Re: Elias: Orientierung, Vorlieben, Sexualität, Geschlecht
Verfasst: 02 Dez 2014, 10:07
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Heute Abend werden wir anfangen, über das Glaubenssatzsystem der Sexualität zu sprechen und das mit Eurem Glaubenssatzsystem der Duplizität verbinden, da derzeit zwei Bewusstseinswogen stattfinden. (Sexualität und Orientierung sowie Duplizität)
In der letzten Sitzung erwähnte ich, dass wir dieses Thema ansprechen werden, das sich viele Individuen in vielen verschiedenen Bereichen präsentieren, und wenn diese bestimmte Bewusstseinswoge an Schwungkraft gewinnt, werden noch viel mehr Leute davon betroffen sein. Diese Woge wird nicht nur in individuellen Erlebnissen an die Oberfläche gelangen sondern auch in Massen-Ereignissen sowie beim Untersuchen von Massen-Glaubenssatzsystemen.
Wie gesagt, ist dies das finale Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausends, und Ihr habt den Ereignissen in diesem Jahr sehr viel Energie verliehen. Noch sehr viel mehr Bewusstseinswogen werden deshalb in der Zeit dieses finalen Jahres geschehen, in welchem Ihr Euch auf den Eintritt in Euer neues Jahrtausend vorbereitet. Für diese Zeit wurden viele Prophezeiungen projiziert. Deshalb wurde dieser Zeit sehr viel Energie verliehen, und da diese Bewusstseinsumschaltung an Schwungkraft gewinnt, schöpft sie auch aus der dieser Zeit verliehenen Energie. Im Gegenwartsjetzt spricht die Bewusstseinswoge das Glaubenssatzsystem der Sexualität in dieser bestimmten Dimension an.
Was ich anspreche, das ist eine Erklärung und Definition von dem, was Ihr in dieser bestimmten Dimension erschaffen habt, damit Ihr verstehen könnt, wie Ihr Euer tatsächliches Erschaffen in Glaubenssatzsysteme umgewandelt habt, die Ihr jetzt als Eure Realität akzeptiert, aber es sind Glaubenssatzsysteme, die sich sehr von dem unterscheiden, was Ihr ursprünglich als Elemente Eurer Realität in dieser Dimension erschaffen habt.
Zu Beginn dieser Sitzungen sagte ich Euch, dass diese Umschaltung/Wandel ein Kreis (circle) ist. Durch das Initiieren und Zustandebringen dieser Umschaltung vervollständigt Ihr innerhalb des Bewusstseins einen Kreis und kehrt zurück zum Gedenken/Erinnern der Essenz, dem Erinnern des Nicht-Getrenntseins und einem Identifizieren der von Euch über die Zeitalter bezüglich Eurer physischen Realität entwickelten Glaubenssatzsysteme. Diese Informationen offeriere ich Euch zusammen mit dem Ansprechen der Glaubenssatzsysteme der Sexualität in Eurer Dimension, da Ihr sehr von Eurem ursprünglichen Erschaffen in dieser Dimension abweicht.
Ihr habt fünf externe Sinne erschaffen, mit denen Ihr alle vertraut seid, und die Ihr sehr effiziert gebraucht. Ihr wisst, dass Ihr sie nicht gegenseitig austauschen könnt, da sie völlig unterschiedliche Funktionen innehaben. Sie funktionieren in gegenseitiger Harmonie, aber sie sind nicht untereinander austauschbar. Mit Eurem Gehör könnt Ihr nicht sehen, mit dem Tastsinn nicht riechen und mit dem Geschmackssinn nicht hören. Wie gesagt, arbeiten diese externen Sinne in harmonischer Verbindung miteinander, und sie ergänzen sich gegenseitig, aber sie haben sehr unterschiedliche Funktionen.
Dem sehr ähnlich habt Ihr von dem, was Ihr in dieser Dimension als Sexualität bezeichnet, fünf Elemente erschaffen. Ihr habt zwei Geschlechter und drei Orientierungen erschaffen, die nicht untereinander austauschbar sind. Es sind fünf separate Elemente Eurer Realität, ähnlich wie Eure fünf äußeren Sinne. Ihr erschafft zwei Geschlechter, männlich und weiblich. Es sind physische Formen und Reproduktionssysteme. Es sind keine Orientierungen sondern lediglich Funktionen. Es sind physische Körperfunktionen, die keine eigenständige Orientierung innehaben. Orientierungen sind ein ganz anderes Element Eurer Realität. Sie sind Eure Wahrnehmung und das, wie Ihr Eure Realität in spezifischen Richtungen erschafft.
Wie ich schon früher sagte, spiegelt Euch alles, was Ihr erschafft, Euch selbst, und auf dem Gebiet der Sexualität erschafft Ihr Eure Realität so, dass sie Euch auch auf diesem Gebiet spiegelt. Lasst uns nun Elemente Eure Realität betrachten, die Ihr auf ähnliche Weise wie Eure fünf unterschiedlichen Sexualitätselemente erschaffen habt.
Nehmt einmal Eure Kreaturen. Bei ihnen allen erschafft Ihr das männliche und das weibliche Geschlecht, aber Ihr erschafft bei ihnen auch drei unterschiedliche Orientierungen. Es gibt die Wirbeltiere, die Säugetiere und die Beuteltiere. Alle drei äußern sich sehr unterschiedlich, und sie können nicht untereinander ausgetauscht werden.
Wie Ihr bei Tieren und auch bei Euch selbst sehen könnt, sind diese Orientierungen nicht dasselbe wie Geschlechtsfunktionen. Alle weiblichen Kreaturen produzieren Eier. Nicht alle weiblichen Kreaturen produzieren auf gleiche Weise Nachkommen, denn ihre Orientierung unterscheidet sich. Eure physische Funktion „weiblich“ ist dieselbe. Dies ist also ein Element: weiblich. Alle männlichen Funktionen in der physischen Form sind sich gleich. Die Orientierung ist nicht dieselbe. Diesbezüglich habt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme erschaffen, um Geschlecht mit Orientierung gleichzusetzen, aber sie sind nicht synonym.
In diesem Gespräch werden wir nicht von männlich/weiblich/anders in Bezug auf Orientierung sprechen. Wir werden männlich/weiblich auf das Geschlecht beschränken. Ihr habt das männliche und weibliche Geschlecht erschaffen, und Eure ganze Realität reflektiert dies. Sogar Eure Vegetation reflektiert männlich und weiblich.
Orientierung ist eine völlig andere Kreation. Ihr habt gewählt, in dieser Dimension drei verschiedene Orientierungs-Typen zu erschaffen, und dabei spielt es keine Rolle, welchen Körpertyp Ihr als Geschlecht erschafft, und er muss nicht unbedingt in Einklang mit Eurer Orientierung sein. Eure Orientierung ist das, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und mit anderen Individuen interagiert, wie Ihr Euch, Andere und Eure Realität insgesamt seht. Dies ist auch nicht unbedingt automatisch mit sexuellen Vorlieben verknüpft. Vorliebe ist eine Wahl, eine objektive Wahl.
Jedes dieser Elemente wird gewählt, aber die Wahl des Geschlechts und der Orientierung sind eine andere Wahl als die gewählte Vorliebe. Eure Vorliebe wählt Ihr objektiv im physischen Fokus. Das Geschlecht und die Orientierung werden von Euch vor der Manifestation im physischen Fokus gewählt. Wenn Ihr in den physischen Fokus eintretet, habt Ihr bereits den Geschlechts-Typus gewählt, den Ihr manifestieren werdet, sowie die Orientierung, der Ihr in diesem Fokus folgen werdet.
Wie gesagt, gibt es keine Regeln oder Absoluta, und es existiert sozusagen die Möglichkeit, dass Ihr Eure Orientierung in einem Fokus ändert, so wie es auch die Möglichkeit gibt, dass Ihr Euer Geschlecht in einem bestimmten Fokus ändert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr das in einem bestimmten Fokus zustande bringt, ist sehr niedrig, denn Eure Glaubenssatzsysteme gestatten Euch keine solche Bewegung.
Was ich sage ist, dass Ihr Euch außerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme bewegen und Euer physisches Geschlecht ohne Hilfe Eurer Ärzte verändern könnt, aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht. Ihr behaltet während der Gesamtheit dieses Fokus ein Geschlecht. Dem ähnlich könnt Ihr auch Eure Orientierung in einem Fokus verändern, aber im Allgemeinen bringt Ihr diesen Vorgang ebenso wenig zustande wie das physische Verändern Eures Geschlechts. Es sind sehr starke Entscheidungen, die Ihr bei der Manifestation in dieser physischen Dimension erschafft.
Es gibt einige physisch fokussierte Dimensionen, die viel mehr als nur diese drei Orientierungen und mehr als zwei Geschlechter haben. Es gibt auch physische Dimensionen, die nur eine Orientierung und mehrere Geschlechter haben. Es gibt physische Dimensionen, die ein Geschlecht und mehrere Orientierungen haben. Es ist also nicht so ungewöhnlich, dass Ihr diese fünf Elemente Eurer Realität gewählt habt, nämlich zwei Geschlechter und drei Orientierungen. Es gibt auch physische Dimensionen, die für die Reproduktion keine zwei Geschlechter brauchen. Sie reproduzieren innerhalb eines Geschlechts, aber sie haben mehr als drei Orientierungstypen.
• Das, was Ihr als Mann identifiziert, werde ich nun als „B“ bezeichnen.
• Das, was Ihr als Frau bezeichnet, werde ich nun als „G“ bezeichnen.
• Anders = other werde ich als „R“ bezeichnen.
Dies sind sehr unterschiedliche Wahrnehmungsweisen.
Ihr mögt nun B (Mann) in eine komplette G-Kultur (Frau) einbringen. Die ganze Realität in diese Kultur wird von G (Frau) produziert. B wird in diese Kultur eingeführt und mag alle Ideen, Ereignisse und Vorgänge assimilieren und alle Kreationen der G-Gesellschaft imitieren, aber er wird weiterhin B bleiben. Trotz aller Einflüsse und allen Inputs wird B „B“ bleiben und als B funktionieren, als B denken, die emotionalen B-Eigenschaften aufweisen und nicht G werden.
Ihr mögt R (other = anders) in eine komplette B-Gesellschaft (Mann) einführen, und R mag objektiv keine andere Realität kennen, aber R wird weiterhin R bleiben und sich nicht in B verwandeln.
Nehmen wir einmal Formen zum Beispiel, ein Quadrat, einen Kreis und ein Dreieck. So sehr Ihr Euch auch bemühen mögt, wird jede dieser Formen das bleiben, was sie ist, und Ihr könnt sie nicht in die andere Form verwandeln. Ihr habt das Sprichwort, dass Ihr einen runden Pflock nicht in ein quadratisches Loch einführen könnt. Er wird nicht passen. Ebenso sind Eure drei Orientierung-Schöpfungen unterschiedlich, und sie gliedern sich nicht in die Andere ein.
Und hier habt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und Assoziation mit dem Geschlecht erschaffen. Ihr versucht, diese drei Orientierungen in die Gussform der beiden Geschlechter einzupassen, und sie passen nicht, denn sie sind nicht synonym. Das Eine bezieht sich nicht unbedingt auf das Andere.
Die dritte Orientierung habe ich als anders = other bezeichnet, denn Ihr habt kein Wort dafür. Ihr habt versucht, ihr ein Etikett zu verpassen, aber Ihr habt eine ziemlich ineffiziente Terminologie für diese Orientierung erschaffen. Ihr identifiziert zwei Orientierungen als männlich und weiblich, als Mann und Frau, und Eure Denkprozesse verstehen die Infizierungen dieser Worte, aber versteht Ihr wirklich die Identifizierung dieser Worte? Versteht Ihr die Identifizierung der Orientierung anders = other? Ihr könnt die Verschiedenheiten dieser Orientierungen nicht verstehen, wenn Ihr nicht das identifiziert, was sie sind und was Eure eigene Orientierung ist.
Diese Orientierung anders =other präsentiert Euch ein gutes Beispiel dafür, dass Orientierung nicht zum sexuellen Geschlecht gehört, denn bei dieser Orientierung spielt es keine Rolle, welches physische Geschlecht gewählt wurde, denn es gibt keine vollständige Identifizierung mit einem Geschlecht. Die Orientierung anders =other könnte mit Euren Beuteltieren verglichen werden, den unkonventionellen Kreaturen, die wählen, auf eine ganz andere Weise zu reproduzieren, die nicht den offiziell akzeptierten Richtlinien aller Eurer anderen Kreaturen folgen. Sie passen nicht ins Bild, aber sie haben auch keine Glaubenssatzsysteme, weshalb sie bei der von ihnen gewählten Orientierung keinen Konflikt haben, und andere Kreaturen haben keine Konflikt im Annehmen der Orientierungswahl der Beuteltiere. Sie wohnen einfach zusammen und urteilen nicht über ihre Orientierungswahl.
Mit Eurem Glaubenssatzsystem habt Ihr in diesem Bereich eine energetisch enorm starke Äußerung erschaffen. Ihr identifiziert gemäß der Form. Wenn Ihr eine weibliche Form habt, seid ihr weiblich. Deshalb wäre Eure Orientierung weiblich, als Frau, und so ist es, wie Ihr Euer Universum wahrnehmt. Wie nimmt Frau ihr Universum wahr? Wie unterscheidet sich Deine Wahrnehmung von der eines Mannes. Es gibt einen Unterschied, und könnt Ihr ihn identifizieren (grinst).
Wie wisst Ihr, dass Ihr weiblich seid? Nur anhand Eurer physischen Form? Wie wisst Ihr, dass Ihr männlich seid? Lediglich anhand Eures physischen Geschlecht? Nein. Es ist Eure Wahrnehmung. Es ist das, wie Ihr Euch selbst seht, wie Euer objektives und subjektives Bewusstsein mit Euch und mit Eurer Umgebung, mit Eurer ganzen Realität interagieren und wie Ihr mit Eurer physischen Form interagiert.
Mit der Orientierung G (weiblich) werdet Ihr, wenn Ihr Euch mit dieser Wahl identifiziert, auch bestimmte Eigenschaften dahingehend aufweisen, wie Ihr Eure Realität erschafft. Ihr werdet Eure Realität ähnlich (similar) erschaffen. Ihr werdet ähnliche Denkprozesse und ähnliche emotionale Eigenschaften hegen, und die offiziell akzeptiert Realität wird unter Euch allen ziemlich ähnlich sein. Ihr werdet zu bestimmten Äußerungsarten tendieren.
Das heißt nicht, dass es nicht bei jeder Orientierung sehr viele Äußerungsvarianten gäbe, aber es gibt grundlegende Eigenschaften, die als diese eine Orientierung akzeptiert werden, ebenso wie auch bei B oder männlich die zugrundeliegenden Eigenschaften das beeinflussen, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt, was nicht unbedingt mit einer physischen Form verbunden ist.
Die Wahrnehmung der Orientierung anders = other unterscheidet sich ebenso sehr wie das, was Ihr als männlich oder weiblich identifiziert, so wie das Dreieck nicht ins Quadrat oder ins runde Loch passt, und der Kreis und das Quadrat nicht ins Dreieck passen. Aber Ihr hegt alle die Glaubenssatzsysteme, dass Ihr bloß zwei Geschlechter erschafft, weshalb Ihr nur zwei Orientierungen akzeptiert.
[session 361, February 12, 1999] (Fortsetzung folgt)
Mary Ennis
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ELIAS: Heute Abend werden wir anfangen, über das Glaubenssatzsystem der Sexualität zu sprechen und das mit Eurem Glaubenssatzsystem der Duplizität verbinden, da derzeit zwei Bewusstseinswogen stattfinden. (Sexualität und Orientierung sowie Duplizität)
In der letzten Sitzung erwähnte ich, dass wir dieses Thema ansprechen werden, das sich viele Individuen in vielen verschiedenen Bereichen präsentieren, und wenn diese bestimmte Bewusstseinswoge an Schwungkraft gewinnt, werden noch viel mehr Leute davon betroffen sein. Diese Woge wird nicht nur in individuellen Erlebnissen an die Oberfläche gelangen sondern auch in Massen-Ereignissen sowie beim Untersuchen von Massen-Glaubenssatzsystemen.
Wie gesagt, ist dies das finale Jahr Eures Jahrhunderts und Jahrtausends, und Ihr habt den Ereignissen in diesem Jahr sehr viel Energie verliehen. Noch sehr viel mehr Bewusstseinswogen werden deshalb in der Zeit dieses finalen Jahres geschehen, in welchem Ihr Euch auf den Eintritt in Euer neues Jahrtausend vorbereitet. Für diese Zeit wurden viele Prophezeiungen projiziert. Deshalb wurde dieser Zeit sehr viel Energie verliehen, und da diese Bewusstseinsumschaltung an Schwungkraft gewinnt, schöpft sie auch aus der dieser Zeit verliehenen Energie. Im Gegenwartsjetzt spricht die Bewusstseinswoge das Glaubenssatzsystem der Sexualität in dieser bestimmten Dimension an.
Was ich anspreche, das ist eine Erklärung und Definition von dem, was Ihr in dieser bestimmten Dimension erschaffen habt, damit Ihr verstehen könnt, wie Ihr Euer tatsächliches Erschaffen in Glaubenssatzsysteme umgewandelt habt, die Ihr jetzt als Eure Realität akzeptiert, aber es sind Glaubenssatzsysteme, die sich sehr von dem unterscheiden, was Ihr ursprünglich als Elemente Eurer Realität in dieser Dimension erschaffen habt.
Zu Beginn dieser Sitzungen sagte ich Euch, dass diese Umschaltung/Wandel ein Kreis (circle) ist. Durch das Initiieren und Zustandebringen dieser Umschaltung vervollständigt Ihr innerhalb des Bewusstseins einen Kreis und kehrt zurück zum Gedenken/Erinnern der Essenz, dem Erinnern des Nicht-Getrenntseins und einem Identifizieren der von Euch über die Zeitalter bezüglich Eurer physischen Realität entwickelten Glaubenssatzsysteme. Diese Informationen offeriere ich Euch zusammen mit dem Ansprechen der Glaubenssatzsysteme der Sexualität in Eurer Dimension, da Ihr sehr von Eurem ursprünglichen Erschaffen in dieser Dimension abweicht.
Ihr habt fünf externe Sinne erschaffen, mit denen Ihr alle vertraut seid, und die Ihr sehr effiziert gebraucht. Ihr wisst, dass Ihr sie nicht gegenseitig austauschen könnt, da sie völlig unterschiedliche Funktionen innehaben. Sie funktionieren in gegenseitiger Harmonie, aber sie sind nicht untereinander austauschbar. Mit Eurem Gehör könnt Ihr nicht sehen, mit dem Tastsinn nicht riechen und mit dem Geschmackssinn nicht hören. Wie gesagt, arbeiten diese externen Sinne in harmonischer Verbindung miteinander, und sie ergänzen sich gegenseitig, aber sie haben sehr unterschiedliche Funktionen.
Dem sehr ähnlich habt Ihr von dem, was Ihr in dieser Dimension als Sexualität bezeichnet, fünf Elemente erschaffen. Ihr habt zwei Geschlechter und drei Orientierungen erschaffen, die nicht untereinander austauschbar sind. Es sind fünf separate Elemente Eurer Realität, ähnlich wie Eure fünf äußeren Sinne. Ihr erschafft zwei Geschlechter, männlich und weiblich. Es sind physische Formen und Reproduktionssysteme. Es sind keine Orientierungen sondern lediglich Funktionen. Es sind physische Körperfunktionen, die keine eigenständige Orientierung innehaben. Orientierungen sind ein ganz anderes Element Eurer Realität. Sie sind Eure Wahrnehmung und das, wie Ihr Eure Realität in spezifischen Richtungen erschafft.
Wie ich schon früher sagte, spiegelt Euch alles, was Ihr erschafft, Euch selbst, und auf dem Gebiet der Sexualität erschafft Ihr Eure Realität so, dass sie Euch auch auf diesem Gebiet spiegelt. Lasst uns nun Elemente Eure Realität betrachten, die Ihr auf ähnliche Weise wie Eure fünf unterschiedlichen Sexualitätselemente erschaffen habt.
Nehmt einmal Eure Kreaturen. Bei ihnen allen erschafft Ihr das männliche und das weibliche Geschlecht, aber Ihr erschafft bei ihnen auch drei unterschiedliche Orientierungen. Es gibt die Wirbeltiere, die Säugetiere und die Beuteltiere. Alle drei äußern sich sehr unterschiedlich, und sie können nicht untereinander ausgetauscht werden.
Wie Ihr bei Tieren und auch bei Euch selbst sehen könnt, sind diese Orientierungen nicht dasselbe wie Geschlechtsfunktionen. Alle weiblichen Kreaturen produzieren Eier. Nicht alle weiblichen Kreaturen produzieren auf gleiche Weise Nachkommen, denn ihre Orientierung unterscheidet sich. Eure physische Funktion „weiblich“ ist dieselbe. Dies ist also ein Element: weiblich. Alle männlichen Funktionen in der physischen Form sind sich gleich. Die Orientierung ist nicht dieselbe. Diesbezüglich habt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme erschaffen, um Geschlecht mit Orientierung gleichzusetzen, aber sie sind nicht synonym.
In diesem Gespräch werden wir nicht von männlich/weiblich/anders in Bezug auf Orientierung sprechen. Wir werden männlich/weiblich auf das Geschlecht beschränken. Ihr habt das männliche und weibliche Geschlecht erschaffen, und Eure ganze Realität reflektiert dies. Sogar Eure Vegetation reflektiert männlich und weiblich.
Orientierung ist eine völlig andere Kreation. Ihr habt gewählt, in dieser Dimension drei verschiedene Orientierungs-Typen zu erschaffen, und dabei spielt es keine Rolle, welchen Körpertyp Ihr als Geschlecht erschafft, und er muss nicht unbedingt in Einklang mit Eurer Orientierung sein. Eure Orientierung ist das, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und mit anderen Individuen interagiert, wie Ihr Euch, Andere und Eure Realität insgesamt seht. Dies ist auch nicht unbedingt automatisch mit sexuellen Vorlieben verknüpft. Vorliebe ist eine Wahl, eine objektive Wahl.
Jedes dieser Elemente wird gewählt, aber die Wahl des Geschlechts und der Orientierung sind eine andere Wahl als die gewählte Vorliebe. Eure Vorliebe wählt Ihr objektiv im physischen Fokus. Das Geschlecht und die Orientierung werden von Euch vor der Manifestation im physischen Fokus gewählt. Wenn Ihr in den physischen Fokus eintretet, habt Ihr bereits den Geschlechts-Typus gewählt, den Ihr manifestieren werdet, sowie die Orientierung, der Ihr in diesem Fokus folgen werdet.
Wie gesagt, gibt es keine Regeln oder Absoluta, und es existiert sozusagen die Möglichkeit, dass Ihr Eure Orientierung in einem Fokus ändert, so wie es auch die Möglichkeit gibt, dass Ihr Euer Geschlecht in einem bestimmten Fokus ändert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr das in einem bestimmten Fokus zustande bringt, ist sehr niedrig, denn Eure Glaubenssatzsysteme gestatten Euch keine solche Bewegung.
Was ich sage ist, dass Ihr Euch außerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme bewegen und Euer physisches Geschlecht ohne Hilfe Eurer Ärzte verändern könnt, aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht. Ihr behaltet während der Gesamtheit dieses Fokus ein Geschlecht. Dem ähnlich könnt Ihr auch Eure Orientierung in einem Fokus verändern, aber im Allgemeinen bringt Ihr diesen Vorgang ebenso wenig zustande wie das physische Verändern Eures Geschlechts. Es sind sehr starke Entscheidungen, die Ihr bei der Manifestation in dieser physischen Dimension erschafft.
Es gibt einige physisch fokussierte Dimensionen, die viel mehr als nur diese drei Orientierungen und mehr als zwei Geschlechter haben. Es gibt auch physische Dimensionen, die nur eine Orientierung und mehrere Geschlechter haben. Es gibt physische Dimensionen, die ein Geschlecht und mehrere Orientierungen haben. Es ist also nicht so ungewöhnlich, dass Ihr diese fünf Elemente Eurer Realität gewählt habt, nämlich zwei Geschlechter und drei Orientierungen. Es gibt auch physische Dimensionen, die für die Reproduktion keine zwei Geschlechter brauchen. Sie reproduzieren innerhalb eines Geschlechts, aber sie haben mehr als drei Orientierungstypen.
• Das, was Ihr als Mann identifiziert, werde ich nun als „B“ bezeichnen.
• Das, was Ihr als Frau bezeichnet, werde ich nun als „G“ bezeichnen.
• Anders = other werde ich als „R“ bezeichnen.
Dies sind sehr unterschiedliche Wahrnehmungsweisen.
Ihr mögt nun B (Mann) in eine komplette G-Kultur (Frau) einbringen. Die ganze Realität in diese Kultur wird von G (Frau) produziert. B wird in diese Kultur eingeführt und mag alle Ideen, Ereignisse und Vorgänge assimilieren und alle Kreationen der G-Gesellschaft imitieren, aber er wird weiterhin B bleiben. Trotz aller Einflüsse und allen Inputs wird B „B“ bleiben und als B funktionieren, als B denken, die emotionalen B-Eigenschaften aufweisen und nicht G werden.
Ihr mögt R (other = anders) in eine komplette B-Gesellschaft (Mann) einführen, und R mag objektiv keine andere Realität kennen, aber R wird weiterhin R bleiben und sich nicht in B verwandeln.
Nehmen wir einmal Formen zum Beispiel, ein Quadrat, einen Kreis und ein Dreieck. So sehr Ihr Euch auch bemühen mögt, wird jede dieser Formen das bleiben, was sie ist, und Ihr könnt sie nicht in die andere Form verwandeln. Ihr habt das Sprichwort, dass Ihr einen runden Pflock nicht in ein quadratisches Loch einführen könnt. Er wird nicht passen. Ebenso sind Eure drei Orientierung-Schöpfungen unterschiedlich, und sie gliedern sich nicht in die Andere ein.
Und hier habt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und Assoziation mit dem Geschlecht erschaffen. Ihr versucht, diese drei Orientierungen in die Gussform der beiden Geschlechter einzupassen, und sie passen nicht, denn sie sind nicht synonym. Das Eine bezieht sich nicht unbedingt auf das Andere.
Die dritte Orientierung habe ich als anders = other bezeichnet, denn Ihr habt kein Wort dafür. Ihr habt versucht, ihr ein Etikett zu verpassen, aber Ihr habt eine ziemlich ineffiziente Terminologie für diese Orientierung erschaffen. Ihr identifiziert zwei Orientierungen als männlich und weiblich, als Mann und Frau, und Eure Denkprozesse verstehen die Infizierungen dieser Worte, aber versteht Ihr wirklich die Identifizierung dieser Worte? Versteht Ihr die Identifizierung der Orientierung anders = other? Ihr könnt die Verschiedenheiten dieser Orientierungen nicht verstehen, wenn Ihr nicht das identifiziert, was sie sind und was Eure eigene Orientierung ist.
Diese Orientierung anders =other präsentiert Euch ein gutes Beispiel dafür, dass Orientierung nicht zum sexuellen Geschlecht gehört, denn bei dieser Orientierung spielt es keine Rolle, welches physische Geschlecht gewählt wurde, denn es gibt keine vollständige Identifizierung mit einem Geschlecht. Die Orientierung anders =other könnte mit Euren Beuteltieren verglichen werden, den unkonventionellen Kreaturen, die wählen, auf eine ganz andere Weise zu reproduzieren, die nicht den offiziell akzeptierten Richtlinien aller Eurer anderen Kreaturen folgen. Sie passen nicht ins Bild, aber sie haben auch keine Glaubenssatzsysteme, weshalb sie bei der von ihnen gewählten Orientierung keinen Konflikt haben, und andere Kreaturen haben keine Konflikt im Annehmen der Orientierungswahl der Beuteltiere. Sie wohnen einfach zusammen und urteilen nicht über ihre Orientierungswahl.
Mit Eurem Glaubenssatzsystem habt Ihr in diesem Bereich eine energetisch enorm starke Äußerung erschaffen. Ihr identifiziert gemäß der Form. Wenn Ihr eine weibliche Form habt, seid ihr weiblich. Deshalb wäre Eure Orientierung weiblich, als Frau, und so ist es, wie Ihr Euer Universum wahrnehmt. Wie nimmt Frau ihr Universum wahr? Wie unterscheidet sich Deine Wahrnehmung von der eines Mannes. Es gibt einen Unterschied, und könnt Ihr ihn identifizieren (grinst).
Wie wisst Ihr, dass Ihr weiblich seid? Nur anhand Eurer physischen Form? Wie wisst Ihr, dass Ihr männlich seid? Lediglich anhand Eures physischen Geschlecht? Nein. Es ist Eure Wahrnehmung. Es ist das, wie Ihr Euch selbst seht, wie Euer objektives und subjektives Bewusstsein mit Euch und mit Eurer Umgebung, mit Eurer ganzen Realität interagieren und wie Ihr mit Eurer physischen Form interagiert.
Mit der Orientierung G (weiblich) werdet Ihr, wenn Ihr Euch mit dieser Wahl identifiziert, auch bestimmte Eigenschaften dahingehend aufweisen, wie Ihr Eure Realität erschafft. Ihr werdet Eure Realität ähnlich (similar) erschaffen. Ihr werdet ähnliche Denkprozesse und ähnliche emotionale Eigenschaften hegen, und die offiziell akzeptiert Realität wird unter Euch allen ziemlich ähnlich sein. Ihr werdet zu bestimmten Äußerungsarten tendieren.
Das heißt nicht, dass es nicht bei jeder Orientierung sehr viele Äußerungsvarianten gäbe, aber es gibt grundlegende Eigenschaften, die als diese eine Orientierung akzeptiert werden, ebenso wie auch bei B oder männlich die zugrundeliegenden Eigenschaften das beeinflussen, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt, was nicht unbedingt mit einer physischen Form verbunden ist.
Die Wahrnehmung der Orientierung anders = other unterscheidet sich ebenso sehr wie das, was Ihr als männlich oder weiblich identifiziert, so wie das Dreieck nicht ins Quadrat oder ins runde Loch passt, und der Kreis und das Quadrat nicht ins Dreieck passen. Aber Ihr hegt alle die Glaubenssatzsysteme, dass Ihr bloß zwei Geschlechter erschafft, weshalb Ihr nur zwei Orientierungen akzeptiert.
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