Elias channelings, Mary Ennis:
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(der nachfolgende komplizierte Text ist bereits im Thread mergence Verschmelzen vorhanden)
BOBBI: Im vergangenen Frühjahr hypnotisierte mich Vivien. Dabei sagte sie mir, dass ich an einen bestimmten Ort gehen solle. Ich rechnete damit, einen anderen Fokus zu erleben. Ich kam an einen Ort, der wie riesige Blütenblätter oder wie eine Wolke in verschiedenen Blautönen war, sehr schön und riesig. Ich schwebte dort hinein, und als ich mich dem Zentrum näherte, kamen kleine verschnörkelte goldene Dinger aus der Mitte hervor. Es war schwierig für mich, ihr das zu schildern. Vivien fragte, was ich erlebte und was ich visualisierte, und ich war ziemlich verwirrt und konnte nicht sagen, wo ich bei diesem Erlebnis war.
ELIAS: Das induzierende Individuum offeriert Dir in Deinem Entspannungszustand Anweisungen/Richtungen, denen Du Folge leistest, während Du wählst, Deinen Aufmerksamkeitszustand weiter zu entspannen. Doch in bestimmten Situationen mögen die Anweisungen Deiner Interpretation überlassen bleiben, da sie nicht spezifisch designiert sind. Bei diesem Geschehen, das es Dir ermöglicht, Deine eigene Richtung zu wählen, gibt es während des Entspannens Deines Fokus manchmal auch eine sprachliche Verwirrung. Das andere Individuum mag Dich bitten, Dich auf einen bestimmten Bereich zu fokussieren und dorthin zu gehen, doch Du verstehst es so, dass Du in die Richtung gehen kannst, auf die Du Dich fokussieren möchtest, da das Wort müssen (need = nötig haben) sich in subjektiven Bewusstseinsbereichen nicht leicht übersetzt, denn in Wirklichkeit gibt es kein Brauchen/Nötig-Haben/Müssen. Bei diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen erkennt Dein subjektives Gewahrsein, dass es - sogar in Eurer physischen Manifestation - nicht die Notwendigkeit (need) irgendeines Elements, irgendeiner Handlung oder Richtung gibt.
Deshalb übersetzt Du dies automatisch in eine eher subjektive Sprache und strukturierst Deine Wunsch/Willens/Haben-Wollens-Richtung (want) so um, das sie lautet „worauf Du Dich zu fokussieren wählst“, was Dir ein Fenster dafür öffnet, in viele verschiedene Richtungen zu gehen, denn das ist lediglich davon abhängig, welchen bestimmten Aspekt Deinerselbst Du momentan zu sehen wählst.
Deine momentane Wahl war es, lediglich das Nicht-Getrenntsein zu sehen zwischen Dir, wie Du Dich objektiv siehst und dem, was Du objektiv erschaffst, wohl wissend, dass es kein Getrenntsein gibt, und Deine Aufmerksamkeit zugleich weiterhin auf physische Elemente zu fokussieren.
Deshalb hast Du gewählt, Deine Aufmerksamkeit minimal anders auf die Präsentation physischer Schöpfungssymbolik zu fokussieren, denn im Zustand des Nicht-Getrenntseins ist das Erscheinungsbild der Bewusstseinsglieder (links of consciousness), die sich zusammentun, um Eure physischen Schöpfungen zu bilden, weniger eng verbunden, weshalb sie in Deiner Visualisierung anders aussehen. Du offerierst Dir eine wahrere Visulisierung als das, was Du mit Deinem physischen Sehvermögen siehst.
Mit dem physischen Sehsinn seht Ihr Objekte, die für Euch klar und scharf zu sehen sind und deutliche Farben und Formen haben. Beim Sehen in einem mehr entspannten Fokus, erlaubst Du, dass mehr subjektives Gewahrsein an Deinem objektiven Sehen partizipiert. Du behältst bestimmte vertraute Formelemente bei und identifizierst deshalb bestimmte Formen, aber Du weißt auch, dass anscheinend Dein Identifizieren dieser Formen nicht genügend ist.
Du siehst einen Gegenstand und sagst dem anderen Individuum, dass dieser eine Wolke oder eine Blume ist, aber die Worte Blume oder Wolke scheinen das, was Du tatsächlich siehst und erlebst, nicht angemessen zu beschreiben, denn sie passen sie nicht ganz zu dem, was Du siehst. Das, was Du siehst, ist eher das Nicht-Getrenntsein Deinerselbst von diesen Elementen. Sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen, so wie auch Du nicht das bist, was Du zu sein scheinst, wie wir zuvor in dieser Sitzung sagten. Diese Elemente werden von Dir projiziert und sind somit im Grund genommen ein Teil von Dir.
Sie sind keine separaten Entitäten. Sie sind anscheinend klar aber geringfügig unfokussierte. Sie sind frisch und lebendig für Dich, und zugleich scheinen sie unfokussierte zu sein. Sie weisen nicht dieselbe Festigkeit auf, die tatsächliche Objekte innehaben, aber sie sind auch brillanter. Diese Lebendigkeit offerierst Du Dir bei diesen Visualisierungen, die Dir erlauben, andere Elemente Deinerselbst zu sehen und zu wissen, dass diese Elemente Teile oder Aspekte Deinerselbst sind, die Du auch erforschen kannst.
Dies bringt uns wieder zum Thema des Sehens Deiner Aspekte zurück. Wir sprachen über alle Du‘s von Dir, die Aspekte von Dir sind, doch es gibt noch mehr Aspekte von Dir als lediglich diese Du‘s von Dir. Wie schon zuvor gesagt, ist alles, was Ihr in dieser physischen Dimension seht, Eure Projektion. Es gibt kein Getrenntsein. Ihr nehmt es nur in Eurer linearen Zeit so wahr, als ob Ihr getrennt wärt und Euch als Entitäten unterscheidet und getrennt und abgesondert von jeder anderen Art von Entität wärt.
Die unermessliche Weite, die Ihr seid, ist im physischen Fokus in vielerlei Hinsicht für Euch nicht verständlich. Deshalb habe ich Euch auch seit Anbeginn dieser Sitzungen zum Gebrauch Eures Konzeptualisierungssinns ermutigt, weil er es Euch erleichtert, viele der von mir präsentierten Konzepte zu verstehen und Euch daran zu erinnern, dass alles, was Ihr als Konzepte bezeichnet, tatsächlich Realität ist. Sie sind lediglich in Eurer Wahrnehmung keine Realität.
Betrachten wir einmal die Funktionsweise des Bewusstseins – was ist Bewusstsein – und den Unterschied zwischen Essenz und Bewusstsein. Bei diesen Informationen könnt Ihr bemerken, dass ich zwischen Essenz und Bewusstseins unterscheide. Die Essenz ist Bewusstsein, aber es gibt Bewusstsein, das nicht Essenz ist. Auch die Essenz ist grenzenlos. Das ist für Euch im physischen Fokus nur schwer verständlich, da Ihr so sehr daran gewöhnt seid, in singulären Begriffen zu denken. Alles, was Ihr in Eurer physischen Dimension erschafft, geht in diese Richtung.
Ihr erschafft und identifiziert Dinge. Selbst das, was Ihr nicht seht, klassifiziert Ihr als Dinge, und es bereitet Euch große Schwierigkeiten Euch vorzustellen und auszumalen, wie es ein Element geben kann, das kein Ding und doch aus sich selbst heraus eine Eigenschaft ist, und zugleich ungebunden (unbound) wäre, welches man sich wie eine Differenzierung vorstellen kann, das jedoch nicht getrennt ist (an Bobbi gewandt), was in direkter Verbindung mit Deiner Erfahrung steht.
Ich sprach schon früher über Bewusstseinsglieder (links of consciousness). Auch sie sind kein Ding. Es sind Elemente des Bewusstseins, und sie haben keine Form inne. Sie befinden sich nicht in einem Zeitbezugssystem, obwohl sie in eines eingefügt werden können, doch das Zeitbezugssystem selbst besteht aus Bewusstseinsgliedern, und sie bedürfen auch keines Raumarrangements. Sie existieren simultan innerhalb aller Raum- und Zeitarrangements.
Sie können sich zusammentun und in bestimmten Gruppierungen einen Ton erschaffen, und kollektiv wählen, in Verbindung mit diesem Ton das zu erschaffen, was als eine Persönlichkeit bezeichnet werden kann. Die Persönlichkeit ist eine spezifische Bewegungsorganisation mit der Schwingungseigenschaft einer kollektiven Äußerung dieser Bewusstseinsglieder, die in dieser Konfiguration das erschafft, was wir als Essenz bezeichnen.
(eindringlich) Die Essenz ist nicht separat vom Bewusstsein oder davon abgesondert. Separat und abgesondert vom Bewusstsein, das gibt es nicht. Für das Bewusstsein gibt es keine Grenzen. Deshalb ist kein Ding, kein Element, keine Handlung/Prozess außerhalb des Bewusstseins, denn es gibt kein außerhalb. Innerhalb des Bewusstseins ist diese Konfiguration der Bewusstseinsglieder, die einen Persönlichkeitsklang erschaffen das, was wir als Essenz bezeichnen.
Diese Konfigurationen sind nicht von einander getrennt oder abgesondert. Erinnert Euch daran, dass jedes Bewusstseinsglied alle Raumarrangements und Zeitbezugssysteme und alles Bewusstsein bewohnt. Ein Bewusstseinsglied kann deshalb ein Element sein, das sich in der Gruppenfiguration beim Erschaffen Eurer Essenz beteiligt, und zugleich bewohnt dieses Bewusstseinsglied auch alle anderen Essenzen.
(Therefore, one link of consciousness may be an element that is within the configuration or grouping that comprises itself to be creating of your essence, and simultaneously, that same link of consciousness occupies all other essences.)
Ihr habt sehr viele verschiedene Eigenschaften inne. Jede Eurer Eigenschaften sind Eure Eigenschaften. (??? Each of your qualities are your qualities.) Ihr habt Vorlieben. Ihr äußert eine Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist einzigartig die Eure. Wo ist Eure Wahrnehmung? Was ist Eure Wahrnehmung? Denkt einmal an irgendeine Eigenschaft. Ihr seid ein Individuum, das Güte/Freundlichkeit äußert. Das wäre eine von Euch dargebotene Eigenschaft. Wo ist diese Eigenschaft? Zeige mir Deine Freundlichkeit! Was ist Deine Freundlichkeit?
VICKI: Sie wird durch Handlungen geäußert.
ELIAS: Und forme sie zu einem Objekt. Sie ist keines. Sie ist eine Eigenschaft. Da sie eine Projektion ist, ist sie sozusagen ein Ding. Was sie ist, das ist Energie. Und was ist Energie? Energie ist kein Ding. Energie ist Bewegung. Energie ist Bewegung, Handlung/Prozess, eine Handlung der Bewusstseinsglieder. Energie, die Ihr als ein Ding identifiziert, ist selbst eine Handlung. Sie ist kein Ding, obwohl Ihr sie als Ding identifiziert.
Die Bewusstseinsglieder sind kein Ding. Sie sind eine Existenz, aber keine Entität. Sie sind kein Ding. Ihr könnt sie nicht berühren, nicht in Händen halten oder sehen. Sie SIND lediglich.
Ich habe schon früher versucht, diesen Bereich mit anderen Individuen zu diskutieren, und Ellius (Forrest) versuchte, in Richtung dieses Themas zu gehen (Sitzungen 266 und 267), doch für Euch ist es ziemlich schwierig, das zu verstehen, und Ihr seid hierbei ziemlich resistent, da Ihr in Begriffen von Dingen und Absoluta denkt, und die Konstruktion Eurer Sprache und Eure Worte widerstreben den Erklärungen.
Ich sagte Euch schon früher, dass es innerhalb des Bewusstsein - und es ist ALLES - keine Absoluta gibt, und mir wurde geantwortet: „Aber diese Aussage ist ein Absolutum!“ Eure Sprache fördert keine konzeptuellen Worte, die Euch das angemessen präsentieren könnten. Meine diesbezüglichen Aussagen werden scheinbar nicht konsistent sein, da Eure Sprache auf dem beruht, was Euch im physischen Fokus bekannt ist, auf dem, was Ihr im physischen Fokus erschafft und was Eure Wahrnehmung im physischen Fokus erschafft.
Deshalb kann ich Euch fürwahr sagen: Im Bewusstsein gibt es keine Absoluta. NEIN ist ein Absolutum. ABSOLUT ist ein Absolutum. JA ist ein Absolutum. Wenn ich Euch sage, dass Energie eine Handlung/ein Vorgang ist, mögt Ihr antworten: “Von was ist sie eine Handlung?“ Das WAS ist ein Ding. Ihr mögt assimilieren, dass Energie eine Bewegung ist, aber für Euch ist es ziemlich schwierig, dass sie eine Bewegung von nichts ist! Es gibt nichts, wovon Energie eine Bewegung ist.
Wenn Ihr Euch durch die Schöpfungen des Bewusstseins hindurch bewegt, steuert das Bewusstsein sich selbst, aber die Essenz steuert sich selbst, doch das Bewusstsein steuert sie, und sie steuert das Bewusstsein, denn sie sind dasselbe, aber sie haben die Konfigurationen charakteristischer, verschiedenartig auftretender Gruppierung inne. Es ist ein vollständiges Verschmelzen, eine vollständige Harmonie und kein Getrenntsein.
Die dem am nächsten kommende Äußerung, die ich Euch innerhalb der Grenzen Eurer Sprache offerieren kann, ist das Wort Verschmelzen, weil Ihr mit Verschmelzen die Idee verbindet, dass mehr als nur ein Ding sich gegenseitig absorbieren, was Euch ein kleines Konzept des Nicht-Getrenntseins präsentiert. Doch selbst mit Verschmelzen verbindet Ihr Trennung, denn Ihr seht es so, dass mehrere Dinge zusammenkommen und sich gegenseitig absorbieren, und dass sich Eigenschaften dieser individuellen Dinge durch das Verschmelzen verändern und durch das Verschmelzen eindeutig/verschieden(distinkt) sein werden.
Wenn Ihr also in die Richtung eines singulären Bewusstseinsglieds, geht – das kein Ding ist – einer Energieäußerung, wie kann eine Energieäußerung simultan alle Raumarrangements und alle Zeitbezugssysteme bewohnen und alles Bewusstseins und alles von allen Essenzen sein, wenn es ein Ding wäre?
Ihr sagt mir, dass dies riesig ist. Diese Konzepte werden Euch auf sehr kleine Weise in kleinem Ausmaß präsentiert, doch sie sind noch viel umfangreicher als Ihr dies versteht, und Ihr kommt dem noch nicht einmal nahe, ihre Realität in Eurer Realität zu verwirklichen.
Deshalb bitte ich Euch, Hüllen abzuwerfen, denn ich erkenne, dass Ihr diese Euch offerierten Informationen vielleicht nicht versteht, doch welchen Nutzen werden diese Informationen für Euch in Eurer Realität haben? Denn Ihr könnt diese Informationen vielleicht nicht zu Eurem Vorteil in Eurer physischen Realität nutzen, weil Ihr Euch deren Realität noch nicht einmal vorstellen könnt.
FRANK: Ist das nötig für uns?
ELIAS: Nein. Deshalb fokussiere ich meine Aufmerksamkeit Euch gegenüber auf Eure physische Realität und was Ihr darin erschafft und wie Ihr die Energie in Eurer physischen Realität effizienter handhaben könnt, um mit mehr Mühelosigkeit und weniger Trauma in die Bereiche umzuziehen, die Ihr in dieser physischen Dimension zu erschaffen gewählt habt. Ich verstehe, dass diese Informationen faszinierend sein und im physischen Fokus interessant anzuhören sein mögen, aber sie nutzen Euch auf vielen Gebieten in Eurem Alltag nicht.
[session 333, October 19, 1998]
Re: Elias: Absoluta
12Elias channelings, Mary Ennis:
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PAUL: … Könnte man Dich als unfehlbare Quelle ansehen, da Du mit der Absicht der geringsten Entstellung diese Informationen offerierst? (Elias kichert und Paul lacht)
JO: Können wir das glauben, was Du uns sagst?
ELIAS: Unfehlbar impliziert ein Absolutum. Insofern mag es innerhalb des Bewusstseins kein einziges unfehlbares Element geben, denn es gibt keine Absoluta. Die Informationen, die ich Euch offeriere, sind innerhalb ihrer Übersetzung richtig, und ich offeriere sie Euch, damit Ihr Eure Realität versteht. Was jedoch die Unfehlbarkeit anbelangt - Eure Projektion der Idee von Göttern - so ist dies nicht zutreffend, denn diese Annahme geht davon aus, dass es unveränderliche Äußerungen gäbe, und das ist nicht zutreffend.
Innerhalb der Essenz gibt es keine Absolutheit. Es ist nur nicht möglich dieses Fehlen von Absolutheit in Eure Sprache zu übersetzen, da Eure Sprache bestimmte Absoluta impliziert. Deshalb ermutige ich Euch beim Assimilieren dieser Information zum Konzeptualisieren, da Sprache eine manchmal sehr begrenzende Übersetzung offeriert.
session 336, October 27, 1998]
JIM: Heute Morgen, gleich nach dem Aufwachen saß ich da und bemerkte ein enormes Wirbeln, wie der wirbelnde Schleier von irgendetwas. Wenn ich auf ein Möbel blickte, wirbelte dieses nicht, doch in dem Raum zwischen mir und dem Möbel war dieses Wirbeln. Was war da los?
ELIAS: Dies zeigt Dir, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dich für Deine Peripherie öffnest. Seit Anbeginn dieses Forums sage ich Euch, dass solche Erlebnisse geschehen werden, wenn Ihr Euer Gewahrsein innerhalb des Bewusstseins öffnet. Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer Realität zu sehen und zu sehen, dass die Realität, die Ihr bislang als absolut und als solide erachtet habt, nicht unbedingt das ist, was Ihr wahrnehmt.
Ich sagte Euch schon früher, dass Eure Realität in dieser Dimension keine Illusion ist, und dass Ihr Euch nicht mit dem Glaubenssatzsystem verwirren sollt, dass sie eine Illusion wäre, denn das ist sie nicht. Ihr erschafft Eure Realität, und sie ist durchaus real. Sie betrifft diese Dimension. Was ich damit sage ist, dass sie innerhalb der Schranken dieser Dimension und dessen, wie Ihr Eure offiziell akzeptierte Realität erschaffen habt, durchaus real ist. Ihr erschafft in dieser physischen Realität tatsächliche Festigkeit, aber das ist kein Absolutum.
Beim Erweitern Eures Gewahrseins erlaubt Ihr Euch zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, und Ihr gestattet Euch, die Schleier fallen zu lassen, die Ihr innerhalb der Festigkeit und Dichte Eurer physischen Realität erschaffen habt. Bei diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Deinen Fokus und Deinen Griff auf Deine Wahrnehmung in dieser physischen Realität zu entspannen, womit Du die Spannung/Tension und Dichte Eures Zeitbelzugssystems entspannst.
Euer Zeitelement in dieser Dimension beeinflusst alles, was Ihr erschafft, wesentlich mehr als Ihr erkennt, denn das in Eure physische Realität eingefügte Zeitelement erschafft Eure physische Materie, die Objekte und die von Euch wahrgenommen Festigkeit in dieser Dimension.
Wenn Ihr Euren Fokus und Euren Griff auf Eure Zeit-Wahrnehmung entspannt, lasst Ihr bestimmte Schleier fallen, die sozusagen Eure Festigkeits-Wahrnehmung zusammenhalten und fangt an, die Strömung und Bewegung des Bewusstseins zu sehen, wie es sich innerhalb des Elementes der Zeitdichte ausgestaltet, und es fängt sozusagen an, auseinanderzugehen.
Einen solchen Vorgang könnt Ihr beim Tischrücken beobachten. Du wirst sehen, wie die Moleküle und Atome des Tischs sich trennen und wirbeln, weil Du Dir erlaubst, die Strömung dieser physischen Elemente zu sehen, was Du Dir normalerweise nicht zu sehen erlaubst, aber alle Festigkeit und Materie in Eurer physische Dimension ist andauernd in Bewegung. Obwohl Ihr stationäre Festigkeit seht, ist das lediglich eine Wahrnehmung.
Alles, was Du siehst, ist Energie. Alles was Du siehst, hat Bewusstsein, und wie schon früher gesagt, könnt Ihr für Energie auch den Begriff Bewegung wählen. Ihr denkt Euch, dass Energie eine Sache wäre, aber das ist sie nicht. Sie ist ein Vorgang. Bewusstsein ist ein Element, das alles, was Ihr seht erschafft, indem es sich in der Absicht und Kooperation bewegt (as it moves in cooperation and intent), doch Energie ist lediglich der Vorgang, den das Bewusstsein erschafft. Und diese Strömung oder Bewegung ist das, was Eure ganze Realität erschafft. Die Strömungs-Unterschiede sind die Elemente, die Eure physische Materie und Euer physisches Universum erschaffen.
Du hast Dir ein Lockern Deines Griffs auf Deine Zeitwahrnehmung und sowie das Lockern von dem erlaubt, was Du als solide ansiehst. Du kannst mit dem Fallenlassen dieses Schleiers experimentieren und sehen, dass feste Objekte, wie ein Stuhl oder ein Tisch, anscheinend auch wirbeln und temporär verschwinden mögen, weil Du die Tension des Zeitbezugssystems entspannst, und wenn Du Deine Wahrnehmung des Zeitelements entspannst, entspannst Du auch die Bewegung/Strömung und auf diese Weise entspannst Du auch die Tension, die die Festigkeit bewirkt.
Du wirst sehen können, dass Du Deinen eigenen winzigen Bereich erschaffst, der mit dem Bermuda-Dreieck verglichen werden kann. Du erschaffst Dein eigenes winziges Fenster, durch das Du gehen kannst, das sozusagen nicht die Barrieren aufweist, die die Festigkeit des Zeitelementes innehat.
[session 350, January 03, 1999]
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PAUL: … Könnte man Dich als unfehlbare Quelle ansehen, da Du mit der Absicht der geringsten Entstellung diese Informationen offerierst? (Elias kichert und Paul lacht)
JO: Können wir das glauben, was Du uns sagst?
ELIAS: Unfehlbar impliziert ein Absolutum. Insofern mag es innerhalb des Bewusstseins kein einziges unfehlbares Element geben, denn es gibt keine Absoluta. Die Informationen, die ich Euch offeriere, sind innerhalb ihrer Übersetzung richtig, und ich offeriere sie Euch, damit Ihr Eure Realität versteht. Was jedoch die Unfehlbarkeit anbelangt - Eure Projektion der Idee von Göttern - so ist dies nicht zutreffend, denn diese Annahme geht davon aus, dass es unveränderliche Äußerungen gäbe, und das ist nicht zutreffend.
Innerhalb der Essenz gibt es keine Absolutheit. Es ist nur nicht möglich dieses Fehlen von Absolutheit in Eure Sprache zu übersetzen, da Eure Sprache bestimmte Absoluta impliziert. Deshalb ermutige ich Euch beim Assimilieren dieser Information zum Konzeptualisieren, da Sprache eine manchmal sehr begrenzende Übersetzung offeriert.
session 336, October 27, 1998]
JIM: Heute Morgen, gleich nach dem Aufwachen saß ich da und bemerkte ein enormes Wirbeln, wie der wirbelnde Schleier von irgendetwas. Wenn ich auf ein Möbel blickte, wirbelte dieses nicht, doch in dem Raum zwischen mir und dem Möbel war dieses Wirbeln. Was war da los?
ELIAS: Dies zeigt Dir, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dich für Deine Peripherie öffnest. Seit Anbeginn dieses Forums sage ich Euch, dass solche Erlebnisse geschehen werden, wenn Ihr Euer Gewahrsein innerhalb des Bewusstseins öffnet. Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer Realität zu sehen und zu sehen, dass die Realität, die Ihr bislang als absolut und als solide erachtet habt, nicht unbedingt das ist, was Ihr wahrnehmt.
Ich sagte Euch schon früher, dass Eure Realität in dieser Dimension keine Illusion ist, und dass Ihr Euch nicht mit dem Glaubenssatzsystem verwirren sollt, dass sie eine Illusion wäre, denn das ist sie nicht. Ihr erschafft Eure Realität, und sie ist durchaus real. Sie betrifft diese Dimension. Was ich damit sage ist, dass sie innerhalb der Schranken dieser Dimension und dessen, wie Ihr Eure offiziell akzeptierte Realität erschaffen habt, durchaus real ist. Ihr erschafft in dieser physischen Realität tatsächliche Festigkeit, aber das ist kein Absolutum.
Beim Erweitern Eures Gewahrseins erlaubt Ihr Euch zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, und Ihr gestattet Euch, die Schleier fallen zu lassen, die Ihr innerhalb der Festigkeit und Dichte Eurer physischen Realität erschaffen habt. Bei diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Deinen Fokus und Deinen Griff auf Deine Wahrnehmung in dieser physischen Realität zu entspannen, womit Du die Spannung/Tension und Dichte Eures Zeitbelzugssystems entspannst.
Euer Zeitelement in dieser Dimension beeinflusst alles, was Ihr erschafft, wesentlich mehr als Ihr erkennt, denn das in Eure physische Realität eingefügte Zeitelement erschafft Eure physische Materie, die Objekte und die von Euch wahrgenommen Festigkeit in dieser Dimension.
Wenn Ihr Euren Fokus und Euren Griff auf Eure Zeit-Wahrnehmung entspannt, lasst Ihr bestimmte Schleier fallen, die sozusagen Eure Festigkeits-Wahrnehmung zusammenhalten und fangt an, die Strömung und Bewegung des Bewusstseins zu sehen, wie es sich innerhalb des Elementes der Zeitdichte ausgestaltet, und es fängt sozusagen an, auseinanderzugehen.
Einen solchen Vorgang könnt Ihr beim Tischrücken beobachten. Du wirst sehen, wie die Moleküle und Atome des Tischs sich trennen und wirbeln, weil Du Dir erlaubst, die Strömung dieser physischen Elemente zu sehen, was Du Dir normalerweise nicht zu sehen erlaubst, aber alle Festigkeit und Materie in Eurer physische Dimension ist andauernd in Bewegung. Obwohl Ihr stationäre Festigkeit seht, ist das lediglich eine Wahrnehmung.
Alles, was Du siehst, ist Energie. Alles was Du siehst, hat Bewusstsein, und wie schon früher gesagt, könnt Ihr für Energie auch den Begriff Bewegung wählen. Ihr denkt Euch, dass Energie eine Sache wäre, aber das ist sie nicht. Sie ist ein Vorgang. Bewusstsein ist ein Element, das alles, was Ihr seht erschafft, indem es sich in der Absicht und Kooperation bewegt (as it moves in cooperation and intent), doch Energie ist lediglich der Vorgang, den das Bewusstsein erschafft. Und diese Strömung oder Bewegung ist das, was Eure ganze Realität erschafft. Die Strömungs-Unterschiede sind die Elemente, die Eure physische Materie und Euer physisches Universum erschaffen.
Du hast Dir ein Lockern Deines Griffs auf Deine Zeitwahrnehmung und sowie das Lockern von dem erlaubt, was Du als solide ansiehst. Du kannst mit dem Fallenlassen dieses Schleiers experimentieren und sehen, dass feste Objekte, wie ein Stuhl oder ein Tisch, anscheinend auch wirbeln und temporär verschwinden mögen, weil Du die Tension des Zeitbezugssystems entspannst, und wenn Du Deine Wahrnehmung des Zeitelements entspannst, entspannst Du auch die Bewegung/Strömung und auf diese Weise entspannst Du auch die Tension, die die Festigkeit bewirkt.
Du wirst sehen können, dass Du Deinen eigenen winzigen Bereich erschaffst, der mit dem Bermuda-Dreieck verglichen werden kann. Du erschaffst Dein eigenes winziges Fenster, durch das Du gehen kannst, das sozusagen nicht die Barrieren aufweist, die die Festigkeit des Zeitelementes innehat.
[session 350, January 03, 1999]
Re: Elias: Absoluta
13Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass die Worte, die ich Euch sage, nach Euren physischen Begriffen, Glaubenssätzen und Denkprozessen anscheinend ausweichend/schwer definierbar und symbolisch sind, aber das sind sie nicht. Aber da Ihr alle so fest an Euren Glaubenssätzen und Wahrnehmungen am Vertrauten festhaltet – und das ist der Schlüssel - seht Ihr oft nicht, dass die Realität noch so viel mehr ist, sondern begrenzt Euch auf das in physischer Hinsicht sehr Gewohnte.
Ich äußere kein kosmisches in-Umlauf-Setzen (cosmic floatingness) oder schwer nachvollziehbare Elemente des Bewusstseins, die nicht verständlich wären, die innerhalb Eures Universums existieren und für Euch nicht zur Verfügung stehen würden! Doch im physischen Fokus seid Ihr so sehr an automatische Muster und Denkprozesse gewöhnt, dass Ihr sehr oft Euren eigenen Prozess erschafft und so lange sucht, bis Ihr nach Euren Begriffen aufgebt, und mit diesem Aufgeben - das kein Aufgeben sondern lediglich ein Umkehren der Aufmerksamkeit ist - riskiert Ihr, Eure Aufmerksamkeit vom Gewohnten abwenden und Euch ins Unbekannte zu wagen, was Eure natürliche Äußerung ist.
Was dies anbelangt, neigst Du schon sehr lange dazu, Ereignisse, Interaktionen mit anderen Individuen, Arbeitsverhältnis und Erschaffen auf sehr physische Weise in Einklang mit den offiziell akzeptierten Definitionen zu sehen. Erinnere Dich daran, dass ich Dir sagte, dass Du über didaktische Fähigkeiten verfügst, und ich habe Dir auch gesagt, dass sie nicht unbedingt Euren konventionellen Begriffsdefinitionen des Unterrichtens/Lehren entsprechen. Doch Du bist weiter in Richtung konventioneller Begriffe und der offiziell akzeptierten Realität gegangen und was die Arbeit und Deine physischen Fähigkeiten anbelangt, suchst Du im draußen das, was Deine Hände und Deine physische Bewegung produzieren können.
Fertigung/Produktion ist das, was Deine Aufmerksamkeit hatte. Und wie ich Dir schon sagte, hast Du Dir nun diesen Bruchpunkt erlaubt und ziehst dazu um, auf Dich und auf Deine Äußerung Deinerselbst zu bauen und nicht auf das, was Du produzieren oder mit Deinen Händen physisch erschaffen kannst, sondern auf das, was Du bist und was Du, mit dem, was Du bist, offerierst.
Indem Du anfängst, Dir dieses Annehmen des Selbst zu gestatten, worüber ich schon oft mit Dir sprach, und Dir erlaubst, in Verbindung mit dieser Äußerung ganz natürlich zu strömen/Dich zu bewegen, mag dies durch Deine physischen Hände geschehen, aber sie sind nicht das Objekt, und es geht nicht um sie. Du kannst das in jeder von Dir gewählten Weise übersetzen, aber darum geht es nicht, und das ist es, was ich Dir schon lange sage.
Du hast mich in durchaus absoluten Begriffen gefragt, und ich habe Dir in nicht-absoluten Begriffen geantwortet, da wir nicht in Absoluta sprechen, denn es gibt keine Absoluta, doch im physischen Fokus wollt Ihr Absoluta haben, da Ihr daran gewöhnt seid und sie für Euch behaglich sind, aber sie schränken Deine Fähigkeiten ein.
Dein natürliches zum Ausdruckbringen des Selbst ist wesentlich größer als das, was Du Dir durch Deine physischen Hände erlaubst. Sie sind bloß Instrumente. Nicht dass sie kein Element des zum Ausdruckbringens Deiner physischen Essenz-Projektion wären – denn Du bist kein Gefäß, dessen bist Du Dir gewahr – aber Du hast sie als das wahrgenommen, was produziert. Du bist der Produzent und nicht das, was aus Deiner physischen Schöpfung hervorkommt, sondern das, was Du aus Deinem Inneren nach außerhalb Deinerselbst projizierst und anderen Individuen in Deinem zum Ausdruckbringen offerierst.
Du hast Dir in diesem bestimmten Fokus sehr viele Erlebnisse erlaubt. Und Du hast Dir auch in diesem Fokus das Empfangen vieler Informationen gestattet. Ziehe nun um zum Verschmelzen mit den Informationen und Erfahrungen und lasse Deinen freien natürlichen Fluss zu. Du kannst in die Richtung gehen, dass Du DU bist.
Ich bin mir gewahr, dass dies schwer definierbar/ausweichend/flüchtig erscheinen mag, aber ich sage Dir, dass es bei Deinem zum Ausdruckbringen einen Anteil gibt, der Dir Freude bereitet. Es gibt ein Element Deiner physischen Produktion, bei dem Du Dir teilweise Freude und Spaß erlaubst. Du erlaubst Dir Vergnügen am Erschaffen von Farbe, Ton und Schattierungen. Es gibt ein anderes Element Deiner physischen Produktion, an dem Du keine Freude hast, auf das Du schimpfst.
Du hast mich schon oft gefragt, in welche Richtung Du gehen sollst. Und ich sage Dir: Gehe in die Richtung, die Dich, diesen JENE-Fokus in diesem Zeitbezugsystem und in dieser physischen Fokusäußerung und das zum Ausdruck bringt, was JENE an Vergnügen und Spaß zu äußern wünscht, nicht sollte, nicht müsste, nicht verpflichtet wäre, sondern das zum Ausdruck bringt, was Dir den freien Fluss Deiner DU-Energie gestattet.
Und Du antwortest vielleicht: „Aber Elias, Du bist nicht im physischen Fokus. Ich habe finanzielle Verpflichtungen, Rechnungen und Schulden. Ich muss verantwortlich handeln und mich darum kümmern, denn sie sind meine Realität.“
Ja, sie sind Deine Realität, und ich werte das nicht ab. Ich sage Dir auch, dass es nicht nötig ist, zu drängeln, denn Du kannst Dir erlauben, das zu glauben und umzusetzen, was Du Anderen sagst: „Dein Universum ist ein sicherer Ort, und es wird für Dich sorgen. Du musst Dich nicht sorgen, denn alles, was Du brauchst, ist bei Dir.“ Du bist stark darin, Anderen diese Informationen zu offerieren, aber Du selbst erlaubst Dir nicht, sie zu assimilieren und zu erleben.
Verschmilz mit Dir selbst, sorge Dich nicht um persönliche Verantwortlichkeit für alle anderen Individuen sondern gönne Dir dieselbe Großzügigkeit, die Du anderen gewährst. Du bist ebenso würdig wie jedes andere Individuum, nach dem Du Dich ausstreckst, aber Du streckst Dich nicht nach DIR aus, und ich sage Dir, dass Du Dir selbst gegenüber eine große Ungerechtigkeit verübst, denn kein anderes Individuum im physischen Fokus auf diesem Planeten verdient Deine Aufmerksamkeit mehr als Du sie verdienst.
Sie mögen sich lediglich dramatisch äußern, um objektiv Dein Aufmerksamkeit zu bekommen, aber Du versuchst mit Deiner eigenen Dramatik verzweifelt, ebenfalls Deine Aufmerksamkeit zu erlangen.
JENE: Okay. Vielen Dank.
ELIAS: Das habe ich sehr gerne für Dich getan.
JENE: Ich schätze das sehr und denke, dass ich das jetzt verstehen kann.
ELIAS: Und bestätige Dir Deine diesbezügliche Bewegung.
JENE: Ja.
ELIAS: Denn bei unseren ersten Begegnungen hast Du es objektiv nicht verstanden.
JENE: Nein, ich hatte es nicht verstanden.
ELIAS: Dessen war ich mir gewahr. Aber Du hast die Informationen subjektiv assimiliert und Dich bewegt, und ich habe Dich ständig bestätigt … obwohl Du mir nicht geglaubt hast. Ich sagte Dir immer wieder „Du bewegst Dich“, und nun trägt es Früchte und Du siehst objektiv, dass Du Dich bewegst.
[Session 411, June 07, 1999]
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ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass die Worte, die ich Euch sage, nach Euren physischen Begriffen, Glaubenssätzen und Denkprozessen anscheinend ausweichend/schwer definierbar und symbolisch sind, aber das sind sie nicht. Aber da Ihr alle so fest an Euren Glaubenssätzen und Wahrnehmungen am Vertrauten festhaltet – und das ist der Schlüssel - seht Ihr oft nicht, dass die Realität noch so viel mehr ist, sondern begrenzt Euch auf das in physischer Hinsicht sehr Gewohnte.
Ich äußere kein kosmisches in-Umlauf-Setzen (cosmic floatingness) oder schwer nachvollziehbare Elemente des Bewusstseins, die nicht verständlich wären, die innerhalb Eures Universums existieren und für Euch nicht zur Verfügung stehen würden! Doch im physischen Fokus seid Ihr so sehr an automatische Muster und Denkprozesse gewöhnt, dass Ihr sehr oft Euren eigenen Prozess erschafft und so lange sucht, bis Ihr nach Euren Begriffen aufgebt, und mit diesem Aufgeben - das kein Aufgeben sondern lediglich ein Umkehren der Aufmerksamkeit ist - riskiert Ihr, Eure Aufmerksamkeit vom Gewohnten abwenden und Euch ins Unbekannte zu wagen, was Eure natürliche Äußerung ist.
Was dies anbelangt, neigst Du schon sehr lange dazu, Ereignisse, Interaktionen mit anderen Individuen, Arbeitsverhältnis und Erschaffen auf sehr physische Weise in Einklang mit den offiziell akzeptierten Definitionen zu sehen. Erinnere Dich daran, dass ich Dir sagte, dass Du über didaktische Fähigkeiten verfügst, und ich habe Dir auch gesagt, dass sie nicht unbedingt Euren konventionellen Begriffsdefinitionen des Unterrichtens/Lehren entsprechen. Doch Du bist weiter in Richtung konventioneller Begriffe und der offiziell akzeptierten Realität gegangen und was die Arbeit und Deine physischen Fähigkeiten anbelangt, suchst Du im draußen das, was Deine Hände und Deine physische Bewegung produzieren können.
Fertigung/Produktion ist das, was Deine Aufmerksamkeit hatte. Und wie ich Dir schon sagte, hast Du Dir nun diesen Bruchpunkt erlaubt und ziehst dazu um, auf Dich und auf Deine Äußerung Deinerselbst zu bauen und nicht auf das, was Du produzieren oder mit Deinen Händen physisch erschaffen kannst, sondern auf das, was Du bist und was Du, mit dem, was Du bist, offerierst.
Indem Du anfängst, Dir dieses Annehmen des Selbst zu gestatten, worüber ich schon oft mit Dir sprach, und Dir erlaubst, in Verbindung mit dieser Äußerung ganz natürlich zu strömen/Dich zu bewegen, mag dies durch Deine physischen Hände geschehen, aber sie sind nicht das Objekt, und es geht nicht um sie. Du kannst das in jeder von Dir gewählten Weise übersetzen, aber darum geht es nicht, und das ist es, was ich Dir schon lange sage.
Du hast mich in durchaus absoluten Begriffen gefragt, und ich habe Dir in nicht-absoluten Begriffen geantwortet, da wir nicht in Absoluta sprechen, denn es gibt keine Absoluta, doch im physischen Fokus wollt Ihr Absoluta haben, da Ihr daran gewöhnt seid und sie für Euch behaglich sind, aber sie schränken Deine Fähigkeiten ein.
Dein natürliches zum Ausdruckbringen des Selbst ist wesentlich größer als das, was Du Dir durch Deine physischen Hände erlaubst. Sie sind bloß Instrumente. Nicht dass sie kein Element des zum Ausdruckbringens Deiner physischen Essenz-Projektion wären – denn Du bist kein Gefäß, dessen bist Du Dir gewahr – aber Du hast sie als das wahrgenommen, was produziert. Du bist der Produzent und nicht das, was aus Deiner physischen Schöpfung hervorkommt, sondern das, was Du aus Deinem Inneren nach außerhalb Deinerselbst projizierst und anderen Individuen in Deinem zum Ausdruckbringen offerierst.
Du hast Dir in diesem bestimmten Fokus sehr viele Erlebnisse erlaubt. Und Du hast Dir auch in diesem Fokus das Empfangen vieler Informationen gestattet. Ziehe nun um zum Verschmelzen mit den Informationen und Erfahrungen und lasse Deinen freien natürlichen Fluss zu. Du kannst in die Richtung gehen, dass Du DU bist.
Ich bin mir gewahr, dass dies schwer definierbar/ausweichend/flüchtig erscheinen mag, aber ich sage Dir, dass es bei Deinem zum Ausdruckbringen einen Anteil gibt, der Dir Freude bereitet. Es gibt ein Element Deiner physischen Produktion, bei dem Du Dir teilweise Freude und Spaß erlaubst. Du erlaubst Dir Vergnügen am Erschaffen von Farbe, Ton und Schattierungen. Es gibt ein anderes Element Deiner physischen Produktion, an dem Du keine Freude hast, auf das Du schimpfst.
Du hast mich schon oft gefragt, in welche Richtung Du gehen sollst. Und ich sage Dir: Gehe in die Richtung, die Dich, diesen JENE-Fokus in diesem Zeitbezugsystem und in dieser physischen Fokusäußerung und das zum Ausdruck bringt, was JENE an Vergnügen und Spaß zu äußern wünscht, nicht sollte, nicht müsste, nicht verpflichtet wäre, sondern das zum Ausdruck bringt, was Dir den freien Fluss Deiner DU-Energie gestattet.
Und Du antwortest vielleicht: „Aber Elias, Du bist nicht im physischen Fokus. Ich habe finanzielle Verpflichtungen, Rechnungen und Schulden. Ich muss verantwortlich handeln und mich darum kümmern, denn sie sind meine Realität.“
Ja, sie sind Deine Realität, und ich werte das nicht ab. Ich sage Dir auch, dass es nicht nötig ist, zu drängeln, denn Du kannst Dir erlauben, das zu glauben und umzusetzen, was Du Anderen sagst: „Dein Universum ist ein sicherer Ort, und es wird für Dich sorgen. Du musst Dich nicht sorgen, denn alles, was Du brauchst, ist bei Dir.“ Du bist stark darin, Anderen diese Informationen zu offerieren, aber Du selbst erlaubst Dir nicht, sie zu assimilieren und zu erleben.
Verschmilz mit Dir selbst, sorge Dich nicht um persönliche Verantwortlichkeit für alle anderen Individuen sondern gönne Dir dieselbe Großzügigkeit, die Du anderen gewährst. Du bist ebenso würdig wie jedes andere Individuum, nach dem Du Dich ausstreckst, aber Du streckst Dich nicht nach DIR aus, und ich sage Dir, dass Du Dir selbst gegenüber eine große Ungerechtigkeit verübst, denn kein anderes Individuum im physischen Fokus auf diesem Planeten verdient Deine Aufmerksamkeit mehr als Du sie verdienst.
Sie mögen sich lediglich dramatisch äußern, um objektiv Dein Aufmerksamkeit zu bekommen, aber Du versuchst mit Deiner eigenen Dramatik verzweifelt, ebenfalls Deine Aufmerksamkeit zu erlangen.
JENE: Okay. Vielen Dank.
ELIAS: Das habe ich sehr gerne für Dich getan.
JENE: Ich schätze das sehr und denke, dass ich das jetzt verstehen kann.
ELIAS: Und bestätige Dir Deine diesbezügliche Bewegung.
JENE: Ja.
ELIAS: Denn bei unseren ersten Begegnungen hast Du es objektiv nicht verstanden.
JENE: Nein, ich hatte es nicht verstanden.
ELIAS: Dessen war ich mir gewahr. Aber Du hast die Informationen subjektiv assimiliert und Dich bewegt, und ich habe Dich ständig bestätigt … obwohl Du mir nicht geglaubt hast. Ich sagte Dir immer wieder „Du bewegst Dich“, und nun trägt es Früchte und Du siehst objektiv, dass Du Dich bewegst.
[Session 411, June 07, 1999]
Re: Elias: Absoluta
14Elias channelings, Mary Ennis:
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RODNEY: Ich war auf einer (Seth) Konferenz, und meine Schmerzen im untern Rücken scheinen mit Dingen, die sich dort ereigneten, zusammenzuhängen. Kannst Du mir etwas dazu sagen.
ELIAS: Diese Art physischer Beeinträchtigung erschaffst Du in Deinem Fokus, wenn Du inneres Unbehagen erlebst. Wenn Du in Interaktionen mit Anderen mit Gedanken und Gefühlen in bestimmte emotionale Positionen gelangst und sich innere Konflikte ereignen, äußerste Du das durch eine physische Beeinträchtigung Deinerselbst, statt mit anderen Individuen einen Konflikt im Draußen zu äußern.
Bisweilen erlaubst Du Dir kein völlig objektives Gewahrsein des möglicherweise in Dir aufsteigenden Konfliktes und erschaffst trotzdem eine solche Beeinträchtigung. Ein anderes Mal erkennst Du, dass Du bezüglich anderer Individuen und der Richtung, in die jene gehen mögen, innerlich Verwirrung und Konflikte äußerst. Es ist Deine innere Erwiderung von dem, was Du als Deine Besorgnis oder Deinen Wunsch identifizieren kannst, dass andere Individuen ihr Gewahrsein erweitern mögen, was eine vermehrte Mühelosigkeit für sie in ihrem Fokus begünstigen kann.
Der Grund für die Frustration und den Konflikt in solchen Situationen ist Dein subjektives Wissen, dass Du sie nur beeinflussen kannst, wenn sie Deinen Einfluss zulassen, dass Du sozusagen nicht die Macht hast, ihre Realität zu erschaffen. Du möchtest nicht über ihre Entscheidungen und Denkprozesse urteilen, aber Du ringst mit Deinen inneren Gefühlen der Besorgnis und des Mitgefühls, was inneren Kampf und Konflikte in Dir erschafft.
Es geht hier wieder ums Annehmen. Ich sage Dir und allen Anderen, dass dieser Vorgang des Annehmens zweifach ist, das Annehmen des Selbst sowie das Annehmen anderer Individuen. Ich schlage vor, dass Ihr Euch zuerst um Euch selbst kümmert, denn das ermöglicht das automatische Nebenprodukt der Annahme anderer Individuen. Doch manchmal mögt Ihr in Richtung des Annehmens des Selbst gehen und auch innere Schwierigkeiten mit dem Annehmen anderer Individuen und mit dem haben, wie jene ihre Realität erschaffen.
Dies alles betrifft die Wahrnehmung. Die Wahrnehmungen aller Individuen unterscheiden sich, und wie ich bei unserer letzten Begegnung schon sagte, ist die ganze Realität stark individualisiert. Deshalb ist die Wahrnehmung eines jeden Individuums seine eigene Realität, die sich von Deiner Realität unterscheiden mag. Frustration, Verwirrung und Konflikt fließen in das Szenario ein, weil Ihr in Eurer offiziell akzeptierten Realität, Eurer Gesellschaft, den Gemeinden und Massen – bestimmte Realitätselemente als Absoluta identifiziert, und aufgrund des Identifizierens von Absoluta nehmt Ihr an, dass alle Individuen dieselben Absoluta hätten wie Ihr selber.
Du projizierst Energie, interagierst und kommunizierst mit anderen Individuen in der Annahme, dass deren Absoluta absolut dieselben wären wie Deine, was sie nicht sind, und das verwirrt Dich. Ich sage Dir ganz einfach, dass grundlegende Worte Eurer Sprache für Konzepte, welche Du für Absoluta hältst..
RODNEY: Kannst Du mir ein paar davon nennen?
ELIAS: Betrachten wir einmal ein paar gängige Konzepte: Redlichkeit und Unredlichkeit oder Eure Infizierung irgendwelcher religiöser Richtlinien. Sieh Dir die Gebote an. Du hältst sie für Absoluta: Mord, Stehlen, Lügen. Dies sind Absoluta, für die Ihr alle dieselbe Definition habt. Dies wären Absoluta, die Ihr alle identisch definiert: Ehre, Redlichkeit, Mitgefühl und Liebe, und Ihr nehmt an, dass Ihr für alle diese Konzepte dieselben Definitionen hättet, aber das ist nicht der Fall.
Du nimmst an, dass Ihr alle dieselbe Definition habt. Du betrachtest Deine Realität und sagst, dass alle Individuen diese Begriffe und Konzepte auf dieselbe Art und Weise definieren MÜSSEN. Doch die Interpretation und Wahrnehmung dieser Konzepte ist bei jedem Individuum eine andere. Bei Deiner Interaktion mit Anderen gehst Du vom Denkprozess des Absoluten aus, was auch die anderen Individuen tun, aber Eure individuellen Absoluta unterscheiden sich.
RODNEY: Wie wenn wir durch verschiedene Fenster blicken würden.
ELIAS: Durchaus. Ihr mögt aus Eurem jeweiligen Fenster auf dasselbe Objekt blicken, aber Ihr seht andere Blickwinkel davon, weshalb es für jeden von Euch geringfügig anders aussehen mag.
Was Deine Frage wegen Deiner Rückbeschwerden anbelangt, so äußerst Du Dir das Erkennen Deines inneren Konfliktes mit DEINEN Absoluta, denn gemäß der von Dir auf Dich angezogenen Informationskonzepte und Deines Denkens siehst Du es so, dass es anderen Individuen helfen wird, wenn dies alles gemäß bestimmter Richtlinien in ihr Verständnis inkorporiert wird.
Du wünschst, anderen Individuen zu helfen, damit sie Informationen assimilieren können, die ihnen nützen können, aber was den Empfang der Informationen anbelangt, mögen die Informationen, die Du auf Dich anziehst, nicht gleichermaßen als Hilfe interpretiert werden, wie bei Dir. Deshalb siehst Du diese Situationen wieder als Absoluta. Wenn dieses Konzept mir hilft, wird es auch anderen helfen.
RODNEY: Und so ist es nicht.
ELIAS: Es mag nicht so sein, denn ihre Interpretation wird durch ihre Wahrnehmung filtriert, die sich von Deiner Wahrnehmung unterscheidet, und die Art und Weise, wie sie ihre Informationen verarbeiten, mag aus einem anderen Blickwinkel geschehen. Das, was für Dich bedeutsam sein mag, mag für andere belanglos und unbedeutend sein. Das erschafft einen inneren Konflikt, denn Du wünschst, anderen objektiv zu helfen.
Bei der Interaktion mit anderen wirst Du ihnen am meisten helfen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Annehmen ihrer Wahrnehmung und Realität richtest und erkennst, dass dies ihre Realität und sie nicht schlechter oder besser als Deine Realität ist und zugleich fortfährst, Deine eigene Realität zu akzeptieren aus der Erkenntnis heraus, dass sie für DICH nützlich ist.
Wenn ein anderes Individuum sich an Dich wendet und Informationen anfragt, äußert es damit, dass es sich für das Zulassen Deines Einflusses öffnen mag. Das ist sozusagen Dein objektives Signal, dass das andere Individuum willens ist, Deinen Einfluss in seiner Realität zu empfangen, aber manchmal projizierst Du diesen Einfluss, und er kommt energetisch zu Dir zurück, weil er nicht empfangen wird.
(Eindringlich) Das ist die Entscheidung/Wahl eines jeden Individuums, auch die Deine. Ihr alle habt einen freien Willen und erschafft Eure individuellen Realitäten, und kein Anderer kann dies unterbrechen. Du wählst, ob Du den Einfluss eines Anderen objektiv annimmst oder nicht, und auch die Anderen treffen diese Wahl.
Dir wird objektiv das Wissen signalisiert, dass ein Individuum für Deine Interaktion empfänglich ist. Wenn es keine solche Empfänglichkeit bei Deiner Interaktion äußert, signalisiert Dir diese wortlose Energieprojektion, dass es Deinen Einfluss in seiner Realität in diesem Augenblick nicht annimmt und die von Dir angeheuerte Interaktion nicht assimiliert.
RODNEY: ... Kürzlich träumte ich, dass ich voll bekleidet in einem großen Fluss mit großen Wellen und Stromschnellen war und einen Jungen im rechten Arm hielt und mich an einer Leine festhielt, die aus einem Flugobjekt hoch am Himmel kam, und diese Leine half irgendwie. In diesem Flugobjekt waren ein Guter, der uns beschützte, und ein anderer, ein Böser, der uns feindlich gesinnt war.
Dann verfängt sich die Leine in einem großen Baum und ich verliere sie. Wir kommen an Land, und dort ist ein sehr altes Dorf mit einigen sonderbaren Leuten, die irgendetwas beschützen. Sie übergeben mir einen riesigen Hund, und das ist eine Art Test. Und ich gehe in mein Inneres und finde den Teil von mir, der sehr sanft und liebevoll ist, und es ist so als ob ich dem Hund diese sanfte, liebevolle Energie senden würde, der sie erwidert, und ich streichle ihn, und als ich das tue, werde ich von den Leuten im Dorf akzeptiert, und ich denke fast, dass ich gerne dort wäre.
Dann mache ich einen Spaziergang, anscheinend am anderen Ende der Stadt. Es ist nebelig, und aus dem Sumpf ragen viele riesige tote oder sterbende Bäume. Dieses Bild fasziniert mich, und ich frage mich, wie es wohl wäre, wenn der Sumpf vom Wasser überflutet wird. Das ist das Ende des Traums.
In dem Traum scheint es in vielerlei Hinsicht um mein Sterben oder zumindest um mein Unterbewusstsein zu gehen. Der Hund scheint Teil des Hüters oder der Hüter zu sein, und ich scheine bei ihm einen guten Stand ausgemacht zu haben. Kannst Du etwas zu dem Traum im Allgemeinen und zu jenem Individuum im Flugobjekt sagen, das ich als böse und feindlich gesinnt wahrnahm.
ELIAS: Du präsentierst Dir keine Bildersprache über Tod oder Sterben. Mit dieser Bildersprache hast Du Dir Rechenschaft über Deine derzeitige Bewegung in Deinem Fokus sowie ein bisschen in der Zukunft präsentiert, einen Überblick, eine Einschätzung Deiner gegenwärtigen Bewegung und Position in Deinem Fokus, mit anderen Worten eine Evaluation.
Du siehst Dich im schnell fließenden Gewässer mit Stromschnellen und hältst die mit dem Schiff verbundene Leine, welches von diesen beiden Individuen gesteuert wird. Du bildest Dich selbst in diesem Wasser in bestimmten Zeiten und Szenarien in Deinem Fokus inmitten von Turbulenzen ab. Aber inmitten dieser Turbulenzen hältst Du auch diese Leine, die an dem Schiff/Flugobjekt über Dir befestigst ist mit diesen beiden Individuen darinnen.
Und inmitten dieses turbulenten Wassers hältst Du ein Kind an der Hand, das für alle anderen Individuen steht, für die Du Dich verantwortlich fühlst. In dieser Traumbilderwelt bist Du verantwortlich dafür, dieses Kind zu schützen und es frei von den Turbulenzen und den Bewegungen der Stromschnellen im Wasser zu halten, weshalb Du ihm Deinen Schutz offerierst. Diese Bildersprache steht für das Element persönlicher Verantwortlichkeit, die Du in Deinem Inneren für andere Individuen hegst.
Was das Luftschiff und die beiden Individuen anbelangt, so stehen sie für ebenbürtige Mächte. Ein Individuum ist das, was Du als die Essenz ansiehst, die freundlich ist und Dich beschützt und das andere Individuum steht für die Äußerung Deiner selbst, die gegen die Essenz ankämpft und Glaubenssatzsysteme hegt, die schädlich und schlecht sein könnten.
RODNEY: Du sagst, dass die Person im Schiff, die ich für böse und feindlich gesinnt ansah, mich selbst repräsentiert?
ELIAS: Genau. Denn Du als Fokus hegst Glaubenssatzsysteme, die natürlich sehr schlecht und ziemlich schädlich für Dich sind! Ha, ha, ha. Du stellst Dich somit als negativ dar. Dann siehst Du, dass die Leine sich im Baum verfängt und verlierst sie aus der Hand. Die Leine steht für Erlebnisse, die in Deinem Fokus erschaffen werden, und manchmal können sie sehr stark ablenken. Du achtest also auf die Erlebnisse und siehst sie wiederum als Absoluta. Deshalb lenkst Du bei diesem Erlebnis Deine Aufmerksamkeit durch viele Verstrickungen ab und verlierst somit die beiden Individuen im Luftschiff aus den Augen, und sie scheinen Dir zu entgleiten.
RODNEY: Ja. Die Leine, die sich in den Bäumen verfängt, steht also für die Verwirrung und für die Konflikte, die ich für mich selbst erschaffe.
ELIAS: Ja. Für Deine Verstrickung in Erlebnisse, die Deine Aufmerksamkeit davon ablenken, Dich selbst und die Essenz anzuschauen. Nun kommst Du ins Dorf und begegnest den Mitgliedern dieses Stammes. Dieses Dorf hast Du durchaus gezielt abgebildet. Du setzt Deine Traumbildersprache damit fort, dass Du Deine Aufmerksamkeit nun auf die Einfachheit Deines Erschaffens der Realität und auf die Mühelosigkeit Deiner Realität richtest, was Du symbolisch als Ursprünglichkeit/Primitivität darstellst, denn Du setzt primitiv mit einfach gleich.
Diese Dorf stellst Du als primitiv dar, was Deine Suggestion an Dich selbst bezüglich der Einfachheit Deiner Realität ist, und dies ist für Dich sehr attraktiv, und Du sehnst Dich danach, diese Einfachheit fortzusetzen, frei von den Komplikationen, die in Deine Realität eingeführt werden. Deshalb fühlst Du Dich sehr davon angezogen, weiterhin mit diesem Dorf zu interagieren. Die Leute offerieren Dir den Hund, auf den Du Energie projizierst, die er empfängt und annimmt.
Mit dieser Symbolik und der Einfachheit der Realität in Deiner Bilderwelt hast Du Dir ein Bild oder einen „Inhaber des Selbst“ offeriert, der Deine Äußerungen annehmen und alles, was Du im draußen äußerst und zu offerieren wünschst, empfangen wird. Er nimmt es bereitwillig an und akzeptiert Deine Äußerungen.
RODNEY: Du sprichst von dem Hund.
ELIAS: Richtig. Er steht für Dich selbst im Annehmen Deiner selbst in der Einfachheit.
RODNEY: Wow! Der Hund hatte eine wunderschöne hellbraune Bernsteinfarbe.
ELIAS: Und das präsentierst Du Dir selbst, weil diese Farbe mit Deiner individuellen Schwingungseigenschaft in Resonanz ist.
RODNEY: Ja, ich habe das Gefühl, dass sie das ist.
ELIAS: Genau. Denn in Deinem Fokus schwingst Du in einer ähnlichen Schwingungseigenschaft. Und dann gelangst Du in die Nebel-Zone.
RODNEY: Stimmt. Elias, der Hund beschützt nicht wirklich irgendetwas?
ELIAS: Nein, er steht für alles, was Du als kostbar und wertvoll erachtest, und das bist Du selber.
RODNEY: Wow. Die Dorfbewohner scheinen darauf zu warten, wie der Hund auf mich reagiert.
ELIAS: Ja, denn er ist ein zum Ausdruckbringen von Dir, und Du wirst Dich annehmen oder nicht?
RODNEY: Vielen Dank!
ELIAS: Gerne. Nun folgen der Nebel, Deine Neugierde und die Vorahnung der Wasserfluten. In dieser Bilderwelt steht das für Dein Erkennen der Verdunklung/Bewölkung bei bestimmten Bewegungen Deinerselbst, für das Assimilieren von Informationen und die Bewegung in Deinem Fokus in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und für das Erweitern Deines Gewahrseins. Mit der Erweiterung Deines Gewahrseins öffnest Du Dich nun für die Grauzone, für das, was Du als Nebel abbildest und ziehst vom Äußern von Absoluta, von Ursache und Wirkung, von schwarz und weiß um zum …..
RODNEY: In dieser Bilderwelt war alles in einer Grauschattierung, sogar der Boden, außer den Baumstümpfen, die dunkel waren.
ELIAS: Ja, damit präsentierst Du Dir, dass Du Dich in die Grauzone begibst, in der es für Dich die Präsentation unendlicher Auswahlmöglichkeiten gibt, und es ist nebelig und düster, da Du Dir noch nicht ganz erlaubt hast, alles zu erkennen, was in diesem Grau, in der Erweiterung Deines Gewahrseins präsentiert wird, das dies für Dich nicht vertraut ist.
Aber Du erkennst einige Objekte, die innerhalb des Grau dunkler zu sein scheinen und somit leichter zu unterscheiden sind. Damit präsentierst Du Dir, dass bestimmte Aspekte innerhalb dieser Grauzone klarer werden. Dein Fokus wird beim Erweitern Deines Gewahrseins klarer. Du ahnst auch die Wasserfluten voraus, die diesen Bereich wieder bedecken werden. Du fürchtest Dich nicht vor diesen Wasserfluten aber ahnst sie voraus. Du ahnst den Energieandrang innerhalb des Bewusstseins und das Zustandebringen der Umschaltung/Wandel voraus.
Du hast Dir sehr effizient eine sehr kreative Bilderwelt bei der Einschätzung Deines Fokus im Jetzt offeriert.
[session 416, June 27, 1999]
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RODNEY: Ich war auf einer (Seth) Konferenz, und meine Schmerzen im untern Rücken scheinen mit Dingen, die sich dort ereigneten, zusammenzuhängen. Kannst Du mir etwas dazu sagen.
ELIAS: Diese Art physischer Beeinträchtigung erschaffst Du in Deinem Fokus, wenn Du inneres Unbehagen erlebst. Wenn Du in Interaktionen mit Anderen mit Gedanken und Gefühlen in bestimmte emotionale Positionen gelangst und sich innere Konflikte ereignen, äußerste Du das durch eine physische Beeinträchtigung Deinerselbst, statt mit anderen Individuen einen Konflikt im Draußen zu äußern.
Bisweilen erlaubst Du Dir kein völlig objektives Gewahrsein des möglicherweise in Dir aufsteigenden Konfliktes und erschaffst trotzdem eine solche Beeinträchtigung. Ein anderes Mal erkennst Du, dass Du bezüglich anderer Individuen und der Richtung, in die jene gehen mögen, innerlich Verwirrung und Konflikte äußerst. Es ist Deine innere Erwiderung von dem, was Du als Deine Besorgnis oder Deinen Wunsch identifizieren kannst, dass andere Individuen ihr Gewahrsein erweitern mögen, was eine vermehrte Mühelosigkeit für sie in ihrem Fokus begünstigen kann.
Der Grund für die Frustration und den Konflikt in solchen Situationen ist Dein subjektives Wissen, dass Du sie nur beeinflussen kannst, wenn sie Deinen Einfluss zulassen, dass Du sozusagen nicht die Macht hast, ihre Realität zu erschaffen. Du möchtest nicht über ihre Entscheidungen und Denkprozesse urteilen, aber Du ringst mit Deinen inneren Gefühlen der Besorgnis und des Mitgefühls, was inneren Kampf und Konflikte in Dir erschafft.
Es geht hier wieder ums Annehmen. Ich sage Dir und allen Anderen, dass dieser Vorgang des Annehmens zweifach ist, das Annehmen des Selbst sowie das Annehmen anderer Individuen. Ich schlage vor, dass Ihr Euch zuerst um Euch selbst kümmert, denn das ermöglicht das automatische Nebenprodukt der Annahme anderer Individuen. Doch manchmal mögt Ihr in Richtung des Annehmens des Selbst gehen und auch innere Schwierigkeiten mit dem Annehmen anderer Individuen und mit dem haben, wie jene ihre Realität erschaffen.
Dies alles betrifft die Wahrnehmung. Die Wahrnehmungen aller Individuen unterscheiden sich, und wie ich bei unserer letzten Begegnung schon sagte, ist die ganze Realität stark individualisiert. Deshalb ist die Wahrnehmung eines jeden Individuums seine eigene Realität, die sich von Deiner Realität unterscheiden mag. Frustration, Verwirrung und Konflikt fließen in das Szenario ein, weil Ihr in Eurer offiziell akzeptierten Realität, Eurer Gesellschaft, den Gemeinden und Massen – bestimmte Realitätselemente als Absoluta identifiziert, und aufgrund des Identifizierens von Absoluta nehmt Ihr an, dass alle Individuen dieselben Absoluta hätten wie Ihr selber.
Du projizierst Energie, interagierst und kommunizierst mit anderen Individuen in der Annahme, dass deren Absoluta absolut dieselben wären wie Deine, was sie nicht sind, und das verwirrt Dich. Ich sage Dir ganz einfach, dass grundlegende Worte Eurer Sprache für Konzepte, welche Du für Absoluta hältst..
RODNEY: Kannst Du mir ein paar davon nennen?
ELIAS: Betrachten wir einmal ein paar gängige Konzepte: Redlichkeit und Unredlichkeit oder Eure Infizierung irgendwelcher religiöser Richtlinien. Sieh Dir die Gebote an. Du hältst sie für Absoluta: Mord, Stehlen, Lügen. Dies sind Absoluta, für die Ihr alle dieselbe Definition habt. Dies wären Absoluta, die Ihr alle identisch definiert: Ehre, Redlichkeit, Mitgefühl und Liebe, und Ihr nehmt an, dass Ihr für alle diese Konzepte dieselben Definitionen hättet, aber das ist nicht der Fall.
Du nimmst an, dass Ihr alle dieselbe Definition habt. Du betrachtest Deine Realität und sagst, dass alle Individuen diese Begriffe und Konzepte auf dieselbe Art und Weise definieren MÜSSEN. Doch die Interpretation und Wahrnehmung dieser Konzepte ist bei jedem Individuum eine andere. Bei Deiner Interaktion mit Anderen gehst Du vom Denkprozess des Absoluten aus, was auch die anderen Individuen tun, aber Eure individuellen Absoluta unterscheiden sich.
RODNEY: Wie wenn wir durch verschiedene Fenster blicken würden.
ELIAS: Durchaus. Ihr mögt aus Eurem jeweiligen Fenster auf dasselbe Objekt blicken, aber Ihr seht andere Blickwinkel davon, weshalb es für jeden von Euch geringfügig anders aussehen mag.
Was Deine Frage wegen Deiner Rückbeschwerden anbelangt, so äußerst Du Dir das Erkennen Deines inneren Konfliktes mit DEINEN Absoluta, denn gemäß der von Dir auf Dich angezogenen Informationskonzepte und Deines Denkens siehst Du es so, dass es anderen Individuen helfen wird, wenn dies alles gemäß bestimmter Richtlinien in ihr Verständnis inkorporiert wird.
Du wünschst, anderen Individuen zu helfen, damit sie Informationen assimilieren können, die ihnen nützen können, aber was den Empfang der Informationen anbelangt, mögen die Informationen, die Du auf Dich anziehst, nicht gleichermaßen als Hilfe interpretiert werden, wie bei Dir. Deshalb siehst Du diese Situationen wieder als Absoluta. Wenn dieses Konzept mir hilft, wird es auch anderen helfen.
RODNEY: Und so ist es nicht.
ELIAS: Es mag nicht so sein, denn ihre Interpretation wird durch ihre Wahrnehmung filtriert, die sich von Deiner Wahrnehmung unterscheidet, und die Art und Weise, wie sie ihre Informationen verarbeiten, mag aus einem anderen Blickwinkel geschehen. Das, was für Dich bedeutsam sein mag, mag für andere belanglos und unbedeutend sein. Das erschafft einen inneren Konflikt, denn Du wünschst, anderen objektiv zu helfen.
Bei der Interaktion mit anderen wirst Du ihnen am meisten helfen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Annehmen ihrer Wahrnehmung und Realität richtest und erkennst, dass dies ihre Realität und sie nicht schlechter oder besser als Deine Realität ist und zugleich fortfährst, Deine eigene Realität zu akzeptieren aus der Erkenntnis heraus, dass sie für DICH nützlich ist.
Wenn ein anderes Individuum sich an Dich wendet und Informationen anfragt, äußert es damit, dass es sich für das Zulassen Deines Einflusses öffnen mag. Das ist sozusagen Dein objektives Signal, dass das andere Individuum willens ist, Deinen Einfluss in seiner Realität zu empfangen, aber manchmal projizierst Du diesen Einfluss, und er kommt energetisch zu Dir zurück, weil er nicht empfangen wird.
(Eindringlich) Das ist die Entscheidung/Wahl eines jeden Individuums, auch die Deine. Ihr alle habt einen freien Willen und erschafft Eure individuellen Realitäten, und kein Anderer kann dies unterbrechen. Du wählst, ob Du den Einfluss eines Anderen objektiv annimmst oder nicht, und auch die Anderen treffen diese Wahl.
Dir wird objektiv das Wissen signalisiert, dass ein Individuum für Deine Interaktion empfänglich ist. Wenn es keine solche Empfänglichkeit bei Deiner Interaktion äußert, signalisiert Dir diese wortlose Energieprojektion, dass es Deinen Einfluss in seiner Realität in diesem Augenblick nicht annimmt und die von Dir angeheuerte Interaktion nicht assimiliert.
RODNEY: ... Kürzlich träumte ich, dass ich voll bekleidet in einem großen Fluss mit großen Wellen und Stromschnellen war und einen Jungen im rechten Arm hielt und mich an einer Leine festhielt, die aus einem Flugobjekt hoch am Himmel kam, und diese Leine half irgendwie. In diesem Flugobjekt waren ein Guter, der uns beschützte, und ein anderer, ein Böser, der uns feindlich gesinnt war.
Dann verfängt sich die Leine in einem großen Baum und ich verliere sie. Wir kommen an Land, und dort ist ein sehr altes Dorf mit einigen sonderbaren Leuten, die irgendetwas beschützen. Sie übergeben mir einen riesigen Hund, und das ist eine Art Test. Und ich gehe in mein Inneres und finde den Teil von mir, der sehr sanft und liebevoll ist, und es ist so als ob ich dem Hund diese sanfte, liebevolle Energie senden würde, der sie erwidert, und ich streichle ihn, und als ich das tue, werde ich von den Leuten im Dorf akzeptiert, und ich denke fast, dass ich gerne dort wäre.
Dann mache ich einen Spaziergang, anscheinend am anderen Ende der Stadt. Es ist nebelig, und aus dem Sumpf ragen viele riesige tote oder sterbende Bäume. Dieses Bild fasziniert mich, und ich frage mich, wie es wohl wäre, wenn der Sumpf vom Wasser überflutet wird. Das ist das Ende des Traums.
In dem Traum scheint es in vielerlei Hinsicht um mein Sterben oder zumindest um mein Unterbewusstsein zu gehen. Der Hund scheint Teil des Hüters oder der Hüter zu sein, und ich scheine bei ihm einen guten Stand ausgemacht zu haben. Kannst Du etwas zu dem Traum im Allgemeinen und zu jenem Individuum im Flugobjekt sagen, das ich als böse und feindlich gesinnt wahrnahm.
ELIAS: Du präsentierst Dir keine Bildersprache über Tod oder Sterben. Mit dieser Bildersprache hast Du Dir Rechenschaft über Deine derzeitige Bewegung in Deinem Fokus sowie ein bisschen in der Zukunft präsentiert, einen Überblick, eine Einschätzung Deiner gegenwärtigen Bewegung und Position in Deinem Fokus, mit anderen Worten eine Evaluation.
Du siehst Dich im schnell fließenden Gewässer mit Stromschnellen und hältst die mit dem Schiff verbundene Leine, welches von diesen beiden Individuen gesteuert wird. Du bildest Dich selbst in diesem Wasser in bestimmten Zeiten und Szenarien in Deinem Fokus inmitten von Turbulenzen ab. Aber inmitten dieser Turbulenzen hältst Du auch diese Leine, die an dem Schiff/Flugobjekt über Dir befestigst ist mit diesen beiden Individuen darinnen.
Und inmitten dieses turbulenten Wassers hältst Du ein Kind an der Hand, das für alle anderen Individuen steht, für die Du Dich verantwortlich fühlst. In dieser Traumbilderwelt bist Du verantwortlich dafür, dieses Kind zu schützen und es frei von den Turbulenzen und den Bewegungen der Stromschnellen im Wasser zu halten, weshalb Du ihm Deinen Schutz offerierst. Diese Bildersprache steht für das Element persönlicher Verantwortlichkeit, die Du in Deinem Inneren für andere Individuen hegst.
Was das Luftschiff und die beiden Individuen anbelangt, so stehen sie für ebenbürtige Mächte. Ein Individuum ist das, was Du als die Essenz ansiehst, die freundlich ist und Dich beschützt und das andere Individuum steht für die Äußerung Deiner selbst, die gegen die Essenz ankämpft und Glaubenssatzsysteme hegt, die schädlich und schlecht sein könnten.
RODNEY: Du sagst, dass die Person im Schiff, die ich für böse und feindlich gesinnt ansah, mich selbst repräsentiert?
ELIAS: Genau. Denn Du als Fokus hegst Glaubenssatzsysteme, die natürlich sehr schlecht und ziemlich schädlich für Dich sind! Ha, ha, ha. Du stellst Dich somit als negativ dar. Dann siehst Du, dass die Leine sich im Baum verfängt und verlierst sie aus der Hand. Die Leine steht für Erlebnisse, die in Deinem Fokus erschaffen werden, und manchmal können sie sehr stark ablenken. Du achtest also auf die Erlebnisse und siehst sie wiederum als Absoluta. Deshalb lenkst Du bei diesem Erlebnis Deine Aufmerksamkeit durch viele Verstrickungen ab und verlierst somit die beiden Individuen im Luftschiff aus den Augen, und sie scheinen Dir zu entgleiten.
RODNEY: Ja. Die Leine, die sich in den Bäumen verfängt, steht also für die Verwirrung und für die Konflikte, die ich für mich selbst erschaffe.
ELIAS: Ja. Für Deine Verstrickung in Erlebnisse, die Deine Aufmerksamkeit davon ablenken, Dich selbst und die Essenz anzuschauen. Nun kommst Du ins Dorf und begegnest den Mitgliedern dieses Stammes. Dieses Dorf hast Du durchaus gezielt abgebildet. Du setzt Deine Traumbildersprache damit fort, dass Du Deine Aufmerksamkeit nun auf die Einfachheit Deines Erschaffens der Realität und auf die Mühelosigkeit Deiner Realität richtest, was Du symbolisch als Ursprünglichkeit/Primitivität darstellst, denn Du setzt primitiv mit einfach gleich.
Diese Dorf stellst Du als primitiv dar, was Deine Suggestion an Dich selbst bezüglich der Einfachheit Deiner Realität ist, und dies ist für Dich sehr attraktiv, und Du sehnst Dich danach, diese Einfachheit fortzusetzen, frei von den Komplikationen, die in Deine Realität eingeführt werden. Deshalb fühlst Du Dich sehr davon angezogen, weiterhin mit diesem Dorf zu interagieren. Die Leute offerieren Dir den Hund, auf den Du Energie projizierst, die er empfängt und annimmt.
Mit dieser Symbolik und der Einfachheit der Realität in Deiner Bilderwelt hast Du Dir ein Bild oder einen „Inhaber des Selbst“ offeriert, der Deine Äußerungen annehmen und alles, was Du im draußen äußerst und zu offerieren wünschst, empfangen wird. Er nimmt es bereitwillig an und akzeptiert Deine Äußerungen.
RODNEY: Du sprichst von dem Hund.
ELIAS: Richtig. Er steht für Dich selbst im Annehmen Deiner selbst in der Einfachheit.
RODNEY: Wow! Der Hund hatte eine wunderschöne hellbraune Bernsteinfarbe.
ELIAS: Und das präsentierst Du Dir selbst, weil diese Farbe mit Deiner individuellen Schwingungseigenschaft in Resonanz ist.
RODNEY: Ja, ich habe das Gefühl, dass sie das ist.
ELIAS: Genau. Denn in Deinem Fokus schwingst Du in einer ähnlichen Schwingungseigenschaft. Und dann gelangst Du in die Nebel-Zone.
RODNEY: Stimmt. Elias, der Hund beschützt nicht wirklich irgendetwas?
ELIAS: Nein, er steht für alles, was Du als kostbar und wertvoll erachtest, und das bist Du selber.
RODNEY: Wow. Die Dorfbewohner scheinen darauf zu warten, wie der Hund auf mich reagiert.
ELIAS: Ja, denn er ist ein zum Ausdruckbringen von Dir, und Du wirst Dich annehmen oder nicht?
RODNEY: Vielen Dank!
ELIAS: Gerne. Nun folgen der Nebel, Deine Neugierde und die Vorahnung der Wasserfluten. In dieser Bilderwelt steht das für Dein Erkennen der Verdunklung/Bewölkung bei bestimmten Bewegungen Deinerselbst, für das Assimilieren von Informationen und die Bewegung in Deinem Fokus in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und für das Erweitern Deines Gewahrseins. Mit der Erweiterung Deines Gewahrseins öffnest Du Dich nun für die Grauzone, für das, was Du als Nebel abbildest und ziehst vom Äußern von Absoluta, von Ursache und Wirkung, von schwarz und weiß um zum …..
RODNEY: In dieser Bilderwelt war alles in einer Grauschattierung, sogar der Boden, außer den Baumstümpfen, die dunkel waren.
ELIAS: Ja, damit präsentierst Du Dir, dass Du Dich in die Grauzone begibst, in der es für Dich die Präsentation unendlicher Auswahlmöglichkeiten gibt, und es ist nebelig und düster, da Du Dir noch nicht ganz erlaubt hast, alles zu erkennen, was in diesem Grau, in der Erweiterung Deines Gewahrseins präsentiert wird, das dies für Dich nicht vertraut ist.
Aber Du erkennst einige Objekte, die innerhalb des Grau dunkler zu sein scheinen und somit leichter zu unterscheiden sind. Damit präsentierst Du Dir, dass bestimmte Aspekte innerhalb dieser Grauzone klarer werden. Dein Fokus wird beim Erweitern Deines Gewahrseins klarer. Du ahnst auch die Wasserfluten voraus, die diesen Bereich wieder bedecken werden. Du fürchtest Dich nicht vor diesen Wasserfluten aber ahnst sie voraus. Du ahnst den Energieandrang innerhalb des Bewusstseins und das Zustandebringen der Umschaltung/Wandel voraus.
Du hast Dir sehr effizient eine sehr kreative Bilderwelt bei der Einschätzung Deines Fokus im Jetzt offeriert.
[session 416, June 27, 1999]
Re: Elias: Absoluta
15Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Du hegst sehr große Wissbegierde, und hierbei gibt es das angeborene Wissen, dass Du die Antworten in Dir hast, was jedoch eine weitere Frage erschafft: Wie greifst Du auf die Antworten zu, über die Du verfügst? Du hast sehr viele Fragen und wirst von großer Wissbegierde angetrieben, aber Du bist verwirrt, wie Du auf Deine eigenen Informationen zugreifen kannst, und dieses Element werden wir in dieser Sitzung erforschen.
MARISA: … Dies geschah direkt nach der letzten Begegnung mit Dir. Es war so stark, und diesmal war es bangemachend. Zuvor war es das nicht, obwohl sehr viel Reibung vorhanden war, aber diesmal war es beängstigend, und es war auch wirklich sonderbar, weil ich erstmals außerhalb von Margaret war. (Margaret ist der Name eines schottischen Fokus von Marisa, über den sie in einer früheren Sitzung ausführlich mit Elias sprach.) Es war zuvor noch nie passiert, dass ich bei einem solchen Erlebnis nicht in Margaret war.
Und jetzt ging es ständig vor und zurück. Manchmal war ich in ihr, und dann außerhalb als Beobachter. Du sprachst mit mir über die beiden Beobachtertypen. Ich war in einem Wald und sammelte irgendetwas. Ich denke, dass ich eine Kräuterkundige war. Ich sammelte etwas als Medizinvorräte und tat es in meinen Korb. Ich trug diese sehr langen Röcke mit einer Schürze, und ich wusste, dass Ian im Feld am Waldrand war (Ian ist der Fokus, mit dem der Margaret-Fokus involviert ist.) Und ich dachte: „Natürlich, Du gehst niemals alleine irgendwo hin!“ Ian mähte Heu, und ich dachte, dass er keinen Kilt trägt sondern Hosen.
Ich, als Beobachter, sah Ian beim Mähen. Er trug Hosen, und es war warm, und sein Haar klebte im Nacken. Er war verschwitzt. Er trug kein Hemd. Dann war ich wieder in Margaret, und sie sammelte Kräuter, und dann bemerkte ich, dass die Geräusche des Waldes aufgehört hatten, was mich erschreckte. Ich fühlte so wie ein Hirsch dies tun würde. Ich blickte mich um, wie wenn man bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, und dann sah ich diese Männer (Marisa fängt an zu weinen) in den Bäumen, und ich wusste, dass das schlimm war, dass ich in Gefahr war, und ich erstarrte, und mein erster Instinkt war es, sehr schnell wegzurennen.
Ich klaubte alles schnell auf und rannte zu dem Feld, wo Ian war. Ich kann dieses Atmen spüren, ich war nicht schnell genug, und ich atmete hastig, um schnell laufen zu können, rief seinen Namen und wusste, dass ich tief in der Klemme war, und die Röcke waren nass, und ich konnte nicht schnell laufen.
Ich konnte sie eher riechen als sehen und fühlen, dass sie hinter mir waren, und ich konnte Margarets Entsetzen fühlen. Wir gelangten an den Waldrand, und ich fing zu schreien an, und dann war ich nicht in Margaret. Ich beobachtet Ian, und als er mich schreien hörte, rief er wohl „Maggie, Maggie?“ und plötzlich ergriff er ein Schwert, und dann konnte ich ihn mit dem Schwert in der Hand rennen sehen.
Wenn ich in Margaret bin, sind das, was ich denke, was passieren wird, und das was passiert, zwei verschiedene Dinge. Ich dachte, dass er mich umarmen und trösten würde, aber stattdessen stieß er mich mit der Hand zur Seite und warf mich zu Boden. Da mein Haar über mein Gesicht fiel und sich verhedderte, konnte ich nicht sehen, was geschah, und ich war einfach geschockt und atemlos, und dann schien ich irgendwie loszulassen und war wirklich Margaret und erkannte, dass er das getan hatte, weil jene so dicht hinter mir waren, und dass es keine andere Möglichkeit gab. Er stieß mich aus dem Weg und tötete diese Leute! Ich weiß nicht, was danach geschah, aber ich war hysterisch, und er hob mich hoch und sagt irgendetwas wie: “Es ist in Ordnung“ und umarmte mich, und das war’s. Und dann war ich nicht mehr in ihr.
Aber dieses Erlebnis erschütterte mich für viele Tage. Und manchmal fühle ich mich wieder darin eingetaucht. Ich erzählte meiner Freundin davon, doch ich denke, dass sie mich nicht verstand, denn sie sagte: „Oh, wie romantisch“. Und ich sagte: „Es war nicht romantisch, es war furchterregend. Verstehst Du nicht?“ Es ist so, als ob das Leben nichts wäre. Es gibt keine Hospitäler. Wenn man verletzt wird, gibt es kein Penicillin. Es war eine sehr reale Gefahr. Alles, woran ich denken konnte war, dass ich für uns beide Angst hatte. Es waren so viele!
Später sammelte ich Informationen darüber und verstand, dass diese Männer Gesetzlose und nicht im Clan akzeptiert waren. Ich weiß nicht ob sie dachten, dass ich leichte Beute wäre, so wie: „Eine Frau allein, das ist leichtes Spiel.“ Wenn er nicht auf dem Feld gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich getötet worden, und das wohl nicht auf leichte Weise! Und keiner schien das zu verstehen. Und als ich letzte Woche mit dem Pferd im Wald war hatte ich auch Angst. Ich war in meinen eigenen Wäldern und schaute mich um, um sicher zu sein, dass da niemand war, und ich fürchtete mich sogar davor, mich umzublicken. Und ich war froh, dass ich Ricky ritt, denn auf ihm könnte ich fliehen. Keiner kann ihn einholen. (etwas gekürzt)
ELIAS: Dieses Erlebnis offeriert Dir eine einzigartige Chance, nicht nur zu sehen sondern die Ereignisse innerhalb eines anderen Fokus auch empathisch zu erleben. Du hast Recht. Es ist eine andere Zeit, Kultur und Gesellschaft, und in sehr physischer Hinsicht gibt es ganz andere Regeln. Die Regeln, die derzeit für Euch in Eurer Realität gelten, treffen nicht auf jene Realität zu.
Dieses Erlebnis bietet Dir nicht nur die Chance, einen anderen Fokus zu sehen und zu erleben. Diese Erfahrung bestätigt Dir, dass Du tatsächlich andere Fokusse hast. Sie sind keine Fantasie sondern sind real. Aber das ist nur ein Aspekt von dem, was Du Dir mit dieser Erfahrung offerierst. Wenn Du dieses Erlebnis untersuchst, siehst Du auch die Verschiedenheit, die andere Denkweise, die andersartigen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Erwiderungen. Wie Du schon sagtest, mögen die von Dir in jenem Fokus erwarteten Handlungen ganz anders sein als das, was in jenem Fokus geschieht.
Derzeit präsentierst Du Dir viele Botschaft. Ich gehe langsam mit Dir in diese Richtung, um Dich nicht zu überfordern, den ich erkenne, dass Du Dir sehr viele Informationen offeriert hast. Aber Du hast in Deinem Fokus auch eine Situation erschaffen, wo Du so viel aufnimmst, dass Dich das verwirrt. Du bist wie ein kleiner Schwamm aus dem Meer und hast alles Wasser aufgenommen, das Du aufnehmen kannst, und wenn Du versuchst, noch mehr Wasser aufzunehmen, rinnt es einfach heraus, weil Deine derzeitige Aufnahmefähigkeit begrenzt ist.
Lass mich Dich darauf aufmerksam machen, um erkennen zu können, dass Du Dir simultan sehr viele verschiedene Informations-Blickwinkeln offerierst. Du offerierst Dir die Erlebnisse eines anderen Fokus, was jene Realität bestätigt. Du offerierst Dir das Erkennen von Verschiedenheit, und dass diese Unterschiede real sind.
Du offerierst Dir auch die Einführung in das Konzept, dass es keine Absoluta gibt, das ich kürzlich in diesem Forum eingeführt habe, aber dieses Konzept wird für physisch fokussiert Individuen noch viele Erklärungen erfordern, da es sehr im Widerspruch zu Eurem Denken und Euren Glaubenssatzsystemen steht. In Verbindung mit den offerierten Informationen zapfst Du diese an, unabhängig davon, ob Du Dir Worte in Schriftform präsentierst oder nicht, denn parallel zum Informationsangebot offerierst Du Dir auch Bilder und eigene Erlebnisse. Du öffnest Dich für den Beginn des Assimilierens von dem, dass es innerhalb des Bewusstseins, in Eurer physischen Dimension und in Deinen Erlebnissen/Erfahrungen keine Absoluta gibt. Es spielt keine Rolle. Das was Du als absolut ansiehst, ist nicht unbedingt absolut.
Du erlaubst Dir auch die Chance, die geäußerten Emotionen zu sehen und zu sehen, wie Energie von einem Fokus in den anderen hinein übersetzt werden und sich sehr stark auswirken kann. Es spielt keine Rolle, dass Du durch Eure Wälder reitest und siehst, dass objektiv keine Gefahr vorhanden ist. Wenn ein anderer Fokus eine Bedrohung erlebt, kann sich das trotzdem auf Dich auswirken.
MARISA: Ja, ich war in meinen Wäldern und in Sicherheit, aber vielleicht war Margaret oder irgendjemand zur selben Zeit nicht in Sicherheit? Ich spüre oft, dass wir uns vermischen, und ich suche alle diese Anzeichen, wie dass ich meinen Hund anschaue, und sie ist ruhig, und das Pferd ist nicht nervös. Ich bin die Einzige, die nervös ist. Also dachte ich mir, dass es wohl Margaret ist, die nervös ist.
ELIAS: Ja. Du offerierst Dir die Chance zu sehen, dass Fokusse Einfluss aufeinander ausüben, dass Du Einfluss auf jenen anderen Fokus nimmst, und das jener sowie alle Deine anderen Fokusse sich auf Dich auswirken. Unabhängig von Deiner objektiven Situation wirkt sich die Energie aus. Diese Bilderwelt offerierst Du Dir aufs äußerste, so dass sie sich stark auf Dich auswirkt, aber das erschafft auch die Situation, dass Du die Informationen schneller assimilierst. Du offerierst Dir nicht nur die Situation selbst sondern auch das Erkennen der Auswirkungen der Energie. Wie gesagt, offerierst Du Dir mit diesen Erlebnissen sehr viele verschiedene Botschaften.
Und obwohl die Energie anderer Fokusse sich auswirken und hindurchträufeln kann, offerierst Dir die Chance zu erkennen, dass Du auf Deine Fähigkeiten zugreifen und unterscheiden kannst, was Du selbst erschaffst und was der andere Fokus am Erschaffen ist. Das ist ein weiteres Element, das Du Dir derzeit präsentierst, das Verständnis, dass obwohl Du Dich in einem Augenblick verschlungen fühlen magst, das vielleicht nicht die Energie ist, die Du in DIESEM Fokus erschaffst und projizierst. Es mag Energie sein, der Du erlaubst, von einem anderen Fokus her zu Dir hindurch zu träufeln, und da Du Dir dieses extreme Beispiel präsentierst, offerierst Du Dir die Fähigkeit, zwischen Beiden zu unterscheiden. Das ist für viele Individuen oft schwierig, denn das bist DU, aber es ist NICHT DIESES DU.
Viele Individuen haben hierbei Schwierigkeiten, das zu identifizieren, was sie selbst erschaffen und was ein anderer Fokus erschaffen mag, aber Du hast eine extreme Erlebens-Situation erschaffen. Deshalb offerierst Du Dir ein Gefühl, eine Emotion und sogar das physische Empfinden eines Erlebnisses, und zugleich siehst Du Dich in diesem Deinen Fokus etwas ganz anderes erleben.
Das erschafft in Dir das Unterscheidungsmerkmal, so dass Du jene Energie als Projektion eines anderen Fokus identifizieren kannst. Und Du kannst wählen, jene Energie auf die Art und Weise anzunehmen, wie sie geäußert wird und Dir das zu erleben erlauben, ODER Du kannst den Strom jener Energie in der Weise, wie sie geäußert wird, unterbrechen und Deine Aufmerksamkeit auf DEIN Jetzt richten und erkennen, was DU in DEINER objektiven Realität erschaffst und jene Energie so rekonfigurieren, wie Du sie zu äußern wünschst.
Ich habe Dir gerade physisch verbal einen Prozess erklärt, der automatisch abläuft, ohne nachzudenken, sofort und ohne objektiv und vorsätzlich die Energie zu verändern, denn alles, was Du in diesem Augenblick tatsächlich tun musst, ist Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten. In dem Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit auf DEIN Jetzt und auf das richtest, was DU erlebst, erschaffst Du automatisch die Wahl/Entscheidung, die Energie, die projiziert worden war, neu zu konfigurieren, und sie wird sich automatisch so äußern, dass sie für Dich nützlich ist, und somit wirst Du automatisch das Gefühl jenes Erlebnisses abbrechen.
Nehmen wir das Beispiel Deines Erlebnisses. Du reitest durch den Wald, erlebst momentan ein überwältigendes Gefühl von Unbehagen und Angst. Dieses Gefühl ereignet sich im Jetzt. Deine Aufmerksamkeit ist im Jetzt. Doch das Gefühl ist die Erwiderung der Energie, die sich im Jetzt des ANDEREN Fokus ereignet, der auch jetzt in Deinem Fokus ist (which is now also in your focus), aber es ist NICHT DEIN JETZT sondern ihr jetzt.
Du empfängst also die von ihr in ihrem Fokus projizierte Energie auf die Weise, wie sie diese projiziert. Du rekonfigurierst jene Energie nicht und lässt zu, dass Du sie auf die Weise empfängst, wie sie geäußert wird, weshalb Du dieselben Gefühle wie sie erlebst.
Sobald Du identifizierst, dass das nicht Deine Energie in diesem Deinem Fokus sondern in diesem Jetzt eine Projektion der Energie des anderen Fokus ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich, auf diesen Deinen Fokus richten, auf Dein objektives Platziert-Sein in Deinen Wäldern, durch die Du auf Deinem Pferd reitest.
MARISA: Heißt das, wenn ich das erlebe, und wenn das Erlebnis erschreckend, beängstigend oder nicht besonders positiv ist, dass ich einfach abschalten kann und dann sofort in meiner Gegenwartssituation im Jetzt bin, wenn ich wähle, das zu diesem Zeitpunkt nicht anzunehmen?
ELIAS: Richtig. Du hast Dir sehr viele Informationen und Botschaften offeriert, und ich möchte Dich mit Erklärungen von allem, was Du Dir präsentiert hast, nicht überfordern. In Wirklichkeit schaltest Du diese Energie nicht ab. Du konfigurierst sie lediglich neu und akzeptierst sie nicht auf die Weise, wie sie geäußert wurde. Nach Eurer Denkweise schaltest Du sie aus. Was Du jedoch in Wirklichkeit tust ist, die Energie neu zu konfigurieren, damit sie Deiner Energie in diesem Deinem Fokus entspricht.
Die Energie bewegt sich weiterhin. Sie wird weiterhin geäußert und behält ihre Intensität. Aber Du kannst jene Energie neu konfigurieren, indem Du einfach Deine Aufmerksamkeit umkehrst. Nicht durch Konzentration oder dass Du für jene Energie objektiv eine andere Richtung wählst, so dass sie diese neue Richtung fortsetzt, denn auf eine solche Weise rekonfiguriert Ihr Energie nicht. Indem Du lediglich Deine Aufmerksamkeit minimal wendest, rekonfiguriert Du automatisch jene Energie und bringst Dich selbst in DEIN JETZT, erlaubst Dir, DEINE Bäume und nicht ihre Bäume zu riechen, DEINE Erde und DEIN Laub, nicht ihre Erde und ihr Laub zu sehen, indem Du im Jetzt erkennst, dass Du auf DEINEM Pferd sitzt und nicht zu Fuß durch ihre Wälder läufst oder auf ihrem Pferd reitest.
Alle diese Dinge sind anders, fühlen sich anders an, riechen anders und werden anders gesehen. Doch die Intensität des Erlebnisses, das Du Dir präsentiert hast, verschlingt Dein Jetzt und überschattet es, weshalb Du das Erlebnis nicht abbrichst. Das ist nicht falsch oder schlecht, weil es Dir die Chance bietet, die Verschiedenheiten zwischen Dir und jenem Fokus zu erkennen. Es offeriert Dir die Chance zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, dass Energie fließt und ständig in Bewegung ist und jederzeit verändert werden kann, und sie kann in jedwede Äußerung hinein rekonfiguriert werden.
Das offeriert Dir eine große Freiheit, denn mit solchen Erlebnissen offerierst Du Dir, eine Situation auf ähnliche Weise wie im Traumzustand zu erleben, sie jedoch als objektives zum Ausdruckbringen zu sehen und bestimmte Erlebnisse durchaus realistisch und objektiv zu fühlen, aber sie geschehen nicht objektiv, womit Du Dir ein Element von Sicherheit verschaffst.
Mit diesem Element der Sicherheit bietest Du Dir die Fähigkeit, Deine Energie freier zu bewegen und sie freier zu handhaben aus der Erkenntnis heraus, dass jeder Augenblick große Freiheit innehat, und dass Du Situationen, Äußerungen, Gedanken, Emotionen und Erlebnisse jederzeit ändern kannst, was Du Dir in Sicherheit/Geborgenheit präsentierst, um erkennen und realisieren zu können, dass Du denselben Vorgang in DEINER objektiven Realität erschaffen kannst.
Wenn Du sehr intensive und emotional überwältigende Energie, die von einem anderen Fokus zu Dir hin projiziert wurde, rekonfigurieren kannst, kannst Du auch jederzeit die Realität, die Du erschaffst, verändern, und das ist der Bereich ohne Absoluta, doch im physischen Fokus hängt Ihr an dem Glaubenssatz, dass es Absoluta gäbe. Wenn Ihr ein Element in Eurem physischen Fokus erschafft, dann wäre es erschaffen und absolut – was es nicht unbedingt ist.
[session 443, August 08, 1999]
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ELIAS: Du hegst sehr große Wissbegierde, und hierbei gibt es das angeborene Wissen, dass Du die Antworten in Dir hast, was jedoch eine weitere Frage erschafft: Wie greifst Du auf die Antworten zu, über die Du verfügst? Du hast sehr viele Fragen und wirst von großer Wissbegierde angetrieben, aber Du bist verwirrt, wie Du auf Deine eigenen Informationen zugreifen kannst, und dieses Element werden wir in dieser Sitzung erforschen.
MARISA: … Dies geschah direkt nach der letzten Begegnung mit Dir. Es war so stark, und diesmal war es bangemachend. Zuvor war es das nicht, obwohl sehr viel Reibung vorhanden war, aber diesmal war es beängstigend, und es war auch wirklich sonderbar, weil ich erstmals außerhalb von Margaret war. (Margaret ist der Name eines schottischen Fokus von Marisa, über den sie in einer früheren Sitzung ausführlich mit Elias sprach.) Es war zuvor noch nie passiert, dass ich bei einem solchen Erlebnis nicht in Margaret war.
Und jetzt ging es ständig vor und zurück. Manchmal war ich in ihr, und dann außerhalb als Beobachter. Du sprachst mit mir über die beiden Beobachtertypen. Ich war in einem Wald und sammelte irgendetwas. Ich denke, dass ich eine Kräuterkundige war. Ich sammelte etwas als Medizinvorräte und tat es in meinen Korb. Ich trug diese sehr langen Röcke mit einer Schürze, und ich wusste, dass Ian im Feld am Waldrand war (Ian ist der Fokus, mit dem der Margaret-Fokus involviert ist.) Und ich dachte: „Natürlich, Du gehst niemals alleine irgendwo hin!“ Ian mähte Heu, und ich dachte, dass er keinen Kilt trägt sondern Hosen.
Ich, als Beobachter, sah Ian beim Mähen. Er trug Hosen, und es war warm, und sein Haar klebte im Nacken. Er war verschwitzt. Er trug kein Hemd. Dann war ich wieder in Margaret, und sie sammelte Kräuter, und dann bemerkte ich, dass die Geräusche des Waldes aufgehört hatten, was mich erschreckte. Ich fühlte so wie ein Hirsch dies tun würde. Ich blickte mich um, wie wenn man bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, und dann sah ich diese Männer (Marisa fängt an zu weinen) in den Bäumen, und ich wusste, dass das schlimm war, dass ich in Gefahr war, und ich erstarrte, und mein erster Instinkt war es, sehr schnell wegzurennen.
Ich klaubte alles schnell auf und rannte zu dem Feld, wo Ian war. Ich kann dieses Atmen spüren, ich war nicht schnell genug, und ich atmete hastig, um schnell laufen zu können, rief seinen Namen und wusste, dass ich tief in der Klemme war, und die Röcke waren nass, und ich konnte nicht schnell laufen.
Ich konnte sie eher riechen als sehen und fühlen, dass sie hinter mir waren, und ich konnte Margarets Entsetzen fühlen. Wir gelangten an den Waldrand, und ich fing zu schreien an, und dann war ich nicht in Margaret. Ich beobachtet Ian, und als er mich schreien hörte, rief er wohl „Maggie, Maggie?“ und plötzlich ergriff er ein Schwert, und dann konnte ich ihn mit dem Schwert in der Hand rennen sehen.
Wenn ich in Margaret bin, sind das, was ich denke, was passieren wird, und das was passiert, zwei verschiedene Dinge. Ich dachte, dass er mich umarmen und trösten würde, aber stattdessen stieß er mich mit der Hand zur Seite und warf mich zu Boden. Da mein Haar über mein Gesicht fiel und sich verhedderte, konnte ich nicht sehen, was geschah, und ich war einfach geschockt und atemlos, und dann schien ich irgendwie loszulassen und war wirklich Margaret und erkannte, dass er das getan hatte, weil jene so dicht hinter mir waren, und dass es keine andere Möglichkeit gab. Er stieß mich aus dem Weg und tötete diese Leute! Ich weiß nicht, was danach geschah, aber ich war hysterisch, und er hob mich hoch und sagt irgendetwas wie: “Es ist in Ordnung“ und umarmte mich, und das war’s. Und dann war ich nicht mehr in ihr.
Aber dieses Erlebnis erschütterte mich für viele Tage. Und manchmal fühle ich mich wieder darin eingetaucht. Ich erzählte meiner Freundin davon, doch ich denke, dass sie mich nicht verstand, denn sie sagte: „Oh, wie romantisch“. Und ich sagte: „Es war nicht romantisch, es war furchterregend. Verstehst Du nicht?“ Es ist so, als ob das Leben nichts wäre. Es gibt keine Hospitäler. Wenn man verletzt wird, gibt es kein Penicillin. Es war eine sehr reale Gefahr. Alles, woran ich denken konnte war, dass ich für uns beide Angst hatte. Es waren so viele!
Später sammelte ich Informationen darüber und verstand, dass diese Männer Gesetzlose und nicht im Clan akzeptiert waren. Ich weiß nicht ob sie dachten, dass ich leichte Beute wäre, so wie: „Eine Frau allein, das ist leichtes Spiel.“ Wenn er nicht auf dem Feld gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich getötet worden, und das wohl nicht auf leichte Weise! Und keiner schien das zu verstehen. Und als ich letzte Woche mit dem Pferd im Wald war hatte ich auch Angst. Ich war in meinen eigenen Wäldern und schaute mich um, um sicher zu sein, dass da niemand war, und ich fürchtete mich sogar davor, mich umzublicken. Und ich war froh, dass ich Ricky ritt, denn auf ihm könnte ich fliehen. Keiner kann ihn einholen. (etwas gekürzt)
ELIAS: Dieses Erlebnis offeriert Dir eine einzigartige Chance, nicht nur zu sehen sondern die Ereignisse innerhalb eines anderen Fokus auch empathisch zu erleben. Du hast Recht. Es ist eine andere Zeit, Kultur und Gesellschaft, und in sehr physischer Hinsicht gibt es ganz andere Regeln. Die Regeln, die derzeit für Euch in Eurer Realität gelten, treffen nicht auf jene Realität zu.
Dieses Erlebnis bietet Dir nicht nur die Chance, einen anderen Fokus zu sehen und zu erleben. Diese Erfahrung bestätigt Dir, dass Du tatsächlich andere Fokusse hast. Sie sind keine Fantasie sondern sind real. Aber das ist nur ein Aspekt von dem, was Du Dir mit dieser Erfahrung offerierst. Wenn Du dieses Erlebnis untersuchst, siehst Du auch die Verschiedenheit, die andere Denkweise, die andersartigen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Erwiderungen. Wie Du schon sagtest, mögen die von Dir in jenem Fokus erwarteten Handlungen ganz anders sein als das, was in jenem Fokus geschieht.
Derzeit präsentierst Du Dir viele Botschaft. Ich gehe langsam mit Dir in diese Richtung, um Dich nicht zu überfordern, den ich erkenne, dass Du Dir sehr viele Informationen offeriert hast. Aber Du hast in Deinem Fokus auch eine Situation erschaffen, wo Du so viel aufnimmst, dass Dich das verwirrt. Du bist wie ein kleiner Schwamm aus dem Meer und hast alles Wasser aufgenommen, das Du aufnehmen kannst, und wenn Du versuchst, noch mehr Wasser aufzunehmen, rinnt es einfach heraus, weil Deine derzeitige Aufnahmefähigkeit begrenzt ist.
Lass mich Dich darauf aufmerksam machen, um erkennen zu können, dass Du Dir simultan sehr viele verschiedene Informations-Blickwinkeln offerierst. Du offerierst Dir die Erlebnisse eines anderen Fokus, was jene Realität bestätigt. Du offerierst Dir das Erkennen von Verschiedenheit, und dass diese Unterschiede real sind.
Du offerierst Dir auch die Einführung in das Konzept, dass es keine Absoluta gibt, das ich kürzlich in diesem Forum eingeführt habe, aber dieses Konzept wird für physisch fokussiert Individuen noch viele Erklärungen erfordern, da es sehr im Widerspruch zu Eurem Denken und Euren Glaubenssatzsystemen steht. In Verbindung mit den offerierten Informationen zapfst Du diese an, unabhängig davon, ob Du Dir Worte in Schriftform präsentierst oder nicht, denn parallel zum Informationsangebot offerierst Du Dir auch Bilder und eigene Erlebnisse. Du öffnest Dich für den Beginn des Assimilierens von dem, dass es innerhalb des Bewusstseins, in Eurer physischen Dimension und in Deinen Erlebnissen/Erfahrungen keine Absoluta gibt. Es spielt keine Rolle. Das was Du als absolut ansiehst, ist nicht unbedingt absolut.
Du erlaubst Dir auch die Chance, die geäußerten Emotionen zu sehen und zu sehen, wie Energie von einem Fokus in den anderen hinein übersetzt werden und sich sehr stark auswirken kann. Es spielt keine Rolle, dass Du durch Eure Wälder reitest und siehst, dass objektiv keine Gefahr vorhanden ist. Wenn ein anderer Fokus eine Bedrohung erlebt, kann sich das trotzdem auf Dich auswirken.
MARISA: Ja, ich war in meinen Wäldern und in Sicherheit, aber vielleicht war Margaret oder irgendjemand zur selben Zeit nicht in Sicherheit? Ich spüre oft, dass wir uns vermischen, und ich suche alle diese Anzeichen, wie dass ich meinen Hund anschaue, und sie ist ruhig, und das Pferd ist nicht nervös. Ich bin die Einzige, die nervös ist. Also dachte ich mir, dass es wohl Margaret ist, die nervös ist.
ELIAS: Ja. Du offerierst Dir die Chance zu sehen, dass Fokusse Einfluss aufeinander ausüben, dass Du Einfluss auf jenen anderen Fokus nimmst, und das jener sowie alle Deine anderen Fokusse sich auf Dich auswirken. Unabhängig von Deiner objektiven Situation wirkt sich die Energie aus. Diese Bilderwelt offerierst Du Dir aufs äußerste, so dass sie sich stark auf Dich auswirkt, aber das erschafft auch die Situation, dass Du die Informationen schneller assimilierst. Du offerierst Dir nicht nur die Situation selbst sondern auch das Erkennen der Auswirkungen der Energie. Wie gesagt, offerierst Du Dir mit diesen Erlebnissen sehr viele verschiedene Botschaften.
Und obwohl die Energie anderer Fokusse sich auswirken und hindurchträufeln kann, offerierst Dir die Chance zu erkennen, dass Du auf Deine Fähigkeiten zugreifen und unterscheiden kannst, was Du selbst erschaffst und was der andere Fokus am Erschaffen ist. Das ist ein weiteres Element, das Du Dir derzeit präsentierst, das Verständnis, dass obwohl Du Dich in einem Augenblick verschlungen fühlen magst, das vielleicht nicht die Energie ist, die Du in DIESEM Fokus erschaffst und projizierst. Es mag Energie sein, der Du erlaubst, von einem anderen Fokus her zu Dir hindurch zu träufeln, und da Du Dir dieses extreme Beispiel präsentierst, offerierst Du Dir die Fähigkeit, zwischen Beiden zu unterscheiden. Das ist für viele Individuen oft schwierig, denn das bist DU, aber es ist NICHT DIESES DU.
Viele Individuen haben hierbei Schwierigkeiten, das zu identifizieren, was sie selbst erschaffen und was ein anderer Fokus erschaffen mag, aber Du hast eine extreme Erlebens-Situation erschaffen. Deshalb offerierst Du Dir ein Gefühl, eine Emotion und sogar das physische Empfinden eines Erlebnisses, und zugleich siehst Du Dich in diesem Deinen Fokus etwas ganz anderes erleben.
Das erschafft in Dir das Unterscheidungsmerkmal, so dass Du jene Energie als Projektion eines anderen Fokus identifizieren kannst. Und Du kannst wählen, jene Energie auf die Art und Weise anzunehmen, wie sie geäußert wird und Dir das zu erleben erlauben, ODER Du kannst den Strom jener Energie in der Weise, wie sie geäußert wird, unterbrechen und Deine Aufmerksamkeit auf DEIN Jetzt richten und erkennen, was DU in DEINER objektiven Realität erschaffst und jene Energie so rekonfigurieren, wie Du sie zu äußern wünschst.
Ich habe Dir gerade physisch verbal einen Prozess erklärt, der automatisch abläuft, ohne nachzudenken, sofort und ohne objektiv und vorsätzlich die Energie zu verändern, denn alles, was Du in diesem Augenblick tatsächlich tun musst, ist Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten. In dem Augenblick, in dem Du Deine Aufmerksamkeit auf DEIN Jetzt und auf das richtest, was DU erlebst, erschaffst Du automatisch die Wahl/Entscheidung, die Energie, die projiziert worden war, neu zu konfigurieren, und sie wird sich automatisch so äußern, dass sie für Dich nützlich ist, und somit wirst Du automatisch das Gefühl jenes Erlebnisses abbrechen.
Nehmen wir das Beispiel Deines Erlebnisses. Du reitest durch den Wald, erlebst momentan ein überwältigendes Gefühl von Unbehagen und Angst. Dieses Gefühl ereignet sich im Jetzt. Deine Aufmerksamkeit ist im Jetzt. Doch das Gefühl ist die Erwiderung der Energie, die sich im Jetzt des ANDEREN Fokus ereignet, der auch jetzt in Deinem Fokus ist (which is now also in your focus), aber es ist NICHT DEIN JETZT sondern ihr jetzt.
Du empfängst also die von ihr in ihrem Fokus projizierte Energie auf die Weise, wie sie diese projiziert. Du rekonfigurierst jene Energie nicht und lässt zu, dass Du sie auf die Weise empfängst, wie sie geäußert wird, weshalb Du dieselben Gefühle wie sie erlebst.
Sobald Du identifizierst, dass das nicht Deine Energie in diesem Deinem Fokus sondern in diesem Jetzt eine Projektion der Energie des anderen Fokus ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich, auf diesen Deinen Fokus richten, auf Dein objektives Platziert-Sein in Deinen Wäldern, durch die Du auf Deinem Pferd reitest.
MARISA: Heißt das, wenn ich das erlebe, und wenn das Erlebnis erschreckend, beängstigend oder nicht besonders positiv ist, dass ich einfach abschalten kann und dann sofort in meiner Gegenwartssituation im Jetzt bin, wenn ich wähle, das zu diesem Zeitpunkt nicht anzunehmen?
ELIAS: Richtig. Du hast Dir sehr viele Informationen und Botschaften offeriert, und ich möchte Dich mit Erklärungen von allem, was Du Dir präsentiert hast, nicht überfordern. In Wirklichkeit schaltest Du diese Energie nicht ab. Du konfigurierst sie lediglich neu und akzeptierst sie nicht auf die Weise, wie sie geäußert wurde. Nach Eurer Denkweise schaltest Du sie aus. Was Du jedoch in Wirklichkeit tust ist, die Energie neu zu konfigurieren, damit sie Deiner Energie in diesem Deinem Fokus entspricht.
Die Energie bewegt sich weiterhin. Sie wird weiterhin geäußert und behält ihre Intensität. Aber Du kannst jene Energie neu konfigurieren, indem Du einfach Deine Aufmerksamkeit umkehrst. Nicht durch Konzentration oder dass Du für jene Energie objektiv eine andere Richtung wählst, so dass sie diese neue Richtung fortsetzt, denn auf eine solche Weise rekonfiguriert Ihr Energie nicht. Indem Du lediglich Deine Aufmerksamkeit minimal wendest, rekonfiguriert Du automatisch jene Energie und bringst Dich selbst in DEIN JETZT, erlaubst Dir, DEINE Bäume und nicht ihre Bäume zu riechen, DEINE Erde und DEIN Laub, nicht ihre Erde und ihr Laub zu sehen, indem Du im Jetzt erkennst, dass Du auf DEINEM Pferd sitzt und nicht zu Fuß durch ihre Wälder läufst oder auf ihrem Pferd reitest.
Alle diese Dinge sind anders, fühlen sich anders an, riechen anders und werden anders gesehen. Doch die Intensität des Erlebnisses, das Du Dir präsentiert hast, verschlingt Dein Jetzt und überschattet es, weshalb Du das Erlebnis nicht abbrichst. Das ist nicht falsch oder schlecht, weil es Dir die Chance bietet, die Verschiedenheiten zwischen Dir und jenem Fokus zu erkennen. Es offeriert Dir die Chance zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, dass Energie fließt und ständig in Bewegung ist und jederzeit verändert werden kann, und sie kann in jedwede Äußerung hinein rekonfiguriert werden.
Das offeriert Dir eine große Freiheit, denn mit solchen Erlebnissen offerierst Du Dir, eine Situation auf ähnliche Weise wie im Traumzustand zu erleben, sie jedoch als objektives zum Ausdruckbringen zu sehen und bestimmte Erlebnisse durchaus realistisch und objektiv zu fühlen, aber sie geschehen nicht objektiv, womit Du Dir ein Element von Sicherheit verschaffst.
Mit diesem Element der Sicherheit bietest Du Dir die Fähigkeit, Deine Energie freier zu bewegen und sie freier zu handhaben aus der Erkenntnis heraus, dass jeder Augenblick große Freiheit innehat, und dass Du Situationen, Äußerungen, Gedanken, Emotionen und Erlebnisse jederzeit ändern kannst, was Du Dir in Sicherheit/Geborgenheit präsentierst, um erkennen und realisieren zu können, dass Du denselben Vorgang in DEINER objektiven Realität erschaffen kannst.
Wenn Du sehr intensive und emotional überwältigende Energie, die von einem anderen Fokus zu Dir hin projiziert wurde, rekonfigurieren kannst, kannst Du auch jederzeit die Realität, die Du erschaffst, verändern, und das ist der Bereich ohne Absoluta, doch im physischen Fokus hängt Ihr an dem Glaubenssatz, dass es Absoluta gäbe. Wenn Ihr ein Element in Eurem physischen Fokus erschafft, dann wäre es erschaffen und absolut – was es nicht unbedingt ist.
[session 443, August 08, 1999]
Re: Elias: Absoluta
16Elias channelings, Mary Ennis:
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
ANNE: Kannst Du die Zukunft sehen?
ELIAS: Die Zukunft ist jetzt!
ANNE: Das ist eine ganz andere Frage!
ELIAS: Denn alles geschieht jetzt simultan.
ANNE: Das verstehe ich nicht.
ELIAS: Und was die Individuen anbelangt, die Dir sagen, dass sie das verstehen, kann Du sicher sein, dass sie sich täuschen, denn sie verstehen es auch nicht, da Ihr den physischen Fokus bewohnt. Eure Aufmerksamkeit ist in dieser physischen Realität fokussiert, und Ihr habt diese physische Realität mit einem linearen Zeitbezugssystem erschaffen, und deshalb ist es das, was Ihr kennt, und Ihr verarbeitet alle Eure Informationen mittels dessen, was Euch objektiv bekannt ist. Deshalb habt Ihr kein realistisches Verständnis der simultanen Zeit oder dessen, dass es keine Zeit gibt, was ebenfalls akzeptabel ist, denn innerhalb Eurer physischen Realität ist das keine Realität.
ANNE: Ist es in Deiner Realität eine Realität?
ELIAS: Ja.
ANNE: Ist es wichtig, dass wir das verstehen? Lenkt uns dieses Wissens, führt es uns?
ELIAS: Nein, es ist nicht wichtig, dass Ihr versteht, dass sich die Zeit außerhalb ihres Erschaffens innerhalb bestimmter physischer Realitäten nicht auf lineare Weise bewegt. Es gibt ein Element, das für Euch von Bedeutung ist, nämlich zu wissen, dass die physische Zeit KEIN ABSOLUTUM ist, weshalb ich Euch Informationen offeriere, von denen ich erkenne, dass Ihr sie nicht versteht. Doch es spielt keine Rolle, ob Ihr sie versteht.
Was wichtig ist, ist zu verstehen, dass es keine Absoluta gibt und dass das, was Ihr in Eurer physischen Realität als Absolutum wahrnehmt, nicht unbedingt eines ist. Ihr nehmt Zeit als Absolutum wahr, aber das ist sie nicht.
Das ist wichtig, und es offeriert Euch die Fähigkeit des Vergleichens, worin Ihr so gut seid, denn Ihr könnt das Konzept der Zeit entweder als simultan sehen oder so, dass es keine Zeit gibt, was Euch die Erkenntnis offeriert, dass die Zeit - anders als sie in Eurer Realität geäußert wird - kein Absolutum ist, und das kann auch als Vergleich für andere Bereiche Eurer Realität übersetzt werden, denn nichts in Eurer Realität ist ein Absolutum. Obwohl Ihr es als Absolutum seht, ist es das nicht.
„Nein“ ist kein absoluter Begriff. „Ja“ ist kein absoluter Begriff. Ursache und Wirkung gibt es nicht, sondern nur das, was Ihr erschafft. Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr stark, weshalb Ihr doch größtenteils innerhalb deren Schranken erschafft. Da Euch Eure Glaubenssatzsysteme diktieren, dass es Ursache und Wirkung gibt, werdet Ihr größtenteils innerhalb dieser Begrenzungen erschaffen, aber sie sind keine Absoluta.
Deshalb ist kein Element in Eurer Realität unveränderlich. Das ist wichtig, denn so könnt Ihr Eure Freiheit erkennen, nämlich dass es in Eurer Realität kein Element gibt, das unveränderlich oder unmöglich wäre.
[Session 445, August 13, 1999]
JOANNE: Letzte Woche saß ich abends im Sessel, und die Lehnen der anderen Stühle zuckten und bewegten sich, und dann ging ich zum Haus meiner Mutter, und ein Teil ihres Hauses tat das ebenfalls, und ich frage mich, was das war.
ELIAS: Das ist lediglich die Erkenntnis, dass Objekte, das, was Ihr in Eurem physischen Fokus als feste physische Materie identifiziert, weniger fest ist als Ihr es zu sein glaubt. Alles ist andauernd in Bewegung, und obwohl Euch das sogar Eure Wissenschaftler sagen, glaubt Ihr mehr das, was Ihr seht als das, was man Euch sagt. Wenn Ihr also einen Gegenstand seht und er anscheinend durchaus fest ist, bestärkt das Euer Glaubenssatzsystem, dass Materie fest ist und nicht unbedingt von irgendeiner anderen festen Materie durchdrungen werden kann.
Du offerierst Dir die Chane, objektiv zu sehen, dass feste physische Materie in dieser physischen Dimension in Wirklichkeit nicht fest ist. Von der Konzentration her hat sie die Dichte inne, die den Anschein von Festigkeit offeriert, aber sie ist Bewusstsein und Energie, die andauernd in Bewegung sind, und sie ist auch nicht so fest, wie ihr dies objektiv wahrnehmt. Du magst nun fragen: „Warum sehe ich diese Art von Informationen? Mir ist es egal, ob die Mauer oder der Stuhl fest oder nicht fest sind.“ Aber im Zuge Deiner derzeitigen objektiven Erkundungen Deiner Fähigkeiten innerhalb des Bewusstseins ist es bedeutsam, dass Du Dir erlaubst, realistisch zu sehen, dass Eure physische Materie nicht unbedingt fest ist.
Dies bestätigt Dir die Gültigkeit dessen, dass Du befähigt bist, jedwedes Element innerhalb Eurer physischen Dimension zu durchdringen, und dass es KEINE ABSOLUTA GIBT. Du magst eine Mauer sehen und Dir sagen, dass sie feste Materie ist und von Deiner Hand nicht durchdrungen werden kann, aber denke einmal an Eure Kacheln (Sumari Stadt, Überseele 7). Du offerierst Dir absichtlich und objektiv das Beispiel und die Äußerung, dass das Unmögliche möglich ist.
[session 447, August 17, 1999]
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ANNE: Kannst Du die Zukunft sehen?
ELIAS: Die Zukunft ist jetzt!
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ELIAS: Denn alles geschieht jetzt simultan.
ANNE: Das verstehe ich nicht.
ELIAS: Und was die Individuen anbelangt, die Dir sagen, dass sie das verstehen, kann Du sicher sein, dass sie sich täuschen, denn sie verstehen es auch nicht, da Ihr den physischen Fokus bewohnt. Eure Aufmerksamkeit ist in dieser physischen Realität fokussiert, und Ihr habt diese physische Realität mit einem linearen Zeitbezugssystem erschaffen, und deshalb ist es das, was Ihr kennt, und Ihr verarbeitet alle Eure Informationen mittels dessen, was Euch objektiv bekannt ist. Deshalb habt Ihr kein realistisches Verständnis der simultanen Zeit oder dessen, dass es keine Zeit gibt, was ebenfalls akzeptabel ist, denn innerhalb Eurer physischen Realität ist das keine Realität.
ANNE: Ist es in Deiner Realität eine Realität?
ELIAS: Ja.
ANNE: Ist es wichtig, dass wir das verstehen? Lenkt uns dieses Wissens, führt es uns?
ELIAS: Nein, es ist nicht wichtig, dass Ihr versteht, dass sich die Zeit außerhalb ihres Erschaffens innerhalb bestimmter physischer Realitäten nicht auf lineare Weise bewegt. Es gibt ein Element, das für Euch von Bedeutung ist, nämlich zu wissen, dass die physische Zeit KEIN ABSOLUTUM ist, weshalb ich Euch Informationen offeriere, von denen ich erkenne, dass Ihr sie nicht versteht. Doch es spielt keine Rolle, ob Ihr sie versteht.
Was wichtig ist, ist zu verstehen, dass es keine Absoluta gibt und dass das, was Ihr in Eurer physischen Realität als Absolutum wahrnehmt, nicht unbedingt eines ist. Ihr nehmt Zeit als Absolutum wahr, aber das ist sie nicht.
Das ist wichtig, und es offeriert Euch die Fähigkeit des Vergleichens, worin Ihr so gut seid, denn Ihr könnt das Konzept der Zeit entweder als simultan sehen oder so, dass es keine Zeit gibt, was Euch die Erkenntnis offeriert, dass die Zeit - anders als sie in Eurer Realität geäußert wird - kein Absolutum ist, und das kann auch als Vergleich für andere Bereiche Eurer Realität übersetzt werden, denn nichts in Eurer Realität ist ein Absolutum. Obwohl Ihr es als Absolutum seht, ist es das nicht.
„Nein“ ist kein absoluter Begriff. „Ja“ ist kein absoluter Begriff. Ursache und Wirkung gibt es nicht, sondern nur das, was Ihr erschafft. Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr stark, weshalb Ihr doch größtenteils innerhalb deren Schranken erschafft. Da Euch Eure Glaubenssatzsysteme diktieren, dass es Ursache und Wirkung gibt, werdet Ihr größtenteils innerhalb dieser Begrenzungen erschaffen, aber sie sind keine Absoluta.
Deshalb ist kein Element in Eurer Realität unveränderlich. Das ist wichtig, denn so könnt Ihr Eure Freiheit erkennen, nämlich dass es in Eurer Realität kein Element gibt, das unveränderlich oder unmöglich wäre.
[Session 445, August 13, 1999]
JOANNE: Letzte Woche saß ich abends im Sessel, und die Lehnen der anderen Stühle zuckten und bewegten sich, und dann ging ich zum Haus meiner Mutter, und ein Teil ihres Hauses tat das ebenfalls, und ich frage mich, was das war.
ELIAS: Das ist lediglich die Erkenntnis, dass Objekte, das, was Ihr in Eurem physischen Fokus als feste physische Materie identifiziert, weniger fest ist als Ihr es zu sein glaubt. Alles ist andauernd in Bewegung, und obwohl Euch das sogar Eure Wissenschaftler sagen, glaubt Ihr mehr das, was Ihr seht als das, was man Euch sagt. Wenn Ihr also einen Gegenstand seht und er anscheinend durchaus fest ist, bestärkt das Euer Glaubenssatzsystem, dass Materie fest ist und nicht unbedingt von irgendeiner anderen festen Materie durchdrungen werden kann.
Du offerierst Dir die Chane, objektiv zu sehen, dass feste physische Materie in dieser physischen Dimension in Wirklichkeit nicht fest ist. Von der Konzentration her hat sie die Dichte inne, die den Anschein von Festigkeit offeriert, aber sie ist Bewusstsein und Energie, die andauernd in Bewegung sind, und sie ist auch nicht so fest, wie ihr dies objektiv wahrnehmt. Du magst nun fragen: „Warum sehe ich diese Art von Informationen? Mir ist es egal, ob die Mauer oder der Stuhl fest oder nicht fest sind.“ Aber im Zuge Deiner derzeitigen objektiven Erkundungen Deiner Fähigkeiten innerhalb des Bewusstseins ist es bedeutsam, dass Du Dir erlaubst, realistisch zu sehen, dass Eure physische Materie nicht unbedingt fest ist.
Dies bestätigt Dir die Gültigkeit dessen, dass Du befähigt bist, jedwedes Element innerhalb Eurer physischen Dimension zu durchdringen, und dass es KEINE ABSOLUTA GIBT. Du magst eine Mauer sehen und Dir sagen, dass sie feste Materie ist und von Deiner Hand nicht durchdrungen werden kann, aber denke einmal an Eure Kacheln (Sumari Stadt, Überseele 7). Du offerierst Dir absichtlich und objektiv das Beispiel und die Äußerung, dass das Unmögliche möglich ist.
[session 447, August 17, 1999]
Re: Elias: Absoluta
17Elias channelings, Mary Ennis:
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MIKE: In den letzten Monaten habe ich mit ein paar Schöpfungen jongliert, bei denen ich etwas Schwierigkeit habe, spezifisch das zu bekommen, was ich haben möchte. Wie wenn man beispielsweise einen Hühner-Sandwich bestellt, und die Kellnerin bringt Hühnersalat. Alle Elemente sind da, der Kopfsalat, die Tomate, etwas Sauce, Huhn, sogar Brot, aber die Präsentation der Bestellung ist nicht unbedingt das, was ich haben möchte. Warum mache ich das?
ELIAS: Um Dir objektive physische Beispiele für das Übersetzen von Gedanken zu bieten und diese Methoden dann zu nutzen, um Deine Aufmerksam klarer auf Deine Wahl zu richten und zu verstehen, dass - obwohl Dein Denken im Zusammenhang mit Deiner Wahl und Deiner Richtung ist - es eine Übersetzung bleibt, weshalb es ein Element von Abstraktheit beim Denken gibt.
Ich sage nicht, dass Denken ebenso abstrakt wie die objektive Bilderwelt wäre, aber es gibt ein Element von Abstraktheit. Mit dem Äußern einer solchen objektiven Bilderwelt erlaubst Du Dir zu erkennen, dass Denken, obwohl es Realität ist, nicht solide/fest ist. Es ist nicht absolut, und deshalb ist die Übersetzung weniger schwarz-weiß als Du annimmst.
Mikah (Mikel) Du hast Dich sehr daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit auf dem Denkmechanismus zu belassen und präzise Analysen miteinzubeziehen. Aber mit diesem Vorgang hast Du auch eine durchaus solide Assoziation erschaffen, die zum Äußern von Absoluta, von schwarz und weiß, tendiert. Bei Deiner Bewegung innerhalb dieser Konzepte, über die wir gerade sprechen, verschaffst Du Dir eine Bilderwelt, die Dir etwas mehr Leichtigkeit beim gewohnten Analysieren ermöglicht, um die Nicht-Absolutheit hinsichtlich des Denkens zu sehen und Dir zu erlauben, vermehrt zur Erkenntnis umzuziehen, wie sich der Übersetzungsmechanismus in Verbindung mit Deiner Wahl bewegt.
MIKE: ... Wenn ich ein Hühnersandwich bestelle, das wäre also eine Übersetzung, und ich begehre in Wirklichkeiten einen Hühnersalat?
ELIAS: Nicht unbedingt. Das, was Du haben willst, sind die Zutaten/Bestandteile. Wie Du diese konfigurierst, das ist Deine Wahl, und Du offerierst Dir auf diese Weise Beispiele dafür, dass Dein Denk-Aspekt nicht unbedingt in Opposition zum wählenden Aspekt Deinerselbst ist, aber minimal anders übersetzen mag. Die Zutaten sind dieselben, aber die Übersetzung mag geringfügig anders konfiguriert sein. Das heißt nicht, dass Du nicht das erschaffst, was Du haben willst, sondern Du offerierst Dir die Chance zu erkennen, dass der Gedanke kein Absolutum ist.
Für sehr viele Individuen ist dieser Bereich verwirren, den in Euren Übersetzungen neigt Ihr zu Absoluta und schwarz-weiß. Ihr denkt und sagt Euch: „Ich möchte diesen spezifischen Gegenstand, dieses spezifische Ding, diese spezifische Handlung oder Interaktion haben. Das Denken bezüglich von dem, was Du haben willst, mag akkurat sein, aber manche Aspekte der Spezifika mögen nicht unbedingt ebenso akkurat sein.
Du magst bei diesem Beispiel bestimmte Zutaten haben wollen, und die Übersetzung mag lauten, dass Du sie auf eine bestimmte Weise konfiguriert haben willst, aber tatsächlich ist die Konfiguration der Bestandteile weniger signifikant als die Bestandteile selbst. Verstehst Du?
Dieses Beispiel hast Du Dir präsentiert, weil es Dir bei Deiner derzeitigen Bewegung keine aufdringliche oder enorm konfliktreiche Bilderwelt offeriert, die Deine Bewegung unterbrechen oder enormen Konflikt oder Frustration generieren würde. Deshalb wählst Du, dies auf diese Weise abzubilden.
[session 974, December 28, 2001]
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MIKE: In den letzten Monaten habe ich mit ein paar Schöpfungen jongliert, bei denen ich etwas Schwierigkeit habe, spezifisch das zu bekommen, was ich haben möchte. Wie wenn man beispielsweise einen Hühner-Sandwich bestellt, und die Kellnerin bringt Hühnersalat. Alle Elemente sind da, der Kopfsalat, die Tomate, etwas Sauce, Huhn, sogar Brot, aber die Präsentation der Bestellung ist nicht unbedingt das, was ich haben möchte. Warum mache ich das?
ELIAS: Um Dir objektive physische Beispiele für das Übersetzen von Gedanken zu bieten und diese Methoden dann zu nutzen, um Deine Aufmerksam klarer auf Deine Wahl zu richten und zu verstehen, dass - obwohl Dein Denken im Zusammenhang mit Deiner Wahl und Deiner Richtung ist - es eine Übersetzung bleibt, weshalb es ein Element von Abstraktheit beim Denken gibt.
Ich sage nicht, dass Denken ebenso abstrakt wie die objektive Bilderwelt wäre, aber es gibt ein Element von Abstraktheit. Mit dem Äußern einer solchen objektiven Bilderwelt erlaubst Du Dir zu erkennen, dass Denken, obwohl es Realität ist, nicht solide/fest ist. Es ist nicht absolut, und deshalb ist die Übersetzung weniger schwarz-weiß als Du annimmst.
Mikah (Mikel) Du hast Dich sehr daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit auf dem Denkmechanismus zu belassen und präzise Analysen miteinzubeziehen. Aber mit diesem Vorgang hast Du auch eine durchaus solide Assoziation erschaffen, die zum Äußern von Absoluta, von schwarz und weiß, tendiert. Bei Deiner Bewegung innerhalb dieser Konzepte, über die wir gerade sprechen, verschaffst Du Dir eine Bilderwelt, die Dir etwas mehr Leichtigkeit beim gewohnten Analysieren ermöglicht, um die Nicht-Absolutheit hinsichtlich des Denkens zu sehen und Dir zu erlauben, vermehrt zur Erkenntnis umzuziehen, wie sich der Übersetzungsmechanismus in Verbindung mit Deiner Wahl bewegt.
MIKE: ... Wenn ich ein Hühnersandwich bestelle, das wäre also eine Übersetzung, und ich begehre in Wirklichkeiten einen Hühnersalat?
ELIAS: Nicht unbedingt. Das, was Du haben willst, sind die Zutaten/Bestandteile. Wie Du diese konfigurierst, das ist Deine Wahl, und Du offerierst Dir auf diese Weise Beispiele dafür, dass Dein Denk-Aspekt nicht unbedingt in Opposition zum wählenden Aspekt Deinerselbst ist, aber minimal anders übersetzen mag. Die Zutaten sind dieselben, aber die Übersetzung mag geringfügig anders konfiguriert sein. Das heißt nicht, dass Du nicht das erschaffst, was Du haben willst, sondern Du offerierst Dir die Chance zu erkennen, dass der Gedanke kein Absolutum ist.
Für sehr viele Individuen ist dieser Bereich verwirren, den in Euren Übersetzungen neigt Ihr zu Absoluta und schwarz-weiß. Ihr denkt und sagt Euch: „Ich möchte diesen spezifischen Gegenstand, dieses spezifische Ding, diese spezifische Handlung oder Interaktion haben. Das Denken bezüglich von dem, was Du haben willst, mag akkurat sein, aber manche Aspekte der Spezifika mögen nicht unbedingt ebenso akkurat sein.
Du magst bei diesem Beispiel bestimmte Zutaten haben wollen, und die Übersetzung mag lauten, dass Du sie auf eine bestimmte Weise konfiguriert haben willst, aber tatsächlich ist die Konfiguration der Bestandteile weniger signifikant als die Bestandteile selbst. Verstehst Du?
Dieses Beispiel hast Du Dir präsentiert, weil es Dir bei Deiner derzeitigen Bewegung keine aufdringliche oder enorm konfliktreiche Bilderwelt offeriert, die Deine Bewegung unterbrechen oder enormen Konflikt oder Frustration generieren würde. Deshalb wählst Du, dies auf diese Weise abzubilden.
[session 974, December 28, 2001]
Re: Elias: Absoluta
18Elias channelings, Mary Ennis:
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1368
ELIAS: (Kichert) Heute nennen wir eure nächste Bewusstseinswelle, die am meisten die Individuen beeinflusst, die zur Familie der Sumari gehören. Es ist das Glaubenssystem Wahrheit.
RODNEY: Du sagst "zur Sumari Familie gehörend", und was ist mit denen, die eine Sumari -Ausrichtung (Alignment) haben?
ELIAS: Diese Individuen werden auch mehr als die anderer Familien beeinflusst; obwohl ihr alle, wie ihr wisst, an diesen Bewusstseinswellen teilnehmt.
Nennt ein Element oder einen Aspekt des Glaubenssystems Wahrheit!
TED: Wahrheit ist im ganzen Bewusstsein gültig. Das ist die Definition, die ich zu haben glaube.
ELIAS: Von Wahrheit?
TED: Von Wahrheit.
RODNEY: Aber ganz praktisch ist Wahrheit, wenn etwas genau und richtig dargestellt wird. Wenn ich wiederholen muss, was jemand sagt, oder beschreiben muss, was ich getan habe, dann wäre meine Definition normalerweise, dass ich jemanden so genau wie möglich informiere.
ELIAS: Und so Wahrheit zum Ausdruck bringe.
RODNEY: Das ist die Definition, mit der ich groß geworden bin.
JON: Wahrheiten sind absolut gültig. (Elias nickt)
RODNEY: Natürlich gibt es da noch meine Mathematik, von der ich zu begreifen anfange, dass sie nicht so ganz absolut gültig ist. (Elias kichert)
SANDY: Und was für jemanden absolut gültig ist, ist nicht notwendigerweise auch meine Wahrnehmung.
BARRY: Aber Wahrheit kommt von irgendwo her; sie kommt nicht von dir selbst.
RODNEY: Es ist auch ein Aspekt des Glaubenssystems Wahrheit, dass es gut ist, ehrlich zu sein, und schlecht, ein Lügner zu sein.
ELIAS: Was identifiziert ihr in euch als Wahrheit?
DIANNE: Dass wir existieren, ist eine Wahrheit.
BARRY: Alles, was vom Universum kommt und sich durch uns ausdrückt.
JIM: Unsere stärksten Glaubenssysteme nennen wir unsere Wahrheiten.
ELIAS: Richtig!
RODNEY: Wie war das?
JIM: Die Glaubenssysteme, die für uns persönlich am stärksten sind, nennen wir Wahrheit, ...
ELIAS: Ja.
JIM: ...weil, wenn jemand dem widerspricht...
RODNEY: Für die Abschrift, wie heißt du?
JIM: Ich bin James, Jim/Andrel.
ELIAS: DAS ist richtig, und damit setzt ihr euch in dieser Welle in Verbindung mit dem Glaubenssystem Wahrheit auseinander. Ihr drückt das Tag für Tag innerhalb eures Fokus aus. Ihr nehmt dauernd darauf bezug. Viele eurer automatischen Reaktionen haltet ihr für Wahrheit.
Viele eurer Glaubensannahmen werden nicht einmal als solche erkannt, da ihr sie als Wahrheit seht. Deswegen werden sie nicht in Frage gestellt. Ihr tut, was ihr tut, weil es wahr ist. Ihr stellt vieles in eurer Umwelt und untereinander nicht in Frage, weil ihr es für Wahrheiten haltet. In eurer Einschätzung ist vieles absolut gültig.
Dieses Glaubenssystem kann besonders heimtückisch und schwer zu identifizieren und zu bemerken sein, da diese spezielle Welle sich all jenen automatischen Reaktionen zuwendet, die ihr nicht bemerkt. Ihr identifiziert sie nur als Wahrheit. Deswegen werden sie überhaupt nicht in Frage gestellt.
Ihr habt alle viele Glaubensannahmen, die ihr nicht bemerkt, nicht beachtet und nicht in Frage stellt, weil ihr meint, dass etwas eine Wahrheit ist und es keine andere Weise gibt, in der es wahrgenommen werden kann. Das erzeugt sehr große Konflikte, da es ein enormer Mangel an Annahme ist.
Das erzeugt den enormen Konflikt, dessen Zeuge ihr jetzt auf eurem Planeten, in eurer Welt, seid: Individuen, die ihre Wahrheiten und ihre Unterschiede in ihren Wahrheiten stur zum Ausdruck bringen. Da ihr eure eigenen Wahrheiten nicht in Frage stellt, müssen sie absolut gültig sein und von allen anderen Individuen akzeptiert werden, da eure Wahrheit DIE Wahrheit ist. Die Wahrheit eines anderen Individuums ist falsch und wird in Frage gestellt.
Ich habe schon gesagt, dass eine Möglichkeit bestand, dass ihr das Glaubenssystem Emotion angehen würdet. Das hat sich geändert. Das hat sich in Verbindung mit dem Massenenergieausdruck verändert, der in eurer ganzen Welt und nicht nur in einem kleinen Gebiet geschieht. Aber die enormen Konflikte, die in eurer ganzen Welt auftreten, haben das kollektive Bewusstsein dazu bewegt jetzt DIESES Glaubenssystem zu wählen und anzugehen.
Ich kann jedem von euch sagen, ich bin mir der Herausforderung bewusst, der ihr euch stellt, wenn ihr nur eure eigenen jetzt ausgedrückten Glaubensannahmen identifizieren sollt. Noch schwieriger ist es jetzt, da ihr nicht nur eure eigenen Glaubensannahmen erkennt, sondern euch auch eurer Wahrheiten bewusst werdet und erkennt, dass es keine Wahrheiten sind.
CAROL: Aber Elias, haben wir das nicht die ganze Zeit getan? Ich höre nichts, was anders zu sein scheint, oder übersehe ich etwas?
ELIAS: Theoretisch schon. Ihr glaubt, dass ihr das macht.
CAROL: Oft glaube ich, dass nichts wahr ist; es sind alles Glaubensannahmen. Manchmal habe ich das seltsame Gefühl, als würde ich verstehen, dass alles nur Glaubensannahmen sind. Auch wenn ich zwei Aspirin nehme, sage ich mir: "Das ist nur eine Glaubensannahme, und ich entscheide mich das zu glauben." Oder in mir glaube ich das, ich weiß das, weil ich etwas einnehme. Ich beobachte, was auch immer ich mache. So erkenne ich meine Glaubensannahmen und wie ich meine Realität schaffe. Aber ich halte keine davon für Wahrheiten.
ELIAS: Aber die meisten Individuen in eurer Welt tun das. Ich anerkenne, dass du darauf achtest, was du tust, und deine emotionalen Kommunikationen und deine Übersetzungen in Gedanken beachtest, aber in eurer Welt tun die meisten Individuen das nicht.
Wie nehmt ihr an dieser Aktion teil? Sobald ihr euch jetzt eurer bewusst seid, euch kennt und eure ausgedrückten Glaubensannahmen erkennt, achtet darauf, wie ihr Energie nach außen projiziert und wie die Art, in der ihr diese Energie erzeugt, zu eurer Welt beiträgt und andere Individuen beeinflusst.
CAROL: Ich habe viel in der Richtung gemacht, Gespräche zu führen, eine Fernsehshow zu machen, Seminare zu halten. Dann beschloss ich, das alles nicht mehr zu machen, weil ich mich damit über andere stellte, und ich nicht mehr daran glaubte, dass es oben oder unten gibt. Ich zog mich gänzlich von dem allem zurück. Ich mache das jetzt nur, wenn jemand wirklich mit mir reden will. Wenn mir jemand etwas sagt und ich das als eine Glaubensannahme sehe, sage ich ihm das nicht. Also manchmal sage ich "in meinem Verständnis" ... Ich habe mich ziemlich zurückgezogen von dem Ganzen.
ELIAS: Ich rede nicht nur davon, sich der Energie bewusst zu sein, die ihr im Umgang mit anderen Individuen projiziert, sondern aller Energien, die ihr in jeder beliebigen Aktion projiziert.
CAROL: Sogar in einer Interaktion, wo man sich nicht wichtig fühlt, wie ich neuerdings ausprobiert habe. Weil ich tat, was ich gerade beschrieben habe, ist mir vorgekommen, dass ich mich wirklich isoliert hatte, deswegen habe ich neuerdings zufällige gute Taten getan (random acts of kindness), wenn man den Begriff benutzen will, und genieße die Energie, die ich davon zurückbekomme. Ich tat das normalerweise in der Zeit, als ich noch Katholikin war. Ich musste ein gutes Mädchen und all das sein. Aber dann ließ ich das alles zurück. Jetzt glaube ich verstehe ich das anders und tu das gerne. Als wäre ich da ein ganz anderer Energieball.
ELIAS: Ich verstehe. Ich möchte auch eine Aussage besprechen, die du und viele, viele von euch wirklich ähnlich zum Ausdruck bringen, dass ihr nämlich eine bestimmte Glaubensannahme nicht mehr habt, da ihr euer Verhalten geändert oder lieber eine andere Richtung eingeschlagen habt. Lasst mich klar feststellen: keiner von euch hat eine Glaubensannahme nicht mehr. Ihr beseitigt Glaubensannahmen nicht. Ihr könnt ändern, welche Glaubensannahme ausgedrückt wird; ihr verändert die Glaubensannahme nicht. Ihr beseitigt die Glaubensannahmen nicht, aber, wenn ihr eure Vorlieben verändert, verändert ihr auch die ausgedrückten Glaubensannahmen. Aber ihr habt ALLE Glaubensannahmen ALLER Glaubenssysteme. Sie werden nicht beseitigt, solange ihr an dieser besonderen physischen Realität teilnehmt.
Deswegen hast du also weiter diese Glaubensannahme, du entscheidest dich nur, sie nicht auszudrücken, was ein Unterschied ist.
Ihr könnt auch eine Glaubensannahme ausdrücken und trotzdem nicht erlauben, dass diese Glaubensannahme euch eure Wahl vorschreibt. Ihr könnt Entscheidungen treffen, die im Gegensatz zu einer ausgedrückten Glaubensannahme zu stehen scheinen. Aber in Wirklichkeit geht es gerade darum, eure Glaubensannahmen zu identifizieren, ihre Einflüsse zu erkennen und sich zu erlauben zu wählen. Wenn ihr eure Glaubensannahmen und deren Einflüsse nicht erkennt, reagiert ihr weiter automatisch. Ihr denkt nicht darüber nach und habt sehr oft keine emotionale Kommunikation dazu, da es so sehr automatisch abläuft. Automatische Antworten fallen euch so leicht wie Atmen, das eure Aufmerksamkeit ja auch nicht benötigt.
LUANNE: Elias, heißt das, dass Leute dann nicht wirklich die Wahrheit sagen können, wenn sie ihre Glaubensannahmen nicht erkennen, weil sie nicht wissen, was ihre Wahrheit ist?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ob man nun seine Glaubensannahme identifiziert oder nicht, drückt jeder seine eigene Wahrheit aus. Ihr könnt gewisse Ausdrücke in euch identifizieren, die ihr Wahrheit nennt.
Das kann ganz schön schwierig sein. Da wie gesagt viele eurer Wahrheiten - alle eure Wahrheiten - Glaubensannahmen sind, ihr sie aber nicht als Glaubensannahmen seht, wenn ihr sie als Wahrheiten identifiziert.
DIANNE: Und auch nicht ausdrückt?
ELIAS: Ihr drückt sie aus, aber ihr identifiziert sie nicht als Glaubensannahmen.
Eure Sonne geht jeden Tag auf. Ihr haltet das für eine Wahrheit. Eure Nacht folgt eurem Tag. Ihr haltet das für eine Wahrheit. Es gibt viele, viele Ausdrücke eurer Wahrnehmung, die ihr nicht in Frage stellt, da ihr sie für Wahrheiten haltet. Sie sind absolut gültig; da gibt es keine Frage.
RODNEY: Und die jeden Tag aufgehende Sonne ist nicht absolut gültig?
ELIAS: Richtig.
TED: Wenn man ein Astronaut ist, geht sie jeden Tag oft auf.
LUANNE: Gibt es etwas absolut Gültiges?
ELIAS: Nein.
JIM: Wenn man versucht die eigene Wahrheit jemandem zu übermitteln, der anders ist, wird das eher zu einer Frage der Ehrlichkeit als der Wahrheit. Man ist nicht unehrlich, wenn man seine Wahrheit einem anderen Individuum mitteilt, dessen Wahrheit anders ist, aber es kann so wahrgenommen werden. Besteht darin der Konflikt der Welle für die Sumari, den du erwähnt hast?
ELIAS: Schwierigkeiten stellen sich ein, wenn man Wahrheiten für absolut gültig hält und strikt an der absoluten Gültigkeit festhält, und damit Annahme ausschließt. Ihr erkennt, dass Wahrheiten in eurer physischen Realität eigentlich keine Wahrheiten sind, sondern Glaubensannahmen. Das heißt nicht, dass sie nicht wirklich sind - sie sind ganz wirklich - aber sie sind nicht absolut gültig. Sie sind keine Wahrheiten. Ihr haltet sie für Wahrheiten und nehmt sie deswegen als absolut gültig wahr. Wenn ihr etwas als absolut gültig wahrnehmt, gibt es keinen Raum für andere Wahrnehmungen.
JUNE: Wenn wir unsere Wahrheit zum Ausdruck bringen, beginnen die Schwierigkeiten, wenn andere Leute ihre Wahrheit verkünden, und wir wollen, dass ihre Wahrheit unsere Wahrheit ist? Oder umgekehrt?
ELIAS: Beides.
JUNE: Wenn es nichts absolut Gültiges gibt, dann spricht jeder von seiner eigenen Wahrheit?
ELIAS: Ihr sprecht von euren eigenen Glaubensannahmen, euren eigenen ausgedrückten Glaubensannahmen. Das ist der Punkt.
Es gibt Wahrheiten. Wie lautet die Definition von Wahrheit? Eine Wahrheit ist etwas, das irgendwie in alle Bewusstseinsgebiete übersetzt werden kann. Was ist in jedes Bewusstseinsgebiet übersetzbar? Realität, Ton, Farbe - aber nicht eure Meinungen.
JUNE: Und die Vorstellung, dass wir existieren? Kann das übersetzt werden in jede...
ELIAS: Bewusstsein, ja.
JUNE: Also sind wir Bewusstsein.
ELIAS: Ja.
[session 1368, June 07, 2003]
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1368
ELIAS: (Kichert) Heute nennen wir eure nächste Bewusstseinswelle, die am meisten die Individuen beeinflusst, die zur Familie der Sumari gehören. Es ist das Glaubenssystem Wahrheit.
RODNEY: Du sagst "zur Sumari Familie gehörend", und was ist mit denen, die eine Sumari -Ausrichtung (Alignment) haben?
ELIAS: Diese Individuen werden auch mehr als die anderer Familien beeinflusst; obwohl ihr alle, wie ihr wisst, an diesen Bewusstseinswellen teilnehmt.
Nennt ein Element oder einen Aspekt des Glaubenssystems Wahrheit!
TED: Wahrheit ist im ganzen Bewusstsein gültig. Das ist die Definition, die ich zu haben glaube.
ELIAS: Von Wahrheit?
TED: Von Wahrheit.
RODNEY: Aber ganz praktisch ist Wahrheit, wenn etwas genau und richtig dargestellt wird. Wenn ich wiederholen muss, was jemand sagt, oder beschreiben muss, was ich getan habe, dann wäre meine Definition normalerweise, dass ich jemanden so genau wie möglich informiere.
ELIAS: Und so Wahrheit zum Ausdruck bringe.
RODNEY: Das ist die Definition, mit der ich groß geworden bin.
JON: Wahrheiten sind absolut gültig. (Elias nickt)
RODNEY: Natürlich gibt es da noch meine Mathematik, von der ich zu begreifen anfange, dass sie nicht so ganz absolut gültig ist. (Elias kichert)
SANDY: Und was für jemanden absolut gültig ist, ist nicht notwendigerweise auch meine Wahrnehmung.
BARRY: Aber Wahrheit kommt von irgendwo her; sie kommt nicht von dir selbst.
RODNEY: Es ist auch ein Aspekt des Glaubenssystems Wahrheit, dass es gut ist, ehrlich zu sein, und schlecht, ein Lügner zu sein.
ELIAS: Was identifiziert ihr in euch als Wahrheit?
DIANNE: Dass wir existieren, ist eine Wahrheit.
BARRY: Alles, was vom Universum kommt und sich durch uns ausdrückt.
JIM: Unsere stärksten Glaubenssysteme nennen wir unsere Wahrheiten.
ELIAS: Richtig!
RODNEY: Wie war das?
JIM: Die Glaubenssysteme, die für uns persönlich am stärksten sind, nennen wir Wahrheit, ...
ELIAS: Ja.
JIM: ...weil, wenn jemand dem widerspricht...
RODNEY: Für die Abschrift, wie heißt du?
JIM: Ich bin James, Jim/Andrel.
ELIAS: DAS ist richtig, und damit setzt ihr euch in dieser Welle in Verbindung mit dem Glaubenssystem Wahrheit auseinander. Ihr drückt das Tag für Tag innerhalb eures Fokus aus. Ihr nehmt dauernd darauf bezug. Viele eurer automatischen Reaktionen haltet ihr für Wahrheit.
Viele eurer Glaubensannahmen werden nicht einmal als solche erkannt, da ihr sie als Wahrheit seht. Deswegen werden sie nicht in Frage gestellt. Ihr tut, was ihr tut, weil es wahr ist. Ihr stellt vieles in eurer Umwelt und untereinander nicht in Frage, weil ihr es für Wahrheiten haltet. In eurer Einschätzung ist vieles absolut gültig.
Dieses Glaubenssystem kann besonders heimtückisch und schwer zu identifizieren und zu bemerken sein, da diese spezielle Welle sich all jenen automatischen Reaktionen zuwendet, die ihr nicht bemerkt. Ihr identifiziert sie nur als Wahrheit. Deswegen werden sie überhaupt nicht in Frage gestellt.
Ihr habt alle viele Glaubensannahmen, die ihr nicht bemerkt, nicht beachtet und nicht in Frage stellt, weil ihr meint, dass etwas eine Wahrheit ist und es keine andere Weise gibt, in der es wahrgenommen werden kann. Das erzeugt sehr große Konflikte, da es ein enormer Mangel an Annahme ist.
Das erzeugt den enormen Konflikt, dessen Zeuge ihr jetzt auf eurem Planeten, in eurer Welt, seid: Individuen, die ihre Wahrheiten und ihre Unterschiede in ihren Wahrheiten stur zum Ausdruck bringen. Da ihr eure eigenen Wahrheiten nicht in Frage stellt, müssen sie absolut gültig sein und von allen anderen Individuen akzeptiert werden, da eure Wahrheit DIE Wahrheit ist. Die Wahrheit eines anderen Individuums ist falsch und wird in Frage gestellt.
Ich habe schon gesagt, dass eine Möglichkeit bestand, dass ihr das Glaubenssystem Emotion angehen würdet. Das hat sich geändert. Das hat sich in Verbindung mit dem Massenenergieausdruck verändert, der in eurer ganzen Welt und nicht nur in einem kleinen Gebiet geschieht. Aber die enormen Konflikte, die in eurer ganzen Welt auftreten, haben das kollektive Bewusstsein dazu bewegt jetzt DIESES Glaubenssystem zu wählen und anzugehen.
Ich kann jedem von euch sagen, ich bin mir der Herausforderung bewusst, der ihr euch stellt, wenn ihr nur eure eigenen jetzt ausgedrückten Glaubensannahmen identifizieren sollt. Noch schwieriger ist es jetzt, da ihr nicht nur eure eigenen Glaubensannahmen erkennt, sondern euch auch eurer Wahrheiten bewusst werdet und erkennt, dass es keine Wahrheiten sind.
CAROL: Aber Elias, haben wir das nicht die ganze Zeit getan? Ich höre nichts, was anders zu sein scheint, oder übersehe ich etwas?
ELIAS: Theoretisch schon. Ihr glaubt, dass ihr das macht.
CAROL: Oft glaube ich, dass nichts wahr ist; es sind alles Glaubensannahmen. Manchmal habe ich das seltsame Gefühl, als würde ich verstehen, dass alles nur Glaubensannahmen sind. Auch wenn ich zwei Aspirin nehme, sage ich mir: "Das ist nur eine Glaubensannahme, und ich entscheide mich das zu glauben." Oder in mir glaube ich das, ich weiß das, weil ich etwas einnehme. Ich beobachte, was auch immer ich mache. So erkenne ich meine Glaubensannahmen und wie ich meine Realität schaffe. Aber ich halte keine davon für Wahrheiten.
ELIAS: Aber die meisten Individuen in eurer Welt tun das. Ich anerkenne, dass du darauf achtest, was du tust, und deine emotionalen Kommunikationen und deine Übersetzungen in Gedanken beachtest, aber in eurer Welt tun die meisten Individuen das nicht.
Wie nehmt ihr an dieser Aktion teil? Sobald ihr euch jetzt eurer bewusst seid, euch kennt und eure ausgedrückten Glaubensannahmen erkennt, achtet darauf, wie ihr Energie nach außen projiziert und wie die Art, in der ihr diese Energie erzeugt, zu eurer Welt beiträgt und andere Individuen beeinflusst.
CAROL: Ich habe viel in der Richtung gemacht, Gespräche zu führen, eine Fernsehshow zu machen, Seminare zu halten. Dann beschloss ich, das alles nicht mehr zu machen, weil ich mich damit über andere stellte, und ich nicht mehr daran glaubte, dass es oben oder unten gibt. Ich zog mich gänzlich von dem allem zurück. Ich mache das jetzt nur, wenn jemand wirklich mit mir reden will. Wenn mir jemand etwas sagt und ich das als eine Glaubensannahme sehe, sage ich ihm das nicht. Also manchmal sage ich "in meinem Verständnis" ... Ich habe mich ziemlich zurückgezogen von dem Ganzen.
ELIAS: Ich rede nicht nur davon, sich der Energie bewusst zu sein, die ihr im Umgang mit anderen Individuen projiziert, sondern aller Energien, die ihr in jeder beliebigen Aktion projiziert.
CAROL: Sogar in einer Interaktion, wo man sich nicht wichtig fühlt, wie ich neuerdings ausprobiert habe. Weil ich tat, was ich gerade beschrieben habe, ist mir vorgekommen, dass ich mich wirklich isoliert hatte, deswegen habe ich neuerdings zufällige gute Taten getan (random acts of kindness), wenn man den Begriff benutzen will, und genieße die Energie, die ich davon zurückbekomme. Ich tat das normalerweise in der Zeit, als ich noch Katholikin war. Ich musste ein gutes Mädchen und all das sein. Aber dann ließ ich das alles zurück. Jetzt glaube ich verstehe ich das anders und tu das gerne. Als wäre ich da ein ganz anderer Energieball.
ELIAS: Ich verstehe. Ich möchte auch eine Aussage besprechen, die du und viele, viele von euch wirklich ähnlich zum Ausdruck bringen, dass ihr nämlich eine bestimmte Glaubensannahme nicht mehr habt, da ihr euer Verhalten geändert oder lieber eine andere Richtung eingeschlagen habt. Lasst mich klar feststellen: keiner von euch hat eine Glaubensannahme nicht mehr. Ihr beseitigt Glaubensannahmen nicht. Ihr könnt ändern, welche Glaubensannahme ausgedrückt wird; ihr verändert die Glaubensannahme nicht. Ihr beseitigt die Glaubensannahmen nicht, aber, wenn ihr eure Vorlieben verändert, verändert ihr auch die ausgedrückten Glaubensannahmen. Aber ihr habt ALLE Glaubensannahmen ALLER Glaubenssysteme. Sie werden nicht beseitigt, solange ihr an dieser besonderen physischen Realität teilnehmt.
Deswegen hast du also weiter diese Glaubensannahme, du entscheidest dich nur, sie nicht auszudrücken, was ein Unterschied ist.
Ihr könnt auch eine Glaubensannahme ausdrücken und trotzdem nicht erlauben, dass diese Glaubensannahme euch eure Wahl vorschreibt. Ihr könnt Entscheidungen treffen, die im Gegensatz zu einer ausgedrückten Glaubensannahme zu stehen scheinen. Aber in Wirklichkeit geht es gerade darum, eure Glaubensannahmen zu identifizieren, ihre Einflüsse zu erkennen und sich zu erlauben zu wählen. Wenn ihr eure Glaubensannahmen und deren Einflüsse nicht erkennt, reagiert ihr weiter automatisch. Ihr denkt nicht darüber nach und habt sehr oft keine emotionale Kommunikation dazu, da es so sehr automatisch abläuft. Automatische Antworten fallen euch so leicht wie Atmen, das eure Aufmerksamkeit ja auch nicht benötigt.
LUANNE: Elias, heißt das, dass Leute dann nicht wirklich die Wahrheit sagen können, wenn sie ihre Glaubensannahmen nicht erkennen, weil sie nicht wissen, was ihre Wahrheit ist?
ELIAS: Nicht unbedingt. Ob man nun seine Glaubensannahme identifiziert oder nicht, drückt jeder seine eigene Wahrheit aus. Ihr könnt gewisse Ausdrücke in euch identifizieren, die ihr Wahrheit nennt.
Das kann ganz schön schwierig sein. Da wie gesagt viele eurer Wahrheiten - alle eure Wahrheiten - Glaubensannahmen sind, ihr sie aber nicht als Glaubensannahmen seht, wenn ihr sie als Wahrheiten identifiziert.
DIANNE: Und auch nicht ausdrückt?
ELIAS: Ihr drückt sie aus, aber ihr identifiziert sie nicht als Glaubensannahmen.
Eure Sonne geht jeden Tag auf. Ihr haltet das für eine Wahrheit. Eure Nacht folgt eurem Tag. Ihr haltet das für eine Wahrheit. Es gibt viele, viele Ausdrücke eurer Wahrnehmung, die ihr nicht in Frage stellt, da ihr sie für Wahrheiten haltet. Sie sind absolut gültig; da gibt es keine Frage.
RODNEY: Und die jeden Tag aufgehende Sonne ist nicht absolut gültig?
ELIAS: Richtig.
TED: Wenn man ein Astronaut ist, geht sie jeden Tag oft auf.
LUANNE: Gibt es etwas absolut Gültiges?
ELIAS: Nein.
JIM: Wenn man versucht die eigene Wahrheit jemandem zu übermitteln, der anders ist, wird das eher zu einer Frage der Ehrlichkeit als der Wahrheit. Man ist nicht unehrlich, wenn man seine Wahrheit einem anderen Individuum mitteilt, dessen Wahrheit anders ist, aber es kann so wahrgenommen werden. Besteht darin der Konflikt der Welle für die Sumari, den du erwähnt hast?
ELIAS: Schwierigkeiten stellen sich ein, wenn man Wahrheiten für absolut gültig hält und strikt an der absoluten Gültigkeit festhält, und damit Annahme ausschließt. Ihr erkennt, dass Wahrheiten in eurer physischen Realität eigentlich keine Wahrheiten sind, sondern Glaubensannahmen. Das heißt nicht, dass sie nicht wirklich sind - sie sind ganz wirklich - aber sie sind nicht absolut gültig. Sie sind keine Wahrheiten. Ihr haltet sie für Wahrheiten und nehmt sie deswegen als absolut gültig wahr. Wenn ihr etwas als absolut gültig wahrnehmt, gibt es keinen Raum für andere Wahrnehmungen.
JUNE: Wenn wir unsere Wahrheit zum Ausdruck bringen, beginnen die Schwierigkeiten, wenn andere Leute ihre Wahrheit verkünden, und wir wollen, dass ihre Wahrheit unsere Wahrheit ist? Oder umgekehrt?
ELIAS: Beides.
JUNE: Wenn es nichts absolut Gültiges gibt, dann spricht jeder von seiner eigenen Wahrheit?
ELIAS: Ihr sprecht von euren eigenen Glaubensannahmen, euren eigenen ausgedrückten Glaubensannahmen. Das ist der Punkt.
Es gibt Wahrheiten. Wie lautet die Definition von Wahrheit? Eine Wahrheit ist etwas, das irgendwie in alle Bewusstseinsgebiete übersetzt werden kann. Was ist in jedes Bewusstseinsgebiet übersetzbar? Realität, Ton, Farbe - aber nicht eure Meinungen.
JUNE: Und die Vorstellung, dass wir existieren? Kann das übersetzt werden in jede...
ELIAS: Bewusstsein, ja.
JUNE: Also sind wir Bewusstsein.
ELIAS: Ja.
[session 1368, June 07, 2003]
Re: Elias: Absoluta
19Elias channelings, Mary Ennis:
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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FRANK: “... Etwas, was ich mich schon lange frage, hängt mit der Idee des “es spielt keine Rolle” zusammen: keiner ist ein Opfer, nichts geschieht, was man nicht selbst erschaffen hätte.
Du weißt, dass die meisten Individuen in unserer Gesellschaft im Allgemeinen an bestimmte moralische Konzepte glauben. Beispielsweise lehren wir unsere Kinder, nicht zu lügen, nicht zu betrügen, andere nicht zu verletzen und dass physische Gewalt nicht gut ist. Wenn wir jedoch dieses Konzept des „es spielt keine Rolle“ haben, ist es irrelevant, über diese Dinge zu sprechen oder zu versuchen, dies Kindern oder anderen Leuten einzuflößen. Wie passt das alles zusammen?
ELIAS: Mein Freund, ganz buchstäblich, es spielt echt keine Rolle. Denn wie Du erkennst, wird Eure Realität durch Eure Wahrnehmung generiert, und jedes Individuum inkorporiert seine eigen einzigartige Wahrnehmung. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst konzentrierst und Dich nicht um die Äußerungen anderer Individuen kümmerst, verleihst Du der Fortsetzung von Äußerungen, die Du nicht vorziehst, keine Energie.
Im Allgemeinen wählen Individuen in Eurer physischen Realität größtenteils Äußerungen im Zusammenhang mit ihren Vorlieben. Du kannst in Deiner Familie äußern, was Du als Richtlinien für die Verhaltensweisen mit Kindern und mit Deinem Partner in Deiner Familie assoziierst. Wenn Du Dir erlaubst, diese Informationen und diese Konzepte aufrichtig zu untersuchen, magst Du Dir jedoch zu erkennen erlauben, was mit dem „es gibt keine Absoluta“ gemeint ist.
Du äußerst bestimmte moralische Richtlinien, die Du als Aufrichtigkeit, als Wahrhaftigkeit und als richtiges und angemessenes Verhalten und Ethik wahrnimmst, doch ein anderes Individuum mag das, was Du als richtig oder wertvoll erachtest, als belanglos wahrnehmen. Du kannst Deine Glaubenssätze äußern, dass man nicht stehlen soll und definieren, was Du darunter verstehst, doch ein anderes Individuum mag dies ganz anders definieren. Du kannst sagen, dass es richtiges Verhalten ist, sich aufrichtig zu äußern und Deine Definition von Aufrichtigkeit mag spezifisch definiert werden, doch ein Anderer mag dies ganz anders wahrnehmen.
Wenn Du moralische Rigidität und Verhaltens-Richtlinien äußerst, bestärkst Du auch den Glaubenssatz der Absoluta. Du kannst in Deiner Realität Vorlieben und Meinungen äußern, aber erkenne bitte auch, dass sie Dich und Deine Wahrnehmung betreffen und sei annehmend und generiere kein Werturteil gegenüber den enorm unterschiedlichen Wahrnehmungen und Entscheidungen anderer Individuen.
Das ist noch nicht ganz allgemein bekannt/gewohnt, denn Ihr ringt noch mit dem Konzept, dass Ihr tatsächlich mittels Eurer individuellen Wahrnehmung jeden Aspekt, jeden Augenblick und jede Manifestation Eurer Realität erschafft – sogar andere Individuen - dass Ihr wirklich jeden Aspekt Eurer Realität erschafft und wählt. Diese Konzepte sind noch nicht gänzlich angenommen worden und werden somit noch nicht gänzlich als Eure Realität generiert. Sie werden angenommen werden, aber innerhalb dieses Gegenwart-Jetzt sind sie das noch nicht. Aber Du kannst Dir auch die konzeptuelle Erkenntnis offerieren, wie Konflikte durch fehlendes Annehmen erschaffen werden und durch die Assoziation mit Absoluta, dass es ein absolutes Richtig und Falsch gäbe, und dass ein Individuum nicht jeden Aspekt seiner Realität erschaffen würde, was Ihr mit diesem absolut Richtig und Falsch rechtfertigt.
FRANK: Du sagst also, wenn wir wirklich die Idee akzeptieren, dass wir alles erschaffen, dass dann die Moral, Handlungen oder Lebensweise eines anderen keine Rolle spielen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Zumindest mir fällt das noch schwer, und ich denke, dass es auch vielen Anderen so geht.
ELIAS: Das stimmt.
[session 1088, May 23, 2002]
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FRANK: “... Etwas, was ich mich schon lange frage, hängt mit der Idee des “es spielt keine Rolle” zusammen: keiner ist ein Opfer, nichts geschieht, was man nicht selbst erschaffen hätte.
Du weißt, dass die meisten Individuen in unserer Gesellschaft im Allgemeinen an bestimmte moralische Konzepte glauben. Beispielsweise lehren wir unsere Kinder, nicht zu lügen, nicht zu betrügen, andere nicht zu verletzen und dass physische Gewalt nicht gut ist. Wenn wir jedoch dieses Konzept des „es spielt keine Rolle“ haben, ist es irrelevant, über diese Dinge zu sprechen oder zu versuchen, dies Kindern oder anderen Leuten einzuflößen. Wie passt das alles zusammen?
ELIAS: Mein Freund, ganz buchstäblich, es spielt echt keine Rolle. Denn wie Du erkennst, wird Eure Realität durch Eure Wahrnehmung generiert, und jedes Individuum inkorporiert seine eigen einzigartige Wahrnehmung. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst konzentrierst und Dich nicht um die Äußerungen anderer Individuen kümmerst, verleihst Du der Fortsetzung von Äußerungen, die Du nicht vorziehst, keine Energie.
Im Allgemeinen wählen Individuen in Eurer physischen Realität größtenteils Äußerungen im Zusammenhang mit ihren Vorlieben. Du kannst in Deiner Familie äußern, was Du als Richtlinien für die Verhaltensweisen mit Kindern und mit Deinem Partner in Deiner Familie assoziierst. Wenn Du Dir erlaubst, diese Informationen und diese Konzepte aufrichtig zu untersuchen, magst Du Dir jedoch zu erkennen erlauben, was mit dem „es gibt keine Absoluta“ gemeint ist.
Du äußerst bestimmte moralische Richtlinien, die Du als Aufrichtigkeit, als Wahrhaftigkeit und als richtiges und angemessenes Verhalten und Ethik wahrnimmst, doch ein anderes Individuum mag das, was Du als richtig oder wertvoll erachtest, als belanglos wahrnehmen. Du kannst Deine Glaubenssätze äußern, dass man nicht stehlen soll und definieren, was Du darunter verstehst, doch ein anderes Individuum mag dies ganz anders definieren. Du kannst sagen, dass es richtiges Verhalten ist, sich aufrichtig zu äußern und Deine Definition von Aufrichtigkeit mag spezifisch definiert werden, doch ein Anderer mag dies ganz anders wahrnehmen.
Wenn Du moralische Rigidität und Verhaltens-Richtlinien äußerst, bestärkst Du auch den Glaubenssatz der Absoluta. Du kannst in Deiner Realität Vorlieben und Meinungen äußern, aber erkenne bitte auch, dass sie Dich und Deine Wahrnehmung betreffen und sei annehmend und generiere kein Werturteil gegenüber den enorm unterschiedlichen Wahrnehmungen und Entscheidungen anderer Individuen.
Das ist noch nicht ganz allgemein bekannt/gewohnt, denn Ihr ringt noch mit dem Konzept, dass Ihr tatsächlich mittels Eurer individuellen Wahrnehmung jeden Aspekt, jeden Augenblick und jede Manifestation Eurer Realität erschafft – sogar andere Individuen - dass Ihr wirklich jeden Aspekt Eurer Realität erschafft und wählt. Diese Konzepte sind noch nicht gänzlich angenommen worden und werden somit noch nicht gänzlich als Eure Realität generiert. Sie werden angenommen werden, aber innerhalb dieses Gegenwart-Jetzt sind sie das noch nicht. Aber Du kannst Dir auch die konzeptuelle Erkenntnis offerieren, wie Konflikte durch fehlendes Annehmen erschaffen werden und durch die Assoziation mit Absoluta, dass es ein absolutes Richtig und Falsch gäbe, und dass ein Individuum nicht jeden Aspekt seiner Realität erschaffen würde, was Ihr mit diesem absolut Richtig und Falsch rechtfertigt.
FRANK: Du sagst also, wenn wir wirklich die Idee akzeptieren, dass wir alles erschaffen, dass dann die Moral, Handlungen oder Lebensweise eines anderen keine Rolle spielen.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Zumindest mir fällt das noch schwer, und ich denke, dass es auch vielen Anderen so geht.
ELIAS: Das stimmt.
[session 1088, May 23, 2002]
Re: Elias: Absoluta
20Elias channelings, Mary Ennis:
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PETER: Gestern sprachen wir beim Abendessen mit Leuten, die nichts von Elias oder Seth wissen. Pat und ich sagten, dass wir nicht glauben, dass Böses existiert, und die Anderen sagten, dass Terroristen böse sind, so wie auch andere Figuren in unserer Geschichte böse waren. Während Du sprachst, ging mir auf, dass sowohl sie als auch wir Recht haben könnten, dass Böses zwar existierte, aber dass der Glaubenssatz sich jetzt geändert hat und Böses somit nicht länger existiert.
ELIAS: Glaubenssätze ändern sich nicht. Sie bleiben dieselben. Eure Wahrnehmungen verändern sich. Eure Assoziationen mit Glaubenssätzen ändern sich, und das Annehmen von Glaubenssätzen ist eine Umschaltung/Veränderung in Eurer Realität. Aber Deine Aussage, dass beide Recht haben, ist richtig, denn Böses existiert nicht als Entität. Böses ist keine Äußerung/kein zum Ausdruckbringen in Eurer Realität oder innerhalb des Bewusstseins. Böses als Zustand existiert nicht.
Es existiert jedoch als eine Wahrnehmungsäußerung, denn Böses kann als die Abwesenheit von Mitgefühl definiert werden, und Mitgefühl definiert sich als Verstehen. Die Abwesenheit von Verstehen ist also die Äußerung des Bösen. Aber das ist nicht böse sondert lediglich eine geäußerte Wahrnehmung. Deshalb hast Du Recht, das Beides richtig ist.
PETER: Ich konnte Dir so lange folgen, bis Du sagtest, dass es nicht böse ist. Wenn wir kein Mitgefühl und kein Verständnis haben, bringen wir uns gegenseitig um. Das ist doch böse?
ELIAS: Es ist eine gewählt Erfahrung.
PETER: Das sagten wir auch gestern Abend. Wir versuchten, über Böses zu sprechen, und schließlich sagten die Anderen: „Das Töten einer anderen Person ist böse. Das steht fest, wie das Amen in der Kirche. Das ist noch nicht einmal diskutierbar.“
ELIAS: Und das ist das Äußern eines Absolutums, und es ist das, was Ihr verändert. Es gibt kein Absoluta. Eure Wahrnehmung erschafft eine Realität, und Ihr generiert Eure individuellen Meinungen und Vorlieben. Aber sie sind keine Absoluta sondern beziehen sich auf Eure Wahrnehmung. Ein Anderer hat eine andere Wahrnehmung, die ebenfalls kein Absolutum ist. Sie bezieht sich auf sein Erschaffen seiner Realität, auf seine Vorlieben und Meinungen.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr nach der vollständigen Verwirklichung dieser Umschaltung auch weiterhin Eure individuellen Meinungen und Vorlieben haben werdet. Meinungen und Vorlieben zu haben, das ist nicht unbedingt mit Urteilen assoziiert. Wenn Ihr erkennt, dass es keine Absoluta gibt, erkennt Ihr auch, dass Ihr es vorzieht, Euch auf eine bestimmte Weise zu äußern und dass Ihr Gedanken generiert als Übersetzung von Glaubenssätzen, von denen Ihr erkennt, dass Ihr sie wählt und äußert, aber Ihr erkennt ebenfalls, dass die Wahrnehmung individuell ist, und dass es keine Absoluta gibt. Es ist nicht so, dass die eine Wahrnehmung richtig und die andere falsch wäre.
PAT: Ich akzeptiere als die Wahrnehmung Anderer als gültig, als gültig für jene.
ELIAS: Ja.
PETER: Ich will nicht witzig sein, aber nach der Umschaltung wird das einzige Absolutum sein, dass es keine Absoluta gibt, was heißt, dass es ein Absolutum gibt. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ich verstehe, was Du sagst, und dies wurde schon oft präsentiert, und sogar das ist kein Absolutum! (Lacht schallend)
[Session 1104, June 08, 2002]
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PETER: Gestern sprachen wir beim Abendessen mit Leuten, die nichts von Elias oder Seth wissen. Pat und ich sagten, dass wir nicht glauben, dass Böses existiert, und die Anderen sagten, dass Terroristen böse sind, so wie auch andere Figuren in unserer Geschichte böse waren. Während Du sprachst, ging mir auf, dass sowohl sie als auch wir Recht haben könnten, dass Böses zwar existierte, aber dass der Glaubenssatz sich jetzt geändert hat und Böses somit nicht länger existiert.
ELIAS: Glaubenssätze ändern sich nicht. Sie bleiben dieselben. Eure Wahrnehmungen verändern sich. Eure Assoziationen mit Glaubenssätzen ändern sich, und das Annehmen von Glaubenssätzen ist eine Umschaltung/Veränderung in Eurer Realität. Aber Deine Aussage, dass beide Recht haben, ist richtig, denn Böses existiert nicht als Entität. Böses ist keine Äußerung/kein zum Ausdruckbringen in Eurer Realität oder innerhalb des Bewusstseins. Böses als Zustand existiert nicht.
Es existiert jedoch als eine Wahrnehmungsäußerung, denn Böses kann als die Abwesenheit von Mitgefühl definiert werden, und Mitgefühl definiert sich als Verstehen. Die Abwesenheit von Verstehen ist also die Äußerung des Bösen. Aber das ist nicht böse sondert lediglich eine geäußerte Wahrnehmung. Deshalb hast Du Recht, das Beides richtig ist.
PETER: Ich konnte Dir so lange folgen, bis Du sagtest, dass es nicht böse ist. Wenn wir kein Mitgefühl und kein Verständnis haben, bringen wir uns gegenseitig um. Das ist doch böse?
ELIAS: Es ist eine gewählt Erfahrung.
PETER: Das sagten wir auch gestern Abend. Wir versuchten, über Böses zu sprechen, und schließlich sagten die Anderen: „Das Töten einer anderen Person ist böse. Das steht fest, wie das Amen in der Kirche. Das ist noch nicht einmal diskutierbar.“
ELIAS: Und das ist das Äußern eines Absolutums, und es ist das, was Ihr verändert. Es gibt kein Absoluta. Eure Wahrnehmung erschafft eine Realität, und Ihr generiert Eure individuellen Meinungen und Vorlieben. Aber sie sind keine Absoluta sondern beziehen sich auf Eure Wahrnehmung. Ein Anderer hat eine andere Wahrnehmung, die ebenfalls kein Absolutum ist. Sie bezieht sich auf sein Erschaffen seiner Realität, auf seine Vorlieben und Meinungen.
Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr nach der vollständigen Verwirklichung dieser Umschaltung auch weiterhin Eure individuellen Meinungen und Vorlieben haben werdet. Meinungen und Vorlieben zu haben, das ist nicht unbedingt mit Urteilen assoziiert. Wenn Ihr erkennt, dass es keine Absoluta gibt, erkennt Ihr auch, dass Ihr es vorzieht, Euch auf eine bestimmte Weise zu äußern und dass Ihr Gedanken generiert als Übersetzung von Glaubenssätzen, von denen Ihr erkennt, dass Ihr sie wählt und äußert, aber Ihr erkennt ebenfalls, dass die Wahrnehmung individuell ist, und dass es keine Absoluta gibt. Es ist nicht so, dass die eine Wahrnehmung richtig und die andere falsch wäre.
PAT: Ich akzeptiere als die Wahrnehmung Anderer als gültig, als gültig für jene.
ELIAS: Ja.
PETER: Ich will nicht witzig sein, aber nach der Umschaltung wird das einzige Absolutum sein, dass es keine Absoluta gibt, was heißt, dass es ein Absolutum gibt. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ich verstehe, was Du sagst, und dies wurde schon oft präsentiert, und sogar das ist kein Absolutum! (Lacht schallend)
[Session 1104, June 08, 2002]