Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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RETA: Eine liebe Freundin musste letzte Woche ihren 17jährigen Hund einschläfern lassen. Sie versuchte, ihrer etwa 2 – 3 jährigen Tochter zu erklären, dass der Hund alt war und eingeschläfert werden musste und dachte, dass das Kind bestürzt wäre, doch dieses sagte: „Weißt du, Du hast ihn so lange warten lassen.“ Wie intuitiv für ein kleines Mädchen.

ELIAS: Und auch ein klares Beispiel dafür, dass Glaubenssatzsystem schon in sehr jungen Jahren übermittelt werden.

(Ausschnitt)

KAAN: Ich habe eine Frage für meinen Freund Cynthia, der in Treibhäusern arbeitet. Das ist sein Job, sein Beruf, und dazu gehört auch, dass er immer mit Insekten zu kämpfen hat. Im Laufe der Jahre achtete er sehr darauf, dass er sie nicht bewusstseinsmäßig einlädt, und er möchte, dass sie verschwinden, ohne dass er sie vernichten muss. … Er möchte einen besseren Weg finden und fragt, wie er mit diesem Problem umgehen kann.

ELIAS: Auf diese Situation stoßen viele Individuen im Umgang mit Eure Vegetation in dieser Dimension, denn Ihr erschafft widersprüchliche Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices). Ihr habt gewählt, diesen Kreaturen und ihren natürlichen Lebensraum und ihre natürlichen Nahrungsquellen zu erschaffen. Dann erschafft Ihr eine Schöpfung, die damit im Konflikt ist und wünscht, dass sie mit ihrem natürlichen Lebensraum nicht interagieren.

Insofern erschafft das Individuum in sich selbst einen Konflikt, obwohl es in Eurer Vegetation Pflanzen gibt, die diese Kreaturen auf natürliche Weise abstoßen. Wenn Ihr bestimmte Pflanzen-Kombinationen anpflanzt, fungieren diese als natürliches Abwehrmittel gegen diese Kreaturen, was das von ihm angestrebte Ziel erreicht, den Kreaturen nicht zu schaden und doch das erwünschte Endresultat bewirkt. Bestimmte Pflanzen sind natürliche Abwehrmittel gegen diese Kreaturen, die dann in eine andere Gegend umziehen und eine neue Quelle entdecken, um ihr natürliches Habitat zu erschaffen. Nenne ihm Radieschen/Rettiche (radishes).

RETA: Wären Ringelblumen nicht auch ein Mittel, um Tomatenschwärmer zu vermeiden? Halten sie Tomatenkäfer nicht auf Abstand?

ELIAS: Das ist zu einem Massen Glaubenssatzsystem geworden, obwohl die Kreaturen selbst dies nicht immer befolgen.

(Ausschnitt)

CATHY: Ich hätte gerne erfahren, inwiefern tierische Denkprozesse sich von unseren unterscheiden und ihnen sehr lebhafte Träume erlauben. Kannst Du mir bitte etwas dazu sagen?

ELIAS: Eure Denkprozesse laufen ziemlich objektiv ab. Ihr denkt in Sprache und auch in Bildern. Im Vergleich mit Euren Denkprozessen sind die der Tiere mehr wie Träume, obwohl Eure Traum-Bildersprache auch ziemlich objektiv ist und für Euch in Bilder und in Worte übersetzt wird, denn das ist der Prozess, den Ihr für Gedanken gewählt habt: Gedanken sind im allgemeinen Worte. Tiere dagegen sind mehr subjektiv interaktiv. So wie Ihr, haben sie Bilder als Gedanken, ähnlich, aber nicht völlig ähnlich, nämlich ohne die gleiche Art der Sprache, weshalb ihre Interpretation anders ist. Bedenkt auch, dass sie keine Glaubenssatzsysteme hegen, die Eure Denkprozesse beeinflussen.

All Euer Denken wird durch die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Deshalb wird das, was Ihr in Euren Interpretationen subjektiver Aktivitäten erschafft, also das, was Ihr objektiv erschafft, sogar in Eurem Traumzustand durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst und filtriert. Obwohl Eure Glaubenssatzsysteme im Traumzustand entspannt sind, sind sie interaktiv. Deshalb üben sie auch in Eurem Traumzustand Einfluss aus. Tiere filtrieren nicht durch Glaubenssatzsysteme. Deshalb verbinden sie sich in einer Art subjektiver Bildersprache mit ihrer eigenen Art des Denkprozesses. Die Bilder werden nicht durch den Einfluss von Glaubenssatzsystemen verändert, weshalb sie sich ihres Bewusstseins auf diese Weise etwas klarer gewahr sind als Ihr.

CATHY: Wenn ein Hund im Schlaf winselt oder die Beine bewegt, denken wir immer, dass er träumt. Und das ist es, was sie in dem Augenblick tun, wenn sie sich so verhalten?

ELIAS: Richtig, obwohl Kreaturen in ihrem Fokus den Traumzustand oft anheuern und mit diesem Zustand interagieren. Dies ist lediglich bisweilen für Euch offensichtlicher.

CATHY: Wegen der Geräusche und Bewegungen, die sie machen?

ELIAS: Stimmt.

CATHY: Denn einige Tiere tun das mehr als andere. Ich frage mich, ob Tiere sich wiederholt in Gruppen manifestieren, so wie das manche von uns hier tun.

ELIAS: Manchmal, in bestimmten Situationen, aber Wildtiere mehr als Haustiere.

CATHY: Neigen Haustiere dazu, sich zusammen mit denselben Leuten zu remanifestieren? War beispielsweise Caleigh in einem anderen Fokus auch mein Hund oder ein anderes Tier von mir?

ELIAS: Tiere, die Ihr als Haustiere auf Euch angezogen habt, remanifestieren sich oft in Verbindung mit den Individuen.

CATHY: Wird sich ein Hund wahrscheinlich oft wieder als Hund manifestieren?

ELIAS: Nicht unbedingt.

CATHY: Er kann eine Katze, ein Vogel oder was auch immer sein?

ELIAS: Stimmt.

SUE: Bist Du Dir der Katzen gewahr, die sich während der Sitzung durch diese Zimmer bewegen, und sind sie sich Deiner gewahr?

ELIAS: Sie sind sich der Energie gewahr. Ich bin mir ihrer Energie gewahr, aber dieser Bereich bekommt nur wenig von meiner Aufmerksamkeit, da es für mich nicht nötig ist, mit ihnen zu interagieren, obwohl ich gelegentlich mit ihnen und anderen Tieren interagierte, die in diesem Forum zugegen waren.

DREW: Wenn Tiere keine Essenz sind, wie manifestieren sie sich? Du sagtest, dass sie unsere Projektionen sind, aber wie manifestieren und remanifestieren sie sich, wenn sie unsere Projektion sind?

ELIAS: Sie sind Bewusstsein.

DREW: Sobald sie also einmal projiziert und erschaffen wurden, dann … ?

ELIAS: Sie haben die Wahl. Alles Bewusstsein hat die Wahl.

DREW: … Wenn wir uns loslösen, sind wir Teil der Essenz. Und wenn sie sich loslösen, wovon sind sie ein Teil?

ELIAS: Des Bewusstseins.

DREW: Jenes Teils des Bewusstseins, der keine Essenz ist.

ELIAS: Richtig.

DREW: … Welches ist das verbindende Element, das das Bewusstsein zusammenhält, so dass das Tier sich wieder als Tier remanifestieren kann? Ist es ein Persönlichkeitston?

ELIAS: Nein. Ich verstehe Deine Frage, ob obwohl anders ist als Du dies hinsichtlich der Essenz verstehst. Du siehst einen Fokus oder die ganze Essenz und magst einen Persönlichkeitston anwenden. Deshalb denkst Du, dass es eine Struktur gibt, die alle Elemente des Bewusstseins so bindet, dass sie sich selbst auf eine Weise konfigurieren und auch in dieser Weise verharren. Diesen Denkprozess werde ich nicht anfechten. Obwohl er verfälscht ist, ist er für Dein gegenwärtiges Verstehen effizient.

Was das Tier anbelangt, es ist Energie. Im Augenblick der Loslösung wird die Energie verstreut und kann sich selbst auf die von ihr gewählte Weise rekonfigurieren. Die Wahl liegt bei den Bewusstseinsgliedern (links of consciousness.) Sie können sich einvernehmlich neu arrangieren und wieder zusammen gestalten und einvernehmlich eine andere Kreatur erschaffen und sich mit anderen Bewusstseinsgliedern zusammentun, aber das ist nicht derselbe Vorgang wie das, was Ihr innerhalb der Essenz anheuert.

KAAN: Mir kam die Idee, dass eine Katze sich innerhalb dieses Energiebereichs in der nächsten Manifestation nicht in einen Hund verwandeln kann, da es immer noch eine Schwingung oder Eigenschaft gibt, die in die Richtung drängt, dass die Kreatur sich wieder in der gleichen Gattung manifestiert.

ELIAS: Nein. Wenn sich eine Kreatur aus Eurem Fokus loslöst, könnt Ihr deshalb erleben, dass Ihr einem anderen Tier einer anderen Gattung begegnet, das viele Eigenschaften aufweist, die denen der von Euch beobachteten verstorbenen Kreatur gleichen, mit der Ihr interagiertet. Denn sobald sich die Energie innerhalb der Bewusstseinsglieder verstreut hat, kann sie wählen, sich mit anderen Bewusstseinsgliedern, die die Manifestation einer anderen Spezies anheuern, kooperativ zusammenzutun. Es gibt also ein Vermischen.

CATHY: Können Tiere sich sofort wieder manifestieren nachdem sie sich losgelöst haben?

ELIAS: Ja.

CATHY: Ich möchte das klar verstehen. Sobald ein Hund gewählt hat, ein Hund zu sein, wird er wahrscheinlich nicht wieder wählen, ein Hund zu werden, aber er könnte es tun?

ELIAS: Richtig.

CATHY: Haben Tiere finale Fokusse?

ELIAS: Nicht in der Art und Weise, wie Ihr finale Fokusse habt. Sie machen als Energie weiter, bis Ihr (??) wählt, diese Dimension nicht mehr anzuheuern, mit Ausnahme bestimmter Spezies, die wählen, sich kollektiv von dieser bestimmten Dimension loszulösen. Das ist das Erschaffen von Aussterben.

CATHY: Wir müssten also diese Dimension unerschaffen machen, und dann bleibe nichts mehr übrig. Das können wir nicht tun, oder doch?

ELIAS: Wenn Ihr das wählt.

CATHY: Tatsächlich, oh, das wäre einer dieser Umschaltungs-Trauma-Dinge, nicht wahr? Wir könnten es tatsächlich tun?

(Übersetzung ab hier bereits im Thread Evolution vorhanden)

ELIAS: Wie ich Euch schon früher sagte, hat diese bestimmte physische Dimension sich schon oft ein- und wieder ausgeblendet. Nach Euren physischen Begriffen hat sie also immer wieder existiert und nicht existiert und dann wieder existiert.

DREW: Ist es das, was Du meinst, wenn Du über das sprichst, was wir als mythologische Tiere bezeichnen, die einst lebten? Gibt es sie innerhalb eines Blinkens/Einblendens der Dimension? Oder auch Atlantis und jene Dinge? Gab es das in anderen Wimpernschlägen dieser Dimension?

ELIAS: Jene sind in anderen Dimensionen, aber ich habe Euch gesagt, dass Ihr in dieser Dimension Versuche mit den Formen unternommen habt, und zwar in diesem bestimmten Einblenden/Blinzeln.

DREW: Innerhalb dieses bestimmten Einblendens/Blinzelns/Blink?

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ihr als Fokus blendet Euch sehr schnell ein. Eure Dimension, Eure physische Realität und Planet blenden sich in sehr langsamen Raten physisch in die Realität ein, manchmal in Abständen von Milliarden von Jahren.

DREW: Wenn Du also sagtest, dass es früher Drachen und Einhörner und alle diese Dinge gab, waren das keine Versuchsreihen in dieser Dimension? Es gab sie in anderen Dimensionen.

ELIAS: Es waren Versuchsreihen in dieser Dimension.

DREW: Während eines anderen Einblendens dieser Dimension?

ELIAS: Innerhalb dieses Einblenden. Sie wurden schließlich in eine andere Dimension eingefügt, denn innerhalb Eurer Wahl in dieser Dimension wurden sie als ineffizient angesehen.

KAAN: Also stirbt lediglich die Form aus, die das Bewusstsein in unserer Dimension nimmt?

ELIAS: Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Kreaturen und auch menschliche Kulturen wählen, nicht länger diese Dimension anzuheuern. Deshalb ziehen sie in eine andere Dimension um und lösen sich völlig von dieser hier. Ihre Form macht in einer anderen Dimension weiter, wo sie auf ähnliche Weise weitermachen, wie sie es in dieser Dimension erschaffen haben, aber sie ziehen in eine andere Dimension um.

(Ausschnitt)

RETA: Wenn wir andauernd über Spezies sprechen, die am Aussterben sind und es heißt immer, dass das unser Fehler wäre, so sagst Du, dass diese bestimmte Kreaturen gewählt hat, auszusterben, und zwar nicht unbedingt wegen unseres Verhaltens ihnen gegenüber?

ELIAS: Ja, es ist die Wahl der Spezies.

RETA: Und wir knallen sie beispielsweise einfach ab, aber sie wählten ihr eigenes Aussterben?

ELIAS: Ihr kooperiert und übt Einfluss auf ihre Wahl aus, aber es bleibt ihre Wahl.

RETA: Und dann unternehmen wir alles, um eine Spezies, wie beispielsweise den schwarzen Schwan, wieder zurückzubekommen. Ist das eine weitere Vereinbarung mit der jeweiligen Spezies, oder mischen wir uns in deren Wahl ein?

ELIAS: Teilweise ist es eine Übereinkunft. Wenn die Spezies wählt, hier weiterzumachen, werden Eure Anstrengungen bestätigt, und sie werden Erfolg haben. Eure Spezies hat im Verlauf Eurer Geschichte erfolglos versucht, das Aussterben bestimmter Kreaturen zu verhindern, da diese wählten, aus dieser bestimmten physischen Dimension fortzuziehen.

BOBBI: Heißt das, dass auch Spezies aus anderen Dimensionen in unsere umziehen können?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn das, was sich in Eurer bestimmten Dimension präsentiert, wird von Euch erschaffen.

BOBBI: So haben wir diese Dimension erschaffen.

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Wenn ein neuer Schmetterling oder etwas Ähnliches entdeckt wird....

ELIAS: Ist das Eure Schöpfung.

BOBBI: Okay. Sie sind nicht von anderswo hergekommen.

ELIAS: Richtig. Ihr seid der Designer, und sobald die Energie und das Bewusstsein konfiguriert wurden, hat das entworfene und erschaffene Bewusstsein die Wahl, von diesem Punkt an das zu tun, was es tun will.

RETA: Wäre das so wie bei Blumen und bei der Vegetation?

ELIAS: Richtig.

SUE: Wenn hier einst Einhörner und Drachen physisch existierten, wird es dann möglich sein, irgendwann Einhorn-Skelette zu entdecken, oder haben sämtliche physische Spuren diese Dimension verlassen?

ELIAS: Es sind nur sehr wenige Artefakte übrig geblieben.

RETA: Kannst Du uns Informationen über die Zeit geben, als das Einhorn existierte? War das vor einer Milliarde von Jahren? Vor wie langer Zeit waren sie in unserer Dimension vorhanden?

ELIAS: Noch vor dem, was Ihr als das Euch bekannte Alter Eures Planeten anseht, streiften sie frei umher und wurden als temporäre Realität akzeptiert. Es gab auch noch Reste, die selten in Eure Geschichte bis vor 600 Jahren vorkamen.

CATHY: Sagtest Du hinsichtlich der Artefakte, wenn wir keine Energie darauf verwenden, dass diese dann nicht da sein werden?

ELIAS: Richtig. Deshalb gibt es nur so wenige davon.

CATHY: Weil der Massen Glaubenssatz besagt, dass es keine Einhörner gibt.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Wenn sich der Massenglaubenssatz hinsichtlich eines Einhorns ändern würde, würden wir anfangen, Artefakte und Beweise von deren Existenz zu finden? Wir könnten buchstäblich diese Wahrscheinlichkeiten wählen, in denen sie existieren?

ELIAS: Richtig.

RETA: Es ist interessant, dass es in allen unseren Kulturen die Idee des Einhorns gibt. Das Einhorn muss irgendwo als Massen-Glaubenssatz präsentiert worden sein, weil es so populär ist.

ELIAS: Und eine Realität! Wie gesagt seht Ihr Eure Mythologie als Fantasie, was sie nicht ist, obwohl die Imagination ebenfalls eine Realität ist.

PAUL: In dem Seth-Buch “The Way Toward Health” lag Jane im Hospital im Bett und sah ein Fernsehprogramm über uralte Geheimnisse, und es ging um Bigfoot, Sasquatch oder Yeti, etwas in der Art. Seth lieferte ein paar Seiten Material und sagte, dass es auch heutzutage zweifüßige Säugetiere gibt, und im Grunde genommen bestätigte er das, was wir als Sasquatch oder Bigfoot bezeichnen. Kannst Du etwas dazu sagen. Ich glaube, dass es sie gibt. Heißt das, dass sie tatsächlich existieren? Noch eine Frage: Es gibt ein bekanntes Videoband, wo ein weibliches Wesen in die Kamera blickt und dann weg geht. Ist das wirklich, oder ist das produziert worden?

ELIAS: Ah, das einzig Wahre! In Eurer Realität und Dimension existieren mehr Elemente als Ihr dies erkennen könnt! Sie zeigen sich Euch nur nicht kontinuierlich. Ja, diese und noch einige andere Kreaturen existieren in Eurer objektiven physischen Realität. Einige Kreaturen, die Ihr als ausgestorben anseht, haben sich selbst nicht ganz von dieser bestimmten Dimension entfernt, und das trifft auch auf Eure sogenannten mythologischen Kreaturen zu. Obwohl Ihre Existenz und Realität in dieser Dimension vor der Euch bekannten Zeit Eures Planeten lag, oder vor dem, was Ihr als das Alter Eures Planeten erachtet, haben sie in Eurer Gesichte bis vor etwa 600 Jahren weitergemacht. Auch in diesem Gegenwartsjetzt machen einige Kreaturen weiter, die Ihr als prähistorisch erachten würdet.

PAUL: Kannst Du uns ein Beispiel nennen? Ein Dino?

ELIAS: Ein Mammut.

DREW: Wäre auch das Monster von Loch Ness so etwas?

ELIAS: Es ist geringfügig etwas anderes. Ihr seht diese Kreatur, die tatsächlich existiert, als Überrest einer prähistorischen Kreatur, obwohl es eine andere Schöpfung ist, die nicht unbedingt in die Kategorie prähistorischer Kreaturen fallen würde. Aber das Mammut tut das.

PAUL: Wo streift also dieses Mammut umher?

ELIAS: Gegenwärtig im Norden Eures Planeten in der Nähe von dem, was Ihr als Island bezeichnet.

KAAN: Was ist mit Drachen und Riesen? In einigen Kulturen werden sie in der jüngeren Geschichte erwähnt.

ELIAS: Durchaus. Wie gesagt, existierten sie in dieser Dimension und Realität. Derzeit machen sie in einer anderen Dimension weiter, da sie erschaffen haben, dass sie in dieser hier ausgestorben sind.

KAAN: Wie auch bei den Einhörnern sagtest Du, dass sie vor langen Zeiten lebten und dass jüngere Kulturen mit deren Überbleibseln interagieren. Würden Drachen immer noch in manche Kulturen hindurchträufeln, von denen sie akzeptiert werden, die sie als günstiges Phänomen ansehen und gesellschaftlichen Ereignissen um diese Erscheinung herum organisieren?

ELIAS: Manche Individuen mögen das Sehen jener Dimension anzapfen können, in die die Drachen sich selbst eingefügt haben, aber sie träufeln nicht in diese Dimension hindurch.

RETA: Kürzlich handelte ein Discovery Programm davon, dass auf einer entfernten Insel das gefunden wurde, was als die drachenähnlichsten Überreste angesehen wurde. Ich denke, sie waren fünf oder sechs Fuß lang, und sie nannten dies Drachen, hatten aber auch noch ein anderes Wort dafür.

ELIAS: Die Kreaturen, die Ihr als Drachen bezeichnet, waren viel größer als irgendwelche Kreaturen, die derzeit in Eurer Dimension fokussiert sind.

RETA: Mit größer meinst Du etwa 10 oder 12 Fuß lang?

ELIAS: Vom Kopf bis zum Schwanz etwa 100 bis 150 Fuß. (150 Fuß = 45 Meter)

RETA: War die Farbe grün, reptilienartig?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie manifestieren sich in verschiedenen Unterarten in unterschiedlichen Farben.

RETA: Mit reptilienartiger Haut?

ELIAS: Manche, aber nicht alle.

JO: Konnten sie Feuer ausstoßen? (Gelächter)

ELIAS: (kichert) Nicht tatsächlich Feuer, aber in ihren inneren Organen gab es gasartige Massen, die einen Rauch oder Dampf erschufen, aber kein Feuer.

SUE: Hat der Heilige Georg tatsächlich einen Drachen getötet?

PAUL: Lebte der Heilige Georg tatsächlich? (Elias lacht)

ELIAS: Ob der Heilige Georg tatsächlich lebte? Ja. Ist er einem der von mir zuvor beschriebenen enormen Drachen begegnet? Nein. Aber er ist einer ähnlichen Spezies begegnet, die kein tatsächlicher Drache ist und kein Feuer atmet! (kichert).

NORM: Die Chinesen sahen das Drachenkonzept als kaiserlich an, und soviel ich weiß, sehen sie Drachen als Glücksbringer an. Warum?

ELIAS: Diese Leute erzählen sich sehr viele Geschichten. Ich spreche nicht von fiktiven Geschichten, aber sie haben die Kunst entwickelt, Geschichten über Generationen hinweg weiterzugeben. Sie haben also Informationen über Dinge, die sie in ihrer Realität beobachtet haben, an nachfolgende Generationen weitergeben und alle diese Geschichten von Ereignissen ausgehändigt, an denen sie teilgehabt haben. Dies ist anders als in anderen Zonen des Planeten, wo die Individuen sich mit hindurchträufelnden Ideen über diese Kreaturen verbinden und diese visualisieren und sich selbst so sehen mögen, dass sie Eure moderne Mythologie im Umgang mit diesen Kreaturen erschaffen. Sie kennen diese Kreaturen nicht und sehen sie deshalb als angsterregend und bedrohlich an. Aber diese Kultur und noch einige wenige andere Kulturen haben das Gedenken aufbewahrt, sehr in der Art der Milumet Familie und deren Absicht. Sie haben das Gedenken an die Interaktion aufbewahrt, ohne Einmischung von Angst oder Spekulationen. Deshalb sind ihre Erzählungen akkurater als Eure westlichen Mythen über diese Kreaturen. Diese Kreaturen streiften in den Zeiten umher, als auch Eure Spezies mit Eurem Planeten involviert war.

NORM: Die Chinesen verfügen also über ein subjektives Erinnerungsvermögen, oder wäre es objektiv?

ELIAS: Objektiv! Diese Kreaturen waren, wie ich schon sagte, während Eurer Geschichte bis vor etwa 600 Jahren vorhanden.

RETA: Was war die große Veränderung damals vor 600 Jahren?

ELIAS: Es wurde lediglich gewählt, in eine andere Dimension zu gehen. Eure Schwerpunkte fingen an, sich zu verändern, und Ihr habt begonnen, zu einem neuen Erschaffen Eurer Realität umzuziehen. Ihr habt angefangen, in die Richtung Eurer gegenwärtigen Umschaltung zu gehen.

BOBBI: War das in der Renaissance?

ELIAS: Nicht ganz, aber ziemlich nahe daran.

[session 262, January 25, 1998]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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MICHAEL: .. Ich war 4 oder 5 Jahre alt, als dieser Hund mich grundlos gebissen hat. Ich spielte noch nicht einmal mit ihm. Ich war unter dem Tisch, und der Hund hat mich gebissen, so dass der Biss genäht werden musste. In einer Niederschrift habe ich gelesen, dass Tiere manchmal auf andere Fokusse reagieren, die sie innehatten.

ELIAS: Richtig.

MICHAEL: Hat er mich deshalb angegriffen?

ELIAS: Das Tierbewusstsein ist für viele Individuen im physischen Fokus ziemlich unverständlich, da Ihr dazu neigt, Eure Tiere zu vermenschlichen. Ihr ordnet ihnen Wesenszüge zu, die den Euren ähnlich sind, aber Tiere hegen nicht die gleichen Gedankenprozesse oder emotionalen Beteiligungen, die Ihr als Individuen bei Euren Erfahrungen habt.

Tiere können auf Erinnerungsvorgänge reagieren und in Verbindung mit diesem Vorgang keine Emotion haben. Sie erwidern lediglich das Erinnern, das sich von Eurem unterscheidet. Wenn Ihr ein Erinnern (remembrance) erlebt, würdet Ihr dies als Gedächtnis (memory) bezeichnen. Ihr erkennt durchaus, dass Ihr in Eurem Gegenwartsjetzt seid, aber Ihr zieht die Erinnerung, die Ihr visualisieren und an die Ihr Euch erinnern könnt, auf Euer Gegenwartsjetzt an, während Ihr weiterhin das Gegenwartsjetzt erkennt und zwischen Beiden unterscheidet.

Ein Tier heuert das Erinnern nicht auf gleiche Weise an. Sei heuern das Erinnern im Vorgang der simultanen Zeit an. Beim Erinnern sind sie tatsächlich im Augenblick in einer anderen Situation. Verstehst Du?

Wenn das Tier Dich in Deinem Gegenwartsaugenblick als Kind sieht, und Du es nicht provozierst, keimt das Erinnern einer anderen Interaktion auf, und es erwidert jene Interaktion, die es in der simultanen Zeit wahrnimmt, denn sein Gewahrsein Deiner Wahrnehmung der linearen Zeit hat sich aufgelöst, und es beschäftigt seine Aufmerksamkeit mit dem Augenblick des Erinnerns, und das ist seine Realität. Insofern erwidert es nicht emotional sondern handelt lediglich innerhalb von dem, was es objektiv von seiner eigenen Kommunikationsform her kennt.


------------- (kurze Textstelle, die für mich fast unübersetzbar und unklar ist.)

MICHAEL: Okay. Was erwiderte der Hund? An was von mir erinnerte er sich bei diesem Ereignis?

ELIAS: Seine Erinnerung ist die einer andere Zeit, als Du als Fokus eine junge Frau warst und Du ein Lieblingstier vom einem anderen Hund besitzt. In seiner Erwiderung von Dir als Besitzerin ist Dein Hund jenem bestimmten Hund gegenüber feindselig, der auch in jenem Fokus ein Hund war.

(His remembrance ... hmm ... is of another time frame in which you as a focus are a young woman, and you possess a pet of another dog. This dog that you possess, in response to you as its owner, is antagonistic, so to speak, to this particular dog, which was also a dog within that focus.)

Bitte bedenke, dass keine dieser Kreaturen eigene emotionale Eigenschaften aufweist, die ihm angeboren wären. Die eine Kreatur erwidert die Energie, die Du als fokussiertes Individuum im Rahmen Deiner Abneigung gegen den anderen Hund projizierst. Deshalb erwidert der Lieblingshund, der Dein Hund ist, Deine Energie und scheint dem anderen Hund gegenüber feindselig zu sein. (Therefore, the pet that is your dog responds to your energy and appears to be antagonistic to the other dog.)

Der andere Hund erwidert dies auch, nicht in der emotionalen Eigenschaft sondern als seine eigene Kommunikationsweise, und er erwidert mit dem, was Du als Angreifen ansiehst. (In this, the other dog is responsive also, not within emotional quality but merely within communication in its own manner of communicating, and in this it responds in what you think of as being attacking.)

Tiere legen diese Verhaltensweise an den Tag, denn sie kommunizieren den anderen Kreaturen, dass sie das Fortsetzen dieser Verhaltensweise nicht wünschen. (Creatures display this type of behavior with other creatures, for it communicates to the other creatures that they wish not to continue with this behavior.)

MICHAEL: Hmm. Das ist interessant. Wenn wir es also so sehen, dass sie angreifen oder ähnliches tun, ist das ihre Art der Kommunikation?

ELIAS: Stimmt. So wie Du eine wilde Löwin mit ihre Jungen beobachten kannst, und für Dich mag sie aufgeregt wirken, knurren und fauchen und sogar nach einem ihrer Jungen schnappen, aber das ist lediglich eine Kommunikation, die das Junge so versteht, mit der von ihm angeheuerten Handlung oder Verhaltensweise aufzuhören.

-------------------------

(Übersetzung ab hier bereits im Thread Evolution vorhanden)

MICHAEL: Ich habe die Niederschrift über das Tierbewusstsein gelesen, wo jemand fragte, warum wir keine Einhorn-Überreste finden, und der Grund dafür war, dass uns das Massen Glaubenssatzsystem diktiert, dass diese nicht existieren. Was ist mit den Dinosauriern? Warum finden wir deren Überreste? Ich habe kein Erinnerungsvermögen daran, zu deren Zeiten hier gewesen zu sein. Wieso wurden sie dann gefunden?

ELIAS: Diese Kreaturen waren für Euch mehr akzeptabel. Sie stimmen mit Euren Glaubenssatzsystemen über Eure Evolutionsskala überein, die sich Euch bestätigen. Deshalb erlaubt Ihr Euch, Artefakte zu finden, um Euer eigenes Puzzle der linearen Zeit und Eure Evolutionsskala zusammenzusetzen.

Ich werde auch zukünftig über dieses Thema sprechen, aber für den Augenblick sage ich Euch, dass Eure Spezies im Verlauf der Jahrtausenden mit vielen Formen experimentiert hat, und Ihr habt nicht gewählt, Beweise vieler Eurer Formen-Experimente innerhalb dieser bestimmten Dimension aufzuweisen. Was Ihr Euch übrig gelassen habt, ist das, was Ihr als Mythologie bezeichnet. Ihr offeriert Euch Erzählungen und Mythen, die Ihr als reine Fantasie anseht, die doch die Realität sind, und Ihr habt die Beweise für die Existenz dieser Eurer Form-Experimente des Erschaffens effizient aus dieser offiziell akzeptierten Realität und Dimension entfernt.

Sie (die Mythen) stören auch Eure wissenschaftlichen und religiösen Glaubenssatzsysteme. Eure Religionen sagen Euch, dass Ihr als Bildnis eines höchsten Wesens erschaffen wurdet. Wir würden nicht wünschen, dass fremdartige Kreaturen auf Eurem Planeten erscheinen, die die kreative Kraft von dem in Frage stellen, was Ihr als das höchste Wesen anseht.

Auch mit Euren Wissenschaften opponiert Ihr nicht dagegen. Gemäß dem Diktat Eurer wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme glaubt Ihr, dass Euer Planet nur so und so viele Jahre alt ist, und dass in diesem Zeitraum ein evolutionärer Prozess stattfand, der auch jetzt noch weitergeht. Ich sage Euch, dass der Evolutionsprozess nicht das ist, was Euch Eure Wissenschaft diktiert, und dass Ihr Euch nicht auf die von Euch angenommene Weise entfaltet habt.

Und Ihr seid auch nicht als göttliche Schöpfung eines externen Höchsten Wesens hier erschienen, das Euch ausgerechtet auf diesen kleinen Planeten transplantierte. Wie Du sehen kannst, gibt es hinreichend Gründe dafür, dass ihr Euch keine Beweise über diese Kreaturen oder auch über andere Manifestationen Eurer eigenen Spezies offeriert, solange Ihr Euch nicht von Eurem sehr starken Griff auf Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme entfernt habt.

MICHAEL: Okay, ich habe noch Fragen zu einem anderen Tier, dem Sasquatch oder Bigfoot. Du sagtest, dass diese Spezies auch noch in unserer Zeit existiert. Ich habe bemerkt, dass Du von vielen Spezies dieses Tieres sprachst?

ELIAS: Ja.

MICHAEL: Was verstehst Du hier unter viele, viele Bigfoots oder viele Variationen von diesen?

ELIAS: Es gibt nicht nur eine Spezies für sie alle. Es gibt Untergruppen, so wie Ihr auch Eure Katzen-Gattung habt, von denen es viele Arten gibt. Von dieser bestimmten Bigfoot-Kreatur gibt es viele Spezies, und sie sehen nicht identisch aus, obwohl es Ähnlichkeiten gibt, so wie sich auch Eure Katzen ähnlich sind, aber jede Ihrer Spezies verfügt über einzigartige Eigenschaften. Auf gleiche Weise gibt es von diesen Bigfoot-Kreaturen viele Spezies mit jeweils eigenen einzigartigen Eigenschaften.

MICHAEL: Okay. Und wir finden sie nicht, oder sie erscheinen nicht, und zwar aus den gleichen Gründen, weshalb wir keine Überreste von anderen Spezies finden, die hier fortgegangen sind.

ELIAS: Es gibt viele kreatürliche Spezies, die Euren Planeten bewohnen, denen Ihr nicht begegnet. Auf Eurem Planeten gibt es immer noch kleine Mammuts, aber Ihr seht sie nicht. Dies ist teilweise so, weil die Energiemanifestation der Massen Glaubenssatzsysteme die Existenz bestimmter kreatürlicher Spezies abstreitet, was sich auf Eure Fähigkeit auswirkt, diesen zu begegnen. Die Energiestärke dieser Glaubenssatzsysteme wirkt sich auch auf die Kreaturen selbst aus und erschafft eine Situation, dass sie sich in Bereiche zurückziehen, wo sie ungestört bleiben, was wiederum zu ihrer Unerreichbarkeit beiträgt, was Eure diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme bestärkt, dass sie nicht existieren würden. Dies trifft auch auf solche Kreaturen zu wie Eure See-Kreatur in Schottland.

MICHAEL: Loch Ness.

ELIAS: Richtig.

[session 279, May 12, 1998]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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SUE: Ich hätte gerne Informationen über den Tod meines Katers Gray, der im August verstarb. Kannst Du mir sagen, warum er zu gehen wählte?

ELIAS: Diese Kreatur wählte, sich loszulösen und die Energie zu rekonstruieren, teilweise auch einvernehmlich mit Dir, um für Dich einen neuen Zugangsweg zu öffnen. Lass mich Dir das erklären. Für das in Kraftsetzen von Wahrscheinlichkeiten, die sich ereignen mögen, sind Tiere nicht verantwortlich. Ihr entwerft die Wahrscheinlichkeiten, aber sie mögen wählen, im Einvernehmen mit Euch bestimmten Wahrscheinlichkeitslinien, in deren Richtung Ihr geht, Energie zu verleihen. Dieser Tod kann Dir bildersprachlich und energetisch als Symbol dafür dienen, dass Tiere wählen, sich mit dem zum Ausdruckbringen des Energie-Rekonstruierens durchs Bewusstsein hindurch zu bewegen, was bestimmte Energierichtungen öffnet, um in neue Wahrscheinlichkeiten umzuziehen.

(In this disengagement, this serves as what you may term to be symbolic energy and imagery to you that the creature chooses to be moving through consciousness in expression of reconstructing energy, which opens certain directions of energy to be moving into new probabilities.)

In der Energie und dem Bewusstsein jener Kreatur gab es die Erkenntnis, dass Du wählst, in eine neue Richtung zu gehen, und eines der wahrscheinlichen bildersprachlichen Elemente ist, dass Du in die Richtung gehen magst, eine andere Katze zu erwerben, die Dir ebenfalls innerhalb Deiner neuen Auswahlmöglichkeiten und Richtungen Energie verleihen wird.

Du bist eine Weile in eine bestimmte Richtung von Wahrscheinlichkeiten-Pools gegangen. Innerhalb Deiner Dir selbst offerierten Auswahl von Wahrscheinlichkeiten und Informationen näherst Du Dich nun einer Zeit des Wandels, so dass Du in neue Wahrscheinlichkeiten umziehen magst. Diese Bewegung ist nicht nur subjektiv, sondern sie präsentiert sich auch in der objektiven Bildersprache, so dass Du Dir Elemente Deiner subjektiven Bewegung durch das Erschaffen tatsächlicher, objektiver Bewegungen spiegeln und Elemente Deiner Realität ändern wirst, in die Dich die für eine bestimmte Weile gestellt hattest.

Du ziehst um zum Erschaffen von Veränderungen Deiner objektiven Auswahlmöglichkeiten und Schöpfungen, damit diese für Deine individuellen Werterfüllungen nützlicher sein können. Die Kreatur hat Deiner Bewegung Energie verliehen und hat sie einvernehmlich mit Dir gespiegelt indem sie ihre Realität veränderte und ihre Energie rekonstruierte. Mit anderen Worten spiegelt das, dass die Kreatur das Verändern der Gesamtheit ihrer Aufmerksamkeit innerhalb ihrer Energie erschafft, und auf ähnliche Weise fängst Du an, ebenfalls in diese Art von Richtung zu gehen. Verstehst Du?

SUE: Ich denke, dass ich es verstehe. Ein oder zwei Monate bevor der Kater erkrankte, dachte ich mir, dass das Leben leichter wäre, wenn ich nur eine Katze hätte. Ich habe ihn irgendwie ignoriert und fühlte mich deshalb elend, als er plötzlich erkrankte, fast so, als ob er meine Gedanken gelesen und beschlossen hätte, sich loszulösen. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Bei Individuen in dieser physischen Realität ist dieses Element sehr häufig. Zu dieser unmittelbaren Duplizitätsäußerung schreitet Ihr automatisch, wenn Ihr in die Richtung von Schuldgefühlen geht, und unter dem Einfluss von allseits gehegten Massen-Glaubenssatzsystemen, an denen Ihr Euch individuell orientiert, übernehmt Ihr die persönliche Verantwortung für Entscheidungen, die nicht die Euren sind. Dies übt ziemlich viel Einfluss aus, und Ihr neigt automatisch dazu, zu sagen: „Oh, ich habe einen Gedanken erschaffen, und als Folge diese Gedankens habe ich die Realität dieser Kreatur oder eines anderen Individuums erschaffen.

Du magst entdecken, dass solche Äußerungen ziemlich häufig bei Individuen vorkommen, wenn sie etwas über ein anderes Individuum denken, das danach seine Loslösung wählt. Das erste Individuum, das diesen Gedanken hegte, neigt automatisch zu Schuldgefühlen und hält die Energie dahingehend fest, dass es diese Situation und diese Wahl erschaffen hätte.

Obwohl Ihr ziemlich viel Einfluss auf die Realität Eurer Kreaturen nehmen könnt, haben diese ebenfalls die Fähigkeit, ihre eigenen Entscheidungen zu erschaffen. Jedes Element des Bewusstseins erschafft seine eigenen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices). Deshalb sage ich Dir, dass kein Individuum in der einvernehmlichen miteinander geteilten Beziehung die Realität seines Haustiers zur Gänze erschafft.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Tiere keine Essenz sondern Eure Schöpfungen sind, und IHR seid Essenz. Deshalb beeinflusst ihr viele ihrer Entscheidungen in ihrem Erschaffen, aber auch sie haben die Wahl, jedweden von ihnen gewählten Vorgang zu erschaffen. Ihre Loslösung ist gänzlich ihre Wahl. Ihr mögt es so sehen, dass Ihr ihre Wahl manchmal für sie erschafft, denn auf diesem Gebiet übernehmt Ihr Verantwortung und sagt, dass Ihr kollektiv für ein Aussterben verantwortlich wärt, oder Ihr denkt, dass Ihr individuell für die Loslösung einer Kreatur verantwortlich wärt, wenn Ihr diesen Vorgang physisch in die Weg leitet. Aber sogar bei solchen Vorgängen, wo Ihr – wie Ihr denkt – wählen mögt, eine Kreatur physisch loszulösen, geschieht dies einvernehmlich. Wenn die Kreatur nicht damit einverstanden wäre und ihre Loslösung nicht wählen würde, würde Euer Bemühen, sie loszulösen, vereitelt werden, und die Kreatur würde in ihrem physischen Fokus weitermachen.

Selbst wenn Ihr ein anderes Individuum beispielsweise so extrem wie mit einer Feuerwaffe angreifen würdet, wenn Ihr diese Waffe tatsächlich benutzt und eine Kugel auf den Kopf eines Individuums abschießt, jener seine Loslösung aber nicht wählt, mag er erschaffen, dass Eure Lokalnachrichten von einer unerklärlichen wundersamen Genesung/Wiederbelebung/Rettung (recovery) berichten, so dass er Euren Angriff überlebte! Tiere haben dieselbe Fähigkeit. Deshalb wählen sie ihre Loslösung, und sie ereignet sich nicht als Resultat Eurer Handlungen. Ihr nehmt es lediglich so wahr, aber tatsächlich ist es eine Übereinkunft.

SUE: Okay. Ich musste den Kater einschläfern lassen, was mich aber nicht wirklich belastete, denn in den letzte Tagen, als er immer schwächer wurde, sagte ich ihm, dass ich das als Zeichen nehmen werde, dass er eingeschläfert werden möchte, falls er noch schwerer erkrankt. Als ich ihn zum Tierarzt brachte, hatte ich das Gefühl, dass es richtig war, dies zu tun, und zwar aufgrund dessen, wie der Kater sich verhielt. Es ging ihm immer schlechter, und ich dachte mir, dass das bedeutet, dass er bereit ist zu gehen, weshalb ich diesbezüglich keine Schuldgefühle hatte. Mein einziges Problem war die Tatsache, dass er überhaupt erkrankte und der Zeitpunkt, nämlich nachdem ich das Gefühl gehabt hatte, dass er etwas im Weg ist.

ELIAS: Wie gesagt, ist das das Duplizitätselement. Die Elemente dieses bestimmten Glaubenssatzsystems haben große Stärke inne. Obwohl derzeit viel Individuen in die Richtung gehen und denken, dass sie sich nicht an Massen-Glaubenssatzsystemen orientieren und von diesen nicht beeinflusst werden und sie sich außerhalb von diesen bewegen, sage ich Dir, dass diese Massen-Glaubenssatzsysteme, insbesondere das der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel, sehr stark sind und viel Energie innehaben. Ihr alle werdet ziemlich sehr von diesen Aspekten dieses Glaubenssatzsystems beeinflusst, und zwar unabhängig davon, ob Ihr Euch mit irgendwelchen objektiven Äußerungen religiöser Glaubenssatzsysteme identifiziert. Das spielt keine Rolle. Diese Duplizitätsaspekte wirken sich trotzdem auf Euch aus.

SUE: Was mich auch etwas überraschte war, dass ich die Idee hatte, dass Gray … ich weiß nicht, dass er irgendwie die männliche Energie und Zuneigung in meinem Leben brachte, und irgendwie dachte ich mir, dass er so lange bleiben würde, bis ich eine Beziehung mit einem Mann hatte (Elias grinst), und es war irgendwie ein Schock für mich, dass er ging, noch bevor das geschah. Ich denke, dass dieses Denken irgendwie falsch war.

ELIAS: Nicht gänzlich, denn auch das war ein Element Eurer Vereinbarung. Wie gesagt, wählte diese Kreatur sich im Einvernehmen mit Dir loszulösen, aus der Erkenntnis, dass Du wählst, in eine neue Wahrscheinlichkeitslinie umzuziehen, und dass sich das in Deinem physischen Fokus auf viele verschiedene Richtungen auswirken wird.

Du hast eine Übereinkunft mit dieser Kreatur erschaffen, dass sie diese Art Energie in Deinen Räumlichkeiten bereitstellt, und im Einklang damit war die Energieäußerung in gewisser Weise zufriedenstellend. Sie hat Dir sozusagen ein Element von Sicherheit und Behaglichkeit/Trost gegeben, weshalb Du Deine eigenen Glaubenssatzsysteme und Ängste, das, was Du als Dich in Gefahr zu begeben bezeichnest - was auch ein Aspekt von Glaubenssatzsystemen ist - nicht ansprechen musstest, und es gab im Bewusstseins dieser Kreatur die Erkenntnis, wenn diese Übereinkunft fortgesetzt wird, würdest Du fortfahren, Deine eigene Bewegung in bestimmten Richtungen Deines eigenen Begehrens zu blockieren.

Das ist nicht das einzige Element, dem diese Kreaturen Energie beim Verändern Deiner Wahrscheinlichkeiten und Deiner Bewegungsrichtung verliehen hat, aber es ist ein Aspekt ihrer Wahl und ihrer Erkenntnis, dass Du eine Wahrscheinlichkeitslinie des Ansprechens Deiner Ängste und Glaubenssatzsysteme wählst und Dir erlaubst, in neue Richtungen zu gehen, um Dein Gewahrsein zu öffnen und Dir zu erlauben, in die Richtung des objektiven Erfüllens Deiner Begehren zu gehen statt Dich an Deinen Komfortzonen festzuhalten, was für Dich blockiert Bereich erschafft und Dir nicht erlaubt, in Deine Risiko-Bereiche umzuziehen. Erinnere Dich daran, dass der Begriff Risiko ein unmittelbarer Aspekt von Glaubenssatzsystemen ist, denn tatsächlich gibt es innerhalb des Bewusstseins kein Risiko-Element, denn diese Terminologie impliziert Verlust, und Ihr könnt Bewusstsein nicht verlieren (and you may not lose consciousness)!

SUE: Ja, ich verstehe, und es scheint mir nicht riskant zu sein, und ich erkenne, dass das ein von mir gehegter Glaubenssatz ist. Der Weggang meines Katers eröffnete also Raum für Möglichkeiten, für die ich zuvor nicht offen war?

ELIAS: Richtig. Du hattest Dir innerhalb Deiner eigenen Räume ein Gehege für Deine eigene Energie geschaffen. Dieses Gehege schleppst Du an jeden physischen Standort mit, an den Du Dich begeben magst, als Äußerung Deines Designs Deines eigenen kleinen Bewusstseinskästchens, mit dem Du Dich selbst umgibst, und Du erschaffst Komfortelemente, von denen Du wahrnimmst, dass sie sozusagen alle Dein Bedürfnisse decken würden, weshalb Du nicht motiviert bist, Dich über die Wände dieses Kästchens hinaus zu bewegen. Aber da Du Dir selbst mehr Informationen offerierst und von ihnen angezogen wirst, fängst Du an, Dein Gewahrsein zu erweitern und erkennst, dass diese Aspekte von Glaubenssatzsystemen Deine eigene Bewegung ziemlich blockieren können.

Diese Informationen heuerst Du seit einiger Zeit an, und nun gehst Du in die Richtung, dass Du Dir eine neue Freiheit gestattest, und Du hast die Fenster geöffnet, um aus dem Kästchen Deines Bewusstseins hinauszugehen. Und diese Kreatur hat Deinem Erschaffen und Deinem Öffnen des Fensters Energie verliehen, damit Du mit dem Erforschen Deiner eigenen Bewegung, Deiner Fähigkeiten und Freiheiten und der Aspekte der von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme beginnen und Dir somit mehr Befreiung innerhalb Deiner Bewegung und auch weniger Restriktionen offerieren kannst, als das, was Du Dir zuvor auferlegtest.

SUE: Ich verstehe. China, meine andere Katze, scheint ohne den Kater ziemlich glücklich zu sein. Ich hatte befürchtet, dass sie ihn vermissen wird, aber sie scheint ihn überhaupt nicht zu vermissen. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig, und dies kann Dir objektiv bestätigen, dass das Verständnis dieser Kreatur ganz natürlich äußert, dass es eine Vereinbarung gab, die vollbracht wurde. Deshalb gibt es bei der im physischen Fokus verbliebenen Kreatur keine Sehnsucht.

Lass mich Dir auch klar sagen, dass Du aufgrund Deines subjektiven Kennens dieser Vereinbarungen dem Äußern dieses Glaubenssatzsystems oder dessen Aspektes - dass die Katze um die verstorbene Kreatur trauern würde - keine Energie verliehen hast. Tiere äußern bisweilen solche Vorgänge, was unmittelbar von den Glaubenssätzen der Person beeinflusst wird, bei der die Kreatur lebt. Sie erwartet, dass die Kreatur sich bezüglich des Todes ihres Kameraden emotional äußert, und im Einklang mit dem Glaubenssatzsystem dieses Individuums mag die Kreatur dazu neigen und anscheinend Trauer für die verstorben Kreatur äußern, aber Du hast dem Erschaffen einer solchen Äußerung keine Energie verliehen, weshalb sie nicht geäußert wird.

SUE: Ich verstehe. Ich hatte immer das Gefühl, dass die beiden Katzen sich als Mitbewohner tolerierten, sich aber emotional nicht nahestanden, weshalb ich wohl nicht erwartete, dass China davon mitgenommen wäre. Ohne ihn scheint sie sogar anhänglicher und durchaus zufrieden zu sein, was für mich interessant ist, denn als ich mir den Kater zulegte, dachte ich, dass ich das für die Katze tat, und ich erkenne nun, dass ich es wegen mir tat. Ich denke, das sie ziemlich glücklich ist, mit mir alleine zu sein.

ELIAS: Richtig.

[session 338, November 10, 1998]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1695

STEPHEN: Elias, als dieses Ereignis geschah, hatte ich Schwierigkeiten damit, weil ich wusste, dass die Welt darauf achtet und viel Geld gibt, aber sie achtet nicht auf die 800.000 Leute, die in Ruanda oder irgendeinem anderen Teil der Welt sterben. Mir kam vor, dass das ungerecht ist, dass sie darauf achten und auf sonst nichts.

ELIAS: Lass mich dir zuallererst sagen, mein Freund, das ist ein Vergleich. Ein Vergleich ist eine automatische Herabsetzung und Beurteilung. Das kann auch eine deiner Wahrheiten, die du erlebst, sein, Gerechtigkeit - was gerecht ist und was nicht.

Der Sinn dieses Massenereignisses liegt darin hervorzuheben, dass ihr diese Welle erlebt, die sich mit Wahrheiten auseinandersetzt, die nur eure Glaubensannahmen sind, die für euch absolut gültig geworden sind. Für euch sind sie wahr, aber sie müssen nicht unbedingt für andere Individuen wahr sein. Das heißt nicht, dass eure Wahrheit oder die eines anderen Individuums richtig oder falsch ist; sie ist richtig für euch. Aber es ist auch nicht falsch, wenn ein anderes oder viele andere Individuen eine andere Ansicht haben. Darauf kommt es an.

Was hat so große Polarisierung in Verbindung mit dieser Welle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, erzeugt? Unterschiede. Die erzeugen die Polarisation.

Zunächst kann euch der Grund, warum ihr im Zusammenhang mit Unterschieden polarisiert, wie ein Widerspruch vorkommen. Ihr habt diese Welle, die sich mit den Wahrheiten auseinandersetzt, um zu erkennen, dass eure Wahrheiten nicht wahr sind und ihr nicht beurteilen sollt.

Aber was habe ich euch vom Beginn dieser speziellen Welle an gesagt? Es ist keine Welle, die mit dem Verstand angegangen wird. Sie wird erfahren. Dadurch dass sie über Erfahrung angesprochen wird, erlebt ihr eure Wahrheiten.

Du (zu Stephen) erlebst deinen Ärger oder deine Frustration oder deine Irritation, weil es zu wenig von dem gibt, was du als Gerechtigkeit wahrnimmst, weil das deine Wahrheit ist.

Und worin besteht die automatische Reaktion auf eure eigenen Wahrheiten, wenn ihr mit Unterschieden konfrontiert werdet? Die Haltung abzulehnen, die unserer Wahrheit nicht entspricht.

STEPHEN: und zu verurteilen.

ELIAS: Und das erzeugt die Polarisierung, weil es eine automatische Reaktion ist, gegen jede Andersartigkeit zu sein, die eure Wahrheit bedroht oder gegen sie ist. Die automatische Reaktion besteht darin, mit der gleichen Energie zu reagieren. Das ist der Punkt, der in diesem Massenereignis von allen Individuen ausgedrückt worden ist: acht zu geben.

PAT: Elias, war das wichtig für den Bereich der Welt, wo das geschah, warum dort und nicht hier?

ELIAS: Ja. Wichtig war, dass es mehrere Bereiche eurer Welt betrifft. Es sollte ein physischer Ort sein, der mit vielen, vielen Ländern in regem Austausch steht. Es ist auch ein Bereich, in den viele reisen. Viele Individuen aus vielen, vielen anderen Bereichen eurer Welt kommen dorthin. Deswegen wirkte es sich wirklich stark nicht nur auf ein Land, sondern auf viele Länder aus und wurde daher wirklich wahrgenommen.

GEORGE: Also, Gott... (Lachen)

ELIAS: Ja? (grinst)

GEORGE: Interessant an diesem ganzen Ereignis ist, dass fast keine Tiere umkamen.

ELIAS: Ja! Was wirklich auffallend, aber nicht ungewöhnlich ist. Warum glaubt ihr, dass das so geschah?

GEORGE: Weil wir einen Sinn verloren haben, den sie sich noch erhalten haben?

ELIAS: Ihr habt diese Sinne nicht verloren. Ihr achtet nur nicht auf sie und nicht darauf, was ihr in eurer Energie erschafft. Ihr habt solch eine Trennung erzeugt zwischen euch und allem, das ihr erschafft, was eure ganze Realität umfasst, euer ganzes Universum, euren Planeten, eure Umgebung, eure Atmosphäre, Alles, was Teil eurer Realität ist. ALLES in eurer Realität erschafft ihr jeder individuell, aber ihr habt diese Glaubensannahme einer Trennung, die eine Realität erschafft, die euch von eurer Umwelt trennt. Eure Umwelt ist nur eine Ausdehnung von euch.

Eure Tiere wissen das und erleben das und erkennen, was sich in ihrer Atmosphäre zusammenbraut und entscheiden sich, nicht daran teilzunehmen und wissen, dass das von eurer Energie erschaffen wird. Deswegen fliehen sie und bleiben unverletzt. Denn es ist nicht ihre Energie, die dieses Massenereignis erzeugt; eure Energie erschafft dieses Massenereignis. Es ist unnötig für eure Tiere daran teilzunehmen. Sie arbeiten schon mit euch zusammen; sie wertschätzen euch schon.

GEORGE: Haben sie noch das Wissen?

ELIAS: Nein.

PAT: Elias, vor diesem Hintergrund, es waren viele Tiere bei den Murenabgängen betroffen, die wir vor kurzem in Kalifornien hatten. Sie kamen auch im Schlamm um, einige blieben bei ihren Familien, fast als wollten sie die Familien schützen. Warum entschieden sich diese Tiere zu...

ELIAS: Das war ein anderes Ereignis.

PAT: Es gibt keine Beziehung zwischen den beiden?

ELIAS: Nein. Das ist euer Landstrich. Ich habe schon früher etwas zu diesem physischen Ort und über andere Orte gesagt. Individuen wohnen und entscheiden sich, an physischen Orten zu wohnen, die ihrer Energie entsprechen. Eure Schwingungen beeinflussen sich gegenseitig. Ihr erzeugt eine ähnliche Energie, die dann eure Umgebung erschafft.

An diesem physischen Ort erzeugt ihr Extreme, und die Individuen, die an diesem physischen Ort wohnen, erzeugen eine Energie der Extreme. Es kommt euch vielleicht nicht so vor, dass ihr Extreme erzeugt, da es ganz natürlich für euch ist und ihr das normal nennt. Ihr nehmt es deswegen nicht als Extreme wahr, aber zusammen erschaffen eure Energien eine Intensität und eure Umgebung spiegelt das wider. Es ist eine dramatische Umgebung.

PAT: Zurück zu den Tieren - warum haben sie sich nicht entschieden zu gehen?

ELIAS: Da die Tiere auch in der Umgebung wohnen und sie mit euch verbunden sind und sie mit euch gemeinsam teilnehmen.

Dieses Ereignis sollte eine Botschaft übermitteln. Die Tiere in diesem Bereich verstehen diese Botschaft schon. Sie erleben diese Botschaft schon. Es gibt daher für sie keinen Grund, am Massenereignis teilzunehmen.

Die Tiere, die in diesem Bereich wohnen, an dem Ort, wo ihr wohnt, sind Teil eurer Umgebung; sie sind ein Teil von euch. Ihr erzeugt nicht dauernd eine Botschaft für euch. Ihr erzeugt nur euren natürlichen Energiefluss, den eure Umgebung in Extremen und im Drama spiegelt. Was nicht schlecht ist; ihr genießt Spannung und Aufregung mehr als andere Individuen an anderen Orten. Deswegen erzeugt ihr das, und es spiegelt sich auch in eurer Umgebung wider. Andere Orte genießen diese Art von Aufregung nicht unbedingt und erschaffen sie daher nicht.

Aber die Umwelt, die natürlichen Bewegungen oder das, was ihr Katastrophen nennt, und sogar das Wetter wird von euch allen gemeinsam erschaffen. Die Naturereignisse werden gemeinsam von den Individuen erschaffen, die an einem bestimmten Ort wohnen.

[session 1695, January 15, 2005]


Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2227

JIM P: In meiner Fortsetzungsgeschichte, die du ja gut kennst, meiner Arbeit mit meinen Pferden und Tieren, sehe ich momentan einen Mangel an Vertrauen und habe das Gefühl, dass ich mehr Wissen brauche. Ich will wissen, warum ich dem nicht vertraue, was ich schon weiß, um einem bestimmten Pferd zu helfen, sich von seiner Schöpfung zu befreien. Ich habe viel durch das gelernt, was du darüber gesagt hast, wie ich mich wieder dem zuwende, was ich brauche, was ich selbst ausdrücke und was mir das Pferd als Spiegel zeigt, was zu tun ist.

ELIAS: Richtig. In einer Situation wie dieser, ist es wichtig sich darüber klar zu sein, mit welcher Energie man es zu tun hat. Ihr habt nicht immer mit einer Person zu tun. Ihr könnt mit einem Tier interagieren.

Das ist ein bedeutender Punkt, da Tiere euren Heinzelmännchen sehr ähnlich sind, da Tiere nicht eure Glaubensannahmen haben. Ihre Sprache ist anders, und sie reagieren sofort auf Energie. Sie sind ewig gegenwärtig; sie sind immer im Jetzt. Darin spiegeln sie Energie sehr gut wider. Sie sind Experten darin, Energie zu reflektieren. Denn sie sind eurem Heinzelmännchen sehr ähnlich, da sie keine Glaubensannahmen haben. Sie beurteilen die Energie nicht, die ihr projiziert. Wenn ihr eine sorgenvolle Energie projiziert, werden sie diese Energie empfangen und ganz ähnlich zu euren Heinzelmännchen sagen: „Oh, du willst dir Sorgen machen? Du kannst gleich einen Grund dafür haben.“ Sie unterscheiden gut und schlecht nicht. Sie reagieren darauf, was ihr projiziert.

Lasst mich auch dazu sagen, dass Tiere auch ihre Realität erschaffen und ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie sind nicht nur Manifestationen von Spiegelungen von euch; obwohl sie, wie gesagt, das sehr gut können. Aber sie erzeugen auch ihre eigenen Wahlmöglichkeiten und somit können sie ihre eigenen Manifestationen entsprechend ihrer eigenen Wahl erschaffen.

In der Interaktion mit einem Tier hilft es sehr, sich der Energie des Tieres bewusst zu sein. Lasst mich euch sagen, Energie ist sehr leicht zu sehen. Jedes Individuum kann Energie physisch sehen. Ihr könnt Energie visuell erfassen; sie umgibt alle Dinge. Dinge, die ihr belebt nennt, umgibt sie intensiver und in einem größeren Bereich. Deswegen ist sie leichter zu sehen. Es ist nur eine Frage der Übung, zunächst ein bisschen weniger zu fokussieren und sich zu erlauben, das Energiefeld wirklich zu sehen. Wenn Tiere ein körperliches Symptom erschaffen, kann man das auf die gleiche Weise wie beim Menschen in ihrem Energiefeld sehen.

Normalerweise ist das Energiefeld eines Tieres rosa, ungeachtet der Art, da sie nicht wie Menschen unterschiedliche Energiezentren haben. Deswegen gibt es kaum Farbunterschiede im Energiefeld eines Tieres. Dagegen kann es beim Menschen abhängig davon, welches Energiezentrum am stärksten ausgedrückt wird, erhebliche Farbunterschiede geben. Es gibt viele Farben im Energiefeld eines Menschen.

Wenn es ein körperliches Symptom gibt, erscheint im Energiefeld bei Mensch und Tier ein dunklerer Bereich, den ihr wirklich sehen könnt und das Energiefeld zieht sich im dunkleren Bereich etwas zurück. Es schaut anders als der Rest des Energiezentrums aus. Das gilt auch für Menschen, und in Wirklichkeit in gewissem Maße auch bei Pflanzen, diese Einbuchtung der Energie genau in dem Bereich, in dem das Symptom erzeugt wird.

In Bezug auf Energiefelder ist auch interessant, dass ihr die Wirkung - wenn ihr euch erlaubt sie zu sehen - auf die Energie einer anderen Manifestation, sei es ein Mensch oder ein Tier, erkennen könnt, wenn ihr euch mit eurer Energie nähert. Wenn der Mensch oder das Tier nicht bereit ist, eure Energie anzunehmen, wird eure Energie stoppen und nicht in die andere Energie eindringen. Wenn es bereit ist zu empfangen, wird eure Energie natürlich verschmelzen und eindringen und sich mit der anderen Energie vermischen.

Dabei ist es wieder wichtig, an die eigene Motivation und die eigenen Erwartungen zu denken, und die Wahl des anderen Individuums oder Tieres zu erkennen und anzunehmen, und den Unterschied zwischen einer Spiegelung und ihrer eigenen Wahl zu erkennen. Weil sie so gute Reflektoren sind, kann das manchmal schwer sein. Aber wenn ihr auf euch achtet, darauf, was ihr tut, auf die gefühlsmäßigen Assoziationen, die ihr erzeugt, und die Druckwelle, die ihr projiziert, könnt ihr unterscheiden, ob es die Wahl des Tieres oder eine Spiegelung von euch ist.

JIM P: Elias, das war großartig, vielen Dank. Wenn ich also das Geschwulst ansehe, das sie hat, und ich sage: „Ui, das sieht schlecht aus.", nähre ich das. Und wenn ich es dann das nächste Mal ansehe, sieht es wirklich schlecht aus.

ELIAS: Ja!

JIM P: Sie reagiert darauf: „Oh, es sieht schlecht aus? In Ordnung, wie ist das?“

ELIAS: Ja genau.

JIM P: Ist es bei ihr mehr eine Übereinkunft mit ihr, dass sie das äußert, oder eher eine Spiegelung von mir, die sie unterstützt?

ELIAS: Beides.

[session 2227, March 17, 2007]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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MARI: Kannst Du mir bitte die Verbindungen aus anderen Leben zwischen mir und Daisy, meinem schwarz-weißen Kätzchen nennen?

ELIAS: Das Remanifestieren von Tieren unterscheidet sich von dem der Essenz, obwohl Tiere sich physisch manifestieren und auch remanifestieren, denn wenn sie wählen, den physischen Fokus loszulösen, können sie ihre Energie rekonstruieren, so dass sie im physischen Fokus in einer anderen Form remanifestieren wird, und sie manifestieren sich nicht immer zusammen mit denselben Individuen in unterschiedlichen Fokussen.

Lass mich Dir dies erklären. Wenn ein Tier sich mit einem Individuum derselben Essenz in verschiedenen Fokussen verbindet und manifestiert, teilt sich die Energie, und ein Aspekt der Energie geht in eine Richtung und ein anderer in eine andere Richtung, denn alle Eure Manifestationen geschehen simultan. Deshalb wird die Kreatur, die mit Dir in diesem Deinem Fokus verbunden ist, bei einem anderen mit Dir verbundenen Fokus nicht genau die gleiche Kreatur sein.

Von bestimmten Tieren fühlst Du Dich so sehr angezogen, weil Du bestimmte kreatürliche Manifestationen auf Dich anziehst, die Dich ergänzen und sich in der gleichen Zeit bewegen, in der Du in Deinem Fokus mit ihnen verbunden bist. Es ist eine bewusstseinsmäßige Übereinkunft, dass Du bestimmte Kreaturen auf Dich anziehst, die Dir objektiv und subjektiv innerhalb des Bewusstseins hilfreich sind.

Diese Kreatur hat nicht wegen gemeinsamer Manifestationen in anderen Fokussen eine starke Verbindung zu Dir, sondern weil Ihr Euch in diesem Fokus sehr auf einander ausrichtet. Diese Kreatur hat gewählt, sich mit Dir in diesem bestimmten Fokus bewusstseinsmäßig zu verbinden, um Dir auf vielen verschieden Gebieten zu helfen.

[session 299, July 19, 1998]



LESLIE: Mein Hündchen ist gestorben. Ist sie in den Bewusstseinspool zurückgekehrt?

ELIAS: Sozusagen, denn die Energie ist rekonfiguriert worden. Sie hat sich noch nicht wieder in dieser Zeitperiode physisch manifestiert, aber sie wurde rekonfiguriert und bewegt sich nicht-physisch innerhalb des Bewusstseins.

LESLIE: Wir selber sind Essenz, weshalb wir das sind, wer wir sind. Mein Hündchen kehrte ins Bewusstsein zurück. Ist sie immer noch die, die ich kannte oder wurde sie zum Teil eines Ganzen?

ELIAS: Die Kreatur hat keine Essenz inne. Sie ist eine Energiekonfiguration, also Bewusstsein, das in die physische Form hinein erschaffen und projiziert wird.

Abhängig von der geäußerten Energieart, in die sie konfiguriert wird, wie beispielsweise als ein Tier, kann sie in dieser physischen Äußerung einen Persönlichkeitsaspekt haben, der innerhalb der physischen Realität sein eigenes einzigartiges zum-Ausdruck-Bringen offeriert, aber eine solche Individualität ist eine einvernehmlich gewählte Erfahrung, innerhalb bestimmter Augenblick im physischen Fokus zu erschaffen, doch als Bewusstseinselement mag sie nicht unbedingt dieses bestimmte Äußern der Individualität und Persönlichkeit beibehalten, da das unnötig ist und die Energie neu konfiguriert wird.

Wenn die Energie sich neu konfiguriert, behält sie Erinnerung bei. Obwohl sie sich in irgendeine andere Art von Bewusstseinsäußerung rekonfigurieren kann, behält sie weiterhin Erinnerung bei. Wenn sie also wählt, die Energie in die Remanifestation eines anderen Tiers zu konfigurieren, mag sie sich objektiv an bestimmte Erlebnisse erinnern, die zuvor im physischen Fokus erschaffen worden sind.

LESLIE: Oh, okay. Das hilft mir, das zu verstehen. Mein kleines Tier bellt immer noch. Hängt das mit meiner Antriebskraft zusammen, worüber wir schon zuvor sprachen.

ELIAS: Es erwidert Deine Energie.

LESLIE: Dass ich daran festhalte?

ELIAS: Dieses Tier erwidert Dich individuell stark und erschafft deshalb bestimmte Verhaltensweisen, um sich Dir gegenüber mehr als mit anderen Individuen oder in anderen Situationen zu äußern. Das Tierchen, mit dem Du derzeit interagierst, hat viel Begeisterung in seiner Interaktion mit Dir inne, und es fordert auch stark Deine Aufmerksamkeit zu ihm hin, weshalb es diese auf die effizienteste Weise erlangt. Du beachtest es, wenn es viel Lärm macht! (grins)

LESLIE: Das weiß ich, und er ist so niedlich! (Elias kichert) Er ist goldig, aber er bellt viel, und Du hast Recht, er will meine Aufmerksamkeit bekommen. Aber er ist goldig, deshalb werde ich damit leben. (Elias lacht).

[session 409, June 02, 1999]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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LORRAINE: Zum Schluss möchte ich noch mit Dir über meine Tiere sprechen. Du weißt, dass ich einst 74 Katzen und neun Hunde hatte. Ich denke, dass meine damaligen Glaubenssätze anders waren, weil ich wirklich glaubte, dass sie mich brauchen und ich sie retten musste, und keiner wollte sie haben. Jetzt habe ich nur noch 19 Katzen und 3 oder vier Hunde. Ich werde sie behalten, aber ich fühle mich schuldig, wenn ich nicht genug Zeit mit ihnen verbringe. Ich könnte die Zeit für sie wirklich erübrigen, aber ich tue es nicht, und ich fühle mich schuldig, weil ich ihnen nur so wenig Zeit und Aufmerksamkeit widme, und bislang weiß ich nicht, wie ich wirklich mit ihnen kommunizieren und ihren Input bekommen kann. Wie geht es ihnen? Sind sie deshalb verstimmt? Ich empfinde Schuldgefühle. Ich weiß, dass ich mir das auferlege, aber das ist mein Problem im Umgang mit Tieren und ich hätte gerne gehört, was Du mir zu dieser Situation sagen kannst.

ELIAS: Ich sage Dir nochmals, dass Du, ähnlich wie viele Individuen, Tiere vermenschlichst. Zunächst neigst Du dazu, Dir selbst ein Werturteil wegen Deiner Unfähigkeit aufzuerlegen, dies adäquat zu tun, was Deinen Wertmessgerät nach unten ausschwingen lässt. Mit diesem Vermenschlichen von Tieren übernimmst Du auch viel persönliche Verantwortung für das Erschaffen der Realität jener Kreaturen. Es ist Deine Wahl, mit Kreaturen zu interagieren, aber erkenne bitte, dass auch die Kreaturen ihre Realität erschaffen, und so wie Du nicht mit ihnen interagieren musst, müssen sie auch nicht mit Dir interagieren.

Du übernimmst eine persönliche Verantwortung für diese Tiere, was Dir im Gegenzug bringt, dass das Pendel Deines Wertes nach oben schwingt. Es erlaubt Dir die Chance, innerlich zu sehen, dass Du Menschlichkeit äußerst und somit eine ehrenwerte Tat vollbringst. Du äußerst Fürsorge für diese Kreaturen, aber auf nicht hinreichend adäquate Weise. Du offerierst Dir also die Chance, den Pegel Deiner Selbstwertschätzung und Deinen Wert wieder zu reduzieren.

Wir wollen nicht annehmen, dass dieser Pegel gar zu hoch ansteigt, da dies völlig inakzeptabel wäre, da Du es so siehst, dass er nur einen bestimmten Punkt erreichen kann, denn so ist die Realität! Du fühlst Dich zu ¼ voller Annahme für das Selbst und Deinen Wert, und das wär‘s dann, denn noch mehr Selbstannahme kommt für Dich nicht in Frage, da Du dessen nicht wert bist! Lass mich Dir sagen, dass alle diese Kreaturen einvernehmlich an der Interaktion mit Dir partizipieren, denn Du ziehst sie an.

LORRAINE: (lachend) und wie kann ich das stoppen?

ELIAS: Dies geht auch in Richtung Deiner Selbstannahme. Nach draußen bekundest Du auf äußerste, dass Du labend, fürsorglich und voller Zuneigung für alles in Deiner Realität sein musst, dass Du Fürsorge für alles in Deiner Realität haben musst, aber genau das gönnst Du Dir selbst nicht. Das ist der vernachlässigte Bereich.

Du musst keine Schuldgefühle wegen dieser Tiere haben. Sie sind durchaus fähig, ihre eigen Realität adäquat zu erschaffen und wesentlich effizierter für sich selbst zu sorgen als Du dies tun kannst, denn sie hegen nicht die Glaubenssatzsysteme, die Du hegst und werden deshalb nicht auf dieselbe Weise wie Du beeinflusst. Ich schlage Dir vor, zu versuchen, einen Bruchteil der Energiekonzentration, die Du auf all Deine Realität außerhalb von Dir selbst projizierst, auf Dich selbst zu richten, nur einen Bruchteil, und damit wirst Du Dir einen Riesendienst und große Freundlichkeit erweisen.

Ich sage Dir das, was ich auch schon Anderen sagte: Schuld und Besorgnis sind gewissermaßen eine von Euch geäußerte Energievergeudung, obwohl es das in Wirklichkeit nicht gibt, aber wenn wir irgendeine Energieäußerung definieren sollten, die der Vergeudung nahe käme, wären es diese beiden Äußerungen, die Ihr im physischen Fokus erschafft: Schuld und Besorgnis. Denn alles, was sie erschaffen, ist ein Bestärken der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel.

LORRAINE: Okay, vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Mache ein Experiment. Sieh Dich als Katze und stelle Dir dies spielerisch vor und offeriere Dir dieselben Äußerungen, wie Du sie einer dieser Kreaturen offerierst. Und ich werde Dir Energie offerieren, um Dich bei Deiner Bewegung hin zum Annehmen des Selbst zu ermutigen.

[session 452, August 08, 1999]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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LORRAINE: Nun habe ich Fragen zu Tieren. Du weißt, wie ich Tieren zugetan bin. Mein Hund starb am 10. September, und ich verstehe nicht wirklich, was dann mit den Tieren geschieht. Gehen Tiere, so wie ein Menschen das tun, beim Sterben in die Transition-/Übergangphase?

In dem Buch „Always, Karen“ http://www.amazon.com/Always-Karen-Jean ... 0801528402 las ich, dass sie ihrer Mutter sagte, dass sie nach dem Übergang unter anderem Tieren bei deren Übergang half. Läuft das wirklich so ab? Brauchen Tiere in der Übergangs-Periode Hilfe, und falls ja, hat jemand meinem Hund Caesar dabei geholfen?

ELIAS: Kreaturen haben keine Glaubenssatzsysteme. Für sie ist es deshalb unnötig, beim Sterben in einen Transitionvorgang zu gehen. Für sie besteht keine Notwendigkeit einer Transitionphase, da sie keine Glaubenssatzsysteme abwerfen müssen, denn sie hegen im physischen Fokus keine Glaubenssatzsysteme.

Der Transitionvorgang ist durchaus zweckmäßig/gezielt. Es geht darum, die mit einer physischen Dimension assoziierten Glaubenssatzsysteme abzuwerfen, da diese in von physischen Dimensionen entfernten Bewusstseinsbereichen nicht nötig sind.

LORRAINE: Es gibt also Bewusstseinsbereiche, wo es überhaupt keine Glaubenssätze gibt?

ELIAS: Richtig. Glaubenssatzsysteme betreffen physische Dimensionen. Innerhalb physischer Dimensionen gibt es jedoch Bewusstseinselemente, beispielsweise Eure Kreaturen, die erschaffen werden, die nicht mit der Ausrichtung oder Partizipation an Glaubenssatzsystemen involviert sind, da dies in Verbindung mit ihrer Existenz unnötig ist.

Wenn eine Kreatur wählt, den physischen Fokus loszulösen/zu sterben, begibt sie sich nicht in die Transition. Die Kreatur als Bewusstseinselement wählt im Augenblick des Sterbens, wie sie mit der Erforschung des Bewusstseins fortfahren wird. Tiere sind keine Essenz. Ich bin mir gewahr, dass Dich das bekümmert, aber lass es mich Dir erklären.

LORRAINE: Es gibt also Bewusstsein, das nicht Essenz ist.

ELIAS: Es gibt Bewusstseinselemente, die wählen, eine Persönlichkeitsessenz zu werden. Das ist eine Energiekonfiguration des Bewusstseins, die ein spezifisches Bewusstseinsdesign erschafft, das als Essenzen bezeichnet wird. Ich verstehe, dass es im physischen Fokus schwierig ist, dieses Konzept zu verstehen, denn es gibt in Wirklichkeit keine Trennung, doch Eurer Sprache ist einschränkend, was Schwierigkeiten beim Erklären erschafft. Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine Trennung. Bewusstsein ist Bewusstsein. Doch es gibt Bewusstseinselemente, die sich selbst sozusagen als individuelle Persönlichkeitsessenzen bestimmen (designate). Diese sind Äußerungen des Bewusstseins.

LORRAINE: Wenn sie das einmal getan haben, bleiben sie das für immer? Oder können sie wählen, zurückzugehen, keine Persönlichkeitsessenz und irgendwann eine Katze oder ein Hund zu sein? Sobald man Essenz ist, bleibt man dann immer Essenz? Ich denke, dass das meine Frage ist.

ELIAS: Ich sage Dir, dass eine Essenz sich selbst nicht als Essenz unerschaffen macht, obwohl das kein Absolutum ist. Es ist keine Situation, die nicht geschehen könnte, aber der Vorgang des Erkundens ist ganz gezielt. Es ist ein Weg des Bewusstseins, das Werden (becoming) zu erforschen. Deshalb ist es nicht nötig, sich als Essenz unerschaffen zu machen.

LORRAINE: Können Tiere irgendwann wählen, diesen Essenz-Weg zu gehen? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und tatsächlich …...

LORRAINE: Es ist also möglich, dass meine Essenz eine Katze war. Es ist also möglich, dass ich irgendwann Bewusstsein war, das einst Tiere oder was auch immer war, das etwas anderes getan hat und jenen Weg verfolgte und nun Essenz ist? Das ist sehr verwirrend. (gekürzt)

ELIAS: Hypothetisch wäre das möglich, obwohl es nicht die Situation ist, die erschaffen wurde.

(ab hier bereits im Thread Wale vorhanden)

Ich sagte Euch, dass es in dieser bestimmten Dimension eine Gruppe von Kreaturen gibt, die gewählt haben, Essenz/Wesen zu werden. Aus der Gruppe Eurer Meeressäuger haben die Wale und die Delfine gewählt als Essenz/Wesen innerhalb des Bewusstseins zu erschaffen.

Die anderen Kreaturen in dieser bestimmten Dimension sind Eure Schöpfungen.

Als Essenz/Wesen handhabt Ihr innerhalb des Bewusstseins Energie, um so alle physischen Elemente zu erschaffen, die nach Euren Begriffen in Eurem physischen Universum existieren. Ihr habt also auch Eure Kreaturen erschaffen.

Bitte versteht, dass sie nach ihrem Erschaffenwerden ihre eigenen Wahlmöglichkeiten haben. Ihr erschafft nicht ihre Realität für sie. Ihr habt lediglich das Design erschaffen und dieses in Eure physischen Realität eingefügt.

Da diese Kreaturen keine Essenzen/Wesen sind, hegen sie keine Glaubenssatzsysteme. Sie partizipieren zusammen mit Euch an der Realität und in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystem an Vorgängen/Handlungen. Deshalb üben Eure Glaubenssatzsysteme Einfluss auf sie aus, obwohl sie selbst Eure Glaubenssatzsysteme nicht hegen und sich nicht daran orientieren.

Wenn sie zu sterben wählen, denn ebenso wie Ihr wählen auch sie diesen Vorgang – ereignet sich in diesem Augenblick das Erschaffen einer weiteren Wahlmöglichkeit, und sie mögen wählen, die Energie ihres Bewusstseins neu zu konfigurieren und sich erneut in dieser Dimension zu manifestieren, oder die Bewusstseinsenergie neu zu konfigurieren und auf eine ganz andere Weise an einer anderen physischen Dimension zu partizipieren, oder ihre Energie neu zu konfigurieren und irgendein anderes Element innerhalb physischer Dimensionen zu erschaffen, oder sie können wählen, sich gar nicht in physischen Dimensionen zu manifestieren.

[session 485, October 16, 1999]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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GUIN: Kannst Du mir etwas zu den Anfällen meines Hundes sagen? (gekürzt)

ELIAS: Wie Du bereits erkennst, verläuft die physische Manifestation innerhalb der Wahl dieser Kreatur auch in Verbindung mit Deiner Energie. Das ist nicht übel/falsch! Du auflegst ihr keine Energie, was in der Folge Anfälle erschaffen würde. Es gibt keinen Fehler und auch nicht zu tadeln, und das ist kein übles Erschaffen. Es ist lediglich eine Übereinkunft und Erwiderung.

Ein Anfall ist bei einem Tier anders als das bei einem Individuum Eurer Spezies erschaffen wird, und die damit assoziierten physischen Elemente sind anders. Manche, nicht alle Individuen, die sich Anfälle erschaffen, erleben Schmerzen, was in Einklang mit ihren individuellen Glaubenssatzsystemen ist, dass solche Vorgänge physische Schmerzen erschaffen. Nicht alle Individuen, die wählen, Anfälle zu erschaffen, erleben hierbei Schmerzen, was ebenfalls durch ihr Glaubenssatzsystem beeinflusst wird.

Tiere hegen keine Glaubenssatzsysteme. Deshalb erleben Sie bei diesem Vorgang keinen Schmerz, weil sie diesen Vorgang nicht negativ assoziieren. Sie erkennen, dass das lediglich eine Wahl ist, die sie in Verbindung mit der von den Individuen, mit denen sie zusammen sind, geäußerten Energie treffen.

Wenn Du bestimmte Elemente Deiner Realität erwiderst und in Verbindung mit Deinen Erlebnissen bestimmte Auslöser in Dir erschaffst, identifiziert das Tier ebenfalls die von Dir erlebten Auslöser, und es erschafft in Verbindung mit Dir eine Spiegelbildhandlung und das objektive zum Ausdruckbringen eines Anfalls.

Ich sage Dir nachdrücklich, das das nicht schlecht ist. Ich sage Dir eindringlich, dass Du das nicht in der Kreatur erschaffst. Das Tier hat die Wahl, und es erschafft diesen Vorgang als gewählte Erwiderung von Auslöse/Trigger-Vorgängen.

In emotionalen Situationen lässt Du einen Trigger-Vorgang in Dir zu. Diesen Vorgang erschaffst Du in Dir, wenn Du Dir emotionale Situationen in Verbindung mit Dir und mit anderen Individuen präsentierst. Du erwiderst dies automatisch. Das ist der Auslösevorgang, und wenn Du ihn automatisch erwiderst, wird ein Energievorgang erschaffen. Hypothetisch könnte man den Vorgang mit einem Zündfunken vergleichen.

Du erschaffst oder ziehst Situationen und Erlebnisse an, die in Dir eine automatische emotionale Erwiderung auslösen. Manchmal schubst (to push) Du diese emotionale Erwiderung und erlaubst Dir nicht, sie objektiv zu äußern. Du lenkst mit diesem Vorgang Deine Aufmerksamkeit um, und das erschafft einen Zündfunken – das ist ein hypothetisches Beispiel – was bei dem Tier einen Auslöser oder das Erkennen eines Triggers erschafft, und das Tier erwidert diesen Auslöser und erschafft den Anfall.

Du magst nicht immer, wenn das Tier einen Anfall erschafft, eine enorme objektive emotionale Erwiderung erschaffen, doch der Trigger wurde von Dir angeheuert, unabhängig davon, wie Du wählst, das objektiv oder im draußen zu äußern. Es gibt da das zugrunde liegende Erkennen, dass Du automatisch reagierst. Das Tier identifiziert diesen Vorgang, bemerkt den Zündfunken und wählt, ihn in Verbindung mit Dir zu erwidern.

Ich habe Euch gesagt, dass Tiere, die mit Euch interagieren, eine physische Erwiderung oder einen physischen Vorgang für Euch erschaffen können. Bildlich gesprochen ist das richtig, aber ich ändere meine Wortwahl, weil diese Begriffe in Euch auch die automatische Erwiderung des Übernehmens persönlicher Verantwortung sowie Schuldgefühle auslösen (hält inne, grinst Guin an, und alle lachen), so dass Ihr äußert, dass Ihr die Schuld an der Wahl des Tieres hättet, weil es an Eure Stelle eine Vorgang erschafft und den Aufruhr oder das Chaos äußert, die Ihr Euch nicht selbst zu äußern erlaubt, und Eure unmittelbare automatische Interpretation oder Erklärung ist es dann, Schuldgefühle zu hegen, weil Ihr einer hilflosen Kreatur eine Äußerung aufnötigt, doch so ist die Situation nicht.

Das Tier erkennt, was es erschafft, und es hat gewählt, diesen Vorgang als Spiegelbild-Äußerung anzuheuern. Wie viele Äußerungen von Tieren in Verbindung mit Euch als Individuen ist dies eine geäußerte Hilfeleistung, ähnlich solchen Vorgängen, die mittels Counterpart-Vorgängen geäußert werden.

Höre Dir das an, was ich Dir sage! Wenn Du Dir erlaubst, Counterpart-Vorgänge zu betrachten, fühlst Du Dich nicht schuldig für Vorgänge, die ein anderes Individuum in Verbindung mit Dir anheuert. Das andere Individuum erlebt lediglich einen anderen Vorgang, und bei diesem Vorgang profitierst Du sozusagen von seinem Erlebnis, ohne das tatsächlich in Deinem Fokus physisch zu manifestieren oder zu erschaffen, und diesen Vorgang erschaffst Du umgekehrt auch in Verbindung mit anderen Individuen. Du erschaffst Erlebnisse für Dich, die andere nicht zu erschaffen wählen, und sie profitieren daran über ihren Counterpart-Vorgang. Bei diesen Counter-Part-Vorgängen gibt es kein Schädigen oder Verletzen, und wenn Du diese Vorgänge beobachtest, empfindest Du weder Schuld noch Tadel, sondern siehst sie, ganz im Gegenteil, als nützliche Vorgänge.

In Verbindungen mit dem Tier kannst Du dies ebenfalls als nützlichen Vorgang sehen. Einvernehmlich mit Dir hat es gewählt, das zu spiegeln, was Du nicht äußern wirst, und es erschafft eine extreme physische Äußerung dessen, was Du Dir nicht selbst zu äußern erlaubst. Dies bietet Dir auch die Chance, Deine Aufmerksamkeit und Deine Wahrnehmung etwas umzudrehen und zu erkennen, dass Du nicht die Realität der Kreatur erschaffst. Sie erschafft mittels ihrer eigenen Wahl ihre eigene Realität. Sie ist kein Opfer, und Du bist nicht für ihre Entscheidungen verantwortlich. Ihr partizipiert in einer gegenseitigen Verbindung. (You are participating in conjunction with each other.) Zusammen partizipiert Ihr an Euren Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, aber Du erschaffst nicht die Entscheidungen des Anderen.

Da Ihr wisst, dass Eure Tiere Euer Erschaffen von Euch allen und auch, dass sie kein Essenz-Element sind, übersetzt Ihr aufgrund der Glaubenssätze in dieser physischen Dimension dieses Wissen objektiv in das Äußern von Verantwortlichkeit sowie dahingehend, dass Eure Tiere weniger wären als Ihr. Ihr als Essenz und als menschliche Spezies wärt mehr als Eure Kreaturen, und viele Individuen mögen gegen diese Aussage protestieren, aber das ist es, was Ihr glaubt. Und weil Tiere weniger als Ihr wären, müsst Ihr für sie verantwortlich sein und für sie sorgen, weil sie keine Wahl/Entscheidung inne hätten und sie ihre Realität nicht erschaffen, da Ihr diese für sie erschafft.

Sie erschaffen wirklich ihre Realität. Sie sind Bewusstsein. Bewusstsein ist nicht geringer als Essenz. Alles ist Bewusstsein, und sie sind lediglich andere Äußerungen des Bewusstseins. Sie erschaffen ihre individuellen Entscheidungen. Sie mögen ihre Manifestation nicht auf gleiche Weise wie Ihr äußern, und sie haben nicht denselben Gedankenprozess, wie Ihr. Sie erschaffen ihre Realität nicht genau so wie Ihr Eure Realität erschafft, und anders als Ihr haben sie keine Glaubenssatzsysteme. Aber sie haben einen freien Willen und erschaffen ihre Entscheidungen ganz gezielt und absichtlich, nicht zufällig. (grinst Guin an)

Aufgrund verschiedener Erlebnisse, der Loslösung anderer Individuen, verschiedener Äußerungen innerhalb von Dir und Deiner Erwiderungen Deinerselbst und anderer Individuen als Dein Trigger, wählt das Tier, eine Erwiderung zu manifestieren und spiegelt diesen Trigger Vorgang und erschafft eine Äußerung, die Du Dir selbst nicht zu erschaffen erlaubst.

Das erschafft eine Schwierigkeit in Deiner Interaktion mit der Kreatur, denn weil Du glaubst, dass Tiere weniger wären (als Menschen), weshalb Du die Verantwortung für sie hättest und Dich um sie kümmern müsstest, übersetzt Du dies als Deine eigene Verantwortung, wenn eine Kreatur eine solche Wahl erschafft, und generierst Schuldgefühle.

Erlaub Dir eine minimale Wende und erkenne, dass Du, wenn das Tier den Anfall erschafft, betrübt bist oder Angst hast, weil Du Dich verantwortlich fühlst. Du glaubst, dass Du die Realität der Kreatur erschaffen würdest oder ihr diese auferlegst. Du lässt fehlendes Annehmen Deinerselbst in Dir zu und präsentierst Dir so auch Deine Äußerung von Hilflosigkeit, welcher auch Dein Erkennen des Wissens zugrunde liegt, dass die Kreatur in Wirklichkeit ihre eigenen Entscheidungen erschafft, und dass Du für sie nicht ihre Wahlmöglichkeiten erschaffen kannst.

Selbst bei solchen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, wo Ihr es so seht, dass Ihr die Wahl für eine Kreatur erschafft - und es gibt Entscheidungen, die Ihr im physischen Fokus inkorporiert, die bestimmte Realitätselemente von Kreaturen verändern, wo Ihr diesen Vorgang anheuert und nicht um ihre Erlaubnis fragt, ihre Realität zu verändern – würde es nicht geschehen, wenn die Kreatur nicht mit Euch einig wäre. Die Kreatur würde eine Entscheidung/Wahl erschaffen, um den Vorgang anders zu ermöglichen, und der Vorgang würde nicht geschehen, denn sie haben die Teilhabe und Wahl, ob sie mit Euch einiggehen oder nicht.

(An Vicki gewandt) Und Du kannst Michael [Mary] sagen – und wir werden sozusagen seinem Wunsch nicht entsprechen* – dass seine Annahme zutreffend ist, dass die Kreatur wählte, ihre Realität nicht auf eine Weise zu verändern, mit der sie nicht einig ging, und sie wählte ihre Loslösung. Das ist lediglich eine Wahl, und da sie keine Glaubenssatzsysteme hegt, sieht die Kreatur dies nicht anders als dass es eine Wahl/Entscheidung ist. Sie wählt, an bestimmten Vorgängen nicht zu partizipieren und einen anderen Vorgang zu erschaffen.

* Paul Helfrichs Anmerkungen: Vor der Sitzung hatte Mary die Gruppe gebeten, keine Fragen bezüglich ihres Hundes Chelsea zu stellen, der vor einigen Tagen unerwartet an einer plötzlichen Erkrankung verstarb.

(An Guin gewandt) Und Dein Tier erschafft seine Vorgänge und Manifestationen auf ähnliche Weise. Es ist seine Wahl.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine eigenen Glaubenssätze zu identifizieren und Dir zu erkennen erlaubst, dass Deine Schwierigkeit oder Angst angesichts der Wahl der Kreatur tatsächlich ein Erwidern Deiner eigenen Glaubenssätze ist, kannst Du Dir selbst auch die Chance offerieren, dies hinsichtlich von anderen Individuen zu übersetzen, denn sie erschaffen ihre eigene Wahl, die Dir ebenfalls nicht gefallen mag, und Du magst Dich wegen ihrer Entscheidungen sorgen, aber das sind Deine Glaubenssätze, und Du wirst nicht das anheuern, was jene anheuern.


[session 502, November 11, 1999]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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CAROLE: Ich hatte schon mehrere Tiere. Derzeit habe ich einen Kater Gurdjieff, und zuvor hatte ich die Katze Mrs. Robinson und den Kater Doktor Watons. Insbesondere Gurdjieff halte ich für ganz außergewöhnlich, und ich frage mich, ob er einen Tupfen der Essenz von irgendjemand hat, einen Essenztupfen? Ich frage mich, warum er so ungewöhnlich ist.

ELIAS: Diese Kreatur hat einen Energietupfen einer anderen Kreatur inne, die auch an Dir in diesem Fokus partizipierte.

CAROLE: Dr. Watons?

ELIAS: Ja, das ist Deine physische Identifizierung dieser Kreatur.

CAROLE: Erstaunlich. Ich dachte mir schon, dass das wahr sein könnte!

ELIAS: Diese Kreatur hat auch einen Energietupfen einer anderen Kreatur in einem anderen Fokus, mit der Du sehr viel interagiertest. Es war eine Energiekonfiguration, die sich als Pferd manifestierte, und zwar in der kürzlichen Vergangenheit Eurer linearen Zeit.

[session 503, November 13, 1999]



GEORGE: Wegen meiner Gefühle für Tiere bin ich absoluter Vegetarier. Ich mag es nicht, wie man beispielsweise in Schlachthäusern oder auch auf Tierfarmen mit Tieren umgeht. Das entsetzt mich und macht mich traurig. Zugleich frage ich mich, ob meine Einstellung und die Grundhaltung, die ich mit diesem meinen Widerstand eingenommen habe, nicht noch weiter zu dem Missbrauch beitragen, den ich gerne verhindern möchte. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Du hast Recht.

GEORGE: Das es dazu führen könnten?

ELIAS: Und es tut das.

GEORGE: Und das tut es. Was sollte ich also stattdessen tun?

ELIAS: Es geht nicht um besser oder schlechter, sondern es ist die Situation, dass man einem Glaubenssatz Energie verleiht, oder ihm keine Energie verleiht. Einem Glaubenssatz verleiht Ihr keine Energie, indem Ihr ihm kein Werturteil auferlegt und Euch zu erkennen erlaubt, dass alles, was Ihr in dieser physischen Dimension erschafft, eine Wahl und deshalb weder gut noch schlecht ist. Es ist lediglich eine Wahl.

Wenn Du für irgendeinen Vorgang ein Werturteil, Geringschätzung oder auch große Zuneigung erschaffst, verleihst Du genau dieser Äußerung Energie.

GEORGE: Okay. Ich verstehe Dich so, dass Tiere keine Essenz sondern vielmehr Schöpfungen der Essenzen sind. Etabliert das eine Situation zwischen Menschen und Tieren, die möglicherweise die derzeitige Sitte des Essens von Tieren – wir essen keine Menschen – erlaubt oder wie sie zum Sport zu jagen oder mit ihnen in Laboratorien zu experimentieren oder sie für kosmetische Test und solche Dinge zu gebrauchen? Ich frage mich, ob Tiere als Folge der Umschaltung/Wandel glücklicher sein und eine humanere Behandlung durch die Menschen bekommen werden, und ob man ihnen dann mehr Rechte und mehr Glücklichsein zugesteht.

ELIAS: Auch dies ist Eure Wahl. Aber innerhalb des Umschaltungsvorgangs werden viele Elemente Eurer Realität verändert, und das wird erschaffen werden, wenn Ihr Euch selbst zu erkennen erlaubt, dass alle Elemente Eurer Realität Bewusstsein sind, ganz egal, als was Ihr sie identifiziert. Eure Tiere sind keine Essenz, aber sie sind Bewusstsein. Essenz ist lediglich eine Persönlichkeits- und Individualitäts-Identifikation des Tones/Klangs. Es ist eine Bewusstseinseigenschaft, aber sie ist nicht von allem Bewusstsein getrennt. Deshalb ist die Kreatur innerhalb des Designs des Bewusstseins DU, und DU bist die Kreatur.

Und da Ihr beginnt, Euer Gewahrsein zu erweitern … bitte erkenne auch, dass alles, was Ihr in Eurer Realität erschafft, Ihr in Euch selber erschafft. Alles, was Ihr in Eurer physischen Realität tut, tut Ihr mit Euch selbst. Der Verzehr einer Kreatur unterscheidet sich nicht vom Verkehr einer Pflanze oder eines Steins. Aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme identifiziert Ihr diese anders, denn Ihr identifiziert bestimmte Bewusstseinselemente als lebendig und andere als nicht lebendig.

Ihr identifiziert und definiert auch Grade des Lebendigseins/Lebendigkeit, und damit definiert Ihr für Euch selbst andere Lebensqualitäts-Grade. Ihr identifiziert für Euch selbst dass Ihr einen viel höheren Lebensqualitätsgrad habt als Kreaturen. Ihr identifiziert, dass Eure Kreaturen eine höhere Lebensqualität haben als Pflanzen, und Pflanzen höher als Steine, Wasser oder Luft.

(You also identify and define degrees of livingness, and in this, you define to yourselves different degrees in qualities of life, as you identify it. You identify yourselves as being a much higher quality of life than your creatures. You identify your creatures as being a higher quality of life than your plants, and you identify your plants as being higher than stones or water or air.)

Alles in Eurer Realität IST Bewusstsein. Euer Tisch ist lediglich eine andere Konfiguration des Bewusstseins als eine Katze, denn es gibt eine einvernehmliche Wahl, die Energie auf diese unterschiedliche Weise zu konfigurieren und verschiedene Erfahrungen zu erschaffen.

Da Ihr jetzt Euer Gewahrsein ausdehnt erlaubt Ihr Euch auch, Euch noch mehr der Realität und des Bewusstseins und dessen, was Ihr erschaffen habt, gewahr zu werden, und da Ihr Euren Glaubenssatzsystemen gegenüber annehmender werdet, erkennt Ihr, dass es keine Trennung und viel weniger Verschiedenheit (differences) gibt als Ihr Euch zuvor zu erkennen erlaubt habt.

Ich habe Euch kürzlich Informationen bezüglich der Entscheidungen Eurer Kreaturen offeriert, und ich sage Dir auch, dass Ihr nicht die Realität Eurer Kreaturen erschafft. Ihr habt sie zunächst als Konfiguration des Bewusstseins erschaffen, aber von diesem Punkt an erschaffen sie ihre Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und ihre Realität, und sie hegen nicht auf die Weise Glaubenssatzsysteme, wie Ihr das tut. Deshalb ist die von ihren wahrgenommene Realität ziemlich anders als Eure Wahrnehmung Eurer Realität.

(Eindringlich) Und ich sage Dir, dass kein Element des Bewusstseins eine Wahl erschaffen wird, die es nicht zu erschaffen wählt. Kein Element eines Vorgangs und keine Wahl/Entscheidung werden irgendeinem anderen Bewusstseinselement auferlegt. Das steht völlig im Widerspruch zur Bewusstseinsströmung selbst.

[session 504, November 19, 1999]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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JOHN: “... Ich hätte gerne gewusst, was mein Problem mit den Spinnen ist? Ich fürchte mich sehr vor ihnen, und ich dachte mir oder hatte den Eindruck … Ich habe einen Fokus in Peru, von dem ich weiß, und ich weiß nicht, ob er von einer Spinne gebissen wurde. Schon seit meiner frühesten Kindheit sehe ich Spinnen in meinem Haus, und jetzt zog ich in ein anderes Haus um und habe Spinne. Ich töte sie nicht mehr sondern versuche, sie zu fangen und nach draußen zu befördern. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Du hast diese Furcht vor dieser Kreatur ähnlich wie viele andere Individuen auch. Ich kann Dir nun eine kosmische Erklärung offerieren (Gelächter) unter Miteinbeziehen der Aktivität eines anderen Fokus, in dem Du von diesem kleinen Tier traumatisiert wurdest …

JOHN: Ich denke, dass es nicht ganz so klein ist!

ELIAS: (dramatisch) was nun deshalb in Dein derzeitiges Gewahrsein hindurchträufelt und fortfährt, eine Konfliktquelle zu sein …. ABER (Gelächter) ich kann Dir sagen, dass unabhängig von Eurer Einschätzung ihrer Größe diese Tierchen vielen Leuten bedrohlich vorkommen.

Diese Kreaturen erschaffen in Eurer physischen Dimension eine Realität, die Ihr objektiv nicht versteht. Sie erschaffen auch eine Realität, die allen Euren Glaubenssätzen und dem widerspricht, wie Ihr die natürlich Ordnung von dem seht, wie sich Dinge in Eurer Dimension manifestieren und funktionieren sollen.

Es gibt einige Individuen, die sich vor diesen Kreaturen nicht fürchten. Es gibt auch Individuen, die sich nicht vor den Kreaturen Eurer Meere, die Ihr als Haie bezeichnet, fürchten. Aber der Großteil von Euch, sehr, sehr viele Individuen, haben diese Furcht vor diesen winzigen und auch vor diesen immensen Kreaturen, und für Euch sind sie verdächtig, weil Ihr ihre Funktion und ihr Erschaffen nicht versteht und kein Mitgefühl für diese bestimmten Kreaturen habt.

Ihr habt für diese Kreaturen keine Empathie, denn Ihr versteht ihr Erleben nicht. Es ist außerhalb des Designs Eures Erlebens, und da Ihr diese Trennung und die Illusion erschaffen habt, dass es Entitäten außerhalb von Euch gäbe, die kein Teil vom Euch sind, habt Ihr in Eurer Realität ein Problem mit dem Verstehen dieser Wesen, der Haie und Spinnen. Unabhängig von ihrer Größe seht Ihr beide als potentiell ziemlich gefährlich und für Euch schädigend.

Da Ihr diese Kreatur für Euch als potentiell schädlich erachtet und sie bereits das äußerte, was Ihr als schädigend für andere Kreaturen erachtet, denen sie begegnet, sogar ihrer eigenen Spezies gegenüber, ist sie Euch sehr zuwider, und Ihr seid argwöhnisch. Wegen des Glaubenssatzsystems der Duplizität und dessen, wie Ihr Euch selbst seht, erweckt sie Euer Misstrauen. Nach Eurer Wahrnehmung erschaffen diese Kreaturen eine Bedrohung, denn Ihr seht in ihnen Euch selbst und Euer Verhalten, doch gemäß Eurer Glaubenssätze sind diese Kreaturen inakzeptabel, destruktiv, schädigend und verdächtig.

In Eurer Wahrnehmung assoziiert Ihr eine ähnliche Einschätzung dieser Kreaturen und Eurerselbst, doch Ihr werdet sehr durch die Duplizität des Kritisierens/Herabsetzens Eurerselbst mittels religiöser Glaubenssatzsysteme beeinflusst, die Euch suggerieren, nicht gut, verdächtig und sündig zu sein und ein großes Schädigungs-Potential aufzuweisen, und dass Ihr die destruktivsten Kreaturen auf Eurem Planeten wärt.

Das sind sehr starke Glaubenssätze von Euch, die Ihr alle hegt. Es sind Massen-Glaubenssatzsysteme, und solang Ihr Euch selbst auf diese Weise seht, seht Ihr auch diese Kreaturen auf diese Weise, denn sie präsentieren Euch ähnliche Verhaltensweisen und Handlungen, wie Ihr sie habt.

Nach Euren physischen Begriffen können sie sich gegen die eigene Spezies wenden und diese schädigen oder sogar töten, nicht in einem barmherzigen Tötungsakt sondern als reine Funktion, und Ihr seht, dass Ihr ebenfalls dazu fähig seid, was Ihr als sehr, sehr böse anseht! (Gelächter) Und da Ihr das als sehr, sehr schlimm anseht, haltet Ihr diese Kreaturen auch für sehr, sehr böse. Das berührt Eure Furcht, und die Furcht äußerte eine wahrgenommene Gefahr. Wenn Ihr in Eurer Realität eine Gefahr wahrnehmt, fürchtet Ihr Euch.

JOHN: Okay, deshalb tauchen sie in jüngster Zeit vermehrt im Haus auf, damit ich bemerke …

ELIAS: Um zu bemerken und Deine Assoziationen anzusprechen und das Identifizieren (mit?) der Opferrolle aufrichtig zu erkennen. Ein weiterer Aspekt, der Deine Furcht und Bedrohung aufgrund von Nicht-Verstehen dieser Kreaturen verstärkt, ist dass sie emotionslos handeln.

Diese Kreaturen erschaffen keine Interaktion und Verhaltensweisen innerhalb des Opferrollen-Glaubenssatzes. Sogar das Opfer ist kein Opfer sondern es erlebt nur. Es hat eine Interaktion mit einem anderen seiner Spezies angeheuert und urteilsfrei, emotionslos und ohne Denkprozess, die Ihr sie solchen Vorgängen anheftet, zu erleben gewählt.

Dies ist in gewissem Maße für Dich unverständlich, denn Du siehst Dich als Opfer. Denn Du leistetest Dir nicht das, was die kleine Spinne sich leistet, echtes Wissen, dass sie ihre Realität in jedem Augenblich voll und ganz erschafft, und dass alles, was sie erschafft, eine Wahl ist. Aber Du erschaffst Deine Realität nicht auf diese Weise, denn Du glaubst, dass Du nur bestimmte Aspekte Deiner Realität und andere Aspekte davon nicht erschaffst, und Du fällst in die Falle der Opferrolle.

[session 704, October 07, 2000]




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JIM: Bei unserem letzten Gespräch sprach ich über das Pony Rose, und Du hast mir einige hilfreiche Informationen offeriert, um zu bemerken. Nun ist es gegangen, und ich denke, dass das, was ich am meisten bemerkte, seine Kommunikation war.

Mit meinen Heilbemühungen und dem, was ich in der Vergangenheit bei vielen meiner Tiere gelernt habe, werde ich in letzter Zeit ziemlich hin und her geworfen. Beispielsweise hat ein junges Lama seit zwei Monaten eine verschleimte Nase, und es gibt bei mir die Neigung, ihm eine Injektion zu geben. Eine Sache, die ich bei dem Pony Rose gelernt habe ist jedoch das: „Diese Injektionen hasse ich wirklich. Sie helfen nichts. Stich mich nicht mit Nadeln.“

Und das bekomme ich auch von dem jungen Lama zurück, aber ich bin weiterhin von diesem Gefühl besessen, dass seine Rotznase zu diesem und jenem führen kann, und loszulassen fällt mir schwer, und ich habe das Gefühl, dass ich etwas tun sollte, ohne mit dem Reparieren fortzufahren. Anhand der Gespräche, die Du mit Katie geführt hast, kann ich das mit den natürlichen Modalitäten und der Energie gut nachempfinden.

Ich tue einfach das, was ich fühle, dass ich das gemäß meiner Glaubenssätze tun sollte. Ich denke, der wesentliche Teil ist das Annehmen. Es geht nicht um das Eliminieren sondern um das Annehmen der Glaubenssatzsysteme und mit dem voranzuschreiten, was man fühlt, dass man es tun oder lassen muss – noch nicht einmal Verantwortlichkeit – aber was man als Hilfe offerieren kann. Das fällt mir schwer. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas für dieses kleine Lama tun sollte. Kannst Du mir ein bisschen helfen. Ich weiß, dass ich weiterhin auf meinem Hamsterrad strampelt. Doch ich versuche so sehr, dies alles zu begreifen. Und ich denke, dass auch die (Lebens)Absicht meines Fokus mit ins Spiel kommt, weil das für mich ein solch starker Antrieb ist.

ELIAS: Yarr, ich verstehe Dich. Lass mich Dir zu allererst einmal einen sanften Stups offerieren, den Unterschied zwischen Annehmen und Toleranz in Verbindung mit Dir selbst aber auch mit Anderen und mit Deinen Tieren und jedweder Äußerung irgendeiner anderen Manifestation behutsam zu erforschen, die Du als außerhalb Deinerselbst erachtest.

Und erlaube Dir dabei den Unterschied zu sehen und zu erkennen, wie dies durcheinander gebracht wird, denn es sind ganz unterschiedliche Äußerungen, und bei Deinem Begehren, zum Annehmen umzuziehen, ziehst Du um zu einem Äußern von Toleranz, was kein Annehmen ist.

Du magst Toleranz äußern bezüglich der Energie Deiner Tiere oder anderer Individuen sowie in Bezug auf Dich selbst und Deine Interaktion mit irgendeiner diese Kreaturen oder mit anderen Individuen, doch Toleranz ist mit Erwartungen verbunden. Das ist eine automatische Äußerung der Toleranz. Toleranz ist eine temporäre Äußerung, die Erwartungen birgt, währen Annehmen eine kontinuierliche Äußerung ist und keine Erwartungen birgt. Und wenn Du Dir erlaubst, diese Begriffe zu untersuchen, kannst Du Dir auch erlauben, Deinen Begriff von Hilfeleistung zu untersuchen.

Wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst fokussiert ist, kannst Du Energie äußern, und sie wird automatisch innerhalb des Bewusstseins durchwegs hilfreich sein. Was jedoch Deine physische Definition von Hilfeleistung und von Handlungen in Verbindung damit anbelangt, sage ich Dir, wie ich das schon früher Anderen sagte, erforsche Dich selbst. Denn die nicht angeforderte, aber von Dir offerierte Hilfeleistung mag nicht hilfreich sein.

Du magst einen Denkprozess erschaffen, dieses Denken fortsetzen und viel Energie in Richtung Deines Denkens projizieren und dies über lange Zeit fortführen und Dich mit dem Denken täuschen, das Du Dich auf die Manifestation irgendeines Elements in Deiner Realität konzertierst, doch diese Methode wird nicht unbedingt das erschaffen, was Du zu erschaffen wünschst, denn damit äußerst Du nicht die Intensität Deiner aktuellen Konzentration. Wie Du Dir gewahr bist, liegt Deine Konzentration tatsächlich auf Deinen Glaubensätzen, und das ist es, was das beeinflussen wird, was Du als Energie durch Deine Wahrnehmung projizierst, um Deine Realität zu erschaffen.

Bei dieser Hilfeleistungs-Äußerung kannst Du Dich innerlich erforschen und Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst fokussieren, um zu erkennen, was Dich motiviert und warum Du diesen enormen Sog zu helfen empfindest. Ganz im Einklang mit Deiner Essenz-Familien-Orientierung, ihrer Absicht und Deiner (Lebens)Absicht in diesem Fokus und Deiner energetischen Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung präsentierst Du Dir diese Interaktionen und diese Symbolik, um Dir wiederholt Chancen zu offerieren, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und zu erkennen, dass das die Äußerung von Hilfeleistung ist.

Yarr, lass mich Dir ein physisches Beispiel offerieren. Ein Individuum, das Euren Glaubenssätzen und Wahrnehmungen nach über eine große Gabe verfügt, mag wählen sich in Eurer physischen Dimension zu manifestieren, und es mag eine enorme Heiler-Fähigkeit oder das äußern, was Ihr als Heilung definiert. Du siehst dieses Individuum und sagst Dir, und Andere werden das ebenfalls tun, dass dieses Individuum Wunder zustande bringt. Aber ich sage Dir, dass solche Individuen ein enormes Zulassen/Erlauben äußern.

Erlaube Dir, den Unterschied zwischen Dir und solchen Individuen zu sehen. Diese Individuen bewegen sich nicht außerhalb Ihrerselbst und offerieren Hilfeleistungen. Die Leute kommen auf sie zu. Es ist also umgekehrt.

Es gibt da dieses Zulassen und das Äußern von dem, was lediglich ist, aber dieses Angebot wird nicht betrieben. Dies wird lediglich offeriert und dem wird lediglich energetisch zu sein erlaubt. Und wenn irgendjemand in Eurer physischen Realität wählt, diese Energie anzuheuern, wird er das tun und sich zu dieser Energie begeben und um Hilfe bitten.

Die Hilfeleistung wird nicht ohne die Anforderung geäußert, denn es gibt das Erkennen, dass Hilfeleistung nicht unbedingt hilfreich ist, wenn sie nicht erwünscht ist. Die auf diese Weise geäußerte Hilfeleistung ist vielmehr ein Validieren des Individuums und der Versuch, dem Selbst eine Berechtigung seines Wertes zu offerieren statt einer echten Äußerung von Hilfeleistung. (The expression of helpfulness in this manner is the expression of validation of the individual and the attempt to be offering self a justification of worth, rather than the genuine expression of helpfulness.)

Session 564:
Friday, February 18, 2000-1