Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Wie gesagt, ist dies das finale Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausends, und Ihr habt den Ereignissen in diesem Jahr sehr viel Energie verliehen. Noch sehr viel mehr Bewusstseinswogen werden deshalb in der Zeit dieses finalen Jahres geschehen, in welchem Ihr Euch auf den Eintritt in Euer neues Jahrtausend vorbereitet. Für diese Zeit wurden viele Prophezeiungen projiziert. Deshalb wurde dieser Zeit sehr viel Energie verliehen, und da diese Bewusstseinsumschaltung an Schwungkraft gewinnt, schöpft sie auch aus der dieser Zeit verliehenen Energie. Im Gegenwartsjetzt spricht die Bewusstseinswoge das Glaubenssatzsystem der Sexualität in dieser bestimmten Dimension an.
Was ich anspreche, das ist eine Erklärung und Definition von dem, was Ihr in dieser bestimmten Dimension erschaffen habt, damit Ihr verstehen könnt, wie Ihr Euer tatsächliches Erschaffen in Glaubenssatzsysteme umgewandelt habt, die Ihr jetzt als Eure Realität akzeptiert, aber es sind Glaubenssatzsysteme, die sich sehr von dem unterscheiden, was Ihr ursprünglich als Elemente Eurer Realität in dieser Dimension erschaffen habt.
Zu Beginn dieser Sitzungen sagte ich Euch, dass diese Umschaltung/Wandel ein Kreis (circle) ist. Durch das Initiieren und Zustandebringen dieser Umschaltung vervollständigt Ihr innerhalb des Bewusstseins einen Kreis und kehrt zurück zum Gedenken/Erinnern der Essenz, dem Erinnern des Nicht-Getrenntseins und einem Identifizieren der von Euch über die Zeitalter bezüglich Eurer physischen Realität entwickelten Glaubenssatzsysteme. Diese Informationen offeriere ich Euch zusammen mit dem Ansprechen der Glaubenssatzsysteme der Sexualität in Eurer Dimension, da Ihr sehr von Eurem ursprünglichen Erschaffen in dieser Dimension abweicht.
Ihr habt fünf externe Sinne erschaffen, mit denen Ihr alle vertraut seid, und die Ihr sehr effiziert gebraucht. Ihr wisst, dass Ihr sie nicht gegenseitig austauschen könnt, da sie völlig unterschiedliche Funktionen innehaben. Sie funktionieren in gegenseitiger Harmonie, aber sie sind nicht untereinander austauschbar. Mit Eurem Gehör könnt Ihr nicht sehen, mit dem Tastsinn nicht riechen und mit dem Geschmackssinn nicht hören. Wie gesagt, arbeiten diese externen Sinne in harmonischer Verbindung miteinander, und sie ergänzen sich gegenseitig, aber sie haben sehr unterschiedliche Funktionen.
Dem sehr ähnlich habt Ihr von dem, was Ihr in dieser Dimension als Sexualität bezeichnet, fünf Elemente erschaffen. Ihr habt zwei Geschlechter und drei Orientierungen erschaffen, die nicht untereinander austauschbar sind. Es sind fünf separate Elemente Eurer Realität, ähnlich wie Eure fünf äußeren Sinne. Ihr erschafft zwei Geschlechter, männlich und weiblich. Es sind physische Formen und Reproduktionssysteme. Es sind keine Orientierungen, sondern lediglich Funktionen. Es sind physische Körperfunktionen, die keine eigenständige Orientierung innehaben. Orientierungen sind ein ganz anderes Element Eurer Realität. Sie sind Eure Wahrnehmung und das, wie Ihr Eure Realität in spezifischen Richtungen erschafft.
Wie ich schon früher sagte, spiegelt Euch alles, was Ihr erschafft, Euch selbst, und auf dem Gebiet der Sexualität erschafft Ihr Eure Realität so, dass sie Euch auch auf diesem Gebiet spiegelt. Lasst uns nun Elemente Eure Realität betrachten, die Ihr auf ähnliche Weise wie Eure fünf unterschiedlichen Sexualitätselemente erschaffen habt.
Nehmt einmal Eure Kreaturen. Bei ihnen allen erschafft Ihr das männliche und das weibliche Geschlecht, aber Ihr erschafft bei ihnen auch drei unterschiedliche Orientierungen. Es gibt die Wirbeltiere, die Säugetiere und die Beuteltiere. Alle drei äußern sich sehr unterschiedlich, und sie können nicht untereinander ausgetauscht werden.
Wie Ihr bei Tieren und auch bei Euch selbst sehen könnt, sind diese Orientierungen nicht dasselbe wie Geschlechtsfunktionen. Alle weiblichen Kreaturen produzieren Eier. Nicht alle weiblichen Kreaturen produzieren auf gleiche Weise Nachkommen, denn ihre Orientierung unterscheidet sich. Eure physische Funktion „weiblich“ ist dieselbe. Dies ist also ein Element: weiblich. Alle männlichen Funktionen in der physischen Form sind sich gleich. Die Orientierung ist nicht dieselbe. Diesbezüglich habt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme erschaffen, um Geschlecht mit Orientierung gleichzusetzen, aber sie sind nicht synonym.
In diesem Gespräch werden wir nicht von männlich/weiblich/anders in Bezug auf Orientierung sprechen. Wir werden männlich/weiblich auf das Geschlecht beschränken. Ihr habt das männliche und weibliche Geschlecht erschaffen, und Eure ganze Realität reflektiert dies. Sogar Eure Vegetation reflektiert männlich und weiblich.
Orientierung ist eine völlig andere Kreation. Ihr habt gewählt, in dieser Dimension drei verschiedene Orientierungs-Typen zu erschaffen, und dabei spielt es keine Rolle, welchen Körpertyp Ihr als Geschlecht erschafft, und er muss nicht unbedingt in Einklang mit Eurer Orientierung sein. Eure Orientierung ist das, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und mit anderen Individuen interagiert, wie Ihr Euch, Andere und Eure Realität insgesamt seht. Dies ist auch nicht unbedingt automatisch mit sexuellen Vorlieben verknüpft. Vorliebe ist eine Wahl, eine objektive Wahl.
Jedes dieser Elemente wird gewählt, aber die Wahl des Geschlechts und der Orientierung sind eine andere Wahl als die gewählte Vorliebe. Eure Vorliebe wählt Ihr objektiv im physischen Fokus. Das Geschlecht und die Orientierung werden von Euch vor der Manifestation im physischen Fokus gewählt. Wenn Ihr in den physischen Fokus eintretet, habt Ihr bereits den Geschlechts-Typus gewählt, den Ihr manifestieren werdet, sowie die Orientierung, der Ihr in diesem Fokus folgen werdet.
Wie gesagt, gibt es keine Regeln oder Absoluta, und es existiert sozusagen die Möglichkeit, dass Ihr Eure Orientierung in einem Fokus ändert, so wie es auch die Möglichkeit gibt, dass Ihr Euer Geschlecht in einem bestimmten Fokus ändert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr das in einem bestimmten Fokus zustande bringt, ist sehr niedrig, denn Eure Glaubenssatzsysteme gestatten Euch keine solche Bewegung.
Was ich sage ist, dass Ihr Euch außerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme bewegen und Euer physisches Geschlecht ohne Hilfe Eurer Ärzte verändern könnt, aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht. Ihr behaltet während der Gesamtheit dieses Fokus ein Geschlecht. Dem ähnlich könnt Ihr auch Eure Orientierung in einem Fokus verändern, aber im Allgemeinen bringt Ihr diesen Vorgang ebenso wenig zustande wie das physische Verändern Eures Geschlechts. Es sind sehr starke Entscheidungen, die Ihr bei der Manifestation in dieser physischen Dimension erschafft.
Es gibt einige physisch fokussierte Dimensionen, die viel mehr als nur diese drei Orientierungen und mehr als zwei Geschlechter haben. Es gibt auch physische Dimensionen, die nur eine Orientierung und mehrere Geschlechter haben. Es gibt physische Dimensionen, die ein Geschlecht und mehrere Orientierungen haben. Es ist also nicht so ungewöhnlich, dass Ihr diese fünf Elemente Eurer Realität gewählt habt, nämlich zwei Geschlechter und drei Orientierungen. Es gibt auch physische Dimensionen, die für die Reproduktion keine zwei Geschlechter brauchen. Sie reproduzieren innerhalb eines Geschlechts, aber sie haben mehr als drei Orientierungstypen.
• Das, was Ihr als Mann identifiziert, werde ich nun als „B“ bezeichnen.
• Das, was Ihr als Frau bezeichnet, werde ich nun als „G“ bezeichnen.
• Anders = other werde ich als „R“ bezeichnen.
Dies sind sehr unterschiedliche Wahrnehmungsweisen.
Ihr mögt nun B (Mann) in eine komplette G-Kultur (Frau) einbringen. Die ganze Realität in diese Kultur wird von G (Frau) produziert. B wird in diese Kultur eingeführt und mag alle Ideen, Ereignisse und Vorgänge assimilieren und alle Kreationen der G-Gesellschaft imitieren, aber er wird weiterhin B bleiben. Trotz aller Einflüsse und allen Inputs wird B „B“ bleiben und als B funktionieren, als B denken, die emotionalen B-Eigenschaften aufweisen und nicht G werden.
Ihr mögt R (other = anders) in eine komplette B-Gesellschaft (Mann) einführen, und R mag objektiv keine andere Realität kennen, aber R wird weiterhin R bleiben und sich nicht in B verwandeln.
Nehmen wir einmal Formen zum Beispiel, ein Quadrat, einen Kreis und ein Dreieck. So sehr Ihr Euch auch bemühen mögt, wird jede dieser Formen das bleiben, was sie ist, und Ihr könnt sie nicht in die andere Form verwandeln. Ihr habt das Sprichwort, dass Ihr einen runden Pflock nicht in ein quadratisches Loch einführen könnt. Er wird nicht passen. Ebenso sind Eure drei Orientierung-Schöpfungen unterschiedlich, und sie gliedern sich nicht in die Andere ein.
Und hier habt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und Assoziation mit dem Geschlecht erschaffen. Ihr versucht, diese drei Orientierungen in die Gussform der beiden Geschlechter einzupassen, und sie passen nicht, denn sie sind nicht synonym. Das Eine bezieht sich nicht unbedingt auf das Andere.
Die dritte Orientierung habe ich als anders = other bezeichnet, denn Ihr habt kein Wort dafür. Ihr habt versucht, ihr ein Etikett zu verpassen, aber Ihr habt eine ziemlich ineffiziente Terminologie für diese Orientierung erschaffen. Ihr identifiziert zwei Orientierungen als männlich und weiblich, als Mann und Frau, und Eure Denkprozesse verstehen die Infizierungen dieser Worte, aber versteht Ihr wirklich die Identifizierung dieser Worte? Versteht Ihr die Identifizierung der Orientierung anders = other? Ihr könnt die Verschiedenheiten dieser Orientierungen nicht verstehen, wenn Ihr nicht das identifiziert, was sie sind und was Eure eigene Orientierung ist.
Diese Orientierung anders =other präsentiert Euch ein gutes Beispiel dafür, dass Orientierung nicht zum sexuellen Geschlecht gehört, denn bei dieser Orientierung spielt es keine Rolle, welches physische Geschlecht gewählt wurde, denn es gibt keine vollständige Identifizierung mit einem Geschlecht. Die Orientierung anders =other könnte mit Euren Beuteltieren verglichen werden, den unkonventionellen Kreaturen, die wählen, auf eine ganz andere Weise zu reproduzieren, die nicht den offiziell akzeptierten Richtlinien aller Eurer anderen Kreaturen folgen. Sie passen nicht ins Bild, aber sie haben auch keine Glaubenssatzsysteme, weshalb sie bei der von ihnen gewählten Orientierung keinen Konflikt haben, und andere Kreaturen haben keine Konflikt im Annehmen der Orientierungswahl der Beuteltiere. Sie wohnen einfach zusammen und urteilen nicht über ihre Orientierungswahl.
Mit Eurem Glaubenssatzsystem habt Ihr in diesem Bereich eine energetisch enorm starke Äußerung erschaffen. Ihr identifiziert gemäß der Form. Wenn Ihr eine weibliche Form habt, seid ihr weiblich. Deshalb wäre Eure Orientierung weiblich, als Frau, und so ist es, wie Ihr Euer Universum wahrnehmt. Wie nimmt Frau ihr Universum wahr? Wie unterscheidet sich Deine Wahrnehmung von der eines Mannes. Es gibt einen Unterschied, und könnt Ihr ihn identifizieren (grinst).
Wie wisst Ihr, dass Ihr weiblich seid? Nur anhand Eurer physischen Form? Wie wisst Ihr, dass Ihr männlich seid? Lediglich anhand Eures physischen Geschlecht? Nein. Es ist Eure Wahrnehmung. Es ist das, wie Ihr Euch selbst seht, wie Euer objektives und subjektives Bewusstsein mit Euch und mit Eurer Umgebung, mit Eurer ganzen Realität interagieren und wie Ihr mit Eurer physischen Form interagiert.
Mit der Orientierung G (weiblich) werdet Ihr, wenn Ihr Euch mit dieser Wahl identifiziert, auch bestimmte Eigenschaften dahingehend aufweisen, wie Ihr Eure Realität erschafft. Ihr werdet Eure Realität ähnlich (similar) erschaffen. Ihr werdet ähnliche Denkprozesse und ähnliche emotionale Eigenschaften hegen, und die offiziell akzeptiert Realität wird unter Euch allen ziemlich ähnlich sein. Ihr werdet zu bestimmten Äußerungsarten tendieren.
Das heißt nicht, dass es nicht bei jeder Orientierung sehr viele Äußerungsvarianten gäbe, aber es gibt grundlegende Eigenschaften, die als diese eine Orientierung akzeptiert werden, ebenso wie auch bei B oder männlich die zugrundeliegenden Eigenschaften das beeinflussen, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt, was nicht unbedingt mit einer physischen Form verbunden ist.
Die Wahrnehmung der Orientierung anders = other unterscheidet sich ebenso sehr wie das, was Ihr als männlich oder weiblich identifiziert, so wie das Dreieck nicht ins Quadrat oder ins runde Loch passt, und der Kreis und das Quadrat nicht ins Dreieck passen. Aber Ihr hegt alle die Glaubenssatzsysteme, dass Ihr bloß zwei Geschlechter erschafft, weshalb Ihr nur zwei Orientierungen akzeptiert.
ELIAS: Diese Bewusstseinswoge wird viel Trauma erschaffen. Viele Essenzen bringen bereits das Ansprechen/Adressieren Eures Erschaffens bezüglich der Orientierung an die Vorderfront.
Als Aussage an Euch haben Essenzen dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffen, damit Ihr bemerkt, dass es inakzeptabel ist, solche Urteile in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen zu fällen. Viele Individuen haben mich zu diesem Nicht-Wohlbefinden befragt, das über Euren Planeten fegt, das Ihr als AIDS bezeichnet. Schon früher sprach ich mehrmals darüber und sagte Euch, dass das eine Massen-Aussage ist.
Schon in früheren Zeiten in Eurer Geschichte haben Essenzen kollektiv anderes Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten erschaffen, um die kollektive Aufmerksamkeit zu gewinnen und bestimmte Situationen anzusprechen. In dieser Zeit wählten sie wieder, am kollektiven Erschaffen dieser Äußerung zu partizipieren, um Eure Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet zu haben. Derzeit begebt Ihr Euch in diese Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem von Geschlecht und Orientierung, Eure Sexualität, anspricht.
Ihr seid in dieser Dimension sexuelle Kreaturen. Alle Eure Kreationen seht Ihr auf diese Weise. Ihr identifiziert Euch auf diese Weise, jedoch nur in zwei Richtungen, was sehr einschränkend ist und die dritte Richtung nicht berücksichtigt, die in ihrer Äußerung in dieser Dimension ebenso real ist, und deren Realität ebenso wenig kritisiert werden kann wie die Existenz Eurer Beuteltiere, die keine Eier legen und auch keine Säugetiere sind. Die Orientierungswahl anders = other ist in Eurer Realität ebenso gültig, und alle drei Orientierungen sind gleichermaßen real.
Ein Individuum, das die Orientierung other = anders wählte, mag sich nicht ganz so vollständig mit der Körperform oder dem Geschlecht identifizieren, wie viele Individuen das tun, die sich als männlich B oder als weiblich G identifizieren. Die Orientierung anders = other wird gewählt, um diese physische Dimension der sexuellen Orientierung und Interaktion mit weniger Getrenntsein zu erforschen.
Bitte versteht, dass auch Individuen, die die Orientierung other = anders wählen, dazu neigen, innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme große Werturteile zu hegen und objektives Getrenntsein zu erschaffen. Deshalb äußert auf diesem Gebiet kein Individuum weniger Annehmen als das Andere, denn Individuen mit der Orientierung other = anders äußern ebenfalls sehr viel Nicht-Annahme.
Diese Informationen offeriere ich Euch, damit Ihr anfangen könnt zu untersuchen, was Ihr jeweils als Eure Orientierung gewählt habt. Erlaubt Euch, diese Eure Orientierung zu untersuchen und zu verstehen, was Eure Realität innerhalb dieser bestimmten Orientierung ist. Wenn Ihr Euch dieses Erkunden und dieses Verständnis erlaubt, werdet Ihr Euch auch mehr Verständnis für die beiden anderen Orientierungen gestatten, was Euch mehr Vorankommen beim Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme erlauben wird.
Erinnert Euch, dass das Glaubenssatzsysteme sind. Ihr habt eine männliche oder eine weibliche Form erschaffen, was nichts mit Eurer Orientierung zu tun hat. Sie sind sozusagen separat bzw. unterscheiden sich so sehr von einander wie sich Euer Geschmacksinn vom Sehsinn unterscheidet. Aber wenn Ihr Euch erlaubt, diese Unterschiede zu verstehen, könnt Ihr Euch auch mehr Annehmen gestatten.
Einer der Gründe, warum es für Euch so schwierig ist, dieses Glaubenssatzsystem anzunehmen, ist dass Ihr die von Euch gewählt eigene Orientierung nicht identifiziert. Ihr versteht nicht Eure eigene Wahl und nicht das, was Ihr erschaffen habt. Ihr könnt mir gegenwärtig nicht sagen, was Ihr seid. Ich frage Euch: Was ist „Mann“? und Ihr habt keine Antwort. Ich frage Euch: „Was ist „Frau“? und Ihr habt keine Antwort. Was ist „anders = other“? und Ihr könnt es nicht definieren. Wenn Ihr Euch selbst nicht definieren und auch nicht verstehen könnt, was Ihr in Eurer eigenen Realität erschaffen habt, wie könnt Ihr dann irgendeine andere Realität akzeptieren? Und Eure eigene Realität könnt Ihr nicht akzeptieren, wenn Ihr nicht versteht oder wisst, was Eure eigene Realität ist.
In dieser Dimension können viele herrliche Elemente erforscht werden, und das ist die Offerte dieser Bewusstseinsumschaltung, aber es gibt so viele sehr stark gehegte Glaubenssatzsysteme, die großes Trauma erschaffen können, wenn Ihr sie Euch nicht anseht und sie nicht ansprecht. In den Anfangswehen dieses finalen Jahrs fangen Individuen bereits an, Trauma zu erleben. Ich spreche nicht von Konflikt, Verwirrung oder Bedrängnis, sondern sage, dass Individuen anfangen, Trauma zu erleben.
Diese Informationen offeriere ich Euch, damit Ihr Euch erlauben könnt, kein Trauma zu erleben, denn wenn diese Bewusstseinswogen anwachsen und an Schwungkraft gewinnen, steigert sich ihre Kraft und sie klatschen an die Ufer Eurer Realitäten, was – wenn Ihr nicht achtgebt - Trauma erschaffen wird. In Eurer Umgegeben werdet Ihr viele sehen, die in ihrem Fokus enormes Trauma, Furcht und Konflikt erleben, und wenn Ihr Eure eigenen Themen ansprecht, Euch selbst kennt und Euch Annehmen und Vertrauen in das Selbst erlaubt, werdet Ihr nicht nur Trauma für Euch selbst eliminieren sondern auch Anderen innerhalb des Bewusstseins Energie verleihen, um das Trauma für sie zu verringern.
BETSY: ... Elias, was verstehst Du wirklich unter Trauma? Kannst Du uns ein Beispiel oder eine Definition nennen?
ELIAS: Trauma bezieht enormen Konflikt sowie ein Schock-Element mit ein. Einen Schock erlebt Ihr, wenn Ihr Euch in emotionalen, mentalen oder physischen Bereichen mit extremen Situationen und sehr Ungewohntem konfrontiert. Auf jedem Gebiet, auf dem Ihr Euch extrem Ungewohntes präsentiert, was auch Furcht auslösen kann, erlebt Ihr extremen Konflikt, was als Trauma bezeichnet werden würde.
BETSY: Vielen Dank. Bezüglich kollektiv erlebter Traumata frage ich mich, ob Brustkrebs ein kollektives Trauma unserer weiblichen Wahrnehmung ist? Welches Glaubenssatzsystem wird herausgefordert? (gekürzt)
ELIAS: Das ist keine kollektive Trauma-Äußerung. Sehr in Einklang mit Eurem Erschaffen des AIDS Nicht-Wohlbefindens/Erkrankung, ist dies eine weitere Äußerung, die das weibliche Geschlecht kollektiv zu äußern wählt, um auf dieses Glaubenssatzsystem der Assoziation von Geschlecht und Orientierung aufmerksam zu machen. Und Ihr alle seid immer noch auf diesen Gebieten verwirrt. Lass mich das wiederholen. Die fünf Sexualitäts-Elemente in Eurer Realität in dieser Dimension sind zwei Geschlechter und drei Orientierungen, also fünf. Geschlecht ist der Typus des physischen Körpers, männlich oder weiblich, der eine spezifische Funktion innerhalb des Reproduktionsdesigns innehat. Die Orientierung ist Eure eigene Wahrnehmung Eurerselbst, Eurer Welt, Eures Universums und dessen, wie Ihr damit interagiert.
CAROLE: Passt das zu John Greys Buch „Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars“? Oder ist das irgendwie unsere Interpretation, wie sich das jetzt in unserer Realität hinein filtriert, dass die Weltbilder und diese beiden Wahrnehmungen sich so sehr unterscheiden?
ELIAS: Innerhalb zweier Orientierungen.
CAROLE: Das würde die Orientierung anders = other ausschließen?
ELIAS: Richtig. Bei zwei Orientierungen kann dies ein Beispiel sein für die unterschiedlichen Eigenschaften Beider, was Emotionen und Denken anbelangt, was wiederum die Wahrnehmung beeinflusst.
CAROLE: Wie würde die Weltsicht der Orientierung anders = other mit diesen beiden Wahrnehmungen korrelieren oder interagieren? Wäre sie eine Kombination davon, oder völlig anders, oder hätte sie etwas von beiden?
ELIAS: Es gibt bestimmte einzigartige Elemente dieser dritten Orientierung, sowie auch solche Elemente, die die beiden andern Orientierungen inkorporieren. Deshalb hat diese dritte Orientierung weniger Getrenntsein in ihre Wahrnehmung inne als jede der beiden anderen Orientierungen, mit denen Ihr Euch identifiziert.
Männlich/weiblich, das sind die Orientierungen, mit denen Ihr Euch als Wahrnehmung identifiziert; Mann/Frau, Mädchen/Junge. Die Orientierung anders = other inkorporiert manche Aspekte Beider, aber sie hat auch einzigartige Eigenschaften inne. Es gibt ein Offensein für diese beiden Orientierungen, somit einen Aspekt des teilweise objektiven Verstehens beider akzeptierten Orientierungen, aber kein vollständiges Verstehen.
Das Verständnis der eigenen Beschaffenheit/Eigenschaft - die sich von beiden anderen Orientierungen so weit unterscheidet wie diese sich gegenseitig unterscheiden - ist größer. Beide sind in ihre Eigenschaften ziemlich unterschiedlich, und ihre Wahrnehmungen unterscheiden sich. Auch die dritte Orientierung ist einzigartig und entscheidet sich durch ihre eigenen Qualitäten.
CAROLE: Sind auch asexuelle Eigenschaften darunter, ähnlich wie bei der Essenz? Und gibt es deshalb weniger Getrenntsein?
ELIAS: Ja, sozusagen, aber das passt auch nicht zu Eurer Aufspaltung der Geschlechter, weshalb dies in Eurer offiziell akzeptierten Realität nicht akzeptiert wird.
CAROLE: Kannst Du etwas mehr zu den Beuteltieren, den Säugetieren und den Wirbeltieren sagen?
ELIAS: Diese Begriffe verwende ich absichtlich. Eure Eier-Leger können Fische, Vögel, Reptilien oder jedwede Kreatur sein, die Eier legt, in denen die Nachkommen außerhalb der physischen Form produziert werden. Das ist ein gewähltes Unterscheidungsmerkmal. Es gibt andere Tiere, die Nachkommen auf die Weise wie Ihr erschaffen, und das sind Eure Säugetiere oder Warmblüter. Und als Eure dritte Schöpfung gibt es die Beuteltiere, die wählen, ihre Nachkommen anders als bei den beiden anderen Orientierungen heranreifen zu lassen.
Dies sind sozusagen Verallgemeinerungen, denn ich bin mir gewahr, dass Ihr noch viele andere Äußerungsarten von dem erschafft, was Ihr als Leben auf diesem Planeten in dieser Dimension bezeichnet, und es gib viele Variationen dieser Äußerungen. Aber generell habt Ihr eine Realität erschaffen, in der die Mehrheit Eurer Äußerungen in diese Richtung geht. Sie wählen diese Orientierungsarten.
Die von Euch als Tiere bezeichneten Kreaturen seht Ihr anders als Pflanzen, Insekten oder irgendeine andere Lebensform. Deshalb habe ich das Beispiel dieser Kreaturen offeriert, weil Ihr deren Verschiedenartigkeit klar erkennt. Sie wähle drei verschiedene Arten des Heranreifens. Dies ist ein für Euch offensichtlicher Unterschied, den Ihr assimilieren könnt. Dem ähnlich erschafft Ihr für Eure Spezies drei sehr unterschiedliche Orientierungen. Es sind drei gewählte unterschiedliche Wahrnehmungen, die nicht mit dem Geschlecht verwechselt werden sollten, denn Geschlecht ist lediglich die gewählte unterschiedliche Körperform und -Funktion.
Eure Wahrnehmung, Eure Gewahrsein, die Richtung Eures Gewahrseins im jeweiligen Fokus sind das, was Euch als Ihr identifiziert, nicht als gesamte Essenz sondern als dieser individuelle Fokus, als diese fokussiert Aufmerksamkeit, deren Ihr gewahr seid und die Ihr kennt, oder von der Ihr denkt, dass Ihr sie kennt, die Ihr als Ihr selbst identifiziert.
Ihr habt eine Wahrnehmung, eine Identifikation und eine Orientierung, und diese Orientierung wird nicht unbedingt durch Eure physische Geschlechtsform bestimmt. Sie ist ein weiterer Aspekt Eure Realität, doch Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass beide synonym wären, und ich sage Euch, dass sie das nicht sind.
CAROLE: Diese Dinge sind also bei unserer Manifestation im physischen Fokus präsent? Sie werden nicht durch Massen Glaubenssatzsysteme erschaffen und auch nicht dem neuen Fokus eingeimpft? Diese Wahrnehmungen, Orientierungen und Weltsicht sind bei der Geburt vorhanden?
ELIAS: Ja. Vor Eurer Manifestation in der physischen Form habt Ihr ein bestimmtes Geschlecht und eine bestimmte Orientierung gewählt. Für Eure physische Manifestation in dieser Dimension wählt Ihr also zwei Elemente Eurer Realität, die Ihr in einem bestimmten Fokus hinsichtlich Eurer Sexualität erleben werden. Unter fünf Elementen werden das Geschlecht und die Orientierung gewählt.
CAROLE: Mir scheint es so zu sein, dass die Orientierung eines der Dinge ist, die viele Konflikte verursacht und viele Gefühle von Duplizität hervorruft, die auch den emotionalen Aspekt dieser Realität mit ins Spiel bringt. Dies scheint mir alles eng verflochten zu sein.
ELIAS: Richtig. Wie gesagt habt Ihr auf diesen Gebieten sehr starke Glaubenssatzsysteme erschaffen. In Eurem Getrenntsein habt Ihr den Kreisanfang vergessen, das Erschaffen dieser drei Äußerungen, dieser drei Orientierungen oder Wahrnehmungen und habt die Wahrnehmung gleichgesetzt mit Geschlecht, weshalb eine Äußerung außerhalb des Rahmens dieser Gleichsetzung inakzeptabel ist.
KATIE: Was das Geschlecht anbelangt, wäre ich da als other = anders einzuordnen?
ELIAS: Nein. Du hat das weibliche Geschlecht gewählt, und Deine Orientierung folgt auch dieser Äußerung. Dies ist in Worten schwierig zu erklären. Ich werde noch Begriffe für diese drei verschiedenen Orientierungen erschaffen, da Ihr in Eurem physischen Fokus tatsächlich keine Begriffe dafür habt. Du erlebst das weibliche Geschlecht und hast Dich als solches erschaffen. Im Bereich des Geschlechts gibt es diesbezüglich keine Zweifel. Du hast physisch eine weibliche Form erschaffen, die in der weibliche Reproduktionsfähigkeit funktioniert, weshalb der Begriff other = anders auf das Geschlecht nicht anwendbar ist. Was deine Orientierung anbelangt, so folgt sie auch dem, was Du unter Frau verstehst.
KATIE: Okay. Ich hatte mich für bisexuell gehalten.
ELIAS: Lass mich das klarstellen. Auf diesem Gebiet habt Ihr viele verschiedene Begriffe für Aspekte der Orientierung. Bisexuell ist keine Orientierung, sondern eine gewählt Erfahrung und ein gewählter Vorgang. Das ist etwas ganz anderes als die geäußerte Orientierung oder das Geschlecht. Wie bereits gesagt, ist Geschlecht lediglich der gewählte Körpertyp und die gewählte Körperfunktion, männlich oder weiblich. Orientierung ist eine völlig andere Äußerung, die nicht mit Geschlecht synonym ist.
Lass mich Dir eine kurze Erklärung geben, die ich in den jüngsten Sitzungen in diesem Forum ebenfalls offerierte. Was Geschlecht und Orientierung anbelangt, gibt es in Eurer Realität fünf sehr separate und sehr unterschiedliche Äußerungen in. In Eurer physischen Dimension habt Ihr zwei physische Körpertypen mit zwei verschiedenen physischen Funktionen gewählt.
Die Orientierung, das sind drei unterschiedliche Wahrnehmungsäußerungen und das, wie Ihr Euch selbst und Eure Realität seht und wie Ihr mit Euch selbst und mit Anderen interagiert.
Dies kann ebenso wenig mit Geschlecht gleichgesetzt werden wie Euer äußerer Gehörsinn synonym wäre mit Eurem Geschmackssinn. Sie können sich in gegenseitiger Harmonie bewegen und bisweilen gegenseitig ergänzen, aber sie lassen sich nicht gegeneinander vertauschen. Es sind sehr verschiedene Äußerungen.
Die Begriffe bisexuell, heterosexuell oder homosexuell sind extrem unpassend für irgendein Element der von Euch gewählten Orientierung, denn es sind lediglich Bezeichnungen für Eure objektive Wahl, für das, was Ihr haben wollt oder für von Euch bevorzugte Handlungen. Objektiv wählt Ihr eine sexuelle Erfahrung, und diese mögen als bisexuell, heterosexuell oder homosexuell bezeichnet werden, aber es sind lediglich Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Insofern kann Eure diesbezügliche Wahl mit der Wahl eines Kleidungsstücks verglichen werden, das Ihr zu tragen wählt. Es ist eine objektiv gewählt Erfahrung und Vorliebe.
Es besteht ein sehr großer Unterschied zwischen der von Euch gewählten Vorliebe und der von Euch für den individuellen Fokus gewählten Orientierung. Eure Orientierung ist sozusagen jener Farbton, in dem Ihr die Gesamtheit Eurer Realität in diesem bestimmten Fokus seht. Sie ist Eure Wahrnehmung und Realität. Dies ist eine subjektive Wahl, die noch vor Eurer Manifestation im physischen Fokus getroffen wurde und während des ganzen physischen Fokus fortwährt. Ihr könnt in jedem Fokus ziemlich leicht und objektiv Eure gewählte Äußerung ändern, doch das Verändern der Orientierung ist eine völlig andere Sache.
Das heißt nicht, dass Ihr unfähig wärt, die gewählt Orientierung eines bestimmten physischen Fokus zu verändern, aber das würde für Euch dieselben Schwierigkeiten präsentieren wie die Wahl, Euer physisches Geschlecht zu ändern.
Ihr seid fähig, Euer physisches Geschlecht in Eurem Fokus zu verändern, und damit meine ich nicht die Geschlechtsumwandlung mit Hilfe medizinscher Technologien. Ich sage damit, dass Ihr selbst die Fähigkeit besitzt, Euer physisches Geschlecht in eine andere physische Äußerung gänzlich selbst zu verändern aber Ihr glaubt nicht, dass Ihr dazu fähig seid, weshalb das in einem physischen Fokus nicht ganz so leicht bewerkstelligt werden kann. Das Verändern Eurer Orientierung ist ebenfalls nicht ganz so leicht zu bewerkstelligen, denn dies ist eine ebenso starke Realität, und es ist in Eurer Realität wie Euer physisches Geschlecht „festgelegt“.
Session 361
Friday, February 12, 1999 © 1999 (Group/Connecticut)