Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand
Verfasst: 11 Sep 2013, 11:05
Elias channelings, Mary Ennis:
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PETER: (spricht über seine Tochter) Jenny hat eine interessante Eigenschaft, die sich insbesondere in sehr jungen Jahren zeigte, sich dann anscheinend beruhigte und in den letzten Monaten wieder stark hervorkam, etwas, was ich als wachen Alptraum bezeichnen würde. Für mich und meine Frau ist es ziemlich verstörend, obwohl das Geschehen auf Jenny keine schlimmen Auswirkungen zu haben scheint. Ich möchte von Dir gerne wissen, was da im Gange ist.
ELIAS: Was nimmst Du als so bestürzend wahr?
PETER: Nun, sie wacht schreiend auf, manchmal sind die Worte unverständlich, aber sie ruft “Mama, Mama!” Sie geht ins Zimmer, scheint unsere Anwesenheit nicht zu bemerken und ist sich anscheinend einer ganz anderen Umgebung gewahr oder befindet sich in einer anderen Umgebung und weint und zittert. Ich spüre große Furcht in ihr, und für mich ist die Situation sehr bestürzend. Es scheint das Hindurchtröpfeln einer anderen Erfahrung/Erlebnis zu sein, aber ich weiß nicht, was es ist.
ELIAS: Du hast Recht. Es ist ein Hindurchträufeln und die Partizipation eines anderen Fokus. Sie generiert eine tatsächliche Projektion zu einem anderen Fokus hin und erlebt diesen so realistisch wie sie ihren eigenen Fokus erleben würde.
Individuen heuern solche Vorgänge an. Im Allgemeinen heuern sie diese vorsätzlich an und versuchen absichtlich, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen, aber manchmal generieren Individuen eine solche Projektion im Traumzustand. Bei kleinen Kindern wie Deiner Tochter wird dieser Vorgang im Allgemeinen in Verbindung mit einem Fokus aus der jüngeren Vergangenheit geäußert, weshalb es eine enge Assoziation mit den Erlebnissen gibt. Dies mag die Rückkehr zu dem generieren, was anscheinend Träume oder Alpträume sind, aber tatsächlich unternimmt das Individuum eine Projektion und erlebt den anderen Fokus so, wie dieser das erlebt hat.
Bei der Projektion heuert sie jenen anderen Fokus an, der ebenfalls ein kleines Kind und Zeuge des gewaltsamen Todes seiner Eltern ist. Ich verstehe Deine Besorgnis, doch Deine besorgte Energie trägt zur Verstärkung dieser Projektion bei. Sie erschafft eine Art Energiedichte, durch die es für das Kind schwieriger wird, ihre Aufmerksamkeit zurück in diesen Fokus zu holen.
Ich schlage vor, statt eine Energie der Bestürzung vielmehr eine von Ruhe und unterstützender Bestärkung zu generieren, um zu bekräftigen, an welcher Realität sie tatsächlich physisch partizipiert, dass sie tatsächlich in diesem Fokus präsent ist, und dass - obwohl ihr Erlebnis durchaus real ist - dieses sich nicht in ihrer Realität ereignet, was ihr Trost und Beruhigung offerieren und sie beschwichtigen wird. Verstehst Du?
PETER: Ja, und ich habe bemerkt, dass meine Frau das wesentlich effektiver tut. Ich partizipierte daran oder ließ die von ihr projizierte Energie der Furcht zu. Ich habe diese Furcht bei mir selbst zugelassen und wurde ziemlich ängstlich. Und ich fragte mich, warum ich das wähle, obwohl sie keine schädlichen Nebeneffekte zu erleiden scheint, und sie sich an das Geschehen nicht erinnert, das für mich jedoch sehr prägnant ist. Warum wähle ich, an diesem Erschaffen zu partizipieren?
ELIAS: Du partizipierst an diesem Erschaffen, denn Du partizipierst auch an jenem Fokus.
PETER: An jenem anderen Fokus?
ELIAS: Und deshalb ist die Furcht, von der Du fühlst, dass sie mit dem Kind zusammen geäußert wird, eine Frucht, die Du in jenem anderen Fokus äußerst. Du bist kein Elternteil, sondern ein Geschwisterkind, das eine ähnliche Angst äußert. Und die von dem Kind generierte Partizipation an dem Vorgang, löst in Dir Erinnerungen aus, obwohl es nicht dieselbe Art Erinnerung ist, denn Du präsentierst Dir keine Bilder. Aber Du erwiderst die Furcht, und das ist, wie gesagt signifikant, denn sie bestärkt die Vehemenz des Erlebnisses und generiert eine größere Herausforderung beim Vorgang, ihre Aufmerksamkeit in diesen Fokus zurückzuholen statt mit jenem anderen Fokus verschmolzen zu bleiben und diesen zu erleben.
Individuen, die solche Erfahrungen und Projektionen generieren, entfernen ihr objektives Gewahrsein und ihre Aufmerksamkeit tatsächlich gänzlich von dieser physischen Manifestation, die sie gegenwärtig generiert haben, und ihre Aufmerksamkeit zieht vollständig zu jenem anderen Fokus um. Deshalb werden sie sozusagen vorübergehend zu jenem anderen Fokus. Alle Individuen haben die Fähigkeit, solche Erfahrungen zu generieren, aber die meisten wählen, dies nicht zu tun. Bei Kindern ist es nicht völlig ungewöhnlich, dass sie ein solches Gewahrsein generieren und sich zu einem anderen Fokus hin projizieren und ihn auf gleiche Weise erleben, wie sie diesen Fokus hier erleben. In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und dem ziemlich expandieren Gewahrsein von Kindern ist es in dieser Zeit ein gängigeres Erlebnis. Es ist in dieser Hinsicht signifikant, dass Du auf Deine Energie acht gibst, um Unterstützung zu bieten statt zu reagieren.
PETER: Deine Informationen lösen viele Fragen bei mir aus. Die Erwähnung des gemeinsamen Fokuserlebnisses erklärt mir, wieso ich dieser Tochter viel näher stehe als der anderen Tochter, und es ist so, als ob ich in ihr sehr viel von meinem eigenen Selbst und von meiner Kindheit sehen würde. Ich denke, dass das mit dieser Vertrautheit durch andere Fokusse zusammenhängt.
ELIAS: Ja, teilweise.
PETER: Und was wären die anderen Gründe dafür?
ELIAS: Vorlieben in diesem Fokus in Verbindung mit ...
PETER: Vorlieben der Art und Weise der Energieäußerung und dem Erschaffen?
ELIAS: Ja.
PETER: Die andere Sache, die mich fasziniert, ist meine Partizipation an diesem Ereignis. Es gab eine längere Periode, in der sie dies anscheinend nicht erlebte, aber nun sind diese Erlebnisse vehement zurückgekehrt. Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ein gemeinsamer Vorgang zwischen ihr und mir ist, dass sie aus ihren eigenen Gründen daran partizipiert, aber auch um mir zu erlauben, den Aspekt meiner eigenen Reaktionen und meines Umgangs/Handlungsweise damit zu erforschen.
ELIAS: Ja, Du hast Recht.
PETER: Ich bemerke auch, dass das ablaufende Erlebnis für sie traumatisch ist, aber es hat keine nachhaltigen Auswirkungen auf sie. Ich selbst scheine das Trauma mehr mit mir herumzuschleppen, denn ich erinnere mich an ihr Erwachen und ihr Schreien, und dass sie untröstlich ist und auf uns nicht reagiert. Ich kann ihr helfen, ihr Trauma zu mindern, indem ich auf meine Energie und Gelassenheit und darauf achte, im Gegenwartsaugenblick präsent zu sein und zulasse, dass das sie unterstützt.
ELIAS: Richtig. Es mag für Dich auch nützlich sein, jenen anderen Fokus zu erforschen und Dir somit noch mehr Informationen über Dein Erlebnis in Verbindung mit Ihrem Erlebnis zu offerieren, was Dir helfen kann, weniger reagierende Energie und Äußerungen zu generieren. Dies wird Dir ein klareres Verständnis und eine klarere Trennung Deiner Identität von der jenes anderen Fokus offerieren und Dir erlauben, größer Stärke im andersgearteten Äußern Deiner Energie in Deinem Fokus zu generieren und Ruhe und unterstützende Energie zu äußern.
PETER: Während wir sprechen, höre ich gerade, dass sie anfängt aufzuwachen oder in eines dieser Dinge hineinzugehen … Obwohl es sich anscheinend nicht weiter fortgesetzt hat. Wenn ich jenen Fokus von mir erforsche, was wäre die beste Suggestion oder Methode, um dies zu tun? Mich einfach in einem entspannten Zustand in der Imagination dorthin treiben zu lassen?
ELIAS: Du kannst es visualisieren, oder Du kannst den Traumzustand nutzen, um jenen Fokus zu sehen. Es ist nicht nötig, eine tatsächliche Projektion zu generieren, was ich in der augenblicklichen Situation nicht unbedingt empfehlen würde, sondern dies vielmehr zu visualisieren, wo Du die Erlebnisse sehen kannst aber nicht tatsächlich damit verschmilzt. So gibt es weiterhin ein Element der Trennung und ein Gefühl Deiner Identität in Deinem Fokus, was Dir erlaubt, die Ereignisse eher wie einen Film zu sehen statt sie selbst zu erleben.
PETER: Gibt es Informationen, die Du diesbezüglich mit mir teilen magst und als nützlich für mich erachtest?
ELIAS: In jenem Fokus wart Ihr Schwestern. Es war die Zeit Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa 1944. Beide Schwestern überleben kurzfristig den Tod der Eltern. Ein geringfügig älterer Cousin war bei ihnen. Die Familie lebte in Ungarn. Soldaten ermordeten die Eltern der Kinder. Die Kinder flohen zusammen mit dem Cousin, wurden jedoch entdeckt und ebenfalls getötet.
PETER: … Waren meine heutigen Eltern in jenem Fokus mit mir verwandt oder kannte ich sie?
ELIAS: Eines Deiner heutigen Elternteile war der Cousin. Diese beiden Fokusse sind ziemlich verflochten, was nicht ungewöhnlich ist. Es gibt viele Fokusse, die Individuen äußern mögen, die sehr stark miteinander zusammenhängen. Das ist sozusagen keine Fortsetzung, aber in dieser engen gegenseitigen Verbindung generieren sie bestimmte Erkundungen und Erlebnisse und bestimmte Beziehungen. Dies könnte gewissermaßen als ein Fortsetzungskapitel angesehen werden, aber nicht gänzlich.
Session #1512
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)
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ELIAS: Was nimmst Du als so bestürzend wahr?
PETER: Nun, sie wacht schreiend auf, manchmal sind die Worte unverständlich, aber sie ruft “Mama, Mama!” Sie geht ins Zimmer, scheint unsere Anwesenheit nicht zu bemerken und ist sich anscheinend einer ganz anderen Umgebung gewahr oder befindet sich in einer anderen Umgebung und weint und zittert. Ich spüre große Furcht in ihr, und für mich ist die Situation sehr bestürzend. Es scheint das Hindurchtröpfeln einer anderen Erfahrung/Erlebnis zu sein, aber ich weiß nicht, was es ist.
ELIAS: Du hast Recht. Es ist ein Hindurchträufeln und die Partizipation eines anderen Fokus. Sie generiert eine tatsächliche Projektion zu einem anderen Fokus hin und erlebt diesen so realistisch wie sie ihren eigenen Fokus erleben würde.
Individuen heuern solche Vorgänge an. Im Allgemeinen heuern sie diese vorsätzlich an und versuchen absichtlich, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen, aber manchmal generieren Individuen eine solche Projektion im Traumzustand. Bei kleinen Kindern wie Deiner Tochter wird dieser Vorgang im Allgemeinen in Verbindung mit einem Fokus aus der jüngeren Vergangenheit geäußert, weshalb es eine enge Assoziation mit den Erlebnissen gibt. Dies mag die Rückkehr zu dem generieren, was anscheinend Träume oder Alpträume sind, aber tatsächlich unternimmt das Individuum eine Projektion und erlebt den anderen Fokus so, wie dieser das erlebt hat.
Bei der Projektion heuert sie jenen anderen Fokus an, der ebenfalls ein kleines Kind und Zeuge des gewaltsamen Todes seiner Eltern ist. Ich verstehe Deine Besorgnis, doch Deine besorgte Energie trägt zur Verstärkung dieser Projektion bei. Sie erschafft eine Art Energiedichte, durch die es für das Kind schwieriger wird, ihre Aufmerksamkeit zurück in diesen Fokus zu holen.
Ich schlage vor, statt eine Energie der Bestürzung vielmehr eine von Ruhe und unterstützender Bestärkung zu generieren, um zu bekräftigen, an welcher Realität sie tatsächlich physisch partizipiert, dass sie tatsächlich in diesem Fokus präsent ist, und dass - obwohl ihr Erlebnis durchaus real ist - dieses sich nicht in ihrer Realität ereignet, was ihr Trost und Beruhigung offerieren und sie beschwichtigen wird. Verstehst Du?
PETER: Ja, und ich habe bemerkt, dass meine Frau das wesentlich effektiver tut. Ich partizipierte daran oder ließ die von ihr projizierte Energie der Furcht zu. Ich habe diese Furcht bei mir selbst zugelassen und wurde ziemlich ängstlich. Und ich fragte mich, warum ich das wähle, obwohl sie keine schädlichen Nebeneffekte zu erleiden scheint, und sie sich an das Geschehen nicht erinnert, das für mich jedoch sehr prägnant ist. Warum wähle ich, an diesem Erschaffen zu partizipieren?
ELIAS: Du partizipierst an diesem Erschaffen, denn Du partizipierst auch an jenem Fokus.
PETER: An jenem anderen Fokus?
ELIAS: Und deshalb ist die Furcht, von der Du fühlst, dass sie mit dem Kind zusammen geäußert wird, eine Frucht, die Du in jenem anderen Fokus äußerst. Du bist kein Elternteil, sondern ein Geschwisterkind, das eine ähnliche Angst äußert. Und die von dem Kind generierte Partizipation an dem Vorgang, löst in Dir Erinnerungen aus, obwohl es nicht dieselbe Art Erinnerung ist, denn Du präsentierst Dir keine Bilder. Aber Du erwiderst die Furcht, und das ist, wie gesagt signifikant, denn sie bestärkt die Vehemenz des Erlebnisses und generiert eine größere Herausforderung beim Vorgang, ihre Aufmerksamkeit in diesen Fokus zurückzuholen statt mit jenem anderen Fokus verschmolzen zu bleiben und diesen zu erleben.
Individuen, die solche Erfahrungen und Projektionen generieren, entfernen ihr objektives Gewahrsein und ihre Aufmerksamkeit tatsächlich gänzlich von dieser physischen Manifestation, die sie gegenwärtig generiert haben, und ihre Aufmerksamkeit zieht vollständig zu jenem anderen Fokus um. Deshalb werden sie sozusagen vorübergehend zu jenem anderen Fokus. Alle Individuen haben die Fähigkeit, solche Erfahrungen zu generieren, aber die meisten wählen, dies nicht zu tun. Bei Kindern ist es nicht völlig ungewöhnlich, dass sie ein solches Gewahrsein generieren und sich zu einem anderen Fokus hin projizieren und ihn auf gleiche Weise erleben, wie sie diesen Fokus hier erleben. In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und dem ziemlich expandieren Gewahrsein von Kindern ist es in dieser Zeit ein gängigeres Erlebnis. Es ist in dieser Hinsicht signifikant, dass Du auf Deine Energie acht gibst, um Unterstützung zu bieten statt zu reagieren.
PETER: Deine Informationen lösen viele Fragen bei mir aus. Die Erwähnung des gemeinsamen Fokuserlebnisses erklärt mir, wieso ich dieser Tochter viel näher stehe als der anderen Tochter, und es ist so, als ob ich in ihr sehr viel von meinem eigenen Selbst und von meiner Kindheit sehen würde. Ich denke, dass das mit dieser Vertrautheit durch andere Fokusse zusammenhängt.
ELIAS: Ja, teilweise.
PETER: Und was wären die anderen Gründe dafür?
ELIAS: Vorlieben in diesem Fokus in Verbindung mit ...
PETER: Vorlieben der Art und Weise der Energieäußerung und dem Erschaffen?
ELIAS: Ja.
PETER: Die andere Sache, die mich fasziniert, ist meine Partizipation an diesem Ereignis. Es gab eine längere Periode, in der sie dies anscheinend nicht erlebte, aber nun sind diese Erlebnisse vehement zurückgekehrt. Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ein gemeinsamer Vorgang zwischen ihr und mir ist, dass sie aus ihren eigenen Gründen daran partizipiert, aber auch um mir zu erlauben, den Aspekt meiner eigenen Reaktionen und meines Umgangs/Handlungsweise damit zu erforschen.
ELIAS: Ja, Du hast Recht.
PETER: Ich bemerke auch, dass das ablaufende Erlebnis für sie traumatisch ist, aber es hat keine nachhaltigen Auswirkungen auf sie. Ich selbst scheine das Trauma mehr mit mir herumzuschleppen, denn ich erinnere mich an ihr Erwachen und ihr Schreien, und dass sie untröstlich ist und auf uns nicht reagiert. Ich kann ihr helfen, ihr Trauma zu mindern, indem ich auf meine Energie und Gelassenheit und darauf achte, im Gegenwartsaugenblick präsent zu sein und zulasse, dass das sie unterstützt.
ELIAS: Richtig. Es mag für Dich auch nützlich sein, jenen anderen Fokus zu erforschen und Dir somit noch mehr Informationen über Dein Erlebnis in Verbindung mit Ihrem Erlebnis zu offerieren, was Dir helfen kann, weniger reagierende Energie und Äußerungen zu generieren. Dies wird Dir ein klareres Verständnis und eine klarere Trennung Deiner Identität von der jenes anderen Fokus offerieren und Dir erlauben, größer Stärke im andersgearteten Äußern Deiner Energie in Deinem Fokus zu generieren und Ruhe und unterstützende Energie zu äußern.
PETER: Während wir sprechen, höre ich gerade, dass sie anfängt aufzuwachen oder in eines dieser Dinge hineinzugehen … Obwohl es sich anscheinend nicht weiter fortgesetzt hat. Wenn ich jenen Fokus von mir erforsche, was wäre die beste Suggestion oder Methode, um dies zu tun? Mich einfach in einem entspannten Zustand in der Imagination dorthin treiben zu lassen?
ELIAS: Du kannst es visualisieren, oder Du kannst den Traumzustand nutzen, um jenen Fokus zu sehen. Es ist nicht nötig, eine tatsächliche Projektion zu generieren, was ich in der augenblicklichen Situation nicht unbedingt empfehlen würde, sondern dies vielmehr zu visualisieren, wo Du die Erlebnisse sehen kannst aber nicht tatsächlich damit verschmilzt. So gibt es weiterhin ein Element der Trennung und ein Gefühl Deiner Identität in Deinem Fokus, was Dir erlaubt, die Ereignisse eher wie einen Film zu sehen statt sie selbst zu erleben.
PETER: Gibt es Informationen, die Du diesbezüglich mit mir teilen magst und als nützlich für mich erachtest?
ELIAS: In jenem Fokus wart Ihr Schwestern. Es war die Zeit Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa 1944. Beide Schwestern überleben kurzfristig den Tod der Eltern. Ein geringfügig älterer Cousin war bei ihnen. Die Familie lebte in Ungarn. Soldaten ermordeten die Eltern der Kinder. Die Kinder flohen zusammen mit dem Cousin, wurden jedoch entdeckt und ebenfalls getötet.
PETER: … Waren meine heutigen Eltern in jenem Fokus mit mir verwandt oder kannte ich sie?
ELIAS: Eines Deiner heutigen Elternteile war der Cousin. Diese beiden Fokusse sind ziemlich verflochten, was nicht ungewöhnlich ist. Es gibt viele Fokusse, die Individuen äußern mögen, die sehr stark miteinander zusammenhängen. Das ist sozusagen keine Fortsetzung, aber in dieser engen gegenseitigen Verbindung generieren sie bestimmte Erkundungen und Erlebnisse und bestimmte Beziehungen. Dies könnte gewissermaßen als ein Fortsetzungskapitel angesehen werden, aber nicht gänzlich.
Session #1512
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)