Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LEXA: Vor 15 Jahre änderte ich meinen Nahmen. Welche Auswirkungen hat es innerhalb der Essenz, wenn jemand beschließt, den Schwingungston, den er als physischer Fokus für viele Jahre hatte, zu ändern?
ELIAS: Das spielt keine Rolle, denn es ist eine Wahl, und jeder Fokus hat einen freien Willen und die freie Wahl und kann die von ihm gewählten Äußerungen generieren. Und wenn Du das wählst, was Du bevorzugst und was in Dir als Essenz widerhalt, bestärkt dies lediglich Dein Vertrauen und die Wahl dessen, was Deine Vorliebe ist.
LEXA: Aber alle Handlungen wirken sich auf alle unsere anderen Aspekte und Fokusse aus. Wir sind eine Einheit.
ELIAS: Richtig.
LEXA: Eine Handlung in einem Fokus kann sich also zu allen anderen Fokussen hin erstrecken.
ELIAS: Ja, aber jeder Fokus wählt, wie er diese Energie in Verbindung mit seinen eigenen Scheidungen konfiguriert. Du projizierst lediglich Energie, die von allen anderen Fokussen empfangen wird, die wie gesagt wählen, wie sie diese Energie in Verbindung mit den eigenen Erlebnissen konfigurieren.
LEXA: Ich habe anscheinend einige themenbezogene Träume. Es geht um das Beschützen von Kindern. Jeder dieser Träume war signifikant. Gibt es da etwas, was ich nicht verstehe? (gekürzt)
ELIAS: Dieser Bildersprache ist signifikant mit dem Glaubenssatz des Schutzes assoziiert. Du zeigst Dir Kinder, was auf die starken Glaubenssätze in Verbindung mit dem Beschützen hinweist, denn in Verbindung mit Massenglaubenssätzen assoziiert Ihr automatisch, dass Kinder beschützt werden müssen.
Diese Bildersprache präsentierst Du Dir in Verbindung mit Deinen allgemeinen Glaubenssätzen über das Schützen. Du hast Dir dies präsentiert, um den Einfluss der mit dem Schützen verbundenen Glaubenssätze objektiv zu erkennen, und auch welche Art von Energie Du in Verbindung damit nach draußen projizierst.
Diese Bildersprache hast Du gezielt für Dich selbst in dieser Zeit generiert, um eine Botschaft an Dich selbst in Verbindung mit Deinen Vorlieben zu unterstreichen, und zwar den Massenäußerungen von Glaubenssätzen über das Beschützen keine Energie zu verleihen. So wie Du auch identifizierst hast, dass jede Handlung, die Du in Deinem Fokus generierst, sich auf alle Deine anderen Fokussen auswirkt und von diesen empfangen wird, generiert auch alles, was Du im draußen äußerst, eine Art Welleneffekt. Wie dies empfangen wird, das ist nicht Deine Verantwortung, aber Du bist dafür verantwortlich, das zu erkennen, was Du nach draußen projizierst und ob es mit Deinen Vorlieben harmoniert oder nicht.
Session 1363
Participants: Mary (Michael) and Lexa (Aidan)
Re: Elias: Schutz(verhalten)
12Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ROB: Ich sollte vielleicht mal sehen, ob ich das verstehe. Diesbezüglich bin ich sehr verschlossen/dicht (dense).
ELIAS: Kritisiere Dich nicht!
ROB: Ich muss fairerweise sagen, dass Pamela, wenn sie andere Leute manipuliert, tatsächlich fast immer wünscht, sie an etwas, was Ihr selbst Freude macht, teilhaben zu lassen. Ich schrecke sofort zurück und weigere mich, ihre Freude zu teilen, wie den Ausblick auf einige Bäume, die ich ansonsten schön finden würde. Meinst Du mit Wertschätzung, dass sie mich anzieht, um die von ihr wertgeschätzte Aussicht mit mir zu teilen, und dass ich mitmachen sollte?
ELIAS: Wenn es das ist, was Du haben willst. Es geht darum, wie DU die Energie empfängst und konfigurierst, und dafür hast Du ein gutes Beispiel geschildert. Du weist die auf Dich projiziert Energie ab bzw. erlaubst Ihr, sich Dir zu nähern, hältst sie jedoch auf Abstand und empfängst sie nicht echt, denn unmittelbar vor dem Empfang erwiderst Du die Energie mit einer Zurückweisung, weil Du es als Befehl wahrnimmst. Du nimmst es so wahr, dass Pamela dies nicht nur mit Dir teilt sondern Dir befiehlt, auf gleiche Weise wie sie zu erleben, weshalb Du den Empfang der Energie abblockst und Dir nicht erlaubst, die Energie echt zu empfangen ODER sie zu rekonfigurieren.
Für das Empfangen ist Preisgabe die Voraussetzung. Sie ist das, was Du als das negative Element Deiner Kontroll-Wahrheit erachten magst, denn mit dieser Wahrheit erlaubst Du Dir ganz allgemein nicht die Preisgabe, und ohne Preisgabe empfängst Du nicht, denn Empfangen erfordert Offenheit. Um zu empfangen, musst Du Offensein zulassen. Wenn Energie auf Dich projiziert wird und Du nicht Preisgabe generierst, erschaffst Du einen Schild, weshalb es kein echtes Durchdringen gibt. Dein Energiefeld wird zum Schild statt ein Fenster zu sein.
Das ist eine Sache der Wahrnehmung, die von Deinen Glaubensätzen beeinflusst wird. Du nimmst wahr, dass Deine Freundin Dir befiehlt, auf eine ihr ähnliche Weise zu erleben, obwohl Du intellektuell die Einladung zum Miteinanderteilen erkennen magst, aber das spielt keine Rolle. Denn auch das ist ein Aspekt dieses Wendepunkts, wo Du beim Ansprechen eines Glaubenssatzsystems anfängst zu erkennen und den Umzug dieses Konzeptes vom intellektuellen Verstehen zum praktischen Tun tatsächlich anzuheuern beginnst. Es ist eine Bewegung der Wahrnehmung.
Natürlich wehrt Ihr solche Erwartungen ab. Das tut Ihr alle, da die Eigensteuerung ein wesentliches Element von Euch und eine ganz natürliche Bewegung ist, aber Ihr erkennt, dass Ihr sehr oft nicht selbst-steuernd seid und Anderen erlaubt, Euch Eure Entscheidungen zu diktieren. Je mehr Informationen Ihr habt, umso eher erkennt Ihr dies intellektuell.
Was für Dich zur Falle wird, das ist, dass Du objektiv zu reagieren statt zu evaluieren beginnst. Und deshalb wirst Du, wenn jemand mit Dir Informationen oder Erlebnisse teilt, diese manchmal ablehnen, sogar dann, wenn Du damit einverstanden bist, weil der Versuch der echten Eigensteuerung für Dich herausfordernd und ein ungewohnter Vorgang ist, weshalb Du Dich extrem verhältst, verwirrst bist und dies in schwarz-weiß siehst: „Ich muss mich andauernd selbst steuern. Niemand darf mir eine Richtung vorschlagen. Ich selbst wähle. Wenn jemand mich einlädt, eine Landschaft zu würdigen, lehne ich das ab und erlebe einen inneren Konflikt. Ich werde mich selbst lenken. Wenn ich die Landschaf bewundern will, werde ich das tun, aber es ist meine eigene Entscheidung.“ (Rob lacht)
Hier tobt die Rebellion statt zu evaluieren und zu erkennen, welche Energie der Andere echt äußert. Manchmal mag jemand wirklich versuchen, Dich zu steuern und Dir zu befehlen und Erwartungen äußern, doch in anderen Fällen wird keine solche Energie geäußert.
Nun evaluierst Du, bist Dir Deiner selbst und dessen, was Du haben willst, Deiner Bewegungen und wie Du die Energie empfängst gewahr und schätzt die echten Absichten bei dieser Energieprojektion ein. Ich schlage nicht vor, enorm viel Zeit mit dem Analysieren jeder Interaktion mit einem Anderen zu verbringen: „Ist diese Person aufrichtig? Kann ich ihrer Äußerung trauen? Versucht sie, mich zu manipulieren, mir zu befehlen, mich zu steuern oder meine Entscheidungen zu beeinflussen? Ich schlage nicht vor, Dich mit einer solchen Akrobatik zu erschöpfen.
Erkenne Deine eigene Energie, die Dein Maßstab ist. Wenn Du reagierst und Du Dir dieses Zwicken offerierst, das einen Konflikt, Irritation oder Angst auslöst, sind das Deine Zeichen und Du kannst evaluieren, was Du in Deinem Inneren erwiderst, was Dir auch eine klarere Sicht der vom Anderen empfangenen Energie offerieren kann. Unabhängig vom Tonfall und der objektiven Präsentation seiner Äußerung wird die Energie selbst am akkuratesten sein, und Deine Sicht wird viel klarer sein, wenn Du erkennst, was DU selbst am Generieren bist.
Du hast gesagt: “Diese Person versucht, mich oder die Situation zu kontrollieren, und ich erkenne, dass das tatsächlich eine Reflektion ist, und dass ich sie kontrollieren will.” Das ist eine Verallgemeinerung. Es ist auf generelle Weise richtig, doch identifiziere dies nun spezifischer. Du hast eine Verallgemeinerung offeriert.
Ganz allgemein willst Du in diesem Szenario das äußern, was auch die andere Person äußert, und in gewisser Weise tust Du es. Die allgemeine Reflektion hast Du identifiziert. Aber was geschieht spezifischer? Du erkennst die projizierte Energie und gibst nicht Acht auf das, was DU am Tun bist, wie Du Dich abschirmst oder rebellierst, was der Einfluss dieser Kontrolle-Wahrheit, jenes Glaubenssatzes ist, dass Du Dich automatisch abschirmst, und Du rebellierst und projizierst. Ganz egal, ob Du ein Wort oder sogar eine Handlung miteinbeziehst, wird Deine Energie als Erwiderung projiziert. Und mache Dir nicht vor, dass der Andere das nicht erkennt, denn er tut es ebenso wie Du es tust. Das ist die Quelle Deiner Freiheit, mein Freund.
ROB: Gestern notiere ich mir das Wort “nicht-behütend/beschützend (unprotecting.)
ELIAS: Wie passend!
ROB: Ich hatte an mich selbst in der frühen Kindheit gedacht. Ja, Preisgabe, das worüber Du gesprochen hast.
ELIAS: Ja sehr passend in Verbindung mit unserem Gespräch.
ROB: Vor zwei Monaten hatte ich das Gefühl, dass ich nicht so weitermachen und diese Rigidität nicht mehr aufrechterhalten kann. Ich bin mir gewahr, dass ich das, was ich haben will, in gewissem Sinne erfülle, aber meine Vorlieben hatte ich nur selten erlaubt, und nun war ich soweit, dass ich meine Vorlieben wählen konnte. Ich habe meine Wohnung total verändert, was mir große Freude bereitet. Aber in der Interaktion mit Anderen äußere ich meine Emotionen und meine Sexualität nicht, und nun kann ich erkennen, dass das, worüber wir sprechen, damit zusammenhängt. (gekürzt)
ELIAS: Mein Freund, erkenne Dich selbst, Deinen Schutzschild und Dein Potential. Du hast eine enorme Leidenschaft und Fähigkeit der Interaktion und Zuneigung, aber was machst Du? Ich bin mir Deiner Energie und dessen gewahr, was Dich in Deinem Inneren bewegt. Auch Du bist Dir dieser Energie, Leidenschaft und Zuneigungs- und Wertschätzungs-Fähigkeit gewahr, aber wir Beide sind uns dessen gewahr, was Du tust. Und was tust Du? Du schirmst Dich ab und lässt die Preisgabe nicht zu. Wovor fürchtest Du Dich, dass Du den Tiger freisetzen und er unkontrollierbar sein könnte? Diese ganze Furcht.
In der Preisgabe liegt Deine Freiheit. Andere werden Dich weder für verrückt noch für ein unkontrollierbares Feuer halten, obwohl ich mir gewahr bin, dass Du bisweilen wünschst, dass sie das täten.
Nicht Zerstörung, sondern die Freiheit, Dich selbst zu äußern, erwartet Dich. Wenn Du Dir die Freiheit der Preisgabe erlaubst, erschaffst Du nicht nur einen Weg, wie Du Dich selbst freier äußern kannst sondern beginnst, diese Energie auch nach draußen zu projizieren, was Andere erkennen. Die Preisgabe und diese Freiheit sind definitiv sehr attraktiv für Andere, weil sie es auch haben möchten. Sie haben ihre eigenen Herausforderungen, sich dies zu gestatten, weshalb sie ganz natürlich von dem Leuchtstrahl angezogen werden, der das äußert.
Ich weiß, dass das herausfordernd ist. Aber konsultierte Dich selbst, ob es das Risiko und den Versuch wert ist, denn der Lohn ist riesig. Wirst Du Dich weiterhin in Deinem Gefängnis der Nicht-Preisgabe gefangen halten, oder sperrst Du die Tür auf, generierst die Preisgabe und erlaubst Dir das Empfangen?
ROB: Ich glaube, dass ich das nicht länger aufrechterhalten kann. Ein interessantes Dilemma.
ELIAS: Vielleicht versuchst Du einmal, den Schlüssel im Schloss rumzudrehen.
ROB: Ich fühle mich wie auf einer Klippe, von der man hinunterspringen und auf den Felsen zerschmettert werden oder auch die Freiheit des Schwimmens genießen kann.
ELIAS: Oder Du kannst von der Klippe springen, fliegen und frei in die Höhe aufsteigen.
ROB: Ich weiß. Beim Lesen von “Die Möwe Jonathan“ weinte ich manchmal.
ELIAS: Und jetzt ziehst Du um zu Deiner Freiheit und Deinen Wegkreuzungen. Das ist wie gesagt ein Wendepunkt. Diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist sehr ermächtigend. Wenn Du mit ihr mitgehst, ist das sehr befreiend.
ROB: Ich war überrascht, dass ich vor einer Weile wütend auf Bosie, Lord Alfred Douglas (Schriftsteller, Liebhaber von Oscar Wilde) war.
ELIAS: Ich verstehe Dich! (Elias war in einer Existenz Oscar Wilde)
ROB: Damals war ich, was gar nicht zu mir passt, am Boxen interessiert. Ich frag mich, ob ich einen Fokus habe, der mit Bosie zu tun hat?
ELIAS: Ja, als sein kurzfristiger Liebhaber.
ROB: Oh! Vielen Dank. Es gibt als einen Grund für mich, auf ihn böse zu sein!
ELIAS: Gemäß Deiner Glaubenssätze!
ROB: In den letzten Wochen erlebte ich zweimal, dass zwei verschiedene Gruppen junger ausländischer Studenten auf mich zukamen, und beide Mal trat jemand aus der Gruppe an mich heran. Ich spürte tatsächlich physisch so etwas wie ein Zerren an meinen Augen, so dass ich ihm direkt in die Augen blickte. Beide Mal lachte die Person unmittelbar danach laut. Ich frag mich, ob sie bewusst mit dieser Fähigkeit spielten?
ELIAS: Ja, und das Lachen war eine Kombination von Zufriedenheit mit der eigenen Leistung und Verlegenheit, weil sie erwischt wurden, denn auch Du erkennst, dass Du diese Energie erwidert hast. Energie wird viel klarer erlebt als jedwede Handlung oder verbale Kommunikation. Ihr seid Euch der von Euch projizierten Energie gewahr, aber bei Eurem Experimentieren mit der Energie ist sich der Energie-Empfänger oft dessen, was im Gange ist, nicht gewahr. Sie wurden von Dir sozusagen mit der Beute erwischt, was sie etwas bestürzte. Deshalb diese Kombination entzückter/schadenfroher (glee) Selbstbestätigung und verlegener Nervosität, weil sie ertappt wurden.
ROB: Und vielleicht hat einer von ihnen mehr Erwiderung bekommen, als er von mir erwartete.
ELIAS: Und vielleicht trainierst Du ein bisschen Dein Offensein und die Preisgabe!
ROB: Mir fällt es schon schwer, einer anderen Person in die Augen zu schauen.
ELIAS: Du kannst es üben.
Session 1404
Tuesday, July 22, 2003 (Private/In-Person)
Mary Ennis
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ROB: Ich sollte vielleicht mal sehen, ob ich das verstehe. Diesbezüglich bin ich sehr verschlossen/dicht (dense).
ELIAS: Kritisiere Dich nicht!
ROB: Ich muss fairerweise sagen, dass Pamela, wenn sie andere Leute manipuliert, tatsächlich fast immer wünscht, sie an etwas, was Ihr selbst Freude macht, teilhaben zu lassen. Ich schrecke sofort zurück und weigere mich, ihre Freude zu teilen, wie den Ausblick auf einige Bäume, die ich ansonsten schön finden würde. Meinst Du mit Wertschätzung, dass sie mich anzieht, um die von ihr wertgeschätzte Aussicht mit mir zu teilen, und dass ich mitmachen sollte?
ELIAS: Wenn es das ist, was Du haben willst. Es geht darum, wie DU die Energie empfängst und konfigurierst, und dafür hast Du ein gutes Beispiel geschildert. Du weist die auf Dich projiziert Energie ab bzw. erlaubst Ihr, sich Dir zu nähern, hältst sie jedoch auf Abstand und empfängst sie nicht echt, denn unmittelbar vor dem Empfang erwiderst Du die Energie mit einer Zurückweisung, weil Du es als Befehl wahrnimmst. Du nimmst es so wahr, dass Pamela dies nicht nur mit Dir teilt sondern Dir befiehlt, auf gleiche Weise wie sie zu erleben, weshalb Du den Empfang der Energie abblockst und Dir nicht erlaubst, die Energie echt zu empfangen ODER sie zu rekonfigurieren.
Für das Empfangen ist Preisgabe die Voraussetzung. Sie ist das, was Du als das negative Element Deiner Kontroll-Wahrheit erachten magst, denn mit dieser Wahrheit erlaubst Du Dir ganz allgemein nicht die Preisgabe, und ohne Preisgabe empfängst Du nicht, denn Empfangen erfordert Offenheit. Um zu empfangen, musst Du Offensein zulassen. Wenn Energie auf Dich projiziert wird und Du nicht Preisgabe generierst, erschaffst Du einen Schild, weshalb es kein echtes Durchdringen gibt. Dein Energiefeld wird zum Schild statt ein Fenster zu sein.
Das ist eine Sache der Wahrnehmung, die von Deinen Glaubensätzen beeinflusst wird. Du nimmst wahr, dass Deine Freundin Dir befiehlt, auf eine ihr ähnliche Weise zu erleben, obwohl Du intellektuell die Einladung zum Miteinanderteilen erkennen magst, aber das spielt keine Rolle. Denn auch das ist ein Aspekt dieses Wendepunkts, wo Du beim Ansprechen eines Glaubenssatzsystems anfängst zu erkennen und den Umzug dieses Konzeptes vom intellektuellen Verstehen zum praktischen Tun tatsächlich anzuheuern beginnst. Es ist eine Bewegung der Wahrnehmung.
Natürlich wehrt Ihr solche Erwartungen ab. Das tut Ihr alle, da die Eigensteuerung ein wesentliches Element von Euch und eine ganz natürliche Bewegung ist, aber Ihr erkennt, dass Ihr sehr oft nicht selbst-steuernd seid und Anderen erlaubt, Euch Eure Entscheidungen zu diktieren. Je mehr Informationen Ihr habt, umso eher erkennt Ihr dies intellektuell.
Was für Dich zur Falle wird, das ist, dass Du objektiv zu reagieren statt zu evaluieren beginnst. Und deshalb wirst Du, wenn jemand mit Dir Informationen oder Erlebnisse teilt, diese manchmal ablehnen, sogar dann, wenn Du damit einverstanden bist, weil der Versuch der echten Eigensteuerung für Dich herausfordernd und ein ungewohnter Vorgang ist, weshalb Du Dich extrem verhältst, verwirrst bist und dies in schwarz-weiß siehst: „Ich muss mich andauernd selbst steuern. Niemand darf mir eine Richtung vorschlagen. Ich selbst wähle. Wenn jemand mich einlädt, eine Landschaft zu würdigen, lehne ich das ab und erlebe einen inneren Konflikt. Ich werde mich selbst lenken. Wenn ich die Landschaf bewundern will, werde ich das tun, aber es ist meine eigene Entscheidung.“ (Rob lacht)
Hier tobt die Rebellion statt zu evaluieren und zu erkennen, welche Energie der Andere echt äußert. Manchmal mag jemand wirklich versuchen, Dich zu steuern und Dir zu befehlen und Erwartungen äußern, doch in anderen Fällen wird keine solche Energie geäußert.
Nun evaluierst Du, bist Dir Deiner selbst und dessen, was Du haben willst, Deiner Bewegungen und wie Du die Energie empfängst gewahr und schätzt die echten Absichten bei dieser Energieprojektion ein. Ich schlage nicht vor, enorm viel Zeit mit dem Analysieren jeder Interaktion mit einem Anderen zu verbringen: „Ist diese Person aufrichtig? Kann ich ihrer Äußerung trauen? Versucht sie, mich zu manipulieren, mir zu befehlen, mich zu steuern oder meine Entscheidungen zu beeinflussen? Ich schlage nicht vor, Dich mit einer solchen Akrobatik zu erschöpfen.
Erkenne Deine eigene Energie, die Dein Maßstab ist. Wenn Du reagierst und Du Dir dieses Zwicken offerierst, das einen Konflikt, Irritation oder Angst auslöst, sind das Deine Zeichen und Du kannst evaluieren, was Du in Deinem Inneren erwiderst, was Dir auch eine klarere Sicht der vom Anderen empfangenen Energie offerieren kann. Unabhängig vom Tonfall und der objektiven Präsentation seiner Äußerung wird die Energie selbst am akkuratesten sein, und Deine Sicht wird viel klarer sein, wenn Du erkennst, was DU selbst am Generieren bist.
Du hast gesagt: “Diese Person versucht, mich oder die Situation zu kontrollieren, und ich erkenne, dass das tatsächlich eine Reflektion ist, und dass ich sie kontrollieren will.” Das ist eine Verallgemeinerung. Es ist auf generelle Weise richtig, doch identifiziere dies nun spezifischer. Du hast eine Verallgemeinerung offeriert.
Ganz allgemein willst Du in diesem Szenario das äußern, was auch die andere Person äußert, und in gewisser Weise tust Du es. Die allgemeine Reflektion hast Du identifiziert. Aber was geschieht spezifischer? Du erkennst die projizierte Energie und gibst nicht Acht auf das, was DU am Tun bist, wie Du Dich abschirmst oder rebellierst, was der Einfluss dieser Kontrolle-Wahrheit, jenes Glaubenssatzes ist, dass Du Dich automatisch abschirmst, und Du rebellierst und projizierst. Ganz egal, ob Du ein Wort oder sogar eine Handlung miteinbeziehst, wird Deine Energie als Erwiderung projiziert. Und mache Dir nicht vor, dass der Andere das nicht erkennt, denn er tut es ebenso wie Du es tust. Das ist die Quelle Deiner Freiheit, mein Freund.
ROB: Gestern notiere ich mir das Wort “nicht-behütend/beschützend (unprotecting.)
ELIAS: Wie passend!
ROB: Ich hatte an mich selbst in der frühen Kindheit gedacht. Ja, Preisgabe, das worüber Du gesprochen hast.
ELIAS: Ja sehr passend in Verbindung mit unserem Gespräch.
ROB: Vor zwei Monaten hatte ich das Gefühl, dass ich nicht so weitermachen und diese Rigidität nicht mehr aufrechterhalten kann. Ich bin mir gewahr, dass ich das, was ich haben will, in gewissem Sinne erfülle, aber meine Vorlieben hatte ich nur selten erlaubt, und nun war ich soweit, dass ich meine Vorlieben wählen konnte. Ich habe meine Wohnung total verändert, was mir große Freude bereitet. Aber in der Interaktion mit Anderen äußere ich meine Emotionen und meine Sexualität nicht, und nun kann ich erkennen, dass das, worüber wir sprechen, damit zusammenhängt. (gekürzt)
ELIAS: Mein Freund, erkenne Dich selbst, Deinen Schutzschild und Dein Potential. Du hast eine enorme Leidenschaft und Fähigkeit der Interaktion und Zuneigung, aber was machst Du? Ich bin mir Deiner Energie und dessen gewahr, was Dich in Deinem Inneren bewegt. Auch Du bist Dir dieser Energie, Leidenschaft und Zuneigungs- und Wertschätzungs-Fähigkeit gewahr, aber wir Beide sind uns dessen gewahr, was Du tust. Und was tust Du? Du schirmst Dich ab und lässt die Preisgabe nicht zu. Wovor fürchtest Du Dich, dass Du den Tiger freisetzen und er unkontrollierbar sein könnte? Diese ganze Furcht.
In der Preisgabe liegt Deine Freiheit. Andere werden Dich weder für verrückt noch für ein unkontrollierbares Feuer halten, obwohl ich mir gewahr bin, dass Du bisweilen wünschst, dass sie das täten.
Nicht Zerstörung, sondern die Freiheit, Dich selbst zu äußern, erwartet Dich. Wenn Du Dir die Freiheit der Preisgabe erlaubst, erschaffst Du nicht nur einen Weg, wie Du Dich selbst freier äußern kannst sondern beginnst, diese Energie auch nach draußen zu projizieren, was Andere erkennen. Die Preisgabe und diese Freiheit sind definitiv sehr attraktiv für Andere, weil sie es auch haben möchten. Sie haben ihre eigenen Herausforderungen, sich dies zu gestatten, weshalb sie ganz natürlich von dem Leuchtstrahl angezogen werden, der das äußert.
Ich weiß, dass das herausfordernd ist. Aber konsultierte Dich selbst, ob es das Risiko und den Versuch wert ist, denn der Lohn ist riesig. Wirst Du Dich weiterhin in Deinem Gefängnis der Nicht-Preisgabe gefangen halten, oder sperrst Du die Tür auf, generierst die Preisgabe und erlaubst Dir das Empfangen?
ROB: Ich glaube, dass ich das nicht länger aufrechterhalten kann. Ein interessantes Dilemma.
ELIAS: Vielleicht versuchst Du einmal, den Schlüssel im Schloss rumzudrehen.
ROB: Ich fühle mich wie auf einer Klippe, von der man hinunterspringen und auf den Felsen zerschmettert werden oder auch die Freiheit des Schwimmens genießen kann.
ELIAS: Oder Du kannst von der Klippe springen, fliegen und frei in die Höhe aufsteigen.
ROB: Ich weiß. Beim Lesen von “Die Möwe Jonathan“ weinte ich manchmal.
ELIAS: Und jetzt ziehst Du um zu Deiner Freiheit und Deinen Wegkreuzungen. Das ist wie gesagt ein Wendepunkt. Diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist sehr ermächtigend. Wenn Du mit ihr mitgehst, ist das sehr befreiend.
ROB: Ich war überrascht, dass ich vor einer Weile wütend auf Bosie, Lord Alfred Douglas (Schriftsteller, Liebhaber von Oscar Wilde) war.
ELIAS: Ich verstehe Dich! (Elias war in einer Existenz Oscar Wilde)
ROB: Damals war ich, was gar nicht zu mir passt, am Boxen interessiert. Ich frag mich, ob ich einen Fokus habe, der mit Bosie zu tun hat?
ELIAS: Ja, als sein kurzfristiger Liebhaber.
ROB: Oh! Vielen Dank. Es gibt als einen Grund für mich, auf ihn böse zu sein!
ELIAS: Gemäß Deiner Glaubenssätze!
ROB: In den letzten Wochen erlebte ich zweimal, dass zwei verschiedene Gruppen junger ausländischer Studenten auf mich zukamen, und beide Mal trat jemand aus der Gruppe an mich heran. Ich spürte tatsächlich physisch so etwas wie ein Zerren an meinen Augen, so dass ich ihm direkt in die Augen blickte. Beide Mal lachte die Person unmittelbar danach laut. Ich frag mich, ob sie bewusst mit dieser Fähigkeit spielten?
ELIAS: Ja, und das Lachen war eine Kombination von Zufriedenheit mit der eigenen Leistung und Verlegenheit, weil sie erwischt wurden, denn auch Du erkennst, dass Du diese Energie erwidert hast. Energie wird viel klarer erlebt als jedwede Handlung oder verbale Kommunikation. Ihr seid Euch der von Euch projizierten Energie gewahr, aber bei Eurem Experimentieren mit der Energie ist sich der Energie-Empfänger oft dessen, was im Gange ist, nicht gewahr. Sie wurden von Dir sozusagen mit der Beute erwischt, was sie etwas bestürzte. Deshalb diese Kombination entzückter/schadenfroher (glee) Selbstbestätigung und verlegener Nervosität, weil sie ertappt wurden.
ROB: Und vielleicht hat einer von ihnen mehr Erwiderung bekommen, als er von mir erwartete.
ELIAS: Und vielleicht trainierst Du ein bisschen Dein Offensein und die Preisgabe!
ROB: Mir fällt es schon schwer, einer anderen Person in die Augen zu schauen.
ELIAS: Du kannst es üben.
Session 1404
Tuesday, July 22, 2003 (Private/In-Person)
Re: Elias: Schutz(verhalten)
13Elias Channelings Deutsch
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LUANA: (spricht über ihre seit 25 Jahren immer wieder auftretende Rückenprobleme nach einem Unfall beim Vorhang-Aufhängen, wobei sie sich das Steißbein brach.)
… Am 3. Juli arbeitete ich beispielsweise im Garten, fühlte mich stark, hatte keinerlei Beschwerden und dachte nicht an meinen Rücken sondern daran, dass ich nach der Gartenarbeit in den 2nd Hand Kleiderladen gehen und ein Kostüm kaufen werde, um am Umzug am nächsten Tag teilzunehmen, worauf ich mich freute.
Zu diesem Zeitpunkt empfand ich keine Schwäche oder Verletzlichkeit. Wenn ich geistig auf das zurückblicke, was ich erschuf, kann ich nichts entdecken, was damals in meinem Leben besorgniserregend oder störend war oder das Gefühl von Schwäche hatte. Ich dachte überhaupt nicht an meinen Rücken und konzentriere mich nicht darauf, obwohl im Hintergrund immer das Wissen vorhanden ist, dass ich wieder erstarre, wenn ich eine bestimmte plötzlich Bewegung mache.
Mein objektives, denkendes Selbst konzentriert sich nicht andauernd auf diese Schwäche. Aber wenn ich es vergesse und die falsche Bewegung mache, passiert das. Das ist vielleicht ein Beispiel für periphere Glaubenssätze oder Probleme. (gekürzt)
ELIAS: Die meisten Individuen würden sich in solchen Fällen ähnlich wie Du äußern. Eure automatisch Assoziation tendiert zum Denken, dass Ihr einzuschätzen versucht, was Ihr damals dachtet, oder Ihr setzt Denken gleich mit Konzentration oder Aufmerksamkeit. Wie gesagt, ist Aufmerksamkeit nicht das Denken, und Konzentration ist auch nicht unbedingt Denken.
Deshalb seid Ihr oft verwirrt und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich generiert, denn Eure Aufmerksamkeit richtet sich auf das Einschätzen Eures Denkens statt alle Einflüsse Eure Glaubenssätze - die größtenteils auch nicht mit Denken assoziiert sind – sowie das echt zu untersuchen, wie sie geäußert werden. Ohne Denken generiert Ihr Vorgänge und denkt hinterher an diese und versucht, denkend das, was Ihr erschaffen habt, zu evaluieren. Dabei nachvollzieht Ihr das Erlebnis automatisch in Gedanken und versucht automatisch einzuschätzen, welche Gedanken diesen Vorgang generierten.
Das ist kann eine signifikante Falle sein, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Denken erschafft nicht sondern interpretiert. Deshalb spielt es keine Rolle, was Du im Augenblick gedacht hast, denn Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Du dachtest, bezog sich auf das, was Du antizipierst oder tust oder, wenn Du achtgibst, vielleicht auf das, was Du Dir selbst kommunizierst.
Wenn nicht alle Drei im Gleichgewicht sind, offeriert Dir Denken im Allgemeinen keine akkurate oder vollständige Übersetzung von dem, was Du tatsächlich generierst und erschaffst. Und da Denken auch der Sitz Eurer objektiv geäußerten Glaubenssätze ist, ist es auch in Verbindung mit diesen vernebelt.
LUANA: Obwohl ich das alles verstehe, habe ich immer noch das Problem, dass manchmal Dinge aus dem Blauen heraus zuschlagen, wenn es anscheinend keinerlei Störung gibt. (gekürzt)
ELIAS: Ah! Erinnere Dich daran, dass dies mit dem Glaubenssatz der Schwäche, Verletzlichkeit und Preisgabe assoziiert ist, der auf vielfältige Weise geäußert werden kann. Er mag als Erschöpfung, Bangigkeit, Überforderungsgefühl oder Begeisterung Einfluss ausüben, die allesamt Anspannung im physischen Körper generieren. Sogar Begeisterung, Lachen, Humor und solche Erlebnisse, mit denen Ihr Eure Vorlieben und das generiert, was euch Freude bereitete, produzieren im physischen Körperbewusstsein ganz natürlich etwas Anspannungskonzentration.
Das ist eine Art Energiebeschränkung. Beispielsweise präsentiert sich jemand vielleicht enorm lustige Situationen, lacht aus vollem Herzen, und vor Lachen kommen ihm die Tränen, was ein ganz natürliches Loslassen der Anspannung innerhalb des physischen Körperbewusstseins ist, denn Extreme generieren Anspannung. Ich verstehe durchaus, dass die Meisten das mögen, was Ihr als positive Extreme des Glücklichseins, Spaß, Begeisterung und vergnüglicher Antizipationen erachtet. Trotzdem werden sie im physischen Körperbewusstsein als physische Anspannung generiert. Ihr erachtet sie nicht als schlecht, aber es ist eine Anspannung.
Dieser Glaubenssatz über die Schwäche kann sehr unterschiedlich geäußert werden, weshalb Ihr derzeit alle das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten ansprecht, denn Wahrheiten sind sozusagen Eure Absoluta, die sehr viele verschiedene Einflüsse äußern, und mache bevorzugt Ihr. Ein Glaubenssatz wird nicht nur negativ geäußert. Er hat sowohl positive als auch negative Einflüsse, und aufgrund der Duplizität erachtet Ihr bestimmte Einflüsse als gut und andere als schlecht, als positiv oder negativ.
Deshalb sage ich auch, dass Glaubenssätze und ihre Einflüsse weder gut noch schlecht sind. Lediglich das, wie Ihr gut oder schlecht assoziiert, generiert Behagen oder Unbehagen, Konflikt oder keinen Konflikt. Und wenn Du in Deinem Körperbewusstsein Erschöpfung generierst, muss das noch nicht einmal objektiv erkannt werden.
LUANA: Was den Vorfall im Garten anbelangt, sehe ich das im Rückblick nicht als wirklich schlimm, und ich versuche, die Botschaft zu verstehen, auf die ich vielleicht nicht achtgegeben hatte. Ich erkannte, dass ich nicht beachte, wenn ich erschöpft bin, und dass ich mein Muster ändern muss, das darin bestand, eine begonnene Arbeit vollständig zu erledigen und mich erst danach auszuruhen. Das gilt auch noch für viele andere Bereiche. (gekürzt)
ELIAS: Ich erkenne, dass Du kein Gespräch mit mir suchst, um die von Dir geschaffene Manifestation als gut oder schlecht einzuschätzen, sondern dass es Dein aufrichtiges Begehren ist, wirklich auf Dich selbst achtzugeben. Deshalb äußere ich mich auf diese Weise, damit Du erkennst, dass es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, der zwar weniger stark geäußert werden mag, sich aber trotzdem auswirkt.
LUANA: Geht es um meinen Glaubenssatz, schwach und verletzlich zu sein?
ELIAS: Dieser Glaubenssatz kann so geäußert werden, dass Du Dich selbst nicht schonst/hegst/labst (to nuture), nicht nett zu Dir bist, Erwartungen an Dich selbst hegst und die Energie antreibst. Verstehst Du? Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche assoziiert und opponiert gegen diesen. Du generierst Handlungen, die Stärke äußern, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung generiert, die geäußert und irgendwie freigesetzt werden wird.
LUANA: Wir sprechen im Grunde genommen über das Annehmen des Selbst - ganz gleich was auch geschieht – darüber, dass es Teile gibt, die schwach sind und diese willkommen zu heißen statt zu versuchen, sie zu verändern.
ELIAS: Oder sie nicht unbedingt willkommen zu heißen, aber anzunehmen und zu erkennen, was Du mit diesen Begriffen assoziierst. Größtenteils impliziert Schwäche irgendeine Äußerung, die für Dich inakzeptabel oder weniger attraktiv ist als Stärke.
Wie ich schon wiederholt sagte, ist Eure physische Realität so beschaffen, dass sie Dualität inkorporiert, was Ihr wiederum mit von Euch generierten Gegensätzen assoziiert, die jedoch tatsächlich Ergänzungen sind. Dies ist ein Element der Blaupause (Eurer Realität). Mit Stärke assoziierst Du deshalb, dass dies eine vorteilhafte Äußerung ist, und mit Schwäche, dass dies weniger vorteilhaft wäre. Wenn Du den Begriff Schwäche nun durch Verletzlichkeit ersetzt, magst Du Dir vielleicht erlauben, dies etwas anders wahrzunehmen.
LUANA: Ich habe dieses Wort bereits ersetzt, und tatsächlich ist Schwäche kein Wort, das ich gewöhnlich gebrauche. Ich sehe dies gewöhnlich mehr als Verletzlichkeit. Wenn ich sehr weit in meinem Leben zurückgehe, sehe ich, dass mein Bedürfnis nach Stärke davon herrührt, dass ich mich bereits mit etwas 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste. Ich hatte das Gefühl, dass ich unabhängig sein muss, da ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde. Irgendwie empfing ich die Botschaft, dass ich mich um mich selbst kümmern soll, denn wenn ich dies nicht tue, kann ich mich nicht darauf verlassen, dass dies irgendein anderer tun würde. Das mag der Ursprung von dem allem sein.
ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Fehlinterpretation der Eigenregie, und es ist auch ein Massenglaubenssatz, weshalb er sehr leicht geäußert wird, diese Assoziation von Unabhängigkeit mit dem sich Verlassen auf sich selbst, weil Ihr Euch bei einer Abhängigkeit von Anderen nicht unbedingt auf sie verlassen könntet. Tatsächlich ist eine solche Wahrnehmung lediglich eine Entstellung der Eigen-Ermächtigung und der Eigen-Regie. Wenn Ihr Euch selbst steuert und echt auf Euch selbst in Annahme des Selbst Acht gebt, ermächtigt Ihr Euch in der Erkenntnis Eurer Stärke und Eurer Verletzlichkeit und erlaubt Euch, Beides in einem ausgewogenen Verhältnis und nicht unbedingt als Extreme zu äußern.
Wenn Du also ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne die Energie zu nötigen und auch das Äußern Deiner Verletzlichkeit zulässt, was Dein Offensein ist, treibst Du Deine Energie nicht auf eine Weise an, die ein Extrem generiert und nötigst sie auch nicht, was in Deinem Fall das Generieren des wiederholten Vorgangs einer physischen Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins ergibt. Wenn Du Acht gibst, kannst Du Dir erlauben, mehr von dem zu erkennen, was Du tust und welche Energie Du generierst, bevor Du irgendwelche Extreme generierst.
LUANA: Ich verstehe es so, dass diese Verletzlichkeit nicht unbedingt physisch ist.
ELIAS: Richtig.
LUANA: Welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?
ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen Deiner eigenen Verletzlichkeit als dass es eine Äußerung von Verletzlichkeit wäre.
LUANA: Ich verstehe Dich hier nicht.
ELIAS: Es ist eine Abschirmenergie, wobei Du Dir gestattest, etwas Offenheit zu äußern. Mit Dir selbst individuell gestattest du Dir sogar beachtliche Offenheit. Du erlaubst es Dir, offen zu sein, Dich selbst zu sehen und Dich in großem Maße individuell zu erforschen. Aber in Verbindung mit anderen Elemente Deiner Realität, Deiner Umgebung und Deinen Interaktionen, schirmst Du doch mehr von dieser Offenheit ab als wenn Du alleine bist.
LUANA: Als Du dies sagtest, ging mir sofort durch den Kopf, dass es wahrscheinlich um die Interaktion mit anderen Leuten geht. Die Furcht vor Ablehnung ist wohl hierbei mein größter Schutzwall. Statt diese Verletzlichkeit anzunehmen, unternehme ich ständig Versuche, sie zu überwinden. Es ist eine Art Schüchternheit, aber es sind auch die Überreste früherer Jahre, die Angst, abgelehnt zu werden, wenn ich das Falsche tue, wenn ich meine Meinung äußere usw. Ich nehme an, dass dies Teil der Energieanspannung und der Verletzlichkeit ist, von der Du sprachst.
ELIAS: Richtig, dies ist ein enormer Aspekt davon, und es ist genau das, was ich Dir sage, ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Erkenne bitte, dass dieser Glaubenssatz, den wir jetzt identifizieren, eine Deiner Wahrheiten ist und deshalb sehr stark geäußert wird. Er übt starken Einfluss in vielen verschiedenen Äußerungen und Richtungen aus und wurde zum Absolutum.
LUANA: Aufgrund der Erziehung in meiner Kindheit habe ich immer erkannt, dass alles in meiner eigenen Verantwortlichkeit ist. Ich habe nie Anderen oder Dingen die Schuld gegeben. Ich denke, dass ich schon in meiner frühen Kindheit erkannte, dass ich für das, was auch immer ich erschaffe, verantwortlich bin. Deshalb tadle oder beschuldige ich niemanden und urteile auch nicht über andere.
Die Realität, die ich in meiner Kindheit erschuf, war keine Sicherheit zu haben, häufig umzuziehen und nicht in einer stabilen familiären Situation zu sein. Selbst als ich mit etwa 8 ½ wieder zu meiner Mutter kam, gab es ständige Umzüge. Ich war nie länger als ein halbes Jahr oder ein Jahr an einem Ort, und das ging so bis in meine Teenager-Jahre, und auch dann waren wir höchstens 1 ½ Jahre an einem Ort. Meine Mutter zwar ziemlich schüchtern und fürchtete sich vor Ablehnung. Sie war gesellschaftlich nicht gewandt, und von ihr habe ich keine gesellschaftlichen Kompetenzen gelernt.
Seit ich vor 20 Jahren hierher zog, und einer der Gründe dafür ist es, dass dies eine kleine Gemeinde ist und der gesellschaftliche Zusammenhalt äußerst wichtig ist, habe ich soziale Fähigkeiten erlernt, die ich nie zuvor hatte. Bei meinen Interaktionen mit anderen fürchte ich mich davor, viele Fehler zu machen, weil ich in der gesellschaftlichen Interaktion mit anderen nicht geschickt bin. Ich gehe sozusagen immer auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die gleichen Fähigkeiten in gesellschaftlichen Interaktionen verfüge wie die meisten anderen Leute.
ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir sagen, dass Du durch das Generieren dieses Schutz-Schildes und durch das Herabsetzen Deinerselbst Deinen Mangel an Vertrauen fortsetzt, und Du setzt auch das Begrenzen Deinerselbst und Deiner Freiheit fort. Denn Deine Freiheit wird dadurch geäußert, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern und Dich nicht herabsetzt oder andauernd anzweifelst sondern dass Du darauf vertraust, dass Du Dich gemäß Deiner Vorlieben äußerst.
Im Zuge dieser Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich wegen der angemessenen Verhaltensweise zu sorgen. Es geht mehr darum, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Dir selbst äußerst, wirst Du nach draußen projizieren, und so wirst Du es Dir dann auch spiegeln.
Wenn Du Dich mit diesem Abschirmen und dieser Energie des Dich-Beschützens äußerst, projizierst Du eine tatsächliche Energiekonfiguration nach draußen, die von anderen empfangen wird, und die dies als Deine Blaupause ansehen. Und das, was Du äußerst und als Deine Blaupause an andere generierst, ist unzureichend zu sein.
LUANA: Oder inakzeptabel.
ELIAS: Richtig. Und somit generierst Du Schwierigkeiten.
LUANA: Die Lösung für mich ist also, nicht unbedingt meinen Rücken zu heilen oder den ursprünglichen Unfall unerschaffen zu machen. Ich habe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Vertrauens in mich selbst zu tun. Selbst wenn ich etwas sage, was als unpassend oder von einigen als anstößig angesehen wird, was oft geschehen ist, und wenn ich von Leuten oder von einer Gruppe dafür abgelehnt werde, das ist das Grundproblem, selbst wenn dies geschieht, muss ich meine Verletzlichkeit annehmen, dies aufnehmen und von dort aus weitergehen.
ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeit als einen Ausgleich anzunehmen. Und denke daran, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Du kannst nicht empfangen, wenn Du Dich abschirmst, und zu empfangen, das ist äußerst wichtig, denn das Empfangen erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, denn es ist eine Zustimmung zu Dir selbst.
(Luanas Aussagen teilweise etwas gekürzt)
LUANA: Hat das auch mit Kommunikationen an mich selbst hinsichtlich meines Glaubenssatzes der Schwäche und Verletzlichkeit zu tun?
ELIAS: Der so geäußert werden kann, dass Du Dich selbst nicht labst, nicht nett zu Dir bist, Erwartungen Dir gegenüber generierst und Deine Energie bedrängst. Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche und Deinem Widerstand dagegen assoziiert. Du generierst Handlungen der Stärke, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung erzeugt, die geäußert und freigesetzt werden wird.
LUANA: Es geht also um die Selbstannahme, ganz egal, was im Gange wäre und zu akzeptieren, dass es Teile gibt, die schwach sind und nicht zu versuchen, diese zu ändern, sondern sie willkommen zu heißen.
ELIAS: Du musst sie nicht unbedingt willkommen heißen, aber bestätige Dir und anerkenne, das Du bestimmte Begriffe auf eine bestimmte Weise assoziierst, und für Dich impliziert Schwäche größtenteils etwas, was weniger attraktiv als Stärke oder inakzeptabel ist.
Wie ich gesagt, bezieht Eure physische Realität Dualität mit ein, was Ihr als Gegensätzen assoziiert, die tatsächlich Ergänzungen sind. Das ist ein Element der Blaupause Eurer Realität. Ihr assoziiert deshalb Stärke als günstig und Schwäche als weniger günstig. Aber wenn Du den Begriff Schwäche durch Verletzlichkeit/Verwundbarkeit/Angreifbarkeit (vulnerability) ersetzt, erlaubst Du Dir vielleicht, das etwas anders zu sehen.
LUANA: Tatsächlich verwende ich den Begriff Schwäche gewöhnlich nicht sondern habe ihn durch Verletzlichkeit ersetzt. Mein Stärke-Bedürfnis scheint aus meiner frühen Kindheit herzurühren, als ich mich bereits mit 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste, weil ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegeeltern zu Pflegeeltern kam und die Botschaft bekam, das sich mich am besten um mich selbst kümmere, weil sonst niemand es tun würde. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe. Doch das ist missverstandene Eigensteuerung, aber auch ein Massenglaubenssatz, der leicht in Verbindung mit Unabhängigkeit und einem Auf-sich-selbst-Bauen geäußert wird, weil Ihr Euch nicht unbedingt auf Andere verlassen könntet, und tatsächlich ist diese Wahrnehmung bloß eine missverstandene Selbstermächtigung und missverstandene Eigensteuerung. Wenn Ihr Euch selbst lenkt, echt auf Euch selbst achtet und Euch akzeptiert, erkennt Ihre Eure Stärke und Verletzlichkeit und ermächtigt Euch, und Ihr lasst zu, dass Beides ausgewogen aber nicht extrem geäußert wird.
Wenn Du ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne Deine Energie zu nötigen und auch Deine Verletzlichkeit – Dein Offensein - äußerst, drängst oder nötigst Du Deine Energie nicht auf eine Weise, die Extreme generiert, womit Du ansonsten Dein Körperbewusstsein immer wieder beeinträchtigst. Wenn Du achtgibst, bist Du Dir mehr dessen gewahr, was Du tust und welch Energie Du generierst, bevor Du eventuell solche Extreme generierst.
LUANA: Diese Verletzlichkeit ist also nicht strikt physisch?
ELIAS: Richtig.
LUANA: Und welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?
ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen als das Äußern von Verletzlichkeit.
LUANA: Ich verstehe Dich nicht.
ELIAS: Es ist eine Dich abschirmende Energie, wobei Du Dir etwas Offensein erlaubst. Dir selbst gegenüber erlaubst Du sogar sehr viel Offensein. Du erlaubst Dir, Dich selbst sehr offen zu erforschen, aber was andere Realitätselemente, Deine Umgebung oder Interaktionen anbelangt, schirmst Du dieses Offensein mehr als Dir selbst gegenüber ab.
LUANA: Es geht wohl um Interaktionen mit anderen Leuten. Mein größter Schild ist meine Furcht vor Ablehnung. Statt diese Verletzlichkeit zu akzeptieren, versuche ich, sie ständig zu überwinden. Es ist eine Art Scheue und die schon lange existierende Frucht vor Ablehnung, falls ich das Falsche sage oder tue oder mich selbst und meine Meinung äußere. Ich denken, dass das Teil der angespannten Energie und Verletzlichkeit ist, von der Du sprichst.
ELIAS: Richtig. Das ist ein erheblicher Aspekt und wie gesagt ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Dieser nun identifizierte Glaubenssatz ist eine Deiner Wahrheiten, weshalb er so stark geäußert wird. Er beeinflusst viele Richtungen und Äußerung ganz erheblich und wurde für Dich zum Absolutum.
LUANA: Was mit meinen Kindheits-Verhältnissen zusammenhängt. Ich habe immer erkannt, dass mir die Verantwortung dafür oblag und habe nie die Schuld dafür auf Andere oder auf bestimmte Dinge abgewälzt. Ich denke, dass ich von klein an erkannte, dass ich für alles verantwortlich bin, was ich mir erschaffe.
Das sind einfach Fakten aus meiner frühen Kindheit, diese von mir erschaffene Realität, dass ich keine Sicherheit erlebte, viel herumgeschoben wurde und nicht in einer stabilen familiären Situation war. Selbst als ich mit etwa 8 ½ Jahren zu meiner Mutter kam, zogen wir ständig um Bis zu meine Teenagerjahren war ich nie länger als ein ½ oder ein ganzen Jahr an einem Ort, und selbst dann nur 1 ½ Jahre lang. Auch meine Mutter war ziemlich schüchtern und fürchte sich vor Ablehnung. Sie war nicht sehr gesellig, und von ihr habe ich auch keine sozialen Kompetenzen gelernt.
Vor 20 Jahren zog ich in diese Gegend, auch weil es eine kleine Gemeinde ist und das Miteinander hier sehr wichtig ist. Ich verbrachte viel Zeit damit, mir bislang fremde gesellschaftliche Fertigkeiten zu erlernen. Zu dieser Furcht bei Interaktionen mit Anderen gehört, dass ich viele Fehler begehe, weil ich nicht weiß, wie man gesellschaftlich mit Anderen interagiert, und ich befinde mich sozusagen ständig auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die üblichen gesellschaftlichen Fertigkeiten verfüge.
ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir dies sagen: Durch diesen Schutzschild und die Selbstkritik verewigst Du nur noch das bereits fehlende Vertrauen und die Beschränkung Deinerselbst und Deiner Freiheit. Freiheit äußerst Du, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, Dich nicht zu kritisieren oder ständig an Dir zu zweifeln und durch das Vertrauen, Dich entsprechend Deiner Vorlieben äußern zu können.
Bei der Entwicklung diese Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich um angemessenes Verhalten zu sorgen sondern aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Deinem Inneren äußerst, projizierst Du nach draußen und reflektierst es Dir dann.
Wenn Du dieses Abschirmen und diese Schutz-Energie äußerst, projizierst Du eine tatsächlich Energiekonfiguration nach draußen, die von Anderen empfangen wird, die diese wiederum als ihre Blaupause von Dir inkorporieren, und das, was Du ihnen projizierst, um ihre Blaupause von Dir zu generieren, das ist, dass Du mangelhaft bist.
LUANA: Oder nicht akzeptabel.
ELIAS: Stimmt, weshalb Du Schwierigkeiten generierst.
LUANA: Die Lösung scheint mir nicht unbedingt das Heilen des Rückens oder das Unerschaffen-Machen des ursprünglichen Unfalls zu sein. Ich ringe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Selbstvertrauens, dass ich sogar dann, wenn ich etwas Unangemessenes oder Anstößiges sage und deshalb abgelehnt werde, meine Verletzlichkeit akzeptieren und von dort aus weitergehen muss.
ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeitsäußerung als Balance zu akzeptieren, und erinnere Dich, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Wenn Du Dich abschirmst, kannst Du nicht empfangen, und Empfangen ist enorm wichtig, denn es erlaub Dir, Dich selbst zu validieren, weil es ein Billigen Deinerselbst (allowance of yourself) ist.
LUANA: Ich denke, dass ich das jetzt verstehe. Vielen Dank.
Session 1419
Monday, August 18, 2003 (Private/Phone)
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
LUANA: (spricht über ihre seit 25 Jahren immer wieder auftretende Rückenprobleme nach einem Unfall beim Vorhang-Aufhängen, wobei sie sich das Steißbein brach.)
… Am 3. Juli arbeitete ich beispielsweise im Garten, fühlte mich stark, hatte keinerlei Beschwerden und dachte nicht an meinen Rücken sondern daran, dass ich nach der Gartenarbeit in den 2nd Hand Kleiderladen gehen und ein Kostüm kaufen werde, um am Umzug am nächsten Tag teilzunehmen, worauf ich mich freute.
Zu diesem Zeitpunkt empfand ich keine Schwäche oder Verletzlichkeit. Wenn ich geistig auf das zurückblicke, was ich erschuf, kann ich nichts entdecken, was damals in meinem Leben besorgniserregend oder störend war oder das Gefühl von Schwäche hatte. Ich dachte überhaupt nicht an meinen Rücken und konzentriere mich nicht darauf, obwohl im Hintergrund immer das Wissen vorhanden ist, dass ich wieder erstarre, wenn ich eine bestimmte plötzlich Bewegung mache.
Mein objektives, denkendes Selbst konzentriert sich nicht andauernd auf diese Schwäche. Aber wenn ich es vergesse und die falsche Bewegung mache, passiert das. Das ist vielleicht ein Beispiel für periphere Glaubenssätze oder Probleme. (gekürzt)
ELIAS: Die meisten Individuen würden sich in solchen Fällen ähnlich wie Du äußern. Eure automatisch Assoziation tendiert zum Denken, dass Ihr einzuschätzen versucht, was Ihr damals dachtet, oder Ihr setzt Denken gleich mit Konzentration oder Aufmerksamkeit. Wie gesagt, ist Aufmerksamkeit nicht das Denken, und Konzentration ist auch nicht unbedingt Denken.
Deshalb seid Ihr oft verwirrt und erkennt nicht, was Ihr tatsächlich generiert, denn Eure Aufmerksamkeit richtet sich auf das Einschätzen Eures Denkens statt alle Einflüsse Eure Glaubenssätze - die größtenteils auch nicht mit Denken assoziiert sind – sowie das echt zu untersuchen, wie sie geäußert werden. Ohne Denken generiert Ihr Vorgänge und denkt hinterher an diese und versucht, denkend das, was Ihr erschaffen habt, zu evaluieren. Dabei nachvollzieht Ihr das Erlebnis automatisch in Gedanken und versucht automatisch einzuschätzen, welche Gedanken diesen Vorgang generierten.
Das ist kann eine signifikante Falle sein, denn Denken erschafft nicht Eure Realität. Denken erschafft nicht sondern interpretiert. Deshalb spielt es keine Rolle, was Du im Augenblick gedacht hast, denn Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Das, was Du dachtest, bezog sich auf das, was Du antizipierst oder tust oder, wenn Du achtgibst, vielleicht auf das, was Du Dir selbst kommunizierst.
Wenn nicht alle Drei im Gleichgewicht sind, offeriert Dir Denken im Allgemeinen keine akkurate oder vollständige Übersetzung von dem, was Du tatsächlich generierst und erschaffst. Und da Denken auch der Sitz Eurer objektiv geäußerten Glaubenssätze ist, ist es auch in Verbindung mit diesen vernebelt.
LUANA: Obwohl ich das alles verstehe, habe ich immer noch das Problem, dass manchmal Dinge aus dem Blauen heraus zuschlagen, wenn es anscheinend keinerlei Störung gibt. (gekürzt)
ELIAS: Ah! Erinnere Dich daran, dass dies mit dem Glaubenssatz der Schwäche, Verletzlichkeit und Preisgabe assoziiert ist, der auf vielfältige Weise geäußert werden kann. Er mag als Erschöpfung, Bangigkeit, Überforderungsgefühl oder Begeisterung Einfluss ausüben, die allesamt Anspannung im physischen Körper generieren. Sogar Begeisterung, Lachen, Humor und solche Erlebnisse, mit denen Ihr Eure Vorlieben und das generiert, was euch Freude bereitete, produzieren im physischen Körperbewusstsein ganz natürlich etwas Anspannungskonzentration.
Das ist eine Art Energiebeschränkung. Beispielsweise präsentiert sich jemand vielleicht enorm lustige Situationen, lacht aus vollem Herzen, und vor Lachen kommen ihm die Tränen, was ein ganz natürliches Loslassen der Anspannung innerhalb des physischen Körperbewusstseins ist, denn Extreme generieren Anspannung. Ich verstehe durchaus, dass die Meisten das mögen, was Ihr als positive Extreme des Glücklichseins, Spaß, Begeisterung und vergnüglicher Antizipationen erachtet. Trotzdem werden sie im physischen Körperbewusstsein als physische Anspannung generiert. Ihr erachtet sie nicht als schlecht, aber es ist eine Anspannung.
Dieser Glaubenssatz über die Schwäche kann sehr unterschiedlich geäußert werden, weshalb Ihr derzeit alle das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten ansprecht, denn Wahrheiten sind sozusagen Eure Absoluta, die sehr viele verschiedene Einflüsse äußern, und mache bevorzugt Ihr. Ein Glaubenssatz wird nicht nur negativ geäußert. Er hat sowohl positive als auch negative Einflüsse, und aufgrund der Duplizität erachtet Ihr bestimmte Einflüsse als gut und andere als schlecht, als positiv oder negativ.
Deshalb sage ich auch, dass Glaubenssätze und ihre Einflüsse weder gut noch schlecht sind. Lediglich das, wie Ihr gut oder schlecht assoziiert, generiert Behagen oder Unbehagen, Konflikt oder keinen Konflikt. Und wenn Du in Deinem Körperbewusstsein Erschöpfung generierst, muss das noch nicht einmal objektiv erkannt werden.
LUANA: Was den Vorfall im Garten anbelangt, sehe ich das im Rückblick nicht als wirklich schlimm, und ich versuche, die Botschaft zu verstehen, auf die ich vielleicht nicht achtgegeben hatte. Ich erkannte, dass ich nicht beachte, wenn ich erschöpft bin, und dass ich mein Muster ändern muss, das darin bestand, eine begonnene Arbeit vollständig zu erledigen und mich erst danach auszuruhen. Das gilt auch noch für viele andere Bereiche. (gekürzt)
ELIAS: Ich erkenne, dass Du kein Gespräch mit mir suchst, um die von Dir geschaffene Manifestation als gut oder schlecht einzuschätzen, sondern dass es Dein aufrichtiges Begehren ist, wirklich auf Dich selbst achtzugeben. Deshalb äußere ich mich auf diese Weise, damit Du erkennst, dass es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, der zwar weniger stark geäußert werden mag, sich aber trotzdem auswirkt.
LUANA: Geht es um meinen Glaubenssatz, schwach und verletzlich zu sein?
ELIAS: Dieser Glaubenssatz kann so geäußert werden, dass Du Dich selbst nicht schonst/hegst/labst (to nuture), nicht nett zu Dir bist, Erwartungen an Dich selbst hegst und die Energie antreibst. Verstehst Du? Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche assoziiert und opponiert gegen diesen. Du generierst Handlungen, die Stärke äußern, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung generiert, die geäußert und irgendwie freigesetzt werden wird.
LUANA: Wir sprechen im Grunde genommen über das Annehmen des Selbst - ganz gleich was auch geschieht – darüber, dass es Teile gibt, die schwach sind und diese willkommen zu heißen statt zu versuchen, sie zu verändern.
ELIAS: Oder sie nicht unbedingt willkommen zu heißen, aber anzunehmen und zu erkennen, was Du mit diesen Begriffen assoziierst. Größtenteils impliziert Schwäche irgendeine Äußerung, die für Dich inakzeptabel oder weniger attraktiv ist als Stärke.
Wie ich schon wiederholt sagte, ist Eure physische Realität so beschaffen, dass sie Dualität inkorporiert, was Ihr wiederum mit von Euch generierten Gegensätzen assoziiert, die jedoch tatsächlich Ergänzungen sind. Dies ist ein Element der Blaupause (Eurer Realität). Mit Stärke assoziierst Du deshalb, dass dies eine vorteilhafte Äußerung ist, und mit Schwäche, dass dies weniger vorteilhaft wäre. Wenn Du den Begriff Schwäche nun durch Verletzlichkeit ersetzt, magst Du Dir vielleicht erlauben, dies etwas anders wahrzunehmen.
LUANA: Ich habe dieses Wort bereits ersetzt, und tatsächlich ist Schwäche kein Wort, das ich gewöhnlich gebrauche. Ich sehe dies gewöhnlich mehr als Verletzlichkeit. Wenn ich sehr weit in meinem Leben zurückgehe, sehe ich, dass mein Bedürfnis nach Stärke davon herrührt, dass ich mich bereits mit etwas 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste. Ich hatte das Gefühl, dass ich unabhängig sein muss, da ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde. Irgendwie empfing ich die Botschaft, dass ich mich um mich selbst kümmern soll, denn wenn ich dies nicht tue, kann ich mich nicht darauf verlassen, dass dies irgendein anderer tun würde. Das mag der Ursprung von dem allem sein.
ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Fehlinterpretation der Eigenregie, und es ist auch ein Massenglaubenssatz, weshalb er sehr leicht geäußert wird, diese Assoziation von Unabhängigkeit mit dem sich Verlassen auf sich selbst, weil Ihr Euch bei einer Abhängigkeit von Anderen nicht unbedingt auf sie verlassen könntet. Tatsächlich ist eine solche Wahrnehmung lediglich eine Entstellung der Eigen-Ermächtigung und der Eigen-Regie. Wenn Ihr Euch selbst steuert und echt auf Euch selbst in Annahme des Selbst Acht gebt, ermächtigt Ihr Euch in der Erkenntnis Eurer Stärke und Eurer Verletzlichkeit und erlaubt Euch, Beides in einem ausgewogenen Verhältnis und nicht unbedingt als Extreme zu äußern.
Wenn Du also ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne die Energie zu nötigen und auch das Äußern Deiner Verletzlichkeit zulässt, was Dein Offensein ist, treibst Du Deine Energie nicht auf eine Weise an, die ein Extrem generiert und nötigst sie auch nicht, was in Deinem Fall das Generieren des wiederholten Vorgangs einer physischen Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins ergibt. Wenn Du Acht gibst, kannst Du Dir erlauben, mehr von dem zu erkennen, was Du tust und welche Energie Du generierst, bevor Du irgendwelche Extreme generierst.
LUANA: Ich verstehe es so, dass diese Verletzlichkeit nicht unbedingt physisch ist.
ELIAS: Richtig.
LUANA: Welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?
ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen Deiner eigenen Verletzlichkeit als dass es eine Äußerung von Verletzlichkeit wäre.
LUANA: Ich verstehe Dich hier nicht.
ELIAS: Es ist eine Abschirmenergie, wobei Du Dir gestattest, etwas Offenheit zu äußern. Mit Dir selbst individuell gestattest du Dir sogar beachtliche Offenheit. Du erlaubst es Dir, offen zu sein, Dich selbst zu sehen und Dich in großem Maße individuell zu erforschen. Aber in Verbindung mit anderen Elemente Deiner Realität, Deiner Umgebung und Deinen Interaktionen, schirmst Du doch mehr von dieser Offenheit ab als wenn Du alleine bist.
LUANA: Als Du dies sagtest, ging mir sofort durch den Kopf, dass es wahrscheinlich um die Interaktion mit anderen Leuten geht. Die Furcht vor Ablehnung ist wohl hierbei mein größter Schutzwall. Statt diese Verletzlichkeit anzunehmen, unternehme ich ständig Versuche, sie zu überwinden. Es ist eine Art Schüchternheit, aber es sind auch die Überreste früherer Jahre, die Angst, abgelehnt zu werden, wenn ich das Falsche tue, wenn ich meine Meinung äußere usw. Ich nehme an, dass dies Teil der Energieanspannung und der Verletzlichkeit ist, von der Du sprachst.
ELIAS: Richtig, dies ist ein enormer Aspekt davon, und es ist genau das, was ich Dir sage, ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Erkenne bitte, dass dieser Glaubenssatz, den wir jetzt identifizieren, eine Deiner Wahrheiten ist und deshalb sehr stark geäußert wird. Er übt starken Einfluss in vielen verschiedenen Äußerungen und Richtungen aus und wurde zum Absolutum.
LUANA: Aufgrund der Erziehung in meiner Kindheit habe ich immer erkannt, dass alles in meiner eigenen Verantwortlichkeit ist. Ich habe nie Anderen oder Dingen die Schuld gegeben. Ich denke, dass ich schon in meiner frühen Kindheit erkannte, dass ich für das, was auch immer ich erschaffe, verantwortlich bin. Deshalb tadle oder beschuldige ich niemanden und urteile auch nicht über andere.
Die Realität, die ich in meiner Kindheit erschuf, war keine Sicherheit zu haben, häufig umzuziehen und nicht in einer stabilen familiären Situation zu sein. Selbst als ich mit etwa 8 ½ wieder zu meiner Mutter kam, gab es ständige Umzüge. Ich war nie länger als ein halbes Jahr oder ein Jahr an einem Ort, und das ging so bis in meine Teenager-Jahre, und auch dann waren wir höchstens 1 ½ Jahre an einem Ort. Meine Mutter zwar ziemlich schüchtern und fürchtete sich vor Ablehnung. Sie war gesellschaftlich nicht gewandt, und von ihr habe ich keine gesellschaftlichen Kompetenzen gelernt.
Seit ich vor 20 Jahren hierher zog, und einer der Gründe dafür ist es, dass dies eine kleine Gemeinde ist und der gesellschaftliche Zusammenhalt äußerst wichtig ist, habe ich soziale Fähigkeiten erlernt, die ich nie zuvor hatte. Bei meinen Interaktionen mit anderen fürchte ich mich davor, viele Fehler zu machen, weil ich in der gesellschaftlichen Interaktion mit anderen nicht geschickt bin. Ich gehe sozusagen immer auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die gleichen Fähigkeiten in gesellschaftlichen Interaktionen verfüge wie die meisten anderen Leute.
ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir sagen, dass Du durch das Generieren dieses Schutz-Schildes und durch das Herabsetzen Deinerselbst Deinen Mangel an Vertrauen fortsetzt, und Du setzt auch das Begrenzen Deinerselbst und Deiner Freiheit fort. Denn Deine Freiheit wird dadurch geäußert, dass Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern und Dich nicht herabsetzt oder andauernd anzweifelst sondern dass Du darauf vertraust, dass Du Dich gemäß Deiner Vorlieben äußerst.
Im Zuge dieser Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich wegen der angemessenen Verhaltensweise zu sorgen. Es geht mehr darum, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Dir selbst äußerst, wirst Du nach draußen projizieren, und so wirst Du es Dir dann auch spiegeln.
Wenn Du Dich mit diesem Abschirmen und dieser Energie des Dich-Beschützens äußerst, projizierst Du eine tatsächliche Energiekonfiguration nach draußen, die von anderen empfangen wird, und die dies als Deine Blaupause ansehen. Und das, was Du äußerst und als Deine Blaupause an andere generierst, ist unzureichend zu sein.
LUANA: Oder inakzeptabel.
ELIAS: Richtig. Und somit generierst Du Schwierigkeiten.
LUANA: Die Lösung für mich ist also, nicht unbedingt meinen Rücken zu heilen oder den ursprünglichen Unfall unerschaffen zu machen. Ich habe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Vertrauens in mich selbst zu tun. Selbst wenn ich etwas sage, was als unpassend oder von einigen als anstößig angesehen wird, was oft geschehen ist, und wenn ich von Leuten oder von einer Gruppe dafür abgelehnt werde, das ist das Grundproblem, selbst wenn dies geschieht, muss ich meine Verletzlichkeit annehmen, dies aufnehmen und von dort aus weitergehen.
ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeit als einen Ausgleich anzunehmen. Und denke daran, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Du kannst nicht empfangen, wenn Du Dich abschirmst, und zu empfangen, das ist äußerst wichtig, denn das Empfangen erlaubt Dir, Dich selbst zu validieren, denn es ist eine Zustimmung zu Dir selbst.
(Luanas Aussagen teilweise etwas gekürzt)
LUANA: Hat das auch mit Kommunikationen an mich selbst hinsichtlich meines Glaubenssatzes der Schwäche und Verletzlichkeit zu tun?
ELIAS: Der so geäußert werden kann, dass Du Dich selbst nicht labst, nicht nett zu Dir bist, Erwartungen Dir gegenüber generierst und Deine Energie bedrängst. Dies alles ist mit dem Glaubenssatz der Schwäche und Deinem Widerstand dagegen assoziiert. Du generierst Handlungen der Stärke, was die Energie nötigt und auch in Deinem physischen Körperbewusstsein Anspannung erzeugt, die geäußert und freigesetzt werden wird.
LUANA: Es geht also um die Selbstannahme, ganz egal, was im Gange wäre und zu akzeptieren, dass es Teile gibt, die schwach sind und nicht zu versuchen, diese zu ändern, sondern sie willkommen zu heißen.
ELIAS: Du musst sie nicht unbedingt willkommen heißen, aber bestätige Dir und anerkenne, das Du bestimmte Begriffe auf eine bestimmte Weise assoziierst, und für Dich impliziert Schwäche größtenteils etwas, was weniger attraktiv als Stärke oder inakzeptabel ist.
Wie ich gesagt, bezieht Eure physische Realität Dualität mit ein, was Ihr als Gegensätzen assoziiert, die tatsächlich Ergänzungen sind. Das ist ein Element der Blaupause Eurer Realität. Ihr assoziiert deshalb Stärke als günstig und Schwäche als weniger günstig. Aber wenn Du den Begriff Schwäche durch Verletzlichkeit/Verwundbarkeit/Angreifbarkeit (vulnerability) ersetzt, erlaubst Du Dir vielleicht, das etwas anders zu sehen.
LUANA: Tatsächlich verwende ich den Begriff Schwäche gewöhnlich nicht sondern habe ihn durch Verletzlichkeit ersetzt. Mein Stärke-Bedürfnis scheint aus meiner frühen Kindheit herzurühren, als ich mich bereits mit 3 oder 4 Jahren um mich selbst kümmern musste, weil ich nicht mehr bei meinen Eltern war und von Pflegeeltern zu Pflegeeltern kam und die Botschaft bekam, das sich mich am besten um mich selbst kümmere, weil sonst niemand es tun würde. (gekürzt)
ELIAS: Ich verstehe. Doch das ist missverstandene Eigensteuerung, aber auch ein Massenglaubenssatz, der leicht in Verbindung mit Unabhängigkeit und einem Auf-sich-selbst-Bauen geäußert wird, weil Ihr Euch nicht unbedingt auf Andere verlassen könntet, und tatsächlich ist diese Wahrnehmung bloß eine missverstandene Selbstermächtigung und missverstandene Eigensteuerung. Wenn Ihr Euch selbst lenkt, echt auf Euch selbst achtet und Euch akzeptiert, erkennt Ihre Eure Stärke und Verletzlichkeit und ermächtigt Euch, und Ihr lasst zu, dass Beides ausgewogen aber nicht extrem geäußert wird.
Wenn Du ein Gleichgewicht Deiner Stärken generierst, ohne Deine Energie zu nötigen und auch Deine Verletzlichkeit – Dein Offensein - äußerst, drängst oder nötigst Du Deine Energie nicht auf eine Weise, die Extreme generiert, womit Du ansonsten Dein Körperbewusstsein immer wieder beeinträchtigst. Wenn Du achtgibst, bist Du Dir mehr dessen gewahr, was Du tust und welch Energie Du generierst, bevor Du eventuell solche Extreme generierst.
LUANA: Diese Verletzlichkeit ist also nicht strikt physisch?
ELIAS: Richtig.
LUANA: Und welche Verletzlichkeit nimmst Du bei mir wahr?
ELIAS: Es ist mehr ein Abschirmen als das Äußern von Verletzlichkeit.
LUANA: Ich verstehe Dich nicht.
ELIAS: Es ist eine Dich abschirmende Energie, wobei Du Dir etwas Offensein erlaubst. Dir selbst gegenüber erlaubst Du sogar sehr viel Offensein. Du erlaubst Dir, Dich selbst sehr offen zu erforschen, aber was andere Realitätselemente, Deine Umgebung oder Interaktionen anbelangt, schirmst Du dieses Offensein mehr als Dir selbst gegenüber ab.
LUANA: Es geht wohl um Interaktionen mit anderen Leuten. Mein größter Schild ist meine Furcht vor Ablehnung. Statt diese Verletzlichkeit zu akzeptieren, versuche ich, sie ständig zu überwinden. Es ist eine Art Scheue und die schon lange existierende Frucht vor Ablehnung, falls ich das Falsche sage oder tue oder mich selbst und meine Meinung äußere. Ich denken, dass das Teil der angespannten Energie und Verletzlichkeit ist, von der Du sprichst.
ELIAS: Richtig. Das ist ein erheblicher Aspekt und wie gesagt ein weiterer Einfluss dieses Glaubenssatzes. Dieser nun identifizierte Glaubenssatz ist eine Deiner Wahrheiten, weshalb er so stark geäußert wird. Er beeinflusst viele Richtungen und Äußerung ganz erheblich und wurde für Dich zum Absolutum.
LUANA: Was mit meinen Kindheits-Verhältnissen zusammenhängt. Ich habe immer erkannt, dass mir die Verantwortung dafür oblag und habe nie die Schuld dafür auf Andere oder auf bestimmte Dinge abgewälzt. Ich denke, dass ich von klein an erkannte, dass ich für alles verantwortlich bin, was ich mir erschaffe.
Das sind einfach Fakten aus meiner frühen Kindheit, diese von mir erschaffene Realität, dass ich keine Sicherheit erlebte, viel herumgeschoben wurde und nicht in einer stabilen familiären Situation war. Selbst als ich mit etwa 8 ½ Jahren zu meiner Mutter kam, zogen wir ständig um Bis zu meine Teenagerjahren war ich nie länger als ein ½ oder ein ganzen Jahr an einem Ort, und selbst dann nur 1 ½ Jahre lang. Auch meine Mutter war ziemlich schüchtern und fürchte sich vor Ablehnung. Sie war nicht sehr gesellig, und von ihr habe ich auch keine sozialen Kompetenzen gelernt.
Vor 20 Jahren zog ich in diese Gegend, auch weil es eine kleine Gemeinde ist und das Miteinander hier sehr wichtig ist. Ich verbrachte viel Zeit damit, mir bislang fremde gesellschaftliche Fertigkeiten zu erlernen. Zu dieser Furcht bei Interaktionen mit Anderen gehört, dass ich viele Fehler begehe, weil ich nicht weiß, wie man gesellschaftlich mit Anderen interagiert, und ich befinde mich sozusagen ständig auf Zehenspitzen, weil ich nicht über die üblichen gesellschaftlichen Fertigkeiten verfüge.
ELIAS: Ich verstehe. Aber lass mich Dir dies sagen: Durch diesen Schutzschild und die Selbstkritik verewigst Du nur noch das bereits fehlende Vertrauen und die Beschränkung Deinerselbst und Deiner Freiheit. Freiheit äußerst Du, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, Dich nicht zu kritisieren oder ständig an Dir zu zweifeln und durch das Vertrauen, Dich entsprechend Deiner Vorlieben äußern zu können.
Bei der Entwicklung diese Umschaltung geht es nicht länger darum, Dich um angemessenes Verhalten zu sorgen sondern aufrichtig auf Dich selbst zu hören und eine Energie des Annehmens Deinerselbst zu äußern, denn das, was Du in Deinem Inneren äußerst, projizierst Du nach draußen und reflektierst es Dir dann.
Wenn Du dieses Abschirmen und diese Schutz-Energie äußerst, projizierst Du eine tatsächlich Energiekonfiguration nach draußen, die von Anderen empfangen wird, die diese wiederum als ihre Blaupause von Dir inkorporieren, und das, was Du ihnen projizierst, um ihre Blaupause von Dir zu generieren, das ist, dass Du mangelhaft bist.
LUANA: Oder nicht akzeptabel.
ELIAS: Stimmt, weshalb Du Schwierigkeiten generierst.
LUANA: Die Lösung scheint mir nicht unbedingt das Heilen des Rückens oder das Unerschaffen-Machen des ursprünglichen Unfalls zu sein. Ich ringe immer noch mit dem grundlegenden Problem der Selbstannahme und des Selbstvertrauens, dass ich sogar dann, wenn ich etwas Unangemessenes oder Anstößiges sage und deshalb abgelehnt werde, meine Verletzlichkeit akzeptieren und von dort aus weitergehen muss.
ELIAS: Ja, sozusagen. Erlaube Dir, diese Verletzlichkeitsäußerung als Balance zu akzeptieren, und erinnere Dich, dass Du ohne Preisgabe nicht empfangen kannst. Wenn Du Dich abschirmst, kannst Du nicht empfangen, und Empfangen ist enorm wichtig, denn es erlaub Dir, Dich selbst zu validieren, weil es ein Billigen Deinerselbst (allowance of yourself) ist.
LUANA: Ich denke, dass ich das jetzt verstehe. Vielen Dank.
Session 1419
Monday, August 18, 2003 (Private/Phone)
Re: Elias: Schutz(verhalten)
14Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
COEN: Ich komme wieder zurück auf meine Arbeit im Racquet-Ball-Center. Ich habe zwei Dinge bemerkt. Wir hatten viele Probleme mit den Türen. Sie ließen sich nicht schließen, und einige gingen kaputt. Außerdem gab es in den beiden letzten Wochen drei kleine Feuer, was in 10 Jahren nicht passiert war, und plötzlich brannte es gleich dreimal. Ich versuche herauszufinden, was da passierte und was ich mir selbst kommuniziere. Und ich bemerkte, dass es für mich keine Rolle spielt. Dass es ein Feuer gab, das beeinflusste mich nicht. Ich hatte keine Angst und war auch nicht sauer. Ich sagte mir einfach: „Okay, es ist passiert. Wir haben das gelöst und machen weiter.“ Ist es das, was ich mir kommuniziere, oder gibt es da noch mehr?
ELIAS: Du offerierst Dir eine Bestätigung und das Erkennen Deiner eigenen Schritte im Zusammenhang mit Glaubenssätzen des sich Schützens, um zu verstehen, dass Du Dir erlaubt hast, diesen Glaubenssatz etwas zu neutralisieren, weshalb er Dich weniger stark beeinflusst als zuvor.
COEN: Ich erschuf also diese Feuer und bemerkte, dass es keine Rolle spielt und mich nicht beeinträchtigt und sagte mir damit, dass die von mir sonst gehegten Glaubenssätze, dass wir uns gut schützen sollen, neutralisiert sind.
ELIAS: Richtig. Beim Annehmen eines Glaubenssatzes geschieht folgendes: Du neutralisierst den Glaubenssatz, weshalb er weniger Einfluss auf Dich ausübt, es sei denn, Du wählst, dass er dies tut. Du wählst, welchen Einfluss Du zulässt. Doch erinnere Dich bitte daran, dass jedes Annehmen irgendeines Glaubenssatzes momentan generiert wird. Das Annehmen eliminiert den Glaubenssatz nicht. Er existiert weiterhin und beeinflusst Dich lediglich nicht in dieser Zeitspanne. Du kannst wählen, das Nichtinkorporieren des Einflusses jenes Glaubenssatzes fortzusetzen. Aber täusche Dich nicht und denke nicht, dass Du - sobald Du einen Glaubenssatz angenommen und somit neutralisiert hast - dass das zum Absolutum würde und Du diesen Glaubenssatz nie wieder äußerst, denn das ist nicht wahr. Das verneint die Wahlmöglichkeiten.
Session 1535
Friday, March 26, 2004 (Private/Phone)
LETTY: Ich denke, dass ich wie Cindel auch etwas Furcht oder Schutzverhalten an den Tag lege. Das hatte ich nicht erkannt, aber im Traum war ich in einem Laden, der meiner Familie gehörte. Es waren sehr sonderbare Leute zugegen, und es wirkte so, als ob sie vorhätten, den Laden auszurauben. Ich ging zum Auto und suchte im Handschuhfach nach einer Waffe, um mich selbst zu beschützen. Und ich fragte mich, worauf dieser Traum beruht.
Ich habe dieses Glaubenssatzsystem der Absicherung, was ich ganz automatisch tue, und dann sage ich wieder, dass ich keine Absicherung brauche, weil ich meine eigen Realität erschaffe, und während ich das sage, weiß ich, dass es nicht gänzlich wahr ist, weil ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich nach Absicherung strebe, wie den Sicherheitsgurt im Auto anzulegen oder die Wagentür zu versperren, wenn ich durch ein sonderbares Viertel fahre. Hat sich das irgendwie bei mir eingeschlichen oder hängt es ein bisschen mit meinem Frust darüber zusammen, dass ich nicht das erschaffe, was ich haben will, mit meinem Frust über das, was ich statt meiner Vorlieben erschaffen habe?
ELIAS: Ja. Eure Glaubenssätze sind nicht Eure Feinde. Sie werden nicht eliminiert und sind auch nicht schlecht. Als Du gerade dieses Thema Abwehrverhalten angesprochen hast, hast du automatisch assoziiert, dass Schutzverhalten schlecht ist, wo Du doch gedacht hattest, dass Du diesen Glaubenssatz nun etwas überwunden hättest.
Der Glaubenssatz des Schutzverhaltens ist nicht schlecht. Er ist neutral. Es hängt davon ab, welche Einflüsse Ihr wählt, und selbst das ist weder gut noch schlecht. Es geht nur darum, welch Einflüsse mehr in Einklang mit Euren Vorlieben sind und Euch erlauben, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Aber er ist nicht schlecht. Ihr überwindet Eure Glaubenssätze nicht, was lediglich ein anderes Wort für Eliminieren ist. Ihr überwindet und eliminiert Glaubenssätze nicht sondern wählt andere Einflüsse der Glaubenssätze.
Wenn Du wählst, Dein Auto von innen zu verriegeln oder den Sicherheitsgurt anzulegen, ist das nicht schlecht, und es mag mit Deinen Vorlieben assoziiert sein. Als wir dieses Thema Schutzverhalten bereits früher besprachen, habe ich Dir gesagt, wie Du diesen Glaubenssatz haben, seine Einflüsse nutzen und Kooperation und Vorlieben äußern kannst. Deine Handlungen in Verbindung mit Schutzverhalten sind nicht automatisch schlecht, und sie blockieren auch nicht automatisch Deine Fähigkeit, das zu generieren, was Du haben willst.
Wichtig ist es zu bemerken, wenn diese Einflüsse sich verändern und Ihr anfangt, Einflüsse eines gewohnten Glaubenssatzes zu äußern, die Ihr in jüngster Zeit nicht unbedingt geäußert habt, aber nun wieder äußert und bemerkt, dass diese Einflüsse irgendwie Hindernisse für Euch generieren.
Das ist das ermächtigende Element beim Erkennen von Glaubenssätzen und Ihrer Einflüsse, denn sobald Ihr sie objektiv erkennt, ermächtig Euch das, absichtlich andere Einflüsse zu wählen und das zu ändern, was Ihr eigentlich am Tun seid und somit das, was Ihr erschafft und dessen Endresultat zu verändern.
Mit Deinem automatisch erwiderten Traumbild, dass Du eine offensive Handlung miteinbeziehen musst – und zwar eine Aggression initiierende (ah-fensive) und keine beleidigende (oh-fensive) Handlung – hast Du Dir signalisiert, dass Du in Deinem Verhalten möglicherweise vertraute Einflüsse des Beschützens Deinerselbst verstärkt äußerst, was Du im Traum automatisch durch eine Verteidigungshaltung erwiderst, und die automatische Erwiderung Deiner eigenen Abwehrhaltung war es, nun eine Aggression initiierende (ah-fensive) Handlung zu generieren und eine Waffe zu suchen.
Dies Traum-Symbolik betont das, was Du am Tun bist, dass Du Einflüsse des Abwehr/Schutz-Glaubenssatzes wählst, die Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, Dich in der Opferrolle zu sehen, was durch das automatische Miteinbeziehen von Handlungen erwidert wird, die dieser Verteidigungs-Energie entsprechen, was eine andere Variante des Äußerns von Opposition ist.
Oppositionsenergie wird derzeit sehr leicht geäußert. Sie wird en masse geäußert, weshalb es ein größeres Potential dafür gibt und es leicht fällt, sie anzuzapfen und in Dir selbst auch zu generieren. Deshalb ist es wichtig, präsent zu sein, um zu erkennen, welche Energie Du äußerst, ob Du eine Energie von Furcht, Konkurrenz, der Opferrolle oder der Defensive äußert, die alle eine Oppositions-Energie generieren.
Ob Ihr mit Anderen zusammen oder alleine seid, das spielt keine Rolle. Die Energie wird geäußert, und zwar wird sie extern geäußert. Wenn Du gegen Dich selbst opponierst, äußerst Du auch extern in irgendeiner Kapazität Oppositionsenergie. Deshalb unterstreiche ich so sehr die Bedeutung Eures Präsentseins und Eures Erkennens, welche Energie Ihr im Augenblick äußert, denn wenn Ihr das erkennt, übt Ihr Eure Macht aus und gewährt Euch größere Freiheit, und genau darum geht es.
LETTY: Wenn ich versuche, auf mich selbst im Augenblick des Erschaffens achtzugeben, scheine ich manchmal wieder zum Versuch zurückzukehren, das Glaubenssatzsystem zu vernichten und mache es absolut. Und somit kritisiere ich mich selbst und strample wieder auf dem Hamsterrad.
ELIAS: Ja.
LETTY: Ich achte sehr oft darauf, welche Glaubenssatzsysteme mich vielleicht beeinflussen, aber zum Schluss kritisiere ich mich dafür und fühle mich schlechter.
ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit auf die Selbstkritik richtest, weshalb Du sie noch bestärkst statt dies zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit auf ein anders Element umzuziehen, das Du wertschätzt. Je mehr Du Dich kritisierst, desto mehr tust Du das und bestärkst es noch.
LETTY: Das war in den letzten Wochen mein Standort. Ich fokussierte mich auf diese Selbstkritik und ließ das nicht mehr los.
ELIAS: Ja, es geht darum, dieses Spiel mit der toten Maus zu unterbrechen, und am effizientesten tut Ihr das, indem Ihr Euch wertschätzt. Wie ich Euch schon oft sagte, ist es ganz egal wofür Ihr Euch wertschätzt. Selbst wenn es Eurer Ansicht nach eine sehr belanglose Sache wäre, bleibt Wertschätzung trotzdem Wertschätzung. Sie ist eine der machtvollsten energetischen Äußerungen, die Eure Wahrnehmung und das, was Ihr am Tun seid, sofort ändern kann. Wenn Ihr Wertschätzung generiert, unterbricht dies sofort Eure Selbstkritik. Es ist sehr schwierig, Euch gleichzeitig zu kritisieren und wertzuschätzen, da Beides sich unmittelbar widerspricht.
STELLA: Elias, ich denke, dass ich ein Energie-Zentrum entdeckt habe. Ich hatte in den Kris Chronicles (Haupt-Energie-Eintrittspunkt) gelesen, und ich weiß, dass Kris Dein Kumpel ist, also ist er auch meiner. Dort las ich etwas über Energie-Zentren, und ich weiß, dass Du und auch Seth darüber sprachen. Es scheint eine Energiequelle zu geben, die zu uns hereinkommt, und ich habe sie in meinem Haus gesucht und denke, dass ich sie gefunden habe. Sie ist direkt bei meinem Ohrensessel neben dem Fenster. Es gibt Zeiten, wo ich fühlen kann, wie die Energie durch meine Finger läuft, wenn ich die Wand berühre. Ich denke, dass es wahrscheinlich das ist, worüber Kris sprach. Ist das richtig?
ELIAS: In Verbindung mit Energiezentren oder einem Energie-Deponat?
STELLA: Nein, einem Energie-Zentrum. Ich habe Kris so verstanden, dass es um hereinkommende Energie geht, aber vielleicht habe ich das missverstanden.
ELIAS: Ich verstehe. Ich würde dies nicht als ein Energie-Zentrum bezeichnen, aber das spielt keine Rolle. Es ist lediglich eine andere Terminologie. Ich benutze bestimmte Begriffe, um Euch zu mehr Klarheit zu verhelfen. Es gibt Energie-Zentren außerhalb Eures physischen Körperbewusstseins, die mit Eurem individuellen Energiefeld assoziiert sind, aber sie sind ständig mit Eurem persönlichen Energiefeld verbunden.
Du sprichst von einem sogenannten Fenster, wie alle von Euch diese in Eurer Realität an bestimmten Orten physisch erschaffen. Ihr mögt Euch dessen nicht unbedingt objektiv gewahr sein oder sie ausfindig machen, aber manchmal erkennt Ihr sie und erlaubt Euch, mehr auf diese Äußerungen justiert zu sein.
Wie ich schon früher sagte, inkorporieren alle Realitäten dasselbe Raum-Arrangement. Deshalb gibt es in allen Realitäten sozusagen Taschen, eine Art Vortex, Fenster oder Portal, durch das Energien, die nicht unbedingt mit Eurer physischen Realität assoziiert sind, hindurchträufeln können, und Ihr könnt die Energie-Schwankung bemerken.
Dies kann auch in Verbindung mit Energie-Deponaten bemerkt werden. Energie-Deponate könnt Ihr dem ziemlich ähnlich, durchaus physisch, bisweilen sogar visuell erleben. Obwohl ich einen anderen Begriff verwenden würde, um diese Manifestation zu beschreiben, hast Du Recht, dass sich dort eines dieser Portale befindet.
STELLA: Kann ich mich dort aufladen? Das ist es, was ich gesucht habe. Ich kann spüren, dass die Energie hereinkommt, also lade ich mich auf.
ELIAS: (lacht) Und vielleicht kannst Du ein neues Spiel mit Deinem Sessel machen.
LETTY: Ich werde auch bei mir zuhause nach einer solchen Stelle suchen!
ELIAS: Wenn Ihr Euch erlaubt, mit Euren externen Sinnen für unterschiedliche Bereiche in Eurer Umgebung sensibel zu sein, könnt Ihr Energieschwankungen und solche Portale und auch Energie-Deponate entdecken. Eure äußeren Sinne können viel mehr Vorgänge und Sensibilität miteinbeziehen als Ihr ihnen normalerweise zugesteht.
Session 1790
Thursday, July 7, 2005 (Private/Phone)
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
COEN: Ich komme wieder zurück auf meine Arbeit im Racquet-Ball-Center. Ich habe zwei Dinge bemerkt. Wir hatten viele Probleme mit den Türen. Sie ließen sich nicht schließen, und einige gingen kaputt. Außerdem gab es in den beiden letzten Wochen drei kleine Feuer, was in 10 Jahren nicht passiert war, und plötzlich brannte es gleich dreimal. Ich versuche herauszufinden, was da passierte und was ich mir selbst kommuniziere. Und ich bemerkte, dass es für mich keine Rolle spielt. Dass es ein Feuer gab, das beeinflusste mich nicht. Ich hatte keine Angst und war auch nicht sauer. Ich sagte mir einfach: „Okay, es ist passiert. Wir haben das gelöst und machen weiter.“ Ist es das, was ich mir kommuniziere, oder gibt es da noch mehr?
ELIAS: Du offerierst Dir eine Bestätigung und das Erkennen Deiner eigenen Schritte im Zusammenhang mit Glaubenssätzen des sich Schützens, um zu verstehen, dass Du Dir erlaubt hast, diesen Glaubenssatz etwas zu neutralisieren, weshalb er Dich weniger stark beeinflusst als zuvor.
COEN: Ich erschuf also diese Feuer und bemerkte, dass es keine Rolle spielt und mich nicht beeinträchtigt und sagte mir damit, dass die von mir sonst gehegten Glaubenssätze, dass wir uns gut schützen sollen, neutralisiert sind.
ELIAS: Richtig. Beim Annehmen eines Glaubenssatzes geschieht folgendes: Du neutralisierst den Glaubenssatz, weshalb er weniger Einfluss auf Dich ausübt, es sei denn, Du wählst, dass er dies tut. Du wählst, welchen Einfluss Du zulässt. Doch erinnere Dich bitte daran, dass jedes Annehmen irgendeines Glaubenssatzes momentan generiert wird. Das Annehmen eliminiert den Glaubenssatz nicht. Er existiert weiterhin und beeinflusst Dich lediglich nicht in dieser Zeitspanne. Du kannst wählen, das Nichtinkorporieren des Einflusses jenes Glaubenssatzes fortzusetzen. Aber täusche Dich nicht und denke nicht, dass Du - sobald Du einen Glaubenssatz angenommen und somit neutralisiert hast - dass das zum Absolutum würde und Du diesen Glaubenssatz nie wieder äußerst, denn das ist nicht wahr. Das verneint die Wahlmöglichkeiten.
Session 1535
Friday, March 26, 2004 (Private/Phone)
LETTY: Ich denke, dass ich wie Cindel auch etwas Furcht oder Schutzverhalten an den Tag lege. Das hatte ich nicht erkannt, aber im Traum war ich in einem Laden, der meiner Familie gehörte. Es waren sehr sonderbare Leute zugegen, und es wirkte so, als ob sie vorhätten, den Laden auszurauben. Ich ging zum Auto und suchte im Handschuhfach nach einer Waffe, um mich selbst zu beschützen. Und ich fragte mich, worauf dieser Traum beruht.
Ich habe dieses Glaubenssatzsystem der Absicherung, was ich ganz automatisch tue, und dann sage ich wieder, dass ich keine Absicherung brauche, weil ich meine eigen Realität erschaffe, und während ich das sage, weiß ich, dass es nicht gänzlich wahr ist, weil ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich nach Absicherung strebe, wie den Sicherheitsgurt im Auto anzulegen oder die Wagentür zu versperren, wenn ich durch ein sonderbares Viertel fahre. Hat sich das irgendwie bei mir eingeschlichen oder hängt es ein bisschen mit meinem Frust darüber zusammen, dass ich nicht das erschaffe, was ich haben will, mit meinem Frust über das, was ich statt meiner Vorlieben erschaffen habe?
ELIAS: Ja. Eure Glaubenssätze sind nicht Eure Feinde. Sie werden nicht eliminiert und sind auch nicht schlecht. Als Du gerade dieses Thema Abwehrverhalten angesprochen hast, hast du automatisch assoziiert, dass Schutzverhalten schlecht ist, wo Du doch gedacht hattest, dass Du diesen Glaubenssatz nun etwas überwunden hättest.
Der Glaubenssatz des Schutzverhaltens ist nicht schlecht. Er ist neutral. Es hängt davon ab, welche Einflüsse Ihr wählt, und selbst das ist weder gut noch schlecht. Es geht nur darum, welch Einflüsse mehr in Einklang mit Euren Vorlieben sind und Euch erlauben, das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Aber er ist nicht schlecht. Ihr überwindet Eure Glaubenssätze nicht, was lediglich ein anderes Wort für Eliminieren ist. Ihr überwindet und eliminiert Glaubenssätze nicht sondern wählt andere Einflüsse der Glaubenssätze.
Wenn Du wählst, Dein Auto von innen zu verriegeln oder den Sicherheitsgurt anzulegen, ist das nicht schlecht, und es mag mit Deinen Vorlieben assoziiert sein. Als wir dieses Thema Schutzverhalten bereits früher besprachen, habe ich Dir gesagt, wie Du diesen Glaubenssatz haben, seine Einflüsse nutzen und Kooperation und Vorlieben äußern kannst. Deine Handlungen in Verbindung mit Schutzverhalten sind nicht automatisch schlecht, und sie blockieren auch nicht automatisch Deine Fähigkeit, das zu generieren, was Du haben willst.
Wichtig ist es zu bemerken, wenn diese Einflüsse sich verändern und Ihr anfangt, Einflüsse eines gewohnten Glaubenssatzes zu äußern, die Ihr in jüngster Zeit nicht unbedingt geäußert habt, aber nun wieder äußert und bemerkt, dass diese Einflüsse irgendwie Hindernisse für Euch generieren.
Das ist das ermächtigende Element beim Erkennen von Glaubenssätzen und Ihrer Einflüsse, denn sobald Ihr sie objektiv erkennt, ermächtig Euch das, absichtlich andere Einflüsse zu wählen und das zu ändern, was Ihr eigentlich am Tun seid und somit das, was Ihr erschafft und dessen Endresultat zu verändern.
Mit Deinem automatisch erwiderten Traumbild, dass Du eine offensive Handlung miteinbeziehen musst – und zwar eine Aggression initiierende (ah-fensive) und keine beleidigende (oh-fensive) Handlung – hast Du Dir signalisiert, dass Du in Deinem Verhalten möglicherweise vertraute Einflüsse des Beschützens Deinerselbst verstärkt äußerst, was Du im Traum automatisch durch eine Verteidigungshaltung erwiderst, und die automatische Erwiderung Deiner eigenen Abwehrhaltung war es, nun eine Aggression initiierende (ah-fensive) Handlung zu generieren und eine Waffe zu suchen.
Dies Traum-Symbolik betont das, was Du am Tun bist, dass Du Einflüsse des Abwehr/Schutz-Glaubenssatzes wählst, die Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, Dich in der Opferrolle zu sehen, was durch das automatische Miteinbeziehen von Handlungen erwidert wird, die dieser Verteidigungs-Energie entsprechen, was eine andere Variante des Äußerns von Opposition ist.
Oppositionsenergie wird derzeit sehr leicht geäußert. Sie wird en masse geäußert, weshalb es ein größeres Potential dafür gibt und es leicht fällt, sie anzuzapfen und in Dir selbst auch zu generieren. Deshalb ist es wichtig, präsent zu sein, um zu erkennen, welche Energie Du äußerst, ob Du eine Energie von Furcht, Konkurrenz, der Opferrolle oder der Defensive äußert, die alle eine Oppositions-Energie generieren.
Ob Ihr mit Anderen zusammen oder alleine seid, das spielt keine Rolle. Die Energie wird geäußert, und zwar wird sie extern geäußert. Wenn Du gegen Dich selbst opponierst, äußerst Du auch extern in irgendeiner Kapazität Oppositionsenergie. Deshalb unterstreiche ich so sehr die Bedeutung Eures Präsentseins und Eures Erkennens, welche Energie Ihr im Augenblick äußert, denn wenn Ihr das erkennt, übt Ihr Eure Macht aus und gewährt Euch größere Freiheit, und genau darum geht es.
LETTY: Wenn ich versuche, auf mich selbst im Augenblick des Erschaffens achtzugeben, scheine ich manchmal wieder zum Versuch zurückzukehren, das Glaubenssatzsystem zu vernichten und mache es absolut. Und somit kritisiere ich mich selbst und strample wieder auf dem Hamsterrad.
ELIAS: Ja.
LETTY: Ich achte sehr oft darauf, welche Glaubenssatzsysteme mich vielleicht beeinflussen, aber zum Schluss kritisiere ich mich dafür und fühle mich schlechter.
ELIAS: Weil Du Deine Aufmerksamkeit auf die Selbstkritik richtest, weshalb Du sie noch bestärkst statt dies zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit auf ein anders Element umzuziehen, das Du wertschätzt. Je mehr Du Dich kritisierst, desto mehr tust Du das und bestärkst es noch.
LETTY: Das war in den letzten Wochen mein Standort. Ich fokussierte mich auf diese Selbstkritik und ließ das nicht mehr los.
ELIAS: Ja, es geht darum, dieses Spiel mit der toten Maus zu unterbrechen, und am effizientesten tut Ihr das, indem Ihr Euch wertschätzt. Wie ich Euch schon oft sagte, ist es ganz egal wofür Ihr Euch wertschätzt. Selbst wenn es Eurer Ansicht nach eine sehr belanglose Sache wäre, bleibt Wertschätzung trotzdem Wertschätzung. Sie ist eine der machtvollsten energetischen Äußerungen, die Eure Wahrnehmung und das, was Ihr am Tun seid, sofort ändern kann. Wenn Ihr Wertschätzung generiert, unterbricht dies sofort Eure Selbstkritik. Es ist sehr schwierig, Euch gleichzeitig zu kritisieren und wertzuschätzen, da Beides sich unmittelbar widerspricht.
STELLA: Elias, ich denke, dass ich ein Energie-Zentrum entdeckt habe. Ich hatte in den Kris Chronicles (Haupt-Energie-Eintrittspunkt) gelesen, und ich weiß, dass Kris Dein Kumpel ist, also ist er auch meiner. Dort las ich etwas über Energie-Zentren, und ich weiß, dass Du und auch Seth darüber sprachen. Es scheint eine Energiequelle zu geben, die zu uns hereinkommt, und ich habe sie in meinem Haus gesucht und denke, dass ich sie gefunden habe. Sie ist direkt bei meinem Ohrensessel neben dem Fenster. Es gibt Zeiten, wo ich fühlen kann, wie die Energie durch meine Finger läuft, wenn ich die Wand berühre. Ich denke, dass es wahrscheinlich das ist, worüber Kris sprach. Ist das richtig?
ELIAS: In Verbindung mit Energiezentren oder einem Energie-Deponat?
STELLA: Nein, einem Energie-Zentrum. Ich habe Kris so verstanden, dass es um hereinkommende Energie geht, aber vielleicht habe ich das missverstanden.
ELIAS: Ich verstehe. Ich würde dies nicht als ein Energie-Zentrum bezeichnen, aber das spielt keine Rolle. Es ist lediglich eine andere Terminologie. Ich benutze bestimmte Begriffe, um Euch zu mehr Klarheit zu verhelfen. Es gibt Energie-Zentren außerhalb Eures physischen Körperbewusstseins, die mit Eurem individuellen Energiefeld assoziiert sind, aber sie sind ständig mit Eurem persönlichen Energiefeld verbunden.
Du sprichst von einem sogenannten Fenster, wie alle von Euch diese in Eurer Realität an bestimmten Orten physisch erschaffen. Ihr mögt Euch dessen nicht unbedingt objektiv gewahr sein oder sie ausfindig machen, aber manchmal erkennt Ihr sie und erlaubt Euch, mehr auf diese Äußerungen justiert zu sein.
Wie ich schon früher sagte, inkorporieren alle Realitäten dasselbe Raum-Arrangement. Deshalb gibt es in allen Realitäten sozusagen Taschen, eine Art Vortex, Fenster oder Portal, durch das Energien, die nicht unbedingt mit Eurer physischen Realität assoziiert sind, hindurchträufeln können, und Ihr könnt die Energie-Schwankung bemerken.
Dies kann auch in Verbindung mit Energie-Deponaten bemerkt werden. Energie-Deponate könnt Ihr dem ziemlich ähnlich, durchaus physisch, bisweilen sogar visuell erleben. Obwohl ich einen anderen Begriff verwenden würde, um diese Manifestation zu beschreiben, hast Du Recht, dass sich dort eines dieser Portale befindet.
STELLA: Kann ich mich dort aufladen? Das ist es, was ich gesucht habe. Ich kann spüren, dass die Energie hereinkommt, also lade ich mich auf.
ELIAS: (lacht) Und vielleicht kannst Du ein neues Spiel mit Deinem Sessel machen.
LETTY: Ich werde auch bei mir zuhause nach einer solchen Stelle suchen!
ELIAS: Wenn Ihr Euch erlaubt, mit Euren externen Sinnen für unterschiedliche Bereiche in Eurer Umgebung sensibel zu sein, könnt Ihr Energieschwankungen und solche Portale und auch Energie-Deponate entdecken. Eure äußeren Sinne können viel mehr Vorgänge und Sensibilität miteinbeziehen als Ihr ihnen normalerweise zugesteht.
Session 1790
Thursday, July 7, 2005 (Private/Phone)
Re: Elias: Schutz(verhalten)
15Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/digests.html
VICKI: Viele Leute sprechen immer wieder davon, sich zu schützen. Würdest Du bitte etwas mehr dazu sagen. (bezieht sich auf spirituellen Schutz, Beschwörungen, weißes Licht usw.)
ELIAS: Das ist ein leidiges Thema. Manche fokussieren sich auf Aberglauben und haben Angst davor, sich mit ihrer eigenen größeren Essenz zu verbinden. Sie verstehen nicht ihre Verbindung mit der universellen Gesamtessenz und fürchten sich, und diese Furcht projizieren sie nach Draußen. Sie meinen, sich selbst und die um sie herum schützen zu müssen. Das ist unnötig. Es gibt keine Essenz, die so unhöflich und aufdringlich wäre.
Session 6
Sunday, May 14, 1995
CHRIS: Wenn ich als o wahrhaftig glaube, dass ich alles, was ich haben will, tun oder bekommen kann, das wäre dann eine Umschaltung/Wandel?
ELIAS: Ja, aber es ist schwieriger als Du denkst. Du magst meinen, etwa zu glauben, während es in Wirklichkeit einen verborgenen Glaubenssatz gibt, der damit im Widerspruch ist. Um Dinge zu materialisieren, muss man sie zweifelsfrei glauben.
CHRIS: Ist es das, was Jesus tat?
ELIAS: In gewissem Maße. Er war ein großer Lehrer. Er hat nicht physisch alle Dinge zustande gebracht, von denen berichtet wird, aber die kollektiven Glaubenssätze der damaligen Menschen waren so stark, dass es keine Rolle spielte, ob er es tatsächlich physisch zustande brachte oder nicht. Sie erschufen diese Realität im Hinblick auf ihn. Andererseits besaß er die Fähigkeit, nach Euren Begriffen alles, was er haben wollte, zu erschaffen, und genau das tat er, in dem er die Massen Glaubenssatzsysteme manipulierte. Indem er die Wahrheit lehrte, brachte er alles zustande, was er haben wollte. Ist das klar?
Wenn Ihr durch eine Wand gehen wollt, könnt Ihr das theoretisch zustande bringen, wenn Ihr keine Glaubenssätze hegt, die damit im Konflikt sind. Tatsächlich ist Eure Mauer nicht fester als die Luft.
JULIE: Wenn die Leute über Geister reden ...
ELIAS: Geister?
JULIE: Manche sagten mir, dass sie tatsächlich Geister gesehen haben!
ELIAS: Das ist etwas Anderes. Es gibt keine Geister, doch es besteht wie gesagt die Möglichkeit, dass Ihr Essenzen seht. Das könnt Ihr tun, wenn Ihr Euren Schwerpunkt verändert.
Es gibt noch andere Erklärung für diese Phänomene, worüber wir kurz im Zusammenhang mit dem leidigen Thema Besessenheit und Schutz sprachen. Solche Phänomene werden oft von Euch selbst aus Furcht erschaffen und physisch manifestiert. Dies dient Euch jedoch auch als Anschauungsmodell dafür, wie Ihr tatsächlich Dinge aus Euren Gedanken heraus physisch erschafft.
Diese sind sehr mächtig. Eure Glaubenssätze sind so mächtige, das sie nicht nur Euer Leben und Eure Existenz gestalten, sondern auch Gedankenformen physisch materialisieren können. Eure Glaubenssätze sind sogar so stark, dass sie auch von einer Geburt zur anderen weitergereicht werden können. Sie könne Euch eine Weile in einer Materialisierung Ihrerselbst festhalten. (They can hold you, for a time, in a materialization of themselves.) Wenn Ihr sterbt oder man könnte auch sagen geboren werdet, könnt Ihr eine Phase erleben, wo Ihr Eure vorherigen Glaubenssätze weiterhin beibehaltet. Das wird verschwinden, aber diese Glaubenssätze sind so stark, das sie Euch auch im Wiederspruch zu Eurem natürlichen Zustand manipulieren können.
Session 7
Wednesday, May 17, 1995 (Revised)
Mary Ennis
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VICKI: Viele Leute sprechen immer wieder davon, sich zu schützen. Würdest Du bitte etwas mehr dazu sagen. (bezieht sich auf spirituellen Schutz, Beschwörungen, weißes Licht usw.)
ELIAS: Das ist ein leidiges Thema. Manche fokussieren sich auf Aberglauben und haben Angst davor, sich mit ihrer eigenen größeren Essenz zu verbinden. Sie verstehen nicht ihre Verbindung mit der universellen Gesamtessenz und fürchten sich, und diese Furcht projizieren sie nach Draußen. Sie meinen, sich selbst und die um sie herum schützen zu müssen. Das ist unnötig. Es gibt keine Essenz, die so unhöflich und aufdringlich wäre.
Session 6
Sunday, May 14, 1995
CHRIS: Wenn ich als o wahrhaftig glaube, dass ich alles, was ich haben will, tun oder bekommen kann, das wäre dann eine Umschaltung/Wandel?
ELIAS: Ja, aber es ist schwieriger als Du denkst. Du magst meinen, etwa zu glauben, während es in Wirklichkeit einen verborgenen Glaubenssatz gibt, der damit im Widerspruch ist. Um Dinge zu materialisieren, muss man sie zweifelsfrei glauben.
CHRIS: Ist es das, was Jesus tat?
ELIAS: In gewissem Maße. Er war ein großer Lehrer. Er hat nicht physisch alle Dinge zustande gebracht, von denen berichtet wird, aber die kollektiven Glaubenssätze der damaligen Menschen waren so stark, dass es keine Rolle spielte, ob er es tatsächlich physisch zustande brachte oder nicht. Sie erschufen diese Realität im Hinblick auf ihn. Andererseits besaß er die Fähigkeit, nach Euren Begriffen alles, was er haben wollte, zu erschaffen, und genau das tat er, in dem er die Massen Glaubenssatzsysteme manipulierte. Indem er die Wahrheit lehrte, brachte er alles zustande, was er haben wollte. Ist das klar?
Wenn Ihr durch eine Wand gehen wollt, könnt Ihr das theoretisch zustande bringen, wenn Ihr keine Glaubenssätze hegt, die damit im Konflikt sind. Tatsächlich ist Eure Mauer nicht fester als die Luft.
JULIE: Wenn die Leute über Geister reden ...
ELIAS: Geister?
JULIE: Manche sagten mir, dass sie tatsächlich Geister gesehen haben!
ELIAS: Das ist etwas Anderes. Es gibt keine Geister, doch es besteht wie gesagt die Möglichkeit, dass Ihr Essenzen seht. Das könnt Ihr tun, wenn Ihr Euren Schwerpunkt verändert.
Es gibt noch andere Erklärung für diese Phänomene, worüber wir kurz im Zusammenhang mit dem leidigen Thema Besessenheit und Schutz sprachen. Solche Phänomene werden oft von Euch selbst aus Furcht erschaffen und physisch manifestiert. Dies dient Euch jedoch auch als Anschauungsmodell dafür, wie Ihr tatsächlich Dinge aus Euren Gedanken heraus physisch erschafft.
Diese sind sehr mächtig. Eure Glaubenssätze sind so mächtige, das sie nicht nur Euer Leben und Eure Existenz gestalten, sondern auch Gedankenformen physisch materialisieren können. Eure Glaubenssätze sind sogar so stark, dass sie auch von einer Geburt zur anderen weitergereicht werden können. Sie könne Euch eine Weile in einer Materialisierung Ihrerselbst festhalten. (They can hold you, for a time, in a materialization of themselves.) Wenn Ihr sterbt oder man könnte auch sagen geboren werdet, könnt Ihr eine Phase erleben, wo Ihr Eure vorherigen Glaubenssätze weiterhin beibehaltet. Das wird verschwinden, aber diese Glaubenssätze sind so stark, das sie Euch auch im Wiederspruch zu Eurem natürlichen Zustand manipulieren können.
Session 7
Wednesday, May 17, 1995 (Revised)
Re: Elias: Schutz(verhalten)
16Elias Channelings Deutsch
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
VICKI: Wir haben heute herausgefunden, dass wir im Schlaf mehr als nur einen Bewusstseinszustand inkorporieren können. Gibt es sehr viele Bewusstseinszustände, auf die man im Schlafzustand zugreifen kann?
ELIAS: Das war eine gute Frage. Ja, tatsächlich. Im Schlafzustand inkorporiert Ihr nicht zahllose aber mehr als bloß einen Bewusstseinszustand. Ihr könnt im Schlafzustand so wie im Wachzustand verschiedene Bewusstseinsaspekte anzapfen. Ihr könnt Euren Körper fühlen oder auch nicht, und nachdem Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand inkorporiert habt, könnt Ihr in einen Schlafzustand driften. Euer Körper kann zur Aufrechterhaltung in einen Schlafzustand driften während Euer Bewusstseins andere Zustände erforscht. Das tut Ihr automatisch. Das ist nicht immer der Fall, denn Ihr seht, dass Michaels (Marys) Bewusstsein entfernt ist, aber der Körper bewegt sich und schläft nicht. Es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche und –aspekte, in die Ihr gehen könnt, wobei Euer Körper schlafen mag, was der natürlichste Zustand ist. Wenn Ihr ein OOB unternehmt, wird Euer Körper ganz natürlich einen Schlafzustand miteinbeziehen, entweder schon bevor Ihr aufbrecht oder erst nach dem Aufbruch.
Außerkörperliche Erlebnisse inkorporieren auch mehrere unterschiedliche Bewusstseinszustände. Ihr könnt also diesen Zustand auf unterschiedliche Weise erreichen. Ihr müsst nicht immer Euer Bewusstsein extrem vom physischen Körper fort nötigen. Ihr inkorporiert nicht immer extreme physische Empfindungen und Gefühle. Wenn Ihr beim Initiieren dieser OOBs versierter werdet, könnt Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins leichter bewegen und werdet viel mehr Mobilität miteinbeziehen und weniger extreme Methode des Hinausgehens und Zurückkommens entdecken. Ihr werdet lernen, so wie Ihr das auch jetzt tut, in Euren Traumzuständen zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen zu unterscheiden.
Ich habe sehr oft das Wort Schlafzustand statt Traum verwendet, denn Ihr heftet dem Wort Traum automatischen das Etikett des nicht Realen bei, während der Begriff Schlafzustand keine Anhängsel aufweist. Ihn seht Ihr als blank an. Ihr könnt also eine neue Realität in diese Leere einfügen, die ein verändertes Bewusstsein ist, oder andere Bewusstseinszustände. Trotzdem ist dies alles Realität. Diese Differenzierung erlebt Ihr bereits. Ihr fangt auch zu erkennen an, dass Ihr nicht Euer Traum seid. Wenn Ihr fliegt, ist Euer Bewusstseinszustand ein Anderer als wenn Ihr in einem Traum involviert seid. Es gibt das Bemerken.
GUIN: Ich denke, dass es damit verbunden war, aber ich habe fast das Gegenteil davon getan. Ich bin in eine Meditation gegangen und dann sozusagen in den Schlaf gefallen und bin dann aufgewacht, aber nicht einfach aufgewacht sondern unmittelbar in die Meditation zurückgekehrt und dann aus der Meditation herausgegangen. Was geschieht da? Schlafe ich einfach ein und wache dann auf?
ELIAS: Das sind ebenfalls andere Bewusstseinszustände. Das ähnelt dem Bewusstseinszustand, mit dem Ihr in den Schlaf geht, wo Ihr Euch der Aktivitäten und Informationen durchaus gewahr seid, Euch aber nicht erinnern könnt. Wenn Ihr dieses begrenztes Wiedererinnern im Wachzustand erlebt, ähnelt es dieser Black-out Phase innerhalb Deines Meditationszustandes.
Der Grund hierfür ist, dass Du noch nicht ganz bereit bist, im Wachzustand das zu sehen, was Du erlebst. Du verstehst es noch nicht. Als ganz natürlichen Schutz Eurer Identität und Eures wachen physischen Bewusstseins blendet Ihr bestimmte Aspekte dieser Bewusstseinsphasen aus. Dies ist vorübergehend, und Ihr könnt da hindurchgehen. Das lässt sich auch nicht sofort bewerkstelligen. Ihr werdet erkennen, dass Individuen sich lange anstrengen und am Fokussieren ihres Bewusstseins arbeiten, bis sie diese Aspekte bewerkstelligen. Du musst nicht denken, dass Du nachsitzen musst, denn die anwesenden Zuhörer blenden immer noch jene Teile ihres Bewusstseins aus, die sie noch nicht zu sehen bereit sind. Es mag den Anschein haben, dass sie es so viel mehr hinkriegen, aber erinnere Dich daran, dass sie innerhalb Eurer physischen Zeit auch mehr geübt haben. So wie Michael (Mary) schnell vorankommt, kommst auch Du gewahrseinsmäßig schnell voran.
Session 43
Sunday, October 8, 1995
Mary Ennis
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VICKI: Wir haben heute herausgefunden, dass wir im Schlaf mehr als nur einen Bewusstseinszustand inkorporieren können. Gibt es sehr viele Bewusstseinszustände, auf die man im Schlafzustand zugreifen kann?
ELIAS: Das war eine gute Frage. Ja, tatsächlich. Im Schlafzustand inkorporiert Ihr nicht zahllose aber mehr als bloß einen Bewusstseinszustand. Ihr könnt im Schlafzustand so wie im Wachzustand verschiedene Bewusstseinsaspekte anzapfen. Ihr könnt Euren Körper fühlen oder auch nicht, und nachdem Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand inkorporiert habt, könnt Ihr in einen Schlafzustand driften. Euer Körper kann zur Aufrechterhaltung in einen Schlafzustand driften während Euer Bewusstseins andere Zustände erforscht. Das tut Ihr automatisch. Das ist nicht immer der Fall, denn Ihr seht, dass Michaels (Marys) Bewusstsein entfernt ist, aber der Körper bewegt sich und schläft nicht. Es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche und –aspekte, in die Ihr gehen könnt, wobei Euer Körper schlafen mag, was der natürlichste Zustand ist. Wenn Ihr ein OOB unternehmt, wird Euer Körper ganz natürlich einen Schlafzustand miteinbeziehen, entweder schon bevor Ihr aufbrecht oder erst nach dem Aufbruch.
Außerkörperliche Erlebnisse inkorporieren auch mehrere unterschiedliche Bewusstseinszustände. Ihr könnt also diesen Zustand auf unterschiedliche Weise erreichen. Ihr müsst nicht immer Euer Bewusstsein extrem vom physischen Körper fort nötigen. Ihr inkorporiert nicht immer extreme physische Empfindungen und Gefühle. Wenn Ihr beim Initiieren dieser OOBs versierter werdet, könnt Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins leichter bewegen und werdet viel mehr Mobilität miteinbeziehen und weniger extreme Methode des Hinausgehens und Zurückkommens entdecken. Ihr werdet lernen, so wie Ihr das auch jetzt tut, in Euren Traumzuständen zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen zu unterscheiden.
Ich habe sehr oft das Wort Schlafzustand statt Traum verwendet, denn Ihr heftet dem Wort Traum automatischen das Etikett des nicht Realen bei, während der Begriff Schlafzustand keine Anhängsel aufweist. Ihn seht Ihr als blank an. Ihr könnt also eine neue Realität in diese Leere einfügen, die ein verändertes Bewusstsein ist, oder andere Bewusstseinszustände. Trotzdem ist dies alles Realität. Diese Differenzierung erlebt Ihr bereits. Ihr fangt auch zu erkennen an, dass Ihr nicht Euer Traum seid. Wenn Ihr fliegt, ist Euer Bewusstseinszustand ein Anderer als wenn Ihr in einem Traum involviert seid. Es gibt das Bemerken.
GUIN: Ich denke, dass es damit verbunden war, aber ich habe fast das Gegenteil davon getan. Ich bin in eine Meditation gegangen und dann sozusagen in den Schlaf gefallen und bin dann aufgewacht, aber nicht einfach aufgewacht sondern unmittelbar in die Meditation zurückgekehrt und dann aus der Meditation herausgegangen. Was geschieht da? Schlafe ich einfach ein und wache dann auf?
ELIAS: Das sind ebenfalls andere Bewusstseinszustände. Das ähnelt dem Bewusstseinszustand, mit dem Ihr in den Schlaf geht, wo Ihr Euch der Aktivitäten und Informationen durchaus gewahr seid, Euch aber nicht erinnern könnt. Wenn Ihr dieses begrenztes Wiedererinnern im Wachzustand erlebt, ähnelt es dieser Black-out Phase innerhalb Deines Meditationszustandes.
Der Grund hierfür ist, dass Du noch nicht ganz bereit bist, im Wachzustand das zu sehen, was Du erlebst. Du verstehst es noch nicht. Als ganz natürlichen Schutz Eurer Identität und Eures wachen physischen Bewusstseins blendet Ihr bestimmte Aspekte dieser Bewusstseinsphasen aus. Dies ist vorübergehend, und Ihr könnt da hindurchgehen. Das lässt sich auch nicht sofort bewerkstelligen. Ihr werdet erkennen, dass Individuen sich lange anstrengen und am Fokussieren ihres Bewusstseins arbeiten, bis sie diese Aspekte bewerkstelligen. Du musst nicht denken, dass Du nachsitzen musst, denn die anwesenden Zuhörer blenden immer noch jene Teile ihres Bewusstseins aus, die sie noch nicht zu sehen bereit sind. Es mag den Anschein haben, dass sie es so viel mehr hinkriegen, aber erinnere Dich daran, dass sie innerhalb Eurer physischen Zeit auch mehr geübt haben. So wie Michael (Mary) schnell vorankommt, kommst auch Du gewahrseinsmäßig schnell voran.
Session 43
Sunday, October 8, 1995
Re: Elias: Schutz(verhalten)
17Elias Channelings Deutsch
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VICKI: Ich habe bemerkt, dass heute Abend mehr Leute anwesend sind als normalerweise, und doch scheint die Energie geringer zu sein. Woran liegt das?
ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Oft fühlt Ihr Euch bedroht, wenn viele Leute zugegen sind, weil Ihr Euch nicht exponieren wollte. Und obwohl Ihr Euch nicht exponiert, seht Ihr das als gegeben an. Ihr geht davon aus, dass Ihr bei den Sitzungen offen seid, Euch miteinander verbindet und Energieströme empfangt. Und wenn mehr Leute zugegen sind, macht Ihr Euren Energiestrom dicht. Das ist Eure sogenannte Schutzvorrichtung. Nicht sehr akzeptabel, nicht wahr?
VICKI: Stimmt!
ELIAS: Aber es ist ganz normal. Ihr glaubt Euch preiszugeben, wenn Ihr im Energiefeld sehr offen seid und wollt nicht, dass Andere in Euren Raum eindringen.
VICKI: Und wir schützen uns davor?
ELIAS: Sie könnten Euch tatsächlich berühren!
CATHY: Oh nein.
ELIAS: Auch die von Michael (Mary) projizierte Erwiderung wirkt sich in geringem Maße aus, den sie setzt bei Euch allen eine automatische Erwiderung in Gang. Es ist eine Verbindung. Dasselbe wäre auch der Fall, wenn irgendein Anderer dies tun würde. Wenn einer sich zurückzieht, zieht Ihr Euch alle zurück.
VICKI: Rückzug wird also gewählt.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Was wir aber ändern könnten.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Und wie?
ELIAS: Du willst die Formel wissen?!
VICKI: Geschieht das im regionalen Bewusstseinsbereich 2?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Und wenn wir dort übereinkommen, dies zu ändern, können wir das unmittelbar tun?
ELIAS: Richtig, aber nicht so ganz einfach getan. Denn es ist eine Sache, hier zusammen zu sitzen und verbal übereinzukommen, das ihr Energie miteinbeziehen wollt, doch im regionalen Bereich 2 mögen Einige nicht damit einverstanden sein, weil sie sich in ihrem Selbst nicht zu verbinden wünschen, was ein Gefühl reduzierter Energie erzeugt. Es ist ein Gefühl, eine physische Wahrnehmung, so wie der Wind auf Eurer Haut eine physische Wahrnehmung ist, aber Eure Haut mag der Wind sein. Individuell könnt Ihr wählen, Euch von kollektiven Übereinkünften zu dissoziieren und Eure eigenen Wahrscheinlichkeiten und Handlungen zu inkorporieren.
Session 65
Sunday, January 7, 1996 © 1996
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: . .. Euer Bewusstsein besitzt bereits die Fähigkeit der Massenkommunikation. Alle diese Instrumente sind Spielerein. Ihr besitzt im Bewusstsein die Fähigkeit, ohne physische Äußerungen viel leichtere/verständlichere und großartige Dinge zu erschaffen. Ihr werdet damit fortfahren, immer größere und bessere Erfindungen zu erschaffen, denn das sind Eure Spielsachen, die Euch beschäftigt halten, aber Ihr werdet auch lernen, in größerem Ausmaß innerhalb des Bewusstseins Projektionen vorzunehmen. Über diese Themen haben wir bislang nur wenig gesprochen, aber Ihr erlebt jetzt viele Elemente, die Euch in der Gegenwarts-Zukunft verstehen helfen werden. (grinst)
Durch die aktuelle Wahrscheinlichkeit des Bewegens/Umziehens werden innere Prozesse auch im Draußen geäußert. Die Verbindung wird nicht nur von Michael gefühlt und erlebt (lächelt Vicki an). Dieser Wohnsitz ist gut. Er hat viele Bäume. Ich sage Dir, dass das wohlwollende Bäume sind. Es ist nicht nur befreundetes Holz. Manche Bäume haben in ihrem Bewusstsein die persönliche Verantwortung für das Beschützen und Behüten übernommen. Kiefer/Föhre/Pinie (pine) ist ein solcher Baum, und dieses Wohnsitz hat mehrere davon. Das ist kein Zufall.
Du kannst da sitzen und Dir sagen “Ich glaube nicht an diese Wahrscheinlichkeiten. Ich glaube nicht, dass wir diese selbst erschaffen haben. Das übersteigt mein Verständnis!“ Und ich sage Dir: “Du erschaffst tatsächlich Dein Realität und Deine Wahrscheinlichkeiten und sogar die Landschaft. Die ganze Natur erwidert Dich. Es ist kein Zufall, dass die kostbarste und am meisten geschätzte Blume eine Rose ist, eine delikate, duftende Pflanze, die sich durchaus selbst schützen kann, sich erfolgreich vermehrt und stark ist und sehr schöne Äußerungen produziert, und auch sie gibt es an diesem Wohnsitz.
Die Atmosphäre innerhalb des Energieelements ist auch sehr wohlwollend. Der Vorbesitzer hat nicht nur Energie deponiert, die in der Zukunft hilfreich und labend sein wird, sondern Essenzen, die dieses Individuum umgeben, werden auch miteinbezogen und hilfreich sein. Dies ist ein adäquater Ort für Rose.
Session 71
February 14, 1996
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VICKI: Ich habe bemerkt, dass heute Abend mehr Leute anwesend sind als normalerweise, und doch scheint die Energie geringer zu sein. Woran liegt das?
ELIAS: Das ist nicht ungewöhnlich. Oft fühlt Ihr Euch bedroht, wenn viele Leute zugegen sind, weil Ihr Euch nicht exponieren wollte. Und obwohl Ihr Euch nicht exponiert, seht Ihr das als gegeben an. Ihr geht davon aus, dass Ihr bei den Sitzungen offen seid, Euch miteinander verbindet und Energieströme empfangt. Und wenn mehr Leute zugegen sind, macht Ihr Euren Energiestrom dicht. Das ist Eure sogenannte Schutzvorrichtung. Nicht sehr akzeptabel, nicht wahr?
VICKI: Stimmt!
ELIAS: Aber es ist ganz normal. Ihr glaubt Euch preiszugeben, wenn Ihr im Energiefeld sehr offen seid und wollt nicht, dass Andere in Euren Raum eindringen.
VICKI: Und wir schützen uns davor?
ELIAS: Sie könnten Euch tatsächlich berühren!
CATHY: Oh nein.
ELIAS: Auch die von Michael (Mary) projizierte Erwiderung wirkt sich in geringem Maße aus, den sie setzt bei Euch allen eine automatische Erwiderung in Gang. Es ist eine Verbindung. Dasselbe wäre auch der Fall, wenn irgendein Anderer dies tun würde. Wenn einer sich zurückzieht, zieht Ihr Euch alle zurück.
VICKI: Rückzug wird also gewählt.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Was wir aber ändern könnten.
ELIAS: Richtig.
VICKI: Und wie?
ELIAS: Du willst die Formel wissen?!
VICKI: Geschieht das im regionalen Bewusstseinsbereich 2?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Und wenn wir dort übereinkommen, dies zu ändern, können wir das unmittelbar tun?
ELIAS: Richtig, aber nicht so ganz einfach getan. Denn es ist eine Sache, hier zusammen zu sitzen und verbal übereinzukommen, das ihr Energie miteinbeziehen wollt, doch im regionalen Bereich 2 mögen Einige nicht damit einverstanden sein, weil sie sich in ihrem Selbst nicht zu verbinden wünschen, was ein Gefühl reduzierter Energie erzeugt. Es ist ein Gefühl, eine physische Wahrnehmung, so wie der Wind auf Eurer Haut eine physische Wahrnehmung ist, aber Eure Haut mag der Wind sein. Individuell könnt Ihr wählen, Euch von kollektiven Übereinkünften zu dissoziieren und Eure eigenen Wahrscheinlichkeiten und Handlungen zu inkorporieren.
Session 65
Sunday, January 7, 1996 © 1996
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ELIAS: . .. Euer Bewusstsein besitzt bereits die Fähigkeit der Massenkommunikation. Alle diese Instrumente sind Spielerein. Ihr besitzt im Bewusstsein die Fähigkeit, ohne physische Äußerungen viel leichtere/verständlichere und großartige Dinge zu erschaffen. Ihr werdet damit fortfahren, immer größere und bessere Erfindungen zu erschaffen, denn das sind Eure Spielsachen, die Euch beschäftigt halten, aber Ihr werdet auch lernen, in größerem Ausmaß innerhalb des Bewusstseins Projektionen vorzunehmen. Über diese Themen haben wir bislang nur wenig gesprochen, aber Ihr erlebt jetzt viele Elemente, die Euch in der Gegenwarts-Zukunft verstehen helfen werden. (grinst)
Durch die aktuelle Wahrscheinlichkeit des Bewegens/Umziehens werden innere Prozesse auch im Draußen geäußert. Die Verbindung wird nicht nur von Michael gefühlt und erlebt (lächelt Vicki an). Dieser Wohnsitz ist gut. Er hat viele Bäume. Ich sage Dir, dass das wohlwollende Bäume sind. Es ist nicht nur befreundetes Holz. Manche Bäume haben in ihrem Bewusstsein die persönliche Verantwortung für das Beschützen und Behüten übernommen. Kiefer/Föhre/Pinie (pine) ist ein solcher Baum, und dieses Wohnsitz hat mehrere davon. Das ist kein Zufall.
Du kannst da sitzen und Dir sagen “Ich glaube nicht an diese Wahrscheinlichkeiten. Ich glaube nicht, dass wir diese selbst erschaffen haben. Das übersteigt mein Verständnis!“ Und ich sage Dir: “Du erschaffst tatsächlich Dein Realität und Deine Wahrscheinlichkeiten und sogar die Landschaft. Die ganze Natur erwidert Dich. Es ist kein Zufall, dass die kostbarste und am meisten geschätzte Blume eine Rose ist, eine delikate, duftende Pflanze, die sich durchaus selbst schützen kann, sich erfolgreich vermehrt und stark ist und sehr schöne Äußerungen produziert, und auch sie gibt es an diesem Wohnsitz.
Die Atmosphäre innerhalb des Energieelements ist auch sehr wohlwollend. Der Vorbesitzer hat nicht nur Energie deponiert, die in der Zukunft hilfreich und labend sein wird, sondern Essenzen, die dieses Individuum umgeben, werden auch miteinbezogen und hilfreich sein. Dies ist ein adäquater Ort für Rose.
Session 71
February 14, 1996
Re: Elias: Schutz(verhalten)
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JENE: (hatte eine Frage zu ihren beruflichen Aussichten gestellt.) Hat diese Entwicklung etwas mit dem zu tun, was ich morgen mit Rhonda und Rahsha zusammen tun werde?
ELIAS: Das ist abhängig von Deinem Vertrauen ins Selbst und dem Zulassen anderer Energien.
JENE: Okay. Wäre diese Richtung effizient, oder gibt es noch eine andere Richtung?
ELIAS: Das ist abhängig davon, wie Du Vertrauen zulässt und andere Energien miteinbeziehen. Wenn Du Dir selbst vertraust, Dich nicht bremst und ein sich miteinander Verbinden sowie den Austausch von Energien erlaubst, wirst Du dies effizient tun. Wenn Du an Deiner Kontrolle festhältst, die auf Furcht und Zweifeln beruht, dann wird es nicht effizient sein. Dies ist abhängig von Deiner Erlaubnis, und das ist auch Dein gegenwärtiges persönliches Thema.
Wenn Du Dir erlaubst, dem Selbst zu vertrauen, wird sich das Kontroll-Problem auflösen, und Du wirst klar erkennen, dass es innerhalb der Essenz kein Schädigen gibt, weshalb es das auch nicht bewusstseinsmäßig beim Energie-Austausch gibt. Wenn Du an Glaubenssatzsystemen festhältst, die Schädigen/Verletzen durch Essenzen beim Energieaustausch suggerieren, wirst Du an der Kontrolle festhalten, was die Interaktion blockiert. Wenn Du Dir einen Schritt zur Seite zu tun und geringfügig anders wahrzunehmen und die Furcht gehen zu lassen erlaubst, wird sich das auswirken.
JENE: Angst vor Verletzen/Schädigen?
ELIAS: Auch Furcht vor der Energie. Denn Du machst Dir vor, dass Du keine Angst hast, von der Essenz verletzt zu werden, obwohl Du den grundlegenden Glaubenssatz hegst, dass Energie im Austausch unberechenbar ist, was Manifestationen (Beschwerden) oder Verletzung/Schaden bringen könnte.
Wir sprachen bereits im Rahmen metaphysischer Glaubenssatzsysteme über Schutzgebaren, das Du anwendest wegen Deiner Furcht vor einem Energieaustausch, denn Du glaubst, dass das, was Du nicht physisch siehst, mächtiger sein und Dich oder Andere verletzen könnte. Deshalb heuerst Du unnötiges Schutzgebaren an, doch innerhalb der Essenz gibt es kein Schädigen, da es im Widerspruch zur Äußerung der Essenz wäre. Interaktionen mit nicht-physischen Essenzen sind für Euch im physischen Fokus weder schädigend noch aufdringlich.
Energiemanipulationen, die schädigen oder verwirren könnten, sind Interaktionen von physisch fokussierter, von Euch selbst manifestierter Energie und keine Energie, die im Austausch mit nicht-physisch fokussierten Essenzen angeheuert wird. Wenn Du Dir selbst vertraust und einen Schritt zur Seite tust und ein klares, störungsfreies Übermitteln des Energieaustauschs erlaubst, wird sich das auswirken.
Session 103
Sunday, July 7, 1996 © 1996
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JENE: (hatte eine Frage zu ihren beruflichen Aussichten gestellt.) Hat diese Entwicklung etwas mit dem zu tun, was ich morgen mit Rhonda und Rahsha zusammen tun werde?
ELIAS: Das ist abhängig von Deinem Vertrauen ins Selbst und dem Zulassen anderer Energien.
JENE: Okay. Wäre diese Richtung effizient, oder gibt es noch eine andere Richtung?
ELIAS: Das ist abhängig davon, wie Du Vertrauen zulässt und andere Energien miteinbeziehen. Wenn Du Dir selbst vertraust, Dich nicht bremst und ein sich miteinander Verbinden sowie den Austausch von Energien erlaubst, wirst Du dies effizient tun. Wenn Du an Deiner Kontrolle festhältst, die auf Furcht und Zweifeln beruht, dann wird es nicht effizient sein. Dies ist abhängig von Deiner Erlaubnis, und das ist auch Dein gegenwärtiges persönliches Thema.
Wenn Du Dir erlaubst, dem Selbst zu vertrauen, wird sich das Kontroll-Problem auflösen, und Du wirst klar erkennen, dass es innerhalb der Essenz kein Schädigen gibt, weshalb es das auch nicht bewusstseinsmäßig beim Energie-Austausch gibt. Wenn Du an Glaubenssatzsystemen festhältst, die Schädigen/Verletzen durch Essenzen beim Energieaustausch suggerieren, wirst Du an der Kontrolle festhalten, was die Interaktion blockiert. Wenn Du Dir einen Schritt zur Seite zu tun und geringfügig anders wahrzunehmen und die Furcht gehen zu lassen erlaubst, wird sich das auswirken.
JENE: Angst vor Verletzen/Schädigen?
ELIAS: Auch Furcht vor der Energie. Denn Du machst Dir vor, dass Du keine Angst hast, von der Essenz verletzt zu werden, obwohl Du den grundlegenden Glaubenssatz hegst, dass Energie im Austausch unberechenbar ist, was Manifestationen (Beschwerden) oder Verletzung/Schaden bringen könnte.
Wir sprachen bereits im Rahmen metaphysischer Glaubenssatzsysteme über Schutzgebaren, das Du anwendest wegen Deiner Furcht vor einem Energieaustausch, denn Du glaubst, dass das, was Du nicht physisch siehst, mächtiger sein und Dich oder Andere verletzen könnte. Deshalb heuerst Du unnötiges Schutzgebaren an, doch innerhalb der Essenz gibt es kein Schädigen, da es im Widerspruch zur Äußerung der Essenz wäre. Interaktionen mit nicht-physischen Essenzen sind für Euch im physischen Fokus weder schädigend noch aufdringlich.
Energiemanipulationen, die schädigen oder verwirren könnten, sind Interaktionen von physisch fokussierter, von Euch selbst manifestierter Energie und keine Energie, die im Austausch mit nicht-physisch fokussierten Essenzen angeheuert wird. Wenn Du Dir selbst vertraust und einen Schritt zur Seite tust und ein klares, störungsfreies Übermitteln des Energieaustauschs erlaubst, wird sich das auswirken.
Session 103
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Re: Elias: Schutz(verhalten)
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RON: Du bist Dir sicher gewahr, dass wir einen Channeler aufsuchten. Interessanterweise war die Energie im Zimmer ebenso stark wie in Deinen Sitzungen. Er vollzog gewiss bei seinem Channeln eine Art Energie-Austausch, aber ich denke nicht, dass er sich darüber im Klaren war, welche Art von Energie-Austausch es war, was es für mich inoffiziell machte.
ELIAS: Was das von Dir beobachtete Phänomen anbelangt, findet ein tatsächlicher Energieaustausch statt, obwohl das Individuum aus Gründen persönlicher Kontrolle und wegen Furchtelementen, die mit den Glaubenssatzsystemen der Absicherung zusammenhängen, die Informationen bewacht, die hindurchkommen dürfen, weshalb das individuelle Bewusstsein die Übersetzung der übermittelten Informationen beeinflusst.
Du beobachtest eine Mischung eines Energieaustauschs und der für die Übermittlung zur Verfügung stehenden Informationen, die sich durch das physisch fokussierte Bewusstsein des Individuums hindurchfiltrieren. Nicht nur die Glaubenssatzsysteme dieses Individuums spielen eine Rolle, denn auch seine Motivation ist eine andere. Da es dieses Kontrollthema gibt, versucht das Individuum, Glaubenssatzsysteme beiseite zu schieben, aber es ist während des Informationsflusses auf der Hut.
Das, was Du siehst, sind also partielle, selektive Informationen, weshalb Du auch einen Bruch im Energiefluss erlebst, denn da das Individuum wählt, die Situation zu kontrollieren – und das ist seine Wahl – unterbricht es den Energiefluss wie bei einem Wasserhahn, den man auf und zu dreht. Das Wasser darf kurzfristig fließen, und dann hört es auf, und dann darf es wieder fließen, und hört dann auf. Entsprechend seiner Wahrnehmung sichert ihm das die Kontrolle über die physische Situation zu, und so hält er seinen Glaubenssatz aufrecht, dass es gegen unappetitliche Entitäten geschützt ist, die argloses Offensein ausnutzen könnten.
Wie wir schon früher besprochen haben, ist das ein sehr mächtiges Glaubenssatzsystem, und in Einklang damit könnt Ihr individuell sehr kreative Erfindungen manifestieren. Ihr werdet nicht von einem Dämon angegriffen werden, aber Ihr könnt Eure eigene Schöpfung eines Dämons manifestieren, mit dem Ihr Euch selbst angreift. Um eine solche Situation im Einklang mit seinem Glaubenssatzsystem zu vermeiden, wird ein Kontrollfaktor angeheuert. Es besteht weiterhin ein Element des Vertrauens, das das Anheuern eines partiellen Energieaustausches ermöglicht, obwohl das Vertrauen gegenüber Unbekanntem begrenzt ist.
Bei Euren neuen (New Age) Religionen hegen viele Individuen starke Glaubenssatzsysteme bezüglich eines Energieaustauschs, und viele hegen sogenannte negative Glaubenssatzsysteme. Was einen Energieaustausch anbelangt, hegst Du selbst einige negativen Glaubenssatzsysteme, denn Du siehst manche Manifestationen als positive und andere als negativ an. Deshalb erachtest Du den Nebeneffekt eines Energieaustauschs als negativ. Anhänger Eurer neuen Religion hegen diese Glaubenssatzsysteme in verstärkter Form, weshalb sie auch ein stärkeres Schutzbedürfnis empfinden.
Du hast Dir eine gute Chance offeriert, einen weiteren Aspekt eines teilweisen Energieaustauschs zu sehen, was sich von Deiner vorherigen Exkursion unterscheidet.
NORM: Es muss eine Verbindung zwischen der Michael Essenz und dem Individuum geben, dass das Channeln machte. Ich habe gehört, dass jene Essenz viel Channeling mit vielen Leuten gemacht hat. Sie kann sich deshalb verschmelzen, um durch ein physisch fokussiertes Individuum zu sprechen. Dazu ist diese Essenz fähig. Sind alle Essenzen fähig, das zu tun, was Du mit Mary tust oder was jene Michael Essenz mit diesem Individuum tut? Ist das eine gängige Fähigkeit. (Paul Helfrichs Anmerkung: Bezieht sich auf das Michael Phänomen, das durch Holly Coleman gechannelt wird.)
ELIAS: Jedes Individuum hat die Fähigkeit, einen Energieaustausch zu manifestieren, obwohl es nicht ganz so vereinfachend ist, wie Ihr das Phänomen seht. Es ist eine Kooperation und nicht nur die Entscheidung eines physisch fokussierten Individuums. Viele Elemente tragen zur Verwirklichung eines tatsächlichen Energieaustauschs bei.
Wir haben angefangen, über Eure individuelle Werterfüllung und die Werterfüllung en masse zu sprechen. Diese Vorgänge geschehen nicht ohne das Erschaffen von Werterfüllung für alle Individuen. Ohne Werterfüllung für die beteiligten Individuen und Essenzen und ohne Gewinn innerhalb des Bewusstseins, wird der Austausch nicht stattfinden. Viele Individuen sagen, dass sie sich mit dem Prozess des Energieaustauschs befassen, was sie als mediale Tätigkeit oder Channeling bezeichnen. Sie verstehen und definieren diese Worte als Energieaustausch, obwohl ein wirklicher Energieaustausch physisch nicht so üblich ist, wie Ihr annehmen mögt.
Wie gesagt, besitzt Ihr alle die Fähigkeit, einen Energieaustausch anzuheuern. Alle Essenzen besitzen die Fähigkeit des Energieaustauschs und heuern ihn an. Doch nicht alle Individuen heuern dieses Phänomen an. Die Leute erlangen auf vielen nützlichen Wegen Informationen, und das ist nur einer davon. Wie gesagt glauben viele, dass sie einen Energieaustausch anheuern, wenn sie tatsächlich ihre eigenen Glaubenssatzsysteme anheuern. Für Individuen im physischen Fokus ist es durchaus üblich, die Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins zu verändern, ohne den Bewusstseinsbereich selbst unbedingt zu verändern. Ihr könnt die Wahrnehmung Eures Wachbewusstseins verändern, ohne einen anderen Bewusstseinsbereich anzuheuern. Ihr mögt Gelassenheit/Ruhe des Selbst anheuern und zulassen, dass Eure eigenen Glaubenssatzsysteme frei geäußert werden. Dies ist eine durchaus gängige Erfahrung.
Im physischen Fokus finden unterschiedliche Arten des Energieaustauschs statt. Einer davon ist das, was Ihr in diesem Forum seht, und es ist auch ziemlich das gleiche Phänomen, das Ihr zuvor mit einem anderen Lehrer studiert habt, den Ihr Seth nennt. Es gibt auch andere gültige Energie-Austausch-Arten, die zur Werterfüllung beitragen, und die eher das Anzapfen eines Weltbildes sind. Dies ist ein komplizierter Bereich, denn Ihr seht das Konzept eines Weltbildes als individuell an. Das ist nicht immer der Fall. Kollektiv mögen Essenzen Energie-Informationen deponieren, die Euch zur Verfügung stehen, die Ihr anzapfen könnt. Das mag wie ein ähnlicher Austausch wirken wie das Phänomen, das Ihr in diesem Forum seht, aber es ist eine andere Art des Austauschs, und ein anderer Prozess ereignet sich, der nicht weniger gültig ist. Das ist ebenfalls ein Energieaustausch, nur ist es kein Energieaustausch der Essenz.
Das von Dir beobachtete Individuum zapft diese Art kollektiver Energie an. Es sind Informationen, die innerhalb eines Energiedeponats verfügbar sind. Viele Individuen können sich erlauben, für diese Informationen bewusstseinsmäßig offen und empfänglich zu sein. Du kannst Dir auch bewusstseinsmäßiges Offensein erlauben und wirst dann ebenfalls für diese Informationen empfänglich sein. Das von Dir beobachtete Phänomen hat eine andere Eigenschaft inne, denn es ist ein unmittelbarer Austausch der Essenz, ein Verschmelzen und kein Energiedeponat.
NORM: Stimmt. Ich habe das „Afterdeath Journal of William James“, das Weltbild des William James von Jane Roberts gelesen, und es war nicht dieselbe Qualität wie das, was Seth schrieb. Die Qualität war gewiss nicht das, was wir hier mit Dir bekommen oder was Seth übermittelte.
ELIAS: Es ist anders, hat jedoch nicht weniger Qualität. Der Kontext der Informationen ist ein anderer, da dies von anderen Informationen beeinflusst wird, so wie Du Dir die Informationen des William James zur Verfügung gestellt hast. Jene Energie ist mit dem Bewusstsein eines physischen Fokus verbunden, weshalb sie beeinflusst wird und ein Aroma des physischen Erlebens und Wissens hat…
RETA: Sind diese Informationen im Regionalen Bereich 2 deponiert, und können wir dort darauf zugreifen?
ELIAS: Nein, obwohl Ihr durch den Regionalen Bereich 2 geht, um auf solche Informationen zuzugreifen.
Kollektive Informations-Deponate können ihren Ursprung außerhalb dieser Dimension haben, weshalb Ihr Informationen empfangen mögt, die Ihr als neu erachtet, oder eine Sprache, die Ihr als anderes erachtet und nicht gänzlich verstehen könnt, obwohl Ihr - wenn Ihr diese Energiedeponate angezapft habt - wissen werdet, dass sie gültig sind, denn sie werden auf irgendeine Weise mit Euch in Resonanz sein. Es mag nicht gänzlich glaubhaft klingen, aber da die Essenz auch noch in vielen anderen Dimensionen fokussiert ist, werdet Ihr - denn Ihr seid Essenz - innerhalb Eurer Energiezentren mitschwingen und wissen, dass die Informationen gültig sind. Ihr werdet auch die Qualität oder das Aroma der Informationen erkennen, das unmittelbar mit dem physischen Fokus verbunden ist, und es muss nicht Euer physischer Fokus sein. Ihr könnt auf Informationen stoßen, die aus rationaler Sicht etwas daneben liegen, aber Ihr seid damit auch in Resonanz und fühlt in Euch ein Wissen.
Deshalb sprechen wir über inoffizielle Informationen, denn "Alles Was Ist" ist nicht das, wie Ihr es in diesem einen physischen Fokus seht. Ihr seid wesentlich expansiver als dieser eine Fokus. Deshalb fokussieren wir uns derzeit auf inoffizielle Informationen, die Ihr ständig an jedem Tag in Euer physischen Existenz empfangt und zu bemerken beginnt, die Ihr sodann rationalisiert und kritisiert und Euch im Kreis dreht und sagt: Ich verstehe nicht, ich verstehe nicht.“
JIM: Als ich heute auf der Expo war und ein großes Wohlgefühl empfand und mir dabei Twylah in den Kopf kam und ich akzeptierte, dass diese Essenz bei mir war, war das eine richtig interpretierte inoffizielle Information?
ELIAS: Ja.
JIM: Und was ist mit Blorlohs Eindruck, dass ich die von ihr gesehene katzenartige Kreatur war? Ich weiß, dass wir beide zu diesem Erlebnis beigetrugen, aber sie hatte stark das Gefühl, dass in gewissem Sinne ich das war.
ELIAS: Sozusagen. Das war die Projektion einer bestimmten Energie von Dir, die Du neben Deinem Bett als Projektion feindlicher Energie manifestierst. Im Gegenwartsaugenblick war das ein Aspekte, der als physische Manifestation oder sogenannte Erscheinung nach draußen projiziert wurde und vorübergehend dieselbe Eigenschaft hatte wie eine physische Manifestation, und das ist ein Parallele zu dem, worüber wir heute bereits sprachen, dieses Massen-Glaubenssatzsystem und das Schutzbedürfnis.
Ein Anderer wird sich Dir nicht als bedrohlich manifestieren, aber Du kannst mittels Deiner Emotionen Deine eigene Bilderwelt projizieren und eine vorübergehende Manifestation erschaffen, die nicht nur scheinbar ganz real ist, sondern das tatsächlich ist.
Du hast beim Verlassen des Traumzustandes momentan an einem Bewusstseinszustand festgehalten, der Dich befähigte, die Projektion des akkumulierten Frustes zu manifestieren und diese Frustration und die Ängste vorübergehend zu projizieren, die sich als Panther manifestierten. Borloh nahm die Manifestation der projizierten Emotionen wahr, erlaubt aber nicht, dass diese sich auswirken.
Session 154
Sunday, February 23, 1997 © 1997
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
RON: Du bist Dir sicher gewahr, dass wir einen Channeler aufsuchten. Interessanterweise war die Energie im Zimmer ebenso stark wie in Deinen Sitzungen. Er vollzog gewiss bei seinem Channeln eine Art Energie-Austausch, aber ich denke nicht, dass er sich darüber im Klaren war, welche Art von Energie-Austausch es war, was es für mich inoffiziell machte.
ELIAS: Was das von Dir beobachtete Phänomen anbelangt, findet ein tatsächlicher Energieaustausch statt, obwohl das Individuum aus Gründen persönlicher Kontrolle und wegen Furchtelementen, die mit den Glaubenssatzsystemen der Absicherung zusammenhängen, die Informationen bewacht, die hindurchkommen dürfen, weshalb das individuelle Bewusstsein die Übersetzung der übermittelten Informationen beeinflusst.
Du beobachtest eine Mischung eines Energieaustauschs und der für die Übermittlung zur Verfügung stehenden Informationen, die sich durch das physisch fokussierte Bewusstsein des Individuums hindurchfiltrieren. Nicht nur die Glaubenssatzsysteme dieses Individuums spielen eine Rolle, denn auch seine Motivation ist eine andere. Da es dieses Kontrollthema gibt, versucht das Individuum, Glaubenssatzsysteme beiseite zu schieben, aber es ist während des Informationsflusses auf der Hut.
Das, was Du siehst, sind also partielle, selektive Informationen, weshalb Du auch einen Bruch im Energiefluss erlebst, denn da das Individuum wählt, die Situation zu kontrollieren – und das ist seine Wahl – unterbricht es den Energiefluss wie bei einem Wasserhahn, den man auf und zu dreht. Das Wasser darf kurzfristig fließen, und dann hört es auf, und dann darf es wieder fließen, und hört dann auf. Entsprechend seiner Wahrnehmung sichert ihm das die Kontrolle über die physische Situation zu, und so hält er seinen Glaubenssatz aufrecht, dass es gegen unappetitliche Entitäten geschützt ist, die argloses Offensein ausnutzen könnten.
Wie wir schon früher besprochen haben, ist das ein sehr mächtiges Glaubenssatzsystem, und in Einklang damit könnt Ihr individuell sehr kreative Erfindungen manifestieren. Ihr werdet nicht von einem Dämon angegriffen werden, aber Ihr könnt Eure eigene Schöpfung eines Dämons manifestieren, mit dem Ihr Euch selbst angreift. Um eine solche Situation im Einklang mit seinem Glaubenssatzsystem zu vermeiden, wird ein Kontrollfaktor angeheuert. Es besteht weiterhin ein Element des Vertrauens, das das Anheuern eines partiellen Energieaustausches ermöglicht, obwohl das Vertrauen gegenüber Unbekanntem begrenzt ist.
Bei Euren neuen (New Age) Religionen hegen viele Individuen starke Glaubenssatzsysteme bezüglich eines Energieaustauschs, und viele hegen sogenannte negative Glaubenssatzsysteme. Was einen Energieaustausch anbelangt, hegst Du selbst einige negativen Glaubenssatzsysteme, denn Du siehst manche Manifestationen als positive und andere als negativ an. Deshalb erachtest Du den Nebeneffekt eines Energieaustauschs als negativ. Anhänger Eurer neuen Religion hegen diese Glaubenssatzsysteme in verstärkter Form, weshalb sie auch ein stärkeres Schutzbedürfnis empfinden.
Du hast Dir eine gute Chance offeriert, einen weiteren Aspekt eines teilweisen Energieaustauschs zu sehen, was sich von Deiner vorherigen Exkursion unterscheidet.
NORM: Es muss eine Verbindung zwischen der Michael Essenz und dem Individuum geben, dass das Channeln machte. Ich habe gehört, dass jene Essenz viel Channeling mit vielen Leuten gemacht hat. Sie kann sich deshalb verschmelzen, um durch ein physisch fokussiertes Individuum zu sprechen. Dazu ist diese Essenz fähig. Sind alle Essenzen fähig, das zu tun, was Du mit Mary tust oder was jene Michael Essenz mit diesem Individuum tut? Ist das eine gängige Fähigkeit. (Paul Helfrichs Anmerkung: Bezieht sich auf das Michael Phänomen, das durch Holly Coleman gechannelt wird.)
ELIAS: Jedes Individuum hat die Fähigkeit, einen Energieaustausch zu manifestieren, obwohl es nicht ganz so vereinfachend ist, wie Ihr das Phänomen seht. Es ist eine Kooperation und nicht nur die Entscheidung eines physisch fokussierten Individuums. Viele Elemente tragen zur Verwirklichung eines tatsächlichen Energieaustauschs bei.
Wir haben angefangen, über Eure individuelle Werterfüllung und die Werterfüllung en masse zu sprechen. Diese Vorgänge geschehen nicht ohne das Erschaffen von Werterfüllung für alle Individuen. Ohne Werterfüllung für die beteiligten Individuen und Essenzen und ohne Gewinn innerhalb des Bewusstseins, wird der Austausch nicht stattfinden. Viele Individuen sagen, dass sie sich mit dem Prozess des Energieaustauschs befassen, was sie als mediale Tätigkeit oder Channeling bezeichnen. Sie verstehen und definieren diese Worte als Energieaustausch, obwohl ein wirklicher Energieaustausch physisch nicht so üblich ist, wie Ihr annehmen mögt.
Wie gesagt, besitzt Ihr alle die Fähigkeit, einen Energieaustausch anzuheuern. Alle Essenzen besitzen die Fähigkeit des Energieaustauschs und heuern ihn an. Doch nicht alle Individuen heuern dieses Phänomen an. Die Leute erlangen auf vielen nützlichen Wegen Informationen, und das ist nur einer davon. Wie gesagt glauben viele, dass sie einen Energieaustausch anheuern, wenn sie tatsächlich ihre eigenen Glaubenssatzsysteme anheuern. Für Individuen im physischen Fokus ist es durchaus üblich, die Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins zu verändern, ohne den Bewusstseinsbereich selbst unbedingt zu verändern. Ihr könnt die Wahrnehmung Eures Wachbewusstseins verändern, ohne einen anderen Bewusstseinsbereich anzuheuern. Ihr mögt Gelassenheit/Ruhe des Selbst anheuern und zulassen, dass Eure eigenen Glaubenssatzsysteme frei geäußert werden. Dies ist eine durchaus gängige Erfahrung.
Im physischen Fokus finden unterschiedliche Arten des Energieaustauschs statt. Einer davon ist das, was Ihr in diesem Forum seht, und es ist auch ziemlich das gleiche Phänomen, das Ihr zuvor mit einem anderen Lehrer studiert habt, den Ihr Seth nennt. Es gibt auch andere gültige Energie-Austausch-Arten, die zur Werterfüllung beitragen, und die eher das Anzapfen eines Weltbildes sind. Dies ist ein komplizierter Bereich, denn Ihr seht das Konzept eines Weltbildes als individuell an. Das ist nicht immer der Fall. Kollektiv mögen Essenzen Energie-Informationen deponieren, die Euch zur Verfügung stehen, die Ihr anzapfen könnt. Das mag wie ein ähnlicher Austausch wirken wie das Phänomen, das Ihr in diesem Forum seht, aber es ist eine andere Art des Austauschs, und ein anderer Prozess ereignet sich, der nicht weniger gültig ist. Das ist ebenfalls ein Energieaustausch, nur ist es kein Energieaustausch der Essenz.
Das von Dir beobachtete Individuum zapft diese Art kollektiver Energie an. Es sind Informationen, die innerhalb eines Energiedeponats verfügbar sind. Viele Individuen können sich erlauben, für diese Informationen bewusstseinsmäßig offen und empfänglich zu sein. Du kannst Dir auch bewusstseinsmäßiges Offensein erlauben und wirst dann ebenfalls für diese Informationen empfänglich sein. Das von Dir beobachtete Phänomen hat eine andere Eigenschaft inne, denn es ist ein unmittelbarer Austausch der Essenz, ein Verschmelzen und kein Energiedeponat.
NORM: Stimmt. Ich habe das „Afterdeath Journal of William James“, das Weltbild des William James von Jane Roberts gelesen, und es war nicht dieselbe Qualität wie das, was Seth schrieb. Die Qualität war gewiss nicht das, was wir hier mit Dir bekommen oder was Seth übermittelte.
ELIAS: Es ist anders, hat jedoch nicht weniger Qualität. Der Kontext der Informationen ist ein anderer, da dies von anderen Informationen beeinflusst wird, so wie Du Dir die Informationen des William James zur Verfügung gestellt hast. Jene Energie ist mit dem Bewusstsein eines physischen Fokus verbunden, weshalb sie beeinflusst wird und ein Aroma des physischen Erlebens und Wissens hat…
RETA: Sind diese Informationen im Regionalen Bereich 2 deponiert, und können wir dort darauf zugreifen?
ELIAS: Nein, obwohl Ihr durch den Regionalen Bereich 2 geht, um auf solche Informationen zuzugreifen.
Kollektive Informations-Deponate können ihren Ursprung außerhalb dieser Dimension haben, weshalb Ihr Informationen empfangen mögt, die Ihr als neu erachtet, oder eine Sprache, die Ihr als anderes erachtet und nicht gänzlich verstehen könnt, obwohl Ihr - wenn Ihr diese Energiedeponate angezapft habt - wissen werdet, dass sie gültig sind, denn sie werden auf irgendeine Weise mit Euch in Resonanz sein. Es mag nicht gänzlich glaubhaft klingen, aber da die Essenz auch noch in vielen anderen Dimensionen fokussiert ist, werdet Ihr - denn Ihr seid Essenz - innerhalb Eurer Energiezentren mitschwingen und wissen, dass die Informationen gültig sind. Ihr werdet auch die Qualität oder das Aroma der Informationen erkennen, das unmittelbar mit dem physischen Fokus verbunden ist, und es muss nicht Euer physischer Fokus sein. Ihr könnt auf Informationen stoßen, die aus rationaler Sicht etwas daneben liegen, aber Ihr seid damit auch in Resonanz und fühlt in Euch ein Wissen.
Deshalb sprechen wir über inoffizielle Informationen, denn "Alles Was Ist" ist nicht das, wie Ihr es in diesem einen physischen Fokus seht. Ihr seid wesentlich expansiver als dieser eine Fokus. Deshalb fokussieren wir uns derzeit auf inoffizielle Informationen, die Ihr ständig an jedem Tag in Euer physischen Existenz empfangt und zu bemerken beginnt, die Ihr sodann rationalisiert und kritisiert und Euch im Kreis dreht und sagt: Ich verstehe nicht, ich verstehe nicht.“
JIM: Als ich heute auf der Expo war und ein großes Wohlgefühl empfand und mir dabei Twylah in den Kopf kam und ich akzeptierte, dass diese Essenz bei mir war, war das eine richtig interpretierte inoffizielle Information?
ELIAS: Ja.
JIM: Und was ist mit Blorlohs Eindruck, dass ich die von ihr gesehene katzenartige Kreatur war? Ich weiß, dass wir beide zu diesem Erlebnis beigetrugen, aber sie hatte stark das Gefühl, dass in gewissem Sinne ich das war.
ELIAS: Sozusagen. Das war die Projektion einer bestimmten Energie von Dir, die Du neben Deinem Bett als Projektion feindlicher Energie manifestierst. Im Gegenwartsaugenblick war das ein Aspekte, der als physische Manifestation oder sogenannte Erscheinung nach draußen projiziert wurde und vorübergehend dieselbe Eigenschaft hatte wie eine physische Manifestation, und das ist ein Parallele zu dem, worüber wir heute bereits sprachen, dieses Massen-Glaubenssatzsystem und das Schutzbedürfnis.
Ein Anderer wird sich Dir nicht als bedrohlich manifestieren, aber Du kannst mittels Deiner Emotionen Deine eigene Bilderwelt projizieren und eine vorübergehende Manifestation erschaffen, die nicht nur scheinbar ganz real ist, sondern das tatsächlich ist.
Du hast beim Verlassen des Traumzustandes momentan an einem Bewusstseinszustand festgehalten, der Dich befähigte, die Projektion des akkumulierten Frustes zu manifestieren und diese Frustration und die Ängste vorübergehend zu projizieren, die sich als Panther manifestierten. Borloh nahm die Manifestation der projizierten Emotionen wahr, erlaubt aber nicht, dass diese sich auswirken.
Session 154
Sunday, February 23, 1997 © 1997
Re: Elias: Schutz(verhalten)
20Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CAROL: Bei meiner Heiler-Ausbildung lehrte man mich, nicht empathisch zu sein, und jetzt sagst Du, dass es gut ist, empathisch zu sein. Das war Teil des Schutz-Prozesses, um nicht die Krankheit oder die Probleme eines Anderen zu übernehmen.
ELIAS: Auch das ist ein Glaubenssatzsystem. Du wirst die Krankheit oder das Problem eines anderen übernehmen, wie Du sagst, wenn Du glaubst, dass Du das tun wirst. Du wirst das manifestieren, was Du glaubst, dass Du es manifestieren wirst, und Du wirst sie tatsächlich materialisieren. Es ist nicht nötig, eine solche Realität zu erschaffen, denn sie wird durch ein Glaubenssatzsystem filtriert.
Wenn Du mit einem anderen Individuum verschmilzt, nimmst Du seine Identität nicht an. Das kannst Du nicht tun. Du kannst verschmelzen. Du magst dies nicht sein (???) Du kannst nicht ein anderes Individuum übernehmen und es als Dich annehmen. Das geschieht nicht. Beim Verschmelzen und Vertrauen in das Selbst und beim inneren Annehmen wirst Du wissen, dass Du die Fähigkeit hast, Dich durch Verleihen von Energie beeinflussend auszuwirken, aber um dessen eigene Schöpfung aus einem anderen Individuum zu vertreiben, musst Du diese seine Schöpfung nicht übernehmen/empfangen. Das lehren Euch Glaubenssatzsysteme.
(If you are merging with another individual, you are not assuming the identity of the other individual. You may not! You may merge. You may not be. You may not take over and assume another individual. This does not happen! Within a mergence and trustfulness within self, and acceptance within self, you shall know within that you hold the ability to be affecting by influencing and lending energy; but you are also not obligated to be receiving the creation of another individual to be dispelling it from another individual. This is a taught belief system.)
Session 165:
Saturday, April 19, 1997 (Public) © 1997
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
VICKI: Gestern Abend kamen wir überein und versuchten, uns auf die objektive Bildersprache dieses heutigen Ereignisses hier auszuwirken, und ich denke, dass wohl alle von uns diesem Ereignis schon manchmal Energie verliehen haben. Wir waren 5 Personen, die ihre Energie zusammentaten, um sich auf diese Bildersprache auszuwirken. Offensichtlich hatten wir mit diesem bewussten Ziel keinen Erfolg. Ich denke, dass wir über diese Thema noch nie in einer Sitzung sprachen. Was geschieht da?
ELIAS: Du siehst es so, dass es nicht fertiggebracht wurde, weil Deine Erwartung sich nicht erfüllte. Du hegst eine Erwartung und hast insofern, ein Vertrauen. Und weil Du weiterhin diese Erwartung hegst und keinen vertrauensvollen freien Fluss zulässt, validierst Du es dahingehend, dass es nicht erwidert wurde. Du übst subjektiv innerhalb des Bewusstseins Einfluss aus und offerierst Dir die entsprechende objektive Bildersprache. Du schaust nur in eine Richtung und auf eine Äußerung, wo Du eine Erwartung hegst, und auf diesem Gebiet wirst Du nicht bestätigt, aber das ist auch eine unmittelbare Reflektion Deines fehlenden Vertrauens in dieser bestimmten Situation.
Du hegst weiterhin Vorbehalte gegenüber einem öffentlichen Forum, jetzt weniger als zuvor, und siehst es anders als die anderen Interaktionen, was es nicht ist, aber diesen Glaubenssatz und diesen Vorbehalte gegenüber dieser bestimmten Richtung hegst Du weiterhin und blockierst so die Verwirklichung. Jeder von Euch erwidert die Sache mit dem öffentlichen Forum und hegt Vorbehalte. Deshalb offeriert Ihr Euch diesbezüglich viele bildersprachlichen Erwiderungen im draußen.
Du sagst Dir, dass Leute von diesen Informationen angezogen werden, aber Du blockierst auch, denn Deine Erwiderungen auf anderen Gebieten sind so, dass Du an Deiner Sicherheit und Behaglichkeit festhältst. Du verschaffst Dir selbst auch das, was Du als automatischen Schutz erachtest, was unnötig ist. Du hegst weiterhin diese Glaubenssätze, dass es bei einem öffentlichen Forum eine Gefahr gibt, was nicht der Fall ist, aber Ihr alle glaubt, dass Ihr Euch selbst öffentlich negativ exponieren oder gefährden könntet.
Das werdet Ihr nicht auf Euch anziehen. Die Leute, die von diesen Informationen angezogen werden, werden nicht gefährlicher sein als alle anderen es für Euch sind, die bereits davon angezogen werden, aber Du offerierst Dir die Situation, viele Individuen nicht physisch anzuheuern, was Du als behaglich und sicher erachtest. Wenn Du zur Erkenntnis umziehst, dass Du in öffentlichen Foren sicher bist und Dir Vertrauen und das Loslassen Deiner Furcht und Deines Zögerns erlaubst, wirst Du auch andere Erwiderungen sehen.
VICKI: Du sagst also, dass ich persönlich den Glaubenssatz hege, dass ich mich in dieser Situation nicht sicher fühle?
ELIAS: Ja, bei bestimmten Elementen.
VICKI: Dieses Glaubenssatzsystem bin ich mir nicht gewahr.
ELIAS: Dies wäre ein tiefer liegendes von Dir gehegtes Glaubenssatzsystem, nicht nur die Pyramide. Wenn Du das zugrunde liegende Glaubenssatzsystem ansprichst, wirst Du auch eine Bewegung sehen können. Für mich spielt es keine Rolle, denn ich werde so oder so mit Euch sprechen.
VICKI: Ich verstehe. Mary macht sich Sorgen.
ELIAS: Sie hegt Erwartungen, und es gibt da auch das Nicht-Annehmen des Selbst und eine Erwiderung dessen, was als persönliche Verantwortlichkeit hinsichtlich der übermittelten Informationen, deren Auswirkungen und das Assimilieren durch andere Individuen gesehen wird. Ich sage Dir jedoch, dass Michael (Mary) nicht singulär das beeinflusst, was Ihr seht, denn Ihr alle hegt Erwartungen und habt das zugrundeliegende Glaubenssatzsystem der Gefahr/Bedrohung.
VICKI: Weißt Du, diese Sache mit den Erwartungen verwirrt mich, denn sehr oft heuern wir im physischen Fokus Handlungen an, wo wir Erwartungen bezüglich des Resultats hegen, und wir bringen es zustande.
ELIAS: Weil Ihr auch ein absolutes Wissen hegt.
VICKI: Und keine Furcht.
ELIAS: Richtig. Deshalb seid Ihr annehmend, und mit diesem Annehmen und Wissen zweifelt Ihr nicht an dem, was Ihr vergegenständlicht. Ihr hinterfragt Eure Erwartung nicht, und deshalb bringt Ihr es zustande.
Session 214
Saturday, September 6, 1997 © 1997 (Public 7)
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
CAROL: Bei meiner Heiler-Ausbildung lehrte man mich, nicht empathisch zu sein, und jetzt sagst Du, dass es gut ist, empathisch zu sein. Das war Teil des Schutz-Prozesses, um nicht die Krankheit oder die Probleme eines Anderen zu übernehmen.
ELIAS: Auch das ist ein Glaubenssatzsystem. Du wirst die Krankheit oder das Problem eines anderen übernehmen, wie Du sagst, wenn Du glaubst, dass Du das tun wirst. Du wirst das manifestieren, was Du glaubst, dass Du es manifestieren wirst, und Du wirst sie tatsächlich materialisieren. Es ist nicht nötig, eine solche Realität zu erschaffen, denn sie wird durch ein Glaubenssatzsystem filtriert.
Wenn Du mit einem anderen Individuum verschmilzt, nimmst Du seine Identität nicht an. Das kannst Du nicht tun. Du kannst verschmelzen. Du magst dies nicht sein (???) Du kannst nicht ein anderes Individuum übernehmen und es als Dich annehmen. Das geschieht nicht. Beim Verschmelzen und Vertrauen in das Selbst und beim inneren Annehmen wirst Du wissen, dass Du die Fähigkeit hast, Dich durch Verleihen von Energie beeinflussend auszuwirken, aber um dessen eigene Schöpfung aus einem anderen Individuum zu vertreiben, musst Du diese seine Schöpfung nicht übernehmen/empfangen. Das lehren Euch Glaubenssatzsysteme.
(If you are merging with another individual, you are not assuming the identity of the other individual. You may not! You may merge. You may not be. You may not take over and assume another individual. This does not happen! Within a mergence and trustfulness within self, and acceptance within self, you shall know within that you hold the ability to be affecting by influencing and lending energy; but you are also not obligated to be receiving the creation of another individual to be dispelling it from another individual. This is a taught belief system.)
Session 165:
Saturday, April 19, 1997 (Public) © 1997
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
VICKI: Gestern Abend kamen wir überein und versuchten, uns auf die objektive Bildersprache dieses heutigen Ereignisses hier auszuwirken, und ich denke, dass wohl alle von uns diesem Ereignis schon manchmal Energie verliehen haben. Wir waren 5 Personen, die ihre Energie zusammentaten, um sich auf diese Bildersprache auszuwirken. Offensichtlich hatten wir mit diesem bewussten Ziel keinen Erfolg. Ich denke, dass wir über diese Thema noch nie in einer Sitzung sprachen. Was geschieht da?
ELIAS: Du siehst es so, dass es nicht fertiggebracht wurde, weil Deine Erwartung sich nicht erfüllte. Du hegst eine Erwartung und hast insofern, ein Vertrauen. Und weil Du weiterhin diese Erwartung hegst und keinen vertrauensvollen freien Fluss zulässt, validierst Du es dahingehend, dass es nicht erwidert wurde. Du übst subjektiv innerhalb des Bewusstseins Einfluss aus und offerierst Dir die entsprechende objektive Bildersprache. Du schaust nur in eine Richtung und auf eine Äußerung, wo Du eine Erwartung hegst, und auf diesem Gebiet wirst Du nicht bestätigt, aber das ist auch eine unmittelbare Reflektion Deines fehlenden Vertrauens in dieser bestimmten Situation.
Du hegst weiterhin Vorbehalte gegenüber einem öffentlichen Forum, jetzt weniger als zuvor, und siehst es anders als die anderen Interaktionen, was es nicht ist, aber diesen Glaubenssatz und diesen Vorbehalte gegenüber dieser bestimmten Richtung hegst Du weiterhin und blockierst so die Verwirklichung. Jeder von Euch erwidert die Sache mit dem öffentlichen Forum und hegt Vorbehalte. Deshalb offeriert Ihr Euch diesbezüglich viele bildersprachlichen Erwiderungen im draußen.
Du sagst Dir, dass Leute von diesen Informationen angezogen werden, aber Du blockierst auch, denn Deine Erwiderungen auf anderen Gebieten sind so, dass Du an Deiner Sicherheit und Behaglichkeit festhältst. Du verschaffst Dir selbst auch das, was Du als automatischen Schutz erachtest, was unnötig ist. Du hegst weiterhin diese Glaubenssätze, dass es bei einem öffentlichen Forum eine Gefahr gibt, was nicht der Fall ist, aber Ihr alle glaubt, dass Ihr Euch selbst öffentlich negativ exponieren oder gefährden könntet.
Das werdet Ihr nicht auf Euch anziehen. Die Leute, die von diesen Informationen angezogen werden, werden nicht gefährlicher sein als alle anderen es für Euch sind, die bereits davon angezogen werden, aber Du offerierst Dir die Situation, viele Individuen nicht physisch anzuheuern, was Du als behaglich und sicher erachtest. Wenn Du zur Erkenntnis umziehst, dass Du in öffentlichen Foren sicher bist und Dir Vertrauen und das Loslassen Deiner Furcht und Deines Zögerns erlaubst, wirst Du auch andere Erwiderungen sehen.
VICKI: Du sagst also, dass ich persönlich den Glaubenssatz hege, dass ich mich in dieser Situation nicht sicher fühle?
ELIAS: Ja, bei bestimmten Elementen.
VICKI: Dieses Glaubenssatzsystem bin ich mir nicht gewahr.
ELIAS: Dies wäre ein tiefer liegendes von Dir gehegtes Glaubenssatzsystem, nicht nur die Pyramide. Wenn Du das zugrunde liegende Glaubenssatzsystem ansprichst, wirst Du auch eine Bewegung sehen können. Für mich spielt es keine Rolle, denn ich werde so oder so mit Euch sprechen.
VICKI: Ich verstehe. Mary macht sich Sorgen.
ELIAS: Sie hegt Erwartungen, und es gibt da auch das Nicht-Annehmen des Selbst und eine Erwiderung dessen, was als persönliche Verantwortlichkeit hinsichtlich der übermittelten Informationen, deren Auswirkungen und das Assimilieren durch andere Individuen gesehen wird. Ich sage Dir jedoch, dass Michael (Mary) nicht singulär das beeinflusst, was Ihr seht, denn Ihr alle hegt Erwartungen und habt das zugrundeliegende Glaubenssatzsystem der Gefahr/Bedrohung.
VICKI: Weißt Du, diese Sache mit den Erwartungen verwirrt mich, denn sehr oft heuern wir im physischen Fokus Handlungen an, wo wir Erwartungen bezüglich des Resultats hegen, und wir bringen es zustande.
ELIAS: Weil Ihr auch ein absolutes Wissen hegt.
VICKI: Und keine Furcht.
ELIAS: Richtig. Deshalb seid Ihr annehmend, und mit diesem Annehmen und Wissen zweifelt Ihr nicht an dem, was Ihr vergegenständlicht. Ihr hinterfragt Eure Erwartung nicht, und deshalb bringt Ihr es zustande.
Session 214
Saturday, September 6, 1997 © 1997 (Public 7)