Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202408191
Die Eigenwahrnehmungsfalle. Bei größerer Eigenwahrnehmung (Self-Awareness) müsst Ihr vermehr auf Euch selbst hören
Verändern von Aufmerksamkeit und Wahrnehmung
Selbst-Entmachtung
Anforderungen Anderer erwidern
Monday, August 19, 2024 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)
… wenn Ihr mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst seid, aber nicht auf Euch selbst hört, wird es wahrscheinlicher, dass Ihr unbehagliche Konsequenzen für Euch selbst erschafft
…
ELIAS: Womit möchtest Du beginnen?
NUNO: Lass uns darüber sprechen, warum ich dieses was-auch-immer erschaffen habe.
ELIAS: Wie siehst Du es?
NUNO: Ziemlich allgemein. Einfach als keine gute Energie-Projektion.
ELIAS: Was brachte Dich dazu, dies zu äußern?
NUNO: Ich war gerade von einem Ausflug zurückgekommen, der weniger vergnüglich war als erwartet, wobei es Aspekte gab, die auf verschiedene Weise für mich weniger vergnüglich und herausfordernder waren, nichts wirklich Ernsthaftes, aber ich war sehr unzufrieden gewesen.
ELIAS: Und wie hast Du diese geäußert?
NUNO: Größtenteils innerlich.
ELIAS: Stimmt. Es geht darum zu lernen, wie Du in Situation, in denen Du unzufrieden bist oder Dich unbehaglich fühlst, Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung änderst, denn sonst tust Du diese Energie in diesen Container, der irgendwann überlaufen wird, und dann wird es unbehaglich. Und da Du Dich auf gewisse körperliche Aspekte konzentrierst und alles, was Deinen Körper betrifft, sofort Deine Aufmerksamkeit hat, ist es verständlich, dass Du so etwas erschaffen hast. Aber es ist lobenswert, dass es nur relativ kurz währte, obwohl es vielleicht sehr unbehaglich war.
NUNO: Ich denke, dass das ein ausgezeichnetes Beispiel dafür ist, warum diese Angriffe seitens des subjektiven Gewahrseins so nutzlos sind. Ich profitiere nicht davon. Offensichtlich haben sie meine Aufmerksamkeit, aber ich kannte den Grund bereits. Darüber möchte ich heute mit Dir sprechen, nicht spezifisch in Bezug auf mich, da dieses Verhalten des subjektiven Gewahrseins, so wie ich es verstanden habe, bei Fokussen eine universelle Eigenschaft ist. Das soll unser heutiges Gesprächsthema sein. Aber zunächst hätte ich gerne gewusst, ob der Name Tingua irgendeine Bedeutung für mich hat?
ELIAS: Dies ist eine weitere Dir ziemlich nahestehende Essenz. Du hast viele gemeinsame Erlebnisse mit ihr, sowohl in Deiner derzeitigen als auch in anderen Dimensionen, und sie ist auch mit Dir als „Guide“ verbunden.
NUNO: Diese Manifestationserfahrung war schrecklich, und als ich ganz verzweifelt war, kam mir plötzlich dieser Name in den Kopf. Ich weiß nicht warum. Ich habe dann angefangen, ihn einfach zu wiederholen und empfand eine stark emotionale Verbindung, die mir anscheinend geholfen hat.
ELIAS: Verständlich.
NUNO: Das, womit wir angefangen hatten, möchte ich zum heutigen Hauptthema machen, also das, was ich als den Einsatz von Gewalt seitens des subjektiven Gewahrseins als „Mittel zum Zweck“ bezeichne. Ich finde es verstörend, dass der Fokus so funktioniert, dass das subjektive Gewahrsein das Körperbewusstsein angreift, um unser Verhalten zu ändern, da der Gebrauch von Gewalt als Mittel zum Zweck mir nicht einleuchtet, weil das ganz und gar nicht die Essenz-Art ist. Da die Essenz jedoch die Fokusse mit dieser Funktionsweise erschaffen hat, scheint sie den Einsatz von Gewalt als Mittel zum Zweck zu akzeptieren.
ELIAS: Ich habe Dir bereits gesagt, dass es Deine Wahrnehmung ist, d.h. es ist real, aber nicht unbedingt akkurat. Ich verstehe und akzeptiere dies und möchte bloß wissen, wie Du wünschst, dass ich diesbezüglich mit Dir zusammen vorgehe.
NUNO: Bitte erkläre mir, wieso meine Einschätzung nicht richtig ist. Die Beziehung zwischen subjektivem und objektiven Gewahrsein hast Du uns detailliert geschildert, aber das Endresultat bleibt doch immer dasselbe, nämlich dass das subjektive Gewahrsein im Versuch, unser Verhalten zu ändern, dem Körperbewusstsein schadet, und das ist ein Angriff und eine Gewalttat, und ich möchte verstehen, wieso Du sagst, dass das so nicht stimmt.
ELIAS: Weil das subjektive Gewahrsein nicht unabhängig vom objektiven Gewahrsein ist. Sie bewegen sich zusammen/gemeinsam, da sie im Grunde genommen Eines sind. Wenn Du über Gewalt sprechen willst, würde ich sagen, dass Menschen offensichtlich einen gewalttätigen Aspekt haben, egal wie friedliebend sie sich äußern oder sie nicht unbedingt gewalttätige Handlungen begehen. Menschen sind häufig gegenseitig oder sich selbst gegenüber gewalttätig, und Du bist da keine Ausnahme.
Es ist nicht so, dass der Bösewicht subjektives Gewahrsein Dich angreift und Dir gegenüber gewalttätig ist, und Du sein Opfer bist. Nein. Das subjektive Gewahrsein ist nicht separat von Dir und Deinem objektiven Gewahrsein, denn das, was es tut, tut das objektive Gewahrsein, also Du ebenfalls, denn Du bist beide Gewahrsein.
Wie ich Euch seit Beginn dieses Forums sagte, ist nichts vor Euch verborgen. So etwas wie ein Unterbewusstes gibt es nicht, weshalb ich dieses Wort nicht verwende und vielmehr vom objektiven und subjektiven Gewahrsein spreche, denn das subjektive Gewahrsein ist nicht vor Dir verborgen. Es geht nur um das, worauf Du achtgibst. Du kannst zwar manchmal überrumpelt werden, aber nur weil Du nicht achtgegeben hast. Wenn Du Dich selbst als Opfer des subjektiven Gewahrseins siehst, siehst Du Dich tatsächlich als Opfer Deiner selbst, denn Beide sind Du.
Du erschaffst lediglich eine andere Symbolik, (??? You simply create different imagery), aber Du selbst bist es, der dies alles erschafft, jedes Molekül, Atom, Aktion, Augenblick, einfach alles. Ich verstehe, dass die Meisten das Konzept, dass Ihr alles selbst erschafft, nur äußerst schwer akezptieren können. Alles, was Ihr subjektiv äußert, tut und erschafft Ihr objektiv ebenfalls, einschließlich dessen, was mit Eurem Köper geschieht.
Weil Viele dieses Konzept nur so schwer akzeptieren können, offeriere ich Euch viele Selbstermächtigungs-Werkzeuge. Du kannst mir so viel widersprechen wie Du willst. Das sind Dein gutes Recht und Deine Entscheidung. Du musst nicht mit mir übereinstimmen.
Es geht nicht darum, ob Du mit mir übereinstimmst, sondern darum, ob Du Dich selbst ermächtigst. Gerade jetzt entmachtest Du Dich selbst, denn wenn etwas außerhalb Deiner Entscheidungsmöglichkeiten ist, entmachtet Dich das, aber nichts ist jenseitseins Deiner Auswahlmöglichkeiten, die Du immer hast, und das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mit Euch Allen spreche.
Falls die Alexis-Essenz Dir etwas Anderes sagt, findet eine erhebliche Verzerrung statt, denn das, was ich Dir sagte, ist akkurat.
Ich kann Euch sagen, wie Ihr Euch selbst ermächtigt, wie Ihr andere Richtungen einschlagen und Eure Wahrnehmung ändern könnt, aber letztendlich kann ich Euch nur informieren. Du selbst entscheidest, ob Du es annimmst und bist auch der Einzige, der Dich selbst ermächtigen kann.
Session 202408191
Monday, August 19, 2024 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 202408191 Die Eigenwahrnehmungsfalle
2NUNO: Ich fühle mich nicht als ein Opfer des subjektiven Gewahrseins.
ELIAS: Wenn Du nicht sein Opfer bist, wie kann es Dich dann angreifen?
NUNO: Weil das die Art und Weise ist, wie es funktioniert.
ELIAS: Aber Du spricht immer noch von ihm als von etwas anderem als Du, von diesem “es”.
NUNO: Nun, es ist ich (ich bin es).
ELIAS: Und wie kommt es, dass DU Dich selbst angreifst und Dich darüber ärgerst?
NUNO: Das weiß ich nicht. Ich bin nicht zornig, sondern frustriert, weil dies geschehen ist. Es war für mich sehr destabilisierend. Ich hatte das schon lange nicht mehr erlebt, und es war eine ziemlich ernste Manifestation. Ich bin einfach frustriert, weil ich nicht weiß, was zu tun ist, um solche Erlebnisse zu verhindern.
ELIAS: Es geht darum, noch mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-aware) zu werden. Wenn Du das tust und in die Richtung gehst, vorausschauender und Dir ultimativ Deines Körpers gewahr zu sein, hättest Du Die Erkenntnis gehabt, um dies zu verhindern. Welche Intensität auch immer Du in Bezug auf irgendeine körperliche Manifestation generierst, dem entspricht das objektiven Gewahrsein, d.h. eigentlich ist es anders herum, aber ich formuliere es so. (??? Whatever intensity you generate in relation to some manifestation with the body, it’s matched – or rather, it’s the other way around – but I’ll say it in this capacity. It’s matched by the objective.)
Wenn Du Deine Unzufriedenheit auf dem Ausflug erwähnst, heißt das, dass Du bereits etwas auf dem Weg warst, dies zu wissen. Das hast Du erkannt. Und ich bin mir sicher, dass Du wahrnimmst, dass die von Dir erschaffene physische Manifestation in keinem Verhältnis zu Deiner objektiven Äußerung war. Ich sehe das anders, denn das, was Du bei solchen Situationen objektiv erschaffst, akkumuliert sich, weil Du Dich nicht äußerst, bzw. hast Du Dich in der Vergangenheit auf ungeeignete Weise dazu geäußert, und dann hast Du einfach aufgehört, Dich in gewisser Hinsicht zu äußern. In manchen Dingen hast Du Dich zwar mehr und akkurater geäußert, aber in Anderen nicht. Das ist nichts Neues.
Gelegentlich frustriert, irritiert oder sogar zornig zu sein, ist für das scheue (elusive) subjektive Gewahrsein ein Ventil. Das ist zwar nicht effizient, verschafft Dir aber die Gelegenheit, Deinen Frust, Irritation oder Unzufriedenheit zu äußern, und das ist schon etwas.
NUNO: Die Alexis-Essenz habe ich diesbezüglich nicht konsultiert…
ELIAS: Ich sage bloß, wenn Du dies zu tun wählen würdest, würde sie sich wahrscheinlich ähnlich wie ich äußern.
NUNO: Was wäre in solche Situationen eine akzeptabel Äußerung, um diese Energie freizusetzen, ohne solche Reaktionen auszulösen?
ELIAS: Höre zuerst einmal auf Deine Signale und was sie Dir sagen. Ich würde sagen, dass Du das größtenteils bereits weißt. Womit warst Du unzufrieden?
NUNO: Speziell?
ELIAS: Ja.
NUNO: Meine Unzufriedenheit auf diesem Ausflug drehte sich um meine Partnerin, ihre Geschwister und ihre Interaktionen miteinander, weshalb es eine weniger vergnügliche Erfahrung für mich war als wenn nur wir Beide unterwegs gewesen wären.
ELIAS: Aber das hast Du gewusst.
NUNO: Ich kannte die Situation, aber ich hatte nicht erkannt, wie sehr es mich stören würde, weil es abhängig war von ihrer Verhaltensweise.
ELIAS: Es geht wieder um die Aufmerksamkeit und um das, worauf Du wie achtgibst. Du wusstest, dass Ihr nicht nur zu zweit sein würdet und dass es ein möglicherweise starkes Potential dafür gab, dass sie mehr auf ihre Geschwister achten würde. Nun geht es darum, Dir Dein Wahlmöglichkeiten anzusehen, das, was Du tun möchtest und womit Du Dich wohlfühlst.
Es muss nicht so extrem sein wie zu wählen, ob Du den Ausflug machst oder nicht. Wenn Du den Ausflug wählst, gilt es die Situation zu evaluieren. Und wenn Du mit ihrem Verhalten oder ihren Entscheidungen unzufrieden ist, finde heraus warum. Warum stört Dich das? Und dann entsprechende eigene Entscheidungen zu treffen. Stört es Dich, weil sie sich, wenn Ihr nur zu zweit wärt, mehr auf Dich konzentrieren würde, aber so ist es nicht. Deshalb geht es für Dich darum, andere Entscheidungen zu treffen. Wenn sie nicht auf Dich fokussiert ist, fokussiere Du Dich auf Dich und wähle Richtungen, die für Dich behaglicher sind, wie möglicherweise nicht bei ihr und ihrer Schwester zu partizipieren. Statt nicht in Richtung von Aufregung zu gehen, gehe in eine Richtung, die Dir echt behagt. Die Unzufriedenheit regt Dich auf, selbst wenn Du versuchst, die Aufgeregtheit loszuwerden, denn dann verschiebst Du sie bloß in den Container.
Es kann manchmal schwierig sein, eine Entscheidung für Dich zu treffen, wenn Du mit anderen Leuten zu tun hast, weil Du ihre Erwartungen spürst, und vielleicht spürtest Du sogar Deine eigene Energie in Bezug auf Verpflichtungen, was ebenfalls zu Deinem Frust beitragen kann. Angesichts Deiner Selbst-Erkenntnis Fortschritte (self-awareness) geht es letztendlich darum zu erkennen, dass Du Dich nicht wohlfühlst, wenn Du nicht in Deine Richtung gehst.
NUNO: Danke. Das hätte ich wissen müssen …
ELIAS: Du weißt es, hast es aber vielleicht vergessen.
NUNO: Ja, es waren anstrengende Wochen für mich.
ELIAS: Das verstehe ich. Wenn Du mehr Selbst-Gewahrsein äußerst, aber nicht auf Dich hörst, kann das schwierig und ungünstig sein, weil Du dann eher unbehagliche Folgen erschaffst.
Session 202408191
Monday, August 19, 2024 (Private/Phone)
ELIAS: Wenn Du nicht sein Opfer bist, wie kann es Dich dann angreifen?
NUNO: Weil das die Art und Weise ist, wie es funktioniert.
ELIAS: Aber Du spricht immer noch von ihm als von etwas anderem als Du, von diesem “es”.
NUNO: Nun, es ist ich (ich bin es).
ELIAS: Und wie kommt es, dass DU Dich selbst angreifst und Dich darüber ärgerst?
NUNO: Das weiß ich nicht. Ich bin nicht zornig, sondern frustriert, weil dies geschehen ist. Es war für mich sehr destabilisierend. Ich hatte das schon lange nicht mehr erlebt, und es war eine ziemlich ernste Manifestation. Ich bin einfach frustriert, weil ich nicht weiß, was zu tun ist, um solche Erlebnisse zu verhindern.
ELIAS: Es geht darum, noch mehr selbsterkennend/ichbewusst/selbstbewusst (self-aware) zu werden. Wenn Du das tust und in die Richtung gehst, vorausschauender und Dir ultimativ Deines Körpers gewahr zu sein, hättest Du Die Erkenntnis gehabt, um dies zu verhindern. Welche Intensität auch immer Du in Bezug auf irgendeine körperliche Manifestation generierst, dem entspricht das objektiven Gewahrsein, d.h. eigentlich ist es anders herum, aber ich formuliere es so. (??? Whatever intensity you generate in relation to some manifestation with the body, it’s matched – or rather, it’s the other way around – but I’ll say it in this capacity. It’s matched by the objective.)
Wenn Du Deine Unzufriedenheit auf dem Ausflug erwähnst, heißt das, dass Du bereits etwas auf dem Weg warst, dies zu wissen. Das hast Du erkannt. Und ich bin mir sicher, dass Du wahrnimmst, dass die von Dir erschaffene physische Manifestation in keinem Verhältnis zu Deiner objektiven Äußerung war. Ich sehe das anders, denn das, was Du bei solchen Situationen objektiv erschaffst, akkumuliert sich, weil Du Dich nicht äußerst, bzw. hast Du Dich in der Vergangenheit auf ungeeignete Weise dazu geäußert, und dann hast Du einfach aufgehört, Dich in gewisser Hinsicht zu äußern. In manchen Dingen hast Du Dich zwar mehr und akkurater geäußert, aber in Anderen nicht. Das ist nichts Neues.
Gelegentlich frustriert, irritiert oder sogar zornig zu sein, ist für das scheue (elusive) subjektive Gewahrsein ein Ventil. Das ist zwar nicht effizient, verschafft Dir aber die Gelegenheit, Deinen Frust, Irritation oder Unzufriedenheit zu äußern, und das ist schon etwas.
NUNO: Die Alexis-Essenz habe ich diesbezüglich nicht konsultiert…
ELIAS: Ich sage bloß, wenn Du dies zu tun wählen würdest, würde sie sich wahrscheinlich ähnlich wie ich äußern.
NUNO: Was wäre in solche Situationen eine akzeptabel Äußerung, um diese Energie freizusetzen, ohne solche Reaktionen auszulösen?
ELIAS: Höre zuerst einmal auf Deine Signale und was sie Dir sagen. Ich würde sagen, dass Du das größtenteils bereits weißt. Womit warst Du unzufrieden?
NUNO: Speziell?
ELIAS: Ja.
NUNO: Meine Unzufriedenheit auf diesem Ausflug drehte sich um meine Partnerin, ihre Geschwister und ihre Interaktionen miteinander, weshalb es eine weniger vergnügliche Erfahrung für mich war als wenn nur wir Beide unterwegs gewesen wären.
ELIAS: Aber das hast Du gewusst.
NUNO: Ich kannte die Situation, aber ich hatte nicht erkannt, wie sehr es mich stören würde, weil es abhängig war von ihrer Verhaltensweise.
ELIAS: Es geht wieder um die Aufmerksamkeit und um das, worauf Du wie achtgibst. Du wusstest, dass Ihr nicht nur zu zweit sein würdet und dass es ein möglicherweise starkes Potential dafür gab, dass sie mehr auf ihre Geschwister achten würde. Nun geht es darum, Dir Dein Wahlmöglichkeiten anzusehen, das, was Du tun möchtest und womit Du Dich wohlfühlst.
Es muss nicht so extrem sein wie zu wählen, ob Du den Ausflug machst oder nicht. Wenn Du den Ausflug wählst, gilt es die Situation zu evaluieren. Und wenn Du mit ihrem Verhalten oder ihren Entscheidungen unzufrieden ist, finde heraus warum. Warum stört Dich das? Und dann entsprechende eigene Entscheidungen zu treffen. Stört es Dich, weil sie sich, wenn Ihr nur zu zweit wärt, mehr auf Dich konzentrieren würde, aber so ist es nicht. Deshalb geht es für Dich darum, andere Entscheidungen zu treffen. Wenn sie nicht auf Dich fokussiert ist, fokussiere Du Dich auf Dich und wähle Richtungen, die für Dich behaglicher sind, wie möglicherweise nicht bei ihr und ihrer Schwester zu partizipieren. Statt nicht in Richtung von Aufregung zu gehen, gehe in eine Richtung, die Dir echt behagt. Die Unzufriedenheit regt Dich auf, selbst wenn Du versuchst, die Aufgeregtheit loszuwerden, denn dann verschiebst Du sie bloß in den Container.
Es kann manchmal schwierig sein, eine Entscheidung für Dich zu treffen, wenn Du mit anderen Leuten zu tun hast, weil Du ihre Erwartungen spürst, und vielleicht spürtest Du sogar Deine eigene Energie in Bezug auf Verpflichtungen, was ebenfalls zu Deinem Frust beitragen kann. Angesichts Deiner Selbst-Erkenntnis Fortschritte (self-awareness) geht es letztendlich darum zu erkennen, dass Du Dich nicht wohlfühlst, wenn Du nicht in Deine Richtung gehst.
NUNO: Danke. Das hätte ich wissen müssen …
ELIAS: Du weißt es, hast es aber vielleicht vergessen.
NUNO: Ja, es waren anstrengende Wochen für mich.
ELIAS: Das verstehe ich. Wenn Du mehr Selbst-Gewahrsein äußerst, aber nicht auf Dich hörst, kann das schwierig und ungünstig sein, weil Du dann eher unbehagliche Folgen erschaffst.
Session 202408191
Monday, August 19, 2024 (Private/Phone)
Re: Elias: Sitzung 202408191 Die Eigenwahrnehmungsfalle
3NUNO: Wie erwidert man am besten den Versuch eines Anderen, uns seine Richtlinien aufzuerlegen?
ELIAS: Das erleben Viele sehr häufig. Sobald Du es erkennst ist es wichtig, zu allererst zu pausieren und Dich zu zentrieren, was Du augenblicklich tun kannst, da es darum geht, Dich selbst aus Dir heraus zu äußern, ohne zu tadeln oder zu sagen: „Du tust das, und ich das mag ich nicht“, sondern Dich vielmehr gemäß der eigenen Richtlinien zu äußern, was wiederum von dem abhängig ist, was sie auf Dich projizieren. Offeriere mir ein Beilspiel.
NUNO: Helen hat oft starke Richtlinien der Verantwortung für Andere, ohne selbst in der Primärposition zu sein, und manchmal bittet sie mich, etwas zu tun, was ich für unnötig halte.
ELIAS: Schildere ein Beispiel.
NUNO: Gestern wollte sie, dass ich meiner Tochter einen Geburtstagsgruß sende, gewiss keine unvernünftige Bitte, aber ich wollte es nicht gleich tun, da ich mich nicht wohlfühlte und mich lieber hinlegen wollte, aber sie bestand darauf. Das ist ein ziemlich kleines Beispiel.
ELIAS: Es ist ein gutes Beispiel. Und Du hast Recht. Es ist keine unvernünftige Bitte, abgesehen davon, dass es nicht ihre Aufgabe ist Dir zu sagen, was Du tun sollst. Es ist nicht unbedingt Teil ihrer Richtlinien, aber es ist das, was sie erlernt hat und tut, weil sie sich sicherer fühlt, wenn sie Kontrolle ausübt, was Du wahrscheinlich bereits weißt.
Es ist hilfreich, dies zu wissen, was das, was Du vielleicht empfindest, etwas zerstreuen kann. In der Situation, in der Du Dich ziemlich krank fühltest, war es sehr vernünftig zu sagen: „Das werde ich tun, sobald ich mich besser fühle“, oder Du könntest auch sagen: „Ich bin im Augenblick nicht in der passenden Verfassung“ oder auch ohne Überheblichkeit ganz sachlich zu sagen, dass Du Dich selbst daran erinnern kannst und Deiner Tochter gratulieren wirst, sobald Du dazu bereit bist. In anderen Situationen, wenn sie Instruktionen oder Anforderungen in Bezug auf Andere bringt, kannst Du sagen, dass Du Dich nicht dazu verpflichtet fühlst und zunächst darüber nachdenken wirst.
NUNO: Okay. Das sind angemessene Antworten.
ELIAS: Ja, Du hast keine Verpflichtungen Anderen, noch nicht einmal Deinen Kindern gegenüber.
NUNO: Oh, das weiß ich sehr wohl.
ELIAS: Ich weiß, dass Du das weißt. Es geht nur darum, Dich ihr gegenüber unmittelbar ohne emotionale Äußerungen auszudrücken. Äußere Dich einfach unmittelbar.
NUNO: Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
NUNO: Kannst Du mir sagen, wie sie bezüglich der Blasenentzündung vorankommt?
ELIAS: Das bessert sich langsam, aber ich würde auch sagen, dass die Meisten, die sagen, dass sie eine unbehagliche Situation nicht fortsetzen wollen, es doch tun, obwohl ich nicht sagen würde, dass sie unbedingt diese Richtung fortsetzen will. Es geht darum, die größte Rendite zu bekommen, und ich würde sagen, dass das sie etwas daran festhalten lässt.
NUNO: Was ist ihre Rendite?
ELIAS: Sie bekommt von Anderen eine bestimmte Aufmerksamkeit und Energie, was derzeit für sie wichtiger ist als erhebliches Wohlbefinden zu generieren.
NUNO: Ich habe sie nie als jemand gesehen, der nach Aufmerksamkeit lechzt.
ELIAS: Ich habe nicht gesagt, dass sie nach Aufmerksamkeit lechzt, sondern dass sie eine bestimmte Art der Aufmerksamkeit auslöst.
NUNO: Meinerseits?
ELIAS: Von Allen, mit denen sie zu tun hat, weniger von Dir, aber doch etwas. Sogar die Ärzte offerieren Ihr eine gewisse mitfühlende Aufmerksamkeit.
NUNO: Aber sie scheint das nicht noch zu verschlimmern?
ELIAS: Das sehe ich auch so.
NUNO: Die Hautfarbe meiner Knöchel ist dunkler geworden. Ich habe sie jahrelang mit Socken und Schuhen bedeckt, aber seit etwa zwei Jahren trage ich häufiger Sandalen, so dass sie mehr der Sonne ausgesetzt sind. Es ist nicht so, dass die Farbe mich stören würde, aber ich möchte mit Dir überprüfen, ob da etwas Anderes im Gange ist.
ELIAS: Nein. An der veränderten Pigmentation ist nichts Beunruhigendes, aber Deine Füße atmen mehr, was gut ist.
NUNO: Ich frag mich, wie Tiere zwischen den Leuten unterscheiden. Ich habe den Eindruck, dass sie das anhand der Energie tun. Stimmt das?
ELIAS: Das ist variiert bei den einzelnen Tieren, aber meist identifizieren sie Euch anhand der Energie, und mache Tier kombinieren das darüber hinaus noch mit verschiedenen Sinnen, und ihre Erinnerungen (memories) sind viel besser als Ihr vermutet.
NUNO: In jüngster Zeit habe ich das Gefühl, bezüglich meiner Energie oder meines Gewahrseins nicht wirklich voranzukommen. Ich habe die Pearl Energie genutzt, um mir zu helfen, aber ich war durch meine objektiven Aktivitäten abgelenkte, so dass ich das Gefühl habe, weniger als früher voranzukommen, was mich beunruhigt.
ELIAS: Du kommst definitiv voran, bloß nicht auf die gleiche Weise. Es fühlt sich nicht genauso an wie das, woran Du gewöhnt bist. Wenn Du nicht vorangekommen wärst, würden wird unser heutiges Gespräch nicht führen. Obwohl es vielleicht von Frust motiviert war, gibt es dabei auch ein Element, das einigen Mut erfordert, weil Du erwartet hast, dass ich nicht mit Dir übereinstimme. Trotzdem warst Du bereit zuzuhören, was in der Vergangenheit fraglich gewesen wäre.
Ich würde sagen, dass Du Dir Dein objektives Tun ansiehst, womit Du gerade begonnen hast. Obwohl Du das subjektive Gewahrsein beschuldigt hast, hast Du auf Dein objektives Tun achtgegeben, wohl wissend, dass beide Gewahrsein verbunden sind. Du expandierst bloß anders als Du es früher getan hast. Zuvor fand Deine Expansion in Bezug auf die Energie und Dein subjektives Gewahrsein statt, und nun verlagerst Du sie aufs objektive Tun. Selbst wenn Du abgelenkt bist gibst Du immer noch Acht und beobachtest. Es fühlt sich bloß anders an.
NUNO: Im letzten Gespräch hatte ich Dich bezüglich der Rückkehr des Fokus in den reinen Essenz-Zustand befragt, und Du sagst, dass sie danach meist keine weiteren physischen Fokusse haben. Ich frage mich, wie das bei denen ist, die in der frühen Kindheit sterben und fast keinerlei Erfahrung gemacht haben.
ELIAS: Alle Eure Fokusse geschehen simultan im Jetzt. Obwohl Eure Realität sich in der linearen Zeit bewegt und es deshalb anscheinend eine Fokus-Reihenfolg gibt, ist das nicht so, weshalb ein Fokus auch in sehr jungen Jahren sterben kann, aber auch das ist eine Erfahrung.
….
Session 202408191
Monday, August 19, 2024 (Private/Phone)
ELIAS: Das erleben Viele sehr häufig. Sobald Du es erkennst ist es wichtig, zu allererst zu pausieren und Dich zu zentrieren, was Du augenblicklich tun kannst, da es darum geht, Dich selbst aus Dir heraus zu äußern, ohne zu tadeln oder zu sagen: „Du tust das, und ich das mag ich nicht“, sondern Dich vielmehr gemäß der eigenen Richtlinien zu äußern, was wiederum von dem abhängig ist, was sie auf Dich projizieren. Offeriere mir ein Beilspiel.
NUNO: Helen hat oft starke Richtlinien der Verantwortung für Andere, ohne selbst in der Primärposition zu sein, und manchmal bittet sie mich, etwas zu tun, was ich für unnötig halte.
ELIAS: Schildere ein Beispiel.
NUNO: Gestern wollte sie, dass ich meiner Tochter einen Geburtstagsgruß sende, gewiss keine unvernünftige Bitte, aber ich wollte es nicht gleich tun, da ich mich nicht wohlfühlte und mich lieber hinlegen wollte, aber sie bestand darauf. Das ist ein ziemlich kleines Beispiel.
ELIAS: Es ist ein gutes Beispiel. Und Du hast Recht. Es ist keine unvernünftige Bitte, abgesehen davon, dass es nicht ihre Aufgabe ist Dir zu sagen, was Du tun sollst. Es ist nicht unbedingt Teil ihrer Richtlinien, aber es ist das, was sie erlernt hat und tut, weil sie sich sicherer fühlt, wenn sie Kontrolle ausübt, was Du wahrscheinlich bereits weißt.
Es ist hilfreich, dies zu wissen, was das, was Du vielleicht empfindest, etwas zerstreuen kann. In der Situation, in der Du Dich ziemlich krank fühltest, war es sehr vernünftig zu sagen: „Das werde ich tun, sobald ich mich besser fühle“, oder Du könntest auch sagen: „Ich bin im Augenblick nicht in der passenden Verfassung“ oder auch ohne Überheblichkeit ganz sachlich zu sagen, dass Du Dich selbst daran erinnern kannst und Deiner Tochter gratulieren wirst, sobald Du dazu bereit bist. In anderen Situationen, wenn sie Instruktionen oder Anforderungen in Bezug auf Andere bringt, kannst Du sagen, dass Du Dich nicht dazu verpflichtet fühlst und zunächst darüber nachdenken wirst.
NUNO: Okay. Das sind angemessene Antworten.
ELIAS: Ja, Du hast keine Verpflichtungen Anderen, noch nicht einmal Deinen Kindern gegenüber.
NUNO: Oh, das weiß ich sehr wohl.
ELIAS: Ich weiß, dass Du das weißt. Es geht nur darum, Dich ihr gegenüber unmittelbar ohne emotionale Äußerungen auszudrücken. Äußere Dich einfach unmittelbar.
NUNO: Vielen Dank.
ELIAS: Gerne geschehen.
NUNO: Kannst Du mir sagen, wie sie bezüglich der Blasenentzündung vorankommt?
ELIAS: Das bessert sich langsam, aber ich würde auch sagen, dass die Meisten, die sagen, dass sie eine unbehagliche Situation nicht fortsetzen wollen, es doch tun, obwohl ich nicht sagen würde, dass sie unbedingt diese Richtung fortsetzen will. Es geht darum, die größte Rendite zu bekommen, und ich würde sagen, dass das sie etwas daran festhalten lässt.
NUNO: Was ist ihre Rendite?
ELIAS: Sie bekommt von Anderen eine bestimmte Aufmerksamkeit und Energie, was derzeit für sie wichtiger ist als erhebliches Wohlbefinden zu generieren.
NUNO: Ich habe sie nie als jemand gesehen, der nach Aufmerksamkeit lechzt.
ELIAS: Ich habe nicht gesagt, dass sie nach Aufmerksamkeit lechzt, sondern dass sie eine bestimmte Art der Aufmerksamkeit auslöst.
NUNO: Meinerseits?
ELIAS: Von Allen, mit denen sie zu tun hat, weniger von Dir, aber doch etwas. Sogar die Ärzte offerieren Ihr eine gewisse mitfühlende Aufmerksamkeit.
NUNO: Aber sie scheint das nicht noch zu verschlimmern?
ELIAS: Das sehe ich auch so.
NUNO: Die Hautfarbe meiner Knöchel ist dunkler geworden. Ich habe sie jahrelang mit Socken und Schuhen bedeckt, aber seit etwa zwei Jahren trage ich häufiger Sandalen, so dass sie mehr der Sonne ausgesetzt sind. Es ist nicht so, dass die Farbe mich stören würde, aber ich möchte mit Dir überprüfen, ob da etwas Anderes im Gange ist.
ELIAS: Nein. An der veränderten Pigmentation ist nichts Beunruhigendes, aber Deine Füße atmen mehr, was gut ist.
NUNO: Ich frag mich, wie Tiere zwischen den Leuten unterscheiden. Ich habe den Eindruck, dass sie das anhand der Energie tun. Stimmt das?
ELIAS: Das ist variiert bei den einzelnen Tieren, aber meist identifizieren sie Euch anhand der Energie, und mache Tier kombinieren das darüber hinaus noch mit verschiedenen Sinnen, und ihre Erinnerungen (memories) sind viel besser als Ihr vermutet.
NUNO: In jüngster Zeit habe ich das Gefühl, bezüglich meiner Energie oder meines Gewahrseins nicht wirklich voranzukommen. Ich habe die Pearl Energie genutzt, um mir zu helfen, aber ich war durch meine objektiven Aktivitäten abgelenkte, so dass ich das Gefühl habe, weniger als früher voranzukommen, was mich beunruhigt.
ELIAS: Du kommst definitiv voran, bloß nicht auf die gleiche Weise. Es fühlt sich nicht genauso an wie das, woran Du gewöhnt bist. Wenn Du nicht vorangekommen wärst, würden wird unser heutiges Gespräch nicht führen. Obwohl es vielleicht von Frust motiviert war, gibt es dabei auch ein Element, das einigen Mut erfordert, weil Du erwartet hast, dass ich nicht mit Dir übereinstimme. Trotzdem warst Du bereit zuzuhören, was in der Vergangenheit fraglich gewesen wäre.
Ich würde sagen, dass Du Dir Dein objektives Tun ansiehst, womit Du gerade begonnen hast. Obwohl Du das subjektive Gewahrsein beschuldigt hast, hast Du auf Dein objektives Tun achtgegeben, wohl wissend, dass beide Gewahrsein verbunden sind. Du expandierst bloß anders als Du es früher getan hast. Zuvor fand Deine Expansion in Bezug auf die Energie und Dein subjektives Gewahrsein statt, und nun verlagerst Du sie aufs objektive Tun. Selbst wenn Du abgelenkt bist gibst Du immer noch Acht und beobachtest. Es fühlt sich bloß anders an.
NUNO: Im letzten Gespräch hatte ich Dich bezüglich der Rückkehr des Fokus in den reinen Essenz-Zustand befragt, und Du sagst, dass sie danach meist keine weiteren physischen Fokusse haben. Ich frage mich, wie das bei denen ist, die in der frühen Kindheit sterben und fast keinerlei Erfahrung gemacht haben.
ELIAS: Alle Eure Fokusse geschehen simultan im Jetzt. Obwohl Eure Realität sich in der linearen Zeit bewegt und es deshalb anscheinend eine Fokus-Reihenfolg gibt, ist das nicht so, weshalb ein Fokus auch in sehr jungen Jahren sterben kann, aber auch das ist eine Erfahrung.
….
Session 202408191
Monday, August 19, 2024 (Private/Phone)