Re: Finanzcrash

12
Hallo Miriam ,

Da würde ich gern , sehr energisch wiedersprechen .
Es macht nicht alle gleich Arm ....sondern Alle gleich reich :!:
Es gibt zur Zeit einen unvorstellbaren Reichtum auf der Wellt....der einfach besser verteilt würde und somit für mehr Lebensfreude sorgen wird.
schon mal soooo betrachtet :?:

Im ernst , ....woher stammt all das Finanzvermögen der sogenannten Reichen und Wohlhabenden :?: :?: :?:

Auch jene welche glauben Sie hätten hart gearbeitet und gut gewirtschafftet sind offt noch kurzsichtiger
als jene welche glauben Sie wären besonders ,,geschäfts-tüchtig ,, und hätten einfach nur den richtigen
Riecher für erfolgreiche Transaktionen.
Kurzsichtig ...Ihre Argumente(Sichtweisen)....Alle anderen hätten schliesslich die gleichen Chancen gehabt,
doch sie waren zu dumm , zu faul , zu ungeschickt und und und....
na dämmerts langsam :?: ......

Wem nicht klar ist (bewust) das sein Hohes Gehalt oder Bonus auf kosten von beliebeigen Werturteilen
anderer gegenüber zustande kommt , wird wohl überascht , wenn diese kurzsichtigkeit nicht funktioniert.

Doch du kannst beruhigt schlafen Miriam , zunächst wird wohl nur das ganze ,, leere Kapital,,der Spekulanten vernichtet. ....

Ich selbst kenne bittere Armut , und habe zur zeit ein verhältnissmässig hohes Einkommen.

LG

Re: Finanzcrash

13
Hallo Jens,

ich habe einige Leute kennengelernt, die geradezu lustvoll im Gedanken an ein bedingungsloses Grundeinkommen schwelgen, dabei gibt es das eigentlich schon bei uns in Form von Hartz 4 oder Hilfe zum Lebensunterhalt, womit man gewiss nicht reich ist aber auch nicht Hunger leidet.

Aber das, was ihnen hauptsächlich Freude bereiten würde wäre, dass andere nicht mehr haben als sie selbst. Es missfällt ihnen, dass andere ihre Realität ihrer Ansicht nach erfolgreicher als sie selber gestaltet haben. Und das zeigt eigentlich, welch großen Wert sie genau dem Wohlstand zumessen, den sie sich selbst mittels ihrer Glaubenssätze verweigern.

Ich denke, dass auch nach der Bewusstseinsumschaltung manche die Erfahrung wählen werden, weniger oder mehr als andere zu haben, manche werden wählen die Erfahrung von Gesundheit und andere die von Krankheit zu machen, nur der wesentliche Unterschied mag hoffentlich der sein, dass sie ihre Wahl erkennen und diese ganz bewusst verändern können.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Finanzcrash

14
Hallo Edda!
Das ist genau der denkansatz, den ich gemeint habe. Wieso glaubst du, dass die freude darüber, dass *die reichen* dann genau so wenig wie die anderen haben würden, die motivation sein könnte, ein anderes wirtschafts - und finanzsystem zu ersinnen?
Das gegenteil ist der fall. Nämlich der wunsch nach einem gerechteren und bedarfsorientierten system, in dem für alle genug da ist, und keiner das verlangen danach verspürt, drei goldene rolls royce haben zu wollen, während andere sich kaum ernähren können. Denn wo liegt der gewinn an lebensqualität durch übermäßigen luxus? Welche lebensqualität wird dadurch gesteigert?

Verstehst du, was ich meine? Es gibt keinen mangel, nur künstliche verknappung auf der einen und unsinnigen überfluss auf der anderen seite. Dabei wäre für alle genug da, wenn.......... (diesen satz kann jeder für sich ergänzen).

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Finanzcrash

15
Hi ihr Lieben,

man sollte bei dem Thema nicht vergessen, dass es auch nicht "gewinnbringend" oder "zielführend" ist, reiche Menschen "abzuurteilen" oder zu "bekämpfen" :!: .

Klar, die Verteilung ist nicht unbedingt optimal, aber so, wie ich Seth und auch Elias verstehe, geht dem alten System nur dann die Puste wirklich aus, wenn wir es als solches erstmal vollkommen annehmen als das, was es ist: ein Konglomerat von zusammenhängenden GS.

Alle reden davon, ein bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Ich bin viel ehr für bedingunslosen Reichtum. Wenn die Reichen abgeben sollen, weil es ja Menschen gibt, die weniger haben, liegt der Fokus auf den Menschen, die weniger haben. Grundsätzlich bin ich der Meinung, nicht die Reichen müssen abgegeben, sondern die Armen müssen "reich" werden...so herum kann man es nämlich auch betrachten ;) . Laut Seth ist ja alles im Überfluss vorhanden. Wenn also jemand "reich" ist, hat er sich diesen Überfluß zugestanden. Also will man ihm dann vom "Überfluss" was wegnehmen? Ich finde, jeder Mensch hat das Recht, reich zu sein. Reiche dürfen reich bleiben, und Arme dürfen reich werden. Dafür muss mMn niemand was abgeben....

Wenn gegen den Reichtum gekämpft wird, wird dieser sich halten...davon bin ich überzeugt. Wenn aber dafür gekämpft wird, dass alle Menschen reich sein können, dann braucht sich das vorhandene System nicht mit aller Macht verteidigen, sondern kann sich auflösen.

LG Michael

Re: Finanzcrash

17
Hallo Michael!
Ich stimme dir zu. Aber wie definierst du reichtum? Denn reichtum an geld ist nicht das gleiche, wie reichtum oder fülle an allen lebensnotwendigen und bereichernden dingen, wie z.b. genügend gesunde nahrung, angenehmes wohnen, reine luft, sauberes wasser, eine intakte natur, genügend zeit für familie, freunde und eigen interessen und dergleichen.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Finanzcrash

18
@Ashua: Also, das mit der Anerkennung gefällt mir nicht so. Da ist immer noch so viel Duplizität drin. Die einen, die sooo toll sind, dass sie die Drecksarbeiten machen um von den anderen, den "Schwächlingen" angehimmelt zu werden. (das war jetzt extrem übertrieben ausgedrückt). Das ist doch das Gleiche in Grün: Zuvor war der "besser", der mehr Geld verdient hat, jetzt ist der "besser", der die meiste Drecksarbeit macht. Nee, mir fehlt da der Aspekt der Liebe. Liebe verlangt keine Gegenleistung, auch nicht in Form von Anerkennung.

Ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass es sogenannte Drecksarbeit für immer geben wird, aber das sagte ich ja schon.

@Michael: Danke, dass du das ausgedrückt hast, was mir auch schon auf der Zunge lag (bzw. in den Fingern).


lG, Tardis

Re: Finanzcrash

19
Hi Morgane,

eigentlich ist meine Definition von Reichtum bei der Diskussion unerheblich. Weil mMn grundsätzlich jeder eine andere Definition davon hat. Dem einen ist es Reichtum, mit einem Grashalm im Mund an einem Fluß in der Sonne zu liegen, der andere versteht unter Reichtum, sich in seinem Ferrari den Fahrtwind um die Ohren sausen zu lassen. Wenn wir Reichtum für alle gleich definieren wollen, oder klar vorgeben wollen, was für den einzelnen Reichtum zu sein hat, dann kann das System ja bleiben, wie es ist: Menschen, die viel haben, sind reich, und alle anderen eben nicht...und die, die es nicht sind, jagen immer weiter der Vorstellung nach, "schlechter" zu sein als der, der viel hat. Weil er ja weniger hat.

Der mit dem Grashalm im Mund wird vielleicht total unglücklich und schimpft auf den Ferrarifahrer, obwohl ihm eigentlich der Grashalm und die Sonne reichen. Aber er sagt vielleicht: du mit deinem Ferrari, komm doch einfach mit einem Grashalm aus, mir reicht das doch auch...aber genau darum geht es: keine Vergleiche, jeder individuell.
Jeder soviel Reichtum, wie er haben will...man muss sich dann vielleicht erst mal darüber klar werden, dass einem der Grashalm tatsächlich vollkommen reicht, und dass man dem Ferrari-Fahrer gar nicht zu weniger Reichtum bekehren muss, sondern dass dieser seinen Reichtum auch einfach nur geniesst...klar, man könnte sich fragen: wie kann jemand, der einen Ferrari fährt, das geniessen, wenn woanders Kinder an Hunger sterben...aber grundsätzlich glaube ich, dass in der Realität des Ferrari-Fahrers vielleicht gar keine hungernden Kinder vorkommen, weil sein Fokus vollkommen auf Reichtum überall ausgelegt ist, und wir ihn nur wahrnehmen als Menschen, der keine GS bezüglich armer Menschen hat.

Es gibt irgendwo die Stelle, dass Menschen, die nicht an Krieg glauben, nicht auf Menschen treffen, die wohl an Krieg glauben, außer, um ihnen zu zeigen, dass es auch Menschen ohne GS an Krieg gibt...das paßt hier, aber ich finde es gerade nicht.

Mein persönlichen Vorstellungen von Reichtum will ich dir aber gerne sagen: Zeit, soviel ich will. Ein Job, den ich aus Spaß mache und nicht, weil ich ihn machen muss. Geld in so großer Menge, dass ich alles, was ich machen will, auch machen kann. Psy-Erfahrungen, die mir Spaß machen. Kommunikation in jeglicher Form. Mich bedingungslos gut finden ;) .

LG Michael

Re: Finanzcrash

20
@ Tardis , ...soweit ich es verstanden habe , wird uns wohl die Dublizität erhalten bleiben....oder ?
ich habe deinen Ansatz aber verstanden ,...und finde es sehr weitsichtig von Dir. ;)

Gilla , ich habe einige Zeit mit Harz4 zugebracht , aber nicht aus Mangel sondern aus Rebelion diesem System gegenüber.auch das ist möglich ;)

Ich wollte aber gern nochmal auf den Kernpunkt kommen. Dieses System Finanz-Kapitalismus frist sich selbst auf ...es zerbricht an seinen eigenen Destruktiven Mustern.
Und das heist nicht das finanzielle Freiheit etwas schlechtes sei. Es heist nur ...Ist ein System Konstruktiv
aufgebaut oder Destruktiv. Wäre es konnstruktiv ...würde es sich stest erneuern und von Allen Beteiligten für
Alle Beteiligten getragen werden.

LG