Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202410261
Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
Die Macht verlagert sich aufs Individuum
Vertraut Euch selbst
Ein dritter Weltkrieg ist derzeit nicht auf der Agenda
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Participants: Mary (Michael), Ann (Vivette), Bonnie (Lyla), Christina (Melian), Debbie (Tamarra), Denise (Azura), Eric (Doren), John (Rrussell), Hazra (Lettecia), John (Lonn), Karen (Turell), Lynda (Ruther), Mark (Liam), Melissa (Leah), Morgonn (Sojee), Oliver (Amir), Phil (Paetre), Veronica (Amadis), and Yvonne (Zarla)
(Gilla: Einige für das Thema belanglose kurze Teilnehme-Bemerkungen habe ich in der Übersetzung teilweise weggelassen)
…
ELIAS: Heute sprechen wir über männlich, weiblich und anders, nichtbinär wie Ihr sagt, darüber, was das ist und was es bedeutet. Es ist nicht nur so, dass Ihr diesen Begriff “nichtbinär“ noch nicht vollständig definiert habt, sondern was es bedeutet, nichtbinär, männlich oder weiblich zu sein, darüber, wie Ihr dies unterscheidet und wie Ihr wisst, was Ihr seid. Ihr alle wisst es. Doch zu diesem Thema gibt es viele Fragen.
Wir werden wohl auch über andere Themen sprechen, aber mit diesem Thema fangen wir an. Ich werde jeden von Euch bitten, sich selbst zu identifizieren und zu sagen, was das für Euch bedeutet und wie Ihr Euch in dieser Hinsicht identifiziert. Was sagt Euch, ob Ihr männlich, weiblich oder nichtbinär seid? Wie definiert Ihr das in Eurer Identität?
Ich werde mit Dir beginnen (deutet auf Debbie)
DEBBIE: Ich fühle mich als weiblich, was Du und ich gemeinsam bestätigt haben. Was den anderen Teil davon betrifft, worüber ich viel mit meinem Partner und auch mit Michael (Mary) gesprochen habe, lässt sich dieses Wissen schwer definieren. Erstaunlicherweise war ich schon im College von den frühen Ideen von nichtbinär fasziniert. Ich wusste, dass ich selbst nicht so bin, doch das Thema faszinierte mich. Wir nannten es androgyn oder kombiniert Eigenschaften, was für mich sehr anziehend war. Ich selbst war immer weiblich, aber keine übertrieben feminine Person. Ich war ein burschikoses Mädchen, das sich für Motorräder interessierte und sich im Spiel mit Cousins wohler fühlte. Aber ich bin auch fähig, die weiblichen Sachen zu machen, doch hier geht es wieder um Grade. Das gehört zur Identitätssache. Ich habe dies definitiv erkundet und das Gespräch mit Michael (Mary) vor der Sitzung eröffnet mir eine ganze neue Palette. Michael und mein Partner sind nichtbinär, aber das bin ich selbst nicht. Ich habe also vom Wissen her nicht viel zu offerieren, aber ich bin sehr lernbegierig.
PHIL: Als Teenager in den 70’er Jahren hielt ich es für ganz normal, von öffentlichen androgynen Personen und Musikern fasziniert zu sein. Ich sah das nicht sexuell. Es gab eine Anziehung oder eine …
DEBBIE: Resonanz?
PHIL: Ja. Ich lehnte auch die männliche Rolle ab, alle diese Dinge, die man uns überstülpte, um ein Mann zu sein, woran ich aber glaubte und dies dann 30 Jahre lang praktizierte, und dann musste ich das alles wieder aufdröseln. Die von mir erwartete Männerrolle passte nicht gut zu mir, insbesondere nicht dies, groß und stark zu sein, doch die Mehrheit meiner Familie ist sehr katholisch, so dass es keinen anderen Weg gab. Ich denke, dass mich das hierher brachte, und der Sprung war dann leicht für mich, sobald ich anfing, Informationen zu bekommen.
MARK: Ich weiß nicht, was nonbinär ist, so dass ich nicht wirklich …
ELIAS: Mit dem Begriff „anders“ habe ich das Thema nonbinär bereits vor vielen Jahren angeschnitten. Kollektiv habt Ihr die Terminologie nichtbinär gewählt, d.h. weder das Eine, noch das Andere, weder männlich noch weiblich. Ein Drittel Eurer Bevölkerung kann als nichtbinär gesehen werden. Sie identifizieren sich weder als männlich noch als weiblich, opponieren nicht dagegen, aber sie passen nicht in die Struktur von männlich oder weiblich.
Derzeit würden sich Viele sogar mit dem Verändern ihrer physischen Gestalt wohlfühlen, um androgyner zu werden. Androgyn bedeutet eine tatsächliche Form und Äußerung, die keine sexuelle Identität hat.
MARK: Wie Du weißt, versuche ich, mich dahingehend neu zu trainieren, bei meinen Interaktionen mit Leuten nicht alles zu spüren. (As you well know, I’m trying to retrain myself not to feel everything in my interactions with people.) Insbesondere in Anbetracht dieses von Dir nun neu definierten Nichtbinären fühle ich manchmal das Weibliche und das Männliche. Das ist für mich sehr verwirrend. Manchmal ist es für einen Augenblick stärker, und im nächsten Augenblick verlagert es sich wieder. Ich bin also wieder verwirrt, weil ich es nicht weiß. Ich bin an diese beiden Bevölkerungsdrittel gewöhnt und wusste nicht, dass der Anteil der „Anderen“ so hoch ist.
ELIAS: Und es ist ganz Schwarz-weiß.
MARK: Ganz schwarz-weiß. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber ich bin verwirrt und sage einfach, dass ich nicht weiß, was das ist. Ich weiß es wirklich nicht. Ich weiß es, aber ich weiß es nicht. (Being very black and white. So because of, I guess, just me, I don’t know how to explain that, but I get confused. So I say I don’t know what that is. I really don’t. I do, but I don’t.)
ELIAS: Du beschreibst das sehr gut. Es ist nicht so, dass diese Individuen nicht sexuell wären.
MARK: Nein, das spüre ich auch.
ELIAS: Obwohl Viele das sein können.
MARK: Ich weiß nicht, wie ich es formulieren kann, aber ich habe es gespürt, wenn nichts Sexuelles vorhanden ist.
ELIAS: Energie.
MARK: Ja, Energie. Anscheinend sagst Du, dass es dies, oder das Andere sein kann, d.h. keine sexuelle Energie, oder es könnte sein …
DENISE: Gemischt.
MARK: Männliche und weibliche sexuelle Energie.
ELIAS: Ja.
MARK: Es muss also nicht entweder/oder sein.
ELIAS: Richtig. Und es könnte sehr stark sein.
MARK: Wird es bei Jenen, wo dies nicht vorhanden ist, immer so bleiben, werden sie das ändern, oder ist das eher unwahrscheinlich? Das wären die, die Du als androgyn bezeichnet hast.
ELIAS: Ja. Die sogenannten Androgynen unter ihnen bekunden nicht viel sexuelle Energie. Es kommt jedoch sehr selten vor, dass ein Mensch keinerlei sexuelle Energie äußert. Ihr alle besitzt von Natur aus eine sexuelle Energie, egal ob Ihr sie äußert. Viele nichtbinäre Personen fühlen sich ohne sexuelle Aktivitäten wohl, insbesondere nicht mit Anderen. Sie haben eine Mischung männlicher und weiblicher Energie inne, und je nachdem denken sie meist nicht daran.
Sie haben diese beiden Energien, was sie jedoch nicht unbedingt dahingehend definieren oder darüber nachdenken. Sie sind einfach sie selbst, irgendwie in der Mitte. Sie sagen sich nicht: „Heute bin oder fühle ich mich definitiv eher männlich oder weiblich. Dazu tendieren sie im Allgemeinen nicht. Sie leben einfach mit diesem Energie-Mix, fühlen sich wohl und müssen sich nicht in der einen oder anderen Richtung identifizieren, weil es für sie keine Rolle spielt.
Für Viele ist das derzeit verwirrend, weil viele junge Leute sich vom traditionellen Personalpronomen abwenden und in Richtung des neutralen Plurals (them, they) tendieren.
Vielen fällt es schwer, dies zu akzeptieren, da es noch sehr fremdartig ist. Für die, die sich als männlich/weiblich/er/sie sehen, klingt das bei einer als eindeutig männlich oder weiblich wahrgenommenen Person dümmlich oder fast lächerlich, und Ihr sagt Euch: „Das ist ein Mann, das ist eine Frau. Diesbezüglich soll es keine Verwirrung geben.“ Aber es gibt sie.
In diesem Jahrhundert wird der objektive Teil dieser Bewusstseinsumschaltung eingefügt, wobei viele Dinge, die im letzten Jahrhundert nicht geäußert wurden, in Euer Gewahrsein und in Eure Existenz gelangen, weil Ihr zur Individualität, dem objektiven Äußern Eurerselbst und der Bewusstseinsumschaltung umzieht und mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-aware) werdet und Euch deshalb klarer definiert. Das heißt, dass nun auch alle nicht Nichtbinären anfangen müssen sich selbst zu definieren. Was seid Ihr? Was bewirkt das? Wie reflektiert Euch dies? Zu was macht es Euch, und wie nehmt Ihr Euch selbst wahr?
Ihr wusstet schon von klein auf, ob Ihr Euch als männlich, weiblich oder nicht-binäre identifiziert. Ihr wart vielleicht kein extrem mädchenhaftes Mädchen (girlie-girlie). Vielleicht hat Euch Eure Umgebung ermutigt, mit Buben zu spielen und wilder zu sein, und Ihr habt weder Spitzen, Rüschen noch Rosa getragen. Oder als Junge wart Ihr von Schwestern und Mädchen umgeben und wart weniger hart und wild als andere Buben, aber Ihr habt Euch immer als Junge und nicht als Mädchen gefühlt.
Wenn Ihr nichtbinär seid, hattet Ihr schon von klein auf das Gefühl, in keine der beiden Richtungen zu passen, es aber notfalls tun zu können. Wenn man das von Euch verlangt, könnt Ihr in diese oder jene Richtung gehen, aber wenn es Euch selbst überlassen bleibt, interessiert es Euch mehr, nur in die eigene Richtung zu gehen, ohne Euch an etwas Anderes anpassen zu müssen.
Das Problem der Nichtbinären ist, dass sie als Kinder denken und fühlen, zu etwas passen zu müssen, was aber nicht das ist, was sie selbst sind oder was sie selbst tun wollen, wozu sie jedoch wegen der Eltern, der Gesellschaft und der Schule passen müssen, wie dass Buben und Mädchen typische Kleidungsstücke tragen müssen, was nur eine sehr oberflächliche Anpassung an etwas ist, was Ihr nicht unbedingt seid.
Und wenn Ihr Euch entwickelt und älter werdet, wächst dieses Gefühl des männlichen, weiblichen, nichtbinären Individuums und macht es schwieriger, dazu zu passen. Es macht es mühsamer zu dem zu passen, wozu Ihr nicht passt.
MARK: Sprichst Du von allen Dreien oder bloß von den Nichtbinären?
ELIAS: Je nachdem, denn Homosexuelle sind nicht unbedingt nichtbinär, und transgendered Personen sind definitiv nicht nichtbinär.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
2ANN: Sie haben das Gefühl, im falschen Körper zu sein.
ELIAS: Richtig, aber sie sind sehr …
ANN: Sie fühlen sich dem anderen Geschlecht zugehörig.
ELIAS: Stimmt. Sie sind sehr eindeutig bezüglich des anderen Geschlechts, was sie überhaupt nicht hinterfragen. Die Bewegung des Definierens betrifft deshalb auch männlich und weiblich. In den letzten 20 Jahren des vergangenen Jahrhundert gab es einen globalen Aufstand Jener, die sich als homosexuell definieren, was immer noch fortwährt.
MARK: Aber sie sehen sich nicht als “anders“.
ELIAS: Einige, aber nicht alle. Manche von ihnen identifizieren sich sehr stark als männlich oder weiblich. Homosexuelle haben sogar verschiedene Worte für die unterschiedlichen Identifikationen. Deshalb sprechen wir heute nicht bloß über Nichtbinäre, sondern über Euch alle und über das, wie Ihr Eure persönliche Identität seht, darüber, was das bedeutet und wie Ihr Euch deshalb als Individuum äußert.
[An Mark gerichtet] Ich werde Dir helfen. Du bist definitiv männlich.
MARK: Danke (Gelächter)
ANN: Ob man sich nun als männlich, weiblich, nichtbinär oder als hetero- oder homosexuell identifiziert, so hört man manchmal auch von Transgender-Frauen, die sich mit Frauen treffen, und wenn sie dann ein Mann werden, wollen sie sich mit Männern treffen, so dass ich annehme, dass ihre Identität homosexuell sein muss. Das habe ich schon beobachtet.
ELIAS: Ja.
ANN: Ich frage mich, ob sie mit ihrem jeweils erwählten Geschlecht zusammen sein wollen, weil ihre Identität homosexuell ist, denn eigentlich hätte ich erwartet, dass sie weiterhin vom gleichen Geschlecht wie zuvor angezogen sind.
ELIAS: Nicht unbedingt.
JOHN/RRUSSELL: Vor ein paar Monaten sprach ich mit Mary über eine Person, die eine Sitzung zum Thema nichtbinär hatte, und Mary fragte: „Was bedeutet es dann, heterosexuell zu sein?“ was ich für eine interessante Frage hielt, aber Du sagtest, wir werden in der Gruppensitzung darüber sprechen.
Meiner Ansicht nach gehören verschiedene Komponenten dazu. Als ich in den 70er Jahren etwa vier oder fünf Jahre alt war, gab es im Fernsehen sogenannten “titties and beer shows” und ich war fasziniert eine Frau zu sehen. Doktorspiele gehörten zu meinem Lieblingsspielen (Gelächter). Ich war immer sehr jungenhaft/lausbübisch (boyish). Aber ich bin auch sensibel. Ich beschäftigte mich mit den Künsten, mit Gefühlen und Emotionen, mit dem, was beim Schauspielern anfällt. Und als ich älter war, verglich ich die Millenials mit der Generation X und mit der sogenannten schweigenden Generation, der meiner Eltern. Jetzt sind viel mehr Ausdrucksweisen zulässig. Es gibt das physische Geschlecht, dann die Verhaltensweise, dann die Anziehung, und alle Drei können verschieden sein, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt.
MORGONN: Es hat mit der Sozialisierung zu tun. Als Kind fühlte ich mich nie wohl. In der Teenager-Phase schwärmten die Mädels von den Jungen, ich aber nicht, und wenn die Junge kamen, sagte ich verpiss Dich. (Gelächter)
Ich hasste es, zum Objekt gemacht zu werden/objektifiziert zu werden. Also kleidete ich mich sehr leger. Aber dann ändert ich das, um dazu zu passen und redete über alle die Dinge, über die die Mädels sprechen wollten, und ich tat dies alles, aber ich fühlte mich nicht wohl damit. Ich wollte auch einen Platz finden, an dem ich einfach ich selbst sein konnte, ohne es so wie meine Mutter oder wie Freundinnen machen zu müssen. Das machte mich als Teenager wirklich verrückt, und ich geriet in gefährliche Situationen, weil ich meine Interessen nicht angemessen wahren konnte, da ich keine Worte dafür hatte und niemand mir sagte: „Nein, das musst Du nicht so tun.“
Schließlich suchte ich ein Empfängnisverhütungs-Zentrum auf, wo mir eine Krankenschwester sagte: „Du kannst nein sagen. Du kannst dies tun, und Du kannst das tun.“ Sie gab mir die Regeln, die ich weder von den Eltern noch von meinen Freundinnen bekommen konnte, und ich hatte endlich das Gefühl, dass ich die Kontrolle über meine eigene Sexualität übernehmen kann. Es geht nicht um Vagina-Abbildungen. Ich bin keine dieser super Feministinnen, aber ich brauchte lange, bis ich mich mit meiner Sexualität wohlfühlte, ohne das sein zu müssen, was alle von mir erwarteten. Das Thema Sozialisierung war für mich also eine große Sache.
ELIAS: Gewiss.
JOHN/RRUSSELL: [An Morgonn gerichtet ] Gleich zu Anfang hast Du ein sehr populäres Wort verwendet, nämlich objektiviert werden, und ich denke, Objektivieren ist etwas ganz Natürliches, das bloß kulturell schlecht daherkommt, …
ELIAS: wegen der Konstrukte.
JOHN/RRUSSELL: Doch abgesehen davon ist es eine ganz natürliche Handlung.
ELIAS: Das ist es, aber es stimmt, dass es nicht immer auf passende oder nützliche Weise geäußert wird. Wie ich kürzlich Zarla sagte, hattet Ihr keine Rollenmodelle, weil es diese noch nicht gab. Jetzt gibt es welche, aber für Babys.
MORGONN: Ich arbeite mit 23-Jährigen, die für sich selbst das Personalpronomen im Plural verwenden (they/them) und ihre Beschreibung, warum sie das tun, gefällt mir, so dass ich sage: „Gottseidank seid Ihr da, und Ihr begrüßt das, und damit gewährt Ihr uns allen die Freiheit, die wir nie hatten.“
ELIAS: Dann werdet Ihr alle zu den Rollenmodellen für die heranwachsenden nichtbinären Kleikinder, die Ihr selbst nicht hattet, weil Ihr selbst das Eine oder das Andere sein musstet.
Als ich vor mehr als 25 Jahren das Thema dieser „Anderen“ streifte, dachten die Leute, dass ich über Homosexualität spreche, was aber weit davon entfernt ist, doch niemand war damals so weit, dass er diese Informationen überhaupt hätte empfangen können. Wie immer leitete Eure jüngere Generation diese Gewahrseins-Äußerung ein, die eine Art sexueller Revolutionen erschafft, was an der Zeit war und gut ist.
[An Morgonn gerichtet] Ganz offensichtlich kennen wir Deine Identität.
[An Melissa gerichtet] Und was würdest Du sagen?
MELISSA: Weiblich.
ELIAS: Stimmt.
MELISSA: Ich identifiziere mich als Frau. Gestern Abend sprach ich mit Karen darüber. Ich mag es nicht, wenn man mir Rollen, insbesondere hinsichtlich des Geschlechts zuweist. Als ich Schauspielunterricht nahm, missfiel mir das, und ich mochte die im Leben zugewiesenen Rollen nicht, wie dass man entweder als Frau Karriere machen oder Hausfrau mit Baby sein kann, und keines von Beidem passt zu mir. Bis vor kurzem habe ich noch etwas damit gerungen, und ich suche einen Weg, fühle mich aber mehr wohl. Ich habe das Gefühl, etwas männliche Energie zu haben, denn manche Musik, für die ich mich interessiere ….
ELIAS: Jeder hat eine Mischung von Beidem.
MELISSA: Ich höre beispielsweise nicht gerne die Musik, die andere Frauen manchmal mögen. Es ist eine Mischung, aber ich höre lieber die Musik, die sich eher Männer anhören.
MORGONN: Ich identifiziere mich als weiblich, war aber nicht in Einklang mit den seinerzeitigen Rollenmodellen.
OLIVER: Als ich darüber nachdachte, hätte ich wahrscheinlich ziemlich Ähnliches wie Phil sagen können, wie dass ich mich als Heranwachsender nicht mit den Männlichkeitsbildern wohlfühlte. Dann förderte die Kultur, und auch meine Mutter, eine weichere, femininere männliche Version, so dass ich diese Einflüsse erkenne, und sie sind nicht unbedingt im Widerspruch zu dem, was ich wirklich bin. Ich konnte immer meine sogenannten weiblichen Anteile sehen und identifizieren.
Sexuell anziehend für mich sind ausschließlich Frauen, weshalb ich nicht wusste, wie ich auf diese Frage antworten kann. Als ich mit Tompkin darüber sprach, sagte er: „Nein, Du bist männlich. Denke darüber nach.“ Innerlich richte ich mich nicht nach den zeitgenössischen Männlichkeits-Klischees, denn in mir gibt es weibliche Energien und Aspekte.
ELIAS: Jeder von Euch hat männliche und weibliche Energien inne. Aber zwischen denen, die sich als männlich, weiblich oder als keines davon identifizieren, gibt es gewisse Unterschiede. Es gibt viele externe Einflüsse, die Kultur, die Familie, die Schule, die Freunde, die Gesellschaft, und wie Du schon sagtest, wurden manche von Euch zu mehr Ausgewogenheit ermutigt, was nicht Viele so erlebt haben.
Im letzten Jahrhundert gab es einen große Druck Richtung Gleichberechtigung und Wortmeldungen der Frauen, was nicht schlecht ist, aber dies hatte Folgen, mit den Ihr alle zu tun habt, oder auch nicht, aber sie sind da, sowohl für Männer als auch für Frauen: Bezüglich der Fruchtbarkeit, der Prostata und viel mehr Krankheit, und Vieles davon ist die Folge dieses starken Drucks.
Ihr habt seit Beginn der menschlichen Existenz eine männlich dominierte Welt, was sich sehr stark in spezifischen Energien, Aktionen und Verhaltensweisen äußerte. Im letzten Jahrhundert fing mit der subjektiven Einfügung der Bewusstseinsumschaltung dies sich zu ändern an, aber es war weniger offensichtlich als derzeit, und was bei Frauen offensichtlich wurde, das ist, dass Ihr sehr gut von Euren Vorgängern gelernt habt. Ihr habt von der männlich dominierten Welt gelernt, wie Ihr sein, was Ihr tun und wie Ihr erfolgreich sein könnt.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ELIAS: Richtig, aber sie sind sehr …
ANN: Sie fühlen sich dem anderen Geschlecht zugehörig.
ELIAS: Stimmt. Sie sind sehr eindeutig bezüglich des anderen Geschlechts, was sie überhaupt nicht hinterfragen. Die Bewegung des Definierens betrifft deshalb auch männlich und weiblich. In den letzten 20 Jahren des vergangenen Jahrhundert gab es einen globalen Aufstand Jener, die sich als homosexuell definieren, was immer noch fortwährt.
MARK: Aber sie sehen sich nicht als “anders“.
ELIAS: Einige, aber nicht alle. Manche von ihnen identifizieren sich sehr stark als männlich oder weiblich. Homosexuelle haben sogar verschiedene Worte für die unterschiedlichen Identifikationen. Deshalb sprechen wir heute nicht bloß über Nichtbinäre, sondern über Euch alle und über das, wie Ihr Eure persönliche Identität seht, darüber, was das bedeutet und wie Ihr Euch deshalb als Individuum äußert.
[An Mark gerichtet] Ich werde Dir helfen. Du bist definitiv männlich.
MARK: Danke (Gelächter)
ANN: Ob man sich nun als männlich, weiblich, nichtbinär oder als hetero- oder homosexuell identifiziert, so hört man manchmal auch von Transgender-Frauen, die sich mit Frauen treffen, und wenn sie dann ein Mann werden, wollen sie sich mit Männern treffen, so dass ich annehme, dass ihre Identität homosexuell sein muss. Das habe ich schon beobachtet.
ELIAS: Ja.
ANN: Ich frage mich, ob sie mit ihrem jeweils erwählten Geschlecht zusammen sein wollen, weil ihre Identität homosexuell ist, denn eigentlich hätte ich erwartet, dass sie weiterhin vom gleichen Geschlecht wie zuvor angezogen sind.
ELIAS: Nicht unbedingt.
JOHN/RRUSSELL: Vor ein paar Monaten sprach ich mit Mary über eine Person, die eine Sitzung zum Thema nichtbinär hatte, und Mary fragte: „Was bedeutet es dann, heterosexuell zu sein?“ was ich für eine interessante Frage hielt, aber Du sagtest, wir werden in der Gruppensitzung darüber sprechen.
Meiner Ansicht nach gehören verschiedene Komponenten dazu. Als ich in den 70er Jahren etwa vier oder fünf Jahre alt war, gab es im Fernsehen sogenannten “titties and beer shows” und ich war fasziniert eine Frau zu sehen. Doktorspiele gehörten zu meinem Lieblingsspielen (Gelächter). Ich war immer sehr jungenhaft/lausbübisch (boyish). Aber ich bin auch sensibel. Ich beschäftigte mich mit den Künsten, mit Gefühlen und Emotionen, mit dem, was beim Schauspielern anfällt. Und als ich älter war, verglich ich die Millenials mit der Generation X und mit der sogenannten schweigenden Generation, der meiner Eltern. Jetzt sind viel mehr Ausdrucksweisen zulässig. Es gibt das physische Geschlecht, dann die Verhaltensweise, dann die Anziehung, und alle Drei können verschieden sein, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt.
MORGONN: Es hat mit der Sozialisierung zu tun. Als Kind fühlte ich mich nie wohl. In der Teenager-Phase schwärmten die Mädels von den Jungen, ich aber nicht, und wenn die Junge kamen, sagte ich verpiss Dich. (Gelächter)
Ich hasste es, zum Objekt gemacht zu werden/objektifiziert zu werden. Also kleidete ich mich sehr leger. Aber dann ändert ich das, um dazu zu passen und redete über alle die Dinge, über die die Mädels sprechen wollten, und ich tat dies alles, aber ich fühlte mich nicht wohl damit. Ich wollte auch einen Platz finden, an dem ich einfach ich selbst sein konnte, ohne es so wie meine Mutter oder wie Freundinnen machen zu müssen. Das machte mich als Teenager wirklich verrückt, und ich geriet in gefährliche Situationen, weil ich meine Interessen nicht angemessen wahren konnte, da ich keine Worte dafür hatte und niemand mir sagte: „Nein, das musst Du nicht so tun.“
Schließlich suchte ich ein Empfängnisverhütungs-Zentrum auf, wo mir eine Krankenschwester sagte: „Du kannst nein sagen. Du kannst dies tun, und Du kannst das tun.“ Sie gab mir die Regeln, die ich weder von den Eltern noch von meinen Freundinnen bekommen konnte, und ich hatte endlich das Gefühl, dass ich die Kontrolle über meine eigene Sexualität übernehmen kann. Es geht nicht um Vagina-Abbildungen. Ich bin keine dieser super Feministinnen, aber ich brauchte lange, bis ich mich mit meiner Sexualität wohlfühlte, ohne das sein zu müssen, was alle von mir erwarteten. Das Thema Sozialisierung war für mich also eine große Sache.
ELIAS: Gewiss.
JOHN/RRUSSELL: [An Morgonn gerichtet ] Gleich zu Anfang hast Du ein sehr populäres Wort verwendet, nämlich objektiviert werden, und ich denke, Objektivieren ist etwas ganz Natürliches, das bloß kulturell schlecht daherkommt, …
ELIAS: wegen der Konstrukte.
JOHN/RRUSSELL: Doch abgesehen davon ist es eine ganz natürliche Handlung.
ELIAS: Das ist es, aber es stimmt, dass es nicht immer auf passende oder nützliche Weise geäußert wird. Wie ich kürzlich Zarla sagte, hattet Ihr keine Rollenmodelle, weil es diese noch nicht gab. Jetzt gibt es welche, aber für Babys.
MORGONN: Ich arbeite mit 23-Jährigen, die für sich selbst das Personalpronomen im Plural verwenden (they/them) und ihre Beschreibung, warum sie das tun, gefällt mir, so dass ich sage: „Gottseidank seid Ihr da, und Ihr begrüßt das, und damit gewährt Ihr uns allen die Freiheit, die wir nie hatten.“
ELIAS: Dann werdet Ihr alle zu den Rollenmodellen für die heranwachsenden nichtbinären Kleikinder, die Ihr selbst nicht hattet, weil Ihr selbst das Eine oder das Andere sein musstet.
Als ich vor mehr als 25 Jahren das Thema dieser „Anderen“ streifte, dachten die Leute, dass ich über Homosexualität spreche, was aber weit davon entfernt ist, doch niemand war damals so weit, dass er diese Informationen überhaupt hätte empfangen können. Wie immer leitete Eure jüngere Generation diese Gewahrseins-Äußerung ein, die eine Art sexueller Revolutionen erschafft, was an der Zeit war und gut ist.
[An Morgonn gerichtet] Ganz offensichtlich kennen wir Deine Identität.
[An Melissa gerichtet] Und was würdest Du sagen?
MELISSA: Weiblich.
ELIAS: Stimmt.
MELISSA: Ich identifiziere mich als Frau. Gestern Abend sprach ich mit Karen darüber. Ich mag es nicht, wenn man mir Rollen, insbesondere hinsichtlich des Geschlechts zuweist. Als ich Schauspielunterricht nahm, missfiel mir das, und ich mochte die im Leben zugewiesenen Rollen nicht, wie dass man entweder als Frau Karriere machen oder Hausfrau mit Baby sein kann, und keines von Beidem passt zu mir. Bis vor kurzem habe ich noch etwas damit gerungen, und ich suche einen Weg, fühle mich aber mehr wohl. Ich habe das Gefühl, etwas männliche Energie zu haben, denn manche Musik, für die ich mich interessiere ….
ELIAS: Jeder hat eine Mischung von Beidem.
MELISSA: Ich höre beispielsweise nicht gerne die Musik, die andere Frauen manchmal mögen. Es ist eine Mischung, aber ich höre lieber die Musik, die sich eher Männer anhören.
MORGONN: Ich identifiziere mich als weiblich, war aber nicht in Einklang mit den seinerzeitigen Rollenmodellen.
OLIVER: Als ich darüber nachdachte, hätte ich wahrscheinlich ziemlich Ähnliches wie Phil sagen können, wie dass ich mich als Heranwachsender nicht mit den Männlichkeitsbildern wohlfühlte. Dann förderte die Kultur, und auch meine Mutter, eine weichere, femininere männliche Version, so dass ich diese Einflüsse erkenne, und sie sind nicht unbedingt im Widerspruch zu dem, was ich wirklich bin. Ich konnte immer meine sogenannten weiblichen Anteile sehen und identifizieren.
Sexuell anziehend für mich sind ausschließlich Frauen, weshalb ich nicht wusste, wie ich auf diese Frage antworten kann. Als ich mit Tompkin darüber sprach, sagte er: „Nein, Du bist männlich. Denke darüber nach.“ Innerlich richte ich mich nicht nach den zeitgenössischen Männlichkeits-Klischees, denn in mir gibt es weibliche Energien und Aspekte.
ELIAS: Jeder von Euch hat männliche und weibliche Energien inne. Aber zwischen denen, die sich als männlich, weiblich oder als keines davon identifizieren, gibt es gewisse Unterschiede. Es gibt viele externe Einflüsse, die Kultur, die Familie, die Schule, die Freunde, die Gesellschaft, und wie Du schon sagtest, wurden manche von Euch zu mehr Ausgewogenheit ermutigt, was nicht Viele so erlebt haben.
Im letzten Jahrhundert gab es einen große Druck Richtung Gleichberechtigung und Wortmeldungen der Frauen, was nicht schlecht ist, aber dies hatte Folgen, mit den Ihr alle zu tun habt, oder auch nicht, aber sie sind da, sowohl für Männer als auch für Frauen: Bezüglich der Fruchtbarkeit, der Prostata und viel mehr Krankheit, und Vieles davon ist die Folge dieses starken Drucks.
Ihr habt seit Beginn der menschlichen Existenz eine männlich dominierte Welt, was sich sehr stark in spezifischen Energien, Aktionen und Verhaltensweisen äußerte. Im letzten Jahrhundert fing mit der subjektiven Einfügung der Bewusstseinsumschaltung dies sich zu ändern an, aber es war weniger offensichtlich als derzeit, und was bei Frauen offensichtlich wurde, das ist, dass Ihr sehr gut von Euren Vorgängern gelernt habt. Ihr habt von der männlich dominierten Welt gelernt, wie Ihr sein, was Ihr tun und wie Ihr erfolgreich sein könnt.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
3ANN: Als Frauen mehr gehört werden wollten, wollten sie scheinbar fast mehr so wie Männer werden.
ELIAS: Ja.
ANN: Und da nun die weibliche Energie komm, sollten wir sie feiern und …
ELIAS: Aber Ihr wisst noch nicht einmal, was das ist.
ANN: Ich denke, dass ich weiß, was das ist. Sie ist Intuition und …
ELIAS: Ihr meint, weibliche Energie wäre mehr Liebe, mehr Intuition, aber Ihr wisst noch nicht einmal, was „mehr Intuition“ bedeutet …
MELISSA: Auch Fürsorge.
ELIAS: Fürsorge. Die sind nicht unbedingt weibliche Eigenschaften.
JOHN/RRUSSELL: Kontakt aufnehmen/sich verbinden (connecting.)
ANN: Was wäre ausschließlich weiblich? Sich Verbinden/Kontakt aufnehmen?
ELIAS: Nein.
ANN: Empfangen?
ELIAS: Nein.
ANN: Ich bin neugierig. Was ist ausschließlich weiblich …
ELIAS: Das ist es, worüber sprechen, die Definition von dem, was weiblich, männlich und nichtbinär ausmacht.
JOHN/RRUSSELL: Ich denke, dass das die Frage beantworten wird. Als ich mit Kenny aus Boston sprach, der gerade ein paar Gläser getrunken hatte und ein glücklicher Schwuler ist, sagte er, dass ich ein Züchter/Heterosexueller (breeder) bin. „Leute wie Du haben dieses eingebaute Gefühl der Hinterlassenschaft. Ich kann mir noch nicht einmal vorstellen was das ist. So viel Verantwortung. Du kannst Kinder haben. Das ist alles, was Du brauchst. Das ist ein großer Unterschied, der sich auf alles auswirkt, auf das, wie Du die Welt siehst und Dich damit befasst.“
ELIAS: Nicht unbedingt, denn es gibt viele Frauen, die diese Richtung überhaupt nicht wählen.
JOHN/RRUSSELL: Sie wählen es, oder vielleicht auch nicht, doch letztendlich treffen sie auf höherer Ebene eine Wahl, denn ich selbst werde nie ein Kind gebären, es sei denn, die Technologie …
ANN: Vielleicht eines Tages mit Hilfe der Technologie.
JOHN/RRUSSELL: Man weiß es nicht. Ich irre mich also.
ELIAS: Nicht unbedingt.
ANN: Was wäre eine ausschließlich weibliche, eine ausschließlich männliche oder eine ausschließlich nonbinäre Eigenschaft?
ELIAS: Der Unterschied hat weniger mit Sexualität zu tun als Ihr meint. Es ist eher eine Sache der Identität und der Wahrnehmung, denn sexuelle Äußerungen können, müssen dabei aber nicht unbedingt eine Rolle spielen. (???because the sexual expressions can move in and out of all of it. ) Und es geht auch nicht unbedingt um den Körper, obwohl das möglich ist, aber das ist kein entscheidender Faktor, sondern es geht darum, wie Ihr Euch selbst wahrnehmt und von Anderen wahrgenommen werden wollt.
Nicht in eine Form hinein gepresst und auf bestimmte Weise objektiviert zu werden, sondern Euch auch innerlich mit dem wohlzufühlen, wie Ihr geboren wurdet, denn Gefühle gehören auch dazu, und dies nicht zu hinterfragen, und keine Probleme damit zu haben. Weder denkt Ihr noch fragt Ihr Euch: „Was ist an mir nicht in Ordnung? Was ist anders? Was ist an mir anders und scheint nicht passend zu sein? Ich wurde in die Dynamik dieses entweder/oder hinein geboren.“
Wenn Ihr männlich oder weiblich seid, habt Ihr dieses Problem nicht und zweifelt nicht daran und fühlt Euch mit Eurer Selbst-Wahrnehmung, der Identität und dem Geschlecht wohl, in das hinein Ihr geboren wurdet.
Obwohl es keine Regel ist, gibt es viele nonbinär Individuen, die als Männer weniger sexuellen Antrieb spüren als der Durchschnittsmann, und ihre männlichen Organe können etwas, aber nicht dramatisch verkleinert sein. Frauen können verschönerte (embellished) weibliche Organe haben und mehr oder auch weniger sexuelle Neigungen verspüren. Es geht darum, dass das nicht schwarz-weiß ist, sondern dass es sogar physische Unterschiede geben kann, die Außenstehende nicht erkennen können, aber es gibt Unterschiede.
In Eurer Welt gibt es sehr viele Gesellschaften und Äußerungen, die Euch vielfältig bei dem beeinflussen, wie Ihr Euch selbst identifiziert, womit Ihr Euch wohl bzw. nicht wohlfühlt.
(An Morgonn gerichtet) Deine Aussage stimmt, dass Frauen in den letzten 150 Jahren von der männlich dominierten Welt gelernt und gewählt haben, sie nachzumachen, worin sie sehr erfolgreich waren, aber dabei stellen sie sich nicht selbst dar. Sie haben das geäußert, was sie glaubten, dass es für den Wettbewerb erforderlich ist, doch Konkurrenzgebaren ist eine ursprünglich männliche Äußerung. Echt weiblich ist frei von Konkurrenz.
ANN: Vielleicht Kooperation?
ELIAS: Kooperation ist etwas, was gelernt werden muss. Männliche Individuen konkurrieren von Natur aus, weil das notwendig ist. Das war so im Verlauf Eurer ganze Geschichte, obwohl es jetzt nicht mehr nötig ist, aber es ist das, was Ihr kennt, was gelernt wurde und was Ihr deshalb tut, und was die Frauen in den letzten 150 Jahren und sogar schon viel länger auch gelernt haben, und in den letzten 150 Jahren gab es eine Bewegung, eine Welle, dieses Konkurrenzverhalten nachzumachen und entschieden zu äußern, um zu gewinnen.
JOHN/RRUSSELL: Und das ist die Friktion, die wir bei vielen weiblichen Führungskräften und Politikerinnen bemerken, während wirklich einflussreiche öffentliche Gestalten wie Dolly Parton oder Königin Elisabeth dies nicht an den Tag legen. Sie sind nicht der Typus, der …
ELIAS: In gewissem Maße. Beide taten es in gewissem Grad, weil sie wahrnahmen, dies tun zu müssen. Dolly Parton (amerikanische Sängerin) ging zu Beginn ihrer Karriere in diese Richtung, weil das ihrer Wahrnehmung nach nötig war, um erfolgreich zu sein. Königin Elizabeth weniger, aber ihre Rolle war auch ganz anders, doch einiges davon äußerte sie in der Beziehung mit ihrem Mann, weil sie zu einer Zeit, in dem vieles dagegen stand, die Staatsführung innehatte und Kopf der Familie war.
Und das ist es, wogegen viele Frauen angingen: nicht als minderwertig und untergeordnet gesehen und nicht in Rollen gedrängt zu werden, in denen sie nicht sein wollten oder an denen sie nicht interessiert waren, oder intelligent zu sein und ihren Intellekt nicht nutzen zu dürfen und herabgesetzt zu werden. Dies ist schon eine Weile im Gange, und nun erlebt Ihr die Folgen davon. Es gibt sehr starke Frauen, aber sie müssten nicht mit allem konkurrieren. Doch sie konkurrieren nicht nur mit Männern, sondern mit Jedem.
ANN: Es heißt: Hinter jedem großen Mann ist eine noch größere Frau. Wenn Männer konkurrieren, tun sie das offen, aber Frauen - heutzutage vielleicht weniger - doch traditionell taten sie das auf eine hinterlistigere/durchtriebenere oder
ELIAS: manipulative
JOHN/RRUSSELL: strategische Weise.
ANN: Strategisch gefällt mir besser. Ist das ein weiblicher Wesenszug, oder ist das so, um in einer Männerwelt zu überleben?
ELIAS: Ja, das ist erlernt.
OLIVER: Du sagst, dass wir mehr zur weiblichen Energie umziehen, aber ich vertehe immer noch nicht, was das heißt.
ELIAS: Freier von Wettbewerb sein.
ANN: Kooperativer.
OLIVER: Also kein eigenständiger, sondern ein negativer Begriff, der sich durch das Verneinen des männlichen Aspekts definiert?
ELIAS: Es ist nicht unbedingt Kooperation, weil diese gelernt wird. Ich würde sagen, dass die weibliche Energie kontemplativer (nachdenklicher, beschaulicher, grüblerischer, gedankenvoller) ist, wie Informationen aufzunehmen, sie zu evaluieren, statt automatisch zu konkurrieren.
OLIVER: Das Männliche ist also mehr auf Aktionen aus, etwas mehr wie die common = allgemein Orientierung?
ELIAS: Ja, um zu gewinnen. Das Weibliche will nicht unbedingt den Wettbewerb gewinnen, sondern es geht dabei mehr ums Evaluieren und ums Nachdenken/die Reflexion.
KAREN: Gehört die Konzentration auf den Vorgang mit dazu?
ELIAS: Ja.
OLIVER: Aktion gehört immer noch dazu.
ELIAS: Definitiv.
OLIVER: Es wird also irgendwann gehandelt, und es gibt keine endlose Reflexion.
ELIAS: Kontemplation ist auch eine Aktion.
OLIVER: Es verfeinert sich also nicht in Aktionspunkte oder Positionen (??? It doesn’t refine itself into points of action or into positions?)
ELIAS: Natürlich tut es das. Nachdenken und Evaluieren beeinflussen Euer Verhalten, was als physische Aktion geäußert wird.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ELIAS: Ja.
ANN: Und da nun die weibliche Energie komm, sollten wir sie feiern und …
ELIAS: Aber Ihr wisst noch nicht einmal, was das ist.
ANN: Ich denke, dass ich weiß, was das ist. Sie ist Intuition und …
ELIAS: Ihr meint, weibliche Energie wäre mehr Liebe, mehr Intuition, aber Ihr wisst noch nicht einmal, was „mehr Intuition“ bedeutet …
MELISSA: Auch Fürsorge.
ELIAS: Fürsorge. Die sind nicht unbedingt weibliche Eigenschaften.
JOHN/RRUSSELL: Kontakt aufnehmen/sich verbinden (connecting.)
ANN: Was wäre ausschließlich weiblich? Sich Verbinden/Kontakt aufnehmen?
ELIAS: Nein.
ANN: Empfangen?
ELIAS: Nein.
ANN: Ich bin neugierig. Was ist ausschließlich weiblich …
ELIAS: Das ist es, worüber sprechen, die Definition von dem, was weiblich, männlich und nichtbinär ausmacht.
JOHN/RRUSSELL: Ich denke, dass das die Frage beantworten wird. Als ich mit Kenny aus Boston sprach, der gerade ein paar Gläser getrunken hatte und ein glücklicher Schwuler ist, sagte er, dass ich ein Züchter/Heterosexueller (breeder) bin. „Leute wie Du haben dieses eingebaute Gefühl der Hinterlassenschaft. Ich kann mir noch nicht einmal vorstellen was das ist. So viel Verantwortung. Du kannst Kinder haben. Das ist alles, was Du brauchst. Das ist ein großer Unterschied, der sich auf alles auswirkt, auf das, wie Du die Welt siehst und Dich damit befasst.“
ELIAS: Nicht unbedingt, denn es gibt viele Frauen, die diese Richtung überhaupt nicht wählen.
JOHN/RRUSSELL: Sie wählen es, oder vielleicht auch nicht, doch letztendlich treffen sie auf höherer Ebene eine Wahl, denn ich selbst werde nie ein Kind gebären, es sei denn, die Technologie …
ANN: Vielleicht eines Tages mit Hilfe der Technologie.
JOHN/RRUSSELL: Man weiß es nicht. Ich irre mich also.
ELIAS: Nicht unbedingt.
ANN: Was wäre eine ausschließlich weibliche, eine ausschließlich männliche oder eine ausschließlich nonbinäre Eigenschaft?
ELIAS: Der Unterschied hat weniger mit Sexualität zu tun als Ihr meint. Es ist eher eine Sache der Identität und der Wahrnehmung, denn sexuelle Äußerungen können, müssen dabei aber nicht unbedingt eine Rolle spielen. (???because the sexual expressions can move in and out of all of it. ) Und es geht auch nicht unbedingt um den Körper, obwohl das möglich ist, aber das ist kein entscheidender Faktor, sondern es geht darum, wie Ihr Euch selbst wahrnehmt und von Anderen wahrgenommen werden wollt.
Nicht in eine Form hinein gepresst und auf bestimmte Weise objektiviert zu werden, sondern Euch auch innerlich mit dem wohlzufühlen, wie Ihr geboren wurdet, denn Gefühle gehören auch dazu, und dies nicht zu hinterfragen, und keine Probleme damit zu haben. Weder denkt Ihr noch fragt Ihr Euch: „Was ist an mir nicht in Ordnung? Was ist anders? Was ist an mir anders und scheint nicht passend zu sein? Ich wurde in die Dynamik dieses entweder/oder hinein geboren.“
Wenn Ihr männlich oder weiblich seid, habt Ihr dieses Problem nicht und zweifelt nicht daran und fühlt Euch mit Eurer Selbst-Wahrnehmung, der Identität und dem Geschlecht wohl, in das hinein Ihr geboren wurdet.
Obwohl es keine Regel ist, gibt es viele nonbinär Individuen, die als Männer weniger sexuellen Antrieb spüren als der Durchschnittsmann, und ihre männlichen Organe können etwas, aber nicht dramatisch verkleinert sein. Frauen können verschönerte (embellished) weibliche Organe haben und mehr oder auch weniger sexuelle Neigungen verspüren. Es geht darum, dass das nicht schwarz-weiß ist, sondern dass es sogar physische Unterschiede geben kann, die Außenstehende nicht erkennen können, aber es gibt Unterschiede.
In Eurer Welt gibt es sehr viele Gesellschaften und Äußerungen, die Euch vielfältig bei dem beeinflussen, wie Ihr Euch selbst identifiziert, womit Ihr Euch wohl bzw. nicht wohlfühlt.
(An Morgonn gerichtet) Deine Aussage stimmt, dass Frauen in den letzten 150 Jahren von der männlich dominierten Welt gelernt und gewählt haben, sie nachzumachen, worin sie sehr erfolgreich waren, aber dabei stellen sie sich nicht selbst dar. Sie haben das geäußert, was sie glaubten, dass es für den Wettbewerb erforderlich ist, doch Konkurrenzgebaren ist eine ursprünglich männliche Äußerung. Echt weiblich ist frei von Konkurrenz.
ANN: Vielleicht Kooperation?
ELIAS: Kooperation ist etwas, was gelernt werden muss. Männliche Individuen konkurrieren von Natur aus, weil das notwendig ist. Das war so im Verlauf Eurer ganze Geschichte, obwohl es jetzt nicht mehr nötig ist, aber es ist das, was Ihr kennt, was gelernt wurde und was Ihr deshalb tut, und was die Frauen in den letzten 150 Jahren und sogar schon viel länger auch gelernt haben, und in den letzten 150 Jahren gab es eine Bewegung, eine Welle, dieses Konkurrenzverhalten nachzumachen und entschieden zu äußern, um zu gewinnen.
JOHN/RRUSSELL: Und das ist die Friktion, die wir bei vielen weiblichen Führungskräften und Politikerinnen bemerken, während wirklich einflussreiche öffentliche Gestalten wie Dolly Parton oder Königin Elisabeth dies nicht an den Tag legen. Sie sind nicht der Typus, der …
ELIAS: In gewissem Maße. Beide taten es in gewissem Grad, weil sie wahrnahmen, dies tun zu müssen. Dolly Parton (amerikanische Sängerin) ging zu Beginn ihrer Karriere in diese Richtung, weil das ihrer Wahrnehmung nach nötig war, um erfolgreich zu sein. Königin Elizabeth weniger, aber ihre Rolle war auch ganz anders, doch einiges davon äußerte sie in der Beziehung mit ihrem Mann, weil sie zu einer Zeit, in dem vieles dagegen stand, die Staatsführung innehatte und Kopf der Familie war.
Und das ist es, wogegen viele Frauen angingen: nicht als minderwertig und untergeordnet gesehen und nicht in Rollen gedrängt zu werden, in denen sie nicht sein wollten oder an denen sie nicht interessiert waren, oder intelligent zu sein und ihren Intellekt nicht nutzen zu dürfen und herabgesetzt zu werden. Dies ist schon eine Weile im Gange, und nun erlebt Ihr die Folgen davon. Es gibt sehr starke Frauen, aber sie müssten nicht mit allem konkurrieren. Doch sie konkurrieren nicht nur mit Männern, sondern mit Jedem.
ANN: Es heißt: Hinter jedem großen Mann ist eine noch größere Frau. Wenn Männer konkurrieren, tun sie das offen, aber Frauen - heutzutage vielleicht weniger - doch traditionell taten sie das auf eine hinterlistigere/durchtriebenere oder
ELIAS: manipulative
JOHN/RRUSSELL: strategische Weise.
ANN: Strategisch gefällt mir besser. Ist das ein weiblicher Wesenszug, oder ist das so, um in einer Männerwelt zu überleben?
ELIAS: Ja, das ist erlernt.
OLIVER: Du sagst, dass wir mehr zur weiblichen Energie umziehen, aber ich vertehe immer noch nicht, was das heißt.
ELIAS: Freier von Wettbewerb sein.
ANN: Kooperativer.
OLIVER: Also kein eigenständiger, sondern ein negativer Begriff, der sich durch das Verneinen des männlichen Aspekts definiert?
ELIAS: Es ist nicht unbedingt Kooperation, weil diese gelernt wird. Ich würde sagen, dass die weibliche Energie kontemplativer (nachdenklicher, beschaulicher, grüblerischer, gedankenvoller) ist, wie Informationen aufzunehmen, sie zu evaluieren, statt automatisch zu konkurrieren.
OLIVER: Das Männliche ist also mehr auf Aktionen aus, etwas mehr wie die common = allgemein Orientierung?
ELIAS: Ja, um zu gewinnen. Das Weibliche will nicht unbedingt den Wettbewerb gewinnen, sondern es geht dabei mehr ums Evaluieren und ums Nachdenken/die Reflexion.
KAREN: Gehört die Konzentration auf den Vorgang mit dazu?
ELIAS: Ja.
OLIVER: Aktion gehört immer noch dazu.
ELIAS: Definitiv.
OLIVER: Es wird also irgendwann gehandelt, und es gibt keine endlose Reflexion.
ELIAS: Kontemplation ist auch eine Aktion.
OLIVER: Es verfeinert sich also nicht in Aktionspunkte oder Positionen (??? It doesn’t refine itself into points of action or into positions?)
ELIAS: Natürlich tut es das. Nachdenken und Evaluieren beeinflussen Euer Verhalten, was als physische Aktion geäußert wird.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
4ERIC: Mir wurde schon wiederhol gesagt, dass ich mich immer im Recht wähne. Natürlich tue ich das. Tut das nicht Jeder? Und dann herauszufinden, dass nicht alle immerzu glauben, dass sie Recht haben. Verlieren mag ich nicht, und ich denke immer, dass ich Recht habe.
ELIAS: Das gehört auch zum Konkurrenzkampf und zum Gewinnen. Das ist Teil dieser Bewegung, und es ist natürlich, weil es von Anfang an Teil der Energie Eurer Realität war. Du denkst nicht darüber nach und nimmst an, dass alle das tun. Aber nicht alle tun das, da es auch dieses Nachdenken, Evaluieren und Differenzieren gibt: „Hast Du oder habe ich Recht?“ Das ist ein weiterer Teil dieses männlichen Einflusses, und Ihr beginnt zu zweifeln.
Es geht nicht darum, Recht zu haben, sondern Verschiedenheit annehmen zu können. Immer noch tendiert Ihr automatisch zum Rechthaben und kommt dann unerwartet in gewisse Situationen, weil Ihr nicht nachdenkt. Ihr äußert Euch einfach absolut und meint zweifelsfrei zu wissen, dass Ihr Recht habt, egal wobei, und es gibt keine Diskussion darüber.
Aber nun fangen die Leute an zu fragen, ob sie Recht haben. „Elias, habe ich Recht?“ Diese Frage müsst Ihr Euch selbst beantworten, aber es ist die Frage, die Ihr mir am häufigsten stellt. Der Umzug fort von der männlich dominierten Energie, hin zur weiblichen Energie, das alles gehört dazu. Es ist nicht das, was Ihr denkt. Es sind diese Fragen, was richtig ist und ob Ihr selbst oder der Andere Recht haben. „Wir sind alle so fürsorglich und liebevoll und haben diese intuitive weibliche Energie, und alles ist gelassen, ruhig und friedlich“, nein, das ist es nicht. Weibliche Individuen sind ebenso entschlossen wie männliche, und sie können ebenso rücksichtlos sein. Das ist eine menschliche und keine Sache von männliche oder weibliche.
ANN: Ziehen wir mit der Bewusstseinsumschaltung um zu einer weiblich dominierten Energie oder eher zu einem Gleichgewicht zwischen Beiden.
ELIAS: Mehr hin zu einer weiblichen Balance, aber einer weiblich dominierten Energie.
ANN: Tatsächlich! Aber wir verwenden auch männliche Energie?
ELIAS: Ja.
ANN: Wir werden einfach wählerischer oder zielgerichteter sein.
ELIAS: Einfach so, wie Ihr in der Vergangenheit weibliche Energie genutzt habt …
JOHN/RRUSSELL: Außerirdische werden uns dann besser leiden können.
LYNDA: Von Deinem Mund bis zu ihren Ohren hin.
ELIAS: Falls sie Ohren haben.
DENISE: In der Pause habe ich über das alles nachgedacht. Du sagst, dass wir es einfach wissen, und zwar schon von klein auf.
ELIAS: Was aber nicht heißt, dass Ihr es auch definiert, sondern dass Ihr es gewusst habt. Doch da Ihr nun über Informationen verfügt und auf die Kindheit zurückblicken und verschiedene Äußerungen und Eigenschaften erkennen und auch sehen könnt, wie Ihr Euch gefühlt, was Ihr gedacht und wahrgenommen habt ….
DENISE: Für mich war es bahnbrechend, als ich herausgefunden hatte, dass ich die soft = weich Orientierung habe, was mir erklärte, warum ich nicht dazu passte. Doch da wir jetzt über nicht-binär sprechen, begreife ich es nicht, weil ich das nicht mehr auf die Orientierung schieben kann.
ELIAS: Und das musst Du auch nicht tun. Das erleben wahrscheinlich Viele. Ihr müsst die Orientierung nicht von Eurer Geschlechts-Identität trennen können, da Beide sehr miteinander verknüpft und ein beachtlicher Teil von Euch sind.
Bei der soft-Orientierung ist es schwieriger, Beides zu trennen, was Euch bei der common = allgemein Orientierung dagegen viel leichter fällt. Was die intermediate = dazwischen Orientierung anbelangt, mag es verwirrend sein, Beide zu trennen, außer Ihr seid sozusagen asexuell oder eher androgyn. Es stimmt, dass es für die soft-Orientierung verwirrend und schwierig sein kann, was aber keine Regel ist, denn in allen Orientierungen gibt es diese nicht-binäre Identität. Doch der Prozentsatz ist bei der soft-Orientierung anscheinend höher als bei beiden anderen Orientierungen.
DENISE: (an die Gruppe gerichtet) Elias hat mir bereits in einer persönlichen Sitzung bestätigt, dass ich nicht-binär bin.
KAREN: Ich hatte bereits in der High-School begonnen, dies zu sehen. Wenn ich jetzt die High School besuchen wurde, würde ich mich voll und ganz als nicht-binär identifizieren, und als Du mir das bestätigt hast, konnte ich mir einen Reim darauf machen.
ELIAS: Genau.
KAREN: Ich habe mich in meinem ganzen Leben darum herumbewegt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich weiblicher, ein anderes Mal männlicher äußere. Das ändert sich immer wieder, manchmal von Tag zu Tag, aber es gab auch in längeren Phasen. Mehrere Jahre lang wähle ich eher weibliche, dann eher männliche Kleidungsstücke. Meine Mutter nötigte mich in meinem Zimmer zu viele Rüschen und Rosenmustern, die ich hasste, aber mit 12 oder 13 durfte ich mein Zimmer selbst gestalten, und ich wählte grün und gelb und einen Flokarti. Jetzt trage ich sogar oft Pink, denn die Farbe gefällt mir wirklich, und ich halte sie nicht für weiblich.
In Yvonnes Sitzung machtest Du eine Bemerkung über Nicht-Flirten-Können, und genau daran musste ich wirklich arbeiten und es lernen. Ich las Artikel darüber, wie dass man jemanden am Arm berührt, sich herüberlehnt ….
ELIAS: Das ist ein weiteres Merkmal das Ihr lernen müsst, und das kein Wesenszug non-binärer Individuen ist. Ihr müsst dies erforschen, weil es nichts ist, was Ihr von Natur aus wisst, da Ihr von Natur aus nicht von einem bestimmten, außer dem eigenen Geschlecht angezogen werdet. Ihr könnt vom gleichen Geschlecht, von keinem oder von beiden Geschlechtern angezogen werden. Ein Teil Eurer Sexualität fördert das Flirten von Natur aus, aber ihr lernt auch viel darüber aus Beispielen, durch Beobachten anderer Leute, durch Fernsehprogramme oder Filme, und für Manche ist es schwieriger, weshalb sie vielleicht mehr Erkunden benötigen.
Den Meisten von Euch ist es angeboren nicht zu wissen, wie sie flirten können, so dass Ihr in diesem Sinne etwas benachteiligt seid. Ihr flirtet nicht von Natur aus und verfügt nicht über ein automatisches Flirt-Geschick, weshalb Ihr das erlernen müsst.
KAREN: Da ich nun weiß, dass ich nicht-binär bin, bin ich innerlich gelassener und kann mich entspannen, denn es gibt gewisse Aspekte der weiblichen Darstellung, die ich stressig finde, wie den Körper einzuschnüren, hochhackige Schuhe und Nylons zu tragen oder das Haar aufzumotzen. Gegen ein bequemes Kleid habe ich nichts, aber ich mag diese überzogene Weiblichkeitsdarstellung nicht, etwa so wie auf dem roten Teppich. Das ist wahrscheinlich Teil dieses nicht-binär-Seins.
ELIAS: Das ist es, wegen der Assoziationen und des gesellschaftlichen Diktats. Es ist kein integraler Teil von Euch. Wie ich bereits sagte, werdet Ihr in bestimmte Richtungen gedrängt, um zu bestimmten Rollenmodellen, Ideen und dem zu passen, was Ihr sein sollt, da Ihr unbedingt das Eine oder das Andere, aber nicht in der Mitte davon sein sollt.
Jede Gesellschaft hat ihre weiblichen und männlichen Rollenmodelle, das, wie diese sein sollten und was als schön und als männliche oder weibliche Energie wahrgenommen wird, was man Euch buchstäblich von klein auf lehrt. Kleinkinder können schon sehen, hören und fühlen. Und Mütter stecken Mädchen von Anfang an in Rüschen. Die Kinder können die Farben sehen, die unterschiedlichen Geräusche hören und die unterschiedlichen Gewebe spüren, während kleine Buben im allgemeinen ziemlich lange einfach Pyjamas tragen, was akzeptabel ist, so dass sie sich im Grund genommen mit dem wohlfühlen, dem sie ausgesetzt sind und wie sie der Welt gezeigt werden.
Bislang hattet Ihr nur zwei Wahlmöglichkeiten, und aufgrund der weiblichen Identifizierung lehrte man Dich von klein an, Unbehagliches zu ertragen. Als Kleinkinder lernt Ihr schnell, nicht dagegen anzukämpfen. Dies wird Euch aufgezwungen. Du magst es nicht, machst Dir Gedanken darüber, hegst gewisse Gefühle aber kämpfst nicht gegen Erwachsene sondern fügst Dich.
[An Hazra gerichtet] Du bist an der Reihe.
HAZRA: Ich bin weiblich und definitiv nicht auf Konkurrenzkampf aus.
ELIAS: Und wie definierst Du Deine Erfahrung als Frau? Wie weißt Du, dass es das ist, was Du bist?
HAZRA: Ich wolle nie ein Bub sein, noch mich wie ein Junge kleiden, Jungen-Dinge tun oder Ball spielen. Ich wolle nie konkurrieren, und in meine Jugend hatten alle Sportarten mit Wettbewerb zu tun, also habe ich an keiner partizipiert. Ich war glücklicher, wenn ich las, bastelte oder einfach allein war.
Als ich in meiner Kultur heranwuchs, sollten Mädchen unbedingt anders als Buben sein, die draußen spielten, Rad fuhren, auf Bäume kletterten oder Ball spielten, wonach ich auch gar keine Sehnsucht hatte. Ich wollte das wirklich nicht tun oder den Eltern trotzen und sagen: „Ich möchte auf Bäume klettern.“ Das hat mich beeinflusst. Ich bin absolut nicht an Wettkampf interessiert, was mich auch daran hinderte, mich mit anderen Dingen zu befassen, wo ich womöglich die Beste hätte sein können. Daran war ich nicht interessiert.
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Definition.
YVONNE: Ich bin nicht-binär, aber ich fühlte mich immer neutral und in Balance zwischen männlicher und weiblicher Energie. Manchmal fühlte ich das Eine mehr als das Andere. Meine Kleidung ist eher geschlechtsneutral. Ich trage auch Kleider, aber nie mit Rüschen, sondern einfache Kleider. Das ist …
ELIAS: Und was hast Du als Kind gefühlt, gedacht und erlebt? Wann hast Du erkannt, dass Du Dich als nicht-binär identifizierst?
YVONNE: Vor ein paar Monaten.
ELIAS: Ah! Erst kürzlich.
YVONNE: Ja. Als Kind sah ich mich eher als Wildfang statt als wirklich feminin, und ich war auch nie an Make-up interessiert, als die anderen Mädels sich dafür interessierten. Ich erinnere mich auch, dass ich als Kind rebellierte, wenn meine Mutter mich in Rüschenkleider stecken wollte.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ELIAS: Das gehört auch zum Konkurrenzkampf und zum Gewinnen. Das ist Teil dieser Bewegung, und es ist natürlich, weil es von Anfang an Teil der Energie Eurer Realität war. Du denkst nicht darüber nach und nimmst an, dass alle das tun. Aber nicht alle tun das, da es auch dieses Nachdenken, Evaluieren und Differenzieren gibt: „Hast Du oder habe ich Recht?“ Das ist ein weiterer Teil dieses männlichen Einflusses, und Ihr beginnt zu zweifeln.
Es geht nicht darum, Recht zu haben, sondern Verschiedenheit annehmen zu können. Immer noch tendiert Ihr automatisch zum Rechthaben und kommt dann unerwartet in gewisse Situationen, weil Ihr nicht nachdenkt. Ihr äußert Euch einfach absolut und meint zweifelsfrei zu wissen, dass Ihr Recht habt, egal wobei, und es gibt keine Diskussion darüber.
Aber nun fangen die Leute an zu fragen, ob sie Recht haben. „Elias, habe ich Recht?“ Diese Frage müsst Ihr Euch selbst beantworten, aber es ist die Frage, die Ihr mir am häufigsten stellt. Der Umzug fort von der männlich dominierten Energie, hin zur weiblichen Energie, das alles gehört dazu. Es ist nicht das, was Ihr denkt. Es sind diese Fragen, was richtig ist und ob Ihr selbst oder der Andere Recht haben. „Wir sind alle so fürsorglich und liebevoll und haben diese intuitive weibliche Energie, und alles ist gelassen, ruhig und friedlich“, nein, das ist es nicht. Weibliche Individuen sind ebenso entschlossen wie männliche, und sie können ebenso rücksichtlos sein. Das ist eine menschliche und keine Sache von männliche oder weibliche.
ANN: Ziehen wir mit der Bewusstseinsumschaltung um zu einer weiblich dominierten Energie oder eher zu einem Gleichgewicht zwischen Beiden.
ELIAS: Mehr hin zu einer weiblichen Balance, aber einer weiblich dominierten Energie.
ANN: Tatsächlich! Aber wir verwenden auch männliche Energie?
ELIAS: Ja.
ANN: Wir werden einfach wählerischer oder zielgerichteter sein.
ELIAS: Einfach so, wie Ihr in der Vergangenheit weibliche Energie genutzt habt …
JOHN/RRUSSELL: Außerirdische werden uns dann besser leiden können.
LYNDA: Von Deinem Mund bis zu ihren Ohren hin.
ELIAS: Falls sie Ohren haben.
DENISE: In der Pause habe ich über das alles nachgedacht. Du sagst, dass wir es einfach wissen, und zwar schon von klein auf.
ELIAS: Was aber nicht heißt, dass Ihr es auch definiert, sondern dass Ihr es gewusst habt. Doch da Ihr nun über Informationen verfügt und auf die Kindheit zurückblicken und verschiedene Äußerungen und Eigenschaften erkennen und auch sehen könnt, wie Ihr Euch gefühlt, was Ihr gedacht und wahrgenommen habt ….
DENISE: Für mich war es bahnbrechend, als ich herausgefunden hatte, dass ich die soft = weich Orientierung habe, was mir erklärte, warum ich nicht dazu passte. Doch da wir jetzt über nicht-binär sprechen, begreife ich es nicht, weil ich das nicht mehr auf die Orientierung schieben kann.
ELIAS: Und das musst Du auch nicht tun. Das erleben wahrscheinlich Viele. Ihr müsst die Orientierung nicht von Eurer Geschlechts-Identität trennen können, da Beide sehr miteinander verknüpft und ein beachtlicher Teil von Euch sind.
Bei der soft-Orientierung ist es schwieriger, Beides zu trennen, was Euch bei der common = allgemein Orientierung dagegen viel leichter fällt. Was die intermediate = dazwischen Orientierung anbelangt, mag es verwirrend sein, Beide zu trennen, außer Ihr seid sozusagen asexuell oder eher androgyn. Es stimmt, dass es für die soft-Orientierung verwirrend und schwierig sein kann, was aber keine Regel ist, denn in allen Orientierungen gibt es diese nicht-binäre Identität. Doch der Prozentsatz ist bei der soft-Orientierung anscheinend höher als bei beiden anderen Orientierungen.
DENISE: (an die Gruppe gerichtet) Elias hat mir bereits in einer persönlichen Sitzung bestätigt, dass ich nicht-binär bin.
KAREN: Ich hatte bereits in der High-School begonnen, dies zu sehen. Wenn ich jetzt die High School besuchen wurde, würde ich mich voll und ganz als nicht-binär identifizieren, und als Du mir das bestätigt hast, konnte ich mir einen Reim darauf machen.
ELIAS: Genau.
KAREN: Ich habe mich in meinem ganzen Leben darum herumbewegt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich weiblicher, ein anderes Mal männlicher äußere. Das ändert sich immer wieder, manchmal von Tag zu Tag, aber es gab auch in längeren Phasen. Mehrere Jahre lang wähle ich eher weibliche, dann eher männliche Kleidungsstücke. Meine Mutter nötigte mich in meinem Zimmer zu viele Rüschen und Rosenmustern, die ich hasste, aber mit 12 oder 13 durfte ich mein Zimmer selbst gestalten, und ich wählte grün und gelb und einen Flokarti. Jetzt trage ich sogar oft Pink, denn die Farbe gefällt mir wirklich, und ich halte sie nicht für weiblich.
In Yvonnes Sitzung machtest Du eine Bemerkung über Nicht-Flirten-Können, und genau daran musste ich wirklich arbeiten und es lernen. Ich las Artikel darüber, wie dass man jemanden am Arm berührt, sich herüberlehnt ….
ELIAS: Das ist ein weiteres Merkmal das Ihr lernen müsst, und das kein Wesenszug non-binärer Individuen ist. Ihr müsst dies erforschen, weil es nichts ist, was Ihr von Natur aus wisst, da Ihr von Natur aus nicht von einem bestimmten, außer dem eigenen Geschlecht angezogen werdet. Ihr könnt vom gleichen Geschlecht, von keinem oder von beiden Geschlechtern angezogen werden. Ein Teil Eurer Sexualität fördert das Flirten von Natur aus, aber ihr lernt auch viel darüber aus Beispielen, durch Beobachten anderer Leute, durch Fernsehprogramme oder Filme, und für Manche ist es schwieriger, weshalb sie vielleicht mehr Erkunden benötigen.
Den Meisten von Euch ist es angeboren nicht zu wissen, wie sie flirten können, so dass Ihr in diesem Sinne etwas benachteiligt seid. Ihr flirtet nicht von Natur aus und verfügt nicht über ein automatisches Flirt-Geschick, weshalb Ihr das erlernen müsst.
KAREN: Da ich nun weiß, dass ich nicht-binär bin, bin ich innerlich gelassener und kann mich entspannen, denn es gibt gewisse Aspekte der weiblichen Darstellung, die ich stressig finde, wie den Körper einzuschnüren, hochhackige Schuhe und Nylons zu tragen oder das Haar aufzumotzen. Gegen ein bequemes Kleid habe ich nichts, aber ich mag diese überzogene Weiblichkeitsdarstellung nicht, etwa so wie auf dem roten Teppich. Das ist wahrscheinlich Teil dieses nicht-binär-Seins.
ELIAS: Das ist es, wegen der Assoziationen und des gesellschaftlichen Diktats. Es ist kein integraler Teil von Euch. Wie ich bereits sagte, werdet Ihr in bestimmte Richtungen gedrängt, um zu bestimmten Rollenmodellen, Ideen und dem zu passen, was Ihr sein sollt, da Ihr unbedingt das Eine oder das Andere, aber nicht in der Mitte davon sein sollt.
Jede Gesellschaft hat ihre weiblichen und männlichen Rollenmodelle, das, wie diese sein sollten und was als schön und als männliche oder weibliche Energie wahrgenommen wird, was man Euch buchstäblich von klein auf lehrt. Kleinkinder können schon sehen, hören und fühlen. Und Mütter stecken Mädchen von Anfang an in Rüschen. Die Kinder können die Farben sehen, die unterschiedlichen Geräusche hören und die unterschiedlichen Gewebe spüren, während kleine Buben im allgemeinen ziemlich lange einfach Pyjamas tragen, was akzeptabel ist, so dass sie sich im Grund genommen mit dem wohlfühlen, dem sie ausgesetzt sind und wie sie der Welt gezeigt werden.
Bislang hattet Ihr nur zwei Wahlmöglichkeiten, und aufgrund der weiblichen Identifizierung lehrte man Dich von klein an, Unbehagliches zu ertragen. Als Kleinkinder lernt Ihr schnell, nicht dagegen anzukämpfen. Dies wird Euch aufgezwungen. Du magst es nicht, machst Dir Gedanken darüber, hegst gewisse Gefühle aber kämpfst nicht gegen Erwachsene sondern fügst Dich.
[An Hazra gerichtet] Du bist an der Reihe.
HAZRA: Ich bin weiblich und definitiv nicht auf Konkurrenzkampf aus.
ELIAS: Und wie definierst Du Deine Erfahrung als Frau? Wie weißt Du, dass es das ist, was Du bist?
HAZRA: Ich wolle nie ein Bub sein, noch mich wie ein Junge kleiden, Jungen-Dinge tun oder Ball spielen. Ich wolle nie konkurrieren, und in meine Jugend hatten alle Sportarten mit Wettbewerb zu tun, also habe ich an keiner partizipiert. Ich war glücklicher, wenn ich las, bastelte oder einfach allein war.
Als ich in meiner Kultur heranwuchs, sollten Mädchen unbedingt anders als Buben sein, die draußen spielten, Rad fuhren, auf Bäume kletterten oder Ball spielten, wonach ich auch gar keine Sehnsucht hatte. Ich wollte das wirklich nicht tun oder den Eltern trotzen und sagen: „Ich möchte auf Bäume klettern.“ Das hat mich beeinflusst. Ich bin absolut nicht an Wettkampf interessiert, was mich auch daran hinderte, mich mit anderen Dingen zu befassen, wo ich womöglich die Beste hätte sein können. Daran war ich nicht interessiert.
ELIAS: Das ist eine ausgezeichnete Definition.
YVONNE: Ich bin nicht-binär, aber ich fühlte mich immer neutral und in Balance zwischen männlicher und weiblicher Energie. Manchmal fühlte ich das Eine mehr als das Andere. Meine Kleidung ist eher geschlechtsneutral. Ich trage auch Kleider, aber nie mit Rüschen, sondern einfache Kleider. Das ist …
ELIAS: Und was hast Du als Kind gefühlt, gedacht und erlebt? Wann hast Du erkannt, dass Du Dich als nicht-binär identifizierst?
YVONNE: Vor ein paar Monaten.
ELIAS: Ah! Erst kürzlich.
YVONNE: Ja. Als Kind sah ich mich eher als Wildfang statt als wirklich feminin, und ich war auch nie an Make-up interessiert, als die anderen Mädels sich dafür interessierten. Ich erinnere mich auch, dass ich als Kind rebellierte, wenn meine Mutter mich in Rüschenkleider stecken wollte.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
5[An Eric gerichtet] Und Du mein Freund?
ERIC: Männlich in diesem Fokus.
ELIAS: Ja, das stimmt.
ERIC: Zweifellos. Ich selbst will unter Männern Verletzlichkeit nicht erleben. Über emotionale Dinge spreche ich nur mit Frauen. Und dann ist auch dieser Versorger Aspekt bei mir tief verankert. Liebe zeige ich durch Taten, was ein großer Aspekt meiner Persönlichkeit ist.
ELIAS: Das ist etwas Anderes, kein Aspekt Deiner Persönlichkeit, sondern es ist das, was Du gelernt hast. Es ist auch Teil Deiner Kultur, aber Du bist damit, und auch mit diesem gesellschaftlichen Einfluss mitgegangen, und statt Dich dagegen zu stemmen oder daran zu reiben, hast Du dies akzeptiert als das, was männliche Individuen tuen, wie sie sich verhalten und in welche Richtung sie gehen. Ja, das stimmt alles sehr in Bezug auf diese männliche Identität. Wie gesagt geht es nicht darum, sich sozialen Diktaten zu beugen. Ihr geht automatisch in diese Richtung, akzeptiert das automatisch, und wie Du schon sagtest, ist es einfach das, was Ihr seid. Ihr seht dies nicht als Einflüsse, weil Ihr von Natur aus in diese Richtung geht und weil es diese männliche Energie und Dominanz schon seit vielen Tausend Jahren gibt.
Dass Du Dich in Anwesenheit von Männern nicht auf eine bestimmte Weise äußern würdest, das spielt auch eine große Rolle, weil es das Gebaren männlicher Individuen ist. Ihr alle tut das in unterschiedlichen Kapazitäten, um nicht vor Euresgleichen Schwäche zu zeigen. Als Euresgleichen seht Ihr männliche Individuen. Verletzlich und emotional könnt Ihr Euch in Gegenwart weiblicher Individuen äußern, die von den meisten Männern als mütterlich wahrgenommen werden.
Ihr alle habt Eure mütterliche Idealvorstellung. Sehr wenige Mütter sind tatsächlich so, aber Ihr projiziert die eigene Mutter-Vorstellung auf weibliche Individuen, und wenn Du Dich bei ihnen äußerst, fühlst Du Dich wohler als bei Männern.
ERIC: Doch interessanterweise habe ich immer mit meinem Vater über Dinge gesprochen und nie mit meiner Mutter.
ELIAS: Verständlich. Aber Du sprichst mit Deiner Frau.
ERIC: Ja, und sie sagt: „Nicht schon wieder.“
ELIAS: Du sprichst mit ihr statt mit den Jungs. Nur wenige Mütter entsprechen dem mütterlichen Idealbild. Sie sind in der Minderheit, oder waren das in der Vergangenheit. Ihr erschafft dieses Idealbild, was auch dieses Rollenbild weiblicher Energie sowie das erschafft, wie dieses sich von der männlichen Energie unterscheidet. Das sind bloß Eure eigenen Schöpfungen und Konstrukte von dem, wie Ihr dies haben wollt, was Ihr Euer ganzes Leben lang als Euer eigenes Modell nutzt. Du bleibst auf Deiner Spur, weichst nicht davon ab und wirst immer noch darin festgehalten, was Dich nicht einschränkt, da es Deine natürliche Äußerung ist, und Du würdest keiner anderen Spur folgen wollen. Du zweifelst nicht daran.
[An Christine gerichtet] Und wie ist es mit Dir?
CHRISTINE: Definitiv weiblich. Das weiß ich wegen der Leichtigkeit und Mühelosigkeit, mit der ich dies äußere, und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie daran gezweifelt.
ELIAS: Das ist ein ausgezeichnet Beispiel, weil Du dies nie angezweifelt und Dich nie gefragt hast: „Warum passe ich nicht dazu?“ Diese Idee kommt Dir gar nicht, da das so natürlich und einfach das ist, was Du tust und wer Du bist.
[Elias schaut John/Rrussell an]
JOHN/RRUSSELL: Ich dachte, dass ich schon an der Reihe war.
ELIAS: Du hast dies noch nicht mitgeteilt.
JOHN/RRUSSELL: Ich dachte, dass ich das bereits getan hätte … Weil ich ebenfalls die Soft-Orientierung habe, was interessant ist, da ….
ELIAS: Wie ich schon sagte, ist das keine feste Regel.
JOHN/RRUSSELL: Ich fand das interessant, weil die soft-Orientierung dazu neigt, mehr Kontakt aufzunehmen, oder man einfach …Weißt Du, man ist einfach soft, nicht wahr? Wo … was auch immer. (Gelächter)
ELIAS: Eine interessante Artikulation. (Gelächter)
JOHN/RRUSSELL: Das war es, was ich meinte, als ich über die Millenials und über die jüngeren Generationen sprach, als dieses Männer-Gebaren etwas deutlicher (broad) war als bei der schweigenden Generation meines Vaters. Ich mochte Raufereien, auf Bäume zu klettern, Rennen und Autos. Interessanterweise hatte ich auch Freundinnen aus der Umgebung, mit denen ich auf Bäume kletterte und draußen spielte, doch wenn sie dann mit Puppen spielten, bin ich weggegangen.
ANN: Aber nicht bei den Doktorspielen. (Gelächter)
JOHN/RRUSSELL: Ja, das taten wir zusammen. Aber schon in diesem jungen Alter gab es erkennbar eine gewisse Anziehung.
ELIAS: Ausgezeichnet!
ANN: Ich habe mich immer als weiblich gesehen und nie daran gezweifelt. Ich flirte gerne. Flirten ist für mich die Energie eines leichten verspielten Kontakts, ohne großen gegenseitigen Druck. Ist Flirten eine weibliche Energie? (Elias verneint das). Kontakt aufnehmen (connecting). Das meinte ich. Ich habe das Gefühl, dass Frauen die Verbindungspersonen der Familie sind.
ELIAS: Kontaktaufnahme/sich verbinden (connecting) ist keine weibliche Energie.
JOHN/RRUSSELL: Darf ich etwas sagen?
ANN: Du nimmst mir den Wind aus den Segeln. Nein, leg los und sage es.
JOHN/RRUSSELL: Elias, Du sagtest mir, dass Frauen mehr zur Kontaktaufnahme neigen, während Männer…. Dann hast Du das Autobeispiel genannt, wobei Frauen Autos mögen, weil diese sie zu den Leuten transportieren, mit denen sie Kontakt haben wollen, während es den Männern um die Mechanik geht.
ELIAS: Ich würde sagen, dass Männer und Frauen unterschiedliche Verbindungsmodalitäten nutzen. Ja, weibliche Individuen und die weibliche Energie neigen dazu, sich mit Anderen durch dieses Evaluieren und durch ihre natürlichen Äußerungen Anderen gegenüber zu verbinden, was bei Frauen teilweise biologisch begründet ist, weil Ihr zur Fortpflanzung ausgelegt seid. Es gibt deshalb dabei einen biologischen Anteil, aber das ist nicht alles. Es geht um das, was Du bezüglich des Flirtens, diese leichten und verspielten sich Verbindens sagtest. Es ist eine spezielle Äußerungsweise, nicht nur das sich Verbinden alleine, sondern sich auf eine sehr speziell Art und Weise zu verbinden, nämlich sich mit einer sexuelle Energie verbinden.
ANN: Das ist interessant. Ich sehe mich als ganz und gar heterosexuell, aber es macht mir Spaß, sowohl mit Männern als auch mit Frauen zu flirten. An Frauen bin ich nicht sexuell interessiert, aber ich flirte gerne mit ihnen.
ELIAS: Aber diese flirtende Energie ist sexuell, was nicht heißt, dass Du mit ihnen Sex haben möchtest.
ANN: Und was ist sexuelle Energie? Ich hasse es, so etwas Offensichtliches zu fragen.
ELIAS: Sexuelle Energie kommt aus dem Körper und nicht aus dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind). Nicht Dein Gehirn, sondern Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist Du. (Your mind is you. It’s not your brain, but your mind.) Die sexuelle Energie wird ähnliche wie die Gefühle, die ganz und gar vom Körper generiert werden, egal um welche Art von Gefühlen es geht, durch den Körper geäußert. Und wenn Ihr ein bestimmtes Geschlecht wählt, erwidert Euer Körper das so wie er auch sexuelle Energie äußert, was viele nicht-binäre Individuen verwirren kann. Oder sie brauchen Zeit, bis sie sich selbst, ihre sexuelle Energie und das, was sie ist, sowie das, was sie bevorzugen, was ihnen Freude macht und sie ermächtigt verstehen.
Bei weiblich oder männlich ist das weniger der Fall, weil Ihr schon seit Äonen in einer männlich dominierten Welt lebt, und vieles von der männlichen sexuelle Energie ist sehr physisch und wird von der physischen Äußerung angetrieben und ist (nicht hörbar). Es fällt ihnen leicht, physische Freude an der sexuellen Aktivität zu haben.
Wenn ich von sexueller Energie spreche, meine ich damit nicht Sex oder sexuelle Aktivitäten. Eure Energie ist so ausgelegt, dass sie auf sexuelle Weise anziehend wirkt. Sie ist nicht unbedingt verbindend/Kontakt herstellend. Das ist nicht das beste Wort dafür, denn sie ist so ausgelegt, um anziehen zu sein, was mehr ist als bloß eine Aktion, die Ihr tut, oder ein Verhalten, das Ihr an den Tag legt, denn wenn Ihr das tut, wird es auch von Eurem Körper erwidert, und es werden Pheromone generiert, die auch bei der Anziehung involviert sind.
Frauenflirten viel häufiger als Männer. Teilweise ist das biologisch begründet, um Männer anzuziehen, aber noch mehr wird es aus verschiedenen Gründen von der Gesellschaft gefördert. Einmal weil männlich Individuen aggressiver sind und im Verlauf Eurer Geschichte in Richtung der Dominanz und Eroberungen gingen, weshalb es in Eurer Welt sehr lange weniger Männer als Frauen gab, so dass weiblich Individuen mehr dazu neigten, mittels Flirten männliche Individuen auf sich anzuziehen. Interessanterweise ist es in der Natur anders herum. In der Natur ziehen männlichen Wesen die Weiblichen an.
VERONICA: Farbenprächtigere Vögel.
ELIAS: Definitiv. Und sie schmücken sich auf unterschiedliche Weise, um sich als gute Partie auszuweisen. Aber generell, gibt es in der Natur viele Spezies, wobei es Ausnahmen gibt, wo weiblichen Wesen zur Fortpflanzung nicht unbedingt weiterhin die männlichen Wesen engagieren. (??? But in that, generally speaking – there are exceptions, but many, many species in what you identify as nature, once that procreation is in play, the females are not necessarily engaged with the males any longer.) Es ist das Gegenteil. Es gibt mehr Männliche als Weibliche, und um Aufmerksamkeit zu bekommen - so wie Ihr das mit Kleidung, Zubehör und Makeup tut - schmücken sich in der Natur h Männchen heraus.
Weibliche Individuen wissen automatisch in gewissem Maße, wie sie die männliche Aufmerksamkeit anziehen, und das, was sie nicht von selbst wissen, lernen sie im Allgemeinen sehr schnell. Noch bevor sie drei Jahre alt sind lernen weibliche Individuen das Flirten.
ANN: Wow! Das ist lustig.
ELIAS: So soll es auch sein.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ERIC: Männlich in diesem Fokus.
ELIAS: Ja, das stimmt.
ERIC: Zweifellos. Ich selbst will unter Männern Verletzlichkeit nicht erleben. Über emotionale Dinge spreche ich nur mit Frauen. Und dann ist auch dieser Versorger Aspekt bei mir tief verankert. Liebe zeige ich durch Taten, was ein großer Aspekt meiner Persönlichkeit ist.
ELIAS: Das ist etwas Anderes, kein Aspekt Deiner Persönlichkeit, sondern es ist das, was Du gelernt hast. Es ist auch Teil Deiner Kultur, aber Du bist damit, und auch mit diesem gesellschaftlichen Einfluss mitgegangen, und statt Dich dagegen zu stemmen oder daran zu reiben, hast Du dies akzeptiert als das, was männliche Individuen tuen, wie sie sich verhalten und in welche Richtung sie gehen. Ja, das stimmt alles sehr in Bezug auf diese männliche Identität. Wie gesagt geht es nicht darum, sich sozialen Diktaten zu beugen. Ihr geht automatisch in diese Richtung, akzeptiert das automatisch, und wie Du schon sagtest, ist es einfach das, was Ihr seid. Ihr seht dies nicht als Einflüsse, weil Ihr von Natur aus in diese Richtung geht und weil es diese männliche Energie und Dominanz schon seit vielen Tausend Jahren gibt.
Dass Du Dich in Anwesenheit von Männern nicht auf eine bestimmte Weise äußern würdest, das spielt auch eine große Rolle, weil es das Gebaren männlicher Individuen ist. Ihr alle tut das in unterschiedlichen Kapazitäten, um nicht vor Euresgleichen Schwäche zu zeigen. Als Euresgleichen seht Ihr männliche Individuen. Verletzlich und emotional könnt Ihr Euch in Gegenwart weiblicher Individuen äußern, die von den meisten Männern als mütterlich wahrgenommen werden.
Ihr alle habt Eure mütterliche Idealvorstellung. Sehr wenige Mütter sind tatsächlich so, aber Ihr projiziert die eigene Mutter-Vorstellung auf weibliche Individuen, und wenn Du Dich bei ihnen äußerst, fühlst Du Dich wohler als bei Männern.
ERIC: Doch interessanterweise habe ich immer mit meinem Vater über Dinge gesprochen und nie mit meiner Mutter.
ELIAS: Verständlich. Aber Du sprichst mit Deiner Frau.
ERIC: Ja, und sie sagt: „Nicht schon wieder.“
ELIAS: Du sprichst mit ihr statt mit den Jungs. Nur wenige Mütter entsprechen dem mütterlichen Idealbild. Sie sind in der Minderheit, oder waren das in der Vergangenheit. Ihr erschafft dieses Idealbild, was auch dieses Rollenbild weiblicher Energie sowie das erschafft, wie dieses sich von der männlichen Energie unterscheidet. Das sind bloß Eure eigenen Schöpfungen und Konstrukte von dem, wie Ihr dies haben wollt, was Ihr Euer ganzes Leben lang als Euer eigenes Modell nutzt. Du bleibst auf Deiner Spur, weichst nicht davon ab und wirst immer noch darin festgehalten, was Dich nicht einschränkt, da es Deine natürliche Äußerung ist, und Du würdest keiner anderen Spur folgen wollen. Du zweifelst nicht daran.
[An Christine gerichtet] Und wie ist es mit Dir?
CHRISTINE: Definitiv weiblich. Das weiß ich wegen der Leichtigkeit und Mühelosigkeit, mit der ich dies äußere, und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie daran gezweifelt.
ELIAS: Das ist ein ausgezeichnet Beispiel, weil Du dies nie angezweifelt und Dich nie gefragt hast: „Warum passe ich nicht dazu?“ Diese Idee kommt Dir gar nicht, da das so natürlich und einfach das ist, was Du tust und wer Du bist.
[Elias schaut John/Rrussell an]
JOHN/RRUSSELL: Ich dachte, dass ich schon an der Reihe war.
ELIAS: Du hast dies noch nicht mitgeteilt.
JOHN/RRUSSELL: Ich dachte, dass ich das bereits getan hätte … Weil ich ebenfalls die Soft-Orientierung habe, was interessant ist, da ….
ELIAS: Wie ich schon sagte, ist das keine feste Regel.
JOHN/RRUSSELL: Ich fand das interessant, weil die soft-Orientierung dazu neigt, mehr Kontakt aufzunehmen, oder man einfach …Weißt Du, man ist einfach soft, nicht wahr? Wo … was auch immer. (Gelächter)
ELIAS: Eine interessante Artikulation. (Gelächter)
JOHN/RRUSSELL: Das war es, was ich meinte, als ich über die Millenials und über die jüngeren Generationen sprach, als dieses Männer-Gebaren etwas deutlicher (broad) war als bei der schweigenden Generation meines Vaters. Ich mochte Raufereien, auf Bäume zu klettern, Rennen und Autos. Interessanterweise hatte ich auch Freundinnen aus der Umgebung, mit denen ich auf Bäume kletterte und draußen spielte, doch wenn sie dann mit Puppen spielten, bin ich weggegangen.
ANN: Aber nicht bei den Doktorspielen. (Gelächter)
JOHN/RRUSSELL: Ja, das taten wir zusammen. Aber schon in diesem jungen Alter gab es erkennbar eine gewisse Anziehung.
ELIAS: Ausgezeichnet!
ANN: Ich habe mich immer als weiblich gesehen und nie daran gezweifelt. Ich flirte gerne. Flirten ist für mich die Energie eines leichten verspielten Kontakts, ohne großen gegenseitigen Druck. Ist Flirten eine weibliche Energie? (Elias verneint das). Kontakt aufnehmen (connecting). Das meinte ich. Ich habe das Gefühl, dass Frauen die Verbindungspersonen der Familie sind.
ELIAS: Kontaktaufnahme/sich verbinden (connecting) ist keine weibliche Energie.
JOHN/RRUSSELL: Darf ich etwas sagen?
ANN: Du nimmst mir den Wind aus den Segeln. Nein, leg los und sage es.
JOHN/RRUSSELL: Elias, Du sagtest mir, dass Frauen mehr zur Kontaktaufnahme neigen, während Männer…. Dann hast Du das Autobeispiel genannt, wobei Frauen Autos mögen, weil diese sie zu den Leuten transportieren, mit denen sie Kontakt haben wollen, während es den Männern um die Mechanik geht.
ELIAS: Ich würde sagen, dass Männer und Frauen unterschiedliche Verbindungsmodalitäten nutzen. Ja, weibliche Individuen und die weibliche Energie neigen dazu, sich mit Anderen durch dieses Evaluieren und durch ihre natürlichen Äußerungen Anderen gegenüber zu verbinden, was bei Frauen teilweise biologisch begründet ist, weil Ihr zur Fortpflanzung ausgelegt seid. Es gibt deshalb dabei einen biologischen Anteil, aber das ist nicht alles. Es geht um das, was Du bezüglich des Flirtens, diese leichten und verspielten sich Verbindens sagtest. Es ist eine spezielle Äußerungsweise, nicht nur das sich Verbinden alleine, sondern sich auf eine sehr speziell Art und Weise zu verbinden, nämlich sich mit einer sexuelle Energie verbinden.
ANN: Das ist interessant. Ich sehe mich als ganz und gar heterosexuell, aber es macht mir Spaß, sowohl mit Männern als auch mit Frauen zu flirten. An Frauen bin ich nicht sexuell interessiert, aber ich flirte gerne mit ihnen.
ELIAS: Aber diese flirtende Energie ist sexuell, was nicht heißt, dass Du mit ihnen Sex haben möchtest.
ANN: Und was ist sexuelle Energie? Ich hasse es, so etwas Offensichtliches zu fragen.
ELIAS: Sexuelle Energie kommt aus dem Körper und nicht aus dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind). Nicht Dein Gehirn, sondern Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster ist Du. (Your mind is you. It’s not your brain, but your mind.) Die sexuelle Energie wird ähnliche wie die Gefühle, die ganz und gar vom Körper generiert werden, egal um welche Art von Gefühlen es geht, durch den Körper geäußert. Und wenn Ihr ein bestimmtes Geschlecht wählt, erwidert Euer Körper das so wie er auch sexuelle Energie äußert, was viele nicht-binäre Individuen verwirren kann. Oder sie brauchen Zeit, bis sie sich selbst, ihre sexuelle Energie und das, was sie ist, sowie das, was sie bevorzugen, was ihnen Freude macht und sie ermächtigt verstehen.
Bei weiblich oder männlich ist das weniger der Fall, weil Ihr schon seit Äonen in einer männlich dominierten Welt lebt, und vieles von der männlichen sexuelle Energie ist sehr physisch und wird von der physischen Äußerung angetrieben und ist (nicht hörbar). Es fällt ihnen leicht, physische Freude an der sexuellen Aktivität zu haben.
Wenn ich von sexueller Energie spreche, meine ich damit nicht Sex oder sexuelle Aktivitäten. Eure Energie ist so ausgelegt, dass sie auf sexuelle Weise anziehend wirkt. Sie ist nicht unbedingt verbindend/Kontakt herstellend. Das ist nicht das beste Wort dafür, denn sie ist so ausgelegt, um anziehen zu sein, was mehr ist als bloß eine Aktion, die Ihr tut, oder ein Verhalten, das Ihr an den Tag legt, denn wenn Ihr das tut, wird es auch von Eurem Körper erwidert, und es werden Pheromone generiert, die auch bei der Anziehung involviert sind.
Frauenflirten viel häufiger als Männer. Teilweise ist das biologisch begründet, um Männer anzuziehen, aber noch mehr wird es aus verschiedenen Gründen von der Gesellschaft gefördert. Einmal weil männlich Individuen aggressiver sind und im Verlauf Eurer Geschichte in Richtung der Dominanz und Eroberungen gingen, weshalb es in Eurer Welt sehr lange weniger Männer als Frauen gab, so dass weiblich Individuen mehr dazu neigten, mittels Flirten männliche Individuen auf sich anzuziehen. Interessanterweise ist es in der Natur anders herum. In der Natur ziehen männlichen Wesen die Weiblichen an.
VERONICA: Farbenprächtigere Vögel.
ELIAS: Definitiv. Und sie schmücken sich auf unterschiedliche Weise, um sich als gute Partie auszuweisen. Aber generell, gibt es in der Natur viele Spezies, wobei es Ausnahmen gibt, wo weiblichen Wesen zur Fortpflanzung nicht unbedingt weiterhin die männlichen Wesen engagieren. (??? But in that, generally speaking – there are exceptions, but many, many species in what you identify as nature, once that procreation is in play, the females are not necessarily engaged with the males any longer.) Es ist das Gegenteil. Es gibt mehr Männliche als Weibliche, und um Aufmerksamkeit zu bekommen - so wie Ihr das mit Kleidung, Zubehör und Makeup tut - schmücken sich in der Natur h Männchen heraus.
Weibliche Individuen wissen automatisch in gewissem Maße, wie sie die männliche Aufmerksamkeit anziehen, und das, was sie nicht von selbst wissen, lernen sie im Allgemeinen sehr schnell. Noch bevor sie drei Jahre alt sind lernen weibliche Individuen das Flirten.
ANN: Wow! Das ist lustig.
ELIAS: So soll es auch sein.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
6[an John/Lonn gerichtet] Und wie ist es mit Dir?
JOHN/LONN: Nun, die große Offenbarung: Ich bin männlich.
ELIAS: Mein Beileid (Gelächter).
JOHN/LONN: Ich flirte nicht, und …
ANN: Das ist Quatsch.
JOHN/LONN: Ich hatte nie ein Problem damit. Aber was bedeutet es, ein Mann zu sein? Ich habe das Gefühl, dass das alles angelernt ist. Ich habe gelernt, nicht emotional zu sein, nicht zu weinen, und man darf nicht unsicher sein, worin ich sehr gut wurde. Im wirklichen Leben hat es nicht so viel geholfen, aber am Arbeitsplatz ist das phänomenal. Egal, welche blödsinnigen Aufträge man bekommt oder wenn die Dinge mies laufen, man bleibt einfach unerschütterlich.
Das Meiste habe ich von anderen Typen gelernt, gewöhnlich von Kollegen, und vielleicht von etwas Älteren oder von meinem Vater. Man muss einfach stoisch bleiben. Irgendwann war ich darin so gut, dass gute Bekannte sagten: „Ich kenne Dich nicht wirklich.“ Ich tue einfach so, als ob mich nichts verletzen würde, nicht dass das stimmen würde, aber ich tue das gewohnheitsmäßig, und wenn etwas geschieht, wobei ich michwirklich schlecht fühle, tue ich alles, um es zu verbergen. Inzwischen versuche ich, das nicht mehr zu tun, aber es ist fast so als ob ich das schon ewig getan hätte.
ELIAS: Dieser bedauerliche gesellschaftliche Einfluss auf männliche Individuen bewirkt, dass sie dazu neigen, den Kontakt zu manchen Aspekten zu verlieren. Und wenn gewisse Generationen das erkennen, ist eine neue Richtung für sie beängstigend, weil sie anderes ist als das, was man Euch gelehrt hat und was Ihr Eure ganzes Leben lang erlebt habt.
Dies nun aus einer Gesamtperspektive zu sehen ist auch für Eure Kinder und Enkel wichtig, um ein Beispiel zu sein und nicht mehr in die Richtung zu gehen, die man Euch Euer Leben lang lehrte, da Ihr und auch die Energie sich wandeln, denn dieses Rollenmodell wird der Umschaltung zur femininen Energie nicht stand halten und in Zukunft nicht mehr akzeptiert werden, weshalb es wichtig ist, die Kleinen in die Richtung zu bringen, mehr sie selbst zu sein, statt einfach das zu tun, was man ihnen sagt, dass sie es sein sollen.
MARK: Welche Rolle spielt das von John erwähnte stoische Verhalten hierbei?
ELIAS: Eine große Rolle. Wenn Ihr nicht um Hilfe bittet, empfangt Ihr nicht …
MARK: Das ist tief verwurzelt in der männlichen Energie, denn man tut das, was man tut, ackert sich ab, dieses stoische …
MORGONN: Frauen haben schon stundelang mit Männern im Auto gesessen, weil diese nie nach der Richtung fragten.
ELIAS: Das gehört auch dazu, und es gilt zu erkennen, dass es beim stoischen Aspekt im Grunde genommen darum geht, unverrückbare Stärke, Stabilität und eine sichere Gleichförmigkeit zu zeigen, so dass das Weibliche sich auf Dich verlassen kann.
MARK: Den ganzen Tag lang Sicherheit.
ELIAS: Ja. Man lehrt männliche Individuum, diese unveränderliche, Sicherheit bietende Stetigkeit an den Tag zu legen, was noch durch andere männliche Individuen bestärkt wird, denn männliche Individuen haben ein gewisses Herdenverhalten (herds), während weibliche Individuen dazu neigen, sich ähnlich wie eine Schar/Schwarm/Rudel (flocks) zu bewegen.
VERONICA: Wie unterscheiden sich ein Rudel/Schar/Schwarm (flock) und eine Herde (a herd) (????)
ELIAS: In einer Herde (herd) beschützen und führen die männlichen Wesen immer. In einem Rudel/Schar/Schwarm (flock) bewegen sich männliche und weibliche Wesen generell zusammen auf eine sehr schwarm-ähnliche Weise, was der verbindende Teil ist, aber es gibt dabei nicht nur weibliche, sondern sowohl männliche als auch weibliche Wesen, so dass es für weibliche Individuen viel leichter ist, in diese Richtung zu gehen, und die männlichen Individuen beschützen die Gruppe nicht. Vielleicht beschützen sie die Partnerin, aber nicht das Ganze, sondern nur das, was zu ihnen gehört, so dass das Verhalten eines Rudels/Schar/Schwarms sich sehr von dem einer Herde unterscheidet.
ERIC: Dieser stoische Gleichmut trifft auch zu auf den politischen Fokus? Denn ich kenne …
ELIAS: Oh, definitiv.
ERIC: Ich bin zuhause der politische Fokus. Alle Anderen sind emotional, und wenn sie Emotionen zeigen, bin ich sehr irritiert, weil ich das nicht verstehe und nicht weiß, wie ich damit umgehen kann.
ELIAS: Das ist größtenteils erlernt. Als politischer Fokus äußerst Du Dich weniger emotional als der emotionale Fokus, da Du auch die Umgebung und das Geschehen um Dich herum miteinbeziehst. Damit kommst Du auch den Äußerungen des Denk-Fokus näher, der mit emotionalen Äußerungen mehr Schwierigkeiten hat, die er selbst weniger bekundet, nicht dass er es überhaupt nicht tun würde, und wenn er es mit jemandem zu tun hat, der sich emotional äußert, kann ihn das verwirren und definitiv unbehaglich sein. Ihr müsst erst lernen, das zu akzeptieren und Euch damit wohlzufühlen. Du musst lernen, wie Du Dich wohlfühlen kannst, wenn ein Anderer sich nicht wohlfühlt. Das musst Du üben. Aber es ist nicht unbedingt eine Sache der Orientierung.
MARK: Was meintest Du damit, als Du sagest, dass Stoizismus in der Bewusstseinsumschaltung nicht funktionieren wird?
ELIAS: Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass das den Stoizismus miteinbeziehende männliche Rollenmodell in Zukunft nicht funktionieren wird.
MARK: Warum wird es nicht funktionieren?
ELIAS: Weil es nicht echt (genuine) ist.
ANN: Wir werden also in der Bewusstseinsumschaltung echter/aufrichtiger sein?
ELIAS: Definitiv.
MARK: Du sagst, dass diese Äonen konditionierten und erlernten Verhaltens verschwinden werden?
ELIAS: Es wird eine Weile dauern, aber es wird sich ändern. Derzeit seid Ihr in den chaotischen Wehen und …
ANN: Tatsächlich! Das hatten wir noch nicht bemerkt (Gelächter)
ELIAS: [An Veronica gerichtet] Und wie ist es mit Dir?
VERONICA: Ich denke, dass ich weiblich bin.
ELIAS: Ja.
VERONICA: Der Umgang mit der Sexualität war für mich schwierig. Ich hatte drei jüngere Brüder, war das einzige Mädchen, und meine Mutter forderte von mir, dass ich auf sie aufpasse. Ich spielte im Freien und, auf dem Schulhof Ball, war sehr athletisch und stolz darauf, aber ich war auch eine Künstlerin.
Als ich Brüste entwickelte, schämte ich mich und trug ein blaues Hemd mit Taschen, um die körperliche Veränderung zu verbergen. Ich weiß nicht mehr, warum ich mich schämte, denn meine Freundinnen trugen Büstenhalter, die sie sogar mit Baumwolle austopften. Das wollte ich selbst nicht tun. Meine Mutter sprach nie mit mir darüber. Heutzutage machen Eltern viel Wind um Erst-Büstenhalter, um die Brüste zu trainieren. (Gelächter)
So etwas hatte ich nicht, aber ich wusste, dass ich weiblich bin, da ich für Jungs anziehend war. Ich flirtete nicht mit ihnen, aber sie waren von meinen physischen Aktivitäten fasziniert. Ich lernte also den Wettkampf. Und als ich mit meiner Ehe unzufrieden war, konkurrierte ich sehr mit meinem Mann, was mir klar war. Erst als ich wieder in der Schule war und mehr Selbstvertrauen entwickelte, hörte ich damit auf, da ich zeigen konnte, was ich drauf hatte, und ich dachte, dass ich ihn nicht brauche, um mir Mut zu machen oder um mir irgendwie zu helfen.
Ich hatte immer männliche Kameraden. Tatsächlich wussten wir manchmal gar nichts. Überall wo ich hinging, waren immer Männer, die sich mit mir verabreden und, eine Affäre und alles Mögliche haben wollten.
Ich war auch eine ausgezeichnete Läuferin und tat das regelmäßig. Ich war so gut in Form, dass ich an unterschiedlichen Körperstellen einen Orgasmus verspürte. Es war herrlich. In den Schenkeln, den Knien, den Waden, und wenn ich mit Anderen darüber sprach, konnte sie es nicht glauben, doch ich dachte, dass das bei allen so ist.
Ich glaube, dass wir tatsächlich eine sexuelle Energie haben, die innerhalb des Körpers generiert wird. Doch seit meinem Schlaganfall bin ich aus der Balance, mein Gehirn ist anders, und etwas fehlt. All mein Wissen, Deine Niederschriften, die Seth-Bücher, die Lawrence-Niederschriften, das alles ist weg, und sogar das Meditieren fällt mir schwer, aber ich habe „The Forth Wing = Flammengküsst“ von Rebecca Yarros zu Ende gelesen, und das Buch hat mir gefallen. Doch als Du mir Lesen empfohlen hast, konnte ich mich nicht darauf konzentrieren.
Ich weiß nicht, ob ich mich aufgrund meines Alters asexuell fühle. Werden das sexuelle Gefühl oder dieses Beehren je zurückkommen?
ELIAS: Möchtest Du, dass es das tut?
VERONICA: Ich weiß es nicht, da ich nicht weiß, wen es dafür gibt oder wie ich ihm oder mehreren von ihnen begegnen kann.
ELIAS: Das musst Du auch nicht wissen. Du musst bloß wissen, was Du haben willst.
VERONICA: Ja. Aber derzeit kommt es nicht hervor. Es ist so ganz anders, so als ob ich in einer Blase umherlaufen und einfach der Menge hinterherlaufen würde. Und ich vermisse wirklich alle diese frühere Begeisterung. Alles scheint jetzt so banal zu sein.
ELIAS: (Beugt sich vor und blickt Veronica in die Augen) Dann fange wieder neu an. Alles ist buchstäblich das, wozu Du es machst. Alles dreht sich um Deine Wahrnehmung und um das, worauf Du achtest. Und wenn Du darauf achtest, dass Du unglücklich bist, dass Du in einer Blase lebst und alles verloren hast und alles vermisst, dann ist es das, was Du erleben wirst.
VERONICA: Das alles passierte, als ich den Schlaganfall erstmals spürte.
ELIAS: Doch jetzt geht es um das, was Du daraus machst. Vor Dir liegt ein endloses Panorama, mit dem Du tun kannst, was Du Dir auswählst, denn Du hast Dich vom Alten entfernt und kannst jetzt zu vielem Neuen umziehen.
VERONICA: Doch ich habe so viele Jahre anders verbracht.
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es ist so, dass Du das wichtigmachst und es vermisst, doch dann vergeudest Du Deine Zeit und Deine heutige Richtung.
VERONICA: Das ist ermutigend. Gibt es eine Chance, all dieses Wissen wiederzuerlangen?
ELIAS: Das könntest Du tun, aber ich ermuntere Dich nicht dazu, weil Du Dich dann rückwärts statt aufs Jetzt und auf das, was vor Dir liegt, konzentrierst und alles verpasst, was vor Dir ist, da Du allzu sehr mit dem Blick zurück beschäftigt bist.
VERONICA: Verstanden. Vielen Dank.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
JOHN/LONN: Nun, die große Offenbarung: Ich bin männlich.
ELIAS: Mein Beileid (Gelächter).
JOHN/LONN: Ich flirte nicht, und …
ANN: Das ist Quatsch.
JOHN/LONN: Ich hatte nie ein Problem damit. Aber was bedeutet es, ein Mann zu sein? Ich habe das Gefühl, dass das alles angelernt ist. Ich habe gelernt, nicht emotional zu sein, nicht zu weinen, und man darf nicht unsicher sein, worin ich sehr gut wurde. Im wirklichen Leben hat es nicht so viel geholfen, aber am Arbeitsplatz ist das phänomenal. Egal, welche blödsinnigen Aufträge man bekommt oder wenn die Dinge mies laufen, man bleibt einfach unerschütterlich.
Das Meiste habe ich von anderen Typen gelernt, gewöhnlich von Kollegen, und vielleicht von etwas Älteren oder von meinem Vater. Man muss einfach stoisch bleiben. Irgendwann war ich darin so gut, dass gute Bekannte sagten: „Ich kenne Dich nicht wirklich.“ Ich tue einfach so, als ob mich nichts verletzen würde, nicht dass das stimmen würde, aber ich tue das gewohnheitsmäßig, und wenn etwas geschieht, wobei ich michwirklich schlecht fühle, tue ich alles, um es zu verbergen. Inzwischen versuche ich, das nicht mehr zu tun, aber es ist fast so als ob ich das schon ewig getan hätte.
ELIAS: Dieser bedauerliche gesellschaftliche Einfluss auf männliche Individuen bewirkt, dass sie dazu neigen, den Kontakt zu manchen Aspekten zu verlieren. Und wenn gewisse Generationen das erkennen, ist eine neue Richtung für sie beängstigend, weil sie anderes ist als das, was man Euch gelehrt hat und was Ihr Eure ganzes Leben lang erlebt habt.
Dies nun aus einer Gesamtperspektive zu sehen ist auch für Eure Kinder und Enkel wichtig, um ein Beispiel zu sein und nicht mehr in die Richtung zu gehen, die man Euch Euer Leben lang lehrte, da Ihr und auch die Energie sich wandeln, denn dieses Rollenmodell wird der Umschaltung zur femininen Energie nicht stand halten und in Zukunft nicht mehr akzeptiert werden, weshalb es wichtig ist, die Kleinen in die Richtung zu bringen, mehr sie selbst zu sein, statt einfach das zu tun, was man ihnen sagt, dass sie es sein sollen.
MARK: Welche Rolle spielt das von John erwähnte stoische Verhalten hierbei?
ELIAS: Eine große Rolle. Wenn Ihr nicht um Hilfe bittet, empfangt Ihr nicht …
MARK: Das ist tief verwurzelt in der männlichen Energie, denn man tut das, was man tut, ackert sich ab, dieses stoische …
MORGONN: Frauen haben schon stundelang mit Männern im Auto gesessen, weil diese nie nach der Richtung fragten.
ELIAS: Das gehört auch dazu, und es gilt zu erkennen, dass es beim stoischen Aspekt im Grunde genommen darum geht, unverrückbare Stärke, Stabilität und eine sichere Gleichförmigkeit zu zeigen, so dass das Weibliche sich auf Dich verlassen kann.
MARK: Den ganzen Tag lang Sicherheit.
ELIAS: Ja. Man lehrt männliche Individuum, diese unveränderliche, Sicherheit bietende Stetigkeit an den Tag zu legen, was noch durch andere männliche Individuen bestärkt wird, denn männliche Individuen haben ein gewisses Herdenverhalten (herds), während weibliche Individuen dazu neigen, sich ähnlich wie eine Schar/Schwarm/Rudel (flocks) zu bewegen.
VERONICA: Wie unterscheiden sich ein Rudel/Schar/Schwarm (flock) und eine Herde (a herd) (????)
ELIAS: In einer Herde (herd) beschützen und führen die männlichen Wesen immer. In einem Rudel/Schar/Schwarm (flock) bewegen sich männliche und weibliche Wesen generell zusammen auf eine sehr schwarm-ähnliche Weise, was der verbindende Teil ist, aber es gibt dabei nicht nur weibliche, sondern sowohl männliche als auch weibliche Wesen, so dass es für weibliche Individuen viel leichter ist, in diese Richtung zu gehen, und die männlichen Individuen beschützen die Gruppe nicht. Vielleicht beschützen sie die Partnerin, aber nicht das Ganze, sondern nur das, was zu ihnen gehört, so dass das Verhalten eines Rudels/Schar/Schwarms sich sehr von dem einer Herde unterscheidet.
ERIC: Dieser stoische Gleichmut trifft auch zu auf den politischen Fokus? Denn ich kenne …
ELIAS: Oh, definitiv.
ERIC: Ich bin zuhause der politische Fokus. Alle Anderen sind emotional, und wenn sie Emotionen zeigen, bin ich sehr irritiert, weil ich das nicht verstehe und nicht weiß, wie ich damit umgehen kann.
ELIAS: Das ist größtenteils erlernt. Als politischer Fokus äußerst Du Dich weniger emotional als der emotionale Fokus, da Du auch die Umgebung und das Geschehen um Dich herum miteinbeziehst. Damit kommst Du auch den Äußerungen des Denk-Fokus näher, der mit emotionalen Äußerungen mehr Schwierigkeiten hat, die er selbst weniger bekundet, nicht dass er es überhaupt nicht tun würde, und wenn er es mit jemandem zu tun hat, der sich emotional äußert, kann ihn das verwirren und definitiv unbehaglich sein. Ihr müsst erst lernen, das zu akzeptieren und Euch damit wohlzufühlen. Du musst lernen, wie Du Dich wohlfühlen kannst, wenn ein Anderer sich nicht wohlfühlt. Das musst Du üben. Aber es ist nicht unbedingt eine Sache der Orientierung.
MARK: Was meintest Du damit, als Du sagest, dass Stoizismus in der Bewusstseinsumschaltung nicht funktionieren wird?
ELIAS: Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass das den Stoizismus miteinbeziehende männliche Rollenmodell in Zukunft nicht funktionieren wird.
MARK: Warum wird es nicht funktionieren?
ELIAS: Weil es nicht echt (genuine) ist.
ANN: Wir werden also in der Bewusstseinsumschaltung echter/aufrichtiger sein?
ELIAS: Definitiv.
MARK: Du sagst, dass diese Äonen konditionierten und erlernten Verhaltens verschwinden werden?
ELIAS: Es wird eine Weile dauern, aber es wird sich ändern. Derzeit seid Ihr in den chaotischen Wehen und …
ANN: Tatsächlich! Das hatten wir noch nicht bemerkt (Gelächter)
ELIAS: [An Veronica gerichtet] Und wie ist es mit Dir?
VERONICA: Ich denke, dass ich weiblich bin.
ELIAS: Ja.
VERONICA: Der Umgang mit der Sexualität war für mich schwierig. Ich hatte drei jüngere Brüder, war das einzige Mädchen, und meine Mutter forderte von mir, dass ich auf sie aufpasse. Ich spielte im Freien und, auf dem Schulhof Ball, war sehr athletisch und stolz darauf, aber ich war auch eine Künstlerin.
Als ich Brüste entwickelte, schämte ich mich und trug ein blaues Hemd mit Taschen, um die körperliche Veränderung zu verbergen. Ich weiß nicht mehr, warum ich mich schämte, denn meine Freundinnen trugen Büstenhalter, die sie sogar mit Baumwolle austopften. Das wollte ich selbst nicht tun. Meine Mutter sprach nie mit mir darüber. Heutzutage machen Eltern viel Wind um Erst-Büstenhalter, um die Brüste zu trainieren. (Gelächter)
So etwas hatte ich nicht, aber ich wusste, dass ich weiblich bin, da ich für Jungs anziehend war. Ich flirtete nicht mit ihnen, aber sie waren von meinen physischen Aktivitäten fasziniert. Ich lernte also den Wettkampf. Und als ich mit meiner Ehe unzufrieden war, konkurrierte ich sehr mit meinem Mann, was mir klar war. Erst als ich wieder in der Schule war und mehr Selbstvertrauen entwickelte, hörte ich damit auf, da ich zeigen konnte, was ich drauf hatte, und ich dachte, dass ich ihn nicht brauche, um mir Mut zu machen oder um mir irgendwie zu helfen.
Ich hatte immer männliche Kameraden. Tatsächlich wussten wir manchmal gar nichts. Überall wo ich hinging, waren immer Männer, die sich mit mir verabreden und, eine Affäre und alles Mögliche haben wollten.
Ich war auch eine ausgezeichnete Läuferin und tat das regelmäßig. Ich war so gut in Form, dass ich an unterschiedlichen Körperstellen einen Orgasmus verspürte. Es war herrlich. In den Schenkeln, den Knien, den Waden, und wenn ich mit Anderen darüber sprach, konnte sie es nicht glauben, doch ich dachte, dass das bei allen so ist.
Ich glaube, dass wir tatsächlich eine sexuelle Energie haben, die innerhalb des Körpers generiert wird. Doch seit meinem Schlaganfall bin ich aus der Balance, mein Gehirn ist anders, und etwas fehlt. All mein Wissen, Deine Niederschriften, die Seth-Bücher, die Lawrence-Niederschriften, das alles ist weg, und sogar das Meditieren fällt mir schwer, aber ich habe „The Forth Wing = Flammengküsst“ von Rebecca Yarros zu Ende gelesen, und das Buch hat mir gefallen. Doch als Du mir Lesen empfohlen hast, konnte ich mich nicht darauf konzentrieren.
Ich weiß nicht, ob ich mich aufgrund meines Alters asexuell fühle. Werden das sexuelle Gefühl oder dieses Beehren je zurückkommen?
ELIAS: Möchtest Du, dass es das tut?
VERONICA: Ich weiß es nicht, da ich nicht weiß, wen es dafür gibt oder wie ich ihm oder mehreren von ihnen begegnen kann.
ELIAS: Das musst Du auch nicht wissen. Du musst bloß wissen, was Du haben willst.
VERONICA: Ja. Aber derzeit kommt es nicht hervor. Es ist so ganz anders, so als ob ich in einer Blase umherlaufen und einfach der Menge hinterherlaufen würde. Und ich vermisse wirklich alle diese frühere Begeisterung. Alles scheint jetzt so banal zu sein.
ELIAS: (Beugt sich vor und blickt Veronica in die Augen) Dann fange wieder neu an. Alles ist buchstäblich das, wozu Du es machst. Alles dreht sich um Deine Wahrnehmung und um das, worauf Du achtest. Und wenn Du darauf achtest, dass Du unglücklich bist, dass Du in einer Blase lebst und alles verloren hast und alles vermisst, dann ist es das, was Du erleben wirst.
VERONICA: Das alles passierte, als ich den Schlaganfall erstmals spürte.
ELIAS: Doch jetzt geht es um das, was Du daraus machst. Vor Dir liegt ein endloses Panorama, mit dem Du tun kannst, was Du Dir auswählst, denn Du hast Dich vom Alten entfernt und kannst jetzt zu vielem Neuen umziehen.
VERONICA: Doch ich habe so viele Jahre anders verbracht.
ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es ist so, dass Du das wichtigmachst und es vermisst, doch dann vergeudest Du Deine Zeit und Deine heutige Richtung.
VERONICA: Das ist ermutigend. Gibt es eine Chance, all dieses Wissen wiederzuerlangen?
ELIAS: Das könntest Du tun, aber ich ermuntere Dich nicht dazu, weil Du Dich dann rückwärts statt aufs Jetzt und auf das, was vor Dir liegt, konzentrierst und alles verpasst, was vor Dir ist, da Du allzu sehr mit dem Blick zurück beschäftigt bist.
VERONICA: Verstanden. Vielen Dank.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
7ELIAS: (An Bonnie gerichtet) Und nun zu Dir?
BONNIE: weiblich. Als Kind beobachtete ich meine Mutter und war glücklich, das zu tun, was sie tat, und ich spielte mit Puppen, aber es gefiel mir nicht, dass das schon alles war, was sie hatte. Und Deine Beschreibung dessen, wie ich männliche Verhaltensweisen lernen musste, um in einer männlichen Welt erfolgreich zu sein und diese Typen auszutricksen und sie in ihrem eigenen Spiel zu schlagen, das war echt ein lustiges weibliches Spiel.
ELIAS: Stimmt, und es gibt viele Beispiele dafür. Die meisten weiblichen Individuen, die dieses Spiel hervorragend spielen, sind froh es zu tun. Sie sind stolz auf sich selbst und wollen es zeigen und mitteilen und nicht verbergen. Gerade jetzt wird das in Eurer politischen Arena gespielt.
Das Endprodukt ist etwas, worauf Ihr stolz seid, worauf Ihr liebevoll blickt, etwas, was Ihr als gut wahrnehmt, aber manchmal ist der Prozess nicht ganz so glorreich, und Ihr nutzt die Taktiken und Strategien männlicher Individuen und zwingt Euch, härter zu kämpfen. Doch Männer kämpfen nicht so hart. Sie kämpfen in gewissem Maße untereinander. Es gibt eine Konkurrenz innerhalb der eigenen Gruppe, und dann noch Jene, die stärker kämpfen müssen, um in diese Gruppe hineinzudrängen.
BONNIE: Und wir Frauen helfen uns gegenseitig.
ELIAS: Ja, dieser Zusammenhalt mit der ähnlichen Richtung gehören zum Schwarm/Rudel (flock). Es ist nicht unbedingt immer eine Kooperation, doch weibliche Individuen neigen dazu, in gemeinsamer Solidarität eine singuläre Richtung zu erschaffen.
ANN: Ich mag es aber nicht, wenn es gegen Männer gerichtet ist.
ELIAS: Das wurde im letzten Jahrhundert sehr stark propagiert und geäußert, und es hatte bereits im Jahrhundert davor begonnen, da weiblichen Individuen die Masse der Männer, nicht individuelle Männer, wie eine Maschine wahrnahmen, gegen die sie kämpfen müssen, und nachdem sie das 100 Jahre lang getan hatten, gingen sie noch einen Schritt weiter und opponierten gegen individuelle Männer, was wieder erhebliche Konsequenzen zur Folge hatte.
MORGONN: Den Konkurrenzkampf zwischen Männer sehe ich eher kameradschaftlich, da sie damit aufwachsen.
ELIAS: Ja, das ist er definitiv.
MORGONN: Kameradschaft gibt es beim weiblichen Konkurrenzkampf nicht, und es wird individualistisch und bösartig. Ich schreckte immer vor dem Konkurrenzkampf mit Frauen zurück, da ich dieses Spiel nicht spielen wollte. Ich konkurriere lieber mit Männern, weil das kameradschaftlich ist. Wenn ich plötzlich in eine Konkurrenzsituation mit eine anderen Frau gelangte, wusste ich nie, wie ich das erwidern soll. Ich hätte darauf eingehen und diese Spiel mitspielen können, aber dann wäre ich zu einer Person geworden, die ich nicht sein wollte. Jetzt, wo ich älter bin, erlebe ich das seltener.
ELIAS: Das ist eine hervorragende Überleitung, um darüber nachzudenken und zu entscheiden, wer Ihr selbst an jedem einzelnen Tag sein wollt und dies zu praktizieren und damit voranzuschreiten. Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie Ihr jünger Leute beeinflusst und sie beim sie-selbst-Werden unterstützt, statt dass sie sich nach den Erwartungen der Gesellschaft richten.
MORGONN: Oder statt sich nach dem zu richten, was ich werden musste, um überleben zu können.
ELIAS: Ja, und um mehr zu ermutigen und zu unterstützen, wozu Ihr alle fähig seid. Es geht nur darum, es tatsächlich zu tun. Ironischerweise seid Ihr alle in unserem heutigen Gespräch sehr aufmerksame und positiv und interagiert miteinander, doch sobald Ihr zur Tür hinausgeht, vergesst Ihr es und tut es nicht.
MORGONN: Es ist schwieriger, weil man auf mehr Widerstand stößt.
ELIAS: Es geht darum, wer Ihr sein wollt.
ANN: Man muss sich immer wieder daran erinnern.
ELIAS: Ja, weil man Euch das nicht gelehrt hat. Es geht auch darum, wie wichtig es für Euch ist und wie entschlossen Ihr hinsichtlich von dem seid, wer Ihr sein wollt, und ob es für Euch wichtig ist, ein Beispiel zu sein, was Ihr aufgrund Eurer ganzen Lebenserfahrung sein könnt. Viele sind irritiert, dass ich mich so oft wiederhole. Es bleiben bloß Worte, bis Ihr sie anwendet, und ich wiederhole sie so oft, weil Ihr sie so oft vergesst.
ELIAS: [An Lynda gerichtet] Und nun zu Dir.
LYNDA: Ich bin weiblich, wohl schon von klein auf. Ich spielte gerne mit Puppen, hatte ein gelbes Ballettröckchen und liebte den Ballett-Unterricht. Ich war ein ganz normales Mädchen und wuchs mit einigen typischen Mädchen-Konstrukten auf, die mir keinen guten Dienst leisteten. Ich dachte, dass ich heiraten soll, und der Mann für mich sorgen soll. Es selbst zu tun, wäre mir fast sittenwidrig vorgekommen. Ich habe mich gerade erst von der Idee befreit, einen Mann mit einem Haus und Geld zu brauchen, weshalb ich einige Erfahrungen auch nicht gemacht habe. Ich wollte nie Kinder haben und fühlte mich deswegen nicht schlecht. Ich wusste immer, dass ich eine Frau bin und nutzte das im Kontakt mit anderen Leuten, nicht weil ich eine Frau bin, sondern wohl um diese Verbindungs-Energie zu kanalisieren. Ich bin einfach Deine elementare expandierende Frau und ziemlich stolz darauf.
DENISE: Kürzlich sagtest Du, dass unser Land sich immer noch davor fürchtet, eine weibliche Anführerin zu haben. Für wie bedrohlich würden dann eine nicht-binäre Person gehalten werden?
ELIAS: Als sehr bedrohlich.
DENISE: Hatten wir je einen nicht-binären Präsidenten?
LYNDA: Der Typ, dessen Schwester …
ANN: Oh, Roosevelt? [Elias schüttelt den Kopf]
KAREN: Kennedy?
JOHN/LONN: Ich würde auf Franklin D. Roosevelt tippen.
KAREN: Du meinst Kennedy mit einer Lobotomie?
ELIAS: Nein.
ANN: Nun Franklin D. Roosevelt ließ seine Schwester alles entscheiden, nicht wahr?
ELIAS: Nein.
ANN: Aber es muss wohl einen gegeben haben.
ELIAS: Es gab nur sehr wenige. Zuletzt war es William Howard Taft.
JOHN/RRUSSELL: Ich denke, dass es auch um viele Varianten geht, wie die Idee von Polyamor. (gekürzt) Was hältst Du davon?
ELIAS: Das alles sind persönliche Vorlieben.
ANN: Hängt das mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen?
ELIAS: Ja, weil Ihr mehr zu Eurem echten Selbst und zur Selbst-Erkenntnis umzieht. Es ist nicht so, als ob es all das nicht schon früher in Eurer Realität gegeben hätte. Ihr gebt jetzt nur mehr Acht und äußert und erkundet das vermehrt.
YVONNE: Nicht-binäre Individuen haben vielleicht weniger Wettbewerbssinn als beispielweise männliche Individuen, oder wie funktioniert das?
ELIAS: Das hat weniger mit nicht-binär, sondern mehr mit dem zu tun, was Ihr beobachtet , gelernt und für Euch als erfolgreiche Äußerungen akzeptiert habt, mit dem, womit Ihr Euch wohl- oder nicht wohlfühlt, d.h. welcher Wettbewerbsgrad für Euch angenehm und akzeptabel ist.
KAREN: Kann sich das mit der Zeit ändern, denn gerade jetzt spüre ich, dass ich nicht konkurrieren mag, weil das sich nicht wohlfühlt. Ich kann wählen, zum Nicht-Konkurrieren umzuziehen?
ELIAS: Absolut. Ich würde sagen, je mehr Ihr in die Bewusstseinsumschaltung umzieht, umso selbsterkennender/ichbewusster/selbstbewusster werdet Ihr, und zwar unabhängig von Eurer geschlechtlichen Assoziation, die keine Rolle spielt. Dieser Bereich gehört zur alten Dynamik Eurer Spezies. Ihr zieht um zu einer neuen Dynamik, weshalb sich das definitiv ändern wird, was nicht heißt, dass Ihr nie wieder Konkurrenz erlebt, aber es wird lustiger und nicht ernsthaft sein.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
BONNIE: weiblich. Als Kind beobachtete ich meine Mutter und war glücklich, das zu tun, was sie tat, und ich spielte mit Puppen, aber es gefiel mir nicht, dass das schon alles war, was sie hatte. Und Deine Beschreibung dessen, wie ich männliche Verhaltensweisen lernen musste, um in einer männlichen Welt erfolgreich zu sein und diese Typen auszutricksen und sie in ihrem eigenen Spiel zu schlagen, das war echt ein lustiges weibliches Spiel.
ELIAS: Stimmt, und es gibt viele Beispiele dafür. Die meisten weiblichen Individuen, die dieses Spiel hervorragend spielen, sind froh es zu tun. Sie sind stolz auf sich selbst und wollen es zeigen und mitteilen und nicht verbergen. Gerade jetzt wird das in Eurer politischen Arena gespielt.
Das Endprodukt ist etwas, worauf Ihr stolz seid, worauf Ihr liebevoll blickt, etwas, was Ihr als gut wahrnehmt, aber manchmal ist der Prozess nicht ganz so glorreich, und Ihr nutzt die Taktiken und Strategien männlicher Individuen und zwingt Euch, härter zu kämpfen. Doch Männer kämpfen nicht so hart. Sie kämpfen in gewissem Maße untereinander. Es gibt eine Konkurrenz innerhalb der eigenen Gruppe, und dann noch Jene, die stärker kämpfen müssen, um in diese Gruppe hineinzudrängen.
BONNIE: Und wir Frauen helfen uns gegenseitig.
ELIAS: Ja, dieser Zusammenhalt mit der ähnlichen Richtung gehören zum Schwarm/Rudel (flock). Es ist nicht unbedingt immer eine Kooperation, doch weibliche Individuen neigen dazu, in gemeinsamer Solidarität eine singuläre Richtung zu erschaffen.
ANN: Ich mag es aber nicht, wenn es gegen Männer gerichtet ist.
ELIAS: Das wurde im letzten Jahrhundert sehr stark propagiert und geäußert, und es hatte bereits im Jahrhundert davor begonnen, da weiblichen Individuen die Masse der Männer, nicht individuelle Männer, wie eine Maschine wahrnahmen, gegen die sie kämpfen müssen, und nachdem sie das 100 Jahre lang getan hatten, gingen sie noch einen Schritt weiter und opponierten gegen individuelle Männer, was wieder erhebliche Konsequenzen zur Folge hatte.
MORGONN: Den Konkurrenzkampf zwischen Männer sehe ich eher kameradschaftlich, da sie damit aufwachsen.
ELIAS: Ja, das ist er definitiv.
MORGONN: Kameradschaft gibt es beim weiblichen Konkurrenzkampf nicht, und es wird individualistisch und bösartig. Ich schreckte immer vor dem Konkurrenzkampf mit Frauen zurück, da ich dieses Spiel nicht spielen wollte. Ich konkurriere lieber mit Männern, weil das kameradschaftlich ist. Wenn ich plötzlich in eine Konkurrenzsituation mit eine anderen Frau gelangte, wusste ich nie, wie ich das erwidern soll. Ich hätte darauf eingehen und diese Spiel mitspielen können, aber dann wäre ich zu einer Person geworden, die ich nicht sein wollte. Jetzt, wo ich älter bin, erlebe ich das seltener.
ELIAS: Das ist eine hervorragende Überleitung, um darüber nachzudenken und zu entscheiden, wer Ihr selbst an jedem einzelnen Tag sein wollt und dies zu praktizieren und damit voranzuschreiten. Es ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie Ihr jünger Leute beeinflusst und sie beim sie-selbst-Werden unterstützt, statt dass sie sich nach den Erwartungen der Gesellschaft richten.
MORGONN: Oder statt sich nach dem zu richten, was ich werden musste, um überleben zu können.
ELIAS: Ja, und um mehr zu ermutigen und zu unterstützen, wozu Ihr alle fähig seid. Es geht nur darum, es tatsächlich zu tun. Ironischerweise seid Ihr alle in unserem heutigen Gespräch sehr aufmerksame und positiv und interagiert miteinander, doch sobald Ihr zur Tür hinausgeht, vergesst Ihr es und tut es nicht.
MORGONN: Es ist schwieriger, weil man auf mehr Widerstand stößt.
ELIAS: Es geht darum, wer Ihr sein wollt.
ANN: Man muss sich immer wieder daran erinnern.
ELIAS: Ja, weil man Euch das nicht gelehrt hat. Es geht auch darum, wie wichtig es für Euch ist und wie entschlossen Ihr hinsichtlich von dem seid, wer Ihr sein wollt, und ob es für Euch wichtig ist, ein Beispiel zu sein, was Ihr aufgrund Eurer ganzen Lebenserfahrung sein könnt. Viele sind irritiert, dass ich mich so oft wiederhole. Es bleiben bloß Worte, bis Ihr sie anwendet, und ich wiederhole sie so oft, weil Ihr sie so oft vergesst.
ELIAS: [An Lynda gerichtet] Und nun zu Dir.
LYNDA: Ich bin weiblich, wohl schon von klein auf. Ich spielte gerne mit Puppen, hatte ein gelbes Ballettröckchen und liebte den Ballett-Unterricht. Ich war ein ganz normales Mädchen und wuchs mit einigen typischen Mädchen-Konstrukten auf, die mir keinen guten Dienst leisteten. Ich dachte, dass ich heiraten soll, und der Mann für mich sorgen soll. Es selbst zu tun, wäre mir fast sittenwidrig vorgekommen. Ich habe mich gerade erst von der Idee befreit, einen Mann mit einem Haus und Geld zu brauchen, weshalb ich einige Erfahrungen auch nicht gemacht habe. Ich wollte nie Kinder haben und fühlte mich deswegen nicht schlecht. Ich wusste immer, dass ich eine Frau bin und nutzte das im Kontakt mit anderen Leuten, nicht weil ich eine Frau bin, sondern wohl um diese Verbindungs-Energie zu kanalisieren. Ich bin einfach Deine elementare expandierende Frau und ziemlich stolz darauf.
DENISE: Kürzlich sagtest Du, dass unser Land sich immer noch davor fürchtet, eine weibliche Anführerin zu haben. Für wie bedrohlich würden dann eine nicht-binäre Person gehalten werden?
ELIAS: Als sehr bedrohlich.
DENISE: Hatten wir je einen nicht-binären Präsidenten?
LYNDA: Der Typ, dessen Schwester …
ANN: Oh, Roosevelt? [Elias schüttelt den Kopf]
KAREN: Kennedy?
JOHN/LONN: Ich würde auf Franklin D. Roosevelt tippen.
KAREN: Du meinst Kennedy mit einer Lobotomie?
ELIAS: Nein.
ANN: Nun Franklin D. Roosevelt ließ seine Schwester alles entscheiden, nicht wahr?
ELIAS: Nein.
ANN: Aber es muss wohl einen gegeben haben.
ELIAS: Es gab nur sehr wenige. Zuletzt war es William Howard Taft.
JOHN/RRUSSELL: Ich denke, dass es auch um viele Varianten geht, wie die Idee von Polyamor. (gekürzt) Was hältst Du davon?
ELIAS: Das alles sind persönliche Vorlieben.
ANN: Hängt das mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen?
ELIAS: Ja, weil Ihr mehr zu Eurem echten Selbst und zur Selbst-Erkenntnis umzieht. Es ist nicht so, als ob es all das nicht schon früher in Eurer Realität gegeben hätte. Ihr gebt jetzt nur mehr Acht und äußert und erkundet das vermehrt.
YVONNE: Nicht-binäre Individuen haben vielleicht weniger Wettbewerbssinn als beispielweise männliche Individuen, oder wie funktioniert das?
ELIAS: Das hat weniger mit nicht-binär, sondern mehr mit dem zu tun, was Ihr beobachtet , gelernt und für Euch als erfolgreiche Äußerungen akzeptiert habt, mit dem, womit Ihr Euch wohl- oder nicht wohlfühlt, d.h. welcher Wettbewerbsgrad für Euch angenehm und akzeptabel ist.
KAREN: Kann sich das mit der Zeit ändern, denn gerade jetzt spüre ich, dass ich nicht konkurrieren mag, weil das sich nicht wohlfühlt. Ich kann wählen, zum Nicht-Konkurrieren umzuziehen?
ELIAS: Absolut. Ich würde sagen, je mehr Ihr in die Bewusstseinsumschaltung umzieht, umso selbsterkennender/ichbewusster/selbstbewusster werdet Ihr, und zwar unabhängig von Eurer geschlechtlichen Assoziation, die keine Rolle spielt. Dieser Bereich gehört zur alten Dynamik Eurer Spezies. Ihr zieht um zu einer neuen Dynamik, weshalb sich das definitiv ändern wird, was nicht heißt, dass Ihr nie wieder Konkurrenz erlebt, aber es wird lustiger und nicht ernsthaft sein.
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
Re: Elias: Sitzung 202410261 Männliche, weibliche, nicht-binäre Energie
8OLIVER: Würdest Du bitte mehr zur globalen größeren Energie sagen, die bewirkt, dass Du gerade jetzt über dieses Thema sprichst?
ELIAS: Für die Anwesenden war das Thema interessant, auch angesichts ihrer Verschiedenheit. Es wurde nicht von Non-Binären beherrscht. Die gute Balance zwischen Euch diente hervorragend dazu, alle drei geschlechts-Assoziationen darzustellen, die Verschiedenheiten zu sehen und sie zu erklären, um Euch selbst und auch gegenseitig besser zu verstehen. Und auch für die Allgemeinheit ist dies zu einem immer wesentlicheren Thema geworden, da die Leute mehr gewahr werden und mehr zu individuellen Richtungen tendieren.
Ihr als Weltmacht seid derzeit in einer Wahlsituation. Die anderen Länder blicken auf Euch als Beispiel und Signal, nicht dass sie das unbedingt tun sollten, aber sie tun es, weil es ein mächtig Land ist, das seine Macht auf eine Weise demonstriert, wie dies bislang kein anderes Land getan hat, weshalb die anderen Ländern in einer Kombination von Furcht und Staunen auf die Vereinigten Staaten blicken. Ihr habt ein Wahljahr, und während die Welt Euch beobachtet, beobachtet sie auch den großen Konkurrenzkampf zwischen männlich und weiblich. Beide gehen in die gleiche Richtung.
Es war wichtig, jetzt mit diesem Thema zu beginnen, weil es Euch daran erinnert, wie wichtig Eure Entscheidungen und auch Ihr persönlich seid, da die Regierungen früher die meiste Macht innehatten und von ihren Idealen abgewichen sind, weshalb sich das als weiterer Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung nun auf die Individuen verlagert, die den Regierungen nicht unbedingt weiterhin trauen, weil diese so sehr von ihren ursprünglichen Absichten abgewichen sind.
Dies kann Manche dazu bringen zu wünschen, dieses Ideal wiederherzustellen und Kundgebungen zu veranstalten. Doch die Meisten geht es in die entgegengesetzt Richtung und sind nicht daran interessiert, die Macht der Regierungen wiederherzustellen. Sie sind mehr daran interessiert, die Macht selbst in die Hand zu nehmen. Wie ich schon seit Beginn dieses Forums sagte, geht Ihr in diese Richtung, was Ihr immer mehr beobachten könnt, da Ihr dies vermehrt tut, weil Ihr mehr gewahr geworden seid.
ANN: Welches ist derzeit das bereits am meisten umgeschaltete Land in unserer Welt?
ELIAS: Bolivien würde ich sagen.
ANN: Warum?
ELIAS: Weil in jenem Land fast niemand auf die Regierung achtet und sie größtenteils in die Richtung gehen, sich selbst als Individuen zu sehen und um das zu kümmern, was für sie selbst, ihre Angehörigen und ihren Stamm wichtig ist.
JOHN/RUSSELL: Ist die Bewusstseinswoge der Wissenschaften nun beendet?
ELIAS: Noch nicht.
MORGONN: Aufgrund unseres Gesprächs über binär und nicht-binäre frage ich mich, was ich diesbezüglich bin. Ich habe endlich herausgefunden, wie ich als Frau zurechtkomme, doch nun frage ich mich, ob ich mehr binär bin mit einer starken Anpassung dahingehend, mich selbst als Frau zu definieren. Wie siehst Du das?
ELIAS: Nicht-binär, und aufgrund aller Einflüsse in Deinem Leben tendierst Du in die weibliche Richtung, was aber nicht heißt, dass Du das auch bist.
ERIC: Eine Frage zum Thema Machtverlust. Beruht darauf die Wahrnehmung einer Gefahr durch Nicht-binäre? Denn ich verstehe diese Feindseligkeit nicht.
ELIAS: Alles was anders ist macht Angst. Beispiele habt Ihr derzeit mit Euren beiden Kriegen. Euch wird etwas Neues präsentiert. Die Meisten Nicht-Binären identifizieren sich nicht dahingehend, weil sie noch nicht über genug Informationen verfügen und nicht wissen, was das ist. Und weil sie es nicht wissen und nicht definieren können und keine Fragen stellen, sehen sie es als Bedrohung. Es ist bedrohlich, weil sie nichts darüber wissen, und wenn sie es nicht verstehen, kann es überhaupt nicht gut sein.
Deshalb plädiere ich dafür, Fragen zu stellen, nicht nur an mich, sondern Euch gegenseitig zu befragen. Wenn Ihr etwa nicht versteht, fragt nach. Wenn Ihr über etwas spekuliert oder wenn eine andere Person Euch verwirrt, fragt nach. Fürchtet Euch nicht vor der Kommunikation. Ihr schweigt so oft, und damit haltet Ihr die Energie fest und spekuliert über das, was der Andere am Tun sind, oder welche Richtung im Gange ist.
Das tun die Leute unglaublich oft im Job. Sie spekulieren, zweifeln und hinterfragen, doch reden sie darüber mit den Kollegen oder dem Boss? Nein. Sie spekulieren bloß, und was tun sie? Sie setzen sich unter Druck, haben Angst und erschaffen physische Manifestationen (Krankheiten), obwohl es doch so einfach wäre zu fragen: „Ist mein Job in Gefahr? Ich sehe, dass Viele die Firma verlassen. Läuft irgendetwas schief? Mache ich einen guten Job? Ist meine Leistung akzeptabel“, oder einfach dies:“ Mögen sie mich, oder mögen sie mich nicht?
CHRISTINE: Damit macht man sich verletzlich.
ELIAS: Obwohl Ihr damit verletzlich seid, ermächtigt Ihr Euch auch, weil Ihr mehr selbst gesammelte Informationen bekommt. Keine Spekulationen, kein Abwarten, sondern Ihr ergreift die Initiative und äußert Euch aufrichtig, vertraut Euch selbst und fürchtet Euch nicht vor Euch selbst. Ihr fürchtet Euch nicht vor der Antwort, sondern davor, was Ihr mit damit tut und in welche Richtung Ihr dann geht. Es geht also darum, darauf zu vertrauen, dass Ihr wissen werdet, was Ihr mit der Antwort macht, sobald Ihr sie Euch selbst gebt. Fürchtet Euch also nicht vor Euch selbst.
VERONICA: Ich kann heute nicht weggehen, ohne besser zu verstehen, welche politische Partei für die Leute besser ist.
ELIAS: Weder die Eine noch die Andere.
VERONICA: Das weiß ich, aber wir verändern uns. Es ist ein Wahljahr. Es wird einer der Beiden sein, aber keine von ihnen ändert wirklich die Richtung. Die Kriege gehen weiter Munition wird weiterhin verschifft, und alles geht so weiter. Bei welcher Partei wird die Macht des Volkes wiederhergestellt werden?
ELIAS: Weder bei der Einen noch bei der Anderen. Die Macht des Volkes wird wiederhergestellt, wenn die Leute …
ANN: Wenn wir uns die Macht nehmen.
ELIAS: Ja, wenn Ihr sie äußert.
MELISSA: Wie viel von unserem heutigen Gespräch bezüglich der Beendigung der Kriege zieht Kreise nach draußen?
ELIAS: Es wirkt sich dämpfend/gedämpft aus. (??? It’s affecting in a dent). Sehr viel Energie ist global, nicht nur in einem oder in fünf Ländern, sondern in Euer ganze Welt im Gange, und alle meinen, Recht zu haben.
JOHN/RUSSELL: Der dritte Weltkrieg naht.
GRUPPE: Tut er nicht.
PHIL: War die BRICS Konferenz in dieser Woche in der globalen Geopolitik ein positiver Schritt?
ELIAS: Ja.
PHIL: Weil viele Länder zusammenkamen.
ELIAS: Ja. Es ist ein Anfang.
MELISSA: Ist ein dritter Weltkrieg in diesem Jahr wahrscheinlich?
ELIAS: Ich würde sagen, dass ein dritter Weltkrieg derzeit nicht auf Eurer Agenda ist. Deshalb könnt Ihr das tun, was Ihr zu tun wählt.
VERONICA: Hast Du irgendwelche Kommentare zum Wetter? Draußen ist das Wetter herrlich.
ELIAS: Es ist wunderbar, wenn Ihr damit glücklich seid.
VERONICA: Wir haben schon seit Jahren über eine Dürre gesprochen.
ELIAS: Es wird das sein, wozu Ihr es macht.
VERONICA: Was kann ich selbst tun. Ich versuche, mein Bestes zu tun.
ELIAS: Prima.
VERONICA: Kontemplation, und keine Wasserverschwendung.
ELIAS: Prima.
VERONICA: Aber ich bin nur eine einzelne Person.
ELIAS: Ob Du es glaubst oder nicht, eine einzige Person kann den ganzen Unterschied ausmachen. Ihr habt dafür geschichtliche Beweise. Einfach bei allem kann eine Person einen unglaublichen Unterschied bewirken.
…
Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)
ELIAS: Für die Anwesenden war das Thema interessant, auch angesichts ihrer Verschiedenheit. Es wurde nicht von Non-Binären beherrscht. Die gute Balance zwischen Euch diente hervorragend dazu, alle drei geschlechts-Assoziationen darzustellen, die Verschiedenheiten zu sehen und sie zu erklären, um Euch selbst und auch gegenseitig besser zu verstehen. Und auch für die Allgemeinheit ist dies zu einem immer wesentlicheren Thema geworden, da die Leute mehr gewahr werden und mehr zu individuellen Richtungen tendieren.
Ihr als Weltmacht seid derzeit in einer Wahlsituation. Die anderen Länder blicken auf Euch als Beispiel und Signal, nicht dass sie das unbedingt tun sollten, aber sie tun es, weil es ein mächtig Land ist, das seine Macht auf eine Weise demonstriert, wie dies bislang kein anderes Land getan hat, weshalb die anderen Ländern in einer Kombination von Furcht und Staunen auf die Vereinigten Staaten blicken. Ihr habt ein Wahljahr, und während die Welt Euch beobachtet, beobachtet sie auch den großen Konkurrenzkampf zwischen männlich und weiblich. Beide gehen in die gleiche Richtung.
Es war wichtig, jetzt mit diesem Thema zu beginnen, weil es Euch daran erinnert, wie wichtig Eure Entscheidungen und auch Ihr persönlich seid, da die Regierungen früher die meiste Macht innehatten und von ihren Idealen abgewichen sind, weshalb sich das als weiterer Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung nun auf die Individuen verlagert, die den Regierungen nicht unbedingt weiterhin trauen, weil diese so sehr von ihren ursprünglichen Absichten abgewichen sind.
Dies kann Manche dazu bringen zu wünschen, dieses Ideal wiederherzustellen und Kundgebungen zu veranstalten. Doch die Meisten geht es in die entgegengesetzt Richtung und sind nicht daran interessiert, die Macht der Regierungen wiederherzustellen. Sie sind mehr daran interessiert, die Macht selbst in die Hand zu nehmen. Wie ich schon seit Beginn dieses Forums sagte, geht Ihr in diese Richtung, was Ihr immer mehr beobachten könnt, da Ihr dies vermehrt tut, weil Ihr mehr gewahr geworden seid.
ANN: Welches ist derzeit das bereits am meisten umgeschaltete Land in unserer Welt?
ELIAS: Bolivien würde ich sagen.
ANN: Warum?
ELIAS: Weil in jenem Land fast niemand auf die Regierung achtet und sie größtenteils in die Richtung gehen, sich selbst als Individuen zu sehen und um das zu kümmern, was für sie selbst, ihre Angehörigen und ihren Stamm wichtig ist.
JOHN/RUSSELL: Ist die Bewusstseinswoge der Wissenschaften nun beendet?
ELIAS: Noch nicht.
MORGONN: Aufgrund unseres Gesprächs über binär und nicht-binäre frage ich mich, was ich diesbezüglich bin. Ich habe endlich herausgefunden, wie ich als Frau zurechtkomme, doch nun frage ich mich, ob ich mehr binär bin mit einer starken Anpassung dahingehend, mich selbst als Frau zu definieren. Wie siehst Du das?
ELIAS: Nicht-binär, und aufgrund aller Einflüsse in Deinem Leben tendierst Du in die weibliche Richtung, was aber nicht heißt, dass Du das auch bist.
ERIC: Eine Frage zum Thema Machtverlust. Beruht darauf die Wahrnehmung einer Gefahr durch Nicht-binäre? Denn ich verstehe diese Feindseligkeit nicht.
ELIAS: Alles was anders ist macht Angst. Beispiele habt Ihr derzeit mit Euren beiden Kriegen. Euch wird etwas Neues präsentiert. Die Meisten Nicht-Binären identifizieren sich nicht dahingehend, weil sie noch nicht über genug Informationen verfügen und nicht wissen, was das ist. Und weil sie es nicht wissen und nicht definieren können und keine Fragen stellen, sehen sie es als Bedrohung. Es ist bedrohlich, weil sie nichts darüber wissen, und wenn sie es nicht verstehen, kann es überhaupt nicht gut sein.
Deshalb plädiere ich dafür, Fragen zu stellen, nicht nur an mich, sondern Euch gegenseitig zu befragen. Wenn Ihr etwa nicht versteht, fragt nach. Wenn Ihr über etwas spekuliert oder wenn eine andere Person Euch verwirrt, fragt nach. Fürchtet Euch nicht vor der Kommunikation. Ihr schweigt so oft, und damit haltet Ihr die Energie fest und spekuliert über das, was der Andere am Tun sind, oder welche Richtung im Gange ist.
Das tun die Leute unglaublich oft im Job. Sie spekulieren, zweifeln und hinterfragen, doch reden sie darüber mit den Kollegen oder dem Boss? Nein. Sie spekulieren bloß, und was tun sie? Sie setzen sich unter Druck, haben Angst und erschaffen physische Manifestationen (Krankheiten), obwohl es doch so einfach wäre zu fragen: „Ist mein Job in Gefahr? Ich sehe, dass Viele die Firma verlassen. Läuft irgendetwas schief? Mache ich einen guten Job? Ist meine Leistung akzeptabel“, oder einfach dies:“ Mögen sie mich, oder mögen sie mich nicht?
CHRISTINE: Damit macht man sich verletzlich.
ELIAS: Obwohl Ihr damit verletzlich seid, ermächtigt Ihr Euch auch, weil Ihr mehr selbst gesammelte Informationen bekommt. Keine Spekulationen, kein Abwarten, sondern Ihr ergreift die Initiative und äußert Euch aufrichtig, vertraut Euch selbst und fürchtet Euch nicht vor Euch selbst. Ihr fürchtet Euch nicht vor der Antwort, sondern davor, was Ihr mit damit tut und in welche Richtung Ihr dann geht. Es geht also darum, darauf zu vertrauen, dass Ihr wissen werdet, was Ihr mit der Antwort macht, sobald Ihr sie Euch selbst gebt. Fürchtet Euch also nicht vor Euch selbst.
VERONICA: Ich kann heute nicht weggehen, ohne besser zu verstehen, welche politische Partei für die Leute besser ist.
ELIAS: Weder die Eine noch die Andere.
VERONICA: Das weiß ich, aber wir verändern uns. Es ist ein Wahljahr. Es wird einer der Beiden sein, aber keine von ihnen ändert wirklich die Richtung. Die Kriege gehen weiter Munition wird weiterhin verschifft, und alles geht so weiter. Bei welcher Partei wird die Macht des Volkes wiederhergestellt werden?
ELIAS: Weder bei der Einen noch bei der Anderen. Die Macht des Volkes wird wiederhergestellt, wenn die Leute …
ANN: Wenn wir uns die Macht nehmen.
ELIAS: Ja, wenn Ihr sie äußert.
MELISSA: Wie viel von unserem heutigen Gespräch bezüglich der Beendigung der Kriege zieht Kreise nach draußen?
ELIAS: Es wirkt sich dämpfend/gedämpft aus. (??? It’s affecting in a dent). Sehr viel Energie ist global, nicht nur in einem oder in fünf Ländern, sondern in Euer ganze Welt im Gange, und alle meinen, Recht zu haben.
JOHN/RUSSELL: Der dritte Weltkrieg naht.
GRUPPE: Tut er nicht.
PHIL: War die BRICS Konferenz in dieser Woche in der globalen Geopolitik ein positiver Schritt?
ELIAS: Ja.
PHIL: Weil viele Länder zusammenkamen.
ELIAS: Ja. Es ist ein Anfang.
MELISSA: Ist ein dritter Weltkrieg in diesem Jahr wahrscheinlich?
ELIAS: Ich würde sagen, dass ein dritter Weltkrieg derzeit nicht auf Eurer Agenda ist. Deshalb könnt Ihr das tun, was Ihr zu tun wählt.
VERONICA: Hast Du irgendwelche Kommentare zum Wetter? Draußen ist das Wetter herrlich.
ELIAS: Es ist wunderbar, wenn Ihr damit glücklich seid.
VERONICA: Wir haben schon seit Jahren über eine Dürre gesprochen.
ELIAS: Es wird das sein, wozu Ihr es macht.
VERONICA: Was kann ich selbst tun. Ich versuche, mein Bestes zu tun.
ELIAS: Prima.
VERONICA: Kontemplation, und keine Wasserverschwendung.
ELIAS: Prima.
VERONICA: Aber ich bin nur eine einzelne Person.
ELIAS: Ob Du es glaubst oder nicht, eine einzige Person kann den ganzen Unterschied ausmachen. Ihr habt dafür geschichtliche Beweise. Einfach bei allem kann eine Person einen unglaublichen Unterschied bewirken.
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Session 202410261
Saturday, October 26, 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)