Elias: Sitzung 200801301 Projektionen, Energieaustausch, Energiereflektionen auf Fotos, Marienerscheinungen, Christentum

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200801301
Projektionen
Energieaustausch und Escheinungen im Verlauf der Geschichte
Von Gott träumen
Begegnung mit einem Essenz-Aspekt
Energiereflektionen auf Fotos
Wednesday, January 30, 2008 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) und Gast



ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

GAST: Ich möchte mit Fragen zu früheren Erlebnissen beginnen, über die wir noch nicht gesprochen hatten. In einer Projektion oder einem Traum vor einigen Tagen oder Wochen begegnete ich einer Frau oder einem Egel, und ihre Energie war so entzückend und weiblich, dass ich dachte, ich könnte alles verlassen und mit ihr mitgehen. Warst Du das, oder war es meine Essenz?

ELIAS: Das war ein Aspekt Deiner Essenz.

GAST: Du meine Güte!

ELIAS: Das war toll, nicht wahr?

GAST: Ja, aber ich verstehe nicht, warum ich das erlebe - ein anderer Aspekt meiner Essenz …? Ah, ja, ja, ja!

ELIAS: Meine Freundin, Du hast Dir erlaubt, viel mehr Offensein zu generieren und somit Deine eigene Herrlichkeit zu bezeugen, diese schöne Liebe/Liebenswürdigkeit, die Du bist. Du hast Dir ein wundervolles Geschenk offeriert.

GAST: Vielen Dank.
Wonach ich in der ersten Sitzung auch nicht gefragt hatte ist dies, dass ich vor dem Einschlafen gewöhnlich Gesichter sehe, was mir aber nie Angst machte, sondern ich war immer sehr neugierig darauf. Sind das Fokusse von mir?

ELIAS: Ja.

GAST: Danke, das hatte ich erwartet. Seit meiner einzigen ganz spontanen außerkörperlichen Projektion hatte ich auch Erlebnisse mit fremdartigen elektrischen Strömen im Schlaf, oder einem Klingelns, wenn ich eine Projektion zu erzwingen versuchte, aber ich war dabei nie erfolgreich. Was war das, und warum konnte ich das nicht willentlich tun?

ELIAS: Wie schätzt Du das Geschehen ein?

GAST: Schwer zu sagen. Ich hatte den Eindruck, dass es der Anfang einer Bewusstseinsprojektion fort vom Körper war.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Aber warum hat es nicht geklappt?

ELIAS: Ihr fangt oft an, dieses Erlebnis zu generieren, aber da Ihr es nicht kennt und nicht unbedingt über viel Wissen verfügt, wie und wohin Ihr Euch projiziert, kann das etwas enervierend sein, so dass sozusagen das objektive Gewahrsein alarmiert wird und Euch aus dem Erlebnis herausreißt.

Das ist ähnlich wie beim Verändern der Schlafmuster, was auch das objektive Gewahrsein alarmiert. Manchmal sieht Euer objektives Gewahrsein sich sozusagen als Aufpasser und versucht, Euch bei irgendeiner Besorgnis zu schützen, was zur Steigerung der Traumsymbolik nützlich sein kann, die die objektiv Übersetzung subjektiver Aktionen ist. Wenn Ihr Euer Schlafmuster ändert, alarmiert dies das objektive Gewahrsein, was noch mehr Traumsymbolik bewirkt.

Bei Projektion kann das verständlicherweise manchmal frustrierend sein. Ich schlage vor, Projektionen stufenweise zu üben und es langsam, auf eine als sicher wahrgenommene Weise anzugehen und Dir einen Bestimmungsort zu offeriere. Konzentriere Dich nicht unbedingt auf diesen Bestimmungsort, sondern entspanne Dich und schreite zur Projektion, aber mit einem beabsichtigten einfachen Bestimmungsort, und erinnere Dich, dass Du in Sicherheit bist, und dass dies für Dich ein verspieltes Experiment ist.

Wenn Du die Projektion allzu ernst angehst, kann das auch Angst machen, so dass das objektive Gewahrsein den Vorgang blockiert oder nicht die Vollendung zulässt. Wie ich jüngst schon Anderen vorschlug, könnt Ihr als sichere und leichte Methode ein Spiel mit einem Freund oder Bekannten vereinbaren, wobei es um die spielerische Projektion zu ihnen nachhause geht. So könnt Ihr Euren Erfolg bestätigen, was Euch zuversichtlicher und weniger bange macht und den nächsten Schritt zu einer anderen Art von Projektionen zulässt, bei der Du nicht unbedingt dem begegnest, was Du erwartest und somit weniger bange bist und die Projektion nicht unbedingt unterbrichst.

GAST: Als ich vor vielen Jahren die Straße in dem Dorf entlang ging, wo ich immer noch ab und zu lebe, traf mich buchstäblich eine Kraft. Dies war zentriert in der Gehirnregion und expandierte anscheinend auf grenzenlose Weise. Damals war ich in völliger Ekstase, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, was ich da erlebte. Wurde das von meiner Essenz oder von einer anderen Essenz initiiert, und falls ja, von welcher Essenz?

ELIAS: Dies war mit Deiner Essenz verbunden, und es war auch das etwas dramatische Öffnen neurologischer Bahnen.

GAST: Es war so unbeschreiblich und ungewöhnlich, fast mystisch. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich irgendwie geführt wurde, ich weiß es nicht, und ich bin diesbezüglich sehr neugierig.

ELIAS: Das Öffnen neurologischer Bahnen erlaubt Euch, das Gewahrsein noch mehr zu expandieren und zu öffnen und bietet Dir ein größeres Gewahrsein mit größerem Verständnis und größerer Klarheit.

GAST: Ein Foto, das wohl mein Tochter von mir machte, weist einen Lichteffekt auf, der damals nicht wirklich vorhanden sein konnte, eine Art Reflektion, etwas dem Phänomen ähnlich, das es gelegentlich bei der indischen Meisterin Anandamayi Ma gab, wobei das Foto dann nicht sie, sondern eine Lichtkugel zeigte. Ich würde nicht wagen, mich mit ihr zu vergleichen, aber in diesem Fall war der Effekt dem ähnlich, denn die Reflektion ist im Vordergrund und bedeckt meine Augenregion und einen Teil des Kopfes. Das ist so fremdartig. Es wurde aufgenommen, als ich bestimmten Leuten sehr, sehr intensiv meine besten Wüsche sandte. Ist das eine Reflektion unserer Energie?

ELIAS: Ob es eine Reflektion der Energie an diesem Standort ist?

GAST: Nein, ob es einen Bezug zu unserer Energie hat, die bei Séancen und dergleichen auftreten kann.

ELIAS: Das kann geschehen, aber es ist nicht das, was bei dieser Erfahrung geschah. Doch es ist möglich, und Ihr könnt tatsächlich die von jemandem in einem Augenblick geäußert Energie visuell auf einem Film einfangen. Du hast das Abbild einer anderen Energie eingefangen, die Dir physisch sehe nahe war, die Dir sehr nahesteht und präsent war. Das war also eine andere Essenz.

Session 200801301
Wednesday, January 30, 2008 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200801301 Projektionen, Energieaustausch, Energiereflektionen auf Fotos

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GAST: Verstanden. Das ist sehr einleuchtend.

Bei einer anderen Gelegenheit hatte ich ein örtliches Medium aufgesucht, einen Mann, dessen Gabe nicht ganz präzise war, die deshalb erhebliche Verzerrungen aufwies, doch er sagte mir: „Du wirst weit kommen“, was mich damals beeindruckte, aber ich hatte nicht viel von der Situation verstanden. Es waren seine Eindrücke, die mir jedoch halfen, an mich selbst zu glauben, denn die Kraft der Suggestion in Form von Zuversicht spielt hier eine große Rolle. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl, dass er möglicherweise Recht hat. Ist das für Dich irgendwie einleuchtend?

ELIAS: Ja, das ist es. Er zapfte Deine Energie und Dein Potential an. Vielleicht war er nicht spezifisch, aber er zapfte das Potential Deiner Energie bezüglich der Richtung an, in die Du vielleicht gehst. Ich stimme mit ihm überein, dass Du über erhebliches Potential verfügt beim echten Achtgeben und dem Manipulieren der Energie auf eine Weise, die Dich befähigt, im Kontakt mit anderen Leuten ein erhebliches Verständnis ihrer Energien zu haben und somit vollständiger das zu verstehen, was ihre Entscheidungen und Verhaltensweisen motiviert.

Falls Du in diese Richtung zu gehen wählst, könnte das eine sehr mächtige Richtung sein, die Dich gewissermaßen befähigt, eine Art Botschafter zu sein, nicht unbedingt für ein Land, sondern für Leute, um ein größeres Verständnis zwischen Leuten/Völkern (people) zuzulassen, was eine beachtliche Fähigkeit ist, die nicht Viele besitzen.

GAST: Das muss ich noch einmal durchlesen. Okay. (Beide lachen) Ich hatte vergessen, die Fragen meiner Freunde auf meiner Liste zu notieren und werde sie nun aus dem Gedächtnis rekonstruieren. Mark/Ogean ist 49 Jahre alt, so wie auch ich. Er lebt in Arizona und möchte wissen, ob seine Partnerin in einem Fokus Aristoteles war.

ELIAS: Beobachtend.

GAST: Er möchte auch wissen, wie viele gemeinsame Fokusse er und ich haben.

ELIAS: 44.

GAST: Ich habe auch diese nette Fran kennengelernt. Nicht wahr, ihr Essenz-Name lautet Sandel?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich möchte gerne wissen, ob wir gemeinsame Fokusse haben, und falls ja, wie viele.

ELIAS: 71.

GAST: Ich habe ihre Energie mit meiner verstorbenen Mutter in Verbindung gebracht. Warum?

ELIAS: Sie sind sich sehr ähnlich. Es gibt einen Counterpart-Vorgang, aber es hat noch mehr mit der Ähnlichkeit ihrer Energie zu tun.

GAST: Ich denke, dass Mark/Ogean auch gerne etwas über den geographischen Ort und die Zeit und einige besondere gemeinsame Fokusse wissen würde.

ELIAS: Er ist durchaus versiert im Erkunden anderer Fokusse, weshalb ich ihn dazu ermutige.

GAST: Ich möchte gerne Informationen über meine heutigen und über überlappende Fokusse bekommen. Seit unserem letzten Gespräch habe ich diesbezüglich keine weiteren Eindrücke mehr bekommen. Lebten irgendwelche von ihnen in den Zeiten von Vasco da Gama, Beethoven oder Oscar Wilde?

ELIAS: Ja, Du hast Fokusse in jenen Zeiten, nicht unbedingt als Bekannte dieser Persönlichkeiten, aber als ihre Bewunderer.

GAST: Welcher dieser Fokusse?

ELIAS: Sie alle.

GAST: Habe ich außer Modigliani noch irgendwelche bekannte historische Fokusse auf dem Gebiet von Religion, Literatur, Philosophie oder was auch immer?

ELIAS: Ja.

GAST: Kannst Du mir bitte Namen nennen?

ELIAS: Du hast einen religiösen Fokus, der eng mit Martin Luther verbunden ist.

GAST: Ist Jean-Jacques Rousseau einer meiner Fokusse?

ELIAS: Beobachtend.

GAST: Und der Pianist Robert Schumann?

ELIAS: Du hast einen Fokus als seine Mutter.

GAST: Das ist interessant. Aber ich habe keinen klavierspielenden Fokus.

ELIAS: Doch, den hast Du.

GAST: Ist es jemand, der bekannt ist? Ich komme nicht darauf und bitte um Deine Nachsicht.

ELIAS: Du hast einen Fokus in Russland in den in den 1700er Jahren, der dieses Instrument spielt.

GAST: Haben Sandel und ich einen gemeinsamen Fokus in Romanovs’ Russland namens Michael Percin oder ähnlich?

ELIAS: Ja. Ihr habt dort einen gemeinsamen Fokus.

GAST: Aber ist es nicht jener Michael.

ELIAS: Nein, aber diese Leute kennen Euch gut.

GAST: Aber damals war ich kein Pianist?

ELIAS: Nein, das war ein anderer Fokus.

GAST: Ich habe eine Phase beruflicher Übergänge hinter mir und ich hätte nie gedacht, dass ich das so gut hinkriegen würde. Es war herausfordernd, und ich vermute, dass ich in diesem Bereich expandiere. Kannst Du meinen Eindruck bestätigen?

ELIAS: Ja!

GAST: Warum stecke ich künstlerisch oder beim Malen fest?

ELIAS: Was definierst Du als feststecken?

GAST: Keinerlei Inspiration!

ELIAS: Und was malst Du?

GAST: Derzeit male ich gar nicht. 1997 hatte ich mit dem Malen angefangen, malte Portraits und war eine Weile begeistert und machte Fortschritte, aber dann hörte ich auf, und die Inspiration war weg.

ELIAS: Vielleicht ist es an der Zeit, bei dieser Kreativität neue Wege zu erkunden, zu expandieren und Bilder Deiner Eindrücke, Visionen, Projektionen und selbst offeriertem Informationen zu malen und das Anderen so mitzuteilen. Übersetze es in Bilder und lasse den Flow Deiner Imagination zu. Vielleicht ist es an der Zeit, flexibler zu sein und nicht unbedingt Bilder von Dingen, sondern eine andere Art Bilder zu malen.

GAST: So wie Dali? (lacht)

ELIAS: Sozusagen. Eher ein Eindruck, der in eine Form übersetzt wird, statt einer Form, die auf Leinwand oder Papier übersetzt wird. Generiere einen ähnlichen Vorgang wie beim Erschaffen einer Form für die Musik.

GAST: Das kann ich mir nicht vorstellen, weil ich auf diesem Gebiet nicht mehr sehr zuversichtlich bin.

ELIAS: Es geht darum, verspielt mit der freien Form zu experimentieren, ohne darüber zu urteilen, und zu entdecken, was Du produzierst, ohne unbedingt eine vorgefasste Idee davon zu haben, wie Du Dich bei dieser Art von Kreativität äußern willst oder sollst, sondern Dir - statt der Struktur und Rigidität spezifischer Formen - im Flow zu bleiben zu erlauben und dank dieser Freiheit die Inspiration wieder zu entfachen, flexibler und offener zu sein und vielleicht mit Farbe zu experimentieren.

GAST: Nicht wahr, ich auferlege mir eine schwere Art von Energie und urteile über meine Techniken und über mich selbst.

ELIAS: Ja. Dies ist eine Chance, um mehr Flexibilität zu praktizieren und mehr von Deinem eigenen freien Flow, Deiner Ausdrucksstärke und Deiner eigenen phantasievollen Kreativität zuzulassen und die Resonanz Deinerselbst mit verschieden Farben, und das, wie diese durch Dich hindurch fließen zu fühlen. So kannst Du weniger über Dich selbst urteilen, verspielter, weniger rigide und weniger kritisch Dir selbst gegenüber sein, wenn Du Dich mit Anderen vergleichst.

GAST: Stimmt. Das habe ich alles erlebt. Du hast absolut Recht.

Session 200801301
Wednesday, January 30, 2008 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200801301 Projektionen, Energieaustausch, Energiereflektionen auf Fotos, Marienerscheinungen, Christe

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GAST: Ich habe Fragen zu Dingen, die mir unklar sind. Es hängt zusammen mit einer provokanten Veröffentlichung zum Channeling Phänomen aus dem Jahre 1892 mit dem Titel “Antiquity Unveiled.” https://www.amazon.com/Antiquity-Unveil ... 1169364632. Kennst Du diese Veröffentlichung?

ELIAS: Erkläre das bitte.

GAST: Okay. Diese anscheinend bahnbrechend kontroverse Schrift bringt einige klare Vermutungen bezüglich der Kirchengeschichte und der Rolle einiger (unhörbar) in jenem Schauspiel vor 2000 Jahren und beleuchtet auf eine der uns bekannten Geschichte widersprechenden Weise manche weniger verstandenen Aspekte von damals. Ich selbst diese Schrift ziemlich schlüssig und kongruent in Anbetracht der darin offenbarten Absicht.

Kannst Du angesichts der damaligen Ereignisse bestätigen, dass Apollonius von Tyana https://de.wikipedia.org/wiki/Apollonios_von_Tyana wirklich das große Medium war, der das ursprüngliche Evangelium (gospel) aus Indien brachte und plausible Hinweise auf die Beziehung zwischen Buddhismus und Christentum brachte. Er war geschichtlich gut bekannt, was mich am meisten verwirrt, denn es gib einen scheinbaren Widerspruch zu den Seth-Aussagen. Hier scheint ein Verbindungsglied zu fehlen.

Angesichts des beabsichtigten Ziels scheint mir dieses Material plausibel und stimmig zu sein, und die am meisten wiederholte Idee ist, dass bei den antiken Griechen, Phöniziern und Ägyptern Spiritualismus, mediale Tätigkeiten oder die Geister-Kommunikation verbreitet waren. Und manche antike Philosophen wie Plotin, Plinius der Jüngerer, Ammonius Saccas und sogar Pythagoras und einige frühe Päpste bestätigen das und sagen, dass die Weisen der alten Zeiten alle Medien waren.

ELIAS: Was möchtest Du wissen? Eine Bestätigung dieser Aussagen?

GAST: Ja.

ELIAS: Ja, damals gab es viele Erlebnisse/Erfahrungen und Interaktionen des Energie-Austauschs, und beachtliche Informationen wurden offeriert, und Viele, die als Weise, Priester oder Philosophen galten, taten das. Dieses Anzapfen von Informationen gab es sowohl als Energie-Austausch als auch beim Channeling von Informationen seitens der eigenen Essenz. Es gab auch Viele, die anders-dimensionale Informationen anzapften, was in Eurer Geschichte und Folklore hindurchdrang. Ja in der Antike gab es viele dieser Vorgänge.

GAST: Ist Apollonius von Tyana der Autor der Offenbarung des Johannes, wie dort gesagt wird?

ELIAS: Die sogenannte Offenbarung des Johannes wurde nicht nur von einer Person geschrieben. Deshalb, ja, teilweise, aber nicht das gesamte Buch.

GAST: Gibt es eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Apollonius und Jesus, der zur gleichen Zeit lebte, wobei es eine Anzahl ähnlicher Geschehnisse gab?

ELIAS: Ja, es gibt Ähnlichkeiten in der Energie und sozusagen dem Ziel/Zweck.

GAST: Okay. Und der Rest ist wohl eine Interpretation, nicht wahr?

ELIAS: Ja, das sehe ich auch so.

GAST: Die orthodoxe christliche Lehre erzwang eine Frauen-Verehrung in Einklang mit der Jungfrau Maria, weshalb die Aspekte der Mutter und der Schwester, aber nicht die der Braut oder der Liebhaberin/Geliebten honoriert und die Projektion des weiblichen Prinzips beim himmlischen Paradigma sublimiert wurden. Was bedeuten - abgesehen von der Rolle, die die Kirche der Gestalt der Jungfrau zuteilwerden ließ - die Escheinungen von Fatima, Lourdes, Medjugorje usw. viewtopic.php?f=13&t=1367? Sie weisen einige gemeinsame Elemente auf und scheinen auf den gleichen Archetypen zu beruhen. Meiner Meinung nach müssen diese Seher wohl zuerst etwas aus der eigenen Erfahrung angezapft haben, was dann in die ihnen bekannten Abbilder übersetzt wird.

ELIAS: Ja.

GAST: Trotz der erlittenen Unterdrückung und der Manipulation des Konzeptes durch die Kirche. Aber was ist die Bedeutung all dieser Sichtungen und was ist die Wahrheit hinter den dabei verborgenen Geheimnissen?

ELIAS: Die von den Erscheinungen geäußerten Informationen sind nicht unbedingt verborgen oder geheim, und sie sind auch viel einfacher als das, wie sie im Verlauf Eurer Geschichte interpretiert wurden. Es waren einfache, ermutigende Botschaften.

Es stimmt, dass es in diesen Situationen ein reales tatsächliches Phänomen gab. Diese Geschehnisse haben sich im gesamten Verlauf Eurer Geschichte ereignet. Es ist bloß so, dass manche religiöse Organisationen ihnen mehr Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit offerierten, doch dieses Phänomen trat im Verlauf Eurer Geschichte in sehr vielen Kapazitäten auf. Diese Erscheinungen sind ganz real, und es gibt eine Interaktion mit einer tatsächlichen Erscheinung, die die Projektion einer Essenz-Energie ist.

Gemäß ihrer Glaubenssätze bezüglich von dem, was für sie wichtig, signifikant und vielleicht auch heilig ist, übersetzen und erklären Betroffene die Erscheinungen als Interpretation der Jungfrau Maria, eines Engels, eines verehrten Individuums oder sogar Gottes. Sie übersetzen die Energie in das, was sie verstehen und womit sie sich assoziieren können, weshalb Nuancen der Interaktionen je nach Glaubensstärke von persönlichen Glaubenssätzen, von dem, woran auch immer sie glauben beeinflusst werden.

Das heißt nicht, dass diese nicht nützlich oder gültig wären, denn das sind sie, und sie sind ganz real. Sie sind seltener als andere Interaktionen wie beispielsweise ein Energie-Austausch oder das Channeln der eigenen Essenz, weil Projektionen durch Bewusstseinsschichten hindurch, um eine tatsächliche Form zu erschaffen, ein beachtliches Energievolumen erfordern.

GAST: Es ist also vorwiegend eine persönliche Erfahrung, nicht wahr?

ELIAS: Ja, anfangs. Doch sehr oft werden diese zunächst persönlichen Erlebnisse tatsächlich als ein Zugangsweg übersetzt, über den das Individuum im physischen Fokus sein Begehren und seine Richtung äußern kann.

Die Betroffenen sind offen fürs Engagieren einer anderen Energie als Zugangsweg, um ihre Richtung und ihr Begehren in Verbindung mit der Interaktion auf mächtige Weise zu äußern, wobei sie die Interaktion der Erscheinung miteinbeziehen, um die Macht der Botschaft zu betonen, da sie im allgemeinen wahrnehmen, nicht stark oder mächtig genug als Individuum zu sein, um die Botschaft selbst zu produzieren, weshalb sie die Interaktion einer anderen anscheinend göttlichen Energie engagieren, was somit diese beobachtete Mächtigkeit bewirkt.

Session 200801301
Wednesday, January 30, 2008 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200801301 Projektionen, Energieaustausch, Energiereflektionen auf Fotos, Marienerscheinungen, Christe

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GAST: Seitdem ich im Traum einen Zug angehalten habe, um einzusteigen, bemerkte ich eine komplette Rekonfiguration meiner Energie. In einem anderen Traum vor vielen Jahren ging es um eine andere Wahrscheinlichkeit, in der sich meine ganze Welt um 180 Grad drehen würde, und dann fand ich im Traum im Staub Goldbarren, und in diesem Traum sah ich auch, wie meine Tochter aus unserem Speicher kam. Gibt es diesbezüglich irgendeine Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Diese Traumsymbolik ist nicht wortwörtlich zu nehmen, aber sie symbolisiert Dein Potential, Reichtum zu erschaffen.

GAST: Wow! Das sind tolle Nachrichten. (lacht)

ELIAS: Und diese Symbolik ist auch mit Deiner Macht und Kraft und mit Deiner Fähigkeit zur Selbstermächtigung assoziiert.

GAST: Okay. Aber es gibt gewisse Konditionen, die man hier als buchstäblich interpretieren könnte, da ich derzeit tatsächlich mit Staub befasst bin und auch erstmals vielleicht einer Position entgegensehe, mit der ich Geld erschaffe. Gibt es bei diesem Traum möglicherweise auch eine Art Ursache und Wirkung?

ELIAS: Es ist keine Sache von Ursache und Wirkung. Diese Symbolik hast Du Dir im Zusammenhang mit dem präsentiert, was Du tun und engagieren kannst. Ich verstehe, dass Manches davon anscheinend etwa wörtlich genommen und übersetzt werden kann, was nicht ungewöhnlich ist, da es mit Deinem Tun, mit Deinem Potential und mit dem zu tun hat, was Du tun und erschaffen kannst. Du kannst buchstäblich aus Staub heraus Reichtum erschaffen.

GAST: Vor kurzem träumte ich auch wieder von einer Dose voller Goldstaub, aber in diesem Fall erkenne ich nicht die Bedeutung und weiß nicht, wofür Goldstaub steht, vielleicht für Reinheit …

ELIAS: Und für Veredlung im Zusammenhang mit Deinen Schritten zur Selbst-Veredlung/Verbesserung.

GAST: Okay, das ist stichhaltig.

Haben meine Tochter Celia und ich irgendwelche gemeinsamen Fokusse?

ELIAS: Ja. Zusammen mit ihr hast Du Fokusse in unterschiedlichen Beziehungen, als Freundschaften, Familien, Eltern-Kind Beziehungen, Du oder sie als Elternteil, und auch als Geschwister sowie Liebesbeziehzungen.

GAST: Kannst Du irgendeinen bekannten Fokus entdecken? Ich würde gerne wissen, wer sie wirklich ist.

ELIAS: Ich verstehe was Du meinst. Sie ist sie selbst. Ich rege an, es zu erforschen und Dich in Deine Eindrücke einzufühlen und …

GAST: Vielleicht eine Dichterin …

ELIAS: Ja, das ist sie gewesen.

GAST: War sie geschichtlich bekannt?

ELIAS: Ja, etwas.

GAST: Aus England?

ELIAS: Ja.

GAST: Eine Frau.

ELIAS: Ja.

GAST: Okay, Das kann ich erforschen. Wir sind am Sitzungsende angekommen.


Session 200801301
Wednesday, January 30, 2008 (Private/Phone)