Seite 15 von 36

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 27 Mär 2019, 18:03
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

FRAN: Letztes Jahr bot sich meinem Sohn und mir die Gelegenheit, etwas Zeit mit einer Ureinwohner-Gruppe in einer abgelegenen Gegend Australiens zu verbringen, und die Erfahrung war einfach unglaublich, beispielweise dieses tägliche Herausforderung unserer Denkweise, wie Dinge sein sollten bzw. sind.

ELIAS: Auch das ist ganz in Einklang mit Deiner Erkundungsabsicht, denn solche Erlebnisse bieten Dir mehr und mehr objektive Informationen über Verschiedenheiten und ermöglicht Dir, Dich mit Deinen etablierten Glaubenssatzsystemen herauszufordern und die Nicht-Existenz von Absolutheit in jeder Beziehung untersuchen.

Ganz egal, in welche Richtung Ihr beim Erschaffen Eurer physischen Realität tendiert, ist doch keine Richtung absolut oder die perfekteste oder beste Mode, wie Ihr Eure Realität erschaffen könnt. Eure Realität könnt Ihr in jeder von Euch gewählten Weise sehr effizient erschaffen, und alle anderen Äußerungen in Eurer Dimension sind bereits akzeptabel und perfekt.

Die mit diesem Erkunden verbundenen Informationen erlauben es Dir, Deine (Lebens)Absicht vollständiger zu äußern, denn sie offerieren Dir viele verschiedene Blickwinkel, um die ganze Realität, statt bloß das zu sehen, was Du oder ein Anderer persönlich erschafft, und vielmehr zu sehen, wie Du in Glaubenssätze hinein- und wieder heraus-gehst und unterschiedliche Aspekte verschiedener Philosophien assimilierst und in Dein eigenes Realitätserschaffen miteinbeziehst.

Bei diesem Vorgang kannst Du auch bemerken, dass - obwohl es anscheinend viele Elemente anderer Kulturen gibt, die sehr ungewohnt geäußert werden - es auch manche Elemente anderer Philosophien gibt, die Du innerlich bereits ganz natürlich miteinbeziehst.

Und Du bist überrascht, wenn Du manchmal erkennst, dass Du bereits bestimmte Ideen miteinbeziehst, deren Du Dir objektiv nicht gewahr warst, die in anderen Kulturen und Philosophien geäußert werden.

FRAN: Vielen Dank. Das ist eine wundervolle Information. Ich habe noch eine andere Frage, an der ich seit etwa 4 Jahren knabbere als ich viel über Carl Jung las und anfing, einfach überall Gottesanbeterinnen zu bemerken. Was präsentierte ich mir damit symbolisch?

ELIAS: Du hast eine interessant Schöpfung innerhalb Eurer objektiven Bilderwelt auf Dich angezogen, die sich bisweilen als durchaus sanftmütig und sogar sozial präsentiert. Aber sie kann auch Isolationsphasen erschaffen und legt Verhaltensweisen an den Tag, die Euch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme barbarisch vorkommen mögen.

Diese kleine Kreatur offeriert Dir ein objektives Spiegelbild-Beispiel Deinerselbst und der von Dir bei Deinem Realitätserschaffen angeheuerten Aktionen. Sie spiegelt viele Deiner Glaubenssatzäußerungen und erlaubt Dir, viele der von Dir gehegten Glaubenssätze zu sichten, ohne über die Kreatur zu urteilen, denn alle von ihr an den Tag gelegten Verhaltensweisen sind akzeptabel, doch für Dich selbst mögen die gleichen Verhaltensweisen weniger akzeptabel sein.

(Ausschnitt)

FRAN: Neulich hörte ich bei meinem Erwachen meine eigene Stimme, die sagte: “Und dann verlegte man mich von einem Konzentrationslager in ein Anderes, wo ich wiederholt vergewaltigt wurde.” Habe ich einen Fokus in einem Nazi-Konzentrationslager?

ELIAS: Ja, aber auf diesen Fokus kannst Du weniger leicht zugreifen, da er in jener Zeit einen geringfügig anderen Ton/Klang hat.

FRAN: Vielen Dank.

Was ist mit dem 4. Zeh meines linken Fußes los?

ELIAS: Dies präsentierst Du Dir in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Sexualität anspricht.

Du manipulierst Energie und präsentierst Dir eine körperliche Beeinträchtigung, die Dich verwirrt und bisweilen irritiert. Deine Präsentation ist für Dich selbst unaufdringlich, offeriert Dir jedoch die Chance, Deine Erwiderung zu bemerken.

Dieser Vorgang spiegelt verschiedene Bereiche, die Du ähnlich erwiderst. Deiner Wahrnehmung nach präsentieren sich in Deiner Realität bestimmte Elemente als irritierend, frustrierend und verwirrend.

Energetisch spiegelst Du das über Deinen Fuß, um es zu bemerken und jene Bereiche zu untersuchen, wo Du evaluierst, urteilst und irritiert, frustriert und auch verwirrt bist.

FRAN: (lacht) Kannst Du mir eine Tipp geben, um welche Bereiche es geht?

ELIAS: Sieh Dir jene Bereiche an, wo Du Dir sagst, dass Du es noch besser machen kannst.

(Ausschnitt)

FRAN: Du weißt, dass ich Probleme hinsichtlich von Kontrolle und der persönlichen Verantwortung habe. Ich dachte, dass ich das bereits ganz gut mache und viele Dinge loslasse, doch dann bekam ich eine neue Geschäftspartnerin, die sehr kontrollierend ist, und ich bin mir gewahr, das sie mir wohl einige meiner eigenen Themen spiegelt.

ELIAS: Stimmt, und dies offeriert Dir eine große Chance, die Verhaltensweisen und Äußerungen der anderen Person, die Dein eigens Verhalten und Deine eigenen Äußerungen spiegeln, zu bemerken und zu sehen.

Wenn Du die Äußerungen der andere Person bemerkst und siehst und als Spiegelvorgang identifizierst, kannst Du Dein eigenes Verhalten und Deine Erwartungen Dir selbst sowie Anderen gegenüber untersuchen. Und wenn Du Dir erlaubst, Dich selbst und Deine persönliche Erwartungen – das ist ein Schlüsselwort – dabei zu untersuchen, wirst Du Deine Interaktionen mit der anderen Person entspannen können, da Du deren Äußerungen in der Erkenntnis erlaubst, dass niemand eine andere Person oder Situation tatsächlich kontrollieren kann.

Kontrolle ist eine Illusion. Sie ist ein Element Eurer Glaubenssätze. Ihr nehmt wahr, dass Ihr Elemente Eurer Umwelt, Euch selbst, Situationen, Vorgänge/Handlungen oder andere Personen kontrolliert, doch tatsächlich ist das lediglich eine Wahrnehmungsillusion, denn Kontrolle ist nicht nötig. Was würdest Du kontrollieren, was Du nicht doch bereits real innehast. (What shall you be controlling that you do not already hold in reality?)

FRAN: Ja, dessen bin ich mir bereits gewahr, aber es ist wieder eine andere Sache, diese Informationen in mein Leben miteinzubeziehen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Es ist ein ganz anderer Vorgang und Prozess, dies in Deine tatsächliche Realität und in Dein Verhalten miteinzubeziehen. Wenn Du Dir jedoch erlaubst, diesen Prozess zu durchlaufen und Schritt für Schritt voranzuschreiten, ohne von Dir selbst frustriert zu sein, weil Du keine Sofort-Transformation verwirklichst - das bestärkt nur noch die Duplizität - wirst Du Dir mehr Freiheit. Selbstannahme und Annehmen Anderer gestatten.

Session 505
Saturday, November 20, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 28 Mär 2019, 01:14
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


MELINDA: In der Sitzung mit Tom sagtest Du, dass es hinsichtlich meiner Beziehungsprobleme noch Bereiche gibt, die ich derzeit noch nicht sehen will. … Würdest Du mir bitte ein paar Einblicke dazu geben?

ELIAS: Okay. Bei Deinen beziehungsmäßigen Interaktionen ereignen sich simultan zwei Dinge. Lass mich Dir zunächst einmal sagen, dass Du Deine Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit diesen Informationen dem Selbst zuwendest und versuchst, objektiv in Deiner Wahrnehmung bei der Begegnung mit anderen Individuen Annahme/Akzeptanz und Mühelosigkeit zu projizieren, doch es laufen da auch noch andere Energiebewegungen zu diesem Thema ab.

Wenn Du anfängst, Deine Aufmerksamkeit dem Thema einer intimen persönlichen Beziehung mit anderen Individuen zuzuwenden, neigst Du automatisch dazu, Erwartungen auf Dich selbst zu projizieren was jene Individuen anbelangt. Dies sind partiell tiefer liegende Äußerungen, aber lass mich Dir sagen, die Energieprojektion ist stark und offensichtlich. Dies hat auch mit dem Einschätzen Deiner Befähigung und Deiner Wahrnehmung von Wert zu tun. Und deshalb habe ich ein direktes Gespräch vorgeschlagen, da die von Dir geschaffene Situation noch viel mehr Elemente involviert als Du dies oberflächlich sehen kannst.

Hinsichtlich intimer Beziehungen heuerst Du automatische Erwartungen an das Selbst an, dass Du Zustimmung/Erlaubnis und Annehmen der Äußerungen anderer Individuen inkorporieren musst, und Du beschäftigst Deine Aufmerksamkeit zu allererst einmal auf diese Weise.

Lass uns die Situation schrittweise betrachten, was Dir ein objektives Verständnis von dem offerieren kann, was in dieser Hinsicht abläuft. Du musst nicht unbedingt einem anderen Individuum begegnen, um diesen Prozess anzuheuern. Schon das Thema alleine wird dieselbe energetische Bewegung erschaffen, die bei der tatsächlichen Interaktion mit anderen erschaffen wird. Es ist also egal, ob Du anderen begegnest und mit ihnen interagierst oder Dir lediglich Denkprozesse über intime Beziehungen erlaubst.

Wenn Du einen solchen Vorgang anheuerst, geht Deine Aufmerksamkeit zuerst zum Selbst und den objektiv inkorporierten Information, was dann automatische Erwartungen erschafft, die Du Dir hinsichtlich dieses Themas auferlegst, wie Du Dich verhalten und interagieren und das Erlauben inkorporieren und Annehmen äußern wirst, und durch diese Erwartungen übst Du enormen energetischen Druck auf Dich selbst aus. Dies spielst Du nicht als Denkprozesse durch, sondern es ist eine automatische und unmittelbar von Dir projizierte Energiebewegung.

Bitte erinnere Dich daran, dass die Energie, die Du projizierst, ob nun auf das Selbst oder auf ein anderes Individuum, von Dir nach draußen ausgeht, und sie übt objektiv sowie subjektiv innerhalb des Bewusstseins Einfluss aus.

Um nun wieder auf den automatischen Vorgang zurückzukommen, der auf Deine Erwartungen an das Selbst zurückzuführen ist: Du erschaffst eine bestimmte Bewegung Deiner Energie, die sich als diese Erwartungen manifestiert, die Du damit rechtfertigst, dass Du Dir enorme Mengen an Informationen gestattest. Du erlaubst Deiner Aufmerksamkeit, sich mit Informationen zu beschäftigen, die Du als erleuchtend ansiehst, die Dir eine lehrreiche Situation offerieren, aus der Du lernen wirst. Du siehst es auch so, dass Du das Implementieren vieler Konzepte praktizierst und sie in Deinem Fokus objektiv anwendest. Deshalb hegst Du Erwartungen, wie sie sich manifestieren werden, und wie sie innerhalb Deine Verhaltens und Deiner Interaktionen implementiert werden.

Dies hat einen Kreislauf in Bewegung gesetzt, wo Du eine Erwartung an Dich, an Deine Fähigkeiten, Äußerungen und Verhaltensweisen projizierst, und alle dies Elemente ergeben das, was Du als den Spiegel oder die Reflektion Deiner Beurteilung Deinerselbst erachtetest. Und wenn Du Dir eine jede Bestätigung/Validierung ansiehst, die Du in Verbindung mit Deinen Erwartungen an das Selbst objektiv zustande bringst, erlaubst Du Dir, das Selbst zu bestätigen und übersetzt diese Würdigung automatisch in den Grad Deines individuellen Wertes.

Wenn Du irgendeine Äußerung erschaffst, die objektiv für Dich nicht zufriedenstellend ist oder wo Du meinst, dass Du es hättest besser machten sollen oder können, setzt Du Dich herab und nimmst Dir Punkte weg und bestärkst die Stärke Deiner Erwartungen an das Selbst und reduzierst Deine Selbstwertschätzung.

Denk daran, dass wenn Du diese automatischen Vorgänge in Deiner Energie erschaffst, diese energetischen Äußerungen im Augenblick erschaffen werden, und nach Euren linearen Zeitbegriffen können sie in Sekundenbruchteilen erschaffen werden, und schon sind sie in Gang gesetzt und geäußert, und von da an strahlen sie von Deine Energie aus.

Wie ich schon in anderen Sitzungen sagte, wenn Du oder irgendein anderes Individuum selbstannehmende Energie ausstrahlen, erschafft Ihr einen Leuchtstrahl des Bewusstseins, der es Euch erlaubt, ähnliche Äußerungen auf Euch anzuziehen, was von Anderen bemerkt werden wird, und in ihrem Annehmen werden sie sich auch zu Euch hin gezogen fühlen. Und das funktioniert auch umgekehrt. Wenn Ihr das Selbst nicht annehmt oder ihm Erwartungen auferlegt, projiziert Ihr diese Energie bewusstseinsmäßig nach draußen. Und sie wird buchstäblich von Euch sowohl objektiv als auch subjektiv ausgestrahlt, und damit erschafft Ihr einen andere Leitstrahl, der von Anderen erkannt und bemerkt wird, und Ihr zieht andere Individuen mit ähnlicher Äußerung an und diese fühlen sich von Euch angezogen.

Das Selbst ist das erste Element, dem Du Deine Aufmerksamkeit widmen kannst, wie Du diesen Kreislauf rigider Erwartung an das Selbst über akzeptable eigene Äußerungen Anderen gegenüber im Draußen erschaffst. Dies tarnst Du sehr effizient, da Du dies objektiv als Projektion Deines Annehmens anderer Individuen siehst. Das ist die von Dir erschaffene Tarnung, dass Du anderen gegenüber Annehmen äußern würdest.

Dieser Vorgang zieht objektiv Deine Aufmerksamkeit vom Selbst ab und erlaubt Dir, Dich auf den Anderen zu konzentrieren und Deine Aufmerksamkeit mit dessen Verhalten, Handgriffen, Schöpfungen und Interaktionen zu beschäftigen, was eine effiziente Tarnung ist, die Deine Aufmerksamkeit von den innerhalb des Selbst erschaffenen Erwartungen ablenkt. Diesem Vorgang liegen auch Erwartungen an das andere Individuum zugrunde, und auch das wird mit dem getarnt, was Du als Annehmen definiert hast.

Kürzlich gab ich Lawrence im Forum eine Erklärung hinsichtlich der derzeitigen Energie-Interferenzen. Wir sprachen über die Definition bestimmter Begriffe in Verbindung mit diesen Informationen und über Eure gegenwärtige kollektive Bewegung im physischen Fokus, da es in der Terminologie und in den Definitionen Fehldeutungen gibt. Einer der angesprochen Begriffe war Toleranz.

Toleranz wird in physischen Äußerungen oft gleichgesetzt mit Annehmen/Akzeptanz. Toleranz ist nicht gleich Annehmen. Sie mag oft mit Eurer Definition von Annehmen verwechselt werden, denn wenn Ihr tolerant seid, seht Ihr Euch als annehmend, doch Toleranz äußert Erwartungen. Ich sage nicht, dass Toleranz falsch oder schlecht wäre. Ich offeriere Euch lediglich eine Definition und eine Klarstellung des Begriffs und des Vorgangs der Toleranz, da sie mit Annehmen verwechselt wird. Viele Leute, auch Du, äußern Toleranz und verwechseln dies mit Annehmen.

Du erschaffst gedanklich oder in tatsächlichen Interaktionen mit Anderen bei Deinen Bewegungen eine Äußerung von Toleranz. Du äußerst eine partielle Toleranz des Selbst sowie Toleranz in Verbindung mit einem anderen Individuum.

Dies ist die temporäre Äußerung des Zulassens von Verhaltensweisen, Äußerungen und Interaktionen Deinerselbst und sowie Anderer, verbunden mit Erwartungen an Dich selbst und an das andere Individuum: „Ich werde eine Interaktion und Beziehung mit diesem Individuum anheuern, WENN es mir eine Validierung des Selbst verschafft, WENN es keine Konflikte für mich gibt, WENN es sich innerhalb bestimmter Verhaltensweisen äußert, WENN es Übereinkunft hinsichtlich von Verhaltensweisen und Philosophie gibt, wenn ich es so sehe, dass ich mir selbst Validierung und Annehmen offeriere, welche ich durch die Beziehung mit diesem Individuum empfangen werde.

Diese Erwartungen liegen der Toleranz zugrunde. Bei der Äußerung von Toleranz werden Erwartungen gehegt. Annehmen bedeutet keine Erwartungen und keine Werturteile dem Selbst, anderen Individuen oder Situationen gegenüber. Das ist Annehmen.

Ich habe auch Informationen über den Begriff „Geduld“ miteinbezogen, da sie bei diesen Äußerungen innig involviert ist, denn Geduld ist kein Warten. Geduld ist die Äußerung des Zulassens, des Erlaubens des freien Energieflusses in der vertrauensvollen Erkenntnis, dass Ihr bereits bestimmte Wahrscheinlichkeiten und Richtungen erschaffen habt, und Ihr lasst deren Bewegung und das Materialisieren dieser Wahrscheinlichkeiten in Eurer Realität zu. Das ist der Vorgang der Geduld.

Du inkorporierst Geduld als Erlauben und als Vertrauen, was nicht dasselbe wie Annehmen ist, und Du inkorporierst Annehmen ohne Werturteile oder Erwartungen und erkennst, wenn Du Toleranz erschaffst und verwechselt Toleranz nicht mit Annehmen.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit hinsichtlich von Beziehungen auf das Selbst zu richten, kannst Du Deine automatischen Erwiderungen erkennen, die sozusagen in sehr physischer Hinsicht Deine automatischen Standards sind, denn wenn Du dieses Thema anheuerst, setzt Du Energie ganz spezifisch und präzise in Gang, die sich sehr effizient in die von Dir entworfene Richtung bewegt .

Das ist das Element, das Dich verwirrt, denn Du äußerst objektiv ein Bedürfnis/einen Wunsch (a want) und bist objektiv verwirrt, da Du Handlungen vornimmst, um diesen Wunsch zustande zu bringen, und er scheint sich nicht auf die Weise zu materialisieren, wie Du Dein Bedürfnis äußerst.

Doch ich habe Euch schon sehr oft gesagt, dass Ihr das manifestieren oder erschaffen werdet, worauf Ihr Euch konzentriert, und das, worauf Du Dich konzentrierst, sind Deine Glaubenssatzsysteme, die Deine automatischen Erwiderungen und Deine Wahrnehmung sehr stark beeinflussen, was Dein Evaluieren des Selbst, anderer Individuen und Situationen erschafft. Das ist der geschaffene Kreislauf.

Ich rate Euch allen oft und immer wieder, Eure Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst zu richten, da Euer ganzes Erschaffen, Eure ganze Realität, Euer Verhalten, Eure Interaktion, alle Eure Projektionen und alles, was Ihr erschafft, eine unmittelbare Äußerung des Selbst durch die Wahrnehmung sind, und wenn Ihr Selbstannahme projiziert, wird das alles, was Ihr erschafft, beeinflussen und Euch in Eurer Realität dorthin ziehen oder dies auf Euch anziehen.

NICHTS ist in Eurer Realität ein Zufall. Es ist alles sehr gezielt/zweckmäßig und wird makellos erschaffen. Ihr streift nicht chaotisch oder wahllos durch diese physische Dimension. Ihr erschafft durchaus gezielt jeden Augenblick und jede Bewegung darin. Insofern ist jede von Euch angezogene Äußerung in Eurer Realität eine Reflektion von dem, was Ihr im Selbst erschafft.

Ihr selbst seid also der Maßstab Eurer ganzen Realität, denn wenn Ihr Euch irgendeine Symbolik offeriert - damit sind alle Äußerungen in Eurer Realität gemeint, jede geäußerte Handlung, jede physische oder nicht-physische Symbolik, die Ihr Euch in Eurer Realität offeriert - ist sie eine Reflektion von dem, was Ihr im Selbst in Eurer individuellen Realität erschafft.

Der Fallstrick bei den Euch von mir offerierten Informationen ist, dass Ihr dazu neigt, automatisch genau den Vorgang zu bestärken, von dem ich Euch sage, dass Ihr ihn bereits erschafft, denn wenn Ihr auf Informationen zugreift, neigt Ihr dazu, sie sozusagen im Inneren gegen das Selbst zu kehren (???? to turn upon) statt sie darin zu inkorporieren. Das sind zwei verschiedene Vorgänge.

(Now; the pitfall in this information that I am offering to you now is your lean in the direction to be automatically reinforcing the very action that I am expressing to you in what you are already creating, for you automatically lean in the direction of accessing information, but turning that information inwardly, so to speak, UPON self rather than incorporating it WITH self.)

Bitte höre Dir das an, was ich Dir sage. Die Informationen, die ich Dir offeriere, sind KEIN WERTURTEIL ODER TADEL. Alles, was ich Dir heute sage, ist lediglich ein Definieren von Begriffen, Handlungen und Einschätzungen, die Du in Deiner Wahrnehmung erschaffst, damit Du Dir die Chance erlauben kannst – und acht auf das Wort Erlaubnis – die Bewegung, die Du in Deiner Energie erschaffst, objektiv zu bemerken und sie zu erkennen.

Bei allem, was ich Dir sage, geht es im Grund genommen nicht darum, Interaktionen mit anderen auf Dich anzuziehen, sondern Dir zu erlauben, die Energie, die Du auf das Selbst projizierst und die Erwartungen, die Du dem Selbst auferlegst, zu erkennen, denn diese Erwartungen, die Du gegenüber dem Selbst hegst, sind eine enorm starke Energieäußerung.

Wenn ich Dir sage, dass Du eine herrliche Kreatur bist und dass Deine Fähigkeiten im physischen Fokus unbegrenzt sind, ist das eine Ermutigung und es ist nichts, was Du als Werturteil gegen das Selbst richten solltest, dahingehend, dass Du nicht effizient genug erschaffen würdest oder dass Du „besser“ erschaffen „solltest“.

Du äußerst in Dir einen enormen Antrieb, Deine Energie in Richtung von „besser“ zu drängen. Das hast Du in Deinem Fokus sehr lange geäußert. Ich sage Dir, dass Du Deinen Antrieb und Deine Bewegungsstärke unbekümmert fortsetzen kannst, ohne dem Selbst diese enorme Erwartung auferlegen zu müssen, um diesen Antrieb zu erschaffen.

Deine natürliche Äußerung in diesem Fokus ist es, Dich mit enormem Antrieb zu bewegen, aber das ist nicht dasselbe, wie eine Selbstwert-Einschätzung zu äußern. Dein Antrieb wird weiter vorhanden sein, und er wird in Deiner Motivation nicht verloren gehen. Die Motivation dieses Antriebs hast Du in das Einschätzen und Bewerten des Selbst umgezogen, was das Zulassen Deiner Fähigkeit, das Selbst anzunehmen, stark beeinträchtigt.

Sena, lass mich Dir auch sagen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Vertrauen in das Selbst – was Du Dir gestattest – und Annehmen des Selbst. Du magst auf Deine Fähigkeiten vertrauen, und das tust Du in beachtlichem Ausmaß in diesem Fokus. Du hast Dir schon oft eine objektive Bestätigung offeriert, um Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten zu bestärken, in diesem Fokus etwas objektiv zustande zu bringen. Ich bestätige Dir also, dass Du Vertrauen in das Selbst äußerst, aber das ist nicht dasselbe wie das Annehmen des Selbst. Du kannst Vertrauen in das Selbst äußern und doch weiterhin das Selbst nicht annehmen.

Verwechsle Dein Vertrauen nicht mit Annehmen, und tadle Dich nicht wegen dieser Information dahingehend, dass Du dem Selbst nicht vertrauen und deshalb ineffizient erschaffen oder Dich nicht gut genug äußern würdest, da das nur wieder dieses Nicht-Annehmen des Selbst bestätigt, und das ist - wie gesagt - dieser Fallstrick der von Dir automatisch erschaffenen Bewegung.

Wenn Du Dir einen Zugangsweg zu diesem Kreisprozess präsentierst, wirst Du automatisch sofort darauf anspringen, und Du versteht das, was ich Dir sage, objektiv. Wenn ich Dir nur den Bruchteil eines Zentimeters zum Kritisieren Deinerselbst gebe, wirst Du sofort 50 Meilen an Selbstkritik äußern (Melinda lacht), auf Dein Hamsterrad springen und bis zu Erschöpfung rennen.

Offeriere Dir die Chance, dieses Hamsterrad zu verlassen und zu sehen, dass Du nichts besser machen musst, und wenn Du Dir weiterhin diese Erwartungen auferlegst, wirst Du sie auch im Draußen äußern, was ein enormes Hindernis gegenüber Deinem Wunsch (want) nach intimen Beziehungen erschaffen wird.

Wie willst Du Innigkeit mit einem anderen Individuum erschaffen oder sie erlauben, wenn Du Dir diese Äußerung Dir selbst gegenüber nicht erlaubst? Du wirst Andere nicht annehmen, wenn Du Dich selbst nicht annimmst. Du wirst weiterhin Konfliktäußerungen oder Äußerungen lediglich der Toleranz erleben, wenn Du das Selbst nicht annimmst.

Sobald Du Dir erlaubst, die enorme Energieäußerung zu erkennen, die Du Dir mit diesen Erwartungen auferlegst, kannst Du Dir Akzeptanz erlauben, und mit diesem Annehmen wirst Du auch die enorme Freiheit erleben, die es Dir erlauben wird, Innigkeit in einer Beziehung mit einem anderen Individuum auf Dich anzuziehen. Verstehst Du?


Session 519
Wednesday, December 15, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 28 Mär 2019, 04:09
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Ich sage Dir nochmals, Geduld ist nicht „warten“. Geduld ist die aktive Partizipation beim objektiven Zulassen, ein Akt des Vertrauens und eine Handlung/Aktion, und kein Fehlen/Mangel an Handlung oder Warten darauf, das sich irgendein Element in Eurer Realität materialisiert, sondern die aktive Partizipation am Akt des Vertrauens und eine objektive Partizipations-Äußerung, wobei Ihr den freien Fluss der Energie zulasst.

Session 521:
December 19, 1999



(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ROB: Bei meiner ersten Frage geht es um schwebende Dinger (mouche volantes?) im Auge. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das erschuf, ob es sich um Glaubenssatzsysteme handelt, oder ob ich die körperlichen Signale nicht verstehe.

Ich wollte die Wahrscheinlichkeitslinie schlechten Sehvermögens nicht fortsetzen und dachte mir, dass ich diese Dinger vielleicht zu sehr aus der Nähe betrachte oder wie Du sagst, auf die Glasscheiben starre statt durchs Fenster zu schauen, oder ob ich mein Problem zu eng sehe. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist keine Energieblockade oder irgendetwas, was Du als negativ bezeichnen würdest. Tatsächlich ist es dies: Du erlaubst, dass Dein betroffenes Sehvermögen in Verbindung mit Essenzäußerungen andere Elemente Deiner objektiven Realität inkorporiert, die nicht mit Eurer offiziell akzeptierten Realität assoziiert sind.

(What is occurring in actuality is your allowance in physical vision — which is being created through a physical affectingness — of yourself to be incorporating other elements of reality objectively in conjunction with expressions of essence that are not associated with your officially accepted reality.)

Ich offerierte Euch kürzlich Informationen über andere Bewusstseinsmanifestationen, die in dieser Dimension dasselbe Raumarrangement innehaben wie Ihr, aber im Allgemeinen erlaubt Ihr Euch nicht, sie zu sehen. Sie partizipieren auf einer anderen Bewusstseinsschicht in ihrer eigenen Realität an dieser Dimension, die sozusagen für Euch unsichtbar ist.

In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung fangt Ihr an, viele verschiedene Äußerungen miteinzubeziehen, um leichter mehr von Eurer Bewusstseinsrealität zu erkennen als das, womit Ihr bislang vertraut wart, was eine Situationen erschafft, mit der Ihr Euch von manchen traumatischen Äußerungen ablenkt, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert sein können.

Manche Manifestationen können physisch sein und anfangs als lästig oder als Fehlfunktion des Körpers angesehen werden, aber bisweilen ist es eine von Euch erlaubte andere Funktionsweise Eurer physischen Form. Du beziehst ein Betroffensein Deines Sehvermögens mit ein, was es Dir erlaubt, die externen Sinne anders zu erleben und sich auch darauf auswirkt, wie Du mit diesen interagierst und Dir auch in Verbindung mit Deinen inneren Sinnen das Miteinbeziehen von Handlungen/Vorgängen erlaubt, denn dies ermöglicht es Dir, deren Fähigkeiten zu erweitern und Dich weniger stark auf die externen Sinne zu verlassen und ein größeres Gleichgewicht Deiner sämtlichen Sinne miteinzubeziehen.

Zugleich gestattest Du Dir, unterschiedliche visuelle Perspektiven zu erleben, die Dich mit Elementen in Eurer Realität vertraut machen, die Du zuvor nicht gekannt hast. Du siehst das physische Betroffensein Deines Sehvermögens als negativ, so als ob etwas falsch wäre, aber das ist nicht das, was Du erschaffen hast.

Was Deine Bemühungen anbelangt, diesen Vorgang zu beenden, so kannst Du Einfluss darauf nehmen, wenn Du dies einfach als vorübergehenden Vorgang akzeptierst und Dich objektiv weniger auf die physische Auswirkung konzentrierst, denn Deine Konzentration verewigst sie nur, da sie eine Art tiefer liegender Faszination erschafft, was es Dir ermöglicht, weiterhin an dieser energetischen Auswirkung (affectingness) zu partizipieren.

Wenn Du wählst, dies zu beenden, wende Deine Aufmerksamkeit ab und konzentriere Dich weniger als bisher darauf. Verstehst Du?

ROB: Ja, ich denke dass mir das helfen wird. Und obwohl sie vorhanden sind, kann ich über sie hinwegsehen und ihnen weniger Aufmerksamkeit widmen.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

ROB: Ich arbeite an meinen Glaubenssatzsystemen und daran, die objektive Welt urteilsfreier wahrzunehmen. Ist bei mir irgendwo ein erheblicher Stolperstein vorhanden, bzw. was kann ich tun, um müheloser voranzukommen?

ELIAS: „Bemerken“. Das wird für Dich am nützlichsten sein. Richte Deine Aufmerksamkeit bei jeder objektiven automatischen Situations-Erwiderung auf Dich selbst und bemerke, ob Du reagierst.

Reaktion müssen nicht extern geäußert werden. Sie können manchmal sehr subtil sein, aber die Handlung ereignet sich. Manchmal sind Reaktionen so subtil, dass Ihr objektiv lediglich ein kleines Zwacken erkennt. Doch wenn Du Dir ein solches Bemerken erlaubst, wirst Du die reagierenden Erwiderungen objektiv erkennen. Bemerken ist eines der mächtigsten Werkzeuge bei Eurem Umzug hin zur Annahme von Glaubenssatzsystemen.

ROB: Meine diesbezüglichen Signale sind also ziemlich subtil.

ELIAS: Ja, manchmal. Erinnere Dich, dass Deine Äußerung im physischen Fokus Dir sehr vertraut ist, doch die von Dir miteinbezogene Bewegung/Entwicklung in dieser Bewusstseinsumschaltung ist sehr ungewohnt für Dich. Deshalb sind derzeit viele Deiner Äußerungen automatisch. Sie erfordern kein Nachdenken und Du erkennst sie oft nicht, denn währen Du Deine Energie-Richtung, Deine Projektionen und Erwiderungen des Selbst, der Situationen und anderer Individuen erschaffst, bemerkst Du sie noch nicht einmal in Deinem Inneren.

(Be remembering, you are moving within an expression in physical focus that is very familiar, and as you incorporate movement in the action of this shift in consciousness, you are incorporating very unfamiliar movement. Therefore, many of your expressions presently are automatic. They require no thought process and many times are not recognized, for they are not even noticed within you as you create your direction of energy, your projections, and your responses — to self, to situations, and to other individuals.)

Deshalb betone ich nochmals, dass „Bemerken“ ein sehr mächtiges Werkzeug ist, das Dir beim Umzug zum Annehmen helfen kann.

ROB: Prima. Okay, ich werde vermehrt bemerken.

Das Folgende erlebe ich inzwischen seltener: Ich wache auf und habe dieses gelähmte oder elektrifizierte Taubheitsgefühl, und es fällt mir schwer, mich mit meinem Körper zu verbinden, und dabei habe ich manchmal das Gefühl von Vernichtung oder von einem Abgrund.

ELIAS: Ich werde Dir eine Methode offerieren, die diesen Vorgang bzw. diese Beeinträchtigung sofort reduzieren wird.

Wenn Du erwachst und anfängst, ein solches Erlebnis zu bemerken, kannst Du Deine objektive Aufmerksamkeit vorsätzlich entspannen, was dieses Geschehen sehr schnell auflösen wird. Das, was Du erlebst, ist ein im Schlafzustand durchaus üblicher Vorgang, an den Du Dich in den Anfangswehen Deines Aufwachens geringfügig objektiv erinnerst, was Du mit Besorgnis oder Furcht erwiderst.

Das, was Du erlebst, ist ganz natürlich. Du unternimmst, wie alle Individuen im physischen Fokus, eine Bewusstseinsprojektion im Schlaf, was ganz natürlich und üblich ist. Ihr erlaubt Euch keine objektive Erkenntnis und Erinnerung sämtlicher solcher Vorgänge.

Du heuerst Bewusstseinsprojektionen an, die für Dich im objektiven Wachzustand nützlich sind, obwohl Du sie nicht in Deinen Denkprozess miteinbeziehst, doch sie helfen Dir, müheloser in bestimmte Energierichtungen zu gehen. Beim Erwachen behältst Du eine geringfügige Erinnerung bei - nicht unbedingt Informationen sondern eine Erinnerung an den Projektionsvorgang selbst -, und da diese Projektionsart im Wachzustand ungewohnt ist, verwirrt Dich dies objektiv.

Das erschaffst Du, weil Du Dich in solchen Projektionen sehr schnell bewegst, Informationen assimilierst und auf unterschiedliche Wege der Energiebewegung zugreifest, weshalb eine Übersetzung in objektiv visuelle Begriffe Dir vorkäme wie wenn Du Dich in einen sehr starken Wirbelwind hinein projizieren würdest.

Du heuerst nichts Schädliches an, und tatsächlich ist dieser Vorgang oft sehr nützlich.

Erlaube Dir deshalb, Dich beim Erwachen absichtlich objektiv zu entspannen und erkenne, dass dies nicht schädlich ist, was es Dir erlauben wird, Deinen Griff auf die Energie zu lockern und Dir mehr Mühelosigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglichen wird.

Session 527
Thursday, December 23, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 28 Mär 2019, 09:02
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJ: In einer unserer wöchentlichen Sitzungen bei mir zuhause hatte ich das Vergnügen, dass ein Bote mit mir sprach. Das Ouija-Brett sagte mir, dass es Dominique war, die sagte, dass sie uns von anderen Welten und Dimensionen berichten will, von mehr Wundern, als wir uns dies je vorstellen könnten, und ich frage mich, ob Du das bestätigen kannst.

ELIAS: Ich bestätige Dein Erlebnis. Das war keine andere Essenz, sondern Du hast Dir erlaubt, dass Deine Essenz mit Dir kommuniziert. Es ist das Angebot anders-dimensionaler Aspekte Deiner Essenz, die Dir Informationen über Dein Vorankommen beim Vorgang des Erweiterns Deines Gewahrseins und Deines Offenseins offerieren. Du erlaubst Dir, hinsichtlich dieser Bewusstseinsumschaltung vermehrt auf Informationen zuzugreifen.

MARJ: Erstaunlich. Direkt danach sah ich im Traum fast nebeneinander zwei rötliche Planeten in einem gelben Himmel. Kannst Du mir sagen, was das bedeutet?

ELIAS: Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir als Informationen. Du erlaubst Dir, vorübergehend andere, nicht vertraute Elemente physischer Realität zu sehen.

Wie ich Euch bereits sagte, werdet Ihr Euch in diesem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung das Sichten und Erleben anderer physischer und nicht-physischer Dimensionen erlauben, und mit dem Umzug in Euer neues Jahrtausend beginnt Ihr mit dem Vorgang des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive, offiziell akzeptiert Realität, weshalb sie jetzt objektiv beginnt.

Subjektiv habt Ihr Euch darauf vorbereitet, und Ihr habt Euch einige objektive Erlebnisse offeriert. Doch nun lasst Ihr das Verändern Eurer objektiven Realität zu und schreitet dabei zum realen Vergegenständlichen aller in diesem Forum besprochenen Themen. Alles, was Ihr zuvor als zukünftige Ereignisse gesehen habt, fängt nun an, sich tatsächlich in dieser Dimension in Eurer offiziell akzeptierten physischen Realität zu vergegenständlichen.

Deshalb magst Du auch damit fortfahren, Dir Symbolik verschiedener, Dir unvertrauter Realitätselemente zu offerieren und Dich mit diesen vertraut zu machen, und wenn Du innerhalb des Umschaltungsvorgangs noch weiter voranschreitest und Dir – bildlich gesprochen – die tatsächliche Reise erlaubst, magst Du Erlebnisse mit anderen Realitätsaspekten inkorporieren, die nicht unbedingt innerhalb dieser physischen Dimension sein müssen und Dir dabei eine Bewegung frei von Furcht erlauben, weil Du Dich bereits durch die Symbolik darauf vorbereitet hast, so dass das, was Du siehst, für Dich nicht ganz zu ungewohnt sein wird.

MARJ: Neulich saß ich abends im Freien und sah eine Sternschnuppe, während ich darüber nachdachte, dass ich Dich wegen Dominique befragen werde. Später abends schlief ich und wachte plötzlich auf, weil mein Herz stark klopfte, und als ich die Augen öffnete, saß ich das herrlichste Grün. Ich denke, es war ein Käfer, und auf seinem Rücken waren Rubine und andere Edelsteine. Ich hatte noch nie zuvor solch unglaubliche Farben gesehen. Kannst Du mir diese Symbolik erklären?

ELIAS: Das geht Hand in Hand mit den anderen Erlebnissen, die Du Dir offeriert hast. Du erlaubst Dir, innerhalb der von Dir erschaffenen Bilderwelt zu forschen, und es ist auch ein Training, um Dich mit anderen Realitäts-Präsentationen als bloß dieser, an die Du gewöhnt bist, vertraut zu machen.

In anderen Bewusstseinsbereichen kann Farbe anders geäußert und von Dir identifiziert werden, als das, woran Du in Deiner physischen Dimension gewöhnt bist. In anderen Bewusstseinsbereichen magst Du sehen, dass Farbe in einer anderen Eigenschaft dargestellt wird, weshalb sie in manchen Bewusstseinsbereichen extrem brillant und bisweilen sehr lumineszierend erscheinen mag.

MARJ: Das war es zweifellos. Es war brillant. Zunächst dachte ich, dass es die Bilderwelt eines früheren Fokus wäre. Ich habe es nicht unbedingt mit Dominique verbunden, aber es hatte nichts mit einem früheren Fokus zu tun?

ELIAS: Nein. Du offerierst Dir (einen Blick) auf Dein zukünftiges Vorankommen im Dich Vertrautmachen mit Elementen, die derzeit außerhalb Deiner tatsächlichen physischen Realität sind, auf die Du aber zukünftig beim Vorgang des weiteren Erweitern Deines Gewahrseins zugreifen kannst.

Das bildest Du Dir ab in Gestalt einer Dir einigermaßen bekannten Kreatur, was Dir sagt, dass Du keine Frucht haben wirst, denn Du offerierst Dir weiterhin einige vertraute Formenelemente, aber Du erlaubst Dir, innerhalb der Form auch Elemente zu sehen, die Dir nicht bekannt sind, nämlich die Brillanz dieser Farben.

Bei Deinem weiteren Erkunden magst Du erkennen, dass in den Bewusstseinsbereichen, wo Farbe mit dieser Brillanz geäußert wird, Farbe auch ihre Schwingungs-Eigenschaft so äußert, dass sie sich bisweilen in bestimmte Töne übersetzt. Die Eigenschaft der Farben wird also auf eine mehr multidimensionale Weise als in Eurer physischen Realität geäußert.

MARJ: Toll, ich habe spannende Dinge zu tun!

ELIAS: Ha, ha, ha! Die auch Spaß machen


Session 540
Tuesday, January 11, 2000-2

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 30 Mär 2019, 14:09
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

LAURA: Ich habe Fragen zur Verbindung zwischen meinem Sohn Zachary und einem Kind namens „DJ“, von der es sich auf eine Weise angezogen fühlt, wie ich das noch nie zuvor bemerkte, und er kennt dieses Kind kaum.

ELIAS: Du wirst sehen können, dass sich Kinder in einer solchen Situation sehr ähnlich wie Du verhalten. Sie haben gemeinsame andere Fokusse und fühlen sich gegenseitig angezogen, da sie die Verbindungen jener anderen Fokusse erkennen und sich daran erinnern.

Dies kannst Du beobachten und Dir Informationen über das Nicht-Getrenntsein der Kleinen gegenüber dem Getrenntsein Erwachsener offerieren. Im erwachsenen Fokus habt Ihr bereits Trennungsschleier und Getrenntsein erschaffen und erlaubt Euch nicht, auf Informationen anderer Fokusse ebenso leicht wie in der Kindheit zuzugreifen, als der Trennungsschleier noch unvollständig war.

Die Kleinen mögen dies unmittelbar erkennen und sich sogar oft objektiv erinnern, so dass sie mit Euch über ihre Beziehung mit einer Person oder über ihre Kenntnis bestimmter Vorgänge, Standorte oder Interaktionen mit Tieren sprechen.

Sei lassen weniger Getrenntsein und mehr Klarheit zu, was Erwachsene motivieren und ihnen bestätigen kann, dass sie ebenfalls diese Art des Wiedererkennens zustande bringen können. Der Vorgang des absichtlichen Zugriffs auf andere Fokusse mag für Euch geringfügig schwieriger sei. Ja, Beide lassen in Verbindung mit anderen gemeinsamen Fokussen objektives Wiedererkennen und ein Erwidern zu.

LAURA: Waren bei seinen anderen Fokussen auch Pferde involviert, denn er fühlt sich diesen ebenfalls verbunden.

ELIAS: Ja, in einem Fokus.

LAURA: Ich bemerke oft sein erstaunliches Nicht-Getrenntsein. Einmal saß er auf dem Schoß meiner Mutter. Ich selbst las die Zeitung, worin es das Bild eines Klavierspielers aus den 30 er Jahren gab, der neben seinem Klavier saß, und er patsche auf die Zeitung und rief: „Ich, ich, ich!“ und fing an, Klavier auf dem Küchentisch zu spielen, und meine Mutter rund ich starrten uns an. Meine Großmutter spielte Klavier, und noch andere Personen in meinem Leben hatten mit Klavieren zu tun, und ich fragte mich, worum es hier ging.

ELIAS: Dies ist ein weiteres Beispiel für dieses Thema. Du wirst feststellen können, dass Kinder sehr leicht auf Informationen über andere Fokusse zugreifen. Er bekundet Dir lediglich sein Wiedererkennen eines anderen Fokus, der diese Karriere einschlug, weshalb er in jenem Fokus diesem Instrument viel Zeit und Aktivität widmete. Viele Kinder gestehen sich ein solches Wiedererinnern anderer Fokusse sowie weiterer Bewusstseinselemente zu.

Manche Kinder können mühelos nicht-physisch-fokussierter Essenzen sehen, mit denen sie oft interagieren. Sie scheinen mit nichts bzw. mit sogenannten imaginären Freunden zu spielen, und tatsächlich erlauben sie sich, die Energie anderer Essenzen physisch zu sehen, die sich manchmal sogar als für sie sichtbare Formen manifestieren, da sie diesen Trennung Schleier nicht erschaffen.

Sehr kleine Kinder, die sich nun nach Vollenden der Hälfte dieser Bewusstseinsumschaltung manifestieren, gestehen sich noch mehr Wiedererkennen von Interaktionen aus andern Zeiten zu, da sie ihren physischen Fokus im Wissen beginnen, dass sie von Anfang an an dieser Bewusstseinsumschaltung partizipieren.

Sie kommen in diesen Fokus herein, ohne die Trennungsschleier zu erschaffen, die Ihr gerne fallen lassen wollt. Das ist derzeit üblich, da sie sich in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung Mühelosigkeit gestatten.

LAURA: In der Krippe meines Sohnes ist ein nach unseren Begriffen behinderter kleiner Junge namens Spencer. Immer, wenn ich meinen Sohn abhole und Spencer das mitbekommt, rennt er zu mir und interagiert nicht-verbal mit mir. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Auch das ist ein objektives Erkennen gemeinsamer Fokusse, was Dir auch bestätigt, dass diese kleinen Kinder keinen Trennungsschleier erschaffen. Dies nutzt Dir und bietet Dir die Chance zu erkennen, dass gemeinsame Fokusse erkannt werden können. Und das Verhalten der Kinder kann Dir die Echtheit dieses von der Essenz innerhalb des Bewusstseins erschaffene Vorgangs bestätigen, nämlich dass alle Deine Fokusse simultan sind und Du - wenn Du magst - auf sie zugreifen, Dich an sie erinnern, sie sehen und sogar temporär an ihnen partizipieren kannst.

Diese ganze Bilderwelt hast Du auf Dich angezogen, um die Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung objektiv sehen und Dir bestätigen zu können. Elemente Eurer Realität ändern sich jetzt, und das objektive Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung hat begonnen, weshalb Ihr Euch immer mehr objektive Beweise hierfür und für das Nicht-Getrenntsein offerieren werdet.

In einem anderen Fokus bist Du seine ältere Schwester, was er ähnlich wie eine Mutterrolle sieht. Er erinnert sich daran, erkennt diese Energie und erlaubt sich, sein diesbezügliches objektives Verhalten nicht einzuschränken.

Da die Kleinen noch nicht diese starken Glaubenssatzsysteme haben wie Ihr sie habt, wenn Ihr mit dem Alter und der linearen Zeit in Eurem Fokus voranschreitet, erwidern sie diese von ihnen wiedererkannten Elemente ihrer Realität objektiv, statt zu blockieren, da sie sich nicht um jene Glaubenssatz-Aspekte kümmern, wie Andere sie sehen oder wahrnehmen könnten, weshalb sie in ihren objektiven Äußerungen freier sind.

Diese Symbolik ist für Dich nützlich, da Du Dich nun daran machst, Dir gewisse Dich einschränkende Glaubenssatz-Aspekte zu präsentieren. Obwohl Du Dich als objektiv ausdruckstark sehen und denken magst, Dich nicht sehr um die Wahrnehmung Anderer zu sorgen, hegst Du diese Dich beeinflussenden Aspekte von Glaubenssatzsystemen.

In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir, die Freiheit der Kleinen und Ihr Nicht-Einschränken der objektiven Eigensteuerung hinsichtlich dessen, was sie wissen, zu beobachten, und wenn Du dies sowie ihre Akzeptanz derer siehst, die mit ihnen partizipieren, kannst Du Dir erlauben, auch Deine eigene Wahrnehmung geringfügig zu wenden und Dir die gleiche Freiheit gewähren.

Denn obwohl Du Dich auf manchen Gebieten und in manchen Situationen objektiv ausdrucksstark äußerst, präsentierst Du Dir in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung andere Bereiche und objektive Bilderwelt, wo Du eher zögerst, mit Anderen darüber zu sprechen, weil Du etwas besorgt bist, wie sie Dich sehen und dies wahrnehmen mögen.

Mittels dieser Interaktion mit den Kleinen erlaubst Du Dir, ihre Mühelosigkeit zu sehen, wie sie sich selbst in Kenntnis ihrer Realität objektiv äußern, was Dir validiert, dass auch Du dies so erschaffen und äußern kannst, ohne Dich zu sorgen, wie es bei Anderen ankommen wird oder wie sie Dich objektiv wahrnehmen könnten.

(Ausschnitt)

LAURA: Ich weiß nicht mehr, wie alt ich in unserer linearen Zeit war, als ich in einem lebhaften Traum ein Alice Cooper Konzert besuchte. Kürzlich las ich den Bericht einer Frau, der dasselbe passierte, allerdings war sie tatsächlich dort. Kannst Du mir diesen Vorgang erklären, weil ich denke, dass das miteinander verbunden ist. Bislang hat mir noch nie jemand einen Traum geschildert, den ich selbst auch hatte.

ELIAS: Das war eine Bewusstseinsprojektion und keine Traumsymbolik, sondern das Projizieren eines Elementes Deines Bewusstseins in einen anderen Bereich, um Dir das Erlebnis eines Vorgangs zu offerieren, an dem Du partizipiertest, bei dem Du jedoch nicht physisch anwesend warst. Verstehst Du?

LAURA: Ja.

ELIAS: Dieser Vorgang wird sehr häufig im individuellen Fokus erschaffen. Dies ist ein ganz natürlicher Vorgang, den Ihr alle anheuert, aber häufig erlaubt Ihr Euch kein objektives Wiedererkennen oder Wiedererinnern des Vorgangs.

Du hast Dir dieses objektive Wiedererkennen und die Erinnerung daran offeriert, um Dir Deine Fähigkeiten zu bestätigen und um Dir die objektive Erkenntnis zu offerieren, dass solche Vorgänge ziemlich leicht und mühelos erschaffen werden können, und dass dafür weder eine enorme objektive Konzentration noch ein sich Abmühen erforderlich sind.

Da Du Dir die objektive Erinnerung an Dein früheres Erschaffen dieses Vorgangs offeriert hast, kann Dich dies motivieren, solche Vorgänge fortzusetzen und Dich bei Deiner Partizipation an derartigen Vorgängen jetzt nicht mehr herabzusetzen.


Session 541
Wednesday, January 12, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 30 Mär 2019, 14:17
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LESLIE: Ich erinnere mich nicht mehr an meine Träume. Gibt es einen bestimmten Grund dafür?

ELIAS: Du erschaffst eine Zeitspanne, in der Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Interaktion gerichtet zu halten. Du hast Deine Aufmerksamkeit auf das Sehen und Bemerken all dessen gerichtet, was Du objektiv erschaffst und offerierst Dir eine Zeitspanne, in der Du Erinnerung an die Trauminteraktion nicht anheuerst, weil sie Dich ablenken könnte. Denn wenn Du Dir erlaubst, Deine Traumbildersprache zu betrachten, versuchst Du, sie zu interpretieren, und bei dieser Aktivität hältst Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das gerichtet, was Du objektiv im Wachzustand erschaffst. Deshalb hast Du gewählt, Dir vorübergehend diese Zeitspanne zu offerieren, in der Deine Aufmerksamkeit sozusagen einzig und allein auf das Bemerken und auf das objektive Sehen im Wachzustand gerichtet ist.

LESLIE: Okay. Das ist einleuchtend. Ich habe eine Arbeit für eine Dame gemacht, und ganz gleich, was ich auch tue, ich kann es einfach nicht richtig machen. Ich muss es immer wieder machen, und es sind einfach dumme Fehler. Warum erschaffe ich das? (Elias kichert) Ich meine, es ist lächerlich (lacht).

ELIAS: Es ist eine Chance.

LESLIE: Oh, schon wieder eine. Okay. (beide lachen)

ELIAS: Und ich bin mir gewahr, wie sehr Du diese Terminologie wertschätzt.

LESLIE: Ich weiß. Chance bedeutet immer große Scherereien. Beides geht Hand in Hand.

ELIAS: Das sind Deine diesbezüglich Wahrnehmung und Deine Identifizierung! Wenn Ihr derartige Vorgänge erschafft, offeriert Ihr Euch eine Chance, alles zu bemerken, was Ihr am Erschaffen seid und zu bemerken, wie leicht Ihr dazu neigt, ein Werturteil über das Selbst zu fällen, und wie leicht Ihr auch ein auf Euch projiziertes Werturteil anderer Individuen voraussetzt und annehmt. Solche Situationen erlauben Euch, Eure automatischen Erwiderungen zu sehen und zu erkennen, wie leicht, wie oft und wie beständig Ihr Euch kritisiert und zu dieser Äußerungsart neigt. Dies offeriert Dir auch die Chance zu sehen, wie Du Deine Wahrnehmung geringfügig wenden und erkennen kannst, dass alle diese von Dir erschaffenen Vorgänge keine Fehler sind. Sie werden erschaffen, um Dir Informationen zu bieten, die Deine Aufmerksamkeit haben.

Du kannst Dir erlauben zu sehen, dass Dein momentanes Erschaffen nicht nur zweckmäßig und kein Fehler sondern auch nützlich für Dich ist. Würdest Du es nicht so sehen und annehmen, einen Fehler zu erschaffen, würdest Du auch nicht erkennen, dass Du Dich selbst abwertest, und Du würdest Dich nicht objektiv dazu motivieren, solche Äußerungen zu untersuchen und Dir somit zu erlauben, Deine Wahrnehmung zu verändern und zu erkennen, dass Du momentan perfekt erschaffst und Dir die Chance bietest, jeden Vorgang, den Du erschaffst in der Erkenntnis anzunehmen, dass er für Dich nützlich ist, unabhängig von Deiner anfänglichen und automatischen Einschätzung, dass es ein Fehler wäre.

In dem Augenblick, in dem Du siehst und annimmst, dass Du einen Fehler erschaffst, kannst Du Dir auch die Chance erlauben, innezuhalten und zu sehen, dass Du eine automatische Erwiderung erschaffst. Wenn Du Deine automatischen Erwiderungen nicht erkennst, erlaubst Du Dir auch nicht objektiv zu erkennen, dass Du diese automatischen Erwiderungen überhaupt erschaffst. Wie könntest Du sie ändern, wenn Du noch nicht einmal objektiv erkennst, dass Du sie erschaffst?

Bei dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel geht es nicht darum, Eure Realität zu erschaffen, denn Ihr erschafft sie bereits, und es geht auch nicht darum, Eure Realität effizient zu erschaffen, denn auch das tut Ihr bereits. Es geht darum, dass Ihr Euch erlauben könnt, Eure Realität objektiv absichtlich zu erschaffen und objektiv alles, was Ihr am Erschaffen seid und auch das wie und das warum zu erkennen, was Euch wiederum viel mehr objektive Wahlmöglichkeiten und weniger Einschränkungen erlaubt.

LESLIE: Ich schnitt etwas auf dem Schneidebrett und stach mich in den Finger, aber bevor ich es tat, wusste ich es. Nun, ich wusste nicht, dass ich mir mit dem Messer in den Finger stechen würde, aber es ging mir durch den Kopf, dass ich mich schneiden würde. Aber ich wusste, dass es geschehen würde. Warum habe ich es getan?

ELIAS: Das offeriert Dir bei einer banalen Handlung einen klaren Blick auf Deine Fähigkeiten, wie Du spontan und ohne Denken eine Handlung sowie eine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten erschaffst und Dir das Erkennen Deiner Wahl offerierst.

Untersuchen wir einmal den von Dir erschaffenen Vorgang, den Du bemerkt und mit dem Du Dir das Erforschen von Informationen offeriert hast. In unserem früheren Gespräch ging es darum, dass Du Dich als Essenz-Fokus siehst sowie um Deine Sicht und Einschätzung der Essenz, um die von Dir wahrgenommene Trennung zwischen beiden Elementen, dass es zwei Elemente gäbe und die Essenz Handlungen erschaffen und Dein Energie ohne Deine Erlaubnis handhaben würde. Erinnerst Du Dich?

LESLIE: Oh, ja! (lacht)

ELIAS: Du sagtest auch, dass Deine Essenz Entscheidungen ohne Deine Erlaubnis trifft und Dir sozusagen ab und zu ein Bein stellt oder Entscheidungen erschafft, die ein Problem für Dich darstellen, und dass Du bestimmte Entscheidungen, die sie FÜR DICH erschafft, nicht ganz verstehst und Du ihr, die natürlich von Dir getrennt und nicht Du ist, die Schuld an bestimmten Ereignissen in Deiner Realität gibst.

Ich sagte Dir, dass es in Deiner Realität kein Element gibt, das von Dir entfernt wäre und dass Du all dessen gewahr bist, was Du erschaffst und es nicht außerhalb von Dir erschaffen wird, dass die Essenz keine Entität oder Element ist, die außerhalb von Dir und von Dir entfernt wäre und kein Element in Deiner Realität ohne Dein Erlaubnis und Kenntnis etwas erschaffen wird.

Ich nannte Dir auch den Grund, weshalb es wichtig ist, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, weil es Dir die Chance offeriert, alles, was Du am Erschaffen bist, objektiv zu erkennen und nichts vor Dir verborgen ist.

Bei diesem Erlebnis hast Du Dir sozusagen in Zeitlupe das Sichten von dem erlaubt, wie Du eine Handlung, Wahl und Wahrscheinlichkeit erschaffst und Deine Wahl verwirklichst und Dir auch diese kleine Eindrucks- oder Intuitions-Stimme offerierst, die Dir Dein Wissen verrät, dass Du in diesem Augenblick eine bestimmte Handlung erschaffst, die nicht vor Dir verborgen ist und Du Dir all dessen gewahr bist, was Du in jedem Augenblick erschaffst. Es geht nur darum, ob Du Dir erlaubst, objektiv achtzugeben, und somit erfordert es keinen Denkprozess, Deine Realität zu erschaffen.

Die Wahrscheinlichkeit und die Entscheidung hast Du spontan erschaffen. Du hast die Wahl spontan verwirklicht und sie spontan in Deine offizielle Realität eingefügt und Dir auch spontan die Erkenntnis all dessen offeriert, was Du erschaffen hast.

Du hältst einen Gegenstand in der Hand, erschaffst mit ihm eine Handlung und bringst Deinen Finger mit dem Gegenstand in Kontakt. In diesem Augenblick verlangsamt Du die Zeit und offerierst Dir eine objektive Erkenntnis, ein Bemerken und sogar ein Denken, identifizierst die Wahrscheinlichkeit, die Wahl und das Einfügen dieses Vorgangs in Deine offizielle Realität, seine Verwirklichung und Manifestation und erschaffst dabei den Kontakt zwischen Gegenstand und Finger, und während Du diesen ganzen Prozess erschaffst, beobachtest Du dies objektiv.

Die offeriert Dir zu beobachten, wie Du Deine Realität in jedem Augenblick erschaffst und spontan eine Wahrscheinlichkeit und Entscheidung erschaffst und diese Wahrscheinlichkeit in Deine Realität einfügst. Du erschaffst die eingefügte Wahrscheinlichkeit und manifestierst dies, und Du erlaubst Dir dieses Wissen und erschaffst das Resultat im Augenblick.

Dies alles geschieht tatsächlich simultan, aber Du hast Dir in dieser physischen Dimension und objektiven Realität erlaubt, Deine tatsächliche Zeit zu verlangsamen, um alle diese sich simultan ereignenden Vorgänge sehen zu können.

LESLIE: Genau so lief es ab, denn der Gedanke ging mir durch den Kopf, dass ich meine Hand oder meinen Finger mit dem Messers verletzen würde, und dann sah ich das, wie auch immer man es formulieren will, und dann wusste ich, dass ich, wenn ich das Messer niederlege und aufhöre oder die Handposition ändere, dies nicht erschaffe, und doch wählte ich dies und wusste, dass ich es wähle. Ich wusste, dass ich wähle, damit fortzufahren.

ELIAS: Durchaus.

LESLIE: Und ich war kein bisschen überrascht, als ich mir in den Finger stach. Es war wie Zeitlupe. Ich dachte nicht auf diese Weise daran, aber es waren definitive Muster, und es gab eine Sequenz. Ich dachte nicht darüber nach, was das bedeutet, aber ja.

ELIAS: Erlaube Dir nun auch, diese Aktivität zu betrachten, denn nach den individuellen sowie den Massen-Glaubenssätzen kann dieser Vorgang als schmerzhaft und negativ gesehen werden.

Du erschaffst physischen Schmerz und fragst Dich, wie und warum Du ihn erschaffst und nicht damit aufhörst oder wie Du ihn beenden kannst.

Nutze diese als Beispiel, denn Du hast eine Handlung erschaffen, die negativ gesehen wird. Es ist nicht gut, sich in den Finger zu schneiden, und gemäß Eurer Einschätzung von Ursache und Wirkung tut es weh. Aber sieh Dir an, wie Du die Wahrscheinlichkeit erschaffen, die Entscheidung getroffen und die Wahl implementiert hast, wobei Du gemäß Deiner Glaubessätze wusstest, dass die Handlung Schmerz erschaffen wird und Du sie trotzdem statt einer anderen Wahl erschaffen hast, obwohl Du objektiv erkanntest, dass Du in diesem Augenblick etwas anderes wählen konntest.

Viele, auch Du, fragen sich ständig: Warum sollte ich irgendeine Handlung in meinem Fokus erschaffen, die Schmerz erschafft? Warum erschaffe ich Schmerz?“ Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das lediglich eine Wahl ist.

Das, wie Ihr Schmerz seht, wird durch Eure Glaubenssätze beeinflusst und über Eure Wahrnehmung erschaffen. Ihr nehmt wahr, dass eine bestimmte Handlung oder Energie-Manipulation Schmerz erschafft, was Ihr als negativ und schmerzhaft identifiziert, und deshalb ist es das, was Ihr erschafft. Ihr erschafft, dass die Energie über eine bestimmte Art von Gefühl, ob emotional, mental oder physisch, geäußert wird und assoziiert, dass Schmerz weh tut, weshalb es das ist, was Ihr erschafft.

Aber Ihr fragt auch, warum Ihr das erschafft. Es kann sehr viele Schichten geben, warum Ihr einen bestimmten Vorgang erschafft, aber das sind tatsächlich lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser als die Andere. Die Wahl selbst ist neutral. Eure Glaubenssätze bezüglich dieser Wahl beeinflussen Eure Wahrnehmung, die Eure Realität erschafft, und das ist das Erschaffen Eurer Definition, Einschätzung und Erwiderung der von Euch in Eurer Realität erschaffenen Vorgänge. (and this is the creation of your definition and your assessment and your response to the actions that you create within your reality.)

Und das ist die Richtung, in die ich mit Dir gehe, damit Du das sichten und Deine Aufmerksamkeit wenden kannst, denn wenn Du das tust und Dir erlaubst, andere Aspekte Deiner Realität statt nur die von Deine Glaubenssätzen beeinflussten automatischen Erwiderungen zu sehen, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern und das Endresultat mag völlig anders sein.

LESLIE: Okay. Ich erschaffen den Schmerz, wo auch immer er wäre. Es spielt keine Rolle. Dann erkenne ich, dass ich das erschuf und denke, dass ich etwas Anderes erschaffen möchte. Ich möchte das Wort „unerschaffen machen“ verwenden, aber da wurde ich schon korrigiert. Also will ich etwa anderes erschaffen. Warum tue ich das solange nicht, bis ich zum Arzt gehe? Er verordnet einen Kernspin oder eine Computertomographie oder irgendetwas Anderes, und dann erschaffe ich, dass der Schmerz weg ist. Warum dieser Prozess? Das kapiere ich nicht. Warum der Arzt? Ich bin mir sicher, dass er auf meiner Patientenkarte Hypochonder notiert hat. Ich ging wegen meines Knies zum Arzt, und nun tut es nicht mehr weh.

ELIAS: Den Vorgang, den hierbei erschaffst, kannst Du ähnlich wie das sehen, was Du mit dem Finger erschaffen hast. Du fährst fort, Dir das Sichten dieses Erschaffens zu offerieren, um Deine Aufmerksamkeit wenden zu können, aber Du hast sie noch nicht gewendet, denn Du hast Dir noch nicht das, was ich Dir sagte und was Du versuchst, Dir selbst zu sagen, zu assimilieren erlaubt.

Kommen wir noch einmal auf Dein Beispiel zurück. In dem Augenblick, als Du das Szenario mit Deinem Finger sahst, hast Du kein Urteil erschaffen. Die Wahl, Dich in den Finger zu schneiden oder auch nicht, hast Du weder als gut noch als schlecht erachtet. Deshalb hast Du Dich auch nicht darum gekümmert, den Vorgang „unerschaffen“ zu machen. Du hast ihn lediglich als eine Wahlmöglichkeit gesehen und hast erkannt, das Du noch andere Wahlmöglichkeiten hattest, aber Du wählst, diese Entscheidung zu verwirklichen.

Wenn Du fortfährst, das Erschaffen von Schmerz negativ zu sehen, erschaffst Du ein Werturteil. Es geht nicht darum, etwas unerschaffen zu machen, sondern zu erkennen, dass Du das Werturteil hinsichtlich des Schmerzes fällst und diesen von Dir selbst erschaffen Vorgang nicht magst und über Dein eigenes Erschaffen urteilst und darüber hinaus auch noch das Urteil fällst, besser zu erschaffen, wenn Du Dir erlaubst, das unerschaffen zu machen.

Nicht das Erschaffene selbst ist wichtig oder signifikant sondern das Zusammenspiel der Glaubenssätze darum herum, das, wie Du Dein Erschaffen siehst und zulässt, dass es Deine Realität beeinflusst.

LESLIE: Solange ich den Schmerz erschaffe und ihn als negativ erachte und über mein Erschaffen urteile, wird er fortwähren?

ELIAS: Ja, in der von Dir gegenwärtig erschaffenen Wahrscheinlichkeit und Entwicklung beim Versuch, Deine Aufmerksamkeit zu wenden, da diese bestimmte Erschaffensweise Deine Aufmerksamkeit hat.

Es ist objektiv durchaus verständlich, warum Du den Schmerz beendest, sobald Du ärztliche Hilfe anheuerst. Diese Vorgänge erschaffst Du nicht, damit sie von einem Individuum extern repariert werden. Diese Energie-Manipulationen, die Schmerz erschaffen, erschaffst Du Deiner Aufmerksamkeit halber, um Dein Wahrnehmung zu wenden. Diesen Vorgang erschaffst Du nicht, um ihn selbst zu reparieren, denn nichts ist kaputt. Was sollte der Arzt also reparieren?

LESLIE: Oh, wir spielen Spiele mit uns selbst, nicht wahr?

ELIAS: Durchaus, und das hat Dein Interesse und motiviert Dich, weiterzuspielen!


Session 548
Wednesday, January 19, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 31 Mär 2019, 10:46
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

MARGOT: Mit zehn Jahren hatte ich einen Blinddarmdurchbruch und wurde sehr schnell in den Operationssaal gebracht und bekam eine Narkose. Als ich einschlief, hatte ich ein sehr starkes Gefühl des Fallens. Ich war an einem Ort mit einem sehr hellen Licht und fiel, fiel und fiel, und obwohl ich erst 10 Jahre alt war, dachte ich, dass ich sterben werde, sobald ich am Grund dieser Lichtröhre ankomme. Natürlich wachte ich auf und war nicht tot, aber dieses Ereignis fiel mir immer wieder ein, und ich hätte gerne gewusst, was das war.

ELIAS: Diese Bilderwelt und Deine diesbezügliche Annahme sind ganz in Einklang mit Aspekten Deiner Glaubenssatzsysteme.

Den Vorgang des Fallens hast Du erschaffen angesichts des von Dir identifizierten Kontrollverlustes, Elemente, die anscheinend außerhalb der Kontrolle Deiner externen Sinne sind, und Du setzt den Vorgang des Fallens fort, da Du Dir einen physischen Vorgang präsentierst, den Du anscheinend weder gewählt noch erschaffen hast, der Dir anscheinend ohne Deine Erlaubnis und Kontrolle auferlegt wurde.

MARGOT: Das leuchtet mir ein!

ELIAS: Aufprall und Beenden assoziierst Du mit dem Vorgang des Fallens und dem Erreichen des Ziels am Boden.

Deine Assoziation des Beendens übersetzt Du als Tod. Deshalb gibt es in Verbindung mit dem Kontrollverlust beim Aufhören des Fallens – denn auch den Tod siehst Du als außer Deiner Kontrolle – eine starke Assoziation mit dem Tod, den Du ebenfalls als Beenden assoziierst.

Session 559
Sunday, February 13, 2000

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 31 Mär 2019, 10:55
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MICHAEL: Seit Beginn des neuen Jahrtausends sind sehr viele Dinge sehr schnell für uns geschehen, und ich habe das Gefühl, dass wir Beide uns bei den Veränderungen durchaus behaglich fühlen. Es ist irgendwie toll, das sagen zu können. Aber ich habe erkannt, dass ich anfange, an vielen Dingen zu arbeiten, aber dann tauchen andere Dinge auf, und dazu wollte ich Dich befragen.

Hauptsächlich geht es ums Aufschieben/Verschleppen. Es fällt mir schwer, zu verstehen was das ist und wie es sich auf mich auswirkt, und ich frage mich, ob Du dazu etwas im Allgemeinen sagen magst, und wie sich das auf meine Arbeit an Computern auswirkt.

ELIAS: Aufschieben ist der Vorgang des Wartens, der Euch oft gute Dienste leistet und sehr nützlich sein kann. Obwohl Du diesen Begriff sowie den Vorgang des Aufschiebens selbst etwas negativ siehst, sage ich Dir, dass er Dir im physischen Fokus sehr oft nützlich sein kann. Erlaube Dir, nicht über Dich zu urteilen, wenn Du auf diese Weise erschaffst und gestatte Dir, dabei entspannt sein. Das, was Du tatsächlich in solchen Zeiten erschaffst, ist der Vorgang des Zulassens. Du erlaubst Dir selbst, keine Entscheidungen zu erschaffen oder zu implementieren, mit denen Du Dich nicht wohlfühlst.

Aufschieben ist das Miteinbeziehung einer Zeitspanne, in der Du erkennst, dass Du Dich unbehaglich fühlst, ohne Dir unbedingt ein objektive Erklärung dafür zu offerieren. Du erkennst lediglich dieses Gefühl in Dir, das ein Aufschieben erschafft. Wenn Du angesichts dieses Abschiebens nicht drängelst, äußerst Du Vertrauen ins Selbst und hörst auf ein objektiv erlebtes Zwicken, und erkennst auch, dass dieses Ziepen nicht unbedingt in diesem Augenblick für Dich von großer Bedeutung ist, weshalb es Deine Aufmerksamkeit nicht stark festhält.

Es ist eine Art Ruhepunkt, an dem Du Dir erlaubst, mit dem Energiefluss mitzugehen, ohne tatsächlich bestimmte Entscheidungen zu implementieren, die Du bereits objektiv in Gedanken so eingeschätzt hast, dass sie im Augenblick vielleicht nicht unbedingt für Dich die nützlichsten Handlungen sind. Das ist es, was Du größtenteils beim Aufschieben erschaffst.

Aufschieben ist eine ganz andere Äußerung als Vermeiden. Vermeiden ist der Vorgang, wenn Du gezielt bestimmte Wahrscheinlichkeiten, Handlungen oder Interaktionen nicht anheuerst, und dies ist von Furcht motiviert. Aufschieben ist nicht von Furcht motiviert sondern von der Erkenntnis, dass das Implementieren bestimmter Wahrscheinlichkeiten im Augenblick für Dein individuellen Fokus vielleicht nicht am nützlichsten ist.

Objektiv wählst Du deshalb im Augenblick, keine Erwiderungen oder Reaktionen vorzunehmen und erlaubst der Energie, sich zu bewegen, um Deine Wahrnehmung zu verändern und somit Deine Realität geringfügig anders zu sehen und ein bisschen anders zu erschaffen, oder über andere Bilder weitere Informationen zu erlangen.

Was in der Bewegung durch ein physisches Zeitbezugssystem hindurch hierbei erschaffen wird, ist die Erkenntnis, dass Ihr in dieser Dimension lineare Zeit inkorporiert, und dass sich das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten in Verbindung mit Eurer linearen Zeit in der für Euch nützlichsten Weise bewegt. Eure Realität wird hinsichtlich der Zeit ganz persönlich erschaffen. Deshalb ist Euer Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten auch eng mit Eurer Zeitwahrnehmung verbunden, und dieser Vorgang des Aufschiebens ermöglicht es Dir, das Einfügen oder Erschaffen bestimmter Wahrscheinlichkeiten innerhalb Eures Zeitbezugssystems sozusagen zu verzögern. Verstehst Du?

MICHAEL: Ich habe das sehr gut verstanden. Bei Deiner Erklärung fing ich zu erkennen an, wo ich das nutze, und wenn ich es ohne negativen Beigeschmack tun kann, nutze ich dieses Aufschieben sehr gut.

ELIAS: Viele von Euch nutzen dieses Aufschieben durchaus zu ihrem Vorteil. Immer wenn ein Individuum dies tut, nutzt es diesen Vorgang, wie Ihr so sagt, effizient und zu seinem Wohle. Erlaube Dir lediglich die begriffliche Unterscheidung, dass es nicht dieselbe Handlung ist wie das Vermeiden.

MICHAEL: Ich kann erkennen, wo ich zugleich Vermeiden und Aufschieben erlebe, und diese Informationen haben mir Antworten auf meine Frage von Vorhin bezüglich der Begrenzung (limitation) von Computern und der von mir wahrgenommenen Kontrolle seitens anderer Leute gegeben, dass Aufschieben mehr meine eigene Kontrollausübung ist, dass ich selbst wählen kann, die Kontrolle auszuüben statt… Ich denke, dass es mir mehr Verständnis gibt, und das ist gut.

ELIAS: Durchaus. Ich sage Dir nun, dass es in Wirklichkeit keine Kontrolle gibt. Das ist ein Aspekt Deiner Glaubenssätze, der Deine Wahrnehmung beeinflusst und auch Deine Realität erschafft.

Ich sage Dir nochmals, wie wichtig es ist, die Aufmerksamkeit im Jetzt auf dem Selbst zu haben, denn damit beeinflusst Du auch Deine Wahrnehmung. Das, was Du unter dem Einfluss Deines Glaubenssatzes als Kontrolle wahrnimmst, ist das Implementieren Deiner Entscheidungen. Wenn Du wahrnimmst, keine Auswahlmöglichkeiten zu haben, nimmst Du es als fehlende Kontrolle wahr. Wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und sie im Jetzt zu halten, kannst Du erkennen, dass es in Wirklichkeit keine Kontrolle oder fehlende Kontrolle gibt. Dies ist lediglich eine Äußerung der Auswahlmöglichkeiten, die Du jederzeit zu implementieren wählst.

MICHAEL: Ich verstehe. Das Wort Kontrolle fühlte sich nicht richtig an. Ich denke, dass ich das nicht richtig formuliert habe. Heute fällt mir die Wortwahl schwer, aber…

ELIAS: Ha, ha, ha! Du hast keine Schwierigkeiten mit den Worten. Du nutzt sie spezifisch der Klarheit wegen, und das alles gehört zur gegenwärtigen Bewusstseinsumschaltung. Ihr alle definiert Eure Begriffe und Eure Realität neu, weshalb es ein Überprüfen Eurer Worte, Begriffe und Konzepte gibt, und wenn Du diese Worte weiterhin verwendest, offerierst Du Dir auch noch mehr Chancen, sie neu zu definieren und Dir diesbezüglich mehr Klarheit zu offerieren.

MICHAEL: Ich schätze es, dass Du die Antwort nicht aufschiebst!

ELIAS: Ha, ha, ha! Weil es jetzt unnötig ist!

DAWN: Okay. Bei meiner nächsten Frage es geht es mütterliche Energie. Ich war auch mehr in Kontakt mit Tieren und der Rolle des Bemutterns sowie mit der Natur. Kannst Du mir mehr dazu sagen (gekürzt).

ELIAS: Du offerierst Dir die Gelegenheit, Deine Glaubenssätze auf sanfte Weise anzusprechen. Du hast Glaubenssatzaspekte gehegt, die Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflussten, dass die Mutterrolle Deine Richtung und Dein „Ziel“ unterbrechen wird und dass Du, wenn Du diesen Vorgang inkorporierst und diese Rolle wählst, vielleicht nicht genug Energie hast, alles zustande zu bringen, was Du zustande bringen willst. Dem liegen auch Deine Glaubenssätze über Unabhängigkeit und Freiheit zugrunde, und ich sage Dir, dass sie, so wie sie definiert werden, Freiheit nicht gänzlich äußern. Aber wir machen trotzdem weiter. (grinst)

Da Du diese Glaubenssatzaspekte inkorporiert und diese Energie ziemlich festgehalten hast, hat dies auch Deine Wahl der von Dir bislang implementierten Wahrscheinlichkeiten motiviert.

Da Du Dein Gewahrsein erweiterst und anfängst, mit Dir selbst, der jetzt von Dir erschaffenen Richtung, Realität und Energiebewegung und der von Dir inkorporierten Nicht-Einschränkung vertraut zu werden, erlaubst Du Dir, diese von Dir bislang gehegten Glaubenssatzaspekte auf sanfte Weise anzusprechen.

Einige Individuen präsentieren sich die von ihnen intensiv gehegte Glaubenssätze und Aspekte von Glaubenssätzen sehr stark und können bisweilen mit ihrem Versuch, sich diese objektiv zu präsentieren, um sich die Chance zu bieten, sie anzusprechen und für sich selbst Auswahlmöglichkeiten zu eröffnen, für eine Weile sehr intensive Konflikte erschaffen.

In dieser Situation hast Du gewählt, Dir Sanftheit zu offerieren und Dein Erwidern des natürlichen Energieflusses entspannt zu beobachten, den Du in Verbindung mit Deiner Soft-Orientierung inkorporierst, und zwar nicht unbedingt unter dem Einfluss des Glaubenssatzes der Mutterschaft. Denn das ist ein sehr starker und in vielerlei Hinsicht einflussreicher Glaubenssatzaspekt, den jedes Individuum in dieser physischen Dimension realisieren kann oder auch nicht. Davon spreche ich nicht. Die Mutterschaftsrolle oder auch die Wahl, diesen Vorgang anzuheuern oder an dieser Rolle zu partizipieren, spielen dabei keine Rolle.

Gegenwärtig erlaubst Du Dir, Deinen natürlichen Energiefluss in Verbindung mit Deiner Soft-Orientierung sowie das zu sehen, wie sie auf bestimmten Gebieten mit den von Dir gehegten Glaubenssätzen im Widerstreit liegen.

Deine Energie tendiert und bewegt sich ganz natürlich in die Richtung, mit anderen Individuen innig/intim zu interagieren und ständig mit anderen Individuen Beziehungen anzuheuern. Das ist eine natürliche Äußerung Deiner Orientierung, nicht nur zusammen mit einem Individuum, sondern Deinen natürlichen Energiefluss mit vielen verschiedenen Individuen in vielerlei Kapazitäten und vielen unterschiedlichen Beziehungsarten zu äußern.

Das heißt nicht, dass Du sofort die Mutterrolle anheuern musst! (Gelächter) Erlaube Dir, Deine natürliche Energiebewegung sowie Dein Vernetztsein mit anderen Individuen und das zu erforschen, wie Deine natürliche Äußerung zum Erschaffen von sehr unterschiedlichen Beziehungsformen wandert. Dies bietet Dir auch die Chance zu sehen, dass Dein unbegrenzter natürlicher Energiefluss dieser Deiner Wahl, Deine Kreativitätsäußerung objektiv zu nutzen, nicht unbedingt widerspricht.

Session 561
Wednesday, February 16, 2000-1

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 31 Mär 2019, 11:53
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

PATRECIA: Meine erste Frage betrifft meinen Sohn Chris. Ist er immer noch in der Transition?

ELIAS: Ja.

PATRECIA: Ist es in dieser Situation dann leichter, mit ihm in Verbindung zu treten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Obwohl ein Individuum im Transitionvorgang eine enge Assoziation mit der physischen Dimension fortsetzt, ist seine Aufmerksamkeit auf ganz andere Weise beschäftigt. Sie beschäftigt sich mit der Gesamtheit des physischen Fokus und nicht bloß mit einem bestimmten Fokus. Es gibt zwar ein Energie-Kommunikationselement, welches sich zwischen den Individuen, die in der physischen Dimension weitermachen und denen in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen ereignet, aber die Dynamik der Kommunikation ist eine andere.

Erinnere Dich daran, dass Ihr an dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel partizipiert. Ihr seid in dieser physischen Dimension nun in Euer neues Jahrtausend eingetreten, und innerhalb der Bewusstseinsumschaltung ereignet sich ein anderer Vorgang, und zwar der des objektiven Einfügens der Umschaltung in Eure physische Realität.

Eine der Äußerungen und Elemente dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel ist es, den Schleier fallen zu lassen, der zwischen den Manifestationen oder Fokussen in der physischen Dimension und jenen Essenz-Fokussen, die die Transition anheuern oder den Fokussen in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, die keine Transition erleben, vorhanden ist.

Vereinfacht und in physischen Begriffen ausgedrückt, ist eines der sich jetzt manifestierenden Elemente dieser Bewusstseinsumschaltung, dessen Einfügen in Eure Realität nun beginnt, dass Individuen, die in der physischen Dimension weitermachen, beim Kontakt mit Individuen, die in die nicht physischen Bewusstseinsbereiche hinüber gegangen sind, sich mehr Mühelosigkeit, keine Hindernisse und Freisein von Blockaden erlauben mögen.

Bitte verstehe, dass es in den Anfangswehen der Verwirklichung solcher Vorgänge etwas Verwirrung bei beiden Fokussen geben mag, sowie auch etwas Entstellung in der Kommunikation, denn im physischen Fokus filtriert Ihr Eure Kommunikationen weiterhin durch Eure Glaubenssätze und auch durch Eure Wahrnehmung.

Das Individuum in der nicht-physischen Transition mag wegen des ungewohnten Kommunikationsvorgangs etwas Verwirrung erleben und sich erlauben, seine Aufmerksamkeit sozusagen windschlüpfriger zu fokussieren, um die Kommunikation zu interpretieren, denn innerhalb der Transition ist sein Gewahrsein breit gefächert und auf alle Fokusse der Essenz und deren Erlebnisse fokussiert, was ihm die Chance offeriert, die Glaubenssätze abzuwerfen, die mit physischen Dimensionen assoziiert sind. Dieses Ausrichten auf eine unmittelbare Kommunikation zwischen einem (physischen) Fokus und ihm selbst mag also sozusagen das Verengen und Straffen seiner Aufmerksamkeit erfordern. Verstehst Du?

PATRECIA: Ja, ich verstehe. Sind er und sein Großvater von derselben Essenz?

ELIAS: Nein, es ist nicht dieselbe Essenz, die sich in zwei verschiedenen Fokussen manifestieren würde. Dieses Individuum hat sich als ein Fokus jener Essenz manifestiert, die von der anderen Essenz fragmentierte.

PATRECIA: Wir hatten einst über jemand, der einen spiritualistischen Kontakt hatte, eine Verbindung mit ihm, und beide waren da zusammen. Und hat Chris noch andere Fokusse, mit denen ich in dieser physischen Realität in Kontakt bin?

ELIAS: Nein. Die individuelle Essenz manifestiert noch andere Fokusse in dieser Zeit, aber keine, die gegenwärtig mit Dir objektiv interagieren.

PATRECIA: Okay, da jetzt alle Systeme offen sind, ist es dann für mich in dieser Realität möglich, zur Seite in ein Parallel-Universum zu gehen, wo er immer noch existiert?

ELIAS: Ja.

PATRECIA: Es ist möglich! Aber ich weiß nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Ah! Ich sage nicht, dass es wahrscheinlich ist. Ihr habt diese Fähigkeit und könnt diesen Vorgang erschaffen. Ich sage Dir, dass Du nicht in eine Parallel-Realität umziehen und Deine Existenz dort fortsetzen wirst. Du kannst Dir jedoch die Chance offerieren, diesen Vorgang periodisch und temporär anzuheuern. Du kannst ihn zu unterschiedlichen Zeiten anheuern, wenn Du das wählst. Du kannst Deine gesamte Aufmerksamkeit nicht in eine Parallel-Realität umziehen und in dieser Realität aufhören/sterben.

PATRECIA: Ich dachte, dass das passieren kann.

ELIAS: Wenn Du einen solchen Vorgang erschaffst, wirst Du Dich aus dieser Realität loslösen/sterben. Du kannst jedoch in dieser Realität fortfahren - ohne Dich loszulösen - und Dir zeitweise Interaktionen mit einer Parallel-Realität erlauben, ähnlich dem Erschaffen Deines Traumzustandes. Du heuerst Deinen Traumzustand nicht ständig in Deinem Fokus an, aber Du erschaffst diesen Vorgang häufig.

PATRECIA: Ich dachte, wenn ich in einen Parallel-Zustand gehe, dass dann eine andere Person als ich in diesen Zustand geht, um an meine Stelle zu treten.

ELIAS: Nein. Das, was geschehen wird, ist Folgendes: Du erlaubst Dir, die Aufmerksamkeit Deines Primäraspektes in eine Parallel-Realität umzuziehen und Aktivitäten und Interaktionen in jener Parallel-Realität für eine begrenzte Zeit anzuheuern. Was in dieser Realität geschieht ist, dass einem anderen Aspekt von Dir erlaubt wird, vorübergehend in die Primärposition umzuziehen, und sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder in diese Realität zurück bringst, wird jener Aspekt, der die Primärposition angenommen hat, diese Position wieder verlassen, und Du wirst ihn durch Deinen gewohnten Primäraspekt ersetzen.

Ihr habt wie gesagt die Fähigkeit, Eure Aufmerksamkeit gänzlich in eine Parallel-Realität umzuziehen, doch wenn Ihr das tut, löst Ihr Euch (sterbt) aus dieser Realität, denn Ihr werdet Eure ganze Aufmerksamkeit auf die Parallel-Realität richten.

Parallel-Realitäten – wahrscheinliche Realitäten – sind zwar parallel, aber sie sind nicht identisch. Die Äußerung eines Individuums mag in einer Parallel-Realität ähnlich, wird aber nicht identisch sein. Ihr werdet sofort die andersartige Äußerung des Individuums innerhalb der parallelen oder wahrscheinlichen Realität von dem unterscheiden können, was Ihr über das Individuum in Eurer Realität gewusst habt, denn eine jede Äußerung und Manifestation ist individuell und einzigartig und wird deshalb in der Äußerung einer anderen Manifestation nicht wiedererschaffen.

PATRECIA: Passiert es oft, dass Leute das tun?

ELIAS: Dass sie sich durch unterschiedliche Realitäten bewegen? Ja! Viele Individuen erlauben sich, diese Schleier zu durchdringen, und Ihr seid alle dazu fähig.

Ihr habt bloß eine Realitätsart erschaffen, die diese Schleier errichtet, damit Ihr Euch die Reinheit Eurer individuellen Erfahrungen erlauben könnt und Eure individuelle Identität in dieser bestimmten Realität nicht bedroht, denn wenn Ihr andere Realitäten anheuert, könnt Ihr vorübergehend verwirrt sein was Eure individuelle Identität in diese bestimmten Realität bedroht.

Das ist der Grund, weshalb Individuen oft eine solche Bewegung blockieren, weil sie sich fürchten, nicht mehr zu ihrem Aufmerksamkeitsfokus zurückzukehren, wenn sie einen solchen Vorgang anheuern, was nicht stimmt. Sie werden wieder zu ihrem Aufmerksamkeitsfokus zurückkehren, denn das ist ein automatischer Vorgang, den Ihr erschafft. Dieses Element der Angst ist jedoch durchaus zweckmäßig, weil es Eure Aufmerksamkeit ermutigt, innerhalb Eurer Realität weiterzumachen und Euch nicht durcheinanderzubringen oder Eure Identität zu gefährden. Wenn Ihr immer mehr mit Euch vertraut werdet, könnt Ihr Euch jedoch erlauben, Euch frei zwischen Realitäten zu bewegen und mit anderen Realitäten ebenso frei zu interagieren, wie Ihr Euch auch erlaubt, vorübergehend andere Fokusse Eurer Essenz zu sehen und an ihnen zu partizipieren.

PATRECIA: Das wird also mit der Umschaltung leichter werden?

ELIAS: Ja, durchaus.

PATRECIA: Okay. Wenn ich mit Verwandten zusammen bin, die die Umschaltung nicht erleben wollen, die ich erleben will, ziehen sie dann in ein Parallel-Universum um, wo es keine Umschaltung gibt?

ELIAS: Nicht unbedingt. Mache Individuen mögen objektiv sagen, dass sie an der Umschaltung nicht partizipieren sollen, was die objektiv geäußerte Furcht vor Ungewohntem und ein automatisches Festhalten an vertrauten Elementen Eurer Realität ist.

Die Individuen, die aufrichtig wählen, am physischen Vorgang der Bewusstseinsumschaltung nicht zu partizipieren, werden sich loslösen/sterben, und wie Du bemerken magst, haben in jüngster Zeit in Eurer physischen Dimension sehr viele Individuen gewählt, sich individuell oder en masse loszulösen.

PATRECIA: Ja. Und die Leute, die hier sind, wählen die Umschaltung?

ELIAS: Ja. Die Individuen, die ihre Loslösung wählen, verleihen auch dem Zustandebringen dieser Bewusstseinsumschaltung Energie. Sie wählen lediglich, in Verbindungen mit vielen mit der Umschaltung assoziierten Trauma-Elementen in diese Zeit nicht physisch an diesem Vorgang zu partizipieren.

PATRECIA: Ich frage mich, ob ich derzeit meine (Lebens)Absicht zustande bringe, weil ich das Gefühl habe, nicht aktiv zu sein, aber ich weiß nicht, ob das in Einklang mit meiner Gesamt-(Lebens)Absicht als Essenz ist.

ELIAS: Zuerst einmal sage ich Dir, dass Du Deine (Lebens)absicht und Deine Werterfüllung sehr wohl erfüllst. Der Grund, weshalb Du empfindest, es nicht zustande zu bringen oder nicht vom Fleck zu kommen, steht mit der Bewusstseinsumschaltung in Verbindungen.

Wie gesagt, seid Ihr in Euer neues Jahrtausend umgezogen. Auch zuvor haben schon viele Individuen dieses Gefühl erschaffen, denn innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung gab und gibt es eine enorme Energieflut, und viele Individuen wählen, weiterhin zu partizipieren, sich jedoch in Ihrer Partizipation zu beruhigen/still zu werden. Das ist sozusagen das Vermeiden individuellen Traumas.

Ihr erkennt subjektiv, dass Ihr in Verbindung mit dieser Umschaltung Trauma inkorporieren mögt, wenn Ihr Euch simultan in diese Bewegung stürzt, weshalb ihre eine scheinbar viel ruhigere Bewegung äußert, die Euch Zeit für ein Evaluieren ermöglicht, so dass Ihr Eure Richtung einschätzen, Eure Bewegung sichten und Euch erlauben könnt, Eure Realität zu bemerken und die Elemente anzusprechen, die die größte Schwierigkeit darstellen.

In dieser Bewusstseinsumschaltung sprecht Ihr Glaubenssatzsysteme an und zieht um zu deren Annehmen. Dieser Vorgang ist in diesem physischen Fokus ziemlich schwierig und ungewohnt, und das ist das Element, das Trauma und Verwirrung in Eurem Fokus erschafft.

Dadurch, dass Ihr Euch erlaubt, bildlich gesprochen langsamer zu werden, Eure Aufmerksamkeit schrittweise dem Selbst zuzuwenden und dieses Umkehren der Aufmerksamkeit sowie auch Eure Wahrnehmung und das zu bemerken, wie Eure Wahrnehmung Eure Realität erschafft, vermeidet Ihr viel Trauma in dieser Umschaltung/Wandel.

Wenn Ihr Euch jetzt in viele Äußerungen der Umschaltung stürzt, die nicht nur eine subjektive Bewegung ist sondern in Eure objektive Realität eingefügt wird – und dieses Hineinstürzen könnt Ihr tun, wenn Ihr das wählt - werdet Ihr vielleicht viel Verwirrung, Konflikt und das Erschaffen unnötiger Furcht miteinbeziehen.

Stelle Dir als spielerische Übung vor, was Du erleben wirst, wenn Du Dich gegenwärtig in alle Manifestationen der Bewusstseinsumschaltung stürzt, ohne Dir Zeit zu gewähren, um Dich mit Deiner Wahrnehmung und damit vertraut zu machen, wie sie Deine Realität erschafft: Du erwachst, und Deine ganze Realität ist verändert, und Du magst vernehmlich Stimmen von Individuen hören, die Du als tot wahrnimmst, oder physisch viele verschiedene Bewusstseinsmanifestationen sehen, die Dir objektiv gänzlich unbekannt sind und Dir erlauben, spontan und richtungslos zwischen vielen verschiedenen Realitäts-äußerungen hin und her zu triften.

Du wirst verwirrt sein, wenn der Stuhl vor Deinen Augen zum Tisch wird und sich erneut rekonfiguriert und wieder zum Stuhl wird. Wenn Du Dir erlaubst, mit dem Erschaffen Deine Realität und damit vertraut zu werden, dass Deine Wahrnehmung das Werkzeug und der Schlüssel ist, mit dem Du Deine Realität erschaffst – wirst Du weder Furcht, Überraschung oder Verwirrung erleben, wenn Dein Stuhl spontan zum Tisch wird und sich dann wieder als Stuhl rekonfiguriert.

Session 565
Friday, February 18, 2000-2

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

Verfasst: 31 Mär 2019, 13:48
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


HOWARD: (Stellt eine Frage zur spontanen menschlichen Selbstentzündung.)

ELIAS: Mit diesem Vorgang wählt das Individuum zu allererst einmal, den physischen Fokus zu verlassen. Das ist keine Flucht. Es ist lediglich die Wahl, den physischen Fokus auf eine bestimmte Weise loszulösen, was Ihr als eine spezifische Regie/Richtung bezeichnen mögt und deshalb das – Erschaffen eines spezifischen Designs, wie die Loslösung zustande gebracht werden wird. In diesem bestimmten Fokus hat das Individuum hat seine Werterfüllung erschaffen und wählt eine spontane Loslösung.

Du magst nun fragen: „Warum legen es sich nicht ruhig ins Bett und geht während des Schlafs hinüber? Das würde ebenfalls eine spontane Loslösung erschaffen.“ Und ich sage Dir: nicht gänzlich, denn beim Loslösen des physischen Fokus könnt Ihr viele verschiedene Äußerungsarten wählen. Bedenke, dass das physische Körperbewusstsein Eure Äußerung ist. Euer Körper ist kein Gefäß. Er ist eine Bewusstseinsprojektion, die in eine Übersetzung als physischer Fokus und Spiegelbild der Essenz filtriert wird.

Diese Übersetzung ist die Konfiguration einer physischen Form in Eure physische Dimension hinein, wie sie von Eurer Spezies in Einklang mit dem Design Eurer individuellen physischen Dimension identifiziert wird. Diese Energieprojektion, Euer Körperbewusstsein, besteht in dieser physischen Dimension und in diesem regionalen Bereich 1 vielfach weiter, unabhängig davon, dass das Individuum gewählt hat, den physischen Fokus loszulösen.

Deshalb wird die Gesamtheit der Manifestation, diese in die physische Dimension projizierte Bewusstseinsäußerung nicht aus der physischen Dimension entfernt bis zu dem Zeitpunkt, an dem der physische Körper auch nicht mehr innerhalb Eurer physischen Dimension manifest ist. Deshalb gibt es einen Bewusstseinsaspekt, der weiterhin energetisch im Wechselspiel innerhalb des regionalen Bereichs 1 ist bis zu dem Punkt, an dem das physische Körperbewusstsein sich ebenfalls vollständig von dieser physischen Dimension loslöst.

Wie schon früher gesagt, wählen Individuen sehr unterschiedliche Äußerungen, um sich von der physischen Dimension und ihrer physischen Manifestation loszulösen. Ihr könnt von einem Bären gefressen werden, wobei dieser Euren physischen Körper ganz verzehrt und die physische Körpermanifestation nicht länger in Eurer physischen Dimension präsent ist. Das wäre dann die Wahl eines physischen Fokus, das ganze Bewusstsein, das in der Manifestation in diese physische Dimension projiziert wurde, simultan loszulösen und keinen Bewusstseinsrest im regionalen Bereich 1 zurückzubehalten.

Wenn Individuen den Vorgang einer Loslösung durch die sogenannte spontane Selbstentzündung wählen, gibt es weder das Begehren noch die Aufmerksamkeit, irgendwelche Elemente der physischen Realität zu unterbrechen oder sich auf diese auszuwirken, doch eine spontane Loslösung vom physischen Fokus wird sehr heftig begehrt sowie auch, das physische Körperbewusstseins und dessen Energie ebenfalls aus dieser physischen Äußerung loszulösen und somit die Gesamtheit bzw. Vollständigkeit der physischen Äußerung oder Manifestation aus dieser Dimension zu entfernen und in die nicht-physische Äußerung und den Vorgang der Transition zu gehen.

Das Individuum kann diesen Vorgang zustande bringen, und kein äußerer Brennstoff ist nötig, denn wie Ihr alle erkennt das Individuum subjektiv, dass der physische Körper sich sozusagen von innen nach außen auflösen kann.

Es ereignet sich ein physischer Vorgang, der mit dem physischen Verdampfen des Flüssigkeitsinhaltes des physischen Körpers verglichen werden könnte. Das wird auf sehr ähnliche Weise vollbracht wie Eure kürzlich Erfindung der Mikrowellen im vergangenen Jahrhundert.

Bei diesem Vorgang erhöht das Individuum die physische Körpertemperatur von innen her und strahlt dies nach außen aus, was den Vorgang des Verdampfens des flüssigen physischen Körpermaterials erschafft, der deshalb verbrennt, was jedoch nicht die Materialien oder physischen Manifestationen betrifft, die diesen umgeben und oft sogar den physischen Körper berühren, denn er verbrennt von innen nach außen.

Wenn Ihr Euch erlaubt, einen solchen Vorgang zu untersuchen, so erschafft das Individuum ganz im Einklang mit der Essenz den Vorgang einer Energieintensität aus dem Wissen um die natürliche Bewegung, des zuallererst einmal nach Innen Gehens, was Eure effizienteste Äußerung ist.

HOWARD: Faszinierend. Welche Metaphorik. Das ist bemerkenswert. Vielen Dank.

Session 567:
Sunday, February 20, 2000-2