Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CHRIS: … Ich verstehe es so, dass angesichts aller Fokusse, die wir in dieser und anderen allen Dimensionen haben, unsere Dimension in Bezug auf Furcht und alle diese Dinge ein bisschen dicht ist. Kannst Du mir sagen, welche Dimension für Dich am vergnüglichsten war?
ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Es eine Sache der individuellen Einschätzung einer jeden Essenz, denn Essenzen erkunden in physischen Dimensionen sehr viele verschiedene Äußerungsarten und Erlebnisse.
Diese physische Dimension offeriert eine enorme Vielschichtigkeit und die Chance, in vielen verschiedenen Richtungen zu forschen, weshalb sie mit ihrer Vielfalt und dem Angebot von Abwechslung für die physische Erforschung des Bewusstseins eine der interessantesten Dimensionen sein mag.
Es gibt einige andere physische Dimensionen, die vergleichbare Herausforderungen offerieren, aber was die physische Dimension anbelangt, die den größten Spaß offeriert, so ist das eine Sache der Einschätzung oder der Evaluierung seitens einer jeden Essenz und ihrer individuellen Vorlieben.
CHRIS: Ich verstehe, aber wie ist das für Dich persönlich?
ELIAS: Was mich als Essenz und meine Partizipation an physischen Dimensionen betrifft, so hege ich eine Vorliebe für diese physische Dimension und auch noch für eine andere physische Dimension, da sie meiner Aufmerksamkeit eine interessante und anregende Herausforderung beim Erforschen unterschiedlicher physischer Äußerungsarten offerieren.
CHRIS: Toll. Das ist sehr interessant. Nun zurück zu mir. Wo fange ich an? (schildert, wie er mit seinen Glaubenssätzen umgeht sowie seine Sicht der Umwelt.) ….
ELIAS: Das, was Du bemerkst, ist richtig, und ich erinnere Dich an unser früheres Gespräch über die von Dir in diesem Fokus erschaffene Manifestation hinsichtlich Deiner Sexualität und Deines Antriebs/Triebs. Das Wort Unterbrechung mag sehr akkurat sein, denn diese von Dir erschaffene Äußerung kann als eine Unterbrechung und Ablenkung gesehen werden, worüber wir bereits früher sprachen.
Ich verstehe auch das, was Du als Deine Umgebung wahrnimmst, die Interaktionen Anderer und ihre Schritte, und Du hast Recht mit Deiner Einschätzung dieses sich seit einiger Zeit ereignenden Sogs und der Anspannung.
Du bemerkst die angespannte Energie nicht nur in Dir sondern auch in Deiner Umwelt, da Ihr tatsächlich individuell und kollektiv Eure Aufmerksamkeit wendet und sie in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung von den Manifestationen oder Schöpfungen subjektiver Bewegung zur objektiven Erkenntnis der Bewegung/Entwicklung umzieht. Es gibt also Anspannung oder das, was man als Kampf bezeichnen könnte, denn beim Erschaffen dieser Bewegung bricht das objektive Erkennen hervor.
Übers bloße Bemerken hinaus reicht Eure Entwicklung/Bewegung jetzt bis zum objektiven Einfügen von Konzepten als Realität. Diese sind nicht länger bloß Konzepte oder Gedanken, sondern Ihr aktualisiert in Eurer objektiven Wachrealität viele Elemente dieser Bewusstseins- und Gewahrseins-Umschaltung und verwirklicht und verfestigt sie deshalb mehr als zuvor. Da Ihr nun in Euer neues Jahrtausend eingetreten seid, fügt Ihr sie jetzt in Eure tatsächliche, offiziell akzeptierte objektive Realität ein.
Das, was Du bezüglich Deiner Manifestation im sexuellen Bereich und Deinem (An)trieb (drive) oder Begehren siehst, ist ebenfalls ein Wendepunkt. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit zu wenden.
Du kannst Deine Aufmerksamkeit noch weiter wenden, um Dir ein vermehrtes Sehen des Selbst zu ermöglichen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger und weniger abgelenkt auf dieses konzentrieren und Dir erlauben, Deine Motivation zu sehen und wie vernetzt Deine Sexualitätsäußerung mit der Selbsteinschätzung, der Identifikation des Selbst und dem Selbstwert ist.
Bei der von Dir erschaffenen Entwicklung hast Du eine Art Gleichsetzung erschaffen und identifizierst die sexuelle Äußerung sehr eng mit Deiner persönlichen Identität, mit Deiner einzigartigen Selbstäußerung, was sich auch mannigfaltig in Deiner Selbsteinschätzung manifestiert. Dies offeriert Dir objektiv sehr viele verschiedene Äußerungen, was sich subjektiv übersetzt und Deine Selbstwahrnehmung, Selbst-Evaluierung und Selbst-Einschätzung erschafft.
Wenn Du in bestimmten Augenblicken in Verbindung mit der geäußerten Sexualität Zufriedenheit erkennst, validierst Du Dich selbst und viele Deiner Äußerungen, nicht nur sexueller Art. Und wenn Du keine Zufriedenheit erreichst, bestärkst Du jene Elemente in Dir, die Du nicht akzeptierst, wo Du meinst, dass Du das besser machen, Dich verbessern und Dich oder Deine Kreativität auf bessere Weise äußern solltest.
Wir sprachen schon früher darüber, dass Deine geäußerte Kreativität sehr mit dieser externen Sexualitätsäußerung verknüpft ist. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit vollständiger dem Selbst zuzuwenden, wirst Du Dir erlauben, die Verbindung zwischen beiden Äußerungen vermehrt zu verstehen. Denn Du siehst die Kreativitätsäußerung als Äußerung Deinerselbst, als intimes Element von Dir, das Du extern äußerst sowie als Bereich der Preisgabe und des Offenseins.
Beide Manifestationen und Äußerungen setzt Du ziemlich gleich und assoziierst sie eng miteinander, aber hinsichtlich der Kreativität hegst Du geringfügig mehr Verletzlichkeit als bei der Sexualität. Deshalb nutzt Du die Sexualität als Ventil für Deinen Wert und für Deine Fähigkeit, Kreativität zu äußern, aber wie gesagt, beziehst Du die Sexualität auch als Ablenkung mit ein. Verstehst Du?
CHRIS: Ja, das verstehe und begreife ich. Heißt das, dass ich diese negativen Empfindungen nicht haben sollte, wie dass man empfindet, dass man etwas erreicht, dann bestimmte Augenblicke erkennt und sofort wieder am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück ist? Ich sehe hier keinen Nutzen. (gekürzt)
ELIAS: Diese Manifestation ist für Dich durchaus nützlich, denn wenn Du für Dich Unbehagen und Unzufriedenheit erschaffst, motiviert Dich das, Dein Erschaffen sowie das Warum und das Wie zu sichten. Das ist durchaus nützlich, denn es offeriert Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit vom Draußen abzuziehen und sie auf Dich selbst zu richten und mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und objektiv zu erkennen, wie Du was und warum in Deiner Realität erschaffst.
Wenn Eure Realität Eurer Wahrnehmung nach Konflikte, Verwirrung oder Unbehagen erschafft, motiviert Euch das oft dazu, bestimmte Aspekte zu betrachten, weshalb Ihr diese Bereiche intensiver sichtet und ihnen Eure Aufmerksamkeit widmet.
Ich anerkenne, dass Du Dich seit unserem letzten Gespräch bewegt hast und Dir vermehrt zu bemerken und Dich zu entspannen erlaubst. Das ist ein Kernpunkt.
Du sagtest, dass Du Dir mehr Unbeschwertheit erlaubst. Du hast Dir auch mehr Entspannung gestattet und bekundest weniger Intensität und Anspannung, was Deinem eigenen Annehmen Energie verleiht und dieses bestärkt, und das ist es, was Deine Realität verändern wird.
Du erschaffst gerade neue Chancen, um Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Selbst und weniger intensiv aufs Draußen zu fokussieren, was von größter Wichtigkeit ist, und da Du jetzt damit angefangen hast, wird dies auch Dein Wahrnehmung verändern.
Und ich sage Dir, dass trotz allem, was Ihr gegenwärtig in Eurer ganzen Realität seht, das Verändern Eurer Wahrnehmung buchstäblich das ist, was diese verändert, Euer Verhalten, Eure Handlungen, Eure Interaktionen, Eure PHYSISCHE Realität. Sogar Materie könnt Ihr durch das Ändern oder Wenden Eurer Wahrnehmung verändern, den die Wahrnehmung ist das Element Eurer Realität, das Bewusstseinselement, das Eure Realität erschafft.
Da Du nun mehr mit Dir selbst vertraut wirst, kannst Du Deine Wahrnehmung ändern. Zuvor hast Du Dir nicht erlaubt, innig mit Dir selbst vertraut zu werden, weil Deine Energie in gewissem Maße angespannt festgehalten wurde und somit Dein Sichten Deinerselbst blockierte. Seit längerer Zeit praktizierst Du nun vermehrt Unbeschwertheit und Entspannen Deiner Äußerungen und Deines Fokus, was es Dir ermöglicht, das Fenster zu öffnen und Deine Aufmerksamkeit vollständiger, frei von Anspannung und Blockade, aufs Selbst zu richten.
Zunächst war es jedoch erforderlich, statt die bisherigen intensiven Werturteile zu erschaffen, durch Entspannen und durch Bestärken von Selbstannahme und Deiner Äußerungen das Fenster zu öffnen.
Nachdem Du Dir nun Übung und Erfolg erlaubst, kannst Du Dich mit Dir selbst und damit vertraut machen, wie Du Deine Realität sowie das in ihr wahrnimmst, was durch Deine Glaubenssätze Deine Wahrnehmung beeinflusst, wie diese Glaubenssätze zusammenspielen und wie sie Deine Einschätzung, Deinen Wert bzw. Deine Identifizieren Deines Wertes beeinflussen.
Dies gilt auch für Dein Identifizieren Deinerselbst als Du, denn lange hast Du es so gesehen, dass die Erschaffensweise oder die geäußerte und manifestierte sexuelle Energie Teil von Dir ist und Dich ausmacht. Bisweilen hast Du Dir sogar entnervt gesagt: “Es spielt keine Rolle. Das ist meine Äußerung. Das ist ich, das wer ich bin. Warum sollte ich versuchen, diese Äußerung zu ändern? Sie ist Bestandteil meines Seins und meiner Identität. Sie ist das, wer ich bin.”
Das ist jedoch lediglich Frust und nicht das, wer oder was Du bist. Diese Manifestation wird durch Deine von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung erschaffen. Sie ist keine angeborene Eigenschaft oder Element von dem, wer Du bist, das Dich selbst definieren würde.
CHRIS: … Ich komme wieder zu dem Punkt zurück, dass ich denke, das dies etwas ist, was ich des Wachstums halber erlebe, und zu akzeptieren, dass die Glaubensätze Anderer deren Glaubenssatzsysteme sind. Aber ich habe gewählt, diese miteinzubeziehen. (gekürzt)
ELIAS: Durchaus, und ich sage nicht, dass das richtig oder falsch ist. Es ist lediglich Deine Wahl, und es ist das, was das Erschaffen Deiner Erlebnisse beeinflusst. Du hast Recht damit, dass Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, um innerhalb ihres Designs zu erkunden und zu erleben.
Was ich damit sage ist, dass Du - wie andere Individuen auch - eine Erkundungsreise durch bestimmte physische Erlebnis-Arten erschaffen hast, die nicht falsch oder richtig sind. Es sind lediglich geäußerte Erlebnisse. Was die Wahl physischer sexueller Erlebnisse anbelangt, hat diese Richtung zu Deiner Werterfüllung beigetragen und entspricht ganz Deiner (Lebens)absicht und der von Dir in diesem Fokus gewählten Wahrscheinlichkeiten.
Bisweilen können Individuen beim Erkunden bestimmter Manifestationen oder Erfahrungen in dieser physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit wenden und sich so intensiv auf einen Zugangsweg ihrer Realität konzentrieren, dass es zu einer Art fanatischem Erlebnis wird, und das ist eine ganz andere Sache.
Dies wechselt dann von bloß Erlebnissen zum Erschaffen bestimmter Erlebnisarten, um Euch Informationen über das Selbst zu offerieren und dient als Werkzeug, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen zum Selbst zurückzubringen. Verstehst Du den Unterschied?
(This then moves from the expression of merely experience to the expression of the creation of certain types of experiences to be offering you information concerning self, and as a tool to turn your attention, in a manner of speaking, back to self. Are you understanding the difference in these expressions of experiences?)
CHRIS: Ja, und deshalb versuche ich, die Dinge um mich herum zu bemerken. Obwohl ich besser werde im Nicht-Werturteilen, was ich als vorteilhaft empfinde, bemerke ich andere Leute und ihre Lern-Methode und Werturteile. Aber ich denke, dass wir viel eher berechtigt sind, über uns selbst zu urteilen. (gekürzt)
ELIAS: Zu allererst einmal anerkenne ich Deinen Schritt hin zu weniger Werturteile über das Selbst und das natürliche Nebenprodukt der geringeren Werturteile über Andere.
Aber ich korrigiere auch Deine Aussage, dass Du eher berechtigt bist, über Dich selbst als über Andere zu urteilen, den Werturteile sind Werturteile. Es bleibt dieselbe Äußerung, ganz egal, wie sie manifestiert wird. Du glaubst lediglich, dass Du Dir eher ein Urteil über Dich selbst erlauben darfst, dass das akzeptabler wäre als über Andere zu urteilen, weshalb Du das großzügiger Dir gegenüber erschaffst als Anderen gegenüber. Und das ist auch der Grund, weshalb ich Euch allen sage, dass Ihr Euch selbst mehr schädigen/verletzen könnt als Ihr jemals einen Anderen in Eurer physischen Realität.
CHRIS: Okay, das klang wahr für mich. Du hast mir fast ein Gewicht von den Schultern genommen. Vielen Dank.
ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne, mein Freund. Erinnere Dich ab und zu daran. Das wird Deine Aufmerksamkeit für das Selbst bestärken, Dich selbst validieren und entspannen und Dir erlauben, mehr Annahmen für Dich selbst zu äußern.
CHRIS: Okay, das werde ich tun, und es wird mir wahrscheinlich helfen. Karrieremäßig scheinen bestimmte Dinge aufzutauchen. Ich scheine an einem Wendepunkt zu sein, während zuvor einige dieser Werturteile über das Selbst von der Sexualität zur Kreativität fast miteinander vernetzt waren, wie Du sagest. Ich fange an, das Selbst anzunehmen, nicht in großem Stil, aber ein bisschen. Ich habe das Gefühl auf der Schwelle zu etwas zu sein, wo ich mir viel mehr Kreativität erlaube, auch in geschäftlicher Hinsicht und dass ich Dinge auf mich zukommen lasse, wobei ich das Gefühl habe, dass ich das irgendwie verdiene. (gekürzt)
ELIAS: Du hast Recht, und es dient auch als Bestätigung und Bekräftigung für Deine Selbstannahme und bestätigt Dich auch sehr, da Du anfängst, Dein Selbstvertrauen auszuüben und weniger häufig oder intensiv an Dir zu zweifeln. Das als bestärkt Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme, und je mehr Du das praktizierst und Dich objektiv erinnerst, Dich zu entspannen, desto mehr wirst Du Dir erlauben, positive und vergnügliche Elemente zu erschaffen und auf Dich anziehen.
Session 569
Tuesday, February 22, 2000-1