Re: Elias: Absoluta
Verfasst: 04 Jan 2014, 18:14
Elias channelings, Mary Ennis:
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(der nachfolgende komplizierte Text ist bereits im Thread mergence Verschmelzen vorhanden)
BOBBI: Im vergangenen Frühjahr hypnotisierte mich Vivien. Dabei sagte sie mir, dass ich an einen bestimmten Ort gehen solle. Ich rechnete damit, einen anderen Fokus zu erleben. Ich kam an einen Ort, der wie riesige Blütenblätter oder wie eine Wolke in verschiedenen Blautönen war, sehr schön und riesig. Ich schwebte dort hinein, und als ich mich dem Zentrum näherte, kamen kleine verschnörkelte goldene Dinger aus der Mitte hervor. Es war schwierig für mich, ihr das zu schildern. Vivien fragte, was ich erlebte und was ich visualisierte, und ich war ziemlich verwirrt und konnte nicht sagen, wo ich bei diesem Erlebnis war.
ELIAS: Das induzierende Individuum offeriert Dir in Deinem Entspannungszustand Anweisungen/Richtungen, denen Du Folge leistest, während Du wählst, Deinen Aufmerksamkeitszustand weiter zu entspannen. Doch in bestimmten Situationen mögen die Anweisungen Deiner Interpretation überlassen bleiben, da sie nicht spezifisch designiert sind. Bei diesem Geschehen, das es Dir ermöglicht, Deine eigene Richtung zu wählen, gibt es während des Entspannens Deines Fokus manchmal auch eine sprachliche Verwirrung. Das andere Individuum mag Dich bitten, Dich auf einen bestimmten Bereich zu fokussieren und dorthin zu gehen, doch Du verstehst es so, dass Du in die Richtung gehen kannst, auf die Du Dich fokussieren möchtest, da das Wort müssen (need = nötig haben) sich in subjektiven Bewusstseinsbereichen nicht leicht übersetzt, denn in Wirklichkeit gibt es kein Brauchen/Nötig-Haben/Müssen. Bei diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen erkennt Dein subjektives Gewahrsein, dass es - sogar in Eurer physischen Manifestation - nicht die Notwendigkeit (need) irgendeines Elements, irgendeiner Handlung oder Richtung gibt.
Deshalb übersetzt Du dies automatisch in eine eher subjektive Sprache und strukturierst Deine Wunsch/Willens/Haben-Wollens-Richtung (want) so um, das sie lautet „worauf Du Dich zu fokussieren wählst“, was Dir ein Fenster dafür öffnet, in viele verschiedene Richtungen zu gehen, denn das ist lediglich davon abhängig, welchen bestimmten Aspekt Deinerselbst Du momentan zu sehen wählst.
Deine momentane Wahl war es, lediglich das Nicht-Getrenntsein zu sehen zwischen Dir, wie Du Dich objektiv siehst und dem, was Du objektiv erschaffst, wohl wissend, dass es kein Getrenntsein gibt, und Deine Aufmerksamkeit zugleich weiterhin auf physische Elemente zu fokussieren.
Deshalb hast Du gewählt, Deine Aufmerksamkeit minimal anders auf die Präsentation physischer Schöpfungssymbolik zu fokussieren, denn im Zustand des Nicht-Getrenntseins ist das Erscheinungsbild der Bewusstseinsglieder (links of consciousness), die sich zusammentun, um Eure physischen Schöpfungen zu bilden, weniger eng verbunden, weshalb sie in Deiner Visualisierung anders aussehen. Du offerierst Dir eine wahrere Visulisierung als das, was Du mit Deinem physischen Sehvermögen siehst.
Mit dem physischen Sehsinn seht Ihr Objekte, die für Euch klar und scharf zu sehen sind und deutliche Farben und Formen haben. Beim Sehen in einem mehr entspannten Fokus, erlaubst Du, dass mehr subjektives Gewahrsein an Deinem objektiven Sehen partizipiert. Du behältst bestimmte vertraute Formelemente bei und identifizierst deshalb bestimmte Formen, aber Du weißt auch, dass anscheinend Dein Identifizieren dieser Formen nicht genügend ist.
Du siehst einen Gegenstand und sagst dem anderen Individuum, dass dieser eine Wolke oder eine Blume ist, aber die Worte Blume oder Wolke scheinen das, was Du tatsächlich siehst und erlebst, nicht angemessen zu beschreiben, denn sie passen sie nicht ganz zu dem, was Du siehst. Das, was Du siehst, ist eher das Nicht-Getrenntsein Deinerselbst von diesen Elementen. Sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen, so wie auch Du nicht das bist, was Du zu sein scheinst, wie wir zuvor in dieser Sitzung sagten. Diese Elemente werden von Dir projiziert und sind somit im Grund genommen ein Teil von Dir.
Sie sind keine separaten Entitäten. Sie sind anscheinend klar aber geringfügig unfokussierte. Sie sind frisch und lebendig für Dich, und zugleich scheinen sie unfokussierte zu sein. Sie weisen nicht dieselbe Festigkeit auf, die tatsächliche Objekte innehaben, aber sie sind auch brillanter. Diese Lebendigkeit offerierst Du Dir bei diesen Visualisierungen, die Dir erlauben, andere Elemente Deinerselbst zu sehen und zu wissen, dass diese Elemente Teile oder Aspekte Deinerselbst sind, die Du auch erforschen kannst.
Dies bringt uns wieder zum Thema des Sehens Deiner Aspekte zurück. Wir sprachen über alle Du‘s von Dir, die Aspekte von Dir sind, doch es gibt noch mehr Aspekte von Dir als lediglich diese Du‘s von Dir. Wie schon zuvor gesagt, ist alles, was Ihr in dieser physischen Dimension seht, Eure Projektion. Es gibt kein Getrenntsein. Ihr nehmt es nur in Eurer linearen Zeit so wahr, als ob Ihr getrennt wärt und Euch als Entitäten unterscheidet und getrennt und abgesondert von jeder anderen Art von Entität wärt.
Die unermessliche Weite, die Ihr seid, ist im physischen Fokus in vielerlei Hinsicht für Euch nicht verständlich. Deshalb habe ich Euch auch seit Anbeginn dieser Sitzungen zum Gebrauch Eures Konzeptualisierungssinns ermutigt, weil er es Euch erleichtert, viele der von mir präsentierten Konzepte zu verstehen und Euch daran zu erinnern, dass alles, was Ihr als Konzepte bezeichnet, tatsächlich Realität ist. Sie sind lediglich in Eurer Wahrnehmung keine Realität.
Betrachten wir einmal die Funktionsweise des Bewusstseins – was ist Bewusstsein – und den Unterschied zwischen Essenz und Bewusstsein. Bei diesen Informationen könnt Ihr bemerken, dass ich zwischen Essenz und Bewusstseins unterscheide. Die Essenz ist Bewusstsein, aber es gibt Bewusstsein, das nicht Essenz ist. Auch die Essenz ist grenzenlos. Das ist für Euch im physischen Fokus nur schwer verständlich, da Ihr so sehr daran gewöhnt seid, in singulären Begriffen zu denken. Alles, was Ihr in Eurer physischen Dimension erschafft, geht in diese Richtung.
Ihr erschafft und identifiziert Dinge. Selbst das, was Ihr nicht seht, klassifiziert Ihr als Dinge, und es bereitet Euch große Schwierigkeiten Euch vorzustellen und auszumalen, wie es ein Element geben kann, das kein Ding und doch aus sich selbst heraus eine Eigenschaft ist, und zugleich ungebunden (unbound) wäre, welches man sich wie eine Differenzierung vorstellen kann, das jedoch nicht getrennt ist (an Bobbi gewandt), was in direkter Verbindung mit Deiner Erfahrung steht.
Ich sprach schon früher über Bewusstseinsglieder (links of consciousness). Auch sie sind kein Ding. Es sind Elemente des Bewusstseins, und sie haben keine Form inne. Sie befinden sich nicht in einem Zeitbezugssystem, obwohl sie in eines eingefügt werden können, doch das Zeitbezugssystem selbst besteht aus Bewusstseinsgliedern, und sie bedürfen auch keines Raumarrangements. Sie existieren simultan innerhalb aller Raum- und Zeitarrangements.
Sie können sich zusammentun und in bestimmten Gruppierungen einen Ton erschaffen, und kollektiv wählen, in Verbindung mit diesem Ton das zu erschaffen, was als eine Persönlichkeit bezeichnet werden kann. Die Persönlichkeit ist eine spezifische Bewegungsorganisation mit der Schwingungseigenschaft einer kollektiven Äußerung dieser Bewusstseinsglieder, die in dieser Konfiguration das erschafft, was wir als Essenz bezeichnen.
(eindringlich) Die Essenz ist nicht separat vom Bewusstsein oder davon abgesondert. Separat und abgesondert vom Bewusstsein, das gibt es nicht. Für das Bewusstsein gibt es keine Grenzen. Deshalb ist kein Ding, kein Element, keine Handlung/Prozess außerhalb des Bewusstseins, denn es gibt kein außerhalb. Innerhalb des Bewusstseins ist diese Konfiguration der Bewusstseinsglieder, die einen Persönlichkeitsklang erschaffen das, was wir als Essenz bezeichnen.
Diese Konfigurationen sind nicht von einander getrennt oder abgesondert. Erinnert Euch daran, dass jedes Bewusstseinsglied alle Raumarrangements und Zeitbezugssysteme und alles Bewusstsein bewohnt. Ein Bewusstseinsglied kann deshalb ein Element sein, das sich in der Gruppenfiguration beim Erschaffen Eurer Essenz beteiligt, und zugleich bewohnt dieses Bewusstseinsglied auch alle anderen Essenzen.
(Therefore, one link of consciousness may be an element that is within the configuration or grouping that comprises itself to be creating of your essence, and simultaneously, that same link of consciousness occupies all other essences.)
Ihr habt sehr viele verschiedene Eigenschaften inne. Jede Eurer Eigenschaften sind Eure Eigenschaften. (??? Each of your qualities are your qualities.) Ihr habt Vorlieben. Ihr äußert eine Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist einzigartig die Eure. Wo ist Eure Wahrnehmung? Was ist Eure Wahrnehmung? Denkt einmal an irgendeine Eigenschaft. Ihr seid ein Individuum, das Güte/Freundlichkeit äußert. Das wäre eine von Euch dargebotene Eigenschaft. Wo ist diese Eigenschaft? Zeige mir Deine Freundlichkeit! Was ist Deine Freundlichkeit?
VICKI: Sie wird durch Handlungen geäußert.
ELIAS: Und forme sie zu einem Objekt. Sie ist keines. Sie ist eine Eigenschaft. Da sie eine Projektion ist, ist sie sozusagen ein Ding. Was sie ist, das ist Energie. Und was ist Energie? Energie ist kein Ding. Energie ist Bewegung. Energie ist Bewegung, Handlung/Prozess, eine Handlung der Bewusstseinsglieder. Energie, die Ihr als ein Ding identifiziert, ist selbst eine Handlung. Sie ist kein Ding, obwohl Ihr sie als Ding identifiziert.
Die Bewusstseinsglieder sind kein Ding. Sie sind eine Existenz, aber keine Entität. Sie sind kein Ding. Ihr könnt sie nicht berühren, nicht in Händen halten oder sehen. Sie SIND lediglich.
Ich habe schon früher versucht, diesen Bereich mit anderen Individuen zu diskutieren, und Ellius (Forrest) versuchte, in Richtung dieses Themas zu gehen (Sitzungen 266 und 267), doch für Euch ist es ziemlich schwierig, das zu verstehen, und Ihr seid hierbei ziemlich resistent, da Ihr in Begriffen von Dingen und Absoluta denkt, und die Konstruktion Eurer Sprache und Eure Worte widerstreben den Erklärungen.
Ich sagte Euch schon früher, dass es innerhalb des Bewusstsein - und es ist ALLES - keine Absoluta gibt, und mir wurde geantwortet: „Aber diese Aussage ist ein Absolutum!“ Eure Sprache fördert keine konzeptuellen Worte, die Euch das angemessen präsentieren könnten. Meine diesbezüglichen Aussagen werden scheinbar nicht konsistent sein, da Eure Sprache auf dem beruht, was Euch im physischen Fokus bekannt ist, auf dem, was Ihr im physischen Fokus erschafft und was Eure Wahrnehmung im physischen Fokus erschafft.
Deshalb kann ich Euch fürwahr sagen: Im Bewusstsein gibt es keine Absoluta. NEIN ist ein Absolutum. ABSOLUT ist ein Absolutum. JA ist ein Absolutum. Wenn ich Euch sage, dass Energie eine Handlung/ein Vorgang ist, mögt Ihr antworten: “Von was ist sie eine Handlung?“ Das WAS ist ein Ding. Ihr mögt assimilieren, dass Energie eine Bewegung ist, aber für Euch ist es ziemlich schwierig, dass sie eine Bewegung von nichts ist! Es gibt nichts, wovon Energie eine Bewegung ist.
Wenn Ihr Euch durch die Schöpfungen des Bewusstseins hindurch bewegt, steuert das Bewusstsein sich selbst, aber die Essenz steuert sich selbst, doch das Bewusstsein steuert sie, und sie steuert das Bewusstsein, denn sie sind dasselbe, aber sie haben die Konfigurationen charakteristischer, verschiedenartig auftretender Gruppierung inne. Es ist ein vollständiges Verschmelzen, eine vollständige Harmonie und kein Getrenntsein.
Die dem am nächsten kommende Äußerung, die ich Euch innerhalb der Grenzen Eurer Sprache offerieren kann, ist das Wort Verschmelzen, weil Ihr mit Verschmelzen die Idee verbindet, dass mehr als nur ein Ding sich gegenseitig absorbieren, was Euch ein kleines Konzept des Nicht-Getrenntseins präsentiert. Doch selbst mit Verschmelzen verbindet Ihr Trennung, denn Ihr seht es so, dass mehrere Dinge zusammenkommen und sich gegenseitig absorbieren, und dass sich Eigenschaften dieser individuellen Dinge durch das Verschmelzen verändern und durch das Verschmelzen eindeutig/verschieden(distinkt) sein werden.
Wenn Ihr also in die Richtung eines singulären Bewusstseinsglieds, geht – das kein Ding ist – einer Energieäußerung, wie kann eine Energieäußerung simultan alle Raumarrangements und alle Zeitbezugssysteme bewohnen und alles Bewusstseins und alles von allen Essenzen sein, wenn es ein Ding wäre?
Ihr sagt mir, dass dies riesig ist. Diese Konzepte werden Euch auf sehr kleine Weise in kleinem Ausmaß präsentiert, doch sie sind noch viel umfangreicher als Ihr dies versteht, und Ihr kommt dem noch nicht einmal nahe, ihre Realität in Eurer Realität zu verwirklichen.
Deshalb bitte ich Euch, Hüllen abzuwerfen, denn ich erkenne, dass Ihr diese Euch offerierten Informationen vielleicht nicht versteht, doch welchen Nutzen werden diese Informationen für Euch in Eurer Realität haben? Denn Ihr könnt diese Informationen vielleicht nicht zu Eurem Vorteil in Eurer physischen Realität nutzen, weil Ihr Euch deren Realität noch nicht einmal vorstellen könnt.
FRANK: Ist das nötig für uns?
ELIAS: Nein. Deshalb fokussiere ich meine Aufmerksamkeit Euch gegenüber auf Eure physische Realität und was Ihr darin erschafft und wie Ihr die Energie in Eurer physischen Realität effizienter handhaben könnt, um mit mehr Mühelosigkeit und weniger Trauma in die Bereiche umzuziehen, die Ihr in dieser physischen Dimension zu erschaffen gewählt habt. Ich verstehe, dass diese Informationen faszinierend sein und im physischen Fokus interessant anzuhören sein mögen, aber sie nutzen Euch auf vielen Gebieten in Eurem Alltag nicht.
[session 333, October 19, 1998]
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BOBBI: Im vergangenen Frühjahr hypnotisierte mich Vivien. Dabei sagte sie mir, dass ich an einen bestimmten Ort gehen solle. Ich rechnete damit, einen anderen Fokus zu erleben. Ich kam an einen Ort, der wie riesige Blütenblätter oder wie eine Wolke in verschiedenen Blautönen war, sehr schön und riesig. Ich schwebte dort hinein, und als ich mich dem Zentrum näherte, kamen kleine verschnörkelte goldene Dinger aus der Mitte hervor. Es war schwierig für mich, ihr das zu schildern. Vivien fragte, was ich erlebte und was ich visualisierte, und ich war ziemlich verwirrt und konnte nicht sagen, wo ich bei diesem Erlebnis war.
ELIAS: Das induzierende Individuum offeriert Dir in Deinem Entspannungszustand Anweisungen/Richtungen, denen Du Folge leistest, während Du wählst, Deinen Aufmerksamkeitszustand weiter zu entspannen. Doch in bestimmten Situationen mögen die Anweisungen Deiner Interpretation überlassen bleiben, da sie nicht spezifisch designiert sind. Bei diesem Geschehen, das es Dir ermöglicht, Deine eigene Richtung zu wählen, gibt es während des Entspannens Deines Fokus manchmal auch eine sprachliche Verwirrung. Das andere Individuum mag Dich bitten, Dich auf einen bestimmten Bereich zu fokussieren und dorthin zu gehen, doch Du verstehst es so, dass Du in die Richtung gehen kannst, auf die Du Dich fokussieren möchtest, da das Wort müssen (need = nötig haben) sich in subjektiven Bewusstseinsbereichen nicht leicht übersetzt, denn in Wirklichkeit gibt es kein Brauchen/Nötig-Haben/Müssen. Bei diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen erkennt Dein subjektives Gewahrsein, dass es - sogar in Eurer physischen Manifestation - nicht die Notwendigkeit (need) irgendeines Elements, irgendeiner Handlung oder Richtung gibt.
Deshalb übersetzt Du dies automatisch in eine eher subjektive Sprache und strukturierst Deine Wunsch/Willens/Haben-Wollens-Richtung (want) so um, das sie lautet „worauf Du Dich zu fokussieren wählst“, was Dir ein Fenster dafür öffnet, in viele verschiedene Richtungen zu gehen, denn das ist lediglich davon abhängig, welchen bestimmten Aspekt Deinerselbst Du momentan zu sehen wählst.
Deine momentane Wahl war es, lediglich das Nicht-Getrenntsein zu sehen zwischen Dir, wie Du Dich objektiv siehst und dem, was Du objektiv erschaffst, wohl wissend, dass es kein Getrenntsein gibt, und Deine Aufmerksamkeit zugleich weiterhin auf physische Elemente zu fokussieren.
Deshalb hast Du gewählt, Deine Aufmerksamkeit minimal anders auf die Präsentation physischer Schöpfungssymbolik zu fokussieren, denn im Zustand des Nicht-Getrenntseins ist das Erscheinungsbild der Bewusstseinsglieder (links of consciousness), die sich zusammentun, um Eure physischen Schöpfungen zu bilden, weniger eng verbunden, weshalb sie in Deiner Visualisierung anders aussehen. Du offerierst Dir eine wahrere Visulisierung als das, was Du mit Deinem physischen Sehvermögen siehst.
Mit dem physischen Sehsinn seht Ihr Objekte, die für Euch klar und scharf zu sehen sind und deutliche Farben und Formen haben. Beim Sehen in einem mehr entspannten Fokus, erlaubst Du, dass mehr subjektives Gewahrsein an Deinem objektiven Sehen partizipiert. Du behältst bestimmte vertraute Formelemente bei und identifizierst deshalb bestimmte Formen, aber Du weißt auch, dass anscheinend Dein Identifizieren dieser Formen nicht genügend ist.
Du siehst einen Gegenstand und sagst dem anderen Individuum, dass dieser eine Wolke oder eine Blume ist, aber die Worte Blume oder Wolke scheinen das, was Du tatsächlich siehst und erlebst, nicht angemessen zu beschreiben, denn sie passen sie nicht ganz zu dem, was Du siehst. Das, was Du siehst, ist eher das Nicht-Getrenntsein Deinerselbst von diesen Elementen. Sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen, so wie auch Du nicht das bist, was Du zu sein scheinst, wie wir zuvor in dieser Sitzung sagten. Diese Elemente werden von Dir projiziert und sind somit im Grund genommen ein Teil von Dir.
Sie sind keine separaten Entitäten. Sie sind anscheinend klar aber geringfügig unfokussierte. Sie sind frisch und lebendig für Dich, und zugleich scheinen sie unfokussierte zu sein. Sie weisen nicht dieselbe Festigkeit auf, die tatsächliche Objekte innehaben, aber sie sind auch brillanter. Diese Lebendigkeit offerierst Du Dir bei diesen Visualisierungen, die Dir erlauben, andere Elemente Deinerselbst zu sehen und zu wissen, dass diese Elemente Teile oder Aspekte Deinerselbst sind, die Du auch erforschen kannst.
Dies bringt uns wieder zum Thema des Sehens Deiner Aspekte zurück. Wir sprachen über alle Du‘s von Dir, die Aspekte von Dir sind, doch es gibt noch mehr Aspekte von Dir als lediglich diese Du‘s von Dir. Wie schon zuvor gesagt, ist alles, was Ihr in dieser physischen Dimension seht, Eure Projektion. Es gibt kein Getrenntsein. Ihr nehmt es nur in Eurer linearen Zeit so wahr, als ob Ihr getrennt wärt und Euch als Entitäten unterscheidet und getrennt und abgesondert von jeder anderen Art von Entität wärt.
Die unermessliche Weite, die Ihr seid, ist im physischen Fokus in vielerlei Hinsicht für Euch nicht verständlich. Deshalb habe ich Euch auch seit Anbeginn dieser Sitzungen zum Gebrauch Eures Konzeptualisierungssinns ermutigt, weil er es Euch erleichtert, viele der von mir präsentierten Konzepte zu verstehen und Euch daran zu erinnern, dass alles, was Ihr als Konzepte bezeichnet, tatsächlich Realität ist. Sie sind lediglich in Eurer Wahrnehmung keine Realität.
Betrachten wir einmal die Funktionsweise des Bewusstseins – was ist Bewusstsein – und den Unterschied zwischen Essenz und Bewusstsein. Bei diesen Informationen könnt Ihr bemerken, dass ich zwischen Essenz und Bewusstseins unterscheide. Die Essenz ist Bewusstsein, aber es gibt Bewusstsein, das nicht Essenz ist. Auch die Essenz ist grenzenlos. Das ist für Euch im physischen Fokus nur schwer verständlich, da Ihr so sehr daran gewöhnt seid, in singulären Begriffen zu denken. Alles, was Ihr in Eurer physischen Dimension erschafft, geht in diese Richtung.
Ihr erschafft und identifiziert Dinge. Selbst das, was Ihr nicht seht, klassifiziert Ihr als Dinge, und es bereitet Euch große Schwierigkeiten Euch vorzustellen und auszumalen, wie es ein Element geben kann, das kein Ding und doch aus sich selbst heraus eine Eigenschaft ist, und zugleich ungebunden (unbound) wäre, welches man sich wie eine Differenzierung vorstellen kann, das jedoch nicht getrennt ist (an Bobbi gewandt), was in direkter Verbindung mit Deiner Erfahrung steht.
Ich sprach schon früher über Bewusstseinsglieder (links of consciousness). Auch sie sind kein Ding. Es sind Elemente des Bewusstseins, und sie haben keine Form inne. Sie befinden sich nicht in einem Zeitbezugssystem, obwohl sie in eines eingefügt werden können, doch das Zeitbezugssystem selbst besteht aus Bewusstseinsgliedern, und sie bedürfen auch keines Raumarrangements. Sie existieren simultan innerhalb aller Raum- und Zeitarrangements.
Sie können sich zusammentun und in bestimmten Gruppierungen einen Ton erschaffen, und kollektiv wählen, in Verbindung mit diesem Ton das zu erschaffen, was als eine Persönlichkeit bezeichnet werden kann. Die Persönlichkeit ist eine spezifische Bewegungsorganisation mit der Schwingungseigenschaft einer kollektiven Äußerung dieser Bewusstseinsglieder, die in dieser Konfiguration das erschafft, was wir als Essenz bezeichnen.
(eindringlich) Die Essenz ist nicht separat vom Bewusstsein oder davon abgesondert. Separat und abgesondert vom Bewusstsein, das gibt es nicht. Für das Bewusstsein gibt es keine Grenzen. Deshalb ist kein Ding, kein Element, keine Handlung/Prozess außerhalb des Bewusstseins, denn es gibt kein außerhalb. Innerhalb des Bewusstseins ist diese Konfiguration der Bewusstseinsglieder, die einen Persönlichkeitsklang erschaffen das, was wir als Essenz bezeichnen.
Diese Konfigurationen sind nicht von einander getrennt oder abgesondert. Erinnert Euch daran, dass jedes Bewusstseinsglied alle Raumarrangements und Zeitbezugssysteme und alles Bewusstsein bewohnt. Ein Bewusstseinsglied kann deshalb ein Element sein, das sich in der Gruppenfiguration beim Erschaffen Eurer Essenz beteiligt, und zugleich bewohnt dieses Bewusstseinsglied auch alle anderen Essenzen.
(Therefore, one link of consciousness may be an element that is within the configuration or grouping that comprises itself to be creating of your essence, and simultaneously, that same link of consciousness occupies all other essences.)
Ihr habt sehr viele verschiedene Eigenschaften inne. Jede Eurer Eigenschaften sind Eure Eigenschaften. (??? Each of your qualities are your qualities.) Ihr habt Vorlieben. Ihr äußert eine Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist einzigartig die Eure. Wo ist Eure Wahrnehmung? Was ist Eure Wahrnehmung? Denkt einmal an irgendeine Eigenschaft. Ihr seid ein Individuum, das Güte/Freundlichkeit äußert. Das wäre eine von Euch dargebotene Eigenschaft. Wo ist diese Eigenschaft? Zeige mir Deine Freundlichkeit! Was ist Deine Freundlichkeit?
VICKI: Sie wird durch Handlungen geäußert.
ELIAS: Und forme sie zu einem Objekt. Sie ist keines. Sie ist eine Eigenschaft. Da sie eine Projektion ist, ist sie sozusagen ein Ding. Was sie ist, das ist Energie. Und was ist Energie? Energie ist kein Ding. Energie ist Bewegung. Energie ist Bewegung, Handlung/Prozess, eine Handlung der Bewusstseinsglieder. Energie, die Ihr als ein Ding identifiziert, ist selbst eine Handlung. Sie ist kein Ding, obwohl Ihr sie als Ding identifiziert.
Die Bewusstseinsglieder sind kein Ding. Sie sind eine Existenz, aber keine Entität. Sie sind kein Ding. Ihr könnt sie nicht berühren, nicht in Händen halten oder sehen. Sie SIND lediglich.
Ich habe schon früher versucht, diesen Bereich mit anderen Individuen zu diskutieren, und Ellius (Forrest) versuchte, in Richtung dieses Themas zu gehen (Sitzungen 266 und 267), doch für Euch ist es ziemlich schwierig, das zu verstehen, und Ihr seid hierbei ziemlich resistent, da Ihr in Begriffen von Dingen und Absoluta denkt, und die Konstruktion Eurer Sprache und Eure Worte widerstreben den Erklärungen.
Ich sagte Euch schon früher, dass es innerhalb des Bewusstsein - und es ist ALLES - keine Absoluta gibt, und mir wurde geantwortet: „Aber diese Aussage ist ein Absolutum!“ Eure Sprache fördert keine konzeptuellen Worte, die Euch das angemessen präsentieren könnten. Meine diesbezüglichen Aussagen werden scheinbar nicht konsistent sein, da Eure Sprache auf dem beruht, was Euch im physischen Fokus bekannt ist, auf dem, was Ihr im physischen Fokus erschafft und was Eure Wahrnehmung im physischen Fokus erschafft.
Deshalb kann ich Euch fürwahr sagen: Im Bewusstsein gibt es keine Absoluta. NEIN ist ein Absolutum. ABSOLUT ist ein Absolutum. JA ist ein Absolutum. Wenn ich Euch sage, dass Energie eine Handlung/ein Vorgang ist, mögt Ihr antworten: “Von was ist sie eine Handlung?“ Das WAS ist ein Ding. Ihr mögt assimilieren, dass Energie eine Bewegung ist, aber für Euch ist es ziemlich schwierig, dass sie eine Bewegung von nichts ist! Es gibt nichts, wovon Energie eine Bewegung ist.
Wenn Ihr Euch durch die Schöpfungen des Bewusstseins hindurch bewegt, steuert das Bewusstsein sich selbst, aber die Essenz steuert sich selbst, doch das Bewusstsein steuert sie, und sie steuert das Bewusstsein, denn sie sind dasselbe, aber sie haben die Konfigurationen charakteristischer, verschiedenartig auftretender Gruppierung inne. Es ist ein vollständiges Verschmelzen, eine vollständige Harmonie und kein Getrenntsein.
Die dem am nächsten kommende Äußerung, die ich Euch innerhalb der Grenzen Eurer Sprache offerieren kann, ist das Wort Verschmelzen, weil Ihr mit Verschmelzen die Idee verbindet, dass mehr als nur ein Ding sich gegenseitig absorbieren, was Euch ein kleines Konzept des Nicht-Getrenntseins präsentiert. Doch selbst mit Verschmelzen verbindet Ihr Trennung, denn Ihr seht es so, dass mehrere Dinge zusammenkommen und sich gegenseitig absorbieren, und dass sich Eigenschaften dieser individuellen Dinge durch das Verschmelzen verändern und durch das Verschmelzen eindeutig/verschieden(distinkt) sein werden.
Wenn Ihr also in die Richtung eines singulären Bewusstseinsglieds, geht – das kein Ding ist – einer Energieäußerung, wie kann eine Energieäußerung simultan alle Raumarrangements und alle Zeitbezugssysteme bewohnen und alles Bewusstseins und alles von allen Essenzen sein, wenn es ein Ding wäre?
Ihr sagt mir, dass dies riesig ist. Diese Konzepte werden Euch auf sehr kleine Weise in kleinem Ausmaß präsentiert, doch sie sind noch viel umfangreicher als Ihr dies versteht, und Ihr kommt dem noch nicht einmal nahe, ihre Realität in Eurer Realität zu verwirklichen.
Deshalb bitte ich Euch, Hüllen abzuwerfen, denn ich erkenne, dass Ihr diese Euch offerierten Informationen vielleicht nicht versteht, doch welchen Nutzen werden diese Informationen für Euch in Eurer Realität haben? Denn Ihr könnt diese Informationen vielleicht nicht zu Eurem Vorteil in Eurer physischen Realität nutzen, weil Ihr Euch deren Realität noch nicht einmal vorstellen könnt.
FRANK: Ist das nötig für uns?
ELIAS: Nein. Deshalb fokussiere ich meine Aufmerksamkeit Euch gegenüber auf Eure physische Realität und was Ihr darin erschafft und wie Ihr die Energie in Eurer physischen Realität effizienter handhaben könnt, um mit mehr Mühelosigkeit und weniger Trauma in die Bereiche umzuziehen, die Ihr in dieser physischen Dimension zu erschaffen gewählt habt. Ich verstehe, dass diese Informationen faszinierend sein und im physischen Fokus interessant anzuhören sein mögen, aber sie nutzen Euch auf vielen Gebieten in Eurem Alltag nicht.
[session 333, October 19, 1998]