Re: Elias: das Hamsterrad
Verfasst: 26 Feb 2013, 14:07
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
(Übersetzung auch im Thread Das Erschaffen der eigenen Realität vorhanden)
PAULINE: Die Gruppe hat angeregt, dass ich heute Abend über meine persönliche Frage spreche. Meine ältliche Schwiegermutter ist nun schon seit vielen Jahren krank und wird mit Medikamenten am Leben erhalten. Sie ist wegen ihrer Lebensqualität sehr deprimiert. Ich frage mich, ob Du mir etwas dazu sagen kannst.
ELIAS: Dies ist ein gutes Beispiel im Zusammenhang mit unserem Thema des heutigen Abends, denn die durch dieses Individuum geäußerten Entscheidungen (choices), werden erheblich durch ihre Glaubenssätze beeinflusst, und zwar durch viele und nicht bloß einen Glaubenssatz, und dies ist auch mit der Äußerung von Duplizität verbunden.
Dieses Individuum verbindet eine bestimmte Lebensqualität mit einem bestimmten Glaubenssatz und erwartet diese Äußerung der Lebensqualität. Diese Erwartung wird nicht objektiv geäußert, weil sehr viele Aspekte von Glaubenssätzen mit dieser Situation verflochten sind, und einer davon ist der, dass es inakzeptabel wäre, sich vorsätzlich aus dem physischen Fokus loszulösen. Deshalb wird der physische Fokus fortgesetzt, aber zugleich werden emotionale Unzufriedenheit, Unbehagen und Traurigkeit geäußert.
Dieses Individuum nimmt diese Emotionen als schlecht und als inakzeptabel wahr, was dies fortsetzt, da es eine starke Konzentration auf diese Äußerungen gibt, und wie ich Euch schon sehr oft sagte, erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert. Das heißt nicht, dass Ihr immer das erschafft, worauf Ihr Euch objektiv konzentriert, aber Ihr werdet das erschaffen, worauf Ihr Euch innerhalb Eurer Glaubenssätze stark konzentriert.
Deshalb wird die Situation fortgesetzt. Die Glaubenssatzsysteme, die hier im Spiel sind, werden nicht objektiv erkannt, und insofern setzt das Individuum seine Hamsterrad-Bewegungen fort und rennt im Kreis und äußert sehr viel Unzufriedenheit und zugleich auch seine Ohnmacht, das zu ändern, was inakzeptabel ist.
Insofern gibt es ein enormes Nichtannehmen des Selbst, denn immer wenn Ihr Euch selbst ungültig macht/außer Kraft setzt/annulliert (invalidate) oder Eure eigene Hilflosigkeit oder Euren Mangel an Auswahlmöglichkeiten äußert, erklärt Ihr Euch selbst für ungültig und äußert fehlende Akzeptanz Eurerselbst und versperrt das Fenster vor Euren Auswahlmöglichkeiten, was Euch in die Opferrolle versetzt. Ihr habt keine Wahl und seid machtlos, Eure Realität zu verändern, weil Ihr Eure Realität nicht erschafft, und sie (die Schwiegermutter) erschafft nicht ihre Realität. Die Realität hat diese Situation für sie erschaffen. Wie könnte sie diese also verändern, wo sie doch keine Wahl und keine Macht darüber hat? Das wurde für sie gewählt, weshalb sie das Opfer der Situation ist.
Diese Äußerung beeinflusst auch sehr die Individuen, die sie objektiv umgeben, denn diese erschaffen emotionale Interaktionen und äußern ebenfalls Traurigkeit und Sorge und wünschen zu helfen, was Verwirrung und Frust in ihnen erschafft und jedem von Euch seine eigene Übereinstimmung in den Bereichen des Selbst spiegelt, wo Ihr Euch ohnmächtig und ohne Auswahlmöglichkeiten fühlt. Und Ihr fahrt damit fort, den Energie-Ball zwischen Euch hin und her zu stoßen. Ziemlich poetisch!
Ich sage Euch, dass die Entscheidung eines jeden Individuums dessen Wahl ist, und es erschafft seine Realität innerhalb seiner Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und Gründe mittels seiner Glaubenssätze und durch die Wahrnehmung.
Du kannst Dich also auf Dich fokussieren und eine Energie-Äußerung des Fokus auf Dich selbst offerieren, statt dieses Spiel fortzusetzen. Wenn Du mit diesem Spiel weitermachst, offerierst Du nur dem Energie, was da erschaffen wird.
Ich sage nicht, wenn Du dieses Spiel nicht mitspielst, dass dies automatisch die Auswahlmöglichkeiten des anderen Individuums ändern würde, denn dies bleibt weiterhin ihre Entscheidung. Aber es wird Deine Auswahlmöglichkeiten und Deine Partizipation verändern, und das ist das Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung und DEIN Erschaffen Deiner Gefühle veränderst.
Du magst damit fortfahren, die Situation zu sehen und Verständnis und Mitgefühl für die Situation zu haben, die dieses Individuum erschafft. Wenn Du aber kein Werturteil über die Wahl dieses Individuum fällst und Deine Aufmerksamkeit dem Selbst und Deiner Partizipation zuwendest, werden sich Deine Emotionen ändern, weil es keinen Grund dafür gibt, Mitleid zu haben.
Das Erschaffen des Gefühls der Betrübnis/Mitleids für ein Individuum und seine Entscheidungen ist ein Außerkraftsetzen, denn was Du damit äußerst ist Deine Definition und Einschätzung, dass das kaputt wäre, was es erschaffen hat, und wenn es dieses Kaputtsein in Ordnung bringen würde, müsstest Du nicht länger Mitleid mit ihm haben, und damit erklärst Du seine Äußerung für ungültig, indem Du für Dich definierst, dass es seine Realität ineffizient und unangemessen erschafft, und dass es in seiner Realität fehlerhaft Elemente gibt, was nicht der Fall ist.
Ihr partizipiert mit einem Erkundungsaufenthalt an dieser physischen Realität, und zwar mit einer vorübergehenden Äußerung, um das Erschaffen der physischen Realität in jeder Art der Äußerung, die Ihr Euch nur vorstellen könnt, zu erforschen. Und auf dieser Reise, die Ihr alle unternehmt, erschafft Ihr keine kaputte Realität.
Session 472:
Sunday, September 19, 1999-2 © 2000 (Group/Florida)
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PAULINE: Die Gruppe hat angeregt, dass ich heute Abend über meine persönliche Frage spreche. Meine ältliche Schwiegermutter ist nun schon seit vielen Jahren krank und wird mit Medikamenten am Leben erhalten. Sie ist wegen ihrer Lebensqualität sehr deprimiert. Ich frage mich, ob Du mir etwas dazu sagen kannst.
ELIAS: Dies ist ein gutes Beispiel im Zusammenhang mit unserem Thema des heutigen Abends, denn die durch dieses Individuum geäußerten Entscheidungen (choices), werden erheblich durch ihre Glaubenssätze beeinflusst, und zwar durch viele und nicht bloß einen Glaubenssatz, und dies ist auch mit der Äußerung von Duplizität verbunden.
Dieses Individuum verbindet eine bestimmte Lebensqualität mit einem bestimmten Glaubenssatz und erwartet diese Äußerung der Lebensqualität. Diese Erwartung wird nicht objektiv geäußert, weil sehr viele Aspekte von Glaubenssätzen mit dieser Situation verflochten sind, und einer davon ist der, dass es inakzeptabel wäre, sich vorsätzlich aus dem physischen Fokus loszulösen. Deshalb wird der physische Fokus fortgesetzt, aber zugleich werden emotionale Unzufriedenheit, Unbehagen und Traurigkeit geäußert.
Dieses Individuum nimmt diese Emotionen als schlecht und als inakzeptabel wahr, was dies fortsetzt, da es eine starke Konzentration auf diese Äußerungen gibt, und wie ich Euch schon sehr oft sagte, erschafft Ihr das, worauf Ihr Euch konzentriert. Das heißt nicht, dass Ihr immer das erschafft, worauf Ihr Euch objektiv konzentriert, aber Ihr werdet das erschaffen, worauf Ihr Euch innerhalb Eurer Glaubenssätze stark konzentriert.
Deshalb wird die Situation fortgesetzt. Die Glaubenssatzsysteme, die hier im Spiel sind, werden nicht objektiv erkannt, und insofern setzt das Individuum seine Hamsterrad-Bewegungen fort und rennt im Kreis und äußert sehr viel Unzufriedenheit und zugleich auch seine Ohnmacht, das zu ändern, was inakzeptabel ist.
Insofern gibt es ein enormes Nichtannehmen des Selbst, denn immer wenn Ihr Euch selbst ungültig macht/außer Kraft setzt/annulliert (invalidate) oder Eure eigene Hilflosigkeit oder Euren Mangel an Auswahlmöglichkeiten äußert, erklärt Ihr Euch selbst für ungültig und äußert fehlende Akzeptanz Eurerselbst und versperrt das Fenster vor Euren Auswahlmöglichkeiten, was Euch in die Opferrolle versetzt. Ihr habt keine Wahl und seid machtlos, Eure Realität zu verändern, weil Ihr Eure Realität nicht erschafft, und sie (die Schwiegermutter) erschafft nicht ihre Realität. Die Realität hat diese Situation für sie erschaffen. Wie könnte sie diese also verändern, wo sie doch keine Wahl und keine Macht darüber hat? Das wurde für sie gewählt, weshalb sie das Opfer der Situation ist.
Diese Äußerung beeinflusst auch sehr die Individuen, die sie objektiv umgeben, denn diese erschaffen emotionale Interaktionen und äußern ebenfalls Traurigkeit und Sorge und wünschen zu helfen, was Verwirrung und Frust in ihnen erschafft und jedem von Euch seine eigene Übereinstimmung in den Bereichen des Selbst spiegelt, wo Ihr Euch ohnmächtig und ohne Auswahlmöglichkeiten fühlt. Und Ihr fahrt damit fort, den Energie-Ball zwischen Euch hin und her zu stoßen. Ziemlich poetisch!
Ich sage Euch, dass die Entscheidung eines jeden Individuums dessen Wahl ist, und es erschafft seine Realität innerhalb seiner Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und Gründe mittels seiner Glaubenssätze und durch die Wahrnehmung.
Du kannst Dich also auf Dich fokussieren und eine Energie-Äußerung des Fokus auf Dich selbst offerieren, statt dieses Spiel fortzusetzen. Wenn Du mit diesem Spiel weitermachst, offerierst Du nur dem Energie, was da erschaffen wird.
Ich sage nicht, wenn Du dieses Spiel nicht mitspielst, dass dies automatisch die Auswahlmöglichkeiten des anderen Individuums ändern würde, denn dies bleibt weiterhin ihre Entscheidung. Aber es wird Deine Auswahlmöglichkeiten und Deine Partizipation verändern, und das ist das Beispiel, wie Du Deine Wahrnehmung und DEIN Erschaffen Deiner Gefühle veränderst.
Du magst damit fortfahren, die Situation zu sehen und Verständnis und Mitgefühl für die Situation zu haben, die dieses Individuum erschafft. Wenn Du aber kein Werturteil über die Wahl dieses Individuum fällst und Deine Aufmerksamkeit dem Selbst und Deiner Partizipation zuwendest, werden sich Deine Emotionen ändern, weil es keinen Grund dafür gibt, Mitleid zu haben.
Das Erschaffen des Gefühls der Betrübnis/Mitleids für ein Individuum und seine Entscheidungen ist ein Außerkraftsetzen, denn was Du damit äußerst ist Deine Definition und Einschätzung, dass das kaputt wäre, was es erschaffen hat, und wenn es dieses Kaputtsein in Ordnung bringen würde, müsstest Du nicht länger Mitleid mit ihm haben, und damit erklärst Du seine Äußerung für ungültig, indem Du für Dich definierst, dass es seine Realität ineffizient und unangemessen erschafft, und dass es in seiner Realität fehlerhaft Elemente gibt, was nicht der Fall ist.
Ihr partizipiert mit einem Erkundungsaufenthalt an dieser physischen Realität, und zwar mit einer vorübergehenden Äußerung, um das Erschaffen der physischen Realität in jeder Art der Äußerung, die Ihr Euch nur vorstellen könnt, zu erforschen. Und auf dieser Reise, die Ihr alle unternehmt, erschafft Ihr keine kaputte Realität.
Session 472:
Sunday, September 19, 1999-2 © 2000 (Group/Florida)