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Re: Elias: Zulassen/Manifestieren erlauben

Verfasst: 25 Aug 2013, 13:59
von Gilla
Elias channelings, Mary Ennis:
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ANJULI: Es ist dasselbe mit den Ärzten. Zunächst wollte ich zu keinem Arzt gehen, weil ich meinen Doktor Patel habe (lacht) und Du mich über meine Manifestationen informiert hast. Dann musste ich wegen der Geld-Angelegenheit doch dorthin gehen. Ich dachte mir, okay, vielleicht will ich den Widerstand und wie ich mit medizinischen Glaubenssätzen umgehe erforschen. Ich war wirklich überrascht, als sie sagten, dass keine Manifestationen vorhanden sind und ich nicht operiert werden muss. Es fühlte sich wirklich toll an, als sie das sagten. Selbst der Arzt, dem ich nach meinem Krankenhausaufenthalt im letzten Jahr sagte, dass ich beschlossen habe, dass mein Körper sich um sich selbst kümmert und ich gesund sein will, sagte mir, dass es offensichtlich funktionierte. Ich war erstaunt, dass ich erschuf, dass er mir dies sagte.

ELIAS: (lacht) Du hast Dir Deine Fähigkeiten sowie das bestätigt, dass Du tatsächlich Einfluss auf Dich selbst nimmst und in Verbindung damit erschaffst und physische Manifestationen wirklich verändern kannst.

ANJULI: Dann musste ich noch wegen des Abschlussberichts zu einem anderen Arzt und dachte mir, dass er die Untersuchung vorschlagen wird, die gewöhnlich bei dieser Krankheit vorgenommen wird. Ich dachte mir, ich werde ihn anhören und sagen, dass ich nicht will, dass das mit mir gemacht wird, aber ich wusste auch, dass ich erschaffen wollte, dass er diesen Vorschlag überhaupt nicht macht. Und dann kam er herein und sagte, dass ich okay bin. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha! Gut gemacht, meine Freundin.

ANJULI: Während ich so da saß, untersuchte ich das Auswählen. Wir hatten das in der Mailing Liste diskutiert, und Dale hatte das Auswählen erwähnt. Ich erforschte, einfach da zu sitzen und mir gewahr zu sein, dass ich wählen kann, und dass ich nicht über das nachdenken muss, was ich wähle, mir einfach meiner Macht der Wahl gewahr zu sein.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Und das kam dabei heraus.

ELIAS: (kichert) Ich gratuliere Dir. Du hast Dir beachtliche Informationen und eine Bestätigung in Verbindung mit dem, was Du erschaffst und was Du mühelos erschaffen kannst offeriert. Ich bestätige auch Dein Erkennen Deiner Energie und dass Du keinen Widerstand geleistet hast. Das ist enorm wichtig. Du hast Dir erlaubt, in Verbindung mit Deinen diesbezüglichen Glaubenssätzen vorzugehen, ohne Widerstand zu leisten und ohne Oppositions-Energie gegenüber den anderen Individuen, die Du in diese Situation involviert hast, zu generieren. Deine Leistung ist höchst lobenswert.

ANJULI: Ich war mir hinsichtlich meines Erschaffens bezüglich meiner Familie und dem Nicht-Widerstand nicht sicher. Ich denke, dass das widersprechende Glaubenssätze sein könnten, vielleicht etwas Unvertrautheit, oder auch dies, nicht gegen mich selbst und auch nicht gegen sie zu opponieren. Ich wusste nicht, wie ich das tun kann. Insbesondere weil ich es so sehr wahrnahm, dass sie für mich wählen, und dass ich erst auf ihre Entscheidungen warten muss, um meine Wahl erschaffen zu können. Ich erkannte, dass ich diesen Glaubenssatz habe, aber ich war immer noch frustriert.

ELIAS: Nenne mir ein Beispiel dafür, wenn Du wahrnimmst, dass Du erst die Wahl Anderer abwarten musst, bevor Du selbst auswählen kannst.

ANJULI: Meine ältere Schwester beschloss, dass sie in ihrem neuen Job als TM-Lehrerin in einem Projekt der Gemeinschaft, der sie angehört, sehr viel vereisen wird, weshalb sie wählte, weniger oft bei unserer Mutter zu sein. Sie war auch weniger oft bei ihrer Familie. Meine jüngere Schwester traf eine ähnliche Wahl hinsichtlich ihrer Kunst und religiösen Interessen, aber aus einer anderen Energie heraus. Mutter war frustriert, weil sie sich einsam fühlte und wollte, dass ihre Töchter bei ihr sind. Und ich fühle mich als Opfer von dem allem, weil ich dachte, dass ich einspringen muss, wenn beide nicht da sind.

Ich hatte das Problem, dass ich mich für Mutter verantwortlich fühlte und nicht wusste, wie ich da wieder herauskomme. Ich weiß und verstehe, dass sie einsam ist, und dann fühlte ich mich als Opfer der Gesamtsituation und wusste nicht, wie ich da wieder herauskomme. Ich verstehe diese Konzepte, aber nicht deren Anwendung. Ich fing an, meine Verwirrung und Frustration zu äußern. Ich sagte ihnen, dass ich nicht weiß, wie ich mit dem allem umgehen kann, und dass ich niemand verletzen möchte, aber ich möchte auch meine eigenen Dinge tun und dass ich nicht weiß, wie ich mit der Situation umgehen kann. Es fühlte sich gut an, das zu sagen, aber ich war auch frustriert und äußerte das mit meiner Energie.

ELIAS: Ja, und was willst Du haben?

ANJULI: Reicht es aus, wenn ich sage, was ich nicht haben will?

ELIAS: Vielleicht.

ANJULI: Nun, ich möchte nicht morgens aufwachen und daran denken, dass wer weiß welche neuen Probleme in der Familie passieren und auch nicht täglich den Frust meiner Mutter erleben und nie einen glücklichen Tag haben, an dem ich mich einfach entspannen kann. So fühlte ich mich in diesen Augenblicken.

ELIAS: Okay. Du möchtest mehr Ruhe, Leichtigkeit, Freude und Verspieltheit generieren. Statt Verpflichtungen möchtest Du Deine eigene Freiheit äußern.

ANJULI: Was interessant war, das war zu sehen, wenn meine ältere Schwester wählte, irgendwohin zu reisen, dass das ein Spiegelbild meines eigenen Reisewunsches ist. Das erkenne ich. Sie tat es einfach, und ich weiß ….

ELIAS: Aber Du wirst es Dir nicht erlauben, und das generiert den Frust, sowie auch etwas Verärgerung, weil Du das automatisch damit assoziierst, dass sie ihre Verantwortung nicht schultert. Und das ist der Grund, dass Du zum Opfer wirst, weil Du es so siehst, als ob Dir die Rolle auferlegt würde, weil die anderen das nicht oder nur minimal anheuern, was eine automatische Erwiderung in Dir generiert. Ob Du daran denkst oder nicht, so generiert dies die automatische Erwiderung in Dir, dass Verpflichtungen unter Geschwistern gleichmäßig verteilt sein sollten. Und wenn das nicht der Fall ist, gibt es ein Element der Irritation, das mit Frust kombiniert wird, weil die Anderen sich nicht erwartungsgemäß verhalten. Doch bei diesem Szenario geht es darum, dass dies nicht wirklich die anderen Individuen betrifft, und dessen bist Du Dir gewahr. Es betrifft Dich und Deine Wahrnehmung, Deinen Glauben an Deine Verpflichtung Deiner Mutter gegenüber und den Glaubenssatz, dass wenn Du Dich Deiner Mutter gegenüber verantwortlich verhältst, Du Dich als gut erschaffst. Was ist also die zugrundeliegende Assoziation? Siehst Du es so, dass Du als die gute Tochter angesehen wirst?

ANJULI: Nein.

ELIAS: Und was erschaffst Du mit diesem Szenario? Ist Deine Mutter Dir gegenüber fürsorglicher oder ist sie mit Dir mehr zufrieden als mit Deinen Geschwistern? Nein. Du suchst also unechte/falsche/unwahre Anerkennung. Du bist bereits würdig/ebenbürtig. Du bist frustriert, da Du erkennst und siehst, dass Deine Geschwister sich erlauben, ihre Freiheit zu äußern. Und wenn Du da sitzt und dies evaluierst, rechtfertigst Du Dich manchmal, indem Du Dir sagst, dass Du Deine Freiheit auf andere Weise äußerst und sie Dir erlaubst.

Liebe Freundin Myranda (Anjuli), Du hast einen Zugangsweg angeheuert, um Dir zu erlauben, nicht nur Dein Gewahrsein zu erweitern sondern auch mit Dir selbst und Deinen Vorlieben vertraut zu werden, um mehr von Deiner Freiheit zu äußern, Dir selbst zu vertrauen und Dich selbst anzuerkennen, und das war sehr zielgerichtet. Aber es ist nicht vollständig, denn in Verbindung mit Verpflichtungen und Verantwortlichkeit schränkst Du Dich weiterhin ein und generierst somit diese Frustration und diese Irritation, was in manchen Situationen auch Ängstlichkeit bei Dir auslöst.

Das, was Du bislang angeheuert hast, hat bei Deinem Vorankommen einem wichtigen und bedeutenden Zweck gedient. Aber es ist auch signifikant, dass Du Dir nun erlaubst, den nächsten Schritt zu tun und aufrichtig erkennst, das Opferbereitschaft keine Belohnung ist und auch keinen Lohn einbringt. Sie setzt nur das fort, was Du nicht haben möchtest, wertet Dich ab, dementiert Dich und steht im Gegensatz zur natürlichen Bewusstseinsbewegung, die das ist, was Du bist.

Opferbereitschaft kann sehr stark religiös assoziiert werden, aber sie produziert nicht die erwünschten Effekte. Sie generiert nicht mehr Achtung, Wertschätzung oder Anerkennung durch Andere, und sie hält auch nicht das Annehmen und Vertrauen in Dir selbst aufrecht. Sie generiert Frustration, Angst und Irritation, denn sie ist ein Verleugnen Deinerselbst.

Depression ist Dir nicht fremd, und diese Äußerung geschieht in Verbindung mit dem Verleugnen des Selbst. Ich ermutige Dich sehr dazu, Dir in gleichem Maße Deine eigenen Freiheit zuzugestehen, wie dies auch Deine Geschwister für sich tun. Nicht dass sie nicht auch ihre Herausforderungen und Probleme hätten, denn diese haben sie, aber darum geht es nicht. Es geht um Dich. Meine Freundin, wenn Du Dir Deine eigene Freiheit erlaubst, mindert das nicht Deine Liebe und Wertschätzung für Deine Mutter.

ANJULI: Wenn ich meine Aufmerksamkeit wie jetzt mehr auf das Subjektive richte, nehme ich alles ganz anders wahr. Ich verstehe, dass alles Energie ist und auch wie ich meine Realität erschaffe, und wie ich die Konzepte anwenden könnte und das nicht tun muss … Nun, diese Glaubenssätze sind nicht mehr so stark wie früher. Ich verstehe, dass es für andere ebenfalls nützlich ist, wenn ich mir meine eigene Freiheit einräume. Dann fühle ich nicht diese Art der Verantwortlichkeit.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Wenn ich beispielsweise für eine Stunde in die Stadt gehen und ein Eis essen möchte, schon dann macht ich mir Sorgen wegen meiner Mutter und bin frustriert, wohl weil ich denke, etwas Falsches zu tun. (gekürzt)

Und dann bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob das meine eigene Freiheit ist, ob diese Handlung das ist, was ich tun möchte. Obwohl es Spaß machen würde, nach Rom zu reisen oder etwas ganz Normales zu tun, wie beispielsweise meine Schwestern, und diese Herausforderung zu lösen, was normale Entscheidungen sind, d.h. was jeder andere wahrscheinlich wählen würde.

ELIAS: Und was ist normal? Was nimmst Du als normal wahr? Und was siehst Du bei dem, was Du erschaffst, als nicht normal an?

ANJULI: Normal wäre, vielleicht einen Job zu haben und in eine andere Stadt zu ziehen, in eine andere Wohnung zu ziehen, manchmal eine Urlaubsreise zu machen und eine normale Beziehung mit einem normalen Wesen in dieser unserer Zeit zu haben.

ELIAS: Okay. Und was willst Du wirklich haben? Willst Du eine Stelle anheuern?

ANJULI: Nein.

ELIAS: Möchtest Du gegenwärtig eine Beziehung mit einem anderen Individuum anheuern?

ANJULI: Nein.

ELIAS: Möchtest Du eine andere Wohnung in einer andern Stadt haben?

ANJULI: Nein, ich möchte mein Patel Hause haben. (Übersetzer: Das ist ein Haus in einer anderen Dimension).

ELIAS: Gibt es für Dich bei dem, was Du derzeit erschaffst, erhebliche Konflikte?

ANJULI: Was meinst Du damit?

ELIAS: Ich verstehe, dass es Probleme mit Verpflichtungen und Verantwortlichkeit gibt, aber erlebst Du täglich bei dem, was Du jetzt erschaffst, beachtliche Konflikte?

ANJULI: Nein, nur manchmal.

ELIAS: Manchmal, aber nicht sehr. Zu den Zeiten, in denen Du Konflikte erschaffst, kannst Du erwägen, Dir zu erlauben, eine jener einfachen Handlungen zu tun, die Du gerne tust und magst, wie in die Stadt gehen und ein Eis essen.

ANJULI: Ich denke, hinsichtlich dieser normalen Handlungen trifft auch das zu, was ich mit dem Geld und den Ärzten tat?

ELIAS: Ja, aber erkenne bitte, dass es kein Widerstand gegen Ärzte oder Funktionäre sondern gegen Dich selber ist, dass Du Dich zugunsten von Verpflichtungen gegen Dich selbst und gegen das, was Du haben willst, sowie auch gegen Deine eigene Freiheit wehrst.

ANJULI: Ich denke, das habe ich mich manchmal schon ein bisschen gefragt. Es war kein Anzweifeln, aber ich war mir nicht sicher, ob es mir zusteht, das haben zu wollen, was ich haben will.

ELIAS: Ah, und das ist signifikant. Viele Individuen sind sich nicht sicher, dass sie sich erlauben dürfen, das haben zu wollen, was sie haben wollen. Denn wenn Ihr Euch erlaubt, das haben zu wollen, was Ihr haben wollt, stellt sich die Frage, ob das schlecht oder selbstsüchtig ist und ob es andere Individuen beeinträchtigt. Aber das tut es nicht. Denn je mehr Ihr Euch selbst annehmt und zubilligt, desto mehr bestätigt Ihr Euch, und umso mehr steigert Ihr tatsächlich Eure Energie, um mehr Mitgefühl und Unterstützung für andere Individuen zu äußern.

Je mehr Du Dich selbst beschränkst, desto mehr erwiderst Du das automatisch damit, dass Du einen Anderen dafür verantwortlich machst. Du generierst somit ein doppeltes Urteil. Du urteilst über Dich selbst, weil Du Dich dafür verantwortlich machst, aber Du machst auch ein anderes Individuum für Deine Einschränkungen verantwortlich: „Wenn dieses andere Individuum nicht in diesem Szenario wäre, könnte ich das tun, was ich tun will.“

Eine solche automatische Assoziation ist nicht schlecht, und sie sagt auch nicht aus, dass Du schlecht bist. Es ist eine nach Euren Begriffen durchaus normale automatische Erwiderung. Es gibt also viele von Dir angeheuerte normale Handlungen, die nicht unbedingt effizient sind, die Deine eigene Ermächtigung und das Äußern Deiner Kraft nicht erlauben und weder Freundlichkeit noch Labung für Dich selbst äußern.

ANJULI: Ich denke, dass meine Annahme, dass das, was ich haben möchte, vielleicht falsch wäre, auch eine Depression oder fast ein Aufgebenwollen erschuf. Nicht dass es falsch, sondern dass es zu ungewöhnlich wäre, oder dass ich mich auf normale Weise damit befassen sollte, und dass alle meine Wünsche vielleicht eine Flucht vor etwas wären, oder dass ich nicht mit beiden Füßen auf dem Boden stehe und solche Dinge.

ELIAS: Ah, und zusätzlich zu dem, dass Du Dich fragst, ob Du die Erlaubnis hast, das haben zu wollen, was Du haben willst, vergleichst Du es auch noch mit den Äußerungen anderer Individuen und fragst Dich, ob das, was Du haben willst, akzeptabel ist.

ANJULI: Zweitweise fluktuiere ich in diese neue Äußerung hinein, und dann ist es leicht, und ich fühle mich sehr, sehr wohl damit. Manchmal verbinde ich mich beispielsweise mit Ordin. In solchen Augenblicken erlebe ich meine Realität und diese Dimension ganz anders und bin sehr glücklich. Ich hatte das Gefühl, dass es das ist, was ich haben möchte und erforsche. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe.

ANJULI: Ich denke, dass es darum geht, mit dieser neuen Äußerung vertrauter zu werden und sie immer wieder zu wählen.

ELIAS: Teilweise, und wie gesagt geht es auch darum, bei Altvertrautem eine etwas andere Wahrnehmung einzunehmen. Beobachter statt jener Teilnehmer zu sein, wo Du weniger Zielgerichtetheit mit Dir selbst sowie das erlebst, dass Du das Opfer der Wahl anderer Individuen bist oder diesen ausgeliefert wärst.

Erinnere Dich daran, dass Deine Realität nicht schwarz-weiß ist. Du magst manche Äußerungen haben wollen, die denen anderer Individuen gleichen sowie auch noch andere Äußerungen und Schöpfungen, die ihnen nicht gleichen. Du magst Ferien miteinbeziehen und Dir erlauben wollen, ein Abenteuer an einem anderen physischen Standort zu generieren sowie auch simultan Deine anderen Abenteuer zu inkorporieren. Du kannst Energien erforschen, mit ihnen spielen und unterschiedliche Erfahrungsarten generieren, was Spaß machen und für Dich erfüllend sein kann, und Du kannst auch Eis essen wollen, und dies alles kannst Du anheuern.

ANJULI: Ich möchte diese Erlebnisse mit einander verbinden, meine Verbindung mit meiner Zeit und den gewohnten oder normalen Dingen, und das Arduin Zeitreisenschiff, meine Beziehung mit Timothy/Eliantan und mit Dir.

ELIAS: Ja, und das kannst Du tun.

ANJULI: Und ich muss nicht in allen Einzelheiten wissen wie ich das tue?

ELIAS: Richtig. Dafür musst Du Dir bestätigen, dass Du nicht weniger wertvoll bist und dass das, was Du haben möchtest, nicht weniger wertvoll ist als irgendein anderes Individuum. Und ein Zulassen/Erlauben ist erforderlich und Dich daran zu erinnern, dass - je mehr Du die Energie der persönlichen Verantwortlichkeit und Verpflichtung Deiner Mutter gegenüber inkorporierst - Du ihre Abhängigkeit von Dir umso mehr verewigst. Denn Du spiegelst das, was Du projizierst. Du projizierst persönliche Verantwortlichkeit und Verpflichtung und wirst Abhängigkeit spiegeln.

ANJULI: Elias, alle meine Wünsche, die Geschichte mit Dir und dem Patel Haus*, sind sie …. Du sagtest, dass es um das Zulassen geht. Ich habe die Macht und Fähigkeit, dies zu erschaffen?

ELIAS: Ja, aber wie wirst Du es erschaffen, wenn Du Dich selbst begrenzt und Dir die physische Freiheit und Bewegung zusätzlich zur energetischen Freiheit und Bewegung nicht erlaubst? Wie kannst Du eine Schatzsuche generieren, ohne die Suche miteinzubeziehen? Sie erfordert Bewegung und Handlung, was Du Dir zwar energetisch erlaubst, aber Du erlaubst Dir nicht immer physische Bewegung und Handlungen. Meine Freundin, diese ergänzen sich. Du bewohnst eine physische Realität, und dies ist ein Element davon, ein Element, wo es sehr vieles zu erforschen gibt, was auch ein Faktor in dem von Dir offerierten Beispiel des Szenarios mit Deinen Geschwistern ist.

Du verstehst diese Konzepte, bist Dir selber, Deiner Energie und dessen, wie Du Energie handhabst gewahr. Konzeptuell und intellektuell verstehst Du vieles, fast alles von dem, worüber wir sprechen. Doch der Grund, weshalb Du Dich in der Position wie in jenem Szenario befindest, ist der, dass es bei den von Dir verstandenen Elementen noch einiges gibt, was Du Dir nicht tatsächlich zu erleben erlaubt hast.

ANJULI: Und was wäre das beispielsweise?

ELIAS: Wie dass Du Dir nicht das Erleben Deiner eigen physischen Freiheit erlaubst, dass Du nicht gezwungen bist, Dich andauernd um Deine Mutter zu kümmern, oder dass Du Dir nicht erlaubst, Deine eigenen Bewegungen zu wählen, beispielsweise die Sache mit dem Eis oder den Ferien. Ich sage damit nicht, dass Du diese Handlungen ebenso oft wie Deine Geschwister wählen würdest, sondern dass Du Dir selten das Äußern solcher physischen Bewegungen und Freiheiten erlaubst. Es ist eine Sache der Ausgewogenheit, dass Du Dir erlaubst, Vergnügen und Spaß nicht nur energetisch sondern auch physisch zu erleben. Du lebst in einer physischen Realität. Wenn Du lediglich energetische Bewegungen generiest, sperrst Du Dich im Grunde genommen in einen Käfig. Du kannst energetisch und kosmisch forschen so viel Du magst, und doch bist Du begrenzt, weil Du nicht aus Deinem Käfig hinausgehen kannst.

ANJULI: Wenn ich beispielsweise meine Möbel oder das ganze Apartment ändern oder das Landschaftsspiel machen oder durch ein Portal gehen möchte, wird dieser Wunsch also teilweise dadurch motiviert, dass ich mir nicht erlaube, frei von meiner Mutter zu sein und weil ich denke, dass der Durchgang durch ein Portal das Szenario mit dem geringsten Konflikt wäre? Oder ich gehe durch ein Portal und esse mit Patel oder mit Timothy Eis?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun, aber verweigere Dir nicht das physische Vergnügen, tatsächlich in Deine Stadt zugehen und ein Eis zu essen. Es geht nicht darum, physische Erlebnisse andauernd durch nicht-physische Erfahrungen zu ersetzen.

ANJULI: Aber ich möchte, dass jene Erlebnisse physisch sind.

ELIAS: Das kannst Du, und das ist es, was Du Dir verweigerst. Du ersetzt sie durch das Nicht-Physische und vertuschst das vor Dir selbst und sagst Dir, dass Du den physischen Vorgang nicht wirklich anheuern willst, weil Du mit dem von Dir angeheuerten energetischen Vorgang zufriedengestellt bist. Aber das stimmt nicht, denn Du möchtest physische Vorgänge anheuern.

ANJULI: Und was ist, wenn ich physisch mit Timothy Eis essen möchte?

ELIAS: Und das kannst Du tun. Aber wie wirst Du dies generieren, wenn Du es nur energetisch anheuerst? Wenn Du eine physische Handlung generieren willst, musst Du handeln und physische Energie konfigurieren.

ANJULI: Habe ich das auch beispielsweise mit dieser Sitzung getan? Denn zuerst dachte ich, dass ich sie nicht brauche.

ELIAS: Ja, das wäre ein Beispiel, den Du interagierst andauernd mit mir. Du und ich, wir interagieren sehr oft energetisch miteinander, aber manchmal möchtest Du mich auf eine mehr physische Weise anheuern. Dies jetzt ist ein Weg, wie Du Dir erlaubst, das zu erleben und mit mir auf eine mehr physische Weise zu interagieren. Obwohl Du Dir kein physisches Bildnis von mir vor Deinen Augen präsentierst, sprichst Du aktiv und physisch mit mir und ich mit Dir (via Mary Ennis). In Verbindung mit der Partizipation mit mir selbst heuerst Du Deine äußeren Sinne und nicht nur eine Energie an.

*Übersetzer: Das Patel House scheint ein Haus in einer anderen Dimension zu sein, das in Zeitreisen, paranormalen Erfahrungen, Fantasien und Texten von Anjuli eine große Rolle spielt. http://www.eliasweb.org/transcripts/t_s ... on_nr=1087

Session #1813
Thursday, August 4, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Zulassen/Manifestieren erlauben

Verfasst: 27 Aug 2013, 10:48
von Gilla
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KC : … Wie erlaubend/zulassend sollte ich sein? Oder verstehe ich das nicht richtig und geht es um das Erlauben im Hinblick auf mich selbst? Bin ich es, dem gegenüber ich zulassend sein sollte?

ELIAS: Ja. Lass mich Dir bitte erklären, dass Du vielleicht einige dieser Ideen durcheinander gebracht hast. Erlauben/Zulassen bezieht sich auf Dich. Es sind Vorgänge, die auf Dich und nicht auf andere Individuen anwendbar sind, und es gibt da auch noch andere Faktoren. Wie schon oft gesagt, geht es beim Vorgang des Annehmens nicht darum, gefühllos zu werden. Annehmen ist keine Handlung, die Vorlieben, Grundsätze/Richtlinien und Meinungen eliminiert. Annehmend zu sein merzt auch nicht bestimmte Äußerungen wie Irritation aus.

Wenn Du Dir Informationen offerierst, sie anwendest und Dein Gewahrsein expandierst und Acht gibst, sind dies allesamt nützliche Vorgänge, aber keine Handlungen, die Dich in die Richtung einer Nicht-Realität führen würden. Es sind keine Richtungen/Verfügungen, die Dich dazu führen würden, ein Automat zu sein. All diese Expansion, dieses Umschalten und dieses sich gewahr sein sind nicht das Erschaffen einer Richtung oder Realität, in der Ihr nicht mehr fühlt oder denkt. Ihr tut dies, und Ihr habt Ideen, Meinungen, Vorlieben und Grundsätze, und Teil Eurer Expansion in Euer echtes Selbst hinein ist Euch zu erlauben, Ihr selbst zu sein. Nichts von dieser Expansion, diesem Umschalten und des Deiner gewahr zu sein erschafft eine Richtung oder Realität, in der Du nicht mehr fühlst oder denkst. Du fühlst und denkst, hast Ideen, Meinungen, Vorlieben und Grundsätze, und Teil Deiner Expansion in das echte Selbst hinein ist die Erlaubnis an Dich selbst, Du selber zu sein.

Damit ist gemeint, dass Ihr Grundsätze und Vorlieben, Meinungen und Interessen hegt und auch an manchen Themen nicht interessiert seid, und dies allesamt sind Aspekte von Euch und Eurer Erkundung in diesem Fokus. Wenn Ihr die Wahrnehmung erschafft, dass es für Euch inakzeptabel ist, bestimmte Gefühle zu fühlen oder Euch auf eine bestimmte Weise zu äußern, erschafft das Restriktionen in Euch selbst, und ich würde auch sagen, dass es etwas unrealistisch ist. Ihr habt Gefühle, und diese sind mit Kommunikationen assoziiert, die im Allgemeinen sehr einfach, sehr direkt und sehr kurz sind. Mit jeder solchen Kommunikation könnt Ihr noch viel umfangreichere Einschätzungen generieren, aber denke daran, Emotionen sind Kommunikationen, die direkt das äußern und identifizieren, was Du im Augenblick tust, und sie werden von einem Gefühl begleitet, das Dir diese Botschaft und Kommunikation signalisiert.

Einige Gefühle sind sehr nützlich und motivierend. Bei einer Fehlinterpretation der Idee des Annehmens und Zulassens können sie jedoch in die Richtung durcheinander gebracht oder verschachtelt werden, dass Ihr wahrnehmt, dass Ihr nicht auf eine bestimmte Art und Weise fühlen und Euch auch nicht auf bestimmte Weise äußern solltet. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Irritation ist ein sehr nützliches Gefühl. Sie kommuniziert Dir, dass Du in diesem Augenblick mit der Situation oder mit einem anderen Individuum nicht einverstanden bist. Diese Kommunikation ist sehr einfach, kurz und präzise.

Du kannst nun eine viel umfangreichere Einschätzung dessen generieren, was es bedeutet, dass Du nicht einverstanden bist. Was hinsichtlich der Irritation nützlich ist - ich spreche nicht von Zorn/Wut - das ist, dass Irritation sehr motivierend ist. Die Botschaft, dass Du anderer Meinung bist, verstehst Du sehr schnell, und Du fängst sehr schnell an zu evaluieren, welche Richtung Du hinsichtlich dieser Meinungsverschiedenheit anheuern kannst, was sich vom Zorn unterscheidet. Wenn Du irritiert bist, hältst Du automatisch inne. Du wirst dies tun, selbst wenn Du es nicht bemerkst. Du wirst automatisch innehalten, um zuzulassen, dass diese Motivation eine Richtung formuliert, die Ideen generiert und Dir souffliert, wie Du in Deiner Richtung vorangehen und Deine Meinung und Richtung honorieren kannst, um erfolgreich das zu generieren, was Du haben willst.

Da Du über mehr Informationen verfügst, wenn sich ein Gefühl wie Irritation präsentiert, kannst Du eine längere Pause generieren, um die Situation klarer einzuschätzen und automatische Erwiderungen zu vermeiden. Das Problem ist, dass Ihr hinsichtlich mancher Gefühle Ideen generiert, dass diese schlecht wären, was sie nicht notwendigerweise sind. Sie sind gezielt, und Gefühle sind - außer Schuldgefühlen - größtenteils lediglich Signale. Sie sind weder gut noch schlecht, nicht richtig oder falsch. Es sind Gefühle. Sie sind Signale, weshalb sie nicht verurteilt und auch nicht geäußert werden sollte, dass sie nicht sein sollten. Es geht darum, was Ihr hinsichtlich dieser Gefühle zu tun wählt, um das, was Ihr bezüglich dieser Kommunikation tut.

Sehr oft wird es nicht nötig sein, etwas anderes zu unternehmen als das Gefühl zu bestätigen. In anderen Situationen mag es nützlich sein, das Gefühl und die Kommunikation zu bestätigen und noch irgendeine Handlung miteinzubeziehen oder Dir zu erlauben, Dich selbst zu äußern. Wenn Du Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern, ist das eine echte Handlung. Sie verändert sich, wenn Du Dich äußerst mit der Absicht des Überzeugens eines anderen Individuums. Grundsätze/Richtlinien sind ein weiterer wichtiger Faktor, der derzeitig häufig missverstanden wird.

Lass mich Dir ein leichtes Beispiel für eine Betrachtungs/-Berücksichtigungs-/Bedachtsamkeits/Überlegungs-Richtlinie (guideline of consideration) nennen. Wenn ein Individuum seine Kernglaubenssätze, seine Kernwahrheit und seine Betrachtungsgrundsätze hat, was heißt das? Diese Grundsätze werden nicht ins Spiel gebracht, um Euch an ein Bemerken jeder Handlung zu erinnern, die irgendein anderes von Euch als leichtsinnig erachtetes Individuum vornimmt, oder um Euer Bemerken noch zu unterstreichen. Sie dienen auch nicht dazu, dass Ihr Rücksichtnahme/Bedacht gegenüber jedem anderen Individuum äußert sondern dazu, dass Ihr auf Euch selbst Rücksicht nehmt, jedoch nicht dazu, dass Ihr anderen sagt, dass sie auf sich selber Rücksicht nehmen sollen, denn mein Freund, das wäre eine lächerliche Idee. Wie kannst Du erkennen, was rücksichtsvoll/besonnen für ein anderes Individuum ist oder wie es Deine Rücksichtnahme interpretiert? Es mag Deine Rücksichtnahme ihm gegenüber als überhaupt nicht rücksichtsvoll interpretieren. Darum geht es nicht.

Alle von einem Individuum inkorporierten Richtlinien/Grundsätze sind für es selbst. Das ist es, was sie sind: Es sind Eure eigenen Grundsätze, das, was Ihr mit Euch selbst tut, um diese Rücksichtnahme/Bedachtsamkeit Euch selbst gegenüber zu äußern, den Ihr seid der, der Rücksichtnahme für Euch selbst definiert. Deshalb geht es darum, diese auf Euch selbst anzuwenden. Für viele Individuen ist das noch ein ziemlich fehlinterpretiertes Konzept, das sie noch nicht ganz verstanden haben, und sie fahren damit fort, nach draußen zu projizieren und zu formulieren, und sie steuern ihr eigenes Verhalten, aber nicht in Bezug auf sich selbst sondern auf andere Individuen.

Das ist es, was Du tust, und es ist der Grund dafür, dass Du diese physische Manifestation (Beschwerden) erschaffst, die unmittelbar mit Deiner eigenen Kommunikation an Dich selbst assoziiert sind, allerdings sehr im Zusammenhang damit, wie Du mit Anderen kommunizierst, und wie restriktiv Du Dir selbst gegenüber in Deiner Kommunikation mit anderen Individuen bist, denn Du sorgst Dich um Andere und wie sie Dich interpretieren werden, ob Du es richtig machst, damit sie Dich richtig interpretieren, weshalb Du diesen außerordentlichen Energie-Wirrwarr erschaffst, wo die Energie zu Dir selbst zurückkommt, da sie so verwirrt ist, dass sie sich umkehrt und zu Dir zurückkehrt.

KC: Das ist perfekt einleuchtend. Genau das habe ich getan, und Du hast Recht, ich habe die Botschaften bekommen und sie nicht angenommen. Wenn ich irritiert bin, weiß ich, dass ich das bin, da ich anderer Ansicht bin. Gewöhnlich gibt es mit einer anderen Person, mit dem Verhalten oder der Regie/Richtung der anderen Person eine Meinungsverschiedenheit. Das ist die Botschaft.

ELIAS: Ja.

KC: Ja. Und ich verwickle das und suche immer noch nach der Botschaft.

ELIAS: Ah, und die Botschaft ist keine Philosophie und auch kein Buch, sondern eine einfache, präzise Aussage: „Ich fühle das Signal der Irritation.“ Die Botschaft ist sehr präzise, kurz und einfach: „Du bist anderer Meinung.“ Und wenn Du diese Botschaft erkennst, geht es darum, diese Meinungsverschiedenheit zu bestätigen, und dann kannst Du einschätzen, ob es nötig ist, diese Meinungsverschiedenheit anzusprechen oder auch nicht. Manchmal magst Du es als wichtig oder nötig erachten, Dich selbst und Dein Nichtübereinstimmung zu äußern, um Deine eigene Richtung zu würdigen und sie aufrechtzuerhalten.

Und dann kannst Du sehr schnell eine weitere kurze Einschätzung generieren, dahingehend, wie Du Deine unterschiedliche Meinung auf die für Dich nützlichste Weise äußern kannst. Nicht diese automatische Erwiderung: „Ich stimme nicht mit Dir überein und werde nun versuchen, Dich zu überzeugen, dass Du im Unrecht bist“, vielmehr dahingehend: „Welche Richtung und Wahlmöglichkeiten kann ich anheuern, die für mich selbst ultimativ am nützlichsten sind und meine andersgeartete Meinung und meine Richtung honorieren und aufrechterhalten, womit ich nicht zulasse, dass andere mich von meiner Richtung abbringen

Mein Freund, lass mich Dir sagen, wenn Du zu automatischen Erwiderungen schreitest, mit denen Du versuchst, das andere Individuum zu überzeugen, erlaubst Du diesem bereits, Dich schwanken zu machen. Wenn Du jedoch diese Pause miteinbeziehst und Dir dieses kurze Einschätzen der Kommunikation erlaubst und Dich lediglich fragst, welche Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen nutzen mir am meisten, um meine Richtung beizubehalten, leistest Du keinen Widerstand gegen das andere Individuum, denn Dein Fokus liegt nicht auf ihm sondern auf Dir und auf dem, was Du tust, um Deine Richtung/Regie beizubehalten und darauf, was Dir am meisten nützt. Deshalb äußerst Du keine Energie, die in Opposition zu dem anderen Individuum ist. Definitiv äußerst Du keine Dir selbst wiedersprechende Energie. Und Du erlaubst Dir, Energie freizusetzen statt daran festzuhalten. Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu äußern, erlaubst Du Dir, Energie freizusetzen, was wichtig ist.

Was schließlich geschieht, wenn Ihr Euch selbst nicht gewähren lasst (to allow), das ist, dass das Körperbewusstsein ein Ventil sucht, was auf sehr unterschiedliche Weise generiert werden kann. Ihr könnt wütend, betrübt oder ängstlich werden, Ihr könnt weinen oder auch eine physische Manifestation (Beschwerden) generieren. Aber das Körperbewusstsein wird schließlich einen Weg suchen, um diese Energie freizusetzen.

KC: Es gibt da auch noch eine andere Bildersprache als das Körperbewusstsein. Ich habe zwei tropfende Wasserhähne. Mein E-Mail System hatte einen Virus eingefangen und hätte ihn wahrscheinlich immer noch, aber ich habe alle Adressen rausgenommen, so dass es nicht weiter funktionieren kann. Und ich weiß, dass diese Dinge miteinander verknüpft sind. Die Schwingungen meiner Energie kombiniert mit Deiner Energie - seit 1995 fühle ich, dass sie um mich herum sind - haben sich relativ dramatisch gesteigert, und ich frage mich, ob das lediglich Du und ich waren, oder ob noch andere Essenzen involviert sind?

ELIAS: Ja, Ihr expandiert, und das ist der Vorgang des vermehrten Umzugs in die Vernetzung. Ihr wählst nun, dies vermehrt zu tun, anfangs mehr mit anderen Essenzen als mit anderen Individuen, aber schließlich wird sich dies auch auf andere Individuen, die Umwelt und auch auf noch mehr physische Äußerungen expandieren. Aber in Verbindung mit anderen Energien und anderen Essenzen wächst dies an, was anfangs für Euch bequemer und somit etwas leichter ist. Ich würde sagen, dass Du dies sehr leicht zulässt, und die Steigerung der Energie ist tatsächlich bemerkbar, was auch ein Anwachsen der Macht/Kraft generiert. Diese Macht kannst Du in unterschiedliche Richtungen hin nutzen. Wenn ich sage, dass das das automatische Nebenprodukt eines Anwachsens der Macht generiert, kannst Du dies in manchen Situationen als sehr positiv erachten, aber es kann auch jedwede Manifestation steigern, die Du vielleicht generierst.

KC: Ja, das verstehe ich. Sei bedachtsam mit dem, was Du Dir wünschst, darüber sprach ich neulich mit meiner Schwester, da wir anfangen, bewusst zu wählen und unsere Wahl tatsächlich mit der Manifestation validieren, die sich immer mehr beschleunigt. Es ist erstaunlich. Manchmal wähle ich etwas, und es geschieht unmittelbar. Ich treffe eine Wahl, und die Wahl erscheint.

ELIAS: Ja.

KC: Ohne zeitliche Verzögerung, und meine Schwester hat das auch schon bemerkt. Wenn wir anfangen, immer schneller mit weniger Zeitverzögerung zu erschaffen, ich denke, das ist es, was wir zuvor ein bisschen Angst machte, und deshalb habe ich meine Energie blockiert und mich abgebremst.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass dies anfangs etwas entnervend ist, denn wie Du erkennst, neigen die meisten von Euch dazu, automatisch ein Anwachsen von Macht und Schnelligkeit in Eurem Erschaffen negativ zu assoziieren und als unvorteilhaft zu erachten, denn dies wird automatisch mit den Möglichkeiten oder dem Potential assoziiert, das sehr schnell zu erschaffen, was Ihr nicht haben wollt.

KC: Ja. Tatsächlich habe ich in jüngster Zeit mein Nicht-Wissen und meine Unschuld vermisst und das auch ausgesprochen. Das habe ich getan! Weißt Du, ich vermisse meine alten automatischen Reaktionen, weil sie so viel „leichter“ waren als dieses, aber ich strampelte auch auf dem Hamsterrad, und das wusste ich.

ELIAS: Ah, aber es ist auch sehr leicht. Würdest Du nicht sagen, dass es sehr leicht für Dich war, diese physische Manifestation (Beschwerden) zu erschaffen?

KC: Ja.

ELIAS: Und jetzt geht es nur um ein Neujustieren, das ist ein wichtiger Punkt, dass Ihr erkennt, dass es nun viel leichter ist und viel schneller geäußert wird, dass jede Manifestation fast unmittelbar erschaffen wird, und dass Ihr mehr gewahr seid und (Energie) effektiver manipuliert. Ich würde sagen, dass Ihr alle sogar die Zeit biegt, um zu Eurer Expansion und zu dem zu passen, wie Ihr vermehrt absichtlich erschafft. Eure Zeit bewegt sich schneller. Es ist nicht Deine Imagination, die die Zeit anscheinend schneller ablaufen lässt als je zuvor. Sie läuft tatsächlich schneller ab und entspricht Eurer eigenen Bewegung, Eurer eigenen Expansion, dem, wie viel schneller Ihr manifestiert, wie viel schneller Ihr versteht und wie viel schneller Ihr (Energie) manipuliert. Aber bei vielen Äußerungen tut Ihr das in solche Richtungen, die Ihr nicht unbedingt haben wollt.

Du erschaffst sehr effektiv, sehr schnell, sehr präzise und sehr effizient, aber Du erschaffst auch im Hinblick auf das, worauf Du achtgibst. Und das, worauf Du achtgibst, ist im Allgemeinen das, woran Du gewohnt bist. Und gewohnheitsmäßig gibst Du auf das Acht, was Dir missfällt.

KC: Ja, das stimmt. Weißt Du, wir fürchten uns ein bisschen davor, unsere Aufmerksamkeit von dem zu entfernen, was wir nicht mögen, weil es sich – wenn wir nicht aufpassen - hinter uns anschleichen könnte.

ELIAS: Ah ja. Und das ist ein weiterer Trick, der Dich dazu bringt, Dein Achtgeben auf das, was Dir missfällt, fortzusetzen. Insbesondere in dieser Zeit, wo Ihr weiter expandiert, ist es wichtig, mit diesem Neujustieren zu beginnen. Ich habe Euch alle sehr dazu ermutigt, das neu einzustellen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, mehr vertraut zu werden mit dem Achtgeben auf das, was Euch gefällt, was angenehm für Euch ist, was Euch interessiert und motiviert und automatischer darauf achtzugeben, statt eine automatische Aufmerksamkeitsrichtung zuzulassen auf das, was Euch missfällt, was unangenehm ist und was Ihr verändern wollt.

KC: Ja. Ich habe in jüngster Zeit bemerkt, dass ich das Gefühl hatte, nicht zu wissen, ob es sicher ist, meine Aufmerksamkeit davon abzuziehen.

ELIAS: Ah, und das ist ein weiterer wichtiger Punkt, dieser Unterschied zwischen angenehm/behaglich und sicher. Sicher ist nicht unbedingt angenehm (comfortable), aber es ist Euch vertraut. Deshalb werdet Ihr von dem angezogen, was sicher und vorhersehbar ist. Es ist Euch vertraut, und Ihr rechnet damit, während angenehm/behaglich nicht unbedingt ebenso vorhersehbar ist, oder es mag nicht unbedingt erwartungsgemäß sein.

KC: Ich verstehe. Und einer der gemeinsamen Nenner bei mir und Leuten, mit denen ich mich streite (disagree), das ist dieser Drang nach Sicherheit.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

KC: Ich habe nach Gemeinsamkeiten gesucht. Die Leute wollen Freiheit und Sicherheit. Sie wollen zumindest etwas davon haben, und so kann ich sehen, dass wir uns bei ebenso vielem einig sind wie wir in anderem uneinig sind.

ELIAS: Richtig. Einer der Faktoren, der sehr stark mit Sicherheit assoziiert wird, ist Gleichförmigkeit, dass Elemente sich nicht verändern. Das ist nun ein signifikanter Punkt, denn im Gegenzug sorgt Ihr Euch bezüglich der Behaglichkeit, weil Ihr es so seht, dass Ihr, wenn Ihr Euch behaglich fühlt, nicht zu Veränderungen motiviert seid. Ihr wollt keinen Wandel, denn beim Bisherigen zu bleiben, das ist für Euch sicher, und doch wünscht Ihr Veränderungen, die Reiz und Überraschung erschaffen. Deshalb gibt es diesen Aspekt, dass Ihr von etwas Wandel angezogen werdet und ihn zugleich nicht unbedingt mögt.

Wandel ist Eurer Natur angeboren. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Wandel mögt oder nicht, denn dies ist eine Euch angeborene Eigenschaft, eine Eigenschaft des Bewusstseins. Deshalb ist Wandel unvermeidbar, und er geschieht ständig. Wenn Du Dich wohlfühlst, besteht nicht die Gefahr, dass Du Dir keinen Wandel als Motivation und Inspiration präsentierst, denn Wandel ist ein Aspekt Deinerselbst, der ständig präsent ist, den Du definitiv nicht eliminierst, denn er ist Teil des Bewusstseins. Wie gesagt gibt es jedoch den Aspekt der Assoziationen mit der Sicherheit, und Sicherheit ist sehr eng mit Nicht-Veränderung verknüpft, was auch Unbehagen und Konflikte erschafft, denn Veränderung ist Eure Natur. Wenn Du Dich also zurückziehst und an Sicherheit klammerst, die Veränderung ablehnt, opponierst Du gegen Dich selbst.


Preliminary Session #2978
Wednesday, May 19, 2010

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In dieser ganzen übersetzten Sitzung wird das Thema „Zulassen/Erlauben und sich wohlfühlen“ ausführlich besprochen.