Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=758
ELIAS: Im eigentlichen Ausdruck des Nicht-Getrennt-Seins und der Anerkennung, dass es unterschiedliche Aufmerksamkeitsrichtungen aber keine Trennung gibt, gibt es keine Notwendigkeit für das, was ihr Zusammenarbeit nennt. Das ist ein automatischer Ausdruck. Er ist bekannt und wird automatisch akzeptiert, dass ihr im Großen und Ganzen die gleiche Erfahrung oder physische Manifestation seht, weil es nur eine physische Schöpfung ist, die ausgedrückt wird. Die Unterschiede oder die Mannigfaltigkeit der Erfahrung dieser Schöpfung wird durch die verschiedenen Aufmerksamkeitsrichtungen ausgedrückt.
Ihr gebt euch Beweise für das, was ich gerade sage, in eurer persönlichen Erfahrung. Ihr könnt in einer Erfahrung eine bestimmte Aufmerksamkeitsrichtung haben und in einer Weise wahrnehmen, was in diesem Moment eine bestimmte, besondere Erfahrung erschafft. Ihr könnt auch dieselbe Erfahrung noch einmal erschaffen und eure Aufmerksamkeit in eine andere Richtung lenken und eure Wahrnehmung derselben Erfahrung ist anders.
JOE: Also im Grunde - wie soll ich das sagen? - die Basis für Nicht-Getrennt-Sein gegenüber Individualität ist einfach der Aufmerksamkeitsfokus.
ELIAS: Ja. Das habe ich vielen Individuen andere Fokusse ihres Wesens betreffend gesagt, und das gilt auch für die Vorstellung von Wesen und Bewusstsein. Sie sind nicht getrennt. Es gibt keine einzelnen Teile oder abgetrennten Bewusstseinsformen.
Aber seht auch, dass euer Verständnis geprägt ist von dem, was es in dieser physischen Dimension und Realität an Wissen gibt. Alles, was ihr erfahrt, ist durch die objektiven Begriffe gefiltert, die in dieser physischen Realität gewusst werden. Diese physische Realität beinhaltet Trennung mit voller Absicht, somit seid ihr gewohnt, automatisch alles entsprechend aufzufassen. Deswegen ist der Begriff des Nicht-Getrennt-Seins für euch ungewohnt und stellt in objektiven Begriffen für euch wirklich eine große Herausforderung für eure Fähigkeit dar, ein Verständnis dieser Art von Realität oder von Konzepten der Realität in diesen Begriffen zu entwickeln.
Das ist die Bewusstseinserweiterung und die Erinnerung (remembrance), von der ich gesprochen habe.
Die Erinnerung hat wie gesagt nichts mit Gedächtnis zu tun. Sie ist sozusagen kein Wiedererinnern früherer Erfahrung oder vergangenen Seins. Die Erinnerung, von der ich spreche, ist die Erweiterung eures Bewusstseins objektiv bis zu dem Punkt, wo ihr einen Seinszustand einnehmt, der das Nicht-Getrennt-Sein kennt.
JOE: Es scheint mir, wenn ich gerade darüber nachdenke, dass wir in dieser Dimension an unserer Individualität als etwas ganz und gar Getrenntes festhalten, wohingegen Individualität in Wahrheit ein Aufmerksamkeitsfokus in einem Ganzen und nicht etwas Getrenntes oder wirklich Einzelnes ist - ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Eigentlich bedeutet Individualität innerhalb Allem, was ist, etwas ganz anderes, als dieser Aufmerksamkeitsfokus oder das allgemeine Verständnis in dieser Dimension definieren würde.
ELIAS: Ja, du hast Recht, auf die gleiche Weise ist ein Aufmerksamkeitsfokus auch nicht von allen euren Fokussen eures Wesens in dieser physischen Dimension getrennt.
Ihr trennt natürlicherweise und automatisch und seht euch als ein Individuum in einer Zeit an einem Ort und alle eure anderen Wesensfokusse als gesonderte Individuen in eigenen Zeiten und eigenen physischen Orten. Ihr bewohnt diesen physischen Ort eines bestimmten Kontinents, eines bestimmten Landes, eines bestimmten Bundeslandes, einer bestimmten Stadt, einer bestimmten Wohnung. So legt ihr einen bestimmtem physischem Ort genau fest und damit auch eure Einzelheit und Individualität und verstärkt das durch die Schöpfung eines bestimmten Körperausdrucks, eine genau ausgerichtete Aufmerksamkeit und die Schöpfung von physischen Bildern, die ihr als eure spezifische Umgebung definiert.
Ihr erkennt dabei nicht, dass die ganze physische Realität am gleichen Ort ausgedrückt wird. Wenn du anfängst, dir zu erkennen zu erlauben, dass du zu einer anderen Zeit, z.B. eurem 18. Jahrhundert eurer Zeitrechnung, einen anderen Aufmerksamkeitsfokus in dem von euch Frankreich genannten Land hast, meinst du dennoch, dass das ein anderes Individuen an einem anderen Ort in einer anderen Zeit und somit von dir getrennt ist. Und wenn du mit diesem anderen Fokus zu tun hast, glaubst du, dass du eine physische Projektion von dir in diese Zeit und an diesen Ort, den das andere Individuum bewohnt, erschaffst oder dass das andere Individuum sich projiziert und physisch an euren Ort und in eure Zeit bewegt.
In Wirklichkeit seid ihr in keiner Zeit und am selben Ort. Bildlich gesprochen, könnt ihr die ganzen Aufmerksamkeitsfokusse als einen physischen Ausdruck, einen physischen Ort, einen physischen Körper sehen und dass die einzelnen Aufmerksamkeitsrichtungen sich gleichzeitig überlagern.
Lasse mich dir sagen, hast du nicht - und ich weiß, dass du hast (lacht) - die Erfahrung in diesem deinen Aufmerksamkeitsfokus gemacht, wo du dir erlaubst, in deinen Spiegel zu schauen und für einen Augenblick die Spiegelung von dir zu sehen und zu denken, dass du nicht wie sonst aussiehst, wie du es gewohnt bist, und nicht objektiv erkennen kannst, was anders ist, aber du merkst genau, dass du dir körperlich anders vorkommst.
Das ist nur ein Aufmerksamkeitsfokus, und sogar innerhalb eines Aufmerksamkeitsfokus seht ihr euch wirklich anders. Ihr übersetzt das in wirklich objektive, physische Begriffe - wie gesagt in Übereinstimmung mit dem, was euch bekannt ist, und auch dem Einfluss eurer Glaubensannahmen.
Ihr sagt vielleicht in einem bestimmten Moment: "Ich sehe heute aber älter aus“, oder "Ich komme mir heute jünger als gewohnt vor, wenn ich mich in diesem Spiegel sehe", oder "Mir kommt heute vor, dass ich meine Spiegelung als heller oder schwerer oder dunkler oder strahlender erlebe“.
Darauf kommt es nicht an. Es geht darum, dass ihr euch sogar innerhalb eines Aufmerksamkeitsfokus erlaubt, euch in unterschiedlichen Äußerungen zu sehen. Ihr stellt das nur ein bisschen in Frage, da ihr eure Glaubensannahmen habt, die euch automatisch eine – wie ihr das nennt - rationale Erklärung dessen, was ihr seht, liefern oder ihr schiebt das, was ihr seht, beiseite und denkt euch eine rationale Erklärung aus.
Ich kann euch sagen, dass alle anderen Fokusse in euch in dieser einen Aufmerksamkeit gleichzeitig gegenwärtig sind und ihr in ihnen allen präsent seid. Jede Aufmerksamkeit erschafft ihre eigene individuelle Wahrnehmung ihres Ortes, ihrer Umgebung, ihrer Erfahrung, ihrer Interaktion, ihrer ganzen Realität. Sie sind alle in euch gegenwärtig.
JOE: Dann, Elias, möchte ich dich etwas fragen. Ich glaube, ich folge dem ganz gut, was du mir hier sagst. Es scheint mir, dass jeder Entwurf für die Erfahrung eines individuellen Aufmerksamkeitsfokus zum Zeitpunkt des Eintritts in die Erfahrungsrealität ziemlich festgelegt ist, obwohl es viel Spielraum in verschiedene Richtungen geben kann. (Pause, und Elias schöpft tief Atem)
ELIAS: In einer Hinsicht ja, aber seien wir genau.
Was ihr sozusagen in Bewegung setzt, ist eine bestimmte Blinkfrequenz, die den eigentlichen Aufmerksamkeitsfokus erschafft. Wenn ihr die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Frequenz des An- und Ausblinkens einstellt, wird die Aufmerksamkeit des Anblinkens als die Richtung dieser Aufmerksamkeit festgelegt, was ausschließt, die Aufmerksamkeit auf alle anderen An- und Ausblinken zu richten, die ihr habt.
JOE: Also hat jeder Fokus eine andere Sequenz?
ELIAS: Sozusagen. Es gibt unterschiedliche Sequenzen oder Frequenzen zu blinken. Das gesamte Bewusstsein erschafft unterschiedliche Sequenzen oder Frequenzen zu blinken, was die Aufmerksamkeiten erschafft.
Wenn die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Richtung eingestellt ist, etwa eine physische Aufmerksamkeit - und ich kann euch sagen, auch nichtphysische Aufmerksamkeiten – schlägt sie eine Richtung ein, die den Ausschluss der anderen Aufmerksamkeiten ermöglicht, was diese bestimmte Aufmerksamkeit ununterbrochen und ohne Ablenkung ihre eigene individuelle Erfahrung und Richtung erschaffen lässt.
JOE: Erklärt das auch die wahrscheinlichen Selbsts?
ELIAS: In welcher Weise?
JOE: Wenn ein Aufmerksamkeitsfokus eine einzelne Frequenz ist, wäre innerhalb dieser Frequenz ... in meinen eigenen Begriffen versuche ich das zu verstehen. Wenn jeder Fokus eine Frequenz ist, gibt es auch unendlich viele Subfrequenzen in dieser Frequenz.
ELIAS: Richtig.
JOE: So kann sich ein Aufmerksamkeitsfokus als Trägerfrequenz verzweigen und eigentlich viele Subfrequenzen initiieren.
ELIAS: Richtig. In diesem Zusammenhang hast du Recht, und das kann auch alle eure Aspekte erklären, die nicht als wahrscheinliche Selbsts ausgedrückt werden, sondern eure ganzen alternativen Selbsts in einem Fokus sind.
JOE: Der einzige Grenzfaktor würde so im Grunde genommen die Frequenz sein. Alles innerhalb davon und die Möglichkeiten dieser Frequenz könnten ausdrückt werden.
ELIAS: Ja.
In diesem Bewusstseinswandel erweitert ihr teils euer objektives Bewusstsein, um euch weiterhin zu erlauben, in dieser physischen Dimension im Ausdruck von Individualität und des einen Aufmerksamkeitsfokus mit seiner beibehaltenen Blinkfrequenz eine Realität zu erschaffen, aber euch auch zu erweitern erlauben und diese Aufmerksamkeit zu verändern und auch anderes Blinken einzubeziehen.
JOE: Was ich hier in objektiven Begriffen darunter verstehe... ein Moment. Werden sich Frequenzen im selben Blinken überschneiden? (Pause)
ELIAS: Sozusagen. Ich möchte dir sagen, es ist das Wahrnehmen des Blinkens selbst, dessen ihr euch bewusster werdet, was viele verschiedene Aktionen gleichzeitig betrifft und sich nicht darauf beschränkt, nur eine Aktion zu erkennen.
Ihr macht dauernd diese Bewegung, diese Aktion des Blinkens. Aber ihr meint, dass es in eurer Realität kein Blinken gibt, da sie ununterbrochen und in einem Fluss erschaffen ist, in dem ihr eure eigene Aktion des An- und Ausblinkens und alles, woran ihr sonst noch teilnehmt, nicht seht. Wenn ihr euch das Blinken zu erkennen erlaubt, könnt ihr einsehen, dass ihr in Wirklichkeit gleichzeitig viele Aufmerksamkeiten und viele Aktionen und Richtungen habt.
In eurer physischen Erfahrung entspricht das der alltäglichen Erfahrung, jetzt an eurem Computer zu arbeiten und gleichzeitig eure Musik zu hören. Ihr könnt dabei auch mit einem anderen Individuum gemeinsam etwas tun. Ihr könnt etwas lesen. Ihr könnt gleichzeitig viel tun und eure Aufmerksamkeit all diesen Beschäftigungen zuwenden. Das macht ihr in Beziehung auf Bewusstsein in diesem Wandel.
Bis zu diesem Punkt in eurer physischen Manifestation in eurer ganzen Geschichte habt ihr eure Aufmerksamkeit sozusagen allein auf die eine Blinkfrequenz konzentriert und entsprechend dieser einen Blinkfrequenz erschaffen....
JOE: Die wir Fokus genannt haben.
ELIAS: Richtig, und ihr seht ihn dabei als ganz ununterbrochen und erkennt nicht, dass die Aktion des Blinkens erfolgt, weil es keine Unterbrechung gibt....
JOE: Wir sehen ihn also einfach als etwas Einzelnes.
ELIAS: Richtig.
JOE: Wo es doch eigentlich eine gewaltige Vielfalt gibt.
ELIAS: Ja, und du fängst an, dir ein objektives Verständnis und eine objektive Teilnahme mit deiner Aufmerksamkeit an dieser Aktion zu erlauben. Das....
JOE: Ich glaube in der Vergangenheit hatte ich - und ich könnte mich bezüglich der Zahl irren, aber das Prinzip ist gleich – 51 Wesensfokusse in dieser Dimension. Also jeder von den 51 Fokussen blinkt, obwohl sie eigentlich das gleiche Wesen sind, z.B. im ersten Jahrhundert oder im 13. oder 16. Jahrhundert, aber sie alle besetzen die gleiche Raumzeit.
ELIAS: Richtig.
JOE: Wenn der Aufmerksamkeitsfokus z.B. gerade jetzt im Jahr 2001 an einem bestimmten Datum in einer bestimmten Sekunde in der Zeit ist, ist eben die Aufmerksamkeit des Fokus dort.
ELIAS: Richtig.
JOE: An einem anderen Punkt ... es ist schwer, das in Nicht-Zeit auszudrücken. Aber in der Zeit, in einem anderen Augenblick der Zeit, einem Zeitpunkt, bin ich im 13. Jahrhundert.
ELIAS: Richtig.
JOE: Oder im 12. oder 18. Jahrhundert oder wann auch immer.
ELIAS: Richtig.
JOE: Aber es ist das ganz gleiche Wesen.
ELIAS: Ja.
JOE: So richten wir den Fokus ganz einzeln in der Zeit aus.
ELIAS: Ja.
JOE: Ich verstehe noch immer nicht wirklich, wie wir das machen ... Ich glaube, dass es darauf hinausläuft: Wir interpretieren Individualität als getrennt und unabhängig, während Individualität in Wirklichkeit, um dem Wesen gerecht zu werden, etwas sein könnte ... es ist sicherlich nicht das, was wir unter Individualität verstehen, aber wir müssten Individualität fast ganz anders begreifen, nicht so getrennt und doch getrennt. Ich glaube, dass ist ein schwieriges Konzept.
ELIAS: (Gelächter) Das ist der Grund, warum wir von Aufmerksamkeiten sprechen. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit darauf richtet, das Zimmer zu durchqueren oder Musik zu hören oder mit einem anderen Individuum zu tun zu haben, sagt ihr dann, dass ihr verschiedene Individuen in jeder dieser Aktionen seid?
JOE: Nein. Die Trennung, die ich sehen würde, wäre in meiner Interaktion mit einem anderen Individuum.
ELIAS: Das genau sage ich euch, dass das andere Individuum als Bewusstsein auch du ist und du es.
JOE: Aber das andere Individuum ist Bewusstsein mit seiner eigenen singulären Aufmerksamkeit.
ELIAS: Nicht singulär. Es erschafft eine singuläre Aufmerksamkeit genau so wie ihr eure Aufmerksamkeit einzeln ausrichten könnt, wenn ihr euch darauf konzentriert, ein Buch zu lesen oder ein Pferd zu reiten oder in eurem Wasser zu schwimmen. Ihr erschafft verschiedene Aktionen, und eure Aufmerksamkeit geht in Richtung dieser Aktionen, aber die Aktionen werden alle von euch geschaffen.
JOE: Gut, dann möchte ich dich das fragen. Wenn die Aktionen von mir geschaffen werden, wer macht eigentlich Erfahrungen ... wer oder was ... ist es die singuläre Aufmerksamkeitsaktion, die die Erfahrung erlebt, oder kann das Bewusstsein auch ohne Aufmerksamkeitsaktion die Erfahrung machen?
ELIAS: Ah, interessante Frage! Es liegt in der Natur des Bewusstseins, sich und seine unendliche Kreativität zu erfahren. Daher erschafft das Bewusstsein Aufmerksamkeiten, um sein Sein zu erforschen, und das seid ihr und das tut ihr sozusagen.
JOE: Aber Singularität betreffend würde das bedeuten, dass Elias - zumindest in meinem Verständnis, korrigiere mich nötigenfalls – dass Elias eine singuläre Aufmerksamkeit ist.
ELIAS: Ja.
JOE: Dass Holden (Wesensname von Joe) und Michael eine singuläre Aufmerksamkeit ist und Shynla - alle von ihnen.
ELIAS: Gewissermaßen ja, und innerhalb dieser Aufmerksamkeit gibt es VIELE Aufmerksamkeiten.
JOE: Gut. Ja, genau. Aber als einzelne Aufmerksamkeit erfahre ich z.B. nicht Elias’ Erfahrungen. Ich erfahre nicht, oder bin mir wenigstens nicht der Erfahrung von Michael oder Vicki oder ... bewusst.
ELIAS: Im großen und ganzen hast du objektiv recht. Obwohl ich euch auch sagen möchte, manchmal erlaubt ihr euch ein objektives Bewusstsein der Erfahrung dessen, was ihr für ein anderes Individuum haltet.
JOE: Ja, das ist wahr. Wenn ich darüber nachdenke, ist das wahr. Aber das Einzige, was ich in dieser Art gemerkt habe, ist einfach nur ein sich stetig entwickelnder empathischer Sinn. Bin ich auf der richtigen Spur? Ist es genau das?
ELIAS: Ich kann dir sagen, dass es nicht notwendigerweise als ein sich "entwickelnder" empathischer Sinn definiert zu werden braucht, sondern dass du dir erlaubst, dir dieses Sinns bewusst zu werden und ihn zu erfahren.
Das sind in Wirklichkeit nur Wege, die euch erlauben zu erforschen und euch in objektiven Begriffen mehr zu erkennen.
JOE: Mehr von mir in welcher Weise? Als ein einzelner Aufmerksamkeitsfokus?
ELIAS: Sowohl als ein Aufmerksamkeitsfokus als auch als das ganze Bewusstsein.
JOE: Also im Grunde, auf einer tieferen Ebene, aber das ist kein sehr guter Begriff für uns, da höher und niedriger, tiefer oder oberflächlicher nicht wirklich existieren. Ich muss das einfach benutzen, um mich in einem Vokabular ausdrücken zu können. Aber jede Erfahrung, die jemals von irgendeinem Bewusstseinsteil, als einzelner Fokus oder was auch immer, erlebt wurde, ist uns allen jederzeit zugänglich, wenn wir uns das Bewusstsein davon erlauben.
ELIAS: Ja.
[session 758, January 14, 2001]