Re: Elias: Beziehungen (in der Familie und allgemein)
Verfasst: 18 Mai 2014, 09:37
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ALICIA: Einige meiner Probleme scheinen mit meiner Orientierung weich/soft zu tun zu haben. Ich befürchte, dass ich geächtet, verlassen und abgelehnt werde, wenn ich mich behaupte, wenn ich nicht zustimme oder nein sage oder nicht nachgebe. Da ich die Orientierung weich/soft habe und Interaktionen mit Anderen so sehr mag, bremst mich das. Ich denke, dass es mit einer anderen Orientierung kein so großes Problem wäre. Kannst Du mir sagen, wie ich über diesen Glaubenssatz hinwegkomme?
ELIAS: Ich verstehe, was Du meinst, und meine Antwort betrifft Dich individuell. Denn tatsächlich hängt das nicht mit Deiner Orientierung zusammen. Es ist nicht mit der Orientierung weich/soft assoziiert, aber Du assoziierst es damit.
Ähnlich wie andere Individuen mit der Orientierung soft/weich assoziierst Du in gewissen Maß, anders zu sein, nicht dazu zu passen und Dich von der Mehrheit zu unterscheiden, was Du innerlich mit Abweichung/Differenz Deinerselbst und damit assoziierst, dass Verschiedenheit nicht unbedingt gut wäre. Das ist es, was Du mit der Situation des Dich nicht Fügens/Nachgebens assoziierst. Du assoziierst bereits, dass Du anders bist, was irgendwie inakzeptabel wäre, und dass Du, wenn Du Dir erlauben würdest, Dich vollständig zu äußern, sogar noch weniger annehmbar wärst, was Dir Angst macht.
Doch mit dieser Äußerung generierst Du in Dir beachtliche Hindernisse und Blockaden und das Gegenteil von dem, was Du haben willst. Du verewigst nur Deinen eigenen Frust und Deine eigenen Hindernisse und erlaubst Dir nicht, das zustande zu bringen, was Du haben willst. Meine Freundin, lass mich Dir noch sagen, dass Du anderen nicht hilfst, wenn Du Dich fügst/nachgibst.
ALICIA: Es war wichtig für mich, das zu hören. Das kannst Du hundertausendmal sagen.
ELIAS: Du verewigst damit nur Eigenschaften, Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer, die Du nicht magst. Du bist nicht verantwortlich für die Entscheidungen Anderer. Du bist auch nicht verantwortlich für deren Glücklichsein. Du bist verantwortlich für Deine eigenen Entscheidungen und Äußerungen und für Dein eigenes Glücklichsein.
ALICIA: Es gibt da ein Verantwortungsgefühl, mit dem ich ringe. Wenn ich etwas tue, was anderen gefällt, ist das gut, was mich wiederum verantwortlich macht, weil ich mit ihren Erwiderungen so eng verbunden bin.
ELIAS: Stimmt, aber das ist nicht unbedingt authentisch/aufrichtig. Durch Dein Dich Fügen generierst Du eine unaufrichtige Äußerung, weil Du nicht unbedingt eine Handlung generierst, die Du haben willst oder bevorzugst. Du setzt Dich selbst bis zu dem Punkt hin herab, wo Du nicht länger in Deinem Fokus bist.
ALICIA: Und wo bin ich dann? In ihrem Fokus?
ELIAS: Du hast Dich selbst weggenommen (You have disappeared yourself.)
ALICIA: Oh! Das ist wahr. Ist das nicht schrecklich? Und es ist so wahr.
ELIAS: Du anerkennst nicht länger Deine eigene Existenz und Deinen Wert, weil Deine Aufmerksamkeit, Regie/Richtung und Handlung ganz auf andere Individuen und auf das gerichtet ist, was sie haben wollen, und Du erschaffst alle diese verbogenen, verdrehten und verwickelten Richtungen, um gefällig zu sein.
ALICIA: Ich denke, dass ich das in meiner Ehe tat, die ich dann im letzten Sommer beendete. Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich dies stoppen musste.
ELIAS: Du offerierst Dir neue Information, wirst Dir Deinerselbst mehr gewahr und gehst in die Richtung, Dich selbst mehr zu würdigen und in Dir selbst präsent zu sein und Deine Existenz anzuerkennen.
ALICIA: Nachdem ich die Ehe beendet hatte, stieß ich auf die Elias-Niederschriften und habe mich sehr damit befasset. Ich denke, dass es hier irgendwie eine subjektive Verbindung gab.
ELIAS: Ja, das ist kein Zufall.
ALICIA: Haben wir vor dem März letzten Jahres schon subjektiv miteinander interagiert?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Wie lange schon?
ELIAS: Etwa zwei Jahre.
ALICIA: Bezogen auf das Ende meiner Ehe oder den heutigen Tag?
ELIAS: Von heute an.
ALICIA: Aber ich erinnere mich nicht daran.
ELIAS: Das spielt keine Rolle, denn Du hast interagiert und dies mit dem Erschaffen neuer Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Richtungen erwidert.
ALICIA: Teile von mir denken, ja ich schalte mich um und komme voran, und ein anderer Teil von mir denkt, dass ich stagniere. Ich frag mich, ob das meine Sumafi-Zugehörigkeit reflektiert.
ELIAS: Nein. Das ist Deine Assoziation, weil Du so sehr an das Herabsetzen Deinerselbst gewöhnt bist. Du kommst voran und schaltest Dich um und erweiterst Dein Gewahrsein. Aber gewohnheitsmäßig kritisierst Du Dich selbst sehr.
ALICIA: Ja, das stimmt. Unserem Gespräch im März wollte ich eigentlich den Titel geben: „Der Tag, an dem ich aufhört, mein eigener schlimmster Feind zu sein.” Ich sehe mich selbst manchmal als die Königin der Selbstkritik. Diese Gewohnheit ist sehr stark. Ist das nur der gegenwärtige Fokus, oder träufeln da noch andere Fokusse hindurch?
ELIAS: Bei dem, was auch immer Du in Deinem Fokus zu erleben wählst, beziehst Du, wenn Du bestimmte Richtungen oder Erlebnisse besonders intensiv erlebst, auch von anderen Fokussen, die sich ähnlich äußern, automatisch Energie. Diesen Vorgang inkorporiert Ihr alle.
Was Dir Mut machen kann ist, dass dieser Vorgang sich im Zusammenhang mit dem auch wandelt, was Du bei Deinen Erkundungen und Erlebnissen veränderst. Du kannst also neue Richtungen generieren, wo Du Dich selbst nicht herabsetzt und Dich selbst bestätigst, und Du wirst auch diese Art Energie von anderen Fokussen auf Dich anziehen.
Deshalb ist die Übung * wichtig, um diese Vertrautheit und das Muster der häufigen Selbstkritik zu unterbrechen. Sie erlaubt Dir, eine neue Energie und Richtung für Dich einzuführen. Wenn Du dies übst, wirst Du damit vertrauter, und das Herabsetzen Deinerselbst wird mit der Zeit immer weniger werden, und damit wird auch diese Gewohnheit nachlassen.
ALICIA: Interessant, dass Du das sagst. Ich wollte Dich nämlich fragen, ob es irgendwelche anderen Fokusse von mir gibt, die ich kontaktieren kann und die mir helfen können, machtvoller zu sein? Ich verstehe Dich so, dass es anders herum funktioniert.
ELIAS: Richtig.
ALICIA: Verflixt. Erst wenn ich selbst in meinem Fokus machtvoller werde, werde ich mit meinen anderen, mächtigeren Fokussen in Berührung kommen!
ELIAS: Richtig. Aber Du kannst auf einen zukünftigen Fokus zugreifen und mit ihm interagieren, wenn Du dies wählst, und Dir erlauben, aus der Energie eines zukünftigen Fokus zu schöpfen, der Dich bei Deiner gegenwärtigen Bewegung bestärken wird.
ALICIA: Wenn ich mich mit einem zukünftigen Fokus verbinden kann, wäre dieser in der Lage, mir bei meinem Vorankommen zu helfen?
ELIAS: Ja. Er kann Dir unterstützende Energie offerieren.
ALICIA: Wäre es Sarina? Oder ist es ein anderer Fokus?
ELIAS: Ein anderer.
ALICIA: Kannst Du mir einen Tipp geben?
ELIAS: Höre einfach auf Deine Eindrücke und sei offen, und er wird sich präsentieren.
ALICIA: Und dieses Offensein kann ich erreichen, wenn ich Entspannung übe?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Ist sich zu entspannen Teil des Offenseins? Denn bisweilen bin ich frustriert, wenn ich meine Fokusse erforschen will. Ich habe das Gefühl, kleine Schnipsel zu bekommen, aber ich bekomme nicht die begehrte Fülle von Eindrücken.
ELIAS: Je entspannter Deine Energie ist, desto mehr wirst Du Dir erlauben, Dich zu verbinden. Offensein ist auch ein Äußern von Anerkennen/Bestätigen, denn Du kannst Dir selbst zwar Informationen offerieren, sie jedoch unmittelbar darauf abwerten.
ALICIA: Ja, das tue ich. Ich bin wirklich überrascht, denn als ich meine Eindrücke hinsichtlich dieser Fokusse schilderte, sagtest Du bei so vielen, dass es stimmt, und das war toll.
ELIAS: Ja.
ALICIA: Ja, ich sollte mit meiner Selbstkritik aufhören, denn meine Eindrücke sind akkurater als ich mir das zubillige.
ELIAS: Richtig.
ALICIA: Du hast mir netterweise eine Wertschätzungs-Übung gegeben. Gibt es auch eine Entspannungsübung, die mir helfen kann?
ELIAS: Wenn Du einen Spaziergang machst, erlaube Dir, innezuhalten und Dich unter einen Baum zu setzen. Und dann fokussiere in Ruhe/Gelassenheit jeden Deiner Sinne und verbinde ihn mit dem Baum. Das kann schnell geschehen. Es ist nicht nötig, viel Zeit damit zu verbringen, diese Verbindung mit dem Baum zu generieren, aber erlaube Dir, die Energie des Baums zu spüren und sie zu erleben.
ALICIA: Das gefällt mir. Ich kann mir die Geräusche und das Visualisieren vorstellen, aber wie ist es mit dem Geschmackssinn?
ELIAS: Ja. Wenn Du Dich mit dem Baum verbindest, kannst Du tatsächlich den Geschmack des Lebensblutes des Baums miteinbeziehen. Erlaube Dir, die Atmosphäre auf Deiner Haut wirklich zu spüren, und auch zu spüren, wie Du Dich mit diesem Baum verbindest und wie er seine Atmosphäre integriert, wie er sich in enormer Stärke und Flexibilität darin wiegt und mit seiner ganzen Umgebung vernetzt ist und durch nichts in ihr gestört wird.
ALICIA: ich möchte noch mit Dir über meine Kinder sprechen, denn hier brauch ich wirklich etwas Hilfe. Ich versuch herauszufinden, warum sie anscheinend ständig miteinander streiten. Ich habe vier Kinder. Insbesondere mein ältester Sohn Daniel und mein jüngster Sohn Teddy gehen ständig auf einander los, und es geht entweder um irgendein Platz-Problem oder eine Hänselei oder etwas ähnliches. Manchmal ist die Anspannung im Haus einfach zu groß. Ich mache mir auch wegen Daniel Sorgen, weil alles, was er tun möchte, es ist, auf dem Sofa herumzuliegen, fernzusehen und Gamecube zu spielen. Ich weiß nicht, ob das meine Aufgabe ist, aber ich mache mir viele Gedanken um ihn, weil er etwas mit seinem Leben anfangen und seine Energie nutzen sollte. Es bereitet mir Probleme, dass er ständig auf dem Sofa herumliegt. Ich frage mich, ob Du mir helfen kannst, dieses Problem bezüglich meiner vier Kinder klarer zu sehen.
ELIAS: Zu allererst einmal offeriere ich Dir eine weitere Übung. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit zwei Wochen lang nicht auf diese vier Individuen. Kümmere Dich nicht um das, was sie tun oder erwählen. Kümmere Dich um Dich selbst. Gib auf Dich selbst Acht und schließe das Achtgeben auf sie fast völlig aus. Du kannst ihnen sagen, dass Du unsichtbar bist.
ALICIA: Das kann ich ihnen sagen?
ELIAS: Du existierst einfach nicht länger in dieser Atmosphäre! Da Du bislang Deine eigene Existenz nicht bestätigt hast, wirst Du nun das Gegenteil davon generieren. Du wirst Deine eigene Existenz unter Ausschluss der Ihrigen bestätigen und somit die umgekehrte Energieäußerung erschaffen. Du existiert in ihrer Atmosphäre nicht. Du existierst in der Deinen aber nicht in Ihrer. Praktiziere diese Übung zwei Wochen lang. Von diesem Augenblick an existierst Du nicht in jener Atmosphäre. Für die Gesamtheit der ..
ALICIA: Dieser zwei Wochen?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Empfiehlst Du, dass ich mir Ohrstöpsel besorge?
ELIAS: (lacht) Wenn Du willst, oder Du entfernst Dich auf jede von Dir gewünschte Weise aus dieser Umgebung. Du existierst nicht länger dort sondern nur in Deiner Umgebung. Das wird verschiedene Vorgänge zustande bringen. Es unterbricht Deine konstante Aufregung und die Projektion dieser Aufregung. Es unterbricht Deine von ihnen erwartete Partizipation an ihrer Frustration und Aufregung sowie ihre Rebellion gegen die von Dir projizierte Energie, die ihnen diktiert, was Du willst, dass sie es tun oder wie sie sich nach Deinem Wunsch benehmen sollten. In Deine Umgebung geschehen viele energetische Vorgänge. Ihr alle partizipiert in dieser Umgebung miteinander und habt dies Rollen und Verhaltensweisen als Muster etabliert. Es geht darum, diese Muster mit einer Aktion zu unterbrechen.
ALICIA: Wie ernähre ich sie? Wenn sie unsichtbar sind, müssen sie sich selbst darum kümmern?
ELIAS: Richtig. Mit dieser Übung generierst Du, dass Du für DICH selbst statt persönlich für jedes von ihnen verantwortlich bist. Du projizierst somit eine für sie beispielhafte Energie, statt die von ihnen erwartete Zustimmung, Duldung, Einmischung, Reparieren und Lenken zu generieren. Das ist nicht Dein Job. Aber Du verewigst andauernd diese (Teufels)Kreise und duldest diese Interaktionen.
(Ausschnitt)
ALICIA: Wenn ich mich wirklich bemühe, dies 14 Tage lang zu tun, sollte ich mir dann einfach das, was ich tatsächlich hingekriegt habe, bestätigen?
ELIAS: Ja, mache Dein Entspannungsübung, gruppiere Dich nach Deinen Begriffen neu und fange danach wieder mit der Übung an. Kritisiere Dich nicht. Bestätige Dir, wenn Du Dich überwältigt fühlst. Erlaube das vorsätzliche Generieren eines Vorgangs der Entspannung, was Dir helfen wird, Dein Zentrum, Dein Gleichgewicht und die Bestätigung Deiner Existenz wiederherzustellen.
Die spezielle Herausforderung liegt darin, dass es für Dich sehr schwierig sein wird, Dein eigenes Existenz-Gewahrsein aufrechtzuerhalten, ohne den anderen Individuen Deine Existenz auszuhändigen, wo Du nicht länger in Dir selber sondern nur noch in ihrer Umgebung existierst. Dies wird für Dich am schwierigsten sein, weshalb es sehr wichtig ist, Dich vorübergehend tatsächlich physisch aus dieser Umgebung zu entfernen, Deine Entspannungsübung zu machen und dieses Gleichgewicht des in Dir selbst Zentriertseins sowie Deine Existenz in Dir selbst wiederherzustellen. Das ist am wichtigsten.
ALICIA: Es ist okay, wenn ich sie vorwarne? Ich denke, wenn ich einfach das Haus verlasse, dann flippen sie aus. Aber wenn ich ihnen sage, dass ich dies tun und mich neu gruppieren und neu zentrieren werde ….
ELIAS: In Verbindung mit Deiner Entspannung?
ALICIA: Ja.
ELIAS: Das kannst Du tun, aber äußere Dich nur ganz kurz. Es ist nicht nötig, umständliche Erklärungen zu offerieren. Wenn Du kurz sagst: „Ich mache einen Spaziergang und werde bald zurück sein.“ Es ist nicht nötig, Dich zu rechtfertigen. Umständliche Erklärungen über das, was Du tun wirst, sind eine Rechtfertigung Deinerselbst.
ALICIA: Und somit eine Defensive.
ELIAS: Sowie eine Abwertung/Kritik. Beziehe diesen Vorgang also nicht mit ein. Bei allen diesen Vorgängen, über die wir sprechen, geht es darum, Dir zu erlauben, eine Verbindung mit Dir selbst zu etablieren, mit Dir selbst vertraut zu werden und Deine Stärken zu entdecken.
---------------
* Meine Freundin, lass mich Dir eine Übung offerieren, und praktiziere sie bitte zwei Wochen lang: Bemerke täglich in unterschiedlichen Augenblicken drei verschiedene Elemente an Dir, die Du wertschätzt.
Versuche nicht, noch weiter Widerstand zu leisten, indem Du gegen Deinen Widerstand opponierst! Anerkenne, dass dies das ist, was Du erlebst und erlaube Dir, es zu bemerken. Es geht jetzt nicht darum zu versuchen, dies zu verändern. Dies wurde Dir allzu vertraut und ging allzu weit. Diese Übung wird Deine automatisch ablaufende Kritik an Dir selbst unterbrechen, was eine andere Art von Energie erschafft.
Schon nach einer Woche wirst Du auf andere Weise bemerken, erleben und äußern. Setze die Übung trotzdem fort, weil sie Deine Selbstbestätigung bestärkt und sie zu etwas für Dich mehr Vertrautem macht.
Immer wenn Du bemerkst, dass Du Widerstand leistest, was häufig geschieht, versuche nicht, ihn wegzustoßen, sondern bestätige lediglich, dass es das ist, was Du äußerst. Der Versuch, etwas zu eliminieren oder wegzustoßen, bestärkt es nur und bestärkt auch Deine Selbstkritik.
Session #1807 Sunday, July 23, 2005 (Private/Phone)
Mary Ennis
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ALICIA: Einige meiner Probleme scheinen mit meiner Orientierung weich/soft zu tun zu haben. Ich befürchte, dass ich geächtet, verlassen und abgelehnt werde, wenn ich mich behaupte, wenn ich nicht zustimme oder nein sage oder nicht nachgebe. Da ich die Orientierung weich/soft habe und Interaktionen mit Anderen so sehr mag, bremst mich das. Ich denke, dass es mit einer anderen Orientierung kein so großes Problem wäre. Kannst Du mir sagen, wie ich über diesen Glaubenssatz hinwegkomme?
ELIAS: Ich verstehe, was Du meinst, und meine Antwort betrifft Dich individuell. Denn tatsächlich hängt das nicht mit Deiner Orientierung zusammen. Es ist nicht mit der Orientierung weich/soft assoziiert, aber Du assoziierst es damit.
Ähnlich wie andere Individuen mit der Orientierung soft/weich assoziierst Du in gewissen Maß, anders zu sein, nicht dazu zu passen und Dich von der Mehrheit zu unterscheiden, was Du innerlich mit Abweichung/Differenz Deinerselbst und damit assoziierst, dass Verschiedenheit nicht unbedingt gut wäre. Das ist es, was Du mit der Situation des Dich nicht Fügens/Nachgebens assoziierst. Du assoziierst bereits, dass Du anders bist, was irgendwie inakzeptabel wäre, und dass Du, wenn Du Dir erlauben würdest, Dich vollständig zu äußern, sogar noch weniger annehmbar wärst, was Dir Angst macht.
Doch mit dieser Äußerung generierst Du in Dir beachtliche Hindernisse und Blockaden und das Gegenteil von dem, was Du haben willst. Du verewigst nur Deinen eigenen Frust und Deine eigenen Hindernisse und erlaubst Dir nicht, das zustande zu bringen, was Du haben willst. Meine Freundin, lass mich Dir noch sagen, dass Du anderen nicht hilfst, wenn Du Dich fügst/nachgibst.
ALICIA: Es war wichtig für mich, das zu hören. Das kannst Du hundertausendmal sagen.
ELIAS: Du verewigst damit nur Eigenschaften, Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer, die Du nicht magst. Du bist nicht verantwortlich für die Entscheidungen Anderer. Du bist auch nicht verantwortlich für deren Glücklichsein. Du bist verantwortlich für Deine eigenen Entscheidungen und Äußerungen und für Dein eigenes Glücklichsein.
ALICIA: Es gibt da ein Verantwortungsgefühl, mit dem ich ringe. Wenn ich etwas tue, was anderen gefällt, ist das gut, was mich wiederum verantwortlich macht, weil ich mit ihren Erwiderungen so eng verbunden bin.
ELIAS: Stimmt, aber das ist nicht unbedingt authentisch/aufrichtig. Durch Dein Dich Fügen generierst Du eine unaufrichtige Äußerung, weil Du nicht unbedingt eine Handlung generierst, die Du haben willst oder bevorzugst. Du setzt Dich selbst bis zu dem Punkt hin herab, wo Du nicht länger in Deinem Fokus bist.
ALICIA: Und wo bin ich dann? In ihrem Fokus?
ELIAS: Du hast Dich selbst weggenommen (You have disappeared yourself.)
ALICIA: Oh! Das ist wahr. Ist das nicht schrecklich? Und es ist so wahr.
ELIAS: Du anerkennst nicht länger Deine eigene Existenz und Deinen Wert, weil Deine Aufmerksamkeit, Regie/Richtung und Handlung ganz auf andere Individuen und auf das gerichtet ist, was sie haben wollen, und Du erschaffst alle diese verbogenen, verdrehten und verwickelten Richtungen, um gefällig zu sein.
ALICIA: Ich denke, dass ich das in meiner Ehe tat, die ich dann im letzten Sommer beendete. Irgendetwas in mir sagte mir, dass ich dies stoppen musste.
ELIAS: Du offerierst Dir neue Information, wirst Dir Deinerselbst mehr gewahr und gehst in die Richtung, Dich selbst mehr zu würdigen und in Dir selbst präsent zu sein und Deine Existenz anzuerkennen.
ALICIA: Nachdem ich die Ehe beendet hatte, stieß ich auf die Elias-Niederschriften und habe mich sehr damit befasset. Ich denke, dass es hier irgendwie eine subjektive Verbindung gab.
ELIAS: Ja, das ist kein Zufall.
ALICIA: Haben wir vor dem März letzten Jahres schon subjektiv miteinander interagiert?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Wie lange schon?
ELIAS: Etwa zwei Jahre.
ALICIA: Bezogen auf das Ende meiner Ehe oder den heutigen Tag?
ELIAS: Von heute an.
ALICIA: Aber ich erinnere mich nicht daran.
ELIAS: Das spielt keine Rolle, denn Du hast interagiert und dies mit dem Erschaffen neuer Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Richtungen erwidert.
ALICIA: Teile von mir denken, ja ich schalte mich um und komme voran, und ein anderer Teil von mir denkt, dass ich stagniere. Ich frag mich, ob das meine Sumafi-Zugehörigkeit reflektiert.
ELIAS: Nein. Das ist Deine Assoziation, weil Du so sehr an das Herabsetzen Deinerselbst gewöhnt bist. Du kommst voran und schaltest Dich um und erweiterst Dein Gewahrsein. Aber gewohnheitsmäßig kritisierst Du Dich selbst sehr.
ALICIA: Ja, das stimmt. Unserem Gespräch im März wollte ich eigentlich den Titel geben: „Der Tag, an dem ich aufhört, mein eigener schlimmster Feind zu sein.” Ich sehe mich selbst manchmal als die Königin der Selbstkritik. Diese Gewohnheit ist sehr stark. Ist das nur der gegenwärtige Fokus, oder träufeln da noch andere Fokusse hindurch?
ELIAS: Bei dem, was auch immer Du in Deinem Fokus zu erleben wählst, beziehst Du, wenn Du bestimmte Richtungen oder Erlebnisse besonders intensiv erlebst, auch von anderen Fokussen, die sich ähnlich äußern, automatisch Energie. Diesen Vorgang inkorporiert Ihr alle.
Was Dir Mut machen kann ist, dass dieser Vorgang sich im Zusammenhang mit dem auch wandelt, was Du bei Deinen Erkundungen und Erlebnissen veränderst. Du kannst also neue Richtungen generieren, wo Du Dich selbst nicht herabsetzt und Dich selbst bestätigst, und Du wirst auch diese Art Energie von anderen Fokussen auf Dich anziehen.
Deshalb ist die Übung * wichtig, um diese Vertrautheit und das Muster der häufigen Selbstkritik zu unterbrechen. Sie erlaubt Dir, eine neue Energie und Richtung für Dich einzuführen. Wenn Du dies übst, wirst Du damit vertrauter, und das Herabsetzen Deinerselbst wird mit der Zeit immer weniger werden, und damit wird auch diese Gewohnheit nachlassen.
ALICIA: Interessant, dass Du das sagst. Ich wollte Dich nämlich fragen, ob es irgendwelche anderen Fokusse von mir gibt, die ich kontaktieren kann und die mir helfen können, machtvoller zu sein? Ich verstehe Dich so, dass es anders herum funktioniert.
ELIAS: Richtig.
ALICIA: Verflixt. Erst wenn ich selbst in meinem Fokus machtvoller werde, werde ich mit meinen anderen, mächtigeren Fokussen in Berührung kommen!
ELIAS: Richtig. Aber Du kannst auf einen zukünftigen Fokus zugreifen und mit ihm interagieren, wenn Du dies wählst, und Dir erlauben, aus der Energie eines zukünftigen Fokus zu schöpfen, der Dich bei Deiner gegenwärtigen Bewegung bestärken wird.
ALICIA: Wenn ich mich mit einem zukünftigen Fokus verbinden kann, wäre dieser in der Lage, mir bei meinem Vorankommen zu helfen?
ELIAS: Ja. Er kann Dir unterstützende Energie offerieren.
ALICIA: Wäre es Sarina? Oder ist es ein anderer Fokus?
ELIAS: Ein anderer.
ALICIA: Kannst Du mir einen Tipp geben?
ELIAS: Höre einfach auf Deine Eindrücke und sei offen, und er wird sich präsentieren.
ALICIA: Und dieses Offensein kann ich erreichen, wenn ich Entspannung übe?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Ist sich zu entspannen Teil des Offenseins? Denn bisweilen bin ich frustriert, wenn ich meine Fokusse erforschen will. Ich habe das Gefühl, kleine Schnipsel zu bekommen, aber ich bekomme nicht die begehrte Fülle von Eindrücken.
ELIAS: Je entspannter Deine Energie ist, desto mehr wirst Du Dir erlauben, Dich zu verbinden. Offensein ist auch ein Äußern von Anerkennen/Bestätigen, denn Du kannst Dir selbst zwar Informationen offerieren, sie jedoch unmittelbar darauf abwerten.
ALICIA: Ja, das tue ich. Ich bin wirklich überrascht, denn als ich meine Eindrücke hinsichtlich dieser Fokusse schilderte, sagtest Du bei so vielen, dass es stimmt, und das war toll.
ELIAS: Ja.
ALICIA: Ja, ich sollte mit meiner Selbstkritik aufhören, denn meine Eindrücke sind akkurater als ich mir das zubillige.
ELIAS: Richtig.
ALICIA: Du hast mir netterweise eine Wertschätzungs-Übung gegeben. Gibt es auch eine Entspannungsübung, die mir helfen kann?
ELIAS: Wenn Du einen Spaziergang machst, erlaube Dir, innezuhalten und Dich unter einen Baum zu setzen. Und dann fokussiere in Ruhe/Gelassenheit jeden Deiner Sinne und verbinde ihn mit dem Baum. Das kann schnell geschehen. Es ist nicht nötig, viel Zeit damit zu verbringen, diese Verbindung mit dem Baum zu generieren, aber erlaube Dir, die Energie des Baums zu spüren und sie zu erleben.
ALICIA: Das gefällt mir. Ich kann mir die Geräusche und das Visualisieren vorstellen, aber wie ist es mit dem Geschmackssinn?
ELIAS: Ja. Wenn Du Dich mit dem Baum verbindest, kannst Du tatsächlich den Geschmack des Lebensblutes des Baums miteinbeziehen. Erlaube Dir, die Atmosphäre auf Deiner Haut wirklich zu spüren, und auch zu spüren, wie Du Dich mit diesem Baum verbindest und wie er seine Atmosphäre integriert, wie er sich in enormer Stärke und Flexibilität darin wiegt und mit seiner ganzen Umgebung vernetzt ist und durch nichts in ihr gestört wird.
ALICIA: ich möchte noch mit Dir über meine Kinder sprechen, denn hier brauch ich wirklich etwas Hilfe. Ich versuch herauszufinden, warum sie anscheinend ständig miteinander streiten. Ich habe vier Kinder. Insbesondere mein ältester Sohn Daniel und mein jüngster Sohn Teddy gehen ständig auf einander los, und es geht entweder um irgendein Platz-Problem oder eine Hänselei oder etwas ähnliches. Manchmal ist die Anspannung im Haus einfach zu groß. Ich mache mir auch wegen Daniel Sorgen, weil alles, was er tun möchte, es ist, auf dem Sofa herumzuliegen, fernzusehen und Gamecube zu spielen. Ich weiß nicht, ob das meine Aufgabe ist, aber ich mache mir viele Gedanken um ihn, weil er etwas mit seinem Leben anfangen und seine Energie nutzen sollte. Es bereitet mir Probleme, dass er ständig auf dem Sofa herumliegt. Ich frage mich, ob Du mir helfen kannst, dieses Problem bezüglich meiner vier Kinder klarer zu sehen.
ELIAS: Zu allererst einmal offeriere ich Dir eine weitere Übung. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit zwei Wochen lang nicht auf diese vier Individuen. Kümmere Dich nicht um das, was sie tun oder erwählen. Kümmere Dich um Dich selbst. Gib auf Dich selbst Acht und schließe das Achtgeben auf sie fast völlig aus. Du kannst ihnen sagen, dass Du unsichtbar bist.
ALICIA: Das kann ich ihnen sagen?
ELIAS: Du existierst einfach nicht länger in dieser Atmosphäre! Da Du bislang Deine eigene Existenz nicht bestätigt hast, wirst Du nun das Gegenteil davon generieren. Du wirst Deine eigene Existenz unter Ausschluss der Ihrigen bestätigen und somit die umgekehrte Energieäußerung erschaffen. Du existiert in ihrer Atmosphäre nicht. Du existierst in der Deinen aber nicht in Ihrer. Praktiziere diese Übung zwei Wochen lang. Von diesem Augenblick an existierst Du nicht in jener Atmosphäre. Für die Gesamtheit der ..
ALICIA: Dieser zwei Wochen?
ELIAS: Ja.
ALICIA: Empfiehlst Du, dass ich mir Ohrstöpsel besorge?
ELIAS: (lacht) Wenn Du willst, oder Du entfernst Dich auf jede von Dir gewünschte Weise aus dieser Umgebung. Du existierst nicht länger dort sondern nur in Deiner Umgebung. Das wird verschiedene Vorgänge zustande bringen. Es unterbricht Deine konstante Aufregung und die Projektion dieser Aufregung. Es unterbricht Deine von ihnen erwartete Partizipation an ihrer Frustration und Aufregung sowie ihre Rebellion gegen die von Dir projizierte Energie, die ihnen diktiert, was Du willst, dass sie es tun oder wie sie sich nach Deinem Wunsch benehmen sollten. In Deine Umgebung geschehen viele energetische Vorgänge. Ihr alle partizipiert in dieser Umgebung miteinander und habt dies Rollen und Verhaltensweisen als Muster etabliert. Es geht darum, diese Muster mit einer Aktion zu unterbrechen.
ALICIA: Wie ernähre ich sie? Wenn sie unsichtbar sind, müssen sie sich selbst darum kümmern?
ELIAS: Richtig. Mit dieser Übung generierst Du, dass Du für DICH selbst statt persönlich für jedes von ihnen verantwortlich bist. Du projizierst somit eine für sie beispielhafte Energie, statt die von ihnen erwartete Zustimmung, Duldung, Einmischung, Reparieren und Lenken zu generieren. Das ist nicht Dein Job. Aber Du verewigst andauernd diese (Teufels)Kreise und duldest diese Interaktionen.
(Ausschnitt)
ALICIA: Wenn ich mich wirklich bemühe, dies 14 Tage lang zu tun, sollte ich mir dann einfach das, was ich tatsächlich hingekriegt habe, bestätigen?
ELIAS: Ja, mache Dein Entspannungsübung, gruppiere Dich nach Deinen Begriffen neu und fange danach wieder mit der Übung an. Kritisiere Dich nicht. Bestätige Dir, wenn Du Dich überwältigt fühlst. Erlaube das vorsätzliche Generieren eines Vorgangs der Entspannung, was Dir helfen wird, Dein Zentrum, Dein Gleichgewicht und die Bestätigung Deiner Existenz wiederherzustellen.
Die spezielle Herausforderung liegt darin, dass es für Dich sehr schwierig sein wird, Dein eigenes Existenz-Gewahrsein aufrechtzuerhalten, ohne den anderen Individuen Deine Existenz auszuhändigen, wo Du nicht länger in Dir selber sondern nur noch in ihrer Umgebung existierst. Dies wird für Dich am schwierigsten sein, weshalb es sehr wichtig ist, Dich vorübergehend tatsächlich physisch aus dieser Umgebung zu entfernen, Deine Entspannungsübung zu machen und dieses Gleichgewicht des in Dir selbst Zentriertseins sowie Deine Existenz in Dir selbst wiederherzustellen. Das ist am wichtigsten.
ALICIA: Es ist okay, wenn ich sie vorwarne? Ich denke, wenn ich einfach das Haus verlasse, dann flippen sie aus. Aber wenn ich ihnen sage, dass ich dies tun und mich neu gruppieren und neu zentrieren werde ….
ELIAS: In Verbindung mit Deiner Entspannung?
ALICIA: Ja.
ELIAS: Das kannst Du tun, aber äußere Dich nur ganz kurz. Es ist nicht nötig, umständliche Erklärungen zu offerieren. Wenn Du kurz sagst: „Ich mache einen Spaziergang und werde bald zurück sein.“ Es ist nicht nötig, Dich zu rechtfertigen. Umständliche Erklärungen über das, was Du tun wirst, sind eine Rechtfertigung Deinerselbst.
ALICIA: Und somit eine Defensive.
ELIAS: Sowie eine Abwertung/Kritik. Beziehe diesen Vorgang also nicht mit ein. Bei allen diesen Vorgängen, über die wir sprechen, geht es darum, Dir zu erlauben, eine Verbindung mit Dir selbst zu etablieren, mit Dir selbst vertraut zu werden und Deine Stärken zu entdecken.
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* Meine Freundin, lass mich Dir eine Übung offerieren, und praktiziere sie bitte zwei Wochen lang: Bemerke täglich in unterschiedlichen Augenblicken drei verschiedene Elemente an Dir, die Du wertschätzt.
Versuche nicht, noch weiter Widerstand zu leisten, indem Du gegen Deinen Widerstand opponierst! Anerkenne, dass dies das ist, was Du erlebst und erlaube Dir, es zu bemerken. Es geht jetzt nicht darum zu versuchen, dies zu verändern. Dies wurde Dir allzu vertraut und ging allzu weit. Diese Übung wird Deine automatisch ablaufende Kritik an Dir selbst unterbrechen, was eine andere Art von Energie erschafft.
Schon nach einer Woche wirst Du auf andere Weise bemerken, erleben und äußern. Setze die Übung trotzdem fort, weil sie Deine Selbstbestätigung bestärkt und sie zu etwas für Dich mehr Vertrautem macht.
Immer wenn Du bemerkst, dass Du Widerstand leistest, was häufig geschieht, versuche nicht, ihn wegzustoßen, sondern bestätige lediglich, dass es das ist, was Du äußerst. Der Versuch, etwas zu eliminieren oder wegzustoßen, bestärkt es nur und bestärkt auch Deine Selbstkritik.
Session #1807 Sunday, July 23, 2005 (Private/Phone)