Re: Elias: Die religiöse Bewussteinswoge
Verfasst: 11 Jan 2014, 12:46
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Sitzungsnummer wurde offensichtlich geändert in 3194)
CHRIS: Ich habe im Allgemeinen nie Probleme mit dem Schlafen. Normalerweise gehe ich zu Bett und vieles geht mir Durch den Kopf, und ich denke und denke, und die Gedanken werden abstrakter und verwandeln sich schließlich in Träume und dann bin ich einfach weg. Wenn ich nicht schlafen kann, ist es fast immer so, dass etwas bevorsteht, wo ich mich sorge, dass die Leute schlecht von mir denken könnten, wenn ich mich nicht perfekt präsentiere, und wenn ich nicht jeden dort kenne, möchte ich mich vorteilhaft präsentieren. Es ist dann so, dass ich mir wegen der Zukunft Sorgen mache. Ich urteile über mich selbst …
ELIAS: Du projizierst nicht nur in die Zukunft sondern sorgst Dich wegen all dieser Quellen im draußen. Du selbst bist unwichtig geworden. Alle Quellen im Draußen sind wichtiger geworden.
CHRIS: Als ich heute Nacht nicht schlafen konnte, dachte ich mir: “Das ist nicht wirklich gefährlich. Ich liege hier entspannt im warmen Bett, und es ist prima.“ Die Angst drehte sich um die möglichen Folgen, wie „Morgen könnte ich müde und mitgenommen aussehen.“ Es ist eine erfundene Angst. Das ist es, was mich in solchen raren Augenblicken wach hält.
ELIAS: Und es ist vorteilhaft, wenn Du Dich dann erinnerst, dass die Folgen genau das sind, was Du sagst, nämlich ausgedachte Folgen. Wir machen jetzt eine Pause, und danach geht es weiter.
(Pause)
RODNEY: Ich habe eine Frage dazu, wie ich achtgeben kann. Im ersten Teil der Sitzung konnte ich einfach nicht wach bleiben, und ich war mir sehr bewusst, dass ich wachbleiben muss.
ELIAS: Und da haben wir die umgekehrte Situation.
RODNEY: War das Müdigkeit, oder war es Energie?
ELIAS: Energie.
RODNEY: So fühlt sich das an?
ELIAS: Ja. Ein Überrollt-/Überschwemmt-Werden (overwhelm). Ein von Energie Überwältigt-Sein. Eine starke Energiekonzentration.
RODNEY: Es war so, als ob ich verschlungen würde?
ELIAS: Manche Individuen reagieren automatisch, und jeder wird dies auf seine eigene Weise erwidern, aber manche Individuen regieren über das Körperbewusstsein auf das Überschwemmt-Werden von einer Energiemenge. Das Körperbewusstsein befiehlt sozusagen, die Funktionen zu dämpfen. Es erlaubt Dir das weitere Assimilieren der Informationen. Die Energie wird weiterhin empfangen, aber das Körperbewusstsein fährt die Sinne herunter, um außer der Energie keinen anderen Input zuzulassen.
RODNEY: Ich habe eine Frage zum Denken und der Aufmerksamkeit. Für mich scheint es so zu sein, dass es verschiedene Denk-Modi gibt.
ELIAS: Ja, das stimmt.
RODNEY: Da gibt es die Imagination. Es gibt das, was man als antizipieren (futuring) bezeichnet, wie man sich beispielsweise wegen einer Dinner Party Sorgen macht. Das ist ein anderer Modus. Und dann gibt es noch dies: ich mache beispielsweise Puzzles und auch Sudoku, und dabei bin ich fast so intensiv fokussiert, dass der Rest der Welt verschwindet. Würdest Du bitte über dies verschiedenen Modi sprechen, denn es sind alles Worte oder Bilder.
ELIAS: Sprache.
RODNEY: Sprache. Sie bestehen alle aus dem, was wir als Sprache bezeichnen, aber es sind unterschiedliche Kategorien.
ELIAS: Das stimmt. Aber ich würde sagen, dass sich die Antizipation/Vorwegnahme der Essenseinladung von den anderen Beispielen unterscheidet. Bei der Imagination des Puzzles – Imagination ist ein Kommunikationsweg – tut Dein Denkmechanismus seinen Job. Er übersetzt die Kommunikation in die Sprache. Deshalb nimmst Du an, dass Deine Imagination Denken sei, aber das ist sie nicht. Denken übersetzt den Informationsinput der Imagination, so wie wenn Du die physischen Sinne gebrauchst - Gehör, Seh- oder Tastsinn – denn dabei speist Du Informationen auf sehr ähnliche Weise ein wie bei der Imagination, und das Denken übersetzt die Informationen in die Sprache.
Beim Puzzle denkst Du, aber Du heuerst eine Handlung an, und Dein Denken übersetzt das, was Du tust, in die Sprache. Es ist präsent und funktioniert auf die Weise, wozu es konzipiert ist, nämlich das, was Du tust, in die Sprache zu übersetzen, und es tut das sehr schnell.
RODNEY: Ja. Beispielsweise tauchen beim Sudoku Muster auf, und es ist so, als ob man noch nicht einmal denken würde. Man erkennt die Muster, die bestimmte Konsequenzen haben. Man handelt gemäß der Konsequenzen, und es ist buchstäblich ein Prozess ohne Denken, aber er kann nicht völlig ohne Denken sein, weil da etwas im Gange sein muss.
ELIAS: Richtig. Es gibt Gradierungen. Es gibt einige Kommunikationen, bei denen Denken nicht erforderlich ist, weil Ihr bereits wisst, wie die Übersetzung lautet. Das ist so, wie wenn Ihr Eure Sehkraft benutzt und einen Baum seht. Ihr wisst bereits, was der Gegenstand ist. Ihr denkt nicht unbedingt: „Ich schaue einen Baum an“, da das unnötig ist. Die Übersetzung wurde bereits offeriert. Ihr kennt sie bereits, weshalb es nicht nötig ist, auf das Denken zuzugreifen. Ihr heuert andere Handlungen an, den Du verstehst bereits in manchen Kapazitäten die Symbole, mit denen Du Dich verbindest, weshalb es für Deinen Denkmechanismus nicht nötig ist, dies in die Sprache hinein zu übersetzen.
In anderen Situationen funktioniert Euer Denkmechanismus in der konzipierten Kapazität. Ihr gebt Informationen ein, und er übersetzt diese in die Sprache. Die Sprache variiert. Meist wird es die verbale Sprache sein, die Euch am meisten vertraut ist, also Worte. Aber er übersetzt auch in Formen, Bildern oder Symbolen.
RODNEY: Man könnte es einfach als Logik bezeichnen. Wenn man A und B zusammen sieht und weiß, dass das C bedeutet, muss man noch nicht einmal „C“ denken.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Aber man würde es wissen.
ELIAS: Richtig, da Dein Denken seine Funktion bereits zuvor erfüllt hat.
RODNEY: Man könnte also fast das Wort kognitiv verwenden.
ELIAS: Es ist Wissen.
RODNEY: Man kann wirklich ein Puzzle lösen, ohne überhaupt …
ELIAS: Ohne zu denken.
RODNEY: Aber der Denkmechanismus ist da, um uns dann zu Diensten zu sein, wenn wir ihn brauchen.
ELIAS: Ja. In Eurer physischen Existenz und Manifestation nimmt der Denkmechanismus eine wichtige, tatsächlich eine vitale Funktion ein, ebenso wichtig wie die Eures Herzens oder der Leber oder irgendwelcher anderer Organe. Das Denken leistet auch eine vitale Funktion im Übersetzen von Informationen, was sehr wichtig ist.
Ihr habt in den letzten 200 bis 250 Jahren – also erst in Eurer jüngsten Geschichte – was auch in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge steht, kollektiv eine enorme Energieflut generiert, die den Beginn dieser Bewusstseinsumschaltung aufbaute. Und in den Anfängen dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr, ohne objektiv zu wissen, dass Ihr Euch umschaltet, sozusagen einen intellektuellen Evolutionssprung generiert.
Als Ihr Euch bei dieser Richtungswahl vermehrt für Eure Kreativität und Imagination geöffnet habt, habt Ihr Euch mehr auf den Intellekt fokussiert und damit begonnen, Denken mit Intellekt gleichzusetzen und die Assoziation zu generieren, dass beide fast synonym wären. Je mehr Ihr denkt, desto intellektueller seid Ihr, je mehr Ihr denkt, desto intelligenter seid Ihr, je mehr Ihr denkt, desto schlauer seid Ihr, je mehr Ihr Euer Denken praktiziert, desto mehr bringt Ihr Euch selbst voran. Ihr habt angefangen, mittels Imagination und Kreativität ein signifikantes nach vorne Preschen zu erschaffen, das während etwa eines Jahrhunderts enormen Erfindergeist und Kreativität anfachte.
Ihr seid im Zulassen der Imagination in einem solchen Grad vorangestürmt und habt dabei begonnen, Denken mit Intellekt und Intellekt mit Imagination und Kreativität gleichzusetzen. Sie sind nicht dasselbe, aber Ihr seht sie so. Und in dieser Zeitspanne wurde sehr viel Wert darauf gelegt und dazu ermutig, auf das Denken achtzugeben so sehr, dass Kinder im letzten Jahrhundert getadelt wurden, dass sie nicht genug denken würden und dass sie faul wären, wenn sie nicht genug auf das Denken achtgeben. Dies hat Eure ganzen Gesellschaften all überall in Eurer Welt durchdrungen.
Und diese Ermutigung und das ständig Anstacheln, auf Eure Gedanken achtzugeben, hat sozusagen eine Epidemie falsch funktionierender Denkmechanismen erschaffen. Denn Ihr habt diesem Mechanismus auf diese Weise Vorgänge gutschrieben, die er nicht ausführt. Es wäre dasselbe wie wenn Ihr Eure Kreativität Eurer Leber zugute schreiben oder, wenn Ihr ein Meistergemälde erschafft, sagen würdet, dass es Eurer Leber entsprungen wäre.
Denken ist ein Mechanismus. Er dient einer spezifischen Funktion, das ist alles. Ihr habt jedoch dem Denkmechanismus tatsächliche Kommunikationswege angedichtet, und er leistet diese Funktion nicht, und das geht so weit, dass Ihr innerhalb der letzten 25 oder 30 Jahre noch einen Schritt weiter gegangen seid und Eurem Denken andichtet und sagt, dass es Eure Realität erschaffen würde. Nein, das tut es nicht. Denken erschafft nicht Eure Realität. Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität, und den allergrößten Einfluss übt dabei Eure Aufmerksamkeit aus, unabhängig von dem, was Ihr denkt. Je mehr Ihr dem Denken Vorgänge andichtet, die es nicht leistet und für die es nicht verantwortlich ist, desto mehr achtet Ihr darauf, und umso verwirrter werdet Ihr.
RODNEY: Hat das etwas mit der Tatsache zu tun, dass in jüngster Zeit enorme Geldbeträge seitens bedeutender Leute in die Forschung fließen, um eine Maschine zu bauen, die das Welt-Bewusstsein beim Tod einfangen und die Person für alle Zeiten konservieren soll. Die Namen der Leute, die damit assoziiert sind, sind eindrucksvoll. Enorme Summen fließen in diese Forschung. Ich nehme an, dass wir in 50 Jahren Computer in Fingerhutgröße haben, die alle heutigen Computer in die Tasche stecken. Und sie sehen diesen Technologiezuwachs und denken, dass sie tatsächlich die Persönlichkeitsessenz konservieren können werden. Kannst Du etwas dazu sagen?
ELIAS: Okay. Die Forschung und Handlung in dieser Richtung werden mehr Zeit als nötig bedürfen, denn sie assoziieren Eure Essenz weiterhin mit dem Denken. Sehr wahrscheinlich werden sie schließlich einen Schritt nach vorne generieren und erkennen, dass das Denken nicht Eure Essenz ist, und sie werden der Erkenntnis des Bewusstseins näherkommen.
Was dieses Einfangen/Erbeuten des Bewusstseins anbelangt, wird das ähnlich sein wie alle Eure Erfindungen, die Reflektionen Eurer Fähigkeiten sind. Ihr generiert Schiffe, Partikelbeschleuniger, Flugzeuge sowie Computer, die Signale durch die Luft übermitteln. Ihr generiert physische Manifestationen Eurerselbst. Ihr generiert physische Äußerung von dem, was Ihr seid und tun könnt. Eure Computer und das Internet sind eine enorme Reflektion Eures Vernetztsein und dessen, dass es keine Grenzen gibt und dass physische Nähe kein Faktor ist.
Diese neue Richtung ist eine neue Inspiration, und sie werden eine physische Manifestation erschaffen, die das Bewusstsein nicht einfängt sondern freiwillig und einvernehmlich ein Aufbewahrungsort/Speicher (holder) von Energiedeponaten sein wird. Ein Energiedeponat kann Dein Weltbild enthalten, was die Äußerung von Dir in dieser physischen Manifestation, in diesem physischen Fokus wäre. Ist das nun das Erbeuten von Dir als Essenz? Nein! Ist es das Erbeuten des Bewusstseins? Nein. Bewusstsein ist kein Ding, das man einfangen könnte. Bewusstsein ist ein Vorgang und kein Ding.
RODNEY: Okay. Aber dieses Weltbild, von dem Du sprichst, wäre ein Element, das sowohl nachahmen als auch denken könnte?
ELIAS: Es denkt nicht. Denken ist eine physische Funktion, eine physische Manifestation ähnlich wie die Funktion, die Eure Leber ausübt. Ich würde sagen, dass ein Weltbild ein Ding ist, ein Sammelwerk Eurer Energie. Energie ist sehr real.
RODNEY: Aber es wäre nicht die Persönlichkeit?
ELIAS: Es enthält tatsächlich die Persönlichkeit und ist somit Eure geäußerte physische Manifestation (your physical manifestation expression.) Ist sie Du? Nein, aber sie ist alle Deine Einschätzungen, Assoziationen, Einspeicherungen von Erlebnissen, Evaluieren, Deine ganze Wahrnehmung …
RODNEY: Sie werden das also machen?
ELIAS: — als wirkliche physische Äußerung? Ja.
RODNEY: Das werden sie also einfangen können?
ELIAS: Ob sie es machen können? Ja.
LYNDA: Hast Du nicht Überseele 7, das Zeitmuseum gelesen?
ELIAS: Ja, das können sie, und einer solchen Technologie kommt Ihr immer näher. Wird sie die Essenz oder das Bewusstsein einfangen? Nein, denn sie sind kein Ding. Ihr könnt nichts einfangen, was kein Ding ist, aber …
RODNEY: Und was ist mit der Kreativität? Können sie diese damit einfangen?
ELIAS: Ja, die Wahrnehmung und Äußerung der Kreativität des Individuums, weil dies ein Teil der Wahrnehmung des Individuums ist. Wahrnehmung ist eine physische Äußerung. Sie ist nur mit der physischen Realität assoziiert. Außerhalb der physischen Realität gibt es keine Wahrnehmung, weil sie nicht nötig ist. Wahrnehmung ist eine weitere Funktion. die zusammen mit der Zeit eine Energieprojektion erschafft, die physische Materie generiert. In Verbindung mit der Zeit erschafft Wahrnehmung physische Materie.
RODNEY: Wenn sie also sagen, dass sie Leben konservieren werden, sagst Du, dass sie das tun werden?
ELIAS: Sie werden das Weltbild und die Wahrnehmung des Individuums konservieren.
RODNEY: Und das ist kein Leben.
ELIAS: Nein, es ist kein Leben. Es ist die Energieprojektion Eurer Wahrnehmung.
DANIEL: Wenn wir von Kreativität sprechen, dachte ich beispielsweise, dass als Beethoven seine Symphonien schrieb, diese Art der Kreativität Essenz ist.
ELIAS: Ja, alles, was Ihr tut, involviert die Gesamtheit der Essenz.
DANIEL: Würde diese Technologie, die wie Du sagst die Kreativität einfängt, ähnliche Musik sogar noch nach dem Tod des Komponisten komponieren können?
ELIAS: Nein, sie müsste wieder mit einer physischen Form verbunden sein.
RODNEY: Aber das werden sie auch noch tun.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Und sobald sie das tun, wieder-erschaffen sie das Leben.
ELIAS: Nein, sie haben Leben nicht wiedererschaffen. Sie haben die Wahrnehmung eines anders Lebens in ein neues Wesen eingefügt, was mit Klonen leicht getan werden kann.
LYNDA: C-L-O-N-E-S /Klone? (Elias nickt.)
ELIAS: Ihr schreitet mit Eurer Technologie voran und werdet die Vorrichtung generieren, die nicht unbedingt das Energiedeponat einfängt, sondern dieses wird in Kooperation und einvernehmlich offeriert und gespeichert werden. Das erfordert nicht viel tatsächlichen physischen Raum und kann sehr klein sein. Zukünftig wäre es dann die Idee, diese aufbewahrte Wahrnehmung oder das Weltbild in einer anderen physischen Manifestation, in einem anderen Körper zu inkorporieren. Und wenn Ihr die Technologie des Klones inkorporiert, könnt Ihr so viele Körper herstellen, wie Ihr wollt. Und das führt zu der Frage, ob der Klon Du, ob er real ist. Ja, sehr sogar.
ANN: Er ist dieselbe Essenz wie das Original?
ELIAS: Ja, ja. Er ist wieder Du, und Du replizierst Dich als physische Gestalt, was Ihr innerhalb des Bewusstseins ganz natürlich tut, so wie Ihr Euch auch repliziert, wenn Ihr Euch erlaubt, auf dem Wasser zu treiben oder in den Wolken zu fliegen oder Eure Vernetzung mittels des Internets zu erkennen, wo Ihr nicht an physische Nähe gebunden seid. In einer physischen Manifestation repliziert Ihr das, wer Ihr seid und was Ihr als Bewusstsein tut.
Wie ich schon seit Beginn dieses Forums sage, gibt es unzählige Du-Fragmente von Dir. Ihr seht nur ein Du. Aber es gibt unzählige Fragmente von Euch. Das Generieren von Technologie für die Entwicklung des Klonens ist wiederum nur eine weitere physische Darstellung von dem, was Ihr ganz natürlich tut. Die physische Darstellung des Klonens wäre Eurer Faszination für das Fragmentieren sehr ähnlich. Ihr tut das ständig und produziert immer mehr und mehr Du-Fragmente. Und jedes Fragment enthält jeden Aspekt der Essenz, von der es fragmentierte.
MALE: Sind sie wahrscheinliche Ich-Versionen?
ELIAS: Ja. Bildlich gesprochen könntet Ihr sagen, dass Ihr Euch ständig in unzähliger Anzahl klont, und in der physische Welt repliziert Ihr lediglich diesen Vorgang.
RODNEY: Wir kommen zu einer Zeit, wo die Leute sich endlos replizieren können, was Unsterblichkeit ist. Kein Wunder, dass Geld in diese Projekte fließt.
ELIAS: Und sie oder Ihr denken jetzt, dass das die Unsterblichkeit die größte Errungenschaft wäre. Ihr seid bereits unsterblich. (Gelächter). Und Ihr meint, dass die Unsterblichkeit in einer physischen Äußerung die größte Äußerung wäre. Ich sage Euch, dass die Individuen in Euren uralten Geschichten, in den Erzählungen und Schriftrollen Euer Bibel – ja, ihr Verständnis des Kalenders und der Jahre war etwas anders als heute, aber sie waren nicht so weit von Euren gegenwärtigen Kalendern und Eurer Einschätzung oder Eurem Zählen der Jahre entfernt, dass das einen enormen Unterschied ausmachen würde, dass sie, anders als Ihr das heute glaubt, enorm lange Lebenszeiten hatten.
Da sie anfingen, sich zu langweilen, wählten sie, diese Lebenszeiten zu verkürzen, so dass die meisten Individuen ihre Werterfüllung in ihrem Fokus im Allgemeinen innerhalb von 100 Jahren zustande bringen. Die meisten Individuen bringen in dieser Zeit ihre Werterfüllung zustande. Erinnere Dich an die Lebensabsicht. Jeder von Euch hat in seinem Fokus eine (Lebens)absicht, und was ist das? Es ist ein allgemeines Erkundungsthema. Ihr erforscht ein Thema in einem Fokus, eines, sowie alle Zugangswege zu diesem einen Thema. Die meisten bringen das innerhalb von 100 Jahren fertig.
Es ist deshalb unnötig, enorm lange Lebenszeiten zu äußern. Manche Individuen begeistern sich dafür, sind neugierig und begehren, die individuelle Lebenszeit auszudehnen. Ihr habt jetzt Jahrtausende damit verbracht, die Lebenszeit zu verkürzen, und nun geht Ihr in die Richtung, sie wieder zu verlängern, aus anderen Gründen, denn Ihr expandiert auch Euer Gewahrsein, und das vergrößert das, was Ihr erforscht, denn Ihr erforscht nicht nur diese physische Dimension hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung. Ihr erforscht den Tod. Ihr erforscht nicht-physische Bewusstseinsbereiche. Ihr erforscht andere Dimensionen. Ihr erforscht Euer Vernetztsein mit anderen Essenzen, ob diese nun ihn dieser Dimension wären oder nicht. Und Ihr erforscht Euer Universum, was Ihr noch nie zuvor getan habt.
Session #3194
Saturday, October 26, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
(Übersetzung: Fortsetzung folgt)
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Sitzungsnummer wurde offensichtlich geändert in 3194)
CHRIS: Ich habe im Allgemeinen nie Probleme mit dem Schlafen. Normalerweise gehe ich zu Bett und vieles geht mir Durch den Kopf, und ich denke und denke, und die Gedanken werden abstrakter und verwandeln sich schließlich in Träume und dann bin ich einfach weg. Wenn ich nicht schlafen kann, ist es fast immer so, dass etwas bevorsteht, wo ich mich sorge, dass die Leute schlecht von mir denken könnten, wenn ich mich nicht perfekt präsentiere, und wenn ich nicht jeden dort kenne, möchte ich mich vorteilhaft präsentieren. Es ist dann so, dass ich mir wegen der Zukunft Sorgen mache. Ich urteile über mich selbst …
ELIAS: Du projizierst nicht nur in die Zukunft sondern sorgst Dich wegen all dieser Quellen im draußen. Du selbst bist unwichtig geworden. Alle Quellen im Draußen sind wichtiger geworden.
CHRIS: Als ich heute Nacht nicht schlafen konnte, dachte ich mir: “Das ist nicht wirklich gefährlich. Ich liege hier entspannt im warmen Bett, und es ist prima.“ Die Angst drehte sich um die möglichen Folgen, wie „Morgen könnte ich müde und mitgenommen aussehen.“ Es ist eine erfundene Angst. Das ist es, was mich in solchen raren Augenblicken wach hält.
ELIAS: Und es ist vorteilhaft, wenn Du Dich dann erinnerst, dass die Folgen genau das sind, was Du sagst, nämlich ausgedachte Folgen. Wir machen jetzt eine Pause, und danach geht es weiter.
(Pause)
RODNEY: Ich habe eine Frage dazu, wie ich achtgeben kann. Im ersten Teil der Sitzung konnte ich einfach nicht wach bleiben, und ich war mir sehr bewusst, dass ich wachbleiben muss.
ELIAS: Und da haben wir die umgekehrte Situation.
RODNEY: War das Müdigkeit, oder war es Energie?
ELIAS: Energie.
RODNEY: So fühlt sich das an?
ELIAS: Ja. Ein Überrollt-/Überschwemmt-Werden (overwhelm). Ein von Energie Überwältigt-Sein. Eine starke Energiekonzentration.
RODNEY: Es war so, als ob ich verschlungen würde?
ELIAS: Manche Individuen reagieren automatisch, und jeder wird dies auf seine eigene Weise erwidern, aber manche Individuen regieren über das Körperbewusstsein auf das Überschwemmt-Werden von einer Energiemenge. Das Körperbewusstsein befiehlt sozusagen, die Funktionen zu dämpfen. Es erlaubt Dir das weitere Assimilieren der Informationen. Die Energie wird weiterhin empfangen, aber das Körperbewusstsein fährt die Sinne herunter, um außer der Energie keinen anderen Input zuzulassen.
RODNEY: Ich habe eine Frage zum Denken und der Aufmerksamkeit. Für mich scheint es so zu sein, dass es verschiedene Denk-Modi gibt.
ELIAS: Ja, das stimmt.
RODNEY: Da gibt es die Imagination. Es gibt das, was man als antizipieren (futuring) bezeichnet, wie man sich beispielsweise wegen einer Dinner Party Sorgen macht. Das ist ein anderer Modus. Und dann gibt es noch dies: ich mache beispielsweise Puzzles und auch Sudoku, und dabei bin ich fast so intensiv fokussiert, dass der Rest der Welt verschwindet. Würdest Du bitte über dies verschiedenen Modi sprechen, denn es sind alles Worte oder Bilder.
ELIAS: Sprache.
RODNEY: Sprache. Sie bestehen alle aus dem, was wir als Sprache bezeichnen, aber es sind unterschiedliche Kategorien.
ELIAS: Das stimmt. Aber ich würde sagen, dass sich die Antizipation/Vorwegnahme der Essenseinladung von den anderen Beispielen unterscheidet. Bei der Imagination des Puzzles – Imagination ist ein Kommunikationsweg – tut Dein Denkmechanismus seinen Job. Er übersetzt die Kommunikation in die Sprache. Deshalb nimmst Du an, dass Deine Imagination Denken sei, aber das ist sie nicht. Denken übersetzt den Informationsinput der Imagination, so wie wenn Du die physischen Sinne gebrauchst - Gehör, Seh- oder Tastsinn – denn dabei speist Du Informationen auf sehr ähnliche Weise ein wie bei der Imagination, und das Denken übersetzt die Informationen in die Sprache.
Beim Puzzle denkst Du, aber Du heuerst eine Handlung an, und Dein Denken übersetzt das, was Du tust, in die Sprache. Es ist präsent und funktioniert auf die Weise, wozu es konzipiert ist, nämlich das, was Du tust, in die Sprache zu übersetzen, und es tut das sehr schnell.
RODNEY: Ja. Beispielsweise tauchen beim Sudoku Muster auf, und es ist so, als ob man noch nicht einmal denken würde. Man erkennt die Muster, die bestimmte Konsequenzen haben. Man handelt gemäß der Konsequenzen, und es ist buchstäblich ein Prozess ohne Denken, aber er kann nicht völlig ohne Denken sein, weil da etwas im Gange sein muss.
ELIAS: Richtig. Es gibt Gradierungen. Es gibt einige Kommunikationen, bei denen Denken nicht erforderlich ist, weil Ihr bereits wisst, wie die Übersetzung lautet. Das ist so, wie wenn Ihr Eure Sehkraft benutzt und einen Baum seht. Ihr wisst bereits, was der Gegenstand ist. Ihr denkt nicht unbedingt: „Ich schaue einen Baum an“, da das unnötig ist. Die Übersetzung wurde bereits offeriert. Ihr kennt sie bereits, weshalb es nicht nötig ist, auf das Denken zuzugreifen. Ihr heuert andere Handlungen an, den Du verstehst bereits in manchen Kapazitäten die Symbole, mit denen Du Dich verbindest, weshalb es für Deinen Denkmechanismus nicht nötig ist, dies in die Sprache hinein zu übersetzen.
In anderen Situationen funktioniert Euer Denkmechanismus in der konzipierten Kapazität. Ihr gebt Informationen ein, und er übersetzt diese in die Sprache. Die Sprache variiert. Meist wird es die verbale Sprache sein, die Euch am meisten vertraut ist, also Worte. Aber er übersetzt auch in Formen, Bildern oder Symbolen.
RODNEY: Man könnte es einfach als Logik bezeichnen. Wenn man A und B zusammen sieht und weiß, dass das C bedeutet, muss man noch nicht einmal „C“ denken.
ELIAS: Richtig.
RODNEY: Aber man würde es wissen.
ELIAS: Richtig, da Dein Denken seine Funktion bereits zuvor erfüllt hat.
RODNEY: Man könnte also fast das Wort kognitiv verwenden.
ELIAS: Es ist Wissen.
RODNEY: Man kann wirklich ein Puzzle lösen, ohne überhaupt …
ELIAS: Ohne zu denken.
RODNEY: Aber der Denkmechanismus ist da, um uns dann zu Diensten zu sein, wenn wir ihn brauchen.
ELIAS: Ja. In Eurer physischen Existenz und Manifestation nimmt der Denkmechanismus eine wichtige, tatsächlich eine vitale Funktion ein, ebenso wichtig wie die Eures Herzens oder der Leber oder irgendwelcher anderer Organe. Das Denken leistet auch eine vitale Funktion im Übersetzen von Informationen, was sehr wichtig ist.
Ihr habt in den letzten 200 bis 250 Jahren – also erst in Eurer jüngsten Geschichte – was auch in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge steht, kollektiv eine enorme Energieflut generiert, die den Beginn dieser Bewusstseinsumschaltung aufbaute. Und in den Anfängen dieser Bewusstseinsumschaltung habt Ihr, ohne objektiv zu wissen, dass Ihr Euch umschaltet, sozusagen einen intellektuellen Evolutionssprung generiert.
Als Ihr Euch bei dieser Richtungswahl vermehrt für Eure Kreativität und Imagination geöffnet habt, habt Ihr Euch mehr auf den Intellekt fokussiert und damit begonnen, Denken mit Intellekt gleichzusetzen und die Assoziation zu generieren, dass beide fast synonym wären. Je mehr Ihr denkt, desto intellektueller seid Ihr, je mehr Ihr denkt, desto intelligenter seid Ihr, je mehr Ihr denkt, desto schlauer seid Ihr, je mehr Ihr Euer Denken praktiziert, desto mehr bringt Ihr Euch selbst voran. Ihr habt angefangen, mittels Imagination und Kreativität ein signifikantes nach vorne Preschen zu erschaffen, das während etwa eines Jahrhunderts enormen Erfindergeist und Kreativität anfachte.
Ihr seid im Zulassen der Imagination in einem solchen Grad vorangestürmt und habt dabei begonnen, Denken mit Intellekt und Intellekt mit Imagination und Kreativität gleichzusetzen. Sie sind nicht dasselbe, aber Ihr seht sie so. Und in dieser Zeitspanne wurde sehr viel Wert darauf gelegt und dazu ermutig, auf das Denken achtzugeben so sehr, dass Kinder im letzten Jahrhundert getadelt wurden, dass sie nicht genug denken würden und dass sie faul wären, wenn sie nicht genug auf das Denken achtgeben. Dies hat Eure ganzen Gesellschaften all überall in Eurer Welt durchdrungen.
Und diese Ermutigung und das ständig Anstacheln, auf Eure Gedanken achtzugeben, hat sozusagen eine Epidemie falsch funktionierender Denkmechanismen erschaffen. Denn Ihr habt diesem Mechanismus auf diese Weise Vorgänge gutschrieben, die er nicht ausführt. Es wäre dasselbe wie wenn Ihr Eure Kreativität Eurer Leber zugute schreiben oder, wenn Ihr ein Meistergemälde erschafft, sagen würdet, dass es Eurer Leber entsprungen wäre.
Denken ist ein Mechanismus. Er dient einer spezifischen Funktion, das ist alles. Ihr habt jedoch dem Denkmechanismus tatsächliche Kommunikationswege angedichtet, und er leistet diese Funktion nicht, und das geht so weit, dass Ihr innerhalb der letzten 25 oder 30 Jahre noch einen Schritt weiter gegangen seid und Eurem Denken andichtet und sagt, dass es Eure Realität erschaffen würde. Nein, das tut es nicht. Denken erschafft nicht Eure Realität. Eure Wahrnehmung erschafft Eure Realität, und den allergrößten Einfluss übt dabei Eure Aufmerksamkeit aus, unabhängig von dem, was Ihr denkt. Je mehr Ihr dem Denken Vorgänge andichtet, die es nicht leistet und für die es nicht verantwortlich ist, desto mehr achtet Ihr darauf, und umso verwirrter werdet Ihr.
RODNEY: Hat das etwas mit der Tatsache zu tun, dass in jüngster Zeit enorme Geldbeträge seitens bedeutender Leute in die Forschung fließen, um eine Maschine zu bauen, die das Welt-Bewusstsein beim Tod einfangen und die Person für alle Zeiten konservieren soll. Die Namen der Leute, die damit assoziiert sind, sind eindrucksvoll. Enorme Summen fließen in diese Forschung. Ich nehme an, dass wir in 50 Jahren Computer in Fingerhutgröße haben, die alle heutigen Computer in die Tasche stecken. Und sie sehen diesen Technologiezuwachs und denken, dass sie tatsächlich die Persönlichkeitsessenz konservieren können werden. Kannst Du etwas dazu sagen?
ELIAS: Okay. Die Forschung und Handlung in dieser Richtung werden mehr Zeit als nötig bedürfen, denn sie assoziieren Eure Essenz weiterhin mit dem Denken. Sehr wahrscheinlich werden sie schließlich einen Schritt nach vorne generieren und erkennen, dass das Denken nicht Eure Essenz ist, und sie werden der Erkenntnis des Bewusstseins näherkommen.
Was dieses Einfangen/Erbeuten des Bewusstseins anbelangt, wird das ähnlich sein wie alle Eure Erfindungen, die Reflektionen Eurer Fähigkeiten sind. Ihr generiert Schiffe, Partikelbeschleuniger, Flugzeuge sowie Computer, die Signale durch die Luft übermitteln. Ihr generiert physische Manifestationen Eurerselbst. Ihr generiert physische Äußerung von dem, was Ihr seid und tun könnt. Eure Computer und das Internet sind eine enorme Reflektion Eures Vernetztsein und dessen, dass es keine Grenzen gibt und dass physische Nähe kein Faktor ist.
Diese neue Richtung ist eine neue Inspiration, und sie werden eine physische Manifestation erschaffen, die das Bewusstsein nicht einfängt sondern freiwillig und einvernehmlich ein Aufbewahrungsort/Speicher (holder) von Energiedeponaten sein wird. Ein Energiedeponat kann Dein Weltbild enthalten, was die Äußerung von Dir in dieser physischen Manifestation, in diesem physischen Fokus wäre. Ist das nun das Erbeuten von Dir als Essenz? Nein! Ist es das Erbeuten des Bewusstseins? Nein. Bewusstsein ist kein Ding, das man einfangen könnte. Bewusstsein ist ein Vorgang und kein Ding.
RODNEY: Okay. Aber dieses Weltbild, von dem Du sprichst, wäre ein Element, das sowohl nachahmen als auch denken könnte?
ELIAS: Es denkt nicht. Denken ist eine physische Funktion, eine physische Manifestation ähnlich wie die Funktion, die Eure Leber ausübt. Ich würde sagen, dass ein Weltbild ein Ding ist, ein Sammelwerk Eurer Energie. Energie ist sehr real.
RODNEY: Aber es wäre nicht die Persönlichkeit?
ELIAS: Es enthält tatsächlich die Persönlichkeit und ist somit Eure geäußerte physische Manifestation (your physical manifestation expression.) Ist sie Du? Nein, aber sie ist alle Deine Einschätzungen, Assoziationen, Einspeicherungen von Erlebnissen, Evaluieren, Deine ganze Wahrnehmung …
RODNEY: Sie werden das also machen?
ELIAS: — als wirkliche physische Äußerung? Ja.
RODNEY: Das werden sie also einfangen können?
ELIAS: Ob sie es machen können? Ja.
LYNDA: Hast Du nicht Überseele 7, das Zeitmuseum gelesen?
ELIAS: Ja, das können sie, und einer solchen Technologie kommt Ihr immer näher. Wird sie die Essenz oder das Bewusstsein einfangen? Nein, denn sie sind kein Ding. Ihr könnt nichts einfangen, was kein Ding ist, aber …
RODNEY: Und was ist mit der Kreativität? Können sie diese damit einfangen?
ELIAS: Ja, die Wahrnehmung und Äußerung der Kreativität des Individuums, weil dies ein Teil der Wahrnehmung des Individuums ist. Wahrnehmung ist eine physische Äußerung. Sie ist nur mit der physischen Realität assoziiert. Außerhalb der physischen Realität gibt es keine Wahrnehmung, weil sie nicht nötig ist. Wahrnehmung ist eine weitere Funktion. die zusammen mit der Zeit eine Energieprojektion erschafft, die physische Materie generiert. In Verbindung mit der Zeit erschafft Wahrnehmung physische Materie.
RODNEY: Wenn sie also sagen, dass sie Leben konservieren werden, sagst Du, dass sie das tun werden?
ELIAS: Sie werden das Weltbild und die Wahrnehmung des Individuums konservieren.
RODNEY: Und das ist kein Leben.
ELIAS: Nein, es ist kein Leben. Es ist die Energieprojektion Eurer Wahrnehmung.
DANIEL: Wenn wir von Kreativität sprechen, dachte ich beispielsweise, dass als Beethoven seine Symphonien schrieb, diese Art der Kreativität Essenz ist.
ELIAS: Ja, alles, was Ihr tut, involviert die Gesamtheit der Essenz.
DANIEL: Würde diese Technologie, die wie Du sagst die Kreativität einfängt, ähnliche Musik sogar noch nach dem Tod des Komponisten komponieren können?
ELIAS: Nein, sie müsste wieder mit einer physischen Form verbunden sein.
RODNEY: Aber das werden sie auch noch tun.
ELIAS: Ja.
RODNEY: Und sobald sie das tun, wieder-erschaffen sie das Leben.
ELIAS: Nein, sie haben Leben nicht wiedererschaffen. Sie haben die Wahrnehmung eines anders Lebens in ein neues Wesen eingefügt, was mit Klonen leicht getan werden kann.
LYNDA: C-L-O-N-E-S /Klone? (Elias nickt.)
ELIAS: Ihr schreitet mit Eurer Technologie voran und werdet die Vorrichtung generieren, die nicht unbedingt das Energiedeponat einfängt, sondern dieses wird in Kooperation und einvernehmlich offeriert und gespeichert werden. Das erfordert nicht viel tatsächlichen physischen Raum und kann sehr klein sein. Zukünftig wäre es dann die Idee, diese aufbewahrte Wahrnehmung oder das Weltbild in einer anderen physischen Manifestation, in einem anderen Körper zu inkorporieren. Und wenn Ihr die Technologie des Klones inkorporiert, könnt Ihr so viele Körper herstellen, wie Ihr wollt. Und das führt zu der Frage, ob der Klon Du, ob er real ist. Ja, sehr sogar.
ANN: Er ist dieselbe Essenz wie das Original?
ELIAS: Ja, ja. Er ist wieder Du, und Du replizierst Dich als physische Gestalt, was Ihr innerhalb des Bewusstseins ganz natürlich tut, so wie Ihr Euch auch repliziert, wenn Ihr Euch erlaubt, auf dem Wasser zu treiben oder in den Wolken zu fliegen oder Eure Vernetzung mittels des Internets zu erkennen, wo Ihr nicht an physische Nähe gebunden seid. In einer physischen Manifestation repliziert Ihr das, wer Ihr seid und was Ihr als Bewusstsein tut.
Wie ich schon seit Beginn dieses Forums sage, gibt es unzählige Du-Fragmente von Dir. Ihr seht nur ein Du. Aber es gibt unzählige Fragmente von Euch. Das Generieren von Technologie für die Entwicklung des Klonens ist wiederum nur eine weitere physische Darstellung von dem, was Ihr ganz natürlich tut. Die physische Darstellung des Klonens wäre Eurer Faszination für das Fragmentieren sehr ähnlich. Ihr tut das ständig und produziert immer mehr und mehr Du-Fragmente. Und jedes Fragment enthält jeden Aspekt der Essenz, von der es fragmentierte.
MALE: Sind sie wahrscheinliche Ich-Versionen?
ELIAS: Ja. Bildlich gesprochen könntet Ihr sagen, dass Ihr Euch ständig in unzähliger Anzahl klont, und in der physische Welt repliziert Ihr lediglich diesen Vorgang.
RODNEY: Wir kommen zu einer Zeit, wo die Leute sich endlos replizieren können, was Unsterblichkeit ist. Kein Wunder, dass Geld in diese Projekte fließt.
ELIAS: Und sie oder Ihr denken jetzt, dass das die Unsterblichkeit die größte Errungenschaft wäre. Ihr seid bereits unsterblich. (Gelächter). Und Ihr meint, dass die Unsterblichkeit in einer physischen Äußerung die größte Äußerung wäre. Ich sage Euch, dass die Individuen in Euren uralten Geschichten, in den Erzählungen und Schriftrollen Euer Bibel – ja, ihr Verständnis des Kalenders und der Jahre war etwas anders als heute, aber sie waren nicht so weit von Euren gegenwärtigen Kalendern und Eurer Einschätzung oder Eurem Zählen der Jahre entfernt, dass das einen enormen Unterschied ausmachen würde, dass sie, anders als Ihr das heute glaubt, enorm lange Lebenszeiten hatten.
Da sie anfingen, sich zu langweilen, wählten sie, diese Lebenszeiten zu verkürzen, so dass die meisten Individuen ihre Werterfüllung in ihrem Fokus im Allgemeinen innerhalb von 100 Jahren zustande bringen. Die meisten Individuen bringen in dieser Zeit ihre Werterfüllung zustande. Erinnere Dich an die Lebensabsicht. Jeder von Euch hat in seinem Fokus eine (Lebens)absicht, und was ist das? Es ist ein allgemeines Erkundungsthema. Ihr erforscht ein Thema in einem Fokus, eines, sowie alle Zugangswege zu diesem einen Thema. Die meisten bringen das innerhalb von 100 Jahren fertig.
Es ist deshalb unnötig, enorm lange Lebenszeiten zu äußern. Manche Individuen begeistern sich dafür, sind neugierig und begehren, die individuelle Lebenszeit auszudehnen. Ihr habt jetzt Jahrtausende damit verbracht, die Lebenszeit zu verkürzen, und nun geht Ihr in die Richtung, sie wieder zu verlängern, aus anderen Gründen, denn Ihr expandiert auch Euer Gewahrsein, und das vergrößert das, was Ihr erforscht, denn Ihr erforscht nicht nur diese physische Dimension hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung. Ihr erforscht den Tod. Ihr erforscht nicht-physische Bewusstseinsbereiche. Ihr erforscht andere Dimensionen. Ihr erforscht Euer Vernetztsein mit anderen Essenzen, ob diese nun ihn dieser Dimension wären oder nicht. Und Ihr erforscht Euer Universum, was Ihr noch nie zuvor getan habt.
Session #3194
Saturday, October 26, 2013 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
(Übersetzung: Fortsetzung folgt)