Re: Elias: Augen, Sehkraft
Verfasst: 26 Apr 2016, 08:18
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
DEANE: Vor kurzem saß ich in meinem Lieblings-Sessel, die Beine hochgelegt, die Augen geschlossen und entspannte mich, und plötzlich zog ein seltsamer Typ diesen Dunkelheitsvorhang zur Linken beiseite und zeigte alles an der gegenüberliegenden Wand in brillanten Farben, so als ob ich etwas mit beiden Augen sähe, obwohl ich auf einem Auge blind* bin. Ich konnte meine ausgestreckten Beine oder die Füße nicht sehen. Dort wo sie sein sollte, war es wie ein Nebel, und ich konnte sie nicht erkennen. Dies schien nicht der Beginn einer außerkörperlichen Erfahrung zu sein. Für Deinen Kommentar zu dem, was da im Gange war, wäre ich Dir dankbar.
ELIAS: Das ist keine sogenannte außerkörperliche Erfahrung - die ich als Bewusstseinsprojektion bezeichne - sondern Du hast Dir zwei Kommunikationsaspekte präsentiert. Du hast Dir zunächst einmal ein Bild (visual) offeriert, um Dir zu sagen, dass das, was Du für unmöglich hältst, möglich ist.**
DEANE: Ich dachte mir, dass ein Blinder auf ähnliche Weise sehen könnte. Er würde die Augen nicht brauchen, weil alles in meinem Kopf präsentiert wurde, so wie wenn ich mit geschlossenen Augen sehen würde.
ELIAS: Du hast Dir das kommuniziert, was Du fertigbringen kannst und auch das, was als Potential vorhanden ist, obwohl es Dir unmöglich vorkommt.
DEANE: Das dachte ich mir, denn es erschreckte mich. Was mich wirklich erschreckte war, dass ich meine ausgestreckten Beine nicht sehen konnte, und es war ganz so, als ob ich mit normalem Sehvermögen mit offenen Augen da säße.
ELIAS: Richtig. Und Du präsentierst Dir noch einen weiteren Kommunikationsaspekt, das Verdunkeln Deine Peripherie, und in dieser Bilderwelt blockierst Du Dein peripheres Sehen, denn sie scheint leer zu sein. Diese Bilderwelt hast Du Dir ganz spezifisch, klar und offensichtlich offeriert, um Dir das Gesamtbild einschließlich des Verwunderlichen - des „unmöglichen Potentials außerhalb Deiner Reichweite“ - das jedoch möglich ist und worüber Du bereits JETZT verfügst, zu präsentieren. Du präsentierst Dir auch die Bewölkung/Unklarheit der Peripherie. Du könntest auch sie klar sehen, aber Du präsentiert Dir die Peripherie bewölkt als Spiegelbild Deines derzeitigen Erschaffens.
DEANE: Mm-hmm. Okay.
(Ausschnitt)
DEANE: Was das Erschaffen einer Linse für meine Augen anbelangt, sagtest Du vor Monaten, dass ich dabei war, die Linse zu erschaffen, und dass mein Augenarzt sie gesehen hat. Anschließend wurde ich von vier weiteren Ärzten untersucht, doch da ist nichts. Ich weiß, dass da nicht ist. Ich habe sie nicht erschaffen, und ich war…
ELIAS: Ah ah ah! Nicht unbedingt!
DEANE: Tun sie sich in einer riesigen Verschwörung zusammen, sehen allesamt die Linse und keiner sagt mir etwas?
ELIAS: Ah, das sind sehr absolute Begriffe, nicht wahr?
DEANE: Nicht absolut, aber die Linse ist entweder da, oder sie ist nicht da.
ELIAS: Und das ist ziemlich absolut, nicht wahr? Und hast Du…
DEANE: Ist sie. Du sagst also… okay, besser Du verrätst es mir! Und ich habe noch nicht einmal einen Cognac darauf getrunken! (Well, it is. So what you’re saying is that ... alright, you better tell me what you’re saying! And I haven’t even had any cognac yet!)
ELIAS: (lachend) Sir, ich sage Dir, dass Du im Augenblick erschaffst. Es gibt keine absolute Festigkeit, in der Du eine Äußerung entweder erschaffst oder sie nicht erschaffst. Du erschaffst in jedem Augenblick.
Wie wir Dir bereits sagten, war es seinerzeit Deine Entscheidung und Handlung, diese physische Besserung/Äußerung zu erschaffen, was Dir durch Andere bestätigt wurde, und in der Folge offerierst Du Dir eine Bestätigung und Validierung anderer Wahlmöglichkeiten, die Du ebenfalls am Erschaffen bist.
Bezüglich dieser sogenannten Beschwerden bist Du noch nicht zu einer beständig geäußerten Richtung und einem konsistenten Erschaffen umgezogen. Seit Beginn dieses angeheuerten Vorgangs – jenem Unfall bis zum Jetzt-Augenblick – ist das, womit Du in Deinem Erschaffen bestätig warst, dass Du dabei unbeständig/wechselhaft bist.
DEANE: (lachtend) Das ganz gewiss!
ELIAS: In dieser Zeitspanne hast Du Dein Erschaffen auf sehr unterschiedliche Weise gewechselt, und es spiegelt Dir das, was Du Dir jeweils sagst.
Immer dann, wenn Du Dir mehr Offensein, Vertrauen und Annehmen des Selbst offerierst, wählst Du, Dir dies durchs Erschaffen von Inspirationen und sogenannten positiven Augenblicken hinsichtlich dieser Beeinträchtigung zu beweisen. Und immer dann, wenn Du zweifelst und Dich kritisiert, wählst Du, Dir dies durch ein Verändern des diesbezüglichen Erschaffens zu spiegeln.
In all dieser Zeit und all Deinem Erschaffen und Deiner spontan von Augenblick zu Augenblick veränderten Entscheidungen bezüglich dessen, was Du bei dieser Augen-Beeinträchtigung erschaffen wirst, hast Du mit Dir wegen des Ereignisses, das Du immer noch als Unfall/Zufall bezeichnest, gerungen und gekämpft.
DEANE: (lachend) Ja, ich weiß genau, worauf Du hinaus willst, und es ist wahr. Es geschieht oft, dass Du etwas sagst und ich entdecke, dass ich es bereits weiß.
ELIAS: Mein Freund, es ist also keine Entweder-oder-Situation, dass Du diese Linse in Deinem Auge entweder erschaffst oder sie nicht erschaffst. Du hast sie erschaffen, und Du hast gewählt, sie nicht zu erschaffen, und Du hast gewählt, eine andere, sogenannte künstliche Linse zu erschaffen, die ganz real aber synthetisch ist, aber auch das ist das Erschaffen einer Linse. Du hast viele verschiedene Äußerungen gewählt, wie Du Dich auf Deine Augen und auf Dein Sehvermögen auswirkst. Nach Euren physischen Begriffen scheint es sich manchmal zu verbessern und bisweilen zu verschlimmern.
DEANE: Das stimmt, und ich dachte mir fast, dass es das ist, was im Gange ist, denn von Deinen Aussagen in anderen Sitzungen weiß ich, dass wir von Augenblick zu Augenblick erschaffen, dass wir nicht etwas erschaffen, dass dann automatisch fortwährt.
ELIAS: Richtig. Es ist nicht in Stein gemeißelt und nicht absolut fest. Ihr erschafft in jedem Augenblick Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices).
Session 731:
Tuesday, November 28, 2000 (Phone/Private)
*s. auch Sitzung Session 421 vom 9. Juli 1999. Damals schien fast eine Art Wunderheilung im Gange zu sein, was offensichtlich doch nicht der Fall war.
** (Gilla) etwas Ähnliches erlebte ich einst bei einer Meditation, der eine Entspannungsübung auf Tonband vorausging. Plötzlich sah ich bei fest geschlossenen Augen und hellem Tageslicht mein Schlafzimmer mit allen darin befindlichen Möbeln, auch in den richtigen Farben, aber alles stand auf dem Kopf, und das währte lange. Ich habe immer wieder mit den Fingern meine Augenlider berührt, um nachzuprüfen, ob sie wirklich fest verschlossen waren, und das waren sie.
Mary Ennis
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DEANE: Vor kurzem saß ich in meinem Lieblings-Sessel, die Beine hochgelegt, die Augen geschlossen und entspannte mich, und plötzlich zog ein seltsamer Typ diesen Dunkelheitsvorhang zur Linken beiseite und zeigte alles an der gegenüberliegenden Wand in brillanten Farben, so als ob ich etwas mit beiden Augen sähe, obwohl ich auf einem Auge blind* bin. Ich konnte meine ausgestreckten Beine oder die Füße nicht sehen. Dort wo sie sein sollte, war es wie ein Nebel, und ich konnte sie nicht erkennen. Dies schien nicht der Beginn einer außerkörperlichen Erfahrung zu sein. Für Deinen Kommentar zu dem, was da im Gange war, wäre ich Dir dankbar.
ELIAS: Das ist keine sogenannte außerkörperliche Erfahrung - die ich als Bewusstseinsprojektion bezeichne - sondern Du hast Dir zwei Kommunikationsaspekte präsentiert. Du hast Dir zunächst einmal ein Bild (visual) offeriert, um Dir zu sagen, dass das, was Du für unmöglich hältst, möglich ist.**
DEANE: Ich dachte mir, dass ein Blinder auf ähnliche Weise sehen könnte. Er würde die Augen nicht brauchen, weil alles in meinem Kopf präsentiert wurde, so wie wenn ich mit geschlossenen Augen sehen würde.
ELIAS: Du hast Dir das kommuniziert, was Du fertigbringen kannst und auch das, was als Potential vorhanden ist, obwohl es Dir unmöglich vorkommt.
DEANE: Das dachte ich mir, denn es erschreckte mich. Was mich wirklich erschreckte war, dass ich meine ausgestreckten Beine nicht sehen konnte, und es war ganz so, als ob ich mit normalem Sehvermögen mit offenen Augen da säße.
ELIAS: Richtig. Und Du präsentierst Dir noch einen weiteren Kommunikationsaspekt, das Verdunkeln Deine Peripherie, und in dieser Bilderwelt blockierst Du Dein peripheres Sehen, denn sie scheint leer zu sein. Diese Bilderwelt hast Du Dir ganz spezifisch, klar und offensichtlich offeriert, um Dir das Gesamtbild einschließlich des Verwunderlichen - des „unmöglichen Potentials außerhalb Deiner Reichweite“ - das jedoch möglich ist und worüber Du bereits JETZT verfügst, zu präsentieren. Du präsentierst Dir auch die Bewölkung/Unklarheit der Peripherie. Du könntest auch sie klar sehen, aber Du präsentiert Dir die Peripherie bewölkt als Spiegelbild Deines derzeitigen Erschaffens.
DEANE: Mm-hmm. Okay.
(Ausschnitt)
DEANE: Was das Erschaffen einer Linse für meine Augen anbelangt, sagtest Du vor Monaten, dass ich dabei war, die Linse zu erschaffen, und dass mein Augenarzt sie gesehen hat. Anschließend wurde ich von vier weiteren Ärzten untersucht, doch da ist nichts. Ich weiß, dass da nicht ist. Ich habe sie nicht erschaffen, und ich war…
ELIAS: Ah ah ah! Nicht unbedingt!
DEANE: Tun sie sich in einer riesigen Verschwörung zusammen, sehen allesamt die Linse und keiner sagt mir etwas?
ELIAS: Ah, das sind sehr absolute Begriffe, nicht wahr?
DEANE: Nicht absolut, aber die Linse ist entweder da, oder sie ist nicht da.
ELIAS: Und das ist ziemlich absolut, nicht wahr? Und hast Du…
DEANE: Ist sie. Du sagst also… okay, besser Du verrätst es mir! Und ich habe noch nicht einmal einen Cognac darauf getrunken! (Well, it is. So what you’re saying is that ... alright, you better tell me what you’re saying! And I haven’t even had any cognac yet!)
ELIAS: (lachend) Sir, ich sage Dir, dass Du im Augenblick erschaffst. Es gibt keine absolute Festigkeit, in der Du eine Äußerung entweder erschaffst oder sie nicht erschaffst. Du erschaffst in jedem Augenblick.
Wie wir Dir bereits sagten, war es seinerzeit Deine Entscheidung und Handlung, diese physische Besserung/Äußerung zu erschaffen, was Dir durch Andere bestätigt wurde, und in der Folge offerierst Du Dir eine Bestätigung und Validierung anderer Wahlmöglichkeiten, die Du ebenfalls am Erschaffen bist.
Bezüglich dieser sogenannten Beschwerden bist Du noch nicht zu einer beständig geäußerten Richtung und einem konsistenten Erschaffen umgezogen. Seit Beginn dieses angeheuerten Vorgangs – jenem Unfall bis zum Jetzt-Augenblick – ist das, womit Du in Deinem Erschaffen bestätig warst, dass Du dabei unbeständig/wechselhaft bist.
DEANE: (lachtend) Das ganz gewiss!
ELIAS: In dieser Zeitspanne hast Du Dein Erschaffen auf sehr unterschiedliche Weise gewechselt, und es spiegelt Dir das, was Du Dir jeweils sagst.
Immer dann, wenn Du Dir mehr Offensein, Vertrauen und Annehmen des Selbst offerierst, wählst Du, Dir dies durchs Erschaffen von Inspirationen und sogenannten positiven Augenblicken hinsichtlich dieser Beeinträchtigung zu beweisen. Und immer dann, wenn Du zweifelst und Dich kritisiert, wählst Du, Dir dies durch ein Verändern des diesbezüglichen Erschaffens zu spiegeln.
In all dieser Zeit und all Deinem Erschaffen und Deiner spontan von Augenblick zu Augenblick veränderten Entscheidungen bezüglich dessen, was Du bei dieser Augen-Beeinträchtigung erschaffen wirst, hast Du mit Dir wegen des Ereignisses, das Du immer noch als Unfall/Zufall bezeichnest, gerungen und gekämpft.
DEANE: (lachend) Ja, ich weiß genau, worauf Du hinaus willst, und es ist wahr. Es geschieht oft, dass Du etwas sagst und ich entdecke, dass ich es bereits weiß.
ELIAS: Mein Freund, es ist also keine Entweder-oder-Situation, dass Du diese Linse in Deinem Auge entweder erschaffst oder sie nicht erschaffst. Du hast sie erschaffen, und Du hast gewählt, sie nicht zu erschaffen, und Du hast gewählt, eine andere, sogenannte künstliche Linse zu erschaffen, die ganz real aber synthetisch ist, aber auch das ist das Erschaffen einer Linse. Du hast viele verschiedene Äußerungen gewählt, wie Du Dich auf Deine Augen und auf Dein Sehvermögen auswirkst. Nach Euren physischen Begriffen scheint es sich manchmal zu verbessern und bisweilen zu verschlimmern.
DEANE: Das stimmt, und ich dachte mir fast, dass es das ist, was im Gange ist, denn von Deinen Aussagen in anderen Sitzungen weiß ich, dass wir von Augenblick zu Augenblick erschaffen, dass wir nicht etwas erschaffen, dass dann automatisch fortwährt.
ELIAS: Richtig. Es ist nicht in Stein gemeißelt und nicht absolut fest. Ihr erschafft in jedem Augenblick Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices).
Session 731:
Tuesday, November 28, 2000 (Phone/Private)
*s. auch Sitzung Session 421 vom 9. Juli 1999. Damals schien fast eine Art Wunderheilung im Gange zu sein, was offensichtlich doch nicht der Fall war.
** (Gilla) etwas Ähnliches erlebte ich einst bei einer Meditation, der eine Entspannungsübung auf Tonband vorausging. Plötzlich sah ich bei fest geschlossenen Augen und hellem Tageslicht mein Schlafzimmer mit allen darin befindlichen Möbeln, auch in den richtigen Farben, aber alles stand auf dem Kopf, und das währte lange. Ich habe immer wieder mit den Fingern meine Augenlider berührt, um nachzuprüfen, ob sie wirklich fest verschlossen waren, und das waren sie.