Re: Elias: Übungen
Verfasst: 02 Jan 2013, 07:59
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Glaubenssatzsysteme erkennen (Das Selbst akzeptieren)
ELIAS: Bei einer Interaktion mag ein anderer etwas in einem bestimmten Tonfall äußern, und unabhängig von den geäußerten Worten mag der Tonfall ein Zwicken in Euch hervorrufen, und Ihr könnt Eure eigene automatische Erwiderungen bemerken. In diesem Gegenwartsaugenblick könnt Ihr innehalten und das untersuchen, denn kein Anderer erschafft Eure Realität für Euch! Deshalb tut auch kein Anderer Euch etwas an. Ihr erschafft Eure Realität und Ihr tut Euch das an. Das habe ich Euch schon früher gesagt, aber Ihr versteht es noch nicht ganz.
In diesem Forum habe ich Euch Informationen zum Begriff Rechtfertigung und „Rechten“ offeriert. Jemand mag barsch mit Euch sprechen, und (ihr denkt) Ihr habt ein Recht auf Vergeltung. Jemand mag Eure Gefühle verletzten, und diese klassische Äußerung amüsiert mich, da sie für jeden von Euch eine enorme Ausrede ist, um ein Werturteil über einen anderen zu fällen und um Eure Aufmerksamkeit von Euch selbst abzuwenden und Euch nicht Euer eigenes Erschaffen Eurer eigenen Realität anzusehen.
Kein Anderer verletzt Eure Gefühle. IHR SELBST verletzt Eure Gefühle, denn im draußen mag jemand etwas sagen, aber Ihr erlaubt, dass seine Aussage hindurchdringt und stimmt mit ihr überein, was Eure verletzten Gefühle produziert. Wenn ich zu Euch sagen würde: „Ihr seid manchmal rücksichtlos/leichtfertig/unbedacht (inconsiderate)“ antwortet Ihr vielleicht: „Das ist inakzeptabel und verletzt meine Gefühle.“ Ich verletze Eure Gefühle nicht. Ihr stimmt mit meiner Aussage überein und sagt Euch: „Du hast Recht. Ich bin nicht würdig, weil ich mich manchmal unbedacht äußere, weshalb ich schlecht und inakzeptabel bin.
Und dort, wo Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, erwidert Ihr andere Individuen und akzeptiert nicht Eure Verantwortlichkeit für das Erschaffen Eurer eigenen Realität und für Euch selbst, und Ihr äußert Eure eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Deshalb projiziert Ihr im draußen auf einen Anderen und äußert, dass er Eure Realität erschaffen und Eure Gefühle verletzen würde.
Das ist Eure Chancen, Euch bei Eurer automatischen Erwiderungen zu erwischen, denn Ihr erwidert automatisch den Tonfall und die Barschheit des Anderen. Wenn Ihr Euch rechtfertigt, wenn Ihr Euch verletzt oder traurig fühlt, ist das eine automatisch Erwiderung. Ihr projiziert automatisch auf den Anderen und äußert, dass er diese Situation erschaffen hätte. Eure Chance zu erkennen, was Ihr da am Erschaffen seid, besteht darin, sofort innezuhalten, Euch zu justieren und Euch zu fragen: „Warum erwidere ich das auf diese Weise? Was habe ich davon? Wo akzeptiere ich mich selbst nicht und erwidere deshalb diese Situation und diese Äußerung?
(Ausschnitt)
Bietet Euch selbst die Chance zu STOPPEN, Eure eigene Äußerung anzuhalten, die im Draußen einen Anderen erwidert und auf ihn reagiert. Es geht nicht nur um die Äußerung im Draußen, denn es fällt Euch allen leicht, den Mund einmal zu halten und Euch nicht im Draußen zu äußern, aber bemerkt EUER INNERES GESCHREI, denn darum geht es.
Wenn Ihr Euch in dieser Situation sagt: „Ich werde nichts sagen“, doch in Eurem Inneren laufen Eure Gedanken Amok, und Ihr schreit telepathisch den Andren an, erinnert Euch daran, dass es keine Rolle spielt, dass Ihr das nicht aussprecht, denn Energie wird projiziert und vom Anderen empfangen, und unabhängig von Eurer mündlichen Äußerung ist der Andere sich dessen, was Ihr projiziert, gewahr.
Fragt Euch also bei diesem Experiment: „Warum? Warum erwidere ich die Situation auf diese Weise? Was verletzt meine Gefühle und suggeriert mir, mich zu rechtfertigen? Welches Element meiner selbst sagt mir, dass ich nicht würdig wäre? Das ist der Schlüssel.
Euer eigene fehlende Akzeptanz des Selbst produziert diese Erwiderungen, die dann nach draußen projiziert werden, so dass Eure Äußerung darin besteht: „Ich bin ohne Macht, mich auf den Gebieten zu ändern, die ich an mir nicht akzeptiere. Deshalb werde ich dies nach draußen projizieren und DICH UND DEIN VERHALTEN ändern, und dann werde ich mich selbst als adäquat und würdig wahrnehmen.
Nein! Blickt auf Euch selbst, denn mit diesen Äußerungen im Draußen erschafft Ihr ein Hamsterrad, auf das Ihr klettert und rennt und rennt und Euch gegenseitig Euer fehlendes Annehmen des Selbst entgegenschleudert. So vollbringt Ihr kein Annehmen des Selbst oder Euren Umzug in Richtung der Selbstannahme sondern verewigt Euer eigenes fehlenden Annehmen im Gewand der Rechtfertigung, die immer im Gewand von „richtig“ oder „besser“ erfolgt.
(Ausschnitt)
Wenn Ihr jedoch innehaltet und das evaluiert, was Ihr in Wirklichkeit äußert, offeriert Ihr Euch ein vermehrtes Begreifen des Selbst und von dem, was Ihr äußert und erschafft und lasst somit mehr Annehmen zu und erlaubt noch mehr Vögeln, frei zu fliegen. (s. Vogelkäfig-Analogie der Glaubenssatzsysteme).
Diese Äußerung wird mit der Übung mehr automatisch. Ihr zieht um in ungewohnte Bereiche und kämpft gegen die automatischen Erwiderungen, die Euch innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme sehr vertraut sind. Wenn Ihr auf diesem unvertrauten Gebiet trainiert, wird auch dieses für Euch vertraut und automatischer, und Ihr verleiht dem, was zuvor automatisch war, keine Energie mehr.
Bei Eurem Üben werdet Ihr entdecken, dass Ihr automatisch hinterfragt und stoppt statt wie zuvor automatisch zu erwidern, und sobald Ihr das automatische Hinterfragen und Stoppen durchlaufen habt, zieht Ihr zum AUTOMATISCHEN ANNEHMEN um, und darum geht es.
[session 361, February 12, 1999]
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ELIAS: Bei einer Interaktion mag ein anderer etwas in einem bestimmten Tonfall äußern, und unabhängig von den geäußerten Worten mag der Tonfall ein Zwicken in Euch hervorrufen, und Ihr könnt Eure eigene automatische Erwiderungen bemerken. In diesem Gegenwartsaugenblick könnt Ihr innehalten und das untersuchen, denn kein Anderer erschafft Eure Realität für Euch! Deshalb tut auch kein Anderer Euch etwas an. Ihr erschafft Eure Realität und Ihr tut Euch das an. Das habe ich Euch schon früher gesagt, aber Ihr versteht es noch nicht ganz.
In diesem Forum habe ich Euch Informationen zum Begriff Rechtfertigung und „Rechten“ offeriert. Jemand mag barsch mit Euch sprechen, und (ihr denkt) Ihr habt ein Recht auf Vergeltung. Jemand mag Eure Gefühle verletzten, und diese klassische Äußerung amüsiert mich, da sie für jeden von Euch eine enorme Ausrede ist, um ein Werturteil über einen anderen zu fällen und um Eure Aufmerksamkeit von Euch selbst abzuwenden und Euch nicht Euer eigenes Erschaffen Eurer eigenen Realität anzusehen.
Kein Anderer verletzt Eure Gefühle. IHR SELBST verletzt Eure Gefühle, denn im draußen mag jemand etwas sagen, aber Ihr erlaubt, dass seine Aussage hindurchdringt und stimmt mit ihr überein, was Eure verletzten Gefühle produziert. Wenn ich zu Euch sagen würde: „Ihr seid manchmal rücksichtlos/leichtfertig/unbedacht (inconsiderate)“ antwortet Ihr vielleicht: „Das ist inakzeptabel und verletzt meine Gefühle.“ Ich verletze Eure Gefühle nicht. Ihr stimmt mit meiner Aussage überein und sagt Euch: „Du hast Recht. Ich bin nicht würdig, weil ich mich manchmal unbedacht äußere, weshalb ich schlecht und inakzeptabel bin.
Und dort, wo Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, erwidert Ihr andere Individuen und akzeptiert nicht Eure Verantwortlichkeit für das Erschaffen Eurer eigenen Realität und für Euch selbst, und Ihr äußert Eure eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Deshalb projiziert Ihr im draußen auf einen Anderen und äußert, dass er Eure Realität erschaffen und Eure Gefühle verletzen würde.
Das ist Eure Chancen, Euch bei Eurer automatischen Erwiderungen zu erwischen, denn Ihr erwidert automatisch den Tonfall und die Barschheit des Anderen. Wenn Ihr Euch rechtfertigt, wenn Ihr Euch verletzt oder traurig fühlt, ist das eine automatisch Erwiderung. Ihr projiziert automatisch auf den Anderen und äußert, dass er diese Situation erschaffen hätte. Eure Chance zu erkennen, was Ihr da am Erschaffen seid, besteht darin, sofort innezuhalten, Euch zu justieren und Euch zu fragen: „Warum erwidere ich das auf diese Weise? Was habe ich davon? Wo akzeptiere ich mich selbst nicht und erwidere deshalb diese Situation und diese Äußerung?
(Ausschnitt)
Bietet Euch selbst die Chance zu STOPPEN, Eure eigene Äußerung anzuhalten, die im Draußen einen Anderen erwidert und auf ihn reagiert. Es geht nicht nur um die Äußerung im Draußen, denn es fällt Euch allen leicht, den Mund einmal zu halten und Euch nicht im Draußen zu äußern, aber bemerkt EUER INNERES GESCHREI, denn darum geht es.
Wenn Ihr Euch in dieser Situation sagt: „Ich werde nichts sagen“, doch in Eurem Inneren laufen Eure Gedanken Amok, und Ihr schreit telepathisch den Andren an, erinnert Euch daran, dass es keine Rolle spielt, dass Ihr das nicht aussprecht, denn Energie wird projiziert und vom Anderen empfangen, und unabhängig von Eurer mündlichen Äußerung ist der Andere sich dessen, was Ihr projiziert, gewahr.
Fragt Euch also bei diesem Experiment: „Warum? Warum erwidere ich die Situation auf diese Weise? Was verletzt meine Gefühle und suggeriert mir, mich zu rechtfertigen? Welches Element meiner selbst sagt mir, dass ich nicht würdig wäre? Das ist der Schlüssel.
Euer eigene fehlende Akzeptanz des Selbst produziert diese Erwiderungen, die dann nach draußen projiziert werden, so dass Eure Äußerung darin besteht: „Ich bin ohne Macht, mich auf den Gebieten zu ändern, die ich an mir nicht akzeptiere. Deshalb werde ich dies nach draußen projizieren und DICH UND DEIN VERHALTEN ändern, und dann werde ich mich selbst als adäquat und würdig wahrnehmen.
Nein! Blickt auf Euch selbst, denn mit diesen Äußerungen im Draußen erschafft Ihr ein Hamsterrad, auf das Ihr klettert und rennt und rennt und Euch gegenseitig Euer fehlendes Annehmen des Selbst entgegenschleudert. So vollbringt Ihr kein Annehmen des Selbst oder Euren Umzug in Richtung der Selbstannahme sondern verewigt Euer eigenes fehlenden Annehmen im Gewand der Rechtfertigung, die immer im Gewand von „richtig“ oder „besser“ erfolgt.
(Ausschnitt)
Wenn Ihr jedoch innehaltet und das evaluiert, was Ihr in Wirklichkeit äußert, offeriert Ihr Euch ein vermehrtes Begreifen des Selbst und von dem, was Ihr äußert und erschafft und lasst somit mehr Annehmen zu und erlaubt noch mehr Vögeln, frei zu fliegen. (s. Vogelkäfig-Analogie der Glaubenssatzsysteme).
Diese Äußerung wird mit der Übung mehr automatisch. Ihr zieht um in ungewohnte Bereiche und kämpft gegen die automatischen Erwiderungen, die Euch innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme sehr vertraut sind. Wenn Ihr auf diesem unvertrauten Gebiet trainiert, wird auch dieses für Euch vertraut und automatischer, und Ihr verleiht dem, was zuvor automatisch war, keine Energie mehr.
Bei Eurem Üben werdet Ihr entdecken, dass Ihr automatisch hinterfragt und stoppt statt wie zuvor automatisch zu erwidern, und sobald Ihr das automatische Hinterfragen und Stoppen durchlaufen habt, zieht Ihr zum AUTOMATISCHEN ANNEHMEN um, und darum geht es.
[session 361, February 12, 1999]