Elias: Furcht/Angst

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Fear/Furcht/Angst

KAAN: Ich habe ein Ereignis angezogen, bei dem eine Kreatur involviert war und kann dessen Bedeutung nicht verstehen. Spät nachts fuhr ich von einem Bundesstaat in den anderen und überdachte einige meiner Ängste. Im Zusammenhang mit diesen Ängste kam mir die Idee, dass mein Geburtsjahr nach dem chinesischen Horoskop mit Hasen assoziiert war. Das war keine erfreuliche Idee, die ich insbesondere mit diesen Ängsten assoziierte, aber ich akzeptiere sie irgendwie und dachte mir: „Und wenn das so ist? Was ist, wenn die Ängste so sind?“ und ich versuchte, sie zu durchschauen. Als ich mit ihnen arbeitete und die aufsteigenden Ängste akzeptierte, kam ein Hase von rechts über die Straße gelaufen und starb im Grunde genommen unter dem rechten Vorderreifen des Autos. Ich erinnere mich immer noch nicht bewusst daran, dass ich ein Tier überfuhr. Ich war in mitten von nirgendwo. Offensichtlich war das ein Ereignis, das ich angezogen habe. Ich konnte es aber nicht interpretieren. Ich versuchte, es irgendwie zu interpretieren und sagte mir: „So sterben Hasen-Charaktere, die solche Ängste haben.“ Ich hätte gerne Deine Meinung dazu gehört.

ELIAS: Wie ich schon sagte, sind Kreaturen Eure Schöpfungen. Deshalb mögt Ihr von Zeit zu Zeit auf diese Schöpfungen zurückgreifen, um Euch in bestimmten Situationen eine objektive Symbolik zu offerieren, und sie werden mit Euch kooperieren, da sie erkennen, dass sie nicht von Euch getrennt sind. Ihr seht Euch selbst als von der Natur und von einander und von allen Euren Kreaturen getrennt, doch diese verstehen, dass sie nicht von Euch getrennt sind. Aufgrund dieses Wissens mögen sie mit Euch bewusstseinsmäßig zusammenarbeiten ohne Angst vor dem, was Ihr als den Tod erachtet.

Kreaturen fürchten sich nicht vor dem Tod. Dies ist deshalb unerheblich, da sie auch verstehen, dass sich im Augenblick von dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, die Energie ihres Bewusstseins bloß neu konfigurieren und neu arrangieren wird. Insofern mögen sie von Euch für diese Zusammenarbeit auf Euch angezogen werden, um Euch eine objektive Symbolik zur Beachtung und Information zu offerieren. Bei Deinem Versuch, Dich beim Thema Furchtlosigkeit zu verändern, bietet sich Dir der Hase als ein Symbol an, um diese Furchtsamkeit zu beenden, denn Ihr seht den Tod als ein Ende.

[Sitzung 260, 18. Januar 1998]



MICHAEL: Zunächst einmal möchte ich klären, wer schlecht ist.

ELIAS: Bitte erläutere das.

MICHAEL: Eine Entität, die sich mir angeheftet hatte.

ELIAS: Das ist Eure Terminologie. Lass mich Dir Projektionen, ihre Verbindung mit Glaubenssatzsystemen und ihren Einfluss auf diese erklären. Die sehr starken Glaubenssätze sehr vieler Individuen haben ihren Ursprung in religiösen Glaubenssatzsystemen. Ihrer Ansicht nach mögen sie objektiv nicht auf gleiche Linie mit religiösen Glaubensatzsystemen sein, aber Ihr seid in eine Kultur mit sehr starken religiöse Glaubenssatzsysteme eingetaucht. Auf Eurem Planeten hat es während des Großteils seiner Geschichte auf unterschiedliche Weise sehr starke religiöse Glaubensatzsysteme gegeben. Insofern beinhaltet das Massenglaubenssatzsystem sehr viel Energie und übt einen starken Einfluss auf Individuen aus.

Insofern sind Individuen zum Glauben gelangt, dass viele der Konzepte oder Ideen, welche von religiösen Glaubenssatzsystemen verkündet werden, wahr wären oder Wahrhaftigkeit enthalten würden. Lass mich Dir erklären, dass Wahrheit innerhalb dieser physischen Dimension und Manifestation existiert, aber sie ist weit von dem entfernt, was Ihr mit Euren Glaubensatzsystemen für wahr haltet. Das ist also das Vorwort für das, was ich Dir jetzt in Beantwortung Deiner Frage bezüglich dessen, was Du für eine Entität hältst, sagen werde.

Was die Projektion von Energie anbelangt, so haben alle Individuen in Eurer Dimension die Fähigkeit, Energie zu projizieren. Durch Euren Fokus projiziert Ihr fortwährend Energie. Manchmal trennt Ihr auch die Furchtsamkeit von Euch ab und projiziert diese nach außen, wodurch Ihr eine tatsächlich existierende Entität erschaffen mögt, aber die Verwirrung liegt in den in Eurer Realität akzeptierten Glaubensatzsystemen, die Euch sagen, dass dies sozusagen eine Entität wäre, die sich an Euch von außerhalb kommend anheften würde.

Ich sage Euch, dass Ihr eine Manifestation und ein Fokus der Essenz seid. Innerhalb dieser bestimmten Dimension manifestiert Ihr Euch als Fokus der Essenz, die somit ihre Aufmerksamkeit auf einem Bereich hat, und das seid Ihr. Ihr seid auch die ganze Essenz. Die Essenz ist viel größer als diese eine Manifestation im physischen Fokus, obwohl ein jeder physische Fokus die ganze Essenz innehat.

Dies sage ich Dir, damit du verstehst, dass Essenzen nicht aufdringlich oder verletzend sind. Aber jeder dieser Fokusse der Essenz, deren es unzählige gibt, hat seine eigene Identität und Klangvariante, und die Essenz umfasst diesen ganz, und jeder Fokus erschafft seine eigene Absicht und Ausrichtung, seine eigenen Handlungsabsichten und Schöpfungen von Wahrscheinlichkeiten und hat seine eigene freie Entscheidungswahl und einen freien Willen. Jeder Fokus hat seine eigene Kreativität und besitzt die Fähigkeit, alles zu erschaffen, was er auswählt.

Da dem Erschaffen von Massenglaubenssatzsystemen viel Energie verliehen wird, verleihen diese wiederum dem Individuum Energie, um bestimmte Situationen leichter zu erschaffen, als beim Erschaffen außerhalb des Massenglaubenssatzsystems. Diese Glaubenssatzsysteme erleichtern das Erschaffen innerhalb ihres Systems. Jeder Fokus der Essenz verfügt über grenzenlose Energie. Es gibt keine Grenzen in Bezug auf die Energie, die Ihr besitzt und auf die Ihr zurückgreifen könnt, und das ist es, was Ihr manipuliert. Ihr habt also immer sehr viel Kreativität zur Hand.

Im Verlauf Eurer Geschichte haben viele Individuen eine Wahl erschaffen, jene emotionalen Eigenschaften der Energie, die Furchtsamkeit erschaffen, als Energie abzuspalten. Bei diesem Vorgang trennen sie alle Aspekte der Furchtsamkeit innerhalb ihrer emotionalen Eigenschaften des Selbst ab, und im Zuge der Abspaltung dieser bestimmen Energie erschaffen sie auch eine Projektion jener spezifischen Energie. Diese Projektionen werden auf sehr unterschiedliche Weise zustande gebracht. Manchmal haben sie soviel Kraft, dass sie sich als tatsächliche Entitäten manifestieren mögen, als das, wie Du dies wahrgenommen hast.

Ihr könnt sogar ein anderes Individuum projizieren, das physisch solide vor Euch steht, und das Ihr als eine Erscheinung oder auch als das Auftreten irgendeiner kosmischen Essenz oder einer bösartigen Energie erachten mögt. Was jedoch tatsächlich geschieht ist, dass das Individuum gewählt hat, seine eigene furchtsame Energie abzuspalten und nach außen zu projizieren und das Selbst mitsamt aller anderen Eigenschaften von diesem einen Aspekt der physischen Erfahrung abzuspalten und so diese Projektion zu erschaffen, die eine andere Entität zu sein scheint und sogar ziemlich bedrohlich sein mag, da es eine Projektion Eurer eigenen Furchtsamkeit ist. Und Du verstößt sie und sagst diesem Element der Angst: „Ich will Dich nicht haben. Du kannst Dich von mir abtrennen, und ich werde ohne Dich weitermachen.“

Was jedoch im physischen Fokus nicht objektiv verstanden wird, da Eure Glaubensatzsysteme Euch so sehr beeinflussen, das ist, dass Euch die Projektion dieser Art von Energie mehr bedroht, als wenn Ihr sie weiterhin festhalten würdet, da Ihr der Energie noch mehr Macht zuweist, wenn Ihr dieser erlaubt, sich von Euch abzuspalten.

In Euer Geschichtsschreibung hat das Massenglaubenssatzsystem dies als Besessenheit, als Heimsuchung durch Dämonen oder als böse Geister und wirre wandernde Essenzen gesehen. Diesem Vorgang werden viele unterschiedliche Gründe zugeschrieben. Viele Rituale wurden durchgeführt, um einen Exorzismus gegen solche Projektionen durchzuführen. Der Grund dafür, dass nicht viele, aber doch manche sogenannte Exorzismen ihr Ziel erreichen, ist der, dass das Individuum ein sehr starkes Glaubenssatzsystem hegt, dass dies als Hilfeleistung getan wird und es diese Hilfeleistung durch das andere Individuum akzeptiert. Was jedoch wirklich bei diesem Prozess geschieht, das ist, dass das betroffene Individuum subjektiv eine neue Vereinbarung erschafft, seine eigene Furchtsamkeit zurückzufordern und die Projektion seiner Furchtsamkeit abzubrechen, weshalb diese ÄUSSERLICH für es nicht mehr bedrohlich sein wird.

Lass mich Dir und anderen Individuen sagen, die diese Art der Projektion erschaffen wie auch Du selbst, denn das ist es, was Du zustande gebracht hast, dass keine Essenz Dich bedroht. Kein Dämon kommt und belästigt Dich, denn es gibt keine Dämonen. Was Du aus der gegenwärtigen Situation lernen kannst ist, dass dies ein Element Deiner eigenen Energie ist, die Du willkommen heißen und wo Du erkennen magst, dass dies ein Aspekt von Dir ist, obwohl er Furchtsamkeit besitzt, und alle Aspekte von Dir im physischen Fokus sind Elemente, die dazu dienen, in Deiner Realität das zu erschaffen, was Du bist. Deshalb sollte kein Aspekt von Dir verworfen oder verleugnet werden, denn er wurde gezielt geschaffen, um Dir zu Diensten und von Nutzen zu sein.

Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deiner Furchtsamkeit bewusst bin, die Du schon sehr lange hast. Du versuchst, sie zu leugnen, denn obwohl Du objektiv Sanftheit zum Ausdruck bringst - und die von Dir in die Welt projizierte Tarnung entspricht dem - hast Du auch Angst vor einem Mangel an Akzeptanz seitens anderer Individuen. Diese Furchtsamkeit tarnst Du, indem Du Dir sagst, dass Du in Deiner Sanftheit stark bist, und dass Du jenen Aspekten gegenüber gestählt bist, die Du als verletzend erachtest. Aber innerhalb der Essenz gibt es keine Geheimnisse, weshalb ich dies als Tarnung erkennen kann, und unter dieser Tarnung gibt es Ängstlichkeit und Furchtsamkeit vor dem, was Du als außerhalb von Dir selbst erachtest, und insofern hältst Du an einem weiteren Glaubenssatzsystem des Schutzes/Absicherns fest.

Lass mich Dir sagen, dass Du kein Element zu akzeptieren vereinbarst, welches Dich verletzen könnte, und Du musst Dich nicht schützen, denn was wird Dein Energiefeld durchdringen, wenn Du dies nicht akzeptierst und nicht bereit bist, dies zuzulassen? Halte Dich an diese Worte, da sich dies gegenwärtig auf viele Bereiche in Deinem bestimmten Fokus auswirkt, was auch in der Vergangenheit der Fall war.

Erinnere Dich daran, dass Du nicht nur über unbegrenzte Energie verfügst sondern auch die Fähigkeit und Macht in Dir hast, Dich selbst zu schützen, ohne beschützerisch zu sein, denn durch diese Schutzmaßnahme trennst Du Dich ab und verriegelst Dich. Du hältst sehr straff an Deinem eigenen Energiefeld fest. Insofern wird dieses sehr eng und dicht um Dich herum gehalten, obwohl es normalerweise oder natürlicherweise sehr expansiv wäre. Dieses Festhalten Deines Energiefelds wird ziemlich anstrengend. Es wird auch ziemlich eng und dicht als Vorsorgemaßname dagegen, dass andere Individuen objektiv eindringen.

Du erschaffst also einen Konflikt. Du wünschst Dir, vernetzt und objektiv eng mit anderen Individuen verbunden zu sein, aber Du hältst Deine Energie fest und eng an Dir, damit andere nicht hindurch dringen können. Du kannst den Griff auf Deine Energie loslassen und entdecken, dass dann Erwünschtes leichter zu Dir strömen mag, und Du wirst auch davon angezogen werden und Dir erlauben, Deine eigenen wahren Stärken im Selbst zu erkennen – nämlich dass von anderen Individuen projizierte Energiebläschen an Deinem Energiefeld aufprallen und schnell wieder abprallen und dieses nicht durchdringen, denn es verfügt über große Stärke. Wenn Du an dieser Energie festhältst, erschaffst Du fast das Gegenteil von dem, was Du begehrst.

Du kannst Dir auch gestatten, Energie von anderen Individuen zu beziehen und temporär darin einzutauchen, von Individuen, denen Du objektiv vertraust, die Dir diese Energie verleihen, was Dir auch eine Bestätigung Deiner selbst bietet und in Dir selbst die Erkenntnis aufbaut, dass Du würdig/ebenbürtig bist.

Ich habe schon früher anderen Leuten gesagt, dass es durchaus akzeptabel ist, vorübergehend Energie oder Stärke von anderen Individuen zu beziehen. Wenn Ihr zunächst nicht die Fähigkeit habt, Euer Selbst zu akzeptieren, dann gestattet Euch die Annahme Eurerselbst durch andere Individuen zu akzeptieren, was Euch bestätigen wird, dass Ihr würdig seid, so dass Ihr Euch selbst gestatten werdet, Euch selbst zu akzeptieren. Wenn Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, erschafft Ihr in Eurem Fokus eine enorme Dichte sowie Blockaden, die Verwirrung und Konflikt erschaffen. Und es geht darum, Konflikte zu eliminieren, da diese unnötig sind, nicht wahr?


[Sitzung 285, June 11, 1998]

Re: Elias: Furcht/Angst

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Das ist spitze! Die stelle mit der projektion erinnert mich an Janes und Robs erlebnis mit dem paar in der bar, die projektionen von ihnen waren.
Es geht auch konform mit vielem in der psychologie.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Elias: Furcht/Angst

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Gerade habe ich nachrichten gehört, und dabei musste ich ständig an diesen text denken.
- Der letzte teil der Harry Potter geschichten wird verfilmt. Jubel, begeisterung, lobhudelei :? Ohne die bücher von J. Rowling herab mindern zu wollen - sie sind wirklich spannend und fantasievoll - aber worum geht es, wieder und wieder, bis zum erbrechen? Um das ewige, abgelutschte thema gut : böse.

- Die konflikte in nordirland flammen wieder auf. Leute, der ursprung dieses konflikts ist 400 jahre her! Wie lange muss er noch weiter gehen, ohne dass die WAHRE ursache erkannt wird, nämlich das *böse* auf einen außenfeind zu projizieren?

Und so geht es weiter, das ganze morgenjournal hindurch. Wo bitte, bleibt die viel beschworene bewusstseinswelle, fragt sich, leicht genervt

morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Elias: Furcht/Angst

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CATHY: Meine Tante hat mir eine Email geschickt. In ihrem Haus gibt es das, was ich als Energie-Deponate erachte. Ich weiß nicht, wo diese herkommen. Eines davon bezeichnet sie als den finsteren Mann, und es ist eine Gestalt in ihrem Speicher. Ihr Sohn, mein Cousin, hat den Mann tatsächlich gesehen. Meine Tante sagt, dass der finstere Mann einige Dämonen bei sich hat, und sie fragte mich, ob ich Informationen über ihn bekommen kann.

Ich habe einiges aufgefangen, nicht unbedingt über ihn, aber über andere in der Vergangenheit, Energie von meiner Großmutter und solche Dinge. Ich weiß nicht, ob ich wirklich Informationen über ihn bekommen kann. Wahrscheinlich kritisiere ich mich damit selbst, aber im Moment habe ich nicht das Gefühl, dass ich meiner Tante eine Orientierungshilfe oder gültige Informationen über diesen Typ geben kann. In meiner Antwort an sie habe ich einige theoretische Dinge erwähnt. Im Grunde genommen habe ich das zusammengefasst, was Du oder Seth über diese Energien sagten, aber ich habe ihr keine Einzelheiten darüber sagen können, weil ich wirklich nicht weiß, was da im Gange ist.

Ich weiß nicht ob Du Ihr etwas zu diesem finsteren Mann und seine Dämonen sagen kannst, da Ihre Glaubenssätze sehr in Richtung von „dem Bösen“ tendieren, eine Art sehr katholischer Glaubenssätze. Ich weiß nicht, wie ich mit ihr über diese Dinge sprechen soll, ohne sie allzu sehr zu verwirren oder zu verstimmen. Wie würdest Du das ansprechen?

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass Du Ihr Informationen bringst, die Du unmittelbar von mir bekommen hast. Und was ich Dir zu allererst einmal sage, das ist, dass es keine Dämonen gibt.

Es gibt derzeit in ihrer Umgebung ein sehr aktives Energie-Deponat. Manchmal inkorporiert dieses Energie-Deponat die Aufmerksamkeit der Essenz, die es generiert, manchmal auch nicht. Der Grund, dass sie diesen sogenannten Geist zusammen mit Dämonen wahrnimmt, ist dies, dass dieser manchmal die Aufmerksamkeit auf jenes Energie Deponat richtet und somit Unfug generiert. (The reason that she perceives this ghost, so to speak, to be incorporating demons is that at times it does direct attention to that energy deposit and thusly generates mischief.) Er versucht nicht, Schaden anzurichten, doch er bringt sich schelmisch zum Ausdruck. Er ist durchaus real, und ich bestätige, dass sie sich seiner Anwesenheit gewahr ist.

Sage ihr, dass es nicht darum geht, ihre Umgebung von diesem Energie Deponat zu befreien, da die Essenz, die das Deponat erschaffen hat, damit fortzufahren wählt. Sie experimentiert weiterhin mit unterschiedlichen Energie Äußerungen und produziert diesen Unfug. Aber wie ich schon sagte, ist das nicht schädlich.

Was schädlich ist, das ist die verspürte Angst Deiner Tante. Dieses Energie Deponat ist sich gelegentlich dieser Angst bewusst, was noch mehr Unfug anfacht, weil diese Angst-Energie in dieser Umgebung eine noch stärkere Energie erschafft, die für die andere Essenz attraktiv ist und sozusagen als Leitstrahl funktioniert, der es ihr ermöglicht, sich in Verbindung mit dem Hindurchfiltrieren von Energie durch die Schichten des Bewusstseins hindurch noch klarer zu fokussieren.

Es ist ein Individuum, das für sich selbst gewählt hatte, seinen Tod anzuheuern, und zwar vor etwa 10 Jahren, wie Ihr das in Eurer Realität sehen würdet, aber in der nicht physischen Realität übersetzt sich das anders.

CATHY: Es ist zehn Jahr her seit seinem Tod?

ELIAS: Ja, nach Eurer linearen physischen Zeit. Aber die nicht physische Übersetzung von Zeit ist eine ganz Andere, weshalb das Individuum es so wahrnimmt, als ob diese Wahl erst vor ganz kurzer Zeit getroffen wurde. Sein Zeit-Erleben ist viel kürzer als es in Eurer physischen linearen Zeit wahrgenommen wird.

CATHY: Ist es jemand, der tatsächlich in jenem Haus verstarb?

ELIAS: Nein, aber in der Nähe, und dieses Individuums hat bloß gewählt, mit dem Filtrieren von Energie in Verbindung mit Eurer Realität zu experimentieren. Es hat den Übergangsprozess noch nicht angeheuert, generiert weiterhin ein objektives Gewahrsein und eine Wahrnehmung und projiziert physisch objektive Symbolik in Verbindung mit Eurer Realität. Aber vor kurzem hat es wahrgenommen und erkannt, dass es nicht mehr wirklich an Eurer physischen Realität partizipiert, weshalb es sich auch weiß, dass es nach Euren Begriffen tot ist.

CATHY: Es weiß das also.

ELIAS: Richtig, und jetzt experimentiert und spielt es mit Energie und weiß, dass es in gewisser Hinsicht durch Schichten des Bewusstseins und Trennungsschleier hindurchdringen und in Verbindung mit Euer physischen Realität Energie projizieren und sozusagen Störungen erschaffen kann, was es derzeit amüsiert und fasziniert.

CATHY: Für meine Tante ist es nicht amüsant!

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst. Sage Ihr, umso mehr Angst sie generiert, desto mehr Stärke projiziert sie in jene Energie, mit der sich dieses Individuum verbindet. Ihre Angst bietet ihm sozusagen eine Bahn, um in Eurer physischen Realität Energie zu manipulieren.

Sage ihr und betone dies, dass dieses Individuum nichts Schädliches tut, dass es keine Dämonen gibt und dass dieses Individuum neugierig ist und Schabernack treibt, was nichts Ungewöhnliches ist. Wenn sie sich zu erkennen erlaubt, dass nichts Schädliches zum Ausdruck kommt und dass Ihre Angst unnötig ist und sie in Verbindung mit diesem Individuum mehr spielerische Energie äußert, wird eine weniger starke Bahn generiert. Wenn sie diese Verspieltheit generiert, kann sich der Schabernack des Individuums auflösen.

Sitzung 1651, 28. Okt. 2004

Re: Elias: Furcht/Angst

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Eine ähnliche erfahrung haben ich und mein mann auch gemacht, vor jahren, als wir in ein haus zogen, in dem sich ein entferter bekannter von uns das leben genommen hatte. Als wir seine energie wahrnahmen, sandten wir ihm gedanken des willkommen seins. Am nächsten tag war in die staubschicht eines spiegels am speicher das wort *welcome* geschrieben. Weiß der kuckuck, wieso er englisch schrieb..... :shock:

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Elias: Furcht/Angst

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Jetzt fällt mir gerade ein, dass ich das schon einmal erzählt habe. Aber, was soll's? Alte leutchen erzählen eben immer wieder die gleichen geschichten :lol:

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Elias: Furcht/Angst

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ELIAS: Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr in Eurem Wohnraum Energiebereiche/-zonen einfügt. Ihr deponiert Energie in Bereichen des Euch umgebenden Raums. Ihr identifiziert und verbindet Euch mit bestimmten Bereichen innerhalb des physischen Raums, was wie gesagt eine Eurer Zimmerecken sein mag. Während Ihr die Phase des Übergangs erlebt, mögt Ihr Euch mit einer Zone des physischen Fokus und dieser Energie identifizieren. Eure Essenz wird dort nicht miteinbezogen sein.

Dort residiert kein Geist, aber es mag eine nachklingende/residuale Energie vorhanden sein. Energie ist immer in Bewegung. Abhängig von der von Euch in den Übergang inkorporierten Erfahrung, mag sich dies auch auf diese Energie auswirken, und sie mag sich auf ungewöhnliche Weise bewegen. Das heißt nicht, wenn Ihr im physischen Fokus ein fremdartiges Phänomen erlebt, das Ihr Euch nicht erklären könnt, dass dies immer mit einer Essenz in der Übergangsphase assoziiert wäre. Denn wie ich Euch schon sagte, mögt Ihr sehr oft innerhalb der Energie Eurer Essenz und in Eurem Bewusstsein physischen Äußerungen Eures eigenen emotionalen Zustands nach draußen projizieren. Ihr mögt Elemente Euer Energie abspalten und sie nach draußen projizieren, und somit Einfluss nehmen.

Viele Individuen sehen solche Phänomene als Besessenheit oder als Spuk-Elemente an. Eure physischen Instrumente werden einen definitiven Anstieg der Energie registrieren, aber sie werden Euch nicht deren Ursprung erklären können. Ihr spekuliert, dass diese Energie von einer anderen nicht-physischen Entität herrührt. Das ist nicht immer der Fall. Es kommt oft vor, dass Ihr Euch nach außerhalb Eurer selbst projiziert und diese Art von Phänomen erschaffen mögt. Bekanntlich haben Individuen in fremden Sprachen gesprochen, und auch dieses Phänomen wurde mit Besessenheit der physischen Form durch eine andere Entität erklärt. Das ist falsch. Ich habe schon sehr oft gesagt, dass Essenzen nicht aufdringlich sind. Was Ihr in solchen Fällen hervorholt, das sind andere Fokusse, denen Ihr gestattet, in Eure Gegenwart hindurchzuträufeln, oder in das, was Ihr als Euer gegenwärtiges Bewusstsein erachtet und wo Ihr eine Verschmelzung erlaubt, wodurch Ihr Elemente äußert, von denen Ihr normalerweise nicht Kenntnis haben würdet.

Dies heißt nicht, dass sich nicht manchmal Essenzen in der Übergangsphase auf einen physischen Fokus auswirken, denn das tun sie gelegentlich. Ihr mögt in Euren übersinnlichen/medialen Spielen mit anderen Essenzen interagieren. Ihr mögt mit solchen interagieren, die in der Übergangsphase sind sowie mit anderen, die nicht in der Übergangsphase sind. Wenn Aktionen geschehen, die Ihr als unerwünscht erachtet, erschafft Ihr diese höchst wahrscheinlich selbst durch Euer Bewusstseinsein, oder dies ist eine Rückstands/residual Energie einer Essenz innerhalb der Übergangsphase. Glaubenssatzsysteme beeinflussen alle diese Phänomene sehr stark.

[Sitzung 80, March 20, 1996]


BOB: Elias, in unseren christlichen Kulturen ist der Satan oder Teufel sehr stark und mächtig. Inwiefern ist das eine verwirklichte Figur gegenüber von jemand, den wir durch unsere Glaubenssatzsysteme erschaffen haben.

ELIAS: Es gibt keine Entität oder Essenz, die als böse eingestuft werden könnte, denn es gibt nichts Böses. Innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme, Eurer physischen Manifestationen und Euer Vergesslichkeit erschafft Ihr Angst. Und Eure Angst-Schöpfungen vergegenständlicht Ihr manchmal sehr wirksam. Ihr mögt tatsächlich die Realität einer Form materialisieren und animieren, die physisch manipuliert werden kann. Dies ist die Projektion Eurer eigenen Energie. Und dies kann Euch auch die enorme Herrlichkeit Eurer kreativen Fähigkeiten demonstrieren. Im physischen Fokus könnt Ihr tatsächlich eine Emotion physisch projizieren und dieser physischen Form die freie Manipulation gestatten, obwohl Ihr deren Bewegung lenkt. Und das durchaus effektiv. Ihr mögt auch das erschaffen, was Ihr als Engel bezeichnet, denn diese sind ebenfalls Projektionen.

BOB: Im Gegensatz zu tatsächlichen Entitäten?

ELIAS: Durchaus. Es gibt, unterstreicht dies bitte, innerhalb des Bewusstseins KEINE Trennung. Es gibt keine höhere Ebene. Es gibt keine Ebenen! Es gibt keine Ränge. Ihr habt keine Meister, denn Ihr seid selbst Meister! Es gibt keine höheren oder niederen Entitäten, Essenzen oder Bewusstsein, denn das ganze Bewusstsein ist Bewusstsein, und es gibt keine Differenzierung oder Unterscheidung außer der Wahl unterschiedlicher Energiemanifestation.

[Sitzung 186, June 22, 1997]


TRACY: Vor etwa 30 Jahren machten wir, ein paar Leute, mein Mann, mein Bruder und noch jemand Erfahrungen mit einem Ouija-Brett, und etwa einen Monat lang sprachen wir mit jemand von vermutlich einem anderen Planeten. Tatsächlich kann ich mich an vieles davon nicht mehr erinnern. Waren es wirklich Leute von einem anderen Planeten?

ELIAS: Ja, aber auch aus einer anderen Dimension.

TRACY: OK, und der Planet hieß Naran?

ELIAS: Ja.

TRACY: Was das Ouija-Brett anbelangt, so war X. auch da, bevor wir mit diesen anderen sprachen, und schließlich nahm er etwas Schreckliches mit sich mit nach Amerika zurück (Wort nicht verständlich, irgendwie in Richtung Erfahrung einer Besessenheit durch das Böse oder dergleichen). Kannst Du mir sagen, wie ich ihm helfen kann darüber hinwegzukommen? Er hat das schon ziemlich gut überwunden, aber er spürt dies immer noch im Hintergrund und auch, dass er gegen eine Kraft des Bösen kämpfte, und ab und zu erwähnt er das. In ein paar Monaten kommt er nach Salitre, und ich denke, dass er angesichts dieser Geschichte und dieser Energie etwas bange ist, und ich frage mich, ob es da etwas Nützliches gibt, was ich ihm sagen kann.

ELIAS: Dies ist nichts Schlimmes, sondern es ist nur ungewohnt. Das, was er erlebte, ist eine andere Energie eines Fokus aus einer anderen Dimension, und jene Energie wird ganz anders zum Ausdruck gebracht und mag deshalb in Verbindung mit den Glaubenssätzen des Individuums und dem, was er in dieser Dimension weiß, als Böse übersetzt werden, aber der Grund dafür, dass dies so übersetzt wird, ist der, dass es eine starke Energie ist. Das ist bloß eine Übersetzung. Es gibt keinen Grund zur Furcht oder Bangigkeit oder Unbehagen, denn es ist keine Schädlichkeit damit assoziiert, sondern dies ist bloß eine sehr viel andersartige Äußerung als die, mit denen er vertraut ist.

Obwohl jeder von Euch individuell und einzigartig ist, bringt Ihr in Eurer Realität eine miteinander ähnlich Sorte von Energie zum Ausdruck, die zum Design Eurer physischen Dimension passt und deshalb für Euch angenehm ist und leicht wiedererkannt wird. Wenn Ihr die Äußerungen oder Energien einer anderen Dimension anzapft, passen diese nicht unbedingt zu Eurer Realität, und die Energie kann sehr ganz andersartig sein und somit sehr ungewohnt, was etwas nervtötend sein oder bange machen kann, was ein Individuum dahingehend beeinflussen kann, diese Energie so zu konfigurieren bzw. eine negative Assoziation verglichen mit den eigenen derzeitigen Glaubenssatzsystemen und den Assoziationen von Gut oder Böse zu generieren .

Sitzung 2075, 17. August 2006

Re: Elias: Furcht/Angst

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ERIN: Ich habe automatisches Schreiben ausprobiert und bekam Kontakt zu einer Essenz namens Seredon. Meine Freundin befragte ihren Essenzfreund hierzu, der die Ansicht vertrat, dass Seredon mich okkupiert und dass ich mich da lieber nicht verwickeln sollte. Welche Beziehung habe ich zu jener Essenz? Sprach ich gestern mit ihr? Gibt es ein Verschmelzen oder Vermischens? Was ist hier die Situation, denn ich bin verwirrt.

ELIAS: Wenn Du mit einem anderen Individuum in Kontakt bist, das Dir so etwas sagt, schlage ich vor, etwas misstrauisch zu sein. Wenn Du dies misstrauisch eruiert hast, wende Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zu und prüfe, welche Angst Du in Dir selbst äußerst. Denn Euer Kontakt zu anderen Individuen ist ganz gezielt.

Wenn Ihr dies tut, erschafft Ihr auch die Manifestation des Anderen. Ihr interagiert direkt mit seiner Energieäußerung und übersetzt sie durch Eure Wahrnehmung und erschafft ein tatsächliches physisches Wesen, mit dem Ihr interagiert. Dies ist in Eurer physischen Dimension eine höchst effiziente Methode, um Euch das zu spiegeln, was Ihr als Energie projiziert. Die Aussage eines Anderen, dass Du eine Essenz engagierst, von der er denkt, dass diese Besitzansprüche an Dich hätte, ist lächerlich und kann als verdächtig gesehen werden, da die Essenz nicht aufdringlich ist. Jede Essenz, die mit Dir in einem Energieaustausch interagieren würde, wird nicht aufdringlich sein.

Eine nicht physisch fokussierte Essenz, die mit Dir in einem Energieaustausch kommuniziert, wird so etwas nicht tun, denn das ist eine Wahrnehmungssache, und innerhalb nicht physischer Bewusstseinsbereiche gibt es keine Wahrnehmung. Der Wahrnehmungsmechanismus ist mit dem objektiven Gewahrsein assoziiertet und dient dazu, die physische Realität zu generieren. Das Äußern von Besitzansprüchen ist ein Glaubenssatz, der mit der physischen Manifestation assoziiert ist, insbesondere mit dieser physischen Dimension. Eine nicht physische Essenz wird solche Kommunikationen nicht äußern, noch sind nicht-physische Essenzen dazu motiviert.

Erkenne deshalb, dass Du dieses Individuum auf Dich angezogen hast, das Dir diese Information bezüglich der Interaktion mit der anderen Essenz offerierte, um Dir Dein eigenes Zögern hinsichtlich eines Energieaustauschs mit einer anderen Essenz zu kommunizieren, was auch mit der Angst zu tun hat, dass dies Dir schaden könnte, was nicht der Fall sein wird.

Aber es ist weit verbreitet, Angst zu haben, denn die Glaubenssätze im Hinblick auf nicht physische Regungen und Äußerungen sind sehr stark, nämlich dass im Kosmos böse Geister oder bösartige und schädliche Entitäten herumlungern würden. Dies wird gewöhnlich noch bestärkt durch die Glaubenssätze des Individuums hinsichtlich von Spuk und Besessenheit und noch viele andere verdächtiger Aktivitäten. Ich sage Dir, dass jedwede Aktivität, die Dir in dieser Realität geschieht und schädlich für Dich sein könnte, von Dir selbst generiert wird. Sie wird Dir nicht von einer anderen Essenz auferlegt, denn Essenzen sind nicht aufdringlich, und sie generieren keine solchen Vorgänge.

Mein Freund, erkenne deshalb, dass Du Dir kommuniziert hast, dass Du bezüglich des Anheuerns einer anderen Essenz etwas zögerst und Angst hast, was unnötig ist. Ich sage Dir, dass keine andere Essenz innerhalb des Bewusstseins ohne Deine Erlaubnis und Einladung mit Dir interagieren wird.



Sitzung 1110 10. Juni 2002

Re: Elias: Furcht/Angst

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BONNIE: “... Elias, Du sagtest, dass man Angst durch Wertschätzung zerstreuen kann. Hast Du einen Vorschlag, wie man Streitlust oder Widerstand zerstreuen kann, wenn man spürt, dass diese in uns aufsteigen?

ELIAS: “Den gleichen Vorschlag, nämlich Wertschätzung. Sobald Streitlust in Euch aufsteigt und Ihr zu spüren beginnt, dass Ihr auf dem Weg dazu seid, einen Streit mit einem anderen Individuum zu beginnen und Ihr aufgewühlt und wertend seid, gestattet Euch einen Augenblick lang, das andere Individuum verschwinden zu lassen. Es existiert vorübergehend nicht mehr. Richtet Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst und ermesst die Bedrohung und weshalb Ihr streitlustig seid, was dies motiviert und worüber Ihr andere zu belehren oder was Ihr zu beweisen versucht?

Gestattet Euch, ein Element in Euch selbst wertzuschätzen, ganz gleich was es auch immer ist, vielelicht dass Euer Haar sich in diesem Augenblick auf eine bestimmte Weise wellt, ganz egal was. Lasst das andere Individuum in Eurer Wahrnehmung wieder erscheinen, und diesen Vorgang könnt Ihr in einem Augenblick generieren. Sobald das andere Individuum wieder auftaucht, richtet Eure Aufmerksamkeit auf die Wertschätzung irgendeines Elementes jenes Individuums, was auch immer dieses Element sein mag. Vielleicht bewundert Ihr einen Knopf auf dem Hemd des anderen, das ist ganz egal.

Diese aufrichtige Wertschätzung unterbricht die Aggression und Eure Aufmerksamkeit und verändert umgehend die Energie. Sie verändert unmittelbar Eure Energie und auch die des anderen.

[Sitzung 1861, 22. Oktober 2005]


(Die folgende Übersetzung stammt von der Eliaas Website): http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=253

ELIAS: Das ist jetzt ein dringendes Thema, das euch alle betrifft. Angst ist ein kompliziertes Thema. Ihr habt auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Ausmaß Angst, aber ängstlich seid ihr alle.

Im physischen Fokus besteht eure größte Angst in der vor dem Leben. Es ist ungewohnt für euch. Es ist ein Erfahrungsexperiment. Dabei begebt ihr euch in einen Aufmerksamkeitszustand, der für euch ungewohnt ist. Ihr macht euch in ein Forschungsgebiet auf. So entspricht es der Natur des Wesens und allen Bewusstseins.

Ihr begebt euch in jede beliebige physische Dimension mit der Absicht zu forschen - einem weiteren Aspekt des Werdens der Wesenheit, des Bewusstseins - und erforscht, was euch unbekannt ist, und erlaubt euch neue Erfahrungen. Da diese ungewohnt für euch sind, habt ihr auch Angst.

Also, lasst mich erklären, dass ihr nicht in allen unterschiedlichen Dimensionen Angst erlebt, weil manche Dimensionen keine Glaubenssätze haben, die Angst erzeugen könnten. Deswegen erforscht ihr eure neue Dimension und euren physischen Fokus in anderen Dimensionen ohne Angst.

In dieser Dimension habt ihr diesen speziellen physischen Fokus so geschaffen, dass er viele Glaubensätze und Emotionen enthält. Angst ist auch direkt mit Emotion verbunden. Deswegen ist die Angst in dieser speziellen Dimension ein betontes Element in eurer Realität, weil es mit eurer Emotion verbunden ist. In euren Glaubenssätzen habt ihr Angst vor dem Unbekannten. Alle Bestandteile dieser Dimension sind euch unbekannt. Deswegen ist auch die Angst eng mit eurer Realität verknüpft.

Einerseits ist das ein Teil eurer Realität, der zu eurer Realität gehört und seinen Zweck erfüllt. Angst kann euch motivieren und kann euch auch zur Vorsicht gemahnen. Deswegen dient sie einem guten Zweck und hilft euch in dieser speziellen Realität. Andrerseits kann sie euch einschränken. Es hängt von eurem Gebrauch dieser Emotion ab, der sich aus eurem Verständnis von ihr ableitet.

Diese Emotion kann so verstanden werden, dass sie sich positiv für euch auswirkt. Es gibt Dinge, die über euer Verständnis in dieser Dimension hinausgehen, und indem ihr Angst davor habt, verhindert ihr, dass ihr in Bereiche vordringt, die verwirrend und problematisch für euch sein könnten. Einschränkend ist die Angst für euch dadurch, dass ihr eine Grundangst vor dieser physischen Realität selbst habt. Die Erforschung dieser physischen Dimension und Wirklichkeit ist eine Unbekannte. Sie ist unbekannt für euch. Deswegen habt ihr überall in ihr Angst.

So wie ihr Angst vor dem, was euch begegnen könnte, haben würdet, wenn ihr in die weit entfernten Bereiche eures Weltraums vordringt, dass euch das, was ihr antrefft, unfreundlich gesinnt und unbekannt sein könnte. Auf gleiche Weise kann das, was euch begegnet, wenn ihr euch Tag für Tag in eurem Fokus fortbewegt, auch unfreundlich sein. Das schließt euch selbst mit ein, weil ihr euch genauso wie eure Umwelt erforscht. Deswegen ist das, was ihr erforscht, für euch objektiv - in eurer Ausrichtung in diesem Fokus - so unbekannt wie der weit entfernte Weltraum. Das ist auch der Grund, warum ich so oft sage, dass ihr wertvoll und in euch selbst sicher aufgehoben seid und keine Angst vor euch selbst zu haben braucht.

Eure größte Beschränkung ist eure Angst vor euch selbst; nicht vor eurer Umwelt, nicht vor anderen Personen, sondern vor euch selbst und vor dem, was ihr für euch erschafft und über euch entdecken könntet. Daher habt ihr Angst vor diesem "schwarzen Loch", das euer tiefes inneres Selbst ist, das alle eure dunklen Geheimnisse besitzt, die ihr nicht einmal eurem objektiven Selbst offenbart. Aber in eurem schwarzen Loch gibt es nur die Glaubenssätze, die ihr erworben habt, die euch nahe legen, dass ihr wertlos seid, dass ihr nichts erreichen vermögt oder dass ein anderer besser als ihr ist. In Wirklichkeit seid ihr - wie ich oft und oft festgestellt habe - perfekt ihr selbst in jedem Augenblick. Ihr bringt in jedem Augenblick in vollkommener Entsprechung zu eurer Absicht das, was ihr erreichen wollt, zustande. In dem Augenblick, in dem ihr euer Ziel nicht eurer Absicht entsprechend perfekt erreicht, werdet ihr euch loslösen, weil ihr eure Werterfüllung in dieser Dimension nicht länger habt.

Ich verstehe recht gut, dass viele Personen mit dem physischen Fokus unzufrieden sind, da sie in ihrem persönlichen Leben Unglück erschaffen. Das hat auch in der Angst seinen Grund. Das heißt nicht, dass ihr euch nicht weiter in eurer Werterfüllung bewegt, aber ich gebe zu, dass eure Erfahrung im physischen Fokus Unbehaglichkeit und Unzufriedenheit nahe legen können. Ihr könnt euch um "einen besseren Weg", um mehr Behaglichkeit, Erleichterung, weniger Konflikte, weniger Kummer bemühen. Das ist der Grund, warum ich euch so oft sage, dass es kein richtig und falsch und gut und böse gibt. Das sind Ergebnisse eurer Glaubenssätze, die euch beeinflussen.

Ich schätze die Realität dieser Glaubenssätze, und wie sie eure Realität schaffen und beeinflussen, nicht gering, weil das, was ihr fühlt und erfahrt, Realität ist. Wenn ihr unglücklich seid, seid ihr unglücklich. Es ist eure Realität. Das ist keine Illusion. Es ist durch eure Glaubenssätze geschaffen, aber es ist auch eure Realität.

Ich sage euch nicht, dass es kein richtig, falsch, gut, böse gibt, dass ihr diese Begriffe aus eurem Fokus und eurer Realität verbannen könnt, sondern um euer Bewusstsein zu weiten, dass es über den Glaubensätzen noch mehr gibt. Es sind diese Glaubenssätze, die euch beschränken und Situationen der Angst und des Unglücklichseins schaffen. Ich möchte euch auch sagen, dass eure Erfahrungen von Kummer oder Unglücklichsein in vielen Fällen zu eurer Werterfüllung beitragen, weil sie eure Aufmerksamkeit erhalten. Ich habe oft gesagt: Ihr achtet viel mehr auf das, was ihr als negative Erfahrungen anseht, als auf das, was ihr positiv seht.

In den ersten Sitzungen habe ich Beispiele persönlicher Erfahrung gegeben. Wenn ihr Freude, Glück, ein Geschenk erlebt, erhaltet ihr das, erfahrt das und erlaubt diesem Erlebnis davonzufliegen. Ihr klammert euch nicht daran. Deswegen seht ihr Glück und Freude als vergänglich an, weil ihr es nur als das seht, was es ist - eine Erfahrung - und erlaubt dieser Erfahrung davonzufliegen. Ihr haltet nicht an dieser Erfahrung fest. Aber wenn ihr etwas schafft, von dem ihr glaubt, dass es eine negative Erfahrung sei - eine schmerzvolle, angstvolle, verletzende Erfahrung - dann haltet ihr daran fest. Ihr spielt Katz und Maus damit; und sogar wenn die Maus tot ist, fahrt ihr fort, mit der Maus zu spielen, sie zu untersuchen und sie hin und her zu werfen, weil sie euch fasziniert.

Für die Wesenheit im Nicht-Physischen gibt es kein negativ. Es gibt kein positiv/negativ, richtig/falsch, gut/böse. Ihr seid nur. Ihr macht nur diese Erfahrungen, weil ihr Glaubenssätze hegt, die diese Bewertung nahe legen und eure Gefühle gegenüber der Erfahrung beeinflussen. Im Rahmen eurer Logik, sagt mir: ist es nicht logisch, dass ihr euch aussucht, ungewohnte Dinge zu erforschen, dass ihr wählt, mit der toten Maus zu spielen, weil das unbekannt ist? Deswegen seid ihr an diesen Dingen fasziniert, und erregen sie eure Aufmerksamkeit. Ihr achtet viel mehr auf diese als auf Freude. Obwohl Freude auch kein Bestandteil des nichtphysischen Fokus ist, ist sie in euren Glaubenssätzen näher am Bekannten als die Angst.

Wie lässt sich die Angst ausschalten? Die Elimination der Angst besteht im Vertrauen und Annehmen. (Die Gruppe seufzt unisono.) Ihr setzt euch jetzt alle in euren Sitzen zurecht und sagt zu euch: "Ah ja. Das schon wieder! Mir ist ziemlich klar, dass Annehmen und Vertrauen in einen selbst Angst auslöscht. Damit beschäftigen wir uns weiter!" Was ihr nicht erkennt, dass ihr das zwar zu euch sagen könnt, aber die Wirklichkeit dieser Wörter nicht versteht. Sie sind nur Wörter.

Wenn man sich in Wahrheit annimmt, im Vertrauen in sich selbst, dann gibt es keinen Platz für Angst. Sie ist automatisch ausradiert; weil der Grund dafür, dass ihr die Angst nicht eliminiert, darin liegt, dass ihr fortfahrt, Glaubenssätze zu hegen, damit fortsetzt, eure grundsätzlichen Glaubenssätze der Duplizität zu stärken, und euch selbst nicht akzeptiert.

Ich habe das erst vor kurzem einmal gesagt und ich sage es noch einmal: Ich schlage euch vor, dass ihr alle eine gewisse Zeit die Übung macht, die in den ersten Sitzungen angeboten wurde, nämlich den ganzen Tag jedes Mal zu bemerken, wenn ihr euch selbst missbilligt. Ihr werdet euch wundern, wie oft an nur einem Tag ihr euch schlecht macht und eure eigenen Glaubenssätze der Duplizität und damit eure eigene Angst bestärkt. Jedes Mal wenn ihr euch rechtfertigt, jedes Mal wenn ihr euch für eure Handlungen und Gedanken entschuldigt, jedes Mal wenn ihr euch schlecht macht, jede Mal wenn ihr sagt, dass ihr es in diesem Moment effizienter oder besser gemacht haben könntet, verstärkt ihr eure eigenen Glaubenssätze der Duplizität.

Damit sage ich nicht, dass ihr euch um nichts bemühen oder euch nicht in ein weiteres Bewusstsein hineinbewegen könnt, aber ein weiteres Bewusstsein ist nicht "besser"! Es ist mehr Erinnern und mehr Wissen des Selbst, mehr Annehmen des Selbst. Es ist keine Verbesserung des Selbst. Das ist der missverstandene Glaubenssatz vom erweiterten Bewusstsein. Ihr werdet keine besseren Personen. Ihr werdet bewusstere Personen. Ihr erinnert euch euer selbst und nehmt euch an, weswegen sich der Einfluss eurer Glaubenssätze und eurer Angst in eurem physischen Fokus abschwächt.

Deswegen sage ich euch: verstärkt nicht eure Glaubenssätze, dass eure Bewusstseinserweiterung eine bessere Person erschafft, weil ihr keine bessere Person werdet. Ihr schafft größeres Bewusstsein und mehr Annehmen in euch als Ganzem, indem ihr erkennt, dass alle eure Glaubenssätze eure Wirklichkeit und damit annehmbar sind. Wie wollt ihr Glaubenssätze annehmen, wenn ihr bestimmte Glaubenssätze als unannehmbar anseht? Es ist ziemlich leicht Glaubenssätze anzunehmen, die gut funktionierende Glaubenssätze sind. Wenn ihr aber Glaubenssätze hegt, dass bestimmte Glaubenssätze unannehmbar und schlecht sind, könnt ihr diese Glaubenssätze niemals annehmen, obwohl sie ein Bestandteil eurer Realität und das sind, was eure Realität erschafft; daher, was ihr selbst seid.

Deswegen ist der Schlüssel zum Annehmen ALLES eurer Realität anzunehmen, ob es nun in euren Glaubensätzen gut oder schlecht ist, ALLES was ihr schafft und was ihr seid. Wenn ihr aber bestimmte Bestandteile eurer Schöpfung - eure Glaubenssätze, euch - nicht annehmt, verstärkt ihr eure Angst.
...
Jeder von euch hat etwas in sich, das für euch geheim ist, diese Dinge, die für euch vollkommen unakzeptabel sind. Untersucht diese, weil diese eure Angst erzeugen und sehr von euren Glaubenssätzen beeinflusst sind. Wenn ihr die Glaubenssätze identifiziert, die Einfluss auf diese Reaktionen, diese Geheimnisse haben, und wie diese Geheimnisse euer Selbstgefühl beeinflussen, dann hilft euch dieses Wissen, eure Angst aufzulösen.

[Sitzung 253, December 28, 1997]



Der nachfolgende Text ist auch im Thread Wachzustand - Traumzustand vorhanden:

Elias channelings, Mary Ennis:
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DARYL: … Was sich in den letzten Wochen sehr auf mich auswirkte, das sind Träume, in denen ich große Angst habe. Es ist nicht unbedingt so, dass irgendetwas im Traum beängstigend wäre, aber ich habe große Angst, und das ist ziemlich ähnlich wie in meinem Leben, wo nichts wirklich Beängstigendes im Gange ist, und doch habe ich Angst.

ELIAS: Okay. Lass uns die Situation untersuchen und auch auf das zurückkommen, worüber wir schon früher sprachen, dass Ihr nicht tatsächlich feststeck sondern Euer Vorankommen in Euren physischen Manifestationen fortsetzt, wie wir in unserem letzten Meeting besprochen haben.

Was die Bildersprache anbelangt, die Du Dir im Traum präsentierst, so ist sie durchaus zweckmäßig und nützlich, da Du Dir erlaubst, Dich ähnlich wie im Wachzustand zu äußern. Das ist zweckmäßig, weil das eine sichere Umgebung erschafft und Dir erlaubt, die Intensität der von Dir angesprochenen Furchtsamkeits-Elemente und Dein Hindurchgehen durch die Furcht zu äußern, zu aktualisieren und zu fühlen.

Was ich Dir also sage ist, dass Du Dir die Chance bieten wirst, im Traumzustand die gleichen oder sehr ähnlichen Äußerungen von Furcht zu erleben, die Du im Wachzustand erleben würdest. Dies mag teilweise in den Wachzustand mitgenommen werden, denn dies ist Dir sehr vertraut, und Du erkennst und identifizierst diese Gefühle sehr leicht.

Wenn Du den Vorgang innerhalb Deiner Traumbildersprache identifizierst, identifizierst Du beim Erwachen auch die Vertrautheit dieses Vorgangs und dieser Gefühle. Deshalb löst dies auch im Wachzustand in gewissem Maße die Dir sehr vertrauten Gefühle aus.

In den Anfangswehen dieses Forums und dieses Sitzungsphänomens offerierte ich Euch viele Trauminterpretationen, und wir sprachen oft über die Traumaktivität, und damals offerierte ich vielen Individuen eine sehr ähnliche Erklärung wie das, was ich Dir jetzt sage: Es ist im physischen Fokus durchaus üblich, den Traumzustand anzuheuern, um Euch zu erlauben, bestimmte Elemente Eures Erschaffens im Traumzustand zu sehen, der wie Ihr sagen würdet, eine sichere Umgebung ist, und weil Ihr Eurer Wahrnehmung nach lediglich mit Euch selbst zu tun habt, erlaubt Ihr Euch ein größeres Sicherheitsgefühl.

Ihr könnt also im Traumzustand extreme Szenarien ausspielen und erleben, was Euch erlaubt, die Erlebnisse/Erfahrungen im Wachzustand zu dämpfen, denn das baut viel von der Intensität des Wachzustandes ab und macht das Erlebnis zu einer mehr subjektiven Äußerung, wobei Ihr Euch sehr viel mehr Trost, Sicherheit und Geborgenheit genehmigt. Verstehst Du?

DARYL: Ja, und ich habe bemerkt, dass ich mich auch im Wachzustand sicherer fühle. Und ich habe auch gefühlt, dass mir dies erlaubt, vermehrt in einen neuen Wahrnehmungs-Blickwinkel umzuziehen und die Furcht aus einer anderen Warte zu sehen.

ELIAS: Durchaus, denn das, was Du erschaffst, ist ein symbolisches Entfernen dieser Furcht-Energie. Du entfernst sie nicht tatsächlich vollständig, aber dieses zum Ausdruckbringen ist ein Abbauen der Furchtsamkeit, mit der Du sie von Deinem objektiven Wach-Gewahrsein bis zu dem Punkt hin entfernst, dass Du sie wie die Äußerung eines anderen Individuums betrachten kannst. Du trennst Dich sozusagen teilweise objektiv von ihr, was Dir die Chance bietet, diese Energie anders zu sehen und auch die Intensität der Erfahrung zu mindern.

DARYL: Wenn ich aus solchen Träumen erwache und bange bin, habe ich manchmal das Konzept aber nicht exakt die Erinnerung daran, dass ich Fokusse gewechselt und damit experimentiert habe, und dass das etwas mit der Angst zu tun hat. Ich weiß nicht, ob ich mit meinen Furcht-Fokussen interagiere. Was ist da im Gange?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Vorübergehend erlaubst Du Dir, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen und bestimmte Elemente der Furcht durch dessen Erleben mitzuerleben. Das ist bei der von Dir gegenwärtig erschaffenen Bewegung durchaus zweckmäßig, weil es Dir auch eine gewisse Distanz offeriert, denn obwohl Du partizipierst und Dir erlaubst, im Verschmelzen mit einem anderen Fokus dessen Furchtsamkeit zu erleben, erschaffst Du auch eine gewisse Distanz in Deinem Gewahrseins, was eine dünne Trennung erschafft und Dir erlaubt, diese Furchtsamkeit minimal anders zu sehen. Wie gesagt, zerstreut das viel von der Intensität, wenn Du das objektive Wachbewusstsein anheuerst.

DARYL: Okay. Ich möchte mit Dir einen anscheinend weiteren Furcht-Fokus überprüfen, eine weibliche Siedlerin etwa um 1600 in Amerika, und ich habe den Namen Miriam bekommen.

ELIAS: Der Name des physischen Fokus lautet Marion.

DARYL: Und es ist um 1600?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich sehe sie in einem grauen Kleid mit breitem weißem Kragen, der die Schultern bedeckt, und ich habe den Eindruck, dass sie einer sehr strengen religiösen Gemeinschaft angehört oder vielleicht auch eine Nonne oder so etwas ist.

ELIAS: Sie heuert ein sehr starkes Äußern religiöser Glaubenssatzsysteme an, da hast Du Recht, aber sie gehört nicht dem Klerus an.

DARYL: Heute Nacht, bevor ich einschlief, gab es eine starke Interaktion mit ihr, und ich habe das Gefühl, dass sie sehr verklemmt ist und im Hinblick auf Gott und auch andere Leute und ihr eigenes Selbst, wie ich das tue, große Ängste hat, und dass sie sich buchstäblich vor den eigenen Gedanken fürchtet.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

DARYL: Der Kontakt mit ihr war sehr intensiv, ähnlich wie bei William. Es ist so, als ob wir eine direkte emotionale Verbindung auf der Ebene der Furcht hätten. Es ist so, als ob ich fähig wäre, in ihr zu sein und ihre Furcht zu fühlen. Und das ist es, was ich in den Träumen tue, wenn ich Fokusse wechsle?

ELIAS: Richtig. Erkenne bitte auch Deine Erwiderung dieses Individuums, um Dir ein objektives Gewahrsein und das gleiche Ausmaßes an Mitgefühl und Verständnis für das Selbst zu erlauben, wie Du es diesem Individuum einräumst, denn auch das ist sozusagen ein Element der Gleichung.

Session 511: Wednesday, December 8, 1999 © 2000 (Private/Phone)




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CAROLE: Ich möchte über etwas sprechen, worüber wir früher am Abend bereits sprachen. Wenn man sieht, dass wahrscheinlich im eigenen Leben eine Veränderung erforderlich ist und man mit dem Wechsel hin zum ohne-Konflikt-Standort befasst ist, ist es sehr bangemachend, den Konflikt-Standort loszulassen, da oft unsere ganze Sicherheit und das, woran wir gewöhnt sind, die finanzielle Sicherheit und solche Dinge, involviert sind. Wenn man diesen spirituellen Punkt erreicht hat, wo es, wie ich das nenne, kein zurück mehr gibt und man wie nicht der Durchschnittsmensch dort draußen auf der Straße sondern so wie die Leute hier in dieser Gruppe ist, haben wir da wirklich eine Wahl, diesem Ruf nicht zu folgen, oder wird uns sozusagen irgendwann der Teppich unter den Füßen weggezogen?

ELIAS: Ich werde die beiden Teile Deiner Frage ansprechen. Zunächst einmal sage ich Dir, dass Ihr hier in dieser Gruppe nicht anders seid als irgendeine andere Essenz. Ihr seid nicht anders als Charles Manson im Gefängnis! Ihr seid alle gleich (the same). Euer Gewahrsein mag breiter sein, aber Eure Essenzen sind sich gleich. Wie ich schon Oliver sagte, gibt es keinen kosmischen Fußtritt! Euch wird nicht kosmisch in den Hintern getreten, und Euch wird auch kein kosmischer Teppich unter den Füßen weggezogen. Vielleicht schuppst Elias einen Hocker unter Euch weg, um Eure Aufmerksamkeit zu haben, aber das wird nur eine liebevolle Information sein.

Was die Konsequenzen anbelangt, so ist Eure einzige Konsequenz Euer Selbst. Im Kosmos lauert niemand, der Euch beobachten, mit dem Finger auf Euch weisen und sagen würde: “Dimin, dies musst Du tun!“ Das ist nicht richtig. Ihr trefft Entscheidungen. Wenn Eure Furcht Euch daran hindert, Euer Gewahrsein zu bestätigen oder in die Richtung Eurer Essenz zu gehen, habt Ihr mit Euch selbst zu tun! (you will deal with you). Eure Essenz wird nicht fortgehen, so wie Ihr im physischen Fokus sagt: „Wo Ihr auch hingeht, dort seid Ihr!“

Ihr könnt Eure Augen bedecken und so tun, als ob Ihr nicht seht, aber Ihr habt bereits gesehen. Selbst im religiösen Fokus in Euren Religionen ist Eure einzige wahre Sünde dies, von der Wahrheit wegzugehen. Doch das ist keine Sünde, denn es gibt keine Sünde, und es gibt kein Urteil außer dem, das Ihr Euch selbst auferlegt. Wenn Ihr nicht getrennt und abgeklemmt wärt, würdet Ihr nicht über Euch selbst urteilen. Aber Ihr seid getrennt und abgeklemmt, und beim sich Erweitern werdet Ihr gewahr, und Eure Essenz spricht mit Euch, um die Verbindung zu überbrücken. Und Ihr könnt wählen, nicht zuzuhören.

Catherine hat gewählt, nicht zuzuhören. Und – wenn Ihr auf diese Weise denken wollt – sind die Konsequenzen dies, unglücklich zu sein. Wenn Du jetzt Furcht und Traurigkeit empfindest, weil Du vor einem Geschenk weggelaufen bist, wirst Du noch mehr davon fühlen. Wenn Du Deine Furcht fütterst, wirst Du nicht bewirken, dass Du Dich besser fühlst.

Du wirst Dich besser fühlen und keinen Konflikt verspüren, wenn Du durch Deine Furcht hindurchgegangen bist. Ich verstehe durchaus, dass dies nicht leicht getan ist. Das Element, das Euch im physischen Fokus am meisten abtrennt, ist die Frucht. Furcht hält Euch fest und fesselt Euch mehr als jedes andere Element. Ihr könnt weder über sie hinwegspringen noch um sie herumgehen und sie auch nicht wegstoßen. Ihr müsst durch sie hindurchgehen. Ihr müsst sie bewusst durchleben und Euch dieses Erlebnis gestatten.

Derzeit drängelst Du. Du bemerkst diese Furcht und sagst Dir: „Nein, nein, nein!“ Du gehst nicht durch sie hindurch. Du hältst sie in Schach. Ähnlich wie bei Lawrence und dem Wasser, visualisiere, das Deine Furcht zu Wasser wird und schwimme hindurch.

Wie ich schon früher sagte, geht es nicht darum Eure Frucht zu lieben, so wie Ihr auch Negativität nicht liebt. Wir sind hier nicht läppisch oder verschlungen. Es geht nicht darum, Frucht zu lieben sondern sie zu akzeptieren. Sie ist eine Realität, und wenn sie nicht akzeptiert wird, wird sie nicht erfahren, und wenn sie nicht erfahren wird, kommt sie zurück! Das ist auch das, was Du gegenwärtig erlebst. Du hast gedacht, geglaubt und versucht, Deine Furcht zu besiegen, indem Du hierher kommst und mir zuhörst. Es gibt nichts, was zu besiegen wäre. Du bist kein Krieger. Du bist eine liebende Essenz, und Du musst lediglich durch diese Furcht hindurch gehen. Und auf diese Weise wirst Du entdecken, dass sie kein Monster mit Reißzähnen ist.

Was könnte an Deinem schlimmsten Szenario so schrecklich sein? Du würdest mir sagen: „Aber Elias, ich könnte eine Landstreicherin sein“, und wenn Du eine wärst, würdest Du eine Gemeinschaft mit Essenzen erleben, die nichts anderes haben, als zu geben und nicht von Dingen behindert werden. (you would experience a communion with essences who have nothing but to give, who are not encumbered with things.) Ihr haltet an Euren Dingen so eng fest wie an Euren Schreinen viewtopic.php?f=13&t=1022 Sie sind nicht wichtig. Nichts davon ist wichtig. Das, was wichtig ist, das seid Ihr und Eure Verbindung/Verbundensein und Eure Essenz, und es gibt jene, die Euch helfen. Ihr glaubt nur nicht daran, denn Ihr blockiert und trennt Euch sogar noch mehr. Ihr seid im Getrenntsein so versiert. Es ist eines der Dinge, die Ihr am besten tut.

Ihr misstraut nicht nur Euch selbst sondern auch allen anderen Essenzen. Ihr trennt Euch nicht nur von Eurer eigenen Essenz sondern weigert Euch, von anderen Essenzen anzunehmen. Erinnert Euch an unser Aussage über Demut/Bedürfnislosigkeit/Bescheidenheit (humility). Wie ich Euch sagte, ist Beten gleich Reden, doch im Zuhören seid Ihr nicht sehr gut. Geben ist ziemlich einfach. Beim Empfangen ist das Ähnlich wie beim Zuhören. Würdet Ihr dem Anderen seine Gabe an seine Essenz abschlagen, indem Ihr seine Gabe an Euch abschlagt? Ihr würdet es nicht schätzen, wenn ein Anderer Eure freie Gabe abschlägt. Doch wenn jemand so blockiert ist, dass er nicht empfangen kann, macht Euch das traurig, denn Ihr werdet blockiert und Euch wird nicht erlaubt, das Geben zu erleben. Und dasselbe tust Du, wenn Du nicht empfängst.

Es ist schwierig, durch die Angst hindurch zu schwimmen, aber diese Fähigkeit besitzt Du, und es ist kein Fluch, sich an andere um Hilfe zu wenden. Hier hast Du die entgegengesetzte Situation von Individuen, die echt benötigte Hilfe nicht empfangen, und andere Essenzen mögen sich aus dem Gewahrsein heraus ausstrecken, aber Ihr werdet entdecken, dass sich Individuen im physischen Fokus nur in gewissem Maße ausstrecken werden, denn sie mögen es nicht, dass ihnen die Tür allzu oft vor der Nase zugeworfen wird. Das ist noch nicht der Fall, aber das sage ich Dir, um zu verhindern, dass Du genau das tust. Auch andere Individuen, die gewahr sind, sollten sich unterstützungsmäßig ausstrecken. (Also, other individuals in awareness should be extending of support.)

Wie wir schon sagten, ist diese Gruppe eine Gruppe im politischen* Fokus zum Zwecke der Interaktion! Ohne Interaktion könnt Ihr keine Unterstützung geben. Und ohne Interkation könnt Ihr nicht empfangen. Du wirst jedoch entdecken dass es leichter ist, durch Deine Angst hindurchzugehen, wenn Du Dich mit anderen Essenzen verbindest. Es ist unnötig, dass Du Dich noch weiter abtrennst und alles alleine tust. Wenn das der Fall wäre, würde ich nicht in einem politischen Forum sondern mit Euch individuell sprechen. In unserem Fokus rennen wir nicht individuell in unseren Kapseln durch den Kosmos. Wir sind vermischt. Wir sind keine separaten Entitäten sondern vereinigte Essenzen. Deshalb sage ich Euch, vereinigt und verbindet Euch.

Session #23
Sunday, July 23, 1995

* Politisch bedeutet: alle Interaktionen Eurer Essenz mit allen Bewusstseinsteilen all überall.





ELIAS: Ich sage Dir nicht, und das habe ich auch schon vielen Anderen gesagt, dass Ihr die Angst willkommen heißen/annehmen sollt. Das ist lächerlich! (Frank lacht) Das, was ich sage ist, dass Ihr Euch in Eurer Gesamtheit annehmen sollt, in der Erkenntnis, dass alle von Euch inkorporierten Farben das Gesamtbild erschaffen, und dass Ihr ohne diese Farben eintönig/flach wärt, was Ihr nicht seid! Ihr habt enorme Tiefe und Dimension. Ihr seid multidimensional.

Session 577:
Thursday, March 9, 2000