Elias channelings, Mary Ennis:
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LAURA: Ich frage mich, warum ich derzeit ein ernsthaftes gesundheitliches Problem für mich erschaffen habe. Welche Gründe gibt es dafür, und was ist der Zweck dieser Herausforderung?
ELIAS: Nenne mir zuerst Deine Eindrücke im Hinblick auf Deine Schöpfung.
LAURA: Ich denke, dass ich einiges über den Heilungsprozess und die Ganzheit lerne, und dass ich das selbst gewählt habe. Ich möchte einfach noch mehr darüber wissen.
ELIAS: Das ist richtig. Du hast gewählt, diese physische Beeinträchtigung zu erschaffen, und Dein Eindruck, dass Du Dir objektive Informationen über das Heilen des Selbst lieferst statt Dich auf andere Individuen zu konzentrieren, ist teilweise richtig.
Darüber hinaus präsentierst Du Dir die Chance, objektiver zu erkennen und echt zu wissen, wie Du Deine individuelle Realität erschaffst und Deine eigene Energie objektiv und absichtlich manipulieren kannst. Und Du erlaubst Dir, Dich auf das Selbst als auf das signifikanteste Element Deiner Realität zu fokussieren statt Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen zu fokussieren und zu versuchen, sie zu reparieren.
Du erlaubst Dir auch die Erkenntnis, dass Du Dich nicht mit der Idee des Reparierens des Selbst assoziieren musst, und dass Du diese Schöpfung gewählt hast und nicht kaputt bist, und insofern ist das, was Du erschaffen wirst, lediglich eine Sache Deiner Wahl.
Du präsentierst Dir auch die Chance, diese Wahlmöglichkeiten zu sehen, denn Du bist nicht an eine Richtungswahl gebunden. In jedem Augenblick erschaffst Du Wahrscheinlichkeiten, und keine davon ist ein Absolutum. Du hast in jedem Augenblick Wahlmöglichkeiten, und dies erlaubt Dir, Deine eigenen Fähigkeiten im Erschaffen Deiner Realität zu sehen und Dir zu bestätigen, dass Du über die Fähigkeit verfügst, Deine Realität auf die von Dir gewählt Weise zu manipulieren statt sie Dir von den Glaubenssätzen diktieren zu lassen, die Du Dir in Deiner Realität präsentierst.
Aus erweitertem Wissen heraus präsentierst Du Dir viele neue Erkenntnisse der tatsächlichen Realität statt lediglich Konzepte über das Funktionieren der Realität zu haben. Und während Du mit dem objektiven Bestätigen/Erkennen (recognition) der Realität und dessen, wie Du diese erschaffst, fortfährst, offerierst Du auch Anderen ein echtes objektives Beispiel, das sie bewegender und deutlicher anspricht als die früheren Konzepte oder Versuche, zu reparieren, womit Du Dich zuvor beschäftigt hast.
Diese derzeit von Dir erschaffene Bewegung/Handgriff ist tatsächlich eine wesentlich vollständigere Äußerung Deiner Absicht in diesem Fokus, und sie steht auch in Einklang mit Deiner Essenzfamilie. Du gehörst der Tumold-Familie an, und die Eigenschaft und Absicht jener Familie ist es, Energie in ihrem natürlichen Zustand zurückzubringen, nicht zu reparieren, nicht zu heilen und auch keine Glaubenssatzäußerungen dahingehend zu bestärken, dass es in Deiner Realität kaputte oder falsch funktionierende Elemente gäbe, sondern die aufrichtige Erkenntnis, dass es keine kaputten Facetten gibt sondern lediglich solche Äußerungen, die Du vom Äußern ihres natürliche Zustandes entfernt hast, denn Du hast in Deiner Realität bestimmte Äußerungen beeinflusst, die ihren natürlichen Fluss und ihre natürliche Funktion nicht äußern.
Beim Erweitern Deines Gewahrseins in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir mehr objektive Erkenntnis Deiner Realität und des Selbst. Du erlaubst Dir, Deine Glaubenssätze klarer zu identifizieren und Deine Bewegung gemäß Deiner Absicht vollständiger zu äußern sowie ein umfangreicheres Wiedererkennen Deiner eigenen Kenntnis des Bewusstseins und der Realität.
Dies ist tatsächlich einer der Punkte beim Vorankommen der Bewusstseinsumschaltung, nämlich dass Ihr Euch ein Wiedererinnern (remembrance) erlaubt, was kein sich Erinnern (remembering) oder Erinnerungsvermögen (memory) ist sondern ein Erkennen des Selbst, ein Seinszustand des Wissens, dass Ihr Essenz/Wesen und alles Bewusstsein seid und Eure ganze Realität von Euch erschaffen wird und von Euch ausgeht.
LAURA: Gibt es Wege, wie ich mich mehr hin zur Wertschätzung dieser Eigenschaft orientieren kann?
ELIAS: Ja, und Du erlaubst Dir bereits, in diese Richtung zu gehen. Du kannst Dir erlauben, vorsätzlich und effizient noch mehr von Deiner Fähigkeit des Manipulierens Deiner Energie in der von Dir gewählten und begehrten Richtung zu äußern, wenn Du klar auf Deine Dir selbst offerierten Kommunikationen achtest und Dir bestätigst, dass Du Dir bei den von Dir angeheuerten Interaktionen mit Anderen einige Deiner Aspekte spiegelst.
Mit diesen Interaktionen offerierst Du Dir eine Kommunikation, die Du untersuchen kannst, und Du kannst die Ängste oder Zweifel identifizieren, die Du in Dir selbst erschaffst. Sie werden Dir durch die Interaktionen anderer und durch das gespiegelt, was diese Dir präsentieren. Simultan kannst Du die Kommunikation bestätigen, ohne Dich selbst durch Annehmen dieser Äußerungen als Absoluta zu immobilisieren, wodurch Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten verweigern würdest.
Bei Deinen weiteren Handgriffen/Fortbewegungen hinsichtlich dieses von Dir erschaffenen Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bestätige Dir zu allererst einmal, das Du keinen Glaubenssatz-Streit hinsichtlich Deines Arztberufs erschaffst. Das ist wichtig, denn so erlaubst Du Dir, nicht mit Dir selbst wegen Deiner Glaubenssätze zu kämpfen. Tatsächlich bist Du auf dem Weg des Akzeptierens, und darum geht es. Dies erkennst Du und fährst damit fort, Dir selbst Interaktionen zu präsentieren, die Dir Informationen verschaffen, die oberflächlich gesehen anscheinend enttäuschend oder negativ sind.
Dies ist signifikant, und dies erlaubt Dir, ein Spiegelbild zu sehen. Diese Informationen und Erfahrung ziehst Du als eine Bestätigung und Reflektion auf Dich an, die es Dir ermöglichen, jene Bereiche in Dir zu sehen, wo Du weiterhin Zweifel hinsichtlich Deiner Fähigkeit äußerst, Deine eigene Energie effizient zu handhaben sowie Deine Furcht davor, dass Du Dir selbst keine Auswahlmöglichkeiten erlauben würdest.
Das ist nicht negativ sondern eine enorme Chance, die Du Dir selbst präsentierst. Denn wenn Du nicht die von Dir aus Zweifel und Angst erschaffenen Äußerungen sichtest, fährst Du mit automatischen Erwiderungen fort und verweigerst Dir selbst Deine Auswahlmöglichkeiten.
Wenn Du erkennst, dass diese Dir selbst präsentierten Interaktionen Spiegelbilder sind, die Dir die Chance bieten, mit dem Selbst und Deinen Äußerungen von Zweifel und Angst mehr vertraut zu werden, öffnest Du auch einen neuen Zugang zu Auswahlmöglichkeiten, und schreitest somit bereits zur Erkenntnis, dass es – unabhängig von der objektiven Symbolik – keine Absoluta gibt.
Ganz gleich was auch immer Ihr Euch in objektiver Hinsicht als Vorgänge oder Interaktionen im Draußen offeriert, sind diese keine Absoluta, und Ihr habt weiterhin Auswahlmöglichkeiten inne. Das, was innerhalb Eurer Realität erschaffen wird, wird durch Eure eigene Wahrnehmung erschaffen und nicht durch das Präsentieren von Glaubenssätzen, die außerhalb von Euch geäußert werden.
Andere Individuen mögen sich Dir gegenüber äußern, aber das, was Du in Deiner Realität erschaffst, ist davon abhängig, wie Du diese Information empfängst und interpretierst und wie Du Dir erlaubst, auf Dich selbst zu hören und Dir Auswahlmöglichkeiten zu offerieren statt zuzulassen, dass Dir etwas durch die Dir präsentierten Glaubenssätze diktiert wird. Verstehst Du?
LAURA: Ja, durchaus.
ELIAS: Wenn Du wissen möchtest, wie Du das, was Du am Erschaffen bist, erkennen und darüber hinaus Deine Energie so handhaben kannst, dass sie dies in physischer Hinsicht beeinflusst, erlaube Dir zu bemerken, was Du Dir durch Interkationen anderer Individuen spiegelst sowie auf Deine eigenen, Dir selbst präsentierten Kommunikationen achtzugeben und zu erkennen, dass es keine Absoluta gibt und dass Du Wahlmöglichkeiten hast, und so kannst Du Deine eigene Wahl implementieren.
Auswahl/Wahl/Entscheidung (choice) ist Dein mächtigstes Werkzeug. Das Verleugnen der Auswahlmöglichkeiten ist Deine am meisten verheerende und immobilisierende Handlung. Automatische Erwiderungen erschaffen in Euch ein Verleugnen von Auswahlmöglichkeiten. Der einflussreichste und mächtigste Handgriff, den Du in Deinem Fokus erschaffen kannst, ist ein Erkennen automatischer Erwiderungen, und durch das Erkennen Deiner eigenen automatischen Erwiderungen eröffnest Du Dir jene Auswahlmöglichkeiten, die Du Dir durch automatische Erwiderungen verweigerst.
Ich anerkenne Dich sehr in diesem Gegenwartsjetzt, denn tatsächlich erlaubst Du Dir, Dich aufrichtig für das Erkennen der Realität zu öffnen, und ich verstehe die Schwierigkeiten, die im physischen Fokus erlebt werden und die Herausforderung, die durch diesen ungewohnten Handgriff/Bewegung präsentiert werden.
LAURA: Ich fürchte mich auch etwas vor meinem Erkennen meiner Fähigkeit, die Situation zu manipulieren. Aufgrund meiner streng katholischen Erziehung befürchte ich, dass ich mich unberechtigt in einen Aspekt der Realität einmischen könnte, was Folgen haben und zur Bestrafung führen könnte, fast wie im Falle von Hexerei, denn die Idee der Energiemanipulation ist dem ähnlich, was Hexerei war. Und ich habe das Gefühl, dass ich in einer früheren Inkarnation eine Hexe oder weise Frau war, die Energie handhaben und manipulieren konnte, und ich fühle, dass das eine große Blockade für mich ist. Ist das zutreffend?
ELIAS: Das stimmt. Du hast tatsächlich mehrere Fokusse, in denen Du solche Glaubenssätze und Methoden anheuerst.
Ein Aspekt Deiner derzeitigen Herausforderungen und Kämpfe ist die Verwicklung in das Identifizieren der entsprechenden Glaubenssatz-Assoziationen. Das, was Du tatsächlich erschaffen hast, könnte man als die Dynamik zweier simultan widerstreitender Glaubenssatz-Assoziationen bezeichnen, die Du an die Oberfläche bringst, um sie ansprechen zu können.
Einer ist, dass Du Dich sozusagen unberechtigterweise in Kräfte einmischst und mit inakzeptabler Energie spielst. Dies rührt von Deiner Assoziation mit religiösen Glaubenssätzen her.
Du präsentierst Dir auch einen gegensätzlichen religiösen Glaubenssatz, nämlich dass es gut und verdienstvoll ist, wenn Du von einem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit befallen bist und in jungen Jahren stirbst. Auch das ist eine sehr mächtige Glaubenssatz-Assoziation.
Beim Deinem Präsentieren dieser Glaubenssätze geht es Dir darum, Dir die Erkenntnis zu erlauben, wie diese Deine Wahrnehmung diktieren und somit Deine tatsächliche physische Realität erschaffen, und wenn Du Dir erlaubst, Deine Assoziationen mit diesen Glaubenssätzen anzusprechen, offerierst Du Dir Auswahlmöglichkeiten. Das ist der wichtigste Aspekt von allem, was Du in diesem Gegenwartsjetzt anheuerst und womit Du Dich selbst herausforderst.
Diese beiden widerstreitenden, von Dir derzeit gehegten Glaubenssätze sind gleich stark. Einer verkündet Dir das Schlechte und einer das Gute, was durchaus mit der gegenwärtigen Bewusstseinswoge des Ansprechens des Glaubenssatzsystems der Duplizität assoziiert ist, und Du schreitest intensiv voran mit dem Ansprechen jenes Glaubenssatzsystem und seinen Auswirkungen auf Deine Realität und Deine Äußerungen.
Du hast Dir das Beispiel von zwei von Dir intensiv gehegten widerstreitenden Aspekten des Glaubenssatzsystems der Duplizität präsentiert: und zwar des einen, der das Gute äußert und des anderen, der das Böse äußert, einer, der in religiösen Begriffen mit der kosmischen Äußerung– Hexerei, Teufel – assoziiert werden kann, und den anderen, der als Märtyrer, als engelsgleich und als gut geäußert wird.
LAURA: Was nutzt es mir, mich selbst als Märtyrer zu sehen?
ELIAS: Es offeriert Dir die Chance, Deine eigene individuelle Assoziation mit religiösen Glaubenssätzen zu sehen, nicht um über Dich selbst zu urteilen sondern um zu erkennen, dass Du Dich mit diesen Glaubenssatzsystemen assoziiert hast und dies weiterhin tust.
Bestätige diese Deine Glaubenssätze und ziehe um zur echten Akzeptanz. Das ist kein Eliminieren jener Glaubenssätze sondern deren Erkennen sowie die Erkenntnis, dass Du eine Wahl hast und dass es keine Rolle spielt, dass Du diese Glaubenssätzen haben magst, dass Du aber nicht von ihnen gefesselt bist, dass sie keine Absoluta sind und dass Du dies Glaubenssätze in Dir erkennen und auswählen kannst. Deine Glaubenssätze diktieren Dir nicht Deine Realität, es sei denn, Du lässt das zu.
LAURA: Ich muss also die Macht dieses Märtyrer-Glaubenssatzes bestätigen, annehmen, damit leben und das zulassen, bevor ich wählen kann, ob ich damit fortfahren möchte oder nicht?
ELIAS: Nicht bevor Du eine Entscheidung/Wahl triffst. Aber wie kannst Du Deine Wahlmöglichkeiten erkennen, wenn Du nicht erkennst, was Du Dir selbst diktierst? Wenn Du nicht erkennst, was Du am Erschaffen bist und es Dir nicht selbst bestätigst, wie könntest Du dann wählen, eine andere Äußerung zu erschaffen? Du wirst es nicht tun! So stark ist die Macht automatischer Erwiderungen. Sie erfordern kein Denken, weshalb Ihr deren Opfer werdet, denn in dem Augenblick, in dem Ihr Euch selbst Auswahlmöglichkeiten verweigert, erschafft Ihr Eure Opferrolle. Das ist die Definition der Opferrolle, das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten. Du erkennst noch nicht einmal, dass Du diesen Handgriff erschaffst, denn Du erschaffst automatische Erwiderungen, was keine Identifizierung erfordert.
Dies präsentierst Du Dir als Chance, um noch mehr mit Dir selbst vertraut zu werden und um klarer zu erkennen, wie Du Deine Realität erschaffst. Diese Situation erschaffst Du nicht, um die Aufmerksamkeit anderer Individuen zu erlangen, sondern Du präsentierst sie Dir, um zu erforschen, wie Du Deine Realität erschaffst und um die Einflüsse von Glaubenssätzen zu erkennen und zu verstehen, wie Du diese Einflüsse in Deiner Wahrnehmung übersetzt und Deine tatsächliche physische Realität mittels jener Wahrnehmung erschaffst. Du versuchst noch nicht einmal, Deine eigene Aufmerksamkeit zu erlangen, denn die hast Du bereits erlangt.
Es ist also nicht so, dass Du versucht Deine eigene Aufmerksamkeit oder die Anderer zu erlangen. Du hast bereits Deine eigene Aufmerksamkeit gewonnen. Nun befasst Du Dich mit dem Erforschen Deiner Aufmerksamkeit und Deiner eigenen Assoziationen mit Glaubenssätzen und damit, wie diese sich in Deine Wahrnehmung hinein übersetzen und somit im Zuge dieser Übersetzung eine tatsächliche physische Realität erschaffen. Und mit Deinem Erforschen erlaubst Du Dir die echte Erkenntnis Deiner eigenen Fähigkeiten und Wahlmöglichkeiten und der unermesslichen Macht Deiner eigenen Energie.
Ein extremes Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu erschaffen, das ist ein Beweis großer Macht, nicht wahr? Und insofern bist Du mächtig genug, auch jede andere von Dir gewünschte Wahl zu erschaffen. Dies ist Deine Chance, den Unterschied zwischen dem Diktats Deiner Glaubenssätze und dem zu erkennen, dass Du Dir selbst das Erkennen von Auswahlmöglichkeiten gestattest und Dir die Erlaubnis erteilst, diese Auswahlmöglichkeiten in Kraft zu setzen und Deine Fähigkeit erkennst, Dich mit Erwünschtem zu verbinden.
LAURA: Okay, und wie kann ich mit meiner Furcht umgehen, auf diese Art mächtig zu werden?
ELIAS: Ah! Ich wiederhole meine große Anerkennung für Dich und anerkenne das, was Du in diesem Augenblick gesagt hast. Denn es ist eine enorme Erkenntnis, die Du Dir offeriert hast, nämlich dass Du keine Angst dahingehend äußerst, nicht mächtig genug zu sein, das zu erschaffen, was Du begehrst, sondern dass Deine Angst der Erkenntnis dieser enormen Macht entspringt, die Du innehast und wie Du Dich damit assoziierst. Dies solltest Du in Dir selbst außerordentlich anerkennen, denn Du hast Recht damit, dass Deine Furcht sich in der Erkenntnis äußert, dass Du tatsächlich diese enorme Energiemacht besitzt und nicht als Angst davor, ohnmächtig zu sein. Du hast Angst vor der Macht Deiner eigenen Energie und Deinen eigenen Fähigkeiten, weil Du assoziierst, dass Du die Kontrolle über jene Macht haben müsstest, da sie ansonsten wild und auf eine für Dich überwältigende Weise geäußert werden würde.
Erlaube Dir, Deine Assoziationen mit der Kontrolle Deiner eigenen Energie zu erkennen und dies anzusprechen. Denn tatsächlich musst Du keine Kontrolle über Deine Energie äußern. Sie ist äußerst mächtig, aber es muss keine Kontrolle über sie ausgeübt werden. Sie braucht lediglich eine Regieanweisung/Richtung. Erlaube Dir, die Definition dieser Regieanweisung zu erkennen und zu verstehen, dass Du durch Dein eigenes Vertrauen und durch ‚Dein Annehmen des Selbst Dir erlauben kannst, Deine eigene Energieäußerung effizient ohne Erwartungen zu steuern.
Das Steuern Deiner Energie ist ein objektiv und vorsätzlich geäußertes Bewegen Deiner Energie, und darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, nämlich Euch zu erlauben, Eure Energie in all ihrer herrlichen Macht absichtlich zu steuern, um absichtlich das zu erschaffen, was Ihr haben möchtet, ohne Konflikte durch automatische Erwiderungen anzuheuern und Eure Energie vielmehr jederzeit vorsätzlich in die Richtung des Erschaffens von dem zu manipulieren, was Ihr in Euer Realität haben wollt, im Wissen, dass Ihr nicht an Eure Glaubenssätze gefesselt seid und dass diese zugleich ein grundlegendes Element Eurer physischen Realität sind und nicht eliminiert sondern lediglich angenommen und erkannt werden müssen, wodurch Ihr Euch die enorme Macht Eurer Wahl gestattet.
LAURA: Ich denke, dass einiges von meiner Angst auf Erfahrungen in meiner Jugend beruht, damals als ich anfing, meine Macht zu erkennen und mir der kulturellen Restriktionen insbesondre für Frauen noch nicht gewahr wahr, die versuchten, meine Erfahrungen der frei fließenden Energie zu stoppen. Ich fühlte mich damals wegen meines Äußerns meiner Eigenmacht unterdrückt und bestraft. Ich habe vieles über diese Dynamik gelernt und fange an, mich wieder im Gebrauch meiner Eigenmacht abzusichern (hedging). Ist das ein Teil meines Prozesses, oder wie werde ich diese lösen können?
ELIAS: Ja, Du hast Recht hinsichtlich des von Dir gewählten Prozesses. Diese Erfahrung hast Du Dir offeriert, um daraus Informationen zu schöpfen und sie in Deine derzeitigen Handgriffe miteinzubeziehen, die Du nun im Annehmen jener Erfahrung erschaffst, und Du kannst nun Deine Wahrnehmung umkehren und erkennen, dass Du Dir jenen Erfahrungsaspekt offeriert hast, um die Tiefe Deinerselbst zu erkennen. Du hast das objektive Erkennen Deiner Schatten erschaffen, und wenn Du sie annimmst, können sie inkorporiert werden und Dir die objektive Erkenntnis der Tiefe und Weite Deiner Erfahrung bieten.
Wenn Du lediglich Fehlen von Widerstand/Opposition gegenüber allen Deinen Assoziationen zu den von Dir gehegten Glaubenssatzaspekten erschaffst, wenn Du also nur das erschaffst, was Du als positive Erfahrungen erachtest, erschaffst Du lediglich eine einzige Dimension des Betrachtens Deinerselbst und somit ein flaches Bildnis von Dir.
Dadurch, dass Du Dir das Erforschen andersartiger Erfahrungen in Deinem Fokus präsentierst, erschaffst Du die Schatten, die Tiefe erschaffen, und jetzt, wo Du Dich mit Dir selbst vertraut machst und zu einer größeren Erkenntnis Deinerselbst mit allen Deinen Aspekten umziehst, kannst Du Deine Wahrnehmung wenden und nun die von Dir zuvor gewählten Schattenerfahrungen inkorporieren, sie annehmen und erkennen, dass sie Deinem Bildnis Deinerselbst Tiefe verschaffen. Du erschaffst die Schattierungen, die es Dir in Deinem Inneren erlauben, mehr Dimension zu äußern, und siehe, welch großartige Äußerung das ist.
KIRK: Danke Elias, das war wundervoll. Die Frage, die mir unmittelbar in den Kopf kommt ist, welche Rolle spiele ich in diesem Drama?
ELIAS: Ah! Das ist eine interessante Frage! Tatsächlich hast Du diese Interaktion angezogen und Dich gezielt an dieser Situation beteiligt. Auch Du heuerst das Erforschen des Selbst an und hast Dir eine Situation präsentiert, die Dir den Umzug in eine ähnliche Äußerung wie Deine Partnerin erlaubt. Obwohl sie ihre Heiler-Aufmerksamkeit früher auf das Heilen anderer Individuen richtete - was das Kennzeichen ihrer Essenz-Familie sowie ihrer individuellen Absicht ist – schreitet sie nun zur echten und vollständigeren Äußerung dieser Absicht, weshalb die Aufmerksamkeit zum Selbst und zu der Erkenntnis, umgezogen wird, das Heilen neu zu definieren, und zwar nicht mehr als ein Reparieren sondern als ein Zulassen des freien Energieflusses in das Äußern des natürlichen Zustandes.
Du präsentierst Dir das Thema, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten und Dir somit zu erlauben, ein echtes Angebot der Hilfeleistung für Deine Partnerin zu äußern statt Deine Aufmerksamkeit auf die automatische Äußerung zu richten, dass Du versuchst, sie zu reparieren oder dies tun möchtest, was eine enorme Herausforderung für Dich ist, da dies Deine automatische Erwiderung ist.
(Eindringlich) Du siehst es so, dass Du, wenn Du Deinen Wunsch äußerst, das andere Individuum in Ordnung zu bringen/zu reparieren eine Energie aufrichtigen Mitgefühls, der Liebe und der Unterstützung projizierst, und ich sage Dir, dass das nicht stimmt. Es ist Deine Definition, und sie ist unzutreffend.
Aufrichtige Äußerungen der Unterstützung, der Liebe und des Mitgefühls sind das Anerkennen und Annehmen dessen, dass jedes Individuum seine Realität gezielt in jedem Augenblick erschafft, und dass es in der Realität irgendeines Individuums keine Unfälle/Zufälle und kein Element gibt, das repariert/in Ordnung gebracht werden muss, denn es ist nicht kaputt. Eine echte Unterstützung und echtes Mitgefühl sind es, auf das Selbst Acht zu geben und alles, was Deine Partnerin in ihrer, und was Du in Deiner Realität erschaffen, als zielgerichtet anzusehen. Insofern ist es bedeutsam, Dir selbst zu erlauben auf das Selbst Acht zu geben, denn Ihr habt nicht die Fähigkeit, ein anderes Individuum in Ordnung zu bringen oder dessen Realität oder Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices) zu erschaffen.
Das, was Du in Deiner Realität und Wahrnehmung erschaffst, ist ein automatisches Abwerten und ein Werturteilen über das Selbst aufgrund Deiner eigenen Unfähigkeit, eine Äußerung in einem anderen Individuum zu erschaffen. Wenn Du Dir jedoch zu erkennen erlaubst, dass alles in Deiner Realität gezielt ist, und dass es in Deiner Realität keine kaputte (broken) Äußerung gibt, magst Du Deine Wahrnehmung umkehren und Dir erlauben, auf das zu achten, was Du am Erschaffen bist, was sich dann sehr viel mehr auf die von Dir gewünschten Weise auswirken wird als das Fortsetzen des Wertens und Herabsetzens Deinerselbst. Dies erlaubt Dir und auch Deiner Partnerin, Eure Fähigkeit/Geschicklichkeit/Kraft zu erkennen statt Eure Unfähigkeit zu sehen.
KIRK: Die Sitzungszeit ist bald um.
LAURA: Bitte mache weiter. Er möchte das nicht hören! Er möchte nicht hören, dass seine eigene Wahrnehmung seiner eigenen Unfähigkeit hier entscheidend ist.
ELIAS: Was Eure Beziehung anbelangt, so hast Du Recht. Denn tatsächlich erschaffst Du das Gegenteil von dem, was Du anstrebst. Du bist in dieser Beziehung bestrebt, in dieser Situation intim involviert zu sein. Du möchtest Dir die Fähigkeit erlauben, Deiner Partnerin gegenüber echtes Mitgefühl, echte Unterstützung und Intimität zu äußern und sozusagen diese Erfahrung miteinander zu teilen.
Doch das, was Du tatsächlich erschaffst, ist genau das Gegenteil davon. Du erschaffst eine Barriere und das Fehlen von Unterstützung und wertest das Selbst ab, denn Deine Aufmerksamkeit ist auf Deine Partnerin fokussiert. Du versuchst, eine Realität, die Du haben möchtest, für sie zu erschaffen, aber Du hast nicht die Fähigkeit, diese für sie zu erschaffen, denn Du kannst nicht die Realität eines Anderen erschaffen.
Das ist ziemlich signifikant. Sehr viele Individuen erschaffen in Euer physischen Realität ähnliche Assoziationen. Ihr erschafft in Eurem objektiven Gewahrsein eine Wahrnehmung – die eine tatsächliche Realität in Euch ist – und assoziiert, dass Ihr die Energie bewegt und das erschafft, was Ihr haben möchtet, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit intensiv konzentriert auf das andere Individuum gerichtet haltet, doch das, was Ihr erschafft, ist eine Enttäuschung. Und wenn Ihr diese Enttäuschung erschafft, erschafft Ihr in Euch ein Abstrampeln und Kämpfe, denn Ihr fällt ein Werturteilt über Euch und setzt Euch dafür herab, dass Ihr unfähig seid, das zu erschaffen, was Ihr objektiv haben wollt.
Die Art und Weise, wie Du diesen Wunsch/Bedürfnis erschaffen kannst, ist Dich auf das Selbst zu fokussieren und auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören, die Du Dir über Emotionen offerierst und Dir die Erkenntnis zu erlauben, dass Du das erschaffen wirst, worauf Du Dich konzentriert - nicht das, woran Du denkst - sondern das, worauf Du Dich konzentriert, und das, worauf Du Dich konzentrierst ist eine Erwartung, die Du hinsichtlich eines anderen Individuums hegst.
Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und auf das Selbst zu richten, denn bei dieser Handlung magst Du erkennen, dass immer, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum gerichtet hältst und Du Deine Fähigkeit herabsetzt und über Dich selbst urteilst, Du das Gegenteil von dem erschaffst, was Du tatsächlich begehrst.
Dein Begehren und Deinen Wunsch, eine echtes und intimes Teilen dieser Erfahrung mit Deiner Partnerin zu erschaffen, erkenne ich klar, und ich erkenne auch, das Du diese echte Intimität und Unterstützung blockierst, solange Du Deine Aufmerksamkeit fest auf Deine Partnerin fixiert hältst.
Session 768:
Das Erschaffen einer schweren Krankheit verstehen
Echte Unterstützung offerieren
Tuesday, January 30, 2001 (Private/Phone)