Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LETTY: Nun zu den Träumen. Ich habe weiterhin diese Double Features/Doppelträume und liebe sie. Diesen hatte ich vor ein paar Wochen. Es war eine Art Familien-Initiation im Gange, und mein Vater drängte mich zur Tür hinaus. Er kritisierte mich nicht unbedingt, aber er akzeptierte mich nicht, weil wir über Krieg und über unsere Sichtweise dazu sprachen. Ich erinnere mich noch nicht einmal mehr genau, aber ich denke, dass ich im Traum für Krieg und er dagegen war. Ich denke, dass es auch mit dem zu tun hat, was in den Welt und den Nachrichten hinsichtlich der Massen Glaubenssatzsystem im Gange ist, aber das weckte mich auf, nicht unbedingt in Angst aber mit einem unbehaglichen Gefühl von Bangigkeit.
Im zweiten Teil dieses Traums in derselben Nacht war ich auf einer Bühne, aber es gab keine Zuschauer. Interessanterweise kamen in diesem Traum zwei Freundinnen vor, die in San Diego leben, von denen ich sonst nicht träume, sowie noch eine andere Person, mit der ich in Houston zusammenarbeite. Es sind gute Freundinnen, aber im Traum war ich mir über die Beziehung nicht im Klaren. Es hatte etwa somit Kochen und Putzen zu tun.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
LETTY: Ich bin mir nicht sicher, aber beim ersten Traum bin ich mir etwas sicherer, der damit zu tun hat, die Aufmerksamkeit auf mich selbst und nicht auf das zu richten, wie andere mich wahrnehmen, was keine Rolle spielt, noch nicht einmal bei einer Vater-Figur, die ich beeindrucken wollte, und dass es okay ist, ich selbst zu sein statt mich an Anderen zu orientieren.
Und nun zum Bühnentraum. Es ging um dieselbe Sache, da ich mich so sehr ans Putzen erinnere. Das ist auch ein großes Thema für mich. Ich bin extrem reinlich und kritisiere mich dafür. Wollte ich mich über meine Selbstkritik informieren?
ELIAS: Teils, teils, aber im Wesentlichen ging es bei dieser Bildersprache um das Achtgeben auf Dich selbst.
Was die Anfänge dieser Traumbildersprache anbelangt, hast Du teilweise Recht, und Du präsentierst Dir auch Informationen über das Annehmen von Verschiedenheit, nämlich weder Dich noch Andere zu kritisieren und kein Werturteil über Dich oder Andere zu erschaffen sondern Dir in der Interaktion ein echtes Annehmen im Erkennen der Verschiedenheit zu erlauben.
In der nächsten Traumszene bist Du auf einer Bühne, ohne Zuschauer. Mit dieser Bildersprache sagst Du Dir, dass Deine Bewegung, Dein Erkunden und Deine Aufmerksamkeit umziehen zum Selbst und dass Du Dich um externe Erwiderungen nicht sorgen musst.
Du ziehst damit sehr effektiv zur nächsten Informations-Schicht um, die Du Dir in diesem Traum offerierst. Du präsentierst Dir eine Interaktion mit anderen, was Du als „in Ordnung Bringen“ und „Kochen“ siehst, und möglicherweise befremdet Dich das, und Du siehst dies nicht als vernünftige Informationen an.
Doch tatsächlich ist es sehr signifikant. Zuerst hast Du Dir Informationen über das Selbst und über das Ausrichten der Aufmerksamkeit auf das, was Du am Generieren bist sowie darüber offeriert, Dich nicht um externen Erwiderungen zu kümmern. Und nun offerierst Du Dir Traumbilder hinsichtlich der objektiven Bilderwelt und dessen, was in ihr abstrakt generiert wird, und dass das keine Rolle spielt. Du präsentierst Dir deshalb in Verbindung mit anderen Individuen eine anscheinend belanglose objektive Tätigkeit, Dein echtes Angebot an Dich selbst zu erkennen, das das, was Du objektiv generierst, tatsächlich ziemlich abstrakt ist, die abstrakte Präsentation einer Bilderwelt, die das reflektiert, was Du im Inneren generierst.
LETTY: Es geht einfach weiter bis man es schließlich erkennt.
ELIAS: Stimmt. Wie ich kürzlich bereits einem anderen Individuum sagte, spielt das, was Ihr Euch selbst als beständige, objektive bildersprachliche Äußerung eines bestimmten anderen Individuum präsentiert, keine Rolle. Obwohl Ihr dies so seht als dass es eine große Rolle spielt, könnte es ebenso gut jedwedes andere Individuum sein.
Du hast Dir das Erschaffen objektiver Bildersprache bezüglich von Leezar präsentiert. Und Du siehst es durchaus spezifisch, dass Du diese Bildersprache beständig erschaffst, weshalb Du assoziierst, dass sie speziell und singulär dieses Individuum betrifft, aber so ist das nicht. Sie betriff spezifisch Dich selbst. Statt Leezar könnt es auch jedes andere Individuum sein.
Du wählst, mit der Energie dieses Individuums fast als mit einem Fokuspunkt zum singulären Fokussieren Deiner Aufmerksamkeit in einer Richtung zu interagieren, was durchaus den Eigenschaften der Sumafi Familie entspricht.
Aber die objektive Bildersprache spielt keine Rolle. Sie könnte sozusagen buchstäblich jederzeit durch eine andere objektiv geäußert Bildersprache ersetzt werden. Sie könnte durchaus geändert werden, und tatsächlich kannst Du eine solche objektive Bildersprache auch mit jedem anderen Individuum oder noch nicht einmal mit einem Individuum generieren, denn sie betrifft Dich und Deine Assoziationen mit bestimmten Äußerungen, wie Du diese in Verbindung mit Beziehungen und Dir selbst assoziierst.
LETTY: Und ist mein Trainieren des Zulassens hierbei hilfreich? Intellektuell verstehe ich das, was Du sagst. Doch der Kontroll-Teil von mir hält daran fest, dass es sinnvoll ist, dass ich mich weiterhin auf Leezar fokussiere. Ist es so, dass dieses Zulassen, dass diese Praxis macht, dass ich jenen Fokus nicht loslasse? Denn ich würde es immer noch gerne tun, aber ich arbeite gewohnheitsmäßig immer noch mit seiner Energie.
ELIAS: Ja, Du offerierst Dir einen Zugangsweg, über den Du Dir erlaubst, das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit auf Dich selbst mit Schwerpunkt „Äußern von Zulassen“ zu trainieren. Die von dir gewählte Methode spielt keine Rolle. Was wesentlich ist, das ist, dass jede von Dir gewählte Methode Dir einen echten Zugangsweg für das Trainieren und Zustandebringen offeriert.
LETTY: Ja, und ich weiß, dass ich es hinkriegen kann, wenn ich am Vertrauen in mich selbst und in meine Fähigkeiten arbeite, weil alles zusammenhängt.
ELIAS: Ja, richtig.
LETTY: Ich habe viele Träume, und ich denke, dass ich einen davon für mich beantwortet habe. Es war ein Traum zusammen mit Cameron, den ich im Traum jedoch als Leezars Energie ansah. Es war wieder dieselbe Sache, der Standort, an dem ich schon zuvor war, und dies erinnert mich vielleicht daran, dass ich möglicherweise die subjektive Interaktion gerade jetzt nicht haben will.
Wir waren in eine Gruppe von Leuten, und diese Person, die wie Cameron aussah, setzte sich, und ich wollt mich neben ihn setzen, was er ablehnte, weil er mit einer Verabredung da war. Empört rannte ich zur Tür hinaus, um ein Taxi zu finden, das mich nach Hause fahren sollte. Aber im Traum wusste ich, dass es Leezar war. Ist das wieder die gleiche Sache, die Verbindung zwischen zwei Leuten, was mich jedoch an die von mir tatsächlich fortgesetzten Entscheidungen erinnert?
ELIAS: Teils, und teilweise auch Informationen über das, worüber wir vorhin sprachen, nämlich die Austauschbarkeit der objektiven Bildersprache.
LETTY: Dann ist das okay. Vielleicht hat es mit dem zu tun, worüber wir heute sprachen, nämlich wirklich diesen Wandel zu finden.
Ich hatte noch einen Doppeltraum, und in einem Teil davon erlebte ich möglicherweise ein Erdbeben, zumindest war das ganze Haus zerstört, und ich lebte mit all diesen Leuten dort in meinem Haus. Als ich versuchte, das Haus wieder instandzusetzen, gingen die Leute weg, weil sie Dinge zu tun hatte und ich blieb, weil ich alles in Ordnung bringen wollte.
Das verstehe ich irgendwie. Ich wollte es fast instandsetzen, aber etwas sagte mir, dass ich es nicht auf diese Weise tun muss. Was mich verwirrte war, dass es kein Licht gab. Es gab Elektrizität, und ich konnte sehen, dass die Uhren und Schalter funktionierten, aber es gab kein Licht an der Zimmerdecke, so dass ich hätte klarer sehen können, und doch konnte ich sehen.
Der zweite Traumteil spielte auch an einem anderen Ort, und ich versuchte ebenfalls, Möbel neu zu arrangieren. Es gab da ein kleines Mädchen, das mit mir in eine Laden gehen sollte sowie ein Schwanken zwischen ja und nein, und ich wusste nicht, zu wem sie gehörte. Dann gab es noch ein älteres Mädchen, die sagte, dass sie mitkommen würde. Was mich beeindruckte war, dass das ältere Mädchen barfuß war und schwielige Füße hatte, so als ob sie immer barfuß ginge, und dann kam darin vor, dass sie und ich Shampoo kaufen mussten.
ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?
LETTY: Sachen aufräumen, das sagt mir, dass ich das Gefühl habe, meine Wahrnehmung bei vielem, einschließlich meines Hauses, zu verändern und dass ich objektiv wähle, sie insbesondere im Hinblick auf mich selbst zu verändern. Was das Licht anbelangt, bin ich mir nicht sicher. Vielleicht, dass ich kein Licht brauche, um sehen zu können. Oft muss man die Augen nicht öffnen, um zu sehen, was geschieht, oder man muss die Leute nicht hören, weil man ihre Energie fühlen kann. Das war es, was dieser Teil für mich bedeutete.
ELIAS: Stimmt, aber Du offerierst Dir auch Bilder über das Neu-Definieren und über Deine Erkundung des Selbst, dass Du erkennst, dass noch keine vollständige Klarheit vorhanden ist.
LETTY: Das war also der Grund für die Sache mit dem Licht?
ELIAS: Richtig, denn Du erlaubst Dir, einige Aspekte von dem zu sehen, was Du neu definierst, aber einiges ist für Dich noch unklar.
LETTY: Und manches ist noch nicht verändert. Ich habe gerade meine Notizen durchgelesen. Ich erinnere mich jetzt, dass ich im Traum empört war über die Art und Weise, wie jemand ein Handtuch zurückgelassen hatte. Es war nach meiner Vorstellung nicht richtig oder perfekt platziert, und das ärgerte mich etwas. Es bedeutet also, dass ich bestimmte Dinge verändere, aber es gibt immer noch Gewohnheitsdinge?
ELIAS: Ja.
LETTY: Und was bedeutet das Mädchen im Traum? Ich denke an das Mädchen mit den schwieligen Füßen und dass wir dann Shampoo kaufen wollten.
ELIAS: Ja, Du stellst die Kleine barfuß dar, was für Freiheit steht, aber Du siehst dies im Einklang mit Deinen Assoziationen. Da dies für Dich ungewohnt ist, erschaffst Du das Bild schwieliger Füße, was Du nicht ganz positiv assoziierst, Dein Verdacht gegenüber dem ungewohnten Äußern von Freiheit.
LETTY: Ich habe versucht, es zu assimilieren. Etwas, was nach diesem Traum und nach unserem letzten Gespräch große Auswirkungen auf mich hatte, war die Tatsache, dass ich nicht die volle Verantwortung für mein Erschaffen des Abbruchs der Beziehung mit Leezar übernommen hatte. Ich erinnere mich daran, dass Du sagtest, dass wir uns große Freiheit offerieren, sobald wir die volle Verantwortung selbst übernehmen.
ELIAS: Richtig.
LETTY: Ich hab versucht, dies etwas mehr zu assimilieren, denn das ist immer noch ungewohnt für mich, und ich erwische mich immer noch dabei, dass ich mich manchmal wegen dieser Sache als Opfer fühle. Das ist es also, worum es bei dieser Traumreflektion geht.
ELIAS: Ja.
LETTY: Toll. Das heißt, dass ich auf mich selbst achtgebe!
ELIAS: Das ist richtig. Das Shampoo ist im Traum Dein Symbol für Spezifika, und Du assoziierst es mit einer spezifischen objektiven Bilderwelt und wie diese geäußert werden sollte. Denn Du wählst, dies auf eine solche Weise abzubilden, dass es einem spezifischen Vorgang dient und nicht durch irgendein anderes Produkt ersetzt werden sollte.
LETTY: Und hier kommt mein Glaubenssatz über Absoluta immer noch ab und zu mit ins Spiel.
ELIAS: Ja, und auch das Äußern von Rigidität, was Dir erlaubt, Dich daran zu erinnern, dass dieses Äußern von Rigidität tatsächlich eine Eigenschaft der Sumafi-Bewusstseinsfamilie ist. Du versuchst also nicht, dies zu eliminieren sondern erlaubst Dir lediglich zu erkennen, dass Rigidität geäußert wird und dass Du Wahlmöglichkeiten hast, sogar im Äußern von Rigidität.
LETTY: Man kann rigide und doch annehmend sein.
ELIAS: Ja.
Session 960
Friday, November 16, 2001 (Private/Phone)
MARCOS: Ich möchte mit ein paar Träumen beginnen, zu denen ich Dich befragen möchte.
Vor ein par Nächten war ich mit Isabel (Tochter) im verschneiten Gebirge unterwegs, und wir liefen hinter Big Foot her, Du weißt, Sasquatch. Wir kamen an ein paar Reisenden vorbei, die zu Pferd waren. Ich glaube, dass es auch eine kurze Begegnung mit Dir gab. Besonders interessant war, als die Kreatur sich umdrehte – ich hatte ein bisschen Angst – und diese leuchtenden hellen Augen mir tief in die Augen schauten, und da hatte ich keine Angst mehr. Was kannst Du mir dazu sagen?
ELIAS: Mit dieser Bilderwelt hast Du Dir das Sichten der vor Dir liegende Situation präsentiert, die Du anfänglich als sehr groß und bedrohlich siehst. Im Traum bildest Du Dich in Verbindungen mit Deiner Tochter ab, und Ihr begebt Euch auf ungewohntes Gelände und seht vor Euch eine sehr große, bedrohliche Kreatur, die keine Kreatur sondern ein Problem ist. Du bildest auch kurz noch andere Individuen ab, womit Du für Dich selbst symbolisierst, dass auch Andere involviert sind, dass aber Deine Besorgnis hauptsächlich auf Dir und Deiner Tochter liegt.
Du fürchtest Dich auch vor der Konfrontation dieser enormen Kreatur oder Situation, aber als Du Dir erlaubst, Dich ihr zu stellen und sie anzusprechen, erlaubst Du Dir zu wissen, dass Du sicher und unbeschädigt bist, und dass diese Kreatur Dir nicht schaden wird/kann (may). Nur die von Dir projizierte Erwartung und Vorwegnahme erschafft diese Furchtsamkeit, aber sobald Du das Problem anheuerst und Dir Bewegung auf diesem Gebiet erlaubst, ist die Situation weniger bedrohlich als Du sie zuvor wahrgenommen hast.
Wenn Ihr im physischen Fokus zukünftige Ereignisse antizipiert, steckt Ihr so viel Energie in Eure Erwartungen und in die Vorwegnahme bestimmter Ereignisse und Vorgänge, was den Konflikt und das Unbehagen für Euch auf diesem Gebieten für lange Zeit fortsetzt.
Deshalb lenke ich sehr oft Eure Aufmerksamkeit um auf das Individuum im Jetzt, das seine Aufmerksamkeit in Vergangenheit und Zukunft projiziert, da diese Projektionen für Euch viele Konflikte erschaffen können, weil Ihr Euch nicht ums Jetzt kümmert sondern in der Antizipation der Zukunft und in Schuldgefühlen wegen der Vergangenheit verweilt.
MARCOS: Junge, Junge, das ist kristallklar. Ich werde noch nicht einmal nach dem zweiten Traum fragen, weil es um dasselbe Thema geht. Die Sitzungen mit Dir sind in vielerlei Hinsichten außerordentlich, und doch klingst Du manchmal wie eine kaputte Schallplatte. Anscheinend gehen wir wieder zurück zu denselben fundamentalen, grundlegenden, einfachen Themen, über die Michael (Mary) und ich gerade vor der Sitzung sprachen. Danke.
Session 420:
Friday, July 9, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)