich grub im Schnee und entdeckte einen Fuß und ein Bein, die heraus ragten und gefroren waren, wie jemand, der kopfüber im Boden vergraben war, von dem nur noch der Fuß und das Bein heraus ragten. Danach bemerkte ich einen irgendwie verdächtigen aber widerstandlosen/fügsamen Mann, der rechts von uns saß. Worum ging es bei diesem Traum?
ELIAS: Und hast Du Dir keine Eindrücke offeriert?
FRANK: Ich denke, dass das offensichtlich mit der Beziehung zwischen meiner Frau und mir zu tun hat. Sonst fällt mir nichts dazu ein.
ELIAS: Das ist richtig. Das ist mit Dir und Deiner Partnerin assoziiert. Untersuche sorgfältig das, was Du geäußert hast: Das Individuum, das in Deiner Nähe ist und widerstandlos aber verdächtig wirkt. Was kannst Du Dir selbst an Informationen und Eindrücken - nicht hinsichtlich eines anderen Individuums - bezüglich der Interaktion zwischen Dir und Deiner Frau offerieren? Das Individuum in der Traumbilderwelt steht für etwas. Es ist kein wirkliches Individuum.
FRANK: Dass hier entweder ein Glaubenssatz oder ein Aspekt von mir involviert ist oder sich in unsere Beziehung einmischt?
ELIAS: Nicht unbedingt Einmischung, aber Du offerierst Dir Informationen über Deine Wahrnehmung und wie sie Deine Realität beeinflusst und über das, was Du in Verbindung mit Deiner Partnerin erschaffst. Denn Du inkorporierst Gelassenheit aber auch den Verdacht, dass Deine Partnerin nicht dasselbe äußert wie Du.
Du offerierst Dir Informationen und versuchst aufrichtig, diese innerhalb Deiner Handgriff/Bewegung anzuwenden. Du begehrst auch, diese Informationen mit Deiner Partnerin zu teilen sowie dass sie dieselbe Art Handlungen generiert wie Du das tust. Aber das ist auch suspekt, denn Du siehst objektive Unterschiede.
Das ist wesentlich, denn es ist assoziiert mit der Bildersprache des partiellen Körpers im Schnee, den Du Dir präsentierst, der für die Beziehung steht. Die Beziehung wird als Körper, als eine Form repräsentiert, und Du präsentierst Dir nur einen partiellen Körper. Damit sagst Du, wenn Du fortfährst, weiterhin von Deiner Partnerin zu erwarten, dass sie ihre Richtung und ihre Äußerung ändert, damit diese so wie Du sind, dass Du dann den restlichen Beziehung-Körper verleugnest, denn das Annehmen der Verschiedenheit ermöglicht die Wertschätzung der Beziehungs-Fülle und manifestiert somit die Gesamtheit des Körpers.
FRANK: Die Botschaft lautet also, der Verschiedenheit gegenüber mehr annehmend zu sein.
ELIAS: (kichert) Schon wieder! Ha, ha, ha! Mein Freund, das ist ein kontinuierlicher Prozess. Es ist nicht so, dass Du am Bestimmungsort des Annehmens ankommen wirst und dies nicht länger generieren musst. Das ist ein Prozess.
Session #1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
168. Lawrence wird schon ziemlich versiert im Dirigieren spezifischer Energieäußerungen.
Session #1213
Tuesday, December 17, 2002 (Private/Phone)
Anmerkung aus Sitzung 190:
*Zu Beginn der Sitzungen sagte Elias, dass zwölf Essenzen interagieren und helfende Energie verleihen, die zum Zustandebringen dieses Energieaustauschs beiträgt. In unserem Spiel (trans focus experience) haben wir acht davon namentlich identifiziert. Jede von ihnen ist Sumafi, repräsentiert jedoch im Umschaltungsvorgang eine andere Essenz-Familie.
Tomkin: Milumet
Patel: Gramada
Ayla: Vold
Otha: Ilda
Elias: Sumari
Twylah: Tumold
Ordin: Zuli
Rose: Borledim.
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3021
COURTNEY: Könntest du uns mehr über den Zusammenhang von Traum und Wachzustand sagen? Wie können wir in unseren Träumen und unserer Realität, wenn wir wach sind, erschaffen?
ELIAS: In welcher Hinsicht? Das ist eine weitläufige Frage.
COURTNEY: In dem Sinn dass die Sinne im Traum mehr umfassen. Gibt es eine Weise, die Erfahrung zu beherrschen, die wir im Traum haben, mit dem, was man im Wachen erlebt?
ELIAS: Um zu übertragen oder zu übersetzen?
COURTNEY: Um davon zu lernen und zu versuchen, es in etwas im wachen Leben zu übersetzen.
ELIAS: Ja, und ihr macht das oft. Es gibt euch mehr Selbstvertrauen und Vertrauen euren Fähigkeiten gegenüber in vielen Situationen, obwohl es manchmal das Gegenteil bewirken kann. Aber umso mehr ihr euer objektives Bewusstsein ins Träumen einbezieht, umso eher werdet ihr Traumbilder in Geschehen im Wachzustand übersetzen.
Traumbilder selbst sind objektiv. Träume sind subjektiv. Träume sind das Thema einer Handlung, aber die Traumbilder, das, was ihr in euren Träumen seht, sind an dem, was ihr subjektiv macht, teilnehmendes Objekt. Da das objektive Bewusstsein sehr abstrakt ist, übersetzt es das, was ihr subjektiv macht, in Bilder auf eine Art, die euch seltsam oder bizarr oder unmöglich erscheinen. Deshalb sind eure Glaubensannahmen im Traum lockerer.
Je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in eure Traumaktivität einbezieht und Traumbilder mitgestaltet, umso mehr macht ihr, was ihr jetzt üblicherweise luzid träumen nennt. Je luzider ihr seid, umso mehr bezieht ihr euer objektives Bewusstsein ein, das Bilder erzeugt. Umso mehr ihr das tut, desto weniger sind Traumbilder und Geschehnisse im Wachzustand getrennt.
Individuen, die sehr luzide Träume haben, können wirklich Schwierigkeiten damit haben zu unterscheiden, was Traum und was Realität im Wachzustand ist, und die Trennung dieser Aktionen verschwimmt.
Ja, deswegen könnt ihr die Traumbilder und die Traumaktivität in den Wachzustand übersetzen. Denn je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in Träume einbezieht, umso stärker stellt ihr im Wachzustand die Absolutheit von vielem eurer Realität in Frage und umso mehr unterstützt euch das auszudehnen, was ihr in eurer Wach-Realität als Möglichkeiten erlauben könnt. Ja, deswegen wird das wirklich übersetzt.
COURTNEY: Gibt es einen Zweck der Träume?
ELIAS: Definiere deine Frage.
COURTNEY: Was motiviert uns zu träumen, der Zweck?
ELIAS: Das ist auch eine weitläufige Frage.
TEILNEHMER: Gibt es eine Funktion?
ELIAS: Ja, es gibt eine Funktion. Träume sind eine Aktivität des subjektiven Bewusstseins zu eurem Nutzen, in gewisser Weise unabhängig von der objektiven Richtung. Im Wachzustand bestimmt euer objektives Bewusstsein alles, was ihr tut. Das heißt nicht, dass euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein folgt; das tut es nicht. Sie sind gleichgestellt und sind in Harmonie.
Aber das subjektive Bewusstsein ist nicht abstrakt wie das objektive Bewusstsein. Deswegen kümmert sich sozusagen das subjektive Bewusstsein um Richtungen, Themen, das was euch wichtig ist, was ihr schätzt, was ihr tun wollt und wie das erreicht werden kann. Das subjektive Bewusstsein ist auch auf Effizienz fokussiert und was die besten Methoden oder Richtungen sind, um irgendeine spezielle Angelegenheit zu vollbringen.
Wie ihr wisst, lenkt das subjektive Bewusstsein auch zum Großteil das Körperbewusstsein in seinem Funktionieren. Das heißt nicht, dass sich euer objektives Bewusstsein nicht daran beteiligt, denn das tut es, weil euer objektives Bewusstsein sehr oft Signale zur subjektiven Leitung des Körperbewusstseins sendet. Wenn ihr erhebliche Spannung objektiv erzeugt, sendet ihr Signale zum subjektiven Bewusstsein, das das Körperbewusstsein anweist zu reagieren. Das subjektive Bewusstsein ist nicht an etwas beteiligt, was ihr kreative Interpretation nennen würdet - das ist die Abstraktheit des objektiven Bewusstseins.
Deswegen findet das subjektive Bewusstsein in seinen Richtungen den effizientesten und wirksamsten Weg, um irgendeine bestimmte Handlung zu vollbringen. Das kann bedeuten, dass innerhalb des Körperbewusstseins eine Störung und eine Krankheit erschaffen wird, um eurem Bewusstsein eine Nachricht zukommen zu lassen in Bezug auf das, was ihr objektiv macht. Es hat nichts zu tun mit angenehm oder unangenehm; es kümmert sich um das, was es zu erreichen gilt.
Ein anderes Beispiel: objektiv habt ihr eine Arbeit und seid unzufrieden. Das sendet eine Nachricht zum subjektiven Bewusstsein: Ich fühle mich nicht wohl. Das subjektive Bewusstsein reagiert mit Anweisungen auf das Körperbewusstsein, und ihr findet euch in einer Situation wieder, etwas zu tun und gefeuert zu werden und euch zu fragen, wie das bloß geschah.
Sie bewegen sich in Harmonie mit einander. Im Schlaf erzeugt ihr Träume, damit das objektive und das subjektive Bewusstsein miteinander verschmelzen und in dieselbe Richtung gehen - keines beeinflusst das andere, keines führt das andere, keines leitet das andere, sondern beide Bewusstseinsarten funktionieren gleichermaßen und euer gleichzeitiges Bewusstsein der beiden ist gleich. Eure Beteiligung an eurem subjektiven lenkenden Bewusstsein ist gegenwärtig und euer Bewusstsein eures objektiven Tuns ist auch gegenwärtig. Deswegen hast du z.B. ein Verlangen, das sich ausdrückt als: du kannst jetzt den Mt. Everest in deiner Unterwäsche besteigen und dir wird nicht kalt. Die Besteigung des Mt. Everest ist das Bild, das das objektive Bewusstsein übersetzt. Das ist der subjektive Bewusstseins-Ausdruck: "Wir sind entschlossen, wir kommen voran, wir erreichen unser Ziel; unabhängig davon wie unmöglich es aussieht, werde ich das vollbringen,“ und das objektive Bewusstsein stimmt zu und erschafft Bilder, um das in Träumen zum Ausdruck zu bringen.
Träume sind auch aus anderen Gründen sehr zweckmäßig und effektiv, zum einen, weil sie eine Quelle der Inspiration sind. Träume können sehr inspirierend sein, auch wenn ihr das im Wachzustand nicht erkennt. Sehr oft, wenn ihr etwas erreicht habt, wurde das auf unterschiedliche Weise im Traum ausgelöst. Die Bilder im Traum und im Wachzustand können ganz verschieden sein, aber das Thema ist dasselbe.
Träume sind auch sehr sinnvoll und sehr wirksam darin, Aktionen im Traum zu erschaffen, die als Ventil dienen und die ihr nicht im Wachzustand erschafft. Deswegen stellen sie ein Ventil für Energie und Erfahrungen zur Verfügung, die ihr nicht unbedingt im Wachzustand erleben wollt. Ein Individuum kann davon träumen, ein anderes Individuum zu ermorden, und kann sehr detailliert in seinen Bildern sein. Dasselbe Individuum muss im Wachzustand nicht einmal eine solche Handlung in Erwägung ziehen, denn sie ist schon in seinem Traum vollendet worden. Deswegen ist es nicht mehr notwendig, es im Wachzustand zu vollbringen!
JOHN: Oder es könnte inspirierend sein! (Lachen)
ELIAS: Es kann das sein! Wenn ein Individuum im Traum von einem Tiger attackiert und gefressen wird und die Angst im Traum ausgelöst und zum Ausdruck gebracht wird, dann hat das Individuum im Wachzustand nicht unbedingt Angst, da es sie in seinem Traum schon hinter sich gebracht hat.
Ihr als Spezies habt von Natur aus eine Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel. Ihr wollt diese natürliche Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel nicht immer objektiv im Wachzustand ausdrücken. Das heißt nicht, dass ihr es nicht eurer Natur entsprechend erschaffen wollt. Einige Individuen erzeugen das wirklich im Wachzustand; viele nicht, und die das nicht tun, erzeugen diese Erfahrungen im Traum. Träume sind daher sehr sinnvoll, da sie euch erlauben Erfahrungen zu machen, die ihr euch im Wachzustand nicht unbedingt erlauben würdet.
Und das ganze Bewusstsein träumt. Nicht jedes Bewusstsein schläft, aber alles Bewusstsein träumt.
RODNEY: Auch Felsen?
ELIAS: Jeder Bewusstseinsaspekt, jeder kleinste Bewusstseinsbaustein, der existiert, träumt.
Session 3021
Samstag 23. Oktober 2010 (Gruppe/Brattleboro, Vermont
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3021
COURTNEY: Könntest du uns mehr über den Zusammenhang von Traum und Wachzustand sagen? Wie können wir in unseren Träumen und unserer Realität, wenn wir wach sind, erschaffen?
ELIAS: In welcher Hinsicht? Das ist eine weitläufige Frage.
COURTNEY: In dem Sinn dass die Sinne im Traum mehr umfassen. Gibt es eine Weise, die Erfahrung zu beherrschen, die wir im Traum haben, mit dem, was man im Wachen erlebt?
ELIAS: Um zu übertragen oder zu übersetzen?
COURTNEY: Um davon zu lernen und zu versuchen, es in etwas im wachen Leben zu übersetzen.
ELIAS: Ja, und ihr macht das oft. Es gibt euch mehr Selbstvertrauen und Vertrauen euren Fähigkeiten gegenüber in vielen Situationen, obwohl es manchmal das Gegenteil bewirken kann. Aber umso mehr ihr euer objektives Bewusstsein ins Träumen einbezieht, umso eher werdet ihr Traumbilder in Geschehen im Wachzustand übersetzen.
Traumbilder selbst sind objektiv. Träume sind subjektiv. Träume sind das Thema einer Handlung, aber die Traumbilder, das, was ihr in euren Träumen seht, sind an dem, was ihr subjektiv macht, teilnehmendes Objekt. Da das objektive Bewusstsein sehr abstrakt ist, übersetzt es das, was ihr subjektiv macht, in Bilder auf eine Art, die euch seltsam oder bizarr oder unmöglich erscheinen. Deshalb sind eure Glaubensannahmen im Traum lockerer.
Je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in eure Traumaktivität einbezieht und Traumbilder mitgestaltet, umso mehr macht ihr, was ihr jetzt üblicherweise luzid träumen nennt. Je luzider ihr seid, umso mehr bezieht ihr euer objektives Bewusstsein ein, das Bilder erzeugt. Umso mehr ihr das tut, desto weniger sind Traumbilder und Geschehnisse im Wachzustand getrennt.
Individuen, die sehr luzide Träume haben, können wirklich Schwierigkeiten damit haben zu unterscheiden, was Traum und was Realität im Wachzustand ist, und die Trennung dieser Aktionen verschwimmt.
Ja, deswegen könnt ihr die Traumbilder und die Traumaktivität in den Wachzustand übersetzen. Denn je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in Träume einbezieht, umso stärker stellt ihr im Wachzustand die Absolutheit von vielem eurer Realität in Frage und umso mehr unterstützt euch das auszudehnen, was ihr in eurer Wach-Realität als Möglichkeiten erlauben könnt. Ja, deswegen wird das wirklich übersetzt.
COURTNEY: Gibt es einen Zweck der Träume?
ELIAS: Definiere deine Frage.
COURTNEY: Was motiviert uns zu träumen, der Zweck?
ELIAS: Das ist auch eine weitläufige Frage.
TEILNEHMER: Gibt es eine Funktion?
ELIAS: Ja, es gibt eine Funktion. Träume sind eine Aktivität des subjektiven Bewusstseins zu eurem Nutzen, in gewisser Weise unabhängig von der objektiven Richtung. Im Wachzustand bestimmt euer objektives Bewusstsein alles, was ihr tut. Das heißt nicht, dass euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein folgt; das tut es nicht. Sie sind gleichgestellt und sind in Harmonie.
Aber das subjektive Bewusstsein ist nicht abstrakt wie das objektive Bewusstsein. Deswegen kümmert sich sozusagen das subjektive Bewusstsein um Richtungen, Themen, das was euch wichtig ist, was ihr schätzt, was ihr tun wollt und wie das erreicht werden kann. Das subjektive Bewusstsein ist auch auf Effizienz fokussiert und was die besten Methoden oder Richtungen sind, um irgendeine spezielle Angelegenheit zu vollbringen.
Wie ihr wisst, lenkt das subjektive Bewusstsein auch zum Großteil das Körperbewusstsein in seinem Funktionieren. Das heißt nicht, dass sich euer objektives Bewusstsein nicht daran beteiligt, denn das tut es, weil euer objektives Bewusstsein sehr oft Signale zur subjektiven Leitung des Körperbewusstseins sendet. Wenn ihr erhebliche Spannung objektiv erzeugt, sendet ihr Signale zum subjektiven Bewusstsein, das das Körperbewusstsein anweist zu reagieren. Das subjektive Bewusstsein ist nicht an etwas beteiligt, was ihr kreative Interpretation nennen würdet - das ist die Abstraktheit des objektiven Bewusstseins.
Deswegen findet das subjektive Bewusstsein in seinen Richtungen den effizientesten und wirksamsten Weg, um irgendeine bestimmte Handlung zu vollbringen. Das kann bedeuten, dass innerhalb des Körperbewusstseins eine Störung und eine Krankheit erschaffen wird, um eurem Bewusstsein eine Nachricht zukommen zu lassen in Bezug auf das, was ihr objektiv macht. Es hat nichts zu tun mit angenehm oder unangenehm; es kümmert sich um das, was es zu erreichen gilt.
Ein anderes Beispiel: objektiv habt ihr eine Arbeit und seid unzufrieden. Das sendet eine Nachricht zum subjektiven Bewusstsein: Ich fühle mich nicht wohl. Das subjektive Bewusstsein reagiert mit Anweisungen auf das Körperbewusstsein, und ihr findet euch in einer Situation wieder, etwas zu tun und gefeuert zu werden und euch zu fragen, wie das bloß geschah.
Sie bewegen sich in Harmonie mit einander. Im Schlaf erzeugt ihr Träume, damit das objektive und das subjektive Bewusstsein miteinander verschmelzen und in dieselbe Richtung gehen - keines beeinflusst das andere, keines führt das andere, keines leitet das andere, sondern beide Bewusstseinsarten funktionieren gleichermaßen und euer gleichzeitiges Bewusstsein der beiden ist gleich. Eure Beteiligung an eurem subjektiven lenkenden Bewusstsein ist gegenwärtig und euer Bewusstsein eures objektiven Tuns ist auch gegenwärtig. Deswegen hast du z.B. ein Verlangen, das sich ausdrückt als: du kannst jetzt den Mt. Everest in deiner Unterwäsche besteigen und dir wird nicht kalt. Die Besteigung des Mt. Everest ist das Bild, das das objektive Bewusstsein übersetzt. Das ist der subjektive Bewusstseins-Ausdruck: "Wir sind entschlossen, wir kommen voran, wir erreichen unser Ziel; unabhängig davon wie unmöglich es aussieht, werde ich das vollbringen,“ und das objektive Bewusstsein stimmt zu und erschafft Bilder, um das in Träumen zum Ausdruck zu bringen.
Träume sind auch aus anderen Gründen sehr zweckmäßig und effektiv, zum einen, weil sie eine Quelle der Inspiration sind. Träume können sehr inspirierend sein, auch wenn ihr das im Wachzustand nicht erkennt. Sehr oft, wenn ihr etwas erreicht habt, wurde das auf unterschiedliche Weise im Traum ausgelöst. Die Bilder im Traum und im Wachzustand können ganz verschieden sein, aber das Thema ist dasselbe.
Träume sind auch sehr sinnvoll und sehr wirksam darin, Aktionen im Traum zu erschaffen, die als Ventil dienen und die ihr nicht im Wachzustand erschafft. Deswegen stellen sie ein Ventil für Energie und Erfahrungen zur Verfügung, die ihr nicht unbedingt im Wachzustand erleben wollt. Ein Individuum kann davon träumen, ein anderes Individuum zu ermorden, und kann sehr detailliert in seinen Bildern sein. Dasselbe Individuum muss im Wachzustand nicht einmal eine solche Handlung in Erwägung ziehen, denn sie ist schon in seinem Traum vollendet worden. Deswegen ist es nicht mehr notwendig, es im Wachzustand zu vollbringen!
JOHN: Oder es könnte inspirierend sein! (Lachen)
ELIAS: Es kann das sein! Wenn ein Individuum im Traum von einem Tiger attackiert und gefressen wird und die Angst im Traum ausgelöst und zum Ausdruck gebracht wird, dann hat das Individuum im Wachzustand nicht unbedingt Angst, da es sie in seinem Traum schon hinter sich gebracht hat.
Ihr als Spezies habt von Natur aus eine Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel. Ihr wollt diese natürliche Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel nicht immer objektiv im Wachzustand ausdrücken. Das heißt nicht, dass ihr es nicht eurer Natur entsprechend erschaffen wollt. Einige Individuen erzeugen das wirklich im Wachzustand; viele nicht, und die das nicht tun, erzeugen diese Erfahrungen im Traum. Träume sind daher sehr sinnvoll, da sie euch erlauben Erfahrungen zu machen, die ihr euch im Wachzustand nicht unbedingt erlauben würdet.
Und das ganze Bewusstsein träumt. Nicht jedes Bewusstsein schläft, aber alles Bewusstsein träumt.
RODNEY: Auch Felsen?
ELIAS: Jeder Bewusstseinsaspekt, jeder kleinste Bewusstseinsbaustein, der existiert, träumt.
Session 3021
Samstag 23. Oktober 2010 (Gruppe/Brattleboro, Vermont
Session #1213
Tuesday, December 17, 2002 (Private/Phone)
Anmerkung aus Sitzung 190:
*Zu Beginn der Sitzungen sagte Elias, dass zwölf Essenzen interagieren und helfende Energie verleihen, die zum Zustandebringen dieses Energieaustauschs beiträgt. In unserem Spiel (trans focus experience) haben wir acht davon namentlich identifiziert. Jede von ihnen ist Sumafi, repräsentiert jedoch im Umschaltungsvorgang eine andere Essenz-Familie.
Tomkin: Milumet
Patel: Gramada
Ayla: Vold
Otha: Ilda
Elias: Sumari
Twylah: Tumold
Ordin: Zuli
Rose: Borledim.
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3021
COURTNEY: Könntest du uns mehr über den Zusammenhang von Traum und Wachzustand sagen? Wie können wir in unseren Träumen und unserer Realität, wenn wir wach sind, erschaffen?
ELIAS: In welcher Hinsicht? Das ist eine weitläufige Frage.
COURTNEY: In dem Sinn dass die Sinne im Traum mehr umfassen. Gibt es eine Weise, die Erfahrung zu beherrschen, die wir im Traum haben, mit dem, was man im Wachen erlebt?
ELIAS: Um zu übertragen oder zu übersetzen?
COURTNEY: Um davon zu lernen und zu versuchen, es in etwas im wachen Leben zu übersetzen.
ELIAS: Ja, und ihr macht das oft. Es gibt euch mehr Selbstvertrauen und Vertrauen euren Fähigkeiten gegenüber in vielen Situationen, obwohl es manchmal das Gegenteil bewirken kann. Aber umso mehr ihr euer objektives Bewusstsein ins Träumen einbezieht, umso eher werdet ihr Traumbilder in Geschehen im Wachzustand übersetzen.
Traumbilder selbst sind objektiv. Träume sind subjektiv. Träume sind das Thema einer Handlung, aber die Traumbilder, das, was ihr in euren Träumen seht, sind an dem, was ihr subjektiv macht, teilnehmendes Objekt. Da das objektive Bewusstsein sehr abstrakt ist, übersetzt es das, was ihr subjektiv macht, in Bilder auf eine Art, die euch seltsam oder bizarr oder unmöglich erscheinen. Deshalb sind eure Glaubensannahmen im Traum lockerer.
Je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in eure Traumaktivität einbezieht und Traumbilder mitgestaltet, umso mehr macht ihr, was ihr jetzt üblicherweise luzid träumen nennt. Je luzider ihr seid, umso mehr bezieht ihr euer objektives Bewusstsein ein, das Bilder erzeugt. Umso mehr ihr das tut, desto weniger sind Traumbilder und Geschehnisse im Wachzustand getrennt.
Individuen, die sehr luzide Träume haben, können wirklich Schwierigkeiten damit haben zu unterscheiden, was Traum und was Realität im Wachzustand ist, und die Trennung dieser Aktionen verschwimmt.
Ja, deswegen könnt ihr die Traumbilder und die Traumaktivität in den Wachzustand übersetzen. Denn je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in Träume einbezieht, umso stärker stellt ihr im Wachzustand die Absolutheit von vielem eurer Realität in Frage und umso mehr unterstützt euch das auszudehnen, was ihr in eurer Wach-Realität als Möglichkeiten erlauben könnt. Ja, deswegen wird das wirklich übersetzt.
COURTNEY: Gibt es einen Zweck der Träume?
ELIAS: Definiere deine Frage.
COURTNEY: Was motiviert uns zu träumen, der Zweck?
ELIAS: Das ist auch eine weitläufige Frage.
TEILNEHMER: Gibt es eine Funktion?
ELIAS: Ja, es gibt eine Funktion. Träume sind eine Aktivität des subjektiven Bewusstseins zu eurem Nutzen, in gewisser Weise unabhängig von der objektiven Richtung. Im Wachzustand bestimmt euer objektives Bewusstsein alles, was ihr tut. Das heißt nicht, dass euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein folgt; das tut es nicht. Sie sind gleichgestellt und sind in Harmonie.
Aber das subjektive Bewusstsein ist nicht abstrakt wie das objektive Bewusstsein. Deswegen kümmert sich sozusagen das subjektive Bewusstsein um Richtungen, Themen, das was euch wichtig ist, was ihr schätzt, was ihr tun wollt und wie das erreicht werden kann. Das subjektive Bewusstsein ist auch auf Effizienz fokussiert und was die besten Methoden oder Richtungen sind, um irgendeine spezielle Angelegenheit zu vollbringen.
Wie ihr wisst, lenkt das subjektive Bewusstsein auch zum Großteil das Körperbewusstsein in seinem Funktionieren. Das heißt nicht, dass sich euer objektives Bewusstsein nicht daran beteiligt, denn das tut es, weil euer objektives Bewusstsein sehr oft Signale zur subjektiven Leitung des Körperbewusstseins sendet. Wenn ihr erhebliche Spannung objektiv erzeugt, sendet ihr Signale zum subjektiven Bewusstsein, das das Körperbewusstsein anweist zu reagieren. Das subjektive Bewusstsein ist nicht an etwas beteiligt, was ihr kreative Interpretation nennen würdet - das ist die Abstraktheit des objektiven Bewusstseins.
Deswegen findet das subjektive Bewusstsein in seinen Richtungen den effizientesten und wirksamsten Weg, um irgendeine bestimmte Handlung zu vollbringen. Das kann bedeuten, dass innerhalb des Körperbewusstseins eine Störung und eine Krankheit erschaffen wird, um eurem Bewusstsein eine Nachricht zukommen zu lassen in Bezug auf das, was ihr objektiv macht. Es hat nichts zu tun mit angenehm oder unangenehm; es kümmert sich um das, was es zu erreichen gilt.
Ein anderes Beispiel: objektiv habt ihr eine Arbeit und seid unzufrieden. Das sendet eine Nachricht zum subjektiven Bewusstsein: Ich fühle mich nicht wohl. Das subjektive Bewusstsein reagiert mit Anweisungen auf das Körperbewusstsein, und ihr findet euch in einer Situation wieder, etwas zu tun und gefeuert zu werden und euch zu fragen, wie das bloß geschah.
Sie bewegen sich in Harmonie mit einander. Im Schlaf erzeugt ihr Träume, damit das objektive und das subjektive Bewusstsein miteinander verschmelzen und in dieselbe Richtung gehen - keines beeinflusst das andere, keines führt das andere, keines leitet das andere, sondern beide Bewusstseinsarten funktionieren gleichermaßen und euer gleichzeitiges Bewusstsein der beiden ist gleich. Eure Beteiligung an eurem subjektiven lenkenden Bewusstsein ist gegenwärtig und euer Bewusstsein eures objektiven Tuns ist auch gegenwärtig. Deswegen hast du z.B. ein Verlangen, das sich ausdrückt als: du kannst jetzt den Mt. Everest in deiner Unterwäsche besteigen und dir wird nicht kalt. Die Besteigung des Mt. Everest ist das Bild, das das objektive Bewusstsein übersetzt. Das ist der subjektive Bewusstseins-Ausdruck: "Wir sind entschlossen, wir kommen voran, wir erreichen unser Ziel; unabhängig davon wie unmöglich es aussieht, werde ich das vollbringen,“ und das objektive Bewusstsein stimmt zu und erschafft Bilder, um das in Träumen zum Ausdruck zu bringen.
Träume sind auch aus anderen Gründen sehr zweckmäßig und effektiv, zum einen, weil sie eine Quelle der Inspiration sind. Träume können sehr inspirierend sein, auch wenn ihr das im Wachzustand nicht erkennt. Sehr oft, wenn ihr etwas erreicht habt, wurde das auf unterschiedliche Weise im Traum ausgelöst. Die Bilder im Traum und im Wachzustand können ganz verschieden sein, aber das Thema ist dasselbe.
Träume sind auch sehr sinnvoll und sehr wirksam darin, Aktionen im Traum zu erschaffen, die als Ventil dienen und die ihr nicht im Wachzustand erschafft. Deswegen stellen sie ein Ventil für Energie und Erfahrungen zur Verfügung, die ihr nicht unbedingt im Wachzustand erleben wollt. Ein Individuum kann davon träumen, ein anderes Individuum zu ermorden, und kann sehr detailliert in seinen Bildern sein. Dasselbe Individuum muss im Wachzustand nicht einmal eine solche Handlung in Erwägung ziehen, denn sie ist schon in seinem Traum vollendet worden. Deswegen ist es nicht mehr notwendig, es im Wachzustand zu vollbringen!
JOHN: Oder es könnte inspirierend sein! (Lachen)
ELIAS: Es kann das sein! Wenn ein Individuum im Traum von einem Tiger attackiert und gefressen wird und die Angst im Traum ausgelöst und zum Ausdruck gebracht wird, dann hat das Individuum im Wachzustand nicht unbedingt Angst, da es sie in seinem Traum schon hinter sich gebracht hat.
Ihr als Spezies habt von Natur aus eine Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel. Ihr wollt diese natürliche Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel nicht immer objektiv im Wachzustand ausdrücken. Das heißt nicht, dass ihr es nicht eurer Natur entsprechend erschaffen wollt. Einige Individuen erzeugen das wirklich im Wachzustand; viele nicht, und die das nicht tun, erzeugen diese Erfahrungen im Traum. Träume sind daher sehr sinnvoll, da sie euch erlauben Erfahrungen zu machen, die ihr euch im Wachzustand nicht unbedingt erlauben würdet.
Und das ganze Bewusstsein träumt. Nicht jedes Bewusstsein schläft, aber alles Bewusstsein träumt.
RODNEY: Auch Felsen?
ELIAS: Jeder Bewusstseinsaspekt, jeder kleinste Bewusstseinsbaustein, der existiert, träumt.
Session 3021
Samstag 23. Oktober 2010 (Gruppe/Brattleboro, Vermont
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3021
COURTNEY: Könntest du uns mehr über den Zusammenhang von Traum und Wachzustand sagen? Wie können wir in unseren Träumen und unserer Realität, wenn wir wach sind, erschaffen?
ELIAS: In welcher Hinsicht? Das ist eine weitläufige Frage.
COURTNEY: In dem Sinn dass die Sinne im Traum mehr umfassen. Gibt es eine Weise, die Erfahrung zu beherrschen, die wir im Traum haben, mit dem, was man im Wachen erlebt?
ELIAS: Um zu übertragen oder zu übersetzen?
COURTNEY: Um davon zu lernen und zu versuchen, es in etwas im wachen Leben zu übersetzen.
ELIAS: Ja, und ihr macht das oft. Es gibt euch mehr Selbstvertrauen und Vertrauen euren Fähigkeiten gegenüber in vielen Situationen, obwohl es manchmal das Gegenteil bewirken kann. Aber umso mehr ihr euer objektives Bewusstsein ins Träumen einbezieht, umso eher werdet ihr Traumbilder in Geschehen im Wachzustand übersetzen.
Traumbilder selbst sind objektiv. Träume sind subjektiv. Träume sind das Thema einer Handlung, aber die Traumbilder, das, was ihr in euren Träumen seht, sind an dem, was ihr subjektiv macht, teilnehmendes Objekt. Da das objektive Bewusstsein sehr abstrakt ist, übersetzt es das, was ihr subjektiv macht, in Bilder auf eine Art, die euch seltsam oder bizarr oder unmöglich erscheinen. Deshalb sind eure Glaubensannahmen im Traum lockerer.
Je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in eure Traumaktivität einbezieht und Traumbilder mitgestaltet, umso mehr macht ihr, was ihr jetzt üblicherweise luzid träumen nennt. Je luzider ihr seid, umso mehr bezieht ihr euer objektives Bewusstsein ein, das Bilder erzeugt. Umso mehr ihr das tut, desto weniger sind Traumbilder und Geschehnisse im Wachzustand getrennt.
Individuen, die sehr luzide Träume haben, können wirklich Schwierigkeiten damit haben zu unterscheiden, was Traum und was Realität im Wachzustand ist, und die Trennung dieser Aktionen verschwimmt.
Ja, deswegen könnt ihr die Traumbilder und die Traumaktivität in den Wachzustand übersetzen. Denn je mehr ihr euer objektives Bewusstsein in Träume einbezieht, umso stärker stellt ihr im Wachzustand die Absolutheit von vielem eurer Realität in Frage und umso mehr unterstützt euch das auszudehnen, was ihr in eurer Wach-Realität als Möglichkeiten erlauben könnt. Ja, deswegen wird das wirklich übersetzt.
COURTNEY: Gibt es einen Zweck der Träume?
ELIAS: Definiere deine Frage.
COURTNEY: Was motiviert uns zu träumen, der Zweck?
ELIAS: Das ist auch eine weitläufige Frage.
TEILNEHMER: Gibt es eine Funktion?
ELIAS: Ja, es gibt eine Funktion. Träume sind eine Aktivität des subjektiven Bewusstseins zu eurem Nutzen, in gewisser Weise unabhängig von der objektiven Richtung. Im Wachzustand bestimmt euer objektives Bewusstsein alles, was ihr tut. Das heißt nicht, dass euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein folgt; das tut es nicht. Sie sind gleichgestellt und sind in Harmonie.
Aber das subjektive Bewusstsein ist nicht abstrakt wie das objektive Bewusstsein. Deswegen kümmert sich sozusagen das subjektive Bewusstsein um Richtungen, Themen, das was euch wichtig ist, was ihr schätzt, was ihr tun wollt und wie das erreicht werden kann. Das subjektive Bewusstsein ist auch auf Effizienz fokussiert und was die besten Methoden oder Richtungen sind, um irgendeine spezielle Angelegenheit zu vollbringen.
Wie ihr wisst, lenkt das subjektive Bewusstsein auch zum Großteil das Körperbewusstsein in seinem Funktionieren. Das heißt nicht, dass sich euer objektives Bewusstsein nicht daran beteiligt, denn das tut es, weil euer objektives Bewusstsein sehr oft Signale zur subjektiven Leitung des Körperbewusstseins sendet. Wenn ihr erhebliche Spannung objektiv erzeugt, sendet ihr Signale zum subjektiven Bewusstsein, das das Körperbewusstsein anweist zu reagieren. Das subjektive Bewusstsein ist nicht an etwas beteiligt, was ihr kreative Interpretation nennen würdet - das ist die Abstraktheit des objektiven Bewusstseins.
Deswegen findet das subjektive Bewusstsein in seinen Richtungen den effizientesten und wirksamsten Weg, um irgendeine bestimmte Handlung zu vollbringen. Das kann bedeuten, dass innerhalb des Körperbewusstseins eine Störung und eine Krankheit erschaffen wird, um eurem Bewusstsein eine Nachricht zukommen zu lassen in Bezug auf das, was ihr objektiv macht. Es hat nichts zu tun mit angenehm oder unangenehm; es kümmert sich um das, was es zu erreichen gilt.
Ein anderes Beispiel: objektiv habt ihr eine Arbeit und seid unzufrieden. Das sendet eine Nachricht zum subjektiven Bewusstsein: Ich fühle mich nicht wohl. Das subjektive Bewusstsein reagiert mit Anweisungen auf das Körperbewusstsein, und ihr findet euch in einer Situation wieder, etwas zu tun und gefeuert zu werden und euch zu fragen, wie das bloß geschah.
Sie bewegen sich in Harmonie mit einander. Im Schlaf erzeugt ihr Träume, damit das objektive und das subjektive Bewusstsein miteinander verschmelzen und in dieselbe Richtung gehen - keines beeinflusst das andere, keines führt das andere, keines leitet das andere, sondern beide Bewusstseinsarten funktionieren gleichermaßen und euer gleichzeitiges Bewusstsein der beiden ist gleich. Eure Beteiligung an eurem subjektiven lenkenden Bewusstsein ist gegenwärtig und euer Bewusstsein eures objektiven Tuns ist auch gegenwärtig. Deswegen hast du z.B. ein Verlangen, das sich ausdrückt als: du kannst jetzt den Mt. Everest in deiner Unterwäsche besteigen und dir wird nicht kalt. Die Besteigung des Mt. Everest ist das Bild, das das objektive Bewusstsein übersetzt. Das ist der subjektive Bewusstseins-Ausdruck: "Wir sind entschlossen, wir kommen voran, wir erreichen unser Ziel; unabhängig davon wie unmöglich es aussieht, werde ich das vollbringen,“ und das objektive Bewusstsein stimmt zu und erschafft Bilder, um das in Träumen zum Ausdruck zu bringen.
Träume sind auch aus anderen Gründen sehr zweckmäßig und effektiv, zum einen, weil sie eine Quelle der Inspiration sind. Träume können sehr inspirierend sein, auch wenn ihr das im Wachzustand nicht erkennt. Sehr oft, wenn ihr etwas erreicht habt, wurde das auf unterschiedliche Weise im Traum ausgelöst. Die Bilder im Traum und im Wachzustand können ganz verschieden sein, aber das Thema ist dasselbe.
Träume sind auch sehr sinnvoll und sehr wirksam darin, Aktionen im Traum zu erschaffen, die als Ventil dienen und die ihr nicht im Wachzustand erschafft. Deswegen stellen sie ein Ventil für Energie und Erfahrungen zur Verfügung, die ihr nicht unbedingt im Wachzustand erleben wollt. Ein Individuum kann davon träumen, ein anderes Individuum zu ermorden, und kann sehr detailliert in seinen Bildern sein. Dasselbe Individuum muss im Wachzustand nicht einmal eine solche Handlung in Erwägung ziehen, denn sie ist schon in seinem Traum vollendet worden. Deswegen ist es nicht mehr notwendig, es im Wachzustand zu vollbringen!
JOHN: Oder es könnte inspirierend sein! (Lachen)
ELIAS: Es kann das sein! Wenn ein Individuum im Traum von einem Tiger attackiert und gefressen wird und die Angst im Traum ausgelöst und zum Ausdruck gebracht wird, dann hat das Individuum im Wachzustand nicht unbedingt Angst, da es sie in seinem Traum schon hinter sich gebracht hat.
Ihr als Spezies habt von Natur aus eine Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel. Ihr wollt diese natürliche Neigung zu Aufregung und Nervenkitzel nicht immer objektiv im Wachzustand ausdrücken. Das heißt nicht, dass ihr es nicht eurer Natur entsprechend erschaffen wollt. Einige Individuen erzeugen das wirklich im Wachzustand; viele nicht, und die das nicht tun, erzeugen diese Erfahrungen im Traum. Träume sind daher sehr sinnvoll, da sie euch erlauben Erfahrungen zu machen, die ihr euch im Wachzustand nicht unbedingt erlauben würdet.
Und das ganze Bewusstsein träumt. Nicht jedes Bewusstsein schläft, aber alles Bewusstsein träumt.
RODNEY: Auch Felsen?
ELIAS: Jeder Bewusstseinsaspekt, jeder kleinste Bewusstseinsbaustein, der existiert, träumt.
Session 3021
Samstag 23. Oktober 2010 (Gruppe/Brattleboro, Vermont
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
169Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html
INNA: Ich träumte von meinen Freund. Er hatte einen Fokus in klimatisch heißen Regionen im Osten. Ich war Teil eines Harems, und wir hatten üble sexuelle … Es fühlt sich wie Vergewaltigung oder etwas Ähnliches an. Ich erzähle ihm meinen Traum, aber er war empört. Ich selbst hatte diesbezüglich keine schlechten Gefühle, aber ich hatte den Eindruck, dass es irgendetwas Sexuelles zwischen uns gab, das der Lösung bedurfte.
ELIAS: Das ist kein Karma, aber es ist ein Vorgang, den Individuen in Eurer Realität miteinbeziehen. Ihr alle generiert solche Vorgänge, in denen Ihr aus anderen Fokussen Energie schöpft, Fokusse, die mit dem zusammenzuhängen oder assoziiert sind, was Ihr in diesem Fokus generiert. Wenn Ihr in diesem Fokus Herausforderungen erforscht, bezieht Ihr Energie von anderen Fokussen, die in gewisser Weise mit dem assoziiert sind, was Ihr jetzt in diesem Fokus generiert.
Diesen Vorgang des Beziehens jener Energie inkorporiert Ihr, um Euch Informationen und mehr Kraft in Eurer Energie zu offerieren, um die Herausforderung, die Ihr in Eurem Fokus erlebt, anzusprechen. Tatsächlich ist es eine Art Selbsthilfe. Zunächst mag es Dir nicht so vorkommen, denn Du kannst die Erlebnisse eines anderen Fokus sehen, die unangenehmen oder sozusagen negativ sein mögen. Aber die Energie jenes Fokus verleiht Dir Energie, und diese Energieofferte ermöglicht es Dir, das, was Du jetzt tust, klarer zu evaluieren und zu erforschen.
Session #1601
Sunday, August 1, 2004 (Private)
RETA: Heute Nacht wachte ich viermal auf. Vor dem Einschlafen nahm mir vor, mich an meine Träume zu erinnern, was ich viele Jahr lang nicht getan habe, und heute Nacht wachte ich viermal auf und hatte dieselbe Bildersprache, und nach dem vierten Mal dachte ich, das sich sie verstehen würde, aber so war es nicht.
Ich war verstimmt, weil ich aufgewacht war, obwohl ich es nicht hätte sein sollen, denn ich bin mir sicher, dass die Träume mir etwas sagten. Es waren dreieinhalb Seiten getippte Informationen, und ich versuchte, sie zu lesen, aber ich konnte nur sehen, dass im Titel das Wort „was“ vorkam, und in der Zeile darunter „welcher/welches“.
Ich konnte den Text nicht lesen, und bei jedem Erwachen schien ich auf die letzte Seite der Informationen zu warten, um das durchzugehen und damit fertig zu werden. Ich denke, dass ich beim letzten Erwachen die letzte Seite der Informationen bekam, und dann sagte ich mir: „jetzt muss ich mich daran erinnern“. Aber das Einzige, woran ich mich erinnern konnte, war die Zahl 180.000.
ELIAS: Du präsentierst Dir Traumbilder in Beantwortung Deines Wunsches nach Methoden, die Dich in die richtige Richtung lenken und bist frustriert, weil Du das nicht zustande bringst. Wie gesagt, gibt es keine Methoden, aber Du suchst sogar im Traum nach solchen Methoden und Informationen, die Methoden suggerieren, weshalb das für Dich frustrierend ist.
Session 226:
Sunday, October 5, 1997 © 1997 (Group)
Mary Ennis
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INNA: Ich träumte von meinen Freund. Er hatte einen Fokus in klimatisch heißen Regionen im Osten. Ich war Teil eines Harems, und wir hatten üble sexuelle … Es fühlt sich wie Vergewaltigung oder etwas Ähnliches an. Ich erzähle ihm meinen Traum, aber er war empört. Ich selbst hatte diesbezüglich keine schlechten Gefühle, aber ich hatte den Eindruck, dass es irgendetwas Sexuelles zwischen uns gab, das der Lösung bedurfte.
ELIAS: Das ist kein Karma, aber es ist ein Vorgang, den Individuen in Eurer Realität miteinbeziehen. Ihr alle generiert solche Vorgänge, in denen Ihr aus anderen Fokussen Energie schöpft, Fokusse, die mit dem zusammenzuhängen oder assoziiert sind, was Ihr in diesem Fokus generiert. Wenn Ihr in diesem Fokus Herausforderungen erforscht, bezieht Ihr Energie von anderen Fokussen, die in gewisser Weise mit dem assoziiert sind, was Ihr jetzt in diesem Fokus generiert.
Diesen Vorgang des Beziehens jener Energie inkorporiert Ihr, um Euch Informationen und mehr Kraft in Eurer Energie zu offerieren, um die Herausforderung, die Ihr in Eurem Fokus erlebt, anzusprechen. Tatsächlich ist es eine Art Selbsthilfe. Zunächst mag es Dir nicht so vorkommen, denn Du kannst die Erlebnisse eines anderen Fokus sehen, die unangenehmen oder sozusagen negativ sein mögen. Aber die Energie jenes Fokus verleiht Dir Energie, und diese Energieofferte ermöglicht es Dir, das, was Du jetzt tust, klarer zu evaluieren und zu erforschen.
Session #1601
Sunday, August 1, 2004 (Private)
RETA: Heute Nacht wachte ich viermal auf. Vor dem Einschlafen nahm mir vor, mich an meine Träume zu erinnern, was ich viele Jahr lang nicht getan habe, und heute Nacht wachte ich viermal auf und hatte dieselbe Bildersprache, und nach dem vierten Mal dachte ich, das sich sie verstehen würde, aber so war es nicht.
Ich war verstimmt, weil ich aufgewacht war, obwohl ich es nicht hätte sein sollen, denn ich bin mir sicher, dass die Träume mir etwas sagten. Es waren dreieinhalb Seiten getippte Informationen, und ich versuchte, sie zu lesen, aber ich konnte nur sehen, dass im Titel das Wort „was“ vorkam, und in der Zeile darunter „welcher/welches“.
Ich konnte den Text nicht lesen, und bei jedem Erwachen schien ich auf die letzte Seite der Informationen zu warten, um das durchzugehen und damit fertig zu werden. Ich denke, dass ich beim letzten Erwachen die letzte Seite der Informationen bekam, und dann sagte ich mir: „jetzt muss ich mich daran erinnern“. Aber das Einzige, woran ich mich erinnern konnte, war die Zahl 180.000.
ELIAS: Du präsentierst Dir Traumbilder in Beantwortung Deines Wunsches nach Methoden, die Dich in die richtige Richtung lenken und bist frustriert, weil Du das nicht zustande bringst. Wie gesagt, gibt es keine Methoden, aber Du suchst sogar im Traum nach solchen Methoden und Informationen, die Methoden suggerieren, weshalb das für Dich frustrierend ist.
Session 226:
Sunday, October 5, 1997 © 1997 (Group)
Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
170Elias Channelings Deutsch
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CHRIS: (stellt eine Frage bezüglich eines Traums, in dem sie kürzlich in eine kleines Haus einzog und fragt sich, wie wir unsere Träume sehen sollen und wie wir unsere Begehren darin äußern)
ELIAS: Oliver (Chris) stellt viele komplizierte Fragen. Dies wird momentan nicht hinreichend beantwortet werden. In Euren Träumen reflektiert Ihr einige Eurer Begehren. Andere Traumsituationen sind Euer Gegenwartserschaffen, und wieder andere Euer Erschaffen in der Zukunft, kleine flüchtige Blicke in Eure Zukunft, wie wenn Ihr durch ein Fenster in ein anderes Zimmer schaut. In anderen Träumen mögt Ihr Euch mit Euren anderen Leben verbinden. Das sind keine vergangenen Ereignisse sondern simultane Existenzen, die sich in Eurem Traumzustand miteinander verbinden.
Darüber sprach ich kürzlich mit Euch. Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Euch auf Eure Träume fokussieren und Euch dabei auf überraschende Weise verbinden könnt. Das Manipulieren Eurer Träume ist weniger schwierig als Ihr denkt. Es geht nur darum, Euren Fokus umzuschalten. Ich verstehe, dass ich mich wiederhole, aber Kasha kann Euch die Projektion des Selbst und Träume erklären, wenn Ihr Kontakt mit ihr aufnehmt.
VICKI: Das Thema, sich zu schützen und ob das notwendig ist, wird von verschiedenen Leuten immer wieder angefragt. Kannst Du mehr dazu sagen? (es geht um spirituellen Schutz, Beschwörungen, weißes Licht usw.)
ELIAS: Das ist ein leidiges Thema
VICKI: Stimmt!
ELIAS: Viele Essenzen sind abergläubig fokussiert. Sie fürchten sich davor, sich mit ihrer eigenen größeren Essenz zu verbinden. Sie verstehen ihre Verbindung mit dem Universellen Ganzen und Einen nicht. Sie fürchten sich, und diese Furcht wird dann in ihre physische Welt hinein projiziert. Sie empfinden das Bedürfnis, sich selbst und alles um sich herum zu schützen. Das ist unnötig. Keine Essenz wird so rüpelhaft sein in Euch einzudringen (invade).
Session #6
Sunday, May 14, 1995 (Revised)
ELIAS: Gedanken sind sehr kompliziert, aber sie erschaffen Energien. Ihr versteht die dabei tatsächlich involvierte Macht nicht. Ihr sagt, dass Gedanken Energiewellen sind und kreativ motivieren. Ihr glaubt nicht unbedingt, das Gedanken eigenständig erschaffen. Das tun sie. (Denken/Gedanken erklärt Elias in spätere Sitzung, möglicherweise aufgrund unseres größeren Verständnisses, als Übersetzungsmechanismus www.eliasweb.org/Index/index-link.php?headword=Thought). Bevor ein Gedanke auftaucht, werden bereits andere Muster innerhalb Eurer Essenz verarbeitet und in Bewegung gesetzt. Diese lassen den physischen Gedanken entstehen. Diese Gedanken nehmen Energie-Eigenschaften an. Diese Energie wird nach draußen projiziert und ist eine Kraft, die erschaffen wurde.
Selbst wenn Ihr nicht „denkt“ erschafft Ihr etwas. Jeder energetisch manifeste Gedanken erschafft eine Energiestörung im Energiefeld um Eure Körper herum, ob Ihr nun entsprechend handelt oder nicht. Dieser Energieausläufer wird sich projizieren und auf andere um Euch herum auswirken. Es gibt kein solches Ding wie einen in der Art eines Wassertropfens vergeudeten Gedanken. Jeder Gedanke verbindet sich mit der Vernetzung des Bewusstseins.
In einer Hinsicht seid Ihr alle miteinander verbunden. Ihr seid alle individuellen Essenzen, seid jedoch simultan verbunden. Jedes von Euch erschaffene Energie-Molekül wirkt sich auf etwas anderes aus. In diesem physischen Fokus versteht Ihr das nicht. Die meisten von Euch glauben das nicht, doch dort, wo Ihr es nicht sehen könnt, ereignet es sich, selbst in Euren Träumen, die Ihr als Imagination und Fantasie oder als Wiederholung von Ereignissen seht, die bereits geschehen sind. So seht Ihr Euren Traumzustand.
Tatsächlich seht Ihr Denkprozesse, die sich in ihrer Energie manifestieren und in einem anderen Fokus materialisieren durften. So könnt Ihr über Euren Traumzustand Manifestationen Eurerselbst oder anderer Entwicklungsfokusse Eurerselbst sehen. Wenn Ihr es zulasst, können Eure Gedanken in diesem Fokus manchmal schädlich sein. Sie können, wenn ihnen zu viel Hauptaugenmerk erlaubt wird, so wie auch jedes andere Ding, proportional wachsen. Und wenn Ihr das tut, erlaubt Ihr ihnen, Euren physischen Fokus zu beherrschen. Das verwirrt Eure Essenz und widerspricht anderen grundlegenden Elementen Eurer Essenz. Wie in allen Beispielen erschafft ein zu starker Hauptaugenmerk auf einer Richtung eine Situation, in der die anderen Elemente leiden, was Konflikte erschafft, und zwar wenn Ihr gewahr werdet und versucht, weitere grundlegende Elemente zu inkorporieren, denn dann versteht Ihr sie nicht, und sie sind Euch nicht vertraut und Ihr wisst nicht, was Ihr damit tut.
(An Vicki gewandt) Du, so wie auch Michael (Mary), bist in diesem Fokus eher denk-orientiert. Dies hat Euch bis zu einem bestimmten Punkt gute Dienste geleistet. Nun versucht Ihr, andere Teile Eurer Essenz zu inkorporieren, was Ihr schwierig findet. Ihr Beide müsst das im Fluss-Sein erlernen, um durch Eure Ängste hindurchzugehen. Das ist Eure einzige Blockade. Ihr fürchtet nur das, was für Euch in Eurem physischen Fokus ungewohnt ist. Für Eure Essenz ist nichts ungewohnt. Du scheinst immer noch verwirrt zu sein.
VICKI: Ja. Ich bin verwirrt. Ich verstehe nicht, wie man noch andere Dinge außer dem Denk-Schwerpunkt in seinen Fokus inkorporieren kann.
ELIAS: Wir haben in unserer anderen Sitzung eine kleine Übung besprochen, die Euch einen flüchtigen Blick auf das Miteinbeziehen zweier anscheinend entgegengesetzter Elemente geben wird. Das Problem ist, dass diese Elemente nicht gegnerisch sind. Es sind lediglich unterschiedliche Teile Eurer Essenz, und es ist nicht nötig, einen Konflikt in Euch zu erschaffen.
(Übung: Sobald Ihr einen Impuls oder eine Emotion erlebt, ganz egal, wie klein sie auch sind, bemerkt immer Eure Gedankenmuster. Bemerkt, ob sie in Harmonie sind. Wenn sie das nicht sind, werdet Ihr einen Einfluss erleben, der sich als Ausrede/Vorwand, Entkräften oder Rationalisieren zeigen wird. Bisweilen werdet Ihr keine Emotion sondern einen Impuls erleben. Kritisiert ihn ebenso wenig wie Ihr das bei einem tatsächlichen Gefühl tun würdet.)
Manche Essenzen fühlen mehr als dass sie Gedanken hegen. Auch sie erleben große Schwierigkeiten. Von klein auf lehrt man Euch, über das nachzudenken, was Ihr fühl, sowie, dass Eure Gefühle nicht immer akzeptabel sind. Sie werden für ungültig erklärt. Selbst biologische Gefühle werden schon in sehr jungen Jahren für ungültig erklärt. So lernt Ihr von Anfang an, Euch nicht zu äußern, weil es nicht passend wäre.
Manche können sich dem mehr anpassen. Manche fokussieren sich auf das Denken, was ihren emotionalen Fokus abklemmt und sie befähigt, nach Euren Begriffen leichter durchs Leben zu gehen. Einige, die sehr mit Emotionen verbunden sind, finden das sehr schwierig. Für sie ist diese Entwicklung des Verleugnens/Verneinens/Verweigerns sehr, sehr schwierig und erschafft für sie mehr Konflikt als bei den Essenzen, die sich als Denk-Fokus anpassen.
Es scheint gewissermaßen so zu sein, als ob ich sagte, dass die Probleme und Herausforderungen, denen Ihr Euch stellt, weniger schwierig wären als die der emotional fokussierten Individuen. Das soll die von Euch erlebenden Herausforderungen nicht disqualifizieren sondern bedeutet nur, dass es für einen emotionalen Fokus bisweilen noch schwieriger ist, alles klar zu sehen, was ist. Ich verstehe, dass diese Konzepte sehr schwierig sind. Eure Essenz ist sehr kompliziert und schwierig, und sie kann Euch nicht in ein paar Augenblicken erklärt werden.
Ich erkenne, dass es heute Abend sehr viel Verwirrung gibt. Wir werden eine Weile Fragen beantworten, die Euch helfen können, diese Themen zu verstehen. (Pause. Wendet sich dann an Elizabeth). Kleines?
ELIZ: Du sprachst über Träume. Neulich nachts hatte ich einen wirklich verstörenden Traum und bin mir nicht sicher, dass ich ihn verstehe. Wenn ich darüber nachdenke oder dies fühle, würde ich dann diese Situation unbedingt erschaffen?
ELIAS: Das kommt darauf an. Diese Situation hast Du bereits erschaffen. Gewissermaßen wurde bereits alles, was Du in einem Traum fokussiert hast, in einem anderen Fokus erschaffen. Wenn Du Dich andererseits fragst, ob Du das physisch in diesem Fokus erschaffen wirst, kommt das auf Dein Begehren an, was nicht unbedingt heißt, dass Du hinausgehen und physisch etwas Bestimmtes tun musst. Wenn Dein Begehren groß genug ist, kann es sogar ohne physische Handlung bewerkstelligt werden.
ELIZ: Dieser Traum war sehr verstörend, und ich will oder hoffe, dass er nicht wahr wird.
ELIAS: Sehr oft befürchtet Ihr und wünscht, das, was Ihr in Euren Träumen erlebt, nicht im gegenwärtigen physischen Fokus zu manifestieren. Und darum geht es. Diese Energie-Gedanken äußert Ihr in einem physischen Traum. Sie sind dann manifest, aber nicht im Eurem physischen Fokus, was es Euch erlaubt, im Schlafzustand physische Emotionen und Erwiderungen zu erleben und sie loszulassen. Alle Gedanken sind manifest. Sie sind bloß nicht in diesem physischen Fokus und in dieser Dimension manifest. Sie manifestieren sich alle.
DEB: Ich hatte eine Phase, in der ich sehr viele unerfreuliche Träume sowie sehr viele erfreuliche Träume erlebte, die sich physisch manifestierten. Wie erklärt sich das?
ELIAS: Wenn ein Traum unerfreulich ist… Bitte missversteht das nicht. Wie ich schon Elizabeth sagte, ist das, wo die Traumenergie sich manifestieren wird, abhängig vom Begehren und der Absicht. Es spielt keine Rolle, ob der Traum Eurer Ansicht nach negativ oder positiv wäre. Es gibt weder negativ noch positiv. Es sind lediglich Erfahrungen. Möglicherweise hast Du Dich in der physischen Form auf keine andere Weise mit diesen Erlebnissen verbinden können.
(kurze Band-Unterbrechung) ... etwas in physischer Form. Deshalb werdet Ihr diese Gedanken zuerst in einem Traum manifestieren. Das bereitet Euch sozusagen darauf vor, dieselben Gedanken in Eurem physischen Fokus zu manifestieren. Das Trauma wird für Euch geringer sein, wenn Ihr eine negative Situation seht, die Ihr schon zuvor im Traum gesehen habt. Das Ist Euer eigenes herrliches Schutz-System, das Euch in Eurem Fokus hilft und mit Eurem Bemerken dieser Dinge zeigt es Euch auch, wie sehr kreativ Ihr wahrlich seid.
CAROL: Meine erinnerten Träume sind symbolischer Beschaffenheit. Ich erlebe nie Träume, in den spezifische Dinge manifest sind. Kannst Du mir mehr darüber sagen?
ELIAS: Alles ist ein Symbol. Und es ist lediglich Eure Interpretation dieser Symbole. Jede Minute Eures physischen Fokus ist für Eure Essenz ein Symbol. Eure Essenz ist sehr daran gewöhnt und erfahren darin, alle Fokusse symbolisch zu sehen. Ihr denkt, das Ihr Euren physischen Fokus nicht auf diese Weise seht. Doch tatsächlich ist alles symbolisch und bedarf nur der Interpretation.
Ihr könnt dies im Wachzustand trainieren, um mit Symbolen mehr vertraut zu werden. Bei Eurem Visualisieren wählt einen Schwerpunkt irgendeines Augenblicks in Eurem gegenwärtigen physischen Entwicklungsfokus. Wenn Ihr diesen Moment visualisiert habt, erlaubt Eurem Fokus, sich zu expandieren. Ihr werdet andere Gedanken oder Erinnerungen in Euren Visulisierungen bemerken. Blockiert sie nicht. Manche werden völlig zusammenhanglos erscheinen, und andere könnt Ihr leicht identifizieren. Bei denen, die Ihr leicht identifizieren könnt, mögt Ihr denken, dass Ihr sie nicht interpretieren müsst. Ihr werdet erleben, dass viele verschiedene Bilder vor Euch aufblitzen. Und wenn Ihr das fertige vollständige Bild habt, könnt Ihr die Teilchen auseinander nehmen und sie selbst interpretieren. Und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf ähnlich Weise im Traumzustand trainiert, werdet Ihr mit Euren Symbolen vertraut werden. Sie sind Eure Essenzsprache. (blickt sich um) Es gibt immer noch sehr viel Unklarheit. (Gelächter)
Session #10
Sunday, May 28, 1995 (Revised)
Mary Ennis
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CHRIS: (stellt eine Frage bezüglich eines Traums, in dem sie kürzlich in eine kleines Haus einzog und fragt sich, wie wir unsere Träume sehen sollen und wie wir unsere Begehren darin äußern)
ELIAS: Oliver (Chris) stellt viele komplizierte Fragen. Dies wird momentan nicht hinreichend beantwortet werden. In Euren Träumen reflektiert Ihr einige Eurer Begehren. Andere Traumsituationen sind Euer Gegenwartserschaffen, und wieder andere Euer Erschaffen in der Zukunft, kleine flüchtige Blicke in Eure Zukunft, wie wenn Ihr durch ein Fenster in ein anderes Zimmer schaut. In anderen Träumen mögt Ihr Euch mit Euren anderen Leben verbinden. Das sind keine vergangenen Ereignisse sondern simultane Existenzen, die sich in Eurem Traumzustand miteinander verbinden.
Darüber sprach ich kürzlich mit Euch. Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Euch auf Eure Träume fokussieren und Euch dabei auf überraschende Weise verbinden könnt. Das Manipulieren Eurer Träume ist weniger schwierig als Ihr denkt. Es geht nur darum, Euren Fokus umzuschalten. Ich verstehe, dass ich mich wiederhole, aber Kasha kann Euch die Projektion des Selbst und Träume erklären, wenn Ihr Kontakt mit ihr aufnehmt.
VICKI: Das Thema, sich zu schützen und ob das notwendig ist, wird von verschiedenen Leuten immer wieder angefragt. Kannst Du mehr dazu sagen? (es geht um spirituellen Schutz, Beschwörungen, weißes Licht usw.)
ELIAS: Das ist ein leidiges Thema
VICKI: Stimmt!
ELIAS: Viele Essenzen sind abergläubig fokussiert. Sie fürchten sich davor, sich mit ihrer eigenen größeren Essenz zu verbinden. Sie verstehen ihre Verbindung mit dem Universellen Ganzen und Einen nicht. Sie fürchten sich, und diese Furcht wird dann in ihre physische Welt hinein projiziert. Sie empfinden das Bedürfnis, sich selbst und alles um sich herum zu schützen. Das ist unnötig. Keine Essenz wird so rüpelhaft sein in Euch einzudringen (invade).
Session #6
Sunday, May 14, 1995 (Revised)
ELIAS: Gedanken sind sehr kompliziert, aber sie erschaffen Energien. Ihr versteht die dabei tatsächlich involvierte Macht nicht. Ihr sagt, dass Gedanken Energiewellen sind und kreativ motivieren. Ihr glaubt nicht unbedingt, das Gedanken eigenständig erschaffen. Das tun sie. (Denken/Gedanken erklärt Elias in spätere Sitzung, möglicherweise aufgrund unseres größeren Verständnisses, als Übersetzungsmechanismus www.eliasweb.org/Index/index-link.php?headword=Thought). Bevor ein Gedanke auftaucht, werden bereits andere Muster innerhalb Eurer Essenz verarbeitet und in Bewegung gesetzt. Diese lassen den physischen Gedanken entstehen. Diese Gedanken nehmen Energie-Eigenschaften an. Diese Energie wird nach draußen projiziert und ist eine Kraft, die erschaffen wurde.
Selbst wenn Ihr nicht „denkt“ erschafft Ihr etwas. Jeder energetisch manifeste Gedanken erschafft eine Energiestörung im Energiefeld um Eure Körper herum, ob Ihr nun entsprechend handelt oder nicht. Dieser Energieausläufer wird sich projizieren und auf andere um Euch herum auswirken. Es gibt kein solches Ding wie einen in der Art eines Wassertropfens vergeudeten Gedanken. Jeder Gedanke verbindet sich mit der Vernetzung des Bewusstseins.
In einer Hinsicht seid Ihr alle miteinander verbunden. Ihr seid alle individuellen Essenzen, seid jedoch simultan verbunden. Jedes von Euch erschaffene Energie-Molekül wirkt sich auf etwas anderes aus. In diesem physischen Fokus versteht Ihr das nicht. Die meisten von Euch glauben das nicht, doch dort, wo Ihr es nicht sehen könnt, ereignet es sich, selbst in Euren Träumen, die Ihr als Imagination und Fantasie oder als Wiederholung von Ereignissen seht, die bereits geschehen sind. So seht Ihr Euren Traumzustand.
Tatsächlich seht Ihr Denkprozesse, die sich in ihrer Energie manifestieren und in einem anderen Fokus materialisieren durften. So könnt Ihr über Euren Traumzustand Manifestationen Eurerselbst oder anderer Entwicklungsfokusse Eurerselbst sehen. Wenn Ihr es zulasst, können Eure Gedanken in diesem Fokus manchmal schädlich sein. Sie können, wenn ihnen zu viel Hauptaugenmerk erlaubt wird, so wie auch jedes andere Ding, proportional wachsen. Und wenn Ihr das tut, erlaubt Ihr ihnen, Euren physischen Fokus zu beherrschen. Das verwirrt Eure Essenz und widerspricht anderen grundlegenden Elementen Eurer Essenz. Wie in allen Beispielen erschafft ein zu starker Hauptaugenmerk auf einer Richtung eine Situation, in der die anderen Elemente leiden, was Konflikte erschafft, und zwar wenn Ihr gewahr werdet und versucht, weitere grundlegende Elemente zu inkorporieren, denn dann versteht Ihr sie nicht, und sie sind Euch nicht vertraut und Ihr wisst nicht, was Ihr damit tut.
(An Vicki gewandt) Du, so wie auch Michael (Mary), bist in diesem Fokus eher denk-orientiert. Dies hat Euch bis zu einem bestimmten Punkt gute Dienste geleistet. Nun versucht Ihr, andere Teile Eurer Essenz zu inkorporieren, was Ihr schwierig findet. Ihr Beide müsst das im Fluss-Sein erlernen, um durch Eure Ängste hindurchzugehen. Das ist Eure einzige Blockade. Ihr fürchtet nur das, was für Euch in Eurem physischen Fokus ungewohnt ist. Für Eure Essenz ist nichts ungewohnt. Du scheinst immer noch verwirrt zu sein.
VICKI: Ja. Ich bin verwirrt. Ich verstehe nicht, wie man noch andere Dinge außer dem Denk-Schwerpunkt in seinen Fokus inkorporieren kann.
ELIAS: Wir haben in unserer anderen Sitzung eine kleine Übung besprochen, die Euch einen flüchtigen Blick auf das Miteinbeziehen zweier anscheinend entgegengesetzter Elemente geben wird. Das Problem ist, dass diese Elemente nicht gegnerisch sind. Es sind lediglich unterschiedliche Teile Eurer Essenz, und es ist nicht nötig, einen Konflikt in Euch zu erschaffen.
(Übung: Sobald Ihr einen Impuls oder eine Emotion erlebt, ganz egal, wie klein sie auch sind, bemerkt immer Eure Gedankenmuster. Bemerkt, ob sie in Harmonie sind. Wenn sie das nicht sind, werdet Ihr einen Einfluss erleben, der sich als Ausrede/Vorwand, Entkräften oder Rationalisieren zeigen wird. Bisweilen werdet Ihr keine Emotion sondern einen Impuls erleben. Kritisiert ihn ebenso wenig wie Ihr das bei einem tatsächlichen Gefühl tun würdet.)
Manche Essenzen fühlen mehr als dass sie Gedanken hegen. Auch sie erleben große Schwierigkeiten. Von klein auf lehrt man Euch, über das nachzudenken, was Ihr fühl, sowie, dass Eure Gefühle nicht immer akzeptabel sind. Sie werden für ungültig erklärt. Selbst biologische Gefühle werden schon in sehr jungen Jahren für ungültig erklärt. So lernt Ihr von Anfang an, Euch nicht zu äußern, weil es nicht passend wäre.
Manche können sich dem mehr anpassen. Manche fokussieren sich auf das Denken, was ihren emotionalen Fokus abklemmt und sie befähigt, nach Euren Begriffen leichter durchs Leben zu gehen. Einige, die sehr mit Emotionen verbunden sind, finden das sehr schwierig. Für sie ist diese Entwicklung des Verleugnens/Verneinens/Verweigerns sehr, sehr schwierig und erschafft für sie mehr Konflikt als bei den Essenzen, die sich als Denk-Fokus anpassen.
Es scheint gewissermaßen so zu sein, als ob ich sagte, dass die Probleme und Herausforderungen, denen Ihr Euch stellt, weniger schwierig wären als die der emotional fokussierten Individuen. Das soll die von Euch erlebenden Herausforderungen nicht disqualifizieren sondern bedeutet nur, dass es für einen emotionalen Fokus bisweilen noch schwieriger ist, alles klar zu sehen, was ist. Ich verstehe, dass diese Konzepte sehr schwierig sind. Eure Essenz ist sehr kompliziert und schwierig, und sie kann Euch nicht in ein paar Augenblicken erklärt werden.
Ich erkenne, dass es heute Abend sehr viel Verwirrung gibt. Wir werden eine Weile Fragen beantworten, die Euch helfen können, diese Themen zu verstehen. (Pause. Wendet sich dann an Elizabeth). Kleines?
ELIZ: Du sprachst über Träume. Neulich nachts hatte ich einen wirklich verstörenden Traum und bin mir nicht sicher, dass ich ihn verstehe. Wenn ich darüber nachdenke oder dies fühle, würde ich dann diese Situation unbedingt erschaffen?
ELIAS: Das kommt darauf an. Diese Situation hast Du bereits erschaffen. Gewissermaßen wurde bereits alles, was Du in einem Traum fokussiert hast, in einem anderen Fokus erschaffen. Wenn Du Dich andererseits fragst, ob Du das physisch in diesem Fokus erschaffen wirst, kommt das auf Dein Begehren an, was nicht unbedingt heißt, dass Du hinausgehen und physisch etwas Bestimmtes tun musst. Wenn Dein Begehren groß genug ist, kann es sogar ohne physische Handlung bewerkstelligt werden.
ELIZ: Dieser Traum war sehr verstörend, und ich will oder hoffe, dass er nicht wahr wird.
ELIAS: Sehr oft befürchtet Ihr und wünscht, das, was Ihr in Euren Träumen erlebt, nicht im gegenwärtigen physischen Fokus zu manifestieren. Und darum geht es. Diese Energie-Gedanken äußert Ihr in einem physischen Traum. Sie sind dann manifest, aber nicht im Eurem physischen Fokus, was es Euch erlaubt, im Schlafzustand physische Emotionen und Erwiderungen zu erleben und sie loszulassen. Alle Gedanken sind manifest. Sie sind bloß nicht in diesem physischen Fokus und in dieser Dimension manifest. Sie manifestieren sich alle.
DEB: Ich hatte eine Phase, in der ich sehr viele unerfreuliche Träume sowie sehr viele erfreuliche Träume erlebte, die sich physisch manifestierten. Wie erklärt sich das?
ELIAS: Wenn ein Traum unerfreulich ist… Bitte missversteht das nicht. Wie ich schon Elizabeth sagte, ist das, wo die Traumenergie sich manifestieren wird, abhängig vom Begehren und der Absicht. Es spielt keine Rolle, ob der Traum Eurer Ansicht nach negativ oder positiv wäre. Es gibt weder negativ noch positiv. Es sind lediglich Erfahrungen. Möglicherweise hast Du Dich in der physischen Form auf keine andere Weise mit diesen Erlebnissen verbinden können.
(kurze Band-Unterbrechung) ... etwas in physischer Form. Deshalb werdet Ihr diese Gedanken zuerst in einem Traum manifestieren. Das bereitet Euch sozusagen darauf vor, dieselben Gedanken in Eurem physischen Fokus zu manifestieren. Das Trauma wird für Euch geringer sein, wenn Ihr eine negative Situation seht, die Ihr schon zuvor im Traum gesehen habt. Das Ist Euer eigenes herrliches Schutz-System, das Euch in Eurem Fokus hilft und mit Eurem Bemerken dieser Dinge zeigt es Euch auch, wie sehr kreativ Ihr wahrlich seid.
CAROL: Meine erinnerten Träume sind symbolischer Beschaffenheit. Ich erlebe nie Träume, in den spezifische Dinge manifest sind. Kannst Du mir mehr darüber sagen?
ELIAS: Alles ist ein Symbol. Und es ist lediglich Eure Interpretation dieser Symbole. Jede Minute Eures physischen Fokus ist für Eure Essenz ein Symbol. Eure Essenz ist sehr daran gewöhnt und erfahren darin, alle Fokusse symbolisch zu sehen. Ihr denkt, das Ihr Euren physischen Fokus nicht auf diese Weise seht. Doch tatsächlich ist alles symbolisch und bedarf nur der Interpretation.
Ihr könnt dies im Wachzustand trainieren, um mit Symbolen mehr vertraut zu werden. Bei Eurem Visualisieren wählt einen Schwerpunkt irgendeines Augenblicks in Eurem gegenwärtigen physischen Entwicklungsfokus. Wenn Ihr diesen Moment visualisiert habt, erlaubt Eurem Fokus, sich zu expandieren. Ihr werdet andere Gedanken oder Erinnerungen in Euren Visulisierungen bemerken. Blockiert sie nicht. Manche werden völlig zusammenhanglos erscheinen, und andere könnt Ihr leicht identifizieren. Bei denen, die Ihr leicht identifizieren könnt, mögt Ihr denken, dass Ihr sie nicht interpretieren müsst. Ihr werdet erleben, dass viele verschiedene Bilder vor Euch aufblitzen. Und wenn Ihr das fertige vollständige Bild habt, könnt Ihr die Teilchen auseinander nehmen und sie selbst interpretieren. Und wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf ähnlich Weise im Traumzustand trainiert, werdet Ihr mit Euren Symbolen vertraut werden. Sie sind Eure Essenzsprache. (blickt sich um) Es gibt immer noch sehr viel Unklarheit. (Gelächter)
Session #10
Sunday, May 28, 1995 (Revised)