Re: Elias: Entspannen
Verfasst: 13 Apr 2016, 13:29
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LETTY: Das nun hat mit Florida zu tun. Ich möchte ein bisschen darüber sprechen, weil ich auf das Selbst und darauf, wie ich in manchen Situationen reagiere, achtgegeben habe. Wie Du weißt, verfügt Califa (Leezars Sohn) über sehr viel Energie, und ich sehe immer wieder, dass er seinen Vater provoziert und die richtigen Knöpfchen bei ihm drückt. Ich versuche, mich rauszuhalten. Aber gestern las ich etwas Interessantes in einer Niederschrift, nämlich dass ich vielleicht nicht im Draußen jedoch innerlich darauf reagiere. Denn in dieser Sache fühlte ich mich ein paar Mal sehr bewegt.
ELIAS: Ja. Castille, sogar jetzt in unserem Gespräch erschaffst Du Anspannung.
LETTY: Ja, das spüre ich. Ich muss mich entspannen.
ELIAS: Ja. hole Deine Aufmerksamkeit zurück zu Dir selbst, belasse sie nicht außerhalb Deinerselbst und kümmere Dich um Dein eigenes Loslassen der Anspannung, denn Du legst eine enorme Energieflut an den Tag und erschaffst Anspannung und Beengtheit.
LETTY: Ja. (hustet leise)
ELIAS: (langsam und ruhig) In diesem Gegenwartsjetzt sprichst Du mit mir. Du heuerst ein Gespräch an. Es gibt in diesem Augenblick keine Anspannung. Wir tauschen uns mühelos in entspannter Umgebung aus. Wir werden darüber sprechen, und ich werde Dir Informationen offerieren, und wir werden dieses Jetzt ohne Projektion in das vergangene Erlebnis, das mit den Anspannungen assoziiert ist, ansprechen. Bringe Dich ins Jetzt.
LETTY: (tut einen tiefen Atemzug) Okay.
ELIAS: Prima. Sei ohne Beengung im Jetzt präsent, entspanne Dich, und wir werden weitermachen, denn ich wähle, nicht am Fortsetzen der von Dir angeheuerten Anspannung zu partizipieren. Deine Aufmerksamkeit hast Du bereits gewonnen. Lass die Anspannung deshalb los.
Du hast Recht. Bei Deinem Erlebnis mit diesen Individuen hast Du Dir nicht das Äußern externer Konflikte oder Urteile erlaubt, was keine Rolle spielt, denn innerlich und objektiv hast Du trotzdem daran partizipiert.
Erinnere Dich an unsere Gespräche über die Wahrnehmung und über das, was Du in Deiner Realität erschaffst. Ich sagte bereits, dass die externen Manifestationen keine Rolle spielen, und mit diesem Erlebnis offerierst Du Dir ein physisches Beispiel.
Es spielt keine Rolle, was Du physisch in Deiner Realität am Erschaffen bist, denn solche Äußerungen sind flüchtig und werden leicht geändert. Externe Äußerungen und Manifestationen, sogar feste Gegenstände, können leicht geändert werden, weshalb externe Manifestation wenig Bedeutung oder Signifikanz in Eurer Realität innehaben. Was entscheidend ist, das ist Deine Wahrnehmung, das Instrument, das diese erschafft, und die Glaubenssätze, die Einfluss auf dieses Wahrnehmungs-Instrument ausüben, denn ihr Erschaffen wird in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen gesteuert. Deshalb ist nicht das, was erschaffen wird, wesentlich, sondern das Instrument, das die Äußerungen erschafft, die erschaffen werden. Verstehst Du.
LETTY: Ja, statt auf den Prozess achtzugeben, habe ich auf die Resultate geachtet.
ELIAS: Daran bist Du bei Deinem Erschaffen gewöhnt, weshalb es verständlich ist, dass Du in diese Richtung tendierst, und deshalb offeriere ich Dir Informationen darüber, wie Du Deine Realität erschaffst, um Deine Fähigkeiten des Manipulierens dieser Energie und Realität erkennen zu können.
Deine Wahrnehmung ist nicht festgelegt. Sie ist kein unbewegliches Objekt, kein stationäres Instrument sondern ein Mechanismus, der fähig ist, sich zu bewegen. Bisweilen erstarrt sie und bewegt sich nicht und hält fest im Design, das Du entsprechend der Einflüsse Deiner Glaubenssätze erschaffen hast.
Ihr könnt Eure Wahrnehmung als ein Euren Händen ähnliches Instrument sehen. In Eurer physischen Realität sind diese fähig, sehr viele Manifestationen zu erschaffen. Ihr könnt sehr viele Gegenstände und viele Bewegungen mit ihnen erschaffen und Gesten damit offerieren. Sie sind deshalb sozusagen ein Schöpfungs-Instrument.
LETTY: Eine großartige Analogie.
ELIAS: Auch Eure Wahrnehmung ist ein Instrument, mit dem Ihr erschafft. Ihr könnt Eure Hand ruhig halten, und sie erschafft nichts. Ihr könnt sie in einem bestimmten Muster bewegen, beispielsweise beim Schreiben und eine bestimmte Schreibweise entwickeln, und aufgrund der Gewohnheit und der Leichtigkeit dieses Schreibens, mögt Ihr erkennen, dass Eure Hand fähig ist, auch auf andere Weise zu schreiben, aber Ihr schreibt automatisch auf gewohnte Weise. Dies ist eine externe Manifestation, ein Erschaffen im Draußen. Das physische Schriftmuster spielt keine Rolle. Der Flair, Stil und die Äußerung der Schrift selbst sind nur geringfügig wichtig oder bedeutsam. Der Schreibvorgang ist wesentlich, denn dabei habt Ihr eine Absicht. Ihr erschafft das physische Schreiben als Kommunikation an ein anderes Individuum oder an Euch selbst.
Die Tinte auf dem Papier und das mit der Tinte erstellte Muster spielen keine Rolle. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr die physische Darstellung auch ganz anders erschaffen, aber Ihr tut es nicht. Ihr entwickelt ein vertrautes Muster und fahrt fort, es auf diese Weise zu erschaffen.
Was Deine Hand als das jene Äußerung erschaffende Instrument anbelangt, so beschränkst Du sie auf ein bestimmtes Handlungsmuster. Sie ist fähig, sehr viele Handlungs-Designs zu erschaffen, aber Du wiederholst dieses eine Design. Und Deine Wahrnehmung kann ähnlich gesehen werden.
Ihr seid fähig, Eure Wahrnehmung zu wenden und ihre Aufmerksamkeit auf viele verschiedene Äußerungen zu fokussieren, auf viele verschieden Zugangswege und Richtungen, aber Ihr lenkt Eure Wahrnehmung, um die Realität auf gewohnte Weise zu erschaffen. Ob sie behaglich oder unbehaglich ist, das spielt dabei keine Rolle. Sie ist vertraut und deshalb automatisch.
LETTY: Ja, ich erkenne meine automatischen Erwiderungen, auch wenn sie innerlich sind.
ELIAS: Castille, und genau darum geht es. Die externe Manifestation ist nicht wichtig, denn die Wahrnehmung erschafft trotzdem. Die Energie wird trotzdem geäußert, und ihre Auswirkung manifestiert sich, ganz egal, wie Du Dich extern äußerst oder auch nicht äußerst.
LETTY: Jetzt bemerke ich es, wenn ich diese Emotion fühle oder innerlich äußere, und es ist so als ob ein Teil von mir sagten würde: so will ich nicht sein. Hängt das auch mit dem zusammen, woran ich arbeite, an mir selbst und meiner Selbstannahme?
ELIAS: Ja. Die automatische Erwiderung und Verhaltensweise besteht in vielen Situationen darin, diese Äußerungen zu bemerken, sie einzuschätzen und zu denken, dass das, was Ihr erschafft, inakzeptabel, falsch, unbehaglich oder schlecht ist, und die unmittelbar Assoziation ist das Eliminieren diese Vorgangs und ihn durch etwas Anderes zu ersetzen.
(eindringlich) Bei unserer gemeinsamen Interaktion geht es darum, dass Ihr Euch Informationen erlaubt, um zur Annahme umzuziehen statt das Urteilen fortzusetzen, nichts in Euer Realität zu eliminieren sondern Euch selbst, Eure Wahrnehmung und Eure ganze Realität anzunehmen. Und wenn Ihr dies erschafft, verändert Ihr automatisch Eure Realität.
LETTY: Und hier kommt die Veränderung ins Spiel.
ELIAS: Ja. Das, womit Du Dich verwirrst und womit Du das Gefühl erschaffst, dass Du feststeckst, ist dass Du innerlich erkennst, dass Du eine bestimmte Äußerung, gewisse Reaktionen und Erwiderungen erschaffst, die Werturteile anheuern, die Du dann automatisch damit erwiderst, dass Du Deine Äußerung verwirfst und Dich tadelst, weil Du auf diese Weise erschaffst.
LETTY: Habe ich deshalb bei meinem Besuch dort eine Erkältung erschaffen?
ELIAS: Das ist eine Äußerung von Frust.
LETTY: Nun, ich habe es schon eine Weile nicht mehr getan!
ELIAS: Castille, objektiv erkennst Du bereits bei bestimmten intensiven Erlebnissen, dass Du fehlende Auswahlmöglichkeiten und Frust empfindest, weil Du Dir Deiner Wahrnehmung nach objektiv keine Lösungen offerierst, dass Du diese intensive Frustenergie in gesundheitliche Manifestationen lenkst, denn immer dann, wenn Du diesen intensiven Frust erlebst, äußerst Du ihn extern über das Manifestieren dieser Krankheit.
LETTY: Um das in Zukunft zu vermeiden, muss ich weiter an meiner Selbstannahme und meinem Selbstvertrauen arbeiten. Es scheint daran zu liegen, dass ich helfen will.
ELIAS: Durchaus. Und worüber haben wir schon so oft gesprochen? Über Deine automatische geäußerte persönlicher Verantwortung. Du bist nicht dafür verantwortlich, wie Andere miteinander interagieren.
Immer dann, wenn Du Deine Erwiderungen auf die Interaktionen, das Erschaffen und die Entscheidungen Anderer zu erkennen beginnst, erlaube Dir das zu tun, was wir bezüglich des Atmens besprochen haben.
Die Atem-Übung und die diesbezüglichen Informationen habe ich Dir ganz gezielt in der Erkenntnis offeriert, dass dies letztendlich auch auf andere Äußerungen hin ausgedehnt werden kann, aber dies bietet Dir die Chance, diese Übung nicht unbedingt in der Verwirrung oder Komplikation der Interaktionen mit Anderen zu praktizieren. Jetzt machst Du diese Atemübung bereits eine Weile und hast Dir Deinen Erfolg bestätigt, und nun kannst Du dies expandieren und Dir erlauben, dies auch auf andere Äußerungen anzuwenden.
Objektiv, physisch und emotional wirst Du Zeiten bemerken, in denen Du Deine emotionale Äußerung und physische Anspannung beschleunigst, und wenn Du diesen Energieanstieg in Dir hinsichtlich von Interaktionen Anderer erkennst, kannst Du die Entspannungsübung machen, was Dir einen Weg offerieren wird, um mehr Klarheit miteinzubeziehen und Dich daran zu erinnern, dass das die Entscheidungen Anderer sind, wofür Du nicht verantwortlich bist, die Du auch nicht ändern kannst. Denn mit Deiner Anspannung und den Werturteilen änderst Du nicht die Situation. Du änderst nicht die Wahrnehmung der Anderen, aber Du und trägst energetisch zum Fortsetzen der Situation bei.
Denn die extern bezüglich anderer Individuen geäußerte Anspannung wird akzeptiert und von diesen zugelassen - unabhängig davon, ob Du es physisch kommunizierst oder nicht – da sie diese Energieart ebenfalls erschaffen, weshalb sie Deine Energie annehmen, die ihnen als Zündstoff für das dient, was sie am Erschaffen sind.
LETTY: War das hilfreich, als ich später mit Califa sprach? Ich fühlte mich dann mehr entspannt. Natürlich fühlte ich mich nach zwei großen Gläsern Wein mehr entspannt und rief Dich an, und ich weiß, dass Du Dich daran erinnerst. Wenn ich mit diesem kleinen Jungen alleine bin – ich weiß nicht, ob wir uns gegenseitig anziehen – scheint er für mich offen zu sein. Ich möchte das nicht mit richtig oder falsch verbinden, und es sollte auch keine Rolle spielen, aber ich hätte gern Deine Meinung dazu.
ELIAS: Ich verstehe Deinen Beweggrund und das, was Du in dieser Situation und im Gespräch mit ihm zu tun versuchst. Doch Du magst in Deiner Interaktion mit ihm und seiner Interaktion mit Dir mehr Einfluss ausüben, wenn Du Dich nicht um sein Verhalten und seine Entscheidungen sondern um Dich selbst und Deine Energie kümmerst.
DU wählst, ob Du dies erwiderst oder nicht. Du denkst vielleicht nicht an Deine Wahl, aber Du wählst zu partizipieren und auch betroffen zu sein, oder nicht zu partizipieren und nicht betroffen zu sein, und wenn Du wählst, dass Du betroffen bist, offerierst Du den angestrebten Lohn, beziehst aber auch Konflikt mit ein.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen und das Erschaffen des anderen Individuums kümmerst und seine Entscheidungen nicht in einer persönliche Assoziation empfängst, kannst Du Dich dahingehend befreien, lediglich DEINE Entscheidungen/Wahl zu äußern, ohne ihm den Lohn zu offerieren, der doch bloß die Verhaltensweise verewigt, mit der Du einen Konflikt erlebst.
LETTY: Stimmt, und genau das habe ich getan, ich habe sein Verhalten beachtet.
ELIAS: Und damit ruht Deine Aufmerksamkeit auf ihm und nicht auf Dir.
LETTY: Oh, das ist ein erleuchtender Augenblick. (Elias kichert) Ich habe das mit Dir besprochen, weil ich zwar auf mich achtgab und doch nicht ganz verstand, was ich erschuf, und als ich insbesondere für diese Sitzung ein paar Niederschriften las, ging mir langsam dieses Warum auf, und ich denke, dass ich zu denen gehöre, die das Warum verstehen müssen, um zu wissen, wohin sie unterwegs sind. Aber ich wollte, dass Du mich wegen dieser Infektion durchleuchtest. Ich hatte den Arzt angerufen und Antibiotika bekommen, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass etwas aus dem Gleichgewicht ist.
ELIAS: Du erschaffst immer noch diese Anspannung. Während unseres heutigen Gesprächs hast Du Dir eine vorübergehende, momentane Entspannung erlaubt, und Dein Atmen waren wenige beengt. Aber in diesem Jetzt bist Du wieder angespannt und beengst Dich wieder.
LETTY: Okay, das ist es also, was macht, dass ich mich so fühle. Ich muss lediglich darüber hinwegkommen, denn morgen habe ich eine große Operation, und ich werde Dich morgen früh anrufen.
ELIAS: Und ich werde für Dich erreichbar sein und Dir energetische Unterstützung offerieren.
LETTY: Ich muss also Entspannen üben.
ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass das, was Du am Erschaffen bist, sich in Deiner physischen Realität von Augenblick zu Augenblick wandeln kann. Bestätige Dir deshalb die Macht Deiner Wahrnehmung und dessen, wie sie physisch erschaffen und sich in ihrer Stärke auswirken kann. Du magst Dir im einen Augenblick erlauben, Dich zu entspannen, was sich automatisch auf physische Äußerungen auswirkt. Im allernächsten Augenblick magst Du Anspannung miteinbeziehen, beziehst die Beengung wieder mit ein und stellst sie wieder her.
Das, was in diesem Jetzt sehr viel Einfluss ausübt, ist dass Du sozusagen vor und zurück hüpfst zwischen dem, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dich entspannst, und dem, Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen zu richten…
LETTY: auf die Vergangenheit.
ELIAS: ... auf die Entscheidungen Anderer und ihr Erschaffen und ihr Verhalten. Doch sie spielen kleine Rolle. Es sind nicht Deine Äußerungen.
LETTY: Okay. Daran werde ich definitiv arbeiten, denn dieses Gefühl gefällt mir nicht.
ELIAS: Deshalb hast Du Dir ein Motiv gegeben, nicht wahr?
Session 654:
Friday, June 30, 2000-2
Mary Ennis
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LETTY: Das nun hat mit Florida zu tun. Ich möchte ein bisschen darüber sprechen, weil ich auf das Selbst und darauf, wie ich in manchen Situationen reagiere, achtgegeben habe. Wie Du weißt, verfügt Califa (Leezars Sohn) über sehr viel Energie, und ich sehe immer wieder, dass er seinen Vater provoziert und die richtigen Knöpfchen bei ihm drückt. Ich versuche, mich rauszuhalten. Aber gestern las ich etwas Interessantes in einer Niederschrift, nämlich dass ich vielleicht nicht im Draußen jedoch innerlich darauf reagiere. Denn in dieser Sache fühlte ich mich ein paar Mal sehr bewegt.
ELIAS: Ja. Castille, sogar jetzt in unserem Gespräch erschaffst Du Anspannung.
LETTY: Ja, das spüre ich. Ich muss mich entspannen.
ELIAS: Ja. hole Deine Aufmerksamkeit zurück zu Dir selbst, belasse sie nicht außerhalb Deinerselbst und kümmere Dich um Dein eigenes Loslassen der Anspannung, denn Du legst eine enorme Energieflut an den Tag und erschaffst Anspannung und Beengtheit.
LETTY: Ja. (hustet leise)
ELIAS: (langsam und ruhig) In diesem Gegenwartsjetzt sprichst Du mit mir. Du heuerst ein Gespräch an. Es gibt in diesem Augenblick keine Anspannung. Wir tauschen uns mühelos in entspannter Umgebung aus. Wir werden darüber sprechen, und ich werde Dir Informationen offerieren, und wir werden dieses Jetzt ohne Projektion in das vergangene Erlebnis, das mit den Anspannungen assoziiert ist, ansprechen. Bringe Dich ins Jetzt.
LETTY: (tut einen tiefen Atemzug) Okay.
ELIAS: Prima. Sei ohne Beengung im Jetzt präsent, entspanne Dich, und wir werden weitermachen, denn ich wähle, nicht am Fortsetzen der von Dir angeheuerten Anspannung zu partizipieren. Deine Aufmerksamkeit hast Du bereits gewonnen. Lass die Anspannung deshalb los.
Du hast Recht. Bei Deinem Erlebnis mit diesen Individuen hast Du Dir nicht das Äußern externer Konflikte oder Urteile erlaubt, was keine Rolle spielt, denn innerlich und objektiv hast Du trotzdem daran partizipiert.
Erinnere Dich an unsere Gespräche über die Wahrnehmung und über das, was Du in Deiner Realität erschaffst. Ich sagte bereits, dass die externen Manifestationen keine Rolle spielen, und mit diesem Erlebnis offerierst Du Dir ein physisches Beispiel.
Es spielt keine Rolle, was Du physisch in Deiner Realität am Erschaffen bist, denn solche Äußerungen sind flüchtig und werden leicht geändert. Externe Äußerungen und Manifestationen, sogar feste Gegenstände, können leicht geändert werden, weshalb externe Manifestation wenig Bedeutung oder Signifikanz in Eurer Realität innehaben. Was entscheidend ist, das ist Deine Wahrnehmung, das Instrument, das diese erschafft, und die Glaubenssätze, die Einfluss auf dieses Wahrnehmungs-Instrument ausüben, denn ihr Erschaffen wird in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen gesteuert. Deshalb ist nicht das, was erschaffen wird, wesentlich, sondern das Instrument, das die Äußerungen erschafft, die erschaffen werden. Verstehst Du.
LETTY: Ja, statt auf den Prozess achtzugeben, habe ich auf die Resultate geachtet.
ELIAS: Daran bist Du bei Deinem Erschaffen gewöhnt, weshalb es verständlich ist, dass Du in diese Richtung tendierst, und deshalb offeriere ich Dir Informationen darüber, wie Du Deine Realität erschaffst, um Deine Fähigkeiten des Manipulierens dieser Energie und Realität erkennen zu können.
Deine Wahrnehmung ist nicht festgelegt. Sie ist kein unbewegliches Objekt, kein stationäres Instrument sondern ein Mechanismus, der fähig ist, sich zu bewegen. Bisweilen erstarrt sie und bewegt sich nicht und hält fest im Design, das Du entsprechend der Einflüsse Deiner Glaubenssätze erschaffen hast.
Ihr könnt Eure Wahrnehmung als ein Euren Händen ähnliches Instrument sehen. In Eurer physischen Realität sind diese fähig, sehr viele Manifestationen zu erschaffen. Ihr könnt sehr viele Gegenstände und viele Bewegungen mit ihnen erschaffen und Gesten damit offerieren. Sie sind deshalb sozusagen ein Schöpfungs-Instrument.
LETTY: Eine großartige Analogie.
ELIAS: Auch Eure Wahrnehmung ist ein Instrument, mit dem Ihr erschafft. Ihr könnt Eure Hand ruhig halten, und sie erschafft nichts. Ihr könnt sie in einem bestimmten Muster bewegen, beispielsweise beim Schreiben und eine bestimmte Schreibweise entwickeln, und aufgrund der Gewohnheit und der Leichtigkeit dieses Schreibens, mögt Ihr erkennen, dass Eure Hand fähig ist, auch auf andere Weise zu schreiben, aber Ihr schreibt automatisch auf gewohnte Weise. Dies ist eine externe Manifestation, ein Erschaffen im Draußen. Das physische Schriftmuster spielt keine Rolle. Der Flair, Stil und die Äußerung der Schrift selbst sind nur geringfügig wichtig oder bedeutsam. Der Schreibvorgang ist wesentlich, denn dabei habt Ihr eine Absicht. Ihr erschafft das physische Schreiben als Kommunikation an ein anderes Individuum oder an Euch selbst.
Die Tinte auf dem Papier und das mit der Tinte erstellte Muster spielen keine Rolle. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr die physische Darstellung auch ganz anders erschaffen, aber Ihr tut es nicht. Ihr entwickelt ein vertrautes Muster und fahrt fort, es auf diese Weise zu erschaffen.
Was Deine Hand als das jene Äußerung erschaffende Instrument anbelangt, so beschränkst Du sie auf ein bestimmtes Handlungsmuster. Sie ist fähig, sehr viele Handlungs-Designs zu erschaffen, aber Du wiederholst dieses eine Design. Und Deine Wahrnehmung kann ähnlich gesehen werden.
Ihr seid fähig, Eure Wahrnehmung zu wenden und ihre Aufmerksamkeit auf viele verschiedene Äußerungen zu fokussieren, auf viele verschieden Zugangswege und Richtungen, aber Ihr lenkt Eure Wahrnehmung, um die Realität auf gewohnte Weise zu erschaffen. Ob sie behaglich oder unbehaglich ist, das spielt dabei keine Rolle. Sie ist vertraut und deshalb automatisch.
LETTY: Ja, ich erkenne meine automatischen Erwiderungen, auch wenn sie innerlich sind.
ELIAS: Castille, und genau darum geht es. Die externe Manifestation ist nicht wichtig, denn die Wahrnehmung erschafft trotzdem. Die Energie wird trotzdem geäußert, und ihre Auswirkung manifestiert sich, ganz egal, wie Du Dich extern äußerst oder auch nicht äußerst.
LETTY: Jetzt bemerke ich es, wenn ich diese Emotion fühle oder innerlich äußere, und es ist so als ob ein Teil von mir sagten würde: so will ich nicht sein. Hängt das auch mit dem zusammen, woran ich arbeite, an mir selbst und meiner Selbstannahme?
ELIAS: Ja. Die automatische Erwiderung und Verhaltensweise besteht in vielen Situationen darin, diese Äußerungen zu bemerken, sie einzuschätzen und zu denken, dass das, was Ihr erschafft, inakzeptabel, falsch, unbehaglich oder schlecht ist, und die unmittelbar Assoziation ist das Eliminieren diese Vorgangs und ihn durch etwas Anderes zu ersetzen.
(eindringlich) Bei unserer gemeinsamen Interaktion geht es darum, dass Ihr Euch Informationen erlaubt, um zur Annahme umzuziehen statt das Urteilen fortzusetzen, nichts in Euer Realität zu eliminieren sondern Euch selbst, Eure Wahrnehmung und Eure ganze Realität anzunehmen. Und wenn Ihr dies erschafft, verändert Ihr automatisch Eure Realität.
LETTY: Und hier kommt die Veränderung ins Spiel.
ELIAS: Ja. Das, womit Du Dich verwirrst und womit Du das Gefühl erschaffst, dass Du feststeckst, ist dass Du innerlich erkennst, dass Du eine bestimmte Äußerung, gewisse Reaktionen und Erwiderungen erschaffst, die Werturteile anheuern, die Du dann automatisch damit erwiderst, dass Du Deine Äußerung verwirfst und Dich tadelst, weil Du auf diese Weise erschaffst.
LETTY: Habe ich deshalb bei meinem Besuch dort eine Erkältung erschaffen?
ELIAS: Das ist eine Äußerung von Frust.
LETTY: Nun, ich habe es schon eine Weile nicht mehr getan!
ELIAS: Castille, objektiv erkennst Du bereits bei bestimmten intensiven Erlebnissen, dass Du fehlende Auswahlmöglichkeiten und Frust empfindest, weil Du Dir Deiner Wahrnehmung nach objektiv keine Lösungen offerierst, dass Du diese intensive Frustenergie in gesundheitliche Manifestationen lenkst, denn immer dann, wenn Du diesen intensiven Frust erlebst, äußerst Du ihn extern über das Manifestieren dieser Krankheit.
LETTY: Um das in Zukunft zu vermeiden, muss ich weiter an meiner Selbstannahme und meinem Selbstvertrauen arbeiten. Es scheint daran zu liegen, dass ich helfen will.
ELIAS: Durchaus. Und worüber haben wir schon so oft gesprochen? Über Deine automatische geäußerte persönlicher Verantwortung. Du bist nicht dafür verantwortlich, wie Andere miteinander interagieren.
Immer dann, wenn Du Deine Erwiderungen auf die Interaktionen, das Erschaffen und die Entscheidungen Anderer zu erkennen beginnst, erlaube Dir das zu tun, was wir bezüglich des Atmens besprochen haben.
Die Atem-Übung und die diesbezüglichen Informationen habe ich Dir ganz gezielt in der Erkenntnis offeriert, dass dies letztendlich auch auf andere Äußerungen hin ausgedehnt werden kann, aber dies bietet Dir die Chance, diese Übung nicht unbedingt in der Verwirrung oder Komplikation der Interaktionen mit Anderen zu praktizieren. Jetzt machst Du diese Atemübung bereits eine Weile und hast Dir Deinen Erfolg bestätigt, und nun kannst Du dies expandieren und Dir erlauben, dies auch auf andere Äußerungen anzuwenden.
Objektiv, physisch und emotional wirst Du Zeiten bemerken, in denen Du Deine emotionale Äußerung und physische Anspannung beschleunigst, und wenn Du diesen Energieanstieg in Dir hinsichtlich von Interaktionen Anderer erkennst, kannst Du die Entspannungsübung machen, was Dir einen Weg offerieren wird, um mehr Klarheit miteinzubeziehen und Dich daran zu erinnern, dass das die Entscheidungen Anderer sind, wofür Du nicht verantwortlich bist, die Du auch nicht ändern kannst. Denn mit Deiner Anspannung und den Werturteilen änderst Du nicht die Situation. Du änderst nicht die Wahrnehmung der Anderen, aber Du und trägst energetisch zum Fortsetzen der Situation bei.
Denn die extern bezüglich anderer Individuen geäußerte Anspannung wird akzeptiert und von diesen zugelassen - unabhängig davon, ob Du es physisch kommunizierst oder nicht – da sie diese Energieart ebenfalls erschaffen, weshalb sie Deine Energie annehmen, die ihnen als Zündstoff für das dient, was sie am Erschaffen sind.
LETTY: War das hilfreich, als ich später mit Califa sprach? Ich fühlte mich dann mehr entspannt. Natürlich fühlte ich mich nach zwei großen Gläsern Wein mehr entspannt und rief Dich an, und ich weiß, dass Du Dich daran erinnerst. Wenn ich mit diesem kleinen Jungen alleine bin – ich weiß nicht, ob wir uns gegenseitig anziehen – scheint er für mich offen zu sein. Ich möchte das nicht mit richtig oder falsch verbinden, und es sollte auch keine Rolle spielen, aber ich hätte gern Deine Meinung dazu.
ELIAS: Ich verstehe Deinen Beweggrund und das, was Du in dieser Situation und im Gespräch mit ihm zu tun versuchst. Doch Du magst in Deiner Interaktion mit ihm und seiner Interaktion mit Dir mehr Einfluss ausüben, wenn Du Dich nicht um sein Verhalten und seine Entscheidungen sondern um Dich selbst und Deine Energie kümmerst.
DU wählst, ob Du dies erwiderst oder nicht. Du denkst vielleicht nicht an Deine Wahl, aber Du wählst zu partizipieren und auch betroffen zu sein, oder nicht zu partizipieren und nicht betroffen zu sein, und wenn Du wählst, dass Du betroffen bist, offerierst Du den angestrebten Lohn, beziehst aber auch Konflikt mit ein.
Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen und das Erschaffen des anderen Individuums kümmerst und seine Entscheidungen nicht in einer persönliche Assoziation empfängst, kannst Du Dich dahingehend befreien, lediglich DEINE Entscheidungen/Wahl zu äußern, ohne ihm den Lohn zu offerieren, der doch bloß die Verhaltensweise verewigt, mit der Du einen Konflikt erlebst.
LETTY: Stimmt, und genau das habe ich getan, ich habe sein Verhalten beachtet.
ELIAS: Und damit ruht Deine Aufmerksamkeit auf ihm und nicht auf Dir.
LETTY: Oh, das ist ein erleuchtender Augenblick. (Elias kichert) Ich habe das mit Dir besprochen, weil ich zwar auf mich achtgab und doch nicht ganz verstand, was ich erschuf, und als ich insbesondere für diese Sitzung ein paar Niederschriften las, ging mir langsam dieses Warum auf, und ich denke, dass ich zu denen gehöre, die das Warum verstehen müssen, um zu wissen, wohin sie unterwegs sind. Aber ich wollte, dass Du mich wegen dieser Infektion durchleuchtest. Ich hatte den Arzt angerufen und Antibiotika bekommen, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass etwas aus dem Gleichgewicht ist.
ELIAS: Du erschaffst immer noch diese Anspannung. Während unseres heutigen Gesprächs hast Du Dir eine vorübergehende, momentane Entspannung erlaubt, und Dein Atmen waren wenige beengt. Aber in diesem Jetzt bist Du wieder angespannt und beengst Dich wieder.
LETTY: Okay, das ist es also, was macht, dass ich mich so fühle. Ich muss lediglich darüber hinwegkommen, denn morgen habe ich eine große Operation, und ich werde Dich morgen früh anrufen.
ELIAS: Und ich werde für Dich erreichbar sein und Dir energetische Unterstützung offerieren.
LETTY: Ich muss also Entspannen üben.
ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass das, was Du am Erschaffen bist, sich in Deiner physischen Realität von Augenblick zu Augenblick wandeln kann. Bestätige Dir deshalb die Macht Deiner Wahrnehmung und dessen, wie sie physisch erschaffen und sich in ihrer Stärke auswirken kann. Du magst Dir im einen Augenblick erlauben, Dich zu entspannen, was sich automatisch auf physische Äußerungen auswirkt. Im allernächsten Augenblick magst Du Anspannung miteinbeziehen, beziehst die Beengung wieder mit ein und stellst sie wieder her.
Das, was in diesem Jetzt sehr viel Einfluss ausübt, ist dass Du sozusagen vor und zurück hüpfst zwischen dem, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest und Dich entspannst, und dem, Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen zu richten…
LETTY: auf die Vergangenheit.
ELIAS: ... auf die Entscheidungen Anderer und ihr Erschaffen und ihr Verhalten. Doch sie spielen kleine Rolle. Es sind nicht Deine Äußerungen.
LETTY: Okay. Daran werde ich definitiv arbeiten, denn dieses Gefühl gefällt mir nicht.
ELIAS: Deshalb hast Du Dir ein Motiv gegeben, nicht wahr?
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Friday, June 30, 2000-2