Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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THERESA: Ich reite schon fast mein ganzes Leben lang und habe das immer gerne getan. Aber in den letzten Jahren bekam ich Angst vor Beinahe-Unfällen oder auf einem Pferd zu reiten, das grundlos durchdrehen würde und kann anscheinend nicht mehr ohne Frucht reiten. Diese Furcht spiegelt offensichtlich etwas aus meinem Inneren und scheint auch die Pferde zu beeinflussen, die sich dann anders verhalten (gekürzt)
ELIAS: Natürlich.
THERESA: ... weil sie meine Angst auffangen und spiegeln, und ich erschaffe meine eigene Realität, was Pferde anbelangt.
ELIAS: Richtig.
THERESA: Vor einem Jahr sprach ich mit Abraham (Esther Hicks) darüber, und sie sagten, das diese Furcht eine innere Führung seitens meines inneren Wesens ist, und dass ich in einem solchen Fall der Angst nicht reiten sondern abwarten, ein anderes Pferd wählen oder lieber an einem andern Tag ausreiten soll, was auch immer.
Ich denke, dass einige externe Handlungen mir helfen können, mich sicherer zu fühlen, wie ein zuverlässigeres Pferd zu wählen, in sicherer Umgebung und nur dann auszureiten, wenn ich mich wohlfühle. Entsprechende Schritte habe ich unternommen, aber die Furcht ist immer noch vorhanden. Gibt es etwas, was ich tun kann, wie diese Furcht eher auf eine tiefere innere Ebene als bloß physisch extern anzusprechen?
ELIAS: Ja. Die von Dir geschilderten Handlungen bestärken nur Deine Furcht.
THERESA: Ja, indem ich das praktiziere. Wenn ich voller Angst reite, praktiziere ich diese Schwingungen und lasse sie noch mehr überhand nehmen.
ELIAS: Richtig. Solche Handlungen im Draußen, wie eine ungefährlichere Umgebung oder ein anderes Pferd zu wählen, bestärken nur die Angst und tragen zum Fortsetzen der Furcht-Energie bei.
Wesentlich ist hierbei, auf Dich selbst und auf die von Dir projizierte Energie achtzugeben. Das ist am wichtigsten, denn die von Dir projizierte Energie erschafft das, was in Deiner Realität und Umgebung passieren wird. Generiere im Wissen um Deine Eigenmacht, dass DU dies alles generierst, eine Beziehung mit Deiner Umgebung und mit dem, womit Du interagierst, was Dich stärker macht und diese Furcht auflöst. Das Tier erschafft keine für Dich bedrohliche Umgebung. Du bist nicht Opfer seines Tuns. Es geht darum, Dein Vertrauen in Deine Eigenmacht wiederherzustellen.
Die Furch wird generiert durch eine Phase und einen Prozess, in dem Du Dich nicht länger selbst steuerst und Deine Stärke und Macht an das abtrittst, was auch immer Du als außerhalb Deinerselbst wahrnimmst, an die Umgebung oder das Tier.
Du weißt das bereits, aber es kann Dir helfen, Dich daran zu erinnern, dass diese Tiere sehr interessant sind. Obwohl sie enorm mächtig und groß sind und angesichts dieser Macht enorme Freiheit äußern, sind sie auch Familien-Tiere oder labend/pflegend/nährend. Sie gehen sehr leicht Beziehungen mit anderen Tieren und auch mit Eurer Spezies ein. Sie sind sich Ihrerselbst, ihrer Kraft und Stärke gewahr, was sie befähigt, mühelos Sanftmut zu äußern, denn anders als Eure Spezies sind sie nicht motiviert, ihre Stärke zu beweisen, weshalb sie sich erlauben, ihre natürliche Sanftheit zu zeigen.
Die Wahrnehmung von Kontrollverlust generiert Furcht in Dir, und Du erkennst nicht, dass das keine Sache der Kontrolle ist. Es geht darum zu erkennen, dass Du über dieselbe Stärke verfügst, obwohl Du nicht dieselbe Größe wie das Tier hast.
Deine Kraft ist ebenso stark wie die der Kreatur. Sie mag nicht unbedingt physisch aber energetisch geäußert werden, was das Pferd erkennt und erwidert. Es ist mit Deinen Glaubenssätzen assoziiert, einer Art gegenseitig geäußerten Respekts. Das Pferd respektiert Deine Anwesenheit, weil es die Macht und Stärke Deiner Energie erkennt, die seiner Eigenen entspricht. Es neigt nicht zu Konkurrenzgebaren, fügt sich und kooperiert mit Dir in einer Interaktion.
Pferde bevorzugen physische Interaktionen. Manche andere Spezies tun das nicht. Es ist die Art und Weise, wie das Pferd mit Dir kommuniziert und Deine Kommunikation empfängt, da es die Energie sowie die Energie-Kommunikation versteht. Es interagiert mit Dir nicht über gesprochene Sprache, obwohl Du vielleicht glaubst, dass das so wäre, aber es ist nicht das, was in Eurer Beziehung geschieht. Diese Kreatur kommuniziert mit Dir über physische Handlungen und Energie, empfängt von Dir auf gleiche Weise Kontakt und Energie und kann sie in Kommunikationen übersetzten. Das ist die zwischen Euch ablaufende Sprache.
Du projizierst eine Furcht- und Misstrauens-Energie, und das Tier empfängt die klare Kommunikation, dass Du Dir in Deiner Interaktion mit ihm nicht vertraust, weshalb Du eine Bedrohung für es projiziert, die es erwidert. Denn wenn Du Dir selbst misstraust, kommunizierst Du ihm, dass Du für das Tier eine Bedrohung geworden bist.
THERESA: Und wie geniere ich mehr Selbstvertrauen und auch mehr Vertrauen in das Pferd?
ELIAS: Erlaube Dir, echt/aufrichtig mit dem Pferd zu interagieren und tue das schrittweise. Etabliere eine neue Beziehung mit ihm und beziehe physische Interaktionen mit ein, nicht unbedingt bloß Reiten, sondern interagiere physisch mit ihm und erlaube Dir, in seiner physischen Wuchtigkeit/Massivität präsent zu sein und Dich vorsätzlich zu entspannen. Erinnere Dich an Deine Wertschätzung seiner Pracht und natürlichen Sanftmut, und auch daran, dass für diese Kreatur Aggression unnatürlich ist, denn sie ist von Natur aus sanft.
Während Du Dich schrittweise in der Beziehung mit dieser Kreatur wieder einbringst, fokussiere Deine eigene Stärke und Eigenmacht und wertschätze sie, wertschätze Dich, nicht nur das Tier sondern auch Dich selbst. Mit dem Wertschätzen Deinerselbst in Deiner eigenen Macht und Stärke unterbrichst Du das Verstärken der Furcht, was diese Furcht auflösen wird.
Sobald Du beginnst, Furcht zu spüren, halte sofort inne. Stoppe das, was Du gerade tust und lenke Dich mit einer anderen Handlung ab. Du must nicht unbedingt die Interaktion mit dem Tier beenden, aber ändere Deine momentane Interaktion mit ihm. Eine längere Zeitspanne ist dafür nicht erforderlich. Eine kurze momentane Unterbrechung reicht aus, um die von Dir projizierte Energie zu verändern.
Und gibt Acht, denn sobald Deine Furcht beginnt, wird das Tier sie sofort erwidern. Lasse nicht zu, das diese Erwiderung Deine Aufmerksamkeit auf der Furcht festhält und sie somit verstärkt. Generiere absichtlich eine andere Handlung, um Deine Aufmerksamkeit abzulenken.
Sobald Du anfängst, Dich zu fürchten und eine sofortige Veränderung im Verhalten des Pferdes bemerkst – denn es reflektiert das sofort – und Du Dich in diesem Augenblick ablenkst, kann es hilfreich sein, Dich an Augenblicke zu erinnern, als Du diese Furcht nicht kanntest, an Deine damals erlebte Freiheit und Wertschätzung Eurer Beziehung.
Wertschätzen ist eine sehr machtvolle Äußerung, die die von Euch projizierte Energie unmittelbar verändern und jedes andere von Euch möglicherweise geäußerte Signal oder auch eventuell unbehagliche oder negative Gefühle auflösen kann. Wertschätzung ändert sofort eine solche Energie.
Es geht darum, Dir genau in diesem Augenblick zu erlauben, irgendein Element aufrichtig wertzuschätzen, und es spielt keine Rolle, ob Du dieses Wertschätzen für groß oder klein hältst, denn das Wertschätzungsausmaß spielt keine Rolle. Es muss nicht mehr sein als beispielweise die Geschmeidigkeit des Tiers, den Schimmer des Sonnenscheins auf seinem Fell oder Deine Anwesenheit bei ihm wertzuschätzen, und sonst nichts. Es kann das Wertschätzen Deinerselbst und Deines Sehens der Kreatur sein, und wie wunderbar leicht das ist. Wie gesagt, spielt es keine Rolle, was Du in diesem Augenblick wertzuschätzen wählst. Der Vorgang alleine reicht, um die Furcht aufzulösen und die von Dir projizierte Energie zu verändern
Bringe Dich aber nicht durcheinander, denn Gefühl sind nicht immer ein Hinweise auf die Art der von Dir projizierten Energie, weshalb es wichtig ist, auf Dein Tun und auf das achtzugeben, was Dir reflektiert wird. Denn Du magst alle diese Schritte generieren und noch immer etwas Furcht empfinden, doch das Wertschätzen ändert die Energie, unabhängig davon, was Du weiterhin fühlst. So wie Du, wenn Du Furcht projizierst, eine sofortige Veränderung im Verhalten der Kreatur erkennst, wirst Du auch eine sofortige Verhaltensänderung bemerken, sobald Du Wertschätzung generierst. Denn selbst wenn Du immer noch etwas Furcht empfindest, hast Du eine andere Botschaft projiziert, die die Kreatur versteht, unabhängig von dem, was Du fühlst, denn Du projizierst nicht länger eine bedrohliche Energie.
Trotz Eurer unterschiedlichen Größe erkennt das Pferd, dass Deine Stärke und Macht seiner eigene Energie entsprechen und fühlt sich von Deiner Energie bedroht, so wie auch Du eine Bedrohung durch die Kreatur wahrnimmst – die zwar nicht projiziert aber von Dir wahrgenommen wird –dass seine Größe und physischen Fähigkeiten Dir schaden könnten, und das Tier nimmt eine eben solche Bedrohung durch Deine Energie wahr, und obwohl es größer ist als Du, erkennt es, dass Du ihm schaden könntest, so wie Du wahrnimmst, dass es Dir schaden könnte, was es entsprechend erwidert und Dir Deine Energie reflektiert, denn Du setzt Deine eigene Macht und Stärke herab. Du erlebst eine Machtlosigkeit, die Dich einen Kontrollverlust wahrnehmen lässt, was in Dir Furcht generiert und eine Energie projiziert, die das Tier als bedrohlich wahrnimmt.
Session #1736
Saturday, March 26, 2005 (Private/Phone)
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=253&L=1
ELIAS: Das ist jetzt ein dringendes Thema, das euch alle betrifft. Angst ist ein kompliziertes Thema. Ihr habt auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Ausmaß Angst, aber ängstlich seid ihr alle.
Im physischen Fokus besteht eure größte Angst in der vor dem Leben. Es ist ungewohnt für euch. Es ist ein Erfahrungsexperiment. Dabei begebt ihr euch in einen Aufmerksamkeitszustand, der für euch ungewohnt ist. Ihr macht euch in ein Forschungsgebiet auf. So entspricht es der Natur des Wesens und allen Bewusstseins.
Ihr begebt euch in jede beliebige physische Dimension mit der Absicht zu forschen - einem weiteren Aspekt des Werdens der Wesenheit, des Bewusstseins - und erforscht, was euch unbekannt ist, und erlaubt euch neue Erfahrungen. Da diese ungewohnt für euch sind, habt ihr auch Angst.
Also, lasst mich erklären, dass ihr nicht in allen unterschiedlichen Dimensionen Angst erlebt, weil manche Dimensionen keine Glaubenssätze haben, die Angst erzeugen könnten. Deswegen erforscht ihr eure neue Dimension und euren physischen Fokus in anderen Dimensionen ohne Angst.
In dieser Dimension habt ihr diesen speziellen physischen Fokus so geschaffen, dass er viele Glaubensätze und Emotionen enthält. Angst ist auch direkt mit Emotion verbunden. Deswegen ist die Angst in dieser speziellen Dimension ein betontes Element in eurer Realität, weil es mit eurer Emotion verbunden ist. In euren Glaubenssätzen habt ihr Angst vor dem Unbekannten. Alle Bestandteile dieser Dimension sind euch unbekannt. Deswegen ist auch die Angst eng mit eurer Realität verknüpft.
Einerseits ist das ein Teil eurer Realität, der zu eurer Realität gehört und seinen Zweck erfüllt. Angst kann euch motivieren und kann euch auch zur Vorsicht gemahnen. Deswegen dient sie einem guten Zweck und hilft euch in dieser speziellen Realität. Andrerseits kann sie euch einschränken. Es hängt von eurem Gebrauch dieser Emotion ab, der sich aus eurem Verständnis von ihr ableitet.
Diese Emotion kann so verstanden werden, dass sie sich positiv für euch auswirkt. Es gibt Dinge, die über euer Verständnis in dieser Dimension hinausgehen, und indem ihr Angst davor habt, verhindert ihr, dass ihr in Bereiche vordringt, die verwirrend und problematisch für euch sein könnten. Einschränkend ist die Angst für euch dadurch, dass ihr eine Grundangst vor dieser physischen Realität selbst habt. Die Erforschung dieser physischen Dimension und Wirklichkeit ist eine Unbekannte. Sie ist unbekannt für euch. Deswegen habt ihr überall in ihr Angst.
So wie ihr Angst vor dem, was euch begegnen könnte, haben würdet, wenn ihr in die weit entfernten Bereiche eures Weltraums vordringt, dass euch das, was ihr antrefft, unfreundlich gesinnt und unbekannt sein könnte. Auf gleiche Weise kann das, was euch begegnet, wenn ihr euch Tag für Tag in eurem Fokus fortbewegt, auch unfreundlich sein. Das schließt euch selbst mit ein, weil ihr euch genauso wie eure Umwelt erforscht. Deswegen ist das, was ihr erforscht, für euch objektiv - in eurer Ausrichtung in diesem Fokus - so unbekannt wie der weit entfernte Weltraum. Das ist auch der Grund, warum ich so oft sage, dass ihr wertvoll und in euch selbst sicher aufgehoben seid und keine Angst vor euch selbst zu haben braucht.
Eure größte Beschränkung ist eure Angst vor euch selbst; nicht vor eurer Umwelt, nicht vor anderen Personen, sondern vor euch selbst und vor dem, was ihr für euch erschafft und über euch entdecken könntet. Daher habt ihr Angst vor diesem "schwarzen Loch", das euer tiefes inneres Selbst ist, das alle eure dunklen Geheimnisse besitzt, die ihr nicht einmal eurem objektiven Selbst offenbart. Aber in eurem schwarzen Loch gibt es nur die Glaubenssätze, die ihr erworben habt, die euch nahe legen, dass ihr wertlos seid, dass ihr nichts erreichen vermögt oder dass ein anderer besser als ihr ist. In Wirklichkeit seid ihr - wie ich oft und oft festgestellt habe - perfekt ihr selbst in jedem Augenblick. Ihr bringt in jedem Augenblick in vollkommener Entsprechung zu eurer Absicht das, was ihr erreichen wollt, zustande. In dem Augenblick, in dem ihr euer Ziel nicht eurer Absicht entsprechend perfekt erreicht, werdet ihr euch loslösen, weil ihr eure Werterfüllung in dieser Dimension nicht länger habt.
Ich verstehe recht gut, dass viele Personen mit dem physischen Fokus unzufrieden sind, da sie in ihrem persönlichen Leben Unglück erschaffen. Das hat auch in der Angst seinen Grund. Das heißt nicht, dass ihr euch nicht weiter in eurer Werterfüllung bewegt, aber ich gebe zu, dass eure Erfahrung im physischen Fokus Unbehaglichkeit und Unzufriedenheit nahe legen können. Ihr könnt euch um "einen besseren Weg", um mehr Behaglichkeit, Erleichterung, weniger Konflikte, weniger Kummer bemühen. Das ist der Grund, warum ich euch so oft sage, dass es kein richtig und falsch und gut und böse gibt. Das sind Ergebnisse eurer Glaubenssätze, die euch beeinflussen.
Ich schätze die Realität dieser Glaubenssätze, und wie sie eure Realität schaffen und beeinflussen, nicht gering, weil das, was ihr fühlt und erfahrt, Realität ist. Wenn ihr unglücklich seid, seid ihr unglücklich. Es ist eure Realität. Das ist keine Illusion. Es ist durch eure Glaubenssätze geschaffen, aber es ist auch eure Realität.
Ich sage euch nicht, dass es kein richtig, falsch, gut, böse gibt, dass ihr diese Begriffe aus eurem Fokus und eurer Realität verbannen könnt, sondern um euer Bewusstsein zu weiten, dass es über den Glaubensätzen noch mehr gibt. Es sind diese Glaubenssätze, die euch beschränken und Situationen der Angst und des Unglücklichseins schaffen. Ich möchte euch auch sagen, dass eure Erfahrungen von Kummer oder Unglücklichsein in vielen Fällen zu eurer Werterfüllung beitragen, weil sie eure Aufmerksamkeit erhalten. Ich habe oft gesagt: Ihr achtet viel mehr auf das, was ihr als negative Erfahrungen anseht, als auf das, was ihr positiv seht.
In den ersten Sitzungen habe ich Beispiele persönlicher Erfahrung gegeben. Wenn ihr Freude, Glück, ein Geschenk erlebt, erhaltet ihr das, erfahrt das und erlaubt diesem Erlebnis davonzufliegen. Ihr klammert euch nicht daran. Deswegen seht ihr Glück und Freude als vergänglich an, weil ihr es nur als das seht, was es ist - eine Erfahrung - und erlaubt dieser Erfahrung davonzufliegen. Ihr haltet nicht an dieser Erfahrung fest. Aber wenn ihr etwas schafft, von dem ihr glaubt, dass es eine negative Erfahrung sei - eine schmerzvolle, angstvolle, verletzende Erfahrung - dann haltet ihr daran fest. Ihr spielt Katz und Maus damit; und sogar wenn die Maus tot ist, fahrt ihr fort, mit der Maus zu spielen, sie zu untersuchen und sie hin und her zu werfen, weil sie euch fasziniert.
Für die Wesenheit im Nicht-Physischen gibt es kein negativ. Es gibt kein positiv/negativ, richtig/falsch, gut/böse. Ihr seid nur. Ihr macht nur diese Erfahrungen, weil ihr Glaubenssätze hegt, die diese Bewertung nahe legen und eure Gefühle gegenüber der Erfahrung beeinflussen. Im Rahmen eurer Logik, sagt mir: ist es nicht logisch, dass ihr euch aussucht, ungewohnte Dinge zu erforschen, dass ihr wählt, mit der toten Maus zu spielen, weil das unbekannt ist? Deswegen seid ihr an diesen Dingen fasziniert, und erregen sie eure Aufmerksamkeit. Ihr achtet viel mehr auf diese als auf Freude. Obwohl Freude auch kein Bestandteil des nichtphysischen Fokus ist, ist sie in euren Glaubenssätzen näher am Bekannten als die Angst.
Wie lässt sich die Angst ausschalten? Die Elimination der Angst besteht im Vertrauen und Annehmen. (Die Gruppe seufzt unisono.) Ihr setzt euch jetzt alle in euren Sitzen zurecht und sagt zu euch: "Ah ja. Das schon wieder! Mir ist ziemlich klar, dass Annehmen und Vertrauen in einen selbst Angst auslöscht. Damit beschäftigen wir uns weiter!" Was ihr nicht erkennt, dass ihr das zwar zu euch sagen könnt, aber die Wirklichkeit dieser Wörter nicht versteht. Sie sind nur Wörter.
Wenn man sich in Wahrheit annimmt, im Vertrauen in sich selbst, dann gibt es keinen Platz für Angst. Sie ist automatisch ausradiert; weil der Grund dafür, dass ihr die Angst nicht eliminiert, darin liegt, dass ihr fortfahrt, Glaubenssätze zu hegen, damit fortsetzt, eure grundsätzlichen Glaubenssätze der Duplizität zu stärken, und euch selbst nicht akzeptiert.
Ich habe das erst vor kurzem einmal gesagt und ich sage es noch einmal: Ich schlage euch vor, dass ihr alle eine gewisse Zeit die Übung macht, die in den ersten Sitzungen angeboten wurde, nämlich den ganzen Tag jedes Mal zu bemerken, wenn ihr euch selbst missbilligt. Ihr werdet euch wundern, wie oft an nur einem Tag ihr euch schlecht macht und eure eigenen Glaubenssätze der Duplizität und damit eure eigene Angst bestärkt. Jedes Mal wenn ihr euch rechtfertigt, jedes Mal wenn ihr euch für eure Handlungen und Gedanken entschuldigt, jedes Mal wenn ihr euch schlecht macht, jede Mal wenn ihr sagt, dass ihr es in diesem Moment effizienter oder besser gemacht haben könntet, verstärkt ihr eure eigenen Glaubenssätze der Duplizität.
Damit sage ich nicht, dass ihr euch um nichts bemühen oder euch nicht in ein weiteres Bewusstsein hineinbewegen könnt, aber ein weiteres Bewusstsein ist nicht "besser"! Es ist mehr Erinnern und mehr Wissen des Selbst, mehr Annehmen des Selbst. Es ist keine Verbesserung des Selbst. Das ist der missverstandene Glaubenssatz vom erweiterten Bewusstsein. Ihr werdet keine besseren Personen. Ihr werdet bewusstere Personen. Ihr erinnert euch euer selbst und nehmt euch an, weswegen sich der Einfluss eurer Glaubenssätze und eurer Angst in eurem physischen Fokus abschwächt.
Deswegen sage ich euch: verstärkt nicht eure Glaubenssätze, dass eure Bewusstseinserweiterung eine bessere Person erschafft, weil ihr keine bessere Person werdet. Ihr schafft größeres Bewusstsein und mehr Annehmen in euch als Ganzem, indem ihr erkennt, dass alle eure Glaubenssätze eure Wirklichkeit und damit annehmbar sind. Wie wollt ihr Glaubenssätze annehmen, wenn ihr bestimmte Glaubenssätze als unannehmbar anseht? Es ist ziemlich leicht Glaubenssätze anzunehmen, die gut funktionierende Glaubenssätze sind. Wenn ihr aber Glaubenssätze hegt, dass bestimmte Glaubenssätze unannehmbar und schlecht sind, könnt ihr diese Glaubenssätze niemals annehmen, obwohl sie ein Bestandteil eurer Realität und das sind, was eure Realität erschafft; daher, was ihr selbst seid.
Deswegen ist der Schlüssel zum Annehmen ALLES eurer Realität anzunehmen, ob es nun in euren Glaubensätzen gut oder schlecht ist, ALLES was ihr schafft und was ihr seid. Wenn ihr aber bestimmte Bestandteile eurer Schöpfung - eure Glaubenssätze, euch - nicht annehmt, verstärkt ihr eure Angst.
...
Jeder von euch hat etwas in sich, das für euch geheim ist, diese Dinge, die für euch vollkommen unakzeptabel sind. Untersucht diese, weil diese eure Angst erzeugen und sehr von euren Glaubenssätzen beeinflusst sind. Wenn ihr die Glaubenssätze identifiziert, die Einfluss auf diese Reaktionen, diese Geheimnisse haben, und wie diese Geheimnisse euer Selbstgefühl beeinflussen, dann hilft euch dieses Wissen, eure Angst aufzulösen.
Sitzung 253
28.12.97
Elias Channelings Deutsch
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CHRIS: Okay. Wir sprachen bereits über meine Angst vor Spinnen. In einem anderen Fokus starb ich durch den Biss einer giftigen Spinne, und wenn ich in mein Häuschen gehe, stoße ich auf nichts als auf lauter Spinnen.
ELIAS: Eine interessante Bilderwelt, nicht wahr?
CHRIS: Ja, sie ist interessant, aber ich habe sie auch satt! Ich bin mir nicht sicher, dass ich das aufarbeite, denn diese Furcht ist immer noch vorhanden, und nichts, was ich tue, scheint sie aufzulösen. Ich kann die Spinne töten, aber …Ich sah eine Tarantel. Ich habe eine Vielfalt an Spinnen im Haus. Was ist da im Gange?
ELIAS: Das ist sehr kreativ. Wenn Du Dir ein Problem präsentierst, präsentierst Du Dir entsprechende Bilderwelt, um Deine Aufmerksamkeit dafür zu schärfen. Und wenn Du das Thema und die dazu gehörigen Glaubenssatzsystem nicht ansprichst, kann es sein, dass Du Dir sogar noch größere Spinnen präsentierst.
Bei bestimmten Themen reichte es nicht immer, wenn Ihr Euch einen objektiven Grund präsentiert. Manchmal habt Ihr bestimmte Probleme, insbesondere auf dem Gebiet der Angst, die das stärkste Problem-Bollwerk in dieser Dimension im physischen Fokus darstellt. Das Problem und das Element der Furch können so stark sein, dass Ihr es zu einem Schrein/Altar macht. Das Wissen, dass Du in einem anderen Fokus an einem Spinnenbiss gestorben bist, reicht nicht, um Dich über diese Furcht hinwegzubringen, solange Du nicht das tiefere Glaubenssatzsystem des Todes ansprichst.
Oliver (Chris), es gibt keinen Tod. Es spielt deshalb keine Rolle, dass ein anderer Fokus von Dir wählte, sich in Kooperation mit einer Spinne physisch loszulösen, und es spielt auch keine Rolle, falls Du in diesem Fokus dasselbe wählst, denn die Loslösung ist lediglich der Umzug in ein anderes Land innerhalb des Bewusstseins.
Das Furchtproblem beruht auf diesem Glaubenssatzsystem, und wenn Du es ansprichst und Dir erlaubst, es zu akzeptieren, dann wirst Du keine Angst vor dem Todes-Vorgang haben. Und dieses kleine Tierchen wird Dir auch nicht mehr so furchterregend vorkommen.
VICKI: Fürchte ich mich aufgrund dieses Glaubenssatzsystems auch mehr vor einer toten als vor einer lebendigen Maus?
ELIAS: Durchaus, denn wenn Du Dir etwas Totes präsentierst, bestärkt das Deine Angst vor dem Tod. Ein totes Tier bewegt sich objektiv nicht, weshalb es gewiss nichts ist und gegangen ist. Das ist auch Euer Glaubenssatzsystem, wie Ihr die physische Manifestation abspaltet und als Gefäß seht, was sie nicht ist.
Session 211
Saturday, August 30, 1997 © 1997 (Public 6)
ELIAS: Seale, verrate mir, in welche Richtung Du bei unserem Gespräch zu gehen wünschst, denn ich erkenne, dass Deine Energie gleichzeitig in mehrere Richtungen verstreut ist und Dich verwirrt.
SEALE: Ja, das habe ich auch im letzten Monat so empfunden. Einerseits möchte ich eine Beziehung mit Ed haben. Ich will dies erschaffen und sehe auch, dass ich im Begriff bin, dies zu tun. Es hat viel Anstrengung/Mühe/Kampf gegeben, und ein Teil davon hängt damit zusammen, dass ich noch nicht einmal erkenne, dass ich im Begriff bin, dies zu tun, weil der Prozess oder meine diesbezüglichen Erwartungen sich so schwierig anfühlen. Andererseits habe ich das Gefühl, wenn ich dies tue, dass ich mich dann selbst verliere oder auch mich selbst auf eine mir unbekannte Weise einschränke, von der ich nicht weiß, ob ich diesen Weg gehen will.
Ein Teil von mir will diese Beziehung mit Ed echt haben, gut mit ihm befreundet und intim sein und mit ihm zusammenarbeiten. Und ein anderer Teil von mir will sich mit dem Übersetzen der Energie oder meinen Glaubenssätze befassen und auch noch Dinge mit Tieren und Delphinen tun, und Beides konnte ich nicht tun. Es ist wie ein entweder oder.
ELIAS: Wodurch wird das Deiner Wahrnehmung nach generiert? Was beeinflusst dieses Getrenntsein, bei dem Du Dich einschränkst und es so siehst, dass Du nicht beide Handlungen tun kannst?
SEALE: Wahrscheinlich Furcht. Für ihn fühl sich das bedrohlich an, so dass ich das wohl einfach beiseiteschiebe oder versuche, in der Beziehung eine Art Sicherheit oder Behaglichkeit zu erschaffen, um dann für den anderen Teil bereit zu sein. Jetzt tue ich schon ein bisschen mehr. Es ist ein bisschen wie abwarten, weil ich nicht das Gefühl haben will, dass ich nur das Eine oder das Andere haben kann.
ELIAS: Und was verweigerst Du Dir jetzt bezüglich Deiner Auswahl und Freiheit?
SEALE: Offensichtlich vertraue ich mir nicht selbst.
ELIAS: Und was übt dabei den größten Einfluss aus? Worauf ruht Deine Aufmerksamkeit?
SEALE: Oh, das weiß ich: außerhalb meiner selbst! Ich fühle mich wie ein Yo-Yo, und hüpfe auf und ab und kann sehen, dass ich hinunter komme zu dieser ziemlich großen Furcht davor, ich selbst zu sein. Und Eds Erwiderung zeigt mir, wie groß meine Furcht ist.
ELIAS: Und welche Richtung willst Du einschlagen, um diese Furcht anzusprechen?
SEALE: Ich dachte, dass ich das bereits mit den Seahawks-Dingen tue, wenn ich versuche, meine spontane Wahl oder das Warum dafür zu erkennen. Damit habe ich wieder angefangen, und ich bin dabei mehr fokussiert als früher.
ELIAS: Hast Du die Informationen aus der jüngsten Gruppen-Sitzung
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1167&L=1 gelesen und sie zu assimilieren versucht?
SEALE: Nein, ich habe noch nicht einmal die Niederschrift gelesen.
ELIAS: Ich schlage vor, Dich damit zu beschäftigen, denn es ist auch das, worüber wir heute sprechen werden.
SEALE: Ja, ich beabsichtige sie zu lesen.
ELIAS: In unseren Gesprächen sprechen Du und ich immer wieder über sehr ähnliche Themen, und ich übermittle Dir sehr ähnliche Informationen und identifiziere Dir die Vorgänge. Ich bin mir auch der von Dir in Verbindung mit unseren Gesprächen miteinbezogenen Richtung gewahr. Gewisse Informationen wurden bereits so oft wiederholt, dass Du bei Wiederholung der Informationen sofort eine automatische Erwiderung generierst.
SEALE: Und wie erwidere ich sie automatisch?
ELIAS: Die automatische Erwiderung ist, dass Du versuchst, Dich hinsichtlich Deiner Fähigkeiten mittels eine objektive Manifestation – dem Vorgang des Projektierens Deiner Aufmerksamkeit nach außerhalb – zu validieren, und immer, wenn ich Dir diese Informationen offeriere, erwiderst Du sie durch automatisches Blockieren und sagst: „Ja, ich bin mir dessen gewahr und weiß, dass ich meine Aufmerksamkeit projiziere, ABER.. und bei diesem „ABER“ verlagerst Du mit einer automatischen Abwehrerwiderung Deine Aufmerksamkeit und bringst das Gespräch in eine andere Richtung, um das Thema nicht tatsächlich anzusprechen.
SEALE: Offensichtlich habe ich Angst, das verstehe ich. Das ist mein Konflikt, und nun erkenne ich das schon besser, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
SEALE: Da ich inzwischen ein bisschen von dem erkenne, was ich wähle, bin ich jetzt etwas weniger verwirrt, wie wenn ich beispielsweise Ed ansehe und mir sage: „Aha, das bin ich. Wovor fürchte ich mich so sehr, oder warum verhalte ich mich so abwehrend?
ELIAS: Stimmt, und das ist aufgrund dieser Erlebnisse und unserer Gespräche Deine Entwicklung/Bewegung hin zur Erkenntnis und dem Identifizieren Deiner großen Furcht, um sie anzusprechen und Deine Aufmerksamkeit tatsächlich auf Dich selbst zu richten.
Diese Furcht äußerst Du am heftigsten dadurch, dass Du an Deiner Fähigkeit zweifelst, Deine Aufmerksamkeit tatsächlich wenden und den Vorgang ihres Umzugs auf Dich selbst echt verstehen zu können und Dich nicht länger um die Wahrnehmungen und Äußerungen Anderer zu sorgen, und auch nicht zu versuchen, psychische Zauberkunststückchen zu generieren, die Deine Fähigkeiten beweisen würden, was sie aber nicht wirklich tun. Denn ganz egal, welche objektive Bilderwelt Du Dir zu generieren erlaubst, zweifelst Du doch immer noch daran, ob es tatsächlich stimmt und ob Du diese Energie zum Generieren dieser objektiven Symbolik wirklich akkurat manipulierst.
Solche Äußerungen nutzt Du sogar, um Anderen zu beweisen, dass Du über diese Fähigkeiten verfügst, doch diese fortgesetzten Versuche bestärken Deine Selbstzweifel und verewigen Deine Furcht. Statt Deine Furcht direkt anzusprechen, hast früher gewählt, Deine Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren im Versuch, die Wahrnehmung Anderer zu verändern und Dir Deinen Wert mittels ihrer Anerkennung zu validieren, was nicht ungewöhnlich ist, doch nun erlaubst Du Dir, das Motiv all dieser Furcht-Handlungen zu sehen und die Existenz dieser Äußerung in Dir zu erkennen und bist trotz Deiner Angst bereit, Deine Aufmerksamkeit zu verlagern.
SEALE: Stimmt. Ich denke, dass ich früher nicht verstanden habe, wie riesig diese Furcht war bzw. es nicht in Worte fassen konnte.
ELIAS: Das, was Du in unseren Gesprächen angeheuert, und alle Handlungen, die Du objektiv miteinbezogen und dabei Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb projiziert hast, waren durchaus zweckmäßigen. Urteile nicht über diese Handlungen, die es Dir ermöglichten, diese Furchtäußerung zu sichten und mit dem Assimilieren der Informationen zu beginnen.
SEALE: Wie geht man dieses „Ansprechen der Furcht“ an? Ich weiß immer noch nicht, warum sie so groß ist.
ELIAS: Du beziehst dieses Energie und Furchtmanifestation schon lange in Deinem Fokus mit ein.
SEALE: Warum?
ELIAS: Was Deinen Wert anbelangt, baust auf Äußerungen und Akzeptanz Anderer und äußerst somit das Gegenteil echten Annehmens. Du erlangst Akzeptanz nicht durch Andere, sondern generierst sie in Dir selbst und projizierst diese Energie des Annehmens nach draußen und reflektierst sie Dir objektiv durch andere Leute. Du jedoch lässt Dir weiterhin durch Andere Schwierigkeiten, Konflikte, Herausforderungen und mangelndes Annehmen reflektieren, da Du in Dir selbst kein Annehmen generierst und Dir somit die von Dir projizierte Energie reflektierst.
Doch diese Furcht-Energie blockierte den Vorgang der Selbst-Annahme, weshalb es erforderlich war, eine Richtung einzuschlagen, die es Dir ermöglichte, diese Frucht zu sehen, sie zu erkennen und zu bemerken, was Dir die Chance bot, diese Energie anzusprechen und Dir die Freiheit der Wahl zu gewähren und Dir erlauben wird, Deine Aufmerksamkeit echt auf Dich selbst zu richten und eine echte Annahme Deinerselbst zu generieren.
Sobald Du Dich selbst echt annimmst, sorgst Du Dich nicht mehr um die Äußerungen und Entscheidungen Anderer, da Du echt erkennst, dass Du Dir das reflektierst, was Du nach draußen projizierst und Du Dir erlaubst, als Essenz-Äußerung, frei von Werturteilen oder dem Beifall Anderer das zu erschaffen, was Du echt haben willst.
Sobald Du Dir erlaubst, dies zu äußern, wirst Du Dir die so lange gesuchte Anerkennung Anderer offerieren, doch Du wirst nicht danach streben. Sie wird Dir als natürliche Reflektion dessen offeriert, was Du projizierst. Tatsächlich ist es keine Anerkennung, obwohl Du es vielleicht so interpretierst, sondern die vom Anderen geäußerte Akzeptanz als Reflektion Deiner eigenen Selbst-Akzeptanz, doch zuallererst einmal musst Du diese Furcht ansprechen.
Diesen Prozess beginnst Du, indem Du Dir bestätigst, dass Du diese Furcht generierst, und dass sie keine Erwiderung oder Reaktion externen Geschehens, sondern eine in Deinem Inneren generierte Äußerung ist. Nachdem Du Dir erlaubt hast, sie aufrichtig als Deine eigene Schöpfung anzuerkennen, kannst Du den nächsten Schritt Deines Prozesses tun und aufhören, in Verbindung mit der Furcht einen Konflikt zu generieren. Höre auf, gegen Dich selbst und gegen diese Furcht zu kämpfen oder zu versuchen, sie aus Deiner objektiven Erkenntnis zu verdrängen.
Wenn Du aufhörst, Deine Energie zu nötigen, hörst Du auch auf, gegen diese Furchtäußerung anzukämpfen und zu versuchen, sie in eine andere Äußerung – die sie nicht ist - zu rekonfigurieren und in der Erkenntnis, dass dies Energie existiert und eine Äußerung von Dir ist, beginnst Du, Deine Energie zu entspannen. Du musst sie nicht nötigen oder wandeln und kannst erkennen, dass Du eine Wahl hast, obwohl diese Energie generiert wird und existiert. Dies erfordert eine echte Verlagerung Deiner Aufmerksamkeit im Jetzt, eine gleichzeitige Bewegungen Deiner Aufmerksamkeit bei beiden Äußerungen, denn Du hältst Deine Aufmerksamkeit zugleich auf dem Selbst und im Jetzt und erkennst die Augenblick, wenn sie driftet.
Session 1185
Monday, November 18, 2002 (Private/Phone)